SRB-AKTUELL
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R ADSPORT IN S ACHSEN 06/2013
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Hoser-Cup abgeschlossen
für Sport Freizeit
Beste Zeitfahrer geehrt
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Peter Mende Inhaberin: Kati List
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Mit einer anspruchsvollen Ehrung beschloss am 15. November 2013 in festlichem Ambiente der SC DHfK Leipzig die von ihm initiierte Serie im Gelände des ehemaligen Zwenkauer Tagebaus. Dank des Sponsorings des Allianz-Generalvertreters Thomas Hoser und seines Regionalchefs Marco Wittwer, der einst im Team Bunte Berte / Wiesenhof aktiv war, konnten die jeweils sechs Besten aller Klassen des zum vierten Mal durchgeführten Zeitfahr-Cups die SpitzenreiterT-Shirts, Pokale, Urkunden und Ehrengeschenke entgegen nehmen. Nach der Begrüßung durch die Sponsoren analysierte der Abteilungsleiter des Clubs, Roland Hempel, zusammen mit Trainer Stefan Schürhoff, die abgelaufene Serie und die dort erbrachten Ergebnisse. Alle Verantwortlichen sind sich einig, dass sie dazu beiträgt, die Defizite in dieser schweren Disziplin des Radsports langfristig zu beseitigen. Der Anfang ist dank dieser Bemühungen gemacht. Marco Wittwer wünschte auch weiterhin allen Teilnehmern viel Erfolg und versicherte unter dem Beifall der
Anwesenden, dass 2014 die Allianz ihre Unterstützung fortsetzen wird. Die fast vollständig anwesenden Sieger und Platzierten waren durchweg diejenigen, die auch bei den übrigen sächsischen Rennen die Szenerie bestimmen. Allein jeweils vier Sieger stellten der SC DHfK Leipzig mit Julia Heine, Tom Kamlot, Johanna Peters und Malte Jürß sowie der RSV AC Leipzig mit Arne Uhlig, Olivia Schoppe, Christian Röbel und Charleen Lyska. Die übrigen Erfolge gingen an Tom Böh-
melt (RSV Speiche), Michaela Ebert (1. VRV Plauen) und Felix Groß (RSV Venusberg). Eine illustre Gemeinschaft, die durchweg zu großen Hoffnungen für die Zukunft berechtigen. Wir bedanken uns nochmals ausdrücklich bei Thomas Hoser und Marco Wittwer sowie auch der überaus aktiven Wurzener Nahrungsmittel GmbH, die für die zahlreichen zur Verteilung gekommenen beliebten Produkte ihres Unternehmens an die besten Athleten verantwortlich zeichnete.
Heinz Schneider verstorben Schiebestraße 20 . 04129 Leipzig Telefon: 03 41 . 91 88 590 E-Mail: info@radhaus-leipzig.de www.radhaus-leipzig.de REPARATUR . VERKAUF . SERVICE
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Wir trauern um unser langjähriges Ehrenmitglied Heinz Schneider, der uns im Alter von 86 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit am 15. November 2013 für immer verlassen hat. Er war eine lebende Legende des Radballs, untrennbar mit seiner Sportart verbunden. Bis zuletzt fehlte er kaum in der Halle, wenn in Leipzig sein KSC 1864 in der I. oder II. Bundesliga spielte. Gehörte er doch einst selbst in seiner Heimatstadt zu den absoluten Spitzenkönnern dieser tollen Sportart, die in Leipzig zu
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seiner aktiven Zeit für ständig ausverkaufte Hallen sorgte. Zwischen 1951 und 1963 gelang es ihm und seinen Partnern Günter Brumme, Günter Schwäbe und Gerhard Landmann, allein sechsmal den Titel eines DDRMeisters und weitere sieben Medaillen zu erringen. Ungezählte Turniere und die damals obligatorischen Länderkämpfe konnten sie für sich entscheiden. Seinen größten Erfolg feierte er jedoch 1959 zusammen mit Landmann, als beide bei den Weltmeisterschaften in Stuttgart hinter den westdeutschen Brüdern Karl und Oskar Buchholz die Silbermedaille gewinnen konnten. Bereits als 13-Jähriger bestieg der am 7. Mai 1927 Geborene erstmals die Radballmaschine und gewann noch kurz vor Ende des mörderischen II. Weltkrieges 1944 den Titel eines „Deutschen
Kriegsmeisters der Jugend.“ Fast 70 Jahre lang hielt er danach „seiner“ Disziplin die Treue, wirkte nach Abschluss der Karriere als Trainer und internationaler Schiedsrichter. Über viele Jahre arbeitete er als ehrenamtlicher Funktionär sehr aktiv in der Fachkommission Hallenradsport beim DRSV der DDR sowie im BFA Leipzig mit. Wir können mit Fug und Recht von einem erfüllten Leben für den Radsport sprechen. Eine große Trauergemeinde nahm am 6. Dezember 2013 auf dem Friedhof Leipzig-Wahren von ihm Abschied, darunter neben seiner Familie auch die Mitglieder des KSC 1864, Vertreter des SRB und der Bundes-Ehrengilde. Alle, die ihn kannten, werden ihn nicht vergessen. Er nimmt einen Ehrenplatz in der langen Geschichte unseres Bundes ein.