WELSAKTIV Magazin Nr. 2 / Ausgabe 2019-02

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Nr. 2 / Ausgabe 2019-09

WELS AKTIV Magazin über vielfältige Projekte und Aktivitäten in Wels und Umgebung

WOHNEN UMWELT & PFLEGE ES GIBT VIEL ANZUPACKEN: WICHTIGE SCHWERPUNKTE WERDEN GESETZT STORIES IM HEFT u GEWALTSCHUTZ FÜR FRAUEN � PFLEGE SICHERN NATIONALRATSWAHL � SOCIAL COOKING � RESPEKT & TOLERANZ


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VORWORT / EDITORIAL

ES GIBT VIEL ANZUPACKEN: BEZAHLBARES WOHNEN, GUTE PFLEGE UND MEHR UMWELTSCHUTZ SIND NUR EINIGE BEISPIELE.

„Mir geht es um ehrliche Politik, die allen Menschen ein gutes Leben ermöglichen soll“, betont Petra Wimmer, die als Spitzenkandidatin für Wels in die vorgezogene Nationalratswahl im Herbst geht. ¡ Die ehemalige Geschäftsführerin des Sozialen Wohnservice Wels will sich weiterhin mit ganzer Kraft für ein modernes und soziales System einsetzen. „Es gibt viel anzupacken: Bezahlbares Wohnen, gute Pflege, konkrete Maßnahmen für den Umweltschutz, Entlastung von Arbeitnehmern, Mobilität für junge Menschen und vieles mehr…“, ist Wimmer überzeugt. Aktuell konnten einige wichtige Neuerungen auf Antrag der SPÖ im Parlament auf Schiene gebracht werden. So wird der Schutz unseres Trinkwassers nun in der Verfassung festgeschrieben, das Pflanzengift Glyphosat verboten und ein gesetzlicher Anspruch auf einen Papamonat ermöglicht werden. Zudem fand die Forderung, dass freiwillige Helfer von den Feuerwehren und Rettungskräften im Katastropheneinsatz bis zu fünf Tage ihren Lohn weitererhalten, eine beschlussfähige Mehrheit. www.petrawimmer.at

IMPRESSUM | Medieninhaberin: Wels Aktiv Magazin in Zusammenarbeit mit dem SPÖ-Parlamentsklub - Petra Wimmer und Aktivteam, Zimnitzstraße 17, 4600 Wels | Herausgeberin: Petra Wimmer, E-Mail: office@petrawimmer.at | Hersteller: Bernhard Stegh, E-Mail: office@bstegh.com | Fotocredits: Marion Penninger, Günter Wimmer, SPÖ Wels, Bernhard Stegh, Elisabeth Mandl, SPParlamentsklub, Parlamentsdirekton, MecGreenie Production, Adobe Stock/luna/Ocskay Bence Alle Urheberrechte liegen sofern nicht anders gekennzeichnet bei der Herausgeberin. Aus Gründen der Lesbarkeit wird in diesem Magazin darauf verzichtet, geschlechtsspezifische Formulierungen zu verwenden. Soweit personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Männer und Frauen in gleicher Weise.


VORWORT / EDITORIAL

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MIR GEHT ES UM EHRLICHE POLITIK, DIE ALLEN MENSCHEN EIN GUTES LEBEN ERMÖGLICHT.

PETRA WIMMER p Setzt sich gemeinsam mit ihrem Aktivteam für viele Themen in Wels und Umgebung ein.


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VORTRAG & INFORMATION

GEWALTSCHUTZ

FÜR FRAUEN IM RAHMEN DER VERANSTALTUNGSREIHE MITEINANDER IN RESPEKT UND TOLANZ LUDEN DIE SPÖ-FRAUEN ZU EINER VERANSTALTUNG UNTER DEM MOTTO GEWALTSCHUTZ.


