Mein Garching 06 / 2011

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das Bürgermagazin der Stadt Garching

Unabhängig • Überparteilich Stadt-Journal mit amtlichen Mitteilungen

Eine bunte Stadt feiert sich selbst Garchinger trotzen in der Bürgerwoche den teilweise heftigen Wetterkapriolen

l Kultur Frauen zeigen ihre schönsten Orte in Garching l Sagen Sie mal ... Gabriele Malek über die Faszination Buch l Wissenschaft TU-Rennteam auf Sebastian Vettels Spuren l Aus dem Rathaus



40. Garchinger Bürgerwoche | Titelstory

Mit einem Hauch von Nostalgie erinnert sich Walter Posmik an eine Bürgerwoche vor einigen Jahren, als die Kühlung nicht mehr richtig funktionierte. Zum Straßenfest, den schönsten Tagen des Jahres, war das Wetter zu heiß und fast zu gut. Doch dieses Hochsommerfest scheint Lichtjahre entfernt. Auch heuer trübte der Regen so manche Feierstunde. Aber Garchings Party besiegte die Wetterkapriolen.

Kultur im Grünen: Vor der Bühne beim Kulturbrettl war es idyllisch und gemütlich – wenn es nicht regnete

Wann wird’s mal wieder richtig Sommer? Garchinger Bürgerwoche pendelt zwischen Traumwetter und Unwetter

Landrätin Johanna Rumschöttel und Bürgermeisterin Hannelore Gabor stoßen auf die Garchinger Bürgerwoche an.

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Anzapfen unter dem Dach des Bürgerhauses

Den Auftakt der Bürgerwoche bildete eine spektakuläre Multi­ mediashow mit dem Schweizer Trio Coloro. Vorher bezeichnete Bürgermeisterin Hannelore Gabor die Bürgerwoche als feste Tradition und wünschte

Garching vor allem schönes Wet­ ter. Leider blieb der Wunsch nur der Vater des Gedankens. Zum Festzug am Sonntag des Auf­ taktwochenendes war das Wetter wenig sommerlich. Deshalb blieb das Anzapfen auf dem Platz vor dem Bürgerhaus nur eine wunderschöne Idealvorstellung. – das Bürgermagazin | 3


Titelstory | 40. Garchinger Bürgerwoche

Der Festumzug war dennoch eine tolle Sache. Nach zwei Jahren Pause nahmen nicht mehr so viele Vereine und Gruppierun­ gen wie einst teil. Dennoch war der Umzug ein buntes Spektakel, bei dem der Verein Zeitkind den Preis für den kreativsten Auftritt erhielt. Witzig war auch die Idee, das Garchinger Blasorchester als fahrende Musikanten auf einem Traktoranhänger spielend durch die Stadt zu kutschieren. Erfreulich war der Zuschauer­ andrang an den Garchinger Straßen. Dabei zeigte sich, dass die Verlegung des Festzuges von Samstag auf Sonntag sinnvoll war. Der Festzug heuer hat gezeigt, dass dieser Programmpunkt in die Bürgerwoche hineingehört. Straßenfest: Traumwetter oder Unwetter

Die drei Tage Straßenfest waren wettertechnisch irgendwie Flop oder Topp. Niederschläge gab es an allen Tagen. Am Samstag­ abend sorgten mehrere Gewitter für reine Massenflucht und 24 Stunden später beim Ausklang kam ein Sturm dazu. Einige Zel­ te drohten umzustürzen und so entschieden sich die meisten Ver­ eine für einen frühzeitigen und ziemlich fluchtartigen Abbau. Für die Vereine war die Bilanz recht durchwachsen. Am Sams­

tagnachmittag war es den Gar­ chingern zu warm und deshalb war in der Stadt wenig los. Die Besucher kamen jeweils erst am späten Nachmittag und wurden vom Niederschlag nach wenigen Stunden wieder verjagt. Zwi­ schenzeitlich war es aber ein rauschendes Fest, bei dem in der gesamten Innenstadt alle Stände voll waren. Jeder Verein bekam eine herausragende Plattform

Die Garchinger Vereine haben mit dem Straßenfest die Mög­ lichkeit, sich die Vereinskassen aufzubessern, aber das ist nur ein Teil des ganzen. Die Clubs haben den goldenen Präsentier­ teller, auf dem sie sich mit ihren Angeboten zeigen können. Und nicht selten entscheiden sich die Garchinger vor Ort auch zu Mitgliedschaften. Die 36 Mitglieder umfassende Reser­ vistenkameradschaft hat hier die Chance, sich zu zeigen. Der in Garching relativ unbekannte Vereinszusammenschluss hat in den vergangenen Jahren bei der Bürgerwoche immer wieder neue Mitglieder gewonnen. Der Alpenverein dagegen bereicherte das Fest mit einer Kletterwand, benötigte aber keine echte Werbung. Der Verein hat nach der Eröffnung

Freie Fahrt: Die jüngsten Festgäste erfreuten sich an der Kindereisenbahn.

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– das Bürgermagazin

der spektakulären Kletter­ wände in der neuen Sporthalle des Zeppelin Sportparks einen regelrech­ ten Boom. Die Vorsitzende Daniela Krehl freut sich, dass nun die Quote der Garchinger im Verein steigt und so das Vereinsleben einen Aufschwung bekommt. Die Bürgerwoche ist bunt wie die Stadt

Die Garchinger Bürgerwoche ist ein Abbild dieser Stadt. Von der Bühne „Kulturbrettl“ bis zum Theater der Bauernbühne zeigte sich, warum Garching seit vielen Jahren die Kulturhauptstadt des Münchner Nordens ist. Aber auch an Ständen wie dem des Frauenfreundschaftsvereins oder auch Türk Garching zeigten sich Erfolge von gelebter Integration. Wo andere Konzepte entwerfen, machen die Garchinger einfach. Viele Ausländer bringen sich mit Begeisterung in die Bürgerwoche ein. Und das zeigt die Identifika­ tion mit der Stadt. Von solchen Zuständen wagen manche Nachbarn noch nicht einmal zu träumen. Garching ist auch kinder­ freundlich. Die jüngsten Besucher durften sich überall austoben vom Torwandschießen beim VfR über Baseball bei den

Volltreffer: Zum Torwandschießen lud der VfR ein.

Atomics oder die Kindereisen­ bahn bis hin zu überragenden Straßenkünstlern, die Kulturrefe­ rent Wolfgang Windisch in gewohnter Manier engagierte. Die Garchinger bekamen viele Überraschungen und einen Erlebnisspaziergang durch die Stadt. Garching ist bunt und leben­ dig. Und für 2012 hat sich die Stadt auch wieder einmal drei Tage Sonnenschein verdient ...

Eine bunte Stadt: Eine Frau bekommt afrikanischen Trommelunterricht.

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40. Garchinger Bürgerwoche | Titelstory

Kult beim Straßenfest: Die Gulaschkanone der Reservistenkameradschaft.

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– das Bürgermagazin | 5


Liebe Leserin, lieber Leser, in den vergangenen Wochen haben wir in Garching wieder eine besonders schöne Bürgerwoche erlebt. Zu Beginn fand der Festzug statt. Fast 800 Teilnehmer auf phantasievoll dekorierten Wagen und verschiedene Musikkapellen sowie eine Reihe von Ehrengästen wie Landrätin Johanna Rumschöttel und der Oberbürgermeister unserer Partnerstadt Radeberg zogen zum Auftakt der 40. Garchinger Bürgerwoche wieder durch die Straßen. Der Festzug gehörte dieses Jahr wieder zu den Höhepunkten der Bürgerwoche und ich möchte mich ausdrücklich bei allen an der umfangreichen Organisation Beteiligten bedanken. Nur durch das besondere Engagement aller Teilnehmer und Organisatoren kann ein solcher Festzug stattfinden – zumal die Vorbereitungszeit dieses Jahr doch knapp bemessen war. Das Wetter hat uns auch keinen zu dicken Strich durch die Rechnung gemacht, ebenso wenig wie beim Brückenfest in Hochbrück. Das schon traditionelle Brückenfest war auch in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg und die Hochbrücker hatten allen Grund zum Feiern. Nun stehen die großen Ferien vor der Tür. Sechs Wochen Zeit, um sich vom Schulstress zu erholen. Kein Tag, keine Stunde der Entspannung soll verloren gehen: Die Ferien vom ersten Tag an genießen, heißt das Motto! Sehen Sie sich dazu das diesjährige Ferienprogramm der Nachbarschaftshilfe Garching e.V. an. Sie werden eine Fülle von interessanten Terminen entdecken, welche eine Teilnahme reizvoll machen.

3. Rückenwindlauf in Garching – jetzt anmelden „Wir laufen für Kinder“ – unter diesem Motto starten die Greenlight Consulting GmbH und die Business Campus Management GmbH den nun 3. Rückenwindlauf in Garching bei München. Startschuss für die 10 km oder 5 km lange Strecke ist Samstag, 06. August 2011, 10.30 Uhr am Business Campus München-Garching. Beim zusätzlich geplanten Bambini-Lauf (Startschuss: 10.00 Uhr) können die MarathonCracks von morgen ihre persönliche Bestmarke erreichen. Der Rückenwindlauf richtet sich an alle Laufbegeisterte, die gemeinsam für einen guten Zweck laufen möchten. Der Reinerlös geht auch in diesem Jahr wieder zugunsten der Elterninitiative „Krebskranke Kinder München e.V.“, deren Ziel es ist, die Lebenssituation krebskranker Kinder und ihrer Familien zu verbessern und ihnen in ihrer Extrembelastung eine Stütze zu geben. Wer mitmacht, fördert mit 10,00 EUR seiner Startgebühr diese gemeinnützige Organisation ohne Umweg.

Ihre Hannelore Gabor Erste Bürgermeisterin

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– das Bürgermagazin

Weitere Infos und Anmeldung: www.rueckenwind-lauf.de facebook: http://www.facebook.com/pages/R%C 3%BCckenwindlauf/150726238320470 ?sk=info XING: https://www.xing.com/net/lauf Elterninitiative krebskranke Kinder München e.V.: www.krebs-bei-kindern.de Über zahlreiche Anmeldungen freuen wir uns!

Bekanntmachung Einheimischenmodell Watzmannring

Sehr herzlich danke ich allen, die beim Ferienprogramm mitarbeiten und dieses aktiv begleiten. Nur durch viele tatkräftige Hände und besonders durch das ehrenamtliche Engagement der zahlreichen örtlichen Vereine und Verbände wird die Programmvielfalt ermöglicht. Allen Kindern, Jugendlichen und Eltern wünsche ich erlebnisreiche und erholsame Ferien. Nutzen Sie diese Zeit, um auch gemeinsam etwas zu unternehmen!

Natürlich ist rund um den Start-/Zielbereich, wo die Favoriten beim Finale angefeuert werden, für das leibliche Wohl gesorgt. Kinder können unverbrauchte Energien auf einer Hüpfburg austoben, malen oder sich schminken lassen. Außerdem wird eine große Tombola mit tollen Preisen zugunsten der Elterninitiative gestartet. Unter allen anwesenden Teilnehmern werden zusätzlich attraktive Gewinne verlost!

Am 30.06.2011 hat der Stadtrat die Vergaberichtlinien für die Grundstücke im Einheimischenmodell im Bereich des Bebauungsplanes Nr. 148 „Nördlich Watzmannring“ für die Grundstücke FlstNrn. 1861/5, -/6, -/7,

-/9, -/10, Gemarkung Garching, beschlossen. Interessenten können sich ab sofort bei der Stadt Garching, Rathausplatz 3, 85748 Garching b. München, Zimmer 1.02 oder 1.07 bewerben. Auskünfte erteilt Frau Eberl, Tel.: 089/320 89 – 295. Mit der Bewerbung wird kein Anspruch auf die Zuteilung eines Grundstücks begründet.

