Take the line to your hotel, the main station and the airport.
Monday - Friday until 7:20 pm every 15 minutes, after 7:40 pm every 30 minutes; On Saturday every 20 minutes between 8:03 am and 7:43 pm.
Before and after every 30 minutes. On Sundays and holidays every 30 minutes.
your ticket online or at the ticket machine
REISEZIELE
Edinburgh
Manchester
Birmingham
London
FRÜHLING/SOMMER 2025
Amsterdam
Mallorca
Korsika
Cagliari
Kalabrien
Preveza/Lefkas/Epiros
Wien
Thessaloniki/ Chalkidiki
Lesbos
Kos
Rhodos
Kalamata Kefalonia
Kreta Karpathos
Mediterranes Flair hautnah
Griechenland
S. 22
Unterwegs mit Nachwuchs Wie Fliegen auch mit Kindern stressfrei sein kann
S. 8
INTERVIEW
Marco Pernetta über Herausforderungen, Wachstum und ein Jubiläum
Impressum — Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.H., Fürstenweg 180, 6020 Innsbruck Produktion: TARGET GROUP Publishing GmbH Redaktion: Daniel Feichtner (Ltg.), Barbara Kluibenschädl (Ltg.), Michaela Ehammer, Anna Füreder, Viktoria Gleischer, Lisa Schwarzenauer Grafik: Katharina Angerer Fotos, falls nicht anders angegeben: Shutterstock. com, AdobeStock Druck: Intergraphik GmbH, Innsbruck — Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.innsbruck-airport. com/impressum abgerufen werden.
S. 12
URLAUBSTRAUM IM MITTELMEER Mallorca
16
INSEL DER VIELFALT
KORSIKA
S. 26
ROTER TEPPICH VIPs am Rollfeld
S. 28
INTERNATIONAL ERREICHBAR
Der Flughafen Innsbruck und seine Bedeutung für die Kongressstadt
Liebe Leserinnen und Leser, mit dem Frühling steht auch die Reiselust vor der Türe. Und es wird höchste Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, wo man die schönste Zeit des Jahres verbringen will. Wir präsentieren auch in dieser Ausgabe wieder die besten Möglichkeiten für Erholungssuchende, Abenteurer, Wasserratten und mehr – natürlich bequem erreichbar ab Innsbruck.
32
DER KOMMANDANT STELLT SICH VOR Chefinspektor Harald Staudacher im Interview
S. 36
EIN STEINIGER WEG Wie Innsbruck zu seinem Flughafen kam
Antalya
Sommerträume an der türkischen Riviera
Türkei
Die türkische Südküste hat Entspannungssuchenden so einiges zu bieten: von langen Sandstränden über charmante Fischerdörfer bis hin zu historischen Sehenswürdigkeiten, wie dem alten Hafen von Antalya. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz wird dieses Jahr wieder ab Mai wöchentlich direkt von Innsbruck aus angeflogen.
1 x wöchentlich:
Jeden Freitag geht ein Flug von Antalya nach Innsbruck und zurück.
Ab in den Süden
Ab Mai 2025 stehen Direktflüge nach Antalya auf dem Innsbrucker Flugplan. Damit sind sommerliche Urlaubsträume an der türkischen Riviera zum Greifen nah.
SHORTCUTS
Spazieren, flanieren und entdecken
Kaleiçi, die Altstadt von Antalya, wartet mit verwinkelten Gassen, charmanten Cafés, viel osmanischer Architektur und kleinen Geschäften auf, in denen Souvenirs, Gewürze, Textil- und Lederwaren und mehr feilgeboten werden. Wer hier auf Entdeckungsreise geht, sollte außerdem dem historischen Hadrianstor einen Besuch abstatten.
Brennende Berge
90 Autominuten südlich von Antalya liegt Chimaira, ein ehemaliger Kultort, der für seine ewigen Feuer berühmt ist. Seit der Antike treten dort Gase aus dem Boden aus, die mit bis zu 50 cm hohen Flammen brennen. Die beiden Feuerfelder sind besonders am Abend ein beliebtes Ausflugsziel.
SIDE
TEMPEL AM MEER
Das Dorf Side mit seinen Ruinen rund 100 km östlich von Antalya ist einen Besuch wert. Neben einem römischen Bad und einem Amphitheater zählt vor allem der direkt am Meer gelegene Apollontempel zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
AUSBLICK
Während der Antike war der Tahtalı
Dağı einer der Berge, denen nachgesagt wurde, Sitz der Götter zu sein. Heute belohnt der 2.366 Meter hohe Berg Besucherinnen und Besucher mit einer Aussicht über die Küste und das Mittelmeer. Der Gipfel kann zu Fuß erklommen werden –oder mit einer Seilbahn.
London Ab in die City
Neben der malerischen Türkei ist auch London im Sommer eine spannende Alternative für Reisende. Besonders bequem ist die Anreise über den Flughafen Gatwick, der etwa 45 Kilometer südlich der Stadt liegt. Von hier aus ist die pulsierende Metropole mit ihren weltberühmten Sehenswürdigkeiten wie Big Ben, Tower Bridge und Buckingham Palace schnell und unkompliziert zu erreichen.
NATURERLEBNIS
Die Köprülü-Schlucht im gleichnamigen Nationalpark ist die perfekte Destination für Aktivreisende. Das Naturjuwel kann auf Wanderungen erkundet werden. Wer ein wenig mehr Action und eine Abkühlung sucht, wird bei den zahlreichen Raftingtouren am Fluss fündig.
Herausforderungen, Wachstum und ein Jubiläum
Trotz eines herausfordernden Umfelds konnte sich der Flughafen Innsbruck im vergangenen Jahr relativ gut behaupten. Und auch 2025 gibt es große Pläne und zusätzlich ein rundes Jubiläum. Einen Überblick gibt Geschäftsführer
Marco Pernetta im Interview.
Herr Pernetta, die Luftfahrtbranche ist europaweit im Umbruch. Wie schwer hat das den Flughafen Innsbruck im vergangenen Jahr getroffen?