VORTRAG & INFORMATION

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ezeigt wurde der Film „Home sweet home“ der ORF-Regisseurin Susanne Riegler, die auch der Einladung zur Veranstaltung gefolgt ist und über ihre Eindrücke und Erfahrungen während der Entstehung des Filmes berichtete. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion kamen Sabine Morocutti (Stv. Vorsitzende Frauenhaus Wels), Mag.a Martina Maurer (Stv. Geschäftsführerin des Gewaltschutzzentrums Linz) und eine Expertin in der Gewaltprävention der Polizei Wels zu Wort. ¡ Aufgrund der zahlreichen Morde und Gewaltdelikte ist das Thema der Gewalt an Frauen in den letzten Monaten wieder verstärkt in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Jede fünfte Frau ab dem 15. Lebensjahr ist in Österreich von körperlicher oder sexueller Gewalt betroffen. 41 Frauen und Mädchen wurden 2018 ermordet, überwiegend von Männern aus der Familie oder dem sozialen Nahbereich. Österreich liegt bei den Tötungsde-

EXPERTINNEN IN DER GEWALTPRÄVENTION u v.l.n.r.: LAbg. Roswitha Bauer, Mag.a Martina Maurer, Sabine Morocutti, Susanne Riegler und Abg. z. NR Petra Wimmer.

FÜR DIE PRÄVENTION VON GEWALT AN FRAUEN BRAUCHT ES EINE TIEFGREIFENDE VERÄNDERUNG DES VERHALTENS UND EINE SENSIBILISIERUNG DER BEVÖLKERUNG.

likten an Frauen im traurigen europäischen Spitzenfeld. Die wertvolle Arbeit und die übergreifende Zusammenarbeit von Polizei, Beratungsstellen und NGOs ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Frauen in Gewaltsituationen rasch geholfen werden kann. Für die Prävention von Gewalt an Frauen braucht es eine tiefgreifende Veränderung des Verhaltens und eine Sensibilisierung der Bevölkerung sowie regelmäßige Kampagnen und Programme zur Bewusstseinsbildung. Denn es ist nicht egal, wie eine Gesellschaft mit Gewalt an Frauen umgeht.

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PFLEGE & SOZIALES

PFLEGE SICHERN

ZUR BEHEBUNG DES PFLEGENOTSTANDES MÜSSEN ZENTRALE ANTWORTEN GEFUNDEN WERDEN. PETRA WIMMER UND IHR TEAM KÜMMERN SICH DARUM UND FORCIEREN DIESES WICHTIGE THEMA.


PFLEGE & SOZIALES

PFLEGE IST WERTVOLL u Für Nationalratsabgeordnete Petra Wimmer steht außer Frage: Es müssen würdige Rahmenbedingungen geschaffen und Pflegepersonal ordentlich bezahlt werden.

PFLEGE IST WERTVOLL UND WER PFLEGT MUSS ANGEMESSEN UNTERSTÜTZT WERDEN!

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s braucht eine zentrale Stelle, eine Pflegeservicestelle, die alle notwendigen bürokratischen Schritte erledigen soll. Denn die Verwaltung soll unterstützen und nicht im Wege stehen: Wer pflegt, muss unterstützt werden! Das Pflegepersonal muss ordentlich bezahlt werden und unter würdigen Rahmenbedingungen seiner herausfordernden Arbeit nachgehen können. Mehr Wertschätzung und Anerkennung braucht es aber auch für berufstätige pflegende Angehörige. Daher fordern wir für pflegende Angehörige einen Rechtsanspruch auf Pflegekarenz. Wir wollen eine staatliche Pflegegarantie. Der Staat übernimmt die Kosten für mobile Pflege oder die Pflege im Pflegeheim. •

