6020 Stadtmagazin (April 2020)

Retourenadresse: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck | Österreichische Post AG PZ13Z039759P

19. JAHRGANG

APRIL AUSGABE 246

@home

ivb.at

Mehr Zeit für alles.

Und wer sein Ticket über die App kauft, spart sich auch noch was dazu.

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Entgeltliche Einschaltung

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

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ie Ihnen hoffentlich schon aufgefallen ist, erscheint das 6020 Stadtmagazin dieses Mal als Stadtzeitung – mit neuem Format und Papier. Der Grund hierfür ist ein recht pragmatischer. Seit inzwischen fast 19 Jahren haben wir es uns zum Ziel gesetzt, den urbanen Stadtbenutzer monatlich mit interessanten Geschichten, wertvollen Tipps und Serviceberichten zu versorgen – stets auf journalistische, kritische, moderne und wenn möglich auch erheiternde Art und Weise. Es liegt uns am Herzen, Innsbruck als die einmalige Stadt zu zeigen, die sie ist. Wir wollen uns auf das Positive konzentrieren und keinesfalls Jammern, in der Krise gilt dieses Credo mehr denn je.

Da sich 6020 ausschließlich über Werbeanzeigen finanziert und viele unserer Kunden entweder derzeit geschlossen haben oder schlichtweg andere Sorgen plagen, haben wir uns für die Flucht nach vorne entschieden. Um Kosten zu sparen, drucken wir 6020 bis auf Weiteres auf Zeitungspapier. Durch diese Ersparnis können wir unsere monatliche Erscheinungsweise beibehalten.

Apropos sparen. Diesmal bleibt Ihnen auch meine Meinung zu einem aktuellen Thema – wie sonst üblich an dieser Stelle – erspart. Erstens weil ich Ihnen das neue 6020 erklären wollte und zweitens weil ich erstmals auch keine klare Meinung zu unserer aktuellen Lebenssituation habe. Ist dieser Shutdown wirklich der richtige Weg und diese Krankheit wirklich so bedrohlich? Wenn man sich unsere Zahlen und die mancher anderer Länder ansieht, wahrscheinlich schon. Sind dieselben Maßnahmen der Auslöser für eine weltweite Rezession mit Abermillionen an Arbeitslosen und der Beginn einer langen, wirtschaftlich schweren Zeit? Wahrscheinlich auch.

Klar ist mir nur eine Sache: Abstand und soziale Distanz mögen wichtig sein, aber unser Umgang miteinander darf dadurch nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Die große soziale Gefahr ist nämlich, dass die Bevölkerung geteilt wird – in Risikogruppen und in Menschen, die das Ganze ernster und weniger ernst nehmen.

Für jeden einzelnen sollte gelten: Egal, wie er mit der Sache umgeht, der Feind ist immer die Krankheit und nicht ein möglicher Überträger. Und wenn wir an den Zeitraum denken, den uns dieses Thema begleiten wird, habe ich noch einen schlauen Rat parat: Der Vorsichtige liegt selten falsch, der Ängstliche dafür meistens.

Michael Steinlechner

m.steinlechner@6020stadtmagazin.at

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Inhalt

Wie es in Innsbruck im Moment ausschaut.

Seite 16

Wie gehen die Innsbrucker Gastronomen mit der Krise um?

Seite 24

Seite 10

Wer liefert und wo kann man sich Pizza & Co. abholen?

Eine Ăœbersicht zum Rausnehmen und Aufhängen.

Seite 32 + 33 4

Die 6020-Redaktion erzählt, was sie vermisst und was ihr gerade so richtig auf die Nerven geht.

Wer jetzt Trainingseinheiten ins Wohnzimmer liefert.

Seite 40

MundArt-Koch Flo Seidl kocht Malfatti mit frischem Spinat und Tiroler Bergkäse.

Seite 34

Stermann und Grissemann im QuarantäneInterview.

Seite 48

Was die Innsbrucker Kulturszene so treibt und was im Netz passiert.

Seite 36

IMPRESSUM Herausgeber: Michael Steinlechner Medieninhaber & Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH Chefredaktion: Rebecca Müller Grafik: Thomas Bucher, Marco Lösch, Sebastian Platzer, Alina Klampfer, Lisa Untermarzoner Illustration: Monika Cichoń, Alina Klampfer Redaktion: Klaus Erler, Christiane Fasching, Friederike Gösweiner (Lektorat), Haris Kovacevic, Matthias Krapf, Johannes F. Park, Lisa Schwarzenauer, Eva Schwienbacher, Flo Seidl, Benjamin Stolz, Katharina Wildauer Fotos: Franz Oss, Axel Springer Anzeigenverkauf: Carmen Larch (verkauf@6020stadtmagazin.at) Anschrift, alle: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/58 6020 E-Mail: redaktion@6020stadtmagazin.at Geschäftsführung Verlag: Andreas Eisendle, Matthias Krapf, Michael Steinlechner Druck: Intergraphik GmbH, Innsbruck Hinweis: Für eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen.

Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.

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Auch 6020 arbeitet von zu Hause aus. Im Normalbetrieb entsteht eine Ausgabe, nachdem die Texte fertig für das Layout sind, vor allem im Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen. Wir sitzen über Ausdrucken, sprechen über die Gestaltung oder darüber, welcher Artikel der richtige für das Cover ist. All das passiert jetzt auch – nur dass die Texte und Layouts am Küchentisch entstehen und der Austausch online stattfindet. Und die Arbeitskollegen Partner, Kinder, Mitbewohner, Katzen oder Hauspflanzen sind.

6020 IM HOME-OFFICE

Weiterhin fĂźr euch da!

Hier findest Du uns SMS/WhatsApp +43 664 88138893 Facebook-Messenger PN im Instagram

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08.04.20 09:54

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10 DINGE, DIE DIE WELT IN DIESEM MONAT BRAUCHT

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3.

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4.

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G-E-D-U-L-D © ILLUSTRATION: MONIKA CICHOŃ

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OHNE WORTE

Fotos: Franz Oss

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Und ihr so?

Keine Angst – die 6020-Redaktion zwangsbeglückt euch nicht mit noch einem Corona-Tagebuch.

Aber ein paar Dinge wollten wir trotzdem los werden.

Text: Rebecca Müller

Chlorgeruch und Fehdehandschuh vorbei ist: Schwimmen gehen. Ins Städtische Hallenbad. Oder im Baggersee – je nachdem. Das Städtische Hallenbad wäre in jedem Fall ein guter Ort, um sich wieder an das Gegenteil von Social Distancing zu gewöhnen.

→ Was ich vermissen werde: Jogginghosen.

→ Was ich nicht vermissen werde: Telkos und das peinliche Gefühl, wenn man jetzt Klopapier kaufen muss.

→ Ein Phänomen, dass für mich

beispielhaft für die Situation steht: Ich telefoniere so viel wie seit den 90ern nicht mehr.

neben einer Tasse Tee, deiner Brille und Blumen drapiert und angeblich in zwei Wochen gelesen hast, dann lass ich dich den Yoga-Handstand machen, den du endlich #gemastert hast, während du aufzählst, wie viele neue Rezepte du ausprobiert hast, frage deine Nachbarn, ob du ihren Köter für mehr als einen Selfie um die Ecke geschliffen hast, und dann fahre ich mit einem weißen Handschuh über alle deine Ober flächen, bevor ich ihn dir sanft ins Gesicht klatsche.

Und meine kleine Küche.

„ICH BESITZE EINE ABSURDE ANZAHL AN JOGGING- UND PYJAMAHOSEN.“

→ Was mir so richtig auf die Nerven geht:

Selbstoptimierungswahn auf Instagram. Ja, es ist gut, wenn man es schafft, die Zeit daheim zu nutzen. Aber – sunny_good_vibes_only_74 – wenn diese Scheiße vorbei ist, dann komme ich zu dir, prüfe dich Französisch-Vokabeln ab, lass dich Rezension zu allen 20 Büchern, die du so hübsch

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→ Was ich über mich gelernt habe:

Ich besitze eine absurde Anzahl an Jogging- und Pyjamahosen. Die Tatsache, dass ich meinen SnoopyPyjama nicht gefunden habe, hat dennoch zu einem mittleren Nervenzusammenbruch geführt.

Ich habe schon immer mit meinen Pflanzen geredet, jetzt haben sie aber Namen: „Susi, ich weiß, dass Brigitte dir Licht wegnimmt, aber du könntet dich auch für sie freuen, dass sie so zufrieden vor sich hin sprießt. Emma – schon wieder ein gelbes Blatt! Wenn du mir nicht sagst, was dich stört, kann ich dir halt auch nicht helfen.“

© SHUTTERSTOCK.COM

→ Was ich als Erstes mache, wenn diese Krise

„ ANSONSTEN HABE ICH ALLES RICHTIG GEMACHT. ACH NEIN: DAS WAR JA DIE TIROLER LANDES REGIERUNG.“ Text: Christiane Fasching

Ungewissheit und Tiefkühlpizza

→ Was mir so richtig auf die Nerven geht:

Meine Träume: Mal bin ich eine Geheimagentin, die bei nächtlichen Undercover-Ermittlungen auf einem Schlachthof filetiert wird, dann adoptiere ich wieder tigergroße Katzen mit riesigen Löchern im Bauch oder entfliehe den Verführungsversuchen meines Ex-Ex-Chefs. Ist dieser Corona-Irrsinn womöglich auch nur mein Hirngespinst? Dann bitte um Einweisung ins Schlaflabor oder in die Geschlossene.

Was mich aber richtig rasend macht, sind die ganzen egozentrischen Nörgler, die tatsächlich meinen, dass sich das Virus nur um sie dreht und sie die Allerärmsten sind, weil ihr WLAN lahmt oder der Germ aus war. Schaut die ZiB und esst Tiefkühlpizza!

→ Was ich als Erstes mache, wenn die Krise

vorbei ist: Mit dem Fahrrad und zig Freunden im Schlepptau so viele Gemeindegrenzen wie möglich übertreten. Und meiner 85-jährigen Nachbarin Frieda die Hand schütteln, ohne mich dabei wie ein potentieller Killer zu fühlen. Ach was: Ich werd sie sogar busseln.

→ Was ich vermissen werde: Meine saubere Woh-

nung. Denn sobald die Welt nicht mehr Kopf steht, werden sich bei mir wieder Staubmäuse einnisten.

→ Was ich nicht vermissen werde: Beschissene

Klopapier-Witze, pfiffige Masken-Näh-Anleitungen, passionierte Blockwarte mit Ferngucker und vergeigte Balkonkonzerte. „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ ist indiskutabel. Bei „Anton aus Tirol“ werd‘ ich selbst zum Blockwart.

→ Was ich über mich gelernt habe: Verbotene

Dinge üben einen unfassbaren Reiz auf mich aus. Seit das Joggen untersagt ist, will ich unbedingt damit anfangen. Außerdem orientiere ich mich gern an Altbekanntem: Anstatt neue Netflix-Serien zu entdecken, schaue ich mit großer Euphorie „Pumuckl“, „Kommissar Rex“ und alte „Bergdoktor“-Folgen.

Ansonsten habe ich alles richtig gemacht. Ach nein: Das war ja die Tiroler Landesregierung.

→ Ein Phänomen, das für mich beispielhaft

für die Situation steht: Böse Leut‘ werden in Krisen zeiten noch böser, nette Leut‘ noch netter.

Text: Lisa Schwarzenauer

Herabschauende Hunde und entführte Katzen → Was ich als Erstes mache, wenn diese Krise

vorbei ist: In ein Café gehen – ich habe seit dem Anfang der Isolation eine total irrationale Sehnsucht nach einem richtig guten Cappuccino oder Flat White, obwohl ich eigentlich so gut wie keinen Kaffee trinke.

Zug fahren, um wieder Mal mehr als einen Kilometer zwischen mich und mein Bett zu bringen. Falls dann Sommer ist und das Wetter nicht verrücktspielt: im Stimmersee schwimmen.

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→ Was ich vermissen werde: Zeit für alles zu haben,

was sonst in den Alltag gequetscht werden oder aufs Wochenende warten muss: Der Stapel ungelesener Bücher wird gerade zur Abwechslung mal kleiner, mein Zimmer wird jeden Tag zum privaten YogaStudio (wo praktischerweise niemand mitbekommt, wenn ich wieder Mal umfalle oder in Child’s Pose rumliege, während die Yogalehrerin locker im Handstand balanciert), in der Küche muss es ausnahmsweise nicht schnell gehen.

→ Was ich nicht vermissen werde: Mich wie

eine Verbrecherin zu fühlen, sobald ich einen Fuß vor das Haus setze. Telefonkonferenzen. Und die täglichen Gitarren-Konzerte der WG über mir,

pünktlich um 18 Uhr – wer’s nicht kann, bitte einfach lassen.

Oder zumindest nicht noch extra das Fenster aufreißen, damit es ja jeder mitbekommt.

→ Ein Phänomen, das für mich beispielhaft für die Situation steht: Ich tüftle seit Wochen am perfekten Setup für Videotelefonate und -konferenzen und bin immer noch nicht ganz zufrieden.

Mittlerweile glaube ich, dass es einfach an meinem Gesicht liegt.