Wir wurden zum Beispiel überraschend zu Beginn des letzten Jahres davon in Kenntnis gesetzt, dass es zu einer vorübergehenden Einstellung der viel genutzten Verbindung zum Drehkreuz Frankfurt kommen wird. Und auch auf der Wien-Strecke wurden wir über eine temporäre Frequenzreduktion informiert. Insofern wussten wir schon recht früh, dass 2024 kein einfaches Jahr werden würde.
Wie hat sich das auf das Jahresergebnis ausgewirkt?
So etwas hinterlässt natürlich Spuren, aber die haben sich zum Glück in einem akzeptablen Bereich bewegt. Zum einen
hatten wir einen sehr erfolgreichen Sommer mit gut frequentierten Urlaubsflügen. Insgesamt sind mehr als 35.000 Tirolerinnen und Tiroler von Innsbruck aus in den Urlaub geflogen. Zum anderen hatten wir auch eine sehr starke Wintersaison. Damit ist es uns gelungen, das Jahr mit insgesamt 862.202 Passagieren im Linien- und Charterverkehr und einem schlussendlich moderaten Minus von 4,9 Prozent abzuschließen. Das ist unter den gegebenen Umständen ein besseres Ergebnis, als wir erwarten konnten.
Und Frankfurt wird mittlerweile wieder angeflogen?
Ja, seit Ende Oktober steht Frankfurt wieder auf dem Flugplan. Und auch die Frequenz der Wien-Verbindung ist mit dem Winterflugplan wieder gesteigert
Zur Person
Marco Pernetta ist seit 2014 als Geschäftsführer des Flughafens Innsbruck tätig. 2024 ist er für eine weitere fünfjährige Funktionsperiode bestätigt worden.
„Die Nachfrage von internationalen Gästen, die ihren Winterurlaub in Tirol verbringen möchten, ist groß und nimmt unserem Eindruck nach noch zu.“
Marco
Pernetta, Geschäftsführer Flughafen Innsbruck
worden. Außerdem ist es uns gelungen, die Frequenzen der Winterflüge nach Amsterdam, Athen, Bristol, London Heathrow, Birmingham, Brüssel und Hamburg zu steigern. Und zusätzlich hatten wir diesen Winter gleich drei komplett neue Ziele im Angebot: Madrid mit Iberia, Riga mit airBaltic und zwei Verbindungen nach Warschau mit LOT Polish Airlines und Austrian Airlines.
Welche Rolle spielen die internationalen Gäste und die Wintersaison für den Flughafen?
Innsbruck ist einer der am stärksten saisonal geprägten Flughäfen in Europa überhaupt. Die Wintersaison ist für uns von enormer Bedeutung. Die Nachfrage von internationalen Gästen, die ihren Winterurlaub in Tirol verbringen möchten, ist groß und nimmt nach unserem Eindruck noch zu. Großbritannien und die Niederlande sind dabei unsere wichtigsten Herkunftsmärkte. Über die Hälfte unserer Jahrespassagiere wird in den ersten drei Wintermonaten des Jahres abgefertigt, was die Bedeutung dieser Saison unterstreicht.
Was sind Ihre Erwartungen und Pläne für 2025?
Zum einen steht dieses Jahr natürlich alles im Zeichen unseres Jubiläums. Der Innsbrucker Flughafen hat 1925 – damals noch im Stadtteil Reichenau – seinen Betrieb aufgenommen. Damit werden wir am 1. Juni 100 Jahre alt. Das wird natürlich
2024 haben 862.202
Passagiere den Flughafen im Linienund Charterverkehr genutzt
Der Flughafen Innsbruck beschäftigt
173
Mitarbeitende ganzjährig und in den Wintermonaten etwa 190 Saisonkräfte (Daten von Dezember 2024)
Im Sommer 2025 werden
14
Urlaubsdestinationen von Innsbruck aus angeflogen
gefeiert, nicht zuletzt beim traditionellen Flughafenfest am 26. Oktober.
Zum anderen freuen wir uns, im Jubiläumsjahr neben den drei neuen Winterdestinationen auch die Türkei wieder als Sommerdestination gewonnen zu haben, mit wöchentlichen Direktflügen nach Antalya ab Mai. Insgesamt werden im kommenden Sommer 14 Urlaubsziele direkt ab Innsbruck erreichbar sein. Die Angebote werden von den langjährigen Reiseveranstalter-Partnern TUI Österreich, Idealtours, Rhomberg Reisen, Christophorus Reisen und Stoll Reisen zusammengestellt und können in den Tiroler Reisebüros oder online gebucht werden.
Wie sehen Sie die Zukunft des Flughafens Innsbruck in den kommenden Jahren?
Wir sind zuversichtlich, dass wir in den kommenden Jahren wieder ein Passagierwachstum verzeichnen können. Unser Fokus liegt darauf, die Attraktivität des Flughafens weiter zu steigern und neue Märkte zu erschließen. Dabei arbeiten wir
eng mit unseren Partnern zusammen und tun unser Bestes, unser Angebot an die Bedürfnisse der Passagiere anzupassen. Wir sind stolz auf unsere Rolle als wichtiger Standortfaktor für die Region und werden weiterhin daran arbeiten, diese Position zu stärken.
Was bedeutet der Flughafen für Innsbruck und Tirol?
Wir sind eng sowohl mit Tirols Tourismus als auch mit der regionalen Wirtschaft generell verflochten. Der Flughafen Innsbruck selbst beschäftigt 173 Stammmitarbeitende das ganze Jahr über und in den Wintermonaten mehr als noch einmal so viele Saisonkräfte. Dazu kommen in etwa 500 weitere Arbeitsplätze in den am Flughafen ansässigen Unternehmen, Dienststellen und Behörden. Das macht uns zu einem wichtigen Arbeitgeber. Zudem sind wir uns unserer Verantwortung als Anbindung an internationale Märkte, die sowohl für den Tourismus als auch für Institutionen wie zum Beispiel die Universität Innsbruck wichtig sind, bewusst.
„Insgesamt werden im kommenden Sommer 14 Urlaubsziele direkt ab Innsbruck erreichbar sein.“
Marco Pernetta, Geschäftsführer Flughafen Innsbruck
Kaum ein Reiseziel bietet so viel Abwechslung wie Mallorca.
