Mein Garching 05 / 2011

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das Bürgermagazin der Stadt Garching

Unabhängig • Überparteilich Stadt-Journal mit amtlichen Mitteilungen

Auf geht’s zur Bürgerwoche ... Garching bereitet sich vor für das Fest des Jahres l Kultur  Garchings Jugend organisiert ihr eigenes Open Air l Sport  VfR-Fußballer verpassen den Landesliga-Aufstieg l Sagen Sie mal ...  WHG-Rektor Ulrich Hauner im Gespräch l Aus dem Rathaus



40. Garchinger Bürgerwoche  |  Titelstory

Das gibt es nur in Garching Die Bürgerwoche steht für Vielfalt und Leben dieser schönen Stadt Es ist überall das Gleiche. Ein Festzelt wird aufgestellt, der Bürgermeister zapft das erste Fass an und dann wird zwischen fünf und zehn Tagen gefeiert. Es ist Volksfestzeit. Garching feiert auch, aber anders mit seiner Bürgerwoche. Hier wird die Bevölkerung nicht einfach nur unterhalten. Das Fest des Jahres ist von Garchingern für Garchinger. O’zapft is: Bürgermeisterin Hannelore Gabor steht ihren Mann.

Endlich wieder ein Festzug

Arbeit bei der Organisation von sechs Kapellen. „Das war schwer“, sagt Windisch, „aber wir haben es geschafft. Es waren halt viele Telefonate zu führen.“ Windisch ist ein Kenner der Szene und kann solche knackigen Aufgaben eben auch lösen. Nach der durchaus überraschenden Spontan-Wiedereinführung des Umzuges nehmen natürlich nicht alle Vereine der Stadt teil und die Meldungen liegen hinter der Vergangenheit zurück.

Nach zwei Jahren Pause gibt es heuer wieder einen Festzug, den der Stadtrat erst kurzfristig wieder beschlossen hat. Das wiederum verschaffte dem städtischen Kulturreferenten Wolfgang Windisch viel

Windisch betont aber, dass Garching einen absolut respektablen Umzug bekommen wird. Und natürlich werden auch diesmal die besten Ideen von der Stadt prämiert.

Alle Vereine und Organisationen sind eingeladen, sich in die Bürgerwoche einzubringen. Das tut beispielsweise das Jugendbürgerhaus Profil mit dem Open Air am See. Dieses wurde heuer in das Gesamtkonzept eingefügt. Die Sportler bekommen den traditionellen Mini-Marathon und kulturell ist die Eröffnungsshow im Bürgerhaus das Highlight.

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– das Bürgermagazin  |  3


Titelstory | 40. Garchinger Bürgerwoche

Großernte des Heimatvereins

Johann Kastenmüller, der Vorsitzende des Heimatvereins Garching, hat immer die Wiedereinführung des Festzuges befürwortet. Sein Verein hat auch schnell eine besondere Idee entwickelt mit einer Erntekrone, die vor allem ihren Schmuck durch frische heimische Früchte bekommen soll. Aus diesem Grund können die Mitglieder den Schmuck des Pferdewagens erst in den letzten Tagen fertigstellen. Ein Hauch von Oktoberfest

Das Herzstück der Bürgerwoche ist natürlich am zweiten Wochenende das Straßenfest. Das lebt von dem Engagement der Garchinger Vereine. Die sorgen für das leibliche Wohl wie auch für die Unterhaltung der Gäste, kein Vergnügungsparcours kann eine derartige Vielfalt bieten. Und im Mittelpunkt steht wieder der Heimatverein mit seinem kleinen Zelt auf

dem Rathausplatz. Das dortige Ochsengrillen ist ein lokales Highlight Marke „Sehen und Gesehen werden“. Kastenmüller kann sich den Erfolg des Events selbst nicht erklären und schätzt, dass das Ochsenzelt ähnlich wie das Oktoberfest zum Selbstläufer wurde. Die Stadt bringt sich ein

Die Stadt Garching ist beim Straßenfest ein Teil des großen Ganzen, quasi ein Rädchen im Getriebe. Kulturreferent Wolfgang Windisch organisiert Konzerte und viele kleine Attraktionen. Diese machen das Fest noch bunter und sorgen für Überraschungen quer durch die gesamte Innenstadt. Jeder Bürger findet seinen Platz in der Bürgerwoche und das macht den Event so schön und so einzigartig. Typisch Garching... Nico Bauer

AuSGEwäHlTE PROGRAmmHiGHliGHTS DER 40. GARcHinGER BüRGERwOcHE SAmSTAG, 2. Juli

mOnTAG, 4. Juli

ab 15 Uhr: Open Air am Garchinger See 19.45 Uhr: Eröffnung durch Bürgermeisterin Hannelore Gabor im Bürgerhaus 20 Uhr: Multimedia-Show „Coloro“ (Bürgerhaus).

18 Uhr: Mini-Marathon vom Gymnasium zum See mit Siegerehrung beim Neuwirt (20 Uhr).

SOnnTAG, 3. Juli

11 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst am Bürgerplatz 12 Uhr: Standkonzert mit Freibier in Hochbrück (Gasthaus zur Brücke) 12.30 Uhr: Standkonzert der Garchinger Blaskapelle mit Freibier (Maibaumplatz) 14 Uhr: Festzug – Aufstellung: Prof.-Angermair-Ring, Zugweg: Auweg – Freisinger Straße – Bgm.-Wagner-Straße – Riemerfeldring – über B 11 in die Lehrer-Stieglitz-Straße – Telschowstraße – Max-PlanckStraße – Otto-Hahn-Straße – Heisenbergstraße – MaierLeibnitz-Straße – Niels-BohrStraße – Telschowstraße – über Rathausplatz/Bürgerplatz zum Bürgerhaus

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– das Bürgermagazin

Laufen, so weit die Füße tragen: Der Festzug wird am Sonntag, 3. Juli, wieder belebt.

Ein buntes Fest der Kulturen: Beim Straßenfest gibt es nichts, was es nicht gibt.

DiEnSTAG, 5. Juli

19 Uhr: Lehrerkonzert in der Musikschule. miTTwOcH, 6. Juli

20 Uhr: Garchinger Sinfonieorchester (Bürgerhaus). FREiTAG, 8. Juli

Straßenfest! – 14 Uhr Seniorennachmittag 19 Uhr: „Giftige Schwammerl“ der Bauernbühne (Bürgerhaus).

Garching zeigt sich: Künstler und Sportler können sich einem breiten Publikum präsentieren.

SAmSTAG, 9. Juli

Straßenfest mit vielen Überraschungen, 17/18/19 Uhr: „Giftige Schwammerl“ der Bauernbühne (Bürgerhaus). SOnnTAG, 10. Juli

Straßenfest mit vielen Überraschungen; 12 Uhr: Ochsenessen des Heimatvereins (Rathausplatz); 17/18/19 Uhr: „Giftige Schwammerl“ der Bauernbühne (Bürgerhaus); 18 Uhr: Standkonzert des Garchinger Blasorchesters (Kulturbrettl).

Kultur pur: Das Garchinger Blasorchester und viele weitere Künstler geben Open Air Konzerte auf einer idyllischen Bühne im Grünen.

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Liebe Leserin, lieber Leser, Adam Opel sagte einmal „Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden, wie beim Fahrrad.“ Garching und die umliegenden Isarauen und Heidelandschaften eignen sich vorzüglich zum Radeln. Auch in der innerstädtischen Mobilität nimmt die Bedeutung des Radverkehrs immer weiter zu. Radfahren ist gesund, es macht Spaß und ist ein wertvoller Beitrag unser Klima zu schützen. Daher wurde im Rahmen des Nationalen Radverkehrskongresses am 31. Mai 2011 in Nürnberg die Gründungsinitia­tive für eine neue Arbeitsgemeinschaft „Fahrradfreundliche Kommunen in Bayern“ ins Leben gerufen. Die Stadt Garching, der Freistaat Bayern und 15 weitere bayerische Städte und Landkreise unterstützen diese wichtige Initiative. Damit setzt Garching auch hier ein wichtiges Zeichen für eine stadtverträgliche Mobilität und den Klimaschutz. Die Initiatoren sehen die neue Arbeitsgemeinschaft als einen Meilenstein zu einer neuen Fahrradkultur in ganz Bayern. Beim Radverkehr müssen unterschiedliche Akteure zusammenwirken, hierzu braucht es gemeindeübergreifende Konzepte. Die neue Arbeitsgemeinschaft unter Schirmherrschaft des bayerischen Innenministers will den Radverkehr als wichtiges Element der Nahmobilität durch engagierte Kommunikation und gemeinsame Werbekampagnen fördern. Radfahren ist neben dem zu Fuß gehen die ökologisch sinnvollste Art der Fortbewegung. Es ist sparsam im Flächenverbrauch, verursacht keine Lärm- und Schadstoffimmissionen und trägt damit zur Reduzierung von Kohlendioxid bei. Wir wollen hier in Garching den weiteren Ausbau des Radverkehrskonzeptes nicht dem Zufall überlassen, sondern für alle Bürgerinnen und Bürger Garchings das Radfahren so sicher und angenehm wie möglich machen. Das Fahrrad soll als sicheres, zügiges und umweltfreundliches Verkehrsmittel durch infrastrukturelle Maßnahmen in Garching weiter gefördert werden. Garching hat sowohl für den freizeitorientierten Radverkehr als auch für den Alltagsradverkehr ein großes Potenzial, das es nun zügig weiterzuentwickeln gilt. Ihre Hannelore Gabor Erste Bürgermeisterin

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– das Bürgermagazin

Wanderausstellung in Garching:

„Klima schützen kann jeder!“ Die Wanderausstellung „Klima schützen kann jeder!“ macht Station in Garching noch bis 29. Juni 2011 im Foyer des Bürgerhauses. Sie ist geöffnet von Montag bis Samstag 17 bis 20 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 13 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung gibt viele praktische Tipps, was jeder Einzelne tun kann, um im Alltag das Klima zu schützen. Ob unterwegs, zu Hause oder beim Einkaufen: Klima schützen ist eigentlich ganz einfach oder sogar lohnend und jeder Beitrag zählt, so die Botschaft der Ausstellung. Wie dreht man Stromräubern den Saft ab? Was bringt ein virtueller Anrufbeantworter im Festnetz? Wodurch lässt sich der beim Fliegen verursachte CO²Ausstoß quasi wieder wettmachen? Verschiedene Themen-

stationen laden die Besucher ein, dem Treibhausgas im Alltag auf die Spur zu kommen. Wie junge Menschen mit dem Klimawandel umgehen, zeigt der Kurzfilm „Generation Klima“. Er hält die Fragen Jugendlicher im Hinblick auf ihre Zukunftschancen fest. An einer Quizstation können die Besucher testen, wie klimafit sie sind. Für Kinder gibt es eine Fotowand und ein Fragespiel. Die vom Bayerischen Umweltsowie dem Bayerischen Verbraucherschutzministerium geförderte Ausstellung reist durch Bayern und wurde bereits von über 175.000 Menschen besucht. Einsatzbegleitend werden kostenfreie Sonderführungen für Schulklassen, auch außer­halb der Öffnungszeiten ange­boten. Ansprechpartner: christoph.marquart@garching.bayern.de

Und noch ein neuer Kindergarten für Garching Nach der Einweihung des Ingeborg-Ortner-Kinderhauses und dem Richtfest für das neue Kinderhaus am Kreuzeckweg steht nun die Grundsteinlegung für den Evangelischen Kindergarten Flohkiste an. Die Stadt lässt in ihren Bemühungen eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung zu schaffen nicht nach. Der Kindergarten ist zwar ein kirchlicher, doch ist die Zusammenarbeit mit der Stadt sehr eng. Nicht zuletzt trägt die Stadt Garching ²⁄³ der geplanten Baukosten, was einem Betrag von voraussichtlich 1.120.000 Euro entspricht. Mit dem Neubau entsteht ein dreigruppiger Kindergarten, als Ersatz für den 1969 erbauten aktuellen Kindergarten. Das bisherige Gebäude entspricht leider nicht mehr allen gesetzlichen Standards und muss nach der Fertigstellung des Neubaus

abgerissen werden. Eine Sanierung wäre aus wirtschaftlichen Gründen in Bezug auf brandschutztechnische, energetische und behindertengerechte Auflagen nicht darstellbar gewesen. „Allen, die sich im Stadtrat und in der Verwaltung für den Ersatz-Neubau des Kindergartens eingesetzt und stark gemacht haben, gebührt ein herzliches Wort des Danks. Das Engagement war weitsichtig, stets voller Nachdruck – und keineswegs selbstverständlich“, so Bürgermeisterin Hannelore Gabor bei der Grundsteinlegung des Kindergartens Flohkiste. Gabor betonte: „Jeder Kindergarten ist ein weiterer Pluspunkt für unsere Stadt. Ein weiterer Grund, hier nicht nur zu arbeiten. Zu studieren. Zu forschen. Sondern hier auch zu LEBEN. Sich WOHLZUFÜHLEN.“

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Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung am 25. Mai 2011 die Verwendung eines neuen Logos für die Stadt Garching b. München beschlossen. Der Entwurf für das neue Logo stammt von der Agentur PLANSTAND aus München.

