Wir suchen für unseren Standort München zum 01.09.2025 eine / einen
AUSZUBILDENDE/N ZUR/M
RECHTSANWALTSFACHANGESTELLTEN (M/W/D)
Wer wir sind:
GRUB BRUGGER Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB ist eine führende national und international tätige Wirtschaftskanzlei mit bundesweiter Reputation und Büros in Stuttgart, München und Frankfurt am Main.
Unsere Mandanten sind in- und ausländische Unternehmen und Unternehmer, Banken, Investoren und Privatpersonen. Zu unseren Kernkompetenzen gehören die Beratung und Vertretung unserer Mandanten in allen wirtschaftsrechtlichen Angelegenheiten, die Sanierungsberatung und die Insolvenzverwaltung. Zudem gehören wir im Wirtschaftsstrafrecht zu den profiliertesten und angesehensten deutschen Kanzleien.
Was Sie erwartet:
Bereits ab Ihrem ersten Ausbildungstag erhalten Sie Einblick in die verschiedenen Praxisbereiche und Aufgaben innerhalb der Kanzlei und unterstützen das Tagesgeschäft unserer Rechtsanwälte. In unseren Sekretariaten erwarten Sie vielfältige Aufgaben wie beispielsweise das Erstellen und Bearbeiten von Verträgen und Schriftsätzen, die Koordination von Terminen sowie das Buchen von Geschäftsreisen. Die Ausbildung findet dual statt, d.h. an zwei Tagen pro Woche besuchen Sie die Berufsschule und an drei Tagen pro Woche erleben Sie die Praxis in unserer Kanzlei.
Was wir erwarten:
Sie streben das Abitur, Fachabitur oder die mittlere Reife an, interessieren sich für rechtliche Themen und suchen eine Ausbildung im Büro. Sie sind verantwortungsbewusst und gewissenhaft, verfügen über gute Umgangsformen und haben sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift. Ein gepflegtes Erscheinungsbild und höfliches Auftreten setzen wir voraus.
Was wir bieten:
• Eine marktgerechte Ausbildungsvergütung
• Attraktive Lohnnebenleistungen (Erstattung Fahrtkosten, Essenszuschuss, Zuschuss Fitness und weitere Corporate Benefits)
• Modern ausgestattete Büros in der Münchner Innenstadt
• Angenehmes Betriebsklima mit netten Kollegen
• Sehr gute Chancen auf eine Übernahme bei entsprechenden Leistungen
• Weitere Vorteile wie z.B. frisches Obst und kostenfreie Getränke
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an:
GRUB BRUGGER
Frau Dr. Ulrike Helling
Prannerstraße 6 · 80333 München personal@grub-brugger.de www.grub-brugger.de
INHALT
Ausbildung
Informieren & Orientieren........................................ab Seite 9 News & Trends.............................................................ab Seite 18
Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 81 vom 1. Januar 2025
Die allgemeinen Geschäftsbedingungen können im Verlagsbüro eingesehen werden.
Ausgabe: März 2025
ISSN-Nr.: 1614-3981
Print-Ausgabe erhältlich für München
Internet-Ausgabe: München
BERUFSPORTRÄT
Umfrage unter Dachdecker-Azubis:
Zufrieden und bereit für die Zukunft
Dachdecker/-in
Eine Umfrage des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) unter Dachdecker-Auszubildenden hat interessante Einblicke in die aktuelle Situation der jungen Fachkräfte gebracht. Insgesamt haben bundesweit rund 200 Auszubildende teilgenommen. Eine zentrale Frage der Umfrage betraf die Zufriedenheit der Azubis mit ihrer Ausbildung. Die überwältigende Mehrheit (93 Prozent) ist insgesamt äußerst zufrieden, sehr zufrieden oder zufrieden, und mehrheitlich würden sie den Beruf des Dachdeckers weiterempfehlen. Dies zeigt, dass die Ausbildung als attraktiv und zukunftssicher wahrgenommen wird. Auf die Frage, ob sie den Beruf erneut wählen würden, antworteten zwei Drittel der Azubis mit „Ja“. Das
Berufswahl Dachdecker –Wunschberuf gefunden
ist ein starkes Indiz dafür, dass der Beruf langfristig als erfüllend und sinnvoll wahrgenommen wird.
Praktikum vor der Ausbildung
Familie und Freunde spielen eine bedeutende Rolle bei der Berufswahl: Ein Drittel der Befragten ist durch Freunde und knapp die Hälfte durch die Familie auf den Beruf aufmerksam geworden. 85 Prozent der Befragten hatten vor der Ausbildung bereits ein Praktikum in einem Dachdeckerunternehmen absolviert. Die deutliche Mehrheit der Azubis gibt an, mit der Ausbildung zum Dachdecker ihren Wunschberuf gefunden zu haben. „Diese doch sehr deutliche Verbindung zwischen Praktikum und Ausbildungsplatzfindung zeigt die
Umfrage: Dachdecker-Azubis sind zufrieden und blicken positiv in die Zukunft.Foto: ZVDH/Guido Schiefer
Vorteile praktischer Einblicke in den Beruf und die Branche“, erklärt ZVDH-Vizepräsident Jan Voges.
Zukunft nach der Ausbildung
Nach der Ausbildung planen 64 Prozent der Azubis, im Beruf zu bleiben und sie verfolgen langfristig Karriereziele im Dachdeckerhandwerk, denn die Weiterbildungsbereitschaft der Dachdecker-Azubis ist hoch. Knapp zwei Drittel der Befragten haben bereits über eine Meisterausbildung nachgedacht, wobei rund ein Drittel dies innerhalb der nächsten fünf Jahre plant.
Anstieg bei den weiblichen Azubis
Ein Großteil der befragten Azubis ist zwischen 15 bis 18 Jahre alt, während ein Drittel der Teilnehmenden älter als 20 Jahre ist.Dass der Beruf weiterhin männlich dominiert ist, verwundert nicht. „Erfreulicherweise konnte allerdings in den letzten Jahren ein Anstieg bei den weiblichen Azubis festgestellt werden. Von 265 jungen Frauen in der Dachdeckerausbildung im Jahr 2023 sind wir 2024 immerhin bei 350. Aber klar ist auch: Hier ist noch viel Luft nach oben", so Rolf
Fuhrmann, stellvertretender ZVDH-Hauptgeschäftsführer, der im Verband auch den Bereich Berufsbildung verantwortet.
Kritische Punkte
Die Umfrage zeigt ein positives Gesamtbild: Die Mehrheit der Dachdecker-Azubis ist mit ihrer Ausbildung zufrieden, empfindet die Ausbildungsplatzsuche als leicht und würde den Beruf weiterempfehlen. Praktika spielen eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Suche nach einem Ausbildungsplatz, und viele Azubis haben klare Zukunftsaussichten, sei es durch eine Weiterbeschäftigung oder den Wunsch nach einer Meisterausbildung. Jedoch gibt es auch kritische Punkte: Der hohe Männeranteil zeigt, dass die Branche für Frauen noch wenig attraktiv ist, und ein Drittel der Azubis bleibt unsicher, ob sie übernommen werden.
Am Dachdeckerberuf interessierte Schüler und Schülerinnen finden viele Infos zum Dachdeckerberuf auf der Webseite www.dachdeckerdeinberuf.de und können sich dort schnell und unkompliziert auf ein Praktikum oder eine Lehrstelle bewerben.
TIPP TIPP TIPP ...für die Ausbildungssuche
AUSBILDUNGSVERTRAG
• Ausbildungsvertrag: Bevor Du eine Ausbildung beginnst, solltest Du einen schriftlichen Ausbildungsvertrag mit Deinem Ausbildungsbetrieb abschließen.
• Vertragsbedingungen: Lies den Ausbildungsvertrag sorgfältig durch und achte auf die Vertragsbedingungen (zum Beispiel Probezeit, Ausbildungsvergütung, Urlaubsanspruch).
PROBEZEIT
• Probezeit: In der Regel beträgt die Probezeit drei bis sechs Monate. Während der Probezeit können sowohl der Auszubildende als auch der Ausbildungsbetrieb das Ausbildungsverhältnis ohne Angabe von Gründen kündigen.
• Bewährung: Nutze die Probezeit, um Dich im Betrieb einzugewöhnen und Deine Fähigkeiten zu zeigen.
AUSBILDUNGSINHALTE
• Ausbildungsinhalte: Mach Dich schlau über die Ausbildungsinhalte und stelle sicher, dass diese Deinen Interessen und Fähigkeiten entsprechen.
• Praktische Erfahrungen: Während der Ausbildung solltest Du möglichst viele praktische Erfahrungen sammeln und die Möglichkeit haben, selbstständig Aufgaben zu übernehmen.
ARBEITSZEITEN
• Arbeitszeiten: Die Arbeitszeiten für Auszubildende sind gesetzlich geregelt. Informiere Dich über die zulässigen Arbeitszeiten und achte darauf, dass diese eingehalten werden.
• Überstunden: In der Regel sind Überstunden für Auszubildende nicht erlaubt. Sollten dennoch Überstunden anfallen, müssen diese vergütet oder durch Freizeit ausgeglichen werden.
