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ÖBB Werbung unterwegs
from medianet 06.05.2022
by medianet
Autobahntafeln sind jetzt neu im Portfolio
Die ÖBB Werbung verdoppelt auf einen Schlag ihre Reichweite: Karin Seywald-Czihak und Jochen Kaiblinger im Gespräch.
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••• Von Martina Berger
Mit dem Start der Vermarktung von über 850 Werbetafeln entlang der Autobahnabfahrten eröffnen sich der
ÖBB Werbung neue Möglichkeiten. medianet traf Karin
Seywald-Czihak, Geschäftsführerin der ÖBB Werbung, und
Prokurist und Verkaufsleiter
Jochen Kaiblinger zum Gespräch über die Möglichkeiten, die sich dadurch eröffnen.
medianet: Die ÖBB Werbung hat die Vermarktung der Werbetafeln auf Österreichs Autobahnen im Auftrag der Asfinag übernommen. Wie lange stand dies auf der Wunschagenda der ÖBB Werbung und was macht diese so interessant? Karin Seywald-Czihak: Wir stehen als Außenwerber aktuell vor einem wichtigen Schritt in unserer Entwicklung. Von unserer Kernkompetenz, Werbung an den Verkehrsknotenpunkten des Landes anzubieten, wachsen wir weiter in den öffentlichen Raum, mit dem Ziel, ein umfassender Gesamtanbieter für OOH zu werden. Seit rund zwei Jahren sind wir aktiv auf der Suche nach neuen Werbeflächen außerhalb der ÖBB. Nach dem Produktstart der österreichweiten Fahrradständerwerbung im letzten Jahr ist nun der Gewinn der Vermarktungsrechte der Autobahntafeln ein großer Erfolg und ein wichtiger Meilenstein für uns.
medianet: Welche Rolle spielt die Autobahnwerbung innerhalb des Portfolios der ÖBB Werbung? Jochen Kaiblinger: Mit unseren bereits bestehenden Werbeflächen erreichen wir rund 1,3 Millionen Menschen täglich – vor allem die heimischen Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer. Mit der Vermarktung von über 850 Autobahntafeln erweitern tobahntafeln eine sehr effiziente Möglichkeit zur Kundinnen- und Kundenlenkung. Kaiblinger: Im Mediamix mit Werbung am Bahnhof, auf Brücken oder auf Bussen sind sie ein wirkungsvoller Verstärker, um Menschen entlang der gesamten Mobilitätskette wiederholt anzusprechen. Viele Pendlerinnen und Pendler in Österreich sind im Modal Split unterwegs, sie fahren mit dem Pkw zum Bahnhof, mit dem Zug in die Stadt, von dort mit dem Bus in die Arbeit. Auf jedem dieser Kontaktpunkte bieten wir attraktive Werbeformen an. Die wiederholten Blickkontakte auf unterschiedlichen Werbeträgern
sind die beste Möglichkeit, den Recall einer Botschaft nachhaltig zu verstärken.
© ÖBB Werbung

