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Family Business So übergeben Sie Ihren Familienbetrieb richtig
from medianet 21.05.2021
by medianet
Gut geplant ist schon so gut wie gewonnen
medianet sprach mit der Juristin Alix Frank-Thomasser über die Übergabe von Familienbetrieben und die Vermeidung von Problemen.
Advertisement
••• Von Reinhard Krémer
Die Übergabe von Unternehmen verläuft nicht immer friktionsfrei. Besonders bei Familienunternehmen können unerwartete
Probleme auftreten. medianet sprach exklusiv mit der Juristin
Alix Frank-Thomasser, die viele eigentümergeführte Betriebe erfolgreich berät. medianet: Welche Probleme treten bei der Übergabe von Familienbetrieben in der Praxis auf und wie könnte man sie vermeiden? Alix Frank-Thomasser: Einer der Hauptfehler ist die Vernachlässigung von ganz einfachen Soft Facts: Sollen Familienbetriebe erfolgreich innerhalb der Familie übergeben werden, müssen erste Überlegungen Jahre vor der tatsächlichen Übergabe stattfinden. Nicht jedes Kind will zwangsläufig in das elterliche Unternehmen nachfolgen. Aber fast jedes Kind lässt sich dazu motivieren.
Das gelingt natürlich nicht, wenn ein Kind nur die Probleme im Unternehmen mitbekommt. Unternehmenserfolge müssen auch von der ganzen Unternehmerfamilie gefeiert werden. Genauso wichtig ist das Selbstverständnis, dass Kinder nicht nur im eigenen Unternehmen lernen, um sich irgendwann als Übernehmer des Familienbetriebs zu behaupten.
Die aus meiner Sicht erfolgreichsten Unternehmensnachfolger in der Familie sind jene Unternehmerkinder, die bei Lieferanten und Kunden des Unternehmens praktizieren konnten und im allerbesten Fall auch beim Konkurrenten. Gravierende Fehler passieren allerdings auch
in Sachen Fairness und Offenlegung: Nicht selten habe ich viel Geduld und Überredungskunst aufgewandt, um Transparenz in allen relevanten Themen eines Unternehmens gegenüber den Übernahmekandidaten aus der Familie durchzusetzen.
Wenn nicht alle Verbindlichkeiten in der Vorbereitung einer Übernahme offengelegt werden oder lang eingesessene Gewohnheiten, wie die Finanzierung privat genossener Vorteile durch das Unternehmen verschwiegen werden, kommt es zwangsläufig zu Misstrauen. Misstrauen ist aber sicher keine Grundlage für eine gelungene Unternehmensnachfolge.
medianet: Auf welche rechtlichen Besonderheiten sollte man bei der Übergabe achten? Frank-Thomasser: Jede Übergabe eines Unternehmens bedarf einer sorgfältigen Planung im Hinblick auf die rechtliche Strukturierung. Dabei sind Überlegungen im Zusammenhang mit der Vermeidung unnötiger Risiken, wie beispielsweise die Vermeidung oder zumindest Verringerung von möglichen Haftungsrisiken für den Unternehmensnachfolger, wie auch für den Übergeber eines Unternehmens ganz besonders wichtig.
Andererseits gilt es abzuklären, ob nicht durch die Übergabe eines Unternehmens an ein Familienmitglied andere Familienmitglieder im Ergebnis leer ausgehen und später vielleicht, nach dem Ableben der Übergebergeneration, massive Konflikte im Zusammenhang mit einer dann anstehenden Verlassenschaft auftreten.
Solche Erbschaftsstreitigkeiten können auch ein Unternehmen lähmen und sogar in seinem Bestand gefährden, wenn sich herausstellt, dass die seinerzeit ‚leer‘ ausgegangenen Familienmitglieder betragsmäßig umfangreiche Pflichtteilsansprüche gegenüber dem Unternehmensnachfolger geltend machen können.
medianet: Welche Experten sollte man rechtzeitig in den Übergabeprozess einbinden? Frank-Thomasser: Ein Übergabeprozess sollte jedenfalls von Rechtsexperten begleitet werden, die im Erbrecht, Gesellschaftsrecht, Umgründungssteuerrecht und letztlich in allgemeinen Fragen des Wirtschaftsrechtes Experten sind. Auch der Steuerrechtsexperte darf nicht fehlen.
