Es geht Bergauf. – Juli 2020

Es geht Bergauf. Über Stock und Stein

Auf den schönsten Wanderwegen quer durchs Land

Sportlich unterwegs

Fest im Sattel

Radtouren und Bikeparks für jeden Geschmack

Sommer 2020

RAUM FÜR RUHE, ZEIT UND AUFMERKSAMKEIT.

Der Ruhe Gehör widmen.

Das Zirpen der Grillen auf der Wiese.

Das Rauschen des Wildbachs.

Das ist Wellness für die Ohren.

Bewusst eine Aus-Zeit gönnen.

Mit jedem tiefen Atemzug spüren, wie sich Entspannung ausbreitet.

Aufmerksam den Augenblick genießen.

Es sind die unvergesslichen Momente, die klarmachen, dass man Glück eben nicht kaufen kann.

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Editorial Inhalt Liebe Leserinnen, liebe Leser!

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e länger und je wärmer die Tage sind, desto mehr strotzt man vor Energie – man sehnt sich nach Aktivitäten im Freien, möchte raus an die frische Luft, etwas erleben, sich ins nächste sportliche Abenteuer stürzen. Dazu muss man jedoch nicht unbedingt in die Ferne schweifen, das Gute liegt nämlich, wie so oft, viel näher, als man vielleicht denkt – und für Tiroler mitunter sogar direkt vor der Haustür.

Gerade Sportbegeisterte finden hierzulande nämlich viele Möglichkeiten vor, sich zu betätigen. So gibt es etwa zahlreiche gut ausgebaute Wanderwege, auf denen man das Land von einer ganz neuen Seite kennenlernen kann. Jene, die zwei Räder den Wanderstiefeln vorziehen, kommen wiederum auf verschiedenen Radrouten oder in Bikeparks auf ihre Kosten. Auch in Bezug auf Kletterabenteuer ist Tirol ein echter Hotspot, ganz egal, ob man nun natürliche oder künstliche Wände erklimmen möchte. Und selbst Wassersportler können ihrer Leidenschaft auf diversen Seen und Flüssen nachgehen.

Einen kleinen Auszug davon, was sich in den warmen Monaten in Tirol so alles unternehmen und erleben lässt, finden Sie in unserem Magazin, bei dessen Lektüre wir Ihnen hiermit viel Freude wünschen.

Die Redaktion

Ich bin dann mal weg

Seite 4

Auf großen Spuren

Seite 6

Hohe Küche(n)

Seite 14

Auf Du und Du mit der Natur

Seite 20

Ohne Grenzen

Seite 23

Weil Radln is des Leiwandste …

Seite 26

Wohin treten wir heute?

Seite 28

E-Biken am Berg

Seite 32

Go with the flow

Seite 35

Bikeparks

Seite 38

„Fahren wie auf Butter“

Seite 39

Willkommen im Kletterparadies

Seite 42

Hochgenuss am Fels

Seite 44

Hallenspaß

Seite 48

Familienfreundliche Klettergärten und Bouldergebiete

Seite 49

Klettersteige

Seite 50

Abschlag ins Grüne

Seite 54

Wildes Wasser

Seite 58

Und nach dem Sport?

Seite 62

IMPRESSUM: Es geht Bergauf. – Juli 2020 Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/58 6020, office@target-group.at, www.target-group.at • Mitarbeiter dieser Ausgabe: Simon Leitner (Ltg.), Haris Kovacevic, Lisa Schwarzenauer, Eva Schwienbacher • Grafik: Marco Lösch, Sebastian Platzer • Coverfoto: Tirol Werbung / Manfred Jarisch • Gesamtverkaufsleitung: Wolfgang Mayr • Verkauf: Hannah Oderich • Hersteller: Intergraphik GmbH, Innsbruck Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.

· www.tirol.at/sommer

Editorial

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Ich bin dann mal weg Hochaufragende Felsen und imposante Gipfel, weitläufige Wiesen und Almen, idyllische Seen und wunderschöne Natur – die Bergwelt Tirols hat so einiges zu bieten. Am besten erkunden lässt sie sich in Wanderstiefeln. Möglichkeiten dafür gibt es zuhauf.

© Tirol Werbung / Schels Sebastian

Text: Simon Leitner

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Wandern

· www.tirol.at/wandern

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irol ist ein ausgewiesener Hotspot für Wanderer, Bergsteiger und Naturfreunde. Dazu trägt nicht nur die faszinierende alpine Bergwelt, sondern auch das insgesamt über 24.000 Kilometer umfassende Netz an ausgebauten Berg- und Wanderwegen samt Schutzhütten und Almen bei, die für jeden Geschmack und jede Könnerstufe etwas zu bieten haben.

Für erfahrene Gipfelstürmer stehen etwa anspruchsvolle Weitwanderwege bereit, auf denen man das Land von einer ganz neuen Seite kennenlernen kann. Genießer wiederum begeben sich auf einen der kulinarischen Wanderwege, wo sich körperliche Bewegung und lukullische Schmankerl verbinden lassen. Und wer sich in erster Linie für die heimische Tier- und Pflanzenwelt interessiert, kommt vor allem in den Tiroler Naturparks und im Nationalpark Hohe Tauern auf seine Kosten – dort warten nicht nur traumhafte Aus-, sondern auch interessante Einblicke in die lokale Flora und Fauna.

· www.tirol.at/wandern

Wandern

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Auf großen Spuren

© Tirol Werbung / Schwarz Jens

Nicht nur einen Ausstieg aus dem Alltag, sondern ein echtes Abenteuer versprechen die sogenannten Great Walks – sechs ebenso besondere wie anspruchsvolle Weitwanderwege, die dazu einladen, in die alpine Landschaft Tirols einzutauchen, und selbst für erfahrene Bergfexe nicht selten eine Herausforderung darstellen.

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Weitwanderwege

· www.tirol.at/greatwalks

Prunkstück der Berge – Berliner Höhenweg Ausgehend von Finkenberg, begibt man sich auf dem 6.600 Höhenmeter umfassenden Berliner Höhenweg mitten in den Hochgebirgsnaturpark der Zillertaler Alpen, der neben dem mächtigen Gletscherpanorama und so manchem Naturjuwel auch viele verschiedene Hütten zu bieten hat.

Besonderer Beliebtheit erfreut sich dabei die Berliner Hütte, Tirols größte Alpenvereinshütte, die als erste ihrer Art unter Denkmalschutz gestellt wurde.

Ein Grund dafür ist das prachtvolle Interieur – holzgetäfelte Wände, Kronleuchter und ein fünf Meter hoher Speisesaal aus dem 19. Jahrhundert bringen selbst weitgereiste Hüttenbesucher zum Staunen.

© Tirol Werbung / Venier Martin, Tirol Werbung / Schwarz Jens

• Ausgangspunkt: Finkenberg bzw. Gamshütte • Endpunkt: Mayrhofen bzw. Kasseler Hütte • Gebirgszug: Zillertaler Alpen • Länge: ca. 85 Kilometer • Dauer: 8 Tagesetappen • Schwierigkeitsgrad: schwarzer Bergweg (schwierig)

Weitere Infos unter www.tirol.at/a-berliner-hoehenweg.

· www.tirol.at/greatwalks

Weitwanderwege

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Am Kamm entlang – Lechtaler Höhenweg Als unbändig und erhaben präsentiert sich die Landschaft rund um den Lechtaler Höhenweg, der in 18 Etappen entlang des Hauptkamms der Lechtaler Alpen führt. Die Route selbst, bei der abhängig von der gewählten Variante mindestens 85 Kilometer und 7.000 Höhenmeter bezwungen werden müssen, ist dabei nichts für Unerfahrene – die großteils schwierigen Steige verlangen ein hohes Maß an Konzentration, Kondition und Trittsicherheit.

Wer diese Anforderungen erfüllt, findet auf dem Lechtaler Höhenweg jedoch alles, was das Wanderherz begehrt – und wird unter anderem mit einem Blick auf den idyllischen Steinsee, der in die wilde Bergkulisse eingebettet ist, belohnt.

© Tirol Werbung / Schels Sebastian

• Ausgangspunkt: Steeg im Lechtal bzw. Stuttgarter Hütte • Endpunkt: Anhalter Hütte bzw. Elmen im Lechtal • Gebirgszug: Lechtaler Alpen • Länge: 85 Kilometer • Dauer: 10 bis 18 Tagesetappen • Schwierigkeitsgrad: vorwiegend schwarze Bergwege (schwierig)

Weitere Infos unter www.tirol.at/a-lechtaler-hoehenweg.

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Weitwanderwege

· www.tirol.at/greatwalks

Im Herzen der Zirben – Inntaler Höhenweg Die erste Etappe dieses zwischen Innsbruck/Igls und Schwaz befindlichen Höhenwegs ist zugleich auch einer der Höhepunkte: Dabei geht es nämlich auf dem Zirbenweg durchs Landschaftsschutzgebiet zwischen Zirmberg, Viggartal, Glungezer und Patscherkofel, wo sich einer der ältesten Zirbenbestände Europas befindet.

Doch auch die restliche Route, bei der es insgesamt 4.000 Höhenmeter im Aufstieg zu bewältigen gilt, hat einiges zu bieten – unter anderem etwa einen großartigen Blick über das Inntal sowie viele regionale Spezialitäten in den zahlreichen Hütten, die den Wanderweg durch die Tuxer Alpen säumen.

© Tirol Werbung / Schels Sebastian

• Ausgangspunkt: Innsbruck/Igls • Endpunkt: Schwaz • Gebirgszug: Tuxer Alpen • Länge: ca. 70 Kilometer • Dauer: 6 Tagesetappen • Schwierigkeitsgrad: vorwiegend rote Bergwege (mittelschwierig)

Weitere Infos unter www.tirol.at/a-inntaler-hoehenweg.

· www.tirol.at/greatwalks

Weitwanderwege

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Den Gletscher im Blick – Stubaier Höhenweg

Eine Besonderheit des Stubaier Höhenwegs ist der ständige Blick auf das ewige Eis des Stubaier Gletschers, der Wanderer den ganzen Weg über begleitet, sich aber insbesondere zwischen Dresdner und Bremer Hütte als äußerst imposant ausnimmt.

• Ausgangspunkt: Bergstation Kreuzjoch/Starkenburger Hütte • Endpunkt: Bergstation Elfer Lifte/Innsbrucker Hütte • Gebirgszug: Stubaier Alpen • Länge: 78 Kilometer • Dauer: 7 Tagesetappen • Schwierigkeitsgrad: vorwiegend schwarze Bergwege (schwierig)

Weitere Infos unter www.tirol.at/a-stubaier-hoehenweg.

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Weitwanderwege

· www.tirol.at/greatwalks

© Tirol Werbung / Schels Sebastian

Ausschließlich durch alpines Gelände führt der knapp 80 Kilometer lange Stubaier Höhenweg, der nicht nur zu den schönsten, sondern auch zu den herausforderndsten Höhenwanderwegen der Ostalpen zählt. Doch von jeder der acht auf der Route zu findenden Hütten gibt es eine Abstiegsmöglichkeit ins Tal, sodass die über 5.000 Höhenmeter auch abschnittsweise bewältigt werden können.

Durch Raum und Zeit – Karnischer Höhenweg Mit dem Karnischen Höhenweg begibt man sich gewissermaßen auch auf eine Reise in die Vergangenheit: Ein kleiner Teil der Strecke ist nämlich großteils identisch mit dem sogenannten Friedensweg, der entlang der österreich-italienischen Frontlinie aus dem Ersten Weltkrieg, vorbei an Schützengräben und teilweise über ehemalige militärische Steige führt.

© Tirol Werbung / Schels Sebastian

Abgesehen von dieser historischen Komponente zeichnet sich die elf Etappen, 168 Kilometer und über 9.600 Höhenmeter umfassende Gratwanderung im italienischösterreichischen Grenzgebiet durch ihre beeindruckenden Ausblicke auf die Dolomiten, ganze 30 Wandergipfel sowie zahlreiche Almen, Hütten und Gasthäuser aus, die zu einer Verschnaufpause einladen.

• Ausgangspunkt: Sillian, zweite Brücke westlich des Bahnhofs • Endpunkt: Unterhörl/Arnoldstein • Gebirgszug: Gailtaler Alpen • Länge: ca. 170 Kilometer • Dauer: 11 Tagesetappen • Schwierigkeitsgrad: vorwiegend schwarze Bergwege (schwierig)

Weitere Infos unter www.tirol.at/a-karnischer-hoehenweg.

· www.tirol.at/greatwalks

Weitwanderwege

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Geh, wo der Adler fliegt – Adlerweg Mit 420 Kilometer Länge, 31.000 Höhenmetern im Aufstieg und 33 Tagesetappen gilt der Adlerweg als Nonplusultra der heimischen Weitwanderwege. Er verfügt über zwei Routenverläufe – einen in Nord-, einen in Osttirol – und führt durch die faszinierendsten Gebirgszüge Tirols, wobei die Etappe im Karwendel mit dem Goetheweg auf der Nordkette einen der vielen Höhepunkte darstellt: Der Kontrast zwischen urwüchsiger Bergwelt und der Landeshauptstadt Innsbruck, die man von oben überblickt, ist dabei besonders eindrücklich.

Zwar kann der Adlerweg auch in einem Stück begangen werden, viele meistern die Wanderung jedoch lieber in mehreren Abschnitten. Unabhängig davon sind Erfahrung, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit Grundvoraussetzung, wenn man sich an diese anspruchsvolle Tour wagen möchte.

Der Adlerweg kann von verschiedenen Start- und Endpunkten aus erkundet werden – dafür sorgen die vielen Busund Bahnverbindungen, die eine umweltfreundliche und bequeme Anreise ermöglichen.

Zudem gibt es neun speziell für den Wanderweg ausgearbeitete Tourenvorschläge, die sich ideal mit öffentlichen Verkehrsmitteln realisieren lassen. So kann man den Adlerweg auch ohne eigenes Auto problemlos entdecken.