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Bürgermeisterin Gabor bei der Jahreskonferenz der Europäischen Metropolregion München (EMM)

Eine Einheit, die Vielfalt zusammenbringt Zum ersten Mal tagte die Europäische Metropolregion München (EMM e.V.) mit ihrer Jahreskonferenz am Dienstag, 28. Juni 2011, in einem Landkreis. Rund 250 Delegierte kamen in das Festspielhaus Füssen, um den Stellenwert der Kultur in der Metropolregion München zu diskutieren. Auch Garchings Bürgermeisterin Hannelore Gabor nahm an der Veranstaltung teil und begrüßt die neue Kulturinitiative: „Kultur wird in Garching seit langem großgeschrieben. Ich freue mich, dass es nun auch ein kulturelles Regionalmarketing der EMM geben wird.“ Während im Festspielhaus Kultur im Mittelpunkt stand, testeten im Außengelände die Besucher die Mobilität der Zukunft. Zahlreiche Aussteller luden zum Probesitzen in einem E-Auto und zu Testfahrten mit Segways, E-Bikes und E-Motorrädern ein. Landrätin Johanna Rumschöttel, die als stellvertretende Vorsitzende des Vereins die Konferenz eröffnete, erklärte, welcher Gedanke hinter dem Begriff der Metropolregion steht: „Wir ha-

ben uns dafür entschieden, dass wir uns gemeinsam positionieren wollen – das heißt, dass wir als Stadt und ländlicher Raum gemeinsam für eine starke Region arbeiten.“ Im Landkreis Füssen zeige sich, dass der ländliche Raum nicht nur Landschaft zu bieten habe, sondern auch ein hohes Maß an Wirtschaft und Hightech. Landrat Johann Fleschhut betonte ebenfalls die Kraft des ländlichen Raumes und machte mit Beispielen deutlich, dass auch abseits von Großstädten hochkarätige Kultur zu finden sei. Gemeinsame Identität durch Kultur Füssen war nicht nur mit Blick auf den ländlichen Raum ein geeigneter Veranstaltungsort, sondern auch für das Thema Kultur besonders geeignet, wie Gabriel Engert, Kulturreferent der Stadt Ingolstadt und Leiter der Arbeitsgruppe Kultur, erklärte. Ludwig II., der diesen Ort bis heute präge, habe Kultur als seinen entscheidenden Lebensentwurf empfunden. Allerdings seien Kunst und Kultur für Ludwig ein

Gegenentwurf zum politischen Raum gewesen. „Damit es zu dieser Konfrontation zwischen kulturellem Lebensraum und politischem Raum nicht mehr kommt, sondern aus beiden ein Zusammenwirken entsteht, hat die Europäische Metropolregion München eine Arbeitsgruppe Kultur ins Leben gerufen.“ Die Akteure haben bereits einige Ideen erarbeitet, wie die Metropolregion München sowohl das bekannte reichhaltige Kulturangebot wie auch noch unbekannte Schätze nutzen kann, um das Profil der Region und das Gefühl einer eigenen Identität zu stärken. So sollen demnächst kulturelle Besonderheiten der Region als „EMMpfehlung“ zusammengefasst werden. Denkbar sei auch ein Festival der Europäischen Metropolregion München, das aus dem bestehenden Kulturangebot entwickelt werden könnte. „Aristoteles hätte seine Freude an der Metropolregion gehabt“ Eine philosophische Reflexion zur Bedeutung von Kultur als wichtige Basis für die Lebensqualität

einer Gesellschaft gab Professor Clemens Sedmak, Präsident des Internationalen Forschungszentrums für soziale und ethische Fragen (IFZ) aus Salzburg. Er machte mit Beispielen deutlich, dass Kultur ein enorm wichtiger Faktor für eine Gesellschaft ist. „Kultur ist das, was hält, wenn alles andere aus den Fugen gerät“, sagte Sedmak. So würden immaterielle Dinge wie Werte oder Wissen – die „intangible Infrastruktur“ – gerade in schwierigen Zeiten Kraft geben. Dies sei nicht nur für jeden Einzelnen von Bedeutung, sondern auch für eine Region oder ein Land. Mit einem Blick auf die Zukunft gab er zu bedenken: „Wenn wir nicht kulturell gegensteuern, frisst die Ökonomie die Kultur und die Menschlichkeit auf.“ Die Idee einer Metropolregion, in der unterschied liche Akteure verschiedene Themen gemeinsam für die Region voranbringen, bewertete Sedmak positiv: „Die Metropolregion ist eine Einheit, die Vielfalt zusammenbringt. Aristoteles hätte seine Freude an der Metropolregion gehabt.“

Behindertenbeirat der Stadt Garching nimmt seine Tätigkeit auf Am 20. Juni 2011 fand die konstituierende Sitzung des Behindertenbeirats der Stadt Garching statt. Die erste Bürgermeisterin Hannelore Gabor eröffnete die Sitzung und begrüßte die neuen Beiräte und sicherte ihre volle Unterstützung zu: „Ich bin sicher, dass vom Behindertenbeirat viele positive Impulse ausgehen werden.“ Alle vom Stadtrat benannten Mitglieder nahmen ihr neues Amt an und freuen sich auf ihre Aufgabe. Die sieben Mitglieder sind: Simone Atzeni, Helmut Fischer, Heinz Lokotsch, Gerd Rumpf, Beate Windisch, Regine Zille und Jana Zimmermann.

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Gerd Rumpf wurde einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt. Zu seiner Stellvertreterin wurde Beate Windisch einstimmig gewählt. Der Behindertenbeirat wird künftig den Stadtrat, dessen Ausschüsse und die Stadtverwaltung in behindertenrelevanten Planungen, der Schaffung von Einrichtungen sowie der Koordinierung und Durchführung von Maßnahmen für behinderte Menschen beraten. Der Behindertenbeirat möchte die Menschen mit Handicap besser vernetzen und informieren. Ein erstes konkretes Thema, mit dem sich der Behindertenbeirat befassen will, ist die Barriere-

Der neue Behindertenbeirat obere Reihe von links: Heinz Lokotsch, Regine Zille, Frau Beate Windisch, Helmut Fischer mit Garchings Bürgermeisterin Hannelore Gabor; untere Reihe von links: Jana Zimmermann, Gerd Rumpf (Vorsitzender), Simone Atzeni.

freiheit auf öffentlichen Straßen und Wegen. Der Behindertenbeirat hält keine Sprechstunde ab. Alle Interessierten haben die Möglichkeit bei den öffentlichen Sitzungen teilzunehmen sowie dort Wünsche und Anregungen mitzuteilen. Die nächste Sitzung findet

am 25. Juli 2011 um 17 Uhr im Franz-Marc-Zimmer im Bürgerhaus statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Anlaufstelle und Bindeglied im Rathaus ist die Beauftrage für das soziale Bürgernetz, Ingrid Stanglmeier: Tel. 32089-154, ingrid.stanglmeier@garching.bayern.de

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Erste Hilfe im Schulkindergarten Anderen zu helfen ist die natürlichste Sache der Welt. Bei uns Erwachsenen? Oft ist die Hemmschwelle zu hoch und die Angst etwas Falsches zu tun hindert uns. Kinder hingegen gehen ganz unbefangen an das Helfen heran. Ein geschulter Mitarbeiter der Johanniter Unfallhilfe war am 28. und 29.06. zu Gast im Schulkindergarten, um die Kinder zu „Ersthelfern von Morgen“ auszubilden. Die Kinder übten einen Notfall zu erkennen und mit kühlem Kopf zu handeln. „Wie mache ich einen Notruf?“ und „Was ist Erste

Hilfe?“ waren wichtige Themen im Gespräch. Auch wissen die Kinder jetzt, ein Verband allein hilft nicht. Auch Trösten ist wichtig. Im praktischen Teil hatten die Kinder Gelegenheit, sich gegenseitig mit Pflastern und Verbänden zu versorgen. Sogar die richtigen Handgriffe zur stabilen Seitenlage wurden geübt. Zum Abschluss gab es noch das Arbeitsheft mit „Jona und Joni“ und natürlich eine Urkunde zum „Ersthelfer von Morgen“! Wir sind uns sicher: Helfen ist stark und Helfen kann Jeder!

Zahlungstermin für Steuern und Gebühren Die Stadt Garching b. München erinnert, dass am 15. August folgende Steuern und Gebühren mit der 3. Rate zur Zahlung fällig werden: › Grundsteuer A und B › Gewerbesteuervorauszahlung › Müllabfuhrgebühren Weitere Fälligkeitstermine sind der 15. Februar (1. Rate), der 15. Mai (2. Rate) und der 15. November (4. Rate) eines jeden Jahres. Auf Antrag bei der Stadt Garching b. München kann die Grundsteuer abweichend am 01. Juli in einem Jahresbetrag entrichtet werden.

Soweit bei der Stadtkasse Einzugsermächtigungen vorliegen, werden die Beträge am Fälligkeitstag vom Konto abgebucht und der Steuerzahler muss sich nicht mehr um eine rechtzeitige Zahlung kümmern. Eine Einzugsermächtigung kann bei der Stadt Garching jederzeit erteilt werden. Um Mahnungen zu vermeiden, bittet die Stadt Garching, falls von der Möglichkeit die Beträge einziehen zu lassen nicht Gebrauch gemacht wird, rechtzeitig an eine Überweisung zu denken.

Bereits jetzt vormerken: Bayerischer Tag der Ausbildung am 15. September

„Fit for Work 2011“

Termine im August 2011

Kostenlose Energieberatung im Rathaus Die kostenlose Energieberatung der Stadt Garching durch unabhängige Energieberater findet im August 2011 statt am: › Dienstag, 2. August 2011 Dipl.-Ing. Tibor Szigeti, Umweltingenieur und Sachverständiger › Dienstag, 9. August 2011 Dipl.-Arch. Andreas Balasiu › Dienstag, 16. August 2011 Josef Euringer, Bezirks-Kaminkehrermeister im Rathaus, EG Zimmer 006, jeweils von 17 bis 19 Uhr.

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Anmeldung unter: energieberatung@garching.bayern.de Die Experten beraten zu Energieeinsparungsmöglichkeiten in privaten Haushalten und zu allen Energiethemen rund um das Gebäude. Strommessgeräte können unentgeltlich ausgeliehen werden. Auch Gewerbebetriebe können sich beraten lassen. Die Energieberatung erfolgt kostenlos, unabhängig und neutral.

– das Bürgermagazin

Die Bayerische Staatsregierung führt am 15. September erneut den Bayerischen Tag der Ausbildung durch. Mit dieser Aktion aller relevanten Gruppen soll die Ausbildungsstellenvermittlung möglichst effektiv unterstützt werden. Die Maßnahmen des Programms „Fit for Work 2011“ sollen zusammen mit den Bemühungen der Wirtschaft und der Agenturen für Arbeit helfen, trotz grundsätzlich positiven Trends auf dem Ausbildungsstellenmarkt, die nach wie vor bestehenden Engpässe für benachteiligte Jugendliche zu überwinden. Wie in den letzten Jahren wird der Bayerische Tag der Ausbildung in den Herbst gelegt, um im besonders wichtigen Nachvermittlungs-

zeitraum für einen weiteren Schub auf dem Ausbildungsstellenmarkt zu sorgen. Das dazugehörige Förderprogramm Fit for Work 2011 wird vom Ministerrat voraussichtlich noch im Juli 2011 beschlossen werden. Der Ministerrat legt mit diesem Beschluss die genauen Förderkonditionen fest. Erst nach dem Beschluss des Ministerrats können verbindliche Auskünfte zu den neuen Förderkonditionen für das Jahr 2011 gegeben werden. Informationen zu den bisherigen Fördervoraussetzungen in einer Zusammenfassung sowie den Text der Förderrichtlinien für das Jahr 2010 gibt es unter: http://www.stmas.bayern.de/arbeit/ bildung/fitforwork10.htm

Aus dem Stadtrat

Sitzungstermin Juli 2011 26.07.2011 › Planungs- u. Umweltausschuss August – Sommerpause Die Sitzungen finden in der Regel im Ratssaal der Stadt Garching, Rathausplatz 3, 85748

Garching b. München, um 19:30 Uhr, statt. Die jeweilige Tagesordnung finden Sie an den Aushangtafeln der Stadt Garching oder im Internet unter: www.sitzungsdienst-garching.de

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Beflaggung der städtischen Gebäude am 20. Juli Am 20. Juli werden die städtischen Gebäude zum Jahrestag des Attentats auf Adolf Hitler durch Claus Graf Schenk von Stauffenberg beflaggt. Das gescheiterte Attentat vom 20. Juli 1944 ist als bedeutendster Umsturzversuch des militärischen Widerstandes in der Zeit des Nationalsozialismus in die Geschichte eingegangen. Der 20. Juli ist ein zentraler Bezugspunkt in der

Erinnerung an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Seit Beginn der 1950er Jahre finden in Bonn und Berlin regelmäßig Gedenkfeiern statt, bei denen Vertreter der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Berlin und verschiedener Widerstandskämpfer- und Verfolgtenorganisationen an den Widerstand gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft erinnern.

