Gestalterinnen & Gestalter 2011

Page 1

Staatliche Zeichenakademie Hanau

Gestalterinnen & Gestalter 2011



Die Fachschule F체r Schmuck, Ger채t & Acessoire der Staatlichen Zeichenakademie Hanau Abschlussklasse 2011 ein bilderbuch


Friederike Bertet

Allumage Gestaltungsarbeit zur Renault Alpine A110 Allumage - franz.: „Zündung“. Die Zündung, der Anstoß, der entscheidende Funke der etwas ins Rollen bringt. Im Bezug auf mein Gestaltungsthema ist die Zündung nicht nur der entscheidende Anstoß, der ein Auto zum Leben erweckt. Die Zündung entfacht vielmehr die Faszination, die am Ende zur „zündenden Idee“ führt. Farbe, Fahrgefühl, Kurve, Karosserie, Nostalgie, Lebensgefühl und Dynamik sind für mich die entscheidenden Begriffe, die ich mit dem Oldtimer verbinde. Inspiriert von diesen Begriffen entsteht eine Serie von drei Schalen, welche für mich jede auf ihre eigene Weise die Ausstrahlung der Alpine widerspiegeln.

Schale, „Allumage A111“, Messing, handgetrieben, pulverbeschichtet (rechts)



Alle Schalen sind aus Messingblech an einem Stßck gefertigt. Sie sind so konzipiert, dass sie keine fest definierte Ober- und Unterseite besitzen. Sie kÜnnen jeweils von zwei Seiten als Schale verwendet werden. Die Oberfläche der Schalen ist pulverbeschichtet.


Meisterstück, 2011, 925/000 Silber, Bronze (rechts) Schale, „Allumage A111“, Messing, handgetrieben, pulverbeschichtet (links)


Karin Buchheit Der Ursprung des Projekts liegt bei den Eulen. Diese Tiere faszinierten mich schon immer sehr. Ihr mystisches Erscheinungsbild und ihre außergewöhnlichen Augen wurden zum Schwerpunkt meiner Arbeit. „Schönheit liegt im Auge des Betrachters“ der Titel beschreibt die Schmuckstücke als das was sie abbilden und wiedergeben, aber auch als das was ich persönlich mit ihnen verbinde. Zum einen spiegeln die Arbeiten die Schönheit und das Mystische einer Eule wider, zum anderen wird der Betrachter durch „das Auge“ regelrecht angehalten, sogar fixiert.

Collier, „Schönheit liegt im Auge des Betrachters 2“, 925/000 Silber, Kupfer geschwärzt, Kunststoff, Textil (rechts)



Ismael Conde Ruiz

Das Ausgangsthema des Gestalterstückes war für mich die Maske. Beim Aufarbeiten des Themas habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass eine Maske ‑ durch Verfremdung oder Veränderung eines bekannten Objektes ‑ eine Tarnung erzielt. Dieses Prinzip der Verfremdung durch Veränderung habe ich auf meine Arbeiten angewandt um aus einer bekannten Form etwas Neues zu gestalten und somit eine Tarnung zu vollziehen.

Pfeffermühle, „cambia me“, 2011, Olivenholz, Keramik Kerzenständer, „Lichtspielhaus“, 2011, Edelstahl (rechts)




Das Thema für mein Meisterstück ist "Heimat", das ist für mich Andalusien. Ich habe nach etwas gesucht das für mich Andalusien widerspiegelt und bin dabei auf Essig und Öl gekommen. Denn abgesehen von der Landschaft und der speziellen Architektur ist für mich die andalusische Küche das was mich an meine Heimat erinnert. Bei der Formgebung habe ich mich von traditionellen andalusischen Tonkrügen inspirieren lassen.

Gefäße für Essig und Öl, „pajaritos“, 2011, Silber 925/- innen vergoldet


Sabrina Hauser


„slack_kravatte“, 2011, Slacklineband, Edelstahl (links) „slack_gürtel“, 2011, Slacklineband, Edelstahl (rechts)



„slack_gürtel“, 2011, Slacklineband, Edelstahl (links) „slack_armband“, 2011, Slacklineband, 9250/000 Silber (rechts)


Agnes Heiß

Heimat Die einzelnen Symbole bleiben in ihrer Ursprungsform. Die Kalksteine mit und auch ohne den Ammoniten werden im Original verwendet. Ihre Zerbrechlichkeit ist durch eine Fassung, die ebenfalls den gewölbten Flächen der Ovale nachempfunden ist, geschützt. In Silber gearbeitet wird die Hochwertigkeit der Heimat sehr gut wiedergegeben. Die Elemente der ersten Kette sind in der natürlichen Silberfarbe gefertigt. Wie es bei Trachtenschmuck üblich ist, sind die Ovale der zweiten Kette geschwärzt. Die einzelnen Symbole wurden abgeschliffen, sodass ein farblicher Kontrast von Schwarz zum hellen Silber entsteht. Die Kordel verläuft zwischen den zwei gegeneinander gelöteten Silberovalen. Sie setzt sich aus zwei Strängen zusammen und bildet die Verbindung zwischen den oberen Teilen und den größeren Elementen der unteren Kette. Somit entwickelt sich eine zweireihige Kette mit einzelnen Verbindungsstreben aus einer Kordel.