Ein Übergabeprozess ist aber auch die Chance, Fehler in der Unternehmensstrategie, der Finanzierung oder der Struktur aufzudecken. Daher empfiehlt es sich, auch eine zweite Meinung zu der des langjährigen Firmenanwalts, Steuer- und Finanzierungsberaters einzuholen.
Eine komplexe Familiensituation, also Übergaben, die im Kreis einer großen Unternehmerfamilie stattfinden, erfordern oft auch den Einsatz eines kundigen Wirtschaftsmediators und Unternehmensberaters.
medianet: Was ist bei der Übergabe gerade in Krisenzeiten besonders wichtig? Frank-Thomasser: Jedenfalls ein umfassender Check aller insolvenzrechtlich relevanten Umstände, die das Unternehmen in der Krise betreffen könnten.
Ein Unternehmen in der Krise heißt ja noch lange nicht, dass Insolvenz, also Überschuldung oder/und Zahlungsunfähigkeit vorliegt. Aber es können bereits Hinweise vorliegen, die eine Insolvenz nicht ganz ausschließen lassen.
Gerade der Übernehmer muss daher wissen, worauf er sich einlässt und welche Schritte in diesem Stadium vor einer möglichen Insolvenz zu setzen sind, um diese zu vermeiden.
Alix Frank-Thomasser
Alix Frank Rechtsanwälte
© Fotostudio Huger medianet: Was raten Sie kapitalstarken Familienbetrieben in der aktuellen Situation? Frank-Thomasser: Diversifizieren und Rahmenbedingungen schaffen, die eine nachhaltige Firmenstruktur und ein zukunftsorientiertes Geschäftsmodell ermöglichen.

Sieben Todsünden
Verhindern Erfolg bei Übernahme
• Erst jenseits von 55+ über die Unternehmensnachfolge nachdenken • Kinder müssen jedenfalls in das
Familienunternehmen nachfolgen • Zu großes Vorschussvertrauen der
Übernehmer • Eine ungeregelte Erbfolge in der
Familie • Der Chefsesselkleber als Übergeber • Veraltetes Geschäftsmodell ohne
Visionen oder die utopische Firmenstrategie des Übernehmers • Zu wenig Zeit für den Übergabeprozess (Faustregel: Mindestens drei bis fünf Jahre einplanen)
Es geht wieder voran
Während der Job-Motor in Österreich brummt, stottert er in den USA. In China läuft die Wirtschaft auf Hochtouren, die Rohstoffpreise ziehen an.
Gastbeitrag
••• Von Monika Rosen
Europa
Die Konjunktur der Eurozone ist im 1. Quartal um 0,6% geschrumpft. Belastet wurde die Wirtschaft durch die anhaltenden Lockdowns und den schleppenden Impf-Fortschritt. Damit sollte im zweiten Quartal aber Schluss sein.
USA
In den USA zeigt sich konjunkturell gesehen ein uneinheitliches Bild: Während die Arbeitsmarktdaten massiv enttäuscht haben, lag die Inflation im April deutlich über den Erwartungen (s. Unter der Lupe).
Japan
Japan hat den Notstand in einigen Präfekturen, darunter Tokio, bis Ende Mai verlängert. Damit sind die Chancen für eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung bis Jahresende gesunken.
China ▲ Die chinesische Wirtschaft ist im ersten Quartal um 18,3% (!) gewachsen. Das ist die stärkste Dynamik seit Beginn der Aufzeichnungen 1992. Im April sind die Exporte um 32,3% im Jahresvergleich nach oben geschossen.
Indien
Der massive Ausbruch an neuen Infektionen in Indien belastet die Konjunktur schwer. Im abgelaufenen Fiskaljahr (März 2021) ist die Wirtschaft wahrscheinlich um acht Prozent geschrumpft, der stärkste Rückgang seit den 50er- Jahren. Zwar erwartet man für das laufende Fiskaljahr immer noch elf Prozent Wachstum, viele Experten senken ihre Prognosen aber bereits.