Urlaubszeit ist Reisezeit

Prüfung der Reisepapiere Ist Ihr Personalausweis, Ihr Reisepass oder der Kinderreisepass noch gültig? Falls Sie einen neuen Pass oder Personalausweis benötigen, beachten Sie bitte, dass der Antrag rechtzeitig gestellt wird. Bei der erstmaligen Antragstellung bei der Stadt Garching sind zur genauen Überprüfung der Personenangaben Urkunden vorzulegen. Ledige benötigen eine Geburts- bzw. Abstammungsurkunde oder eine Abschrift aus dem Familienbuch der Eltern. Bei Verheirateten bzw. aufgelösten Ehen wird eine Heiratsurkunde oder eine beglaubigte Abschrift aus dem Familienbuch benötigt. Notwendig sind außerdem: › Ihr altes Ausweisdokument › biometrietaugliches Passfoto › für den Personalausweis eine Gebühr in Höhe von 22,80 EUR bei bis zu 24-jährigen Antragstellern, ansonsten beträgt die Gebühr 59,00 EUR › für den Reisepass eine Gebühr in Höhe von 37,50 EUR bei bis zu 24-jährigen Antragstellern, ansonsten beträgt die Gebühr 59,00 EUR Bei der Beantragung von Dokumenten für Kinder unter 16 Jahren (Personalausweis oder Kinderreisepass) bzw. unter 18 Jahren (Reisepass) sind die Unterschriften der Erziehungsberechti-

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gung erforderlich, sowie die Vorlage eines gültigen Ausweisdokumentes. Lebt das Kind im Haushalt mit nur einem Elternteil zusammen, so genügt diese Unterschrift. Beachten Sie, dass eine Verlängerung eines Kinderreisepasses nur innerhalb der Gültigkeit möglich ist und nur bis zu einem Alter von 12 Jahren ausgestellt werden! Erkundigen Sie sich auch rechtzeitig bei Ihrem Reisebüro oder bei der entsprechenden Auslandsvertretung über die Einreisebestimmungen Ihres Urlaubslandes. Informationen erhalten Sie auch über die Internetseite des Auswärtigen Amtes ( www.auswaertiges-amt.de ). Das Passamt befindet sich im Rathaus, Rathausplatz 3, in den Zimmern 0.19 bis 0.22. Um längere Wartezeiten am Donnerstagnachmittag zu vermeiden, nutzen Sie die Möglichkeit der telefonischen Terminvereinbarung von Montag bis Mittwoch in der Zeit von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr! Ihre Ansprechpartner bei Terminvereinbarungen oder bei Rückfragen sind: › Buchstabe A – F: Frau Jaksch Tel.: 320 89-111 › Buchstabe G – K: Frau Buchta Tel.: 320 89-110 › Buchstabe L – R: Frau Schäfer Tel.: 320 89-109 › Buchstabe S – Z: Frau Erath Tel.: 320 89-173

Dienstjubiläen im Rathaus

Mit Martin Hütter, Elise Schuster und Ingrid Stanglmeier konnte die Erste Bürgermeisterin der Stadt Garching Hannelore Gabor drei langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum 20. und 30. Dienstjubiläum gratulieren. Daneben gab es noch zwei runde Geburtstage zu feiern.

Sieglinde Ostertag und Marion Pistorius wurden beide 60 Jahre alt. Hannelore Gabor und der Personalrat bedankten sich bei den Jubilaren für ihren unermüdlichen Einsatz für die Stadtverwaltung mit einem gemeinsamen Abendessen im Restaurant Bistro & Wein im Business Campus.

Gabor rückt in den Kreistag nach Garchings erste Bürgermeisterin Hannelore Gabor wird am 25. Juli im Kreistag vereidigt. Als erste Nachrückerin auf der CSU-Liste übernimmt sie das Mandat von Nicole Renger aus Planegg, die aus dem Landkreis München wegzieht und ihr Amt abgeben muss. Welche Ausschüsse Gabor besetzen wird, steht noch nicht fest und wird voraussichtlich erst nach der Sommerpause im September entschieden. „Ich freue mich auf mein neues Amt. Vor allem freue ich mich

als Bürgermeisterin die Interessen Garchings noch besser vertreten zu können“, so Gabor zum neuen Kreistagsmandat. Mit Werner Landmann (SPD) und Helga Leibold (Grüne) kommen zukünftig drei der insgesamt 70 Kreisräte aus Garching. Gabor verstärkt mit ihrem Mandat auch die im Kreistag vertretenen Bürgermeister. Insgesamt haben von den 29 Landkreiskommunen 16 Kommunen ihre Rathaus-Chefs im Kreistag sitzen.

Containerschule für das WHG

Halbzeit beim Aufbau der Containerschule für das WHG. Nach wie vor liegt die Stadt voll im vorgegebenen Zeitplan. So dass

einem möglichst reibungslosen Schulbeginn im September, von baulicher Seite, nichts im Wege stehen wird.

– das Bürgermagazin | 9


Fernwärmenetzbau Garching und Hochbrück Garching

Straße

Wann?

Fragen rund um ihren Hausanschluss beantwortet Ihnen gerne Vertriebsleiter Andreas Hallweger, Tel.: 089 32 70 77 – 15, E-Mail: a.hallweger@ewg-garching.de

Auswirkungen für den Verkehr / Müllentsorgung

Breslauer Straße – Seitenstich zu Haus-Nr. 14 – 26

29. Juni – Ende Juli

Bitte die Mülltonnen an die Breslauer Straße zur Entleerung bereitstellen

Watzmannring – Stich zu den Haus-Nr. 90 – 104

Mitte Juli – Anfang August

Jägerkampweg

Mitte August – Mitte September

Halbseitige Sperrung

Rotwandweg

Mitte September – Mitte Oktober

Halbseitige Sperrung

Hochbrück In der Anliegerstraße der B471 sind bereits zahlreiche Leitungen wie bspw. der Abwasserkanal, eine Starkstromleitung, Telekommunikationsleitungen sowie die Trinkwasserleitung verlegt. Dies erfordert bei der Aushebung des Rohrgrabens eine besondere Vorsicht, um die Beschädigung von Leitungen auszuschließen. Im Anschluss an den Rohrleitungsbau wird die Fernwärmeleitung thermisch vorgespannt. Diese Vorspannung erfordert, dass der Rohrleitungsgraben auf einer Länge von jeweils ca. 100 Meter offen bleiben muss. Im Anschluss an das Verlegen der Leitung wird das Rohr über einen definierten Zeitraum auf die Temperatur von 70° C erwärmt, um die spätere im Be-

Straße

Wann?

Auswirkungen für den Verkehr

Knotenpunkt B471 / Carl-von-Linde-Straße

Anfang Juli – Anfang August

Das Straßenbegleitgrün am Knotenpunkt wird entfernt, so dass ein Begegnungsverkehr bei der Ein- bzw. Ausfahrt in die Carl-von-Linde-Straße möglich ist!

Carl-von-Linde-Straße, nördlich Carl-Zeiss-Straße

Anfang August – Anfang September

Begegnungsverkehr ist stets möglich.

Carl-Zeiss-Straße

Anfang September – Anfang Oktober

Begegnungsverkehr ist stets möglich.

Leitungsbau in der Anliegerstraße der B471 zwischen Mallertshofener Straße und Robert-Bosch-Straße

Anfang August – Anfang September

Die Anliegerstraße ist in diesem Bereich vollgesperrt. Die Erreichbarkeit des Aldi-Marktes ist aus Richtung Osten (Garching) möglich! Aus der Mallertshofener Straße kommend, kann links in die Anliegerstraße eingefahren werden.

Leitungsbau im Rad- und Fußweg neben der B471 zwischen Robert-Bosch-Straße und Carl-von-Linde-Straße

Anfang September – Anfang Oktober

Der Rad- und Fußweg ist in diesem Bereich voll gesperrt. Die Zufahrtsmöglichkeit in die Robert-Bosch-Straße ist immer gegeben!

Schafweideweg, Querung der Westumgehung

Mitte Oktober – November

Keine Auswirkungen für den Verkehr

trieb notwendige Ausdehnung vor dem Verfüllen der Baugrube zu erhalten. In den verschiedenen Erstellungsphasen sind die Baustellen unterschiedlich

Der Energieberater informiert

Wie Sie Wasser und Kosten sparen können Bei der Körperpflege: › Duschen statt baden: Zum Baden verbraucht man durchschnittlich 150 l Wasser, zum Duschen nur ein Drittel, ca. 50 l. › Pergolat einbauen: Normale Wasserhähne lassen bis zu 20 – 30 Liter pro Minute durch. Luftsprudler oder Durchflussbegrenzer senken den Durchsatz bis auf 8 – 10 Liter und sparen Wasser. › Wasserhahnreparatur: Tropfende bzw. verkalkte Wasserhähne und Armaturen lohnt

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sich zu reparieren. Tagesverlust kann bis 20 – 40 l pro Tag sein. › Zähneputzen. Lieber einen Becher, statt fließendes Wasser benutzen › Einhebelmischer verwenden. Man kann dadurch das Suchen nach der richtigen Wassertemperatur sehr einfach verkürzen. Bei der Toilettenspülung: › Spartastenutzung. So oft wie es möglich (wenn Sie haben). › Alte Spülung. Eine undichte WC-Spülung kann mehrere

– das Bürgermagazin

stark vom Baustellenpersonal frequentiert. Die EWG bittet alle Anwohner, Berufstätigen, Firmen und Lieferanten für Einschränken aufgrund der Bau-

maßnahmen um Verständnis. Die Zufahrt der Grundstücke ist jederzeit gewährleistet.

Hundert Liter Wasser pro Tag in den Kanal fließen lassen. Alte Spülkästen verbrauchen pro Spülung 9 – 12 l. Moderne Kästen kommen dagegen mit 6 – 8 l Wasser, durch Einbau von Einbauschwimmern, aus. Sie haben oft auch eine so genannte Stopptaste beim kleinen Geschäft auf der Toilette. › Regenwassernutzung. Eine Regenwasseranlage sammelt das Regenwasser auf dem Dach und leitet es in einen Tank. Von dort werden über separate Leitungen die Toiletten versorgt. Regenwasser ist ideal für die Toilettenspülung.

Beim Gartenbewässern: › Regenwassernutzung. Trinkwasser ist dafür viel zu schade: Regentonnen liefern Wasser zum Nulltarif. Dazu brauchen Sie nur Klappen in den Ablaufrohren Ihres Daches. › Gartengießen. Ausschließlich abends, weil die Pflanzen sich nachts besser erholen können. Am Tag verdampft das Wasser zu schnell. › Rasengießen. Rasen braucht keine Bewässerung. Er ist sehr widerstandsfähig: Selbst nach langer Trockenheit reicht ein Regenguss, um ihn wieder satt grün zu machen.

