InTime | Ausgabe 08 | Winter 2024/2025

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Die Gala, die Gäste, die Sieger:

„ Starker Standort“

von Kristina Lochner

Marketing & Projektmanagement

Bavaria Schweißtechnik

Seit nun knapp 11 Jahren arbeite ich hier in dem schönen Unterschleißheim. Früher war ich ein Arbeitsnomade. München, Riem, Hallbergmoos, Dachau … Doch das Gesamtpaket hat nie wirklich gepasst. Bis ich hierher kam. Genauer gesagt zur Bavaria Schweißtechnik GmbH. Als ich 2013 hier im Vertrieb angefangen habe zu arbeiten, hatten wir ein Bürogebäude und eine Produktionshalle. Im Büro waren wir 6 Leute und in der Produktion 20. Heute sind wir 19 Mitarbeiter im Büro und 51 in der Produktion, aufgeteilt in Verwaltungsgebäude, Lagerhallen sowie Produktionshallen mit einer Gesamtfläche von 13.500 m². Und trotzdem sind wir immer noch eine große Familie in einem international tätigen Familienbetrieb. Seit 2018 habe ich das Marketing und Projektmanagement übernommen. Für mich bedeutet das ich kann meine Kreativität und mein Organisationstalent jedes Mal aufs Neue in unserer Firma einbringen und unser Wachstum und unsere Marke national und international stärken. Unser Wachstum kommt zum einen durch die konstante Qualität, die wir bei unseren produzierten Produkten an den Tag legen, zum anderen aber natürlich auch durch einen starken Standort wie eben Unterschleißheim ihn bietet. Die Infrastruktur spielt hier eine maßgeb-

liche Rolle, sowohl für die Mitarbeiter als auch für den Verkauf unserer Produkte. Im Schnitt haben wir täglich einen Lagerumschlag von 150.000 kg an Schweißpulver, Drähten, Rohstoffe, die per LKW, Schiff und Luftfracht weltweit disponiert werden.

Die Nähe zum Flughafen ist hier ebenfalls entscheidend. Auch unsere Kunden aus der ganzen Welt schätzen den kurzen Weg vom Flughafen nach Unterschleißheim und die vielen guten Hotels in der direkten Umgebung.

Die Bavaria Schweißtechnik GmbH gibt es bereits seit 1985 und wir freuen uns, bald unser 40-jähriges Firmenjubiläum zu feiern. Unsere beiden Geschäftsführer, Hubert und Robert Lettner, wohnen und leben hier in Unterschleißheim, sind festverwurzelt und unterstützen regelmäßig die umliegenden Vereine und gemeinnützigen Organisationen mit ehrenamtlichem Engagement und Spenden. Auch sie wissen, wie wichtig es ist, ihren Teil beizutragen.

Ich bin stolz darauf, ein Teil der Bavaria-Familie zu sein.

Kristina Lochner

Marketing & Projektmanagement

FAKTEN ZUM UNTERNEHMEN

Das Unternehmen: BAVARIA SCHWEISSTECHNIK

Weitere Infos: Gegründet 1985 von Herrn Kurt Lettner in Unterschleißheim Übernahme durch Hubert und Robert im Jahr 2009

Seitdem stetige Weiterentwicklung

2019 Neubau einer großen Produktionshalle

Mitarbeiter: 70

Sitz des Unternehmens: Wiesenweg 23 85716 Unterschleissheim / Germany

Telefon: +49 (0)89 - 318 880 7-0

E-Mail: bavaria@subarcflux.com

Internet: www.subarcflux.com

S.12

INHALT N08 INTIME

ICU-WIRTSCHAFTSPREIS 2024

WIE WIRD MAN CO 2 -FREI, HERR SCHREINER? S.40

S.10

CITY-MARKETING IM 3/4-TAKT

S.36

ERFOLGREICH: KARRIERE MACHEN IN UNTERSCHLEISSHEIM

S.32

Die in diesem Magazin gewählte männliche Form bezieht sich immer zugleich auf weibliche, männliche und diverse Personen

www.icu-net.de ICU INTERNET nur online: weitere Informationen HIGH-TECH-SERVICE FÜR DIE GANZE WELT

Das Wirtschaftsmagazin für Unterschleissheim

www.instagram.com/icu_ev/

3. BRIEF AUS UNTERSCHLEISSHEIM

4. INHALT

6. EDITORIAL

6. KURZ UND BÜNDIG

12. ICU-WIRTSCHAFTSPREIS 2024

32. CHIP-TECHNOLOGIE

36. KARRIEREFORUM

40. SCHREINER CO2-FREI

46. ICU, IMPRESSUM

EDITORIAL

Antrieb, Dynamik, Erfolg.

Wir zeigen einen Motor auf dem Titel unserer aktuellen InTime. Nicht nur weil er das Signet des aktuellen ICU-Wirtschaftspreises ist (siehe ab S. 12), sondern auch, weil er die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Unterschleißheim symbolisiert. Ihre Wirtschaft läuft. Manchmal nur gut, manchmal sehr gut. Fest steht: Unterschleißheim ist nach wie vor attraktiver Landepunkt für Unternehmen aus allen Branchen.

Philosophisch betrachtet steht der Motor auch für den menschlichen Drang nach Kontrolle und Fortschritt. Er verkörpert den Wunsch, die Natur zu zähmen, die Grenze des Möglichen zu erweitern. Gleichzeitig tauchen aber dabei die Fragen nach Verantwortung und Nachhaltigkeit auf.

In einer Zeit, in der der Klimawandel ein drängendes Thema ist, erfährt der Motor eine neue, zusätzliche Bedeutung. Der Übergang zu umweltfreundlicheren Antriebstechnologien spiegelt den Wandel unseres Denkens wider. Aber wie im „normalen“ Leben gilt auch hier der Grundsatz: das allein selig machende Erfolgsrezept gibt es nicht.

Der Motor und sein Antrieb bleiben also zentrales Thema in unserer Zukunftsdiskussion. Egal, wie die Zwischenergebnisse aussehen: die Wirtschaft in Unterschleißheim mit seinem Netzwerk ICU bleiben weiter auf dem Gaspedal. Wie? Was? Wer? Lassen Sie sich überraschen beim Durchblättern Ihres InTime-Magazins!

Herzlichst

■ Peter Ehm, Chefredakteur InTime

& BÜNDIG

Filmspots, LED-Leuchten und das Wirtschaftsforum einmal

Das Wirtschaftsforum – traditionelles Info-Event der städtischen Wirtschaftsförderung. Einmal im Jahr trifft man sich unter dem Motto „wir laden ein zum Netzwerken“. Gastgeber diesmal: Der Unterschleißheimer Getränkemarkt Orterer mit seinem Chef Walter Orterer.

Erster Bürgermeister und ICU-Vorstand Christoph Böck bedankte sich für die Gastfreundschaft. Orterer, der Chef der erfolgreichsten Getränkemarktkette Süddeutschlands, hatte den hinteren Teil seiner Logistik in einen futuristischen Netzwerkbereich umgestalten lassen. Farbige Lichtspots mit Sitzgruppen und Stehtische. Dazwischen große Bildschirme, auf denen Filme aus der regionalen Wirtschaft gezeigt wurden.

Dazu Michael Schmitt, ICU-Geschäftsstellenleiter und Sachgebietsleiter der Unterschleißheimer Wirtschaftsförderung: „Wir sind diesmal ein neues Konzept gefahren, im Mittelpunkt standen Info-Spots und die persönlichen Kontakte.“

Walter Orterer, der noch nicht wusste, dass er den ICU-Wirtschaftspreis erhalten wird (siehe S. 12), berichtete im Interview, nicht immer jeden Trend sofort zu erkennen. „Den Erfolg des Radlers hatte ich am Anfang völlig unterschätzt.“ Einen anderen Bestseller hatte er dagegen sofort auf dem Schirm: das neue Augustiner Alkoholfrei. Das Null-Promille-Bier war in den Sommermonaten oft ausverkauft. Orterer hatte Vorräte – und schenkte jedem Besucher zum Abschied eine Flasche.

und viele Infos:

Gastgeber Walter Orterer mit Christoph Böck, 1. Bürgermeister und ICU-Chef im farbenprächtig dekorierten Ambiente des Wirtschaftsforums

Willkommen! DIE 3 NEUEN IM ICU

Immer mehr Unternehmen erkennen die Attraktivität des ICU (Innovative Community Unterschleißheim). Das bekannte Wirtschaftsnetzwerk liefert mehr als die ICU-Wirtschaftsgala (siehe S. 12). Es gibt regelmäßige Meetings, bei denen sich Mitglieder präsentieren, Wirtschaftsforen und jede Menge neue Netzwerk-Kontakte.

