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Hightech-Butler
from medianet 06.05.2022
by medianet
LUXUS-LIFESTYLE
Signa managt Thompson Vienna
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CHICAGO/WIEN. Bis zur Eröffnung des Thompson Vienna dauert es zwar noch bis Ende 2024, die Entscheidung, wer das dritte Haus der Hyatt Hotel Corporation in der österreichischen Hauptstadt managen wird, steht aber schon fest. „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Zusammenarbeit mit der Signa und Central Group weiter ausbauen können“, so Felicity BlackRoberts, Vice President Development Europe von Hyatt.
Hotel & Shopping
Das Thompson Vienna ist Teil des Projekts „Mahü 10–18“ auf der Fläche eines ehemaligen Möbelhauses Leiner und vereint Premium-Shopping, Gastronomie, Unterhaltung, Mode und Hotellerie unter einem Dach.
Für Architektur und Innenausstattung des Hotels zeichnen das Office for Metropolitan Architecture OMA und die Innenarchitekten Tara Bernerd & Partners verantwortlich. (red)
© Thompson Vienna Mariahilfer Str. 10 18 Immob. GmbH
Besonderes Flair
Der Mix aus Hotel und Warenhaus schafft ein qualitativ hochwertiges LifestyleAngebot.
Hightech-Butler
Für den Zimmerservice setzt das Radisson Red Vienna den smarten Roboter Jeeves ein.
© Philipp Lipiarski (2)
Der Roboter ist mit vier Laden und einem Kühlschrank ausgestattet, die Produktauswahl erfolgt über den Touchscreen.
••• Von Britta Biron
WIEN. „Bei der Ausstattung der Zimmer haben wir uns bewusst dazu entschieden, keine Minibar einzubauen. Dank Jeeves können unsere Gäste jedoch trotzdem rund um die Uhr bedient werden, ohne dass das Personal eingespannt werden muss“, erklärt Daniel Twerenbold, Regional Director Switzerland, Italy, Austria & South East Europe der Radisson Hotel Group, die Entscheidung für den HightechButler des deutschen Herstellers Robotise.
Entlastung für …
Der Roboter ist mit einem integrierten Kühlschrank und vier Schubladen – zwei für Getränke, eine für Snacks und eine für Produkte wie zum Beispiel Zahnbürsten, Decken oder Hausschuhe – ausgestattet.
Um eine Bestellung zu tätigen, muss der Gast lediglich die „7“ am Zimmertelefon wählen. Eine Computerstimme fragt die Wünsche ab und informiert darüber, wann Jeeves losfährt und wann er mit der Lieferung ankommen wird.
Der Roboter findet durch Sensoren, die mit der cloudbasierten digitalen Plattform der Kone-Aufzüge vernetzt sind, eigenständig seinen Weg durch die Etagen und Gänge des Hotels.
Vor der Türe des Hotelzimmers angekommen, sucht der Kunde sich am Bildschirm die gewünschten Produkte aus, woraufhin sich die entsprechenden Schubladen öffnen. Der Betrag wird auf der Zimmerrechnung verbucht.
Das Interesse der Gäste an dem rollenden Kammerdiener ist groß, teilweise wird er nur gerufen, um ein Selfie mit ihm zu machen.
… das Hotelpersonal
Die bisherigen Erfahrungen mit dem Serviceroboter, der bereits in einigen Radisson-Häusern eingesetzt wird, sind durchwegs positiv, eine Konkurrenz für seine menschlichen Kollegen ist er trotzdem nicht. „Eine Maschine kann Kreativität, Empathie und persönlichen Service nicht ersetzen. Deswegen bauen wir auf unser geschultes und freundliches Service-Personal, das unseren Gästen den bestmöglichen Aufenthalt garantiert, und nutzen Technologie, um den Menschen dafür mehr Zeit einzuräumen“, sagt Twerenbold.
AKTIVURLAUB
Niederösterreich setzt auf Radler
ST.PÖLTEN. Ob sportlich oder gemütlich, Radfahren ist ein touristisches Schwerpunktthema in Niederösterreich. Allein in den vergangenen fünf Jahren hat die Wirtschaftsagentur ecoplus rund 32 Mio. € in den Ausbau der Radwege und die Infrastruktur investiert, für die kommenden fünf Jahre sind weitere 13 Mio. € für die Optimierung verschiedener Routen, wie z.B. dem Donauradweg, vorgesehen.
Wirtschaftsfaktor
„In Schnitt gibt ein Radtourist 94 Euro pro Tag aus. Unser Ziel ist es, dass die Gäste unsere Radstrecken nicht möglichst rasch abfahren, sondern dass wir ihnen viele attraktive Stationen zum Verweilen und Konsumieren bieten. Wir wollen so den Einkehr- und Nächtigungsanteil unserer Radgäste steigern und die Wertschöpfung weiter erhöhen“, betont Tourismuslandesrat Jochen Danninger die wirtschaftliche Bedeutung der Radfahrer. (red)
© Waldviertel Tourismus/Weinfranz
Rad-Tourismusstrategie 2025
Insbesondere für Familien mit Kindern soll das Angebot gestärkt und neu positioniert werden.
© Steiner1888 (2)