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Fluglärmmessung in Hochbrück während der Sommerferien Während der Sommerferien führt der Flughafen München mit seiner mobilen Messstation Fluglärmmessungen in Hochbrück durch. Die mobile Messstation wird im Schulhof der Grundschule aufgestellt, damit andere Lärmereignisse die Messung nicht beeinträchtigen können. Immer wieder gibt es Beschwerden von Hochbrücker Bürgern, die eine Zunahme des Flugaufkommens beklagen. Insbesondere in den Sommermonaten während der Hauptreisezeit, habe die Anzahl der Überflüge über den Stadtteil stark zugenommen, argumentieren die Bewohner, wenn sie ihre Beschwerden vortragen. Erste Bürgermeisterin Gabor hat das Anliegen der Bürger aufgegriffen und sich beim Flughafen München um die Überprüfung des Fluglärms mithilfe einer mobilen Messstation eingesetzt. Die Flughafenverwaltung kam dem Wunsch nach und führt über einen Zeitraum von 4 – 6 Wochen die Messungen durch. Der Zeitraum ist abhängig von der Windrichtung. Der Landekorridor des Flug-

hafens führt über Hochbrück, wenn die Windrichtung Ost vorherrscht. Der Zeitraum eröffnet die Chance, dass diese Windrichtung mehrfach an unterschiedlichen Wochentagen und über einen längeren Zeitraum die An- und Abflugrouten und somit die Überflughäufigkeit von Hochbrück beeinflusst. Die Ergebnisse der Messung werden auf der Homepage und in „Mein Garching“ Ende September bekannt gegeben. Beschwerdetelefon für Fluglärmfragen In letzter Zeit vermehren sich bei der Stadt Garching Beschwerden über nicht eingehaltene Flugrouten und hohe Lärmbelästigung. Bitte melden Sie solche Ereignisse umgehend unter der Telefonnummer 089/97 5-40410. Die Anzahl der eingehenden Anrufe werden in den Sitzungen der Fluglärmkommission regelmäßig besprochen. Die Meldungen aus unserer Stadt sind ein wichtiger Gradmesser für die künftige Beurteilung unserer Betroffenheit.

Wir gratulieren zum Jubiläum! im Juli 2011 80. Geburtstag

Otto Bauer, Johann Sepp, Irmtraud Piechottka, Anneliese Thudt, Gianni Frediani, Gerda Parschau 85. Geburtstag

Maria Bergmoser, Alice Seiser, Anna Geßler, Ingeborg König 90. Geburtstag

Anna Weghorn, Hermann Bauer Goldene Hochzeit

Therese und Albert Biersack, Blazena und Stanislav Filser, Erika und Johann Grosch, Theresia und Augustin Kreiter, Ingrid und Alfred Rösel

*) Bei den Jubiläen erfolgt eine Veröffentlichung nur dann, wenn kein Widerspruch gegen die Veröffentlichung der Daten vorliegt.

im August 2011 80. Geburtstag

Heinz Barth, Lidiya Kogan, Otto Ring 85. Geburtstag

Elfriede Kas, Christian Glässer 90. Geburtstag

Juliana Kleeberger 91. Geburtstag

Dr. Sokrates Pessiridis, Elsa Steuerwald 96. Geburtstag

Günther Ehrecke 97. Geburtstag

Karolina Brandhuber, Kornelia Szabo 98. Geburtstag

Gertrude Borchert Goldene Hochzeit

Marianne und Erich Malzer, Helga und Josef Schollerer Diamentene Hochzeit

Katharina und Gherasim Metaxa

Mittwoch, 20. Juli 2011 14.00 – 16.00 Uhr Treffen für Menschen mit Handicap

Seniorentreff Stadt Garching b. München Mühlgasse 20 Tel: 089 / 326 260 05 Fax: 089 / 323 087 57 Mail: seniorentreff.garching@gmx.de Öffnungszeiten: Mo., 13.00 – 17.00 Uhr Di. – Do., 9.00 – 17.00 Uhr Bürozeiten: Di. und Do., 10.00 – 12.00 Uhr

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Die Gruppe für Menschen mit Handicap trifft sich einmal monatlich im Seniorentreff. Gemeinsam mit anderen Betroffenen werden Ideen besprochen und Perspektiven entwickelt, wie Barrieren im Alltag abgebaut werden können. Ansprechpartnerin: Ester Kochen, Tel.: 089 / 719 14 14 Donnerstag, 21.07.2011 Tagesfahrt: Adelholzen – Maria Eck – Duftbräu

Abfahrt: 8.10 Uhr Hochbrück 8.20 Uhr Wasserturm 8.30 Uhr Maibaum Rückkehr ca. 18.00 Uhr Fahrtkosten: 13,– EUR

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Sport | TTC Garching Saisonbericht 2010/211

Das war die TischtennisSaison 2010/11

Ein Bericht des TTC Garching Wie wir am Jahresanfang schon befürchtet haben, war der plötzliche Wechsel unseres Nachwuchstalents Robert Eder nach Neufahrn am Ende doch nicht mehr auszugleichen. Trotz aller Bemühungen konnte sich unsere 1. Mannschaft dann in der Rückrunde nicht mehr an der Spitze der 2. Kreisliga be­ haupten. Zum Ende der Saison steht sie auf dem undankbaren zweiten Platz. Aufsteigen wird mit drei Punkten Vorsprung die starke Dritte von Erding. Hier musste die Mannschaft auch die einzigen Niederlagen einstecken, außer einem weiteren Unent­ schieden gegen Freising konnte sie aber immer durch klare Siege überzeugen. Unser Spitzen­ quartett Jewgenij Tarschis, Andy Berger, Jürgen Ledwoch und der Nachrücker Frank Hermann will aber auch in der nächsten Saison

zusammen bleiben und in dieser Besetzung weiter spielen. Der Wechsel von Frank Her­ mann von der 2. Mannschaft in die Erste hat sich dann in der Rückrunde auch auf die Ergeb­ nisse ausgewirkt. Der Platz 2 der Tabelle wurde nicht gehalten und musste zuletzt an Haag/ Amper abgegeben werden. Man hätte aber auch in Unterbruck das schwache Unentschieden unbedingt vermeiden müssen. Die drei Stammspieler Bernhard Neugebauer, Benedikt Altenhöfer und Toni Rickert sind mit dem erreichten dritten Tabellenplatz trotzdem nicht unzufrieden. Der Platz 4 der Mannschaft ist noch zu besetzen, wobei eine ganze Reihe gleichwertiger Damen und Herren zur Verfügung steht. Dar­ über ist noch zu entscheiden. Wenigstens die 3. Mannschaft hat diese Spiel­Saison mit einem

großen Erfolg beendet. Sie hat den zweiten Tabellenplatz in der 4. Kreisliga erreicht und steigt damit auf. Denkbar knapp war dieses Ergebnis, da der Vorsprung zum Tabellendritten Isen VI bei gleichem Punktestand nur ein einziges Spiel beträgt. Die Mannschaft hat aber etwas gelit­ ten durch die häufige berufliche Abwesenheit einiger Stamm­ spieler, was aber der Spielfreude keinen Abbruch tat. Vermutlich wird der Kern der Truppe wieder mit Oliver Haum, Christina Hunseder, Anschi Wissner und Michael Wagner besetzt sein, wobei dann wieder öfter Ersatz­ spieler zum Einsatz kommen. Neben einigen älteren Routiniers stehen dafür inzwischen auch schon gute Jugend­Spieler zur Verfügung. Unsere 4. Mannschaft stand unter der Führung von Oliver Puk, unserem bisherigen Jugend­ leiter. Er wollte diese Jugend­ mannschaft auf diesem Wege schonend auf die Erwachsenen­ Liga einstellen. Das ist ihm mit dem erreichten 5. Tabellenplatz auch recht gut gelungen. Fast gleich besetzt und nur durch unser Nachwuchstalent Andy Berger verstärkt, war unsere 1. Jugend in der 2. Kreisliga Jugend angetreten und hat dort die Tabellenspitze erreicht. Wie die

Mannschaft künftig spielen wird, ist vorläufig noch offen, zumal ei­ nige Spieler bald die Altersgrenze von 18 Jahren überschreiten. In der 2. Jugend üben unsere Kleinsten das Wettkampfspiel. Noch völlig unbedarft, konnte sie doch den 8. Tabellenplatz in der 2. Kreisliga erreichen. Die guten Leistungen unserer Jugend sind in erster Linie das Verdienst von Oliver Puk, der uns erfreulicher­ weise weiterhin als Jugend­ Übungsleiter zu Verfügung steht. Am 30.03. des Jahres fand im Bürgerhaus unsere diesjährige Mitgliederversammlung statt. Sie war mit 17 anwesenden Mit­ gliedern nur schwach besucht. Nach dem Jahresbericht des Vor­ sitzenden Frank Hermann und den Mannschaftsberichten wur­ de Anschi Wissner zur Jugend­ leiterin gewählt. Die Wahl war notwendig geworden, weil Oliver Puk sein Amt niedergelegt hatte. Der letzte Tagesordnungspunkt war offenbar ein heißes Thema: Diskussion zu einer Beitragserhö­ hung. Wie Christina Hunseder darlegte, ging es ihr dabei um die Aufstockung auf etwa 45,– EUR, um den Mindestbeitrag für Fördergelder, wie ihn der Land­ kreis fordert, zu erreichen. Die nachfolgende Diskussion verlief etwas undiszipliniert und spaltete die Runde schnell in zwei Lager. Das Thema wurde dann vorläu­ fig vertagt. Hans Jakob, Schriftführer TTC Garching

177 Mal Sportsgeist Stolze 177 Starter nahmen heuer am Garchinger Mini-Marathon in der Bürgerwoche teil. Den gut sechs Kilometer langen Lauf vom Gymnasium zum See absolvierten Thomas Schöps (20:32 Minuten), Max von Danwitz (20:39), Julius Adorf (21:08), Christian Götz (21:34) und Thomas Müller (21:38) am schnellsten. Die schnellsten weiblichen Teil­ nehmer waren Barbara Gruber (23:21) und Andrea Gartner (23:22), die bei den Gesamtzeiten die Plätze 18 und 19 belegten.

Dabeisein ist alles: Der Mini-Marathon ist ein toller Event.

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STK Garching | Sport

Tennisherren des STK Garching verspielen im letzten Match den Aufstieg

So bitter kann der Sport sein Eigentlich war der STK Garching schon zu 98 Prozent aufgestie­ gen. Die Tennisherren verloren war in der Landesliga gegen den Sensationsaufsteiger Freising, Doch es sollte reichen, weil Garching mit einem Sieg am letzten Spieltag bei Absteiger DJK Augsburg­Lechhausen über das Matchverhältnis die Meis­ terschaft holen würde. Doch die Partie ging 4:5 verloren.

Stefan Hirn

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Nach der 4:5­Heimniederlage gegen Freising hatten die Gar­ chinger noch drei Matches und auf dem Papier zwei wirklich knifflige Aufgaben. 6:3 hieß es gegen Gauting im Verfolgerdu­ ell, in dem der Verlierer seine Meisterträume beenden musste. Dann gab es noch ein 7:2 gegen das nicht zu unterschätzende Memmingen. Augsburg schien nur noch eine Pflichtübung.

Daniel Ollert

Genau das macht den verpassten Sprung in die Bayernliga beson­ ders unfassbar. Nicht so dramatisch war die Run­ de der Herren 30. Die hatten 6:6 Punkte nach sechs von sieben Spieltagen in der Regionalliga. Der STK sicherte sich hier seinen Platz auf extrem hohem Niveau. Die Damenmannschaft stieg vergangene Saison in die

Nino Hasandedic

Bezirksliga ab. Nun könnte das Team aber zurückkehren in die Landesliga. Erst am letzten Spiel­ tag gegen Blutenburg München spielen die beiden Topteams die Meisterschaft unter sich aus. Höherklassig aktiv sind auch die Damen 30. Die erste Mann­ schaft gewann vier der der ersten sechs Spiele. Somit schließt das Team die Runde mit Blick Richtung Tabellenspitze ab.

