Mein Garching 07 / 2011

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das Bürgermagazin der Stadt Garching

Unabhängig • Überparteilich Stadt-Journal mit amtlichen Mitteilungen

Mehr als nur ein Spiel Straßenfußball: Garchinger Schüler lernen Fairplay im Dialog

l Kultur Die bayerische Stadt ohne Maibaum l Sagen Sie mal ... Bürgermeisterin Gabor zu Swiss Life l Sport Steigt der VfR in einem Jahr zweimal auf? l Aus dem Rathaus


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Garchinger Straßenfußballturnier | Titelstory

Straßenfußball in der Halle: leider spielte das Wetter nicht mit.

Das Garchinger Straßenfußballturnier ist ein Erfolgsmodell

Diese Form des Straßenfußballs kommt aus Südamerika und war 1994 eine Reaktion, als der Nationalspieler Andres Escobar erschossen wurde. Dem Fußballer unterlief zuvor bei der Weltmeisterschaft ein Eigentor, durch das Kolumbien in der Vorrunde ausgeschieden war. Im Raum Stuttgart gibt es bereits eine Straßenfußball-Liga und diese Idee griff Streetworker Ferdinand Keidler auf. Im vergangenen Jahr zur Weltmeisterschaft in Südafrika gab es das erste Turnier, das nun zu einer festen Tradition werden soll. Heuer sollte das Turnier auf den Rathausplatz umziehen, um Fair Play im Herzen der Stadt zu leben. Doch Deutschland hatte keinen Sommer und der tolle Gedanke musste um ein Jahr verschoben werden. Gespielt wurde diesmal in der Dreifachturnhalle. Die neue Sporthalle bot aber auch eine tolle Kulisse. 07/2011

Ein Spiel hat drei Halbzeiten

Der Straßenfußball lebt von drei wesentlichen Teilen und der reine Kick ist nur einer davon. Vor dem Spiel setzen sich die Mannschaften zusammen und fixieren die vereinbarten Regeln des Spiels. Erst dann geht es auf den Platz. Nach dem Match werden dann die strittigen Szenen diskutiert. Die Diskussion endet mit der Vergabe von Fairplaypunkten. Dieses System bedeutet, dass auch die besten Fußballer der Welt das Turnier nicht gewinnen können ohne Fairplay. Die Spielbeobachter haben die Funktion des Moderators und müssen mit vollem Einsatz die beiden Parteien auf dem Weg der Einigung begleiten. „Das ist die wirklich schwere Aufgabe“, sagt Turnierdirektor Ferdi Keidler. 25 Beobachter vermittelten unter den 80 Fußballern.

FAiR PlAy ist kein Fremdwort Fußball ohne Schiedsrichter hat seine Tücken, denn jede Szene hat Diskussionspotential mit Explosionsgefahr. Diese Szenen zu lösen war die eigentliche Kunst bei dem Garchinger Straßenfußballturnier, bei dem das Jugend­ bürgerhaus Profil die Schüler von Hauptschule und Gymnasium einlud.

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Titelstory | Garchinger Straßenfußballturnier

Vorurteile lösen sich in luft auf

Das Gymnasium war bei dem Turnier mit sechs Mannschaften aus den sechsten Klassen vertreten. Dazu kamen weitere vier Teams aus der Hauptschule mit zwei fünften und zwei sechsten Klassen. Keidler ist dieser Kontakt wichtig, weil durch dieses Miteinander die Schüler sich kennen lernen. So gehen Vorurteile verloren. Die Hauptschüler und die Gymnasiasten sind eben doch keine unterschiedlichen Menschen. „Mit kleinen Schritten kann man auch große Ziele erreichen“, sagt Keidler, der das Turnier auf dem richtigen Weg sieht. Er würde sich auch wünschen, dass die Berührungspunkte der Gleichaltrigen aus den unterschiedlichen Schulen sich vermehren.

Der Weg geht noch weiter

Aus Stuttgart war diesmal Marcel Mauz von der Initiative „Kickt fair“ angereist und er wähnt Garching auf dem richtigen Weg, aber eben auch noch am Anfang des Weges. „Der Grundstein ist gelegt“, sagt er, „aber nun muss die Methode im Unterricht regelmäßig zur Anwendung kommen.“ Dies geschieht bereits im Sportunterricht der Hauptschule. Mauz betont, dass die Spielbeobachter nicht als Schiedsrichter gesehen werden dürfen. „Sie müssen vermitteln und in der Diskussion deeskalierend auf die beiden Parteien einwirken“, sagt Mauz. Deutliche Forschritte zeigen sich in Kleinigkeiten. So wurde in den Regeln beim ersten Turnier immer wieder fixiert, dass Fouls und Handspiele verboten sind. Dies ist beim Fußball aber eine Selbstverständlichkeit. Einfacher wird das Spiel, wenn in den Regeln etwa detaillierter festgehalten wird, was ein Foul genau ist.

Marcel Mauz von „Kickt fair“ half als Spielbeobachter mit in den Diskussionen der dritten Halbzeit.

Hauptschule 6a – Der Meister aller Klassen

Beim Premierenturnier 2010 feierte die Klasse 6f des Gymnasiums und nun war die 6a der Hauptschule dran. Die Schüler beendeten das Turnier mit einer XXL-Bilanz und einem Hauch von Bayern München. Die jungen Fußballer bekamen in allen Spielen die maximale

Anzahl der Fair Play Punkte und gaben nur einen Punkt sportlich ab. Deshalb gab es keinerlei Diskussionen über den verdienten Sieger. Es geht weiter

Streetworker Ferdi Keidler betont, dass dieses Straßenfußballturnier mit Hauptschülern und Gymnasiasten weitergeführt werden soll. 2012 könnte anlässlich der Veranstaltung das Thema Osteuropa aufgegriffen werden, passend zur Europameisterschaft in Polen und der Ukraine. Dazu bleibt die Hoffnung, dass Deutschland wieder einen Sommer bekommt, wie es früher einmal war. Dann geht auch der Wunsch in Erfüllung, auf dem Rathausplatz vor einer breiten Öffentlichkeit zu kicken. Dann kommt das Fair Play im Herzen der Stadt an …

Erst wird um jeden Ball gekämpft und dann diskutiert.

Ein Reporterteam der Schüler arbeitete an einem Film über das Turnier.

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– das Bürgermagazin

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VfR Garching | Sport

Die Galionsfigur im Seestadion: Dennis Niebauer.

Der Blick geht nach vorne: Daniel Weber und der VfR Garching wollen aufsteigen. Aber in welche Liga?

Wird es das Jahr des VfR Garching? Fußballer sorgen im Pokal für Furore und könnten gleich doppelt aufsteigen Im Mai 2012 haben die Garchinger Fußballer mit ziemlicher Sicherheit einen Grund, ihren Trainer Daniel Weber mit Sekt zu duschen. Der erstmalige Sprung in die Landesliga ist angesichts von sechs Aufsteigern extrem wahrscheinlich und wenn alles passt, könnten die Garchinger auch die Bayernliga Süd erreichen.

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In dieser Saison wird der Amateurfußball unterhalb der 3. Liga reformiert, da die drei Regionalligen für Amateure kaum finanzierbar sind. Deshalb werden nun fünf Regionalligen geschaffen, in denen die Lizenzbedingungen für die Vereine moderater werden. Unter der Regionalliga gibt es als fünfte Spielklasse künftig eine zweige-

teilte Bayernliga. Dahinter folgen fünf Landesligen (bisher drei) und von da ab geht es gleich hinunter in die Bezirksliga. Die Bezirksoberliga, in der zuletzt die Garchinger ganz nett mitspielten, befindet sich derzeit auf der Ehrenrunde vor der Abschaffung. Der VfR verändert sich also so oder so. Nachdem der Landesliga-Aufstieg in der vergangenen Spielzeit auch schon nur einen Elfmeter weit entfernt war, ist die Rückstufung der Garchinger in die Bezirksliga nur mit viel Fantasie und Schwarzsehen vorstellbar. Das klare Vorhaben eines noch einmal klug verstärkten Teams ist eine Platzierung unter den besten sechs Mannschaften der BOL, denn dann ist die Landesliga erreicht. Der Meister bekommt die besondere Chance, in der Relegation mit den hinteren Landesligisten die letzten Plätze der Bayernliga Süd auszuspielen. Für den doppelten Aufstieg müsste Garching nach Platz eins in der Liga zwei Runden mit Hin- und Rückspiel nach Europapokal-Reglement spielen.

Breite Brust und einen Schritt voraus: Michael Weicker.

In den ersten Saisonspielen zeigten die Garchinger eindrucksvoll, dass der Weg zur Meisterschaft nur über sie führt. In den ersten sechs Ligaspielen gab es vier Siege bei zwei Niederlagen. Mit sechs Gegentoren stellt der VfR auch die beste Defensive der Liga. Dazu gewannen die Garchinger den Pokal im Kreis München mit Pauken und Trompeten. Nach einem 5:2 im Halbfinale beim TSV Dachau folgte im Endspiel ein 3:0-Erfolg über den Bezirksligisten Türkgücü-Ataspor. Der Lohn des lokalen Cup-Erfolges war in der ersten bayerischen Hauptrunde das Traumspiel gegen den SV Wacker Burghausen. Der Drittligist wackelte schon bedrohlich im Seestadion, machte dann aber doch das Tor in der 73. Minute und gewann 1:0. Aber auch da zeigte sich, dass die Garchinger Fußballer zu höherem berufen sind als zur Bezirksoberliga. – das Bürgermagazin | 5