• Ausgangspunkt: St. Johann in Tirol bzw. Ströden im Virgental, Osttirol • Endpunkt: St. Christoph am Arlberg bzw. Kals am Großglockner • Gebirgszüge: Kaisergebirge, Brandenberger Alpen/Rofan, Karwendel, Tuxer Alpen, Wetterstein, Lechtaler Alpen in Nordtirol bzw. Hohe Tauern in Osttirol

Weitere Infos zu den Anreisemöglichkeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln gibt’s online unter www.tirol.at/tourentippsmit-oeffentlicher-anreise.

• Länge: 320 Kilometer Nordtiroler Adlerweg (St. Johann–St. Christoph) bzw.

93 Kilometer Osttiroler Adlerweg (Ströden–Kals)

• Dauer: 24 Tage Nordtiroler Adlerweg bzw. 9 Tage Osttiroler Adlerweg • Schwierigkeitsgrad: rote und schwarze Bergwege (mittel–schwierig)

Weitere Infos unter www.tirol.at/adlerweg.

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Weitwanderwege

· www.tirol.at/greatwalks

© Tirol Werbung / Bauer Frank, ©Tirol Werbung / Berger Gerhard

Ohne Stress

Alles Käse Wer Etappe 9 des Adlerwegs absolviert, sollte sich auf jeden Fall überlegen, einen Zwischenstopp auf der Engalm einzulegen. Das direkt am Ahornboden gelegene Almdorf ist nämlich nicht nur ein Blickfang und Ausgangspunkt zahlreicher Wanderund Bergsteigertouren, sondern hat vor allem in kulinarischer Hinsicht viel zu bieten.

Der Berg in der Stadt – Entdecke deine Heimat.

In 20 Minuten vom Stadtbummel zum Gipfelglück, von Kultur zur Natur, vom Ausflug ins Abenteuer.

Die Wildnis spüren am Hafelekar, relaxen auf Innsbrucks höchster Sonnenterrasse und ein Besuch im Alpenzoo – Ausflug und Shoppen bei gratis Parken (8 – 18 Uhr) machen den Tag in Innsbruck perfekt.

Eine besondere Spezialität ist der herkunftsgeschützte und unter strengen Qualitätskriterien gefertigte Tiroler Almkäse, der direkt im Ort, der größten Melkalm des Landes, hergestellt wird und sowohl in der Eng-Alm-Rasthütte verkostet als auch im Bauernladen erworben werden kann.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dem Käsemeister in der Schaukäserei bei dessen Arbeit über die Schulter zu schauen.

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Hafelekar – 2.334 m

Das einzigartige Erlebnis! Lassen Sie die faszinierende Bergwelt des größten Naturparks Österreichs auf sich wirken!

Alpenzoo

Top of Innsbruck PLUS: Die Fahrt zum Hafelekar und der Eintritt in Europas höchstgelegenen Zoo in einem Ticket.

Nordkette Perspektivenweg

© Tirol Werbung / Gigler Dominik

Philosophische Zitate und harmonische Elemente schaffen eine neue Perspektive auf Landschaft und Natur.

Detailliertere Informationen zu allen Great Walks samt Routenverläufen, Anreisemöglichkeiten und Unterkünften gibt’s online unter www.tirol.at/greatwalks.

· www.tirol.at/greatwalks

Weitwanderwege

Gratis Parken 8 – 18 Uhr

Stressfrei in der City- und Congressgarage parken.

Gültig für: Ticket Gondel und Kombiticket Alpenzoo.

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Grafik: Emanuel Tomasini, Fotos: guentheregger.at, Webhofer

NORDKETTE STEIL BERGAUF

Hohe Küche(n)

Weitere Infos zu diesen kulinarischen Wanderungen gibt’s online unter tirol.at/kulinarische-wanderungen.

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Genusswanderungen

· www.tirol.at/kulinarische-wanderungen

© Tirol Werbung / Bauer Frank

Ganz egal ob Hütte, Alm oder Gasthof – die Einkehr in eine Wirtschaft gehört für viele einfach zu einer gelungenen Wanderung dazu. Und das aus gutem Grund, denn dort gibt es buchstäblich etwas für jeden Geschmack.

3 kulinarische Almwanderungen Lokal produzierte Schmankerl

Außermelang-Alm Im Wattener Tal gelegen, werden auf der Außermelang-Alm jedes Jahr im Sommer knapp 100.000 Liter Milch zu traditionellem Almkäse weiterverarbeitet. Dieser kann nach einer kleinen, ausschließlich auf Wirtschaftswegen verlaufenden Wanderung in der Jausenstation probiert und natürlich auch erworben werden – dafür sollte man jedoch genug Platz im Rucksack einplanen.

• Ausgangspunkt: Bundesheerlager Walchen • Länge: 8 km • Höhenmeter bergauf: 470 m

• Gehzeit: 2 h • Schwierigkeit: roter Bergweg (mittelschwierig)

Burgeralm Wurst, Speck und gleich mehrere Käsesorten aus eigener Produktion wie etwa den beliebten Weichkäse „Adler Gold“ gibt es auf der Burgeralm im Kaiserwinkl zu verkosten. Die Milch der Kühe, die auf den umliegenden Wiesen weiden, wird direkt vor Ort verarbeitet, neben Käse wird etwa auch Almbutter hergestellt. Vom Parkplatz Feistenau aus ist die Alm in gemütlichen drei Stunden zu erreichen.

• Ausgangspunkt: Parkplatz Feistenau, Rettenschöss • Länge: 10 km • Höhenmeter bergauf: 400 m

• Gehzeit: 3 h • Schwierigkeit: roter Bergweg (mittelschwierig)

© Tirol Werbung / Koopmann Jörg, Tirol Werbung / Bauer Frank

Gampe Thaya Auf der Gampe Thaya werden zahlreiche Tiroler Spezialitäten aufgetischt, deren Bandbreite von Speckknödeln bis hin zu Käsespätzle reicht. Der Almkäse aus Grauviehmilch stellt der Hüttenwirt selbst her – und zwar in einem mobilen Käsereianhänger, der jeden Sommer auf der Alm steht.

Um in den Genuss dieses Käses zu kommen, muss man allerdings erst die 640 Höhenmeter von Sölden aus überwinden.

• Ausgangspunkt: Sölden, Kirche • Länge: 7 km • Höhenmeter bergauf: 640 m

· www.tirol.at/kulinarische-wanderungen

• Gehzeit: 2 h • Schwierigkeit: roter Bergweg (mittelschwierig)

Genusswanderungen

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3 kulinarische Gourmetwanderungen Erlesene Speisen und feine Weine

Angerer Alm Bekannt ist die Angerer Alm nicht nur wegen der hohen Qualität ihrer Küche, sondern insbesondere auch aufgrund ihres erlesenen Weinkellers, der über 6.000 Flaschen und einige echte Schätze umfasst. Damit dürften auch ausgewiesene Kenner auf ihre Kosten kommen. Erreichbar ist die Angerer Alm in knapp viereinhalb Stunden von St. Johann aus.

• Ausgangspunkt: Talstation Bergbahn Harschbichl • Länge: 9 km • Höhenmeter bergauf: 655 m

• Gehzeit: 2 h 30 min • Schwierigkeit: roter Bergweg (mittelschwierig)

ice Q Über den Gipfeln der Ötztaler Alpen thronend, bietet das ice Q nicht nur eine exquisite Speisekarte, sondern auch einen Panoramablick auf zahlreiche Dreitausender. Wer nach der Fahrt mit der Seilbahn zum über 3.000 Meter hoch gelegenen Haubenrestaurant noch keinen rechten Hunger, aber Lust auf Bewegung verspürt, sollte sich vor dem Essen noch eine kurze Wanderung zum nahen Gaislacher See überlegen.

• Ausgangspunkt: Bergstation der Gaislachkogelbahn • Länge: 2 km • Höhenmeter bergauf: 345 m

• Gehzeit: 1 h • Schwierigkeit: roter Bergweg (mittelschwierig)

Wedelhütte

• Ausgangspunkt: Hirschbichlalm (Zillertaler Höhenstraße) • Länge: 6 km • Höhenmeter bergauf: 500 m

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© Tirol Werbung / Bauer Frank

Es gibt wohl nur wenige Berghütten, die in der Küche ein so hohes Niveau erreichen wie die im Zillertal befindliche Wedelhütte. Genießer erwarten dort in den liebevoll gestalteten Räumen unter anderem feine Vier-Gänge-Menüs und edle Tropfen aus einem der höchstgelegenen Weingewölbe des Alpenraums. Zuvor gilt es aber, noch 500 Höhenmeter zu bezwingen.

• Gehzeit: 2 h • Schwierigkeit: roter Bergweg (mittelschwierig)

Genusswanderungen

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3 kulinarische Familienwanderungen Nach dem Spaß kommt die Stärkung

Kammerköralm Direkt an der Bergstation Steinplatte befindet sich die Kammerköralm, in der sich hungrige Familien nach einer Wanderung auf dem Abenteuerlehrpfad Triassic Trail wahlweise im Service- oder im Selbstbedienungsbereich stärken können. Im Rahmen der Tour selbst begibt man sich auf eine Reise in die Vergangenheit, bei der sich unter anderem Spuren des Urmeers Tethys finden lassen.

• Ausgangspunkt: Bergstation Bergbahn Steinplatte-Waidring • Länge: 4 km

• Höhenmeter bergauf: 230 m • Gesamtgehzeit mit Kindern: 1 h 45 min • Schwierigkeit: Wanderweg (leicht)

Mutterer Alm Im Umfeld der Mutterer Alm gibt es gerade für Kinder viel zu tun – unter anderem wartet ein Rundweg mit Abenteuerspielplatz, Naturpfad und der Wassererlebniswelt Zauberwasser darauf, ausgiebig entdeckt zu werden.

Nach der etwas mehr als einstündigen Tour können Groß und Klein sich im familienfreundlichen Bergrestaurant der Mutterer Alm mit typischen Tiroler Schmankerln stärken.

• Ausgangspunkt: Bergstation der Muttereralmbahn • Länge: 3 km

• Höhenmeter bergauf: 190 m • Gesamtgehzeit: 1 h 30 min • Schwierigkeit: Wanderweg (leicht)

Seealm Hög

© Tirol Werbung / Bauer Frank

Die Seealm Hög ist immer einen Familienausflug wert, nicht nur in kulinarischer Hinsicht: Abgesehen von einer umfangreichen Speisekarte, die unter anderem Fisch, vegetarische und vegane Gerichte enthält, finden kleine Gäste dort nämlich auch genug Möglichkeiten, sich auzutoben – etwa einen Abenteuerspielplatz und einen Erlebnisweg, der alle Sinne anspricht.

• Ausgangspunkt: Serfaus, Mittelstation der Alpkopfbahn • Länge: 2 km • Höhenmeter bergauf: 35 m

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• Gehzeit: 30 min • Schwierigkeit: leicht (Wanderwege)

Genusswanderungen

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Š Tirol Werbung / Heinzlmeier Bert

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Genusswanderungen

¡ www.blog.tirol

Schöner wandern, besser essen Auf Tiroler Berghütten kann man nicht nur einsam und abgelegen übernachten. Sondern überraschend häufig auch besonders authentische regionale Food-Spezialitäten schlemmen.

Text: Ole Zimmer

Muttekopfhütte, Imst

Lizumer Hütte, Wattenberg

Dolomitenhütte, Lienz

Das Geheimnis der Kaspressknödel auf der Muttekopfhütte? Natürlich der Käse aus der Dorfsennerei See im Paznauntal. Doch nicht nur der Bergkäse – alles, was an Zutaten hier oben auf der „Mutte“ ankommt, ist regional produziert.

Die Lieferantenliste von Hüttenwirt Patrick Zangerl liest sich wie das Who’s who der Nachbarschaft. Die Eier zum Beispiel stammen vom Locherhof der Familie Wöber aus dem Pitztal. Das sei zwar kein BioBetrieb, aber den Hühnern gehe es da gut, sagt Patrick, das habe er sich vor Ort angeschaut.

Das Rindfleisch kommt von den Bauern aus dem Tal, das Wild nicht aus Neuseeland, sondern aus der regionalen Jagd.

Oberstes Gebot in der Küche: „Kein Suppenpulver, kein Glutamat, kein Geschmacksverstärker“, sagt Patrick und erklärt: „Ich vertrag’ das selber nicht.

Außerdem soll der eigentliche Geschmack rauskommen.“ Als Grundlage setzt er zweibis dreimal in der Saison einen riesigen Topf mit Jus an, den er portionsweise einfriert.

Während der Saison hat er noch einen rastlosen Mitbewohner auf der Hütte: seinen Sauerteig. Jeden Morgen backt Patrick das Brot für Frühstück und Jause.

Seit Juni 2019 sind Lukas Aichhorn und Tobias Spechter als Pächter auf der Lizumer Hütte. Und man kann sagen, dass die jungen Wirte in der Region angekommen sind. „Die Bauern aus der Lizum sind nicht einfach unsere Lieferanten“, sagt Tobias. „Wir sehen sie als Nachbarn, Partner und Freunde.“ Nachhaltig zu wirtschaften bedeutet für die beiden auch, regional einzukaufen, um die Bauern aus der Nachbarschaft zu unterstützen. Wie regional, das zeigt sich zum Beispiel beim Käse. Der kommt frisch von der Alpe Lizum, die nur gut 100 Höhenmeter tiefer liegt. Die Kühe der Alpe grasen rund um die Hütte – neben den Almschweinen, die am Ende der Saison auch auf dem Teller landen. „Hochwertig bodenständig“ wolle er kochen, sagt Lukas Aichhorn. Das Wild dafür kommt in der Saison von den Jägern der Umgebung, ein Bauer aus dem Talort Wattenberg liefert Brennholz, der Schnaps und das Brot kommen aus Absam. Das Fleisch stammt von einem Familienbetrieb in Wattens. Und sogar die Limonade ist regional: Ausgeschenkt wird das „Zitronenkracherl“ aus Wattens.