→ Was mir so richtig auf die Nerven geht: Menschen, die zu cool dafür sind, sich an die Beschränkungen zu halten.

→ Was ich über mich gelernt habe: Ich hasse Staub. Ich habe

zu wenig Zuhause-Klamotten, die ich wirklich mag. Ich komme überraschend gut ohne die Süßigkeiten-Box im Büro aus. Und ich brauche eine Katze. Letztens habe ich eine im Innenhof entdeckt und ganz kurz überlegt, ob es wohl als Tier-Entführung gelten würde, wenn ich mir die für eine Stunde „ausleihe“.

„LETZTENS HABE ICH EINE KATZE IM INNENHOF ENTDECKT UND GANZ KURZ ÜBERLEGT, OB ES WOHL ALS TIERENTFÜHRUNG GELTEN WÜRDE, WENN ICH MIR DIE FÜR EINE STUNDE ‚ AUSLEIHE‘.“

Text: Haris Kovacevic

Für alle ohne Trampolin → Was ich als Erstes mache, wenn diese Krise

vorbei ist: Ich gehe sicher angstfrei durchs enge Stiegenhaus, dann auf mein Handy starrend über den Gehsteig, um mir im Supermarkt nur einen einzigen Eistee zu kaufen – was für ein Luxus das alles ist!

→ Was ich vermissen werde: Die Abstände an der Supermarktkassa und Netflix-Vormittage.

„ICH KANN AUSSERDEM NICHT JEDEN TAG NUDELN ESSEN. ZWISCHENDURCH MUSS AUCH MAL EINE LASAGNE HER.“ → Was ich nicht vermissen werde: Jede Art von

Konferenz, die nun täglich stattzufinden scheint.

Ob Presse- oder Telefonkonferenz spielt keine Rolle mehr. Außerdem Hobbyvirologen und -psychologen.

→ Ein Phänomen, das für mich beispielhaft für

die Situation steht: Zwei Menschen halten Augenkontakt beim Aufeinanderzugehen, um wenige Meter vor dem Zusammentreffen einen großen Bogen um

einander zu machen, so als hätten sich beide gleichzeitig daran erinnert, in der Früh kein Deo aufgetragen zu haben.

→ Was mir so richtig auf die Nerven geht: Leute

mit Trampolin und Swimmingpool im Garten, die mir sagen, dass ich auf den Balkon gehen soll. Hätte ich einen, wäre ich selbst nicht draufgekommen.

Meistens sind es die gleichen, die einem Trampolin hüpfend einbläuen wollen, dass die Corona-Krise eine riesige Chance ist. Ich würde sagen eine Plus 2-Karte in der Hand bei Uno ist eine Chance, ein Pass im FünfMeter-Raum beim Fußball ebenfalls, ein Pilz bei SuperMario auch oder ein Praktikumsplatz in einer großen Firma, in der man später arbeiten will. Eine Pandemie an sich ist aber erstmal nur beschissen.

→ Was ich über mich gelernt habe: Ich bin nicht so

fit, wie ich gedacht hab. Auch ich habe mein Sportlerherz entdeckt, sobald die Einschränkungen kamen.

Zum Glück kam und ging meine Motivation, als Sporteln draußen untersagt war. Ich vermute, die Rettung hätte sonst meinen ausgelaugten Körper irgendwo neben der Promenade auflesen müssen, nur wenige Meter von meiner Wohnung entfernt.

Ich kann außerdem nicht jeden Tag Nudeln essen.

Zwischendurch muss auch mal eine Lasagne her.

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„WENN ICH MICH BE MÜHE, KANN ICH AUS LEGO KOMPLEXERE KONSTRUKTE BAUEN ALS BLOSS EINEN TURM MIT RECHTECKIGEM GRUNDRISS.“

Text: Eva Schwienbacher

Grenzschließungen und Grissini → Was ich als Erstes mache, wenn das Ganze

vorbei ist: Eine Biketour mit Freunden, danach gemeinsam den Frühling genießen – ich hoffe, dass dann nicht bereits Sommer ist.

→ Was ich vermissen werde: Die viele Zeit mit meinem kleinen Sohn.

→ Was ich nicht vermissen werde: Die offensichtli-

che Ungewissheit und das schlechte Gewissen, wenn es einem trotz Krise eigentlich gut geht.

Damit Damitdein deinRadl Radl Damit richtig rollt ..., richtigdein rolltRadl ..., weil wir endlich richtig ..., weil wirrollt endlich wieder die weil wirinin endlich wieder die Pedale treten wieder die Pedalein treten dürfen!

Pedale dürfen!treten dürfen!

•• Reparaturen Reparaturen •• Ersatzteile Reparaturen Ersatzteile Zubehör •• Ersatzteile Zubehör •• Gebrauchträder Zubehör Gebrauchträder Neuräder •• Gebrauchträder Neuräder • Neuräder

→ Ein Phänomen, dass für mich beispielhaft für die Situation steht: Das tagtägliche Warten auf Neuigkeiten.

→ Was mir so richtig auf die Nerven geht: Dass ich grad nicht selbst entscheiden kann, wen ich wann, wo und wie lange treffe und wie nahe ich dieser Person komme. Die Unklarheit darüber, was erlaubt ist und was nicht – im Speziellen was das Laufen betrifft.

Meine Schwägerin hat sich in der ersten Quarantänewoche die Bänder beim Fensterputzen gerissen – so viel zu stay safe, stay home.

Ich ertappe mich manchmal dabei, wie ich mir Gedanken über die Wohnsituation fremder Menschen mache, die mir beim Beinevertreten begegnen. Das hört hoffentlich auf!

→ Was ich über mich gelernt habe: Wenn ich mich

bemühe, kann ich aus Lego komplexere Konstrukte bauen als bloß einen Turm mit rechteckigem Grundriss.

Bügeln widerstrebt mir dermaßen, dass ich es auch unter Quarantäne nicht mache. Spätestens um 13 Uhr sollte ich raus, sonst fällt mir die Decke auf den Kopf. Aber: Grundsätzlich halte ich es daheim länger aus als gedacht.

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IVB News

Zwei Seiten Mobilität

Die Öffis in Zeiten von Corona Die Aufrechterhaltung des öffentlichen Verkehrs hat auch in der aktuellen Situation Priorität.

Der Schutz des Fahrpersonals und der Fahrgäste ist dabei vorrangig.

Auch in der aktuellen Ausnahmesituation wird versucht, eine

Das Öffnen und Schließen der Fahrzeugtüren wird

Grundversorgung des Öffi-Verkehrs in Innsbruck sicherzustellen.

automatisch und an jeder Haltestelle ausschließlich durch

Als verantwortungsvoller Mobilitätsdienstleister nehmen die IVB

die FahrerInnen vorgenommen, die Vordertüren bleiben

diese Angelegenheit sehr ernst. Der Schutz des Fahrpersonals

komplett geschlossen.

und der Fahrgäste hat absoluten Vorrang.

Der Ticketverkauf in den Fahrzeugen wurde vorübergehend eingestellt. Tickets können über den Online-Ticketshop,

Deshalb appellieren die IVB:

die Ticket-App „IVB Tickets“, über Automaten oder im

Nur wirklich notwendige Fahrten in diesen Tagen unternehmen

Vor verkauf bezogen werden. Der Wegfall des Lenkerverkaufs

und die öffentlichen Verkehrsmittel, nach Möglichkeit,

ist kein Grund für Fahrgäste, Bus und Tram ohne gültiges

nicht zu den Stoßzeiten nutzen.

Ticket zu nutzen.

Auch in den Fahrzeugen gilt: Mindestens einen Meter

Das IVB-KundInnencenter ist bis auf Weiteres geschlossen.

Sicherheitsabstand einhalten!

Informationen erhalten die Fahrgäste telefonisch oder via E-Mail

Schützen Sie sich selbst und andere Fahrgäste! Die IVB

unter T +43 512 5307-500 oder office@ivb.at.

empfehlen daher in den Öffis, Mund und Nase mit einem Mundschutz möglichst abzudecken.

Die Fahrpläne werden aktuell laufend an den Bedarf angepasst – alle Infos dazu gibt’s unter www.ivb.at oder

Folgende Maßnahmen wurden seitens der IVB getroffen:

auf der Facebook-Seite www.facebook.com/like.ivb.

Die Trams und Busse werden an den Endhaltestellen durch-

Die IVB bedanken sich herzlich bei allen Fahrgästen für die

gelüftet sowie täglich desinfiziert und gereinigt.

Kooperation. Gute Fahrt und bleiben Sie gesund!

90 Minuten hin und her Seit 1. April gelten Einzel- und 8-Fahrten-Tickets, die über die Ticket-App „IVB Tickets“ gekauft werden, 90 Minuten. Außerdem wurden alle Tarife indexangepasst.

Die IVB und auch der VVT haben mit 1. April ihre Tarife angepasst.

Die wichtigste Neuerung: Einzel-Tickets und 8-Fahrten-Tickets, die über die Ticket-App gekauft werden, gelten in Innsbruck (Kernzone) 90 Minuten lang. Sprich: Über den Vertriebsweg App gelten diese Tickets nicht nur für Einzelfahrten, sondern können innerhalb der 90 Minuten im Stadtgebiet für beliebig viele Fahrten hin und her genutzt werden.

Bei Kauf der Tickets im Fahrzeug berechtigen Einzel-Tickets nach wie vor nur zur Fahrt ohne Fahrtunterbrechung (ausgenommen Umstieg) in eine Richtung innerhalb der erworbenen Zone.

Und bei über die Ticketautomaten oder den Vorverkaufsstellen gekauften Einzel-Tickets gilt das Ticket ab der Entwertung 45 Minuten. Der Ticketkauf in der App lohnt sich also doppelt – man spart Geld und hat mehr Zeit für alles. Prinzipiell gilt, dass der Kauf der Tickets im Vorverkauf immer die günstigste Variante

StudentInnen aufgepasst!

Die CAREER & Competence (C&C) ist die Messe für Studis. Wann sie heuer genau stattfindet, wird aufgrund der aktuellen Situation noch festgelegt – am Schirm sollte man sie in jedem Fall haben.

ist. Übrigens wurden mit 1. April auch die Preise um maximal zwei Prozent indexangepasst.

Die CAREER & Competence (C&C) ist die Schnittstelle zwischen dem Universitätsstandort Tirol und dem akademischen Arbeitsmarkt. Man spricht einerseits Studierende auf der Suche nach Praktika ebenso wie AbsolventInnen und Young Professionals mit konkreten Jobvorstellungen an. Andererseits bietet die Messe optimale Möglichkeiten, um sich auf den Berufseinstieg oder -wechsel vorzubereiten. Neben gratis Bewerbungsfotos und LebenslaufChecks können sich die BesucherInnen zahlreiche Tipps und Tricks rund um das Thema Karriere holen.

Um die Wartezeit bis zur Messe zu verkürzen, gibt es ein Gewinnspiel – die Details dazu werden oben im Bild und unter www.career-competence.at verraten, dort findet man auch alle anderen wichtigen Infos zur Messe und zum neuen Termin, sobald dieser feststeht.

IMPRESSUM Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH / Brunecker Straße 3 / 6020 Innsbruck, T +43 512 58 60 20 / marketing@ivb.at / www.ivb.at; Gestaltung: Zimmermann Streiter Werbeagentur; Fotos: IVB

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ie FH Kufstein Tirol bietet ihren Studierenden modernste Inhalte durch hervorragende Lehre und praxisnahe Ausbildung. Alle Studierenden sammeln wertvolle Auslandserfahrung an einer der mehr als 210 Partnerhochschulen – ein ganzes Semester im Vollzeitstudium, berufsbegleitend in einer intensiven Auslandswoche.

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Text: Katharina Wildauer — Fotos: Franz Oss, Dominique Huter, Axel Springer

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eit 16. März steht die heimische Gastronomie still: Restaurants und Cafés sind ausnahmslos geschlossen und werden es bis voraussichtlich Mitte Mai auch noch bleiben. Eine verheerende Situation, die für Betreiber und Inhaber, aber auch deren Mitarbeiter, schnell existenzbedrohend wird. Über Gutscheine versuchen sich manche finanziell über Wasser zu halten, wenngleich sich damit nicht langfristig das Überleben sichern lässt. Als Lichtblick bleibt der Zustelldienst – wer kann, nutzt diese Option, um wenigsten etwas Umsatz zu machen. Viele Lokale greifen dabei auf Mjam und Lieferando zurück. Andere versuchen eigene Liefer- und Zahlsysteme zu organisieren, wie etwa bei Futterkutter, Kurt Frozen Yogurt oder im Machete Burrito Kartell. Seit 3. April ist auch das Abholen im Lokal erlaubt – eine Erleichterung für jene, die logistisch oder personell kein Lieferservice stemmen können.

biovomberg.at

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LIEFERSERVICE-NEWBIES. Auch viele Zuliefer-Neulinge mit wenig To-go-Erfahrung trauen sich aktuell an Lieferservice. So zum Beispiel das Gasthaus Burenwirt: nach Bekanntwerden der Maßnahmen Mitte März wurde quasi über Nacht auf Zustelldienst umgestellt. Den Lieferservice übernehmen die Kellner, die täglich ab 16 Uhr Uhr per Rad oder Auto im Stadtgebiet Innsbruck ausliefern. Das Angebot wird gut angenommen – fast schon

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Einen Überblick, wer wann wohin liefert und bei wem abgeholt werden kann, gibt der Plan auf den Seiten 32 und 33.