Liebe Leserin, lieber Leser, der Alltag hat uns wieder – die großen Ferien sind vorbei und wir starten gut erholt in die zweite Jahreshälfte. Die Ferien, der Urlaub sind zu Ende, hoffentlich mit jenem Erholungsgrad, den Sie sich für die kommenden Wochen und Monate ersehnt haben. Einige Projekte liegen noch vor uns, die wir nun zügig weiter voranbringen wollen. Da ist zunächst der Umzug des WHG in die neuen Container, der planmäßig abgeschlossen werden konnte. Das neue Schuljahr beginnt für die Gymnasiasten in der neuen Umgebung. Auch ein großes Projekt für Garching ist der Umzug der Münchener Versicherung SwissLife nach Garching. Der Neubau – ein modernes, repräsentatives Bürogebäude für ca. 600 Mitarbeiter – soll auf dem Grundstück der ehemaligen Zeppelin-Hauptverwaltung, in der Nachbarschaft zu BMW und zum Business Campus, entstehen. Dafür ist eine Fläche von 20.000 m² vorgesehen. Der Neubau soll in zwei Bauabschnitten inklusive Tiefgarage realisiert werden. Swiss Life plant bereits im Frühjahr 2012 mit dem beeindruckenden Neubau zu beginnen. Mitte Oktober wird die Geothermieheizzentrale offiziell eingeweiht. Umweltminister Markus Söder wird die Festrede halten. Ein politisches Signal, dass die EWG die klimaschutzpolitischen Ziele des Freistaates vor Ort als Partner mit umsetzt. Garching als Klimakommune ist dem hohen selbstgesetzten Anspruch wieder ein Stück näher gekommen. Die Stadt Garching baut seit Oktober 2010 ein neues Kinderhaus am Kreuzeckweg mit insgesamt 136 Plätzen. Das neue Haus bietet ab Januar 2012 Platz für drei Kinderkrippengruppen (36 Krippenplätze), zwei Kindergartengruppen (50 Kindergartenplätze) und zwei Hortgruppen (50 Hortplätze). Die Stadt Garching hat die Trägerschaft für das neue Kinderhaus jetzt an die Arbeiterwohlfahrt (AWO) abgegeben. Die Baumaßnahme zur Öffnung des Mühlfeldwegs beginnt im September mit dem ersten Bauabschnitt zwischen der Breslauer Straße und der B471 alt. Zug um Zug erhält der Mühlfeldweg bis zum Kreisverkehr am Prof.-Angermair-Ring ein neues Erscheinungsbild. Neben der Erneuerung der Kanalisation werden neue Schrägund Längsparkplätze errichtet sowie die Grünanlagen teilweise neu gestaltet. Der alte Baumbestand bleibt erhalten. Es wurde einiges erreicht, es liegt aber auch noch viel Arbeit vor uns. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen angenehmen, schönen und erfolgreichen Spätsommer, herzlichst Ihre Hannelore Gabor Erste Bürgermeisterin

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– das Bürgermagazin

Gabor jetzt auch im Kuratorium der TU München Garchings Erste Bürgermeisterin Hannelore Gabor ist ab Oktober Mitglied im Kuratorium der Technischen Universität München (TUM). Der Hochschulrat hat sich in seiner letzten Sitzung, auf Vorschlag des Erweiterten Hochschulpräsidiums, dafür ausgesprochen Hannelore Gabor für die Amtszeit von 1. Oktober 2011 bis 30. September 2015 in das Kuratorium zu bestellen. Nach der Grundordnung der TU München gehören dem Kuratorium bis zu 20 Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten, für die TUM besonders wichtigen Bereichen des staatlichen, kommunalen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen, kulturellen und politischen Lebens an. Die Tätigkeit im Kuratorium ist ehrenamtlich. „Ich freue mich, dass ich als Kuratorin nicht nur die Interessen Garchings einbringen, sondern auch dazu beitragen kann die Bildungschancen junger Men-

schen aus dem In- und Ausland weiterzuentwickeln und zu verbessern“, so die Bürgermeisterin zu ihrem neuen Amt. Das Kuratorium tagt zweimal im Jahr und berät das Hochschulpräsidium zu aktuellen strategischen und hochschulpolitischen Fragen. Die Entwicklungen in der universitären Landschaft im In- und Ausland machen es zunehmend notwendig, dass Universitäten alle in der Gesellschaft vorhandenen Kräfte in ihre Entwicklung einbinden und sich Ratgebern von außerhalb öffnen. Das Kuratorium der TUM ist Forum dieser Arbeit und hat die konkrete Aufgabe, die Arbeit der Hochschulleitung zu unterstützen und die Interessen der Universität in der Öffentlichkeit zu vertreten. Förderprojekte sollen vorangebracht und aus kritischer Distanz Entwicklungen angestoßen werden.

Hausnummern können Leben retten Bei jedem Notfall sind die Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen und der Polizei auf deutlich sichtbar angebrachte Hausnummern angewiesen, um den Einsatzort schnellstmöglich zu finden. Ferner können auch hilfsbereite Mitbürger bei ihrem Notruf besser und schneller eine genauere Angabe zum Schadensort geben. Daran sollten Sie, liebe Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer denken, wenn Sie für Ihr Haus ein Hausnummernschild aussuchen. Vielerorts haben sich Hausnummernschilder aus kobaltblauem emailliertem Eisenblech (Größe 20 × 25 cm) mit weißer Schrift (Straße und Hausnummer) bewährt, da sich diese deutlich von der Hauswand abheben, durch den Kon-

trast auch in der Dämmerung und bei Dunkelheit gut erkennbar sind und alle notwendigen Informationen beinhalten. Die Hausnummer sollte neben oder über dem Hauseingang (nicht höher als 2,5 m) angebracht werden und sollte von der öffentlichen Verkehrsfläche gut einsehbar sein. Befindet sich ein Hauseingang nicht direkt an einer öffentlichen Verkehrsfläche, so sollte dieser mit einem Hinweisschild (gleiche Ausführung wie das Hausnummernschild, jedoch mit Richtungspfeil) an der öffentlichen Verkehrsfläche gekennzeichnet werden. Eine gut sichtbare und gut erkennbare Hausnummernbeschilderung hilft allen!

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21.09. bis 16.11.2011 in der Stadtbücherei Garching Vernissage: 21.09.2011 um 19 Uhr

Encaustic-Ausstellung von Anna Banfhile: Keltische Welt – Mystik und Natur Encaustic: Das ist Malen mit heißem Wachs, eine sehr alte und sehr aufwändige Maltechnik. Die gebürtige Münchnerin Anna Banfhile ist freiberufliche Autorin und Künstlerin, die gerne die aktuelle Welt mit Fantasy und keltischer Mystik verbindet und nebenbei auch fantasievollen Silberschmuck schmiedet. Ihre farbenfrohen Heißwachs-Gemälde reichen vom Gegenständlichen bis hin zum Abstrakten und Expressionistischen. In all ihren Werken sind jedoch keltische Themen vorherrschend, denn keltische Mythologie fasziniert sie schon seit ihrer Kindheit. In ihre fantastischen Encaustic-Ge-

mälde auf Leinwand oder Seide zaubert sie märchenhafte Effekte hinein, die umso spannender sind, da sie verschiedene Maltechniken kombiniert. Immer jedoch spielt die keltische Mystik und die Liebe zur Natur eine tragende Rolle. Deshalb hat sich Anna Banfhile auch einen gälischen Namen gegeben: Banfhile bedeutet so viel wie Dichterin und Seherin. Die Vernissage findet am 21.09.2011 um 19.00 Uhr in der Stadtbücherei Garching statt, wo Anna Banfhile u. a. aus ihrem Kelten-Krimi liest. wFür die musikalische Begleitung sorgt die niederländische Sängerin Danielle de Willigen, die irische Lieder a cappella singt. Bitte reservieren Sie! Karten gibt es kostenlos an der Infotheke der Stadtbücherei.

„Garching – Heimat im weiblichen Fokus“ jetzt im Landratsamt Die erfolgreiche Garchinger Ausstellung „Garching – Heimat im weiblichen Fokus“ wandert weiter ins Landratsamt. Ab 16. September ist die Ausstellung im Landratsamt München im Rahmen der Ausstellungsserie „lebenswert – liebenswert“; Vielfalt im Landkreis München zu sehen. „Lebenswert – liebenswert“ heißt das Motto der Ausstellungsserie im Landratsamt München, bei der sich die 29 Kommunen des Landkreises nacheinander vorstellen. Die Stadt Garching b. München ist nun an der Reihe. Sie präsentiert sich mit einer bemerkenswerten Kunst- und Fotoausstellung. Landrätin Johan-

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na Rumschöttel und die Erste Bürgermeisterin der Stadt Garching Hannelore Gabor haben die Ausstellung am 15. September eröffnet. Wohnort, Arbeitsstätte, Ort der Familie und Freunde oder Heimatstadt – Garching kann für jeden etwas anderes bedeuten. Vor dem multikulturellen Hintergrund vieler Bewohner Garchings ist es interessant zu erfahren, wie Heimat empfunden wird und wie individuell der Begriff Heimat Garching definiert und interpretiert wird. Ausgangspunkt war eine Fotobefragung des Integrationsprojekts „Garchinger Frauen International“. Es handelt sich daher eigentlich um die

Ergebnispräsentation einer visuellen Umfrage. Entscheidend ist, was fotografiert wurde, nicht wie. Die Garchinger Frauen – egal woher sie kommen, ob beispielsweise aus Czernowitz (Ukraine), Hindenburg (Polen), Junjab (Indien), Kabul (Afghanistan) oder aus Uelzen, Zwickau und München – lassen den Ausstellungsbesucher teilhaben an einer ganz individuellen Wahrnehmung des Heimatgefühls und verdeutlichen auf eindrucksvolle Weise, warum Garching für jede Einzelne zur Heimat geworden ist. So entstand eine außergewöhnliche Kunst- und Fotoausstellung, die die Stadt aus vielen unterschiedlichen und

sehr persönlichen Blickwinkeln zeigt. Ergänzt wird „Garching – Heimat im weiblichen Fokus“ mit Fotos von Christine Gonschor, einer Garchinger HobbyFotografin, die mit ihren aktuellen Arbeiten durch die Stadt führt und viele verborgene Schönheiten entdeckt. Sowie von Rahime Torun, einer Garchingerin mit türkischen Wurzeln, die mit gefühlvollen Aquarellen einen liebevollen Blick auf ihre Heimatstadt wirft. Die Ausstellung ist bis Montag, 17. Oktober 2011, wochentags von 8 bis 17.30 Uhr, im Landratsamt München, Gebäude A, Mariahilfplatz 17, 81541 München zu sehen.