Die Hütte in den Lienzer Dolomiten ist für sich schon ein Blickfang – und das nicht nur wegen der einzigartigen Lage auf einem Felssporn über dem Abgrund.

Die Dolomitenhütte ist traditionell aus Lärchenholz gebaut, wie es die Wälder rund um die Hütte prägt.

Und auch in der Küche setzen die Wirtsleute Scarlett Oresova und Juraj Oles auf einheimische Tradition. Die Geschwister fahren selbst auf den Markt und achten auf regionale Produkte aus bäuerlicher Landwirtschaft. Die insgesamt sieben Käsesorten, die es auf der Hütte gibt, aber auch die Milch, die Eier und der Topfen kommen von einem Biobauern im Tal. Auch bei ihrem Metzger achten die beiden auf BioQualität.

Bekannt ist die Dolomitenhütte auch für ihre Wildspezialitäten. In der Saison gibt es regelmäßig die besten Stücke vom Tauernhirsch, entweder als Gulasch oder als Ragout. Ebenfalls vom Jäger aus den Hohen Tauern stammt der Hirschgriller. Oder man ordert die feinen Fleischkrapfen mit Gams und Hirsch. Wer zum deftigen Wild das passende Getränk sucht: Das Bier stammt von der kleinen Brauerei Loncium aus dem nahen Kärnten.

Diese und weitere Geschichten gibt es auf www.blog.tirol.

· www.blog.tirol

Genusswanderungen

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Auf Du und Du mit der Natur Freunde von Flora und Fauna finden in Tirol ein breites Spektrum an Möglichkeiten vor, die heimische Tier- und Pflanzenwelt aus nächster Nähe kennenzulernen. Am besten gelingt dies aber womöglich in den fünf Naturparks und dem Nationalpark Hohe Tauern, wo neben Wanderwegen auch geführte Touren angeboten werden.

Alles im Auge In allen Naturjuwelen Tirols werden Führungen mit eigenem Guide und Swarovski-OptikFerngläsern angeboten. So lässt sich die Tier- und Pflanzenwelt noch intensiver erleben.

Umweltfreundlich und unkompliziert

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© Tirol Werbung / Heinzlmeier Bert

Wer auf eine Anreise mit dem eigenen Pkw verzichten möchte, dem empfiehlt sich ein Blick in die Öffi-Wanderführer der fünf Naturparks. In diesen sogenannten WÖFFIS sind nicht nur über 70 Ein- und Mehrtagestouren, sondern auch alle wichtigen Informationen zu einer umweltfreundlichen Anreise in die Naturschutzgebiete verzeichnet.

Sie können kostenlos auf den Websites der Naturparks heruntergeladen werden und liegen auch direkt vor Ort in den Naturparkhäusern auf.

Naturjuwele

· www.tirol.at/natur

Naturpark Tiroler Lech Das dominierende Bild des Naturparks Tiroler Lech ist der gleichnamige Fluss, der, als einer der letzten Wildflüsse Mitteleuropas, durch das Lechtal rauscht und Basis für zahlreiche Aulandschaften in der Umgebung bildet. Dementsprechend vielfältig ist auch die Tierund Pflanzenwelt in dem Gebiet, in dem nicht nur ein Drittel aller in Tirol heimischen Planzenarten, sondern auch seltene Wildtiere wie Lurche oder Steinkrebse geeignete Lebensräume finden. Darüber hinaus ist der Naturpark Lech auch ein wahres Vogelparadies.

Naturpark Kaunergrat Auf einer Fläche von fast 600 Quadratkilometern erstreckt sich der Naturpark Kaunergrat, der sich insbesondere durch seine seltenen Natur- und Kulturlandschaften sowie eine besonders große Artenvielfalt auszeichnet: So finden etwa rund 1.100 verschiedene Schmetterlingsarten in dem Gebiet zwischen Oberem Inntal und Ötztaler Alpen eine Heimat. Wenn man etwas Glück hat, kann man sogar einem ganzen Rudel an Steinböcken begegnen – im Naturpark leben nämlich mehr als 1.000 Exemplare dieser tierischen Kletterspezialisten.

© TVB Pitztal / Zangerl Daniel, Tirol Werbung / Toplak Simon, Tirol Werbung / Madörin Tobias, Tirol Werbung / Zak Heinz

Naturpark Karwendel Mit einer Fläche von 727 Quadratkilometern ist der Naturpark Karwendel, der beinahe das gesamte Karwendelmassiv mit einschließt, nicht nur der größte Naturpark Tirols, sondern ganz Österreichs. Entsprechend viel gibt es dort auch zu sehen: von einer unberührten Vegetation mit einmaligen Pflanzenarten wie wilden Orchideen und uralten Ahornbäumen bis hin zu seltenen Tieren wie Steinböcken und Steinadlern, wobei vor allem die bunte Vogelwelt mit Uhus, Waldschnepfen und Dreizehenspechten heraussticht. Nicht umsonst wurde der Naturpark Karwendel heuer als österreichischer Naturpark des Jahres ausgezeichnet.

Naturpark Ötztal Tiefe Wälder, schroffe Felslandschaften, weitläufige Almen und das ewige Eis der Gletscher – der Naturpark Ötztal präsentiert sich als überaus vielseitig, wobei gerade die Hochgebirgslandschaft der Ötztaler und der Stubaier Alpen besonders eindrücklich ist. Fast 70 Eisriesen gibt es in dem Gebiet zu bestaunen, und wer eine Besteigung derselben wagt, wird nicht nur mit wunderschönen Aussichten von der Spitze belohnt, sondern entdeckt bereits auf dem Weg zwischen Tal und Gipfel viele Tiere und vor allem Pflanzen aller alpinen Vegetationsstufen.

· www.tirol.at/natur

Naturjuwele

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Nationalpark Hohe Tauern

Zahlreiche Spuren alpiner Lebensweise und Kultur gibt es im Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen zu bestaunen. So findet sich etwa eine Vielzahl an Berghütten, ausgedehnten Almen und Höhenwegen in der Kulturlandschaft, die sich zwischen Bergwäldern, Schluchten und Gletschern des Zillertaler Hauptkamms erstreckt.

Abgesehen davon weist das Gebiet auch eine große Artenvielfalt bei Tieren und Pflanzen auf, die unter anderem in eigenen Naturparkwanderungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten entdeckt werden kann.

Weitere Infos zu den Naturjuwelen Tirols gibt’s online unter www.tirol.at/natur.

© Tirol Werbung / Centurioni Patrick, Tirol Werbung / Heinzlmeier Bert

Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen

Als größtes Naturschutzgebiet des Alpenraums ist der Nationalpark Hohe Tauern immer einen Besuch wert.

Alpinisten erwarten dort über 200 Dreitausender – darunter auch der höchste Berg des Landes, der Großglockner –, während Wanderer sich etwa an die Erkundung der zahlreichen Wälder, Wildbäche und Wasserfälle machen und Tierfreunde sich auf die Spuren von mehr als 10.000 Alpentieren begeben können.

Wer die faszinierende Landschaft nicht auf eigene Faust durchschreiten möchte, kann auf die Dienste der Nationalpark-Ranger zurückgreifen, die geführte Touren anbieten.

Achensee

Spring rein ins Erlebnis!

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Entdecke den Achensee, wie es dir gefällt.

Einen ganzen Tag lang mit dem flexiblen Tagesticket Hop-on/Hop-off für die Achenseeschiffahrt.

Pertisau am Achensee/Tirol - Austria, +43 (0)5243/5253-0, w w w . t i r o l - s c h i f f a h r t . a t

Ohne Grenzen Auch jene begeisterten Wanderer, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, finden in Tirol einige Möglichkeiten vor, ihre Leidenschaft auszuleben. Folgende Routen sind etwa besonders für eine Tour im Rollstuhl geeignet.

Piller Moor

Achenkirch – Pertisau

Mitten im Naturpark Kaunergrat gelegen, übt das Hochmoor im Pillertal vor allem durch seine beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt eine große Faszination aus. Erkunden lassen sich Flora und Fauna dabei über einen Rundweg und nicht zuletzt über einen eigenen Naturlehrpfad, der durch das Moorgelände führt und ebenfalls zu einem großen Teil barrierefrei ist.

Der Achensee, Tirols größter See, ist ein beliebtes Ausflugsziel, das sich auch im Rollstuhl ausgiebig erkunden lässt. Dazu trägt der gut ausgebaute, mitunter asphaltierte Wanderweg rund um den See bei. Er umfasst zwar ein für Rollstuhlfahrer unzugängliches Teilstück, das allerdings mit dem Schiff bewältigt werden kann und so für einen besonderen Reiz sorgt.

© Achensee Tourismus, TVB Tiroler-Oberland-Kaunertal / Zangerl Daniel

• Ausgangspunkt: Eingang Moorlehrpfad an der Piller

Landstraße, ca. 2 Kilometer westlich von Fuchsmoos im Pitztal (Bushaltestelle „Piller Abzweigung Piller Moor“) • Endpunkt: Eingang Moorlehrpfad an der Piller Landstraße • Gebirgszug: Ötztaler Alpen • Länge: 4,5 km • Höhenmeter bergauf: 100 m • Gehzeit: 1 h 30 min

• Ausgangspunkt: Schiffstation Scholastika bei Achenkirch • Endpunkt: Schiffsanlegestelle in Pertisau • Länge: 13 km • Höhenmeter bergauf: 110 m • Gehzeit: 3 h 30 min

Mehr Tourenvorschläge und detaillierte Informationen zu diesen und weiteren Rolli-Wandertouren gibt’s online unter www.tirol.at/rolli-wandertouren.

· www.tirol.at/rolli-wandertouren

Barrierefreie Wanderungen

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Ausflug in unberührte Naturlandschaften Alpine Distancing: Nauders – Tiroler Oberland – Kaunertal locken mit 580.000.000 Quadratmetern.

Die drei Erlebnisregionen im Westen Tirols sind das ideale Ausflugsziel für Naturbegeisterte. Sämtliche Freizeiteinrichtungen wie die Kaunertaler Gletscherbahnen oder die Bergbahn in Nauders haben bereits geöffnet. Die Bergbahnen Fendels öffnen ab 2. Juli jeden Do bis So. Die beliebte Destination überzeugt im Sommer 2020 mit der weitläufigen Tal- und Berglandschaft, der Naturbelassenheit sowie den kleinen, familiären Wirtshäusern und Almen. Zudem locken neue, noch leichtere Trailangebote bikebegeisterte Gäste und Einheimische.

580.000.000 m² Berg- und Talfreiheit Die Entwicklung der drei Ausflugsregionen ist schon seit Jahren von Nachhaltigkeit geprägt. Abseits von größeren Menschenansammlungen überzeugen Nauders, das Tiroler Oberland und das Kaunertal mit alpinen Naturräumen und mehr als 850 Kilometer Wanderwegen sowie bestens präparierten Radstrecken. Die unberührten Natur- und Berglandschaften, abseits vom Massentourismus, bilden dabei das wertvollste Kapital. Die verfügbare Fläche von mehr als 580.000.000 m² im Verhältnis zu den

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Das Kaunertal. Hohe Berge – große Momente

bestehenden 9.700 Gästebetten in der Region bedeuten für jeden Gast knapp 60.000 m² Alpine-Distancing-Fläche.

Das Bike- und Wanderangebot, die Bergbahnen sowie die vielfältigen Freizeiteinrichtungen sind ideale Voraussetzungen für Tiroler Tagesgäste.

Nauders lockt mit Biketrails, Drei-Länder-Panorama und neuem Erholungspark Nauders, mit seinen alpinen Hochebenen und dem Drei-Länder-Bergpanorama punktet mit einem reichhaltigen Sportangebot für Biker und Wanderer.

Der Edelweiß-Steig, der Kaiserschützenweg, die Drei-Länder-Endurotrails oder die Klettergärten freuen sich auf Gäste aus Nah und Fern. Die Erlebniswelt Goldwasser am Bergkastel begeistert besonders Familien. Die Mutzkopf- und Bergkastelbahn befördern ab 20. Juni täglich Gäste. Die Zirmbahn öffnet ab 27. Juni jeweils von Do bis So. Beste Luft in der Naturparkund Gletscherregion Kaunertal garantiert Sommerfrische Die Naturpark- und Gletscherregion Kaunertal hat ebenfalls alle Vorbereitungen für einen schönen Sommer mit

Abstand getroffen. Naturbegeisterte und Ruhesuchende genießen die weitläufige Fläche zum erholsamen Rückzug inmitten der Natur. Das Kaunertal mit seinen Gemeinden hat sich schon vor geraumer Zeit zur Modellregion für die Anpassung an den Klimawandel (kurz: KLAR! Kaunergrat) zusammengeschlossen, um die Lebensqualität von Einheimischen und Gästen nachhaltig zu sichern. Dies eröffnet variantenreiche Möglichkeiten für den Sommertourismus und eine zeitgemäße Form der „Sommerfrische“ im Speziellen. Die Kaunertaler Gletscherstraße, welche einen imposanten Gletscher- und Naturraum im Kaunertal erschließt, die begehbare Gletscherspalte sowie das Restaurant Weißsee sind begehrte Ausflugsziele und haben täglich geöffnet. Die Falginjochbahn oder die Karlesjochbahn „gondelt“ Gäste bis auf über 3.000 m Seehöhe hinauf.

Der Sommerberg Fendels bietet ab 2. Juli jeden Do bis So Familienspaß für Groß und Klein.