Lateinamerika ▲ Die Entwicklung in Lateinamerika ist sehr heterogen: Während Brasilien schwer unter Druck steht, profitiert Chile von den Preisanstiegen bei Kupfer. In Mexiko wirkt sich die Konjunkturerholung der USA positiv aus.
© APA/Hans Klaus Techt

ÖSTERREICH SPEZIAL
Heimische Konjunktur mit Rückenwind
Der Aufschwung der österreichischen Industrie setzt sich zu Beginn des zweiten Quartals 2021 fort. Gestützt auf den Rückenwind aus Asien und den USA, hat sich in Österreich, im Gleichschritt mit den anderen Ländern Europas, die Erholung im April erneut beschleunigt. Seit dem Frühjahr 2021 nutzt die Industrie die Unterstützung durch die weltweit hohe Nachfragedynamik für ein besonders hohes Wachstumstempo, noch heuer dürfte der Anschluss an das Produktionsniveau von vor der Krise gelingen. Der Sektor profitiert von der starken, synchronen Erholung der globalen Industrie. Gleichzeitig entstehen dadurch auch Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Rohstoffen und Vormaterialien, die sich in der Kostenentwicklung negativ niederschlagen. Positiv: Seit sechs Monaten entstehen in Österreich unter dem Strich wieder neue Industriearbeitsplätze. Während sich in der Investitions- und in der Vorleistungsgüterindustrie das starke Wachstum fortsetzte, kam es nach einem Rückgang von acht Monaten in der Konsumgüterindustrie zumindest zu einer Stabilisierung der Beschäftigtenlage. Mit der Fortsetzung des positiven Beschäftigungstrends in den kommenden Monaten sollte sich die Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt 2021 auf knapp über vier Prozent verringern und damit spürbar niedriger als 2020 ausfallen.
Mixed Feelings
Die Erholung setzt sich in fast allen westlichen Industriestaaten fort, nur in den USA enttäuschten die Arbeitsmarktdaten. In Österreich entstehen neue Jobs in der Industrie.
© UniCredit Bank Austria
Monika Rosen
Chefanalystin, UniCredit Bank Austria Premium Banking.
UNTER DER LUPE
US-Arbeitsmarkt stottert im April
Eine Million und mehr neue Arbeitsplätze hatte man im April in den USA erwartet, geworden sind es dann lediglich 266.000. Das zeigt wieder einmal, wie volatil die konjunkturelle Erholung immer noch ist, selbst in den USA, wo das Impfprogramm schon viel weiter fortgeschritten ist als in Europa. Auch die Zahlen für März wurden von 900.000 auf 770.000 nach unten revidiert – die Bäume wachsen also auch in den USA nicht in den Konjunktur-Himmel. Wenig überraschend gab es die meisten neuen Jobs im Gastgewerbe und der Freizeitindustrie, der Sektor hat gegenüber dem Jahresbeginn 2020 aber immer noch ein Defizit von fast 2,9 Mio. Arbeitsplätzen. Zu den Verlierern im April gehören interessanterweise die Zustelldienste, die einen Rückgang von 77.000 Jobs verzeichnen. Eine gewisse Rückkehr zur alten Normalität spiegelt sich in den Trends also schon wider. Anlass zu Optimismus gaben zuletzt auch die Wachstumszahlen: Im ersten Quartal legte die US-Konjunktur 6,4% zu, im laufenden zweiten Quartal halten einige Ökonomen bis zu zehn Prozent für möglich. Allerdings sorgten die jüngsten Inflationsdaten für Nervosität an den Börsen. Die US-Verbraucherpreise sind im April im Jahresvergleich um 4,2% gestiegen, deutlich über den Erwartungen von 3,6%. Dennoch dürfte die US-Notenbank mit einer eventuellen Drosselung der Anleihenkäufe zuwarten, solange die Situation am Arbeitsmarkt noch so störanfällig ist.