Und das sind die Neuen im ICU e.V.:

ido Promotional Fashion, Unterschleißheim Von Monika und Jürgen Graf 2006 gegründet, hat sich das Unternehmen auf die Produktion hochwertiger Promotion-Textilien spezialisiert. Dazu gibt es auch eigene Textillinien. Seit 2012 in der neuen Zentrale (Foto), bestickt ido mit Präzision und Hightech. Für Marken und Institutionen in ganz Deutschland. Infos: ido-fashion.com

MGW Lohhof Süd Objekt WA 3 GmbH c/o Fortoon Development GmbH Fortoon bietet nach eigenen Angaben die bankenunabhängige Finanzierung für Großimmobilien an, ist Kapitalgeber, Co-Investor und Projektentwickler. Hauptsitz des Unternehmens ist Hamburg. Info: www.fortoon.de

Still GmbH, Unterschleißheim

Das Unternehmen ist ein weltweit agierender Produzent von Gabelstaplern und Lagertechnik. Mit Hilfe von Hightech realisiert die Marke das smarte Zusammenspiel von Lagertechnik, Software, Dienstleistung und Service. Gegründet 1920 erzielt Still einen Jahresumsatz von 2,38 Mrd. Euro. Unterschleißheim wird bei Still als Hauptniederlassung geführt. Infos: www.still.de

Werden auch Sie Mitglied im Wirtschaftsnetzwerk ICU! Interessierte Unternehmen wenden sich an Michael Schmitt, Geschäftsstellenleiter des ICU und Sachgebietsleiter Wirtschaftsförderung der Stadt Unterschleißheim mschmitt@ush.bayern.de

MADE IN UNTERSCHLEISSHEIM FÜR JAMES BOND

Sie ist die berühmteste Tankstelle der Welt: die „Aurora“ in Andermatt. Dort drehte Sean Connery in „Goldfinger“ wichtige Verfolgungsszenen. Im Dezember wird die „James-Bond-Tankstelle“ als Café wiedereröffnet – und Unterschleißheim ist mit von der Partie.

Peter Zimmermann, Druck- und Verlagschef aus der Einsteinstraße, lieferte diverse Uten-

SCHNELLE SCHULE

silien zur Wiederherstellung der berühmten Location. Nur aufgrund von Fotos rekonstruierte Zimmermann zum Beispiel das freistehende VW-Signet auf dem Tankstellendach. Durchmesser: 1 Meter.

„Wir hatten nicht viel Zeit“, so Autofan Zimmermann, „es ist auch kein Großauftrag. Aber wir machen eben unmögliche Aufträge möglich.“ Zur Lieferung aus Unterschleißheim in die Schweizer Alpen gehörten auch andere Schilder,

Manche Bauten dauern Jahre, verspäten sich immer wieder. Ganz anders die neue Montessorischule. Nach einem Jahr war hier alles fertig.

Das Kunststück ist der Modulbauweise zu verdanken (Foto). Die Stadt hatte der neuen Montessori Schule Clara Grünwald das Grundstück zur Verfügung gestellt. Nun haben 200 Schülerinnen und Schüler moderne Klassen- und Fachräume. Montessori begann 2002 in Unterschleißheim mit einem Klassenzimmer.

die in Originaltypo nachgebaut worden waren. Allein dieser Auftrag ist eine Bestätigung der Jury, die Zimmermann mit dem aktuellen ICU-Wirtschaftspreis ausgezeichnet hatte (siehe S. 12). Entscheidend für den Andermatt-Auftrag war wieder mal das Zimmermann-Netzwerk. So hatte sich ein Bekannter des Ex-Rennfahrer Kris Nissen hilfesuchend an ihn gewandt, ob er für die Rekonstruktion der James-Bond-Tankstelle jemand Zuverlässigen kenne. Und Nissen kennt da jemand.

SCHÖNE ERINNERUNG

Mit der Enthüllung eines Gedenksteins (Foto) feierten 100 Ehrengäste die Umbenennung des Valentinsparks in den Rolf-Zeitler-Park.

Mit dem neuen Namen ehrt die Stadt das Lebenswerk ihres Ehrenbürgers und Altbürgermeisters (1989 – 2013). Rolf Zeitler war am 21.1.2023 verstorben. Mit dem Theatron, Feldern für Beachvolleyball, Spielplatz und Aussichtsberg ist der Rolf-Zeitler-Park ein Natur- und Freizeitparadies.

© Hans Gerber, ETH-Bildarchiv

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CITY-MARKETING

IM 3/4-TAKT

Zwei Tage im November war Unterschleißheim das Zentrum des deutschen Tanzsports. Aus dem ganzen Land waren knapp 200 Elite-Tanzpaare ins Ballhaus-Forum gekommen. Es ging darum, unter ihnen die deutschen Meister zu ermitteln.

Turniertanzen ist ein eleganter, dynamischer Sport. Die Damen im langen Kleid, die Männer im Frack. Und das Fanpotential ist groß. Nach aktuellen Statistiken bezeichnen sich 3,36 Millionen Deutsche ab 14 Jahren als Hobbytänzer, 200.000 sind Mitglied in einem Tanzverein.

Eine deutsche Meisterschaft sorgt für den Veranstaltungsort für entsprechende Aufmerksamkeit und zwar in ganz Deutschland. Bereits Anfang 2023 hatte sich der TanzSportClub (TSC) Unterschleißheim für die Ausrichtung des Meister-Events beworben. Mit dabei, der Tanzsportclub Gelb-SchwarzCasino München. „Mit vereinten Kräften konnten wir einen würdigen Meisterschaftssaal präsentieren“, berichtet TSC-Präsident Peter Klempfer. So holten die Veranstalter u.a. 288 Quadratmeter Qualitätsparkett aus Stuttgart.

3 MARKEN, 3

Sponsoring ist ein komplexes Marketing-Instrument. Es geht um Reichweite, Bekanntheit und Sympathie. Aber es geht auch um den Begriff Partnerschaft.

Und gerade in dieser Beziehung kann das Wirtschaftsnetzwerk ICU auf drei besondere Partner verweisen. Mit Linde, Keller und Kalmbach sowie mit der Kreissparkasse München-Starn-

Auf diesem Spezialboden konnten die Meisterpaare perfekt ihre Kunst zeigen. Walzer, englischer Walzer, Tango, Slowfox und Quickstep standen in den verschiedenen Leistungsgruppen auf dem Programm. Elegantes City-Marketing im 3/4- und 4/4-Takt.

Die Stadt unterstützte finanziell die deutschen Meisterschaften, was Bürgermeister Christoph Böck viel Applaus von den Zuschauertribünen einbrachte. Ministerpräsident Markus Söder war Schirmherr und spendierte bayerische Porzellanlöwen für die Sieger.

Leider wurde die Meisterschaft in Unterschleißheim nur im Pay-TV übertragen. Und: Unter den neuen Meistern waren keine bayerischen Paare. Das kann sich eventuell ändern. Präsident Klempfer nimmt gern neue Tanzpaare auf. Infos unter vorsitzender@tsc-unterschleissheim.de

ZUVERLÄSSIGE PARTNER

berg-Ebersberg hat der ICU e.V. drei regionale Unternehmen an seiner Seite. Die drei Marken beweisen Treue. Sie fördern bereits seit Jahren das Unterschleißheimer Netzwerk, tragen damit auch zur Finanzierung des ICU-Wirtschaftspreises bei (ab S. 12).

Christoph Böck, Erster Bürgermeister und ICUChef sprach in dem Zusammenhang von „echten

Partnern, die zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolg des Netzwerks beitragen“. Über die Möglichkeiten des Sponsorings berät Michael Schmitt, Geschäftsstellenleiter ICU und Sachgebietsleiter Wirtschaftsförderung. Infos: mschmitt@ush.bayern.de

Wir sind ein modernes Gebäudereinigungsunternehmen das für jede Aufgabe geeignete Prozesse und Lösungen entwickelt oder bereithält.

Unsere Kompetenz erstreckt sich über folgende Anwendungsgebiete:

• Unterhaltsreinigung

• Glas- und Rahmenreinigung

• Fassadenreinigung

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DER GROSSE ICU-WIRTSCHAFTSPREIS MEHR ALS NUR DREI

Siegerbild mit Jury auf der Galabühne (v.l.): Bürgermeister Christoph Böck, Dr. Jochen Stoehr, Matthias Kock, Walter Orterer, Bianca Kujath, Peter Zimmermann, Hans van der Velden,

ICU-WIRTSCHAFTSPREIS 2024: DREI SIEGER

Acht Meter Raumhöhe, viel Glas, viel Stahl und ganz viele Düsen, Propeller und Turbinen: Die Ausstellungshalle der Flugwerft Schleißheim bot den imposanten Rahmen für die Verleihung des ICUWirtschaftspreises 2024. Denn: Es gab mehr als nur drei Sieger!