Garching präsentiert sein neues Logo Der Stadtrat hat sich mehrheitlich für dieses Logo entschieden:

Zur Wahl standen zwei Entwürfe. Ein Entwurf mit dem offiziellen Namenszusatz „b. München“ und ein Entwurf ohne diesen Zusatz. Selbstbewusst entschieden die Stadträte zukünftig im Logo auf „b. München“ zu verzichten und den offiziellen Zusatz nur noch im Adressfeld zu führen. Eine Verwechslung mit Garching an der Alz fürchtet Bürgermeisterin Hannelore Gabor nicht. „Ich freue mich über das neue Logo und den Mut des Stadtrates auf „b. München“ im Logo zu verzichten. Es kommen auch mit dem Zusatz „Irrläufer“ nach Garching. Außerdem gibt es nur eine Universitätsstadt Garching in Deutschland. Wir wissen die Nähe zu München zu schätzen, doch etwas mehr Eigenständigkeit und Selbstbewusstsein steht uns, meine ich, gut zu Gesicht.“ Das neue Logo erfüllt alle Ansprüche eines modernen, aber auch zeitlosen Erscheinungsbildes. Die Vorgabe ein zukunftsfähiges Logo zu schaffen, ist der Agentur Planstand mit diesem

schlichten, aber sehr prägnanten Schriftzug gelungen. Gewählt wurde eine klare, moderne und zeitlose Schrift, die den Namen deutlich hervorhebt und in groß und klein funktioniert und gut lesbar ist. Das Wappen, auf weißem Grund, führt den Schriftzug als unterstützendes Element an. Der Titel Universitätsstadt findet in Großbuchstaben Anwendung. Hauptelement ist der Punkt hinter dem Stadtnamen Garching, klar und deutlich. Garching Punkt. Garching setzt ein Zeichen. Garching ist selbstbewusst. Garching ist glaubwürdig, Garching ist stark, Garching ist eigenständig ... Garching ist Garching. Eine deutliche Positionierung. Gleichzeitig eröffnet der Punkt vielfältige Interpretationsmöglichkeiten. Die Farbe grün unterstreicht die Seriosität. Auf den offiziellen Zusatz „b. München“ wird bewusst verzichtet. Die beauftragte Agentur Planstand hat festgestellt, dass die Stadt Garching aktuell bei der Außendarstellung bis zu sieben

(Wappen, „Stadt“; „Universitätsstadt im Aufschwung“, grauer Schwungbogen, Schriftzug mit stilisiertem Atomei, Zusatz b. München, www-Adresse) verschiedene und teilweise konträre Elemente verwendet. Ziel war es, in einer behutsamen Weiterentwicklung einen klaren, modernen, zeitgemäßen Schriftzug zu finden, der gleichzeitig auf Langfristigkeit und Kontinuität ausgelegt ist, und das Wappen in einer festen Position zu definieren. Vorgabe war es anstatt der Bezeichnung „Stadt“ zukünftig im Logo nur noch die Bezeichnung „Universitätsstadt“ zu kommunizieren. Wichtig für die Entwicklung eines Logos für die Stadt Garching ist auch, dass das Logo in unterschiedlichen Größenverhältnissen sowie in schwarz/weiß gut erkennbar und lesbar bleiben muss. Die Agentur wurde beauftragt auf der Basis dieses Logos nun ein CD-Handbuch auszuarbeiten, sowie den Briefverkehr und die Formulare zu überarbeiten und PC-Vorlagen zu erstellen. Für Publikationen und andere werbewirksame Medien werden ebenfalls Vorgaben gemacht. Ziel ist es, neben der Außendarstellung vor allem auch die tägliche Verwaltungs-

arbeit zu erleichtern. Die Vorlagen sollen auf die speziellen Anforderungen und Bedürfnisse ausgerichtet und für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einfach anzuwenden sein. Vorhandene Formulare und Vordrucke werden, soweit inhaltlich noch aktuell, weiter verwendet und aufgebraucht. Um wirtschaftlich und sparsam zu handeln wird das neue CD erst nach und nach Einzug in der Stadt halten. Denn es wird erst bei Neubestellungen umgesetzt. Die Wirkung und Bedeutung eines überzeugenden visuellen Erscheinungsbildes spielt eine wichtige Rolle im Wirtschaftsleben. Es gibt wohl kein erfolgreiches Großunternehmen mehr, das noch ohne ein durchgängiges Erscheinungsbild agiert. Auch für Kommunen ist eine optische Identität in Form eines einheitlichen Erscheinungsbildes mittlerweile fast unverzichtbar. Dies gilt auch für die Stadt Garching, die täglich in vielfältigem Kontakt mit den verschiedensten Interessengruppen steht (Bürger, Wirtschaft, Hochschulund Forschungseinrichtungen), die als Partner namhafter Unternehmen auftritt und im Wettbewerb mit anderen Kommunen steht.

Einladung zum Brückenfest 2011 in Hochbrück Am Samstag, den 25.06.2011 und Sonntag, den 26.06.2011 findet das traditionelle Brückenfest in Hochbrück an der Brücke am Schleißheimer Kanal im Ortsteilpark unter der Schirmherrschaft unserer 1. Bürgermeisterin Hannelore Gabor statt. Samstag, 25.06.2011 14:00 Uhr Einzug der Vereine mit der Garchinger Blaskapelle. Anschließend Bierzeltbetrieb

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Ab 14:30 Uhr zeigen die jungen Talente des Kindergartens ihre neuesten Tänze unter dem Motto: „Ich will tanzen“ Ab 19:00 Uhr Livemusik mit den „Los Crachos“ Ab ca. 20:00 Uhr Barbetrieb

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, es gibt: Bier vom Fass, Grillwaren, Steckerlfisch, Türkische Spezialitäten, Kaffee & Kuchen sowie Prosecco & Longdrinks und vieles mehr

Sonntag, 26.06.2011 Ab 10:30 Uhr Frühschoppen mit der Garchinger Blaskapelle 13:00 Uhr Türkische Folkloretänze

Folgende Vereine beteiligen sich: Feuerwehr, Fußball-Club, Frauen­ freundschaftsverein, Thea­t er­ gruppe, Kindergarten mit Elternbeirat, Jugendhaus, Junge Inte-

gration, Rettungshundestaffel, Schützenverein, Grundschule mit Förderverein, Reservistenkameradschaft. Das Fest findet bei jedem Wetter statt.

– das Bürgermagazin  |  7


Modernisierungsprozess der Stadtverwaltung Garching

Teil 5: Das Büro der Ersten Bürgermeisterin Die Erste Bürgermeisterin, Hannelore Gabor, ist in ihrer Doppelfunktion Vorsitzende des Stadtrates (Art. 36 GO) und Leiterin der Verwaltung. Sie leitet und verteilt im Rahmen der Geschäftsordnung die Geschäfte (Art. 46 Abs. 1 GO). Ihr unmittelbar zugeordnet sind das Vorzimmer sowie eine Stabsstelle: Vorzimmer der Ersten Bürgermeisterin Die Tätigkeiten im Vorzimmer der Ersten Bürgermeisterin werden von Sonja Spicker wahrgenommen. Ihre Vertretung wird von Michaela Stevens aus dem Bereich des Büros der Ersten Bürgermeisterin wahrgenommen. Sie ist teilzeitbeschäftigt, im Vertretungsfall aber ganztägig anwesend. Büro der Ersten Bürgermeisterin (ehemals Amtsleitung) Das Büro der Ersten Bürgermeisterin deckt im Großen und Ganzen die wesentlichen Bereiche der sog. inneren Verwaltung ab: Zum einen der Verwaltungsservice für die städtischen Organe (Bürgermeisterin, Stadtrat, Ausschüsse), zum

anderen das Management und die Organisation des Inneren Dienstbetriebs mit der beigeordneten Personalstelle und der Zentralen IT. Außerdem kommen noch die Bereiche Wirtschaftsförderung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und soziales Bürgernetzwerk dazu. Das Büro der Ersten Bürgermeisterin ist als Stabsstelle den Geschäftsbereichen gegenüber nicht weisungsbefugt, kann aber ggf. die Federführung bei geschäftsbereichsübergreifenden Aufgaben ausüben. Das Büro der Ersten Bürgermeisterin wird vom Büroleiter Hans-Martin Weichbrodt geführt. Er ist „der verlängerte Arm“ der Ersten Bürgermeisterin, wobei die Stelle des Büroleiters weit mehr Funktionen beinhaltet, als die Stelle eines Persönlichen Referenten. Seine Vertretung wird vom Inhaber der Stelle des Personalleiters wahrgenommen, die mit Markus Kaiser besetzt ist. Michaela Stevens unterstützt den Büroleiter. Sie ist beispielsweise Ansprechpartnerin für die Aktualisierung der Vereinsliste.

Kostenlose Energieberatung   im Rathaus

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Presse- und Öffentlichkeits­ arbeit Für alle Aufgaben der zentralen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Pressestelle) sind HansMartin Weichbrodt und Karin Schrödel verantwortlich. Hier sind beispielsweise die Organi-

Strategische Steuerung Eine der zentralen Aufgaben des Büroleiters in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Ersten Bürgermeisterin. Eine Vielzahl kommunaler Aufgaben ist so beschaffen, dass zu ihrer Bewältigung die Akteure der Zivilgesellschaft unter der Moderation und Anleitung der Verwaltung gemeinsam agieren müssen. Dies gilt zum Beispiel für die Handlungsfelder Bildung, Integration und auch für die Bewältigung der Folgen des demografischen Wandels. Strategisches Management verbessert die Effektivität und Effizienz der Verwaltung durch ››Wirkungsorientierung: für Produkte und Projekte wird deren Wirkungsbeitrag ermittelt und in einen Zusammenhang zu den verwendeten Ressourcen gesetzt. ››Fokussierung: die Vielzahl möglicher Ziele und Handlungsoptionen wird in einem

Aus der Wirtschaftsförderung:

Termine im Juli 2011

Die kostenlose Energieberatung der Stadt Garching durch unabhängige Energieberater findet im Juli 2011 statt am: ››Dienstag, 5. Juli 2011 Dipl.-Ing. Tibor Szigeti, Umwelt­ingenieur und Sachverständiger ››Dienstag, 12. Juli 2011 Dipl.-Arch. Andreas Balasiu ››Dienstag, 19. Juli 2011 Josef Euringer, Bezirks-Kamin­ kehrermeister im Rathaus, EG Zimmer 006, jeweils von 17 bis 19 Uhr.

Aufgaben des Verwaltungsservices für die städtischen Organe: Diese Aufgabe wird von Herrn Hans-Martin Weichbrodt wahrgenommen. Sie umfasst ››Angelegenheiten des Stadtrates und seiner Mitglieder inklusive Vor- und Nachbereitung der Sitzungen und städtischen Veranstaltungen. ››Ehrungen und Auszeichnungen für die Erste Bürgermeisterin vorbereiten. ››Controlling: Verwaltungscontrolling bedeutet nicht (vergangenheitsorientierte) Kontrolle, sondern unterstützt steuerungsorientierte (zukunftsorientierte) Führungsarbeit. Controlling stellt dabei den gedanklichen und konzeptionellen Rahmen für eine Führungsunterstützung jeder Verantwortungsebene dar.

sation der alljährlichen Bürgerversammlungen sowie der Neubürgerempfang angesiedelt. Auch die Pflege der Städtepartnerschaften mit Lorenskog und Radeberg, das städtische Corporate Design oder die Informationsbroschüre zählen zu diesem Bereich. Den Internetauftritt koordiniert Markus Kaiser.