Inseltraum im Mittelmeer
Zwei Flugstunden ab Innsbruck warten traumhafte, abwechslungsreiche Urlaubserlebnisse auf alle, die Entspannung, Abenteuer und mehr suchen. Kaum eine Destination bietet so viel Abwechslung und erlebnisreiche Erholung wie Mallorca.
DIE GRÖSSERE INSEL
Der Name Mallorca leitet sich von der lateinischen Bezeichnung „Insula Maior” ab, was übersetzt „größere Insel” bedeutet. Selbstverständlich muss es dann auch eine „kleinere Insel” geben – das nordöstlich von Mallorca gelegene Menorca, dessen Name von „Insula Minor” stammt.
Die Baleareninsel Mallorca zählt nicht umsonst zu den beliebtesten Ferieninseln. Dank ihrer Naturkulissen und vielfältigen Orte bietet Mallorca neben der wunderschönen Hauptstadt Palma de Mallorca, die für enge Gassen, unzählige Lokale und historische Gebäude bekannt ist, so ziemlich alles, was zu einer traumhaften Urlaubsdestination dazugehört. Sehnt man sich nach Meeresluft, so sind die weißen Sandstrände, kleinen Buchten sowie schönen Dünenlandschaften der ideale Ort.
Vielfältige Erlebnisse rund um die Insel Wer sich nach besonderen Erlebnissen sehnt, wird auf Mallorca fündig. Möchte man beispielsweise eines der authentischsten Bergdörfer der Insel besuchen, so empfiehlt sich ein Ausflug nach Valldemossa, das nur rund 20 Minuten von Palma entfernt liegt. Das autofreie Bergdorf thront auf einem Hügel und ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen im Tramuntanagebirge. Ein unvergessliches Erlebnis ist definitiv auch die Fahrt mit der historischen Eisenbahn von Palma nach Sóller, bei der sich die Landschaft entlang der Strecke von ihrer schönsten Seite zeigt. Angekommen in Sóller lohnt sich ein Besuch des traditionellen Marktes oder des nahe gelegenen Hafens. Für
SÓLLER-ZUG, MALLORCA
einen gemütlichen Tagesausklang empfiehlt es sich, eine der zahlreichen Tapasbars aufzusuchen und die typischen spanischen Häppchen zu probieren.
Erholungsurlaub für die ganze Familie
Mallorca bietet auch für Familien ein Rundum-Programm: familienfreundliche Unterkünfte, viele Sonnenstunden, glasklares Meer und kinderfreundliche Strände. Die passende Abwechslung zum Sonnenbaden finden Familien in den zahlreichen Ausflugszielen der Insel. Ein absoluter Geheimtipp ist das Planetarium. Im astronomischen Observatorium auf Mallorca können die kleinen Gäste durch Teleskope den Mond beobachten und alles rund um Asteroiden und Meteoroiden erfahren.
Ein Paradies für Sportbegeisterte
Im Frühling und Winter zeigt sich die Insel vor allem für Aktivreisende von ihrer schönsten Seite und hat dank milder Temperaturen sowie einer Vielzahl von Wanderwegen einen besonderen Reiz. Radfans können auf der Baleareninsel ebenfalls die umliegende Natur genießen. Ob am Rennrad, Mountainbike oder Trekkingrad, es gibt Touren und Strecken aller Schwierigkeitsgrade quer über die
Die passende Abwechslung zum Sonnenbaden finden
Familien in den zahlreichen Ausflugszielen der Insel.
Mediterranes Inselflair lädt zum Entspannen ein.
ganze Insel. Im Frühling und Herbst trifft man auf zahlreiche Biker, die die ruhigen Bergstraßen mit wenig Verkehr und schönen Panoramastrecken, wie zum Beispiel am Cap de Formentor, schätzen. Wer noch mehr erleben möchte, kann beim Klettern, Reiten, Golfen, Tennis, Surfen, Segeln oder Tauchen aktiv werden.
Maßgeschneiderte Hotelkonzepte für jeden Reisetyp Zweimal pro Woche bringt TUI diesen Sommer ihre Gäste mit Eurowings direkt von Innsbruck auf die Baleareninsel. Die TUI Hotelmarken bieten für jede Zielgruppe die optimalen Voraussetzungen
5 GRÜNDE, WIESO MALLORCA DAS PERFEKTE REISEZIEL IST
Kurze, entspannte
Flugreise (ca. 2 Stunden)
Mildes, mediterranes Klima und angenehme Temperaturen
Landwirtschaftliche
Vielfalt: von Olivenhainen bis hin zu Traumstränden
für einen entspannten Urlaub. Ob Groß oder Klein, Jung oder Alt, abenteuerlustig oder tiefenentspannt – hier findet jeder das passende Angebot. Besonders der familienfreundliche TUI KIDS CLUB Cala Mandia, der Premiumclub ROBINSON Cala Serena sowie die TUI BLUE Hotels Rocador und Grupotel Mallorca Mar sowie das TUI SUNEO Green Garden für preisbewusste Reisende erfreuen sich auf der Insel großer Beliebtheit bei Familien und all jene, die umfassende Angebote in angenehmer Atmosphäre genießen möchten.
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Erlebnisse für Groß und Klein an den schönsten Ecken der Insel
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Korsika
Das vielfältige Inselparadies
Nur 100 Flugminuten von Innsbruck entfernt, wartet mit Korsika ein wahres Paradies im Mittelmeer.
Bekannt als „Insel der Schönheit“, finden Gäste dort zwei völlig unterschiedliche, aber gleichermaßen faszinierende Regionen: den blühenden Norden und den sonnenverwöhnten Süden.
Im Süden Korsikas entfaltet sich französisches Karibikflair im Mittelmeer.
Nordkorsika – der blühende Garten Erreichbar ist Korsika über den Flughafen der Hafenstadt Calvi, des Hauptorts der bezaubernden Balagne, und dort beginnt die Reise. Die engen Gassen, gesäumt von kleinen Cafés und Boutiquen, erzählen die Geschichte dieser einzigartigen Region. Die Balagne gilt als der blühende Garten Korsikas. Besonders im Frühling verzaubert der betörende Duft der Macchia, einer Mischung aus Myrte, Rosmarin, Wacholder, Lavendel und Ginster, in Kombination mit der frischen Seeluft. Diese Eindrücke beflügeln beim Wandern oder Fahrradfahren. Familienfreundliche, lange Sandstrände sowie versteckte kleine Buchten, die zu den schönsten auf Korsika zählen, laden zum Entspannen ein. Historische Dörfer thronen auf Hügeln und bieten einen fantastischen Blick über üppige Olivenhaine.