Die großen Flugzeuge rund um die Gala waren so etwas wie ein Statement des Wirtschaftsnetzwerks ICU: Nur in koordinierter Zusammenarbeit der einzelnen Komponenten ist die Kraft der Technik unschlagbar.

Der Wirtschaftspreis wird seit 2011 alle zwei Jahre verliehen. Ziel ist es, innovative und außergewöhnliche Unternehmenskonzepte auszuzeichnen, bzw. etablierte Manager zu ehren, die als Botschafter der regionalen Wirtschaft für Qualität und Zuverlässigkeit stehen. Veranstalter und Initiator des Awards ist das Wirtschaftsnetzwerk ICU e.V. (Innovative Community Unterschleißheim). Zu den bisherigen Preisträgern gehörten unter anderem der Münchner Flughafen, Hotels (Victor´s), Initiativen (VSB-Pfennigparade), Agenturen (EvenDS) und auch Handwerksbetriebe.

Mittlerweile hat sich der Award in der siebten Auflage zum Wirtschafts-Oscar der Region entwickelt. Ein Pflichttermin für jedes moderne Management.

Im Vergleich zur Award-Gala 2021/22 hatte sich diesmal fast alles geändert: neue Location, neuer Rahmen und natürlich neue Sieger. Rund 120 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Medien nahmen Platz an den elegant gedeckten weißen Tischen. Beste Voraussetzungen für festliche Stimmung zwischen Senkrechtstartern, hochseetauglichen Flugbooten und dem futuristischen Volocopter.

Velden, Michael Solbach, Ralph P. Müller, Stephan Hof und Sebastian Dienelt

Besonders stolz – und zwar den ganzen Abend über – war Erster Bürgermeister Christoph Böck, der mit seiner Frau Petra an Tisch 1 Platz nahm. Böck ist auch 1. Vorsitzender des ICU, also der Chef-Gastgeber der Award-Gala. Auf der Bühne stellte er die jeweiligen Sieger vor und nahm unten im Parkett das Gala-Lob der Gäste entgegen.

Pfiffig und charmant führte Tom Meiler durch das Abendprogramm. Ein Heimspiel für den Redakteur des Bayerischen Fernsehens. Immerhin wohnte er viele Jahre in der Region. „Man muss auch mal andere auf die Bühne lassen“, sagte Matthias Kock von der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg (MSE). Mit weißer Fliege und viel Schwung hatte der Manager die ICU-Gala 2021/22 moderiert. Von der Bühne ging´s für Kock diesmal in die ICU-Jury, die die Sieger 2024 kürte. An seinem Tisch: Ehefrau Carolin und Daniela Roos aus dem Vorstand der Kreissparkasse MSE.

Die ICU-Jury für den aktuellen Award-Jahrgang bestand aus fünf Experten. Neben Bürgermeister Böck und dem Sparkassen-Manager Kock waren dies noch Katja Ruhnke (CK Workspace), Hans van der Velden (Keller & Kalmbach) und Jochen Stoehr (MSD Tiergesundheit). In geheimer Sitzung war diskutiert und analysiert worden. Und hier sind die Sieger:

• Zimmermann GmbH Druck & Verlag

• Recrewt GmbH und

• Walter Orterer für sein Lebenswerk, Gründer und Geschäftsführer von Orterer Getränkemarkt GmbH.

Für die Ausgezeichneten fand Bürgermeister Böck Anerkennung: „Diese Unternehmen haben zum Teil viele Jahre lang innovative Höchstleistungen erzielt und sind demzufolge entsprechend zu würdigen.“ Der ICU-Wirt-

schaftspreis sei und bleibe ein relevanter Bestandteil des regionalen Wirtschaftslebens.

Auf den nachfolgenden Seiten stellt InTime die Gewinner sowie alle Bewerber genauer vor. Was aber alle drei Sieger eint, ist das Rezept des Business-Erfolgs: „Natürlich gehören Innovationen, Kondition und Glück dazu, aber ohne die Unterstützung unserer Familien und unserer Teams hätten wir´s nicht geschafft.“

Einer, der das aus vollem Herzen bestätigen kann, ist Michael Solbach. Der ICU-Vorstand und Vorstand von Xibix Solutions ist so etwas wie der Shooting-Star der Unterschleißheimer Wirtschaft. Vor zehn Jahren gründete er sein IT-Architektur-Unternehmen. Heute beschäftigt der ICU-Wirtschaftspreisträger von 2019 über 130 Angestellte und macht einen Umsatz von 18 Millionen Euro.

Imposante Kulisse für den ICU-Wirtschaftspreis 2024: die Flugwerft Schleißheim

Bild Nr. 1

Bürgermeister Christoph Böck mit Elfriede Graf und Jury-Mitglied Hans van der Velden (beide Keller & Kalmbach)

Bild Nr. 2

Zwei Immobilien-Experten, zwei Freunde: Sebastian Dienelt (Immo-Finanz Bavaria) und Robert Pauly (RPP Immobilien)

Bild Nr. 3

Wirtschaftstalk: Michael Schmitt (Stadt/ICU) mit ICU-Vorstandsmitglied Ralph P. Müller (Dynamis)

Bild Nr. 4

Die Start-up-Agentur Recrewt in Jubelpose: die Zwillinge Philipp und Fabian Bachfischer mit den beiden Schwestern Bianca Kujath und Verena Sedlmeier

Bild Nr. 5

„Es ist mir eine Ehre“: Preisträger Walter Orterer

Weiter auf Erfolgskurs steuert Domenik Schneider, 23 Jahre alt, Gründer der Eventagentur EvenDS. Er hat den ICU-Wirtschaftspreis 2021/22 gewonnen und ist vom 20-Quadratmeter-Büro im Gründerzentrum ACU in größere Räumlichkeiten umgezogen. Das Geschäft der Sound-, Licht- und Ausstattungsexperten läuft so gut, dass Schneider eine Filiale in Nürnberg eröffnen wird.

Und noch eine Expansions-News aus den Reihen der ICU-Mitglieder: CK Workspace, der Vermieter von Hightech-Büros incl. Meetingräumen, hat nach gut einem Jahr einen zweiten Standort eröffnet. „Die Nachfrage nach flexiblen Arbeitsumgebungen ist ungebrochen hoch“, vermeldete CK-WorkspaceManager Philipp Rupprecht: „Wir sind einfach happy.“

Zwischen den einzelnen Award-Übergaben gab´s einen Hauch von Las Vegas: Dave Kaufmann, der King of Swing, präsentierte einige Songs aus seinem Repertoire. Viel Applaus für den Sänger, der auch als Film- und TV-Schauspieler bekannt ist.

Für die ICU-Wirtschaftsgala wurde um Abendgarderobe gebeten und die versammelte Wirtschaft präsentierte sich modisch elegant. Das gab der Gala einen eleganten und stimmungsvollen Rahmen.

Für gute Stimmung sorgte aber auch der Ablaufplan: Man konnte gut netzwerken, weil die Vorspeisen als Flying Buffet an die Stehtische kamen. Für Organisation und Ablauf sorgte das Team um Michael Schmitt, den ICU-Geschäftsstellenleiter und Leiter der Unterschleißheimer Wirtschaftsförderung. Mit im Team: Senta Markus, Jennifer Flade, Sabine Hanka und Nadina Wassilko.

Bewegende Szene nach der Award-Verleihung: Bürgermeister Böck gratulierte ICUUrgestein Prof. Helmut F. Schreiner zum 85. Geburtstag. Es gab Standing Ovations und alle sangen „Happy Birthday“.

Mitgeklatscht, mitgefeiert und neue Kontakte geschlossen haben u.a.: Stefan Hof, ICUVorstand und Vorstand DV Immobilien Management und sein Nachfolger im Business

Alle Sieger auf einen Bild (v.l.): Walter Orterer, dann die Vier von Recrewt (Philipp und Fabian Bachfischer, Bianca Kujath, Verena Sedlmeier) und Peter Zimmermann

Bild Nr. 2

Ein Prosit auf die ICU-Gala: das REWE-Team Unterschleißheim unter der Führung von Husein Dugonjic

Bild Nr. 3

Viel Aufmerksamkeit am Tisch der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg: Matthias Kock (l.) und Vorstandsmitglied Daniela Roos (r.)