TAKE AWAY

NEU

Bestellungen: 0664 - 99179910 Dienstag – Samstag, 17:00 – 21:00 Uhr

Speisekarte unter www.lamm-innsbruck.at Lieferungen in Kürze auch über Mjam möglich!

zu gut: „Gerade am Wochenende müssen wir schauen, dass wir alle Bestellungen pünktlich zustellen“, erzählt Ingrid Marzari, die das Wirtshaus gemeinsam mit Alfred Nikolai führt. Dass nun auch die Abholung vor Ort erlaubt ist, ist für Marzari ein Pluspunkt.

Davon würden vor allem Gäste in umliegenden

„GERADE AM WOCHENENDE MÜSSEN WIR SCHAUEN, DASS WIR ALLE BESTELLUNGEN PÜNKTLICH ZUSTELLEN."

Aufgrund der aktuellen Gesetzeslage können die Speisen nur per telefonischer Voranmeldung bestellt und nach Vereinbarung abgeholt werden. Alle Vorschriften und Sicherheitsvorkehrungen werden strengstens eingehalten.

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Gemeinden oder der unmittelbaren Nachbarschaft profitieren. Wirtschaftliche Sorgen habe man durch den Erfolg des Lieferservice glücklicherweise nicht, so Marzari. Eher mache man sich Gedanken über die Zeit „danach“: „Ob und wie wir das Zustellen neben dem Normalbetrieb anbieten können – ein Luxusproblem“, wie die Gastronomin sagt.

PROST. Viel Erfahrung mit Zustellen hat naturgemäß der Getränkelieferant Inndrinks: Liefer- und Zahlvorgang werden derzeit zwar vorwiegend bargeld- und kontaktlos abgewickelt sowie verstärkte Hygienemaßnahmen berücksichtigt – am Geschäftsalltag ändert sich aber wenig. „Das Tagesgeschäft, der Getränkehandel, fällt derzeit zwar weg, dafür ist der Abendumsatz sehr gut“, erzählt Inhaber Roman Egger. (Be-)Trinken sich die Innsbrucker in Zeiten der Selbstisolation also umso mehr? Das könne man so nicht ganz sagen, aber bei den Lieferungen abends merke man ein starkes Plus. Vor allem am Wochenende, besonders sonntags: „Die Leute meiden es, in die wenigen offenen Geschäfte zu gehen und bestellen lieber“, mutmaßt Egger. Spürbar sei aber auch, dass weniger Studenten in der Stadt sind, ergo weniger Partys veranstaltet werden. „Es wird weniger und vor allem weniger exzessiv gefeiert“, so Egger.

D A N K E FÜR DEINE T R E U E BRENNPUNKTCOFFEE.EU/ SHOP

IMMER FÜR DICH DA. DEIN BRENNPUNKT COFFEE TEAM 25

08.04.20 19:29

GANZ ODER GAR NICHT. Ganz anders sieht es für Innsbrucks Barszene und gehobene Küche aus. „Fermé“ – geschlossen – ist aktuell auch die Brasserie Bar L’Arc, die erst im Dezember 2019 eröffnet hat. Für Inhaber Selle Coskun eine schwierige Situation: „Die Maßnahmen dauern schon sehr lange an. Es muss bald zu Lockerungen kommen.“ Selbst bei einer stufenweisen Öffnung der Gastronomie ab Mitte Mai sei man noch weit vom Normalbetrieb entfernt, schließlich sind Sicherheits- und Hygienevorschriften wie in Supermärkten und dem Handel auch in der Gastrobranche zu erwarten. Dazu kommt der anstehende Beginn der Gastgartensaison, die entsprechenden Anträge an die Stadt müssten jetzt gestellt werden. „Niemand weiß aber, wann und wie es wieder losgeht. Die Unsicherheit ist besonders hart“, so Coskun.

Die Zeit mit Lieferservice oder Abholung zu überbrücken, ist für das L’Arc keine Option: „Dieses Konzept kann man nicht auf jeden Gastronomiebetrieb umlegen.“ Gerade die gehobene Küche lebe vom Ambiente im Lokal und von der guten Qualität,

„DIE MASSNAHMEN DAUERN SCHON SEHR LANGE AN. ES MUSS BALD ZU LOCKERUNGEN KOMMEN.“ SELLE COSKUN, L’ARC

die man beim Verpacken und Liefern nicht garantieren könne. Plus: Das finanzielle Risiko ist groß. Bei einigen wenigen Bestellungen seien die Kosten für Personal und Einkauf schlicht zu hoch – dann lieber doch komplett schließen.

ABWARTEN (UND NACHKOCHEN).

Wer die Zeit bis zur Öffnung der liebsten Restaurants kulinarisch überbrücken will, kann neben Lieferservice auch die virtuellen Kochkurse einiger Innsbrucker Lokale probieren. Die Futterkutter-Köche Martin und Georg teilen auf Instagram ihre liebsten Rezepte.

Und auch das L’Arc gibt demnächst (live) Einblicke in die Küche. Mahlzeit!

Für die Umwelt

Die neue 1-Liter Glas-Mehrweg Flasche www.silberquelle.tirol 26

VERANTWORTUNG IN DER REGION Gemeinsam für die Nahversorgung Wir stehen zu unserer Verantwortung und zu unserem Versprechen für die Region und unsere Kund*innen da zu sein – auch wenn die Umstände außergewöhnlich sind.

Zur Sicherheit unserer Kund*innen und Mitarbeiter*innen setzen wir in allen Märkten auf strengste Hygiene- und Schutzmaßnahmen und ersuchen dafür auch um Ihre Mit-

WIR BITTEN UM MITHILFE ZUM SCHUTZ ALLER 1m

Mund- und Nasenschutz tragen

Gesicht und Mundschutz nicht mit den Händen anfassen

Immer einen Einkauswagen benutzen

Abstand von mindestens 1 m einhalten

Hände regelmäßig mit Seife waschen

Händeschütteln vermeiden

Möglichst bargeldlos bezahlen

Aufeinander Rücksicht nehmen

hilfe.

Bitte unterstützen Sie unsere Mitarbeiter*innen bei der Umsetzung der Sicherheitsmaßnahmen – wenn wir zusammenhalten, fällt vieles gleich viel leichter.

WIR WEISEN SIE DARAUF HIN, DASS BEI VORHANDENSEIN VON SYMPTOMEN DIE GESCHÄFTSRÄUME NICHT BETRETEN WERDEN DÜRFEN. Eine leichte Infektion mit dem Coronavirus kann

Sollten Sie die beschriebenen

Sollten Sie allgemeine Fragen zum

ohne Symptome ablaufen oder lediglich mit den

Krankheitssymptome aufweisen,

Coronavirus haben, können Sie sich

Symptomen einer Erkältung einhergehen. Anzeichen

bleiben Sie zu Hause und kontaktieren

jederzeit an die 24h-Hotline 0800 555 621

einer schwereren Infektion sind unter anderem:

Sie die 24h-Hotline 1450!

wenden! Hier wird Ihnen gerne Auskunft

•

Fieber

•

Kurzatmigkeit

•

Husten

•

Atembeschwerden

gegeben.

Salate to go (home with)

6020 testet Salate, abgepackt und zum Selberzusammenstellen, die man in Lebensmittelläden (auch jetzt) bekommt.

Spar: Originell mit Nährwert Die Auswahl an Salaten in den Spar-Filialen kann sich wirklich sehen lassen und reicht von kleinen Linsen-, Couscous-, Quinoa- und Gerstenvarianten über verschiedene Nudelsalate bis zu grünen Salaten mit Toppings wie Huhn, Blauschimmelkäse oder Nüssen.

EBAGUETT D IN S N FILIALE L L E U T K A R ÄNK T EINGESCH ET N F F GEÖ

Preis: grüne Salate mit Toppings: 2,99 Euro, NENI-Salate: 2,49 Euro Inhalt/Menge: Die grünen Salate mit Toppings sind gut für den kleinen Hunger, die NENI-Salate für den noch kleineren.

Baguette: 0815

Dressing: klassische Fertigdressings, NENI-Salate sind sehr gut mariniert

In den meisten Baguette-Filialen hat man die Auswahl zwischen bereits fertig abgepackten und offenen Salaten. Die offenen werden nach Gewicht abgerechnet, ein Gebäck gibt’s dazu. Empfehlenswert ist hier der Rindfleischsalat.

Produktqualität/Geschmack: Die Qualität ist bei allen Salaten top, besonders schmecken die Salate der Marke NENI, die orientalisch gewürzt daherkommen Verpackung: Plastik Fazit: Die Auswahl macht Spaß, unbedingt die NENI-Produkte probieren, alles in allem top.

Preis: Buffetsalat nach Gewicht, große Box kostet 5,12 Euro, der abgepackte Salat mit Tomaten und Mozzarella kostet 2,99 Euro (ohne Dressing) Inhalt/Menge: viel grüner Salat, ein paar Mozzarella-Kugeln und ein paar Tomaten Dressing: muss extra gekauft werden Produktqualität/Geschmack: In den abgepackten Salaten waren die Zutaten frisch, in den offenen Salat waren die Tomaten nicht mehr ganz so frisch, geschmacklich sind die Salate nicht aufregend.

Verpackung: Plastik Fazit: Die abgepackten Salate sind eher altmodisch und schmecken fad, insgesamt wäre mehr Kreativität wünschenswert.

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Merkur: Salatmekka

PREIS/ LEISTUNGS-HIT UND TESTSIEGER

Merkur überzeugt mit einer großen, vielfältigen Auswahl an abgepackten wie offenen Salaten. Die abgepackten Varianten reichen von Rucola mit Tomaten und Parmesan über Klassiker wie griechischen Salat bis hin zu asiatischen Salaten. Bei den offenen Salat kann man zum Beispiel zwischen Kichererbsensalat, Letschogemüse, Spargelsalat und mehr wählen.

Preis: Thunfischsalat abgepackt: 3,07 Euro, große Box beim Salatbuffet: 3,49 Euro – Preis-/Leistungsverhältnis ist absolut in Ordnung.

Inhalt/Menge: Von den abgepackten wie den offenen Salaten wird man satt.

Dressing: Beim Salatbuffet gibt es drei verschiedene zur Auswahl bzw. auch verschiedene Essigsorten und Öl zum Selbstwürzen, bei den abgepackten Salaten muss man das Dressing extra kaufen.

Produktqualität/Geschmack: frisch, die abgepackten Salate schmecken sehr gut und sehen ansprechend aus Verpackung: Plastik Fazit: Die Auswahl ist top und kreativ, neben Standards werden auch zum Beispiel asiatischer Algensalat und Linsen-/Kichererbsensalat angeboten.

Hier sollte jeder fündig werden und sogar Neues entdecken können.

Ruetz: Gut, kreativer könnt’s sein Das Angebot an Salaten in den Bäckerfilialen fällt eher klein aus: Frühlingssalat, Thunfischsalat und Griechischer Salat.

Preis: Thunfischsalat: 5 Euro Dressing: 0,70 Euro, mit Kräutern ergänzt, sehr guter Geschmack Inhalt/Menge: guter Mix aus grünem Salat und Toppings, die Menge reicht für ein leichtes Mittagessen Geschmack/Produktqualität: Die Salate schmecken gut, frisch und knackig, die Qualität der Produkte ist tadellos.

Verpackung: Plastik Fazit: Die Salate schmecken und sind frisch, auch die Dressings sind gut, hier stimmt auch die Menge. Ein Gebäck zum Salat und ein wenig mehr Kreativität beim Angebot wären schön.

DM hat verschiedene kleine Salate im Angebot: Thunfisch, Kichererbsen, Schinken/Käse und Rote Beete.

DM: Klein, aber knackig

Preis: 3,35 Euro, Dressing inklusive Inhalt/Menge: Die Salate bestehen aus grünem Salat mit den verschiedenen Toppings, die Menge reicht nur für den kleinen Hunger.

Geschmack/Produktqualität: Die Salate schmecken gut, die Zutaten sind sehr frisch und werden auch ansprechend präsentiert.

Verpackung: Kartonbox mit Plastikdeckel Fazit: DM bietet eine kleine, feine Standard-Palette an kleinen Salaten, kreativ wurde man nur bei der Rote Beete/Kichererbsen-Variante, aber die Salate sind frisch und haben eine sehr gute Qualität.

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ENTTÄUSCHEND

Billa: Kein Salatmekka Das Angebot im Billa fällt bescheiden aus: ein großer gemischter vegetarischer Salat, ein kleiner Gurkensalat, ein kleiner Nudel salat und ein kleiner Kartoffelsalat.

Preis: großer gemischter Salat: 2,69 Euro, kleine Salate: 0,99 Euro Dressing: auch hier um 0,79 Euro extra zu kaufen, das Kürbisöldressing schmeckt sehr gut Inhalt/Menge: Der gemischte Salat besteht hauptsächlich aus grünem Salat mit ein paar Gurken- und Tomatenscheiben und etwas Mais, die kleinen fallen tatsächlich klein aus.