BERUFSPORTRÄT
Warum sich junge Menschen
für medizinische und soziale Berufe
entscheiden sollten
Die Berufswelt steht jungen Menschen offen wie nie zuvor. Doch inmitten der Vielzahl an Möglichkeiten gibt es Branchen, die nicht nur exzellente Zukunftsperspektiven bieten, sondern auch die Chance, einen echten Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Dazu gehören zweifelsohne die medizinischen und sozialen Berufe, allen voran die Pflegeberufe.
Sinnhaftigkeit und persönliche Erfüllung
Was viele junge Menschen in ihrem späteren Berufsleben suchen, ist Sinnhaftigkeit. Eine Aufgabe, die mehr ist als nur ein Job. Pflegeberufe bieten genau das. Hier geht es um mehr als nur die Erledigung von Aufgaben. Es geht um Menschen, ihre Geschichten, ihre Bedürfnisse. Es geht darum, in
Eine Ausbildung mit Zukunft
Medizinische und soziale Berufe
schwierigen Situationen zur Seite zu stehen, Trost zu spenden und Hoffnung zu geben. Diese Nähe zu Menschen und die Möglichkeit, einen positiven Einfluss auf ihr Leben zu haben, kann eine tiefe persönliche Erfüllung bringen.
Entwicklung sozialer Kompetenzen und Verantwortungsbewusstsein
Die Arbeit in medizinischen und sozialen Berufen ist Teamarbeit. Empathie, Kommunikationsfähigkeit und ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein sind hier unerlässlich. Diese Fähigkeiten werden während der Ausbildung nicht nur vermittelt, sondern durch die tägliche Praxis gefestigt und ausgebaut. Jugendliche, die sich für diesen Weg entscheiden, entwickeln sich zu starken, selbstbewussten Persönlichkeiten, die in der Lage sind, Verantwortung zu über-
Künftige Pflegefachkräfte sollten ein Verantwortungsbewusstsein und gute Kommunikationsfähigkeiten besitzen. Foto: /123rf/txn/randstad/ kzenon
nehmen und auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.
Hervorragende berufliche Perspektiven
Der Fachkräftemangel in Deutschland ist eine Realität, die besonders in den Pflegeberufen deutlich wird. Das bedeutet für junge Menschen, die sich für eine Ausbildung in diesem Bereich entscheiden, hervorragende Jobaussichten. Ob in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder ambulanten Diensten –qualifizierte Fachkräfte werden händeringend gesucht. Diese hohe Nachfrage bietet nicht nur Jobsicherheit, sondern auch die Möglichkeit, sich beruflich weiterzuentwickeln und in verschiedene Richtungen zu spezialisieren.
Abwechslungsreiche und herausfordernde
Tätigkeiten
Langeweile? Fehlanzeige! In medizinischen und sozialen Berufen gleicht kein Tag dem anderen. Kein Wunder: Schließlich steht der enge Kontakt mit Menschen in den Pflegeberufen im Zentrum. Die Arbeit ist geprägt von zwischenmenschlichen Begegnungen, neuen Herausforderungen und der Notwendigkeit, sich ständig an veränderte Situationen anzupassen. Das macht diese Berufe besonders spannend und abwechslungsreich.
Ein wichtiger Beitrag zur Gesellschaft
Medizinische und soziale Berufe sind systemrelevant. Sie sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Wer sich für diesen
Weg entscheidet, übernimmt eine wichtige Rolle und trägt dazu bei, dass unsere Gesellschaft funktioniert. Das ist eine Verantwortung, die stolz macht und die Gewissheit gibt, etwas wirklich Sinnvolles zu tun.
Eine Ausbildung im medizinischen oder sozialen Bereich ist also mehr als nur ein Job. Es ist eine Berufung, die jungen Menschen die Möglichkeit gibt, sich persönlich zu entfalten, einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten und gleichzeitig hervorragende berufliche Perspektiven zu haben. Es ist eine Entscheidung für die Zukunft – für die eigene und die der Gesellschaft.
Voraussetzungen
Und welche Voraussetzungen sollten Menschen mitbringen, die sich für eine Ausbildung in der Pflege interessieren? Rein formal müssen sie einen mittleren Schulabschluss vorweisen, alternativ einen Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene Ausbildung in einem verwandten Bereich, etwa als AltenpflegehelferIn. Gute Kommunikationsfähigkeiten gehören auf jeden Fall dazu, und Fremdsprachenkenntnisse sind dabei definitiv ein Plus. Künftige Pflegefachkräfte sollten außerdem Verantwortungsbewusstsein besitzen, sich gut organisieren können und sorgfältig arbeiten – Medikamente zu verwechseln oder zu vergessen kann unter Umständen schlimme Folgen haben! Die beste Voraussetzung für den Beruf ist allerdings die Offenheit für andere Menschen und der Wunsch, ihnen zu helfen.
„YoungGeneration“ auf der Internationalen Handwerksmesse 2025
Mittwoch, 12. bis Sonntag, 16. März Messe München (Am Messesee 2) 9.30 bis 18 Uhr 12.–16. März
Sonder- und Aktionsschau „YoungGeneration“ auf der Internationalen Handwerksmesse 2025
TERMINE
Mittwoch, 12. März, bis Sonntag, 16. März – Messe München (Am Messesee 2) – 9.30 bis 18 Uhr
Auch 2025 gibt es auf der Internationalen Handwerksmesse (IHM) wieder viel zu entdecken, zum Beispiel auf der Sonder- und Aktionsschau „YoungGeneration“. Denn hier präsentieren Verbände und Innungen ihre Gewerke mit den dazugehörigen Berufsbildern. Sprich mit Auszubildenden und Meistern und erfahre Wissenswertes aus dem Ausbildungsalltag im Handwerk!
Weitere Informationen können im Internet unter www.ihm.de abgerufen werden.
BERUFSPORTRÄT
Home Staging-Ausbildung gibt Kreativen neue Chance
Einen leeren Wohnraum gedanklich mit seinen Lieblingsmöbeln zu füllen – das schaffen nur zirka zehn Prozent aller Menschen. Und genau diese Kreativität ist die Basis eines in Deutschland noch jungen Berufsbildes: Professionelles Home Staging macht Immobilien für zukünftige Käufer sinnlich erlebbar. Im besten Sinne stylen die Spezialisten Eigenheime und erwecken manch verborgene Seite einer Wohnung, bevor sie zum Verkauf angeboten wird. Home Stagerinnen und Stager kommen häufig als Quereinsteiger zu diesem spannenden Kreativ-Beruf. Einige waren zuvor schon in künstlerischen Bereichen wie dem Bühnenbau tätig. Andere finden endlich die Möglichkeit, ihre Gestaltungsfreude und ästhetisches Empfinden zum täglichen Beruf zu machen.
Eine sehr gute Grundlage dafür ist eine fundierte IHK-Ausbildung über den Berufsverband. Bevor Nicole Schütz ihre Ausbildung bei der Deutschen Gesellschaft für Homestaging und Redesign (DGHR) begann, arbeitet sie in der Versicherungsbranche. Die Entscheidung, sich aus ihrem vertrauten
Home StagingAusbildung
Berufsfeld in ein neues kreatives und auch finanzielles Wagnis zur stürzen, fiel dank der umfangreichen Ausbildungsbegleitung durch den Verband leicht, machte Mut und gab ihr eine tragfähige Unterstützung. „Heute bin ich glücklich, endlich meine schöpferische Kraft ausleben zu können. Ästhetisches Empfinden ist mir wichtig und ein gutes Gefühl für die Zielgruppe, die mein Kunde erreichen will“, erzählt die Unternehmerin. In den Ausbildungs-Kursen bekommen zukünftige Home StagerInnen für den optimalen Start in die Selbstständigkeit auch die wirtschaftlichen und technischen Grundlagen, Marketing-Strategien und Branchenwissen vermittelt. Alle Module finden sowohl im Präsenzunterricht als auch digital im virtuellen Klassenzimmer statt. Unter www.homestaging-ausbildung.de informiert die Ausbildungsplattform des DGHR zu aktuellen Terminen für Basisund Businessgrundkurse.