Bild Nr. 4

Meisterbetrieb trifft Coworking (v.l.): Jens Kortlüke, Christina Bosch, Stefanie Dudek und Mario Bosch (alle MTR GmbH) mit Philipp Rupprecht (CK Workspace)

Bild Nr. 5

Info-Check unterm Propeller: Peter Ehm (InTime) und Sabine Hanka (Stadt Unterschleißheim)

Bild Nr. 1

Campus, Michael Hartenberger, ICU-Vorstand Ralph P. Müller (Dynamis), Annegret Harms (3. Bürgermeisterin Unterschleißheim), Philipp Daniel (Flughafen München), Susanne Schmidt (Pfennigparade), Martina Banse (SV Lohhof, Volleyball), Michael Littich (Victor´s Residenz-Hotel), Husein Dugonjic (REWE), Sebastian Dienelt (Immo-Finanz Bavaria), Robert Pauly (RPP Immobilien), Franz-Josef Graf mit Ehefrau Monika (ido Fashion), Andreas Dalnoki (Oberbank) und Katja Hennecke (OrgWerk).

Die Gala zum ICU-Wirtschaftspreis 2024 dauerte noch lang. So mancher nutzte die Gelegenheit zur Besichtigung eines der ausgestellten Flugzeuge.

Fest steht: Es gab an diesem Abend mehr als nur 3 Sieger. Jeder hatte gewonnen. Es gab neue Impressionen, neue Kontakte und die imposante Visitenkarte des ICU e.V., der sich als lebendiges Wirtschaftsnetzwerk präsentierte.

Bild Nr. 1

Gedeckte Tische, leuchtende Kerzen: Ambiente, Programm und Menü bekamen bei der ICU-Wirtschaftsgala 2024 gute Noten

Bild Nr. 2

Gratulation zum 85.: ICU-Mitglied Helmut F. Schreiner

Bild Nr. 3

Viel Applaus für gekonnten Swing: Sänger Dave Kaufmann

Bild Nr. 4

Inside ICU: Stephan Hof (r.), Vorstand DV Immobilien Management im Gespräch mit Bürgermeister und Jury-Chef Christoph Böck

Bild Nr. 5

Sympathisches Team: Gisela und Peter Zimmermann

Bild Nr. 6

Launige Moderation: Bürgermeister Böck mit BR-Moderator Tom Meiler (r.)

Bild Nr. 7

Ein Prosit auf die gelungene ICU-Gala

SIEGER: ZIMMERMANN GMBH DRUCK & VERLAG, PETER ZIMMERMANN

DER EDELDRUCKER

Wie schafft man es, internationale Marken wie BMW, Mercedes oder Engelbert Strauss nach Unterschleißheim zu bekommen?

Ganz einfach: Man ist innovativer, fleißiger und zuverlässiger als die Konkurrenz. Aber nicht mal so, auf die Schnelle, sondern langfristig. Nach diesem Motto liefert Peter Zimmermann mit seinem Druck- und Verlagshaus Spitzenleistung für ganz Europa.

Beispiel Chanel: Der französische Luxuskonzern suchte für ein Jubiläum nach einer extravaganten Einladungskarte. Zimmermann lieferte, und zwar eine laser-geschnittene Pop-up-Faltkarte. Wenn man die Einladung öffnete, entfaltete sich der Eiffelturm.

Beispiel Engelbert Strauss: Das bekannte Workwear-Unternehmen suchte eine neue

Verwendung für alte Kataloge. In Zusammenarbeit mit Gmund Papier erfand Zimmermann das „T-Shirt-Papier“. Denn mit den Katalogen und Baumwollresten entstand ein neues Produkt: Das T-Shirt-Papier. Es brachte dem Unterschleißheimer Verlagshaus Auszeichnungen und viel Aufmerksamkeit in der Branche.

Peter Zimmermann sagt: „Ob glitzernde Etiketten für eine Champagnermarke oder unser InTime-Magazin in Duftpapier – es ist wunderbar, wenn man ein kreativer Dienstleister sein kann.“ So ganz nebenbei muss aber der Dienstleister diverse Auflagen erfüllen. FSC-, PFSCsowie Living PSO-Zertifizierungen stehen jährlich an und werden regelmäßig bestanden, genauso wie die Prüfung zur Klimaneutralität. Dazu kommen Ökofarben, Ökostrom und Spezialverfahren zum Recycling.

Der Firmenchef ist stolz, dass sein Unternehmen mit 35 Angestellten ein Famlienbetrieb ist. Mit seinem Sohn Manuel und der Ehefrau Gisela stehen ihm zwei starke Helfer zur Seite. Kreativ, fleißig und bescheiden – mit diesen Charaktereigenschaften beschreiben ihn die Kunden. Und das sind viele. Peter Zimmermann ist ein genialer Netzwerker.

Die Auszeichnung mit dem ICU-Wirtschaftspreis sieht Peter Zimmermann als Anerkennung ständiger Weiterentwicklung. So kaufte er kürzlich eine Spezialmaschine, die per Ink-Technik berührungslos vom Karton bis zur Filzunterlage alles bedrucken kann. Und fast nebenbei laufen die Routine-Aufgaben, z.B. die wöchentliche Produktion des Lohhofer & Landkreis Anzeigers (Auflage 42.000) und das ICU-InTime-Magazin (Auflage 10.000).

Selbst auf problematischem Untergrund schafft Peter Zimmermann (r.) den Druck komplexer Motive (l.)

SIEGER: AGENTUR RECREWT, BIANCA KUJATH MIT TEAM

DIE AZUBI-SCOUTS

Zugegeben, der Name Recrewt liest sich sperrig. Es ist ein Englischmix aus recruiting und crew. Dafür ist die Leistung der Agentur eindeutig: Es geht um die Kontaktherstellung zwischen Unternehmen und interessierten Schülern.

Das Projekt der „Azubi-Scouts“ funktioniert mit Digitaltechnik und persönlichem Kontakt. 2019 machte sich die Sozialpädagogin Bianca Kujath zusammen mit ihrer Schwester Verena Sedlmeier selbstständig. Die beiden hatten in ihren Berufen erkannt, wie schwierig es für Jugendliche ist, den passenden Ausbildungsplatz zu finden. Auf der anderen Seite registrierten die Unternehmen mit ihren Stellenangeboten immer weniger Erfolg. „Wir bringen diese beiden Gruppen einfach zusammen“, sagt Bianca Kujath.

Der Schlüssel zum Erfolg ist die Recrewt-App, programmiert von den beiden Co-Gründern Philipp und Fabian Bachfischer. Mittlerweile umfasst das Team neun Mitarbeiter, die an Schulen in ganz Süddeutschland unterwegs sind. So zum Beispiel auch für das KarriereForum in Unterschleißheim.

Und so funktioniert die App: Unter Anleitung, also im persönlichen Kontakt mit der Agentur, füllt der interessierte Schüler im

Eine Trophäe, vier Sieger: die Chefs des Start-ups Recrewt, Bianca Kutjath, Verena Sedlmeier mit Philipp und Fabian Bachfischer

Klassenzimmer einen digitalen Fragebogen aus. Dieser weist sofort sechs Kompetenzbereiche aus. Dabei geht es u.a. um Sorgfalt, Empathie und Organisationstalent. Aus dem erstellten Kompetenz-Mix schlägt anschließend die App Unternehmen vor, die zeitnah bei einer Messe kontaktiert werden können.

„Ich bin total geflasht“, jubelte Bianca Kujath auf der Bühne. „Es ist wundervoll, wenn

die Arbeit eines Start-ups gleich so groß anerkannt wird.“ Dabei konnten sich Stadt und ICU bereits zweimal von Recrewt überzeugen: Bei den zwei Ausstellungsmessen „Karriere-Forum“ kamen jeweils über 1.000 Schülerinnen und Schüler, die sich nach entsprechender Empfehlung bei zukünftigen Arbeitgebern informierten.

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REWE in Unterschleißheim

– mehr als nur ein Supermarkt!

MEHR ALS NUR EIN SUPERMARKT – IHR REWE MARKT IN UNTERSCHLEISSHEIM

Der REWE Markt in Unterschleißheim ist mehr als nur ein Ort zum Einkaufen – er ist eine Bereicherung für die gesamte Region. Unter der Leitung von Husein Dugonjic, einem engagierten und kreativen Marktleiter, ist der Markt zu einem innovativen Treffpunkt geworden, der regionale Produkte, modernste Technologie und außergewöhnlichen Service miteinander verbindet. Hier findest du alles, was du brauchst, und noch vieles mehr: Von frischen Backwaren über asiatische Gerichte aus der schnellen Küche bis hin zu Produkten aus der Region wie dem beliebten Unterschleißheimer Honig.