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Die Genehmigung ist da:

Ganztagesklasse in Garching startet im September Die intensiven Verhandlungen zwischen dem staatlichen Schulamt, der Schulleiterin der Grundschule West, Susanne Volk und der Stadtverwaltung Garching konnten wenige Tage vor den beginnenden Schulferien erfolgreich zum Abschluss gebracht werden. Die Genehmigung der Ganztagesschule an der Grundschule West liegt vor. Garchings Bürgermeisterin Hannelore Gabor freut sich über den Erfolg: „Die Ganztagesklasse in diesem Jahr zu ermöglichen, war mir ein Herzenswunsch, den ich mit großem Nachdruck verfolgt habe.“ Mit großem Engagement und einem überzeugenden Konzept ist es der Schulleiterin Susanne Volk gelungen, der Ganztagesschule den Weg zu ebnen. Unterstützt wird das Projekt von der Stadt Garching, die die Ausweitung der Schulsozialarbeit finanziell ermöglicht. Da der Betrieb der Ganztagesschule um

15:30 Uhr endet, wird die Stadt Garching die Betreuung der Kinder bis 17:00 Uhr sicherstellen, was den berufstätigen Eltern zusätzliche Flexibilität gibt. Damit kann mit Beginn des Schuljahres 2011/2012 im September der Ganztagesbetrieb in der ersten Klasse beginnen. Das Angebot stieß bei den Garchinger Familien auf große Resonanz. Das Angebot der Grundschule West richtet sich an alle zukünftigen Erstklässler unabhängig vom Schulsprengel, somit können auch Kinder der Grundschule Ost oder aus Hochbrück die zukünftige Ganztagesklasse besuchen. Unter den 21 angemeldeten Kindern sind aktuell vier Kinder aus der Grundschule Ost, die im Rahmen einer Gastkinderregelung die Grundschule West besuchen werden. Die Ganztagesklasse ist insbesondere ein Angebot an berufstätige oder alleinerzie-

Die 1. Moarschaft „Senioren“ gewinnt den Wanderpokal Bei herrlichem Wetter und unter der Schirmherrschaft der Ersten Bürgermeisterin Hannelore Gabor wurde am 16. Juli 2011 das jährliche Gauditurnier für die Garchinger Vereine und Hobbymannschaften durchgeführt. 17 Moarschaften spielten, mit viel Humor aber auch mit sportlichem Ehrgeiz, um den begehrten Wanderpokal. Über 6 Stunden wurden von allen Moarschaften sportliche Höchstleistungen an Kondition und Konzentration verlangt. Die nicht um den Pokal mitspielenden Hobbyschützen „De’Griawigen“, belegten wie im letzten Jahr den 1. Platz in der Tabelle. Den Wanderpokal, der nur an Garchinger

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Moarschaften vergeben wird, gewannen die hervorragenden zweitplatzierten Senioren I. Die lang andauernde Siegerehrung (es gab keine Verlierer) mit Pokal- und Urkundenüberreichung, nahm die Erste Bürgermeisterin vor. Im Anschluss an die Siegerehrungen, war ein gemütliches Zusammensein, mit gestifteten 90 Liter Freibier, angesagt. Der EC Garching bedankt sich recht herzlich bei allen Teilnehmern, insbesondere bei den fleißigen Helferinnen und Helfern und bei der Ersten Bürgermeisterin Hannelore Gabor und hofft auch im nächsten Jahr auf ein ebenso schönes Turnier.

– das Bürgermagazin

hende Eltern, die eine Betreuungszeit für ihr Kind auch am Nachmittag suchen. Auch eine Betreuung in den Ferien ist gewährleistet. In den Ferien können die Kinder, bei Bedarf und gegen reguläre Bezahlung, den Hort besuchen. Die Ganztagesklasse soll nach der Konzeption der sog. ,,Gebundenen Ganztagesschule” umgesetzt werden, d. h. die Stundentafel des Lehrplanes wird auf den ganzen Tag verteilt. Die Schüler werden nicht, wie bei einer ungebundenen Ganztagesklasse, in einer Nachmittagsbetreuung untergebracht. Unterricht findet genauso am Nachmittag wie am Vormittag statt. Dem Unterricht dient als Grundlage der verbindliche Lehrplan und die amtliche Stundentafel. Die Kinder haben den gleichen Lehrplan wie Kinder, die die „reguläre Klasse“ besuchen. Die übrigen Zeiten werden durch verschiedene

Ausgabe 8 / 2011 Bei Fragen bitte melden unter 0163 / 3 12 14 00.

kreative, sportliche und musikalische Angebote und Projekte sowie Spielphasen gefüllt, so ist z. B. eine Zusammenarbeit mit der Volkshochschule geplant. Schriftliche Hausaufgaben gibt es nicht, nach Unterrichtsschluss haben die Kinder frei. Am gemeinsamen Mittagessen von Montag bis Donnerstag muss jeder Schüler der Ganztagesklasse ausnahmslos teilnehmen. Die Ganztagesklasse ist kostenfrei, lediglich die Kosten für das Mittagessen müssen von den Eltern übernommen werden. Aufgrund der großen Resonanz im ersten Jahr sind alle zuversichtlich, dass die Nachfrage nach einer Ganztagesbetreuung auch in den Folgejahren anhalten wird. Mit Beginn des Schuljahres 2014/2015 könnte dann durchgängig von den Klassen eins bis vier die Ganztagesschule als zusätzliches Angebot zur Regelschule in Garching etabliert werden.

Erscheinungstermin: Mi., 19. Oktober 2011 Redaktionsschluss: Do., 06. Okt. 2011, 12.00 Uhr Anzeigenschluss: Di., 11. Okt. 2011, 12.00 Uhr

Termine im Oktober 2011

Kostenlose Energieberatung im Rathaus Die kostenlose Energieberatung der Stadt Garching durch unabhängige Energieberater findet im Oktober 2011 statt am: › Dienstag, 4. Oktober 2011 Dipl.-Ing. Tibor Szigeti, Umweltingenieur und Sachverständiger › Dienstag, 11. Oktober 2011 Dipl.-Arch. Andreas Balasiu › Dienstag, 18. Oktober 2011 Josef Euringer, Bezirks-Kaminkehrermeister im Rathaus, EG Zimmer 006, jeweils von 17 bis 19 Uhr.

Anmeldung unter: energieberatung@garching.bayern.de Die Experten beraten zu Energieeinsparungsmöglichkeiten in privaten Haushalten und zu allen Energiethemen rund um das Gebäude. Strommessgeräte können unentgeltlich ausgeliehen werden. Auch Gewerbebetriebe können sich beraten lassen. Die Energieberatung erfolgt kostenlos, unabhängig und neutral.

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Geothermieheizzentrale

Einladung zum Tag der offenen Tür Am Samstag, den 22.10.2011, 11 – 17 Uhr, lädt die EWG zum Tag der offenen Tür in die Geothermieheizzentrale ein. Nördlich der Heizzentrale ist ein Festzelt aufgebaut, in dem die Besucher an Informationsständen alles Wissenswerte rund um das Projekt erfahren und erfragen können.

Programm › Führungen durch die Geothermieheizzentrale › Führungen Bohrplätze Th1 und Th2 › Das Geheimnis der Bohrungen – wie funktioniert die Förder- und Verpresstechnik?

› Informationen zum Fernwärmenetzbau, Lecküberwachung, Vorspannabschnitt, Datenfernübertragung › Wie werde ich Kunde der EWG? Informationen zum Preismodell, zum Hausanschluss und zur Wärmeübergabestation › Informationen zum Biomasseheizwerk

› Wurliz – Der kleine Troll wird die Kinder mit seinem bunten Programm in seinen Bann ziehen › Tombola: Gewinnen Sie Gutscheine für Wärmejahreskosten im Wert von 1.000 Euro und 2 × 500 Euro (Verlosung um 16.30 Uhr, Anwesenheitspflicht)

Schulbeginn an der neuen Container-Schule

Änderungen in der Verkehrsführung zur Sicherheit der Schülerinnen und Schüler Die Arbeiten für den Neubau des Werner-Heisenberg-Gymnasiums haben bereits begonnen und zum neuen Schuljahr ziehen ca. 1.100 Schülerinnen und Schüler in die Container-

Anlage am Professor-Angermair-Ring, zwischen dem Auweg und dem Mühlfeldweg. Mitarbeiter der Stadtverwaltung Garching und der Polizeiinspektion Oberschleißheim

haben sich deshalb zusammen mit dem Schulleiter, Dr. Ulrich Hauner, mit dem Thema Verkehrssicherheit an der neuen Containerschule auseinandergesetzt.

Projektstand

Geothermieheizzentrale wird offiziell eingeweiht Am Mittwoch, den 19. Oktober wird die Geothermieheizzentrale offiziell eingeweiht. Umweltminister Markus Söder wird die Festrede halten. Ein politisches Signal, dass die EWG die klimaschutzpolitischen Ziele des Freistaates vor Ort quasi als Partner mit umsetzt. Zum Tag der offenen Tür lädt die EWG am Samstag, den 22. Oktober 2011 von 11 – 17 Uhr ein. Neben Führungen durch die Geothermieheizzentrale erfahren die Besucher alles Wissenswerte und Interessante rund um das Projekt. So werden u. a. Vorträge zu den Themen Bohrungen, was ist das Besondere am Fernwärmeleitungsbau und zum Biomasseheizwerk angeboten sowie Fragen rund um die Funktion der Hausübergabestation und „Wie werde ich Kunde“ beantwortet. Auch an die kleinen Besucher hat die EWG gedacht. Wurliz,