Geschmack/Produktqualität: Geschmacklich nichts Besonderes, der Gurkensalat fiel durch das Dressing eher deftig aus, der grüne Salat war nicht mehr ganz so frisch, hatte ein paar braune Stellen.

Verpackung: Plastik Fazit: Wegen den Salaten braucht man tatsächlich nicht zum Billa gehen, das Kürbisöldressing war das einzige Highlight.

MPREIS: Caesar schmeckt am besten Das Angebot ist an sich vielfältig, aber nicht in jeder MPREIS-Filiale erhältlich. In jener im Kaufhaus Tyrol gibt es zum Beispiel verschiedene große Salate mit Couscous und Prosciutto, Parmesan und Hühnchen oder vegetarisch mit Schafskäse. Zusätzlich sind kleine Salatboxen (gemischt, Mozzarella und Tomate und griechisch) und die ILike-Linie erhältlich.

Preis: großer Salat: 3,50 Euro, kleiner Salat 2,38 Euro, ILike-Salate: 2,99 Euro Menge/Inhalt: die großen Salate reichen für ein Mittagessen, die kleinen eher nicht, die großen Salate haben auch ein gutes Mischverhältnis der verschiedenen Zutaten, bei den kleinen fallen die Toppings eher bescheiden aus.

Dressing: klassische Standarddressings, extra zu kaufen Geschmack/Produktqualität: Die großen Salate und die kleinen Boxen sind geschmacklich voll in Ordnung, die ILike-Salate eher enttäuschend. Das spiegelt sich auch bei der Qualität wider, die großen und kleinen Salate sind top, bei den ILike-Varianten war die Verpackung angelaufen und es hatte sich Wasser gesammelt.

Verpackung: Plastik Fazit: Das Angebot vom MPREIS ist leider durchwachsen, am besten haben die großen Salate aus der Filiale im Kaufhaus Tyrol – zum Beispiel mit Huhn und Parmesan – geschmeckt, die ILike-Varianten konnten nicht überzeugen.

Denns: Besondere Auswahl In den Denns-Filialen ist das Angebot klein, aber recht fein: Kichererbsen-, Couscous-, Tofu- und Kimchisalat stehen zur Auswahl.

Preis: Kimchisalat: 3,39 Euro, Kichererbsensalat: 3,99 Euro Inhalt/Menge: grüner Salat mit zum Beispiel marinierten Kichererbsen, die Menge reicht für ein kleines Mittagessen Dressing: kein Dressing, ÖL und Essig vor Ort zum Würzen Geschmack/Produktqualität: Die Salate schmecken ein bisschen fad, Nachwürzen ist zu empfehlen, die Qualität der Produkte ist sehr gut, die Salate werden auch ansprechend präsentiert.

Verpackung: Papier Fazit: Gute Adresse für Veganer, die mehr als einen gemischten Salat wollen, auch den Kimchisalat bekommt man nicht überall, die Salate sind auch sehr frisch.

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FÜR VEGANER

ENTGELTLICH E EINSCHALTUNG

PFLEGE-HELDINNEN SIND NICHT NUR IN KRISENZEITEN GEFRAGT Viele Tiroler Pflegekräfte befinden sich derzeit im Einsatz gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Um ihnen den Rücken zu stärken, kann man sich aktuell für drei verschiedene Pflegeausbildungen bewerben.

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m Juni starten am AZW die Ausbildungen in der Pflegeassistenz und Pflegefachassistenz – mit einem innovativen berufsbegleitenden Ansatz – und im Herbst können Interessierte in den dreijährigen Bachelor-Studiengang Gesundheitsund Krankenpflege an sechs Standorten in Tirol einsteigen. Bewerbungen für Ausbildung und Studium sind aktuell möglich.

Bis Mai hat man zudem die Chance, sich für ein praxisorientiertes Bachelor-Studium in der Pflege an den Standorten Innsbruck, Kufstein, Lienz, Reutte, Schwaz und Zams der fh gesundheit zu bewerben. Je nach Bezirk stehen zwischen 32 und 120 Studienplätze für diesen vielfältigen und sinnstiftenden Beruf zur Verfügung.

Weitere Detailinformationen zur Ausbildung und alle Infos zur Anmeldung finden Sie auf www.azw.ac.at und www.fhg-tirol.ac.at.

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Mit einer Ausbildung in den Pflegeberufen schaffen Sie die Basis für Ihre sichere berufliche Zukunft.

Jetzt bewerben auf www.azw.ac.at und www.fhg-tirol.ac.at

Wir bilden Gesundheit

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Bild: Land Tirol / Clemens Kerber Photography

Wir bilden die Heldinnen und Helden von morgen

03.04.20 11:59

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im Moment alles sehr schnell ändern kann – Neuigkeiten liefern wir auch regelmäßig auf unserem Instagram-Account

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Gasthof Lamm: abholen täglich ab 17 Uhr, Tel.: 0664/99179910

Bistro Gourmand, Freitag bis Sonntag, 18 bis 20.30 Uhr, Menü online, Tel.: 0660/6666108

Hotel Grauer Bär, Lunch gibt’s von Dienstag bis Freitag von 11 bis 14 Uhr, Dinner von Dienstag bis Sonntag von 18 bis 21 Uhr, Menü online, Tel.: 0512/59240

Burenwirt, Mittwoch bis Montag, Bestellung werden kann ab 14 Uhr, geliefert wird ab 16 Uhr, Tel.: 0650/9830016

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S E R IE

GEKOCHT WIRD IMMER MundArt übt sich im Daheimbleiben und im Malfatti-Machen – mit frischem Spinat und Tiroler Bergkäse. von Flo Seidl

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uch wenn gerade alles andere auf dem Kopf steht – Kochen dürfen wir trotzdem und essen müssen wir erst recht.

Momentan kann wohl kein Mensch abschätzen, in welche Richtung sich unsere Welt verändert, die Neugier, Lust und Freude am Leben und Erleben wird uns hoffentlich erhalten bleiben.

Auch MundArt harrt der Dinge, bleibt daheim, versucht sich an Kleinigkeiten zu erfreuen und kocht italienische Malfatti mit Tiroler Bergkäse.

Bleibt daheim und bleibt gesund!

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MUNDA RT

MALFATTI Wie diese kleinen, grünen Nocken zu ihrem Namen, „schlecht gemacht“, „misslungen“ kamen, ist mir schleierhaft. Die Kombination von frischem Spinat, cremigem Ricotta, würzigem Bergkäse, frischen Kräutern und süßen Tomaten machen sie nämlich zu einem frühlingshaften Geschmackserlebnis.

6020 und SPAR verlosen:

EINE SPARGUTSCHEINKARTE

Das Rezept: Malfatti Zutaten: 500 g frischer Spinat, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 100 g Mehl, 250 g Ricotta, 2 Eier, 40 g Butter, 100 g Bergkäse, frische Kräuter, Muskatnuss, Salz, Pfeffer, 250 g Cocktailtomaten Zubereitung: Spinat verlesen, gut waschen und noch tropfnass in einem großen Topf erhitzen, bis die Blätter in sich zusammenfallen.

Dann drückt man den Spinat gut aus und hackt ihn fein. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Etwa 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel und Knoblauch kurz anschwitzen. Spinat zugeben, kräftig mit Pfeffer, Salz und

Muskatnuss würzen und beiseitestellen.

Geriebenen Bergkäse mit Ricotta, Mehl und Eiern vermengen und ein paar Minuten quellen lassen.

Spinat mit der Ricotta-Bergkäse-Mischung vermischen, mit einem Esslöffel Nockerl abstechen und in kochendem Salzwasser ein paar Minuten sieden lassen, bis sie an die Oberfläche steigen.

In einer Pfanne die Butter schmelzen lassen, Cocktailtomaten hinzugeben und ein wenig mittragen lassen. Nockerl herausheben, mit frischen Kräutern und Käse bestreuen und mit Butter und Cocktailtomaten anrichten, sogleich servieren.

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IM WERT VON 50 EURO

Kennwort: „MundArt“ Einsendeschluss: 4. Mai 2020 Rechtsweg ausgeschlossen keine Barablöse Brunecker Straße 3 6020 Innsbruck gewinnspiel@6020stadtmagazin.at

KULTUR IM AUSNAHMEZUSTAND Seit Mitte März macht die heimische Kulturszene unfreiwillig Pause. Komplett auf Theater, Konzerte und Co. verzichtet werden muss aber nicht: Viele Innsbrucker Veranstalter und Künstler bringen Kultur jetzt einfach in die Wohnzimmer der Stadt.

Text: Lisa Schwarzenauer

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or wenigen Tagen wurde bekanntgegeben, dass in Österreich bis mindestens Ende Juni keine Veranstaltungen stattfinden können.

Für viele kulturelle Institutionen ist die laufende Saison damit offiziell beendet. „Das ist bitter, war aber so zu erwarten“, sagt Johannes Reitmeier, Intendant des Tiroler Landestheaters – gemessen an der Dramatik der Gesamtsituation sei dieses Vorgehen vermutlich alternativlos.

THEATER ALLEIN ZUHAUS. Die behördliche Schließung des Landestheaters sei ein großer Schock für alle gewesen, erzählt Reitmeier, das Bedauern sei aber längst der Einsicht gewichen, dass im Moment nur noch die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zählen. Weh tue es trotzdem: „Ein Theater ist ein öffentlicher Ort, die Ergebnisse unserer Arbeit sollen gezeigt, gehört, gesehen, einfach wahrgenommen werden. Nur dann macht unsere Existenz überhaupt Sinn.“ Da die Bühne als Plattform und Ort der Begegnung momentan wegfällt, hat man sich eine virtuelle

Lesetipps aus dem Literaturhaus: „Metropol“ von Eugen Ruge und „Kleiner Versager“ von Gary Shteyngart

Landestheater:

In der Theaterschneiderei des Landestheaters werden seit kurzem Nasen- und MundschutzMasken genäht.

Bäckerei:

Zur Wiedereröffnung wird es in der Bäckerei ein besonderes Event geben – Infos zu Tickets und Programm werden so bald wie möglich über Social Media bekanntgegeben.

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Alternative überlegt, um Künstler und Publikum weiterhin zusammenzubringen: Auf der OnlinePlattform „Daheimtheater“ geben die Mitarbeiter des Landestheaters in kurzen Videos einen Einblick in ihr Leben und zeigen, wie sie mit der aktuellen Situation umgehen. Neben kurzen Lesungen findet man dort unter anderem Improvisationstheater über Videokonferenz, Brotback-Tutorials, Witze und Konzerte. „Theater entsteht nur durch eine Symbiose zwischen Publikum und Künstlern“, erklärt Reitmeier; deshalb sei es von unschätzbarer Bedeutung, dass der Kontakt zu den Menschen nicht verloren gehe, bis sich der Vorhang im Herbst zum ersten Mal wieder hebt.

VORLESER. Im Literaturhaus am Inn hat man beschlossen, weiterhin Autoren für Lesungen einzuladen – im Radio. „Wir haben schon vor der Corona-Krise zweimal im Monat Lesungen auf Radio Freirad übertragen, und da es im Moment keinen Überschuss an kulturellen Events gibt, machen wir das ab April wöchentlich“,

ich

will

helfen!

Jeder, der das extra Angebot der Innsbrucker Kulturschaffenden nützt, hilft. Wer aber noch mehr machen will, kann z. B. über die Webseite Hilfdeinemkino (https://hilfdeinemkino.at) in der Kinolosen Zeit Lieblingskinos wie das Metropol durch das Anschauen von Werbespots finanziell zu unterstützen. Tiroler Musiker geben zurzeit nicht nur Konzerte, sondern machen auch neue Songs – oft für einen guten Zweck, wie z. B. für die Nachbarschaftshilfe-App SAM (Download: https:// sam-app.info). Wer etwas beitragen will, kann sich den vom Musikkollektiv Tirol komponierten SAM-Song und andere Charity-Projekte anhören und mit der App Mitmenschen unterstützen.

IM HAUS DER MUSIK UND IM LANDESTHEATER ist die Spiel zeit gelaufen – die Vorhänge öf fnen sich frühestens im Herbst wieder.

Literaturhaus am Inn 16.04. | 19 Uhr Karin Peschka 22.04. | 19 Uhr Damir Ovčina 29.04. | 19 Uhr Carolina Schutti 07.05. | 19 Uhr Radek Knapp Dem Virus zum Trotz: Wir lesen und reden über Literatur. Unsere Veranstaltungen nun in unserer hörBar auf Radio-Freirad. Jede Woche, eine ganze Stunde lang.

Kein Corona. Aber ganz viele wunderbare Texte.

Radio Freirad 105,9 Mhz Raum Innsbruck 89,6 MHz Hall bis Jenbach 106,2 MHz Völs bis Telfs

Foto: Rayan Almuslem, Grafik: christianreiter.at

© GÜNTHER EGGER

erzählt Geschäftsführerin Kristin Jenny. Für das Radio hat man sich ganz bewusst entschieden – so könne man auch mal vom Computer wegkommen, sich gemütlich hinsetzen und zur Ruhe kommen.