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NATIONALRATSWAHL

NATIONALRATSTEAM SOLL ARBEIT FORTSETZEN

PETRA WIMMER KANDIDIERT WIEDER ALS SPITZENKANDIDATIN

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ie Mitglieder des SPÖ Bezirksparteiausschusses Wels-Stadt und WelsLand sprachen sich einstimmig für die Wiederkandidatur der Welserin Petra Wimmer als Spitzenkandidatin des Wahlkreises Hausruckviertel bei der vorgezogenen Neuwahl im Herbst aus. Die ehemalige Gemeinderätin und Geschäftsführerin des Sozialen Wohnservice Wels bekam bei der Nationalratswahl 2017 in ihrem Wahlkreis 2.956 Vorzugsstimmen und vertritt seither die Interessen ihrer Wählerinnen und Wähler im Parlament. „Mir geht es um ehrliche Politik, die allen Menschen ein gutes Leben ermöglichen soll!“, betont Nationalratsabgeordnete Petra Wimmer. Sie möchte sich weiterhin für ein modernes soziales System einsetzen: „Es gibt viel anzupacken: Bezahlbares Wohnen, gute Pflege, konkrete Maßnahmen für den Umweltschutz, Entlastung von Arbeitnehmern, Mobilität für junge Menschen und vieles mehr.“ ¡ Auch alle anderen, vor zwei Jahren von der SPÖ Bezirkspartei nominierten Kandidaten, werden im Herbst 2019 wieder ins Rennen geschickt: Thalheims Jung-Gemeinderätin Julia Breitwieser kandidiert auf Platz 2, Nationalratsabgeordnete Eva-Maria Holzleitner aus Wels ist Listendritte im Bezirk (4. Polizei-Bezirkskommandant Franz Scheiböck aus Pichl bei Wels, 5. Vida-Gewerkschafter Klaus Eschlböck aus Schleißheim, 6. Marchtrenks Stadtrat Christoph Schneeberger).


NATIONALRATSWAHL

EIN TEAM, AUF DAS MAN BAUEN KANN p v.l.n.r.: Klaus Eschlbรถck, Eva-Maria-Holzleitner, Franz Scheibรถck, Petra Wimmer, Christoph Schneeberger und Julia Breitwieser.

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SOZIALES ENGAGEMENT

SOCIAL COOKING GEMEINSAMES KOCHEN FÜR SOZIAL SCHWÄCHERE MENSCHEN & OBDACHLOSE

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as „Social Cooking“ im Tageszentrum des Sozialen Wohnservice Wels ist ein Angebot, das sich an sozial engagierte und freiwillige Helfer richtet, um für sozial schwächere Menschen und Obdachlose ein warmes Mittagessen zu kochen. Im Zuge eines Besuchs in Wels trafen die EU-Abgeordneten Andreas Schieder und Hannes Heide die Welser Nationalratsabgeordneten Petra Wimmer und Eva-Maria Holzleitner zum gemeinsamen Kochen „für die gute Sache“. Mit frischen Zutaten, die zuvor am Welser Wochenmarkt eingekauft wurden, machten sich die begeisterten Köche ans Werk, um den Gästen im Tageszentrum ein feines Menü kredenzen zu können. „Die wichtigsten Zutaten sind: Ein paar Stunden Zeit,


SOZIALES ENGAGEMENT

ein Team mit einem Menüvorschlag, Lebensmittel für etwa 50 Portionen und natürlich Freude am Kochen“, weiß die Abgeordnete Petra Wimmer, die auch Vorsitzende des Sozialen Wohnservice ist, „Beim ‚Social Cooking‘ geht es um Toleranz und Nächstenliebe. Vorurteile gegenüber obdachlosen Menschen können abgebaut und eigene Probleme oftmals neu bewertet werden.“ Auch Andreas Schieder betont die Bedeutsamkeit eines solchen Angebots: „Themen wie soziale Gerechtigkeit und der gesellschaftliche Zusammenhalt sind den Welsern sehr wichtig!“

BEIM SOCIAL COOKING GEHT ES UM TOLERANZ UND NÄCHSTENLIEBE. VORURTEILE GEGENÜBER OBDACHLOSEN MENSCHEN KÖNNEN ABGEBAUT UND EIGENE PROBLEME OFT NEU BEWERTET WERDEN.

SOZIALES ENGAGEMENT u Themen wie soziale Gerechtigkeit und der gesellschaftliche Zusammenhalt sind den Welsern sehr wichtig.

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AKTIONSWOCHE

INITIATIVE FÜR MEHR BESCHÄFTIGUNG

AKTION 20.000 GEGEN ARBEITSLOSIGKEIT IM ALTER AKTIONSWOCHE p Petra Wimmer und das SPÖ-Team setzen sich für konkrete Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit im Alter ein.