Das Tiroler Oberland – Ausflugsziel für Familien Naturbelassen, ohne touristische Inszenierung. Diesen Weg beschreitet die Region Tiroler Oberland mit den

Tourismusverband Tiroler Oberland

© TVB Tiroler Oberland Kaunertal / Lugger Martin, TVB Tiroler Oberland Nauders / Bartl Clemens, TVB Tiroler Oberland / Wyhlidal Rudi

Nauders am Reschenpass – horizontale Bergsommer­erlebnisse für Groß und Klein

Öffungszeiten • Kaunertaler Gletscherbahnen Täglich geöffnet • Kaunertaler Gletscherstraße + begehbare Gletscherspalte + Restaurant Weißsee Täglich geöffnet • Sommerberg Fendels ab 2. Juli, jeden Donnerstag bis Sonntag sind die Gondelbahn Ried-Fendels, die Sattelbodenbahn und die Mountaincarts in Betrieb • Mutzkopf, Bergkastelbahn ab Samstag 20. Juni durchgehend geöffnet • Zirmbahn

ab Samstag, 27. Juni jeweils Donnerstag bis Sonntag geöffnet

Hauptorten Pfunds, Ried, Prutz und Tösens seit Beginn an. Die eindrucksvollen Naturhighlights wie der neu entstandene Smaragdsee beim Hohenzollernhaus, die Pfundser Tschey, die Anton-Renk-Wasserfälle, das alpine Platzertal mit dem Bergwerk oder

Das Tiroler Oberland. Ein Tal – Tausend Möglichkeiten

die Radurschlklamm werden gerade im heurigen Sommer willkommene Rückzugsorte für Gäste sein. Sämtliche Wanderwege, Hütten und Almen sowie das gut ausgebaute Radwegenetz, unter anderem mit der bekannten Strecke Via Claudia Augusta bzw. dem Innradweg oder dem Wildbachtrail, sind geöffnet.

Die besonderen Naturspielplätze, zum Beispiel Bibis Märchenwald, bieten gerade Familien ein natürlich-abwechslungsreiches Freizeitprogramm. Für die erfrischende Abkühlung sorgen der Badesee Ried sowie die Schwimmbäder in Pfunds und Prutz.

TVB Tiroler Oberland Erlebnisregion Nauders I www.nauders.com Erlebnisregion Tiroler Oberland I www.tiroler-oberland.com Erlebnisregion Kaunertal I www.kaunertal.com

Die Axamer Lizum hat wieder geöffnet! Öffnungszeiten Bergbahn & Hoadl Haus Sonnenterrasse: 31. Juli bis Ende September 2020 Jeweils Freitag bis Sonntag von 8.30 bis 16.30 Uhr Bist du wild genug?

Weil Radln is des Leiwandste …

Mountainbiker mit oder ohne Motor, abwärtsorientierte Biker jeglichen Niveaus, Rennradfahrer auf der Suche nach der Herausforderung oder Familien – sie alle werden im Radland Tirol fündig.

© Tirol Werbung / Neusser Peter

Text: Eva Schwienbacher

Blindsee Trail in Lermoos

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Radfahren

· www.tirol.at/radfahren

Ob eine Feierabendrunde oder eine gut geplante Mehrtagestour – vieles ist hierzulande möglich.

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it 3.800 Kilometern ausgebauten Rennradrouten, etwa 6.000 Kilometern offiziell genehmigten Mountainbikerouten, rund 115 Singletrails und mehr als 1.000 Kilometern Radwander-wegen hat Tirol in puncto Radsport einiges zu bieten.

© Tirol Werbung / Neusser Peter, Innsbruck Tourismus / Bause Tommy, Tirol Werbung / Jarisch Manfred

E-Mountainbike: Für Neulinge und Experten E-Biker sind schon längst keine Exoten mehr am Berg. Im Gegenteil! Der Sport erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Mit Unterstützung durch den Elektromotor bietet das E-Bike sowohl Sportein- und -wiedereinsteigern als auch eingefleischten Bikern viele Möglichkeiten. Die Infrastruktur in Tirol wird laufend ausgebaut. Viele Regionen bieten

Ausgezeichnete Singletrails Eine immer größere Fan-Community hat das abwärtsorientierte Biken. In Tirol entstehen deshalb von Jahr zu Jahr mehr offiziell genehmigte Singletrails. Einige davon wurden beispielhaft von Mountainbikeexperten mit dem Prädikat „Great Trails“ ausgezeichnet (ab Seite 35). Eine ideale Spielwiese für Biker sind auch die Bikeparks in Tirol. Dort geht es bequem mit dem Lift nach oben und auf zwei Rädern bergab.

Auf schmalen Rädern Spätestens seit der UCI-Straßenrad-WM 2018 ist klar, dass es hier auch tolle Strecken für Rennradfahrer gibt. Einsteiger können eine der zahlreichen Touren in den Tälern wählen und dort ihre Kondition ausbauen. Ambitionierte Fahrer suchen herausfordernde Bergstraßen und werden mit Ausblicken auf die Gebirgswelt belohnt (siehe Interview auf Seite 39).

Radreisen mit dem Gravelbike Nicht zuletzt verfügt Tirol auch über einige Routen, die ideal fürs Gravelbiken sind, einem Radsport, der immer mehr im Kommen ist. Die Räder, eine Kombination aus Mountainbike und Rennrad, ermöglichen es, das Land sowohl auf asphaltierten Straßen als auch auf Schotter-, Wald- und Forstwegen bequem zu erleben. Da sie sich auch für längere Touren und den Gepäcktransport eignen, kommen sie gerne bei Bikepackingtouren zum Einsatz – einem verlängerten Radwochenende in Tirol steht also nichts mehr im Weg.

Verleihe, in denen man sich Elektrofahrräder ganz unkompliziert ausleihen kann. Immer mehr Berghütten haben außerdem Möglichkeiten zum Aufladen der Akkus. Eine der größten E-Bike-Regionen findet man in den Kitzbüheler Alpen, die über ein Streckennetz mit über 1.000 Kilometer Radwegen, 89 Verleihpartnern und 77 Akku-Wechselstationen verfügt. Doch auch andere Gebiete bieten herrliche Tourenmöglichkeiten (Tipps ab Seite 28).

· www.tirol.at/radfahren

Radfahren

Nützliche Links • Für Rennradler: www.tirol.at/rennrad • Für Mountainbiker: www.tirol.at/mountainbiken • Für Genussradler: www.tirol.at/radfahren • Für Gravelbiker: www.blog.tirol/magazin/gravelbike-routen/

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Wohin treten wir heute?

Egal ob Genusstour, Familienausflug oder sportliche Herausforderung – Tirol bietet nicht nur zahlreiche lohnende Ziele für E-Mountainbiker aller Könnerstufen, sondern auch die nötige Infrastruktur. Fünf Tourenideen für diesen Sommer.

Tipps: E-Bike-Touren

Traumpanorama: Zur Bayreuther Hütte, Münster Frische Bergluft und einen unvergesslichen Ausblick über die Gipfel der Zentralalpen und das Inntal genießen: Mit dem E-Bike sind die mehr als 1.000 Höhenmeter zur idyllisch gelegenen Bayreuther Hütte auf 1.576 Metern machbar. Los geht’s in Grünsbach, einem Ortsteil von Münster, dann auf einem steilen, schottrigen, kurvenreichen Forstweg beständig bergauf. Bereits auf den ersten Kilometern beträgt die Steigung bis zu 18 Prozent.

Nach dem steilen Aufstieg kann man sich auf der Sonnenterrasse stärken und neue Kraft tanken. Zurück geht es über denselben Weg.

Stärkung: Bayreuther Hütte, diverse Gasthöfe in Münster

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E-Bike-Touren-Tipps

© Tirol Werbung / Schwarz Jens

• Ausgangs- und Endpunkt: Bushaltestelle Asten in Grünsbach bei Münster • Tourenziel: Bayreuther Hütte • Länge: 18 km • Fahrzeit: 3 h • Höhenmeter bergauf und bergab: 1.047 m

· www.tirol.at/emountainbiken

Stärkung: Happi’s Hütte und Gasthof Seewald in Tarrenz, Gasthof Gurgltalblick in Nassereith

Familienfreundlich: Gurgltal Radweg, Imst Der Gurgltal Radweg ist ein gemütlicher und landschaftlich beeindruckender Streckenabschnitt der alten Römerstraße „Via Claudia Augusta“ und gut beschildert.

Die familienfreundliche Route führt von Imst-Süd über die Gurgltaler Felder und den Ortsrand von Tarrenz nach Nassereith. Dort bieten sich Anschlüsse an die Radwege über den Fernpass oder auf das Mieminger Plateau an. Unterwegs geht es an dem kleinen Tarrenzer Stausee vorbei, an dem sich auch die Knappenwelt Gurgltal befindet, sowie an einer Kneippanlage.

• Ausgangspunkt: Imst (Abzweigung Innradweg) • Endpunkt: Nassereith • Gebirgszug: Lechtaler Alpen, Mieminger Kette • Länge: 14,3 km • Fahrzeit: 1 h 15 min • Höhenmeter bergauf: 175 m • Höhenmeter bergab: 56 m • Tour mit E-Bike-Ladestationen

Stärkung: Ehrwalder Alm, Tiroler Haus, Berggasthof Alpenglühn u. v. m.

© Tirol Werbung / Heinzlmeier Bert, Tirol Werbung / Bauer Frank

Genusstour: Zum Seebensee, Ehrwald Diese Tour mit 719 Höhenmetern ist mit dem E-Bike problemlos zu bewältigen.

Sie bietet neben urigen Almen, auf denen Radfahrer Energie für sich und ihr Fahrrad aufladen können, einen kristallklaren Bergsee, in dem sich die Zugspitze spiegelt: Von Ehrwald geht es auf die Ehrwalder Alm und an der Seebenalm vorbei bis zum Seebensee.

An der Bergstation der Ehrwalder Almbahn kann das E-Bike aufgeladen werden. Wer auf 1.658 Meter Höhe angekommen noch Kraft hat, kann die Tour mit einer Wanderung zum Drachensee an der Coburger Hütte kombinieren. Retour geht es über dieselbe Strecke.

· www.tirol.at/emountainbiken

• Ausgangs- und Endpunkt: Parkplatz Ehrwalder Almbahn Talstation • Tourenziel: Seebensee • Gebirgszug: Wettersteingebirge. Mieminger Kette • Länge: 17,2 km • Höhenmeter bergauf und bergab: 719 m • Tour mit E-Bike-Ladestationen

E-Bike-Touren-Tipps

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• Ausgangs- und Endpunkt: Talstation Silvrettabahn in Ischgl • Tourenziel: Flimjoch • Gebirgszug: Samnaungruppe • Länge: 23,6 km • Höhenmeter bergauf und bergab: 1.397 m • Tour mit E-Bike-Ladestationen

Für Sportliche: Auf das Flimjoch, Ischgl Auf dieser E-Bike-Tour von Ischgl im Paznauntal auf das Flimjoch sind knapp 1.400 Höhenmeter zu bewältigen. Los geht es in Ischgl an der Talstation der Silvrettabahn, weiter durch das ruhige und idyllische Fimbatal bis zur Mittelstation der Silvrettabahn. Dort beginnt die steile Fahrt bergauf zur Idalp und dem Speichersee im Ischgler Skigebiet. Nach kurzer Rast und einem letzten steilen Stück Schotterweg geht es schließlich nach ganz oben auf das Flimjoch an der Schweizer Grenze auf 2.750 Meter Höhe. Dort kann man entspannen und den Ausblick genießen. Zurück geht’s auf derselben Strecke.

Stärkung: Vider-Alm, Alpenhaus, IdalpPanoramarestaurant u. v. m.

Natur und Kultur: Auf das Klammljoch, St. Jakob im Defereggental

Stärkung: Alpengasthof Alpenrose in Erlsbach, Alpengasthof Patsch, Alpengasthaus Oberhaus, Arventalalm

Fast 44 Kilometer und mehr als 1.000 Höhenmeter führt diese Tour auf Asphalt und Schotter durch den Nationalpark Hohe Tauern.

Von St. Jakob geht der Weg in das naturbelassene Defereggental, am Oberhauser Zirbenwald vorbei, zu den urigen Jagdhausalmen und von dort auf das 2.288 Meter hohe Klammljoch an der italienischen Grenze. Die Strecke ist ideal für eine ausgiebige E-Bike-Tour. Der Akku sollte allerdings ausreichend Kapazitäten haben, denn unterwegs gibt es keine Ladestationen. Retour geht es auf derselben Strecke. © TVB Paznaun-Ischgl, TVBOsttirol / Haiden Erwin

• Ausgangs- und Endpunkt: St. Jakob im Defereggental • Tourenziel: Klammljoch • Gebirgszug: Venedigergruppe, Villgratner Berge • Länge: 43,9 km • Höhenmeter bergauf und bergab: 1.016 m

Eine genaue Streckenbeschreibung der Tourentipps mit Karten und GPS-Daten zum Herunterladen gibt’s auf www.tirol.at/emountainbiken.

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E-Bike-Touren-Tipps

· www.tirol.at/emountainbiken

© Innsbruck Tourismus

Angebot und Infos Auf den „Walks to explore“ entdeckt man bekannte und verborgene Sehenswürdigkeiten.

•C ity Break light: 1 Nacht ab 45

Euro p. P.

•E rlebnis Package: 2 Nächte ab 75

Euro p. P.

Buchung unter: www.innsbruck.info/package

Zu Gast in #myinnsbruck Bergabenteuer trifft Stadterlebnis – wie wäre es in diesem Sommer, in Innsbruck alpin-urbane Urlaubstage zu verbringen?

Stadtspaziergänge mit dem Extraplus Wann kennt man eine Stadt? Wenn man sie zu Fuß erkundet hat! Genau dafür gibt es in Innsbruck das perfekte Angebot: Gleich sechs „Walks to Explore“ laden ein, sich der Stadt unter ganz unterschiedlichen Perspektiven anzunähern. Zwischen der BergiselSprungschanze und der Sillschlucht, im historischen Stadtteil „Anpruggen“ oder auf den Spuren der Habsburger entdeckt man bekannte und verborgene Sehenswürdigkeiten, altes Handwerk und junge Szenelokale.