Martin Bachmann

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Sagen Sie mal ... | Gabriele Malek

Die Frau der Bücher Gabriele Malek spricht über die Faszination der Bücher und den Erfolg der Garchinger Bibliothek

Die Bibliothek, das Bürgerhaus und das Rathaus sind die drei Herzstücke des Garchinger Zentrums. Und Gabriele Malek ist das Gesicht aus der Welt der Bücher. Wir unterhielten uns mit ihr über die Faszination Lesen, den Konkurrenzkampf mit der Playstation und die Bibliothek der Zukunft.

Garchings Oase des Wohlfühlens: Der Lesegarten bietet viele Zeitungen und Zeitschriften.

Haben Sie jeden Tag ein bis zwei Stunden Zeit, in einem guten Buch zu lesen?

Wie attraktiv ist das Lesen für junge Menschen im Vergleich zu Playstation und Internet?

Malek: „Ja, ich fahre jeden Tag

Malek: „Ich glaube, es ist nach

mit der U­Bahn und dort ergibt sich immer wieder die Gelegen­ heit zu lesen. Auf der Hin­ und auf der Rückfahrt.“

wie vor attraktiv, um dieses Wort aufzunehmen. Es gibt Statistiken, die zeigen, dass eigentlich das Buch, obwohl es schon so oft tot gesagt worden ist, immer noch gut lebt. Es gibt keinen Einbruch beim Lesen, sondern eine ganz stabile Kurve. Die Konkurrenz im Freizeitbereich ist sehr groß. Als ich ein Kind war, gab es zwei Programme im Fernsehen und wir durften nicht dauernd fern­ sehen. Unser TV­Konsum war ganz gering. Da war das Buch die wunderbare Methode, etwas Wunderbares zu erleben. Heute ist die Konkurrenz groß mit der Playstation und sämtlichen neu erfundenen Sportarten. Aber das Buch hat nicht verloren und ist weiterhin bei Kindern attraktiv. Ab dem Alter von zwölf oder 14

59 Prozent der Deutschen wünschen sich ja mehr Zeit zum Lesen. Sehen Sie denn die Gefahr, dass die Deutschen irgendwann keine Zeit mehr für Bücher haben?

Malek: „Wenn man möchte,

dann findet man auch Zeit. Es ist wahr, dass die 25­ bis 50­Jährigen in Familie und Beruf so eingebunden sind, dass es schwierig ist, über Fachliteratur hinaus einen schönen Roman zu lesen. Das geht dann meistens nur im Urlaub.“

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– das Bürgermagazin

Jahren werden Freunde, Partys und so etwas interessanter. Aber die, die vorher gerne gelesen haben, kommen wieder. Das ist eine Phase, die jeder einmal durchmacht.“ Was können Sie in der Garchinger Bücherei dafür tun, um die Kinder und Jugendlichen für das Lesen zu begeistern?

Malek: „Wir haben Kontakte zu

den Schulen und den Kinder­ gärten, sind auch in Hochbrück. Wir bieten Führungen an und suchen Lesepaten. Zweimal im Jahr haben wir ein Kindertheater in Hochbrück, wir organisieren Vorlesestunden. Dieses Jahr beteiligen wir uns auch an dem deutschlandweiten Sommer­ ferienleseclub. Wir wollen mit der Aktion in den Sommerferi­ en zum Lesen verführen. Wir machen dort auch eine kleine Abschlussparty.“ 06/2011


Gabriele Malek | Sagen Sie mal ...

Die Garchinger Bibliothek bietet mehr als nur Bücher. Sie haben auch andere Medien. Welche Angebote kommen besonders gut an?

Geben Sie uns doch einen Blick hinter die Kulissen. Wie erfolgen die Angebotsveränderungen?

Malek: „Unschlagbar ist die

wicklungen zu reagieren. Als Bei­ spiel kamen einmal Mangas in Mode und da haben wir reagiert. Jetzt gehen Spiele auf CD­ROM nicht mehr, also bestellen wir keine mehr. Es ist uns auch eine große Hilfe, wenn sich Leser in das Wunschbuch eintragen. Wir beobachten die Entwicklungen und halten selber immer die Augen offen. Es gibt Strömungen auf die man reagieren muss, aber man darf nicht hysterisch sein. Das ist ein sehr spannender Prozess.“

Literatur auf CD, das so genannte Hörbuch. Das ist eine Alternative, wenn man nicht genügend Zeit zum Lesen hat. Da kann auch ein Stau zum Genuss werden mit einem spannenden Krimi oder schöner Literatur, von einem Schauspieler gelesen. Wir haben aber auch CDs, DVDs und Spiele auf CD­ROM. Wir stellen aber erfreut fest, dass diese AV­ Medien, wie wir sie nennen, nicht überhandnehmen. Diese Zusatz­ angebote machen etwa ein Viertel der Ausleihen aus. Das gute, alte Buch ist immer noch da.“

Malek: „Wir versuchen auf Ent­

Wie stellen Sie sich die Bibliothek der Zukunft vor?

Malek: „Ich glaube, es wird in

DAS IST DIE STADTBüCHEREI GARCHING Adresse: Bürgerplatz 11, Garching Öffnungszeiten: Mo. 11 bis 21 Uhr Di. bis Fr. 11 bis 18 Uhr Registrierte Kunden: 9200

Bibliotheken weiterhin Bücher geben. Aber natürlich müssen die neuen Medien genutzt werden, wie etwa das Internet oder Datenbanken. Das Internet ist wunderbar, um etwa bei Wikipedia schnell etwas nachzu­ schlagen. Die Bibliothek soll ein schöner Ort sein, eine Oase des Geistes. Wenn sich die Gebäude da weiterentwickeln, hat die Bibliothek eine Zukunft.“

Medien: rund 40.000 Abonnierte Zeitungen und Zeitschriften: 70 Bereiche: 2 Kinderbüche­ reien, Jugend, Sachbücher (Galerie), Lesegarten mit Tageszeitungen, Terrasse, Marktplatz (Erdgeschoss), CDs, Hörbücher, Reise­ führer Veranstaltungen im Jahr: 15

Die Garchinger können jetzt schon stolz sein eine solche Bibliothek im Zentrum der Stadt zu haben.

Malek: „Die Lage ist ein großer

Vorzug, auch der kurze Weg zur U­Bahn. Der Bürgerplatz sieht wunderbar aus mit seinen herr­ lich blühenden Blumenbeeten. Mit ihren vielen Ebenen ist diese Bücherei sehr ungewöhnlich, aber sie ist auch sehr charmant.“

Kindertheater: 6 Vielen Dank für dieses Gespräch.

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Junges Garching | Alles neu macht der Juni!

Alles neu macht der Mai!

Junge Talente Jenny Bereits als Kind entdecKte Jenny ihr interesse an der MusiK. da sie sich aBer nie getraut hatte vor Menschen zu singen, BlieB sie eine ganze Weile lang unentdecKt. Mit 7 Jahren fing sie an, flöte zu spielen und Machte dann Mit

10 Jahren auf der gitarre Weiter. als sie Mit 14 Jahren Begann, in der schulBand zu spielen, startete sie MusiKalisch richtig durch. sie schrieB ihren ersten eigenen song „stay in My heart“, Welcher auf traurigen persönlichen

erfahrungen

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Basierte.

Kurze zeit später Wurde der produzent „steveQ“ auf sie aufMerKsaM und unterstützte sie BeiM

produzieren. Jenny

schrieB danach unter andereM

titelMusiK KurzfilM „lilaa“.

auch die

Jenny

ist ein

diesen Tagen an der von ihnen bereits seit langem geplanten Umsetzung der Renovierungsaktion. Das Streichen des Treppenhauses wurde von professionellen Malern übernommen, während die Jugendlichen bei der Renovierung des Cafés auf sich alleine gestellt waren und sich dankbar zeigten, als befreundete Maler ihnen mit hilfreichen Tipps und professionellem Werkzeug zur Hand gingen. So mussten zu Beginn der Aktion spontan 6 Schichten Tapete aus einem der beiden Räume entfernt werden, was sich als nervenaufreibende Arbeit erwies. Während diese Wände von den befreundeten Malern abends und nach ihrer eigentlichen Arbeit professionell verputzt wurden, konnte im Nebenraum bereits gestrichen werden. Auch dies gestaltete sich schwierig: Die aktuelle Wandfarbe war ein sehr dominantes Dunkelrot, das durch ein zartes Cappuccinobraun ersetzt werden sollte; nach 3 Schichten weißer Farbe konnte endlich der Braunton aufgetragen werden. Schnell war klar, dass die geplanten vier TTage für die Aktion Aktion nich nicht ausreichen würden; den; die Jugendlichen Jugendlichen er erklärten sich ber bereit, ihre Arbeit während währ der F zweiten Ferienwoffor che fortzuführen. Aufgr uf und des vorufgr v Aufgrund Z handenen Zeitdrucks (bestimm Räume (bestimmte zw mussten in der zweiF ten Ferienwoche für das Ferienprogramm der 5. – 7. Klassen, das selbst gekochtes Mittagessen beinhaltete, nutzbar sein) wurde die ebenfalls geplante Renovierung der Küche auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

für den

Junges talent,

sie hat eine Wahnsinns-stiMMe

Angelehnt an diese bekannten Zeilen wurde der Name der Renovierungsaktion, die während der ersten Ferienwoche im Jugendbürgerhaus Profil stattfand:„Alles neu macht der Juni“ konnte man schon Tage vorher auf einem selbst gemalten Plakat lesen, das im Fenster des Hauses aufgehängt worden war. Während andere Jugendliche in ihren Ferien ihre Freizeit genießen konnten, arbeiteten die Besucher des Profils in

Unser Respekt geht an alle, die ihre Ferien oder ihren wohlverdienten Feierabend dem Jugendbürgerhaus gewidmet und bei der Aktion geholfen haben!

von der Man sich selBst ein

Bild Machen Muss. reinhören Kann Man auf youtuBe-channel: http://Bit.ly/Jensong

ihreM

KontaKt: Jenny_Min_Min@yahoo.de

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Ausstellung „Heimat – Garching im weiblichen Fokus“ | Kultur pur

Claudia Nusser schreibt ihre Doktorarbeit über das Garchinger Frauen-Projekt.

Die Ausstellung „Heimat – Gar­ ching im weiblichen Fokus“ ist etwas ganz Besonderes. Gar­ chingerinnen mit der Herkunft aus der ganzen Welt zeigen ihre Stadt mit Fotos von ihren liebs­ ten Plätzen. Die Menschen zeig­ ten die Orte, wo sich ihr Leben abspielt, wo sie sich wohl fühlen und vor allem, wo es in Garching Begegnungen zwischen Men­ schen gibt. 64 Prozent der beteiligten Frau­ en haben den Rathausplatz ge­ nannt als einen für sie wichtigen Ort in Garching. Deshalb wurde ein Foto dieses Stadtzentrums als Hintergrund der Plakate genom­ men. Darauf aufsetzend ist jedes Poster gleich mit drei Fotos von

Hannelore, geboren in Arnstorf, Deutschland: Auch die Bürgermeisterin zeigt ihre Sicht auf Garching.

So sehen Frauen ihre Heimat Eine Ausstellung, die Garchings Liebenswürdigkeit sichtbar macht

Orten, die den Frauen wichtig sind. Oben links auf den Plaka­ ten ist die Dame mit dem Foto portraitiert und rechts daneben steht ein Spruch der Garchinge­ rin, der ihre Gedanken über die Heimat ausdrückt. Die Garchingerin Claudia Nusser schreibt an der Universi­ tät Passau ihre Doktorarbeit über dieses von ihr angestoßene Projekt. Sie ist begeistert von dem Aufeinandertreffen der

›Das Wichtigste im Leben ist nicht,

wo der Ursprung ist. Das Wichtigste für mich ist, wo man sich wohl fühlt.