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der kleine Troll, wird die Kinder mit seinen Geschichten in seinen Bann ziehen. Bis dahin erfolgt noch die Fertigstellung der Außenanlagen rund um die Geothermieheizzentrale. Die Heizzentrale selbst ist seit April in Betrieb. Die EWG versorgt ihre Kunden mit regenerativer Fernwärme aus Geothermie. Die Zufahrt entlang der UBahnlinie U6 ist fertiggestellt. Mit dem Bau der massiven Leitplanke kam die EWG einer Forderung der Technischen Aufsichtsbehörde für den UBahnbau, der Regierung von Oberbayern, nach, die gefordert hat, dass alle möglichen Eventualitäten, bspw. das Abrutschen eines Lieferfahrzeuges von der Zufahrtsstraße, den U-Bahnverkehr nicht behindern dürfen. Die Leitplanke ist so massiv wie auf einer vierspurigen Autobahn. Eine Investition in die Sicherheit des U-Bahnver-

kehrs, die die EWG gerne übernommen hat. Biomasseheizwerk Ursprünglich sollte in Hochbrück auf insgesamt vier Grundstücken in der Gemarkung Garching bei München ein Biomasse-Heizwerk geplant und errichtet werden. Ein Teilgrundstück eines der vier Grundstücke ist im Eigentum einer Garchinger Familie. Ursprünglich wollte die Garchinger Familie das Teilgrundstück an einen Gesellschafter der EWG verkaufen. Hierüber existiert eine von beiden Parteien unterzeichnete Erklärung. Diese Erklärung wurde von der Garchinger Familie zurückgezogen. Das Grundstück steht nicht mehr zum Verkauf bereit. Dieser Umstand führt zu einer Umplanung des Biomasse-Heizwerk-Vorhabens. Die überarbeiteten Genehmigungsunterlagen werden jetzt

bei der Regierung von Oberbayern eingereicht. Die Regierung wird die Anhörung Träger öffentlicher Belange wiederholen. Die EWG hat den Nachbarkommunen Unterschleißheim und Oberschleißheim ein Informationsgespräch über das Biomasseheizwerk angeboten. Erster Bürgermeister Zeitler hat das Angebot angenommen. Die EWG wünscht sich eine gute Nachbarschaft mit den angrenzenden Kommunen und ist daher bestrebt, alle offenen Fragen umfassend zu beantworten. Mit dem Bau des Biomasseheizwerkes wird im Frühjahr 2012 begonnen werden. Die Inbetriebnahme erfolgt zum Winter 2012/13, die Wärmeversorgung aus Biomasse im Jahr 2013. Selbstverständlich wird die EWG ihre Kundenverträge erfüllen und die Versorgung über provisorische Wärmecontainer sicherstellen.

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Seniorentreff

Donnerstag, 29. September 2011, von 10 bis 12 Uhr

Stadt Garching b. München

Sprechstunde des Seniorenbeirats der Stadt Garching

Veranstaltungen im September / Oktober 2011 Seniorentreff Stadt Garching b. München Mühlgasse 20 Tel: 089 / 326 260 05 Fax: 089 / 323 087 57 Mail: seniorentreff.garching@gmx.de Mittwoch, 21.09.2011 10.00 Uhr Wii-Bowling Virtueller Spiele-Vormittag mit Peter Pöschl Freitag, 30.09.2011 14.00 Uhr Die Geschichte der Münchner Bäche – Führung mit Jutta Kafka Heute noch kann man die unzähligen Bäche am Umriss der Münchner Innenstadt erahnen. Sie waren Lebensadern, die nicht nur zur Abfallentsorgung, als Löschwasser, zum Betreiben von Mühlen, zur Fischzucht,

Öffnungszeiten Mo., 13.00 – 17.00 Uhr Di. – Do., 9.00 – 17.00 Uhr Bürozeiten: Di. und Do., 10.00 – 12.00 Uhr zum Transport usw. dienten. Bitte melden Sie sich an. Donnerstag, 06.10.2011 15.00 Uhr Weinfest Tanzen, zuschauen, Wein trinken, schön essen, sich mit Bekannten und Freunden unterhalten, den Herbst genießen und vor allem Freude haben – das sollten Sie bei unserem Weinfest. Wir laden Sie herzlich ein. Musikalisch wird uns diesmal wieder Alois Rosenberger begleiten und für die richtige Stimmung sorgen.

Grundschule Garching Ost

Lesewettbewerb Es gewannen: Elena Wopkes 1a, Isabell Hoffmann 2b, Mia Patig 3c und Sandro Sepp 4c. Alle Kinder erhielten einen Buchpreis, der von Frau Schroll gespendet wurde und hoffentlich noch viel Lust am Weiterlesen weckt.

Aus dem Stadtrat

Sitzungstermine September/Oktober 2011 29.09.2011 › Stadtratssitzung 11.10.2011 › Planungs- u. Umweltausschuss 18.10.2011 › Haupt- und Finanzausschussitzungs 26.10.2011 › Stadtratssitzung

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Die Sitzungen finden in der Regel im Ratssaal der Stadt Garching, Rathausplatz 3, 85748 Garching b. München, um 19:30 Uhr, statt. Die jeweilige Tagesordnung finden Sie an den Aushangtafeln der Stadt Garching oder im Internet unter: www.sitzungsdienst-garching.de

– das Bürgermagazin

Jeweils am letzten Donnerstag im Monat, somit am 29. September 2011, findet im Garchinger Rathaus, Zimmer 0.06, die nächste Sprechstunde der Seniorenbeauftragen der Stadt Garching sowie zweier Mitglieder des Seniorenbeirats statt. Interessierte Bürgerinnen und

Bürger können im Rathaus ihre Anliegen und Wünsche, speziell aus Sicht von Seniorinnen und Senioren, vortragen. Aus dem Kreis des Seniorenbeirats werden Wilfried Roßmanith und Friedrich Schiller Fragen beantworten oder Hilfestellungen geben.

Informationsveranstaltung am 21.September 2011

Attraktives Preismodell für Einfamilienhauskunden bis 25 kW Am Mittwoch, den 21.09.2011, 19 Uhr im Saal vom Gasthof Neuwirt stellt der Geschäftsführer Dr. Christian Hofmann und Vertriebsleiter Andreas Hallweger das neue attraktive Preismodell der EWG vor. „Bezahlbare Fernwärme für Jeden, das ist das Ziel der EWG“, so Geschäftsführer Christian Hofmann. Auf dem Programm der Veranstaltung stehen nach einem Grußwort der Ersten Bürgermeisterin Hannelore Gabor die Vorstellung des Preismodells und Informationen zum Projektstand. Die EWG stellt sich künftig noch mehr dem Wettbewerb und sichert ihren Kunden zu, günstiger oder zu den vergleichbaren Konditionen Fernwärme anzubieten, wie Mitanbieter. Die langfristig angebotene Preisgarantie bietet den Kunden Sicherheit bei der Entscheidung, sich an die Fernwärme anzuschließen. Das attraktive Angebot bietet die EWG den Kunden befristet bis zum 31.12.2011 an! Nach dem Ende des offiziellen Teils wird der Kundenberater der EWG, Andreas Hallweger, Interessenten an einem Fernwärmeanschluss für individuelle Fragen und zur Verein-

barung persönlicher Beratungstermine zur Verfügung stehen. Die EWG freut sich auf zahlreiches Erscheinen der Garchinger Bürgerinnen und Bürger. Ein Vorgeschmack auf das attraktive Preismodell: Bei einer Anschlussleistung von bis zu 10 kW garantiert die EWG in den ersten fünf Jahren auf die jährliche Heizkostenabrechnung einen Rabatt von 30 % und weitere fünf Jahre einen Rabatt von 15 %. Beträgt die Anschlussleistung 11 – 25 kW, so sichert die EWG ihren Kunden über 3 Jahre einen Rabatt von 33 % zu. Das Angebot richtet sich auch an Einfamilienhausbesitzer, die an Straßenzügen wohnen, wo der Fernwärmenetzbau bereits abgeschlossen ist. Das Verlegen eines Hausanschlusses ist auch selbstverständlich im Nachgang ohne Probleme möglich. Um auf die individuellen Gegebenheiten und Bedürfnisse bei den Kunden eingehen zu können, erstellt die EWG ihren Kunden gerne ein unverbindliches kostenloses Angebot. „Ein Vergleich, der sich lohnen wird“, so Geschäftsführer Dr. Christian Hofmann, zum neuen Preismodell.

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Donnerstag, 28. Sept. 20 Uhr, Bürgerhaus ¤ 22,– / ¤ 20,– / ¤ 18,– Schüler/Studenten: 50 % Ermäßigung Mathias Richling „Der Richling Code“

Aktuelles Programm September / Oktober 2011 Donnerstag, 22. Sept. 20 Uhr, Bürgerhaus

¤ 19,– / ¤ 16,– / ¤ 13,– Schüler/Studenten: 50 % Ermäßigung Tannöd Schauspiel von Andrea Maria Schenkel Regie: Maya Franke Mit: Susanne Rögner, Karin Oehme, Peter Schmidt Pavloff, Katrin Griesser, Werner Koller, Constanze Passin, Gerd Beyer und Jörg Walter Es ist ein wahrer Kriminalfall aus den 1920ern, den Andrea Maria Schenkel aufgegriffen hat. 100.000 Mark wurden damals zur Belohnung ausgesetzt, doch bis heute wurde der Täter nicht gefasst. Do., 22. Sept. – So., 16. Okt. Mo – Sa 17 – 20 Uhr So, Feiertag 13 – 17 Uhr Bürgerhaus Garching Garchinger Artothek Kunstwerke zum Leihen und Kaufen Leere Wände? Oder tagein, tagaus die gleichen Bilder? Das muss nicht sein! Nutzen Sie die Garchinger Artothek!

Freitag, 23. Sept. Einlass: 19.30 Uhr, Beginn: 21 Uhr Bürgerhaus Ratskeller ¤ 10,– Ranch House Favorites Western-Swing Wenn Sie Lust auf Hank Williams, Roy Rogers oder Bill Monroe haben, versäumen Sie nicht, diesen schmucken Cowboys mit den riesigen Hüten und den messerscharfen Cowboystiefeln einen Besuch abzustatten. Mit Bewirtung! Sonntag, 25. Sept. 15 Uhr, Bürgerhaus Erwachsene ¤ 9,– / Kinder ¤ 6,– Der kleine Vampir Das Familien-Musical (Für Zuschauer ab 6 Jahren) Die Geschichte um Anton und seine Freundschaft zum Kleinen Vampir konnte auch in der Fernsehfassung unzählige Kinder – und Erwachsene – begeistern. Eine Musicalproduktion mit Herz und Verstand, schaurig-schön und ein echter Kinder-Klassiker!

