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» F R A U E N M Ü S S E N SICHNICHT M EHR ALLEINE D U R C H K Ä M P F E N « Lisa Hartung, 33, ist Professorin für Mathematik an der Universität Mainz.
Sie promovieren, forschen als Postdocs oder sind habilitiert: Drei Frauen darüber, wie sie ihre Rolle in der Wissenschaft gefunden haben
Aufgezeichnet
FEMALE LEADERSHIP IN SCIENCE
Illustrationen: UberNerd
von Antonia Schaefer
HAT,HÄLT NICHTBIS
» Am Ende meines Masters war mir klar, dass ich promovieren will. Und ich hatte Glück: An der Uni Heidelberg war eine Stelle in der internationalen Wirtschafts- und Entwicklungspolitik ausgeschrieben, die ich dann auch bekommen habe.
Ich habe größtenteils Wirtschaftswissenschaften studiert, mich aber während des Studiums immer weiter politikwissenschaftlichen und philosophischen Themen angenähert. Deshalb war die Promotionsstelle sehr reizvoll für mich.
Seit zwei Jahren bin ich nun hier als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Wismit) angestellt. Wie bei allen Doktorand:innen ist mein Vertrag auf die Zeit meiner Doktorarbeit befristet. Es gilt das Wissenschaftszeitvertragsgesetz, das heißt, Wismits dürfen maximal zwölf Jahre befristet an einer deutschen Hochschule angestellt werden.
Als Wismit gebe ich Seminare und Übungen für Studierende, zum Beispiel zur Handels- und Außenpolitik. Gleichzeitig forsche ich an meiner Doktorarbeit und untersuche die Rolle von Frauen in der Politischen Ökonomie. Ich promoviere kumulativ, das heißt, ich veröffentliche mehrere Papers zu einem Thema, statt eine umfangreiche Abschlussarbeit zu schreiben. Ich finde das praktisch, weil ich so mehrere Sachen gleichzeitig erforschen kann.
Für eines dieser Papers untersuche ich zum Beispiel, wie häufig Frauen bei ihren Reden im Bundestag unterbrochen wurden. Das vorläufige Ergebnis: Tatsächlich sind Frauen im Schnitt weniger durch Zurufe unterbrochen worden als Männer – dafür aber mehr durch Applaus. Meine These war eine andere. Genau deshalb liebe ich die wissenschaftliche Forschung, aber es ist nicht immer einfach.
Einerseits mag ich es, die Freiheit zu haben, meine Zeit selbst einzuteilen und zu ergründen, was mich wirklich interessiert. Andererseits steht man immer im Vergleich mit anderen, und das baut ziemlichen Druck auf. Jedes Semester muss ich in einem Kolloquium meine Ideen und Fortschritte vor anderen Promovierenden
und Dozierenden präsentieren, die mir auch mal entgegenrufen: ›Das ist doch keine richtige Wissenschaft!‹ Dafür braucht man ein dickes Fell. Deshalb ist es wichtig, Menschen um sich zu haben, die einen unterstützen, am besten solche, die in einer ähnlichen Situation sind.
Ich bin übrigens überzeugt, dass wir Frauen stärker vom Impostor-Syndrom betroffen sind als Männer: Wir haben häufiger Angst, nicht gut genug zu sein, und zweifeln an den eigenen Fähigkeiten, obwohl wir schon einiges erreicht haben.
Am Anfang der Promotion dachte ich noch, dass ich nach meinem Abschluss mal eine Professur anstreben würde. Aber dann fand ich heraus, dass das in meinem Fachbereich eher wie ein Hürdenlauf ist, ohne die Sicherheit, am Ende auch ins Ziel zu kommen. Wer Professorin werden will, muss viel Unsicherheit aushalten. Die Verträge sind meistens befristet, und man muss bereit sein, beinahe überall auf der Welt eine Stelle anzunehmen. Das ist kaum vereinbar mit einer Familienplanung – oder irgendeiner Form von planbarem Privatleben.
Deshalb glaube ich, dass es wichtig ist, sich vor der Promotion klarzumachen: Was ist eigentlich meine Motivation? Wer nur den Titel will, sollte es lassen. Denn es warten Jahre auf einen, in denen man alleine vor dem Rechner sitzt und Daten sortiert. Wer keinen Spaß daran hat, hält vermutlich nicht bis zum Ende durch.
Was mich beruhigt: Ich weiß, dass man mit einer Promotion nicht in die Wissenschaft gehen muss. Ich überlege, mich bei einem Ministerium, bei einer Organisation für politische Bildung oder in Richtung Wissenschaftskommunikation zu bewerben. In jedem Fall hilft mir ein Doktortitel, weil man dadurch eigenständiges Denken sowie Durchhaltevermögen beweist.«
Teresa Hailer, 28, promoviert in Politischer Ökonomie und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin
an der Universität Heidelberg.