Anmeldung unter: energieberatung@garching.bayern.de Die Experten beraten zu Energieeinsparungsmöglichkeiten in privaten Haushalten und zu allen Energiethemen rund um das Gebäude. Strommessgeräte können unentgeltlich ausgeliehen werden. Auch Gewerbebetriebe können sich beraten lassen. Die Energieberatung erfolgt kostenlos, unabhängig und neutral.

– das Bürgermagazin

Bewerbung um den   Bayerischen Exportpreis 2011 Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie lobt gemeinsam mit dem Bayerischen Industrie- und Handelskammertag sowie der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern zum fünften Mal den Bayerischen Export­preis aus. Die Auszeichnung wird in den fünf Katego­rien Industrie, Handwerk, Dienstleistung, Handel und Incoming Tourismus vergeben.

Bewerben können sich Betriebe mit maximal 50 Vollzeitbe­ schäftigten, die neue Märkte bereits erfolgreich und vielversprechend in Angriff genommen haben. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli 2011. Die Preisverleihung findet am 22. November 2011 in München statt. Weitere Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen erhalten Sie unter: http://www.exportpreisbayern.de

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gesellschaftlichen Dialog auf wenige wichtige reduziert ››Zukunftsorientierung: zukünftige Entwicklungen/ Trends werden laufend systematisch berücksichtigt ››Vernetzung: eigene Stärken werden mit denen Externer (Bürger, Unternehmen, Verbände, andere Kommunen) zum strategischen Potenzial einer Kommune Wirtschaftsförderung Die Wirtschaftsförderung ist ebenfalls eine der Kernaufgaben des Büroleiters Hans-Martin Weichbrodt. Herr Weichbrodt ist zentraler Ansprechpartner für alle Garchinger Betriebe aus Handwerk, Industrie, Dienstleistung und Handel. Die Ziele der Wirtschaftsförderung sind die Sicherung und der Ausbau des Arbeitsplatzangebots in Garching, die Sicherung der gewachsenen und vielseitigen Wirtschaftsstruktur, die Verbesserung der Standortbedingungen für die Unternehmen, die Erhaltung und Stärkung der kommunalen Wirtschaftskraft und die Verbesserung des Arbeitsplatzangebots. Die für die Praxis wichtigsten Tätigkeiten sind neben der Bestandspflege auch die Ansiedlungspolitik (Standortmarketing). Die Stadt Garching hat eine eigene Stelle für Wirtschafts-

förderung eingerichtet, um den Kontakt zwischen Gewerbetreibenden und der Verwaltung auf Führungsebene zu pflegen. Management des Inneren Dienstbetriebs Die Organisationsangelegenheiten (zentrale Aufgaben des Inneren Dienstbetriebs) liegen im Bereich des Büroleiters HansMartin Weichbrodt zusammen mit dem Personalleiter Markus Kaiser. Zum Datenschutzbeauftragten wurde der Büroleiter, Hans-Martin Weichbrodt, bestimmt. Personalangelegenheiten und Zentrale IT Personalangelegenheiten sowie Zentrale IT werden von der Stelle des Personalleiters wahrgenommen, die mit Markus Kaiser besetzt und direkt der Ersten Bürgermeisterin unterstellt ist. Dieser Bereich umfasst u. a. ››Personalplanung und -control­ ling inkl. Stellenbewertung ››Personalgewinnung ››Personalbetreuung ››Personalentwicklung (soweit nicht Organisation) Dem Bereich Zentrale IT obliegt die Gestaltung und Pflege sämtlicher Informationstechnologien der Stadtverwaltung einschließlich der Außenstellen.

Rossmann spendet tausend Euro   für die Stadtbücherei Garching

Garchings Bürgermeisterin Hannelore Gabor konnte anlässlich der Rossmann-Eröffnung eine Spende von 1.000 Euro für die Stadtbücherei entgegennehmen. Für die ersten 1.000 Kun-

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den spendete das Unternehmen je einen Euro in die neue Sammeldose. Die Spende ist für die Leseförderung in Garching bestimmt. In über 1.400 RossmannMärkten stehen Sammeldosen des Deutschen Kinderhilfswerks. Hannelore Gabor begrüßt die Initiative der Firma Rossmann: „In Kinder und Jugendliche zu investieren bedeutet Zukunft zu schaffen. Ich freue mich sehr, dass die Drogerie Rossmann nun auch in unserer Stadt dem Kinderhilfswerk durch die Sammlung von Spendengeldern hilft.“

So erreichen Sie die Mitarbeiter des Büros der Ersten Bürgermeisterin: Name

ZimmerNr.

Durchwahl 32089

Hans-Martin Weichbrodt  |  Leitung Büro der Ersten Bürgermeisterin hm.weichbrodt@garching.bayern.de

2.23

-156

Markus Kaiser  |  Personalleitung markus.kaiser@garching.bayern.de

2.20

-159

Karin Schrödel karin.schroedel@garching.bayern.de

2.21

-197

Sonja Spicker sonja.spicker@garching.bayern.de

2.24

-150

Michaela Stevens michaela.stevens@garching.bayern.de

2.22

-157

Ingrid Stanglmeier ingrid.stanglmeier@garching.bayern.de

2.27

-154

Heinrich Popp  |  Zentrale IT heinrich.popp@garching.bayern.de

2.12, 2.14

-888

Marcel Käfer  |  Zentrale IT marcel.kaefer@garching.bayern.de

2.12, 2.14

-888

Sonja Müller  |  Zentrale IT sonja.mueller@garching.bayern.de

2.12, 2.14

-888

Sacha Weiß  |  Zentrale IT sascha.weiss@garching.bayern.de

2.12, 2.14

-888

Mitarbeiter in diesem Bereich sind Heinrich Popp, Marcel Käfer, Sascha Weiß sowie Sonja Müller. Soziales Bürgernetzwerk Die Stelle für das soziale Bürgernetzwerk wird von Ingrid Stanglmeier besetzt. Sie wurde im Stadtrat am 25. November 2010 ausführlich vorgestellt

und politisch diskutiert. Diese Stelle umfasst insbesondere die Bereiche ››Seniorenbeauftragte ››Gleichstellungsbeauftragte ››Ansprechpartnerin für den Behindertenbeirat ››Ansprechpartnerin für den Integrationsbeirat ››Pflege und Ausbau der sozialen Netzwerke in Garching

General Electric spendet für   Garchinger Straßenfußball Garchings Bürgermeisterin Hannelore Gabor, Schirmherrin des Projektes „Ke Nako – Straßenfußball für Toleranz“, konnte eine 1.000 Euro Spende von General Electric (GE) entgegennehmen. Gespendet haben die Mitarbeiter von GE, die damit ein städtisches soziales Projekt unterstützen wollen. „Ke Nako“ ist afrikanisch und bedeutet: Es ist Zeit. Zeit für ein Begegnungsprojekt zwischen Schülerinnen und Schülern der Hauptschule Garching und des Werner-Heisenberg Gymnasiums. Start war im März. Projektabschluss ist der 20. Juli 2011. Auf dem Rathaus-

Von links: Bürgermeisterin Hannelore Gabor, GE-IT Manager Andre Sissel und Berna Arif, Junge Integration des Kreisjugendrings

platz wird ein von den Schülern selbst organisiertes Abschlussfestival stattfinden.

– das Bürgermagazin  |  9


Veranstaltungen im Juni / Juli Do., 30.06.2011 19:30 Uhr Foucault als Ethiker „Wieder das werden, was man nie gewesen ist“

vhs im Norden des Landkreises München, vhs Zentrum Garching, Bürgermeister-Wagner-Str. 3 Do., 16.06. – Fr., 17.06.2011 Mittelschwere Hochtour auf das Huckerhütl mit Jürgen Günthner

Deutscher Alpenverein Sektion Garching » Anmeldung, siehe rechts Do., 16.06. – So., 19.06.2011 Mittelschwere Klettersteigtour mit Christof Thron

Deutscher Alpenverein Sektion Garching » Anmeldung, siehe rechts

Sa., 18.06. – So., 19.06.2011 Sonnenwendfeuer-Ausflug mit Daniela Krehl

Fr., 24.06. – So., 26.06.2011 Mittelschwere MountainbikeTour mit Andreas Cierpka

Mi., 29.06.2011 Mittelschwere MountainbikeTour mit Andreas Cierpka

Deutscher Alpenverein Sektion Garching » Anmeldung, siehe rechts

Deutscher Alpenverein Sektion Garching » Anmeldung, siehe rechts

Deutscher Alpenverein Sektion Garching » Anmeldung, siehe unten

Sa., 18.06.2011 Mittelschwere Bergtour mit Jens Barth

Sa., 25.06.2011 Mittelschwere Bergtour mit Henning Verbeek

Do., 30.06.2011 Resis Donnerstagstour mit dem STATT-Auto

Deutscher Alpenverein Sektion Garching » Anmeldung, siehe rechts

Deutscher Alpenverein Sektion Garching » Anmeldung, siehe rechts

Deutscher Alpenverein Sektion Garching » Anmeldung, siehe unten

Sa., 18.06.2011 Resis Samstagtour

So., 26.06.2011 Schwere Sportkletter-Tour mit Fabian Werner

Deutscher Alpenverein Sektion Garching » Anmeldung, siehe rechts

Deutscher Alpenverein Sektion Garching » Anmeldung, siehe rechts

Do., 23.06. – So., 26.06.2011 Mittelschwere Bergtour in den Lechtaler Alpen mit Guido Laschet

Mo., 27.06.2011 Babywandern um den Staffelsee mit Tatjana Elssenwenger

Deutscher Alpenverein Sektion Garching » Anmeldung, siehe rechts

Deutscher Alpenverein Sektion Garching » Anmeldung, siehe rechts

» Anmeldung zu den Touren des Deutschen Alpenvereins Sektion Garching: Je­weils am Mittwoch vorher, 20:00 Uhr, am Stammtisch im Bürgerhaus Franz-Marc-Zimmer

Wir gratulieren! Jubiläen im Juni 2011*

Seniorentreff Stadt Garching b. München

80. Geburtstag Mittwoch, 29.06.2011 14.00 – 16.00 Uhr Treffen für Menschen mit Handicap

Die Gruppe für Menschen mit Handicap trifft sich einmal monatlich im Seniorentreff. Gemeinsam mit anderen Betroffenen werden Ideen besprochen und Perspektiven entwickelt, wie Barrieren im Alltag abgebaut werden können. Ansprechpartnerin ist Ester Kochen. Freitag, 01.07.2011 Tageswanderung Kiefersfelden – Hechtsee – Thierberg mit Resi Gehrer

Die Gesamtgehzeit beträgt 4 Stunden. Die Anreise erfolgt per Bahn. Alle weiteren Details erhalten Sie bei Anmeldung. Donnerstag, 07.07.2011 15.00 Uhr Sommerfest

Bei schlechtem Wetter findet das Fest im großen Saal statt. Es spielt Hans, der „Vilstaler“.

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Mittwoch, 13.07.2011 10.00 Uhr Wii-Bowling

Virtueller Spiele-Vormittag mit Peter Pöschl Donnerstag, 14.07.2011 14.00 Uhr Anmeldung für die 5-Tagefahrt nach Königswinter am Rhein und Umgebung

Die Weinstadt Königswinter liegt am Fuße des Siebengebirges. Die Region zählt zu den ältesten Naturschutzgebieten Deutschlands. Königswinter liegt ideal zu unseren Ausflugszielen Bonn, Andernach und Linz am Rhein. Die Fahrt kostet pro Person 463,– EUR im Doppelzimmer und 543,– EUR im Einzelzimmer. Im Preis enthalten ist die Busfahrt, Hotel mit Halbpension, diverse Führungen, Rheinschifffahrt, Zahnradbahn zum Drachenfels, Eintritt GeysirErlebniszentrum. Bitte kommen Sie persönlich zur Anmeldung.

