WELSAKTIV Magazin Nr. 3 / Ausgabe 2020-09

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Nr. 3 / Ausgabe 2020-09

WELS AKTIV Magazin über vielfältige Projekte und Aktivitäten in Wels und Umgebung

REGIONAL EINKAUFEN REGIONALE WIRTSCHAFTSKAMPAGNE SOLL KAUFKRAFT IN DER STADT STEIGERN

STORIES IM HEFT u GEMEINDEFINANZEN • GERECHTER FAMILIENBONUS NAHVERSORGER • GEGEN KINDERARMUT • MEIN BEITRAG FÜR WELS


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VORWORT / EDITORIAL

MENSCHEN IDEEN SOZIALES WIRTSCHAFT KREATIVES FAMILIE AKTIV WELS

IMPRESSUM | Medieninhaberin: Wels Aktiv Magazin Petra Wimmer & Aktivteam, Zimnitzstraße 17, 4600 Wels Herausgeberin: Petra Wimmer, E-Mail: office@petrawimmer.at Hersteller: Bernhard Stegh, E-Mail: office@bstegh.com Fotocredits: Günter Wimmer, Bernhard Stegh, SPÖ Wels Alle Urheberrechte liegen, sofern nicht anders gekennzeichnet, bei der Herausgeberin. Aus Gründen der Lesbarkeit wird in diesem Magazin darauf verzichtet, geschlechtsspezifische Formulierungen zu verwenden. Soweit personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Männer und Frauen in gleicher Weise.


VORWORT / EDITORIAL

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eben der Ihnen nun vorliegenden Printausgabe von „Wels Aktiv“ haben wir auch eine Online-Plattform unter welsaktiv.at ins Leben gerufen, um Menschen aus Wels vor den Vorhang zu holen, sie zu Wort kommen zu lassen und sie zu unterstützen. Neue Wege gehen wir auch mit dem Format „Time to TalkToo“, einer innovativen Form des Dialogs mit den Welserinnen und Welsern. Ziel dabei ist es, in einem angeregten Telefon-Chat über brisante Themen, die gerade unter den Fingernägeln brennen, zu diskutieren. ¡ Auch in dieser Augabe finden Sie wieder zahlreiche Berichte zu vielfältigen Projekten und Aktionen aus Wels. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

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KOMMUNALPOLITIK

GEMEINDEFINANZEN

AUFGRUND DER AUSWIRKUNGEN DER CORONA-PANDEMIE VERLIEREN DIE GEMEINDEN RUND ZWEI MILLIARDEN EURO. DIE GEMEINDEN ERBRINGEN UNVERZICHTBARE LEISTUNGEN FÜR DIE BÜRGER, DIE NICHT IN GEFAHR GERATEN DÜRFEN.


KOMMUNALPOLITIK

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ufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie verlieren die Gemeinden rund 2 Mrd. Euro. Das ist der geschätzte Einnahmensverlust durch Mindereinnahmen aus der Kommunalsteuer und durch fehlende Ertragsanteile. Bei fehlender Abgeltung dieser Einnahmensverluste sind wichtige kommunale Dienstleistungen in Gefahr. Die Gemeinden erbringen unverzichtbare Leistungen für die Bürger. Nationalratsabgeordnete Petra Wimmer und die SP-Bürgermeister im Bezirk Wels-Land fordern schnelle und einfache Hilfe mit 100-prozentigem Corona-Ausgleich für Gemeinden.

DIE GEMEINDEN ERBRINGEN UNVERZICHTBARE LEISTUNGEN FÜR DIE BÜRGER, DIE NICHT IN GEFAHR GERATEN DÜRFEN.