Die Kunst der optischen Aufwertung
Ein kreatives, neues Berufsbild macht es möglich: Mit hellen Farben und gezielten Lichtpunkten verwandeln sich leerstehende Wohnräume in mögliche Lebensträume. Professionelle Home Stager helfen dabei, Immobilien besser und schneller zu verkaufen. Sie sorgen dafür, dass sich Käufer auf den ersten Blick in einer Immobilie wohlfühlen und es sich deswegen mit dem Kaufentscheid leichter machen.Foto: Schütz-Homestaging/DGHR/txn
INFORMIEREN & ORIENTIEREN
Kauffrau für Büromanagement und Kfz-Mechatroniker weiter hoch im Kurs
BIBB veröffentlicht Ranglisten der Ausbildungsberufe nach Neuabschlüssen
„Kraftfahrzeugmechatroniker/-in“, „Kaufmann/-frau für Büromanagement“ und „Verkäufer/-in“ sind bundesweit die drei dualen Ausbildungsberufe, in denen im vergangenen Jahr die meisten neuen Ausbildungsverträge abgeschlossen wurden. Dabei steht der Beruf „Kraftfahrzeugmechatroniker/-in“ mit 25.221 (2023: 23.517) neuen Verträgen auf Platz 1, vor dem Beruf „Kaufmann/-frau für Büromanagement“ mit 22.245 (2023: 23.442). Auf Platz drei folgt die Ausbildung als „Verkäufer/-in“ mit 20.742 Verträgen (2023: 20.658). Dies zeigen die Ergebnisse der Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum Stichtag 30. September 2024. Insgesamt wurden bei der BIBB-Erhebung 486.711 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge erfasst. Knapp zwei Drittel (63,6 Prozent) wurden mit männlichen Auszubildenden, etwas mehr als ein Drittel (36,3 Prozent) mit weiblichen Auszubildenden abgeschlossen. Frauen haben 2024 in der dualen Berufsausbildung die meisten neuen Ausbildungsverträge im Beruf „Kauffrau für Büromanagement“ abgeschlossen. Mit 15.720 (2023: 16.644) neuen Verträgen bleibt dieser Beruf wie im Vorjahr weiter auf Platz 1 der Rangliste. Es folgen bei den jungen Frauen die Ausbildungsbe-
rufe „Zahnmedizinische Fachangestellte“ mit 15.597 (2023: 13.320) neuen Verträgen vor der „Medizinischen Fachangestellten“ mit 15.432 (2023: 16.071) neuen Verträgen, die im Vergleich zum Vorjahr die Plätze tauschten. Dahinter folgen die „Verkäuferin“, die „Industriekauffrau“ und die „Kauffrau im Einzelhandel“. Auf die ersten sechs Berufe entfallen 40,9 Prozent aller zum 30.09.2024 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge mit Frauen.
Bei den Männern liegt der „Kraftfahrzeugmechatroniker“ weiterhin unangefochten an der Spitze. 23.652 (2023: 21.939) junge Männer haben 2024 einen Ausbildungsvertrag in diesem Beruf neu abgeschlossen. Zweitstärkster Ausbildungsberuf bleibt der „Fachinformatiker“ (15.786 neue Verträge, 2023: 17.142), gefolgt vom „Elektroniker“ (14.391 neue Verträge, 2023: 14.850) und dem „Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik“ (14.280 neue Verträge, 2023: 14.751). Wie im Vorjahr nehmen auch 2024 die Ausbildungsberufe „Verkäufer“ und „Industriemechaniker“ die Plätze fünf und sechs in der Rangliste der Männer ein. Insgesamt haben 2024 in diesen sechs Berufen 28,9 Prozent der jungen Männer einen neuen Ausbildungsvertrag abgeschlossen.
Diese Ausbildungen hatten 2024 die meisten Neuabschlüsse: „Kaufmann/ -frau für Büromanagement“, „Kraftfahrzeugmechatroniker/-in“ und „Verkäufer/-in“.Foto: BIBB/AdobeStock - insta_photos/Robert Kneschke/JackF
INFORMIEREN & ORIENTIEREN
Gute Vorbereitung ist das A und O
Tipps für ein Online-Bewerbungsgespräch
Was ist eigentlich wichtig für ein erfolgreiches Online-Bewerbungsgespräch? Zunächst einmal sollten die technischen Voraussetzungen stimmen: Eine stabile Internetverbindung, ein geeigneter Computer mit Kamera und Mikrofon sowie die erforderliche Software (z.B. Zoom, Skype, Microsoft Teams) sollten vorhanden sein und im Vorfeld getestet werden. Auch die Wahl des richtigen Ortes ist wichtig. Ein ruhiger und ungestörter Ort mit einem neutralen Hintergrund, der Ablenkungen vermeidet, ist ideal.
Im nächsten Schritt ist es wichtig, sich gründlich über das Unternehmen zu informieren: Was sind die Produkte/Dienstleistungen? Welche Unternehmenskultur und Werte werden gepflegt? Je mehr man weiß, desto besser kann man im Gespräch punkten. Ebenso entscheidend ist die Information über den Ausbildungsberuf: Welche Aufgaben erwarten einen? Welche Anforderungen werden gestellt?
Um im Gespräch selbstsicherer zu sein, ist es ratsam, Antworten auf häufige Fragen vorzubereiten: „Warum möchtest du diesen Beruf erlernen?“, „Warum hast du dich für unser Unternehmen entschieden?“, „Was sind deine Stärken und Schwächen?“. Und auch eigene Fragen an das Unternehmen sollten vorbereitet werden. Das zeigt Interesse und Engagement. Um die Nervosität zu reduzieren und die Antworten zu optimieren, kann es hilfreich sein, das Gespräch mit Freunden oder Familie zu üben. Und natürlich sollte auch bei einem Online-Bewerbungsgespräch die Kleidung angemessen sein und zum Unternehmen und zum Ausbildungsberuf passen. Auch wenn das Gespräch online stattfindet, sollte auf eine angemessene Kleidung geachtet werden.
Während des Gesprächs
Pünktlichkeit ist ein Muss: Es ist wichtig, pünktlich zum vereinbarten Termin zu erscheinen und sich rechtzeitig einzuloggen. Auch online spielt im Übrigen die Körpersprache eine Rolle: Aufrecht sitzen, in die Kamera schauen und lächeln vermitteln Selbstbewusstsein und Interesse. Blickkontakt wird hergestellt, indem man während des Gesprächs in die Kamera schaut. Die Sprache sollte deutlich und verständlich sein. Umgangssprachliche Ausdrücke und Fachbegriffe, die der Gesprächspartner möglicherweise nicht versteht, gilt es besser zu vermeiden. Aufmerksames Zuhören ist wichtig, um gezielt auf die Fragen des Gesprächspartners antworten zu können. Relevant ist zudem, Enthusiasmus für den Ausbildungsberuf und das Unternehmen zu zeigen – und zwar indem man Fragen stellt und damit seine Motivation zum Ausdruck bringt. In Bewerbungsgesprächen ist es essenziell, authentisch zu sein, sich nicht zu verstellen und stattdessen zu versuchen, sich so natürlich und selbstbewusst wie möglich zu präsentieren. Und Notizen während des Gesprächs helfen, wichtige Informationen festzuhalten.
Nach dem Gespräch
Im Anschluss an das Online-Bewerbungsgespräch empfiehlt es sich, sich per E-Mail oder Telefon für das Gespräch zu bedanken und nochmals sein Interesse an der Ausbildung zu bekräftigen. Wenn nach einigen Tagen keine Rückmeldung vom Unternehmen beziehungsweise der Firma erfolgt ist, kann nachgefragt werden, wie der Stand des Bewerbungsverfahrens ist.
INFORMIEREN & ORIENTIEREN
Ausbildung im Kfz-Gewerbe gefragt wie nie
Zahl der Auszubildenden auf höchstem Stand seit 20 Jahren
Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im KfzGewerbe hat im vergangenen Jahr den höchsten Stand seit 20 Jahren erreicht. Im Ausbildungsberuf „Kfz-Mechatroniker/in“ wurden 25.221 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen, eine Steigerung um 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus der Statistik des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) hervor. Stichtag der Erhebung war der 30. September 2024. Der Anteil der Kfz-Mechatronikerinnen lag bei 1.551 bzw. rund 6,2 Prozent. Das Berufsbild ist für Frauen zunehmend attraktiv. Auch bei den Automobilkaufleuten setzte sich der positive Trend mit 5.727 neuen Azubis fort, das sind 4,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Anteil der weiblichen Auszubildenden liegt hier bei 39,5 Prozent.
„Das Kfz-Gewerbe verzeichnet seit 2021 wieder steigende Ausbildungszahlen in unseren beiden Hauptausbildungsberufen“, freut sich ZDK-Präsident Arne Joswig. „Die Transformation unserer Branche hin zu alternativen Antrieben, verbunden mit hoher Innovationsdichte,führtsovielejungeMenschenwieseit20Jahren nicht mehr in die Autohäuser und Werkstätten. Das zeigt: Wir sind eine zukunftsweisende Ausbildungs- und Arbeitgeberbranche. Ein weiterer Grund für den Erfolg: Unser Verband investiert seit vielen Jahren in professionelles und zielgruppengerechtes Nachwuchsmarketing und in die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Aus- und Weiterbildungsberufe.“
TIPP TIPP TIPP
VERSCHIEDENE KANÄLE NUTZEN
„Ausbildung darf keine Einbahnstraße sein“
Laut Joswig ist die duale Berufsausbildung ein wichtiger Schritt, um dem Fachkräfteengpass entgegenzuwirken. „Ausbildung darf aber keine Einbahnstraße sein“, so der ZDK-Präsident. „Daher sind Weiterbildung und Förderung der Mitarbeitenden im Kfz-Gewerbe ein weiterer Baustein, um qualifizierte Fachkräfte in unseren Betrieben zu halten.“ Der ZDK hat im letzten Jahr eine Fachkräftestrategie erarbeitet, die sich mit der Weiterentwicklung von Fachkräften beschäftigt, moderne Berufsbilder vorantreibt und Zielgruppen wie Quereinsteiger, Frauen, Studienabbrecher und Menschen mit Migrationshintergrund in den Fokus rückt.