Südkorsika – Karibikflair im Mittelmeer Im Süden Korsikas entfaltet sich französisches Karibikflair im Mittelmeer. Die
Region Porto Vecchio an der Südostküste ist ein Schmuckstück, das mit seiner Schönheit und Vielfalt verführt. Berühmt für paradiesische Strände, erwarten Gäste feinster weißer Sand und türkisblaues Wasser. Postkartenmotive bietet Bonifacio, das über weißen Kalksteinfelsen thront. Porto-Vecchio ist der perfekte Ort, um Sonne, Meer und die entspannte korsische Atmosphäre zu genießen. Die markanten Gipfel des Bavella-Massivs laden dazu ein, den Blick schweifen zu lassen oder auf abwechslungsreichen Trails die unberührte Natur zu erkunden. Und die Stille der Wälder und Schluchten offenbart die ursprüngliche Schönheit Korsikas in ihrer ganzen Pracht.
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Die schönsten Seiten Griechenlands erleben
Sonne, Sand, ein Hauch von Mythos – aber Griechenland kann noch mehr: Orte abseits ausgetretener Pfade, versteckte Strände, duftende Olivenhaine und Tavernen, in denen die Zeit stillzustehen scheint, locken Urlauberinnen und Urlauber im kommenden Sommer.
Nur einen kurzen Flug entfernt, bietet kaum ein Reiseziel eine so breite Vielfalt an Möglichkeiten, die schönste Zeit des Jahres zu verbringen.
Epiros Wandern mit Blick auf das Ionische Meer
Im grünen Nordwesten Griechenlands liegt Epiros –ein Paradies für Naturverliebte. Die Vikos-Schlucht zählt zu den tiefsten der Welt, kristallklare Flüsse schlängeln sich durch üppige Täler und die PindosBerge locken mit alten Steinbrücken und Hirtenpfaden. Nach einem aktiven Tag genießt man frischen Fisch in einer urigen Hafentaverne von Parga –während die Sonne glutrot im Meer versinkt.
Lesbos Ursprünglichkeit und echte Gastfreundschaft
Lesbos ist Griechenland, wie es einmal war. Dörfer, in denen man auf Ouzos-geladene Gespräche trifft, heiße Thermalquellen und menschenleere Strände. Die Insel ist ein Paradies für Individualreisende, die das Echte suchen – mit Tavernen, in denen die Besitzerinnen und Besitzer noch selbst am Grill stehen, und Kafenions, in denen man schnell zum Stammgast wird. Wer einmal hier war, kommt immer wieder.
Lefkas & Kefalonia Karibikflair im Ionischen Meer
Die Inseln Lefkas und Kefalonia verzaubern mit türkisfarbenen Buchten und dramatischen Steilküsten. Myrtos Beach auf Kefalonia zählt zu den schönsten Stränden Europas und auf Lefkas gleitet man mit dem Kajak durch versteckte Meereshöhlen. Die Abgeschiedenheit der Strände macht diese Inseln zu echten Rückzugsorten – ideal für alle, die das Meer in seiner ursprünglichsten Form erleben möchten.
HAFEN VON PARGA
Chalkidiki
Vielfalt aus drei Fingern
Drei Landzungen ragen ins Ägäische Meer – jede mit ihrem eigenen Charme. Während Kassandra mit kilometerlangen Stränden lockt, bietet Sithonia abgelegene Buchten und ursprüngliche Dörfer. Berg Athos, die dritte Landzunge, ist eine geheimnisvolle Klosterwelt. Dazwischen: Tavernen mit fangfrischen Meeresfrüchten, Weinberge und versteckte Boutiquehotels. Die nahe gelegene Stadt Thessaloniki begeistert mit einem Mix aus osmanischer Geschichte, urbaner Coolness und kulinarischen Highlights. Tagsüber bummelt man über den Aristoteles-Platz, abends taucht man ein in die pulsierende Barszene. Chalkidiki bietet einen abwechslungsreichen Urlaub, der sich jeden Tag anders anfühlt.
Griechenland zählt nicht umsonst seit Langem zu den beliebtesten Sommerdestinationen Europas.
Kalamata Luxus trifft auf Natur
Weltbekannt für seine Oliven ist Kalamata, das Tor zur Halbinsel Peloponnes. Hier trifft griechischer Luxus auf unberührte Natur, verbunden mit allem, was sich das Urlauberherz wünscht. Traumhafte Sandstrände laden zum Entspannen ein, einsame Buchten garantieren authentisches MittelmeerFlair und bieten perfekte Rückzugsorte. Auf Aktivreisende warten beeindruckende Burgen, wunderschöne Landschaften sowie ein gut ausgebautes Netz an Wanderwegen, Golfplätzen und mehr – und natürlich der Charme des echten unverfälschten Griechenlands.
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Mit Kind und Kegel
Eine Flugreise mit Kindern kann eine aufregende Erfahrung sein. Damit es für alle Beteiligten stressfrei bleibt, ist eine gute Vorbereitung notwendig. Mit diesen Tipps und Tricks geht die nächste Reise garantiert entspannt über die Bühne.
Ausweise und Dokumente
Die Eintragung eines Kindes im Reisepass der Eltern ist nicht gültig – seit 2012 benötigen auch Kinder eigene Ausweisdokumente:
• innerhalb der EU einen Personalausweis
• auf Fernreisen einen gültigen Reisepass inklusive biometrischem Bild
TIPP
Rechtzeitig vor Reiseantritt die Gültigkeit überprüfen. Bei Säuglingen und Kleinkindern bis zum zweiten Lebensjahr beträgt diese zwei Jahre, danach fünf und ab dem zwölften Geburtstag zehn Jahre.