Für Autoren, die jetzt Neuerscheinungen am Markt haben, sei die Situation existenzbedrohend, erklärt Jenny: „Die können ihre Bücher jetzt nicht präsentieren und gehen unter, weil im Herbst ja schon die nächsten Neuerscheinungen dran sind.“ Einige der Veranstaltungen, die abgesagt werden mussten, können mit den Radio-Lesungen nachgeholt werden, andere werden nach Möglichkeit verschoben. „Das Problem ist, dass wir jetzt eigentlich schon weiterschauen müssen, weil die Kataloge für das Herbstprogramm langsam kommen.“ ROLLE DER KULTUR. Auch die Bäckerei steht vor der Herausforderung, Ersatztermine für die zahlreichen abgesagten Veranstaltungen zu finden. „Im Moment schauen wir, welche Veranstaltungen sich verschieben lassen und welche man absagen muss“, berichtet Baiba 37

2020_04 Inserat 93 x 128 mm - Literaturhaus am Inn - v01.indd 1

06.04.20 13:05

Dekana. „Im Herbst waren wir schon vor der Krise voll, deshalb wird manches erst 2021 passieren können.“ Dekana ist nicht nur als Veranstalterin, sondern auch als Musikerin direkt betroffen: Im April war eine Tour in Italien geplant, die wurde vorerst auf November verschoben. „Als Künstlerin verstehe ich, dass Künstler die Konzerte brauchen, deshalb schauen wir, dass wir da eine gute Lösung für alle finden.“ Die temporäre Schließung die Bäckerei auch vor ein grundsätzliches Problem: „Der Raum ist zu – und was ist ein Kulturzentrum ohne Raum?“, fragt Florian Ladstätter, der dort für Finanzen und Organisatorisches zuständig ist. „Wir müssen uns komplett neu orientieren und überlegen, was ist die Rolle von Kultur in so einer Zeit, was können wir beitragen, welchen Wert können wir bieten?“ VIRTUELLES KULTURERLEBNIS. Da man weiterhin Künstlern eine Plattform geben und etwas für die Community tun will, bringt die Bäckerei zweimal die Woche Konzerte, Lesungen, Künstlergespräche und andere Events über Facebook live nach Hause. Auch Baiba Dekana hat dort schon ein Konzert gegeben und wird das in den nächsten Wochen wohl noch einmal machen: „Das war eine ganz neue Erfahrung“, erzählt die Musikerin. „Normalerweise bekommt man das Feedback der Leute nach dem Konzert, aber bei einem Live-Stream kommt das alles durchgehend und wahnsinnig schnell daher.“ Wie es weitergeht, könne man im Moment nicht sagen – weitergehen wird es aber auf jeden Fall, betont Ladstätter: „Improvisieren war immer eine große Stärke der Bäckerei, von dem her können wir, glaube ich, recht gut mit der Situation umgehen und uns anpassen.“

PROGRAMM FÜR DIE COUCH Wenn das Publikum nicht zur Kultur kommen kann, kommt die Kultur zum Publikum.

Das Treibhaus bietet jeden Tag um 18.06 Uhr ein neues „Trostpflaster“ – Konzerte, Lesungen, Theater, Kabarett – auf der Webseite (www.treibhaus.at), auf der man auch alle bisherigen Videos findet. Die Bäckerei streamt zweimal wöchentlich Konzerte, Lesungen, Künstlergespräche und mehr live auf der Facebookseite, der Kulturverein Legends of Rock streamt mehrmals wöchentlich Konzerte live aus den Wohnungen heimischer Musikerinnen auf dem YouTube-Channel LoR. TogetherAtHome. Infos zum Programm findet man auf den jeweiligen Facebook-Seiten.

Das Literaturhaus am Inn bietet ein erweitertes Online- und Radioangebot: Auf der Webseite (www.literaturhaus-am-inn.at) findet man immer wieder neue kurze Texte, Videos und Audiomitschnitte, zusätzlich findet jede Woche eine Lesung über Radio Freirad statt. Im April lesen Karin Peschka (16. April, 19 Uhr), Damir Ovčina (22. April, 19 Uhr) und Carolina Schutti (29. April, 19 Uhr).

Unter dem Motto „Ins Museum Surfen“ bieten die Tiroler Landesmuseen auf den Social-Media-Kanälen laufend neue Führun-

Sieges-Serie gerissen!

gen, Kreativ-Angebote, Videos zu Meisterwerken der Sammlungen und mehr. Das Tiroler Landestheater gibt mit dem Projekt „Daheimtheater“ (www.daheimtheater.at) Einblicke in das Leben und Schaffen der Künstler und Mitarbeiter, die ebenfalls daheim festsitzen.

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facebook.com/JollyInnsbruck

Rückspiel voraussichtlich Mitte Mai

Wer sich auch zuhause wie im Wald, im Restaurant oder auf dem Rücken eines Pferdes fühlen will, kann auf Izzy Copelands YouTubeChannel SoundEscapes in die verschiedensten Audio-Welten eintauchen. Audio-Mitschnitte vieler p.m.k.-Konzerte der letzten Jahre findet man unter https://cba.fro.at/series/p-m-k-live.

Für alle, die selber kreativ werden wollen, betreibt die Kunst- und Architekturschule bilding momentan virtuelle Werkstätten (www. bilding.at/homepage/virtuelle-werkstatt) für Kinder und Erwachsene.

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Mit Abstand nah – wir sind für euch da Online oder ab 14. April im Shop in der Maria-Theresien-Straße

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WORKOUTS Wenn wir nicht raus dürfen, bringen Innsbrucker Fitnesstrainer und Yogalehrer Jumping Jacks, Squats, Planks, Sonnengrüße und Co. direkt zu uns nach Hause – unter anderem mit Live-Sessions. Hier eine Auswahl.

AFTER-HOME-OFFICE-WORKOUT Basefive, bekannt für seine Gruppentrainings in Innsbruck, bietet täglich um 18 Uhr eine LiveSession auf Instagram. Der Wochenplan erscheint jeweils am Montag auf dem Account @basefive_ und beinhaltet zum Beispiel Yoga, Familien- und Kinder-Workouts oder Trainings mit der Blackroll.

Wer die Einheit um 18 Uhr verpasst, findet sie für 24 Stunden in den Instagram Stories, dauerhaft auf dem Basefive-Youtube-Kanal oder kann sie abspeichern. Das Angebot soll über die Ausgangssperre hinaus bestehen. Mit einer Spende oder einer Mitgliedschaft kann man Basefive finanziell unterstützen. Für Mitglieder gibt es zusätzlich mehrmals täglich Workouts über die Streaming-Plattform Zoom.

Text: Eva Schwienbacher, Illustration: Monika Cichoń

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Was ist mit Fitnessstudios?

Fitnessstudios gehen unterschiedliche Wege, um mit der Corona bedingten Schließung umzugehen. Manche bieten Mitgliedern zum Beispiel Trainingsprogramme für daheim mit eigener App, wie Mrs. Sporty, Happy Fitness oder Body & Soul, und betreuen Kunden telefonisch. Andere, wie McFit, verweisen auf die Workouts derzeit kostenloser Apps wie Cyberobics. Das Alfa Sports & Spa bietet zum Teil telefonische Beratung und Home-Workouts auf dem eigenen Youtube-Channel.

FÜR BEINE, BIZEPS UND BAUCHMUKIS Solange Sport im Freien tabu ist und das Studio zu ist, bringen auch die Coaches von Das Training Mitglieder und Nicht-Mitglieder mit Online-HIIT (High Intensity Interval Training) ins Schwitzen.

Von Montag bis Freitag finden jeweils um 10.30 Uhr Live-Sessions via Zoom statt, die um 17 und um 19 Uhr wiederholt werden. Je nach Wochentag werden bestimmte Körperbereiche trainiert. Die Einheiten kann man über den Kursplan auf www.das-training.com einzeln für 5 Euro buchen. Für Nicht-Mitglieder ist eine Registrierung notwendig.

Was die Mitgliedsbeiträge betrifft, variieren die Lösungen ebenfalls – am besten direkt das Fitnessstudio kontaktieren.

Der Arbeiterkammer zufolge besteht grundsätzlich keine Pflicht, Beiträge während der Betriebsunterbrechung weiterzuzahlen. Online-Angebote oder Gutschriften müssen laut AK auch nicht angenommen werden, man kann jedoch aufgrund der wirtschaftlich schwierigen Situation dem Unternehmen entgegenkommen und alternative Lösungen akzeptieren.

Details auf www.arbeiterkammer.at

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ROLL DIE YOGAMATTE AUS! Auch die meisten Yogastudios in Innsbruck haben Online-Angebote auf die Beine gestellt. Das Antaratma Yoga Shala bietet beispielsweise tägliche Yogaklassen via Instagram-Livestream (@yogashala_ innsbruck). Die Zeiten und Klassen erfährt man auf Facebook, Instagram oder im Newsletter. Verlangt wird dafür nichts, einen Beitrag kann man mit dem Kauf eines neuen bzw. dem Abstempeln des bestehenden Zehnerblocks leisten. Yogamood veröffentlicht regelmäßig auf www.yogamood.at Videos für unterschiedliche Levels und Zielgruppen.

Für Mitglieder gibt es einen über einen Code zugänglichen Bereich.

Das Hot-Yogastudio Yoga Health bietet – derzeit noch kostenlos - Echtzeit-Klassen via Zoom (Registrierung auf www.yogahealth.at erforderlich).

Namasté via Zoom sagen auch das Yoga Nest und Yoga Loft. Die Klassen von Yoga Nest sind für Mitglieder und Externe für 6 Euro auf www.yoganest.at buchbar. Bestehende Abos und Zehnerkarten (einfach selbst abstempeln) bei Yoga Loft laufen normal weiter, Schnupper- und Zehnerkarten gibt es auf www.yoga-loft.at zu kaufen.

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STRECK DEIN BEIN, RUDI! Zoom ermöglicht durch Webcam und Mikro eine Interaktion zwischen Lehrern und Schülern.

Die Funktion kann auch deaktiviert werden.

TIROLER VERSICHERUNG – WIR SIND FÜR SIE DA! Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Welche Auswirkungen hat das Coronavirus auf den Geschäftsbetrieb der TIROLER? Die Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung zur Eindämmung des Coronavirus sind weitreichend – aber notwendig und wichtig. Wir haben organisatorische Maßnahmen getroffen, um auch in dieser Ausnahmesituation für unsere Kund*innen im ganzen Land bestmöglich da zu sein und gleichzeitig den maximalen gesundheitlichen Schutz zu gewährleisten – für unsere Mitarbeiter*innnen und Kund*innen gleichermaßen. Persönliche Kontakte sind auf das absolut erforderliche Minimum (z.B. bei der Hilfe im Schadenfall usw.) im Rahmen der jeweiligen behördlichen Verkehrsbeschränkungen reduziert.

Alle unsere Mitarbeiter*innen sind im Homeoffice jedoch uneingeschränkt über Telefon und E-Mail erreichbar und stehen für alle Anliegen zur Verfügung.

Wie erreiche ich meine Kundenberaterin bzw. meinen Kundenberater? Ihre TIROLER Kundenberater*innen sind natürlich auch weiterhin telefonisch oder per E-Mail erreichbar. Alle Kontaktdaten finden Sie auf www.tiroler.at.

Kann ich persönlich ins Kundenbüro kommen? Die persönliche Betreuung in unseren Kundenbüros, der Landesdirektion in Bozen sowie der Zentrale in Innsbruck ist aus den bekannten gesundheitlichen Gründen bis auf weiteres den behördlichen Anordnungen entsprechend eingestellt bzw. dem jeweils aktuellen Erlass des Verkehrsministeriums entsprechend als „Notbetrieb“ organisiert.

Für TIROLER Kund*innen finden wir in dringenden Fällen auch über den gesetzlich angeordneten „Notbetrieb“ hinaus Lösungen. Dabei ist die gesundheitliche Sicherheit oberstes Gebot – für unsere Kund*innen und für unsere Mitarbeiter*innen. Daher melden Sie sich immer vorab bei unseren Berater*innen oder in Ihrem TIROLER Kundenbüro an, damit Ihr Kfz-Anliegen „kontaktlos“ erledigt werden kann. Die jeweilige Telefonnummer finden Sie auf www.tiroler.at.

Für wen darf die Kfz-Zulassung bis auf weiteres durchgeführt werden? Generell nur für unbedingt notwendige Geschäftsfälle (An- oder Abmeldung, Hinterlegung oder Ausfolgung) von Fahrzeughalter*innen, deren Kraftfahrzeuge für die Aufrechterhaltung der Versorgung mit Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs, der öffentlichen Sicherheit, der Gesundheitsversorgung oder der öffentlichen Verwaltung dienen und wenn wirtschaftliche oder persönliche Gründe dies zwingend erforderlich machen. Vorherige

Alle TIROLER Mitarbeiter*innen sind selbstverständlich für Ihre Anliegen erreichbar!

050 30 8000 oder service@tiroler.at

Terminvereinbarungen über Telefon oder E-Mail in den jeweiligen Kundenbüros sind erforderlich. Alle Kontaktdaten finden Sie auf www.tiroler.at.

An wen kann ich mich in dringenden Angelegenheiten wenden, wenn ich keine direkte Ansprechperson habe? Sie können Anfragen telefonisch (050 30 8000 oder 0512 5313 1705) und per E-Mail (service@tiroler.at) an uns richten. Alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Homeoffice weiterhin für Sie erreichbar und helfen Ihnen gerne weiter. Alle Kontaktdaten finden Sie auch auf www. tiroler.at.

