Döllerer Zeitung Ausgabe 01/2023

GOLLING IM JAHRE 1920. SEITDEM HAT SICH EINIGES GETAN. DOCH DIE WUNDERSCHÖNEN FASSADEN DER ALTEN HÄUSER IM MARKT IN GOLLING ERINNERN HEUTE NOCH AN FRÜHERE ZEITEN.

IMPRESSUM Für den Inhalt verantwortlich: Döllerer Genusswelten GmbH, doellerer.at · Gestaltung: Designbüro:Struijk-Debus · Druck: Druckerei Samson Fotos: Döllerer, Patrick Langwallner, Joerg Lehmann, Das TraunseeChristof Wagner, SalzburgerLand Tourismus, Alexander Maria Lohmann, Cathrine Stukhard, Clemens Kois, Hermann Enthammer, Weingut Zillinger, Bertold Fabricius für Ökonomierat Rebholz, Žiga Intihar für Weingut Roxanich, Helmut Schweighofer & Dolgih Olesya für Obsthof Retter · Redaktion: Barbara Hutter, Barbara Klein, Döllerer · Diese Zeitung wurde auf Naturpapier gedruckt.

Alles im Wandel.

Wer eingetretene Pfade verlassen und neue Wege gehen will, der tut das oft, auch weil er muss. Weil das Leben niemals stillsteht und Veränderungen immer auch Chancen sind. Permanente Evolution, so sind wir es vom ersten Tag an gewöhnt und so wollen wir es auch in Zukunft halten. Keine Angst, die Grundfesten werden davon nicht berührt, dennoch braucht es den Blick aufs Ganze. Dafür muss das Gestrüpp an alten, eingespielten Klischees aber erst einmal beseitigt werden. Dann ist die Sicht frei für Neues und Anderes. Nachdenken, alle Erfahrung einfließen lassen, experimentieren, scheitern, verändern – das sind die Weggefährten.

„Wer sich nicht entwickelt, der sägt heftigst an dem Ast, auf dem er sitzt“, sagt Sabine Döllerer, die nach über 16 Jahren Feine Kost das Staffelholz an Andreas und Christl weitergibt. Eine Entscheidung, die aus vielerlei Gründen Sinn ergibt und für die die Zeit gekommen ist.

Mit einer Hommage an die Feine Kost wollen wir uns in dieser Ausgabe an die Anfänge erinnern. Das Alte behutsam loslassen und das Neue feiern. Darüber hinaus stellen wir mit dem Genießerhotel am Traunsee einen weiteren, befreundeten Familienbetrieb vor. Familie Gröller steht seit Jahrzehnten nicht nur für erstklassige Gastfreundschaft, sondern auch für Visionen. An einem Ort, der es ihnen nicht immer leicht gemacht hat. Aber lesen Sie wie immer selbst.

Wir machen Unternehmen das Leben leicht.

GENUSSPACKERL MIT RUNDUM-SORGLOS-SERVICE

Unsere vinophile Vielfalt und unser umfangreiches Know-how finden Sie auch online: für Endverbraucher auf shop.doellerer.at und für Großhandelskunden auf weinhaus.doellerer.at

Sie haben viel zu tun? Dann lehnen Sie sich zurück und überlassen Sie uns das Schenken. Wir nehmen uns dafür viel Zeit. Und Ihnen die Arbeit ab. Wie wir für Sie die perfekten Geschenke für gute Kunden, Geschäftspartner oder geschätzte Mitarbeiter finden, hat einen Namen: unser Rundum-Sorglos-Genusspackerl-Service.

1. DIE WAHL

Bei einem von unseren mehr als 70 Genusspackerln ist sicher das ideale dabei – oder eine spontane Anregung für Ihr ganz individuelles Geschenk.

2. DIE BERATUNG

Fragen Sie uns ruhig. Wir haben jede Menge Ideen und Erfahrung. Und schneidern aus Ihren Wünschen das perfekte Packerl für Sie – ganz nach Anlass und Budget. Oder gleich mehrere, zum genüsslichen Auswählen. Mit allerfeinstem Inhalt, lagerfähig oder gleich zu genießen.

3. DAS TÜPFELCHEN

Wenn feststeht, was drin ist, kommt noch was drauf. Ein hübscher Döllerer-Genusspackerl-Anhänger nämlich, mit dem Logo Ihrer Firma, einer Grußbotschaft und natürlich einer verlockenden Vorschau auf den Inhalt – und eventuell sogar der empfohlenen Lagertemperatur.

4. DER VERSAND

Wie gewünscht: per Spedition an den Firmensitz oder per Paketdienst direkt an den Kunden.

INDIVIDUELLE GESCHENKIDEEN

„In einer Zeit, in der jeder fast alles hat, ist das Schenken oft nicht so leicht. Unser Rundum-SorglosGenusspackerl-Service hilft Ihnen dabei. Gerne berate ich Sie persönlich.“

SABINE DÖLLERER

WIRTSHAUSKÜCHE IM GLAS „WÜRZIGES ERDÄPFELGULASCH“

580 ml 14,90 €

Temperament zum Anbeißen. Und das Beste: Döllerers Erdäpfelgulasch ist jederzeit bereit, für den großen Hunger ebenso wie für den kleinen Gusto. Zubereitungstipp vom Küchenchef: Das verschlossene Glas im Dampfgarer bei 90 °C ca. 20 Minuten erwärmen.

1.

Manche Dinge kann man nicht besser machen. Wir sagen nur: Original Gollinger. Feine, handgemachte Würstel nach altem Familienrezept, gewürzt, geräuchert und gebraten. Tipp: Einige Tage vor dem Verzehr aus der Vakuumverpackung nehmen.

Perlende Leidenschaft, voller Geschmack – ein inspirierender Blend aus Jahrgangsund Reservewein, von zartem Zitrus und gelbem Apfel bis angenehme Brioche. Ein Meisterwerk von Winzer Maurizio Zanella.

Ein Geschenk der Natur, sorgfältig veredelt. Döllerers süße Heidelbeeren im Glas bringen fruchtige Sonne auf jeden Frühstückstisch.

Die Gratulanten: zwei stolze Tropfen, Riesling und Blaufränkisch, dazu süße Wünsche der Confiserie Berger, Streichhölzer und Geburtstagsbuch.

4.