¡ Die SPÖ legt ein Modell für schnelle, unbürokratische Unterstützung und vor allem für einen vollen Ersatz der Ausfälle vor. Es braucht eine 100prozentige Abgeltung des finanziellen Ausfalls der Corona-Krise für Städte und Gemeinden. Für jede hauptgemeldete Person in einer Gemeinde soll es 250 Euro vom Bund als direkte Förderung geben. Das gibt Planungssicherheit und die Gemeinden werden nicht zum Bittsteller degradiert. Darüber hinaus soll es ein Investitionspaket für Gemeinden von zumindest 500 Mio. Euro jährlich geben.

 v.l.n.r.: Bgm. Klaus Hubmayer (Lambach), Bgm. Manfred Zeismann (Krenglbach), Abg. z. NR Petra Wimmer, Bgm. Paul Mahr (Marchtrenk) und Bgm. Norbert Höpoltseder (Weißkirchen a. d. Traun)

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WIRTSCHAFT

LANDESRÄTIN BIRGIT GERSTORFER ZU BESUCH IN WELS

IMMER IN KONTAKT p Um mit vielen betroffenen Personen und politischen Vertretern vor Ort in direkten Kontakt zu kommen, tourte Landesrätin Birgit Gerstorfer durch Wels und Wels-Land.

DIE AUSWIRKUNGEN DER CORONAPANDEMIE HABEN VIELE MENSCHEN UND BETRIEBE SCHWER GETROFFEN. WÄHREND DIE EINEN KEINEN JOB MEHR HABEN, MÜSSEN ES ANDERE AUFGRUND VON KURZARBEIT MIT WENIGER EINKOMMEN ÜBER DIE RUNDEN SCHAFFEN.


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amilien, darunter vor allem Frauen, leiden unter der Mehrfachbelastung und unter massiven finanziellen Einbußen. Unternehmen, insbesondere Kleinbetriebe, kämpfen um ihre Existenz. Um mit vielen betroffenen Personen und politischen Vertretern vor Ort in direkten Kontakt zu kommen, tourte Landesrätin Birgit Gerstorfer durch Wels und Wels-Land. Gemeinsam mit der Welser Nationalratsabgeordneten Petra Wimmer konnte Gerstorfer im Zuge ihres Besuchs viele Gespräche mit Gastronomen, Betriebsräten, Unternehmern und Kaufleuten sowie Kunst- und Kulturschaffenden über die aktuellen Entwicklungen und Problemfelder führen. ¡ „Die Anliegen, die bei uns deponiert werden, sind so zahlreich wie auch vielfältig: Dabei liegen sowohl die unbürokratische Abwicklung von Hilfsfonds und Kurzarbeit als auch höhere existenzsichernde Förderungen an vorderster Stelle“, so Petra Wimmer, die sich zur Zeit gegen die rasant anwachsende Jugendarbeitslosigkeit und bedenkliche Lehrstellensituation stark macht. ¡ „Als Sozialdemokraten fordern wir eine Anhebung des Arbeitslosengeldes auf 70 % des ehemaligen Einkommens, um den Menschen zu helfen und um zugleich die Wirtschaft durch den Konsum anzukurbeln“, erklärt Birgit Gerstorfer. Zudem sieht die Soziallandesrätin besondere Dringlichkeit bei Investitionen zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen gegeben.

UM DEN MENSCHEN ZU HELFEN UND UM DIE WIRTSCHAFT ANZUKURBELN, FORDERN WIR EINE ANHEBUNG DES ARBEITSLOSENGELDES AUF 70 % DES EHEMALIGEN EINKOMMENS.

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HÄRTEFALL-TOUR

WIRTSCHAFT


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FAMILIE & SOZIALES

FAMILIENFÖRDERUNG p Als SP-Familiensprecherin setzt sich Nationalratsabgeordnete Petra Wimmer energisch für Kinder und Eltern ein.

GERECHTER FAMILIENBONUS FÜR ALLE KINDER 166.000 KINDER HABEN NICHTS VOM FAMILIENBONUS. DIE IM „STANDARD“ VERÖFFENTLICHTE STUDIE ZUM FAMILIENBONUS BESTÄTIGT LEIDER, DASS GERADE JENE FAMILIEN, DIE ES BESONDERS BRAUCHEN WÜRDEN, DIE VERLIERER DABEI SIND.


FAMILIE & SOZIALES

FAMILIENFÖRDERUNG IST WICHTIG! WENN DER STAAT SO VIEL GELD DAFÜR IN DIE HAND NIMMT, DANN SOLLTEN DOCH JENE, DIE UNTERSTÜTZUNG BRAUCHEN, AUCH GEFÖRDERT WERDEN.

