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Jahrgang No. 2257 Freitag, 4. Juni 2021

Magische 120 Sekunden

Sinnhaftes Videomarketing: Nicole Dunzinger, Senior Account Managerin von Lunik2, über die Vorteile von Bewegtbildern.

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••• Von Isabella Mayer

Bewegtbilder begegnen uns nicht nur im Fernsehen, sondern begleiten unseren Alltag vor allem auch online. Dabei stehen die „magischen 120

Sekunden“ im Fokus. Das Video muss kurz genug sein, um die

Aufmerksamkeit zu halten, aber zugleich lang genug, um zu informieren.

Laut Nicole Dunzinger, Senior

Account Managerin von Lunik2, wird entweder eine Geschichte erzählt, die Emotionen hervorruft, eine erklärende Funktion übernommen oder der Fokus liegt ganz einfach auf Unterhaltung – „ein gutes Video erfüllt mindestens einen dieser drei

Punkte“, so Dunzinger.

Es verkauft Emotion

„Wie kein anderes Medium vermitteln Videos Emotionen und Botschaften; sie sind damit aus Marketingsicht Texten und Bildern deutlich überlegen“, macht Dunzinger auf die Vorteile von Videomarketing aufmerksam. Videos steigern nachweislich den Erfolg des Unternehmens. Das menschliche Gehirn verarbeitet sie nicht nur deutlich schneller und besser, sie tragen auch zur Markenbekanntheit bei. Nachforschungen von Lunik2 haben ergeben, dass sich ganze 95% der Betrachter 72 Stunden lang an ein Video erinnern können.

Video ist für alle da

Komplexe Inhalte, die als Text schnell abschreckend wirken können, lassen sich als Video einfach und verständlich verpacken. Dunzinger: „Videos lassen sich nahezu auf jede Zielgruppe ausgerichtet produzieren und ausspielen und schaffen außerdem Vertrauen.“

Ideenreich

Dank dem geschickt eingesetzten Marketingmix mit Video hat der Kunde Cima mit seinem Wutzelpapier bereits mehrere Werbepreise gewinnen können.

© Lunik2 (3)

Macht man sich dieses Wissen zunutze, könne man deutlich mehr Besucher auf die eigene Website holen, so die Expertin.

Die durchschnittliche Besucherzeit einer Website mit Videos liege bei insgesamt fünf Minuten und 50 Sekunden, während die einer Website, die lediglich mit Texten ausgestattet ist, bei ungefähr 48 Sekunden liegt, informiert Lunik2 auf ihrer Unternehmens-Website.

Das zeigt, dass Bewegtbilder 8,3 Mal effektiver als Texte wirken. „Auch die Interaktionsrate auf Social Media-Kanälen ist um einiges höher als bei anderen Beiträgen“, hebt Dunzinger einen weiteren Vorteil hervor.

Die Empfindung zählt

Als Unternehmen will man vor allem eines und zwar einen professionellen Eindruck hinterlassen. Qualitativ hochwertige Werbe- oder Imagevideos können dabei behilflich sein.

Die gute Nachricht: Teuer muss es aber nicht immer sein; auch mit geringem Budget lassen sich Videos produzieren, die im Gedächtnis bleiben. Laut Dunzinger ist es essenziell, dass sich ein Unternehmen, bevor es mit dem Videomarketing beginnt, fragt: Was soll der Konsument empfinden, nachdem er das Video gesehen hat?

Gekommen, um zu bleiben

„Videos sind aus unserem Alltag schon lange nicht mehr wegzudenken und mittlerweile fixer Bestandteil des Marketingmix und einer erfolgreichen Kampagne“, betont Dunzinger.

Ein langjähriger Kunde von Lunik2, der bereits von sinnhaftem Videomarketing profitiert hat, ist Marie. Das oberösterreichische Unternehmen für Raucherbedarfsartikel ist für seinen kreativen Auftritt bekannt. „Unsere Zielgruppe spricht sehr gut auf die Videos an, und es freut uns besonders, dass wir durch den Marketingmix, den wir bieten, auch schon mehrere Werbepreise gewinnen konnten“, heißt es in einer Aussendung von Marie zum positiven Einfluss von Bewegtbild. Die Zielgruppe von Marie sei nicht nur sehr aktiv, sondern verlange kreative und abwechslungsreiche Inhalte „und wie kann man diese besser vermitteln als mit Bewegtbild“, hält auch Dunzinger fest.

Lunik2 habe für Marie in den letzten Jahren eine bunte Mischung an Videos erstellt. Angepasst an die inhaltlichen Schwerpunkte, war von kurzen Produktvideos bis hin zu Storytelling-Videos einiges dabei. Auch hier betont die Senior Account Managerin, dass es wichtig sei, die Bewegtbilder auch entsprechend auszuspielen – „organisch und mittels PaidKampagnen“.

Um die Zielgruppe anzusprechen, komme es vor allem auf eines an – und zwar auf die Botschaft. Welchen Mehrwert sollen die Kunden mitnehmen? Welche Emotionen sollen hervorgerufen werden und was sollen sie empfinden? Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob das Video mit einer sündhaft teuren Kamera oder dem Smartphone gedreht wurde.

Nicole Dunzinger bringt es auf den Punkt, wenn sie sagt: „Das beste Video bringt nichts, wenn es nicht gesehen wird.“

Wo ist die Zielgruppe?