LIEBLINGSGENUSSPACKERL

Charakter trifft Geschmack – beneidenswert! Wer schenkt, darf aussuchen, was drin ist. Wer’s bekommt, staunt und darf’s genießen. Besser geht’s nicht!

köstliche Tour quer durch bella Italia, von A wie Alici con Cappero bis Z wie Zwiebeln in Balsamico.

CA’ DEL BOSCO FRANCIACORTA CUVÉE PRESTIGE BRUT 0,75 l 39,50 €

Sabine Döllerer

Das beschreibt Sabine Döllerer am besten, die vielschichtige und ambitionierte Frau an der Seite von Raimund. Sie sprüht vor Energie und weiß gleichzeitig um dieses ganz besondere Geschenk. Qigong hilft ihr, sich wieder zu erden, die Energie in vernünftige Bahnen zu lenken und positiv gestimmt zu bleiben. Wer Sabine zuhört, der könnte meinen, sie hätte schon mindestens drei Leben gelebt, dabei ist es nur eines. Vollgepackt mit Erfahrungen. Guten und weniger guten. Sabine ist dabei stets optimistisch geblieben. Heimat bedeutet für sie in erster Linie Geborgenheit. „Da, wo man grad ist“, sagt sie. Das muss nicht immer Golling sein, aber natürlich auch. Gerade wenn sie von irgendwo zurückkommt, ist Golling ein Anker. Sobald sie das Ortsschild passiert, an Kirche und Burg vorbeifährt, stellt es sich ein – das Gefühl von Heimat. Heimat ist aber auch, wo ihre Lieben sind, sagt sie. Ihre Kinder, ihr Mann, die engere, aber auch die weitere Familie. Eine Haltung, die sie von ihren Großeltern, Eltern und Geschwistern mitbekommen hat. Die Bindung zur „Herkunftsfamilie“, wie Sabine es nennt, ist immer noch sehr eng. „Wir pflegen einen ehrlichen und offenen Umgang miteinander und können in jeder Situation aufeinander zählen. Dafür bin ich unendlich dankbar.“

Darüber hinaus sind es Freunde, „Seelenmenschen“, wie sie sie selbst gerne nennt, die einen besonderen Stellenwert in Sabines Leben einnehmen. Sie ist ein spiritueller Mensch, spürt Dinge, lange bevor sie sie beschreiben könnte. Die Intuition, das Bauchgefühl, hat sie selten im Stich gelassen und ihr prägende Begegnungen beschert. Auch damals, als sie blutjung in dieses Haus kam. Da saß der Schwiegerpapa am Haustisch, eine Seele von einem Menschen und einer, der es sofort gut mit ihr meinte. „Da war eine tiefe Verbindung. Vom ersten Moment an. Ich war die Tochter, die er nicht hatte, und er war mein zweiter Papa“, erzählt sie von der ersten Begegnung mit Raimund Döllerer sen. Auch Jahre nach seinem Tod fehlt er, sagt sie. Weil man Menschen dieser Sorte einfach nicht vergisst. Immer noch ist er für Sabines Leben eine Referenz, einer, den sie im Geiste nach seiner Meinung fragt. Ein weiterer wichtiger Herzensmensch und Vorbild war ihre Oma. „Ihre wohl schönsten Eigenschaften waren ihre Zufriedenheit und Demut dem Leben gegenüber“, erzählt sie. Darüber hinaus hat Sabine einen ausgeprägten Familiensinn. Sie liebt es, für alle da zu sein, alle um einen Tisch zu versammeln, zu bekochen, Cremen und Tinkturen für so manches Wehwehchen parat zu haben. Das war immer schon

so, selbst zu Zeiten, als die Kinder klein, die Tage lang und die Nächte kurz waren. Die erklärte Frühaufsteherin vereint Unternehmertum und Familiensinn auf beeindruckende Weise. Müde wird sie nur selten und wenn doch, dann gibt es immer noch die Natur. Dahin zieht sie sich zurück, wenn’s ausnahmsweise mal doch zu viel ist und die Batterien leer sind.

Geradeheraus.

Das ist immer noch das Beste.

Sabine ist eine Frau der klaren Worte. Selten hält sie mit ihrer Meinung hinterm Berg, ohne sie den anderen aufzwingen zu wollen. Freiräume seien in einer Familie wie dieser wichtig, sagt sie. Darüber denken hier alle gleich. Ehrlichkeit wird geschätzt. Bei sich und bei anderen. „Wenn eine Familie wächst, sich mehr und mehr verzweigt, werden Freiräume und Standpunkte umso bedeutender“, meint sie. Deshalb hat die Familie in jüngster Zeit begonnen, die Werte der Döllerers in einer Art Familienkodex festzuhalten. „Vieles, was wir in der Vergangenheit getan haben, ist aus der Situation heraus entstanden. Da wurde nicht immer alles niedergeschrieben oder groß geplant“, erzählt

Eine, die anpackt und gleichzeitig 5 Ecken hochhält.

sie. Diese Zeiten seien nun vorbei, die Verantwortung für den Betrieb und die darin arbeitenden Menschen sei größer geworden. Angst macht das dem Organisationstalent aber keine. Schließlich hat hier jeder seinen Platz und weiß, was er oder sie tut. Sabine kümmert sich vorwiegend um alles, was mit der kaufmännischen Seite des Unternehmens zu tun hat. Daneben ist sie für Marketing, die Enoteca, allerlei Dekoratives sowie für die Döllerer Genusspackerl zuständig. Letztere sind aus der Feinen Kost entstanden, die Sabine 16 Jahre lang mit ihrer Art, die Dinge zu tun, geprägt hat. Was Sabine anpackt, das macht sie gern, sonst könnte und täte sie es nicht, sagt sie. Dafür lohnt es sich notfalls auch zu kämpfen. Wie damals, vor 16 Jahren, als Schwiegermama Marianne in Pension ging und darüber nachgedacht wurde, die Feine Kost ganz aufzugeben. Sabine hat sich ihrer angenommen, schließlich ist sie untrennbar mit dem Hause Döllerer verbunden. Nach all den Jahren ist es Zeit loszulassen und die Feine Kost in Andreas und Christl Döllerers Hände zu legen. Sie werden weiterführen, was Anna, Hermann sen., Raimund sen., Marianne und Sabine begonnen haben und dem Ganzen ihren eigenen Stempel aufdrücken. Das ergibt auch Sinn, denn die Feine Kost ist Teil des Stammhauses und fügt sich jetzt vielleicht noch mehr in das kulinarische Gesamtkonzept von Andreas und Christl. Bei aller Veränderung wird die Feine Kost ein Ort des guten Geschmacks und der Heimat bleiben. Für Gäste und auch für Einheimische. Wer Sabine kennt, weiß, dass ihr die Ideen niemals ausgehen und dass ein Mensch wie sie einfach nicht stillsteht. Egal was es ist, bei Döllerer trägt jedes einzelne Familienmitglied seinen Teil zum Gesamtergebnis bei. „Wir sind ein schlagkräftiges Team, ein buntes Miteinander. Große Strukturen sind oft träge, wir hingegen sind schnell. Wenn wir einen Fehler machen, besprechen wir ihn und lösen das Problem sofort. Am Tisch und nicht über fünf Instanzen.“ Das sei das eigentliche Erfolgsgeheimnis dieser Familie. Daran wird sich in Zukunft auch nichts ändern.