Kropfkette, „Meisterstück“, 2011, 925/000 Silber, 585/000 Weißgold, Perlen, Horizontaldoppelschnepper mit 16-reihiger Erbskette (vorige Seite)

Collier, „Griasdi Dahoam“, 925/000 Silber, Plattenkalk, Seidenkordel




ZenYü Hsiao

Rotated Records: Diese Schmuckstücke erinnern an frühere Zeiten. Man kann seine Lieblingsplatte von damals als Anhänger oder Ring bei sich tragen und in ehemaligen Erinnerungen schwelgen.

Halsschmuck, „Rotated Records“, 2011, 925/000 Silber,Vinyl, Gitarrensaite


Zen Yü Hsiao, „Meisterstück“, 2011, Halsschmuck, 925/000 Silber, 750/000 Gold, Morganit



Carla Jentzsch


Armband, „Meisterstück“, 750/000 Gold, in Reifoptik, beidseitig zu schließen


Knöpfbar Angefangen hat alles mit dem Thema Mode; insbesondere den Möglichkeiten gestalterischer Techniken wie das Falten, Drapieren oder Plissieren und die Faszination für Textil mit dessen entstehenden Strukturen ... Mit der Zeit rückt der Knopf und das Knopfloch immer mehr in den Mittelpunkt. Der damit zu berücksichtigende Aspekt des Knöpfens lässt die Idee einer Kette entstehen, die sich mit Hilfe von verschiedenen Knopfelementen beliebig drapieren lässt.

Kette, „Knöpfbar“, Edelstahl, 925/000 Silber, Lack




Katharina Kiefer

Ornament auf Porzellan Ursprung und Basis dieses Themas war altes Geschirr. Porzellan aus meiner Kindheit und meinem bisherigen Leben. Dieses Porzellan mit seinen Ornamenten und Verzierungen gibt mir Erinnerungs– und Orientierungspunkte. Die Ornamente habe ich extrahiert, übersetzt, teilweise fragmentiert, um sie dann als Drahtbiegearbeit oder mit Porzellanmalfarbe neu auf meine Schmuckstücke aufzubringen.

Anhänger „Mittagskaffee oder Pfefferminztee“ 2011, 925/000 Silber, Porzellan handbemalt, Garn (links) Brosche „Pfefferminztee trifft Ovomaltine“ 2011, 925/000 Silber, Porzellan handbemalt (rechts)


Halsschmuck mit Medallion, „Meisterstück“, 2011, 925/000 Silber, 750/000 Gold




Katharina Roth Epidermale Adaption Als Adaption bezeichnet man das Zusammenfügen von Wundrändern. Die Epidermis ist die obere Schicht der Haut. Die epidermale Adaption bezeichnet das Wundnähen im Allgemeinen. Der Grundgedanke hinter meiner Arbeit war das Zusammenfügen von Teilen mittels der Nahttechnik. Hier besonders reizte der Aspekt, dass Oberflächen grundlegend verformt und umgestaltet werden können. Durch das Einbringen von Aussparungen und das anschließende Zusammenfügen der Enden entsteht eine völlig neue Form. Grundform ist immer ein gerader Reif, der unterschiedlich eingeschnitten und somit umgeformt wird. So entsteht aus einem flächigen Objekt ein Volumenkörper. Die Armreifen, die entstanden sind, wurden nach Schichten der Epidermis benannt.

„Stratum lucidum“, Armschmuck, 2011, 925/000 Silber, 585/000 Gold (oben) „Stratum granulosum“, Armschmuck, 2011, 925/000 Silber, 585/000 Gold (unten)


Das Halsband besteht aus vier immer gleichen Goldelementen, zwischen die mittig zweiseitige Elemente eingesetzt werden können, welche untereinander austauschbar sind. Zudem kann die getragene Perlenkette durch eine Zweite ausgewechselt werden.

Meisterstück „Maskenball“, 2011, 585/000 Gelb- und Weißgold, Perlen



mikrostruktur Die dem bloßen Auge verborgenen Strukturen der Pflanzenzellen, durch das Mittel der Mikroskopie sichtbar gemacht. Diese faszinierende, organische und dennoch strukturierte Welt in haptische 3D-Objekte umzuwandeln, die filigrane Schönheit sichtbar und erfahrbar zu machen, ist das Ziel dieser Schmuckarbeiten. Mit der Verwendung eines einzelnen Silberdrahtes wachsen Zellverbände in den Raum hinein und werden akzentuiert und stabilisiert durch farbiges Garn. Durch diese Technik entstehen Gebilde mit einer Flexibilität, welche an die von echtem Zellgewebe erinnern lässt.