„Offensichtlich gelingt es uns mit dieser Strategie, viele Menschen für unsere Branche zu begeistern. Dabei setzen wir auf zielgenaue Social-Media-Kampagnen, Webinare, Workshops und Veranstaltungen.“ Insgesamt bildet das Kfz-Gewerbe zurzeit mehr als 92.000 junge Menschen in technischen und kaufmännischen Berufen aus. Darüber hinaus bietet die Branche zahlreiche Möglichkeiten der Weiterbildung für eine erfolgreiche Karriere, etwa zum selbstständigen Kfz-Meister oder zur Führungskraft im Autohaus oder in einer Meisterwerkstatt.
...für die Ausbildungssuche
• Online-Jobportale: Nutze Online-Jobportale wie Azubiyo, Indeed oder StepStone, um nach Ausbildungsplätzen zu suchen.
• Unternehmenswebsites: Besuche die Websites von Unternehmen, die Dich interessieren, und informiere dich über ihre Ausbildungsangebote.
• Regionale Tageszeitungen und Wochenblätter: In den regionalen Tageszeitungen wie der Süddeutschen Zeitung und Wochenblättern wie
dem Münchner Wochenanzeiger findest Du regelmäßig Stellenanzeigen für Ausbildungsplätze.
• Soziale Medien: Viele Unternehmen nutzen soziale Medien wie Facebook oder Instagram, um auf ihre Ausbildungsplätze aufmerksam zu machen.
• Netzwerke: Nutze Deine persönlichen Kontakte und frage Freunde, Familie oder Bekannte nach, ob sie von Ausbildungsplätzen wissen.
INFORMIEREN & ORIENTIEREN
Eine Branche im Wandel
Eine Ausbildung in der Automobilindustrie bietet vielversprechende Zukunftsaussichten
Welche Rolle werden Autos in zehn, zwanzig, fünfzig Jahren in unserem Leben spielen und wie werden sie aussehen? Funktioniert der Antrieb elektrisch oder mit Wasserstoff? Fahren wir noch selbst oder lehnen wir uns bequem zurück, während die intelligente Steuerung den Rest erledigt? Und kauft sich auch in Zukunft jeder ein eigenes Auto oder nutzen wir clevere Sharing-Modelle?
Für die meisten Menschen sind das spannende Gedankenspiele – für die Automobilindustrie dagegen existenzielle Fragen. Die Automobilindustrie erlebt derzeit einen tiefgreifenden Wandel und steht vor großen Veränderungen. Dieser Umbruch stellt die Hersteller vor die Herausforderung, neue Produkte schneller zu entwickeln und gleichzeitig auf Marktveränderungen zeitnah zu reagieren.
Nichtsdestotrotz bietet der tiefgreifende Wandel in der Automobilindustrie sowohl Herausforderungen als auch spannende Chancen für Jugendliche, die eine Ausbildung in diesem Sektor in Betracht ziehen.
Welche das sind, erklären wir hier:
Technologischer Wandel
Die rasante Entwicklung neuer Technologien, insbesondere in den Bereichen Elektromobilität, Digitalisierung und autonomes Fahren, erfordert von den Fachkräften in der Automobilindustrie ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit und Lernbereitschaft. Traditionelle Kenntnisse und Fähigkeiten verlieren möglicherweise an Bedeutung, während neue Kompetenzen, zum
Die Automobilbranche steht vor einem Wendepunkt: Digitalisierung, alternative Antriebe und neue Mobilitätskonzepte prägen die Zukunft. Wer sich behaupten will, muss flexibel und innovationsfreudig sein.Foto: AdobeStock_dusanpetkovic1/Randstad/txn
Beispiel im Bereich der Softwareentwicklung oder der Hochvolttechnik, immer wichtiger werden.
Zukunftsträchtige Berufe
Der Umbruch in der Automobilindustrie führt zu Veränderungen in der Arbeitsplatzstruktur. Einige traditionel Arbeitsplätze könnten wegfallen, während in neuen Bereichen möglicherweise zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Es ist wichtig, sich auf diese Veränderungen einzustellen und bereit zu sein, sich weiterzubilden und neue Fähigkeiten zu erwerben. So sind etwa Fachkräfte mit Kenntnissen in den Bereichen Elektromobilität, Digitalisierung und autonomes Fahren stark nachgefragt – und das wird auch in Zukunft so bleiben. Eine Ausbildung in diesen Bereichen bietet hervorragende Karrieremöglichkeiten.
Innovation, Gestaltung und Nachhaltigkeit
Eines ist im Übrigen nach wie vor klar: Die Automobilindustrie ist ein Innovationsmotor. Jugendliche, die sich für Technik und neue Technologien begeistern, haben in diesem Sektor die Möglichkeit, an der Entwicklung der Mobilität der Zukunft mitzuwirken und eigene Ideen einzubringen. Natürlich steht die Autobranche vor der großen Herausforderung, nachhaltiger zu
werden. Wer sich für eine Ausbildung in diesem Bereich in Kombination mit den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit interessiert, trägt dazu bei, die Zukunft der Mobilität umwelt-
Das ist umso wichtiger, als der Wandel der Mobilität keineswegs die einzige Herausforderung ist, der sich die Branche stellt: Auch die starke Konkurrenz aus Fernost sowie neue gesetzliche Vorgaben, etwa zum Klimaschutz oder zum Ausstoß von Feinstaub, sorgen für Veränderungsdruck. Zudem verlagert sich der Fokus des Wettbewerbs: Wer im Markt die Nase vorn haben will, muss vor allem mit digitalen Ausstattungsmerkmalen und Services der Fahrzeuge punkten, denn die Hardware der verschiedenen Marken unterscheidet sich kaum. Ein dynamisches Umfeld also – aber genau das macht diese Schlüsselindustrie der deutschen Wirtschaft nach Meinung von Insidern
Der Wandel in der Automobilindustrie ist eine Herausforderung, aber auch eine große Chance für Jugendliche. Wer sich für Technik und Innovation begeistert und bereit ist, sich auf Veränderungen einzustellen, für den kann eine Ausbildung in diesem Bereich vielverspre-
AUSBILDUNGSBÖRSE
München 2025
Samstag, 29. März Berufsinformationszentrum (BiZ) und JiBB (Kapuzinerstr. 26–30) 10 bis 14 Uhr
29. März
AUSBILDUNGSBÖRSE München 2025
TERMINE
Samstag, 29. März – Berufsinformationszentrum (BiZ) und JiBB (Kapuzinerstr. 26–30) – 10 bis 14 Uhr
Die Ausbildungsbörse München ist der Ort für die Suche nach dem passenden Platz für deine berufliche Zukunft. Es warten mehr als 80 Ausbildungsbetriebe mit spannenden Berufen auf Dich. Einfach vorbeikommen und einen der begehrten Praktikums-, Ausbildungs- und dualen Studienplätze sichern! Interessierte können Unternehmen mit freien Praktikums- und Ausbildungsplätzen kennenlernen, auf Wunsch ins Gespräch mit den Verantwortlichen der Unternehmen kommen, sich von den Berufsberatern zur Berufs- und Studienwahl beraten lassen und/oder im JiBB die Bewerbungsmappe checken, mit Fachleuten Bewerbungen schreiben und sich beraten lassen. Der Eintritt ist frei!
INFORMIEREN & ORIENTIEREN
Chancen durch KI
Neue Karriereperspektiven und Fachkräftesicherung
Künstliche Intelligenz verändert unser Leben rasant und macht auch vor der Arbeitswelt nicht Halt. Neue Berufe entstehen ebenso wie neue Entwicklungsmöglichkeiten im ausgeübten Beruf. Die deutschen Arbeitnehmenden treibt das um: Einer aktuelle Randstad-Studie zufolge wünschen sich 44 Prozent der Befragten innerhalb der nächsten fünf Jahre eine KI-Fortbildung. Immerhin geht es um die Zukunftssicherheit der eigenen Arbeit und die Beschäftigungsfähigkeit.
Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden KI-Weiterbildungen anbieten, stärken deshalb ihre Wettbewerbsfähigkeit.
Menschen, die im Umgang mit KI-Tools und -Assistenten geschult sind, sind meist produktiver und offener für Veränderungen - eine wichtige Voraussetzung für die Einführung virtueller Systeme. KI-Weiterbildungen machen Mitarbeiter produktiver und bereiten sie auf die Arbeitswelt der Zukunft vor, in der virtuelle Systeme eine immer größere Rolle spielen. Und das gilt natürlich auch für Ausbildungen.
Dort wo der Mensch an seine kognitiven oder körperlichen Grenzen stößt, setzt die KI an und unterstützt ihn. KI-Tools können in vielen Ausbildungsberufen repetitive Aufgaben automatisieren und Auszubildenden helfen, effizienter zu arbeiten.