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m Rahmen einer österreichweiten Aktionswoche machten Petra Wimmer und das Team der SPÖ-Wels auf die Wichtigkeit der Beschäftigungsinitiative „Aktion 20.000“ aufmerksam, von der bis zu ihrem Stopp bereits tausende Menschen in Österreich profitiert haben. Teil dieser Kampagne war auch eine Medienaktion vor der AMS-Regionalstelle in Wels, bei der sich zahlreiche Interessierte und vor allem Langzeitarbeitssuchende über 50 informieren konnten. Nationalratsabgeordnete Petra Wimmer verweist auf die aktuellen Arbeitsmarktzahlen: „Menschen über 50 sind besonders häufig von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Mai 2019 war jeder dritte Arbeitslose über 50 Jahre. Genau hier steigt die Arbeitslosigkeit wieder an. Aktuell sind schon mehr als 92.000 Menschen über 50 arbeitslos. Da müssen wir handeln und eine konkrete Maßnahme wie die ‚Aktion 20.000’ so schnell wie möglich wieder einführen.“ ¡ Auch der Magistrat Wels hat von 2016 bis 2018 zehn Personen über die „Aktion 20.000“ beschäftigt. Davon konnten zwei Mitarbeiter übernommen werden: Ein 54-jähriger Arbeiter im handwerklichen Bereich und eine 55-jährige Assistentin in der Verwaltung.

AKTUELL SIND SCHON MEHR ALS 92.000 MENSCHEN ÜBER 50 ARBEITSLOS. DA MÜSSEN WIR HANDELN.

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AKTION 20.000

AKTIONSWOCHE


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WOHNEN IN WELS

WENIGER MIETE = MEHR ZUM LEBEN

BEZAHLBARES WOHNEN p Petra Müllner, Petra Wimmer und Christian Makor wollen Maßnahmen setzen, so dass das Wohnen wieder leistbar und die Wohnqualität erhöht wird.

WOHNEN DARF KEIN LUXUS SEIN!


WOHNEN IN WELS

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itten ins Wohngebiet der Gartenstadt in Wels, das rund 10.000 Haushalte zählt, luden Nationalratsabgeordnete Petra Wimmer, SP-Landtagsklubobmann Christian Makor und Landtagsabgeordnete Petra Müllner zur Pressekonferenz zum Thema „Damit Wohnen wieder leistbar wird“. Auch in Wels ist die Situation so, dass rund ein Drittel der Mieter die Hälfte oder sogar mehr als die Hälfte ihres Einkommens für Wohnkosten ausgeben. Diese Belastung ist natürlich umso stärker, je geringer das Haushaltseinkommen ist. ¡ Laut Magistrat Wels sind derzeit 676 Menschen als wohnungssuchend gemeldet. Bei den Wohnungsgenossenschaften sind es sogar jeweils rund 2.000 Personen. Wohnungssuchende geben sehr oft die Leistbarkeit (von Miete und/oder den hohen Einstiegskosten) als Grund an, warum keine adäquate Wohnung gefunden werden kann. „Wir haben in Wels eine starke Konzentration auf die Innenstadt. Die äußeren Stadtteile werden benachteiligt. Zum Wohnen gehört auch das entsprechende Umfeld sowie die Infrastruktur mit Parkplätzen, Kindergartenund Krabbelstubenplätzen, etc. Daher setzen wir uns verstärkt für die Wohnqualität in Wels ein. Wir werden weiterhin daran arbeiten, dass Wohnen in Wels kein Luxus wird!“, so die Welser Nationalratsabgeordnete Petra Wimmer.

WIR SETZEN UNS VERSTÄRKT FÜR DIE WOHNQUALITÄT IN WELS EIN UND ARBEITEN WEITERHIN DARAN, DASS WOHNEN IN WELS KEIN LUXUS WIRD!


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FRAUENPOLITIK

FRAUENTHEMEN IM FOKUS

STARKE FRAUEN p v.l.n.r.: Roswitha Bauer, Silvia Huber, Sabine Promberger, Petra Wimmer, Birgit Gerstorfer, Gabriele Heinisch-Hosek und Renate Schรถberl.