Anja Schneeweiß

Brosche, „Tilia cordata“, 925/000 Silber geschwärzt, Baumwollfaden (links) Halsschmuck/Collier, Meisterstück, „Schneekristalle“, 925/000 Silber, 750/000 Weißgold, Stahl


Brosche, „Vitis vinifera“, 925/000 Silber geschwärzt, Baumwollfaden (oben u. rechts) Brosche, „Ranunculus repens“, 925/000 Silber geschwärzt, Baumwollfaden (unten)



Viveka Valentin

Halsschmuck, „ObDach oder Raum 3“Silber, Artestone, Stahlseil (links u. rechts) Ring, „ObDach oder Raum 1“ Silber, Artestone (mitte)



ObDach oder Raum? Ausgehend vom menschlichen Grundbedürfnis nach Schutz und inspiriert von einer Dachwohnung werden in diesem Projekt nach den Prinzipien der Durchdringung von Baukörpern und der teilweisen Sichtbarkeit von Konstruktionselementen eigene Räume gestaltet. Raum ist hier nicht nur im konkret-materiellen Sinne zu verstehen, sondern auch als Raumvorstellung: Als Raum, der durch unsere Bewegungen in ihm entsteht; als Raum, der Gefühle und Stimmungen ausstrahlen oder uns aufzwingen kann.

Ansteckschmuck, „ObDach oder Raum 4“ Tyvek, Silber, Edelstahl, Garn Halsschmuck, „ObDach oder Raum 2“ Stahl, Silber, Lack



Anhänger, „fortepiano“, 2011, 925/000 Silber, Ebenholz Anhänger, „staccato“, 2011, 925/000 Silber, 750/000 Gold, Ebenholz, Bein, Stahl


Lea Wedding


Fortepiano Die Faszination der Breite und Dynamik im Klang des Klaviers Der optisch umgesetzte Klangeindruck intensiver Klavierstücke, der meist durch die unabhängig voneinander laufende Ober- und Unterstimme entsteht. Spielart, Tonart und Tempo finden sich in charakteristischen Formen und Materialien wieder.

Brosche, „allegro“, 2011, 925/000 Silber, Ebenholz, Bein, Stahl Collier, „Meisterstück“, 2011, 925/000 Silber, 750/000 Gold



Fachschule der Staatlichen Zeichenakademie Hanau Von der Themenidee über die Gestaltungskonzeption zum fertigen Produkt. SchmuckgestalterIn sein – etwas herstellen, von der Idee, den ersten Skizzen, über das oft sehr handwerkliche, viel Zeit in Anspruch nehmende Ausführen, den Schmuckstücken seinen Stempel aufdrücken, dem Material Leben geben, dem eigenen Antrieb folgen und ein Produkt aus der eigenen Imagination entstehen lassen, verschafft den SchmuckgestalterInnen eine tiefe Befriedigung. Sie genießen den Schaffensprozess. Wenn sie konzentriert am Werkbrett mit ihren Händen und den angemessenen Werkzeugen den Materialien Form geben, gehören sie zu den wenigen, die Ganzheitliches entstehen lassen und sich fast frei jeglicher Zwänge mitteilen können. Das ist der Traum vieler GestalterInnen. Das Weiterbildungskonzept der Fachschule der Staatlichen Zeichenakademie greift sehr viel weiter, über die Gestaltung hinaus. Selbstverständlich liegt der Fokus der Weiterbildung auf der Gestaltung von Schmuck und Gerät. In Projektarbeiten vermitteln die Dozenten Methodik der Gestaltung, gestaltungsspezifisches Vokabular und Sprache und geben Raum, eigene gestalterische Interessen zu entdecken und zu entwickeln. Man ist immer bestrebt, die gestalterische Arbeit in einen konzeptuellen Rahmen einzubetten. Das gestalterische Konzept soll die Basis für ein zielgerichtetes gestalterisches Arbeiten bilden und sicher stellen, dass neben