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leinverdiener bleiben benachteiligt, so das Ergebnis einer Berechnung des Europäischen Zentrums für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung in Wien. „Jene mit geringem Einkommen steigen schlechter aus“, kritisiert SPÖ-Familiensprecherin Petra Wimmer und verweist auf einen SPÖ-Antrag, der 1.750 Euro pro Jahr für jedes Kind vorsieht, unabhängig vom Einkommen der Eltern.

¡ Auch, wenn durch die Adaptierungen im neuen Regierungsprogramm Geringverdiener etwas besser aussteigen, bleibt es dabei, dass 166.000 Kinder nichts vom Familienbonus haben. „Familienförderung ist wichtig. Und wenn der Staat so viel Geld dafür in die Hand nimmt, dann sollten doch jene, die Unterstützung besonders brauchen, auch gefördert werden“, so Wimmer. Die SPÖ hat dazu schon vor einigen Wochen einen Antrag eingebracht, der vorsieht, „dass jedes Kind gleich viel wert ist“. Konkret soll dieser in Höhe von 1.750 Euro allen, unabhängig vom Einkommen, zugutekommen – entweder als Steuersenkung oder als Negativsteuer. „Statt Unternehmen mit der KöSt-Senkung Steuergeschenke nachzuschmeißen, sollten wir lieber die Familien im Land fördern“, so Petra Wimmer.

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FAMILIE & SOZIALES

KINDERARMUT IST ALLGEGENWÄRTIG KINDERARMUT HAT VIELE GESICHTER. DAS MODELL „KINDERGRUNDSICHERUNG“ KANN DAGEGENSTEUERN.

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n Österreich sind fast 300.000 Kinder und Jugendliche armutsgefährdet. Armut verbreitet sich unter Kindern und Jugendlichen stärker als in anderen sozialen Gruppen. Besonders häufig betroffen sind Kinder und Jugendliche in Haushalten mit mehr als drei Kindern, in Ein-ElternHaushalten oder in Haushalten ohne österreichische Staatsbürgerschaft. Um auf die aktuelle Situation und die gesellschaftlichen Auswirkungen aufmerksam zu machen, lud die Volkshilfe Oberösterreich zu einem gemeinsamen Diskussionsabend rund um Chancen und Möglichkeiten zur Bekämpfung von Kinderarmut. In einer Expertenrunde durfte man dabei Direktor Erich Fenninger von der Volkshilfe Österreich und Direkor Franz Kehrer von der Caritas OÖ. sowie Nationalratsabgeordnete Petra Wimmer begrüßen. Alle drei sehen unverzüglichen Handlungsbedarf


FAMILIE & SOZIALES

und die Politik gefordert. So könne etwa mit dem Modell „Kindergrundsicherung“ der Armutsgefährdung entgegengewirkt werden. „Studien zeigen uns, dass nur 15 Prozent der Kinder aus Familien mit niedrigem Einkommen den sozialen Aufstieg schaffen. Das dürfen wir nicht hinnehmen. Darum hat die SPÖ gleich in einer Nationalratssitzung ein Sofortpaket gegen Kinderarmut vorgelegt“, erklärt Wimmer. Man wolle deshalb den vollen Familienbonus für alle, einen Anspruch auf einen kostenlosen ganztägigen Kinderbetreuungsplatz und eine Unterhaltsgarantie.

STUDIEN ZEIGEN, DASS NUR 15 % DER KINDER AUS FAMILIEN MIT NIEDRIGEM EINKOMMEN DEN SOZIALEN AUFSTIEG SCHAFFEN.

AKTIV GEGEN KINDERARMUT  v.l.n.r.: Johann Reindl-Schwaighofer (Vorsitzender der Volkshilfe Wels-Kirchdorf), Nationalratsabgeordnete Petra Wimmer, Erich Fenninger (Direktor der Volkshilfe Österreich), Franz Kehrer (Direktor der Caritas OÖ.) und Karl Osterberger (Geschäftsführer der Volkshilfe OÖ.).