Auf die Plätze
Der richtige Sitzplatz kann helfen, den Flug so angenehm wie möglich zu machen. Für alle Kinder ab zwei Jahren muss ein eigener Sitz gebucht werden. Damit alle Familienmitglieder nebeneinandersitzen können, ist ein OnlineCheck-in oder eine Sitzplatzreservierung im Vorhinein ratsam. Und ein Platz am Fenster bietet nicht nur gute Aussicht beim Start oder über den Wolken, sondern auch jede Menge Unterhaltung für Kinder.
Kinder unter zwei Jahren haben keinen Anspruch auf einen Sitzplatz und müssen daher auf den Schoß genommen werden. Für Start und Landung wird aus Sicherheitsgründen von der Kabinencrew ein obligatorischer Babygurt ausgehändigt. Sollte dennoch ein eigener Sitzplatz für einen Säugling gebucht werden, empfiehlt sich die Mitnahme einer Babyschale. Der Hinweis „For use in aircraft“ kennzeichnet, dass sie für den Gebrauch im Flugzeug geeignet ist.
TIPP
Auf Langstreckenflügen gibt es für Säuglinge einen Babykorb. Dieser wird vom Flugpersonal nach dem Start an der Wand befestigt und mit einem speziellen Gurt gesichert. Da das sogenannte „Bassinet“ oft nur begrenzt verfügbar ist, sollte es rechtzeitig reserviert werden.
Warme Kleidung
Da es im Flieger durch die Klimaanlage oftmals sehr kalt werden kann, sollte eine Baby- oder Kinderdecke im Handgepäck verstaut werden. Auch der sogenannte „Zwiebel-Look“ eignet sich für Kinder an Bord, um Erkältungen vorzubeugen. Mehrere Schichten Kleidung halten nicht nur warm, sondern können bei Hitze auch wieder leicht ausgezogen werden.
GELASSEN BLEIBEN
Oberstes Gebot für Eltern: gelassen und entspannt bleiben, wenn ein Kind mal weint, schreit oder bockig ist. Vor allem im Umgang mit Mitreisenden, die wenig bis kaum Verständnis zeigen –
DRUCKAUSGLEICH
Besonders beim Start und bei der Landung kann der Druck Kindern Angst machen. Sobald das Flugzeug beschleunigt, sollten sie wach und mit Nuckeln, Kauen oder Schlucken beschäftigt sein. Je nach Alter gibt es verschiedene Tricks, die den Druckausgleich unterstützen:
Säuglinge stillen, ihnen eine Flasche oder einen
Reisespiele
Nicht nur das Lieblingskuscheltier, sondern auch das richtige Spielzeug kann während des Fluges wahre Wunder wirken. Die Devise dabei lautet: wenig Kleinteile, ein guter Mix aus Altbekanntem und Neuem und möglichst geräuschlos.
für Säuglinge/Kleinkinder: Tast- und Fühlbücher, Sensorikspiele, die mit einem Saugnapf am Flugzeugfenster befestigt werden können
für Kinder: Duplo-Bausteine oder Playmobil, Magnetspiele und -puzzles, Zeichenbretter, Fingerstricken, Kartenspiele wie UNO oder Quartett, Rätselblöcke
für größere Kinder: Stickgarn zum Armbandknüpfen, Abenteuerbücher, Kinder-Sudokus, Mandalas
TIPP
Den Kindern nicht gleich beim Start alle Spiele zeigen. Kleine Überraschungen sorgen für Abwechslung und halten sie bei Laune – und die Zeit vergeht wie im Flug.
Spotted
Ob spirituelle Größen, Hollywoodstars oder Staatschefs – der Flughafen Innsbruck hat schon so manchen prominenten Gast empfangen. Von feierlichen Empfängen bis hin zu Blitzbesuchen –die Landebahn in Tirol hat einiges an Geschichten zu bieten.
Papst Johannes Paul II.
Während seiner zweiten von insgesamt drei Reisen nach Österreich besuchte Papst Johannes Paul II. im Jahr 1988 auch Innsbruck. Am Flughafen hieß ihn Bischof Reinhold Stecher gemeinsam mit Kardinal Hermann Groër feierlich willkommen. Anschließend begleiteten sie ihn zum Bergiselstadion, wo er vor 50.000 Gläubigen eine Messe zelebrierte.
Paris Hilton
Eigentlich sollte Paris Hilton 2007 in München landen und dann mit einer Stretchlimousine nach Ischgl kutschiert werden, um dort einen Prosecco zu promoten. Doch das war der Hotelerbin offensichtlich zu langweilig. Also entschied sie sich kurzerhand, den Flughafen Innsbruck anzufliegen und von dort aus mit einem Helikopter direkt ins Paznauntal weiterzudüsen.
2002 stattete der ehemalige US-Präsident Tirol für einen Vortrag in Ischgl einen blitzschnellen Besuch ab. Nach nur drei Stunden Aufenthalt saß er schon wieder im Flugzeug nach Saudi-Arabien. Begrüßt wurde er am Flughafen Innsbruck von Landeshauptmann Herwig van Staa und Flughafendirektor Reinhold Falch, umringt von einem großen Sicherheitsaufgebot vom Secret Service und lokalen Behörden.
Dalai Lama
Auch das Oberhaupt des tibetischen Buddhismus verschlug es 1998 nach Innsbruck – allerdings nicht, wie man vielleicht vermuten würde, um Glaubensbrüder zu treffen. Stattdessen stand ein Austausch mit dem Quantenphysiker Anton Zeilinger und dessen Kollegen an der Universität Innsbruck auf dem Programm.
Robbie Williams, Rolling Stones
Das „Top of the Mountain Concert“ in Ischgl hat bereits zahlreiche internationale Stars in die Tiroler Alpen gelockt – oft verlief die Anreise dabei über den Flughafen Innsbruck. So landeten dort u. a. 1999 die Rolling Stones, 2005 Anastacia, 2012 Mariah Carey und 2014 Robbie Williams, bevor sie ihre Reise in den Silvretta-Ort fortsetzten.
Arnold Schwarzenegger
Der Hollywoodstar ist am Flughafen Innsbruck längst kein Unbekannter mehr. Für seinen jährlichen Besuch der Weißwurstparty beim Stanglwirt in Kitzbühel landete sein Privatjet schon mehrmals in Tirol. Auch Juni 2013 wurde er dort gesichtet – lässig mit einer Zigarre im Mund, natürlich nicht angezündet.