HEALTH-CHECK
Resilienz durch Früherkennung
WIEN. Das Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsunternehmen Grant Thornton und die internationale Anwaltssozietät Taylor Wessing wollen die Resilienz durch Krisenfrüherkennung stärken: Mit dem Unternehmens-HealthCheck können Unternehmen jeder Branche den Gesundheitszustand ihrer Organisation überprüfen und bei Bedarf sofort die richtigen Schritte einleiten. „Im Rahmen einer ganzheitlichen Analyse, die betriebswirtschaftliche, finanzielle, rechtliche und steuerliche Themen miteinbezieht, gelangen wir zu einer Früherkennung allfälliger Risiken und können darauf aufbauend mögliche Handlungsoptionen erarbeiten. Unser Auftraggeber erhält Unterstützung aus einer Hand“, sagt Raimund Cancola von Taylor Wessing.
30 JAHRE ATX
Knapp unter dem Allzeithoch
WIEN. Im 250. Jubiläumsjahr der Wiener Börse feiert auch der Nationalindex Austrian Traded Index (ATX) einen runden Jahrestag. Zum Börsenschluss des 13. Mai 1991 flimmerte ein Punktestand von 1.192,95 über die Röhrenbildschirme. Knapp 30 Jahre später, am 10. Mai 2021, wies der österreichische Nationalindex inklusive Dividenden zum Börsenschluss 6.688,08 Punkte aus (exkl. Dividenden: 3.376,39 Punkte). Damit war er zum Jubiläum nur 40 Punkte vom bisherigen Höchststand von 6.727,44 Punkten vom 9. Juli 2007 entfernt.
Motivation ungebrochen
Unternehmer-Umfrage: Acht von zehn würden sich trotz aller Unbill wieder für die Selbstständigkeit entscheiden.
© PantherMedia/sofiiashunkina@gmail.com

Für die Hälfte der Befragten ist Regionalität wichtiger geworden; Kundennähe und Kommunikation schätzen 46 Prozent.
WIEN. Österreichs Unternehmer lassen sich auch von der Pandemie nicht kleinkriegen: Der Großteil der Selbstständigen ist nach wie vor Unternehmer aus Überzeugung und guter Dinge, einen positiven Schub aus der Coronakrise mitzunehmen, zeigt eine Umfrage.
So möchte beispielsweise mehr als ein Drittel der Befragten (39%) nach Ende der Pandemie noch stärker auf Modernisierung und Innovation setzen bzw. noch bessere Produkte, Leistungen und Qualität anbieten (37%). Die Hälfte gab heuer an, damit „sehr zufrieden“ zu sein, während 37% „eher zufrieden“, acht Prozent „weniger zufrieden“ und vier Prozent „gar nicht zufrieden“ sind.
Lieber selbstständig
Alle Werte sind damit – im Rahmen der statistischen Schwankungsbreite – beinahe ident zum Vorjahr ausgefallen. „Acht von zehn Befragten sind auch heute noch lieber unternehmerisch tätig, als angestellt zu sein. Eine zentrale Erkenntnis unserer Erhebung ist also, dass der Unternehmergeist hierzulande auch in Zeiten der Pandemie ungebrochen bleibt“, sagt Gerald Fleischmann, Generaldirektor der Volksbank Wien, der die Umfrage vom Österreichischen Gallup-Institut unter 1.000 Unternehmer in ganz Österreich durchführen ließ. (rk)
© APA/Herbert Pfarrhofer
Aufwind trotz Gegenwind
Die RBI legte im ersten Quartal kräftig zu.
WIEN. Das Konzernergebnis der Raiffeisen Bank International (RBI) hat sich im ersten Quartal 2021 um mehr als ein Fünftel auf 216 Mio. € verbessert – trotz anhaltenden Gegenwinds durch die Pandemie. Die Betriebserträge gingen im Jahresvergleich um elf Prozent auf 1,259 Mrd. € zurück. Die Verwaltungsaufwendungen sind im Jahresvergleich um fünf Prozent gesunken. „Wir sind mit der Entwicklung des ersten Quartals zufrieden. Im März hat die Kreditnachfrage an Fahrt aufgenommen. Dank des Fortschritts bei den Impfungen spüren wir eine positive Stimmung. Die wirtschaftliche Erholung ist sichtbar und wird sich in den kommenden beiden Jahren nachhaltig fortsetzen“, sagt Johann Strobl, Vorstandsvorsitzender der RBI. (rk)

Die harten Fakten
American Express hat jetzt die neue Platinum Card aus Metall auf dem österreichischen Markt eingeführt.