Dadurch können sie sich auf anspruchsvollere Tätigkeiten konzentrieren und ihre Lernzeit optimal nutzen. Dazu kommt, dass die Auseinandersetzung mit KI-Technologien ein offenes Denken gegenüber Veränderungen und neuen Technologien fördert. Dies ist eine wichtige Kompetenz in einer Arbeitswelt, die sich ständig weiterentwickelt. Auszubildende, die bereits während ihrer Ausbildung den Umgang mit KI-Tools erlernen, sind besser auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet und haben bessere Karrierechancen. Davon abgesehen, ermöglichen KI-Kenntnisse den Azubis, innovative Lösungen zu entwickeln und neue Ideen einzubringen. Dies ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg von Unternehmen in einer zunehmend digitalisierten Welt.
In der Randstad-Studie haben nur 28 Prozent der weiblichen sowie 36 Prozent der männlichen Arbeitnehmer angeben, bereits an KI-Schulungen teilgenommen zu haben. Ungleich ist die Verteilung auch bei den Altersgruppen: Demnach hat nur knapp ein Drittel der Baby Boomer bisher eine Fortbildung absolviert – bei der jüngeren Generation liegen die Zahlen wesentlich höher.
KI eröffnet neue Karriereperspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten, weshalb 44 Prozent (lt. einer Randstad-Studie) der deutschen Arbeitnehmenden innerhalb der nächsten fünf Jahre eine Fortbildung anstreben. KI-Weiterbildungen steigern die Produktivität, fördern die Inklusion und sind entscheidend für die nachhaltige Bindung von Talenten und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.Foto: txn/Randstad/AdobeStock_TON_PHOTO
INFORMIEREN & ORIENTIEREN
Fördern und Fordern
Wie Betriebe neue Azubis besser unterstützen
Viele junge Menschen brechen ihre Ausbildung vorzeitig ab. Die Gründe sind vielfältig: Oft merken sie, dass der Beruf nicht ihren Erwartungen entspricht. Mitunter sind es jedoch auch die Bedingungen im Betrieb oder die Ausbildungsqualität, die zur Kündigung führen. Gleichzeitig fehlen manchen Auszubildenden die nötige Leistungsbereitschaft oder Unterstützung. Um einen Ausbildungsabbruch zu verhindern, sollten Betriebe versuchen, ihre Azubis besser zu begleiten – so kann etwa ein Mentor eine wertvolle Unterstützung bieten. Er hilft, Herausforderungen im Alltag zu meistern, bereitet auf Prüfungen vor und steht als Ansprechpartner für alle Fragen zur Verfügung. Ein solches Mentoring-Modell kann zahlreiche Vorteile habe: Es stärkt nicht nur die Ausbildungsqualität, sondern fördert
auch die Entwicklung von leistungsstarken, loyalen Fachkräften. Besonders für Auszubildende mit sprachlichen oder fachlichen Schwächen ist individuelle Betreuung entscheidend. Auch strukturelle Veränderungen in der Ausbildung sind gefragt. Laut einer aktuellen Randstad-ifo-Umfrage wünschen sich viele Unternehmen modernere Berufsschulkonzepte und zeitgemäße Lehrpläne. Andere Vorschläge reichen von mehr Flexibilität und internationaler Erfahrung bis hin zu einer besseren Bezahlung oder einer Verkürzung der Ausbildungsdauer. Mit einer Mischung aus gezielter Förderung und attraktiven Bedingungen können Betriebe dazu beitragen, dass mehr junge Menschen ihre Ausbildung erfolgreich abschließen – und langfristig im Unternehmen bleiben.
Mentoring und moderne Ausbildungsstrukturen sind entscheidende Aspekte, um Abbruchquoten zu senken und Fachkräfte zu binden. Mit gezielter Förderung, zeitgemäßen Lehrplänen und attraktiven Bedingungen können Betriebe jungen Menschen eine erfolgreiche Zukunft und sich selbst loyalen Nachwuchs sichern.
Foto: txn / Randstad/AdobeStock_fizkes
INFORMIEREN & ORIENTIEREN
Hilfe, meine Ausbildung passt nicht! Was jetzt?
Orientierung, Perspektiven und praktische Tipps für den Fall, dass die Ausbildung
Hand aufs Herz: Wer von uns hat nicht schon mal eine Entscheidung getroffen, die sich im Nachhinein als nicht so ideal herausgestellt hat? Gerade bei der Berufswahl kann es vorkommen, dass man sich einfach vertan hat. Die Ausbildung, die man mit so viel Elan begonnen hat, entpuppt sich als nicht passend. Was dann? Keine Panik! Das ist kein Weltuntergang. Wir haben mit Experten gesprochen, die erklärten, wie man mit dieser Situation umgehen und einen Weg finden kann.
Florian Kaiser
Abteilungsleiter Berufliche Bildung bei der IHK für München und Oberbayern (Foto: Gebert / IHK)
„Wer sich sicher ist, den falschen Beruf gewählt zu haben, muss sich nicht drei Jahre lang durch die Ausbildung kämpfen. Es ist kein Beinbruch, die Ausbildung aufzugeben und sich etwas Neues zu suchen. In solch eine Lage zu geraten, lässt sich jedoch gut vermeiden, wenn man sich im Vorfeld bestmöglich über den Ausbildungsberuf informiert. Im Idealfall macht man vorab ein oder mehrere Praktika in unterschiedlichen Betrieben. So sieht man auch, wie realistisch die eigenen Vorstellungen von dem Beruf sind und ob der Betrieb und die Menschen dort zu einem passen. Wenn man als Azubi allerdings morgens immer mit Bauchschmerzen zur Arbeit begibt, dann sollte man sich fragen, warum das so ist. Sich selbst über die Gründe klar zu werden, warum die Ausbildung keinen Spaß mehr macht, ist der erste Schritt hin zur Lösung des Problems. Die Unlust, die vielleicht auch zu Schwierigkeiten in der Berufsschule oder Konflikten im Betrieb führt, kann ganz verschiedene Ursachen haben. Wichtig ist immer, möglichst schnell das Gespräch zu suchen und den Frust nicht in sich hineinzufressen. Gemeinsam mit Eltern, Geschwistern oder Freunden und am Ende auch
mit dem Ausbildungsverantwortlichen im Betrieb kann man herausfinden, wo die Ursachen liegen. Oft lassen sich anfängliche Probleme so sogar aus der Welt schaffen.
Findet sich auf diesem Weg keine Lösung, gibt es bei der IHK, der Handwerkskammer oder auch der Arbeitsagentur Ansprechpartner, die beraten und gegebenenfalls vermitteln. Es gibt beispielsweise über die Agentur für Arbeit die sogenannte Assistierte Ausbildung (AsA), bei der der Azubi begleitet wird, um das Verhältnis zum Betrieb wieder zu stabilisieren oder Wissensdefizite auszugleichen. Persönliche Coachings bieten auch die Senior-Experten der VerA Initiative an, die Ausbildungsabbrüche verhindern möchte.
Kommt es am Ende doch zum Ausbildungsabbruch, ist einiges zu beachten. Die meisten Vertragslösungen erfolgen in der Probezeit. In dieser Zeit kann das Ausbildungsverhältnis jederzeit ohne Nennung von Gründen fristlos gekündigt werden. Nach der Probezeit kann die Ausbildung nur fristlos aus wichtigem Grund beendet werden oder mit einer Frist von 4 Wochen, wenn eine andere Berufsausbildung oder eine andere Form der Ausbildung, wie ein Studium oder eine schulische Variante gewählt wird. Grundsätzlich besteht aber immer die Möglichkeit, einen einvernehmlichen Aufhebungsvertrag zu schließen.“
Alexander Dietz
Team Nachwuchswerbung bei der Handwerkskammer für München und Oberbayern (Foto: HWK)
„Ein drohender Ausbildungsabbruch ist nicht das Ende des Berufsweges bedeuten. Ein Ausbildungsabbruch kann verschiedene Ursachen haben. Häufig liegt es daran, dass Jugendliche feststellen, dass sie sich in der Berufswahl geirrt haben und der Beruf nicht ihren Vorstellungen entspricht. Um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, raten wir dazu, sich im Vorfeld ausreichend zu informieren und ein Praktikum zu absolvieren, damit man sich ein authentisches Bild vom Ausbildungsberuf macht. Allerdings kann es natürlich auch sein, dass die Unternehmenskultur, die Arbeitsatmo-
sphäre oder die Art der Aufgaben im Betrieb nicht den Vorstellungen des Auszubildenden entsprechen. Wenn Jugendliche merken, dass ihre begonnene Ausbildung nicht zu ihnen passt, ist das kein Grund zur Panik. Es ist wichtig, sich mit der Situation auseinanderzusetzen und nach Lösungen zu suchen. Wir von der Handwerkskammer stehen allen Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite. Sie können sich jederzeit melden und vorbeikommen. Wir unterstützen die jungen Menschen und entscheiden dann in einem persönlichen Gespräch, wie es weitergehen soll. Das Gleiche gilt im Übrigen auch für die Berufsberatung der Arbeitsagentur. Aber auch ein Gespräch mit den Eltern oder mit Freunden kann erste Ängste nehmen.“
vocatium München 2025
Dienstag, 13. + Mittwoch, 14. Mai
MTC World of Fashion München (Taunusstr. 45)
8.30 bis 14.45 Uhr
13. Mai
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vocatium München 2025 – Fachmesse für Ausbildung+Studium
Dienstag, 13. Mai + Mittwoch, 14. Mai – MTC World of Fashion München (Taunusstr. 45) – 8.30 bis 14.45 Uhr
Präsenzmesse für Schülerinnen und Schüler zu den Themen Ausbildung und Studium. Die vocatium-Fachmesse ermöglichet gut vorbereitete, überwiegend terminierte Gespräche mit den Beraterinnen und Beratern der Aussteller (Ausbildungsbetriebe, Fachschulen, Hochschulen und Institutionen). Der Eintritt ist frei!