Der Naturpark des Jahres 2020 und zugleich Tirols größtes Schutzgebiet, der Innsbrucker Klettersteig oder der Goetheweg laden zum einzigartigen Bergerlebnis. Oder wie wäre es, auf der gegenüberliegenden Seite des Inntals den Gipfel des Patscherkofels zu „erwandern“ (von der Bergstation in nur 50 Minuten …) und beim Abstieg einen Abstecher zum Zirbenweg zu machen?

Atemberaubende Ausblicke auf die Stadt sind auch hier garantiert.

„Daheim-Urlaubspackerl“ Für die Auszeit daheim gibt es in Innsbruck in diesem Sommer pasInnsbruck von oben sende Urlaubsangebote: Bereits ab In nur 30 Minuten gelangt man mit den einer Übernachtung lädt die Region Nordkettenbahnen in die hochalpine beispielsweise zum Kurzurlaub – die Bergwelt des Karwendels: Ein Rundum- inkludierte Innsbruck Card light für blick vom Hafelekar liefert den Beweis 24 Stunden ist der Schlüssel zu 21 Erdafür, wie eindrucksvoll in Innsbruck lebnisangeboten, 2 Bergbahnen und Berge und Stadt aufeinandertreffen. dem öffentlichen Verkehr in der Stadt.

Innsbruck Tourismus

Sommer, Sonne, Stadt und Berge – so lautet das Motto des Erlebnispackages für Abenteuerlustige. Ab zwei Nächten sind hier auch der öffentliche Verkehr im gesamten Verbandsgebiet, weitere Ermäßigungen bei Bergbahnen und Freizeiteinrichtungen und die Teilnahme am geführten Bergwanderprogramm inkludiert.

Innsbruck Tourismus Burggraben 3, 6020 Innsbruck T +43 (0) 512 53 56 M office@innsbruck.info I www.innsbruck.info

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E-Biken am Berg Auch wer von Kindesbeinen an Fahrrad fährt und eigentlich sicher im Sattel sitzt, sollte vor der ersten E-Mountainbike-Tour am Berg ein paar Dinge wissen, um auch wirklich Spaß, Komfort und Genuss zu erleben.

Sattelfest bergauf • Um möglichst ökonomisch bergauf zu fahren, ist eine hohe

Tipps: E-BikeFahrtechnik

Trittfrequenz – zwischen 80 und 90 Umdrehungen pro Minute – wichtig. So bekommt man die optimale Unterstützung vom Motor. Also in kleinen Gängen anfahren.

• Damit der Motor gleichmäßig schiebt, am besten sitzend

fahren. Aufstehen bewirkt einen Kontraktionsverlust des Motors.

• Wenn es sehr steil wird: Mit den Schultern tiefer gehen,

die Ellbogen seitlich nahe am Körper anlegen und den Lenker nach hinten unten ziehen, dadurch steigt das Vorderrad nicht so schnell auf. Außerdem mit dem Gesäß nach vorne auf die Sattelnase rutschen, um so den Druck aufs Hinterrad zu geben.

• Beim Wiederanfahren in einer steilen Passage sollte man

sich 45 Grad quer zur Steigung hinstellen, den bergseitigen Fuß auf den Boden geben, den talseitigen Fuß mit dem Pedal in Ein-Uhr-Stellung, leichten Gang einlegen und das E-Bike in den Turbomodus schalten, dann mit den Schultern tief zum Lenker gehen, Ellbogen anlegen, Lenker nach hinten unten ziehen und dynamisch lostreten.

Bremsen mit Gefühl •D ie Bremsen vor der Tour testen.

Schwerpunkt. Bei falscher Bremstechnik kann das Vorderrad blockieren oder wegrutschen. Deshalb den Schwerpunkt des Körpers nach oben lagern.

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Fahrtechnik-Tipps

E-Biken macht hungrig – deshalb ein weiterer Tipp: Zeit fürs Einkehren und Ausrasten einplanen.

· www.tirol.at/emountainbiken

© Tirol Werbung / Neusser Peter

• Durch das höhere Gewicht hat das Bike einen tiefen

Macht müde Beine munter: Füße hochlagern.

Kurvenfahren: Sicher ins Tal • Zu Beginn der Kurve mit den Schultern tief gehen

und das Bike in die Kurve drücken. Der Schwerpunkt bleibt zentral über dem Rad. Das Bike wird in die Kurve geneigt.

•K urve besser stark anbremsen, um dann in der Kurve

wieder leicht zu beschleunigen.

• Die Vorderbremse in der Kurve nicht oder nur wenig

benützen, damit das Vorderrad stabil bleibt.

• Schon bei der Einfahrt versuchen, aus der Kurve

rauszublicken. Das begünstigt die Rotation des Oberkörpers.

Volle Power – Energie sparen • Mit der kleinstmöglichen Stufe fahren. Das erhöht die

Reichweite des Akkus.

• Während der Tour auf die Motorunterstützungen

auf dem Display achten.

• In Pausen immer, wenn möglich, den Akku nachladen.

•S top-and-go vermeiden, da es viel Energie braucht.

• Bergab den Motor ausschalten und, falls vorhanden:

Möglichkeit der Energierückgewinnung des Motors nutzen.

Einsteigertipps für E-Mountainbiker mit Videos von Kurt Exenberger, Fahrtechniktrainer und Gründer der Bikeacademy in Kirchberg, gibt’s auf www.tirol.at.

· www.tirol.at/emountainbiken

Fahrtechnik-Tipps

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GLÜCKSMOMENTE AM ACHENSEE 4 Nächte ab €

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Go with the flow Eine fachkundige Jury zeichnete einige der abenteuerlichsten anspruchsvollen Singletrails in Tirol mit dem Prädikat Great Trails aus. Sie stehen exemplarisch für all die Trails im Land für sportliche und technisch versierte Bikefans.

V

om Tiroler Trailbauer Benedikt Purner bis zur Crosscountry-Spezialistin Lisi Osl: Fünf Mountainbikeexperten nahmen die Singletrails in Tirol genauer unter die Lupe und wählten jene Wege aus, die für sie den Namen Great Trails verdienen. Dabei bewerteten sie den Streckenverlauf, die Länge, die Herausforderung und das landschaftliche Erlebnis. Die Trails, die Bikerherzen höher schlagen lassen, sind: der Blindsee Trail, der Fleckalm Trail, der Leiterberg Trail und der Plamort Trail.

Fleckalm Trail Mit 7,1 Kilometern zählt der Fleckalm Trail in den Kitzbüheler Alpen zu den längsten Singletrails in Tirol. Er führt rund 1.100 Höhenmeter talwärts.

Wurzelpassagen, größere und kleinere Sprünge, Anliegerkurven, gelegentlich kurze Gegenanstiege und schnelle Speedabschnitte sorgen für Enduro-Feeling. Die anspruchsvolle Strecke erfordert ein gewisses Maß an Konzentration, Kondition und Fahrtechnik.

© Tirol Werbung / Neusser Peter

• Ausgangspunkt: Bergstation Fleckalm • Endpunkt: Talstation Fleckalmbahn • Gebirgszug: Kitzbüheler Alpen • Länge: 7,1 km • Fahrzeit: 45 min • Bewertung: S2 und S3, mittelschwierig

· www.tirol.at/greattrails

Great Trails

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Leiterberg Trail Hoch über Sölden erwartet Mountainbiker ein naturbelassener, mit Wurzeln und Steinen gespickter Singletrail. Er ist 4,5 Kilometer lang und führt 550 Höhenmeter ins Tal. Der untere Teil mit seinen engen Kurven und schwierigen Passagen ist selbst für fortgeschrittene Biker eine Herausforderung. Anfänger können oberhalb der Leiterberg Alm ihr Flow-Erlebnis genießen und die schwierigen Abschnitte auf dem Forstweg umfahren.

• Ausgangspunkt: Bergstation Hochsölden • Endpunkt: Ortsteil Leite • Gebirgszug: Ötztaler Alpen • Länge: 4,5 km • Fahrzeit: 30 min • Bewertung: S2, mittelschwierig

Blindsee Trail

• Ausgangspunkt: Grubigalm • Endpunkt: Parkplatz Blindsee • Gebirgszug: Lechtaler Alpen • Länge: 7,1 km • Fahrzeit: 1 h • Bewertung: S2 und S3, schwierig

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Great Trails

· www.tirol.at/greattrails

© Tirol Werbung / Neusser Peter

Biken und Baden verbinden: Der Naturtrail vom Grubigstein zum Blindsee bietet einen großteils flowigen Verlauf, hin und wieder knackige Schlüsselstellen, einen schottrigen Abschnitt und einen atemberaubenden Blick auf den türkisblauen Blindsee. Abkühlen kann man sich zum Schluss mit einem Sprung ins kühle Nass. Bei diesem Trail bedarf es einer sicheren Fahrtechnik.

Plamort Trail Abenteuer und Geschichte erleben kann man auf dem Plamort Trail vom namensgebenden Hochplateau hinunter nach Reschen. Er ist Teil der 3-Länder-Enduro-Trails und bietet pures Enduro-Vergnügen. Über die malerische Hochebene führt er zur italienischen Grenze und weiter zu den historischen Bunkeranlagen.

Mit Blick auf den Reschensee geht es talwärts über Almwiesen, kurvigen Waldboden, teils losen Steinen und flowigen Querfahrten. Der letzte Teil zeichnet sich durch unzählige enge Kurven aus.

• Ausgangspunkt: Bergstation Bergkastel • Endpunkt: Nauders • Gebirgszug: Sesvennagruppe • Länge: 5,5 km • Fahrzeit: 35 min • Bewertung: S1 und S2, mittelschwierig

Bikeparks Bike Republic Sölden Die Bike Republic Sölden bietet zwischen Gaislachkogel, Rettenbachferner und Schwarzseekogel unzählige Shaped Lines, Singletrails, Enduro- und Mountainbike-Routen verschiedener Schwierigkeitsgrade.

Parkinfo: Neun Shaped Lines, drei Long Lines, 16 Singletrails, 13 Enduro-Strecken, zwei Pumptracks im Ort, zahlreiche MTB-Routen Tipp: In Sölden gibt es fünf Bikeshops mit Verleih, außerdem zwei Bikeschulen.

Bikepark Lienz Neben einem Pumptrack finden sich im Bikepark Lienz drei Downhilltrails, die zusammengenommen mehr als elf Kilometer lang sind. Zwei davon, der Peter-Sagan- sowie der Lakata-Trail, gehen nahtlos ineinander über und enden nach zahlreichen Steilkurven, Sprungschanzen, Wellenkombinationen und mehr direkt an der Talstation in Lienz.

Parkinfo: ein schwarzer und zwei rote Trails sowie ein Pumptrack Tipp: Das Bikecenter von Dolomite.bike an der Talstation der Schlossbergbahn bietet Bikeverleih, -service und -waschanlage.

Bikepark Serfaus-Fiss-Ladis An der Bergstation der Waldbahn auf 1.830 Höhenmetern geht das Vergnügen los.

Anfänger und Fortgeschrittene können ihre Freeride-Fähigkeiten in der Training Area und im Pumptrack verbessern. Nahe der Talstation der Waldbahn kommen Slopestyler und Dirtjumper auf ihre Kosten. Zudem gibt’s einen Kidspark.

Bikepark Innsbruck Der Bikepark Innsbruck im Muttereralmpark bietet abwechslungsreiche Trails von leicht bis schwierig, ein Bikecenter, einen Dualkurs, einen Pumptrack, ein Übungsgelände sowie einen Kidspark.

Parkinfo: The Simple One (S0), the Chainless One (S1), The First One (S2), The Wild One (S2), the Rough One Trail (S2), The Straight One (S2) Tipp: Bikes inklusive Ausrüstung werden im Bikecenter an der Talstation der Muttereralmbahn verliehen.

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Bikeparks

· www.tirol.at/bikeparks

© Haiden Erwin, christianwaldegger.com, Innsbruck Tourismus / Bause Tommy, bikeboard / Kalchhauser Ronald

Parkinfo: jeweils drei blaue, rote und schwarze Trailstrecken; fünf verschiedene Park Areas Tipp: Der Bikeshop direkt an der Talstation der Waldbahn bietet alles rund um den Downhill- und Freeridesport.

„Fahren wie auf Butter“ Der Tiroler und ehemalige Rennradprofi Thomas Rohregger erzählt im Interview, was das Rennradland Tirol ausmacht, und gibt Tourentipps für ambitionierte Fahrer und Einsteiger.

Das Interview führte Eva Schwienbacher.

© Lang Anna

W

as bietet Tirol RennWas sind deine persönlichen radfahrern? Thomas Lieblingstouren?

Rohregger: Tirol ist sehr Ich habe eine enge Verbindung zu Ostabwechslungsreich, was tirol, da ich dort immer wieder trainiert das Angebot für Rennhabe. Klimatisch begünstigt durch die radfahrer betrifft: Angefangen bei sehr südliche Lage, kann man dort einiges flachen Strecken, wie man sie beispielsunternehmen. Die Lesachtalrunde ist weise im Tannheimer Tal findet, über wunderschön, oder das Villgratental.

Diese ursprünglichen Täler gefallen leicht hügelige Wege, wie im Kufsteiner mir sehr gut. Im Tiroler Unterland, Land, bis hin zu ganz schweren Touren. meiner Heimat, findet man beispielsDiese Vielfalt gepaart mit der wunderweise in Brandenberg und im Alpbachschönen Landschaft und der tollen Gastal großartige Tourenmöglichkeiten. tronomie, Hotellerie und GastfreundMan kann sie auch sehr gut komschaft zeichnen Tirol als Rennradland binieren, wenn es etwas länger und aus. Zudem punktet das Land mit der guten Qualität der Strecken – sowohl auf anspruchsvoller sein soll, etwa mit dem Kitzbüheler Horn. Dort hat man einen den Radwegen als auch auf den Straßen. einzigartigen Ausblick auf den Wilden Gutes Feedback dafür bekommen wir auch immer wieder aus dem Profibereich, Kaiser und die umliegenden Berge.