Künftig vermarktet die ÖBB Werbung die Asfinag-Autobahnabfahrten.
Autobahntafeln sind eine sichtbare und exklusive Werbeform in einem streng reglementierten Umfeld. Wo die Werbung steht, ist sonst keine andere Werbung. Die wiederholten Blickkontakte auf unterschiedlichen Werbeträgern sind die beste Möglichkeit, den Recall einer Botschaft nachhaltig zu verstärken.
Karin SeywaldCzihak
GF ÖBB Werbung wir unsere tägliche Reichweite um 1,34 Millionen Kontakte auf Österreichs Schnellstraßen und Autobahnen.
medianet: Welche Stärken hat das Medium als Stand AloneProdukt und welches in der Kombination mit anderen Produkten der ÖBB Werbung? Seywald-Czihak: Autobahntafeln sind eine sichtbare und exklusive Werbeform in einem streng reglementierten Umfeld. Dort, wo Werbung steht, ist sonst keine andere Werbung im Umfeld. Wenn beispielsweise ein Geschäftsstandort in der Nähe einer Abfahrt liegt, so sind Aumedianet: Bei Außenwerbung zeigen die Zeichen der Zeit eindeutig auf Digitalisierung. Die Autobahnwerbung ist analog. Gibt es die Fantasie, auch diesen Bereich irgendwann zu digitalisieren? Seywald-Czihak: Wir haben diese Möglichkeit bereits im Vorfeld der Bewerbung geprüft. Dabei sind vor allem sicherheitstechnische Vorgaben entscheidend, die berücksichtigt werden müssen. Genauso wie das System Bahn ist das System
Jochen Kaiblinger
ÖBB Werbung
Autobahn ein Umfeld, in dem die Sicherheit der Reisenden oberste Priorität haben muss. Die technische Umsetzung von Digital-Out-of-Home-Systemen auf Hochfrequenzstandorten wäre dennoch eine Option.
medianet: Wer ist die Zielgruppe? Zum einen seitens der Konsumenten, aber auch mit Blick auf neu Werbepartner? Kaiblinger: Endkunden-Zielgruppe sind alle Autofahrerinnen und Autofahrer auf Österreichs Autobahnen. Wie bei Außenwerbung im Allgemeinen ist der rasche Reichweitenaufbau in einer breiten Zielgruppe bei Autobahntafeln eine Kernstärke des Mediums. Dazu kommt noch der Vorteil der Regionalisierung – die Werbung ist standortgebunden auf der jeweiligen Abfahrt. So kann der buchende Kunde genau entscheiden – handelt es sich um eine Wegstrecke, die meine Kundinnen und Kunden nutzen, setze ich dort einen dauerhaften Verstärker?
medianet: Frage zum Schluss: Wie sieht die Gesamtvision in einer möglichen Endausbaustufe beim Portfolio für die ÖBB Werbung aus? Seywald-Czihak: Wer heute in Österreich unterwegs ist, nützt nicht nur mehr ein Verkehrsmittel, sondern kombiniert die Angebote für sich sinnvoll. Genau dort müssen wir ansetzen und auch unser Portfolio entsprechend erweitern.
Hoch hinaus

Goldbach baut Programmatic Channel bei DOOH deutlich aus: Über 350 Screens in Liften von View Elevator programmatisch buchbar.
WIEN. Werbung auf insgesamt 354 Screens von View Elevator in Liften von Mehrparteienhäusern, Hotels und Bürogebäuden in frequentierter Lage ist ab sofort auch programmatisch im Goldbach Digital-out-of-HomeNetzwerk buchbar.
Der Programmatic Channel des reichweitenstärksten österreichischen DOOH-Netzwerks wächst somit weiter und liegt nun bei 67,65 Mio. Bruttokontakten in zwei Wochen.
Insgesamt kommt alleine das View Elevator-Netzwerk auf 2,12 Mio. Playouts und 5,73 Mio. Bruttokontakte in zwei Wochen österreichweit, mit Schwerpunkt Ostösterreich. Die Spots werden dabei nur angezeigt, wenn sich tatsächlich mindestens eine Person im Aufzug befindet.
Echtzeitkampagnen
„Programmatic Advertising ist die zeitgemäße Werbeform, um mit VideoAds datenbasierte Echtzeitkampagnen zu ermöglichen. Die Kampagne passt sich somit an das reale Umfeld an und ist damit der nächste Wachstumsmotor im Bereich Bewegtbild. Diese digitale Innovation treibt die Leistung und Attraktivität von DOOH in vielerlei Hinsicht voran: ertragreiche digitale Plakate, die klassische Standorte und neue städtische Nischen besiedeln, eine bessere Publikumsmessung und die Verwendung von Daten zur Optimierung crossmedialer Kampagnen in Echtzeit. Wir freuen uns, dass das Netzwerk durch Aufzugswerbung. at und somit die Möglichkeiten in diesem attraktiven Bereich für unsere Werbekunden ausgebaut werden“, so GoldbachGeschäftsführer Josef Almer.
Standorte frei wählbar
Für Kampagnen bei Aufzugswerbung.at sind die Standorte frei wählbar bzw. nach Regionen selektierbar, die Ausspielung erfolgt sensorbasiert.
Individuelle Filtermöglichkeiten wie Tages- oder Laufzeiten verfeinern das zielgruppengenaue Targeting. Micro-Targeting-Möglichkeiten werden ebeso angeboten. „Seit dem Start unserer Zusammenarbeit mit Goldbach in der Vermarktung im Jahr 2019 ist unser Netzwerk von 114 auf 354 Screens angewachsen. Wir freuen uns über die große Akzeptanz von Aufzugswerbung. at – einer kreativen Art, um Rezipienten in einer optimalen, meist ruhigen und ungestörten Situation anzusprechen und dabei die Stärken von DOOH in Verbindung mit der Flexibilität von Online-Werbung zu nutzen. Durch die programmatische Anbindung ist die Werbung für unsere Kunden nun noch effizienter“, zeigt sich Johannes Schober, CEO und Founder des oberösterreichischen Unternehmens View Promotion, erfreut. (mab)