Besonderes Highlight: Der Einkaufsroboter, der dich durch das Sortiment führt und das Einkaufen auf eine ganz neue Ebene hebt.

Dein Markt bietet nicht nur gratis WLAN und flexible Expresskassen, sondern denkt auch an deinen Komfort mit einem Abholservice, bargeldlosem Bezahlen und praktischen Geschenkkarten. Selbst die kleinen Details, wie eigene Weine mit dem augenzwinkernden Label „Make USH Great Again“, zeigen, wie viel Herzblut in diesem Markt steckt.

Mit seinem umfassenden Angebot, günstigen Preisen und einem Service, der keine Wünsche offen lässt, hat der REWE Markt Unterschleißheim neue Maßstäbe gesetzt. Ob vor Ort oder über die eigene REWE App – ein Besuch lohnt sich immer. Lass dich begeistern und erlebe, wie angenehm Einkaufen sein kann!

„Wir wollen Dein Leben angenehmer machen –mit Frische, Qualität, günstigen Preisen und einem Service, der begeistert.“
„Frisch, regional, innovativ – erlebe den Unterschied im REWE Markt Unterschleißheim!“

Frische Ideen, frische Services

Was macht diesen Markt so besonders? Es sind die vielen frischen Services, die deinen Alltag erleichtern:

• Gratis WLAN für stressfreies Surfen während des Einkaufs.

• Produkte aus der Region, wie der exklusive „Unterschleißheimer Honig“.

• Leckeres aus der schnellen Küche, darunter knackige Salate und asiatische Spezialitäten.

• Täglich frische Backwaren und eine große Auswahl an Blumen für jeden Anlass.

• Abholservice, um Ihre Einkäufe flexibel und bequem abzuholen.

• Expresskassen, Bargeldabhebung und Geschenkkarten – weil Zeit kostbar ist.

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• Eigene Weine mit dem Label „Make USH Great Again“

– ein Highlight für Genießer.

Innovation trifft Tradition

Der REWE Markt Unterschleißheim geht noch einen Schritt weiter: Ein hochmodernisierter Einkaufsroboter unterstützt dich bei der Navigation durch das umfangreiche Sortiment und macht deinen Einkauf noch einfacher. Ob schnelle Hilfe bei der Suche nach einem Produkt oder zusätzliche Inspiration – dieser Service zeigt, wie Technologie den Alltag bereichern kann.

Regionalität und Produktvielfalt

Mit einer breiten Auswahl an regionalen Produkten hat der Markt nicht nur ein Stück Heimat in die Regale gebracht, sondern auch für einen einzigartigen Produktreichtum in Unterschleißheim gesorgt. Das Sortiment wird kontinuierlich angepasst, um den Wünschen der Kunden gerecht zu werden – immer mit dem Fokus auf Frische, Qualität und Nachhaltigkeit.

Lass dich inspirieren!

Vom Bargeldservice bis zu personalisierten Geschenkkörben – der REWE Markt in Unterschleißheim bietet alles, was du für deinen Alltag und besondere Momente brauchst. Schaue direkt vor Ort vorbei oder nutze die praktische REWE App, um deinen Einkauf noch komfortabler zu gestalten.

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AUSZEICHNUNG FÜR

DAS LEBENSWERK:

WALTER ORTERER, ORTERER GETRÄNKEMARKT GMBH

DER GETRÄNKE-KÖNIG

Im Berufsranking steht der Getränkehändler eigentlich nicht besonders weit oben. Anders in Unterschleißheim. Von hier aus hat Walter Orterer den deutschen Markt erobert. Dafür erhielt Getränke-König Walter Orterer jetzt den ICU-Wirtschaftspreis 2024.

172 Filialen, davon 80 in eigenem Besitz, ein modernes Zentralgebäude neben dem Ballhaus Forum und für 2024 ein prognostizierter Umsatz von 406 Millionen Euro. Das sind die aktuellen Wirtschaftsdaten des Preisträgers. Als ehemaliger Mitarbeiter einer kleinen Brauerei bei Regensburg hat Orterer in 49 Jahren ein imposantes Imperium aufgebaut. 1982 kam er nach Unterschleißheim. Die Getränkemärkte damals: 60 bis 80 Qua-

dratmeter groß, kaum Parkplätze, düstere Sparpreis-Atmosphäre. Mit seinem Kundenverständnis revolutionierte Orterer das Marktsegment. Größer (Minimum 500 Quadratmeter, 30 Parkplätze), viel Licht und ein XXL-Produktangebot (1.300 verschiedene Artikel).

Mit seinen Söhnen Stefan und Florian sowie mit seiner Ehefrau Ingeborg verfügt er über wichtige Stützen im Management. An einen Rückzug denkt der 75-Jährige keine Sekunde: „Es ist einfach spannend, die aktuellen Entwicklungen zu analysieren und sich Neues einfallen zu lassen.“ So hat Orterer einen Monika-Gruber-Eierlikör im Sortiment sowie ein Mineralwasser der TV-Familie Geissens.

Und was sind die Bestseller im Sortiment? „Das ist Augustiner Bier“, berichtet der Getränke-Manager, „und da im Speziellen das Alkoholfreie.“ Hoch im Kurs bei der Kundschaft steht auch Adelholzener mit seinen Wässern und 150 verschiedenen Saftmischungen.

Neben seinem Beruf hat Walter Orterer eine zweite große Leidenschaft. Das ist die Beatund Popmusik. Mit seiner Band „The Clouds Munich“ war er schon in den 70er Jahren in Schwabing unterwegs. Heute spielt er mit der Gruppe beim Tollwood und anderen Veranstaltungen. Walter an der Bassgitarre zum Sound von Beatles, Stones und Status Quo –auch das verdient eigentlich einen Award.

DIE 11 BEWERBER

Die Jury hatte die Qual der Wahl: Spannende und interessante Marken standen für den ICU-Wirtschaftspreis 2024 zum Entscheid. Handel, Produktion, Dienstleistung –so verschieden die Branchen, so einig die Jury: Alle elf Kandidaten haben gute Arbeit geleistet. Drei bekamen eine Trophäe (ab S. 18). Aber alle können sich als Sieger fühlen. InTime stellt die Bewerber in alphabetischer Reihenfolge vor.

1 2 3 4 5

Das Unternehmen ist führender Hersteller für Chipund Plastikkarten. In Unterschleißheim ist das Personalisierungszentrum für Bank- und Zutrittskarten. Für Aufsehen sorgte Exceet mit der Visa-Mastercard-zertifizierten Chipkarte aus Holz. Geschäftsführer Süleyman Tasdemir will weiterhin Maßstäbe setzen in der Verwendung recycelter Materialien. exceet Card AG

Opticoms GmbH

Dieses Unternehmen bietet Beratungsdienste, Services und Systemlösungen rund um die Mobilfunksysteme 4G, 5G sowie darüber hinausgehende Technologien an. Neben dem Stand-

glacier ac GmbH

2021 gegründet, hat sich die Marke auf die Zertifizierung von sicherem Informationsaustausch spezialisiert. Ziel ist es, neben der Zertifizierung eine Optimie-

ort München arbeitet Opticoms im ACU-Gründerzentrum in Unterschleißheim. Besonders stolz ist man auf eine einfache und zuverlässige 5G-Lösung.

rung bestehender Prozesse zu erreichen. Einen besonderen Fokus legt Geschäftsführerin Maja Scheunemann auf die Förderung von Frauen als Beraterinnen.

Wesentliches Merkmal des Senders ist die tiefe Verwurzelung in der Münchner Gemeinschaft und in Unterschleißheim. Für Aufsehen sorgte die Radiostation als „Sender ohne schlechte Nachrichten“. Unterstützt werden lokale Künstler, Musiker und Bands, dazwischen lokale Nachrichten. Radio089 gehört zu den Top 100 Medienunternehmen.

Rapidfacture GmbH

„Wir digitalisieren Zukunft“, so das Motto des Unternehmens. Die GmbH bietet der verarbeitenden Metallindustrie eine KI-unterstützte ERP-Lösung an. Diese

Software optimiert die Produktionsprozesse bei der Kundschaft. Die Rapidfacture-Akademie erleichtert die Einführung der neuen Software.

Radio089

REWE Unterschleißheim

Der XXL-Supermarkt ist so etwas wie der Zentralversorger im Business Campus. Wichtige VerkaufsTools:Online-Bestellungen mit Abhol- und Lieferservice. Digitaltech-

Recrewt GmbH

Die Start-up-Agentur hat mit dem Karriereforum (S. 20) in Unterschleißheim so etwas wie ein Meisterstück abgeliefert. Mit ihrer App bringen sie angehende

nik hilft bei der Produktsuche. Es gibt neben der Heißtheke eine Sushi-Bar sowie Stellflächen für exklusive regionale Produkte (z.B. den REWE-Honig aus Unterschleißheim).