– das Bürgermagazin

Seniorentreff Stadt Garching b. München Mühlgasse 20 Tel: 089 / 326  260  05 Fax: 089 / 323  087  57 Mail: seniorentreff.garching@gmx.de Öffnungszeiten: Mo., 13.00 – 17.00 Uhr Di. – Do., 9.00 – 17.00 Uhr

Dr. Werner Wiedemann, Ingeborg Barth, Walter Hartauer, Ivan Cizmak, Karl Geiger, Walter Laforce, Erika Ring, Elisabeth Edlinger, Brigitte Heisen, Charlotte Bethmann 85. Geburtstag

Brigitta Kolb, Friedrich Braun, Eleonore Hashmi, Johann Hering 90. Geburtstag

Ladislaus Berg, Viktoria Bakos, Magdalena Kreuter, Hildegard Lindner 91. Geburtstag

Bürozeiten: Di. und Do., 10.00 – 12.00 Uhr

Kreszenz Lemke, Ilse Richter 92. Geburtstag

Veronika Köppl 98. Geburtstag Donnerstag, 21.07.2011 Tagesfahrt: Adelholzen – Maria Eck – Duftbräu

Abfahrt: 8.10 Uhr Hochbrück 8.20 Uhr Wasserturm 8.30 Uhr Maibaum Es können für diese Fahrt leider keine Anmeldungen mehr entgegengenommen werden. Die Fahrt ist ausgebucht.

Irma Sebald Goldene Hochzeit

Christine und Andreas Werkheiser, Maria und Franz Vötter, Mathilde und Josef Altschäffl Diamentene Hochzeit

Dagmar und Joachim Heinrich *)  Bei den Jubiläen erfolgt eine Veröffent­ lichung nur dann, wenn kein Widerspruch gegen die Veröffentlichung der Daten vorliegt.

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Aus dem Stadtrat Stadt ist Gründungsmitglied der Initiative der Arbeits- gemeinschaft „Fahrradfreundliche Kommunen in Bayern“

Garching auch beim Radln   vorne mit dabei Im Rahmen des Nationalen Radverkehrskongresses am 31. Mai 2011 in Nürnberg hat sich die Gründungsinitiative für eine neue Arbeitsgemeinschaft „Fahrradfreundliche Kommunen in Bayern“ vorgestellt. Gründungsmitglieder sind neben der Stadt Garching, die Städte Bayreuth, Coburg, Eggenfelden, Erlangen, Herzogenaurach, Kempten, Lauf a. d. Pegnitz, Landshut, München, Neumarkt i. d. Opf., Nürnberg, Regensburg, Straubing sowie der Landkreis Coburg. Die Initiative soll künftig als eingetragener Verein auftreten. Die Gründungsinitiative der Arbeitsgemeinschaft ist unter Federführung des Bayerischen Städtetags entstanden. Die Geschäftsführung wird die Stadt Erlangen übernehmen. Kooperationspartner sind der Bayerische Gemeindetag und der Bayerische Landkreistag. „Für mich, als Bürgermeisterin der Stadt Garching, war es sofort klar, dass wir diese Initiative mittragen. Ich freue mich, dass der Stadtrat dies ebenso sieht. Damit setzt Garching ein weiteres wichtiges Zeichen für eine stadtverträgliche Mobilität und den Klimaschutz in unserer Kommune“, so Hannelore Ga-

bor, Bürgermeisterin der Stadt Garching. Die Initiatoren sehen die neue Arbeitsgemeinschaft als einen Meilenstein zu einer neuen Fahrradkultur in Bayern. Beim Radverkehr müssen unterschiedliche Akteure zusammenwirken, hierzu braucht es gemeindeübergreifende Konzepte. Die neue Arbeitsgemeinschaft unter Schirmherrschaft des bayerischen Innenministers will den Radverkehr als wichtiges Element der Nahmobilität durch engagierte Kommunikation und gemeinsame Werbekampagnen fördern. Radfahren ist neben dem zu Fuß gehen die ökologisch sinnvollste Art der Fortbewegung. Es ist sparsam im Flächenverbrauch, verursacht keine Lärm- und Schadstoffimmissionen und trägt damit zur Reduzierung von Kohlendioxid bei. Im Rahmen dieser Ziele will die Arbeitsgemeinschaft vor allem gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit mit dem Freistaat Bayern und anderen Verbänden durchführen, Projekte mit vorbildlichen Praxisbeispielen entwickeln und die kommunalen Radverkehrsaktivitäten vernetzen.

Der Initiative gehören 15 bayerische Städte und Landkreise an. Bei der Präsentation waren 10 Kommunen vertreten. Im Bild von links nach rechts: Hans-Martin Weichbrodt, Garching, 1. BM Dr. German Hacker, Herzogenaurach, OB Dr. Ulrich Maly, Nürnberg, Innenminister Joachim Herrmann, 1. BM Benedikt Bisping, Lauf a.d. Pegnitz, Markus Wiedemann, Kempten, Christine Schimpfermann, Regensburg, Hep Monatz­e der, München, OB Dr. Siegfried Balleis, Erlangen, Landrat Michael Busch, Coburg und 2. Bürgermeisterin Ruth Dorner, Neumarkt i.d. Opf.

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Sitzungstermine Juni / Juli 2011 30.06.2011 ››Stadtrat 05.07.2011 ››Planungs- u. Umweltausschuss 14.07.2011 ››Haupt- u. Finanzausschuss 19.07.2011 ››Stadtrat 26.07.2011 ››Planungs- u. Umweltausschuss

Die Sitzungen finden in der Regel im Ratssaal der Stadt Garching, Rathausplatz 3, 85748 Garching b. München, um 19:30 Uhr, statt. Die jeweilige Tagesordnung finden Sie an den Aushangtafeln der Stadt Garching oder im Inter­net unter: www.sitzungsdienst-garching.de

Ausgabe 6 / 2011 Erscheinungstermin: Mi., 20. Juli 2011 Redaktionsschluss: Do., 07. Juli 2011, 12.00 Uhr Anzeigenschluss: Di., 12. Juli 2011, 12.00 Uhr Bei Fragen bitte melden unter 0 15 78 / 3 31 21 48.

Garchinger Stadtrat auf   Baum-Radltour Die Garchinger Stadträte stiegen Ende Mai, auf Einladung von Bürgermeisterin Hannelore Gabor, aufs Radl und begaben sich auf eine Stadtrundfahrt zum Thema „Bäume in Garching“. Die Radltour wurde geführt vom Leiter des städtischen Bauhofs Helmut Medel. Helmut Medel ist Gärtnermeister, Fachrichtung Gartenlandschaftsbau und qualifizierter Baumkontrolleur. „Städtische Baumfällungen werden in Garching sehr kritisch beurteilt, andererseits wird zu wenig wahrgenommen, dass in den letzten Jahren 108 Großbaumverpflanzungen erfolgreich vorgenommen wurden. Gerne wollen wir die Gelegenheit nutzen den Stadtrat hier ausführlich zu informieren.“, so Hannelore Gabor. Die Radltour soll mehr Sensibilität und Verständnis für die städtischen Baumpflegemaßnahmen schaffen und die Hintergründe aufzeigen. Die Stadt möchte deutlich machen, dass es sich bei Baumfällungen niemals um Willkür handelt. Nach einer

Einführung durch den Bauhofleiter, der anhand von Exponaten die Schadsymptome und Defekte an Bäumen erläuterte und aufzeigte, warum Bäume entnommen werden müssen, radelten die Stadträte los. Es schlossen sich auch interessierte Garchinger Bürger der Tour an. Die Tour führte die Stadträte über die Bürgermeister-Wagner-Straße zum Riemerfeldring, weiter über die Einsteinstraße bis zum U-Bahnhof Hochbrück (P+R-Platz und neuer Park), von dort zurück über die B 471 alt zum Garchinger Mühlbach beim Gymnasium und dann in die Lindenallee. Gezeigt wurden von zu geringen Pflanzabständen und zu schmalen Pflanzbeeten, Straßenaufbrüche durch Bäume, die Konsequenzen falscher Baumartenwahl, der Kümmerwuchs 20 Jahre alter Bäume, aber auch die neu angelegte Parkanlage südlich des U-Bahnhofs Hochbrück. Die für alle Beteiligten sehr informative Tour endete nach ca. 3 Stunden im Biergarten Mühlenpark.

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Sport  |  Saisonende am Kreidepunkt

So böse ist Fußball: Alexander Beer ist der einsamste Mensch der Welt und Kirch­ anschöring könnte die ganze Welt umarmen.

Saisonende am Kreidepunkt

Größe in der Niederlage: Trainer Daniel Weber wurde schwer getroffen, aber er stand als Erster wieder auf und sieht den Aufstieg nur als verschoben an.

VfR-Fußballer fehlt ein Elfmetertor zur Landesliga Die Größe eines Sportlers zeigt sich in der Niederlage. Demnach hat der VfR Garching eine große Mannschaft. Zwei Chancen hatte das Team, nach der Saison in die Landesliga aufzusteigen. Und es ist irgendwie unfassbar, dass es nicht geklappt hat. Aber schon auf der Heimfahrt von dem im Elfmeterschießen verlorenen Relegationsspiel gegen Sonthofen entstand der Aufstiegsschwur für die nächste Saison.

Das erste Endspiel der Saisonendphase war das Ligafinale, das Garching gegen Ampfing gewinnen musste. Hier hatte die Mannschaft von Trainer Daniel Weber noch etwas Glück, als es acht Minuten vor dem Ende einen Elfmeter zum 2:1 gab. Am Ende hieß es 3:1 für willensstärkere Garchinger. Dann folgte die erste Chance gegen den SV Kirchanschöring. Die beiden punktgleichen Mannschaften spielten den zweiten Platz aus und der Sieger steigt auf. Garching verlor 0:2 gegen einen Kontrahenten, der vornehmlich rennt und kämpft. Die Garchinger fanden nie wirk-

lich zu ihrem schönen Fußball. War es das? Zweite Chance dank Gersthofen

Dann schaffte der LandesligaZweite Gersthofen den Aufstieg in die Bayernliga und Garching bekam eine neue Chance. Diese war die Partie gegen Sonthofen als Nummer drei der Bezirksoberliga Schwaben. Der Sieger steigt auf. Und diesmal brachte Dennis Niebauer seine Mannschaft in Führung nach neun Minuten. Besser konnte es nicht laufen für die VfRKicker, die das Spiel bestimmten, aber eben auch kein zweites Tor machten. Dann traf der Gegner und Garching rettete sich in die Verlängerung. In den letzten 30 Minuten Fußball dieser Saison war der VfR wieder besser, um sich am Ende kraftlos ins Elfmeter-

Im zweiten Anlauf ...

Fußball ist nicht immer gerecht: VfR-Torwart Wachenheim.

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Im Elfmeterschießen gegen Sont­ hofen hatten acht von neun Schützen getroffen, als die Entscheidung nahte. Der Sonthofener musste nur noch treffen, lief an und scheiterte am Pfosten. Doch der Schiedsrichter ließ den Elfmeter wiederholen, da der Schütze keine Schienbeinschoner trug. Es folgte auf dieses Kuriosum des Jahres im zweiten Anlauf der Schuss ins Glück für Sonthofen. Tragischer konnten die Garchinger Aufstiegsträume nicht platzen.

schießen zu retten. Dort trafen die Sonthofener alle fünf Versuche, Garching nur vier. Der junge Felix Pichler wurde mit seinem Fehlschuss zur tragischen Figur. Aufstiegsschwur beim Frustschieben

Die Garchinger Kicker haben etwas erlebt, was man dem schlimmsten Feind nicht wünscht. Doch schon auf der Heimfahrt von dem Relegationsspiel in Mindelheim schwor sich die Mannschaft, in der neuen Saison anzugreifen. Dann steigen die ersten sechs Mannschaften durch eine Ligareform in die Landesliga auf und der Erste bekommt sogar die Chance, in die zweigeteilte Verbandsliga Bayern zu klettern. „Es ist ein interessantes Ziel Erster zu werden“, sagt Garchings Trainer Daniel Weber. Unter die Top Vier werde sein Team sicher kommen. Das Team verliert mit Andreas Felsner, der in den Ruhestand geht, nur einen absoluten Stammspieler. Dafür stehen bereits jetzt vier Neuzugänge fest. Aus Niedersachsen kommt ein Oberligaspieler, der in Garching studiert. Zudem wechselt Torwart David Gruber aus Baden-Württemberg nach Garching. Der Sonthofener Florian Pflug und Florian de Prato (Kirchheim) haben ebenfalls schon zugesagt. „Wir werden stärker“, sagt Daniel Weber. Die Worte klingen gleichermaßen wie eine Drohung und wie ein Versprechen. Nico Bauer

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Garchinger Taekwon-Do Sportschule  |  Sport

guten Schlagtechnik steckt und welch zerstörerische Wirkung sie entfalten könnte.

Auch im reiferen Alter hellwach und topfit: Petra Micheli (64) wird beim Seniorentraining von Meister Claus korrigiert.