FRAUEN.INITIATIV IN STADL-PAURA


FRAUENPOLITIK

INFO-ABEND u Im Zuge einer Informationsveranstaltung machten die Initiatorinnen Renate Schöberl und Petra Wimmer auf aktuelle Frauenthemen aufmerksam.

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as von der Nationalratsabgeordneten Petra Wimmer ins Leben gerufene Veranstaltungsformat „frauen. initiativ“ soll Frauen aller Altersklassen zum Thematisieren, Diskutieren und Mitgestalten einladen. Gemeinsam mit der Gemeindepolitikerin Renate Schöberl wurde dazu ein Info- und Workshop-Abend in der NMS Stadl-Paura organisiert – rund um die Frage: Was benötigen Frauen in der ländlichen Region, um in verschiedenen Lebensbereichen erfolgreich sein zu können? Dabei wurden unter Moderation von Expertinnen zu den Themen „Frau und Kind“, „Arbeit“ und „Gesundheit und Pflege“ Ideen gesammelt und mögliche Antworten erarbeitet, die in weiterer Folge in die drei politischen Ebenen – Gemeinderat, Landtag und Nationalrat – einfließen sollen. Unter den engagierten Besucherinnen durften die Initiatoren die ehemalige Bundesministerin für Bildung und Frauen Gabriele Heinisch-Hosek, Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer, die Landtagsabgeordneten Sabine Promberger, Roswitha Bauer und Petra Müllner sowie die Welser Vizebürgermeisterin Silvia Huber als Ehrengäste begrüßen.

WAS BENÖTIGEN FRAUEN IN DER LÄNDLICHEN REGION, UM IN VERSCHIEDENEN LEBENSBEREICHEN ERFOLGREICH SEIN ZU KÖNNEN?

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SOZIALES ENGAGEMENT

VIEL ENGAGEMENT u Insgesamt beteiligten sich 23 Vereine und Organisationen an den Aktionswochen und sorgten für mehr als 40 Veranstaltungen.

RESPEKT & TOLERANZ STATT HASS UND IGNORANZ

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o lautete das Credo im Zeitraum von 27. März bis 28. Mai 2019 im Welser Stadtgebiet. Die Volkshilfe Wels-Kirchdorf hat die Initiative ergriffen und 23 Organisationen an einen Tisch gebracht, die sich acht Wochen lang mit dutzenden Veranstaltungen für eine große Portion Weltoffenheit und ein friedliches Miteinander einsetzen.

SOZIALE VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN ¡ Der Monat für Respekt und Toleranz besteht bereits seit mehreren Jahren. Im Vorjahr wurde die Veranstaltungsreihe für das Jahr 2019 seitens der Stadt Wels kurzfristig abgesagt. Der Vorstand des Volkshilfe Bezirksvereins Wels-Kirchdorf hat die Initiative ergriffen, damit diese wertvolle Einrichtung in Wels in Eigenregie fortgeführt werden konnte. Diese Veranstaltungsreihe stand wieder im


INSIDE MAGAZINE

Zeichen des zivilgesellschaftlichen Engagements im Stadtgebiet Wels. „Einander mit Respekt und Toleranz zu begegnen, ist der Erfolg für jede solidarische Gesellschaft. Wir haben unseren Mitmenschen gegenüber eine soziale Verantwortung, die tagtäglich gelebt werden soll“, sagt Johann Reindl-Schwaighofer, Vorsitzender der Volkshilfe Wels-Kirchdorf.

¡ Der zivilgesellschaftliche Zusammenhalt in Wels, zeigte sich durch das Engagement der 23 teilnehmenden Organisationen bei mehr als 40 Veranstaltungen. Die Welserinnen und Welser waren eingeladen, an den großteils kostenlosen Veranstaltungen wie Lesungen, Kinovorstellungen, Stadtrundgängen, interreligiösen Dialogen uvm. teilzunehmen.