Unternehmerin, Familienmensch, Vorbild.

Bei Powerfrauen liegt die Latte für die nachfolgende Generation hoch, Sabine will ihren Kindern diesen Druck ersparen und lässt ihnen Freiraum für Entwicklung. Auch sie selbst hätte sich nie in eine bestimm-

te Rolle zwängen lassen, sagt sie. Jedes Kind habe seine höchstpersönlichen Fähigkeiten, es gelte diese zu fördern. Ihre Kinder haben Raimund und Sabine stets ernst genommen, haben sie eingebunden und sie zu offenen und kritischen Menschen erzogen. Es gab keine Tabuthemen, darauf sind beide zu Recht stolz. „Die Kinder halten uns den Spiegel vor, zeigen uns unmissverständlich, was gerade falsch läuft. Dafür bin ich dankbar.“ Die Menschen, die ihr aus dem Spiegel entgegenblicken, sind wunderbare Persönlichkeiten. Laura, die Älteste, wohnt nach einigen Jahren im Ausland wieder in Golling und unterstützt die Familie im Weinhaus und im Marketing. Voriges Jahr hat sie ihre große Liebe Immanuel geheiratet. Für Sabine und Raimund war Immanuel von Anfang an wie ein viertes Kind. Aufgehoben, ernst genommen und wertgeschätzt. Wie die eigenen Söhne Raimi und Florian. Der Erste der beiden studiert Wirtschaft und macht gerade seinen Master. Seit sieben Jahren hilft er auch im Weinhaus mit und ist dabei ein wahrer Alleskönner. Egal ob Lager, Büro oder Webshop. Und dann ist da noch Florian, der Jüngste. Maturiert hat er in einer Tourismusschule, jetzt macht er erst einmal das Bundesheer. Im Sommer will er dann nach Frankreich und die klassische französische Küche erlernen. „Davon träumt er schon ewig“, sagt Sabine und bestärkt ihn darin. Schließlich sind Träume da, um verwirklicht zu werden.

Sorgen um die eigene Zukunft macht sich Sabine keine. Denn wenn es Zeit ist, will sie sich still und heimlich zurückziehen. „Ich habe so viele Interessen, Freude an den Dingen und einen Mann, dem ich nach all den Jahren immer noch viel zu sagen habe. Wir freuen uns darauf, gemeinsam alt zu werden, Neues zu tun und loszulassen. Seit über 33 Jahren entwickeln wir uns in die gleiche Richtung. Das ist alles andere als selbstverständlich. Wer auch immer den Betrieb weiterführt, sie werden es gut machen.“ Vertrauen, sagt sie, sei für die folgende Generation ohnehin das Wichtigste. Es bereitet den Boden für alles, was kommt.

SABINES PERSÖNLICHER KRAFTORT

DER UNTERSBERG

Seit eh und je steht er unverkennbar und mächtig da, als sagenumwobenes, natürliches Monument in der Salzburger und Berchtesgadener Landschaft. Ein Berg, der fasziniert, herausfordert, Respekt und Demut lehrt und durch seine Schönheit begeistert. Ob auf seinen Gipfeln stehend oder in der Natur seiner bewaldeten Ausläufer spazierend, für Sabine ist es ein Ort, der ihr Kraft gibt und sie erdet. „Wenn’s mir mal wieder zu viel wird, dann zieht es mich zum Untersberg. Die meistens eher steilen Pfade zu seinen Gipfeln sind allein schon eine Achtsamkeitsübung. Oben angekommen, wenn man dann in die Weite blickt, merkt man wieder, wie klein die eigenen Sorgen im Vergleich zum großen Ganzen sind. Außerdem laden seine facettenreichen Pfade dazu ein, hin und wieder die Perspektive zu wechseln. Denn egal für welchen Weg ich mich entscheide, jeder hält seine ganz speziellen Abenteuer und Dinge, die mich in Staunen versetzen, bereit“, sagt sie.

„Familie, das ist vor allem Vertrautheit. Das Wissen darum, dass man sein darf, wer man ist.“

Hommage an die feinen Dinge

100 Jahre Leidenschaft

Angefangen hat alles vor mehr als 100 Jahren. Mit einer Metzgerei und einem Wirtshaus. Weil die Dinge zusammengehören und weil man das Gute auch bestens auf die Teller bringen wollte. Hermann sen. und seine Frau Anna Döllerer waren bis in die 70er-Jahre die Menschen hinter diesem besonderen und gleichzeitig selbstverständlichen kulinarischen Heimatbegriff. Hermann sen. trug bis zuletzt seinen weißen Metzgermantel und hat Enkel Andreas’ Leidenschaft für Handwerk und Qualität maßgeblich geprägt. Ab den 70ern waren es dann vor allem Marianne und Raimund Döllerer sen., die die Metzgerei weiterentwickelt haben und aus ihr einen Ort für Spezialitäten und Genuss haben werden lassen. Marianne hat den Laden geführt, Raimund hat immer wieder neue Produkte kreiert und selbst produziert. Ein kulinarisches Ideenfeuerwerk, das mit der Zeit bis über die Grenzen von Golling hinaus von sich reden machte. Sogar am Kanzlerfest wurden „Döllerers Frische“ aus Golling kredenzt. Für Raimund war die Metzgerei nicht nur Handwerk, sie war seine Ausdrucksform. Perfekte Zutaten aus der Region, besondere Gewürzmischungen aus Ingwer, Muskatnuss, Salz, weißem Pfeffer, Zitrone und Zwiebeln. Raimund sprühte vor Ideen, egal ob Reh, Gansl, Lamm oder Saibling, alles wurde verwurstet, und zwar in delikatester Manier. Seine Rezepte sind bis heute in Verwendung, die Zutaten dafür stammen immer noch von regionalen Bauern und Jägern. Ein Netzwerk, das man sich über Jahre aufgebaut hat und dessen Qualität bis heute überzeugt. Bis 2015 hat Raimund sen. seine Kreationen selbst produziert, weil er das niemals als Arbeit, sondern stets als Vergnügen betrachtete. Mit 70 zwang ihn seine Krankheit zum Aufhören und Loslassen. Leicht war das freilich nicht. Für niemanden, aber man wäre nicht Döllerer, könnte man nicht auch nach vorne schauen.