Edle Optik, einfache Pflege und nachhaltige Herstellung der Stoffe sind wichtige Kaufargumente für Tourismusbetriebe.
Chic & nachhaltig
Heimische Luxushotels setzen beim Interieur gerne auf die edlen Lodenstoffe der steirischen Manufaktur Steiner1888.
••• Von Britta Biron
SCHLADMING. Das Familien- und Naturresort Moar Gut in Großarl, das Chaletdorf Priesteregg in Leogang oder das Hotel Bergzeit in Großarl – das sind nur drei Beispiele für Premiumhäuser, in denen die edlen Wollstoffe aus Schladming bei der Raumausstattung zum Einsatz kommen.
Schön & robust
„Wir fokussieren in unserem Betrieb ganz stark auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Das gilt nicht nur für Lebensmittel, sondern auch für die Bezugsstoffe unseres Mobiliars. Bei Steiner können wir sicher sein, dass die Stoffe aus heimischen Naturmaterialien hergestellt werden“, nennt Nora Lipp, Marketingleiterin des Familien- und Naturresorts Moar Gut in Großarl, einen wichtigen Grund.
Ein anderer ist die Robustheit des Materials. Besonders bei Familienhotels müssen die Bezugsstoffe einiges aushalten und gerade im Luxussegment zusätzlich qualitativ hochwertig sein: „Unsere Interieur- und Möbelstoffe sind mit einem Teflonfinish versehen, haben dadurch eine erhöhte Oberflächenspannung und sind kaum flecken- oder schmutzanfällig – das ist gerade bei Bezügen für Essecken und Sessel von Restaurants ein wichtiger Punkt“, betont Johannes Steiner, der das Familienunternehmen in fünfter Generation als Geschäftsführer leitet.
Lipp kann das aus der täglichen Praxis bestätigen: „Die Stoffe von Steiner haben den Härtetest bestanden. Sie sind wirklich pflegeleicht und gut abwischbar.“
Ein weiterer Pluspunkt neben der umfangreichen Palette an Farben und Mustern ist, so Steiner, der Sicherheitsaspekt: „Die Stoffe sind schwer entflammbar. Gerade bei Ferienwohnungen oder bei Holzhäusern ist das ein entscheidender Faktor.“
Persönliche Beratung
Last but not least ist für den Erfolg im Objektgeschäft die Beratung ein wichtiger Punkt, da jeder Hotelbetrieb vor allem im Top-Segment individuelle Ansprüche hat. „Die optimale Ausstattung und Gestaltung der Räume kann nur durch den persönlichen und laufenden Austausch zwischen dem Hotelmanagement und unseren Experten funktionieren“, erklärt Steiner.
Unsere Interieur- und Möbelstoffe sind mit Teflonfinish versehen und daher besonders pflegeleicht.
Johannes Steiner
Geschäftsführer Steiner1888