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ARBEIT & SOZIALES

MEHR UNTERSTÜTZUNG FÜR ARBEITSLOSE

DIE ZAHL DER ARBEITSLOSEN MENSCHEN IST AUF 560.000 MENSCHEN GESTIEGEN, DAS IST EIN REKORDWERT IN DER ZWEITEN REPUBLIK. IN DER REGION WELS WAREN ENDE MÄRZ 6.043 PERSONEN ARBEITSLOS GEMELDET.


ARBEIT & SOZIALES

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iese Menschen müssen wir mit einem höheren Arbeitslosengeld unterstützen, damit sie ihren Lebensunterhalt auch in der Krise noch bestreiten können“, fordert die Nationalratsabgeordnete Petra Wimmer. Es ist richtig, dass wirtschaftliche Risiken von Unternehmen mit öffentlichen Geldern abgefedert werden, aber es darf nicht auf hunderttausende arbeitslose Menschen und ihre Familien vergessen werden. ¡ Die Zahlen für die Region Wels seien besonders erschreckend, betont die Welser Nationalrätin. „In der Region Wels waren Ende März 6.043 Menschen arbeitslos gemeldet. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 2.356 Personen oder 58,2 Prozent,“ ergänzt Petra Wimmer. Es brauche neben einer bundesweiten Erhöhung des Arbeitslosengelds Unterstützung für Arbeitslose und ihre Familien auch von Seiten des Landes und der Stadt Wels. ¡ „Arbeitslos zu werden, ist immer hart, aber jetzt in der Krise gibt es kaum eine Chance, schnell einen neuen Job zu finden“, so Wimmer. Und: In Österreich ist das Arbeitslosengeld im Verhältnis zum letzten Nettoeinkommen mit 55 % im EU-Durchschnitt im unteren Bereich. Arbeitslose Menschen sind jetzt und auch schon vor der Corona-Krise stark gefährdet, in die Armut abzurutschen. „Daher ist jetzt ein guter Zeitpunkt, unseren Vorschlag das Arbeitslosengeld auf 70 Prozent des letzten Nettoeinkom-

mens zu erhöhen“, fordert die Welser Abgeordnete. „Denn diese Gesundheitskrise darf nicht noch auch zu einer veritablen Sozialkrise werden. Es braucht mehr Unterstützung für Arbeitslose und für Personen, die in Kurzarbeit sind“, ergänzt Wimmer.

ES BRAUCHT MEHR UNTERSTÜTZUNG FÜR ARBEITSLOSE UND IHRE FAMILIEN SOWIE FÜR PERSONEN, DIE IN KURZARBEIT SIND.

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NAHVERSORGUNG

ERFOLGREICHE UNTERSCHRIFTENAKTION

NAHVERSORGER GEFUNDEN!  Mit Bäckermeister Andreas Weninger (Bildmitte) hat man einen für den Stadtteil Pernau notwendigen Lebensmittellieferanten gefunden.

NAHVERSORGER IN DER PERNAU


NAHVERSORGUNG

VOR ALLEM ÄLTEREN MENSCHEN, DIE IN IHRER MOBILITÄT OFTMALS EINGESCHRÄNKT SIND, WIRD DER ALLTÄGLICHE EINKAUF MIT DIESEM ANGEBOT MASSIV ERLEICHTERT.

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ktive BürgerInnen haben sich vor wenigen Monaten für eine Unterschriftenaktion zusammengeschlossen, um auf die Notwendigkeit eines Nahversorgers im Grenzgebiet zwischen der Pernau und dem Stadtzentrum aufmerksam zu machen. Gemeinsam mit der Nationalratsabgeordneten Petra Wimmer und dem Gemeinderat Christian Kittenbaumer, die beide das Anliegen von Beginn an aktiv unterstützten, konnte nun eine optimale Lösung gefunden und auch gleich festgelegt werden: Seit März dieses Jahres legt Bäckermeister Andreas Weninger mit seinem ofenfrischen Lieferservice jeweils dienstags und donnerstags im Bereich Wiesenstraße, Kalkofenstraße, Hochpointstraße und Knorrstraße Stopps ein und bietet eine breitgefächerte Auswahl an hauseigenen und regionalen Produkten an. ¡ „Es ist sehr erfreulich, dass wir gemeinsam mit den Bewohnern des Stadtteils und der Welser Traditionsbäckerei Weninger die Möglichkeit nutzen konnten, um den dringenden Bedarf an Nahversorgung vor Ort zu decken. Vor allem älteren Menschen, die in ihrer Mobilität oftmals eingeschränkt sind, wird der alltägliche Einkauf mit diesem neuen Angebot massiv erleichtert“, so Wimmer.