Wer den Genuss liebt, schaut über den eigenen Tellerrand.

Was Raimund und Marianne geschaffen haben, ist ein Stück Heimat geworden. In den Regalen und Vitrinen fanden sich aber nicht nur eigene Produkte, sondern auch allerlei Feinheiten aus dem übrigen Österreich, aus Italien und Frankreich. Stück für Stück wurde aus der Metzgerei mit ausgewählten Delikatessen ein Laden mit Vollsortiment. Obst, Gemüse, Gebäck, Käse und Wein – all das und noch mehr haben die beiden akribisch zusammengetragen. Damit haben sie Pionierarbeit geleistet, denn plötzlich gab es Schmankerl, die man so vielleicht noch gar nicht kannte oder für die man eine beschwerliche Reise hätte unternehmen müssen. Jetzt bekam man diese Produkte ums Eck, frisch und in erstklassiger Qualität. Sie ließen den Gaumen staunen und haben den kulinarischen Horizont von Gästen und Einheimischen gleichermaßen

erweitert. Aus den so gefundenen Lieferanten und Partnern wurden über die Jahre Freunde und Wegbegleiter. Man hat sich gemeinsam entwickelt und mit der Leidenschaft gegenseitig angesteckt. Eine Leidenschaft, die auch Sabine Döllerer spürte, als sie Anfang der 2000er-Jahre der Feinen Kost ihren ganz persönlichen Stempel aufgedrückt hat. Sanft und dennoch mit einer klaren Vision. Dabei ist ihr der Start damals alles andere als leichtgefallen.

Kein Metzger und schon gar kein Krämer

Ein Ausspruch, der Sabine Döllerer heute nur laut und herzhaft lachen lässt. Denn eigentlich wollte sie nie einen Metzger und schon gar keinen Krämer. Dann kam Raimund jun. und alle noch so festen Vorsätze waren dahin. Was die Liebe vermag, kann die Vernunft eben nicht einmal denken. Und so hat sie ihren Metzger geheiratet und ein paar Jahre später, nach Schwiegermutter Mariannes Pensionierung, die Feine Kost übernommen. Es war ein Sprung ins kalte Wasser, aber wer Sabine kennt, weiß, dass sie Herausforderungen liebt und annimmt. Das Multitalent mit ausgeprägtem Hang zur Perfektion hat der Feinen Kost schlussendlich ihren Namen gegeben und sie sanft weiterentwickelt. Mit Herzlichkeit, einer hohen Servicequalität und stets auf der Suche nach Neuem und Spannendem. Bis heute prägen kleine regionale und überregionale Manufakturen das Sortiment. Dazugekommen sind liebevolle Accessoires und individuell verpackte Geschenkideen wie Döllerers Genusspackerl. Sie fügten sich, gemeinsam mit dem Fleisch aus biologischer Landwirtschaft und den Eigenprodukten aus Andreas Döllerers Wirtshausküche, zu einem kulinarischen Gesamterlebnis zusammen. Würstel und Schinken schmecken immer noch genau so wie damals, als Raimund sen. die Rezepte dafür erdacht hatte. Gutes bleibt eben gut. Vorausgesetzt, man kümmert sich darum. Sabine tat es und sie tat es gern. 16 Jahre lang, Seite an Seite mit den langjährigen Mitarbeitern der Feinen Kost. Unermüdlich haben sie Sonderwünsche erfüllt und wurden mit dem zufriedenen Lächeln der Kunden belohnt. So hat es Sabine vorgelebt, denn wenn sie sich einen Schuh anzieht, dann richtig. Sabine steht nicht still und wird sich auch in Zukunft den einen oder anderen anziehen. Sie macht keine halben Sachen. Auch jetzt nicht, wenn sie die Feine Kost an Christl und Andreas Döllerer übergibt. Der Prozess des Loslassens hat ein wenig gedauert, denn Leidenschaft kann und soll man nicht einfach abdrehen. Aber es hat auch Kapazitäten frei gemacht. Für Altes, Neues und Anderes. Im Weinhandel zum Beispiel. Dort sind die Aufgaben mit Webshop, Weinabo und Genusspackerl ohnehin stetig gewachsen. Spannend und fordernd zugleich. Da braucht es vollen Einsatz und Platz im Kopf, niemand weiß das besser als Sabine, die schon wieder vor Ideen sprüht.

Und wie geht’s jetzt weiter?

Die Welt verändert sich und mit ihr auch die Feine Kost. Fragt man Andreas und Christl, so ist ihre Vision davon eine Reminiszenz an das, was war, und das, was in Zukunft sein kann. Die Feine Kost als Spiegel einer kulinarischen Heimat, die sich über Jahrzehnte entwickelt hat. Ihretwegen kommen Fremde und Einheimische, und sie ist es auch, die Andreas und sein Team immer wieder zu neuen Höhenflügen treibt. Die Bodenhaftung verliert man dennoch nicht, ist es doch gerade diese, die man in der Feinen Kost besonders schätzt. Hier sollen sich Hotelgäste auch weiterhin ihr Frühstück holen können und Seite an Seite mit Einheimischen gustieren. Köstliches aus Restaurant und Wirtshaus soll es zum Mitnehmen geben. Heimat für zu Hause, in einer Qualität, die der vor Ort in nichts nachsteht. Für Andreas und Christl ein Konzept, das sich fügt, weil es so ganz und gar für Döllerer steht. Für den wahren Genuss. Dieser ist es, der uns verbindet und der uns seit jeher leitet. Freuen Sie sich mit uns auf all das Köstliche, das noch kommen mag!