© Florence Stoiber
BUCHTIPP
Know-how in der Außenwerbung
WIEN. Diese hier vorliegende Ausgabe der „essentials“Reihe gibt einen aktuellen Einblick in klassische und digitale Außenwerbung mit den wichtigsten Charakteristika, Kanälen, Einsatzfeldern und Wirkweisen. Der Out-of-Home-Kommunikation kommt im Kampf um die Aufmerksamkeit von Käufern und Nutzern wachsende Bedeutung zu.
Kampf um Aufmerksamkeit
Der Autor bietet einen grundlegenden Überblick über Elemente, Formate und Einsatzfelder von Außenwerbung am Rande von Verkehrsnetzen, zentral im Umfeld von Verkehrsknotenpunkten wie Bahnhöfen oder Parkhäusern oder auf Verkehrsträgern wie S-Bahnen, Taxen oder Lkws. Konkrete Beispiele erläutern die Chancen von Out-of-Home im dialogorientierten Marketing mit mobil und digital vernetzten Zielgruppen im öffentlichen Raum.
© Springer Gabler Verlag
Digitaler Ausbau
Epamedia erweitert ihr Portfolio und launcht insgesamt 23 digitale Posterlight-Flächen im Raum Westösterreich.
© Epamedia (2)

Epamedia baut aus: Weithin sichtbare Premium LED-Screens in drei Metern Höhe an topfrequentierten Standorten.
SALZBURG. Aus analog wird digital: Die Umrüstung von Posterlights zu digitalen LED-Screens ist in vollem Gange. Mit Anfang Mai wurden die ersten digitalen Großflächen von Epamedia in Salzburg in Betrieb genommen; Standorte in Tirol und Vorarlberg folgen in den nächsten Wochen.
Weithin sichtbar
„Weithin sichtbare Premium LED-Screens in drei Metern Höhe an top frequentierten Standorten – damit trumpft Außenwerber Epamedia nun auf“, so CEO Brigitte Ecker.
Ab sofort sind die ersten digitalen Posterlights in Salzburg buchbar, bis Juni folgen weitere Flächen in Tirol und Vorarlberg.
Die innovativen digitalen Großflächen befinden sich an stark befahrenen städtischen Ein- und Ausfahrtstraßen; sie werden ergänzt durch die digitalen Citylights in der Salzburger Innenstadt. „Mit diesen topmodernen Digital-out-of-Home (DOOH)Medien ermöglicht Epamedia in Salzburg ab sofort ein breites Spektrum an OOH-Werbemöglichkeiten.“ Ecker weiter: „Digital-out-of-Home spielt hier in einem unübersehbaren Format seine Stärken aus, generiert hohe Reichweiten, glänzt mit bester Sichtbarkeit dank hochqualitativer LED-Screens, und es gibt die Möglichkeit des schnellen Zugriffs, eines unkomplizierten Sujet-Wechsels und einer Reaktionsmöglichkeit auf zielgruppenspezifische Anforderungen.“
In Kürze werden auch Digitalwerte des Outdoor Server Austria (OSA neu) zur Verfügung gestellt werden, die eine optimierte Planung von DOOH-Kampagnen ermöglichen.
„Tolle Reichweiten“
„Digital-out-of-Home ist höchst flexibel, punktet mit tollen Reichweitenwerten und lässt eine ideale Zielgruppenansprache zu. Wir können tagesaktuell auf Kundenwünsche reagieren und auf diese Weise immer die passende Werbung ausspielen. Unseren Kunden ermöglichen wir damit sowohl auf regionaler als auch nationaler Ebene einen zeitgemäßen Werbemix aus analog und digital. Beide Medienarten ergänzen sich wunderbar“, so Ecker.
Brigitte Ecker CEO Epamedia
AN UNS KOMMT KEINER VORBEI
KÄRNTNER STRASSE | WIEN


ROTENTURMSTRASSE | WIEN WOLLZEILE | WIEN

DIGITAL OUT OF HOME NEU GEDACHT | +43 1 997 42 48 | INFINITYMEDIA.AT
Stets in Bewegung
Erfolgreiche und kreativ gelöste Werbung im öffentlichen Raum wurde mit dem Transport Media Award prämiert.