GEMEINSAME LÖSUNG  Nationalratsabgeordnete Petra Wimmer (rechts im Bild) und Gemeinderat Christian Kittenbaumer haben sich dem Anliegen angenommen und die Bürgerinitiative aktiv unterstützt.

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UMWELT- & KLIMASCHUTZ

MÜLLSAMMELAKTION STATT MAIAUFMARSCH AUFGRUND DER CORONA-PANDEMIE GAB ES HEUER KEINE MAIAUFMÄRSCHE DER SPÖ. DIE ACHT WELSER SEKTIONEN FEIERTEN DEN „TAG DER ARBEIT“ NICHT NUR AUF DEN SOCIAL-MEDIA-KANÄLEN, SONDERN MACHTEN SICH RUND UM DEN 1. MAI BEI EINER FLURREINIGUNGSAKTION SELBST AN DIE ARBEIT.


UMWELT- & KLIMASCHUTZ

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ehrere SPÖ-FunktionärInnen und SPÖ-Gemeinderatsmitglieder waren im Welser Stadtgebiet unterwegs und sammelten 32 Säcke Müll ein. „Wir wollten neben der virtuellen Kampagne auch physisch ein Zeichen setzen“, erklärt Stadtparteivorsitzender Klaus Schinninger. Erstaunt waren die SPÖ-Teams darüber, was alles am Straßenrand, auf Gehsteigen, Spielplätzen und in Parks illegal entsorgt wird. „Den Mitarbeitern der Straßenreinigung und den vielen Freiwilligen, die das ganze Jahr über Müll einsammeln, den andere achtlos wegwarfen, gebührt großer Dank“, so Schinninger.

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INSIDE MAGAZINE

 v.l.n.r.: Gloria Umlauf, Bernhard Humer, Hannah Stögermüller, Thomas Loibingdorfer, Petra Wimmer, Sabine Brenner-Nerat, Klaus Schinninger

GEMEINSAM IN DEN SOMMER  Nationalratsabgeordnete Petra Wimmer und ihr SP-Team verteilten Eis, Eisgutscheine und Wasserbälle als Sommergrüße vorm Welldorado. Aufgrund der Corona-Situation bleiben viele zuhause in Wels und nutzen die Angebote im Welser Freibad.


INSIDE MAGAZINE

URLAUB IM WELSER FREIBAD NUTZEN

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STADT & LEUTE

DAS GEMEINSAME VOR DAS TRENNENDE STELLEN MAG. KLAUS SCHINNINGER

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as Gemeinsame über das Trennende stellen. Das sollte für alle in unserer Stadt oberstes Gebot sein. Nur so werden wir die großen Herausforderungen der Zukunft meistern, werden uns den Problemen, Sorgen und Ängsten der Menschen öffnen

können und diese auch bestmöglich lösen können. Die Welser Sozialdemokratie wird genau diesen Weg einschlagen, zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unserer schönen Stadt. Wels ist lebens- und liebenswert und soll es auch bleiben. Wir wollen Wels zukunftsfit machen und werden unseren Beitrag dazu leisten. Wir stehen für Ideen und Projekte, die unsere Stadt voranbringen, ohne ideologische Scheuklappen. Höchsten Stellenwert messen wir der Lebensqualität in einem friedlichen und respektvollen Miteinander bei. Jeder sollte die Möglichkeit haben, seine Chancen zu nutzen, sich seine Wünsche und Träume zu erfüllen. Wir werden auch in Zukunft ein Auge darauf haben, dass all dies fair und auf der Grundlage von vereinbarten Regeln passiert.