Ich nehme mir bei einer Tour gerne etwa 2018 bei der UCI Straßenrad-WM in Tirol oder dem jährlichen Profiradren- die Zeit, mich hinzusetzen, eine gute Jause zu genießen oder einzukehren nen Tour of the Alps. Es heißt, es sei ein und die Landschaft auf mich wirken zu Fahren wie auf Butter. lassen.

Ein weiteres tolles Tourengebiet Gibt es hier in Tirol etwas, ist das Zillertal, etwa der Zillergrund, das man andernorts nicht oder einem Seitental ab Mayrhofen, bis nur schwer findet?

Die Kombination aus den verschiedenen zum Stausee. Wer es etwas härter mag, Streckenmöglichkeiten – flach, hügelig, kann auch noch über die Höhenstraße weiterfahren. steil – ist sicher einzigartig. Auch das Spektakuläre Touren für trainierte atemberaubende Panorama, das sich Rennradfahrer gibt es weiters im Tiroler einem eröffnet, wenn man am Berg Oberland, eine davon führt beispielsangelangt ist, und das landschaftliche weise über die Kaunertaler GletscherErlebnis sind einmalig. Außerdem straße zum Weißseeferner Gletscher – hat Tirol neben dem Sportangebot in gerade für ambitionierte Radler ist Tirol anderen Bereichen sehr viel zu bieten, etwa in der Kultur. Das ist einfach etwas ein großer Spielplatz. Auch mehrtägige Touren kann man hier machen.

Besonderes!

· www.tirol.at/rennrad

Interview

Hast du einen Tourentipp für Rennradeinsteiger?

Für Anfänger bietet sich beispielsweise eine leichte Tour im Tiroler Oberland von Innsbruck Richtung Telfs an. Die Straße ist wenig frequentiert, und es geht moderat dahin. Im Tiroler Unterland bei Kramsach ist die Seenrunde Richtung Breitenbach ideal für Einsteiger. Dort kann man das Rennrad gut ausprobieren.

Vielen Dank für das Gespräch.

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© TVB Tannheimer Tal / Meurer Achim

Bergbahn und Bad inklusive Das Angebot „Sommerbergbahnen inklusive“ bietet Gästen die tägliche kostenlose Nutzung der vier Bergbahnen und Zugang zum Freibad in Haldensee (bei teilnehmenden Betrieben).

Wandern in Österreichs schönster Wanderregion mit Ausblick aufs Tannheimer Tal

Der Vilsalpsee im gleichnamigen Naturschutzgebiet mit kristallklarem Wasser

Rennradfahren mit einzigartiger Bergkulisse

Österreichs schönste Wanderregion Das Tannheimer Tal im Nordwesten Tirols lädt Aktivurlauber zum Wandern, Radfahren und Entspannen ein. Eingebettet ist das Hochtal zwischen den Allgäuer und Lechtaler Alpen.

Abseits vom Trubel können Genussurlauber im Hochtal die alpine Natur genießen. Tiefblaue Bergseen, blühende Almen und felsige Gipfel – das Tannheimer Tal ist bekannt für seine beeindruckenden Aussichten. Das Naturschutzgebiet Vilsalpsee bildet das Herzstück und zählt zu den imposantesten Bergseen Tirols.

Beliebteste Wanderregion Auf dem insgesamt 300 Kilometer langen Wegenetz, verteilt auf drei Ebenen, finden Genusswanderer und ambitionierte Bergsteiger gleichermaßen Strecken, die ihrem Anspruch gerecht werden. Deshalb verliehen die Leser des Wandermagazins dem Tal den Titel „Österreichs schönste Wanderregion“.

Einzigartige Eindrücke versprechen die

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Wanderungen auf den mit dem Tiroler Bergwege-Gütesiegel ausgezeichneten Premiumwanderwegen. Der Klassiker ist die einzigartige Drei Seen Tour.

Familienfreundlichkeit wird großgeschrieben Als Mitglied der „Tiroler Familiennester“ zählt das Tal zu den besonders familienfreundlichen Destinationen. Zahlreiche Spielplätze laden zum Austoben ein.

Oder wie wäre ein Besuch in einem der beiden Freibäder im Felsenbad in Jungholz oder der Wasserwelt am Haldensee?

Wer lieber in tiefblauen Seen schwimmt, kann dies im Haldensee oder im Naturschutzgebiet gelegenen Vilsalpsee tun.

nationen in den Alpen ist das Tannheimer Tal mit seinen 2.500 Rennradkilometern seit Jahren verankert. Von Rolleretappen und welligem Terrain bis zu anspruchsvollen Gebirgspässen ist alles möglich.

Tourismusverband Tannheimer Tal Vilsalpseestraße 1, 6675 Tannheim T +43 (0) 5675 6220-0 M info@tannheimertal.com I www.tannheimertal.at/

Ausgedehntes Rennradrevier Auf der Liste der Top-Rennraddesti-

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Willkommen im Kletterparadies

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Klettern

¡ www.tirol.at/klettern

Mit seinen imposanten Gebirgszügen bietet Tirol nicht nur die perfekte Kulisse für Kletterabenteuer, sondern auch optimale Bedingungen für den Trendsport: Zahlreiche Kletterrouten, Hallen, Hochseilgärten und mehr versprechen erstklassige Klettererlebnisse für jedes Alter und jedes Level.

Text: Lisa Schwarzenauer

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irol und Klettern – das gehört zusammen. Gerade in den letzten Jahren hat sich dank gelungener Veranstaltungen wie der Kletter-WM 2019 auch international herumgesprochen, dass Tirol ein gutes Pflaster für Kletterfans ist. Kein Wunder: Mit über 5.100 Sportkletterrouten, 580 Mehrseillängentouren, 380 Boulderproblemen, 210 Eiskletterrouten, 85 Klettersteigen, über 30 Kletter- und/ oder Boulderhallen und mehreren Hochseilgärten lässt sich der Klettersport hier in all seinen Facetten erleben.

abläufe und Materialien kennen und unter Laborbedingungen das notwendige Körpergefühl und Selbstvertrauen sammeln.

Der zweite Weg führt direkt zum Naturfels – entweder privat in Begleitung eines erfahrenen Kletterers oder im Rahmen eines Anfängerkurses mit einem Profi. Felsklettern ohne fachkundige Einführung ist allerdings tabu, da diese Sportart zu große Risiken für eine autodidaktische Herangehensweise birgt. Das gilt auch für erfahrene Hallenkletterer, da die Bedingungen am Fels wesentlich herausfordernder sind als in einer Halle mit kurzen Hakenabständen und klaren Routenverläufen.

Ganzheitliches Training Klettern verbindet Sport mit einem unvergleichlichen Naturerlebnis und tut nicht nur dem Körper, sondern auch dem Kopf gut: Wer Hindernisse am Fels oder an der Wand überwindet, trainiert neben Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer auch Belastbarkeit, Durchhaltevermögen und mentale Flexibilität – sogar bei Höhenangst kann Klettern helfen. Gründe genug also, um sich auch als Neuling an die Sportart zu wagen.

Anfänger ohne Vorkenntnisse haben zwei Möglichkeiten, in den Klettersport einzusteigen: Der sicherste und ratsamste Weg führt über Kurse in einer Kletterhalle. Hier lernt man wichtige Grundtechniken, Bewegungs-

Vielseitiges Erlebnis Die große Auswahl an Klettermöglichkeiten in Tirol bedeutet, dass sich für jeden die richtige Option finden lässt: Während erfahrene Sportkletterer anspruchsvolle Gebirgsrouten in Angriff nehmen, genießen weniger ambitionierte Kletterer und Einsteiger leichtere, aber nicht weniger spektakuläre Routen. Für Familien bieten besondere familienfreundliche Kletter- und Hochseilgärten sportlichen Spaß, und bei Schlechtwetter warten die zahlreichen Kletterhallen. Einen Überblick über die Highlights des Kletterparadieses Tirol finden Sie auf den nächsten Seiten.

· www.tirol.at/klettern

Klettern

Climbers Paradise App Die kostenlose Climbers Paradise App bietet alle Infos zu den Tiroler Kletterhotspots. Neben Topos für Klettergärten, Mehrseillängen-Touren, Klettersteige, Bouldern und Eisklettern finden sich in der App auch eine übersichtliche Regionsdarstellung und zusätzliche Features wie individuelle Routenbewertung, Klettertagebuch und aktuelle Gefahrenmeldungen.

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Hochgenuss am Fels Die Great Lines – fünf außergewöhnliche, von einer Fachjury ausgewählte Kletterrouten in Tirol – lassen die Herzen erfahrener Sportkletterer höherschlagen.

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© Tirol Werbung / Mair Johannes

ie Kletterexperten Barbara Bacher, Barbara Zangerl, Kilian Fischhuber, Markus Schwaiger, Martina Harnisch und Michael Meisl haben das Unmögliche möglich gemacht und aus den über 1.000 Kletterrouten in Tirol fünf absolute Highlights für Sportkletterer ausgewählt.

Die Great Lines überzeugen mit anspruchsvollen Routenverläufen, optimaler Felsbeschaffenheit und einzigartigen Natur- und Landschaftserlebnissen.

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Sportklettern

· www.tirol.at/greatlines

• K lettergebiet: Schleierwasserfall, Wilder Kaiser • Schwierigkeit: 7b(+) • Länge: 30 Meter

Number One direkt An den südseitig ausgerichteten Kalkwänden neben dem Schleierwasserfall am Wilden Kaiser verlaufen mehr als 200 Routen, darunter auch die mit 7b(+) bewertete „Number One direkt“. Schon am Beginn dieser Route erfordern zwei markante Passagen mit weiten Zügen Maximalkraft und gute Fußtechnik. Am oberen Ende wartet neben der atemberaubenden Aussicht auf die Kitzbüheler Alpen eine schwierige Schlusspassage an kleinen Leisten.

Another Play in Paradise

© Alpsolut, Climbers Paradise Tirol / Meisl Michael

Direkt unterhalb der Dolomitenhütte auf 1.600 Metern durchziehen 129 Kletterrouten die südseitig abfallenden Felswände. Wer die anspruchsvolle Route „Another Day in Paradiese“ schaffen will, darf sich bis zum ersten Rastpunkt nicht zu sehr vom Ausblick auf die imposanten Dolomitengipfel ablenken lassen. Im oberen Teil mit seinem typischen Hochgebirgskalk folgen technisch anspruchsvolle Passagen, die mit Bohrhaken abgesichert sind.

• K lettergebiet: Dolomitenhütte, Osttirol • Schwierigkeit: 7c • Länge: 35 Meter

· www.tirol.at/greatlines

Sportklettern

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Le Miracle Der freistehende Felsblock „Minas Tirith & Glatteis“ in Niederthai befindet sich mitten in einem lichten Lärchenwald auf 1.500 Metern und bietet fantastische Risskletterei an Granit. Geklettert wird hier von Frühjahr bis Herbst, die lohnenden Routen befinden sich aber alle in den oberen Schwierigkeitsgraden. Die 1993 erschlossene Kletterroute „Le Miracle“ führt über einen Felsriss und ist ein Muss für erfahrene Sportkletterer.

• K lettergebiet: Niederthai, Ötztal • Schwierigkeit: 7b • Länge: 22 Meter

Puls 2000 Wer sich im 7. Schwierigkeitsgrad und darüber hinaus wohlfühlt, kann sich an der Chinesischen Mauer in der Leutasch an griffigem Kalkgestein auspowern. „Puls 2000“ im Sektor „Dodlwand“ ist wohl die bekannteste der 163 Routen im Gebiet: Die steile Kletterei an Löchern, Untergriffen und Leisten verlangt Kraft und Ausdauer. Wer es bis ganz nach oben schafft, darf sich über den hervorragenden Weitblick auf der Chinesischen Mauer freuen.

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Sportklettern

© Alpsolut

• K lettergebiet: Chinesische Mauer, Leutasch • Schwierigkeit: 7c+ • Länge: 22 Meter

· www.tirol.at/greatlines

Weißer Riese Eine dunkelgraue Granitwand, durchzogen von einem weißen Streifen – dieses Naturphänomen markiert die vielleicht schönste der 55 Routen im Klettergarten Nösslach. Henkel, Risse, Aufleger und Leisten fordern bei diesem Ötztaler Kletterklassiker solide Fingerkraft und technisches Können. Trotz des nicht allzu hohen Schwierigkeitsgrades ist der „Weiße Riese“ eine Herausforderung, bei der man den Überblick behalten und bis zum Ende voll konzentriert bleiben muss.

ALPENZOO INNSBRUCK-TIROL Die Kinderstube bei den Tieren im Alpenzoo hat geöffnet! Nachwuchs bei Luchs, Steinbock, Gämse & Co erfreuen große und kleine Tierfreunde.

Ihr Besuch in der Tierwelt der Alpen bietet ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie!

• K lettergebiet: Nösslach, Ötztal • Schwierigkeit: 6b • Länge: 20 Meter

Sommerabendführungen jeweils Di und Do um 18 Uhr von 14. Juli bis 10. September 2020

Alpenzoo Innsbruck-Tirol Weiherburggasse 37 6020 Innsbruck Tel.: +43 / 512-29 23 23 www.alpenzoo.at Täglich ab 9 Uhr geöffnet.

· www.tirol.at/greatlines

Sportklettern

Hallenspaß Tirol hat nicht nur erstklassige Klettermöglichkeiten in der Natur, sondern auch zahlreiche Kletterhallen, die vom Wetter unabhängigen Kletter- und Boulderspaß für jedes Level bieten.