NEU! Online-Kartenvorverkauf Ab sofort können die Bürgerinnen und Bürger Tickets für das reichhaltige Kulturangebot der Stadt Garching bequem über das Internet buchen. Alle Informationen finden Sie auf unserer Internetseite in der Rubrik „Kultur erleben.“ Unter dem neuKartenvorverkaufbeginn: 12. September, 8.00 Uhr

Sie sollten nicht versäumen, die Qualität der völlig neuen Richling-Parodien live zu überprüfen! Bissig, aber so lustig – da würden auch Politiker lachen! Samstag, 1. Okt. 20 Uhr, Theater im Römerhof ¤ 15,00 Schüler/Studenten: 50 % Ermäßigung 59. Garchinger Kulturbonbon Das Geheimnis der Überraschung! In einer Zeit, in der fast alles schon verplant ist. Das kulturelle ÜberraschungsEreignis im Theater im Römerhof. Sonntag, 2. Okt. 20 Uhr, Bürgerhaus ¤ 19,– / ¤ 17,– / ¤ 15,– Schüler/Studenten: 50 % Ermäßigung Münchner Symphoniker Schönberg | Dvorak Leitung: Georg Schmöhe Programm: Arnold Schönberg: „Verklärte Nacht”op. 4. Antonín Dvorak: Symphonie Nr. 8 op.88 Freitag, 7. Okt. Einlass: 19.30 Uhr, Beginn: 21 Uhr Bürgerhaus Ratskeller, ¤ 10,– Die Stromboli Boys Hits der 50er Jahre The Platters“, „The Drifters“ oder „The Temptations“ hießen die Stars des

DooWop, jener Musik der 50er und frühen 60er Jahre, die vor allem durch ihre mehrstimmigen Gesangsarrangements Furore machte. Diesen Musikstil lassen die „Stromboli Boys“ wieder aufleben. Mit Bewirtung! Freitag, 14. Okt. 20 Uhr, Bürgerhaus ¤19,– / ¤ 16,– / ¤ 13,– Schüler/Studenten: 50 % Ermäßigung Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Regie: Katja Wolff Mit: Wolfgang Grindemann, Friedrich Witte, Michael Nowak, Astrid Strassburger u.v.a. „Die Welt will geblendet sein“, das behauptet Thomas Mann und so unterwirft Titelheld Felix Krull sein Leben dem Wunsch zu glänzen und zu strahlen – und die Welt zu blenden. Ein Spiel über Schein und Sein: Ganz selbstverständlich gewinnt Felix Krull die Herzen und die Wahrheit bleibt am Ende jedem selbst überlassen. Sonntag, 16. Okt. 20 Uhr, Theater im Römerhof ¤ 13,– Schüler/Studenten: 50 % Ermäßigung Stephan Sulke Nach dem Mega-Hit „Uschi mach kein Quatsch“ wurde es ruhiger um den Ausnahmekünstler. Jetzt ist er wieder da! Eine Gitarre, ein Flügel und ein E-Piano: Das ist alles, was der neue Sulke braucht, um eine gute Show abzuliefern!

en Menüpunkt „online-Tickets“ kommen Sie direkt in den Verkaufsbereich, in dem Sie rund um die Uhr die gewünschten Tickets kaufen können. Der Service zu den Öffnungszeiten des Rathauses bleibt selbstverständlich erhalten. Wer lieber persönlich vorbeikommen möchte, kann in gewohnter Weise zusätzlich beraten werden.

Kartenvorverkauf: Mo. – Fr. von 8.00 – 12.00 Uhr und Do. von 15.00 – 18.00 Uhr

Rathaus der Stadt Garching, Rathausplatz 3, Zimmer 0.01 Telefon: (089) 320 89-138

Wir gratulieren! Jubiläen im September 2011! 80. Geburtstag

Ingeborg Bertele, Sebastian Seltner, Paul Gardisch, Günte Endler, Helga Fritz, Gerhard Buortmes, Maria Hauptkorn, Rainer Hensellek

85. Geburtstag

Maria Hütter, Maria Szegedi, Hildegard Abels, Josefa Riedl, Elisabeth Gahl 91. Geburtstag

Rudi Riedel *) Bei den Jubiläen erfolgt eine Veröffentlichung nur dann, dan wenn kein Widerspruch gegen die Veröffentlichung öffentlich öffe der Daten vorliegt.

07/2011

99. Geburtstag

Lukas Ammann Goldene Hochzeit

Gerda und Helmut Schneider, Renate und Helmut Bertele, Erika und Johann Kellermeier, Elisabeth und Johann Kreiter

93. Geburtstag

Elisabeth Heilmeyer

– das Bürgermagazin | 11


Titelstory | Sauberes Garching

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– das Bürgermagazin

07/2011


Hannelore Gabor | Sagen Sie mal ...

Ein großer Wurf ist harte Arbeit Bürgermeisterin Hannelore Gabor spricht über Swiss Life, die Gewerbesteuersenkung und den Traum von goldenen Zeiten

Das Modell des großen Wurfes: Die Zentrale des Versicherers Swiss Life.

Garching vor goldenen Zeiten? Die schöne Stadt muss keine Angst vor der Zukunft haben.

Flanieren vor Swiss Life: So soll es demnächst aussehen.

Mit Swiss Life kommt ein weltweit tätiger Versicherungskonzern nach Garching. Direkt neben dem Business Campus bildet die Deutschlandzentrale das Eingangstor für Hochbrück. Im Interview mit „Mein Garching“ erklärt Bürgermeisterin Hannelore Gabor exklusiv, wie der große Wurf gelang.

barschaft Vorbilder von Clustern, bei denen sich Firmen in der Nähe solcher großen Unternehmen ansiedeln. Es kann für eine breite Palette renommierter Firmen das Beispiel sein, dass man in Garching einen guten Standort gefunden hat.“

Rechnen Sie damit, dass es durch prominente Mieter im Business Campus und mit Swiss Life leichter wird, große Namen nach Garching zu holen?

schaftsreferenten Hans-Martin Weichbrodt?

Gabor: „Ich denke ja. Wenn

Firmen anrufen und Interesse zeigen, muss man wahnsinnig viel Zeit investieren. Man muss Erkundigungen einziehen für deren Fragen und vor allem muss man bei der Wahrheit bleiben.“

An was denken Sie beim Begriff Swiss Life?

Bislang zog es die großen Namen eher in die Garchinger Nachbarschaft. Wie holt man so einen großen Fisch?

Wie lange dauerte das Projekt Swiss Life vom ersten Kontakt bis zur Unterschrift?

Gabor: „An eine renommierte

Gabor: „Das ist harte Arbeit und

Gabor: „Das ging relativ schnell,

Firma mit vielen Möglichkeiten, mit gutem Umsatz und vielleicht mit guten Gewerbesteuereinnahmen.“

ein Netzwerk. Man muss dranbleiben. Deshalb war es mir auch wichtig, etwas in der Wirtschaftsförderung zu ändern. Wir haben die Firma umworben, sie eingeladen zum Business Frühstück oder zu Vernissagen. Wir haben gezeigt, dass unser Interesse echt ist und nicht bloß oberflächlich.“

dauerte aber auch eineinhalb Jahre bis zur Unterschrift.“

Könnten diese Gewerbesteuereinnahmen den Aufbruch in goldene Garchinger Zeiten bedeuten?

Gabor: „Ich hoffe, dass es der

Einstieg für goldene Zeiten ist. Es gibt durchaus in der Nach-

Ist das also auch ein Erfolg durch die Einstellung des Wirt-

Welche Argumente brachte die Stadt vor?

Argument war die Senkung der Gewerbesteuer. Damit zeigten wir, so eine Firma hier haben zu wollen. Das zeigte auch, dass die Mehrheit des Stadtrats dahinter steht. Uns war klar, dass wir, wenn die Firma nicht kommt, Verluste haben und die irgendwie wettmachen müssen. Es war ein Vertrauensbeweis des Stadtrats.“

Gabor: „Bedingungen können

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schon jetzt, dass Firmen mit Sogwirkung kommen.“ Enden damit die Zeiten finanzieller Notstände in Garching?

Gabor: „Das ist mein Ziel. Ich

weiß aber nicht, ob wir jetzt groß investieren können. Uns gehört auch die U-Bahn, die wir bezahlen müssen und wir müssen auch einmal einen Zug ersetzen. Mit einem Polster lebt es sich aber leichter.“

Gabor: „Das grundlegendste

War die Gewerbesteuerhebesatz-Senkung eine Bedingung von Swiss Life? Swiss Life ist harte Arbeit: Bürgermeisterin Hannelore Gabor wird es nicht langweilig an ihrem Schreibtisch.

Gabor: „Ja, sicher. Das sieht man

solche Firmen nicht stellen. Sie sprechen das Thema aber an als einen der ersten Punkte. So etwas ist mit ausschlaggebend für die Verlagerung. Je größer Firmen sind und je mehr Gewerbesteuer sie zahlen, desto interessanter ist der Hebesatz.“

Bereiten Ihnen große Projekte wie etwa die Verlagerung der Feuerwehr oder die Sanierung des Bürgerhauses nicht mehr so viele schlaflose Nächte?

Gabor: „Das kann man so sagen.

Sanierungen, die wir jetzt immer noch schieben, können wir uns dann leisten.“ Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was für Firmen-Neuansiedlungen wären das?

Gabor: „Ich würde mir Firmen

wünschen, die einen großen Namen haben und die jetzt schon in Kontakt mit uns stehen. Wenn sich ein Bruchteil davon bei uns ansiedelt, dann habe ich weniger schlaflose Nächte.“ Vielen Dank für das Gespräch.

– das Bürgermagazin | 13


Junges Garching | Jugendkriminalität

Jugendkriminalität Ein Schlagwort, mit dem wir – so scheint es – immer öfter konfrontiert sind. Dabei assoziiert jeder etwas anderes, wobei im Kontext oft „Alkohol­ missbrauch“, „U­Bahn­Schlägerei“ oder „Migrationshintergrund“ auffallen. Allen Assoziationen ist aber eines gemein: die Unfassbarkeit, der Schock darüber, dass ein junger Mensch (um nicht zu sagen „noch grün hinter den Ohren“) so entschlossen so brutal agieren kann und dabei eine unglaub­ liche Aggressivität zeigt.