GEMEINSAM KÖNNEN WIR DIE HERAUSFORDERUNGEN DER ZUKUNFT MEISTERN.


MAG. KLAUS SCHINNINGER  Gemeinderat und Vorsitzender der SPÖ Stadtorganisation Wels

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STADT & LEUTE

WELS SOLL DIE SOZIALE VORZEIGESTADT WERDEN MAG.A HANNAH STÖGERMÜLLER

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erne möchte ich diese Zeilen nutzen, um mich bei euch vorzustellen: Mein Name ist Hannah Stögermüller, ich bin 32 Jahre alt, Landesbedienstete und im Stadtteil Vogelweide aktiv, wo ich auch aufgewachsen bin. Ich habe mich bereits während des Studiums (Sozialwirtschaft) an der Johannes Kepler Universität Linz beim Verband Sozialistischer StudentInnen und bei der HochschülerInnenschaft für meine Mitmenschen als Sozialreferentin und Studienvertreterin engagiert. Angetrieben hat mich dabei die Überzeugung, dass alle Kinder in Österreich die gleichen Chancen haben sollen und zwar ganz unabhängig davon, wo und mit wie viel Geld sie aufgewachsen sind, welche Herkunft sie haben oder ob es sich um Mädchen oder Burschen handelt. Ganz wesentlich dafür ist der leistbare und unbeschränkte Zugang zu Bildung - und zwar von der Krabbelstube bis zur Uni. ¡ Beruflich hatte ich dann das Angebot, zwei Jahre lang für den damaligen EU-Abgeordneten Joe Weidenholzer in Brüssel zu arbeiten. Seit Ende 2014 unterstütze ich als Referentin im SP-Landtagsklub unsere Landtagsabgeordneten. ¡ Ich engagiere mich in der Welser SPÖ, weil ich mich für jene WelserInnen einsetzen möchte, die es sich nicht selber richten können. Daher möchte ich auch für den Gemeinderat kandidieren. Wels soll die soziale Vorzeigestadt werden. Da geht’s um leistbare Wohnungen, den Zugang zu Bildung, Gesundheit und Kultur genauso wie um gut ausgebaute Infrastruktur und Öffis in allen Stadtteilen. Wels ist eine schöne Stadt, die ihr ganzes Potential meiner Meinung nach aber noch weit nicht ausgeschöpft hat.

ES GEHT UM LEISTBARE WOHNUNGEN, DEN ZUGANG ZU BILDUNG, GESUNDHEIT UND KULTUR SOWIE UM DEN AUSBAU DER INFRASTRUKTUR.


MAG.A HANNAH STÖGERMÜLLER  Kandidatin für den Welser Gemeinderat

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STADT & LEUTE

GR STEFAN GANZERT

WELS BIETET VIELE CHANCEN

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els ist mein Zuhause, ich lebe gerne hier und bin stolz am Erfolg unserer Stadt in der Kommunalpolitik mitwirken zu können. Gemeinsam möchte ich unsere schöne Stadt weiterentwickeln, mit innovativen Ideen, die unseren urbanen Charakter unterstreichen. Wels bietet unheimlich viele Chancen, ich setzte mich dafür ein, dass diese Chancen auch allen zur Verfügung stehen. Wir müssen in unsere Zukunft investieren, vor allem in Bildung, eine nachhaltige Infrastruktur, die unseren Herausforderungen gerecht wird und in Freiräume, die als Orte der Begegnung allen Welserinnen und Welsern eine erholsame Freizeitgestaltung innerhalb unserer Stadt bieten. ¡ Als SPÖ haben wir immer ein offenes Ohr für die Anliegen und Bedürfnisse der Bevölkerung. Wir müssen unsere wirtschaftliche Stärke nützen und darauf achten, dass unser Wohlstand allen in unserer Stadt zugutekommt. Die Schaffung und Sicherung von Arbeit, von der man gut leben kann, ist das Fundament unserer Überzeugungen. Deshalb setzten wir uns für leistbaren Wohnraum in allen Lebenslagen, eine hochwertige Kinderbetreuung und eine soziale Infrastruktur, auf die man sich verlassen kann, ein. Gemeinsam kämpfen wir dafür Wels noch besser zu machen und die Lebensqualität in unserer Stadt weiter auszubauen. Ich bin gerne bereit, gemeinsam mit dem neuen Team der SPÖ dafür zu kämpfen!