Internationale Bedeutung
Tirol ist nicht nur ein beliebtes Urlaubsziel, sondern auch ein attraktiver Standort für Messen, Kongresse und Tagungen. Allein die Congress Messe Innsbruck begrüßt jährlich eine halbe Million Gäste –von denen viele aus aller Welt anreisen.
Gründe, nach Tirol zu reisen, gibt es viele. Einer davon: Tagungs- und Kongresstourismus. „Das Kongress- und Messewesen ist ein zentraler Motor für die Wirtschaft und Wissenschaft in Tirol. Internationale Kongresse, Fachmessen und Tagungen bringen hochkarätige Expertinnen und Experten und Unternehmen aus aller Welt zusammen, fördern den Wissensaustausch und stärken Innovation am Standort“, erklärt Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck (CMI). Das habe einen großen wirtschaftlichen Effekt, wie eine WIFO-Studie von 2019 belegt: „Die sozioökonomischen Effekte der Congress Messe Innsbruck wurden mit jährlich rund 360 Millionen Euro berechnet. Die hohe Bruttowertschöpfung wird überdurchschnittlich durch die internationalen Teilnehmer, Gäste, Aussteller und Veranstalter befördert.“ Die alle zwei Jahre stattfindende Messe Interalpin sei hier hervorzuheben: Sie vereint im Mai 2025 wieder die globale Seilbahnbranche und Entscheidungsträger aus aller Welt in Innsbruck.
„Ohne
eine direkte Flugverbindung zu internationalen Drehkreuzen wäre Tirol als internationale Kongress-, Messe- und Veranstaltungsdestination schlichtweg nicht konkurrenzfähig.“
Christian
Mayerhofer, Geschäftsführer CMI
Essenzielle Anbindung
Um im international umkämpften Wettbewerb mitspielen zu können, brauche es Partnerschaften, Netzwerke und die passende Infrastruktur – und dazu gehöre unter anderem ein Flughafen mit attraktiven Anbindungen zu Drehkreuzen wie Frankfurt, Wien, London oder Amsterdam sowie eine ausreichende Anzahl von Unterkünften, betont Mayerhofer: „Ohne eine direkte Flugverbindung zu internationalen Drehkreuzen wäre Tirol als internationale Kongress-, Messe- und Veranstaltungsdestination schlichtweg nicht konkurrenzfähig. Internationale Kongresse und Messen leben von der Teilnahme von Fachexpertinnen und -experten aus aller Welt – und das ist nur mit einer schnellen und effizienten Anreise möglich.“ Sonst falle die Entscheidung auf eine andere Destination. „Der Flughafen Innsbruck ist daher ein essenzieller Bestandteil und Partner des Kongress-, Messe- und Veranstaltungswesens“, so der Experte.
SPIELRAUM FÜR DEN ERFOLG
Architektonisch einzigartig, historisch eindrucksvoll und umgeben von hochalpinen Gipfeln eröffnet Congress Messe Innsbruck neue Spielräume für nachhaltig erfolgreiche Veranstaltungen. Profitieren Sie vom international erprobten Know-How eines hochprofessionellen Teams und drei inspirierenden Standorten in Innsbruck.
ALPIN. URBAN. ZUKUNFTSWEISEND. cmi.at
Die Fotografen
Foto(s):
ü r kleineReisende Kurioses aus der Luft
FWas ist das für ein Papierstreifen an jedem Gepäckstück?
Jeder Koffer, der am Flughafen aufgegeben wird, bekommt ein sogenanntes Etikett. Das funktioniert ähnlich wie die Adresse auf einem Brief und sorgt dafür, dass Gepäck dort ankommt, wo es hinsoll. Auf dem Etikett sieht man einen Strichcode, der den Namen der Fluggesellschaft und eine Identifikationsnummer enthält. Außerdem steht darauf der Name des Passagiers, die Flugnummer und der Zielflughafen meistens als Abkürzung – zum Beispiel INN für Innsbruck. Anhand dieser Informationen wissen die Mitarbeitenden am Flughafen genau, in welches Flugzeug der Koffer ein- und wo er wieder ausgeladen werden muss.
Harald Staudacher bringt viel Erfahrung im Polizeidienst mit. Nach 36 Dienstjahren tritt der Bundespolizist einen neuen Posten an: Er folgt Johannes Erlsbacher als Inspektionskommandant der Grenzpolizeiinspektion Innsbruck-Flughafen.
Zur Person
Chefinspektor Harald Staudacher ist seit 1989 bei der Bundespolizei und seit 1992 im Außendienst tätig. Unter anderem war er zehn Jahre beim Einsatzkommando Cobra. Bis 2024 leitete er die Polizeiinspektion InnsbruckSaggen. Vergangenen September trat er die Nachfolge von Johannes Erlsbacher als Inspektionskommandant der Grenzpolizeiinspektion Innsbruck-Flughafen an.
Sie sind seit Anfang September Inspektionskommandant der Dienststelle am Flughafen. War das Ihr Karriereziel?
Direkt geplant war das nicht. Als ich gehört habe, dass der Posten zur Verfügung stehen wird, habe ich mir das sehr gut überlegt. Noch einmal nach doch mittlerweile 36 Dienstjahren so eine Position anzutreten, in der ein komplett neues Gebiet mit vielen neuen Aufgaben dazukommt, ist natürlich eine große Herausforderung. Mein Vorgänger Johannes Erlsbacher hat mir aber empfohlen, den Schritt zu wagen – und er hat absolut recht behalten.
Wie waren die ersten Monate in Ihrer neuen Position?
Ich hatte gleich doppelt Glück bei meinem Wechsel: Zum einen habe ich den Posten noch vor den Winter-Charter-Monaten angetreten. Das hat mir einen relativ ruhigen Einstieg ermöglicht, bevor es richtig losging. Zum anderen habe ich eine gut funktionierende Dienststelle übernommen, mit einer sehr kompetenten Stellvertretung. Dadurch bin ich langsam an die neuen Aufgaben herangeführt worden und hatte die Zeit, das neue Arbeitsumfeld, den neuen Themenbereich und die involvierten Menschen kennenzulernen. Trotzdem hat es von Anfang an sehr viel
zu tun und zu lernen gegeben. Und spätestens seit die Wintersaison begonnen hat, vergehen die Tage richtig schnell.