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vocatium.de.
NEWS & TRENDS
Aktuelles von der Schule und vom Arbeitsmarkt
„Klare Strukturen und Orientierung“
Was Azubis wirklich wollen: Erwartungen an die Ausbildung
Betriebe in zahlreichen Branchen suchen dringend Nachwuchs – doch die sogenannte Generation Z zeigt sich oft wenig begeistert. Viele junge Erwachsene haben ein negatives Bild von klassischen Ausbildungsberufen: Sie vermuten monotone Tätigkeiten, wenig Flexibilität und begrenzte Karrieremöglichkeiten. Dabei bietet die duale Ausbildung viele Chancen. „Eine Ausbildung schafft klare Strukturen und gibt jungen Menschen Orientierung. Gleichzeitig sind die finanziellen und persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten bemerkenswert“, erklärt Petra Timm von Randstad Deutschland. Die Erwartungen der jungen Generation haben sich jedoch gewandelt. Flexibilität, moderne Arbeitsbedingungen und digi-
tale Prozesse stehen bei vielen weit oben auf der Wunschliste. Insbesondere hybride Modelle, die teilweise remote oder mit flexiblen Arbeitszeiten möglich sind, wecken Interesse. Ausbildungsbetriebe, die solche Ansätze fördern, können sich vom Wettbewerb abheben.
Allgemein gilt: Wer die Bedürfnisse der Generation Z ernst nimmt, erhöht die Attraktivität der Ausbildungsberufe. Dazu gehört, moderne Technologien in die Ausbildung zu integrieren und eine gesunde Work-Life-Balance zu fördern. So können Unternehmen nicht nur mehr Auszubildende gewinnen, sondern diese auch langfristig an den Betrieb binden.
Betriebe, die hybride Modelle und digitale Prozesse bieten, machen klassische Ausbildungsberufe attraktiver. Das hat Vorteile für alle Beteiligten: Zufriedene Azubis und motivierter Nachwuchs für die Unternehmen.
NEWS & TRENDS
Aktuelles von der Schule und vom Arbeitsmarkt
Modern, innovativ und zukunftsorientiert
Digital Natives im Handwerk: Wie sich Ausbildung verändert
Die Auftragsbücher sind voll, doch Mitarbeitende fehlen. In Deutschland tun sich Handwerksbetriebe derzeit schwer, offene Stellen zu besetzen und Auszubildene zu finden. Viele potenzielle Nachwuchskräfte scheinen das Handwerk nicht attraktiv zu finden. „Schlecht bezahlt“, „zu anstrengend“, „von gestern“, so die Vorbehalte.
Aber: Entgegen mancher Annahmen ist das Handwerk alles andere als verstaubt – es ist modern, innovativ und zukunftsorientiert, denn auch im Handwerk schreitet die digitale Transformation voran. High-Tech und traditionelles Handwerk sind keine Gegensätze, sondern ergänzen sich ideal. Immer mehr Branchenkenner plädieren dafür, digitale Tools in der Ausbildung stärker zu betonen. Schließlich spielen sie auch in der Berufspraxis von Handwerksbetrieben eine immer wichtigere Rolle. Zunehmend erleichtern smarte Maschinen auch die körperliche Arbeit. Das macht traditionelle Männerdomänen auch für Frauen attraktiv. Menschen mit körperlichen, geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen oder mit rudimentären Sprachkenntnissen können dank
digitaler Tools ihr Wirkungsspektrum ebenfalls erweitern. So entsteht eine Win-Win-Situation: Technikaffine Jugendliche finden eine unvermutet spannende, gut bezahlte Arbeit mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten. Die Betriebe wiederum gewinnen motivierten Nachwuchs, mit dem sie die zunehmende Digitalisierung meistern können. Bis zum Jahresende 2024 wurden im oberbayerischen Handwerk im Übrigen 9.381 neue Ausbildungsverträge geschlossen. Das sind 3,5 Prozent mehr als vor Jahresfrist. „Die Zahlen belegen eindrucksvoll, dass unsere Betriebe auch in der Krise die Ausbildungsintensität hochhalten. Es ist überaus wichtig, sich frühzeitig um die Fach- und Führungskräfte von morgen zu kümmern und diese am besten selbst auszubilden. Schließlich macht sich der Renteneintritt der Babyboomer-Generation im Handwerk etwas früher bemerkbar als in anderen Wirtschaftsbereichen: Das liegt daran, dass die Babyboomer jünger in die Berufstätigkeit gestartet sind, als es zum Beispiel aktuell im Handwerk der Fall ist“, erklärt Dr. Frank Hüpers, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer.
Die Digitalisierung revolutioniert das Handwerk und macht Berufe in der Branche für die junge Generation attraktiver. Smarte Maschinen und digitale Tools erleichtern die Arbeit und bieten vielfältige Möglichkeiten – von körperlicher Entlastung bis hin zur besseren Inklusion.Foto: Randstad/txn/AdobeStock_Spot Décor
NEWS & TRENDS
Aktuelles von der Schule und vom Arbeitsmarkt
„Potenzial unbedingt nutzen“
Junge Menschen könnten schneller und besser ins Berufsleben starten
Rund eine Viertelmillion Jugendliche beginnen jedes Jahr staatlich geförderte Maßnahmen mit Praktika in Betrieben oder Qualifizierungskursen, weil sie nach der Schule keinen Ausbildungsplatz finden. Dabei wäre ein großer Teil von ihnen in der Lage, direkt eine Ausbildung aufzunehmen. Diese Einschätzung geht aus einer bundesweiten Befragung unter Fachkräften hervor, die junge Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf begleiten. Aus ihrer Sicht bräuchte es mehr individuelle Unterstützung für die Jugendlichen beim Start ins Berufsleben – zumal Zehntausende Ausbildungsplätze unbesetzt sind. Fast 70.000 Ausbildungsplätze blieben in Deutschland im Jahr 2024 unbesetzt. Zugleich beginnen jedes Jahr fast 250.000
Jugendliche eine Maßnahme im sogenannten Übergangssektor, weil sie nach der Schule keinen Ausbildungsplatz finden oder weil ihnen wichtige Kompetenzen fehlen. Im Übergangssektor sollen SchulabgängerInnen ohne Ausbildungsplatz berufliche Grundkenntnisse erlangen. Bei den staatlich geförderten Maßnahmen handelt es sich zum Beispiel um Kurse zum Erwerb berufsbezogener Fähigkeiten mit Praktika in Betrieben oder das Nachholen von Schulabschlüssen. Knapp zwei Drittel der jungen Menschen im Übergangssektor bringen allerdings die Voraussetzungen mit, um sofort eine Ausbildung aufzunehmen, ein Teil davon mit Begleitung. So lautet die Einschätzung von Fachkräften, die Jugendliche beim
Übergang von der Schule in den Beruf unterstützen. Dabei handelt es sich etwa um Mitarbeitende in Jobcentern, Berufsschulen, Bildungsträgern oder Einrichtungen der Jugendhilfe. An der von der Bertelsmann Stiftung und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung erstmals beauftragten Befragung beteiligten sich 1.540 Fachkräfte bundesweit.
Nach Auffassung der Fachkräfte könnte mehr als ein Viertel der Jugendlichen im Übergangssektor sofort eine Ausbildung beginnen, wenn es einen passenden Ausbildungsplatz für sie gäbe (26,3 Prozent). Mehr als einem Drittel der jungen Menschen trauen die Fachleute dies ebenfalls zu, sofern sie dabei professionell begleitet werden (36,4 Prozent). Ein ähnlich großer Anteil wäre nach Ansicht der Befragten trotz Begleitung derzeit nicht in der Lage, eine Ausbildung aufzunehmen (37,3 Prozent). „Für rund ein Drittel der jungen Menschen im Übergangssektor sind dessen Angebote tatsächlich sinnvoll. Die große Mehrheit aber könnte, teils mit Begleitung, direkt eine Ausbildung aufnehmen, anstatt eine staatlich geförderte Maßnahme absolvieren zu müssen. Mit Blick auf den Fachkräftemangel, aber vor allem auf die Jugendlichen selbst, sollte dieses Potenzial unbedingt genutzt werden“, sagt Clemens Wieland, Experte bei der Bertelsmann Stiftung für berufliche Bildung.