Wie kann ich das TIROLER Kundenportal nutzen?

Um das TIROLER Kundenportal mit seinen zahlreichen Funktionen nutzen zu können, rufen Sie bitte www.meinetiroler. at auf und klicken Sie auf „Registrierung“. Geben Sie alle erforderlichen Daten ein und speichern Sie die Eingaben. Sie erhalten eine E-Mail und nach Aktivierung des Bestätigungslinks stehen Ihnen alle Funktionen in vollem Umfang zur Verfügung. Sie können sich jederzeit mit Ihren persönlichen Daten einloggen. Wenn Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich an unsere Hotline 050 30 8000.

Wenn ich einen Schaden melden möchte, was kann ich tun? Sie haben mehrere Möglichkeiten, Ihre Schadenmeldung zu machen. Am einfachsten ist die Meldung über das TIROLER Kundenportal www.meinetiroler.at. Sollten Sie noch keinen Zugang beantragt haben - siehe vorhergehende Frage. Sie können Schäden auch telefonisch oder per E-Mail direkt bei ihrer Beraterin oder ihrem Berater (siehe Kontaktdaten auf www.tiroler.at) melden, per E-Mail an schaden@tiroler.at bzw. telefonisch unter 050 30 8000 oder über das Schadenformular auf unserer Website melden.

Unser gesamtes TIROLER Schadenexpert*innen-Team ist natürlich auch in der aktuellen Ausnahmesituation für Sie im Einsatz.

Wo erhalte ich Auskünfte zu meinen Polizzen und wie kann ich gegebenenfalls Änderungen veranlassen?

Auskünfte zu Ihren Polizzen erhalten Sie online über das TIROLER Kundenportal www.meinetiroler.at. Gerne hilft Ihnen auch unser Kundenservice Team bei Ihren Anliegen weiter.

Sie erreichen uns über service@tiroler.at bzw. telefonisch unter 050 30 8000 oder 0512 5313 1705.

#dahoambleiben So packen wir das.

Shoppen via Display Auch wenn nach Ostern kleinere Geschäfte aufsperren, werden große Shoppingtouren vermutlich ausbleiben. Die letzten Wochen haben aber gezeigt, dass sich in Innsbruck regional und digital gleichzeitig einkaufen lässt.

Text: Haris Kovacevic

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uarantäne macht kreativ. Nicht nur TikTok-Influencer wissen sich auf den Displays zu promoten und sich Klicks zu verschaffen. Auch heimische Geschäfte sehen sich gezwungen, teils neue Wege einzuschlagen, teils zuvor beschrittene intensiver zu begehen. Vor allem jene, die flächenmäßig zu groß sind, um ab 14. April ihre Pforten wieder zu öffnen.

Viele von ihnen bieten ihre Produkte online an und liefern auch vor die Haustür.

Jenseits von Lebensmitteln.

Und das ist auch wichtig: Nach Ostern müssen Supermärkte nämlich ihr Angebot auf Lebensmittel beschränken. Also kommen beim Rest entweder Amazon oder kleine lokale Shops zum Zug.

Das Zuhause ist nun ein Zufluchtsort, ein Büro, ein Spielplatz und eine Promenade zugleich geworden. Dass man für all diese Eventualitäten nicht ganz gerüstet ist, versteht sich fast von selbst. Sitzt man aber nun in der Wohnung und ärgert sich, dass man vor der Schließung vieler Geschäfte nicht an alles gedacht hat, kann man jetzt nochmal durchatmen.

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„Kaufen vor Ort – Angebote in Innsbruck“

Für einen selbst.

Auf dieser Facebookseite finden sich laufend neue Angebote von Innsbrucker Geschäften.

Wer seinen Laden hier ebenfalls gelistet haben möchte, kann sich bei Julia Seidl unter mail@juliaseidl.at einfach melden.

So ganz gehen lassen sollte man sich während der Quarantäne nicht, auch wenn einem niemand vorwerfen darf, die Tragbarkeit der Jogginghosen überzustrapazieren. Möchte man modisch für den täglichen Spaziergang und die Zeit nach der Krise gewappnet sein, bietet eine ganze Reihe an Innsbrucker Modehäusern ihre Produkte weiterhin online an. aller Art lassen sich in den Auch Kosmetika Online-Shops finden: Von der Parfümerie Weigand über Walde-Seifen bis zur Kosmetik von Bellezza.

Auch Tiroler Edles bietet seine Produkte online an. ist ebenfalls gesorgt: VerschieFür Schmuck dene Schmuckhändler haben ihr Angebot auf den Online-Handel verlegt: So zum Beispiel Goldschmiede Mölk, Lamotion Schmuck, Formschmuck oder Goldcircus. benötigen, bieSollte man eine neue Brille ten sowohl Brillen Wolf als auch Stastny Optik online alles Nötige an.

Fürs Daheim.

Werden beispielsweise Möbel benötigt, lassen sich diese bei Boconcept bestellen. Soll ein neuden Schlaf verbessern, kann man es Bett die Website der Schlafmanufaktur durchstöhingegen lohnt es sich, bei bern. Für Lampen Almut nachzuschauen. Was andere Haushaltsbetrifft, wird man vielleicht gegenstände bei Tyrler fündig. noch nicht zur Ist das hauseigene Büro Gänze ausgestattet, bietet das Bürohaus Ernst Schmid Bestellungen samt Hauszustellung an, ebenso wie Tyrolia oder Mille Sanders Papeterie. Fehlt es aber an technischer Ausstattung, findet sich womöglich bei Teleplanet die richtige Lösung.

Möchte man den Garten, den Balkon oder einfach seine Fenster mit hübschen Blumen schmücken, bietet die Gärtnerei Jäger auch einen Lieferdienst an. www.boconcept.com/de-at • www.schlafmanufaktur. at/tiroler-online-bonus • almutvonwildheim.com • www.buerohaus-schmid.at • maryrose.at/blog/ jetzt-neu-gratis-lieferservice-fuer-innsbruckumgebung • millesanders.com www.gaertnerei-jaeger.at

Hundemode Auch Hunde müssen in Krisenzeiten modisch nicht kürzertreten: Chi&Co stattet Hunde auch unter Quarantäne für das tägliche Gassigehen aus. www.chi-und-co.at

www.facebook.com/Bellezza-Kosmetik-med-Fußpflege500236739991534 • www.weigand.at • www.walde.at • www.tiroleredles.at www.goldschmiede-moelk.at • www.lamotion.com • www.formschmuck.at • www.goldcircus.at/shop/kategorie shop.wolf-optik.at • www.stastny-shop.at

Entertainment.

Sollte man es verabsäumt haben, sich mit guter auszustatten, muss man sich nicht Literatur weiter Sorgen machen: Die lokalen Buchhändler haben offen beziehungsweise liefern nachhause. Ob Wagnersche, Haymon, Bergfloh, Liber Wiederin, Tyrolia, Studia oder Steinbauer: Es keat oanfoch viel mehr glesn – sonst würde es nicht auf jedem zweiten Beutel stehen.

Für Spieleabende oder -tage daheim soll auch . Einfach mal auf gesorgt sein, meint Gameware und andedie Website schauen und sich Spiele res liefern lassen. www.wagnersche.at • www.bergfloh.at • www.liberwiederin.at • www.tyrolia.at • www.bookshop.studia.at • buchhandlung-steinbauer.buchkatalog.at www.gameware.at

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E-LEARNING ANGEBOT der Oesterreichischen Nationalbank Die OeNB bietet mit dem interaktiven Workshop Euro-Aktiv online Unterstützung für die Zeit des Lernens von zu Hause. Die SchülerInnen und Schüler können ihr Wissen und ihre Erfahrungen einbringen, Fragen stellen, an Umfragen teilnehmen und online abstimmen.

Dauer: 45 Minuten

Zielgruppe: 5. bis 12. Schulstufe

Themen: Bargeld, Zahlungsverkehr, Inflation, Umgang mit Geld

oesterreichische_nationalbank

Weitere Informationen unter www.eurologisch.at Anmeldung unter regionwest@oenb.at oder finanzbildung@oenb.at

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM

ENTGELTLICH E EINSCHALTUNG

KLEINER RAUM ZUM GROSSEN PREIS

© OLLY/STOCK.ADOBE.COM

Das Wohnen in Innsbruck wird immer mehr zum Luxus, auch für Studierende.

Wie eine aktuelle Erhebung der AK Tirol zeigt, sind die Preise für Zimmer in Wohngemeinschaften weiter gestiegen. Und ein Ende der Hausse ist nicht in Sicht …

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in Zimmer in einer Zweier-Wohngemeinschaft um schlappe 625 Euro.

Die Größe des Zimmers? 17 Quadratmeter, in einem neuen Siedlungsturm in Bahnhofsnähe. Nur eines von vielen Inseraten, das via Social Media die Runde macht, meist begleitet von zahlreichen wütenden Emoji-Gesichtern. Kein Wunder, scheint sich doch die Preisspirale beim Wohnen in Innsbruck nicht zu verlangsamen, sondern immer schneller zu drehen. Dies zeigt auch die aktuelle Erhebung der AK Wohn- und Mietrechtsexperten. 1.372 Inserate wurden im gesamten Jahr 2019 gesichtet* und die Mietpreise in den einzelnen Innsbrucker Stadtteilen erhoben. So entstand ein Mietpreisspiegel, der die aktuelle Marktsituation widerspiegelt.

Eine Situation, die wenig Erfreuliches zu bieten hat, stiegen die Mietpreise doch fast in allen Stadtvierteln, teils erheblich.

Lag der maximale Preis für ein Zimmer 2018 noch bei 650 Euro (Hötting West)

SCHON GEWUSST? Ein Jahr lang (für Innsbruck Stadt, Erhebungszeitraum Jänner bis Dezember 2019) haben Wohnexperten der AK Tirol insgesamt 1.372 Inserate gesichtet, in denen Zimmer in Wohngemeinschaften bzw. WG-taugliche Wohnungen in Innsbruck angeboten wurden. So entstand ein Überblick über die Angebots- und Preissituation in den einzelnen Stadtteilen.

Klarerweise richten sich die Preise nach dem Angebot und der Nähe zur Universität: Die Maximalpreise für ein durchschnittlich großes Zimmer bewegen sich so von 750 Euro (Höttinger Au) bis hin zu 390 Euro (Olympisches Dorf). Generell gilt: In 80 % der Stadtteile stiegen die Preise im Vergleich zu 2018 teils erheblich, wie etwa in der Höttinger Au oder in Mariahilf. Innsbruck zählt damit auch beim studentischen Wohnen österreichweit zu den teuersten Städten.

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stieg er 2019 auf 750 Euro (Höttinger Au). Der Bruttodurchschnittspreis für ein Zimmer stieg von 409,48 (2018) auf 424,57 Euro. Und ein Ende des Preisanstiegs ist nicht in Sicht. Denn während die Gesamtzahl der Studierenden in Innsbruck unverändert hoch bleibt und die Zahl ausländischer Studenten steigt, wird Wohnraum immer knapper.

Und damit auch immer teurer: Wer unbedingt eine Wohnung braucht, um in Innsbruck studieren zu können, ist auch bereit, teilweise absurde Preisvorstellungen zu erfüllen.

Da die Allgemeinheit die Mietkosten mittels Beihilfe mitfi nanzieren muss, fordern Tiroler Arbeiterkammer und die Sozialpartner rasch die Umsetzung eines Studenten-Campus. „Wir müssen diesem Mietwucher endlich Einhalt gebieten, denn letztlich ist das studentische Wohnen ein entscheidender Preistreiber für die Mieten in ganz Innsbruck“, so AK Präsident Erwin Zangerl

Captain Knalltüte und der Trick, weiter zu atmen

Eigentlich wollten wir mit Dirk Stermann und Christoph Grisseman über die Lust und Last des Fernsehmachens, den Bammel vor Tour-Depressionen und abgelehnte Tanzkarten sprechen. Doch dann kam alles anders – und ein Quarantäne-Interview zustande.

Text: Christiane Fasching — Fotos: Franz Oss, Axel Springer

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Es ist Ende Februar, als wir Dirk Stermann und Christoph Grissemann in Kufstein zum Interview treffen. Die Tour für ihr KabarettProgramm „Gags, Gags, Gags“, mit dem sie Ende April eigentlich auch im Treibhaus Station machen wollten, läuft gut – der Saal wird an diesem Abend beinahe ausverkauft sein. Zur Begrüßung werden angstfrei Hände geschüttelt und ein paar CoronaWitzeleien ausgetauscht. Social-Distance ist Zukunftsmusik, Quarantäne-Pläne gibt es keine.

Angesprochen auf die Erfolgsgründe ihrer Late-Night-Show „Willkommen Österreich“ meint Stermann damals: „Ich glaube, dass das etwas typisch Österreichisches ist: Die Leute mögen das, was sie kennen und was immer gleich bleibt.“ Mittlerweile regiert jedoch das Unbekannte. Deshalb haben wir die beiden TV-Satiriker und Kabarettisten – den Geboten der Stunde folgend – getrennt voneinander in ihren eigenen vier Wänden zur aktuellen Lage befragt. Bevor das Quarantäne-Gespräch startet, gibt es hier aber noch ein paar Auszüge aus dem ursprünglich geplanten Interview. Mit „Gags, Gags, Gags“ kommen Ster- und Grissemann nun übrigens im November ins Treibhaus.