Was macht den Flughafen im Polizeidienst besonders?
Wir haben hier gewissermaßen eine Zweiteilung. Zum einen ist unsere Dienststelle eine „normale“ Polizeiinspektion, zu der alles gehört, was auch im weitesten Sinne im regulären Funkstreifendienst anfällt. Dazu kommt der Aufgabenbereich Flughafen, der noch einmal ein extrem breites Feld ist. Das beginnt beim Grenzund dem fremdenpolizeilichen Dienst mit all seinen Regulierungen, die sich oft sehr schnell ändern können. In dessen Rahmen führen wir zum Beispiel die Mindest- und weiterführenden Kontrollen durch. Dazu kommen der Schutz des Flughafens als Infrastruktur, die Dienstaufsicht über die Sicherheitsfirma, die die Passagierüberprüfungen abwickelt, und vieles, vieles mehr.
Und mit welchen Vergehen haben Sie es in Innsbruck am häufigsten zu tun? Im Kern sind das meistens die gleichen. Natürlich sind da die Verhinderung illegaler Migration und der Visa- und Dokumentenmissbrauch. Dabei arbeiten wir auch mit ausländischen Einrichtungen in den Destinationen zusammen, die von Innsbruck aus angeflogen werden, und überprüfen die Fluggäste schon
„Die Menschen stehen bei unserer Arbeit immer im Vordergrund. Das wird sich auch nicht ändern.“
Harald Staudacher, Inspektionskommandant der Grenzpolizeiinspektion
im Vorfeld. Dazu kommt die generelle Kriminalitätsbekämpfung – aber die ist ja sozusagen unser Kerngeschäft. Außerdem stellen wir Risikoanalysen bereit und konzeptionieren die Sicherheit am Innsbrucker Flughafen.
Sind Sie bei Ihren Aufgaben am Flughafen abhängig von neuen Technologien? Als ich 1992 in den Außendienst eingetreten bin, war das noch eine völlig andere Zeit. Wir haben unsere Berichte damals mit mechanischen Schreibmaschinen getippt. Heute, gut drei Jahrzehnte später, sind wir ein hochtechnologisierter Apparat, in den ständig neue Entwicklungen einfließen. Das betrifft uns besonders, wenn es zum Beispiel um das Überprüfen von Dokumenten geht. Aber auch im normalen Polizeidienst hat sich enorm viel verändert. Vom biometrischen Reisepass bis hin zur Bodycam erleichtert Technik unsere Arbeit. Und das wird sich so auch weiterentwickeln, wobei ich nicht abschätzen kann, wohin die Reise geht. Aber egal, welche Werkzeuge wir zur Verfügung haben und benutzen: Die Menschen stehen bei unserer Arbeit immer im Vordergrund. Das wird sich auch nicht ändern. Ich sehe das so: Wir sind gewissermaßen die Schiedsrichter der Gesellschaft. Da braucht es Personen, die Sachverhalte individuell beurteilen und verstehen, womit sie es zu tun haben, und
nicht nur Buchstabe für Buchstabe das Gesetz exekutieren. Das wird eine Maschine nie können.
Beobachten Sie jetzt Gesetzesänderungen und Entwicklungen, die sich auf die Grenzsicherung auswirken können, besonders aufmerksam? Wir, die Exekutive, sind ja „nur“ die ausführenden Organe und agieren anhand der geltenden Rechtslage. Die Entscheidungen und Gesetze, die unsere Arbeit definieren, treffen andere. Wirklich voraussehen oder gar beeinflussen können wir dementsprechend natürlich nichts. Zugleich ist man aber sensibilisiert. Und ich denke, dass jede Organisation im Sicherheitsbereich gut beraten ist, globale Entwicklungen, Vorkommnisse und mehr im Auge zu behalten. Schlussendlich geht es immer darum, zu lernen, zu verstehen und zu adaptieren. Und da bin ich in meinem neuen Posten natürlich keine Ausnahme. Man nimmt Dinge schon ein wenig aktiver wahr.
Haben Sie Pläne, die Sie in Ihrer neuen Position umsetzen wollen?
Ich werde mich definitiv dabei engagieren, unsere Infrastruktur am Flughafen zu verbessern. Seitens des Flughafens sind ja in den nächsten Jahren bauliche Maßnahmen beabsichtigt, und dies könnte eine Gelegenheit bieten, auch die polizeiliche Infrastruktur auf neue Beine zu stellen. Das würde unsere Präsenz am Flughafen strukturell sehr verbessern und ein modernes Arbeitsumfeld für meine Kolleginnen, Kollegen und mich schaffen. Daran ist mir viel gelegen. Die Unterstützung und Zusammenarbeit mit dem Flughafen Innsbruck hat sich über Jahrzehnte in vorbildlicher Weise gestaltet, und ich bin überzeugt, dass dies auch in Zukunft so sein wird.
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Der steinige Weg bis zur Errichtung eines Innsbrucker Flughafens
TANJA CHRAUST
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Der erste Innsbrucker Flughafen befand sich in der Reichenau nahe der Einmündung der Sill in den Inn. Der weiße Kreis, worin sich das Rauchfeuer zur Bestimmung der Windrichtung befand, zeigte auch die Flughafenmitte an.