An aktuellen Beispielen mangelt es nicht: vor Kurzem wurde in den Medien der Prozessbeginn gegen einen 18-jährigen Gymnasiasten aus Berlin kommentiert. Er hatte betrunken einen Mann auf dem U-Bahnsteig zunächst mit einer Bierflasche attackiert und daraufhin ohne Unterlass auf den am Boden liegenden Mann eingetreten. Aber auch in München stach letzte Woche in Giesing ein 16-Jähriger ein gleichaltriges

14 |

Mädchen auf offener Straße nieder. Grund hierfür war wohl schlicht unerwiderte Liebe, eine über Monate andauernde Zurückweisung, die der Junge nicht ertrug. In beiden Fällen waren die Attacken nicht tödlich, doch schockierten sehr. Dabei wäre es aber zu einfach und womöglich schlicht falsch, diese jugendliche Kriminalität als moderne Erscheinung abzutun und auf eine sich im Allgemeinen zum Schlechten wandelnde

– das Bürgermagazin

Gesellschaft im Sittenverfall zu verweisen. Es ist wohl lediglich die ultimative mediale Vernetzung und Überpräsenz, die in ihrer Sensationsgier täglich mit Schreckensmeldungen versorgt. Ebenso schwierig ist es, die Täter zu klassifizieren. Wer von der bösen Migrantenjugend und Bildungsmangel spricht, hängt lediglich alten Klischees nach – wie der Berliner Fall beweist. Neu ist allerdings, und dies natürlich ganz gewiss erst durch

technischen Fortschritt ermöglicht, die aktuelle Selbstinszenierug und Exhibition solcher Gewalt im Internet. Der Junge aus Giesing kündigte bereits Monate zuvor über eine Internetplattform an, sein Opfer anzugreifen. Ebenso existieren unzählige Videos von Schlägereien, die einen immensen Gewaltwillen dokumentieren und das Opfer umso mehr in seiner Hilflosigkeit demütigen. Jedem „braven“ Bürger, gut integriertes Mitglied der Gesellschaft, stellt sich in Anbetracht dieser Fälle unweigerlich die Frage nach Grund und Hintergrund einer solchen Tat. Die Suche nach Antworten liegt in der Natur des Menschen, denn alles was ihm Rätsel aufgibt lässt ihn unbefriedigt zurück. Fatal ist es aber hier zu glauben, es ließen sich befriedigende Antworten auf solche Fragen finden. Denn ein Gewalttäter, alt wie jung, ist durch zahlreiche, individuelle Erfahrungen geprägt und bleibt deshalb in seinem Verhalten für andere rätselhaft. Yvonne Gross

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Eine Stadt ohne Wahrzeichen | Kultur pur

Ein Hauch von Denkmal: Der Garchinger Maibaumplatz mit dem Rest des einst so prächtigen Maibaums. Wie geht es nun weiter?

Bayern, das sind wir: Der Heimatverein beim Bandltanz, bei dem jeder kleine Fehler verheerende Folgen für das weißblaue Muster hätte.

Eine Stadt ohne Wahrzeichen Der Maibaum ist weg und viele Fragen bleiben

Der Maibaum in der Mitte einer Ortschaft ist das Symbol für Bayern. Das weißblaue Prachtstangerl ist eigentlich noch mehr als ein Symbol. Es ist Kulturgut. Aber Garching ist maibaumlos und der Maibaumplatz nun auch kein Postkartenmotiv mehr.

Routinemäßig hatte ein Prüfer den Termin in Garching, um den Maibaum auf die öffentliche Sicherheit zu untersuchen. Schon da deutet sich an, dass der am 1. Mai 2008 aufgestellte Baum nicht wie geplant bis 2014 wird stehen bleiben. Wie schnell die Tage des weißblauen Symbols gezählt sein würden, ahnte niemand. In den Sommerferien kam das Ergebnis der Untersuchung mit dem Befund eines Pilzbefalls, der teilweise bis nach ganz außen reicht. Die Sicherheit war nicht mehr gewährleistet und die Stadt handelte. Am Donnerstag kam das Gutachten und am Freitag begannen die Mitarbeiter des Bauhofes, den Maibaum abzutragen. Wegen der Größe des Maibaumes und dem Gewicht musste das Holz scheibchenweise abgetragen werden mit anfangs 07/2011

60 Zentimeter langen Teilen und am Ende 40 Zentimetern, da der Baum unten breiter und voluminöser ist. Den Mitgliedern des Maibaumvereins blutete das Herz und stellvertretend für sie fragte sich der Vorsitzende Hans Kastenmüller, „ob so eine Hauruckaktion nötig war“. Die Antwort von Bürgermeisterin Hannelore Gabor war aber auch deutlich. Sie betonte, dass durch das Gutachten Gefahr im Verzug war und sie schnell reagieren musste. Ein Unfall mit dem Maibaum im Wissen des Pilzbefalls hätte katastrophale Folgen gehabt. „Ohne den Maibaum fehlt mir etwas in Garching“, sagt die Stadt-Chefin. Der Heimatverein hat die Tradition, Maibaumumlegungen mit Bandltanz und einem großen Fest zu zelebrieren. Einnahmen aus der dann folgenden Verstei-

Ganz Garching war auf den Beinen: Das Aufstellen am 1. Mai 2008 hatte den Hauch eines bayerischen Staatsaktes.

gerung von Teilen des Baumes dienten der Finanzierung der Neuaufstellung. Dieses Geld fehlt nun auch. Der Heimatverein kann derzeit nicht sagen, wie es weitergeht. Hans Kastenmüller bittet um Verständnis, dass nicht eine Handvoll Vorstandsmitglieder den Maibaum für den 1. Mai 2012 beschließen kann. Im Oktober treffen sich die Mitglieder, um zu entscheiden, wie es weitergehen soll. Für das Projekt Maibaum werden auch viele Helfer benötigt. Bürgermeisterin Hannelore Gabor ist bereit, mit dem Verein gemeinsam einen Weg zu

suchen. Sie möchte unbedingt im kommenden Jahr wieder einen Maibaumplatz mit Maibaum. Schließlich hätte auch die U-Bahn fast den Namen Garching-Maibaumplatz bekommen. Über eine finanzielle Unterstützung in Anbetracht des ausgefallenen Umlegungsfestes könne man reden. In den nächsten Wochen wird der schrecklich aussehende Maibaumrest nun auch beseitigt. Und dann hofft Garching auf die Antwort der Frage, die viele Menschen in der Stadt bewegt: Wann bekommt Garching wieder sein Kulturgut Maibaum? – das Bürgermagazin | 15


Passiert und notiert | Interessantes in Kürze

Der Bauhof fährt geräuschlos durch die Fußgängerzone Die Stadt Garching hat sich mit dem Klimaschutzkonzept große Ziele gesetzt und möchte so schnell wie möglich, aber spätestens 2020 die Energie erzeugen, die in der Stadt verbraucht wird. Ein weiteres kleines Puzzleteilchen auf dem Weg zu dem großen Umweltziel ist die Anschaffung eines Elektrofahrzeuges für den Bauhof. Der französische Transporter Goupil G3-2 steht vormittags dem Bauhof und nachmittags dem Rathaus-Hausmeister Franz Haum zur Verfügung. Unter anderem werden mit dem kleinen Transporter die Müllkörbe in der

Das „Baby“ des Kommandanten

Fußgängerzone geleert. Für die Anlieger ist die Veränderung ein Segen, denn das Elektroauto fährt geräuschlos durch die Stadt. Nachts steht das zu etwa drei Vierteln aus Spenden finanzierte Gefährt dann in der RathausTiefgarage an der kürzlich erst eingerichteten Elektro-Tankstelle. Mit diesem kleinen Netzwerk wandelt die Stadt Garching wieder einmal auf absolutem Neuland. Das zeigte sich unter anderem bei der Anmeldung des Goupil in der Zulassungsstelle des Landkreises. Dort wusste niemand, wie das Auto eingestuft werden muss. Garching hat ein Elektrofahrzeug (v. l.): Bürgermeisterin Hannelore Gabor, RathausHausmeister Franz Haum und Umweltreferent Christoph Marquart präsentieren den Goupil.

Die Heimat wird im Heidehaus erlebbar Das Konjunkturpaket II der Bundesregierung war ein Glücksfall für den Heideflächenverein, dem auch die Stadt Garching angehört. Durch diese Fördermöglichkeit zum Höhepunkt der Wirtschaftskrise wurde der Bau des Heidehauses am Hinterausgang des U-Bahnhofes Fröttmaning ermöglicht. Das Haus liegt am südöstlichen Ende des großen Naturschutzgebietes mit der Fröttmaninger und Garchinger Heide. Dort bekommen die Besucher, zu denen auch Kindergartengruppen und Schulklassen gehören sollen, die Heimat und ihre Schönheiten vorgestellt. Im Heidehaus wird es Vorträge geben und hinter dem Gebäude warten Biotope, um die heimische Fauna auch in der Praxis erleben zu können. Das Ziel des Projektes ist es, dass die Menschen mehr über ihre Heimat 16 |

erfahren und damit auch bewusster die Natur jeden Tag erleben. Für Gruppen aus der Stadt Garching, die natürlich auch Mitglied des Heideflächenvereins ist, liegt das Heidehaus ideal. Die Besucher müssen nur zwei Stationen mit der U-Bahn fahren und dann nur wenige Meter laufen.

Eröffnung des Heidehauses durch den Heideflächenverein: Geschäftsführerin Christine Joas und Vorsitzender Rolf Zeitler freuen sich über das Heimat-Erlebnishaus.

– das Bürgermagazin

Das neue Kommandantenfahrzeug der Feuerwehr Hochbrück (v. l.): Kommandant David Ward, Markus Wittmann (Gesellschafter Wittmann GmbH), Martin Müller (Geschäftsführer Münchner Recycling) und Bürgermeisterin Hannelore Gabor.