Ausstellungsprojekt „Inhorgenta 2010“,Vorbereitungen und Durchführung der Messepräsentation der Staatlichen Zeichenakademie Hanau


den gestalterischen auch betriebswirtschaftliche und produktionstechnische Fragen während des Gestaltungsprozesses berücksichtigt werden. In diesem Rahmen entdecken die Studierenden die Vorzüge eines gut strukturierten Projekt- und Prozessmanagements, genauso wie die Vorteile von besonderen handwerklichen Techniken und deren Einsatz in der Gestaltung und Umsetzung von Produkten. Sie sammeln Erfahrung in der Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern. Sie erstellen Pressemappen. Sie präsentieren ihre Projektarbeiten in Ausstellungen und auf Messen. Sie profitieren von der Erfahrung und dem Know-how eines staatlich anerkannten Kompetenzzentrums für das edelmetallgestaltende Gewerbe. Doppelqualifizierung: „Staatlich geprüfte(r) GestalterIn“ und „MeisterIn“ Besonders klein- und mittelständische Unternehmen erwarten von ihren Kreativen eine vielseitige Einsetzbarkeit. Selbstständig Ideen zu generieren und die für das formulierte Vorhaben geeigneten Realisations- und Kommunikationsprozesse zu entwickeln gehören zu den wichtigsten Aufgaben. Neben den gestalterischen und fachspezifischen Fähigkeiten sind auch betriebswirtschaftliche Kompetenzen unabdingbar. Umfangreiche Kenntnisse in fachspezifischen Produktionstechniken werden verlangt, genauso Kenntnisse in universellen Darstellungstechniken. Der/die „Staatlich geprüfte GestalterIn“ und „MeisterIn“ ist oftmals die Schnittstelle zwischen Geschäftsleitung und Produktion, zwischen Marketing und Agentur. Er ist der Ansprechpartner mit Gestaltungskompetenz im Unternehmen und sein Einfluss ist gefragt bei Verhandlungen mit Agenturen und Dienstleistenden. Mit den modernen Inhalten der fachpraktischen und theoretischen Fächer ist das Curriculum der Fachschule der Zeichenakademie speziell auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes abgestimmt



und befähigt die Studierenden zur selbstständigen Führung eines Betriebes sowie dazu, Designtätigkeiten und Führungsaufgaben in einem kleinen bis mittelständischen Betrieb zu übernehmen. Die umfassende Betreuung führt die Studierenden der Staatlichen Zeichenakademie erfolgreich zu dem Abschluss „Staatlich geprüfte/r GestalterIn“ und/oder zur „Meisterprüfung“. Große Teile der Prüfung zum/zur „Staatlich geprüften GestalterIn“ werden von der Handwerkskammer für die Meisterprüfung (Teil II und IV) anerkannt. Weitere detaillierte Informationen zu allen Ausbildungs- und Weiterbildungsgängen der Staatlichen Zeichenakademie Hanau finden Sie unter: www.zeichenakademie.de

Sabrina Hauser, „Meisterstück“, 2011, Armschmuck, 925/000 Silber, 585/000 Gold, Zirkonia (oben) Karin Buchheit, „Meisterstück“, 2011, Taschenuhr, 925/000 Silber, Brillanten (unten)


Kontakt

Friederike Bertet

Dr.-L端ssem-Str. 5 56566 Neuwied info@friederike-bertet.de www.friederike-bertet.de

Karin Buchheit

Pinninger Eck 2 66440 Blieskastel karin_buchheit2@web.de

Ismael Conde Ruiz

mail@ismaelCondeRuiz.com www.ismaelCondeRuiz.com

Sabrina Hauser

m: +49 (0)171 14 80 730 geschmuck@googlemail.com www.facebook.com/sadjaha

Zen-Y端 Hsiao zen-yueh@gmx.de

Carla Jentzsch Sandeldamm 10 63450 Hanau mail@cajen.net www.cajen.net


Viveka Valentin, „Meisterstück“, 2011, Halsschmuck, 925/000 Silber, 750/000 Gold, Edelstahl

Katharina Kiefer Ährenweg 9 66649 Oberthal

Katharina Roth

Im Gründchen 7 63856 Bessenbach katharinaroth84@gmail.com

Anja Schneeweiß

Lameystraße 24 68165 Mannheim kontakt@schmuckstruktur.de www.schmuckstruktur.de


Kontakt

Viveka Valentin

Ubierring 12 50678 KĂśln mail@vivekavalentin.de www.vivekavalentin.de

Lea Wedding

mail@leawedding.de www.leawedding.de

Staatliche Zeichenakademie Hanau

AkademiestraĂ&#x;e 52 63450 Hanau T: +49 (0)6181 31597 F: +49 (0)6181 379841 info@zeichenakademie.de www.zeichenakademie.de



Dank Unser Dank gilt den folgenden Institutionen und Firmen, ohne deren Unterstützung dieser Katalog nicht möglich geworden wäre: Gesellschaft der Freunde der Zeichenakademie e.V. Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH, Hanau Gebr. Ott GmbH, Hanau Farben Dell, Hanau Papier Heintz GmbH, Hanau

Impressum Herausgeber: Die Abschlussklasse Fachschule der Staatlichen Zeichenakademie Hanau 2011 Fotos: Die Fachschulklasse 2011 Gestaltung: Thomas Dierks




Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.