» W E R K E I N E
Z U M
D U R C H « 46
N S P A SS
E N D E
»Mit 23 Jahren war ich fertig mit meinem Bachelorstudium in Psychologie an der TU Dresden. Ich konnte mir damals noch nicht vorstellen, Menschen zu therapieren, die depressiv und doppelt so alt waren wie ich. Deshalb wollte ich erst mal promovieren.
Am Anfang habe ich mir kaum Gedanken darüber gemacht, wie es danach weitergehen könnte, obwohl ich wusste, dass ich schon gern in der Wissenschaft bleiben wollte. Meine Entscheidung, als Postdoc anzufangen, also als befristete wissenschaftliche Mitarbeiterin, traf ich 2019, kurz vor Ende meiner Promotion. Zufällig war an meiner Uni eine Stelle frei geworden, die zu mir passte. Ich folgte meiner Intuition und bewarb mich. Es war eine zu gute Chance, um sie vorbeiziehen zu lassen.
Seitdem forsche ich an der Schnittstelle zwischen Psychologie und Neurowissenschaften. Das heißt, ich nutze sowohl psychologische Tests als auch biologische Verfahren, die mir hier zur Verfügung stehen.
Aktuell arbeite ich an einem Forschungsprojekt, bei dem es darum geht, wie unterschiedlich Menschen Gefühle verarbeiten und regulieren. Ich untersuche zum Beispiel, warum manche Menschen einen Wutanfall vor der Führungskraft unterdrücken und ihn später zu Hause rauslassen können und andere nicht. Als Postdoc arbeite ich allerdings nicht nur an einem einzelnen Thema, sondern fokussiere mich für jede neue Veröffentlichung auf einen anderen Aspekt innerhalb meiner Forschungsrichtung.
Ich untersuche außerdem geschlechtsspezifische Bewältigungsstrategien für emotionale Situationen. Ein Beispiel: Männer greifen häufiger zu Alkohol, wenn sie Stress und Probleme haben, Frauen sprechen häufiger mit Freundinnen. Um solche Unterschiede zu untersuchen, messe ich auch körperliche Prozesse, etwa Gehirnströme oder die Herzrate. Das sind ergänzende Daten, die wichtige Informationen zusätzlich zur reinen Selbstauskunft liefern.
Wie es mal bei mir weitergeht? Mein Plan A ist auf jeden Fall die Professur. Aber ich weiß auch,
wie schwer der Weg dahin ist. Es braucht neben exzellenter Forschung, Lehre und Engagement in der akademischen Gemeinschaft auch einfach ein bisschen Glück.
Ich merke, dass ich heute nicht mehr bereit bin, alles dafür aufzugeben. Noch vor einigen Jahren habe ich zum Beispiel eine Kollegin nicht verstanden, die eine Professur am anderen Ende der Welt ablehnte. Ich wäre dafür überall hingezogen. Inzwischen sind mir aber auch meine Beziehung und mein Privatleben wichtig, dazu zählt auch der Wunsch, eine Familie zu gründen. Beides möchte ich schaffen.
In der Zwischenzeit bekomme ich weitere befristete Verträge und muss die Unsicherheit aushalten. Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz sollte ursprünglich davor schützen, dass Angestellte ihr Arbeitsleben mit befristeten Verträgen verbringen – de facto führt es aber zu einem absehbaren Rauswurf nach spätestens zwölf Jahren, für alle, die bis dahin keine Professur bekommen haben.
Ich glaube, es ist vor allem für Frauen in der Wissenschaft wichtig, mehr Bedingungen zu stellen: flexiblere Arbeitszeiten einzufordern oder die Möglichkeit, nicht vor Ort arbeiten zu müssen. Männer machen das einfach. Neulich habe ich mitbekommen, dass ein Bewerber sagte, er wolle die Stelle gern antreten, aber nur, wenn er aus dem Homeoffice arbeiten dürfe. Und er bekam die Stelle. Ich glaube, wenn man mutig genug ist, wird selbst in der Wissenschaft zukünftig viel mehr möglich sein, als man denkt.
Falls es also mit einer Professur hier in Deutschland nicht klappen sollte, weiß ich, dass es für mich Alternativen gibt. Ich könnte mir vorstellen, mich als Coachin selbstständig zu machen. Etwa im Bereich Stress- oder Emotionsmanagement.«
Anne Gärtner, 33, ist Postdoc und wissenschaftliche Mitarbeiterin für Differentielle und Persönlichkeitspsychologie an der Technischen Universität Dresden.