Kletterzentrum Innsbruck Das 2017 eröffnete Kletterzentrum am Innsbrucker Sillufer zählt zu den weltweit modernsten Kletterarealen. 4.500 Quadratmeter zum Seilklettern und 1.200 Quadratmeter zum Bouldern bieten das ganze Jahr über ausreichend Platz für Hobby- und Profisportler, die sich hier gerne auf Wettkämpfe vorbereiten.

Das Kletterzentrum Imst ist mit 1.420 Quadratmetern Kletterfläche im Indoorbereich und 1.310 Quadratmetern auf der spektakulären Outdooranlage „Sonnendeck“ eine der größten Kletterhallen Tirols – die Outdooranlage mit Routenlängen von 21,5 Metern zählt sogar zu den größten Außenbereichen weltweit.

Kletterhalle Wörgl Die Wörgler Kletterhalle bietet 1.000 Quadratmeter zum Vorstiegsklettern im Indoor-bereich, 250 Quadratmeter zum Bouldern und weitere 450 Quadratmeter im Outdoorbereich. Routen gibt es in den unterschiedlichsten Niveaus bis zu einer Routenhöhe von 16 und 12 Meter Überhang.

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Kletterzentrum Zillertal Das Kletterzentrum Zillertal befindet sich im Herzen des Erlebnis-Freizeitparks Aufenfeld in Aschau. Die 16 Meter hohe Kletterhalle mit Innen- und Außenbereich bietet Kletterrouten in allen Schwierigkeitsstufen und eine großzügige Boulderfläche.

Boulder- & Kletterzentrum „Bergstation“ Telfs

arl.rock St. Anton am Arlberg

Boulderfans kommen in der Bergstation in Telfs besonders auf ihre Kosten: Rund die Hälfte der 1.300 Quadratmeter großen Kletterfläche ist für Bouldern reserviert – insgesamt wählen Kletterer aus 140 Boulderproblemen und 80 Seilkletterrouten.

Die großzügige Kletteranlage am Arlberg bietet im Indoorbereich rund 65 Routen zum Seilklettern, im Außenbereich kommen weitere 30 Routen dazu. Wer lieber bouldert, findet auf der 130 Quadratmeter großen Boulderfläche die passende Herausforderung.

Sportklettern

· www.tirol.at/kletterhallen

© Alpenverein / norbert-freudenthaler.com, TVB St. Anton am Arlberg, Tourismusverband Imst

Kletterzentrum Imst

Familienfreundliche Klettergärten und Bouldergebiete Zahlreiche Tiroler Klettergärten zeichnen sich durch ihre Familienfreundlichkeit aus: Sie bieten Kletterspaß für Groß und Klein bei größtmöglichem Schutz vor Gefahren wie Steinschlag, Absturz und Straßenverkehr.

Klettergarten Längenfeld/ Oberried 142 Routen verschiedener Schwierigkeitsgrade machen den Klettergarten Oberried zum idealen Ort für Familien und Anfänger. Durch die angrenzende Viehweide wird der Kletterausflug zusätzlich zu einem ganz besonderen Erlebnis.

© Tirol Werbung / Rupeter Robert

Klettergarten Flämenwandl/ Leutasch Mitten in der Olympiaregion Seefeld und idyllisch am Ufer der Leutascher Ache liegt das Klettergebiet Flämenwandl, wo es neben mehr als 20 Routen der Schwierigkeitsgrade 3 bis 6b+ auch Sitzgelegenheiten und Grillmöglichkeiten gibt.

· www.tirol.at/klettern-mit-kindern

Silvapark Galtür

Ellmauer Kaiserklettergarten

Das Gebiet liegt auf 2.000 Metern am Fuße der Ballunspitze. Im Bouldergebiet gibt es 175 Touren in jedem Schwierigkeitsgrad, von anfängerfreundlichen Reibungsplatten bis zur „Anam Cara“-Route mit 8c.

Der Kaiserklettergarten ist ideal, um das richtige Gefühl für den Fels zu entwickeln: Die beiden Kletterfelsen mit 16 Routen eignen sich perfekt, um die richtige Technik sowie das Sicherungsverhalten zu trainieren.

Klettergarten Wiesensee, Region Steinberge

Klettergarten Locherboden

Dieser kleine Klettergarten liegt idyllisch zwischen St. Ulrich und Hochfilzen am kleinen Wiesensee und bietet 25 verschiedene, eher kurze Routen an der steilen Wand.

Sportklettern

Der kleine, feine Klettergarten Locherboden mit 30 Routen befindet sich an der Kante des Mieminger Plateaus mit schöner Sicht auf das Inntal.

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Klettersteige Mehr als 85 Klettersteige sorgen in Tirol für sportliche Abwechslung in den Bergen – für erfahrene Alpinisten genauso wie für den kletterbegeisterten Nachwuchs.

Little Ballun, Galtür Der Urgesteinsklettersteig mit Schwierigkeitsgrad B ist der neueste Zuwachs in Galtür. Der Einstieg ist in wenigen Minuten von der Bergstation der Birkhahnbahn erreichbar und für Kinder ab etwa acht Jahren geeignet.

Erwachsene mit etwas Klettersteigerfahrung schaffen die 100 Höhenmeter bis zum Ziel in etwa 30–90 Minuten, mit Kindern muss man etwas mehr Zeit einplanen.

Kaiser-Max-Klettersteig, Innsbruck Der dank seiner südseitigen Lage fast ganzjährig begehbare KaiserMax-Klettersteig in der Martinswand nahe Innsbruck bietet Profis eine anspruchsvolle Kletterei im Schwierigkeitsgrad E (extrem schwierig). Vor allem im zweiten Teil hebt sich die Wand fast senkrecht empor, das trittarme Plattengelände ist eine zusätzliche Herausforderung. Wen die Kräfte verlassen, der kann den Steig problemlos bei der Maximiliansgrotte verlassen und von dort absteigen.

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Klettersteige

Ganz in der Nähe der neu renovierten Muttekopfhütte und des Wasserfalles verläuft ein moderner, kurzer Klettersteig im Schwierigkeitsgrad B/C (mäßig schwierig/schwierig). Bei entsprechender Sicherung ist er auch für Familien, Kinder und Jugendliche sowie für Einsteiger geeignet – für Kinder mit geringer Reichweite sind die Tritthilfen allerdings oft zu weit entfernt. Der Zustieg dauert ab der Bergstation Alpjoch der Imster Bergbahnen rund 50 Minuten.

· www.tirol.at/klettersteige

© Gabl Mike, Innsbruck Tourismus / Vorhofer Christian

Muttekopfhütte Klettersteig, Imst

Dieses Jahr: Urlaub vor der Haustür! ge - 86 Wanderwe Einkehren - 15 Almen zum Erholen - Viel Platz zum

Klettersteig Marokka, Fieberbrunn Die sportliche Route (Schwierigkeitsgrad B/C) führt bestens gesichert bis zum Gipfel des Marokka (2.019 Meter), von wo aus man einen atemberaubenden Blick über die Gegend hat. Die Tour bietet alles, was sich ein Klettersteigfan wünscht: eine spannende Routenführung, fordernde Passagen, eine schwingende Seilbrücke und nicht zuletzt einen schönen Gipfel.

© Tirol Werbung / Rupeter Robert

Kletterpark Pitztaler Gletscher, Pitztal Der auf über 2.200 Metern gelegene Kletterpark am Pitztaler Gletscher bietet gleich vier Klettersteige: den einfachen Erlebnissteig (B+, mäßig schwierig), den etwas anspruchsvolleren Murmeltiersteig (C, schwierig), den Gamssteig (D, sehr schwierig) und den Steinbocksteig (D+, sehr schwierig) für Experten. Erreichbar ist der Pitztaler Kletterpark mit den Pitztaler Gletscherbahnen.

· www.tirol.at/klettersteige

Klettersteige

patscherkofelbahn.at

© Meier Andreas / chili-photography

Das Familien-, Genuss- und Spa-Resort Jesacherhof Ab in die Berge 3. Juli – 1. August 2020 22. August – 12. September 2020 Kurz mal weg und das Leben so richtig genießen!

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© Achensee Tourismus

Kinder- & Jugendprogramm

Blick vom Feilkopf auf den größten See Tirols – den Achensee

Vom 29. Juni bis 4. September findet unter dem Motto Abenteuer, Spaß und Action das Kinder- und Jugendprogramm statt.

Vom 5. bis 23. Oktober wird ein spezielles Herbst- Kinderprogramm angeboten.

Zwischen Berg und See: Sommerfrische an Tirols größtem See Sommerfrische, der traditionelle Begriff des stressfreien und entspannten Urlaubs erlebt in diesen turbulenten Zeiten eine Renaissance – insbesondere am Achensee, wo die Kombination aus Berg- und See einen entspannten und abwechslungsreichen Urlaub garantiert.

Der Achensee: Wanderparadies zwischen Berg und See

Achensee Tourismus

Es ist vor allem die unvergleichliche Natur am größten See Tirols, die schon Kaiser Maximilian faszinierte. Direkt vor der Haustür liegt der Naturpark Karwendel, der zu ausgedehnten Wanderungen ebenso einlädt wie zu Entdeckungstouren in einer unvergleichlichen Flora und Fauna. Bei Wander- oder Radtouren lässt sich die Ruhe ebenso genießen wie die Weite einer unberührten Natur. Die mächtigen Bergmassive lassen die alltäglichen Sorgen ganz klein werden. Über 500 Kilometer erstreckt sich das Wanderwegenetz in der Region Achensee, das entspanntes Spazierengehen ebenso erlaubt wie anspruchsvolles Bergwandern oder sportliche Bergtouren – individuell oder unter fachkundiger Anleitung. Zudem gibt es 250 Kilometer Radwege unter-

schiedlichster Art, die Genussradeln ebenso ermöglichen wie kraftvolle Mountainbike- Touren. Und am Ende jeder Wander- oder Radtour lädt das nahezu frei zugängliche Seeufer zur Abkühlung ein.

Achensee Tourismus Achenseestraße 63 6212 Maurach a. Achensee T +43 (0) 595300-0 M info@achensee.com I www.achensee.com

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Abschlag ins Grüne Tirol hat alles, was das Golferherz begehrt: grüne Wiesen, weite Wälder, klare Seen und schönste Golfplätze. Mit der Golf Alpin Card lässt sich all das uneingeschränkt erkunden und genießen.

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olf ist der Sport der Genießer. Dabei ist es ganz egal, ob man Anfänger, Fortgeschrittener oder ein waschechter Profi ist. Wer nur einmal den Schläger über das Grün geschwungen hat, weiß, dass Golfen enormen Spaß macht. Tirol bietet dafür eine Reihe an atemberaubenden Kulissen: ob am Achensee, entlang der grünen Wiesen von Kitzbühel oder unter dem ruhenden Blick des Wilden Kaisers – Tirol ist der ideale Ort, um die Zeit bei seinem Lieblingssport zu genießen.

Flexibles Spielen ermöglicht Golf Alpin mit über 40 Golfclubs.

Die Golfplätze der größten Golfschaukel Europas befinden sich in

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Tirol, im Salzburger Land sowie in den angrenzenden Regionen Tirols und Salzburgs. Hier findet jeder Golffan die richtige Umgebung für sein perfektes Spiel.

Einzigartiges Angebot Nutzbar wird das volle Angebot von Golf Alpin durch die Golf Alpin Card. Mit der Golf Alpin Card, die in Partnerclubs und Golf Alpin Hotels erhältlich ist, können Golfbegeisterte an sieben Tagen in der Woche das Golfangebot in Tirol und im Salzburger Land nutzen.

Wahlweise ist die Karte mit fünf, vier oder drei Greenfees erhältlich und auch auf das folgende Jahr übertragbar.

Golf

Die Golf Alpin Partnerhotels runden das Angebot mit speziellen Golfpaketen ab. In diesen kann man während des Aufenthalts in unmittelbarer Nähe der schönsten Golfplätze nächtigen und die einzigartigen Angebote genießen.

Dazu kommen noch 13 Tiroler Genussrouten, die Gäste nicht nur quer durchs Land, sondern auch durch die kulinarische Welt der Alpen führen. Die traditionelle Alpenküche kann in ihrer besten Form aber auch in den verschiedenen Restaurants, Gast- und Bauernhöfen in ganz Tirol und im Salzburger Land kennengelernt werden.

· www.tirol.at/golfen

© GC Seefeld Wildmoos

Text: Haris Kovacevic

Golfland Tirol Tirols Golfplätze zeichnen sich durch Individualität, Vielseitigkeit und Vielfalt aus. Hier kommt jeder Golfer auf seine Kosten.

Der Klassiker – Golfclub Kitzbühel 2019 ließ sich dieser Course zum dritten Mal hintereinander zu Österreichs bestem küren.

Anfängertauglich – Golf- und Landclub Rasmushof

© Werlberger Michael, Golf Club Kitzbühel, GC Seefeld Wildmoos, GC Innsbruck-Igls, Golf & Countryclub Lärchenhof

Gerade für die ersten Schritte mit dem Golfschläger eignet sich der Course am Rasmushof gut.

Für Genießer – Golfclub Seefeld Wildmoos Der von Landschaftsarchitekt Donald Harradine entworfene Course gilt bis heute als Golfjuwel der Alpen.

Für die schnelle Runde – Golfclub Innsbruck-Igls Möchte man in unmittelbarer Stadtnähe eine Runde spielen, bietet sich der Platz an den Hängen des Glungezers und des Patscherkofels hervorragend an.

Der Besondere – Golfclub Lärchenhof Der Golfplatz, eingebettet in die Kitzbüheler Alpen, wurde schon mehrmals als architektonisches Meisterwerk prämiert.

Weitere Infos zur Golf Alpin Card und den Golf-Alpin-Angeboten gibt’s unter www.golf-alpin.at.

· www.tirol.at/golfen

Golf

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© Egger Manuel, Kraler Petra

Das Gschlösstal, schönster Talschluss der Ostalpen

Ticket: Das Ticket für die GroßglocknerFelbertauern-Rundfahrt kostet 43,50 Euro für Pkw sowie Wohnmobile und 33,50 Euro für Motorräder.