STADT & LEUTE

WELS IST MEIN ZUHAUSE, ICH LEBE GERNE HIER UND BIN STOLZ AM ERFOLG UNSERER STADT MITWIRKEN ZU KÖNNEN.

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STADT & LEUTE

GLORIA UMLAUF

ALS QUEREINSTEIGERIN MÖCHTE ICH MICH FÜR DIE BESEITIGUNG SOZIALER UNGERECHTIGKEIT EINSETZEN.


STADT & LEUTE

FÜR MEHR LEBENSQUALITÄT EINSETZEN

G GLORIA UMLAUF  Kandidatin für den Gemeinderat

ib niemals auf, für das zu kämpfen, was du tun willst. Mit etwas, wo Leidenschaft und Inspiration ist, kann man nicht falsch liegen.“ - ein Zitat von Ella Fitzgerald. Das ist mein Credo und wie zeigt sich das? Ich habe in Hagenberg Software-Engineering studiert und arbeite nun als Lehrlingsausbilderin für Applikationsentwicklung bei der TGW, bin eine leidenschaftliche Mutter von einem Buben und überzeugte Sozialdemokratin. Als Familie sehe ich auch die SPÖ. ¡ Als Quereinsteigerin möchte ich mich vor allem für die Beseitigung der sozialen Ungleichheit und für mehr Lebensqualität einsetzen. Mich inspirieren große WissenschaftlerInnen, wie Marie Curie oder Nikola Tesla und große DenkerInnen, wie Rosa Luxemburg und Bob Dylan. Wie Ella Fitzgerald liebe ich es für meine Leidenschaft zu kämpfen. Und mit dieser Leidenschaft werden wir dafür kämpfen die SPÖ in Wels wieder zur Nummer 1 zu machen!

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WIRTSCHAFT

WIRTSCHAFTSKAMPAGNE

MIT DEM SLOGAN „KAUF REGIONAL, KAUF IN WELS“ HABEN PETRA WIMMER UND KLAUS SCHINNINGER GEMEINSAM MIT IHREM SP-TEAM EINE NEUE KAMPAGNE ZUR FÖRDERUNG DER KLEINEN UND MITTLEREN BETRIEBE SOWIE DER GESCHÄFTE UND GASTRONOMIE IN DER STADT INS LEBEN GERUFEN.


WIRTSCHAFT

VOR ALLEM IN DER JETZIGEN SITUATION IST ES WICHTIG, FORCIERT AUF DIE REGIONALITÄT BEIM KONSUM- UND KAUFVERHALTEN DER MENSCHEN AUFMERKSAM ZU MACHEN.

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or allem in der jetzigen Situation ist es wichtig, forciert auf die Regionalität beim Konsum- und Kaufverhalten der Menschen aufmerksam zu machen und damit in der Stadt ansässige Kaufleute und UnternehmerInnen, die von den Corona-Maßnahmen besonders betroffen sind, zu unterstützen“, erklärt Petra Wimmer. Dazu besuchen die beiden Initiatoren der Wirtschaftskampagne die einzelnen Handelsbetriebe persönlich, um sich ein Bild über die aktuelle Lage zu machen. Neben Plakaten und Online-Aktivitäten sollen Schaufensteraufkleber im auffallenden sommerlich-farbenfrohen Design, die von vielen Händlern und Gastronomen freudig angenommen werden, das Interesse der Konsumenten wecken. ¡ Zudem gehen Wimmer und Schinninger selbst mit gutem Beispiel voran und kaufen nicht nur Gutscheine bei verschiedenen regionalen Anbietern, die sie dann wiederum an soziale Einrichtungen in Wels spenden, sondern mobilisieren unter dem Titel ihrer parallel laufenden Benefizaktion „Mein Beitrag für Wels“ auch andere Personen dazu, vor allem aus dem politischen Umfeld. „Mit dem Kauf von Gutscheinen unterstützen wir die Betriebe vor Ort. Wenn diese dann auch noch an eine soziale Initiative weitergereicht werden, kommt das zugleich Welserinnen und Welsern, die diese Hilfe gut brauchen können, zugute. Damit kann jeder ‚seinen Beitrag für Wels‘ leisten’“, ist die Nationalratsabgeordnete überzeugt.