Neunundsechzig neue Gürtel Der erste große Prüfungslehrgang dieses Jahres für Schüler der Taekwon-Do-Schule in Garching fand im Rahmen des Trainingslagers im oberösterreichischen Aspach statt. Von den 111 Teilnehmern durften sich 69 am letzten Nachmittag des Trainingscamps einer Prüfung zum nächsthöheren Gürtelgrad stellen.

Im Rahmen einer Prüfung müssen die Prüflinge zum einen die ihrem Grad entsprechende Hyong vorführen. Hyong kann mit Formenlauf übersetzt werden. Dabei handelt es sich um traditionelle Abfolgen von Abwehr-, Verteidigungs- und Gegenangriffsbewegungen gegen einen imaginären Gegner. Im traditionellen Taekwon-Do gibt es 20 solcher Hyongs mit Abfolgen von zwischen 19 und 68 Einzelbewegungen. Bewertet werden dabei Präzision von Beinstellung und Technik sowie der Ausdruck. Ein weiterer Bestandteil der Prüfung ist der Kyekpa, der Bruchtest. Dabei werden Fichtenbretter mit

einer Hand- oder einen Fußtechnik zerschlagen. Mit dem Bruchtest werden zwei Dinge unter Beweis gestellt. Einerseits der Mut, den es braucht, gegen ein bis zu 3 cm starkes Brett zu schlagen, andererseits die Genauigkeit der jeweiligen Technik, denn mit Kraft allein sind die meisten Bruchtests nicht erfolgreich. Als letzter Gesichtspunkt kommt hinzu, Respekt vor den eigenen Fähigkeiten zu bekommen. Traditionelles TaekwonDo wird im Freikampf ohne Kontakt, aber auch ohne jegliche Schutzausrüstung ausgeführt. Da ist es wichtig zu wissen, welch immense Energie hinter einer

Alle 69 Prüflinge bewältigten die ihnen gestellten Aufgaben mit Bravour. Dementsprechend zufrieden gab sich auch der Schulleiter Meister Claus Bernet, 4. Dan, der diese Prüfungen mit Unterstützung seiner fünf mitgereisten Träger des zweiten Meistergrades (2. Dan) Dr. Uwe Girlich, Diana Bernet, Eugen Bilcai, Armin Pfeffer und Martin Bucher abhielt. Unter all den ausgesprochen guten Prüfungsleistungen sind vielleicht zwei Schüler besonders hervorzuheben. Petra Micheli ist mit 64 Jahren momentan die älteste Schülerin. Mit beeindruckender Selbstverständlichkeit und beneidenswertem Selbstbewusstsein zeigte sie nicht nur eine einwandfreie To-San-Hyong (3. Form), sondern auch bei dem von ihr geforderten PandaeTollyo-Chagi (Fersendrehschlag) ließ sie keine Fragen offen und freute sich über ihren neuen Grad: zweiter Gelbgurt (7. Kup).

heraus gefordert, ein Yop-Chagi (Seitkick) musste ein Brett in ca. 2,2 m Höhe zerstören oder es waren Serienbruchtests mit jeweils zwei Brettern aufeinander (also rund 6 cm Brettstärke) gefordert. Für seine herausragenden Leistungen wurde er von Meister Claus zusätzlich mit einer Medaille geehrt. Am Ende der Prüfung war Meister Claus sehr zufrieden mit den gezeigten Prüfungsleistungen, aber noch mehr mit dem Verlauf des Trainingslagers. „111 Menschen eine Woche auf engem Raum und ständig den körperlichen Belastungen von drei bis vier Trainingseinheiten täglich ausgesetzt, das ist nicht einfach“, meinte er, „aber dieser freundliche und familiäre Umgang meiner Schüler miteinander ist eigentlich die größte Prüfungsleistung. Diese kraftvolle Harmonie zu spüren, ist die schönste Bestätigung meiner elfjährigen Arbeit in Garching.“

Thomas Holeczek legte die letzte Prüfung vor dem Meistergrad (Prüfung zum 1. Kup) ab. Er durfte am Ende des dreistündigen Lehrgangs als allerletzter ran, wenn Kondition, Kraft und Konzentration an sich schon nachlassen. Im Kreis, umringt von den über 100 Teilnehmern des Lehrgangs, musste er die Hyongs 1 bis 10 zeigen. Diese Vorführungen waren immer wieder von Kyekpa-Einlagen mit höchstem Schwierigkeitsgrad unterbrochen. Entweder waren Bruchtests aus dem Freikampf

Herausragende Prüfungsleistung: Thomas Holeczek während und nach der Prüfung zum 1. Kup

Neunundsechzig neue Gürtel: Erfolgreiche Prüflinge

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Sagen Sie mal ...  |  Ulrich Hauner

Zwei Abis und ein Umzug Das Garchinger Gymnasium verabschiedet demnächst seinen zweiten Abiturjahrgang und dann das Schulhaus. Mein Garching nahm das zum Anlass, mit Schulleiter Ulrich Hauner zu sprechen. geworden. Ferner kam mit dem G8 auch die Möglichkeit, Intensivierungsstunden anzubieten und individuelle Förderung zu praktizieren.“ Wie können WHG-Besonderheiten wie etwa das französische Abitur Abi-Bac in das G8 eingebaut werden?

Hauner: „Das war planerisch

Wie geht es einem Schulleiter in einem Jahr, in dem er zwei Abiturjahrgänge verabschieden darf?

Hauner: „Das ist sicher kein

Jahr wie jedes andere. Seit Mitte März haben wir permanent Abitur mit einer Woche Pause.“ Das erste Abitur war das G9, der letzte Jahrgang des neunstufigen Gymnasiums. War bei Ihnen Wehmut dabei?

Hauner: „Ja, es war eine doppelte

Wehmut. Erstens verlassen wir mit dem Jahrgang das Gebäude und da geht eine 40-jährige Geschichte zu Ende. Das andere ist das Kollegstufenmodell. Ich glaube, dass die Schule dieses Modell immer mit Erfolg bedient hat. Das Modell mit zwei Leistungskursen und den Möglichkeiten, individuelle Schwerpunkte in ausgewählten Interessensgebieten zu setzen, hat sich bewährt. Zusammen mit der Entscheidung für das G8 hat man das Kollegstufenmodell aber aus14  |

laufen lassen. Andere Länder Europas, aber auch andere Bundesländer, hatten bereits kürzere Schulzeiten und man hat sich eben auf Drängen der Wirtschaft und auch von Hochschulen für die Angleichung entschieden. Es ist aber Wehmut dabei, weil die Schüler mit den Leistungskursen in Hinblick auf ein Studium viel gewonnen haben.“ Sie stellen dem G9-Modell also ein gutes Abschlusszeugnis aus?

Hauner: „Auf jeden Fall. Inhalt-

lich hätte es auch eine Zukunft gehabt. Nachbessern kann man immer. Aber der politische Wille war anders.“ Die Gegenwart ist nun das achtstufige Gymnasium. Wie sind Ihre ersten Erfahrungen mit dem neuen System?

Hauner: „Das System wurde

über Jahre hinaus aufgebaut. Wir haben uns ohne Vorbehalt auf das G8 eingelassen. Für unsere Schüler war die Mehrung

– das Bürgermagazin

des Nachmittagsunterrichts ungewöhnlich. Ohne Wahlunterricht kommen unsere Schüler abhängig von der Jahrgangsstufe auf zwei bis drei Nachmittage. Dies führt zu einem größeren Stundenpensum pro Woche. Wir bemühen uns aber, dass die Nachmittage nicht zu lange dauern, eine gute Mittagsversorgung gewährleistet ist und die Schulbusse sie direkt nach Unterrichtsschluss nach Hause bringen. Der Gewinn ist ein Jahr weniger Schule und das sehen die Schüler mit großer Mehrheit auch positiv.   Alle Fächer entsprechen im G8 dem Grundkursniveau. Deutsch, Mathematik und eine Fremdsprache sind verpflichtende Abiturfächer für jeden Schüler. Die Wahlfreiheiten sind also geringer und vor allem auf die W- und P-Seminare bezogen. Die Erwartungen an personelle Kompetenzen und auf einen stärkeren Anwendungsbezug des Gelernten sind deutlich größer

nicht ganz so einfach, denn es geht auch um die Vergleichbarkeit mit AbiBac-Regelungen in anderen Bundesländern. Letztlich haben wir aber eine relativ gute Lösung gefunden, unseren interessierten Schülern nach wie vor diese Chance zu bieten. Nahezu ein Viertel unserer nächstjährigen Oberstufenschüler wollen diese Zusatzqualifikation erwerben.“ Nach dem Umbau des Schulsystems beginnt der Umbau des Gebäudes. Wird das WHG mit dem Neubau noch besonderer?

Hauner: „Wir gehen jetzt erst

einmal für zwei Jahre übergangsweise in Container. Geträumt wird also mehr von der Zeit danach. Nach aktuellem Planungsstand wird der Neubau den Erwartungen an ein modernes Gymnasium voll entsprechen. Moderne digitale Medien werden im Unterricht eine deutlich größere Rolle spielen können, weil jedes Unterrichtszimmer mit Laptop und Beamer ausgestattet ist. Wir können mit den modernen Medien völlig unkompliziert arbeiten. Alle Fachräume bekommen eine zeitgemäße Neuausstattung. Auch eine Turnhalle in der bisherigen 05/2011


Ulrich Hauner  |  Sagen Sie mal ...

Größenordnung ist gesichert. Zusätzliche Räume für die Ganztagsbetreuung stellen einen großen Zugewinn dar. Unsere Bibliothek zieht ins Hauptgebäude. Das moderne Turmgebäude, das erhalten bleibt, dient dann ganz der Kunst. Wir bekommen moderne Veranstaltungsräume für Vorträge, musikalische Darbietungen und Theateraufführungen. Sehr erfreulich ist auch die Tatsache, dass das Energiekonzept des Neubaus nachhaltig und zukunftsweisend ist.“ Können Sie neue Angebote machen oder die Kooperation mit der TU München erweitern?

Hauner: „Mit der Eröffnung des

Neubaus startet im September 2013 das TUM-Kolleg Werner Heisenberg. Wir richten in der Oberstufe für begabte oder sehr interessierte Schüler einen naturwissenschaftlich-technischen Schwerpunkt ein. Er basiert auf den Leitfächern Physik und Chemie und ist ein Novum in der Bundesrepublik. Lehrkräfte unseres Gymnasiums und der TU München werden im Unterricht eng kooperieren und sich mit Fragen der Anwendung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse und Forschung befassen. Als Schüler des WHG bekommen sie abiturrelevante Noten und gleichzeitig Credit Points für das erste Semester eines naturwissenschaftlich-technischen Universitätsstudiums. Damit schaffen wir einen qualitätvollen und

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reibungslosen Übergang vom Werner-Heisenberg-Gymnasium zur TU München.“ Was überwiegt bei Ihnen? Die Vorfreude auf den Neubau oder der Bammel vor dem Übergang mit Containern?

Time to say Goodbye: Diesen Weg in die Schule gehen die Garchinger Gymnasiasten letztmals in den nächsten Wochen

Hauner: „Die Unterbringung in

den Containern garantiert uns einen gesicherten Schulbetrieb abseits der Baustelle. Ganz klar überwiegt die Vorfreude auf das schöne Endprodukt beiderseits des Mühlbachs, das uns viele Chancen gibt und modernen Unterricht ermöglicht.“

Steckbrief WHG Schülerzahl:

1.100

Klassen:

43

Lehrer:

95

Ausbildungsrichtungen: Naturwissenschaftlich – sprachlich

Vielen Dank für dieses Gespräch. Die Zukunft des WHG: Das Modell für den in zwei Jahren stehenden Neubau.

Qualität aus Garching: 16 Schüler des ersten G8-Jahrgangs schrieben ihr Abitur mit der Note 1,0 bis 1,5.

Schüler in Wahlangeboten: 400 Besonderheiten: Latein, Abi-Bac, internationale Sprachtests, Cambridge Business English, Teilnahme Jugend forscht (Physik/Chemie), innovatives naturwissenschaftliches Programm, vier Bienenvölker. Musik und Kultur: Chor, Klassikorchester, Jazz Bigband, zwei Theatergruppen, Tanztheater. Sportteams: Leichtathletik, Fußball, Handball, Volleyball, Basketball, Rugby, Schach. Schülerteams: Kiosk, Sanitäter, Lichtund Tontechniker, Homepage, Schülermitverwaltung SMV.