GEMEINSAM FÜR RESPEKT & TOLERANZ EINTRETEN

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GESUNDHEIT & PFLEGE

GESUNDHEIT & PFLEGE IM FOKUS

SP-SPITZENKANDIDATIN PAMELA RENDI-WAGNER ZU BESUCH IN WELS

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ür die Welser Nationalratsabgeordnete Petra Wimmer und ihr SPÖ-Team steht außer Frage: Gesundheit, Pflege und faire Arbeitsbedingungen sind klare Schwerpunktthemen für die Politik. Darum luden die Welser Sozialdemokraten die Bundesvorsitzende und


GESUNDHEIT & PFLEGE

Spitzenkandidatin für die kommende Nationalratswahl Dr.in Pamela RendiWagner zu einem gemeinsamen Besuch ins Klinikum Wels-Grieskirchen, dem größten Arbeitgeber der Stadt, ein. Als Medizinerin und ehemalige Gesundheitsministerin ist RendiWagner eine versierte Fachfrau, die sich stets für Verbesserungen und positive Entwicklungen im Gesundheitswesen einsetzt. Beim Rundgang durch die verschiedenen Abteilungen und Stationen konnten die politischen Gäste Einblicke in die moderne und innovative Arbeitswelt der Krankenversorgung im Klinikum gewinnen. ¡ „Wir wollen sicherstellen, dass die Menschen in Österreich auch in Zukunft eine hochwertige medizinische Versorgung haben. Dazu müssen entsprechende Maßnahmen im Bereich der Organisation und der Abläufe im Gesundheitssystem gesetzt und die Gesundheitsberufe aufgewertet werden“, sind sich Rendi-Wagner und Wimmer einig.

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AKTIONSTAG

EQUAL PENSION DAY AKTIONSTAG IN WELS

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rauen bekommen nicht nur weniger Lohn, sondern auch deutlich weniger Pension als Männer. Anlässlich des „Equal Pension Day” machen Nationalratsabgeordnete Petra Wimmer und das Team der SPÖ Wels auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam. Österreichs Frauen bekommen heuer im Durchschnitt um unglaubliche 42,3 Prozent weniger Pension als Männer. Auf diese riesige Pensionslücke weist der „Equal Pension Day“ hin. An diesem Tag haben Männer bereits so viel Pension bekommen, wie Frauen erst bis zum Jahresende haben werden. „Die

Gründe für diese Ungerechtigkeit sind vielschichtig: Frauen arbeiten häufiger Teilzeit, leisten den Großteil der unbezahlten Erziehungs- und Pflegearbeit und auch die mangelnde Lohntransparenz verschärft das Problem”, so Wimmer, „All das führt zu niedrigeren Einkommen und Lücken im Erwerbsleben, was sich wiederum negativ auf die Pensionshöhe auswirkt. Da bleibt für Frauen beim Einkaufen oft nicht mehr viel im Körberl übrig!“


AKTIONSTAG

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MEHR GERECHTIGKEIT t Roswitha Bauer, Silvia Huber (links im Bild) und Petra Wimmer (rechts im Bild) wollen konkret gegen Pensionslücken und Altersarmut vorgehen.

GEGEN PENSIONSLÜCKEN UND ALTERSARMUT ¡ Gemeinsam mit den SPÖ-Frauen und dem Pensionistenverband lud Petra Wimmer zum Aktionstag unter

dem Titel „Für ein Leben in Würde in jedem Alter”. ¡ „Mit diesem Aktionstag wollen wir nicht nur informieren und sensibilisieren, sondern auch unsere Forderungen zur Bekämpfung der Pensionslücke und Altersarmut von Frauen unterstreichen”, sind sich die beiden SPÖ-Frauenvorsitzenden Vizebürgermeisterin Silvia Huber und Landtagsabgeordnete Roswitha Bauer einig.


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INSIDE MAGAZINE

BLITZLICHTER AUS WELS

IN WELS UND UMGEBUNG IST IMMER WAS LOS. VIELE GROSSARTIGE MENSCHEN ENGAGIEREN SICH IN UNTERSCHIEDLICHEN ORGANISATIONEN UND SETZEN MIT IHRER ARBEIT EIN STARKES ZEICHEN.

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