„Bei allem Respekt vor Tradition, die Welt lebt doch vom Neuen. Vom Vorwärtsdenken und nicht vom Rückwärtsschauen.“

SABINE DÖLLERER

„Dieser Ort ist ein Spiegel unserer Wurzeln und unserer Erfahrungen. Es ist unsere kulinarische Heimat, die wir im Wirtshaus und im Restaurant perfektioniert haben.“

ANDREAS DÖLLERER

Döllerer, das ist exzellentes Handwerk und höchster Anspruch an die Qualität. Immer schon und immer noch. Grund genug für uns, ein wenig auf die Anfänge zurückzuschauen und damit auf die Metzgerei. Mit ihr hat seinerzeit alles begonnen und ohne sie gäbe es kein Wirtshaus, kein Restaurant und auch keine Feine Kost. Sie hat die Basis für ein Qualitätsverständnis geschaffen, das bis heute Maßstab unseres Tuns ist. Eine Hommage an das Besondere, das Feine und die Menschen dahinter.

OB MIT DER „LÄNGSTEN SULZ’N DER WELT“ INS GUINNESS-BUCH DER REKORDE ODER MIT „DÖLLERERS FRISCHEN“, DEN KALBSBRATWÜRSTELN VON RAIMUND SEN. NACH FAMILIENEIGENEM REZEPT: MAN LÄSST SICH IMMER ETWAS KÖSTLICHES EINFALLEN, UM DIE BESUCHER BEI LAUNE ZU HALTEN UND DIE GESCHMACKSNERVEN DER GÄSTE UND KUNDEN ZU BEGEISTERN.

MIT GENAU DEM RICHTIGEN G’SPÜR

FÜR TRADITION UND INNOVATION UND UNTER DEN FÄHIGEN, LIEBEVOLLEN

HÄNDEN VON RAIMUND SEN., SEINER

FRAU MARIANNE UND SABINE WURDE

AUS DER HAUSEIGENEN METZGEREI DIE

FEINE KOST, WIE WIR SIE HEUTE

KENNEN UND LIEBEN. WIR SIND SCHON

GESPANNT, WIE DIE REISE WEITERGEHT. KÖSTLICH WIRD SIE BESTIMMT!

WEIN-EVENT

Inventurabverkauf in Döllerers Enoteca

Wir räumen unser Weinlager, darum gibt’s für Sie großartige Rabatte auf Weine, Schaumweine, Geschirr, Accessoires & andere kunterbunte Kleinigkeiten für zu Hause. Nicht verpassen!

19.– 22.04.

WEIN-EVENT

Gipfeltreffen in Golling

Der Gipfel des Genusses ist sicher, wenn Ihnen Master Sommelier Alex Koblinger und zwei der besten Sommelièren oder Sommeliers Spitzenweine zum mehrgängigen Alpine-Cuisine-Galadiner von Andreas Döllerer kredenzen. Um welche Gerichte es sich handelt, erfahren die drei allerdings erst kurz zuvor – und dann ist ihre Weinexpertise gefragt. Seien Sie dabei und lassen Sie sich von den spannenden Weinen zu den köstlichen Speisen überraschen!

14.09.

WEIN-EVENT

Weinfest am Faaker See

Gemeinsam mit Ihnen und den nationalen und internationalen Winzern & Produzenten unseres Sortiments verwandeln wir den Faaker See zum Genussschauplatz. Es erwarten Sie eine Weindegustation am Nachmittag und ein WinzerGaladiner inkl. Weinbegleitung!

03.05.

WEIN-EVENT

Weinwerkstatt-Erlebnistag

Durstig auf Weinwissen?

Freuen Sie sich auf eine spannende Weinreise durch die roten & weißen Tropfen Österreichs mit Master Sommelier Alex Koblinger & kulinarischen Höhenflügen aus Andreas Döllerers Alpine Cuisine!

28.04.

KULINARISCHE THEMENWOCHEN

Wild-Wochen in Döllerers Wirtshaus

Andreas Döllerer verwöhnt Sie in Döllerers Wirtshaus mit feinen Gerichten rund um heimisches Wild. Wir freuen uns auf Ihre Reservierung!

03.10. – 4.11.

WEIN-EVENT

Weinwerkstatt-Stammtisch mit den Weingütern Michaela Riedmüller & Lorenz Alphart

Gesellige Runde gefällig?

Verkosten Sie in Döllerers Enoteca die Weine der Weingüter Michaela Riedmüller (Carnuntum) und Lorenz Alphart (Thermenregion) und lernen Sie die Weinmacher und ihre Weine persönlich kennen. Dazu genießen Sie ein 3-Gänge-Wirtshausmenü um nur € 69,00.

17.05.

KULINARIK

Jeunes-Restaurateurs-ChefsRoulette in Döllerers Restaurant

Mehr als 20 österreichische JRE-Spitzenköche tauschen an diesem Abend ihre Restaurants und überraschen mit einem 5-Gänge-Menü. Wer wird wohl bei uns kochen?

04.10.

WEIN-EVENT

Weinfest HEIMSPIEL in Golling/Kuchl

ENTDECKEN . SCHMECKEN . BEGEGNEN

Gemeinsam mit Ihnen und den nationalen und internationalen Winzern & Produzenten unseres Sortiments verwandeln wir Kuchl & Golling zu Genussschauplätzen. Es erwarten Sie 2 Weindegustationen, 1 Podiumsdiskussion und 2 Winzer-Galadiners inkl. Weinbegleitung!

10.+ 11.10.

19.05.

Fische & Krustentiere

Bringen Sie mit Andreas Döllerer Kreativität und Abwechslung in Ihre Fischküche!

26.05. +

23.06.

Leichte Sommerküche

Die beste Zeit für knackiges Gemüse, frischen Fisch und helles Fleisch in seinen köstlichsten Varianten. Da kann der Sommer kommen, denn Sie werden kulinarisch bestens vorbereitet sein!

15.09. +

22.09.

Wilde Zeiten

Begeben Sie sich mit Andreas Döllerer auf die Pirsch nach köstlichen Gerichten und allerlei Zubereitungstipps rund ums heimische Wildbret, Reh, Hirsch, Gams & Co. Weidmannsheil!

19.10.

Cucina Italiana

La dolce vita pur: Andreas Döllerer zeigt Ihnen die Eckpfeiler der italienischen Küche!

17.11.

Trüffel

Es ist Trüffelzeit: Kochen Sie gemeinsam mit Andreas Döllerer und verwenden Sie das Piemonteser Gold!

07.12.