GRAZ. Der Transport Media Award kürt mit einer Expertenjury monatlich die jeweils besten Kampagnen aus Oberösterreich, Steiermark, Salzburg und Tirol. Die Gewinner dieses Mal sind: Autohaus Lietz mit dem Cityrunner Total Look, der Campus02 mit einem Total Look Jumbo Heck, die WKS und die Kids World mit klassischen Jumbo Hecks.
Reichweite
Werbung auf öffentlichen Verkehrsmitteln schafft Reichweite und fällt auf.
Facts
Transport Media Award
Die Initiative des Transport Media Award aus den Außenwerbeunternehmen Gutenberg-Werbering, Ankünder, Progress Werbung Salzburg und Tirol kürt mit einer Expertenjury monatlich die jeweils besten Kampagnen aus Oberösterreich, Steiermark, Salzburg und Tirol.
Den Oberösterreich-Sieger begründete die Jury folgendermaßen: „Mit der neuen Straßenbahn vom Autohaus Lietz im Cityrunner Total Look hat man ganz klar den richtigen Drive. Auffälliges schwarzes Design auf beiden Seiten, unterschiedliche Automarken links und rechts, großflächig abgebildete Modelle, klare Messages und superedel angebrachtes gelbschwarzes Branding.“ Der Gesamteindruck punktete.
In der Steiermark schaffte es der Auftraggeber Campus 02 mit „klarem Design, einer klaren Message und einem überzeugenden Sujet“ aufs Stockerl. „So geht unkomplizierte Zielgruppenansprache“, meinte hier die Jury.
4
Transport-Wahl
Monatlich kürt eine Expertenjury die besten Kampagnen in vier Bundesländern.
In der Mozartstadt Salzburg überzeugte ebenfalls die Message der Kampagne der WKS Malermeister – für die Jury ein „Blaues Wunder“ und eine „Idealkombination aus Message, Farbenspiel und effizienter Nutzung des Mediums“.
Ein Bus im Spielzeugladen
Mit dem Werbeträger „Jumbo Heck“, also einer Beklebung auf der Rückseite eines Busses, schaffte es Kids World in Tirol aufs Stockerl für die beste Transport Media-Werbung. Das Fazit der Jury über dieses Projekt: „Transport Media ist absolut ideal für anziehende Messages bei einer großen Zielgruppe.“ (red)
Marginales Wachstum in Q1
Focus: Höchster Anstieg bei Außenwerbung.
WIEN. Die Werbebilanz wächst im März nur marginal und kann in Relation zum Vorjahr um 1,7 % zulegen. Für das gesamte Quartal bedeutet dies ein kumuliertes Wachstum in den ersten drei Monaten von sechs Prozent im Vergleich zu 2021. Den höchsten Anstieg im März verzeichnet die Außenwerbung (+ 8,1%), wobei Ambient Media mit +250% einen wahren Boost hinlegt, aber auch DOOH mit einem Plus von 45,5% im Vergleich zum Vorjahresmonat und Transport Media mit 38,4% deutlich zulegen können.
TV wächst um 5,2 Prozent
Das Werbevolumen im TV bleibt nach wie vor auf einem hohen Niveau und wächst um 5,2%. Die anderen Gattungen bleiben in der Entwicklung relativ konstant. (red)
© Ankünder