Die Feuerwehr Hochbrück kann aufgrund des neu eingeführten Kommandantenfahrzeugs bei Einsätzen künftig unter Umständen noch mehr Leben rettende Zeit gewinnen. Der diensthabende Einsatzführer hat das Auto immer bei sich und fährt damit direkt zum Einsatzort. Dort können dann der Kommandant oder sein Stellvertreter erste Entscheidungen über die Einsatzstrategie treffen. Auch bekommt die Mannschaft auf der Anfahrt schon Informationen und kann sich beispielsweise die benötigte

Ausrüstung anlegen. Im Scherz sagte Kommandant David Ward an seinem Arbeitsplatz bei der Münchner Recycling, dass das Unternehmen ja ein solches Fahrzeug sponsern könne. Sein Chef fand Gefallen und setzte den Gedanken um. Die Feuerwehr Hochbrück bekam einen fast neuwertigen Opel Astra, den David Ward dann zu Hause in wochenlanger Arbeit umbaute. Der Stadt Garching entstanden deshalb nur Materialkosten in Höhe von 4.500 Euro.

Rückkehr ins Seniorenzentrum mit dem großen Pokal Einmal die Woche trifft sich eine muntere Truppe aus dem Garchinger Seniorentreff zum Stockschießen. Diese Übung machte nun in der Tat den Meister. Beim Gaudi-Turnier des EC Garching für alle Gemeindebürger gewannen die Senioren I den Wanderpokal. Heuer reichte der zweite Platz, weil die Erstplatzierten De’ Griawigen, aus Freimann kommen und deshalb außer Konkurrenz spielten. Wolfgang Friemel, Helga Kladny, Franz Kladny und Walter Hofmann haben nicht damit gerechnet, den großen Silberpokal mit in die Mühlgasse nehmen zu können. Die Stockschützen richteten auch heuer das Turnier aus, um den Garchingern eine Freude zu

Sieger des Garchinger Gauditurniers (von links): Bürgermeisterin Hannelore Gabor gratulierte Wolfgang Friemel, Helga Kladny, Franz Kladny und Walter Hofmann.

bereiten. Das ursprüngliche Ziel, neue Mitglieder durch eine Art Schnupperwettbewerb zu gewinnen, haben die Stockschützen mittlerweile verworfen. In den vergangenen Jahren blieben kaum Neue hängen durch das Gaudi-Turnier. Es zeigte sich aber deutlich, dass die Bayern nach wie vor das Stockschießen auf Asphalt wie auf Eis lieben. 07/2011


Interessantes in Kürze | Passiert und notiert

Das Fest der wunder- TAEKWOn-DO schönen Tiere Deutsche Meisterschaft Die jährliche Kaninchenschau ist der Höhepunkt des Vereinsjahres bei dem in Dirnismaning ansässigen Kaninchenzuchtverein. Hierfür kamen auch diesmal zahlreiche Herrchen und Frauchen aus der ganzen Region. Die Besucher des Sommerfestes im Süden von Dirnismaning erwartete die ganze Palette aus der Welt der kleinen und großen Kaninchen. Manch ein Mädchen ging von der Schau nach Hause mit dem festen Wunsch eines eigenen Kaninchens. Das wäre auch für den Verein wichtig, dem seit Jahren der Nachwuchs fehlt. Mit 173 ausgestellten Kaninchen wuchs der Wettbewerb zwar, aber der aktuell 52 Mitglieder umfassende Verein hofft in den kommenden Jahren, dass wieder junge Menschen dazu kommen, die mit viel Herz Kaninchen züchten.

Kaninchen zum Anfassen (von links): Lisa Schuster, Lucia Nunberger und Angela Sinast.

Ausgabe 8 / 2011 Erscheinungstermin: Mi., 19. Oktober 2011

in Garching b. München am 15.10.2011 ab 10 Uhr, Dreifach-Sporthalle.

Sommerparadies im Römerhof Die CSU Garching ist mit ihrem Sommerfest in den Römerhof umgezogen, um in der Innenstadt näher an den Garchingern zu sein. Der Plan ging auf und passt perfekt in das Bild. Der Römerhof zeigte sich an einem der seltenen Sonnentage dieses Sommers als einer der idyllischsten Orte der Stadt. Die CSU will auch künftig im Römerhof bleiben. Auch Bürgermeisterin Hannelore Gabor freut sich, dass die Garchinger so zahlreich kamen und das Leben im Römerhof genießen. Sie betont aber auch, dass die Veranstaltungen nicht überhand nehmen dürften aus Rücksicht auf die Anlieger. Es gelte eine gesunde Mischung zu finden, ähnlich wie bei den Festivitäten am Garchinger See, wo sie auch das Erholungs- und Ruhebedürfnis der Badegäste im Blick haben muss.

Redaktionsschluss: Do., 06. Okt. 2011, 12.00 Uhr Anzeigenschluss: Di., 11. Okt. 2011, 12.00 Uhr Bei Fragen bitte melden unter 0163 / 3 12 14 00.

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– das Bürgermagazin | 17


Garching forscht | Wissenschaft zum Anfassen

Forscher laden auf dem gesamten Campus zum Tag der offenen Tür

Wissenschaft zum Anfassen Der Tag der offenen Tür am Garchinger Forschungscampus ist nicht nur eine feste Tradition, er hat auch einen großen Kreis Stammbesucher. Die Menschen aus der Region kommen immer wieder, wenn sie den Wissenschaftlern über die Schulter schauen und mitexperimentieren dürfen. Am Samstag, 15. Oktober, von 11 bis 18 Uhr ist es wieder so weit. Alle Institute und Fakultäten auf dem Campus laden zu einem Rundgang ein, bei dem die Gäste sehen können, welche noch unbeantworteten Fragen der Mensch-

heit hier täglich erforscht werden. Für die Gäste werden auch viele Experimente vorbereitet, bei denen der Laie selbst mit anpacken kann und das eine oder andere Souvenir mit nach Hause nehmen kann. Der Campus bietet an diesem Tag auch besondere Einblicke. Beliebtestes Besuchsobjekt hier ist der Forschungsreaktor, für den die Führungen bereits schon gegen Mittag ausgebucht sind. Auch der Rechnerwürfel ist einen Besuch weg, schließlich entsteht hier gerade einer der größten Super Computer der Welt.

Die Möglichkeit für die Besichtigung besteht auch im Institut für Advanced Study. Dieses Gebäude zwischen Maschinenbau-Fakultät und Atom-Ei ist der Treffpunkt für die klügsten Köpfe unter den Studenten. TUM-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Herrmann spricht immer gerne von dem Raum „für die spinnerten Ideen“. Auch diese gehobene Wissenschaft der Elite-Universität im Norden Münchens ist an einem der deutschen Premium-Wissenschaftsstandorte ein Thema.

Hereinspaziert: Auch im Institut für Advanced Study stehen die Türen offen.

Forschung zum Anfassen: Die Besucher des Tages der offenen Tür dürfen mit flüssiger Luft experimentieren.

Die Neue Mitte am Forschungscampus hat nun ein Gesicht

Das leben neben dem Studium

Auf dem Garchinger Forschungscampus wird eigentlich immer gebaut. Meistens stehen die großen Kräne an drei Stellen gleichzeitig. Doch nun steht die wichtigste Baustelle für die Zukunft der mittelgroßen Wissenschaftsstadt mit seinen täglich 15.000 Mitarbeiten und Studenten in den Startlöchern. Die Neue Mitte bekam mit Abschluss des Architektenwettbewerbs ein Gesicht und einen Namen. Galileo soll das Zentrum für das Leben außerhalb des Forschens heißen. Die Neue Mitte entsteht östlich der Begrünung oberhalb des U-Bahnhofes in Richtung 18 |

Atom-Ei also. Dort entsteht ein länglicher Bau, der optisch drei Einkerbungen bekommt. Das Projekt mit einem Investitionsvolumen jenseits der 70 Millionen Euro bekommt auch mehrere Nutzungen, die dem Campus fehlen. Das Herzstück ist ein Hotel mit einem Kongresszentrum. In diesen Kongressbereich wird auch der künftige Audi-Max mit 1.300 Plätzen integriert. Die TU München hat in der Vergangenheit einen großen Hörsaal für die Highlights schon mehrfach vermisst. Im Gegenzug für die Bereitstellung des Audi-Max haben die

– das Bürgermagazin

Impressum

Das Modell für die Neue Mitte: Zwischen der Maschinenbau Fakultät (vorne) und dem markanten Atom-Ei (hinten) wird Galileo neben dem Grünstreifen des U-Bahnhofes realisiert.

Investoren neben dem Hotel noch einen Einzelhandelsbereich und Büroflächen, um Geld zu verdienen. Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie jenseits der Mensa fehlen derzeit gänzlich auf dem Forschungsgelände. „Salopp gesagt der Italiener und der Grieche“ ist der Wunsch von Prof. Dr. Wolfgang Herrmann, dem Präsidenten der TU München. All das kann in den Gebäudeteilen untergebracht werden. Investoren von Galileo sind die Unternehmen MoTo Projektmanagement, Pöttinger Bau und Lindner AG. Der Zusammenschluss hat das Ziel, die neue Mitte „Galileo“ bereits 2014 einzuweihen. Deshalb gilt es nun, nach dem Sieg des Architektenbüros Auer+Weber+Assoziierte im Wettbewerb keine Zeit mehr zu verlieren.

TUM-Kanzler Albert Berger (links) lässt sich von den im Wettbewerb siegreichen Architekten ihre Ideen erläutern.

Garchings Bürgermeisterin Hannelore Gabor betont, „dass wir nun die Infrastruktur dahin bringen, wo die Menschen sie brauchen“. Die Beschäftigten und Studenten sollen in Garching alles Benötigte bekommen, um nicht mehr nach München fahren zu müssen.

Vereinen Sie über 20 Jahre Werbeerfahrung und das Know-how einer professionellen Grafikabteilung zu Ihrem Vorteil! Unser Medienberater Werner Schäfer steht Ihnen bei allen Fragen und Wünschen rund um die optimale Präsentation Ihrer Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung: Mobil 0163 / 3 12 14 00 w.schaefer@wochenanzeiger.de Redaktionsleitung: Peter Zimmermann Herausgeber: Landkreis-Anzeiger GmbH Einsteinstr. 4, 85716 Unterschleißheim Tel. 0 89/32 18 40-0, Fax 0 89/3 17 11 76 E-Mail: info@landkreis-anzeiger.de

Verantwortlich: Peter Zimmermann, Geschäftsführender Gesellschafter Erscheinungsweise: monatl. 3. Mi. im Monat Auflage: 9.500 Stück Anzeigenleitung: Landkreis-Anzeiger GmbH Verteilung: 089/ 411148-10 Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen, signierte Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht des Herausgebers wieder.