›Seit ich mich für Garching engagiere, bin ich hier wirklich heimisch geworden.‹ HANNeLoRe, DeUTScHLAND

Kulturen mit Frauen aus Niederbayern, Russland, der Türkei oder der Ukraine. Viele der Damen haben zuvor nichts anderes fotografiert als ihre Kinder und Familien. Sie haben sich nach dem ersten Anstupsen mit riesigem Enthusi­ asmus etwas Neuem gewidmet. Dieser Spaziergang mit der Kamera durch den Alltag und die daraus entstandenen tollen Ergebnisse geben den Frauen wiederum viel Selbstvertrauen.

leitete. Auch aus diesem gemeinsamen Malen entstanden phänomenale Werke. So hat die Türkin Selma das erste Mal in ihrem Leben gemalt und ihr Ergebnis ist es alleine wert, die Ausstellung im Rathaus zu besuchen. Die Garchinger haben im zweiten Stock des Rathauses noch bis zum 5. September die Gelegenheit, diese außergewöhn­ liche Ausstellung zu besuchen und ihre Heimat aus anderen

HATice, DeUTScHLAND

›Garching-Hochbrück ist für mich

sozusagen meine zweite Wahlheimat, denn hier arbeite ich mit Herzblut seit zwei Jahren.

BeRNA, BULGARieN

„In jeder Frau steckt etwas Besonderes“, sagte Berna Arif, die bei der Jungen Integration und der Arbeitsgruppe Garchinger Frauen International eine treibende Kraft ist. Das Projekt wurde erweitert durch einen Malworkshop, den die Künstlerin Kornelia Buchta

Sichtwinkeln zu betrachten. Danach wird die Ausstellung weiter wandern nach München in das Landratsamt. Voraussicht­ lich wird dann das Exzellenzzen­ trum am Forschungscampus die nächste Station der Plakate und Gemälde sein.

Selma malte das erste Mal in ihrem Leben – unfassbar schön ...

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Kultur pur | Ferienprogramm Fröttmaninger Heide

Ferienprogramm Fröttmaninger Heide Heideabenteuer Montag, 29.08.2011 bis Donnerstag, 01.09.2011 8.00 Uhr – 17.00 Uhr Für Kinder von 6 bis 10 Jahren

Weißt du, wie sich die Heide mit bloßen Füßen anfühlt, wie sie duftet, zirpt und quakt? Gemein­ sam erforschen wir die Heide mit allen Sinnen. Wir besuchen den Schäfer und lernen seine wolli­ gen Rasenmäher kennen. Durch unser Ferienprogramm bieten wir berufstätigen Eltern, die in den Sommerferien arbeiten müssen, eine natur­ und erlebnis­ orientierte Ganztagesbetreuung durch umweltpädagogische Fach­ kräfte an. Dabei steht jeder Tag unter einem bestimmten Motto, so beispielsweise ein Tag bei den Schafen in der Heide. Neben Spiel, Spaß und Aben­ teuer will der Heideflächenverein Kindern durch den ganztägigen Aufenthalt in der Natur einen intensiven Zugang zum Lebens­ raum „Heide“ vermitteln. Sowohl die Belegung des fünf­ tägigen Ferienprogramms als auch die Buchung von Einzel­ tagen ist möglich.

Impressum

Referenten: Ulrike Wagner, Sandra Märkl, Hans Jocham Veranstalter: Heideflächenverein ort: HeideHaus Fröttmaning, U­Bahn­Station Fröttmaning, Ausgang West Kosten: 120,– EUR (incl. Mittag­ essen a. d. Wildkräuterküche) Anmeldung: (0 89) 3 19 57 30

Es dunkelt schon in der Heide Freitag, 16.09.2011 19.00 – 21.00 Uhr

Eine Veranstaltung im Rahmen der „Nacht der Umwelt“ des Referates für Gesundheit und Umwelt (RGU) der LH München Kurzbeschreibung: Ein Abend­ und Nachtspaziergang führt uns in die Fröttmaninger Heide mit ihren vielfältigen Lebensräumen. Mit Taschenlampe und Fernglas machen wir uns in der Heide und in den Kiefernwäldern auf die Suche nach Heuschrecken und Nachtfaltern. ort/Treffpunkt: München, U­Bahnstation Fröttmaning (Linie U6), Ausgang Westseite Referenten: Tobias Maier, Dipl. Biol., Tel.: 089 / 356 93 37; ( 0179 / 59 83 040 ) Sandra Märkl Anmeldung: nicht erforderlich Kosten: 5,– EUR, Kinder frei Hinweis: Taschenlampe, Fern­ glas und Lupe mitbringen, soweit vorhanden

Kochen mit Wildkräutern und Wildfrüchten im Herbst Samstag, 01.10.2011 11.00 –15.00 Uhr

Wildkräuter und Wildfrüchte der Saison, die uns Wald und Flur bieten, stellen in der Küche eine echte Bereicherung dar. Sie lernen Wildkräuter und Wildfrüchte kennen und werden sie zu schmackhaften Gerichten verarbeiten. Zubereitung von Wildkräuter­ pesto, gefüllten Crêpes, Gemüse­Wildkräuter­Suppe, Schweinefilet mit Brennnesseln und Mozzarella überbacken mit Reis, Salat mit Wildkräutersoße, Grießflammeri mit Kornelkir­

schen­Kompott. Kennenlernen der saisonalen Wildkräuter und Wildfrüchte, Tipps zur Vorrats­ haltung von Wildfrüchten, süß oder hochprozentig steht an diesem Tag auf dem Programm. Treffpunkt: Hauptschule, Johann­Schmid­Str. 11a, 85716 Unterschleißheim Referent: Wally Berchtold Veranstalter: Heideflächenverein Münchener Norden e.V. in Kooperation mit VHS München Nord Kosten: 24,– EUR incl. Material Anmeldung: VHS München Nord www.vhs­nord.de

Veranstalter: Heideflächenverein Münchener Norden e.V. Bezirksstraße 27 85716 Unterschleißheim Tel. 089 / 319 57 30 Fax 089 / 379 29 727 e­mail: info@heideflaechenverein.de www.heideflaechenverein.de

Vereinen Sie über 20 Jahre Werbeerfahrung und das Know-how einer professionellen Grafikabteilung zu Ihrem Vorteil! Unser Medienberater Werner Schäfer steht Ihnen bei allen Fragen und Wünschen rund um die optimale Präsentation Ihrer Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung: Mobil 0163 / 3 12 14 00 w.schaefer@wochenanzeiger.de Redaktionsleitung: Peter Zimmermann Herausgeber: Landkreis-Anzeiger GmbH Einsteinstr. 4, 85716 Unterschleißheim Tel. 0 89/32 18 40-0, Fax 0 89/3 17 11 76 E-Mail: info@landkreis-anzeiger.de

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Verantwortlich: Peter Zimmermann, Geschäftsführender Gesellschafter Erscheinungsweise: monatl. 3. Mi. im Monat Auflage: 9.500 Stück Anzeigenleitung: Landkreis-Anzeiger GmbH Verteilung: 089/ 411148-10 Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen, signierte Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht des Herausgebers wieder.

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Interessantes in Kürze | Passiert und notiert

Steigender Beratungsbedarf für Familien Die Beratungsstelle der Arbeiter­ wohlfahrt für Eltern, Kinder und Jugendliche mit Sitz im Römer­ hof hat mit ihrem Jahresbericht gezeigt, dass der Beratungsbedarf steigt. 329 Fälle mit 744 betreu­ ten Personen bedeuten einen Zuwachs im Vergleich mit den Vorjahren 2006 (251), 2007 (270), 2008 (272) und 2009 (307). Das Haupteinsatzgebiet der AWO stellen familiäre Tren­ nungen dar, bei denen die Pädagogen den Erwachsenen vor Augen führen wollen, wie sehr Kinder unter Streit leiden. Oft werden auch Paare vom Gericht an die Beratungsstelle verwiesen mit dem Ziel, eine gerichtliche Entscheidung noch umgehen zu können. Antonia Schachl, die Leiterin der AWO­Beratungsstelle, beob­ achtet zudem, dass in Garching ein sehr gut funktionierendes

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Singen für die Kinder in Japan

Sozialnetzwerk entstanden ist. Die AWO harmoniert perfekt mit Schulsozialarbeitern und auch den städtischen Einrichtungen.

Steigende Nachfrage registriert Antonia Schachl von der AWO.

Die Grundschule Ost hat eine herzzerreißende Benefizakti­ on veranstaltet. Die Kinder, Lehrer und Eltern hielten ein Konzert ab, dessen Einnahmen direkt überwiesen wurden an die Grundschule Kesennuma. Dort wurde die Schule durch Erdbeben und Tsunami dem Erdboden gleich gemacht. Schon seit Wochen beschäfti­ gen sich die Garchinger Kinder mit dem Schicksal ihrer neuen Freunde in Japan. Rektorin Birgit

Der Schulchor der Grundschule Ost sang für Japan und versuchte, den Kindern am anderen Ende der Welt Mut zu machen.

Streidl bekommt von dem japanischen Schulleiter immer wieder Fotos, mit denen die Garchinger den Wiederaufbau mitverfolgen können. Das Benefizkonzert und die Spende sollen den vom Schicksal so unglaublich hart getroffenen Kindern Mut machen.

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Passiert und notiert | Interessantes in Kürze

Weltbekannter Gedächtnistrainer am WHG

Ein Meister des Lernens: Gregor Staub gab in Garching den Unterricht „Lernen lernen“.

Das Garchinger Werner­Heisen­ berg­Gymnasium (WHG) ist bekannt für neue Wege und kluge Schüler. Nun haben sich Eltern engagiert, den Schülern beim Lernen zu helfen mit ganz neuen Methoden. Der Schwei­ zer Gedächtnistrainer Gregor Staub lehrte den Schülern der fünften und sechsten Klassen das clevere Lernen.

Zu den Methoden Straubs gehört es, alle Länder der europäischen Union in einer Geschichte zu verpacken, die in vier Minuten erzählt ist. Auch hatte der Experte einige Eselsbrücken auf Lager für das Jonglieren und Rechnen mit in seinen Vortrag gepackt. Staub, der eigentlich für Jahre schon ausgebucht ist, machte auf dem Weg in den Urlaub einen Tag Station in Garching. Dort lehrte er seine Lernkniffe erst jeweils 180 Schülern der fünften und sechsten Klassen, später dann den Lehrern und Eltern. Diese sollen mit den Schülern die Methoden dauerhaft anwenden. Gregor Staub bekommt riesige Honorare in der freien Wirtschaft für seinen Lernunterricht. In Garching referierte er den gesamten Tag über kostenlos. Der Elternbeirat bezahlte dem prominenten Gast lediglich eine Hotelübernachtung.

Weiße Tauben für die Integration

Freie Flugbahn: Die Integrationstauben von Garching.

Der FC Türk Sport Garching hat im Stadion am See ein internati­ onales Kulturfest gefeiert. Dabei ließen die Kinder unter anderem weiße Tauben steigen. Diese sind das Symbol des Friedens und in Garching für eine vorbildliche Integration. Hanifi Torun, der Fußballab­ teilungsleiter und das Gesicht des Vereins in der Stadt ist, bestätigt, dass Garching in der Integration ausländischer Mitbürger anderen Kommunen

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gleich mehrere Schritte voraus ist. Die türkischen Sportler würden sich vor allem als Garchinger Verein fühlen. Bürgermeisterin Hannelore Gabor machte deutlich, dass sie in den kommenden Jahren für Türk Garching einen eigenen Platz einrichten möchte. Auf dem Gelände am See soll der Club seine echte Heimat bekommen. Gabor zeigte sich auch beein­ druckt, wie sich der Verein engagiert bei der Integration.