Neues Duo
WIEN. Mit Sonja Hornsteiner und Alexander Giay hat der Fahrgast TV-Sender Infoscreen nicht nur sein Sales-Team verstärkt, sondern auch die Beratungskompetenz wesentlich verbreitert. Während die 53-jährige Hornsteiner über eine höchst abwechslungsreiche Karrierebiografie verfügt, zeichnet sich der 26-jährige Giay durch berufliche Geradlinigkeit aus.
Hornsteiner war in mehreren Branchen tätig, zuletzt als Geschäftsführerin eines IT- und Dienstleistungsunternehmens. Giay hat vor fünf Jahren das Studium Media- und Kommunikationsberatung an der FH St. Pölten abgeschlossen und war seither als Mediaplaner tätig. Als Key Account Managerin und Account Manager verstärken die beiden nunmehr das Team von Marketing & Sales-Leiter HansJörg Steiner.
Mixed Sales-Doppel
„Sonja Hornsteiner und Alexander Giay sind zwei Verkaufspersönlichkeiten mit völlig unterschiedlichen Ausbildungswegen und Berufserfahrungen. Mit diesen sehr spezifischen Kompetenzen und Branchenkontakten sind die beiden eine wertvolle Bereicherung für unser SalesTeam“, freut sich Hans-Jörg Steiner über das Engagement des Mixed-Doppels.
Neben dem Geburtsort Wien und der hohen Identifikation mit Infoscreen haben Hornsteiner und Giay allerdings auch noch eine weitere für die Zusammenarbeit wichtige Gemeinsamkeit: „Beide zeichnet eine große Begeisterungsfähigkeit aus, die sowohl bei Kunden als auch bei den Kolleginnen und Kollegen sofort positive Resonanz auslöst“, erklärt Steiner. (red)
© Wolfgang Kern/Infoscreen

Sonja Hornsteiner, Hans-Jörg Steiner und Alexander Giay.


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Remote
Die digitalen Flächen sind auch programmatisch buchbar.
Innovation
Andrea Groh, Chief Sales Officer von Gewista: „Mit den neuen Digitalen Premium Boards eröffnen sich für Werbetreibende zusätzliche Möglichkeiten der Buchung von GewistaWerbeflächen.“
Digitalisierungsoffensive
Österreichs Out-of-Home-Marktführer Gewista kündigt mit den neuen Digitalen Premium Boards eine weitere Innovation am Werbemarkt an.
WIEN. Die Digitalisierung wird bei Gewista mit den neuen Digitalen Premium Boards konsequent vorangetrieben. Der Aufbau der ersten Standorte erfolgt im zweiten Halbjahr 2022, geplant sind 200 nationale Umrüstungen der bisherigen Rolling Boards auf digitale LED-Flächen.
Zur richtigen Zeit …
„Die Eismarke bei Schönwetter, der Mantel an verregneten Tagen – so werden in Zukunft unsere Flächen noch effizienter und im Sinne der richtigen Zielgruppenansprache genutzt. Zusätzlich herrscht bei unseren Kundinnen und Kunden der Wunsch nach großflächigen Digitalangeboten, die noch auffälliger sind und mit Bewegtbild neue Möglichkeiten eröffnen“, so Andrea Groh, Chief Sales Officer von Gewista.
Neben dem Wetter verstärken unter anderem Tageszeiten und anonymisierte Mobilitätsdaten die Genauigkeit im Targeting
Programmatic Advertising ist der maschinell gesteuerte Ein- und Verkauf von Werbeflächen. Das einer Auktion gleichende Buchungssystem hat sich in den letzten Jahren im OnlineBereich etabliert und erobert aktuell den Out-of-Home-Markt. Die Gewista startete 2022 mit Programmatic OOH auf allen digitalen Werbeflächen in den Markt; entsprechend werden die Digitalen Premium Boards ebenso für den programmatischen Einkauf verfügbar sein.
Meilenstein in Sicht
Die neuen Flächen können bereits für das zweite Halbjahr gebucht werden. Sie reihen sich in eine Vielzahl digitaler Screens der Gewista ein.
So hat man 2014 die ersten Digitalen City Lights in den wichtigsten U-Bahn-Stationen installiert. Ein Jahr später folgten die wichtigsten Einkaufsstraßen wie die Mariahilfer Straße in Wien. 2021 wurde das digitale Angebot auf die beiden größten ShoppingCenter des Landes, Westfield Shopping City Süd und Westfield Donau Zentrum, ausgeweitet.
Mit dem Ausbau der Premium Boards wird Gewista bald den Meilenstein von 1.000 digitalen Flächen erreichen. „International hat die Digitalisierung im OOH-Bereich Hochkonjunktur, und wir sind in Zusammenarbeit mit unserem Mutterkonzern JCDecaux Vorreiter in Österreich. Wir setzen unsere Digitalstrategie konsequent fort und attraktiveren dadurch laufend das Angebot“, so Groh. (mab)
© Gewista/Andreas Tischler
