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Spektakulärer Startschuss Wie A1 die 5G-Ära einläutete

Spektakulärer Auftakt zum Rollout von 5G

Bei A1 hat man sich mit dem Netzstart von 5G Zeit gelassen – um dann ein Event zu inszenieren, das alle Stückln spielte.

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Telekommunikationsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) traf sich Anfang März mit den Chefs der großen Telekom-Betreiber, um den 5GAusbau zu besprechen. Das Gespräch sollte ein „Startschuss“ für politische Maßnahmen sein, teilte das Ministerium mit. Die Regierung wolle noch heuer die Breitbandförderung reformieren und das Telekommunikationsgesetz novellieren. Ab April folgen Gespräche mit allen Beteiligten, Ländern, Gemeinden und Unternehmen.

Die aktuellste Mobilfunkgeneration 5G ist in Österreich seit vergangenem Jahr im Einsatz. Nach den Mobilfunkern Magenta und Drei startete am 25. Jänner dieses Jahres auch A1 ihr 5G-Netz. Wegen der dafür notwendigen Frequenzen spät, aber mit einem ordentlichen – technischen wie auch marketingtechnischen – Tusch.

Ein „Gesamtkunstwerk“ Das A1-Netz mit 350 Basisstationen in 129 Gemeinden in allen Bundesländern sei „doppelt so groß wie die Netze unserer Mitbewerber zusammen“, erklärte Telekom-Austria-Vorstandschef Thomas Arnoldner bei einer Pressekonferenz im Bundeskanzleramt in Wien. Mindestens „doppelt so groß“ gestaltete der Marktführer dann auch den Launch des A1-„5Giganetzes“ beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel: „Eine spektakuläre Inszenierung“ nennt es Marco Harfmann, Director Marketing Communications und in dieser Position auch verantwortlich für das Großevent, einen „Meilenstein“ und ein „Gesamtkunstwerk“. Genützt wurde dafür eines der wichtigsten Sponsorings von A1, Kitzbühel und die Kooperation mit dem ÖSV.

Der Coup: A1 engagierte die Band Bilderbuch („Maschin“, „Mr. Refrigerator“) für einen exklusiven Club-Gig, ein Indoor-Konzert im Schönbrunner Schlosstheater vor nur 400 Gästen. Als Termin hatte man den 25. Jänner gewählt, den Tag, an dem auch die HahnenkammAbfahrt in Kitzbühel über die Bühne gehen sollte.

Countdown in Kitz Das Timing ging auf: Parallel zum Soundcheck von Bilderbuch auf der Bühne des Schlosstheaters Schönbrunn in Wien ging die Siegerehrung des Abfahrtsklassikers – Gold für den Österreicher Matthias Mayer – über die Bühne. Um 18:50 Uhr, unmittelbar nach der Zeremonie, erfolgte der „5Giganetz“-Countdown in Kitz. Angelangt bei „5“, dröhnte „Maschin“ gleichzeitig aus den Lautsprechern in Wien und Kitzbühel.

A1 übertrug das gesamte Konzert per Liveschaltung mit 5GTechnologie für die staunende Gästeschar auf einer Megaleinwand im Zielbereich der Streif. Eine Lasershow am Zielhang komplettierte das 5G-Spektakel „für den Startschuss in die neue Kommunikations-Ära“. „Es geht nicht nur um Technik“, sagt Harfmann. „es geht auch um Emotionen, um große Bilder, große Gefühle … Kitzbühel war für uns alle ein wirklicher Gänsehautmoment.“

Der Mann hinter dem ‚Giga-Event‘: A1- Marketing Director Marco Harfmann. © A1/APA/Hörmandinger

Der Auftritt von Bilderbuch wurde auch auf A1 now und A1 TV live übertragen und auf allen Social Media-Kanälen des Unternehmens gefeatured.

Vorbereitet wurde das Event in Zusammenarbeit mit dem Sportvermarkter WPP (Weirather-Wenzel & Partner); der internationale Event- und Konzertveranstalter Live Nation, ein US-amerikanisches Medienunternehmen mit Sitz im kalifornischen Beverly Hills, produzierte das Video dazu. mit WPP. Das sind die Eckpfeiler unserer Kreation.“ „Mit diesem fulminanten Launch haben wir uns die Latte ganz schön hoch gelegt“, so Harfmann. „Das gilt es in Zukunft zu toppen!“

Am vergangenen Sonntag ging schon die nächste A1-Kampagne an den Start; diesmal steht Fernsehen im Mittelpunkt – Harfmann: „Mit A1 Xplore TV vereinen wir erstmals in Österreich Streamingdienste, Mediatheken und Live-Fernsehen auf einer Plattform.“ Hier setzt auch ein

Bilderbuch A1 übertrug den Gig in Schönbrunn live nach Kitzbühel. © Paul Gaertner