Orterer Getränkemarkt GmbH

172 Filialen – Walter Orterer kann stolz sein auf sein Lebenswerk. Aber ans Aufhören denkt der leidenschaftliche Rockmusiker nicht. Er ist in ganz Deutschland unter-

Azubis mit Unternehmen zusammen. Über 1.300 Schüler machten mit, absolvierten erst einen Test und besuchten dann geeignete Firmen während einer Messe.

Vogt digital

Das 2021 gegründete Unternehmen von Katharina Vogt entwickelt in Co-Kreation mit den Kunden digitale Marketingkonzepte, die das Standing der Kunden stärkt. SEO und Goo-

wegs, um neue Getränke-Trends zu recherchieren. Mit im ErfolgsManagement: die Söhne Stefan und Florian sowie Ehefrau Ingeborg.

gle-Anzeigen gehören zum Programm, genauso wie Webseiten-Optimierung und E-Mail-Marketing. Aber, so Vogt, auch Altbewährtes gehöre zum Erfolg.

„Tax & Accounting Deutschland GmbH“ – so der erklärende Untertitel des Unternehmens. Die Marke steht für Softwarelösungen im Rechnungswesen, Lohn und Steuern sowie Human Resources. Besonders stolz ist man auf die Aktion „Wolters Kluwer hilft“. Hier werden u.a. Ehrenamt und Waldschutz gefördert.

Zimmermann GmbH Druck & Verlag

Er kreiert und druckt für bekannte Marken aus aller Welt. Seit 1964 repräsentiert Peter Zimmermann Top-Qualität made in Unterschleißheim. Wichtig ist für ihn die Herausforderung. So hat der Edel-Drucker das T-Shirt-Papier mitentwickelt und bastelt gerade an den Utensilien für die James-Bond-Tankstelle in der Schweiz (S. 8)

Wolters Kluwer

ein

Kleine Welt groß im Bild: In einer klinisch reingehaltenen Halle präsentiert
Techniker einen Mikro-Chip.

DIGITRON: SPITZENSERVICE FÜR DIE WELTINDUSTRIE

DER CHIPS

Die Raumluft an den Einsatzorten seiner Mitarbeiter ist mehrfach gefiltert. Alle tragen einen weißen Spezialanzug, einen sog. Reinraumanzug mit Kapuze, Handschuhen, oft mit Schutzbrille, Mundschutz und Spezialschuhen. Eigenes Werkzeug, eigenes Tablet? Verboten. Der Grund: keine noch so kleinen Fremdpartikel in die Produktionsumgebung der Halbleiter- und Chiphersteller einzutragen.

Ein paar Staubkörner würden Alarm auslösen. „Allein von den ultrasauberen Raumluftbedingungen sind wir auf gleicher Stufe wie die NASA“, sagt Bernd Knobloch. Der Unterschleißheimer ist Elektronikingenieur und zusammen mit seiner Frau Eva Gründer und Eigentümer des Unternehmens Digitron. Seine Mitarbeiter arbeiten in der

Spitze der Technologie im High-Tech-Bereich. Sie installieren, reparieren und warten höchstkomplexe Produktionsmaschinen zur Chip-Herstellung – und zwar weltweit.

AMAT, TEL, Screen, Advantest oder Veeco –schon mal gehört? Wahrscheinlich nicht. Diese Marken, die in Japan, Südkorea oder Amerika sitzen, gehören zu seinen Kunden. Aber Bekanntheit spielt bei ihnen kaum eine Rolle. Sie produzieren und liefern Prozesssysteme für die Chipherstellung.

Sehr viel bekannter sind die Kunden dieser High-Tech-Maschinen. Die heißen u.a. Infineon, Bosch, Texas Instruments, X-Fab, Global Foundries, ST Semiconductor und bald auch TSMC aus Taiwan.

Das sind die klassischen Chip-Produzenten.

In komplexen High-Tech-Anlagen entstehen die begehrten Chips

Sie füttern die Wirtschaftswelt mit immer leistungsfähigeren Chips – auch mit der neuen Generation von AI (Künstliche Intelligenz).

Und in dieser Welt ist Bernd Knobloch mit seinen 50 Angestellten unterwegs. Sein Unternehmen heißt Digitron Engineering Services GmbH. Gestartet in Unterschleißheim, heute Hauptsitz in Neufahrn.

Was machen Sie eigentlich genau, Herr Knobloch? Er sagt es einfach und verständlich: „Wir installierten, reparieren, modifizieren und warten die Anlagen, die unsere Kunden, die genannten Anlagenhersteller, bei deren Endkunden, den Chipherstellern in 3 Schichten in Betrieb sind.“

Also sind Ihre Kunden Intel oder Infineon? „Nein“, sagt Herr Knobloch, „und genau das ist der springende Punkt.“ Er und sein Team arbeiten exklusiv für die ChipmaschinenHersteller, in englisch „OEM´s („Original Equipment Manufakturer“). Also nicht für die klassischen Chipproduzenten. „Unsere Mitarbeiter arbeiten in den Chipfabriken, wo die Anlagen stehen und betrieben werden, jedoch werden wir von den Anlagenherstellern beauftragt, dort diese zu betreuen.“

Zwischen den beiden Parteien, den Maschinenbauern und den Chipproduzenten gibt es für Digitron eine harte Trennlinie. Knobloch: „Wir arbeiten exklusiv für die Maschinenproduzenten, genießen deshalb auch deren vollstes Vertrauen.“ Heißt: Digitron ist mit den aktuellsten Bau- und Konstruktionsentwicklungen vertraut. Es gibt entsprechende, weltweite Schulungen und bei Bedarf arbeitet Digitron sogar im Namen des Herstellers. Oberstes Gebot zwischen den Parteien: absolute Verschwiegenheit.

Um schnell am Einsatzort zu sein, hat die Digitron GmbH verschiedene Standorte in Europa (München, Dresden, Regensburg, Reutlingen, Köln, Villach (Österreich), Porto (Portugal)). Wenn irgendwo auf der Welt der Chip-Output versagt, sind seine Mitarbeiter in wenigen Flugstunden vor Ort.

Um sich ein Bild vom High-Tech-Bereich des ehemaligen Unterschleißheimers zu machen, hier ein Blick in eine der Fertigstraßen einer Chip-Fabrik. In den klinisch reingehaltenen Hallen stehen dick verkabelte Boxen. In hunderten von computergesteuerten Abläufen werden dort 100 – 300 mm große Sili-

Digitron-Gründer Bernd Knobloch

Tocher Pamela Hubertus ist seit Jahresbeginn in der Geschäftsführung

konscheiben, sogenannte Wafer, mit Schaltkreisen und Transistoren prozessiert. Die Scheiben sind hauchdünn, nur ca. 125 µm bis 500 µm stark. Ihr Wert kann pro Stück bis zu 400.000 € betragen.

Am Ende werden die Wafer in eine Vielzahl von Mini-Stücken, sogenannte DIE zerteilt und in ein Gehäuse implementiert. Das sind dann die Chips in den Smartphones, Computern, Autos und Haushaltsgeräten. Diese Halbleiter werden dann die neuen winzigen Kommandozentralen der Digitalwirtschaft.

„Der Ausfall eines Prozesssystems bedeutet immer große Aufregung und hohe Verluste“, sagt Bernd Knobloch, „und wir können helfen.“ Das sei das Faszinierende an seiner Tätigkeit. „Wir sind vertraut mit den aktuellsten Entwicklungen einer weltweit führenden Branche.“

Dabei war es der Papa, eigentlich Schneidermeister, der den damaligen Jungen auf den Weg in die Elektronik brachte. In den 70erJahren konnte man überall in Deutschland Elektrotechnik, Nachrichten- oder Energietechnik studieren. Aber der Familienvorstand hatte Moderneres im Sinn. „Es gab damals nur eine Fachschule für Elektronik und die war und ist in Tettnang am Bodensee“, sagt Knobloch, der schon immer fasziniert war von Transistoren, Radios und Hifi. Also: Dem Papa zugestimmt und ab an den Bodensee.

Dann begann langsam der Boom der Elektronik. Die Chips und Platinen wurden immer kleiner und leistungsfähiger, die Programme immer größer und komplizierter. In dieser

neuen Digital-Welt mittendrin: Bernd Knobloch, bestens ausgebildet. Der Elektroniker arbeitete erst in München, dann zeitweise auch in Boston, USA.