NICHT VERGESSEN: INS MUSEUM SURFEN

facebook.com TirolerLandesmuseen tiroler-landesmuseen.at 49

6020

: Ohne Stermann kein Grissemann – und umgekehrt. Ist man zusammen tatsächlich weniger allein? DIRK STERMANN: Wer 30 Jahre lang stundenlang allein in kargen Räumen sitzt und auf seinen Auftritt wartet, entwickelt nun einmal Eigenartigkeiten. Das erklärt vielleicht auch, warum viele Kabarettisten so sonderbar sind. Wobei: Vor einer Tour-Depression ist man auch dann nicht gefeit, wenn man wie wir zu zweit unterwegs ist.

Ihr seid Late-Night-Konstanten und 2012 beim Versuch, mit der Show „Keine Chance“ den Hauptabend zu erobern, glorios gescheitert.

Ist das Projekt Primetime somit abgehakt?

GRISSEMANN: Ja. Denn was sollen wir da? Wir haben zu dieser Sendezeit nichts verloren. Wenn man so arbeitet wie wir, wird man von der Masse selbstverständlich abgelehnt. Im Hauptabend braucht man andere Leute: Damit 500.000 Leute einschalten, muss Mirjam Weichselbraun vom Bildschirm lachen.

Im Bühnenprogramm „Gags, Gags, Gags“ steht ihr vor der 1165. Sendung von „Willkommen Österreich“. Im echten Leben trennen euch von dieser Zukunftsvision noch knapp 700 Ausgaben. Ist das machbar? CHRISTOPH GRISSEMANN: Das wären etwa 20 Jahre. Und dass wir diesen Vertrag kriegen, ist unrealistisch. Aber ich will die Sendung schon noch so lange wie möglich machen. Wobei: Mit 65 möchte ich da auch nicht mehr sitzen, weil man hat dann ja alle relevanten Prominenten schon drei Mal in der Sendung gehabt.

Abgesehen davon sind unsere Gesichter irgendwann auch so verbraucht, dass wir uns selber nicht mehr im Fernsehen sehen wollen.

STERMANN: Ich hab schon manchmal das Gefühl, dass ich mein ganzes Leben lang hinter dem Vorhang stehe und warte, bis „Russkaja“ zu spielen anfängt.

Apropos: Wie oft hat man schon versucht, euch als Kandidaten für „Dancing Stars“ zu gewinnen? STERMANN: Mehrmals. Aber mittlerweile scheint man verstanden zu haben, dass das definitiv nichts wird.

GRISSEMANN: Ich mag die Sendung ja ganz gern.

Und ich würde das sogar machen, wenn ich tanzen könnte.

Aber genau das würde man doch in der Sendung lernen.

GRISSEMANN: Dann sag ich‘s anders. Ich würde es machen, wenn ich Spaß am Tanzen hätte – aber dem ist nicht so.

„Dancing Stars“ ist mittlerweile bis Herbst von der Bildfläche verschwunden.

Und auch Ster- und Grissemann haben den Rückzug angetreten und standen dem 6020 nun von ihren Wohnungen aus Rede und Antwort.

Die Welt scheint angesichts der Corona-Krise still zu stehen, nur die Gedanken drehen sich munter weiter. Was geht euch in dieser unwirklichen Zeit durch den Kopf? STERMANN: Verblüffend wenig, weil ich den ganzen Tag mit mei-

„MEINE EXISTENZANGST IST SEIT 50 JAHREN DA , HAT ABER NIE MIT GELD ZU TUN.“ CHRISTOPH GRISSEMANN

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WOHNZIMMER STATT STUDIO. „Willkommen Österreich“ hat mit Beginn der Krise auf den Quarantäne - Modus umgeschaltet.

was hat, kommt man vielleicht drauf, dass es andere Werte gibt.

GRISSEMANN: Die einzige Chance das Wort „runterfahren“ dauerhaft nicht nur aufs Skifahren zu beziehen, besteht jetzt. Duden, übernehmen Sie. Die aktuelle Devise, an die sich alle halten sollten, lautet „Stay at home“: Mit welchen Strategien vermeidet ihr, dass euch die Decke auf den Kopf fällt? STERMANN: Mit Captain Knalltüte. Die Decke fällt trotzdem.

GRISSEMANN: Die Decke des Alltags flog mir bis März auf den Kopf. Jetzt ist endlich Ruhe ohne Decke. „Willkommen Österreich“ wurde zuletzt aus dem Home-Office gesendet. Kommt man sich nicht komisch vor, wenn man ohne Publikum Schmäh führt? Und habt ihr nie daran gedacht, die Sendung jetzt mal ganz ausfallen zu lassen? STERMANN: Die Wahrscheinlichkeit, dass Geld bereits jetzt seinen Wert verloren hat, ist minimal, zumindest wenn ich meinen Vermieter frage. Also bin ich froh, Geld zu verdienen und aus den geringen Möglichkeiten, die eine Late-Night-Show im Moment hat, das beste zu machen.

GRISSEMANN: Nein. Naturkatastrophen sind kein Hindernis zu senden. Auch keine Knastpolitik. Selbst aus dem Sarg wird weiter gewitzelt.

nem kleinen Sohn spiele und mir ständig etwas ausdenken muss. Im Moment sind es Geschichten rund um Captain Knalltüte, einem Piraten, der zusammen mit seinen Matrosen Pups und Pupsbär sämtliche Museen des Landes leerräumt. Sie haben nämlich ein verfressenes Nilpferd, das alle Codes kennt. Für mich ist dies also vor allem eine Zeit krimineller, kindlicher Energie.

GRISSEMANN: Groteskerweise bin ich noch nie so viel an der frischen Luft gewesen wie während der sogenannten Ausgangssperre. Gestern ging mir durch den Kopf: So ist's dann also in der Pension. Not so bad.

Corona-Witze überschwemmen dieser Tage alle möglichen Social-Media-Kanäle. Hoch im Kurs stehen dabei Klopapier- und Lagerkoller-Gags.

Könnt ihr darüber noch lachen? STERMANN: Ich nutze keine Social-Media-Kanäle. Für Captain Knalltüte spielen Corona-Witzeleien keine Rolle.

Er will Bilder klauen und wertvolle Münzen.

Ein Kalenderspruch besagt ja, dass in jeder Krise auch eine Chance steckt. Welche Chance könnte sich jetzt tatsächlich auftun?

STERMANN: Die Wahrscheinlichkeit, dass Geld seinen Wert verliert ist groß. Wenn keiner mehr

#Zammhelfen gegen Corona!

Die Maßnahmen gegen das Coronavirus greifen! Allerdings gilt es weiterhin durchzuhalten und Folgendes zu beachten: Abstand halten (mindestens 1 Meter) regelmäßiges, gründliches Händewaschen (mindestens 30 Sekunden) Husten in die Armbeuge das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes Frische Luft tut sowohl Körper als auch Geist gut. Auch hier gilt der Appell: entweder alleine oder mit Menschen aus dem gemeinsamen Haushalt – alpine Touren zu Fuß, mit dem Rad oder den Skiern bitte meiden, die Einsatzkräfte sollen sich auf die Eindämmung des Virus konzentrieren.

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Infos unter:

www.ibkinfo.at sowie unseren Stadt Innsbruck Social Media Kanälen:

„WENN KEINER MEHR WAS HAT, KOMMT MAN VIELLEICHT DRAUF, DASS ES ANDERE WERTE GIBT.“ DIRK STERMANN

GRISSEMANN: Ja sicher. Es gibt gute Corona Witze. Unter Corona war nicht alles schlecht.

Das Kulturleben liegt brach: Und das wird wohl auch noch eine Zeit so bleiben. Kochen da auch bei euch Existenzängste hoch?

STERMANN: Nein, jede Krise ist auch eine Krise.

Das war schon immer so und es gibt uns alle und alle Kleinkunstbühnen noch immer. Wenn alles pleite ist, werden neue kommen.

GRISSEMANN: Meine Existenzangst ist seit 50 Jahren da, hat aber nie mit Geld zu tun.

Wird im Hause Grissemann ausschliesslich im rosa Bademäntel durch die Gänge flaniert?

GRISSEMANN: Natürlich nicht. Den Bademantel trage ich bis 11 Uhr. Dann eine Art Militäruniform, eine selbstgenähte.

Wie beurteilt ihr, als Bürger und als Kulturschaffende, das bisherige Krisenmanagement der Bundesregierung? STERMANN: Ich würde die Museen besser bewachen. Das Nilpferd, sie verstehen ... GRISSEMANN: Ganz gut. Hätte ich aber auch geschafft.

Worauf freut ihr euch am meisten, wenn sich die Welt wieder einigermassen normal dreht?

STERMANN: Auf Restaurants.

GRISSEMANN: Auf Sonja.

Was fehlt dir an Grissemann gerade am meisten? STERMANN: Das Timing. Es ist via Skype mit der leichten Zeitverschiebung schwierig, schnell zu reagieren.

Welche Songs gehören unbedingt auf eine Quarantäne-Hitliste? STERMANN: „1–10“ von den Aeronauten. Der Refrain geht so: „1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 – Wenn ich will, kann ich gehen“. Das ist tröstlich.

GRISSEMANN: „Stille“ von John Cage, „Atemlos durch die Nacht“ von Helene Fischer und „The trick is to keep breathing“ von Garbage.

Was fehlt dir an Stermann gerade am meisten?

GRISSEMANN: Ihn beim Essen zu beobachten.

Wie lange wird es noch dauern, bis die Stermann'sche Frisur die Fasson verliert?

STERMANN: Wie bei jedem Naturgott liegt alles in meiner Hand.

Danke für das Gespräch

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STARKE MENSCHEN. Starkes Land. EINE Bank!

SIE brauchen Hilfe? SIE möchten helfen?

Schau auf mich, schau auf dich, mit SAM – der Plattform für Nachbarschaftshilfe.

Alle Infos wie das funktioniert auf → sam-app.info Also: Herunterladen. Anmelden. Mitmachen.

Gemeinsam sind wir stark!

Eine Initiative mit Unterstützung der Hypo Tirol Landesbank und der HYPO TIROL. Wir helfen mit.

Es ist schön, Ihre Bank zu sein. hypotirol.com

Crisis, what Crisis?

KRISENGEBEUTE LT: Jack Nichol son al s Warren Schmidt in „ About Schmidt“

Ist schon klar: Lustig ist Corona nicht. Angesichts der medial gebotenen Informationsdichte hilft oft nur noch ein Abschalten in Form ausgedehnter Patschenkino-Abende. Dazu passend hat 6020 eine bunte Auswahl an Flucht-Filmen zusammengestellt, die das Grundthema „Krise“ dennoch nicht aus den Augen verlieren.

Kritik: Klaus Erler

DER ROSENKRIEG

(THE WAR OF THE ROSES)

EHEKRISE

USA 1989

Dass sich Ehe und eheähnliche Zustände gerade jetzt nicht zwingend so gestalten müssen, wie es Rosamunde Pilcher und das Familienministerium in Aussicht gestellt haben, mag dem Einen und der Anderen bereits bewusst geworden sein. Um auszuloten, welche morastigen Untiefen die Zweisamkeit wirklich durchwaten kann, empfiehlt sich dieser Film. Natürlich wird man lachen, dafür hat Regisseur Danny DeVito mit feiner Regiearbeit schon gesorgt. Man sollte nur nicht erschrecken, wenn einem das Lachen mit Tränen in den Augen plötzlich im Halse stecken bleibt.

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© NEW LINE CINEMA, 20TH CENTURY FOX (2), DNA FILMS

Regie: Danny DeVito mit: Michael Douglas, Kathleen Turner

AVATAR

Das Leokino/ Cinematograph unterstützen

UMWELT­ KRISE

Wer auf der Homepage des Leokinos (leokino.at) auf den grünen VOD-club-Button klickt, wird zum Streaminganbieter „vodclub.online“ verlinkt und findet dort eine vom Leokino kuratierte Auswahl heimischer Filme. Ein kleiner Beitrag der Streaming-Kosten kommt dabei dem Leokino zugute.

USA 2009

Regie: James Cameron mit: Sam Worthington, Sigourney Weaver Auch wenn man durchaus der Meinung sein kann, dass Neonfarben und Indianer­ kitsch alleine noch keinen guten Film aus­ machen: „Avatar“ funktioniert, auch dank seines brillanten, Goatrance­ähnlichen Settings, das sogar diffizilste Fluchtfanta­ sien unterstützt. Die allgemeine Nachvoll­ ziehbarkeit der „Avatar“-Liebesgeschichte ist zudem kein Schaden. Dass wie neben­ bei noch Kritik am Umgang der Mensch­ heit mit unberührter Natur mittransportiert wird, ist ebenfalls nicht auf der Negativ­ seite der Filmkritik zu vermerken.

Finde den Stream Bei welchem Anbieter welcher Film läuft, listen unter anderem moviepilot.de oder werstreamt.es auf.