– das Bürgermagazin  |  15


Junges Garching  |  Es ist Zeit – ein Projekt der Superlative

Es ist Zeit – ein Projekt der Superlative Straßenfußball ist nicht immer nur Straßenfußball. Dass Fußball verbindet, wissen wir zwar nicht erst seit der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika, aber seitdem dreht sich bei der Garchinger Jugend alles um Fußball. Fußball als Zeichen der Toleranz, Fußball als bildungsübergreifendes Element, Fußball als Ausdruck von Zusammengehörigkeit. In diesem Jahr 2011 gibt es eine Neuauflage des Projektes »Es ist Zeit«, das in Zusammenarbeit zwischen der Garchinger Hauptschule und dem Gymnasium stattfindet. Viele weitere Akteure sind beteiligt, doch hauptsächlich stemmen die Jugendlichen, Schüler der 5. und 6. Klassen, die Veranstaltung selbst. In akribischer Vorarbeit wurden in diversen Klasseneinheiten und ganzen Vormittagen im Jugendbürgerhaus Profil das diesjährige Thema »Vielfalt« besprochen, die Fußballmethode Straßenfußball für Toleranz erlernt und das Festival vorbereitet. Dabei bildeten

sich Gruppen, die sich wie im professionellen Jeder ist herzlich eingeladen. Veranstaltungsmanagement mit verschiedenen Claudia Festa, 6c, Werner-Heisenberg-Gymnasium Aspekten einer Projektvorbereitung beschäftigten. Cassandra Sebes, 6c, Werner-Heisenberg-GymnaNeben der Catering-Gruppe, die für das leibliche sium Wohl sorgen wird, gibt es also Journalisten, Die SchülerInnen können sich hier einmal in Organisatoren, Spieler, Cheerleader, DJ´s und vieles einem anderen Kontext als in der Schule präsenmehr. tieren, die eine oder andere außerordentliche Claudia und Cassandra, die sich für Werbung Charakterstärke kommt ihnen da zu Gute. verantwortlich zeigten, verfassten an einem jener Am Nachmittag des 20. Juli finden im Anschluss Vormittage im Profil folgenden Artikel: an das Turnier der Schulklassen weitere Spiele der Am Mittwoch, den 20.07.11 findet am Ratälteren Fraktionen statt. So werden neben einem hausplatz in Garching um 9.00 Uhr das StraßenTeam der Stadt Garching und der Sozialarbeiter fußballfestival für Toleranz „Ke Nako“ statt. Das weitere Teams mit der besonderen Methode am Fest veranstalten die Schülerinnen und Schüler Rathausplatz gegeneinander antreten. der Hauptschule und des Gymnasiums Garching. Fußball ist überall, nicht nur auf WeltmeisterschafUnterstützt werden sie von diversen Sozialarbeiten oder in der nahen Allianzarena! tern des Sozialraums Garching-Hochbrück und der Stadt Garching. Das Besondere an diesem Turnier Andrea Geiger – Jugendbürgerhaus Profil ist, dass die SpielerInnen nach ihren eigenen Regeln spielen und dass es keinen Schiedsrichter sondern Spielbeobachter gibt. Außerdem spielen in jeder Mannschaft gleich viele Mädchen und Jungen mit. Das Spiel dauert mit Besprechung ca. 15 Minuten. Das Rahmenprogramm enthält Essen und Trinken, sowie Musik. Die Veranstalter würden sich freuen, wenn nach einiger zeiT der Tobi Wans ersTe berührungssich auch Garchinger punkTe miT der hip hop kulTur zusammenarbeiT miT diversen Bürger für das FesproduzenTen und kollegen isT TaTen sich am skaTepark bei tival interessierten. kleinen FreesTyle sessions auF. nun das geplanTe solo debüT

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Junge Talente

doch

schon nach kurzer

zeiT

recordeTe man am heimischen

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– das Bürgermagazin

rechner miT billig-mikroFonen und anFängersoFTWare die ersTen songs. 2001 machTe Tobi bekannTschaFT miT den Jungs von schlemmersTyles und sTieg in deren creW ein. nach einigen musikalischen experimenTen und Technischen WeiTerenTWicklungen kam Jedoch anFang 2009 der Wunsch zur veränderung auF und der drang sich auch als solokünsTler zu eTablieren.

album seiT 05.11.2010 am sTarT und TrägT den TiTel „WanvorsTellung“. akTuell arbeiTeT er an einer graTisdoWnload-ep und isT miT dJ smalaTTakk auF den bühnen münchens und umgebung unTerWegs. den Fans dankT er Fuer die unTersTueTzung: „Wir versTehn uns ;) ach Ja, und keep iT schlemmer!“ konTakT:

mcTobiWan@googlemail.com

homepage: WWW.mcTobiWan.de

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Open Air am Garchinger See  |  Kultur pur

Das ist das Open Air 2011 Bands: Tanertill, Chelsea­ Smile, YUMA, Human Shadows, APRIL ART, Ryu. DJs: Jules Heffner, DJ Redoo, DJ Jack, TT-Phone.

Garching packt an: Helfer des Open Air 2010.

Ablauf Konzerte: Die Bands spielen bis 23 Uhr auf der Seebühne, ab 15 Uhr beginnen die HipHopper, später folgt Alternative/Metal Weltmusikgarten: Die älteren Gäste des Open Airs sind in den musikalischen Biergarten eingeladen mit kleineren Akustikkonzerten, Gesang und Gitarre. Nach den Konzerten legen hier bis zwei Uhr die DJ’s auf. Und wir feiern die ganze Nacht.

Von wegen Null-Bock-Gesellschaft

Erlaubt ist alles, was gefällt ...

Das Engagement der Garchinger Jugend für das „Open Air am Garchinger See“ ist einzigartig Es ist wieder Sommer. Und wenn der seinen Höhepunkt erreicht hat, steigt auch in Garching ein XXL-Höhepunkt mit dem Open Air am Garchinger See. Open Airs gibt es wie Sand am Meer, aber wo macht die Jugend komplett alles? Genau genommen leben die Jugendlichen fast das ganze Jahr für diesen Tag X, der heuer der Samstag, 2. Juli, ist. Nach dem letzten Open Air war etwa zwei Monate Pause bis zum Übergang. Ende September trafen sich die Jugendlichen dann zu einer Nachbesprechung und diskutierten, was gut gelaufen ist und was noch verbessert werden kann. Im Januar stieg dann das erste richtige Treffern für das neue Open Air am See. Zu dem Zeitpunkt läuft bereits die Bandausschreibung und wieder galt es, an den Schulen die Werbetrommel für die Mitarbeit zu rühren. Das Schöne an dem UmsonstUnd-Draußen-Festival ist es, dass es große und kleine Jobs gibt. Einige Jugendliche 05/2011

haben nur eine überschaubare Aufgabe am großen Tag, andere übernehmen mit Stolz Verantwortung für bestimmte Bereiche. Das Highlight im Februar ist die Bandauswahl, bei der alle Garchinger Jugendlichen dabei sein können. Jeder hat eine Stimme und kann sich einbringen. Im Jugendbürgerhaus Profil werden beim Bandhearing von jeder sich bewerbenden Gruppe zwei Demos angespielt. Demokratischer als in Garching geht es nicht. Das Highlight war 2009, als über 100 Leute aus dem Hearing eine Party machten. In der finalen Phase bereiten die vier Gruppen Booking, Technik, Logistik und PR das Festival vor. 30 Leute sind Teil des Kernteams und insgesamt helfen 120 junge Garchinger mit. Von extern kommen die Securitys, deren Anzahl heuer von 12 auf 16 aufgestockt wurde. Zudem musste umstrukturiert werden, um den Rahmen des Defizitausgleiches durch die Stadt von 13.500 Euro

nicht zu überschreiten. Heuer gibt es statt zwei nur noch eine Bühne. Der Grund sind die überall gestiegenen Kosten. Der wichtigste Partner derzeit ist Flashbang Events aus Kirchheim, das die Technik zu sehr günstigen Konditionen nach Garching vermietet. Mit Marktpreisen würde es schwer werden, das Budget so zu halten. Wünsche gibt es mehr als genug für das Open Air am Garchinger See. Ideal für die Münchner Gäste wäre die Verlängerung bis 3 Uhr. Denn dann wäre die Überbrückung bis zur ersten U-Bahn um 4.40 Uhr nicht so hart. Eine Zusatz-Bahn würde 4.000 Euro kosten, was deshalb wegfällt. Das wäre für das Orgateam die beste Lösung. Die Arbeit ist gemacht, jetzt müssen nur noch die Partygäste kommen. Das Team hofft auf 4.000 Besucher. Bei Facebook haben schon 1.221 Personen zugesagt und 725 sagten die Teilnahme als unsicher an. Jeden Tag werden es mehr. Nico Bauer – das Bürgermagazin  |  17


Passiert und notiert  |  Interessantes in Kürze

Garching wird immer grüner

Der Wunsch nach etwas mehr Sensibilisierung

Kleine grüne Oase: Der neue Erholungsgürtel hat ein sehr freundliches Ambiente.

Auch kleine Maßnahmen können große Verbesserungen bedeuten. Darunter fällt sicher der kleine Stadtpark in Hochbrück südlich der beiden Hotels, der den Übernachtungsgästen wie auch den Angestellten aus dem Gewerbegebiet kleine Erholungsräume geben soll. Die Stadt konnte einen bislang wenig ansehnlichen Bereich ohne großen finanziellen Aufwand

umgestalten dank den fleißigen Kräften des Bauhofs, die die Maßnahme durchführten. Bürgermeisterin Hannelore Gabor dankte bei der Eröffnung deshalb vor allem dem Personal um Bauhofleiter Helmut Medel für die Arbeit. Gabor betonte, dass die Stadt mit solchen Maßnahmen grüner, schöner und freundlicher werde. Dies sei vom ersten Tag des Amtsantritts an eines ihrer Ziele.

Als Motoren laufen lernten Die Königlich Bayerischen Oldtimerfreunde Schleißheim sind gerne gesehene Gäste, wenn sie jedes Jahr nach Hochbrück kommen und auf dem TÜV-Gelände zum Oldtimertreffen einladen.

Impressum

Bewundern und fachsimpeln: Die Besucher beim Oldtimertreffen in Hochbrück hatten ihren Spaß.

Über 250 Fahrzeuge, eines schöner als das andere, wurden im Laufe eines wunderschönen Tages von weit über 1000 Besuchern angesehen. Schade eigentlich, dass es dieses Oldtimertreffen nur einmal im Jahr gibt.

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Verantwortlich: Peter Zimmermann, Geschäftsführender Gesellschafter Erscheinungsweise: monatl. 3. Mi. im Monat Auflage: 9.500 Stück Anzeigenleitung: Landkreis-Anzeiger GmbH Verteilung: 089/ 411148-10 Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen, signierte Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht des Herausgebers wieder.

– das Bürgermagazin

Vernetzung der Menschen mit Handicap: Der Rollistammtisch trifft sich einmal monatlich im Garchinger Seniorentreff.

Über 100 Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte gibt es in Garching und die sind vor allem eingeladen beim Rollitreff einmal monatlich im Seniorentreff. Ziel der Gruppe ist der gemeinsame Austausch und auch, der Öffentlichkeit die Probleme gehandicapter Menschen näher zu bringen.

es Probleme geben. Ein Ärgernis ist auch, dass bei dem regelmäßig defekten Aufzug der U-Bahn Rollstuhlfahrer nicht eigenständig den höher angebrachten Notruf erreichen. Dazu kamen zuletzt auch Probleme auf dem Maibaumplatz mit pöbelnden Jugendlichen. „Als Rollstuhlfahrer bist du ein Mensch dritter oder vierter Klasse“, sagt Ester Kochen. Sie würde sich eine größere Sensibilisierung der Garchinger für die Menschen mit Handicap wünschen.