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Rufnummern und Adressen | Wichtige informationen

Apothekennotdienstplan 21.09. bis 18.10.2011 Die Dienstbereitschaft beginnt jeweils morgens 8.00 Uhr und endet am nächsten Tag um 8.00 Uhr. Änderungen können notwendig werden. Diese sind aktuell unter Tel. 089 / 329 09 30 abzuhören Datum Apotheke

Ort

Straße

Telefon

Datum Apotheke

Ort

Straße

Telefon

21.09. Räter-Apotheke

85551 Kirchheim

Räterstr. 19

089 / 9030110

05.10. Spitzweck-Apotheke

85748 Garching

Münchener Str. 37

089 / 3290930

21.09. Rathaus-Apotheke

85716 Unterschleißheim Rathausplatz 2

089 / 3178410

06.10. Hallberg-Apotheke

85399 Hallbergmoos

Theresienstr. 63

0811 / 55340

22.09. St. Martins-Apotheke

85748 Garching

089 / 3202726

06.10. Phönix-Apotheke

85764 Oberschleißheim Am Stutenanger 2

089 / 3151752

23.09. Apotheke am Maxfeld

85716 Unterschleißheim Maxfeldhof 5

089 / 31605128

07.10. Korbinian-Apotheke

85737 Ismaning

Korbinianstr. 14

089 / 966050

23.09

85551 Kirchheim

Am Gangsteig 5

089 / 9037212

07.10. St. Georg-Apotheke

85386 Eching

Schlesierstraße 4-6

089 / 31904930

24.09. Eho-Apotheke

85386 Eching

Bahnhofstraße 4 B

089 / 3194055

08.10. Räter-Apotheke

85551 Kirchheim

Räterstr. 19

089 / 9030110

24.09. Möven-Apotheke

85774 Unterföhring

Münchener Str. 83

089 / 9503605

08.10. Rathaus-Apotheke

85716 Unterschleißheim Rathausplatz 2

089 / 3178410

25.09. Delphin-Apotheke

85764 Oberschleißheim Feierabendstr. 51

089 / 3150502

09.10. St. Martins-Apotheke

85748 Garching

089 / 3202726

25.09. Sonnen-Apotheke

85609 Aschheim

Sonnenstraße 2

089 / 9033939

10.10. Apotheke am Maxfeld

85716 Unterschleißheim Maxfeldhof 5

089 / 31605128

26.09. Apotheke Dr. Aurnhammer 85737 Ismaning

Bahnhofstraße 26

089 / 968688

10.10. St. Emmeran-Apotheke

85551 Kirchheim

Am Gangsteig 5

089 / 9037212

26.09. Georgs-Apotheke

85375 Neufahrn

Bahnhofstraße 30

08165 / 67159

11.10. Eho-Apotheke

85386 Eching

Bahnhofstraße 4 B

089 / 3194055

27.09. Apotheke am Bach

85399 Goldach

Hauptstraße 66

0811 / 98600

11.10. Möven-Apotheke

85774 Unterföhring

Münchener Str. 83

089 / 9503605

27.09. Schloss-Apotheke

85764 Oberschleißheim Mittenheimer Str. 9

089 / 3150211

12.10. Delphin-Apotheke

85764 Oberschleißheim Feierabendstr. 51

089 / 3150502

28.09. Stadt-Apotheke

85748 Garching

Münchener Str. 7

089 / 3290910

12.10. Sonnen-Apotheke

85609 Aschheim

Sonnenstraße 2

089 / 9033939

29.09. Apotheke im Marktkauf

85774 Unterföhring

Feringastraße 16

089 / 95723717

13.10. Apotheke Dr. Aurnhammer 85737 Ismaning

Bahnhofstraße 26

089 / 968688

29.09. St. Korbinians-Apotheke

85716 Unterschleißheim Bezirksstraße 32

089 / 3105248

13.10. Georgs-Apotheke

85375 Neufahrn

Bahnhofstraße 30

08165 / 67159

30.09. Schloß-Apotheke

85737 Ismaning

Schloßstr. 9

089 / 969145

14.10. Apotheke am Bach

85399 Goldach

Hauptstraße 66

0811 / 98600

30.09. Spitzweg-Apotheke

85375 Neufahrn

Echinger Str. 13

08165 / 4429

14.10. Schloss-Apotheke

85764 Oberschleißheim Mittenheimer Str. 9

089 / 3150211

01.10. Feringa-Apotheke

85774 Unterföhring

Föhringer Allee 6

089 / 95001313

15.10. Stadt-Apotheke

85748 Garching

Münchener Str. 7

089 / 3290910

01.10. Götz-Apotheke

85386 Eching

Untere Hauptstr. 5

089 / 3192119

16.10. Apotheke im Marktkauf

85774 Unterföhring

Feringastraße 16

089 / 95723717

02.10. Brunnen-Apotheke

85551 Kirchheim

Am Brunnen 18

089 / 9037766

16.10. St. Korbinians-Apotheke

85716 Unterschleißheim Bezirksstraße 32

089 / 3105248

02.10. Lohwald-Apotheke

85716 Unterschleißheim Siedlerstraße 31

089 / 3102756

17.10. Schloß-Apotheke

85737 Ismaning

Schloßstr. 9

089 / 969145

03.10. Anna-Apotheke

85375 Neufahrn

Bahnhofstraße 18

08165 / 3699

17.10. Spitzweg-Apotheke

85375 Neufahrn

Echinger Str. 13

08165 / 4429

03.10. Falken-Apotheke

85737 Ismaning

Münchener Straße 38 089 / 96200412

18.10. Feringa-Apotheke

85774 Unterföhring

Föhringer Allee 6

089 / 95001313

04.10. Franziskus-Apotheke

85375 Neufahrn

Bahnhofstraße 55 B

18.10. Götz-Apotheke

85386 Eching

Untere Hauptstr. 5

089 / 3192119

04.10. St. Andreas-Apotheke

85551 Kirchheim

Heimstettener Str. 4 C 089 / 9035212

St. Emmeran-Apotheke

Niels-Bohr-Str. 9

08165 / 67267

Niels-Bohr-Str. 9

Wichtige Rufnummern Stadtverwaltung Garching Rathausplatz 3, 85748 Garching b. München Tel. 089 / 320 89-0 | Fax 089 / 320 89-298 E-Mail: stadt@garching.bayern.de Internet: www.garching.de Büro der Ersten Bürgermeisterin Tel. 320 89-150 | Fax320 89-155 Kulturreferat / Kartenvorverkauf Tel. 320 89-138 | Fax 320 89-208 Geschäftsbereich 1 Zentrale Dienste und Bürgerservice Tel. 320 89-106 | Fax 320 89-285 Geschäftsbereich 2 Bauen und Umwelt Tel. 320 89-132 | Fax 320 89-282 Finanzabteilung / Kämmerei Tel. 320 89-144 | Fax 320 89-283 Bauhof, Riemerfeldring 4 Tel. 327 056 25 | Fax 320 78 80 Bücherei, Bürgerplatz 11 Ausleihtheke: Tel. 320 89-210 Infotheke: Tel. 320 89-211 Beauftragte für das Soziale Bürgernetz Tel. 320 89-128 Freizeitstätte Hochbrück Voithstraße 2 Tel. 320 53 00 Jugendbürgerhaus PROFIL Bgm.-Amon-Str. 3 Tel. 329 15 67

07/2011

Kindergärten Am Mühlbach 5 Tel. 326 259 39 Römerhofweg 12 Tel. 326 261 21 Falkensteinweg 24 Tel. 326 261 69 Bgm.-Wagner-Str. 3 Tel. 326 263 22 Am Mühlbach 3a Tel. 326 668 14 Kinderhorte Am Mühlbach 3 Tel. 326 261 22 GS Ost, Angerlweg 23 Tel. 326 260 31 St. Severin Tel. 329 89-122 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Wichtiger Hinweis für alle Patienten: Bereitschaftsnummer Telefon 01805 / 19 12 12 Mo, Di, Do ab 18:00 Uhr Mi, Fr ab 13:00 Uhr Sa, So, Feiertage ganztags In lebensbedrohlichen Situationen, die z. B. den Einsatz eines Rettungswagens oder Hubschraubers erfordern, wählen Sie bitte weiterhin die Rufnummer der Rettungsleitstelle Tel.: 112 Augenärztlicher Notdienst Notrufzentrale 551 771 Werktags von 19:00 bis 23:00 Uhr Sa, So, Feiertage von 09:00 bis 23:00 Uhr Zahnärztlicher Notdienst Unter der Notdienstnummer 089/7233093 und auf der Internetseite www.notdienst-zahn.de werden aktuell die zum Notdienst und Bereitschaftsdienst eingeteilten Zahnärzte bekannt gegeben.

NOTRUF Polizei

110

Polizeiinspektion 48, Oberschleißheim

31564-0

NOTRUF Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst Freiwillige Feuerwehr Garching u. Hochbrück Feuerwehreinsatzzentrale Landkreis München Gas-Notdienst

112 662023 1530-16/17

Giftnotruf

19240

Strom-Störungsdienst

0180/4192091

Wasser-Notdienst

182052

Beratungsstelle für Krisenintervention u. Suchtprävention

334041

Frauen-Notruf

763737

Mädchen-Notruf (Zufluchtstelle)

183609

NOTRUF für Suchtgefährdete

282822

Sucht- und Drogenhotline

01805/313031

Telefon Seelsorge (kostenfrei und diskret) katholisch evangelisch Notdienst der Tierärzte

0800-111 0 222 0800-111 0 111 294528

Oder erfragen Sie die diensthabende Praxis in der Nähe auf dem Anrufbeantworter Ihres Haustierarztes.

– das Bürgermagazin | 19



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