49 » I C H W Ä R E F Ü R E I
A L L H I N G E Z O G E N «
NE PROFESSU R FASTÜBER
FRAUEN
»Schon als Kind haben mich Matheprobleme begeistert. Meine Eltern, auch beide Mathematiker, meldeten mich für zusätzliche Unterrichtsstunden nach der Schule an. Mit elf Jahren nahm ich dann zum ersten Mal an einer Mathe-Olympiade teil. Wenn ich an diesen Aufgaben knobelte, war ich glücklich. Als ich 14 Jahre alt war, etwa vier Jahre vor dem Abitur, begann ich, Mathekurse an der Universität Bonn zu besuchen. Das hatte mir die Schulleitung angeboten.
Parallel zum Abitur wurde ich dann auch mit dem Vordiplom in Mathematik fertig. Direkt im Anschluss studierte ich weiter, und zweieinhalb Jahre nach meinem Schulabschluss hatte ich bereits alle Credits für das Diplom zusammen, da war ich 20 Jahre alt.
Die Entscheidung, danach zu promovieren, fiel mir nicht schwer. Das liegt auch daran, dass es für Mathematiker:innen mit Doktorgrad später vergleichsweise leicht ist, außerhalb der Universitätswelt einen Job zu bekommen, zum Beispiel in der Unternehmensberatung, der IT-Branche oder der Logistik.
Mein Forschungsschwerpunkt liegt bis heute in der Stochastik. Ich untersuche interagierende Teilchensysteme und schaue mir an, welche Rolle der Zufall spielt. Dabei geht es um Systeme im Miniaturformat – am Ende sollen die Ergebnisse vielleicht irgendwann auf größere Modelle übertragbar sein. Das klingt abstrakt, und das ist es auch. Aber die Stochastik wird heute im Alltag immer wichtiger: Künstliche Intelligenz und neuronale Netze beruhen am Ende auch auf Mathe-Erkenntnissen und viel Forschung.
Ein Jahr vor dem Ende meiner Promotion wusste ich, dass ich in der Wissenschaft bleiben möchte. Ich versuchte also, mich so gut wie möglich aufzustellen: Ich ging ins Ausland, ans renommierte Courant-Institut in New York. Dort konnte ich eigenständig Mathevorlesungen für Bachelorstudierende halten und mit bekannten Kolleg:innen zusammenarbeiten. Das hat mir geholfen, mich als Wissenschaftlerin zu etablieren und in renommierten Journals zu publizieren. Nach
drei Jahren als Postdoc bewarb ich mich dann auf verschiedene Stellen. Das Berufungsverfahren läuft so: Zunächst wurde ich zu einer Vorstellungsrunde eingeladen, wo ich einen Vortrag über meine Forschung halten und ein Gespräch mit einer Auswahlkommission bestehen musste.
Dann ging es in die zweite und dritte Runde: Die Auswahlkommission wählte eine kleine Anzahl an Kandidat:innen, die von externen Expert:innen begutachtet wurden. Anhand dieser Gutachten wurde eine finale Liste mit den drei besten Kandidat:innen erstellt. Diese wurden nach und nach angefragt. Das Verfahren dauert meist mehr als ein halbes Jahr.
2019 habe ich eine Stelle als Juniorprofessorin in Mainz angetreten. Noch im selben Jahr bekam ich eine volle Stelle, da war ich gerade 28 und zählte zu den jüngsten Professorinnen Deutschlands. Am Ende war es eine Mischung aus Strategie und Zufall. Ich bin jetzt verbeamtet auf Lebenszeit und verdiene nach W-Besoldung.
Zwar überwiegt immer noch die Anzahl männlicher Kollegen, aber man muss sich als Frau nicht mehr ganz allein durchkämpfen: Die Zahl der Dozentinnen und Professorinnen steigt auch in der Mathematik. Und je mehr Frauen Vorlesungen an Universitäten halten, desto mehr Studentinnen können sich auch vorstellen, eine wissenschaftliche Karriere einzuschlagen. Mittlerweile bin ich als Professorin auch in der Auswahlkommission für neue Stellen und kann so mitentscheiden, wer die Professur bekommt.
Selbstverständlich steht die Leistung bei der Auswahl an erster Stelle, aber wenn es eine Bewerberin und einen Bewerber gibt, die gleich qualifiziert sind, entscheiden wir uns für die Anwärterin. Das ist in den Berufungsrichtlinien der Universitäten so geregelt. Das heißt: Die Chancen für gut ausgebildete Frauen steigen auch in der Wissenschaft.«
Lisa Hartung, 33, ist Professorin für Mathematik an der Universität Mainz.
50 » D I E C H A N C E N F
W I S S E N S C H A F T «
Ü R
S T EIGENIN DE R
Wie können Forscherinnen sichtbarer werden?
Frau Rouvray, Sie leiten »Innovative Frauen im Fokus«: Weniger als ein Drittel der Professuren in Deutschland sind weiblich besetzt.