Weihnachtsmenü

Nach diesem Kochkurs wissen Sie, was Sie Ihren Lieben zu Weihnachten auftischen: Sie erhalten Tipps für den Einkauf, die Vorbereitung und natürlich auch die Zubereitung.

KOCHKURS + WEINWISSEN

Paarweise aufgepasst!

Döllerers Erlebnistag 50:50

Zwei Döllerer-Highlights an einem Tag: Während der/die eine zusammen mit Andreas Döllerer eine Exkursion zu seinen regionalen Lieferanten macht und danach mit ihm gemeinsam den Kochlöffel schwingt, wird der/die andere von Master Sommelier Alex Koblinger in die Geheimnisse der österreichischen Weiß- und Rotweine eingeweiht.

20.10.

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9.09. Saucen

Das Zubereiten von Saucen gilt unter Köchen als Königsdisziplin, die auch Andreas Döllerer sehr am Herzen liegt.

06.10.

Die Wirtshausküche

Der Kurs zum Döllerer Wirtshaus-Kochbuch. Unternehmen Sie mit Andreas Döllerer eine kulinarische Reise.

13.10.

Innereien

Oft zu wenig wertgeschätzt, aber sehr köstlich: Andreas Döllerer gibt Ihnen tolle Zubereitungstipps für Nieren, Leber & Co. zum Nachkochen.

DOELLERER.AT/ EVENTKALENDER

Alle Informationen zu den Events und den Kochkursen finden Sie unter doellerer.at/eventkalender

Seen Sucht

Sie haben früh ein außergewöhnliches Hotel und damit viel Verantwortung übernommen. Für die Unterstützung damals sind Monika und Wolfgang Gröller den Eltern heute noch dankbar. Wie es ist, mit einer Aufgabe zu wachsen und als Familie und daher nach eigenen Gesetzmäßigkeiten einen Betrieb zu führen, erzählen die Gastgeber im Seehotel Das Traunsee in einem Gespräch mit Raimund Döllerer. Es geht um Heimat, um Respekt, um Achtung vor dem Geleisteten, um notwendige Kompromisse und gute Gesprächskultur.

MONIKA UND WOLFGANG GRÖLLER

Die beiden innovativen Hoteliers sind sich bewusst, dass für viele Menschen das Abschalten mittlerweile zum Luxus geworden ist. Sie selbst finden ihre Ruhe in dem Reichtum, der vor der Tür ihres ganz besonderen Hauses liegt: Natur, Berge, der See. Da wirkt schon eine Stunde wie ein ganzer Urlaubstag.

Zum Stillstand kommen die zwei dennoch kaum. Sie sind nach wie vor in Bewegung und ständig auf der Suche und bezeichnen sich als Qualitätsfanatiker, die sich unablässig in gewissen Bereichen neu erfinden. Das gehöre einfach dazu. In ihrem Küchenchef Lukas Nagl haben sie eine wahlverwandte Seele gefunden, die ihrem Hotel und der ganzen Region kulinarische Höhenflüge beschert. Ob ihre beiden Töchter sich entscheiden werden, Das Traunsee einmal zu übernehmen, steht noch in den Sternen.

RAIMUND DÖLLERER: Ihr seid mit dieser Region tief verwurzelt, was bedeutet für euch Heimat?

WOLFGANG GRÖLLER: Heimat ist für uns der Platz, wo man sich wohlfühlt, das Maß, an dem wir all unsere Reiseerfahrungen messen. Zu Hause ist es immer am besten, doch wer niemals fortgeht, kehrt niemals heim.

R. D.: Der Traunsee ist ein besonderer Platz, geprägt von Ruhe und Zurückhaltung. Beschaulichkeit könnte leicht zur Beschränkung werden. Was hat euch dazu gebracht, „out of the box“ zu denken?

W. G.: Das tägliche Streben nach Verbesserung und hoher Qualität ist sehr wichtig, aber dabei auch den Kurs zu halten und nur an kleinen Schräubchen zu drehen! Nur wer das tut, wird gute Fahrt aufnehmen. Bei der rasanten Entwicklung und Veränderung in den letzten zehn Jahren hat nicht jeder Mitarbeiter, jeder Gast oder Einheimische mithalten können. Man gewinnt aber auch viele neue dazu.

R. D.: Freiheit und Zusammenhalt. Weite und Beschränkung. Ein Spannungsfeld, das viele Familienbetriebe gut kennen. Wie viel Freiheit braucht ihr ganz persönlich?

W. G.: Freiräume sind wichtig, um den eigenen Interessen nachgehen zu können. Aber das Gemeinsame steht immer über dem Einzelnen, wir stützen und fördern einander. Das gemeinsame Ziel verbindet, und jeder trägt dazu bei, es zu erreichen. Man findet Kompromisse. Das dauert manchmal länger, bringt aber Familienfrieden.

R. D.: Ihr habt mit Lukas Nagl einen ganz besonderen Koch ins sprichwörtliche Boot holen können. Gehört er mittlerweile zur Familie?

W. G.: Nicht nur Lukas ist Teil der Traunseehotel-Familie. Wir versuchen, unser gesamtes Team – das sind je nach Jahreszeit immerhin 85 bis 130 gute Geister – als Familie, als wichtigen Teil der Geschichte zu sehen.

R. D.: Lukas hat dem Traunsee seine ganz persönliche kulinarische Signatur verliehen. Seite an Seite mit Produzenten, allen voran den Fischern, wurden neue Wege beschritten. Wie intensiv und befruchtend ist diese Zusammenarbeit?

W. G.: Die Beschaffung dieser großartigen regionalen Lebensmittel ist harte Arbeit. Lukas verwendet sicherlich 20 Prozent seiner Arbeitszeit dafür, neue Produkte zu finden. Die Auswahl ist oft nicht groß und man muss Produzenten auch motivieren, dass sie sich auf Neues einlassen.

R. D.: Ihr setzt auf das Echte, seid euch über die Jahre treu geblieben. Wie wichtig ist es, seine Stärken und Schwächen ausleben zu können?

W. G.: Wir teilen Hochs und Tiefs, Freud und Leid mit unseren Gästen und Mitarbeitern. Besondere Interessen und Talente im Team muss man herausfinden und fördern. Wenn jeder das tut, was er kann, und sein kann, wie er ist, wird’s authentisch.