„Unsere Mission ist ‚Wir verbinden Österreich‘, sowie ‚Wir digitalisieren Österreich‘. Mit unserem Netz, Services und Produkten sind wir ein wesentlicher Treiber der Digitalisierung in Österreich“, sagt Harfmann. „Basis dafür ist das ‚A1 5Giganetz‘, die beste Kombination aus größtem Glasfasernetz und bester 5G-Technologie.“

Dahingehend haben wir auch unseren Claim weiterentwickelt. Aus „Du kannst alles“ wurde „Du kannst alles im 5Giganetz“. Harfmann: „Darauf basiert die Kampagne Online, im Print, mit unseren TV-Spots und allen weiteren Kanälen. Unsere Leadkreativagentur ist GGK, im Bereich Online arbeiten wir mit Seso und im Rahmen unserer Events neuer TV-Spot an: Wenn der Blick aus dem Wohnzimmer auf ein davor schwebendes Raumschiff fällt … das Gesicht der Printsujets dazu ist passenderweise „Captain Jean-Luc Picard“ („Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“), dessen neueste Serie „Star Trek: Picard“ kürzlich auf Amazon Prime angelaufen ist.

Regie führte im Xplore-TVSpot Marco Kalantari, international erfolgreicher Regisseur mit österreichischen Wurzeln. Der Spot entstand in Kooperation mit Jo Molitoris, der kürzlich für seine Kameraarbeit im Film „Nevrland“ mit dem Österreichischen Filmpreis geehrt wurde. Die Musik zum Spot „The Best“ kommt von Awolnation.

love2care Günther Lutschinger (Fundraising Verband Austria), Dominik Frey, Daniela Schardinger und Stephan Grau (alle: love2care) sowie Daniel Horak (Managing Partner Conda.at).

WIEN. „Meet the stars & love2care“, lautet einer der Slogans des neuen internationalen Startups. Kein Wunder also, dass die love2care AG vergangenen Donnerstag Medien, Investoren und Manager ins Hard Rock Cafe Vienna geladen hatte. Spenden und gewinnen Bei love2care treffen zwei Dinge aufeinander – Wohltätigkeit und eine „once in a life time experience“. Prominente Unterstützer suchen sich eine wohltätige Organisation aus und bieten deren Spendern im Gegenzug die Möglichkeit, ein Meet & Greet der besonderen Art zu gewinnen.

„Spenden soll cool sein, Spenden soll Spaß machen und gleichzeitig positiv besetzt sein. Wir sind mit love2care der Gamechanger“, erklärt CEO und Gründer Dominik Frey das Konzept „Es braucht einen völlig neuen Ansatz und zwar bewusst von außerhalb, um den Non-Profit-Organisationen zu helfen“, meinte Daniela Schardinger, CMO love2care, im Zuge der Präsentation.

Das Management der love2care AG präsentierte das in Europa völlig neue Geschäftsmodell, um vor allem jüngere Menschen zum Spenden zu bewegen, denn die europaweiten Zahlen sind durchwegs alarmierend: Nur 37% der europäischen Bevölkerung spenden Geld für einen wohltätigen Zweck und deren Durchschnittsalter liegt bei 50+. Blockchain Spendenweg Auch die Blockchain-Technologie kommt zum Einsatz, um zu garantieren, dass die Spende direkt und ohne Umweg auf dem Konto der jeweiligen Organisation landet. „All unsere Kampagnen mit Stars sind immer genau definierten Projekten zugeordnet, die von den jeweiligen Non-Profit-Organisationen umgesetzt werden; wir berichten dann über die wichtigsten Fortschritte und machen so alle User zum Teil des Projekts“, erläuterte Stephan Grau, CFO und Founder, im Rahmen der Präsentation. Neben Depeche Mode-Drummer Christian Eigner als Unterstützer ist auch der Aufsichtsrat der „Startup AG“ mit Anwalt Oliver Scherbaum, Unternehmerin Manuela Lindlbauer, willhaben. at-Geschäftsführerin Sylvia Dellantonio und Hansjörg Mayr prominent besetzt. Der Name ist Programm Das Kick-off-Event war gleichzeitig der Startschuss für die groß angelegte CrowdinvestingKampagne auf der Plattform Conda.

„love2care, da sagt der Name schon alles und schreit regelrecht nach einer regen Beteiligung der Crowd. Die Mission und Vision der Gründer sowie die echte Absicht, der Welt etwas zurückzugeben, wird das Crowdinvesting Publikum begeistern, so Daniel Horak, Managing Partner Conda. (red) Nähere Informationen gibt es auf: conda.at/startup/love2care „Wir sind der Gamechanger“ Thema „Spenden“: love2care startet mit einem ganz neuen Konzept in die Crowdfunding-Phase.

Dominik Frey und der Depeche Mode-Drummer Christian Eigner.

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