Es gibt einige kleine Probleme, die schnell gelöst werden könnten. So sind an der Münchner Straße ab 21.45 Uhr alle Ampeln ausgeschaltet. Für Gehbehinderte wird deshalb der Heimweg mit Überquerung der Hauptstraße Neben dem Rollitreff gibt es bei­spielsweise nach einer auch einmal monatlich das virtuAbendveranstaltung im Bürgerelle Kegeln an der Spielkonsole haus zum Problem. Der Kreis Nintendo Wii auf Großbildleinum Organisatorin Ester Kochen wand. Hier sind würde sich wünschen, dass alle Garchinger eine Bedarfsampel ahrer herzlich eingelaauch abends die „ Als Rollstuhlf sch den zu BegegnunSicherheit biete. bist du ein Men ter gen mit Spaß und dritter oder vier ohne BerührungsUnd dann gibt es Klasse.“ ängste. Sachen, bei denen die Rollstuhlfahrer den Kopf schütteln. So kritisiert KoInformationen zu den Treffen chen an der neuen Sporthalle erteilt Ester Kochen unter im Zeppelin-Sportpark an der Telefon (089) 719 14 14. Schleißheimer Straße, dass Tribünenplätze für Rollstuhlfahrer fehlen und der Aufzug mit 85 Zentimetern Türbreite fünf Zentimeter unter der Norm liege. Mit Sportrollstühlen könnte 05/2011


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Passiert und notiert  |  Interessantes in Kürze

Metall-Innung jubelt über historische Chance

Der Bagger rollt endlich an

Auf eine gute Nachbarschaft: Innungsgeschäfts­ führer Taubert und Bürgermeisterin Hannelore Gabor beim Richtfest.

Die Metall-Innung München-Erding-Freising feierte das Richtfest für sein Ausbildungszentrum, das ein bundesweites Pilotprojekt darstellt. Erstmals soll hier eine Partnerschaft von Handwerk und Wissenschaft gelebt werden. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag haben die Metaller bereits mit der TU München unterzeichnet.

Die Kinder des evangelischen Kindergartens an der Röntgenstraße konnten es kaum erwarten, bis endlich der Bagger kam. Nun sind alle Fragen geklärt und der Neubau neben dem bestehenden Haus läuft. Die Grundsteinlegung war trotz Regenwetters ein tolles Erlebnis. Mit vereinten Kräften wurde im Vorfeld des Baubeginns eine letzte Finanzierungslücke von 200.000 Euro geschlossen. 100.000 übernahm die Stadt, 50.000 wurden am Bau eingespart und weitere 50.000 kommen aus Kirchenkreisen.

Prinzipiell möglich wurde der Neubau für den 40 Jahre alten Kindergarten durch die Option, einen Teil des riesigen Gartens als Baugrund zu verkaufen. Bei der Grundsteinlegung betonte Garchings Bürgermeisterin Hannelore Gabor die Bedeutung des evangelischen Kindergartens im Gesamtbild Garchinger Kinderbetreuungseinrichtungen. Die Vielfalt zwischen kirchlichen, freien und städtischen Trägerschaften sei ein Gewinn für die Bürger und ein Faktor, der den Wohnort Garching attraktiv macht.

Spannende Ein­ blicke: Für die Kinder war die Grund­ steinlegung super spannend.

Rund fünf der 7,5 Millionen Euro Kosten der Ausbildungsstelle samt den Geschäftsstellen der Kreis- und Landesinnung übernahmen Land und Bund. Sonst wäre die Investition auch nicht möglich gewesen. Die Verantwortlichen der Innung betonten bei dem Fest, dass dieses Modell eine einmalige Chance darstelle.

Die 1001 Möglichkeiten, Energie zu sparen Nirgendwo gibt es auf eine Problemstellung so viele richtige Lösungsansätze wie beim Klimaschutz. Das war die Botschaft, die die Stadt Garching mit ihrem ersten Klimaschutztag an die Bürger richtete. In und vor dem Bürgerhaus wurden die Varianten gezeigt, mit denen die Menschen ihren Teil zu einer besseren Welt beitragen können. Vor dem Bürgerhaus konnten die Garchinger schon einmal das Elektroauto bewundern, das die Stadt Garching demnächst für die Bauhof-Flotte bekommt. Dazu gab es einen Radl-Check und den Hinweis auf die Option eines Fahrrads mit Elektromotor. Im Bürgerhaus gaben Institutionen, Vereine und Beratungsstellen Tipps, wie die Bürger einerseits selbst Energie gewinnen und

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andererseits sparen können. Klar ist auch, dass die Menschen mit den guten Taten für die Umwelt auch finanziell etwas gewinnen können. Stromerzeugung rechnet sich längst und Sparmaßnahmen senken die Ausgaben für die Nebenkosten. Wenig später startete auch die Klimaschutzausstellung im Bürgerhaus. Hier bekamen die Besucher mit der interaktiven Wanderausstellung der Verbraucherschutzzentrale auch Ratschläge zum Energiesparen in vielen Bereichen. Die Tipps reichen von der umweltfreundlichen Ernährung über Ratschläge für Reisen bis zu Klassikern wie dem Stromsparen im Eigenheim. Das Ziel der Ausstellung ist es, dass die Menschen sich Gedanken machen. Der Gast sollte das

– das Bürgermagazin

Bewusstsein bekommen, dass jeder sein individuelles Maßnahmenpaket für eine bessere Welt zusammenstellen kann. Das Klimaschutzkonzept der Stadt Garching sieht vor, immer wieder mit solchen Projekten und

Veranstaltungen an die Öffentlichkeit zu gehen. Als nächstes kann sich Umweltreferent Christoph Marquart nun vorstellen, einen Garchinger Klimaschutzpreis auszuloben, bei dem ein besonders gelungenes Bürgerprojekt ausgezeichnet wird.

Das Auto der Zukunft? Die Garchinger konnten am Klimaschutztag schon einmal Elektroautos inspizieren.

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Interessantes in Kürze  |  Passiert und notiert

Agenda-21-Projekte am Klimaschutztag Solarkoffer für Garchinger Hauptschule Erste e-car Solartankstelle für Garching in Vorbereitung

Rektor Franz Morawietz und seine Schüler vor der mobilen Solaran­ (Foto: Michalek) lage aus dem Koffer.

Der Klimaschutztag der Stadt Garching bot die passende Gelegenheit, die mobile Solaranlage aus dem Koffer offiziell an die Hauptschule zu übergeben und einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Wichtigste Elemente sind ein Solarmodul, das eine LED Lampe zum hellen Leuchten bringt, trotz des schwachen Lichteinfalls im Bürgerhaus. Außerdem kann man Strom- und Spannungsmessgeräte, einen Bewegungsmelder und eine Batterie dazu schalten. Rektor Franz Mora­wietz betonte in seiner Ansprache, dass der bewusste Umgang mit Energie in der Schule eingeübt werden müsse, damit er genauso selbstverständlich werde wie die Mülltrennung. Die Anschaffung dieses Lehrgeräts erfolgte auf Initiative der Agenda 21 aus Spendenmitteln, die Hälfte kam von der Kreissparkasse vor Ort, die andere Hälfte teilten sich der Förderverein der Hauptschule und die Agenda 21 (mit Budget von der Stadt Garching). Neben dem Solarkoffer wurde auch ein Solarkocher mit einem Parabolspiegel von ca. 1 Quadratmeter Oberfläche an die Hauptschule von der Firma ClimatInterchange (eine Ausgründung der TUM am Campus Garching) überreicht, mit dem man Wasser mit der Energie der Sonnenstrahlung zum Kochen bringen kann. Schon im letzten Jahr wurde zu Lehrzwecken das Energierad ebenfalls von der Agenda 21 aus Spendenmitteln für die Garchin-

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ger Schüler besorgt. Die Physikfachlehrer des WernerHeisenberg-Gymnasiums (WHG) Michaela Möller und Gerhard Deuter erklärten verschiedene Funktionen, insbesondere auch, um wie viel mehr man sich anstrengen muss, um eine Glühbirne anstatt einer Sparlampe zum Leuchten zu bringen. Das wichtigste Projekt der Agenda 21 ist zur Zeit die Werbung für den Neubau des Werner-Heisenberg-Gymnasiums als „Plus-Energie-Schule“. Die Argumente sind in einem Flyer zusammengefasst. Bei diesem zukunftsorientierten Energiestandard werden bei einer energieeffizienten Bauweise die verfügbaren lokalen Quellen erneuerbarer Energien, insbesondere Solarenergie und Erdwärme genutzt, sodass in der Gesamtbilanz mehr (Primär-) Energie erzeugt als verbraucht wird. Nach Meinung der Experten wird diese Bauweise gegen 2018 als künftiger Standard eingeführt werden. Zwei Bundesministerien unterstützen seit einigen Jahren die Plus-Energiekonzepte. Der Vorschlag stieß bei den am Thema interessierten Garchingern fast ausnahmslos auf große Zustimmung und wurde mit Unterschriften unterstützt, darunter von 6 Stadträten aus vier verschiedenen Parteien. Zurzeit werden die verschiedenen Optionen von den Fachbüros für die Entscheidung ausgearbeitet.

Ein weiteres Projekt der Agenda 21 Garching ist der Aufbau einer ersten „Solartankstelle“ in Garching (am Campus). Mit zwei „Jumbo Size Solarmodulen“ (Weltneuheit), die der Agenda zur Verfügung gestellt wurden, soll Strom für Elektroautos oder e-Bikes erzeugt werden als Modell für eine nachhaltige Mobilität. Eine e-Zapfsäule wird der Agenda von der Fa. Siemens zum Sonderpreis angeboten. Sie wurde zusammen mit einem Elektroauto auf dem Klimaschutztag vorgeführt. Interessierte Bürger durften das e-Fahrzeug in Begleitung von Siemens Mitarbeiter Michael Gotthelf testen und viel Spaß am Fahren bei „Zero Emission“ erleben. Einige Exponate am AgendaStand erinnerten auch an die wichtigsten Elemente der „Agenda Vision 2021“ für Garching, die im Vorfeld der

Garchinger Klimaschutz-Konferenz im September 2009 verabschiedet wurden. Aufgrund einer detaillierten Untersuchung von Wärme- und Strombedarf wurde der Umstieg auf erneuerbare Energien für Garching einschließlich der Forschungsinstitute bis zum Jahr 2021 konzipiert. In diesem ersten und bisher einzigen - Gesamtkonzept für die Energieversorgung Garchings ist allerdings keine völlige Autarkie vorgesehen, da ca. 30% des Strombedarfs aus externen Quellen abzudecken sind. Zwar konnte sich die Agenda mit diesen Zielvorstellungen im Rahmen des Klimaschutzprozesses der Stadt Garching nicht durchsetzen, seit dem Unfall in Fukushima hat aber ein Umdenken eingesetzt, das den Agenda-Zeitplan eher akzeptabel findet. Vesselinka P. Koch Wolfgang Ochs

– das Bürgermagazin  |  21


Garching forscht  |  Katalyse-Forschung und Plasmaphysik

Steine für die Zukunft Garching steigt auf in die Weltspitze der Katalyse-Forschung Es war wieder einmal ein Festtag für den Forschungscampus, der sensationell wächst. Aber Investi­ tionen in der Höhe von 74,5 Millionen Euro geschehen auch hier nicht täglich. Bund und Land haben zusammengelegt für den Neubau des Institutes für Katalyseforschung, das in der Verlängerung der Chemiefakultät entsteht. Beim Richtfest war nicht zu übersehen, dass die Garchinger bei einer der Schlüsseltechnologien den Hut in den Ring werfen im weltweiten Wissenschaftswettlauf. Katalyse heißt übersetzt Auflösung. In der Chemie ist der Katalysator ein Stoff, der einen Prozess zwischen zwei anderen Stoffen anschiebt, beschleunigt oder in eine bestimmte Richtung lenkt. Katalysatoren sind bei der Produktion von mehr als 80 Prozent aller Chemieprodukte beteiligt und die Quote ist tendenziell steigend.

Ehrengast des Richtfestes für den prächtigen Bau mit dem geräumigen Innenhof war der bayerische Innenminister Joachim Herrmann. Er verwies darauf, dass der Freistaat 2008 noch 170 Millionen Euro für Forschungsbauwerke in ganz Bayern ausgab, 2010 waren es schon 310 Millionen und heuer wird die Grenze der 400 Millionen erreicht. Er sagte aber nicht, dass der Löwenanteil dieser Gelder in Garching investiert wird. Herrmann dankte ausdrücklich dem Stadtrat, dass er die Baupro­ jekte seit Jahren wohlwollend unterstützt, Herrmann kündigte an, dass auch in Zukunft weitere Ansinnen des Freistaates folgen werden. Er kündigte an, dass der Neubau der Mensa das nächste große Projekt sei. Das wiederum stieß daraufhin bei Mensa-Betreiber Studentenwerk München gleichermaßen auf Freude wie Überraschung.

Die Zukunft nimmt Formen an: Der Rohbau des neuen Institutes steht bereits.