R. D.: Eure Töchter haben sich noch nicht festgelegt, wollen erst einmal ihre eigenen Erfahrungen machen. Würdet ihr sie ohne Wehmut ziehen lassen, sollten sie beschließen, dass das Hotel nicht ihre Zukunft ist?

W. G.: Unsere Töchter haben beste Voraussetzungen, studieren im Ausland und erweitern ihren Horizont. Sie sind jetzt schon leidenschaftliche Gäste, Analysten, und lieben Tourismus und Hotellerie an besonderen Plätzen. Sie sind bereits bei Entscheidungen eingebunden und wir gehen gemeinsam als Familie in eine Richtung. Ob sie den Familienbetrieb fortführen möchten, müssen sie selbst entscheiden. Insgeheim hofft man jedoch immer, dass die nächste Generation den Betrieb fortführt. Wehmut wäre sehr wohl dabei, man wird sehen …

R. D.: Ihr habt noch viel vor, habt den Kopf gerne auch in den Wolken. Was ist für die Zukunft geplant?

W. G.: In den nächsten beiden Jahren werden wir unser Hotel Post am See neu positionieren und um 20 neue Zimmer und ein Berg-Spa vergrößern. Das Herzstück des Hauses wird eine Bar und ein zusätzliches Restaurant im ersten Stock sein. Eine echte Aufgabe, die uns Spaß macht!

R. D.: Bei aller Träumerei, was erdet euch und hält euch auf dem Boden des Salzkammerguts?

W. G.: Guter Stoff vom Döllerer!

RAIMUND DÖLLERER

Seine Passion für Qualitätswein, dessen Herkunft und die Liebe zur Arbeit mit Winzern, Weinliebhabern und Kunden aus Hotellerie und Gastronomie führten dazu, dass der ehemals gelernte Metzgermeister Raimund nun schon seit mehr als 30 Jahren im Weinhandel der Familie tätig ist und diesen seit 20 Jahren als Geschäftsführer leitet. Sein Erfolgsgeheimnis? Einerseits ist es die gesunde Mischung aus Familiensinn, gelebter Tradition und Innovation, die sein tägliches Schaffen prägt. Andererseits ist es seine Begeisterung für das wahrscheinlich spannendste Getränk der Welt und die Freude darüber, diese mit den Mitarbeitern und Kunden des Weinhauses teilen zu dürfen.

„Freiräume sind wichtig, um den eigenen Interessen nachgehen zu können. Aber das Gemeinsame steht immer über dem Einzelnen, wir stützen und fördern einander.“

WOLFGANG GRÖLLER

„Mit Familie Gröller verbindet uns nicht nur eine jahrzehntelange Partner- und Freundschaft, sondern vor allem auch ein gemeinsames Verständnis von Qualität, Heimat und Familie.“

RAIMUND DÖLLERER

ATELIER Ein Ort voller Möglichkeiten, an dem gemeinsam getagt, geschult, gekocht, genossen und gefeiert werden kann.

RAHMENPROGRAMM Die Angebote „zum Hirnlüften“, wie Weinverkostungen, Kochkurse, eine Führung durch den essbaren Garten u. v. m., sorgen für Abwechslung in Ihrem Seminar-Tag.

KULINARISCHES VERWÖHNPROGRAMM

Ob etwas bodenständiger und gemütlicher im Wirtshaus oder als mehrgängiges Alpine-CuisineMenü im Restaurant, für Köstliches aus der DöllererKüche sorgen wir gerne.

Produktives Arbeiten im kleinen oder etwas größeren Kreis von bis zu 20 Personen geschieht im High-End-Seminarraum.

FEIERABEND Einen erfolgreichen Seminar-Tag sollte man gebührend ausklingen lassen. Unsere Tropfen zum gemeinsamen Anstoßen sorgen für den krönenden Abschluss.

KOCHSCHULE Teambuilding par excellence passiert bei den Kochkursen mit Andreas Döllerer. Denn was verbindet mehr, als gemeinsam zu kochen und zu essen?

„Wir schätzen uns sehr glücklich, dass wir unseren Gästen eine derart breite Palette an Räumlichkeiten und Rahmenprogramm für ihre Seminare und Events bieten können.“

CHRISTL DÖLLERER

Schulen, tagen & genießen

Wir halten es schon lange mit Voltaire. Ein schlauer Kopf. Der meinte einst: „Ich habe beschlossen, glücklich zu sein, weil das gut für die Gesundheit ist.“ Das Genießen spielt beim Glücklichsein ja die Hauptrolle und daher auch bei der Gesundheit, das können wir nur unterstreichen. Genau deshalb streuen wir allerfeinste Kulinarik in Ihre Seminare und bringen Würze und Aroma in Ihre Schulung. Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen geht sowieso alles besser. Das Lernen, das Besprechen, das Ideen-Suchen und -Sammeln.

Als ausgewiesene Spezialisten fürs Genussvolle haben wir natürlich für jedes Seminar, jede Tagung und jeden Event den idealen Ort parat. Döllerers Atelier etwa oder auch unser Seminarraum im ersten Stock des Stammhauses spielen alle technischen Stückerl, wenn es darum geht, an Strategien zu feilen, neue Produktlinien zu besprechen, Konzepte zu entwickeln oder wofür auch immer Konzentration und Inspiration nötig sind. Außer Präsentationsscreen, Videobar für Videokonferenzen, Kopierer, Flipcharts, Magnetwänden und WLAN haben wir auch an die Kaffeemaschine bzw. den Kaffeevollautomaten zur Selbstbedienung gedacht. Je nach Bedarf und Bestuhlung finden in unserem Atelier bis zu 35 Personen und in unserem Seminarraum bis zu 20 Personen Platz.

Wer besonders viel Raum für Kreativität oder für ein größeres Incentive benötigt, der könnte den romantischen Burghof der Burg Golling oder unsere Enoteca in Kuchl mit ihrer Prise Italianità zum stimmungsvollen Ort für seine Veranstaltung wählen.

Die Genussfans unter den bisherigen Seminarteilnehmern haben uns außerdem geflüstert, dass die kulinarischen Leckerbissen, mit denen wir sie in den Pausen verwöhnen, zu besonderer Produktivitätssteigerung führen. Alles, was da dazugehört, haben wir übrigens in unsere Pauschalen „Tagen & Genießen“ verpackt. Von der halbtägigen bis hin zur mehrtägigen Schulung sind Ihre Möglichkeiten hier besonders vielfältig.