1985 schließlich der Schritt in die Selbständigkeit. „Hab´ ich nie bereut“, sagt der leidenschaftliche Rotweinkenner. Mittlerweile arbeiten seine beiden Töchter Pamela, Janina und sein Enkel Niklas im Betrieb, Pamela Hubertus seit Jahresbeginn in der Geschäftsführung.

Für 2024 wird die Digitron GmbH einen Umsatz von rund 3,5 Millionen Euro ausweisen. Bernd Knobloch, dessen Bruder übrigens die Top-Secret-Spedition Bestlog führt (InTime, Ausgabe 7), liebt seinen Beruf in jeder Beziehung. Wenn er Lust hat, bringt er als Hobby ältere Stereo- und Hifi-Geräte wieder auf Vordermann. Er sammelt und repariert am liebsten Verstärker, Tonbandgeräte, Plattenspieler, Receiver so renommierter Marken wie: Revox, Sony, Uher und andere Raritäten aus dem Hifi-Bereich.

Und der 70-Jährige bleibt aktiv und neugierig. Das war schon damals, als im Jahr 2000 das Unterschleißheimer Wirtschaftsnetzwerk ICU gegründet wurde. Knobloch war mit von der Partie, gründete gleich nach einer Delegationsreise des ICU in Russland eine Dependance. Die ist mittlerweile längst geschlossen – die ICU-Mitgliedschaft läuft weiter. Für die Gala zum ICU-Wirtschaftspreis musste er sich entschuldigen. Dringender Auftrag.

■ Ehm/Knobloch

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Gute Stimmung bei dichtem Gedränge: Zum Karriereforum kamen Schülerinnen und Schüler aus 50 Klassen ins Rathaus, um sich beruflich zu orientieren. Viele der Aussteller sind Mitglieder des Wirtschaftsnetzwerks ICU.

DIGITALES SCOUTING ZUM TRAUMJOB

Diese Schülerbewegung verdient nur beste

Noten: Um den passenden Beruf zu finden, kamen 1350 Schülerinnen und Schüler zum Karriereforum ins Rathaus von Unterschleißheim.

Initiator der Aktion: die Wirtschaftsförderung der Stadt.

Das Forum im November war die Fortsetzung einer Erfolgsstory. Sie startete im vergangenen Jahr. „Uns ging es darum“, sagt Wirtschaftsförderer Michael Schmitt, „mit dem Karriereforum Schülerinnen und Schülern nachhaltige Berufsorientierung anzubieten.“ Über 1000 Interessierte hatten sich an der Aktion 2023 beteiligt. Und jetzt waren´s noch mehr.

Dreh- und Angelpunkt des Unterschleißheimer Karriere- und damit Erfolgsforums ist eine App, entwickelt vom Start-up Recrewt. Die Gewinner des ICU-Wirtschaftspreises 2024 (siehe S. 20) suchten unter der Regie der Wirtschaftsförderung nach einer Lösung, Interessierte und Jobanbieter fundierter zusammenzubringen. Dazu Recrewt-Gründerin Bianca Kujath: „Erstkontakte bei einer Jobmesse sind oft zu unverbindlich, irgendwie unsicher. Deshalb setzt unsere App im Vorfeld an.“

So beantwortet jeder interessierte Schüler über die App einen Fragebogen. Das passiert in den Klassenzimmern. Zum einen ergaben sich in der Auswertung sechs Kompetenzschwerpunkte, darunter Organisationstalent, Sorgfalt

und Empathie. Zum anderen erhielt der Kandidat/die Kandidatin dann Vorschläge zum Besuch von bestimmten Firmen während der eintägigen Ausstellung im Rathaus.

Digitale Berufsorientierung mit Live-Informationen. Das Echo war wieder enorm. Über 1.300 meldeten sich zum Karriereforum: Aus der Montessorischule, der Rupert-EgenbergerSchule, der Mittelschule, der Berglwaldschule, der Edith-Stein Realschule, der Therese-Giehse-Realschule, dem Carl-Orff-Gymnasium und der FOS/BOS.

Es herrschte also großes Gedränge an den InfoStänden der Unternehmen. Insgesamt 49 verschiedene Marken, darunter viele ICU-Mitglieder, luden ein zum Dialog mit Ausbildungsinteressenten. Husein Dugonjic, der Unterschleißheimer REWE-Chef, sagte: „Aufgrund der App hatten wir und die Interessenten schon gewisse Vorinformationen. Damit waren die Gespräche schon viel fundierter.“

Ein Blick in die Ausstellerliste zeigt die große Bandbreite des Angebots: darunter das Ausbildungszentrum Technische Universität, Baader Bank, Caritas, Engelbert Strauss, die Bundeswehr, Lidl, Lufthansa, die Polizei, EvenDS, Gate Gourmet, Linde, Strabag und MME-Showtechnik. Auch die Stadt Unterschleißheim war vertreten. ■

Viel Organisations-Arbeit für das Team der Stadt: Michael Schmitt (l.), Sachgebietsleiter Wirtschaftsförderung mit Bürgermeister Christoph Böck und Helfern

KULTUR LITERATUR GESCHICHTE FILM

KINOPROGRAMMSTÄDTISCHESSTADTMUSEUM

STADTBIBLIOTHEKVERANSTALTUNGEN

Fit, gesund und innovativ: Roland Schreiner, geschäftsführender Gesellschafter der Schreiner Group hat sein Unternehmen klimaneutral gemacht – und ist seit Jahren im ICU.

WIE WIRD MAN

CO2-FREI, HERR SCHREINER?

Bioanbau, Energieeffizienz, recyclingfähig – der Konsument von heute hat eine umfangreiche Batterie von „sauberen“ Begriffen abrufbar. Nicht selten kommt aber dabei der Begriff „Greenwashing“ ins Spiel. „Nicht bei uns“, heißt es aus der Schreiner Group. Ganz im Gegenteil: „Wir produzieren klimaneutral, CO2-frei.“

Das High-Tech-Unternehmen (Jahresumsatz 220 Mio €) hat mit dieser Aussage ein „grünes Kunststück“ geliefert. Klimaneutral – wie funktioniert das in einem Betrieb mit 1300 Mitarbeitern? Wie ist die Strategie? Und: Was kostet die ganze Aktion? InTime schaute hinter die Kulissen.

Die Schreiner Group mit Hauptsitz in Oberschleißheim ist so was wie ein „hidden champion“, ein geheimer, nicht so bekannter Champion. Dabei haben schon Millionen Menschen eines der SchreinerProdukte benutzt. Und benutzen sie weiter. Das Unternehmen hat sich eine Marktführerschaft auf „denkende“ Etiketten erarbeitet. In der Medizin, in der Kfz-Branche oder gleich für ganze Länder (Vignetten). So sind beispielsweise in einem Fahrzeug bis zu 300 Produkte aus dem Hause Schreiner verarbeitet. Komplizierte und komplexe Funk-Etiketten, die mit der Umwelt korrespondieren. Oder ganz normale Aufkleber, die Dampfstrahlern und anderen mechanischen Einwirkungen widerstehen.

Etiketten sind hauchdünne, mehrschichtige Kunststoff-/Folienkonstruktionen mit teilweise integrierten Chips. Sie sind fälschungssichere Datenträger und digitale Kunststücke, die beispielsweise in der Medizin durch die eingebrachten Informationen Leben retten können.

Wie ausgefeilt und komplex die Welt der Etiketten ist, zeigt die Tatsache, dass die Schreiner Group im Besitz von über 100 Patenten ist. Innovationen für den Weltmarkt. Und so liest sich die Kundenliste der Oberschleißheimer wie ein Who-is-Who der internationalen Business-Class: u.a. BMW, VW, Brose, Hyundai, Infineon, Bosch, Siemens, Continental, Osram, Philips, Sanofi, Pfizer, sowie Daimler und Audi.

Sie alle verlangen höchste Qualität und Zuverlässigkeit. Aber die Umweltfaktoren spielen beim Thema „Verkauf“ eine immer dominantere Rolle. Aus welchen Materialien bestehen die Etiketten? Wie umweltverträglich sind sie? Und wie sauber läuft die Produktion?

„Die Antworten auf diese Fragen stehen bei Schreiner schon lange ganz weit vorn und das seit vielen Jahrzehnten“, sagt Thomas Gulden. Der promovierte Chemiker ist so etwas wie ein Chief-Green-Officer der Schreiner Group. Er realisiert die Strategie des Energiesparens, der CO2-Neutralität. Gulden ist Nachhaltigkeitsbeauftragter und kümmert sich mit seinem Team um das komplette Umweltmanagement des Unternehmens.