– das Bürgermagazin

Studenten zeigen wenig Interesse an Garching

Nur wenige Studenten nahmen die Einladung zum Dialog mit der Garchinger CSU an.

Die CSU unternahm einen An­ lauf, mit Studenten ins Gespräch zu kommen. Mit ihrem Bürger­ dialog reisten die Garchinger in die Campuskneipe, um dort über Wünsche und Bedürfnisse zu reden. Das Ergebnis war in erster Linie Desinteresse. Nur eine Handvoll Studenten war gekommen, um über den Campus zu diskutieren. Einer sagte deutlich, dass Garching für

die meisten einfach nur der letzte U­Bahn­Halt vor den Forschungs­ instituten ist. Das Interesse an der Stadt halte sich in Grenzen. Als Wunsch wurde unter anderem eine Sporthalle auf dem Campus genannt, was aber nicht realis­ tisch ist. Die CSU warb für das städtische Vereinsleben, das für Studenten ermäßigte Mitglieds­ beiträge bereit hält.

Abschied von Magdalena Schwindsackl Die Leiterin des Senioren­Zen­ trums im Mühlfeldweg Magda­ lena Schwindsackl beendet mit dem Tag der offenen Tür am Samstag, 30 Juli, ihre Tätigkeit. Auf eigenen Wunsch wird sie sich beruflich verändern. Schwindsackl leitete das Senioren­Zentrum seit der ersten

Stunde. Zwischenzeitlich hatte sie auch die Pflegedienstleitung inne. Die Niederbayerin betont, sich in Garching immer wohl gefühlt zu haben. Nun möchte sie aber bis zum Ruhestand noch etwas ganz Neues machen.

Abschied aus Garching: Magdalena Schwindsackl.

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Ausstellung in der Maschinenbau-Fakultät | Garching forscht

Evolution mit Blick auf das Atom-Ei Auf Einladung des Lehrstuhls für Thermodynamik mit Leiter Prof. Thomas Sattelmayer stellt der bekannte Künstler Andreas Kuhnlein aus Unterwössen 14 Skulpturen in der Maschi­ nenbau­Fakultät aus. Die aus Eschenholz geschnitzten Men­ schen in Alltagspositionen haben eine faszinierende Ausstrahlung auf den Betrachter.

Besonders imposant sind die vier Lebewesen, die die Entstehung der Menschheit verkörpern. Diese Skulpturen bekamen auch gleich einen Fensterplatz mit frei­ er Sicht auf das Atom­Ei, das im­ mer das Symbol der Forschung im Norden Garchings war.

Ausgabe 7/ 2011 Erscheinungstermin: Mi., 21. September 2011 Redaktionsschluss: Do., 08. Sept. 2011, 12.00 Uhr Anzeigenschluss: Di., 13. Sept. 2011, 12.00 Uhr Bei Fragen bitte melden unter 0 15 78/3 31 21 48.

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Garching forscht | TU Fast stellt Rennwägen vor

Und nun Spitzenplätze in Serie bitte ... Studentenrennteam TU Fast stellt erstmals zwei Rennwägen vor Es bestand wirklich keine Gefahr, dass jemand den schwarzen Flitzer mit den magischen vier Ringen aus Ingolstadt und der Startnummer eins entführt für eine Spritztour. Als das Garchin­ ger Rennteam TU Fast mit einer Show wie in der Formel Eins ihren Rennwagen der Formula Student vorgestellt hatte, stand stundenlang eine große Men­ schentraube um den Rennwagen herum. Die Besonderheit des Rollouts 2011 war die Vorstellung des ersten Elektro­Rennwagens made in Garching. Im vergangenen Jahr gewann TU Fast erstmals ein Rennen und heuer möchte Teamchef Martin Arndt konstant in der Spitze mitfahren. Die konsequente Weiterentwicklung des Fahrzeugs brachte heuer einen Quanten­

sprung. TU Fast schaffte es, das Gewicht des Rennwagens von 29 auf 22 Kilo zu wsenken. Wochen­ lang arbeiteten die Studenten an dem Ziel, leichtere Materialien zu bekommen. Arndt ist nun guter Dinge, bei den aus diversen Disziplinen bestehenden Renn­ events eine der ersten Geigen spielen zu können. Bei TU Fast fungiert die Weltmarke Audi nicht nur als Sponsor, sondern die Rennsportabteilung steht bei Nachfragen mit Rat und Tat zur Seite. Audi nutzt den Kontakt, um nach Talenten Ausschau zu halten. Heute arbeitet schon das eine oder andere ehemalige Teammitglied von TU Fast bei den Ingolstädtern. Die Besonder­ heit des Rollouts 2011 ist die erstmalige Vorstellung eine Elektro­Renners, der mit zwei

leistungsstarken Elektro­Motoren ausgestattet ist. Dieser „Zweit­ wagen“ hat immerhin auch die gewaltige Beschleunigung von Null auf Hundert in 2,8 Sekun­ den. Der herkömmliche Rennwa­ gen wurde gemeldet für die Rennen in Silverstone (England), den Grand Prix in Hockenheim und für Spielberg (Österreich). Das Elektrofahrzeug tritt in Spielberg, Hockenheim und Turin (Italien) an. Die Mannschaft besteht aus 38 Teammitgliedern, von denen etwa die Hälfte neu dabei ist. Die

Begeisterung für das Rennteam ist derart groß, dass mancher Student in der heißen Phase der Auto­ Fertigstellung kaum noch für das Studium Zeit hatte. Und so ganz nebenbei haben die Studenten auch in ihrem Kreis die schnells­ ten Fahrer. Dominic Riederer, Markus Welm, Andreas Metz, Markus Kleinadam und Teamchef Martin Arndt werden heuer in den unterschiedlichen Bewerben am Steuer sitzen. Bei der Fahrzeugvorstellung war den Fahrern schon anzumerken, wie das Feuer in ihnen brennt.

Helden am Steuer (von links): die Fahrer Markus Welm, Markus Kleinadam, Martin Arndt und Andreas Metz tragen Dominic Riederer auf Händen.

Mit der Nummer Eins nach Silverstone: der Garchinger Renner nb011 wurde bei der Vorstellung schwer bewundert.

Die Legende von Silverstone 2010 schrieb das Garchinger Rennteam TU Fast Geschichte mit dem Sieg auf der legendä­ ren Rennstrecke im englischen Silverstone. Der damalige Team­ chef hatte zum Saisonbeginn den ersten Sieg angekündigt 22 |

und er hielt Wort. Der Rest der Saison war durchwachsen. Beim prestigeträchtigen Heimrennen in Hockenheim gab es vor den Augen von Freunden und Spon­ soren einen siebten Rang, der in Ordnung war.

– das Bürgermagazin

Ärgerlich ist noch heute der 13. Platz von Spielberg, wo die Garchinger im Langstrecken­ rennen kurios disqualifiziert wurden wegen zwei Tropfen Öl auf der Strecke. Es wurde nie nachgewiesen, dass TU Fast

diese Verunreinigung verursacht hat. „Das war eine fragwürdige Entscheidung der Jury“, sagt Teamchef Martin Arndt noch heute. 06/2011


Apothekennotdienstplan 20.07. bis 20.09.2011 Die Dienstbereitschaft beginnt jeweils morgens 8.00 Uhr und endet am nächsten Tag um 8.00 Uhr. Änderungen können notwendig werden. Diese sind aktuell unter Tel. 089 / 329 09 30 abzuhören Datum 20.07. 20.07. 21.07. 21.07. 22.07. 23.07. 23.07. 24.07. 24.07. 25.07. 25.07. 26.07. 26.07. 27.07. 27.07. 28.07. 28.07. 29.07. 30.07. 30.07. 31.07. 31.07. 01.08. 01.08. 02.08. 03.08. 03.08. 04.08. 04.08. 05.08. 05.08. 06.08. 06.08. 07.08. 07.08. 08.08. 09.08. 09.08. 10.08. 10.08. 11.08. 11.08. 12.08. 12.08. 13.08. 13.08. 14.08. 14.08. 15.08. 16.08. 16.08. 17.08. 17.08. 18.08. 18.08. 19.08. 20.08. 20.08.

Apotheke Apotheke Dr. Aurnhammer Georgs-Apotheke Apotheke am Bach Schloss-Apotheke Stadt-Apotheke Apotheke im Marktkauf St. Korbinians-Apotheke Schloß-Apotheke Spitzweg-Apotheke Feringa-Apotheke Götz-Apotheke Brunnen-Apotheke Lohwald-Apotheke Anna-Apotheke Falken-Apotheke Franziskus-Apotheke St. Andreas-Apotheke Spitzweck-Apotheke Hallberg-Apotheke Phönix-Apotheke Korbinian-Apotheke St. Georg-Apotheke Räter-Apotheke Rathaus-Apotheke St. Martins-Apotheke Apotheke am Maxfeld St. Emmeran-Apotheke Eho-Apotheke Möven-Apotheke Delphin-Apotheke Sonnen-Apotheke Apotheke Dr. Aurnhammer Georgs-Apotheke Apotheke am Bach Schloss-Apotheke Stadt-Apotheke Apotheke im Marktkauf St. Korbinians-Apotheke Schloß-Apotheke Spitzweg-Apotheke Feringa-Apotheke Götz-Apotheke Brunnen-Apotheke Lohwald-Apotheke Anna-Apotheke Falken-Apotheke Franziskus-Apotheke St. Andreas-Apotheke Spitzweck-Apotheke Hallberg-Apotheke Phönix-Apotheke Korbinian-Apotheke St. Georg-Apotheke Räter-Apotheke Rathaus-Apotheke St. Martins-Apotheke Apotheke am Maxfeld St. Emmeran-Apotheke

Ort 85737 Ismaning 85609 Aschheim 85399 Goldach 85764 Oberschleißheim 85748 Garching 85774 Unterföhring 85716 Unterschleißheim 85737 Ismaning 85375 Neufahrn 85774 Unterföhring 85386 Eching 85551 Kirchheim 85716 Unterschleißheim 85375 Neufahrn 85737 Ismaning 85375 Neufahrn 85551 Kirchheim 85748 Garching 85399 Hallbergmoos 85764 Oberschleißheim 85737 Ismaning 85386 Eching 85551 Kirchheim 85716 Unterschleißheim 85748 Garching 85716 Unterschleißheim 85551 Kirchheim 85386 Eching 85774 Unterföhring 85764 Oberschleißheim 85609 Aschheim 85737 Ismaning 85375 Neufahrn 85399 Goldach 85764 Oberschleißheim 85748 Garching 85774 Unterföhring 85716 Unterschleißheim 85737 Ismaning 85375 Neufahrn 85774 Unterföhring 85386 Eching 85551 Kirchheim 85716 Unterschleißheim 85375 Neufahrn 85737 Ismaning 85375 Neufahrn 85551 Kirchheim 85748 Garching 85399 Hallbergmoos 85764 Oberschleißheim 85737 Ismaning 85386 Eching 85551 Kirchheim 85716 Unterschleißheim 85748 Garching 85716 Unterschleißheim 85551 Kirchheim