EITS­ GESUND­H E IS KR

28 WEEKS LATER UK, SPANIEN 2007

Regie: Juan Carlos Fresnadillo mit: Jeremy Renner, Idris Elba Ein „Ragevirus“, das aus netten Menschen wilde Zombies macht und diese in weiterer Folge ganze Landstriche devastieren lässt, scheint „28 Wochen“ nach dem erstmaligen Ausbruch endlich unter Kontrolle zu sein. Kein Wunder, dass NATO und die amerika­ nische Regierung daran gehen, England wieder neu zu bevölkern.

Dass das nicht funktioniert, liegt wie zu vermuten zum Teil an diesen beiden Körperschaften. Das Hauptproblem liegt aber beim Virus, der sich nicht wie geplant eindämmen lässt. Klingt wie der übliche Zombiescheiß? 100 Minuten nervenaufreibende Span­ nung später ist man eines Besseren belehrt!

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FINANZKRISE

H PERSÖNLIC E KRIS

DER GROSSE CRASH

E

(MARGIN CALL) USA 2011

Regie: J.C. Chandor mit: Kevin Spacey, Jeremy Irons, Demi Moore

ABOUT SCHMIDT USA 2002

Folgt man der Handlung von „Der große Crash“, gelangt man direkt zum Auslöser der globalen Wirtschaftskrise von 2008. Regisseur Chandor gelingt es dabei mit entlarvender Schärfe, die Hochglanzfassaden des Bankenwesens als grob gezimmerte Bretterbuden zu entlarven. Einen Kevin Spacey, der in Hosenträgern besser spielt als andere in Galauniform, gibt es als willkommene Draufgabe. Als Zuseher wird man 2020 nicht umhin kommen, die eine oder andere erschreckende Parallele zu den in diesem Film gezeigten Zuständen zu entdecken.

Regie: Alexander Payne mit: Jack Nicholson, Kathy Bates Ruhestand, ein quarantäneähnliches Gefühl: Der 66-jährige Warren Schmidt könnte ihn genießen, kann aber nicht, weil sein Seniorenleben gründlich aus den Fugen gerät. Die Ehefrau stirbt, der Alltag wird bleiern und die Frisur Schmidts wird zum weithin sichtbaren Zeichen des sich anbahnenden Nervenzusammenbruchs. Wer Nicholson, Bates und Regisseur Paynes auf ihrem haarsträubenden Weg in die Verwahrlosung Schmidts folgen will und dennoch auf ein echtes Happy End hofft, dem ist hier nicht zu helfen. Aber zum Glück gibt ja immer noch „Avatar“ oder „Pretty Woman“ ...

DIE MÖWE JONATHAN USA 1973

Regie: Hall Bartlett Soundtrack: Neil Diamond Ein 99 Minuten lang andauernder Mövenflug, eine pädagogisch wertvolle Handlung, dazu Musik von Neil Diamond: Wer sich da nicht entspannt und krisenbefreit wegdämmert, dem ist wohl nur noch im Schlaflabor zu helfen. Da dieser Film ab sechs Jahren zugelassen ist, wurden damit ganze Generationen von Kindern der Siebzigerjahre gequält. Besser lässt sich ein CoronaAbend nicht verschlafen.

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CRISIS, WHAT CRISIS? © NEW LINE CINEMA, KOCH FILMS/ BEFORE THE DOOR PICTURES, PARAMOUNT

(JONATHAN LIVINGSTON SEAGULL)

Retten Sie den

!

Die Tiroler Straßenzeitung braucht Hilfe.

Unsere Verkäufer haben keine Einnahmen mehr.

Wir unterstützen sie nach Kräften mit unserem Hilfsfonds, bitte helfen Sie uns dabei: Bestellen Sie unser Solidaritäts-Abo für drei Ausgaben oder spenden Sie unter www.retten-sie-den-20er.at Zusammenhalten in der Krise: Wer, wenn nicht wir?

RÄTSEL

D E R WÜRF EL April 2020

DA S LÖSU N G S WO RT A

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D I E F RAG EN GEWINNSPIEL 6020 verlost

3 x 50 EURO GUTSCHEINE

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Macht die gelbe Flatter: Fruchtspezialisierter Origamimeister?

1

Was Solidarische tun, machen Nieten verbindlich

Kennwort: „Rätsel“, Lösungswort angeben!

Einsendeschluss: 4. Mai 2020

2

Moment(!), anfangs buchstäblich im Nu vorbei, heißt es sofort

Rechtsweg ausgeschlossen, keine Barablöse Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck

3

Künstlich, die Verlängerungen als haarige Sachen zu beschreiben

4

Diese Algenwasservögel(?) berühren mich geometrisch

5

Sind Barbusige und Plattenträger (2 W.)

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Entlastet Verdächtige nach dem Motto „Ich war zu dieser Zeit nicht dort, sondern an einem andren Ort!“

7

Aus dem verrückten Neufach lässt sich katzenartiges Unmutäußern ablesen

8

Ordinär ausgedrücktes zweitklassiges Gesäß (?) kommt als Fisch grob daher

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Auf den sind Schäfer, Boxer oder Malteser hier erst von rechts(!) gekommen

9

Anschließend(e) Gipfelroutenkurzbeschreibung des Bergführers? (1–2 W.)

10

In diesem Spectrum ist die Maßcette als Oper in Mailand zu sehen

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Der Fisch zeichnet sich anfangs durch seine Mhachen-schaften aus

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Dort geht’s pflanzlich auf: Salopp für Bordell?

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Die Vorsicht musst du beinahe neun Mal geben(!)

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Zu ihr werden Schuldige gezogen: Handlungen des Mathematikers? (Mz.)

gewinnspiel@6020stadtmagazin.at oder auf www.6020online.at

LÖ S U N G D E R L E T Z T E N AU S G A B E

„ S PA Z I E R E N “ 59

Print, Online, Radio, TV. Bei uns erhältst du alle journalistischen Grundlagen in Theorie und Praxis.

Die große Chance für junge Talente!

Westösterreichs Top-Ausbildung für angehende JournalistInnen Fünfwöchiger Grundlehrgang: Intensivseminare von und mit erfahrenen JournalistInnen und MedienexpertInnen (31. August bis 2. Oktober 2020, Mo – Fr, ganztags).

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Abschluss: Nach erfolgreicher Absolvierung des Grundlehrganges erhältst du das Zertifikat der Tiroler Journalismusakademie.

Zielgruppe: Talentierte, am Berufsbild der Journalistin/ des Journalisten interessierte Menschen.

Bewerbung: Schicke deinen Lebenslauf, ein Motivationsschreiben, das die Gründe für dein Interesse am Journalistenberuf enthält (beides PDF) und ein Porträtfoto im JPG-Format an service@journalismusakademie.com. Das schriftliche Aufnahmeverfahren findet voraussichtlich am 17. Juni 2020 statt, das persönliche Gespräch voraussichtlich am 26. Juni 2020.

Teilnahmeentgelt: EUR 500,Bewerbungsfrist: bis 5. Juni 2020 Ansprechpartnerin: Mag.a Julia Purgstaller Tel: 0512/58 88 82-13 E-Mail: service@journalismusakademie.com

www.journalismusakademie.com

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20S I V 60K LU

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S O Q UA R A NTI N I E RT INNSBRUCK Sie fragen sich schon längst, was Ihr Nachbar treibt? Nein?

Wir verraten es Ihnen trotzdem.

Sie hat es geahnt und schon 2010 den Keller nochmal unterkellert.

Darin befinden sich genug Masken und Desinfektionsmittel für ein kleines Krankenhaus, ein MiniAtomkraftwerk, ein Waffenarsenal und eine Portalkanone, um im Fall die Galaxie verlassen zu können.

Sie meistert die Situation im Homeoffice so gut, dass sie alle dafür hassen. Ihre Chefin hat sie letztens sogar „versehentlich“ aus dem Video-Call entfernt, weil zurzeit niemand Leute in Jeans und Blazer sehen will. Nebenbei macht sie auch noch Fitness und kocht jeden Tag frisch. Nerv.

Er hat so große Angst, dass er sich nicht einmal mehr getraut hat, den neuen Scorsese-Film anzuschauen (Risikogruppe „alte weiße Männer“). Nach der Pandemie braucht er eine Hauttransplantation für seine vom Desinfektionsmittel verätzten Hände und ein neues Gesicht, weil die Maske eingewachsen ist.

Der Fitness-Guru hat in den letzten Wochen eine fatale Sucht nach Home-Workout- und Yoga-Videos entwickelt. Der Firmenkontakt zum Homeoffice und seine Beziehung gingen dabei in die Brüche, jedoch kann er mittlerweile drei Stunden durchgehend planken.

Vor der Coronakrise hat sich die Verschwörungstheoretikerin noch von Norbert Hofer erklären lassen, wie man seinen Fernseher GIS-frei macht. Jetzt bezieht sie ihre Infos aus WhatsApp-Gruppen, Facebook und aus vom Verfassungsschutz beobachteten Blogs. Sie ist sich sicher, dass COVID-19 etwas mit den Bilderbergern, den Illuminati und Baby-Yoda zu tun hat.

Die dutzenden Bücher, die sie sich am Anfang der Krise noch schnell bestellt hat, liegen eingepackt im Vorraum. Der Trainingsanzug, den sie Mitte März angezogen hat, trägt sie noch immer. Netflix und alle Gratis-Filme auf Prime hat sie schon zweimal durchgeschaut, ihre E-Mails hat sie seit drei Wochen nicht mehr gecheckt.

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Was Sie schon immer zu fragen gewagt haben, aber nie wissen wollten.

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KRISENKOMMUNIK ATION Kolumne geöffnet – bitte einzeln eintreten. von Johannes F. Park

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uch von meiner Seite ein herzliches Heile gel. Und drittens ganz wichtig dieser Tage: die alte an alle, die wo 6020er Stadtblatt auch in Humoristenregel: „Keine harten Sachen vor dem Krisenzeiten die Treue halten. zweiten Joint!“ Das klingt jetzt gleich vielleicht etwas dramaDie Einhaltung dieser einfachen, superinfografi ktisch, verehrte Damen und Herren leserseitig, aber tauglichen Maßnahmen ermöglicht es mir, in Bälde es ist gut möglich, dass dies die letzte Kolumne aus mein Balkonkonzert in D-Moll für Dosenbier und meinen Händen wird. Ja, so leid es mir tut: Meine Volkshochschul-Gitarre fertigzustellen. Ein AufHaut ist mittlerweile derart trocken, tragswerk für die melodieblinde und dass man selbst absurd dick aufgeharmonieagnostische Schwerhörigentragener Feuchtigkeitscreme beim WIE CEAUSESCU WG vom dritten Stock gegenüber.

Versickern zusehen kann. Und an zwei Zwischendurch wohne ich sehr intensiv AUF DER LEERStellen kommt schon der Knochen und erfreue mich ästhetisch. Zum GERÄUMTEN durch, weshalb ich mich genötigt sehe, Beispiel an Ausgangsbeschränkung zukünftige Geniestreike voraussichtund Maskenpfl icht, die mehr für den AUTOBAHN lich zu diktieren.

Ortsbildschutz getan haben als sämtliDoch ich möchte mich hier nicht als che Archtikturwettbewerbe der letzten das große heimliche Corona-Opfer darstellen, ich drei Jahrzehnte, multipliziert mit den Schönheitsopebin ja nicht die Straßenverkehrsordnung. Die gute rationen des selben Zeitraums.

Nachricht: Da schreiben sowieso und überhaupt Was ästhetisch ja auch was hermacht, wenn Sie der einsamste Beruf der Welt ist, gibt es ansonsten mich fragen, aber mich fragt ja niemand: wie keinerlei Einschränkungen in der Textproduktion.

Ceausescu auf der leergeräumten Autobahn unDie Verzweiflung vor dem leeren Blatt, das exponenterwegs sein. Den Jüngeren muss man das jetzt tiell hinaufprokrastinierte schlechte Gewissen, der vielleicht erklären: Autobahn. Das ist eine Straße für Selbsthass bei gleichzeitig eskalierendem Größenden Fernverkehr, auf der man früher mal in andere wahn – alles nimmt seinen gewohnten Lauf, um Länder reisen konnte. Und Ceausescu: Der war so Ihnen auch in Krisenzeiten diese Kolumne & Spa in was wie der rumänische Putin, nur ohne Erdgas und gewohnter Quantität zu liefern. schwarzem Gürtel in Geopolitik-Karate.

Selbstverständlich braucht es dafür ein gehöriges Jedenfalls, weil es bis zur nächsten Ausgabe ganz Maß an Disziplin. Erstens: Wiewohl der Schlaf vor schön dauert und außerdem eigentlich eh alles schon zwölf Uhr der beste ist, wuchte ich meinen Antiwurscht ist, möchte ich Ihnen meinen wöchentlichen körper seit Beginn des Lockdowns nie nach elf aus Newsletter für Quarantänegeschädigte jeden Alters den Polyestern. Da bin ich wirklich eisenhart zu mir ans Herz legen. Prima auch bei Kurzarbeit! Kostenselbst. Zweitens: Jeden Tag, nachdem ich bei den und virenfrei erhältlich auf jf-park.com.

Tigern nach dem Rechten gesehen habe, unternehme jfpark@6020stadtmagazin.at ich einen ausgedehnten Spaziergang im Westflü62

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