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#MEINBEITRAGFÜRWELS

MEIN BEITRAG FÜR WELS

MIT GUTEM BEISPIEL WOLLEN DIE WELSER NATIONALRATSABGEORDNETE PETRA WIMMER UND IHR SP-TEAM VORANGEHEN UND STARTEN MIT „MEIN BEITRAG FÜR WELS“ EINE NEUE INITIATIVE.

EINE SPENDE FÜR DAS FRAUENHAUS  Geschäftsführerin Gabriele Oberlinninger (rechts im Bild) vom Frauenhaus Wels durfte die erste Gutscheinspende für Ihre Klientinnen entgegennehmen.

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it gutem Beispiel wollen die Welser Nationalratsabgeordnete Petra Wimmer und ihr Team vorangehen und starten mit „Mein Beitrag für Wels“ eine Initiative, um einerseits Geschäfte und kleine Betriebe zu unterstützen und andererseits auf verschiedene wichtige Institutionen im Sozialbereich in der Stadt aufmerksam zu machen. Das Prinzip der Aktion ist so einfach wie effektiv: Es werden Gutscheine bei einem oder mehreren Welser Unternehmen in beliebiger Werthöhe erworben, die wiederum an eine Welser Sozialeinrichtung gespen-


#MEINBEITRAGFÜRWELS

det werden und somit in weiterer Folge direkt einem konkreten sozialen Zweck bzw. bedürftigen Personen und Familien zugute kommen. Wimmer selbst hat dazu schon in mehreren lokalen Geschäften Gutscheine gekauft, welche dazu beitragen sollen, Menschen, die in diesen Tagen auf Unterstützung angewiesen sind, notwendige Anschaffungen zu ermöglichen. Geschäftsführerin Gabriele Oberlinninger vom Frauenhaus Wels durfte die erste Gutscheinspende für ihre Klientinnen von der Welser Nationalratsabgeordneten entgegennehmen. „Mit dem Kauf von Gutscheinen können Gewerbetreibende vor Ort, die von den Auswirkungen der Corona-Maßnahmen direkt betroffen sind, unterstützt werden. Wenn diese dann auch noch an eine soziale Initiative weitergereicht werden, kommt das zugleich Welserinnen und Welsern, die diese Hilfe gut

brauchen können, zugute. Damit kann jeder ‚seinen Beitrag für Wels‘ leisten’“, ist Petra Wimmer von der Benefizaktion überzeugt, die nun weitere TeilnehmerInnen, vor allem aus dem politischen Umfeld, zum Mitmachen animieren soll.

MIT DEM KAUF VON GUTSCHEINEN KÖNNEN BETRIEBE VOR ORT UNTERSTÜTZT WERDEN. WENN DIESE DANN AUCH NOCH AN EINE SOZIALE INITIATIVE WEITERGEREICHT WERDEN, KOMMT DAS ZUGLEICH WELSERN, DIE DIESE HILFE GUT BRAUCHEN KÖNNEN, ZUGUTE.

 Petra Wimmer und Klaus Schinninger haben die Initiative „Mein Beitrag für Wels“ gestartet und wollen damit regionale Geschäfte und Betriebe fördern sowie Sozialeinrichtungen unterstützen.

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INSIDE MAGAZINE

MEIN BEITRAG FÜR WELS

BEI DIESER AKTION WERDEN GUTSCHEINE BEI EINEM ODER MEHREREN WELSER UNTERNEHMEN ERWORBEN UND IN WEITERER FOLGE AN WELSER SOZIALEINRICHTUNGEN GESPENDET.

Sie möchten gerne Ihr Projekt, Ihre Initiative, Ihre Veranstaltung oder Ihren Verein bzw. Ihre Organisation im „Wels Aktiv“-Magazin vorstellen? Dann schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an hello@welsakt iv.at - wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

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