Family-Business
St. Johann in Salzburg hat sich erfolgreich als sommerliches Ferien-Eldorado für Familien etabliert.
„Xund und fit“
So lautet das Motto des diesjährigen Sommerprogramms in der Ferienregion St. Johann in Salzburg.
Neue Attraktion
Mit der „JO“ Adventure Minigolfanlage gibt es seit Mai eine zusätzliche familienfreundliche Attraktion in der beliebten Ferienregion. „Es handelt sich um ein gemeinsames EU-gefördertes Leader-Projekt mit der Stadt Salzburg. Unsere regionalen Sehenswürdigkeiten – allen voran der historische Pongauer Dom und die Almwelten – wurden maßstabsgetreu nachgebaut. Unsere Gäste kommen somit in spielerischer Form in den Genuss kultureller, natürlicher und historischer Highlights“, erklärt Jastrinsky. (red)
ST.JOHANN IN SALZBURG. „Die Marke JO hat die gewünschte Wirkung erzielt“, freut sich Stefanie Jastrinsky, Geschäftsführerin des Tourismusverbands St. Johann in Salzburg, über den Erfolg der 2018 gestarteten Marketingstrategie. „Am deutlichsten sichtbar ist das bei den innovativen Angeboten für Familien mit Kindern. Diese Zielgruppe fühlt sich bei uns rundum wohl – das erklärt auch den hohen Anteil an Stammgästen. Für die anstehende Sommersaison sind wir sehr optimistisch.“
Abwechslungsreich
Das Sommerprogramm steht unter dem Motto „Xund & Fit“ und bietet zahlreiche Aktivitäten für Jung und Alt – von Kräuterspaziergängen und Schmuppergolfkursen, über geführte E-Bike-Touren in verschiedenen Schwierigkeitsgraden bis zum Surfen auf der Salzach und Joga. Von 20. Juli bis 31. August wird zusätzlich ein kostenloses Ferienprogramm für Kinder geboten.
Ein besonderes Highlight ist heuer wieder die St. Johanner Kinderwoche „JoKiWo“ vom 9. bis 15. Juli. Auf dem Programm stehen Spiel und Spaß beim Kraxltag am Geisterberg, Märchen und Geschichten beim Kasperltheater im Stadtpark und Kultur und Musik beim großen Highlight, dem Kinderkonzert der Philharmonie Salzburg. Für die anstehende Sommersaison sind wir sehr optimistisch. Das Verlangen nach Natur und frischer Bergluft ist nach wie vor ungebrochen.
Stefanie Jastrinsky Geschäftsführerin TV St. Johann i. Sbg.
Neuer Werbeauftritt
Family Park St. Margarethen stellt sich neu auf.
ST. MARGARETHEN. Corona hat dem beliebten Freizeit schwer zugesetzt, doch man hat die Zeit der Einschränkungen produktiv genutzt.
Gemeinsam mit der Werbeagentur Kotschever Weiss hat das Team rund um Marketingleiterin Lisa Wagner-Körmendi die Zeit genutzt, um den Werbeauftritt von Österreich größtem Freizeitpark neu zu gestalten.
Im Zentrum stehen drei Elemente: eine prägnante Headline, ein „Blick“ in den Freizeitpark und das Maskottchen Filippo. „Wir freuen uns über eine weitere sympathische Marke aus der Region mit großer Strahlkraft auf die angrenzenden Regionen und Länder auf unserer Kundenliste“, so Herbert Weiss, Geschäftsführer von Kotschever Weiss. (red)
© Kotschever Weiss

automotive business
Wachstum auf allen Linien
Zulieferer Miba fast wieder auf Vor-Corona-Niveau 77
Wichtiger Zukunftsmarkt
Rosenbauer AG erhöht Beteiligung an US-Tochter 77

© Rosenbauer International

Share Now wird Teil von Stellantis Free2move
Free2move will mit der Übernahme der Mercedes- und BMW-Tochter Share Now führender Carsharer werden. 76
© KTM Images
Stefan Pierer
Pierer Industrie AG KTM-Chef Stefan Pierer soll laut des diese Woche präsentierten Wahlvorschlags nächster Präsident der Industriellenvereinigung (IV) Oberösterreich werden. Als Vizepräsidenten werden wie bisher die Firmenchefs Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß, F. Peter Mitterbauer und Herbert Eibensteiner sowie neu Thomas Bründl angeführt. Die neunjährige Amtszeit des amtierenden Präsidenten Axel Greiner, geht am 13. Juni plangemäß zu Ende.

Mehr rausholen Steirisches Konsortium will Lithium-Ionen-Batterien optimieren.
Große Eröffnung Neuer ÖAMTC-Stützpunkt 78 in St. Pölten spielt „alle Stückerl“.
© ÖAMTC/APA-Fotoservice/Haslinger