„Wer die Interessen seiner Zielgruppe kennt und weiß, wo diese zu erreichen ist, der ist klar im Vorteil“ – laut den Experten von Lunik2 sei es unerlässlich, diese zu kennen und fachgerecht einzusetzen. „Mit der richtigen Botschaft kann die Zielgruppe sowohl emotional als auch authentisch angesprochen und auf den richtigen Kanälen erreicht werden“, denn „stellen Sie sich vor es ist ein geiles Video und keiner sieht hin“, so Dunzinger.

Seine Zielgruppe zu kennen und zu wissen, wo diese zu erreichen ist, sei essenziell. „Die beste Strategie, der relevanteste Content und die schönste Produktion helfen nichts, wenn sie nicht bei der richtigen Zielgruppe ankommen“, macht die Expertin erneut aufmerksam.

Was unentbehrlich ist

„Egal ob Videos, GIFs, Animationen oder Social Media Stories – Content in Form von Bewegtbild wird als Marketing-Tool unentbehrlich“, äußert sich Dunzinger auf die Zukunft von Videomarketing. Die massive Reizüberflutung, welcher die Menschen ausgesetzt sind, würde in Zukunft nicht weniger werden. Die vielen Werbebotschaften zu filtern, werde immer schwieriger. Deshalb betont die Senior Account Managerin von Lunik2: „Videomarketing kann hier Abhilfe schaffen, da bewegte Inhalte den Sachverhalt viel verständlicher erklären und länger in Erinnerung bleiben.“ Dunzinger ist überzeugt davon, dass der Trend ungebrochen bleibt.

© Lunik2

Videos sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und mittlerweile fixer Bestandteil des Marketingmix und einer erfolgreichen Kampagne.

Nicole Dunzinger

Senior Account Managerin Lunik2

„Wir machen Radio, aber eben nicht nur“

„Wir wollten Start-up-Feeling, eine offene Architektur und perfekte Arbeitsplätze“, so Life-Radio-Geschäftsführer Christian Stögmüller zu den neuen Sendestudios.

Drei Jahre wurde geplant, zwei Jahre gebaut und seit gut einem Monat ist der neue LiferadioAudiocampus eröffnet. Landeshautpmann Thomas Stelzer und der Linzer Bürgermeister Klaus Luger haben gemeinsam mit Life Radio-Geschäftsführer Christian Stögmüller und Studioleiter Matthias Dietinger live in der Life Radio-Morgenshow per Buzzer den modernsten Audiocampus des Landes on Air geschickt.

Das beste aus allen Welten

„Wir wollten Start-up-Feeling, eine offene Architektur und perfekte Arbeitsplätze“, so Stögmüller über die neue Location. „Wir machen auch Radio, aber eben nur auch“, so der Senderchef weiter über das Selbstverständnis seines Senders, denn neben dem klassischen RadioProgramm gibt es auch alles andere, was einen modernen Radio-Sender von heute ausmacht. Neben Streams, einer modernen Webplattform und Podcasts gibt es unter anderem auch noch eine sogenannte Life-Lounge.

Dort wird es, sobald es die coronabedingten Maßnahmen zulassen, auch viele weitere Dinge wie Workshops, Konzerte und Kabarettabende geben, „und

Audiocampus

Verkaufsleiter Joachim Ackerl und Life Radio-Geschäftsführer Christian Stögmüller in den neuen Räumlichkeiten von Life Radio.

Radio neu gebaut & gedacht

Die neuen Studios – geplant von X-Architekt Max Nirnberger – sind ohne einen Tag Bauverzögerung on Air gegangen.

Mit den neuen Studios ist Life Radio mehr denn je eine regional verankerte Homebase für die Menschen in Oberösterreich.

Christian Stögmüller

Life Radio in der einzigartigen Podcast Lounge entstehen laufend Podcasts für alle Fans von ‚Wahren Verbrechen‘ bis hin zum ‚Lask‘, aber auch solche für Life Radio- Kunden und Partner“, so Stögmüller weiter.

Avantgarde on Air

Ganz besonders stolz ist Studioleiter Matthias Dietinger auf das avantgardistische Sendestudio A mit einer eigenen ActionArea für zum Beispiel Livemusik während der Morgenshow „Perfekt geweckt“ mit Zöttl & Sperr. Die neuen, insgesamt neun Studios – allesamt geplant von X-Architekt Max Nirnberger – sind ohne einen einzigen Tag Bauverzögerung on Air gegangen. „Nun trifft schnelle, gut recherchierte und seriöse Information auf uniques Design, ein perfekter Musikmix auf viel warmes Holz und einfallsreiche Lösungen. Ein großer Dank für die Zusammenarbeit gebührt der Eigentümerin der Linzerie, der Sparkasse OÖ, mit Vorständin Stefanie Christina Huber und Udo Dettelbacher“, so Dietinger und Stögmüller unisono über das neue Angebot.

Offene Türen …

„Mit den neuen Studios ist Life Radio mehr denn je eine regional verankerte Homebase für die Menschen in Oberösterreich, und ganz nah dran an den Menschen – ob übers Radio, Online im Web und auf der App, zu Hause, bei der Arbeit, im Auto oder in der Freizeit“, so Stögmüller.

… sobald wie möglich

Sobald es wieder geht, öffnet Life Radio die Türen übrigens auch für alle, die sich den neuen Audiocampus persönlich ansehen wollen. Dafür wird es eigene Studiotouren geben. Bis es so weit ist, gibt es Videos und Fotos auf der Life Radio App und im Web auf www.liferadio.at. (fej)

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