Straße Bahnhofstraße 26 Sonnenstraße 2 Hauptstraße 66 Mittenheimer Str. 9 Münchener Str. 7 Feringastraße 16 Bezirksstraße 32 Schloßstr. 9 Echinger Str. 13 Föhringer Allee 6 Untere Hauptstr. 5 Am Brunnen 18 Siedlerstraße 31 Bahnhofstraße 18 Münchener Straße 38 Bahnhofstraße 55 B Heimstettener Str. 4 C Münchener Str. 37 Theresienstr. 63 Am Stutenanger 2 Korbinianstr. 14 Schlesierstraße 4-6 Räterstr. 19 Rathausplatz 2 Niels-Bohr-Str. 9 Maxfeldhof 5 Am Gangsteig 5 Bahnhofstraße 4 B Münchener Str. 83 Feierabendstr. 51 Sonnenstraße 2 Bahnhofstraße 26 Bahnhofstraße 30 Hauptstraße 66 Mittenheimer Str. 9 Münchener Str. 7 Feringastraße 16 Bezirksstraße 32 Schloßstr. 9 Echinger Str. 13 Föhringer Allee 6 Untere Hauptstr. 5 Am Brunnen 18 Siedlerstraße 31 Bahnhofstraße 18 Münchener Straße 38 Bahnhofstraße 55 B Heimstettener Str. 4 C Münchener Str. 37 Theresienstr. 63 Am Stutenanger 2 Korbinianstr. 14 Schlesierstraße 4-6 Räterstr. 19 Rathausplatz 2 Niels-Bohr-Str. 9 Maxfeldhof 5 Am Gangsteig 5

Telefon 089 / 968688 089 / 9033939 0811 / 98600 089 / 3150211 089 / 3290910 089 / 95723717 089 / 3105248 089 / 969145 08165 / 4429 089 / 95001313 089 / 3192119 089 / 9037766 089 / 3102756 08165 / 3699 089 / 96200412 08165 / 67267 089 / 9035212 089 / 3290930 0811 / 55340 089 / 3151752 089 / 966050 089 / 31904930 089 / 9030110 089 / 3178410 089 / 3202726 089 / 31605128 089 / 9037212 089 / 3194055 089 / 9503605 089 / 3150502 089 / 9033939 089 / 968688 08165 / 67159 0811 / 98600 089 / 3150211 089 / 3290910 089 / 95723717 089 / 3105248 089 / 969145 08165 / 4429 089 / 95001313 089 / 3192119 089 / 9037766 089 / 3102756 08165 / 3699 089 / 96200412 08165 / 67267 089 / 9035212 089 / 3290930 0811 / 55340 089 / 3151752 089 / 966050 089 / 31904930 089 / 9030110 089 / 3178410 089 / 3202726 089 / 31605128 089 / 9037212

Datum 21.08. 21.08. 22.08. 22.08. 23.08. 23.08. 24.08. 24.08. 25.08. 26.08. 26.08. 27.08. 27.08. 28.08. 28.08. 29.08. 29.08. 30.08. 30.08. 31.08. 31.08. 01.09. 02.09. 02.09. 03.09. 03.09. 04.09. 04.09. 05.09. 06.09. 06.09. 07.09. 07.09. 08.09. 08.09. 09.09. 09.09. 10.09. 10.09. 11.09. 12.09. 12.09. 13.09. 13.09. 14.09. 14.09. 15.09. 15.09. 16.09. 16.09. 17.09. 17.09. 18.09. 19.09. 19.09. 20.09. 20.09.

Apotheke Eho-Apotheke Möven-Apotheke Delphin-Apotheke Sonnen-Apotheke Apotheke Dr. Aurnhammer Georgs-Apotheke Apotheke am Bach Schloss-Apotheke Stadt-Apotheke Apotheke im Marktkauf St. Korbinians-Apotheke Schloß-Apotheke Spitzweg-Apotheke Feringa-Apotheke Götz-Apotheke Brunnen-Apotheke Lohwald-Apotheke Anna-Apotheke Falken-Apotheke Franziskus-Apotheke St. Andreas-Apotheke Spitzweck-Apotheke Hallberg-Apotheke Phönix-Apotheke Korbinian-Apotheke St. Georg-Apotheke Räter-Apotheke Rathaus-Apotheke St. Martins-Apotheke Apotheke am Maxfeld St. Emmeran-Apotheke Eho-Apotheke Möven-Apotheke Delphin-Apotheke Sonnen-Apotheke Apotheke Dr. Aurnhammer Georgs-Apotheke Apotheke am Bach Schloss-Apotheke Stadt-Apotheke Apotheke im Marktkauf St. Korbinians-Apotheke Schloß-Apotheke Spitzweg-Apotheke Feringa-Apotheke Götz-Apotheke Brunnen-Apotheke Lohwald-Apotheke Anna-Apotheke Falken-Apotheke Franziskus-Apotheke St. Andreas-Apotheke Spitzweck-Apotheke Hallberg-Apotheke Phönix-Apotheke Korbinian-Apotheke St. Georg-Apotheke

Ort 85386 Eching 85774 Unterföhring 85764 Oberschleißheim 85609 Aschheim 85737 Ismaning 85375 Neufahrn 85399 Goldach 85764 Oberschleißheim 85748 Garching 85774 Unterföhring 85716 Unterschleißheim 85737 Ismaning 85375 Neufahrn 85774 Unterföhring 85386 Eching 85551 Kirchheim 85716 Unterschleißheim 85375 Neufahrn 85737 Ismaning 85375 Neufahrn 85551 Kirchheim 85748 Garching 85399 Hallbergmoos 85764 Oberschleißheim 85737 Ismaning 85386 Eching 85551 Kirchheim 85716 Unterschleißheim 85748 Garching 85716 Unterschleißheim 85551 Kirchheim 85386 Eching 85774 Unterföhring 85764 Oberschleißheim 85609 Aschheim 85737 Ismaning 85375 Neufahrn 85399 Goldach 85764 Oberschleißheim 85748 Garching 85774 Unterföhring 85716 Unterschleißheim 85737 Ismaning 85375 Neufahrn 85774 Unterföhring 85386 Eching 85551 Kirchheim 85716 Unterschleißheim 85375 Neufahrn 85737 Ismaning 85375 Neufahrn 85551 Kirchheim 85748 Garching 85399 Hallbergmoos 85764 Oberschleißheim 85737 Ismaning 85386 Eching

Straße Bahnhofstraße 4 B Münchener Str. 83 Feierabendstr. 51 Sonnenstraße 2 Bahnhofstraße 26 Bahnhofstraße 30 Hauptstraße 66 Mittenheimer Str. 9 Münchener Str. 7 Feringastraße 16 Bezirksstraße 32 Schloßstr. 9 Echinger Str. 13 Föhringer Allee 6 Untere Hauptstr. 5 Am Brunnen 18 Siedlerstraße 31 Bahnhofstraße 18 Münchener Straße 38 Bahnhofstraße 55 B Heimstettener Str. 4 C Münchener Str. 37 Theresienstr. 63 Am Stutenanger 2 Korbinianstr. 14 Schlesierstraße 4-6 Räterstr. 19 Rathausplatz 2 Niels-Bohr-Str. 9 Maxfeldhof 5 Am Gangsteig 5 Bahnhofstraße 4 B Münchener Str. 83 Feierabendstr. 51 Sonnenstraße 2 Bahnhofstraße 26 Bahnhofstraße 30 Hauptstraße 66 Mittenheimer Str. 9 Münchener Str. 7 Feringastraße 16 Bezirksstraße 32 Schloßstr. 9 Echinger Str. 13 Föhringer Allee 6 Untere Hauptstr. 5 Am Brunnen 18 Siedlerstraße 31 Bahnhofstraße 18 Münchener Straße 38 Bahnhofstraße 55 B Heimstettener Str. 4 C Münchener Str. 37 Theresienstr. 63 Am Stutenanger 2 Korbinianstr. 14 Schlesierstraße 4-6

Telefon 089 / 3194055 089 / 9503605 089 / 3150502 089 / 9033939 089 / 968688 08165 / 67159 0811 / 98600 089 / 3150211 089 / 3290910 089 / 95723717 089 / 3105248 089 / 969145 08165 / 4429 089 / 95001313 089 / 3192119 089 / 9037766 089 / 3102756 08165 / 3699 089 / 96200412 08165 / 67267 089 / 9035212 089 / 3290930 0811 / 55340 089 / 3151752 089 / 966050 089 / 31904930 089 / 9030110 089 / 3178410 089 / 3202726 089 / 31605128 089 / 9037212 089 / 3194055 089 / 9503605 089 / 3150502 089 / 9033939 089 / 968688 08165 / 67159 0811 / 98600 089 / 3150211 089 / 3290910 089 / 95723717 089 / 3105248 089 / 969145 08165 / 4429 089 / 95001313 089 / 3192119 089 / 9037766 089 / 3102756 08165 / 3699 089 / 96200412 08165 / 67267 089 / 9035212 089 / 3290930 0811 / 55340 089 / 3151752 089 / 966050 089 / 31904930

Wichtige Rufnummern Stadtverwaltung Garching Rathausplatz 3, 85748 Garching b. München Tel. 089 / 320 89-0 | Fax 089 / 320 89-298 E-Mail: stadt@garching.bayern.de Internet: www.garching.de Büro der Ersten Bürgermeisterin Tel. 320 89-150 | Fax 320 89-155 Kulturreferat / Kartenvorverkauf Tel. 320 89-138 | Fax 320 89-208 Geschäftsbereich 1 Zentrale Dienste und Bürgerservice Tel. 320 89-106 | Fax 320 89-285 Geschäftsbereich 2 Bauen und Umwelt Tel. 320 89-132 | Fax 320 89-282 Finanzabteilung / Kämmerei Tel. 320 89-144 | Fax 320 89-283 Bauhof, Riemerfeldring 4 Tel. 327 056 25 | Fax 320 78 80 Bücherei, Bürgerplatz 11 Ausleihtheke: Tel. 320 89-210 Infotheke: Tel. 320 89-211 Beauftragte für das Soziale Bürgernetz Tel. 320 89-128 Freizeitstätte Hochbrück Voithstraße 2 Tel. 320 53 00 Jugendbürgerhaus PROFIL Bgm.-Amon-Str. 3 Tel. 329 15 67

Kindergärten Am Mühlbach 5 Tel. 326 259 39 Römerhofweg 12 Tel. 326 261 21 Falkensteinweg 24 Tel. 326 261 69 Bgm.-Wagner-Str. 3 Tel. 326 263 22 Am Mühlbach 3a Tel. 326 668 14 Kinderhorte Am Mühlbach 3 Tel. 326 261 22 GS Ost, Angerlweg 23 Tel. 326 260 31 St. Severin Tel. 329 89-122 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Wichtiger Hinweis für alle Patienten: Bereitschaftsnummer Telefon 01805 / 19 12 12 Mo, Di, Do ab 18:00 Uhr Mi, Fr ab 13:00 Uhr Sa, So, Feiertage ganztags In lebensbedrohlichen Situationen, die z. B. den Einsatz eines Rettungswagens oder Hubschraubers erfordern, wählen Sie bitte weiterhin die Rufnummer der Rettungsleitstelle Tel.: 112 Augenärztlicher Notdienst Notrufzentrale 551 771 Werktags von 19:00 bis 23:00 Uhr Sa, So, Feiertage von 09:00 bis 23:00 Uhr Zahnärztlicher Notdienst Unter der Notdienstnummer 089/7233093 und auf der Internetseite www.notdienst-zahn.de werden aktuell die zum Notdienst und Bereitschaftsdienst eingeteilten Zahnärzte bekannt gegeben.

NOTRUF Polizei

110

Polizeiinspektion 48, Oberschleißheim

31564-0

NOTRUF Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst Freiwillige Feuerwehr Garching u. Hochbrück Feuerwehreinsatzzentrale Landkreis München Gas-Notdienst Giftnotruf Strom-Störungsdienst

112 662023 1530-16/17 19240

0180/4192091

Wasser-Notdienst

182052

Beratungsstelle für Krisenintervention u. Suchtprävention

334041

Frauen-Notruf

763737

Mädchen-Notruf (Zufluchtstelle)

183609

NOTRUF für Suchtgefährdete Sucht- und Drogenhotline Telefon Seelsorge (kostenfrei und diskret) katholisch evangelisch Notdienst der Tierärzte

282822 01805/313031 0800-111 0 222 0800-111 0 111 294528

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