Woran liegt das?
Erst seit Beginn des 20. Jahrhunderts dürfen Frauen an Unis studieren. Dabei geht wissenschaftliche Forschung bis in die Antike zurück. Bis heute werden Frauen im Wissenschaftssystem strukturell benachteiligt.
Warum?
Bis zum Ende der Promotion ist das Geschlechterverhältnis laut Statistischem Bundesamt nahezu paritätisch: Rund 46 Prozent der Promovierenden sind weiblich. Erst danach entscheiden sich viele Frauen gegen eine Karriere in der Wissenschaft.
Denn: Professuren sind hart umkämpft. Auf dem Weg dahin sind Arbeitsverträge meist befristet, manchmal sogar nur auf ein halbes Jahr. Das reicht nicht zum Forschen und bedeutet, dass man immer wieder finanzielle Unsicherheit aushalten muss. Leider ist es zudem nach wie vor besonders für Frauen schwer, eine wissenschaftliche Karriere und Kinderbetreuung zu vereinbaren, beispielsweise wenn man zu bestimmten Zeiten im Labor sein muss. Wie können die Bedingungen für Frauen in der Wissenschaft verbessert werden?
Es gibt verschiedene Stellschrauben: In den Strukturen der Hochschulen gibt es bisher keine Chancengleichheit. Die Politik möchte das ändern, etwa indem mehr Stellen für Professorinnen geschaffen werden. Ziel ist es, den Frauenanteil in Spitzenpositionen zu erhöhen. Außerdem braucht es mehr weibliche Vorbilder in der Öffentlichkeit. Bislang sind zum Beispiel etwa drei Viertel der interviewten Expert:innen in TV-Formaten männlich, wie eine Studie der Uni Rostock aus dem Jahr 2021 zu Sichtbarkeit und Vielfalt gezeigt hat. Auch bei wissenschaftlichen Preisverleihungen werden Frauen bei gleicher Expertise seltener nominiert und ausgezeichnet. Ich finde: Wissenschaftlerinnen
IN ZAHLEN
33 %
der weltweit in der Wissenschaft Beschäftigten sind laut der Unesco Frauen. Besonders unausgeglichen: die Mint-Fächer.
65
aller 921 Nobelpreisträger:innen zwischen 1901 und 2023 waren Frauen. Letztes Jahr bekamen vier Frauen den Nobelpreis.
können auch auf ihre Expertise aufmerksam machen.
Wie können Frauen das angehen? In Fachzeitschriften veröffentlichen, Vorträge halten oder Konferenzen besuchen, all das hilft dabei, bekannter zu werden. Außerdem gibt es Expertinnen-Datenbanken, um besser auffindbar zu sein, wie beispielsweise Speakerinnen.org oder unser Projekt Innovative-Frauen.de, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Es ist sinnvoll, Social- Media- Platt formen wie LinkedIn, Instagram oder X zu nutzen, um eine breite Öffentlichkeit außerhalb der eigenen Wissenschaftsdisziplin auf seine Forschung aufmerksam zu machen.
An welchen Vorbildern können sich junge Wissenschaftlerinnen orientieren?
2,6 %
stieg der Frauenanteil in der Forschung laut Destatis im letzten Jahrzehnt. Damit ist Deutschland im EU-Vergleich das Schlusslicht.
Christina Rouvray leitet das Metavorhaben »Innovative Frauen im Fokus«, das vom BMBF unterstützt wird.
Die Naturwissenschaftlerin Amelie Reigel zum Beispiel dreht @diewissenschaftlerin Videos über ihre Forschung und veröffentlicht sie auf TikTok und Instagram. Die Psychologin Sophie Elschner zeichnet zu ihrer Forschung Comics @psychosophcomic. Außerdem sind Podcastformate beliebt wie der »Zweimal 2X«-Podcast über, von und mit Frauen in der Wissenschaft. Was ist noch wichtig?
Wenn man eine Karriere in der Wissenschaft anstrebt, hilft es, sich früh Fähigkeiten im Bereich Social Media anzueignen wie auch in der Wissenschaftskommunikation. Es gibt verschiedene Schulungen, an denen man bereits im Masterstudium teilnehmen kann. Ich würde als Erstes an der eigenen Hochschule danach suchen. Auch »Spark-Speyer«, ein vom BMBF gefördertes Projekt, bietet Workshops an. Außerdem findet man beim Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation Inspiration und Best-Practice-Beispiele. Wer möchte, kann sich an die Initiatoren von PhDSciCom auf Instagram wenden und sich bei den ersten Schritten, etwa bei der Produktion von kurzen Videos, helfen lassen.
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GUT ZU WISSEN Interview: Merle Hubert
Foto: privat; Quellen: Noble Prize Outreach 2023, Unesco Science Report
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