Viele junge Menschen bleiben langfristig ohne Ausbildungsabschluss
Durch die Maßnahmen im Übergangssektor sollen die Jugendlichen idealerweise binnen eines Jahres eine Ausbildung antreten können. Tatsächlich jedoch gelingt nur etwa zwei Drittel von ihnen innerhalb von drei Jahren der Übergang in eine Ausbildung. Viele junge Menschen bleiben auch langfristig ohne Ausbildungsabschluss: Die Quote der Ungelernten zwischen 20
und 34 Jahren ist mittlerweile auf knapp 20 Prozent gestiegen, was fast drei Millionen Menschen entspricht.
Zwar geben fast 80 Prozent der befragten Fachkräfte an, dass ihre Tätigkeit im Übergangssektor in den vergangenen fünf Jahren insgesamt schwieriger geworden sei – doch sie sehen auch positive Entwicklungen: Knapp 60 Prozent sind der Ansicht, dass sich die Angebotssituation am Ausbildungsmarkt verbessert hat, und für mehr als drei Viertel sind die Qualifikationsanforderungen der Betriebe einfacher geworden (35 Prozent) oder gleichgeblieben (42 Prozent). Gefragt nach gewünschten Veränderungen für ihre Arbeit, hätten die meisten Fachkräfte gerne mehr Kapazitäten für die direkte Arbeit mit Jugendlichen (83 Prozent).
„Bessere individuelle Förderung der Jugendlichen“
„Wenn wir mehr jungen Menschen die Möglichkeit geben, direkt eine Ausbildung zu beginnen, verschaffen wir den Fachkräften im Übergangssektor gleichzeitig mehr Kapazitäten, um die Jugendlichen individuell zu fördern, die dringend Unterstützung benötigen. Das wäre ein großer Gewinn für alle Beteiligten“, betont Andreas Knoke-Wentorf, Bildungsexperte der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS).
Darüber hinaus wäre es laut Befragungsergebnissen wichtig, die Übergänge in den Ausbildungsmarkt flexibler zu gestalten. Knapp drei Viertel der befragten Fachkräfte sind der Meinung, dass für junge Menschen im Übergangssektor verstärkt Teilqualifikationen angeboten werden sollten, bei denen berufliche Kenntnisse schrittweise erworben werden. Rund 60 Prozent sprechen sich zudem für die Möglichkeit einer Teilzeitausbildung aus.
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Aktuelles von der Schule und vom Arbeitsmarkt
Ausbildung ist „sexy“
Eine Ausbildung bietet zahlreiche Vorteile und eine solide Grundlage für eine erfolgreiche berufliche Zukunft
Muss es eigentlich immer ein Studium sein? Oder ist nicht auch eine klassische Ausbildung „sexy“? Die Antwort ist ganz einfach: Es ist unbestritten, dass eine Ausbildung viele Vorteile bietet und eine solide Grundlage für eine erfolgreiche berufliche Zukunft darstellt. Die gestiegene Nachfrage nach Fachkräften, die Betonung von Praxisnähe und die Vielfalt an Berufen machen eine Ausbildung zu einer attraktiven Option für junge Menschen, die einen erfolgreichen Start ins Berufsleben suchen. Eine klassische Ausbildung, oft auch als duale Ausbildung bezeichnet, ist eine sehr gute Möglichkeit, um sich eine solide Grundlage für die berufliche Zukunft zu schaffen.
Praxisnähe
Ein großer Vorteil der klassischen Ausbildung ist die enge Verbindung von Theorie und Praxis. Die Auszubildenden besuchen nicht nur die Berufsschule, wo sie theoretisches Wissen erwerben, sondern arbeiten auch im Betrieb mit, wo sie das Gelernte direkt anwenden und praktische Erfahrungen sammeln können. Dadurch erhalten sie einen realistischen Einblick in den Berufsalltag und können ihre Fähigkeiten unter realen Bedingungen entwickeln.
Berufliche Qualifikation und finanzielle Unabhängigkeit
Am Ende der Ausbildung steht eine anerkannte berufliche Qualifikation, die den Absolventen viele Türen auf dem Arbeits-
markt öffnet. Sie haben nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Erfahrung und können ihre Kompetenzen durch ein Zeugnis nachweisen. Während der Ausbildung erhalten die Auszubildenden eine Vergütung, die in der Regel mit jedem Ausbildungsjahr steigt. Dadurch sind sie finanziell unabhängig und können sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen. Dies ist ein wichtiger Faktor für viele junge Menschen, die frühzeitig auf eigenen Beinen stehen möchten.
Karrierechancen und persönliche Entwicklung Eine abgeschlossene Ausbildung bietet viele Karrierechancen. Die Absolventen können in ihrem erlernten Beruf arbeiten, sich weiterbilden oder sogar ein Studium anschließen. Es gibt viele Möglichkeiten, sich beruflich weiterzuentwickeln und eine erfolgreiche Karriere aufzubauen. Eine Ausbildung ist nicht nur eine berufliche, sondern auch eine persönliche Entwicklungschance. Die Auszubildenden lernen, Verantwortung zu übernehmen, selbstständig zu arbeiten und im Team zusammenzuarbeiten. Sie entwickeln wichtige Soft Skills, die für den Beruf und das Leben allgemein von großer Bedeutung sind.
Vielfalt an Berufen
Es gibt eine große Vielfalt an Ausbildungsberufen in den unterschiedlichsten Branchen. Dadurch haben junge Menschen die Möglichkeit, einen Beruf zu wählen, der ihren Interessen und Fähigkeiten entspricht. Ob Handwerk, Industrie, Handel oder Dienstleistungen–freinachdemMotto:Fürjedenistetwasdabei.
BERUFSSCHULE
• Unterrichtszeiten: Die Unterrichtszeiten in der Berufsschule können variieren. Informiere Dich über die Unterrichtszeiten und plane Deine Freizeit entsprechend.
• Berufsschulbesuch: Während der Ausbildung besuchst Du in der Regel die Berufsschule. Informiere Dich, welche Berufsschule für Deinen Ausbildungsberuf zuständig ist und wo diese sich befindet.
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Aktuelles von der Schule und vom Arbeitsmarkt
Stress im Beruf –unvermeidlich?
Die neue Arbeitswelt verlangt ständige Flexibilität
Vor fünfzig Jahren wurde Wichtiges per Brief geklärt und brauchte daher Zeit. Heute ploppen permanent Mails auf dem Bürorechner auf und wollen beantwortet werden. Die Digitalisierung hat für enorme Beschleunigung gesorgt, die neue Arbeitswelt verlangt ständige Flexibilität und Einstellen auf Neues. Gleichzeitig steigt der Anteil der Menschen, die über Stress klagen. Gibt es einen Zusammenhang?
Im Rahmen einer Forsa-Umfrage, die 2021 im Auftrag der TK durchgeführt wurde, gaben fast 50 Prozent der Befragten an, dass sie den größten Stress durch Schule, Studium oder Beruf erleben. Zu viel Arbeit, hoher Termindruck, ständige Unterbrechungen und die tägliche E-Mail-Flut wurden in der Umfrage am häufigsten als Stressursachen genannt. Doch überraschenderweise empfindet fast die Hälfte der Befragten beruflichen Stress auch als Antrieb. Stress ist demnach ein zweischneidiges Schwert und seine Wirkung hängt maßgeblich von der persönlichen Einstellung und Stressbewältigungsstrategien ab. Die gute Nachricht: Während sich die Rahmenbedingungen der Arbeit oft nicht so einfach ändern lassen, hat man den Umgang damit aber in der Hand. Noch besser: Gesundes Stressmanagement lässt sich lernen, beispielsweise in Kursen der Krankenkassen oder Volkshochschulen.
Es gibt verschiedene bewährte Methoden, um mit Stress umzugehen, darunter Entspannungstechniken wie Meditation und die Entwicklung gesunder Bewältigungsstrategien.Foto: txn/Randstad/Adobestock/Prostock-studio
Rauf auf der Karriereleiter!
Rein ins Berufsleben, rauf auf der Karriereleiter: Die XXXLutz Möbelhäuser schreiben auch zum Start des neuen Ausbildungsjahres im Herbst 2025 erneut 1000 Ausbildungsplätze in fast 20 unterschiedlichen Berufsbildern aus. Auch am Standort Wolfratshausen sind aktuell 16 Ausbildungsplätze in sechs verschiedenen Ausbildungsberufen ausgeschrieben. Die Vielzahl an abwechslungsreichen Ausbildungsplätzen ist ab sofort im Karriereportal unter karriere.xxxlutz.de zu finden. Die Entdeckungsreise auf dem Weg ins Berufsleben kann beginnen – und die Kommunikation findet auf Augenhöhe statt, so hat XXXLutz auf Instagram seinen eigenen Kanal (xxxlutz_karriere_de), für zusätzliche spannende Einblicke ins Unternehmen gelauncht. Interessierte Bewerber können sich außerdem mit einer Kurzbewerbung per WhatsApp bewerben.