Willkommen bei den Katalysatoren: Die jungen Forscher bereiteten Minister Herrmann und TUM-Präsident Herrmann einen begeisternden Empfang.

Kernfusion zum Anfassen Institut für Plasmaphysik eröffnet Besucherzentrum Es gibt Themen, die sich so herrlich vorzeigen lassen am Garchinger Forschungscampus wie das Auto ohne Fahrer, den putzenden Roboter oder chemische Reaktionen. So ziemlich genau das Gegenteil bildet das Institut für Plasmaphysik (IPP) der Max-Planck-Gesellschaft. Hier wird seit Jahrzehnten an der Kernfusion geforscht und die

Fortschritte sind dem Laien schwer zu vermitteln. Die Arbeit des IPP soll in Zukunft fassbarer werden mit einem neuen Besucherzentrum. Die Idee kam von dem ehemaligen Leiter Alexander Bradshaw, doch die Umsetzung gestaltete sich schwierig. Das Projekt kam erst in Bewegung, als die Max-Planck-Gesellschaft

eine Erbschaft machte. Das Geld könnte für die Öffentlichkeitsarbeit zwar nicht verwendet werden, floss aber in die Forschung und damit wurden Mittel für das Besucherzentrum frei. Das wichtigste Teil des Besucherzentrums ist ein 32 Tonnen schweres Teilstück der Versuchsanlage Wendelstein. Hier können die Gäste den Arm hineinstecken

in die Röhre, in die Atome geschickt werden. Das Thema des IPP ist die Kernfusionsforschung. Dabei werden Kerne verschmolzen und erzeugen Energie. Das ist auch das Prinzip, nachdem die Energie von der Sonne abgestrahlt wird. Die Fusionsforschung hat die Option, bei dem großen Wurf die Energiefragen der ganzen Welt beantworten. Das Garchinger Institut ist dabei ein wesentlicher Teil des europäischen Programms für ein Fusionskraftwerk.

Freigabe des Besucher­ zentrums (von links): Alexander Bradshaw, Sibylle Günter und Günther Hasinger schnitten das Band durch.

Tiefe Einblicke in die Forschung: Ein Teil der großen FusionsForschungsanlage steht zum Anfassen bereit.

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– das Bürgermagazin

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Rufnummern und Adressen  | Wichtige Informationen

Apothekennotdienstplan 15.06. bis 19.07.2011 Die Dienstbereitschaft beginnt jeweils morgens 8:00 Uhr und endet am nächsten Tag um 8:00 Uhr. Änderungen können notwendig werden. Diese sind aktuell unter Tel. 089 / 329  09  30 abzuhören Datum Apotheke

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15.06. 15.06. 16.06. 16.06. 17.06. 17.06. 18.06. 19.06. 19.06. 20.06. 20.06. 21.06 21.06. 22.06. 22.06. 23.06. 23.06. 24.06. 24.06. 25.06. 26.06. 26.06. 27.06. 27.06. 28.06. 28.06. 29.06. 30.06. 30.06. 01.07. 01.07. 02.07.

85764 Oberschleißheim 85609 Aschheim 85737 Ismaning 85375 Neufahrn 85399 Goldach 85764 Oberschleißheim 85748 Garching 85774 Unterföhring 85716 Unterschleißheim 85737 Ismaning 85375 Neufahrn 85774 Unterföhring 85386 Eching 85551 Kirchheim 85716 Unterschleißheim 85375 Neufahrn 85737 Ismaning 85375 Neufahrn 85551 Kirchheim 85748 Garching 85399 Hallbergmoos 85764 Oberschleißheim 85737 Ismaning 85386 Eching 85551 Kirchheim 85716 Unterschleißheim 85748 Garching 85716 Unterschleißheim 85551 Kirchheim 85386 Eching 85774 Unterföhring 85764 Oberschleißheim

Feierabendstr. 51 Sonnenstraße 2 Bahnhofstraße 26 Bahnhofstraße 30 Hauptstraße 66 Mittenheimer Str. 9 Münchener Str. 7 Feringastraße 16 Bezirksstraße 32 Schloßstr. 9 Echinger Str. 13 Föhringer Allee 6 Untere Hauptstr. 5 Am Brunnen 18 Siedlerstraße 31 Bahnhofstraße 18 Münchener Straße 38 Bahnhofstraße 55 B Heimstettener Str. 4 C Münchener Str. 37 Theresienstr. 63 Am Stutenanger 2 Korbinianstr. 14 Schlesierstraße 4-6 Räterstr. 19 Rathausplatz 2 Niels-Bohr-Str. 9 Maxfeldhof 5 Am Gangsteig 5 Bahnhofstraße 4 B Münchener Str. 83 Feierabendstr. 51

089/3150502 089/9033939 089/968688 08165/67159 0811/98600 089/3150211 089/3290910 089/95723717 089/3105248 089/969145 08165/4429 089/95001313 089/3192119 089/9037766 089/3102756 08165/3699 089/96200412 08165/67267 089/9035212 089/3290930 0811/55340 089/3151752 089/966050 089/31904930 089/9030110 089/3178410 089/3202726 089/31605128 089/9037212 089/3194055 089/9503605 089/3150502

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85609 Aschheim 85737 Ismaning 85375 Neufahrn 85399 Goldach 85764 Oberschleißheim 85748 Garching 85774 Unterföhring 85716 Unterschleißheim 85737 Ismaning 85375 Neufahrn 85774 Unterföhring 85386 Eching 85551 Kirchheim 85716 Unterschleißheim 85375 Neufahrn 85737 Ismaning 85375 Neufahrn 85551 Kirchheim 85748 Garching 85399 Hallbergmoos 85764 Oberschleißheim 85737 Ismaning 85386 Eching 85551 Kirchheim 85716 Unterschleißheim 85748 Garching 85716 Unterschleißheim 85551 Kirchheim 85386 Eching 85774 Unterföhring 85764 Oberschleißheim 85609 Aschheim

Sonnenstraße 2 Bahnhofstraße 26 Bahnhofstraße 30 Hauptstraße 66 Mittenheimer Str. 9 Münchener Str. 7 Feringastraße 16 Bezirksstraße 32 Schloßstr. 9 Echinger Str. 13 Föhringer Allee 6 Untere Hauptstr. 5 Am Brunnen 18 Siedlerstraße 31 Bahnhofstraße 18 Münchener Straße 38 Bahnhofstraße 55 B Heimstettener Str. 4 C Münchener Str. 37 Theresienstr. 63 Am Stutenanger 2 Korbinianstr. 14 Schlesierstraße 4-6 Räterstr. 19 Rathausplatz 2 Niels-Bohr-Str. 9 Maxfeldhof 5 Am Gangsteig 5 Bahnhofstraße 4 B Münchener Str. 83 Feierabendstr. 51 Sonnenstraße 2

089/9033939 089/968688 08165/67159 0811/98600 089/3150211 089/3290910 089/95723717 089/3105248 089/969145 08165/4429 089/95001313 089/3192119 089/9037766 089/3102756 08165/3699 089/96200412 08165/67267 089/9035212 089/3290930 0811/55340 089/3151752 089/966050 089/31904930 089/9030110 089/3178410 089/3202726 089/31605128 089/9037212 089/3194055 089/9503605 089/3150502 089/9033939

Delphin-Apotheke Sonnen-Apotheke Apotheke Dr. Aurnhammer Georgs-Apotheke Apotheke am Bach Schloss-Apotheke Stadt-Apotheke Apotheke im Marktkauf St. Korbinians-Apotheke Schloß-Apotheke Spitzweg-Apotheke Feringa-Apotheke Götz-Apotheke Brunnen-Apotheke Lohwald-Apotheke Anna-Apotheke Falken-Apotheke Franziskus-Apotheke St. Andreas-Apotheke Spitzweck-Apotheke Hallberg-Apotheke Phönix-Apotheke Korbinian-Apotheke St. Georg-Apotheke Räter-Apotheke Rathaus-Apotheke St. Martins-Apotheke Apotheke am Maxfeld St. Emmeran-Apotheke Eho-Apotheke Möven-Apotheke Delphin-Apotheke

Sonnen-Apotheke Apotheke Dr. Aurnhammer Georgs-Apotheke Apotheke am Bach Schloss-Apotheke Stadt-Apotheke Apotheke im Marktkauf St. Korbinians-Apotheke Schloß-Apotheke Spitzweg-Apotheke Feringa-Apotheke Götz-Apotheke Brunnen-Apotheke Lohwald-Apotheke Anna-Apotheke Falken-Apotheke Franziskus-Apotheke St. Andreas-Apotheke Spitzweck-Apotheke Hallberg-Apotheke Phönix-Apotheke Korbinian-Apotheke St. Georg-Apotheke Räter-Apotheke Rathaus-Apotheke St. Martins-Apotheke Apotheke am Maxfeld St. Emmeran-Apotheke Eho-Apotheke Möven-Apotheke Delphin-Apotheke Sonnen-Apotheke

Wichtige Rufnummern Stadtverwaltung Garching Rathausplatz 3, 85748 Garching b. München Tel. 089 / 320 89-0  |  Fax 089 / 320 89-298 E-Mail: stadt@garching.bayern.de Internet: www.garching.de Büro der Ersten Bürgermeisterin Tel. 320 89-150  |  Fax320 89-155 Kulturreferat / Kartenvorverkauf Tel. 320 89-138  |  Fax 320 89-208 Geschäftsbereich 1 Zentrale Dienste und Bürgerservice Tel. 320 89-106  |  Fax 320 89-285 Geschäftsbereich 2 Bauen und Umwelt Tel. 320 89-132  |  Fax 320 89-282 Finanzabteilung / Kämmerei Tel. 320 89-144  |  Fax 320 89-283 Bauhof, Riemerfeldring 4 Tel. 327 056 25  |  Fax 320 78 80 Bücherei, Bürgerplatz 11 Ausleihtheke: Tel. 320 89-210 Infotheke: Tel. 320 89-211 Beauftragte für das Soziale Bürgernetz Tel. 320 89-128 Freizeitstätte Hochbrück Voithstraße 2 Tel. 320 53 00 Jugendbürgerhaus PROFIL Bgm.-Amon-Str. 3 Tel. 329 15 67

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Kindergärten Am Mühlbach 5 Tel. 326 259 39 Römerhofweg 12 Tel. 326 261 21 Falkensteinweg 24 Tel. 326 261 69 Bgm.-Wagner-Str. 3 Tel. 326 263 22 Am Mühlbach 3a Tel. 326 668 14 Kinderhorte Am Mühlbach 3 Tel. 326 261 22 GS Ost, Angerlweg 23 Tel. 326 260 31 St. Severin Tel. 329 89-122 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Wichtiger Hinweis für alle Patienten: Bereitschafts­nummer Telefon 01805 / 19 12 12 Mo, Di, Do ab 18:00 Uhr Mi, Fr ab 13:00 Uhr Sa, So, Feiertage ganztags In lebensbedrohlichen Situationen, die z. B. den Einsatz eines Rettungswagens oder Hubschraubers erfordern, wählen Sie bitte weiterhin die Rufnummer der Rettungsleitstelle Tel.: 112 Augenärztlicher Notdienst Notrufzentrale 551 771 Werktags von 19:00 bis 23:00 Uhr Sa, So, Feiertage von 09:00 bis 23:00 Uhr Zahnärztlicher Notdienst Unter der Notdienstnummer 089/7233093 und auf der Internetseite www.notdienst-zahn.de werden aktuell die zum Notdienst und Bereitschaftsdienst eingeteilten Zahnärzte bekannt gegeben.

NOTRUF Polizei

110

Polizeiinspektion 48, Oberschleißheim

31564-0

NOTRUF Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst Freiwillige Feuerwehr Garching u. Hochbrück Feuerwehreinsatzzentrale Landkreis München Gas-Notdienst

112 662023

1530-16/17

Giftnotruf

19240

Strom-Störungsdienst

0180/4192091

Wasser-Notdienst

182052

Beratungsstelle für Krisenintervention u. Suchtprävention

334041

Frauen-Notruf

763737

Mädchen-Notruf (Zufluchtstelle)

183609

NOTRUF für Suchtgefährdete

282822

Sucht- und Drogenhotline

01805/313031

Telefon Seelsorge (kostenfrei und diskret) katholisch evangelisch Notdienst der Tierärzte

0800-111 0 222 0800-111 0 111 294528

Oder erfragen Sie die diensthabende Praxis in der Nähe auf dem Anruf­ beantworter Ihres Haustierarztes.

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