Gulden, der gebürtige Schwabe, kam 2001 zu Schreiner. Aber schon 1993 setzte das Unternehmen ein erstes großes UmweltStatement: Die Kühlung von Produktionsmaschinen und Büroräumen mit Grundwasser

Schreiner Group: Daten, Zahlen, Fakten Gründung des Unternehmens: 1951.

Opening Oberschleißheim: 1993, nach Umzug aus München. Übernahme durch Roland Schreiner: 2012 übergibt Helmut Schreiner die Führung an seinen Sohn Roland Schreiner. Jahresumsatz: 220 Mio €.

Anzahl der Mitarbeiter: 1.300. Betriebsfläche Oberschleißheim: über 60.000 qm. Standorte: Oberschleißheim (Zentrale), Dorfen, Blauvelt/New York, Jinshan/Shanghai. Etiketten-Tagesproduktion: 7 Mio Exemplare.

Wichtige Auszeichnungen:

• Deutscher Award für Nachhaltigkeitsprojekte (2023)

• Zukunftspreis Landkreis München (2022)

• Bayerns Best 50 (2022)

• Erfolgreich. Familienfreundlich (2023 vom Bayerischen Wirtschaftsministerium)

• Großer ICU-Wirtschaftspreis (2013)

• Ausbildungsbetrieb des Jahres (2024 Silber-Platzierung im Rahmen der Druck&Medien Awards)

aus dem eigenen Brunnen. 1997 beschloss man die Veröffentlichung jährlicher Umwelterklärungen und Ökobilanzen. Dazu wurden die Lüftungen in Sommer- und Winterbetrieb umprogrammiert, die Druckmaschinen erhielten energieeffizientere Trockner. Es entwickelte sich eine langfristige Strategie zur Klimaneutralität.

„Selbst die auf den ersten Blick nur kleinen Änderungen haben in der Summe große Wirkung“, sagt Gulden. So wurden im Unternehmen 2003 in allen Räumen Bewegungsmelder fürs Licht installiert. Keine Festbeleuchtung mehr – gut für die Ökobilanz.

Geringerer Abfall, neue energieeffiziente Maschinen, lösungsmittelfreie Reinigungsanlagen – mit vielen größeren und kleineren Initiativen machte sich die Schreiner Group sauberer und nachhaltiger.

2010 der Start in die Photovoltaik: Schreiner beginnt mit der Installation von 1.000 Modulen. Clever: Der erzeugte Strom wird verkauft und dafür Ökostrom bezogen. Das macht die Versorgung sicherer. 2012 vermeldet das Unternehmen erstmals die erfolgreiche Nutzung der Geothermie (Grundwasser mit Wärmepumpe). Elf Jahre später, 2023, die Inbetriebnahme des großen Wärmepum-

Schreiners Umwelt-Chef Thomas Gulden
Ladestationen auf dem Betriebsgelände
„Selbst kleine Änderungen haben in der Summe große Wirkung.“
– Thomas Gulden, Umweltmanager der Schreiner Group
Im digitalen Kontrollzentrum: Thomas Lösl
Auch
Programm: Naturschutz mit Nistkästen

penhauses mit vier Pumpen. Es ist ein Gebäude voll mit glänzenden Rohrsystemen und meterhohen Metallkästen.

„Unsere Mission ist die Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft, denn mittel- und langfristig rechnen sich die Investitionen“, sagt Roland Schreiner, der geschäftsführende Gesellschafter der Gruppe. Hört sich gut an. Aber die große Frage bleibt: Was kostet das alles?

„Das ganze Projekt ist nicht kostengünstig, aber es geht hier um die Zukunft“, heißt es aus der Schreiner-Chefetage. Im Laufe der Jahre, also seit 1993, seien es immer wieder fünf-, sechs- und siebenstellige Summen gewesen, die das Unternehmen investiert hat. „Investments, um noch sauberer und effizienter zu produzieren", erklärt Green-Chef Thomas Gulden. Allein das neue Wärmepumpenprojekt habe sechs Millionen Euro gekostet.

Nach Ausführungen von Thomas Gulden sind es vier Großbereiche, die entscheidend sind für die Klimaneutralität. Das sind:

• Der Wärme-/bzw. Kühlungsbedarf,

• das Material- und Abfallmanagement,

• der Stromverbrauch und

• der Fuhrpark.

Schwerpunkte, die in jedem Unternehmen in Angriff genommen werden können. Den Fuhrpark hat die Schreiner Group übrigens 2020 auf „grün“ umgestellt. Mittlerweile

sind 17 E- und 10 Hybridfahrzeuge unterwegs. 32 Ladestationen stehen in den jeweiligen Betriebsstätten zur Verfügung.

Logisch, wer ein Produktionsunternehmen mit 220 Millionen Euro Jahresumsatz klimaneutral umgestalten will, der muss viel Geld in die Hand nehmen. Aber: Da muss auch sehr viel kommuniziert werden. Natürlich gegenüber der Kundschaft, aber auch den Mitarbeitern gegenüber. Stichwort: Interne Kommunikation. Wie hat das bei Schreiner funktioniert?

„Auch in der internen Kommunikation sind wir langfristig und strategisch vorgegangen“, berichtet Thomas Gulden, der oberste Umweltmanager. „Unsere Leute müssen wissen, was bei uns läuft.“ So erhalten die Mitarbeiter Infos über die aktuellen Umweltdaten und Entwicklungen über Broschüren, Vorträge und online. Sie sollen stolz sein, für ein umwelt-engagiertes Unternehmen tätig zu sein. Aber sie können auch persönlich ihren Beitrag leisten:

• Seit 2015 werden Azubis als Energie-Scouts ausgebildet.

• Seit 2019 gibt es E-Bikes für die Mitarbeiter mit entsprechenden Ladestationen. Alle Räder sind in großen Fahrradgaragen untergebracht und es gibt sogar Duschen für die Biker.

• Im Rahmen des Projekts Artenvielfalt wurden im Betriebsgelände über 30 Nistkästen für Vögel aufgehängt.

• In der Belegschaft zeigen sie ihr Können bei den Schreiner-eigenen Bienenvölkern.

Prädikat CO2-frei. Mit hohen Investitionen, vielen Innovationen und einer langfristigen Strategie hat die Schreiner Group dieses Ziel erreicht. Und hier die konkreten Zahlen zum eingesparten CO2. Um so viel ist das Unternehmen jetzt sauberer: Insgesamt 8.000 Tonnen CO2 werden pro Jahr gespart, davon allein 6.000 Tonnen durch Umstellung auf Ökostrom und 1.600 Tonnen durch die Wärmepumpen. „In unserer Bilanz haben wir jetzt nur noch letzte Diesel- und Benzinwerte“, sagt Umweltmanager Thomas Gulden. Das seien Fahrzeuge aus dem Fuhrpark, die mit 300 Tonnen CO2 pro Jahr zu Buche schlagen.

PS: Seit diesem Jahr müssen alle 40 DAXUnternehmen einen Nachhaltigkeitsbericht nach der EU-Richtlinie Corporate Responsibility Reporting Directive (CSRD) erstellen und testieren lassen. Während Unternehmen nach einheitlichen und etablierten Vorgaben über Kosten, Umsätze und Gewinne berichten, herrschte beim Thema Nachhaltigkeit bisher Unklarheit. Das soll sich jetzt ändern und das Nachhaltigkeitsmanagement von Unternehmen vergleichbar werden.

Überall High-Tech, klinisch reine Luft, immer auf konstanter Temperatur: Eine Produktionshalle bei Schreiner

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„Schönheit ist wie Liebe –je mehr man sie pflegt, desto länger bleibt sie erhalten.“

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Weitere Informationen zur ICU e.V. finden Sie unter www.icu-net.de

Impressum

Herausgeber und Verlag:

Zimmermann GmbH Druck & Verlag

Peter Zimmermann

Einsteinstraße 4 | 85716 Unterschleißheim

Chefredakteur: Peter Ehm

Gestaltung: Thomas Neumann

Illustrationen: Thomas Neumann

Chefberatung Redaktion: Michael Schmitt

Text: Peter Ehm, headline Redaktion

Lektorat: Barbara Bassler

Mitarbeit: Sabine Hanka, Senta Markus

Auflage: 10.000

Fotonachweise:

Titel: Peter Ehm

Im Innenteil: Hersteller, firmeneigen Sonstige: Stadtverwaltung Unterschleißheim, Peter Ehm

Ein Objekt der Innovative Community Unterschleißheim (ICU) zur Unterstützung der regionalen Wirtschaft

Info unter: Michael Schmitt, Geschäftsstellenleiter, Tel. 089/31009-28, info@icu-net.de

Die nächste Ausgabe des InTime-Magazins erscheint im Frühjahr/Sommer 2025

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