••• Von Reinhard Krémer
WIEN. Das Kreditkartenunternehmen American Express zeigt sich kreativ: Die neue Platinum Card bietet nicht nur umfangreiche Benefits – insbesondere für die Renaissance des Reisens – und modernste Sicherheitsstandards, sondern punktet mit ihrem außergewöhnlichen Material: Metall statt Plastik. „Individualität hat in unserer effizienzorientierten und schnelllebigen Zeit einen hohen Stellenwert – das war schon vor Corona so und wurde in den letzten Monaten umso deutlicher. Mit der neuen Platinum Card aus Metall wollen wir unseren Kundinnen und Kunden nicht nur exklusive Erlebnisse und persönlichen Service bieten, sondern durch das hochwertige Design und außergewöhnliche Material auch ein nachhaltiges Zeichen dafür setzen, wie kostbar individuelle Erfahrungen und Sicherheit sind“, so Anita Pruckner, Country Manager American Express Österreich.
Von der Masse abheben
Besonders umfangreich sind die Benefits für alle Reisefreudigen. So profitieren Karteninhaber
Weg vom Plastik
Die neue PlatinKreditkarte von American Express will auch ein nachhaltiges Zeichen setzen.
vom persönlichen Amex-Reiseservice – das maßgeschneiderte Reisen bietet und bei vielen Hotel-, Flug- und KreuzfahrtenPartnern Vorteile ermöglicht –, vom umfangreichen Versicherungspaket (inklusive Storno, Mietwagenvollkasko und Versicherung für Einkäufe) und erhalten per Priority-Pass Zugang zu mehr als 1.300 Airport-Lounges weltweit sowie zu den Fast Lanes am Flughafen Wien.
Jede Menge Schmankerl
Über das Amex-Hotelprogramm Fine Hotels + Resorts profitieren Platinum-Kunden in mehr als 1.100 exklusiven Unterkünften von besonderen Extras (z.B. Early Check-in bzw. Late Check-out, Zimmer-Upgrades oder kostenloses Frühstück) auf der ganzen Welt.
Für Sportbegeisterte sind sechs kostenfreie Green-Fees auf den schönsten Golfplätzen Österreichs inkludiert.
Und mit der Amex Experiences App erhalten Karteninhaber Zugang zu (virtuellen) Live-Events, Meet & Greets mit Künstlern oder Starköchen u.v.m.
Die neue Platinum Card ist auch sicherheitstechnisch State of the Art. Der Mitgliedsbetrag für die innovative Metallkarte bleibt mit 50 € unverändert.
Sustainability Bond platziert
Erste Group holt 500 Mio. Euro für Nachhaltigkeit.
WIEN. Mit der Platzierung ihrer allerersten Nachhaltigkeitsanleihe („Sustainability Bond“) auf dem Kapitalmarkt hat die Erste Group einen weiteren Meilenstein in ihren langjährigen Aktivitäten im ESG-Bereich erreicht. Der Erlös der mehrfach überzeichneten 500 Mio. € Senior Preferred Benchmark-Anleihe wird für qualifizierte nachhaltige und soziale Projekte verwendet, die im kürzlich veröffentlichten Sustainable Finance Framework der Erste Group festgelegt wurden. „Ökonomischen Erfolg wird es in Zukunft nur auf Grundlage sozialer und ökologischer Verantwortung geben. Wir sehen es als unsere gesellschaftliche Aufgabe, einen Beitrag zum nachhaltigen Wandel in unserer Region zu leisten“, sagt Erste
© APA/Herbert Neubauer Group-CEO Bernd Spalt. (rk) Grüne und soziale Projekte finanzieren will Bernd Spalt, CEO der Erste Group.