Mehr als eine Straße Die Lebensader Osttirols ist Erlebnis pur.

Nur zum Fahren ist die Felbertauernstraße fast zu schade. Umgeben von über 3.000 Meter hohen Bergen nutzen Auto- und Motorradfahrer sowie Camper diese landschaftlich reizvolle Route über den Alpenhauptkamm, um staufrei nach Osttirol, Kärnten oder an die Adria zu gelangen. Und um Urlaub bereits auf der Fahrt zu machen. Denn unweit des Alpen-Highways locken romantische Täler und Wasserfälle, Panorama-Rundfahrten, leicht erreichbares Almglück und sogar mediterranes Flair.

Auf der Felbertauernstraße sind die Berge nie weit entfernt. In sanften Kurven und mehr als die Hälfte dreispurig ausgebaut führt sie von Mittersill im Salzburger Land nach Matrei in Osttirol. Einfach kurz nach dem Südportal den Blinker Richtung Matreier Tauernhaus setzen, am gro-

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ßen Parkplatz das Auto stehen lassen und schon kann man entspannt circa eine Stunde zu Fuß – wer will, auch gemütlich mit dem Traktor-Bummelzug oder einem Taxi – zu einem der schönsten Talschlüsse der Ostalpen gelangen: dem Gschlösstal. Es geht durch blühende Wiesen und Almdörfer, während von der Ferne die hohen Berge und der Venediger-Gletscher grüßen.

Lieber ein bisschen mediterranes Flair genießen? Im charmanten Städtchen Lienz gibt’s La-dolce-vita-Feeling zu den Lienzer Dolomiten dazu. Bummeln, wandern, an der Drau spazieren gehen, Schloss Bruck besichtigen oder lieber eines der einsamen Täler erkunden? Egal wohin man von der Felbertauernstraße abbiegt – bis zum nächsten Erlebnis ist es nicht weit.

Über die Felbertauernstraße Die einfache Fahrt kostet 11 Euro, wer sich vor Beginn der Reise ein ADACVorteilsticket kauft, zahlt hin und zurück 20 Euro. Weil bei der Maut kein Unterschied zwischen Pkw, Wohnmobil, Campingbus oder -gespann gemacht wird, ist die Route besonders für Camper interessant. Übrigens: Die Felbertauernstraße ist von etwaigen Fahrverboten in Tirol nicht betroffen.

Es geht vignettenfrei über Kufstein Süd.

Felbertauernstraße AG Albin-Egger-Straße 17, 9900 Lienz T +43 (0) 4852 63330 M info@felbertauernstrasse.at I www.felbertauernstrasse.at

Felbertauernstrasse

© Tiroler Zugspitz Arena / Jorda C.

Z-Ticket: Ideal für die Urlaubsplanung: Im Erlebnisticket sind 16 Aktivitäten gratis, 13 können ermäßigt in An­spruch genommen werden. Ab 7 Übernachtungen gibt es das Z-Ticket zum ermäßigten Preis.

Urlaubsglück mit Panoramablick

Grenzenloses ZugspitzUrlaubsvergnügen Ein Berg, zwei Länder, sieben ganz unterschiedliche Orte: Die Tiroler Zugspitz Arena garantiert abwechslungsreiche Freizeiterlebnisse.

Deutschlands höchster Berg, die Zugspitze, thront über den Orten der Tiroler Zugspitz Arena. Der markante Fast-3.000er ist zwar kleiner als so mancher Gipfel in Österreich, die Aussicht jedoch ist phänomenal. Auf den Gipfel-terrassen ist der Ausblick faszinierend, immerhin sieht man von dort auf ganze vier Länder: ins Alpenvorland Richtung Bayern mit Blick bis zum 130 Kilometer entfernten München, in der anderen Richtung reihen sich Tirols Gletscher auf, dahinter thronen die Südtiroler Gipfel, und auch die Schweiz hat man im Blick.

Ehrwald, Lermoos, Berwang, Bichlbach, Biberwier, Heiterwang am See und Namlos bilden die Region zu Fü-

Tiroler Zugspitz Arena

ßen der Zugspitze und lassen den Sommer auf unterschiedlichste Art und Weise erleben. Allen gemeinsam ist die atemberaubende Bergkulisse: ein Panorama, das von jedem Blickwinkel beeindruckt. Alle Arten von Outdoorsport sind hier möglich. Ob Wandern und Mountainbiken, Para­g leiten, Klettern oder SUPen, kurz: alle, die aktiv sind, Erholung suchen und die Natur genießen, fühlen sich hier wohl. Entschleunigen, die Bergkulisse auf sich wirken lassen. Oder sich auspowern und die höchsten Gipfel erklimmen.

Und die Kleinen? Sind mit einem spannenden Ferienprogramm für die ganze Familie bestens aufgehoben. Ein Riesenspaß für kleine Entdecker sind

beispielsweise die Erlebniswege, auf denen sie die Natur erforschen und bei einzelnen Stationen Rätsel lösen können.

Tiroler Zugspitz Arena Schmiede 15, 6632 Ehrwald T +43 (0) 5673 20 000 M info@zugspitzarena.com I www.zugspitzarena.com

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Wildes Wasser Die heimischen Gewässer bieten weit mehr als nur Gelegenheit zum Baden: Wer möchte, kann sich etwa genauso gut im Kajak Stromschnellen stellen, auf dem Surfbrett wellenreiten oder eine Runde mit dem Segelboot drehen.

Text: Simon Leitner

Rafting & Kajak Für Wildwassersportler ist Tirol eine echte Hochburg: Über 120 Kilometer auf Achen und Flüssen warten darauf, wahlweise im Raftingboot oder im Kajak bezwungen zu werden, wobei es auch für Anfänger und Familien entsprechende Angebote von unterschiedlichen Veranstaltern gibt. Wer sich hingegen lieber auf eigene Faust und ohne Guide auf die Stromschnellen wagen möchte, sollte sich im Vorhinein genau über örtliche Bestimmungen informieren, denn nicht überall sind private Touren auch erlaubt.

Als beliebte Strecke gilt jedenfalls die Ötztaler Ache, die in der Vergangenheit bereits des Öfteren als Austragungsort von Europa- und Weltmeisterschaften fungierte.

Weitere Infos unter www.tirol.at/rafting.

Weitere Infos unter www.tirol.at/canyoning.

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Wassersport

· www.tirol.at/sport

© AREA 47 / Klatt Jens, Tirol Werbung / Ziegelböck Maria, Achensee Tourismus

Canyoning Durch unwegsame Schluchten mit mächtigen Wasserfällen und reißenden Strömungen kämpft man sich beim Canyoning, das ein echtes – und nasses – Erlebnis für unternehmungslustige Abenteurer verspricht. Man springt dabei in tiefe Wasserlöcher, seilt sich von hohen Felswänden oder rutscht auch schon mal ausgewaschene Steinrinnen hinab. Aufgrund seiner topografischen Gegebenheiten ist Tirol geradezu prädestiniert für diese aufregende Sportart, als Hotspots gelten jedoch das obere Inn- sowie das Ötztal, wo sowohl Anfänger als auch Experten auf ihre Kosten kommen. Die nötige Ausrüstung findet man, ebenso wie Guides, bei diversen Outdoor-Anbietern.

Surfen Surfen – das fällt wohl nur den wenigsten ein, wenn sie an Tirol und sportliche Betätigung im Land denken.

Tatsache ist jedoch, dass Wind- und Kitesurfer ihrer Leidenschaft auch hierzulande vielerorts nachgehen können. Möglich wird dies durch thermische Winde wie den „Boarischen“ oder auch den berühmt-berüchtigten Föhn, die für ideale Bedingungen auf so manchem Bergsee sorgen.

Treffpunkte für angehende und gestandene Surfer sind vor allem der Durlaßbodenspeicher in Gerlos, wo die höchstgelegene Surfschule Österreichs beheimatet ist, oder auch der Achensee. Wakeboarder wiederum werden unter anderem in der Area 47 am Eingang des Ötztals fündig.

Weitere Infos unter www.tirol.at/kitesurfen.

Segeln Wie passen Berge und Segelschiffe zusammen? Auf den ersten Blick vermutlich gar nicht, auf den zweiten aber sehr wohl: Das beweisen unter anderem die vielen Boote, die sich, vor dem Hintergrund mächtiger Gipfel, jeden Sommer auf verschiedenen Tiroler Seen tummeln. Vor allem auf dem Achensee, auf dem sogar regelmäßig Regatten stattfinden, ist der Anblick nichts Ungewöhnliches, und auch am Plansee im Außerfern trifft man in den warmen Monaten so einige Segelschiffe an. Wer noch keinen Segelschein gemacht hat, kann dies in den Tiroler Segelschulen nachholen, erfahrene Segler wiederum haben die Möglichkeit, sich auch ein Boot zu mieten.

Weitere Infos unter www.tirol.at/segeln.

· www.tirol.at/sport

Wassersport

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Den Radius erweitern Weite, Freiheit, Fahrtwind im Gesicht: Die schönsten Touren der Kitzbüheler Alpen für Genussradler und Mountainbiker © Haiden Erwin

Angebot und Infos • F reies Storno bis kurz vor Reisebeginn in den Kitzbüheler Alpen •B eispiel: KAT Bike mit 4 Ü/F in Qualitätsunterkünften, Gepäcktransfer, Kartenmaterial u. v. m. im DZ

ab 419 Euro p. P.

Der schönste Weg ins Pillerseetal führt über die Kalksteinrunde und St. Johann in Tirol.

Genuss pur: Mit dem Rad durch die Bilderbuchlandschaft der Kitzbüheler Alpen

Die Kitzbüheler Alpen locken mit charmanten Dörfern – und unglaublicher Weite. Mit ruhigen Seitentälern und Bilderbuchalmen. Gourmets schwärmen von den KochArt-Betrieben und ihrer regionalen Küche auf hohem Niveau. Das 1.000 Kilometer lange Rad- und Bikenetz hält bezaubernde Entdeckungen bereit.

Legendär: der KAT Bike Anfangs war er nur etwas für Cracks – der KAT Bike mit seinen 6.200 Höhenmetern und 180 Streckenkilometern.

Jetzt gibt es auch leichte Varianten. Das Beste: Sie können sich je nach Tagesform für sanft oder wild entscheiden.

Es bleibt bei drei bis vier Tagen von Mariastein im Westen bis Fieberbrunn im Osten. Und beim Gepäcktransport. www.kat-bike.at Genussreich: die Rad-Safari Die schönsten Touren für entspannte Individualisten gibt’s unter www. kitzalps.com/radsafari. Zum Einstieg bietet sich die Salvenradrunde an, die moderate Anstiege und Traumaussichten vereint. Cooler Tipp für heiße Tage ist der Radweg Brixental – mit drei Badeseen. Wer den Pillersee als Ziel wählt, kann die Perspektive wechseln und das Naturjuwel beim Stand-up-Paddling neu entdecken.

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Exklusiver Saisonstart Mit der Gästekarte haben Sie nicht nur freie Fahrt im Regionalverkehr – sondern zum Saisonstart vielleicht sogar Ihren Privatguide. Denn die Angebote aus dem Gästeprogramm finden sicher statt – auch wenn Sie die Einzigen sind, die sich anmelden. Die Obergrenze liegt bei neun Teilnehmern – egal in welchem der 20 Orte.

Zu den Kitzbüheler Alpen gehören die Ferienregionen Hohe Salve, Brixental, St. Johann in Tirol und Pillerseetal mit bekannten Namen wie Hopfgarten, Kirchberg, St. Johann in Tirol und Fieberbrunn.

Kitzbüheler Alpen Marketing GmbH Dorfstraße 11, 6365 Kirchberg in Tirol T +43 (0) 57507 M info@kitzalps.com I www.bergsommeropening.at

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GourmetKulinarik

mit 6 geführten Wanderungen

auf 2100 m2 SPA mit Wellness-Alm

für Feinschmecker und Weinliebhaber

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Verwöhnhotel Kristall | Adi Rieser Seebergstraße 10 | 6213 Pertisau am Achensee | Tirol | Österreich | info@kristall-pertisau.at Gerne beraten wir Sie auch telefonisch: Tel. +43 (0)5243 5490 | www.kristall-pertisau.at

Und nach dem Sport?

Wer sich körperlich verausgabt, muss sich anschließend auch wieder regenerieren. Eine Möglichkeit, das auf angenehme und gesunde Weise zu tun, ist das Kneippen. Gelegenheit dazu gibt es in Tirol genug.

Text: Simon Leitner

Kneippanlage Scharnitz Am Eingang des Karwendels befindet sich die Kneippanlage Scharnitz, deren Besuch sich nicht nur nach einer ausführlichen Wanderung in der Region anbietet. Die Anlage umfasst unter anderem ein großes Tretbecken, das mit aus dem Inn gewonnenen Isarsteinen befüllt wurde.

Kneippanlage Frauenbrunnen Tarrenz Das Besondere der Kneippanlage Frauenbrunnen, die sich direkt am Gurgltal-Radweg zwischen Tarrenz und dem Ortsteil Strad befindet, ist das radonhaltige Wasser, mit dem die Becken gespeist werden. Dieses soll entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken, dadurch unter anderem bei Rheuma helfen.

Im Naturschutzgebiet Wilder Kaiser gelegen, bietet die Kneippanlage Kufstein nicht nur großzügige Tretbecken, sondern auch einen speziellen Motorikpark mit 18 Stationen und über 30 verschiedenen Übungen sowie eine Dehnoase an. Diese hilft dabei, koordiniert und beweglich zu bleiben.

Infos zu diesen und weiteren heimischen Kneippanlagen gibt’s online unter www.blog.tirol/kneippanlagen-in-tirol.

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Erholung

· www.blog.tirol

© Berger Hubert, Olympiaregion Seefeld, Imst Tourismus_wyhlidal_west

Kneippanlage Kufstein

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