Trotz der schwierigen Ausgangslage nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg war man auch in Tirol von einer positiven Zukunft einer österreichischen Zivilluftfahrt überzeugt. Daher fanden schon im Juli 1919 seitens des Landes Vorgespräche mit den zuständigen Behörden in Wien statt und bereits im August 1919 verfügte die Tiroler Landesregierung über einen beratenden Sachverständigen für das Flugwesen. In einem weiteren Schritt beschloss die Tiroler Landesregierung im Februar 1920, ein Flugfeld für die Landeshauptstadt zu erwerben und darauf eine Luftverkehrs-
station zu errichten. Doch diesen Plänen standen einige Hürden im Wege, denn der jungen österreichischen Republik fehlte nach dem Zerfall der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn auch das nötige Kapital für ein derartiges Vorhaben. Zudem kamen die Bestimmungen des Vertrags von SaintGermain-en-Laye (10. September 1919) einem Luftfahrtverbot für Österreich gleich. Dennoch wollte man die österreichische Luftfahrt keineswegs den ausländischen Kräften überlassen. Ein erster positiver Schritt wurde mit dem am 26. Juli 1922 in Kraft getretenen Vertrag zwischen der Interalliierten Kontrollkommission und der österreichischen Regierung erzielt. Darin sicherten die Siegermächte zu, Einrichtungen für die Flughäfen Wien-Aspern, Graz-Thalerhof, Klagenfurt-Annabichl und auch für die vorgesehene Innsbrucker Luftverkehrsstation kostenlos zur Verfügung zu stellen. Doch erst mit der Zulassung einer Zivilluftfahrt in Österreich (14. September 1922) konnte man das gewünschte Bestreben in Innsbruck in Angriff nehmen. Dabei war die Finanzierungsfrage für das
Das Flughafenareal im Ausmaß von 15,84 ha wies neben einem kleinen ebenerdigen Holzgebäude, das der Verwaltung und der Passagierabfertigung diente, zwei Flugzeughallen, einen Gastgarten und ein Grasflugfeld auf. Im Hintergrund ein Gebäude des städtischen Landgutes.
ABB. 3
Flughafenprojekt in Innsbruck trotz der schwierigen Nachkriegsjahre leichter zu lösen, als ein geeignetes Grundstück zu erwerben. Obwohl Gebiete im Westen (Höttinger und Völser Au) als auch im Osten der Stadt (Rossau und Thaurer Au) im Gespräch standen, kamen diese nicht infrage, weil sie nicht zum städtischen Besitz gehörten und vielfach als landwirtschaftliche Nutzflächen zur Versorgung der lokalen Bevölkerung dienten. Erst durch das Angebot der Stadt Innsbruck, einen Teil des städtischen Landgutes in der Reichenau für das Flugwesen zur Verfügung zu stellen, konnte ein Ausweg aus dieser Situation gefunden werden. Als am 19. Dezember 1924 der Innsbrucker Gemeinderat dazu seine Zustimmung erteilte und der Tiroler Landtag am darauffolgenden Tag beschloss, sich am Flughafenprojekt zu beteiligen, standen der Errichtung der ersten Innsbrucker Luftverkehrsstation nun keine Hindernisse mehr im Wege. Daher konnten die dafür notwendigen Baumaßnahmen im Frühjahr 1925 in Angriff genommen werden. Neben dem Aufbau eines Betonfundaments für
die beiden Flugzeughallen und deren Aufstellung musste ein ebenerdiges Holzhaus überstellt und entsprechend zu einem Flughafengebäude adaptiert werden. Weiters waren neben der Verlängerung der Reichenauer Straße auch umfangreiche Planierungsarbeiten für das Grasflugfeld erforderlich. Schließlich erfolgte am 1. Mai 1925 die Gründung der Tiroler Flugverkehrsgesellschaft, an der sich das Land Tirol, die Stadt Innsbruck und die Tiroler Landesverkehrszentrale beteiligten. Nach der erfolgreichen Kommissionierung des Areals durch das Bundesministerium für Handel und Verkehr (30. Mai 1925) konnte am 1. Juni 1925 die erste Innsbrucker Luftverkehrsstation unter der Bezeichnung Flughafen Innsbruck feierlich eröffnet werden. Da an diesem Tag auch der Süddeutsche Aero Lloyd die erste Flugverbindung von München nach Innsbruck aufnahm, hatten die jahrelangen Bemühungen endlich zum gewünschten Erfolg geführt, denn die Alpenstadt verfügte nun über eine Anbindung an das im Aufbau befindliche europäische Flugnetz.
Bereits am Eröffnungstag des Innsbrucker Flughafens war die Tiroler Landeshauptstadt mit dem werktäglichen Süddeutschen-Aero-LloydKurs München–Innsbruck (hier die Fokker F III) in das europäische Streckennetz eingebunden.
Innsbruck, Ph-32150
In letzter Sekunde
Der Urlaub rückt näher, die Koffer sind gepackt, und dann der Schock: Der Reisepass ist abgelaufen oder unauffindbar. Aber es gibt noch eine Chance, den Tag zu retten und doch abheben zu können: den Notpass. Hier das Wichtigste im Überblick.
1.
Wann und wo beantragen?
6.
Wie viel kostet ein Notpass?
Der Notpass kostet genauso viel wie ein Reisepass: für Erwachsene 75,90 Euro, für Minderjährige bis zum 12. Lebensjahr 30 Euro
5.
Kann man überall einreisen?
Der Notpass wird nicht in allen Ländern anerkannt. Beispielsweise ist eine Einreise in die USA im Rahmen des „Visa Waiver Program“ nicht möglich. Hier wird zusätzlich ein Visum der US-Vertretungsbehörde benötigt.
Der Notpass kann ohne Termin bei der dafür zuständigen Behörde beantragt werden. In Innsbruck ist es das Referat Melde- und Einwohnerwesen. Außerhalb der Amtszeiten kann man sich in der Hauptstadt auch an die MÜG wenden – und in den Bezirken an die Bezirkshauptmannschaft. Der Notpass wird direkt vor Ort ausgestellt
2.
4.
Was ist der Unterschied zum Express-Pass?
Der Express-Pass ist ein richtiger Reisepass, der aber zu einem erhöhten Preis innerhalb weniger Tage ausgestellt wird.
Wie sieht er aus?
Einen Notpass erkennt man an seiner cremeweißen Farbe. Außerdem trägt er auch die Aufschrift „Notpass“ anstelle von „Reisepass“ und ist somit leicht erkennbar. Anders als EU-Reisepässe enthält er keinen Chip.
3.
Wie lange ist er gültig?
Ein Notpass gilt für einen bestimmten eingeschränkten Zeitraum, wie zum Beispiel eine Reise. In besonders begründeten Fällen kann er für längstens ein Jahr ausgestellt werden.