»Die Ausbildung bei XXXLutz geht weit über ein Normalmaß hinaus und ist in vielerlei Hinsicht etwas ganz Besonderes – wir wollen die Experten von Morgen perfekt auf ihren Alltag vorbereiten und ihnen schon heute große Perspektiven bieten. Bei uns steht der Berufseinsteiger im Mittelpunkt, wird individuell begleitet und über das Normalmaß hinaus gefördert«, sagt
Tobias Barthel, Ausbildungsleiter bei XXXLutz Deutschland. Die Zahlen des inhabergeführten Familienunternehmens beeindrucken und unterstreichen die Vorreiterrolle in der Möbelhandelsbranche: Die Quote der »Eigengewächse«, die heute eine Führungsposition innehaben, ist kontinuierlich auf jetzt bereits über 60 Prozent angewachsen.
XXXLutz betreibt allein in Deutschland 57 Möbelhäuser – Tendenz steigend. »Dieser nachhaltige Expansionskurs eröffnet allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine enorme Vielfalt an Tätigkeitsfeldern, dazu kommt eine steigende Vielzahl an neuen Entwicklungsmöglichkeiten«, betont Tobias Barthel. Die Übernahmequote in ein festes Arbeitsverhältnis nach der Ausbildung liegt bei über 80 Prozent.
XXXLutz bildet auf höchstem Niveau aus und nutzt die Digitalisierung konsequent
XXXLutz setzt konsequent auf die individuelle Förderung der Neuling in den unternehmenseigenen Schulungsakademien. Diese besuchen unter anderem auch die Junior-Montageschreiner, de-
XXXL-Möglichkeiten:
Die XXXL Möbelhäuser in Deutschland suchen zum Start des neuen Ausbildungsjahres wieder 1.000 Auszubildende. Für die Berufseinsteiger bieten sich eine Vielzahl an Karrierechancen.
Von Links: Tobias Barthel, Sharleen Holder, Leonardo Osmani, Denise Hettrich.
ren Kosten für den Erwerb des PKW-Führerscheins XXXLutz bei guten Leistungen beispielsweise übernimmt. Auszubildende in der Gastronomie profitieren von geregelten Arbeitszeiten und kommen ohne Sonn- und Feiertagsarbeit aus. »Inhaltlich bieten wir eine umfassende Ausbildung auf höchstem Niveau, die den Anspruch hat, die Beste in der Branche zu sein – dazu gehört es auch,
XXXL-Perspektiven: Mit der Schaffung 1000 neuer Ausbildungsplätze bieten sich bei XXXLutz für die Berufsstarter enorme Karrieremöglichkeiten. Schon heute sind über 60 Prozent der Führungspositionen mit »Eigengewächsen« besetzt.
mit der Digitalisierung Schritt zu halten und diese konsequent zu nutzen«, sagt Tobias Barthel. So werden beispielsweise Berichtshefte digital geführt und auch E-Learning ist ein fester Bestandteil der Ausbildung. Zudem setzt XXXLutz auch vom Start weg auf eine attraktive Vergütung in allen Ausbildungsberufen und die Azubis profitieren von einer Vielzahl an Benefits.
Maßgeschneidertes XXXL-AbiturientenProgramm mit vier Abschlüssen
Die sich bietenden Möglichkeiten bei XXXLutz sind enorm: So gibt es das »Fit4Future«-Programm, das angehende Führungskräfte frühzeitig auf besondere Aufgaben im Unternehmen vorbereitet. Hinzu kommt ein nur bei XXXLutz aufgelegtes Abiturientenprogramm: XXXLutz hat in Kooperation mit der renommierten Akademie Handel das neue Programm bereits 2019 erfolgreich ins Leben gerufen und kontinuierlich weiterentwickelt. Dabei wird der Unterricht durch Dozenten der Akademie Handel in den XXXLutz-Schulungszentren Würzburg, Augsburg sowie in Wolfsburg in insgesamt sieben Blöcken stattfinden. Besonderheit auch hier: Reise- und Übernachtungskosten übernimmt XXXLutz.
Rookie Festival, »Azubi Days«, Stärkung des Ehrenamts als »XXXL Held:in«
Früh Verantwortung zu tragen, ist Teil der Ausbildung bei XXXLutz – Meilensteine sind dabei die »Azubi Days«: Dort übernehmen die Berufseinsteiger tageweise sämtliche Aufgaben der Führungskräfte an den Standorten und erhalten so tiefe Einblicke
und lernen selbst kennen, was es alles braucht, um als Führungskraft erfolgreich zu sein. Dazu kommt das jährliche »Azubi Event«, das große Rookie Festival, auf einem Schweinfurter Naherholungsgelände, an dem alle Auszubildenden teilnehmen, gemeinsam Spaß haben, sich beim Netzwerken mit ganz viel Action austauschen und zusammen Team-Building-Maßnahmen absolvieren. Auch die soziale Komponente kommt bei XXXLutz nicht zu kurz: So gibt es die »XXXL Held:in«-Aktion, bei der sich die Azubis in gemeinnützigen Institutionen einen Arbeitstag lang ehrenamtlich einbringen können.
Bestnoten für die Ausbildung bei XXXLutz und Qualitäts-Siegel als Arbeitgeber
XXXL-Stimmung:
Das »Rookie Festival« 2024 von XXXLutz hielt, was der Name verspricht – auf dem Gelande in Schweinfurt herrschte wahre FestivalStimmung.
Eine Ausbildung bei XXXLutz ist ausgezeichnet, dies bestätigten dem Traditionsunternehmen unter anderem das Wirtschaftsmagazin »Capital«, die Talentplattform »ausbildung.de« sowie die Personalmarketing-Agentur »Territory Embrance«. Bei der Zertifizierung »Beste Ausbilder Deutschlands« sind die Möbelhäuser mit dem Roten Stuhl mit fünf von fünf Sternen bewertet worden. Auch Europas größte Bewertungsplattform »kununu« stuft XXXLutz mit dem Prädikat »Top Company« ein. Erst kürzlich wurde XXXLutz mit dem Prädikat »People & Culture Company 2024« für die aktive Einbindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Gestaltung der Unternehmenskultur ausgezeichnet. »Das alles sind Bestätigungen für das, was wir täglich miteinander leben und wie abwechslungsreich und fundiert wir das Thema Ausbildung umsetzen. Diese Auszeichnungen sind uns ein Ansporn, genau so weiterzumachen«, unterstreicht Tobias Barthel, der selbst die XXXL-Karriereleiter erklommen hat und dessen Vita eindrucksvoll beweist, was bei den Möbelhäusern mit dem Roten Stuhl alles möglich ist: 2004 beendete er seine Ausbildung als Kaufmann im Einzelhandel im oberfränkischen Hirschaid, durchlief in der Folge zahlreiche Positionen im Vertrieb und arbeitet seit jetzt über 10 Jahren in der Personalentwicklung. Dort verantwortet Tobias Barthel seit über sieben Jahren sämtliche Themenfelder der Aus- und Weiterbildung in Deutschland.
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Zukunvschancen bei dm
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Die meisten dm-Lehrlinge zeigen ihre Talente als Drogist (w/m/d): In dieser Ausbildung erwirbst Du das Wissen über aktuelle Trends, Kosmetik, Gesundheit, Ernährung, Körperund Gesichtspnege sowie Fotograoe und kombinierst es mit kaufmännischen Inhalten. Während Deiner Ausbildung beschävigst Du Dich unter anderem mit Warenkunde. Damit bist Du ot für die Kundenberatung. Du hast aber auch das Know-how von Einzelhandelskauneuten und kennst Dich mit den entsprechenden Lerninhalten aus – von der Warenbestellung über die Inventur bis hin zur Bilanzanalyse.
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Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH
Kreittmayrstraße 5 80335 München bewerbung@ hofpfisterei.de www.hofpfisterei.de/ stellenboerse 089/5202-0
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Entdecken, hinterfragen, verstehen und gestalten – das Ausbildungskonzept bei dm Lernen bedeutet bei dm auch, sich stetig weiterzuentwickeln. Es erwartet Dich ein einzigartiges Ausbildungskonzept, das sowohl Deine fachliche als auch Deine persönliche Entwicklung fördert. Dabei steht das eigenständige Lernen im Fokus. Kurz: Du bringst Deine Stärke ein, entwickelst Ideen und ondest neue Lösungen. Dabei unterstützt Dich dm mit einem innovativen Ausbildungskonzept auf Deinem Weg in die Zukunv Bühne frei für „Abenteuer Kultur“
Das Ausbildungskonzept von dm fördert zudem auch Dein Selbstvertrauen und Deine Kreativität, beispielsweise mit den Theaterworkshops, die „Abenteuer Kultur“ genannt werden. Gemeinsam mit weiteren dmLehrlingen erarbeitest Du Dir ein individuelles Stück und präsentierst es vor Kollegen, Freunden und Familie. Die Erfahrungen, die Du dabei sammelst, helfen Dir auch im Arbeitsalltag.
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