Natürlich schneidern wir Ihnen auch gern ein Rahmenprogramm zu Ihrem Event – „inhouse“ oder außer Haus. Unseren Ideen sind hier fast keine Grenzen

gesetzt. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Kochkurs bei Andreas Döllerer? Die Kochschule dazu hätten Sie nämlich gleich angrenzend an unser Atelier. Mit dem Küchenchef persönlich im kleinen Rahmen, zu einem ausgesuchten Thema, mit maximal zehn Personen kochen? Nichts bringt so viel Dynamik, Zusammengehörigkeitsgefühl und Spaß in ein Team. Wenn das jemand weiß, dann wir. Mit erstklassigen Küchengeräten entsteht so in Teamarbeit ein ganzes Menü voller Köstlichkeiten à la Alpine Cuisine oder zu einem anderen kulinarischen Thema. Als i-Tüpfelchen obendrauf gibt’s auch noch jede Menge Tipps und Tricks vom Profi zum Mitnehmen. Die zu Hause werden Augen machen. Und natürlich wird dazu die passende Weinbegleitung kredenzt, Döllerer oblige. Wenn’s ein Ausflug in unsere wunderschöne Natur rund um Golling sein soll, wie wär’s dann mit ein wenig Angeln im glasklaren Wasser des nahen Bluntausees? Oder eine Expedition in die Tiefen des Berges in den Salzwelten in Hallein? Lieber hoch hinaus über die Baumwipfel beim Flying Fox in den Salzachöfen oder doch eher staunen über schimmernde Stalaktiten in der Eisriesenwelt bei Werfen? Alles liegt so nah. Sie haben Lust und Laune? Wir haben die Ideen. Apropos Ideen – unsere feinen Köstlichkeiten aus der Döllerer-Küche bringen wir auch gerne an Veranstaltungsorte Ihrer Wahl. Inklusive Service-Team, Küchenutensilien und allem, was sonst noch so zu einem ausgewachsenen Incentive gehört, an das sich die Teilnehmer noch länger gerne zurückerinnern sollen. Wir kochen, richten an, servieren, schenken ein, Sie kümmern sich ums gegenseitige Kennenlernen, ums Schmieden von Connections, ums Genießen und Wohlfühlen, wir machen den Rest. Punktgenau auf Ihre Wünsche und auf Ihr Budget zugeschnitten, für bis zu 1000 Gäste.

DÖLLERERS GENIESSERHOTEL

TAGEN & GENIESSEN

Produktivität braucht den passenden Rahmen. Und weil nur bei genügend Entspannung etwas Spannendes herauskommt, haben wir uns für Sie und Ihre Tagung die perfekten Pauschalen ausgedacht. Für kurze und knackige Halbtages-Besprechungen bis zu ausführlicheren Gesprächen mit Übernachtung. Das „Tagen & Genießen“-Package lässt sich auch gut erweitern, etwa mit einem Döllerer Alpine-Cuisine-Menü, einem Weinseminar oder einem Kochkurs. Auch bei der Organisation von Ausflügen in die Tennengauer Natur ist unser Rezeptionsteam gerne behilflich.

1 Nacht, 2 Tage, AB 325 €, ZIMMERPREIS PRO AUFENTHALT UND PERSON

2 TAGE SEMINARRAUM mit kompletter technischer Ausstattung · TAGUNGSGETRÄNKE: erfrischende Säfte von Kohl Bergapfelsäfte · FRISCHE FRÜCHTE für frische Köpfe · 4 KAFFEE -

PAUSEN: Je zwei vormittags mit herzhaften Brötchen aus unserer Feinen Kost und zwei nachmittags mit selbst gemachtem Kuchen aus unserer Patisserie · 1 ÜBERNACHTUNG MIT

FEINKOST-FRÜHSTÜCK: Wählen Sie nach Lust und Laune aus unserem reichhaltigen Sortiment in Döllerers Feiner Kost! · 2 TRADITIONELLE

2-GÄNGIGE MITTAGSMENÜS in Döllerers Wirtshaus · 1 TRADITIONELLES 3-GÄNGIGES ABENDMENÜ in Döllerers Wirtshaus

„TAGEN & GENIESSEN“-PAUSCHALE

VIELFALT DES WEIN

BAUS

shop.doellerer.at

All unsere Bio-, Orange- und veganen Weine finden Sie mit einfachem Klick auf die Filterfunktion „Bio“ in unserem Webshop. Viel Spaß beim Probieren!

Seit über 35 Jahren bewirtschaftet Johannes Zillinger sein Weingut biologisch bzw. biodynamisch. Er steht für naturbelassene, puristische und individuelle Weine, die er in die vier verschiedenen Weinlinien Velue, Parcellaire, Revolution und Numen einteilt. Die Bandbreite reicht von Tropfen für den unkomplizierten Trinkspaß bis hin zu ausdrucksstarken Weinen, die beinahe ohne Eingriff im Keller entstehen.

Die Winzerfamilie Rebholz betreibt seit vielen Generationen Weinbau in der Südpfalz, wobei auf fast 90 % der ca. 24 ha Weinberge Riesling und die Burgunder-Rebsorten die Hauptrollen spielen. Die seit den 40er-Jahren im Weingut verfolgte Idee des „Natur-Weins“ sorgt für den ausgeprägten Rebholz-Charakter und das facettenreiche Terroir ihrer Spitzenlagen bringt eine wunderbare Aromenvielfalt in ihre Weine.

Mladen Rožanić fand in den westistrischen Weinbergen in Bezug auf Klima und Boden das ideale Gebiet für den Weinbau. Auf seinen 23 ha Weinbergen produziert er nach den höchsten Umweltstandards und verzichtet bei der Weinherstellung auf jegliche technologische und chemische Einflüsse. Die „Orange-Weine“ von Roxanich sind unkommerziell und dennoch trinkfreudig, frisch, fruchtig und aromatisch.

BIO, BIODYNAMISCH, Orange oder auch Natural – wer bei Weinen die Naturnähe sucht, sieht sich rasch mit einer Vielzahl an Begriffen konfrontiert. Was aber bedeutet was? Der erste Schritt hin zu einer umweltfreundlicheren, naturnäheren Bewirtschaftung der Rieden heißt „integrierter Weinbau“. Es geht hier um vorbeugende Maßnahmen zum Pflanzenschutz, um weniger aggressive Chemikalien und dadurch um den Erhalt von Ressourcen und der Gesundheit von Natur und Mensch. Um den Kampf gegen Krankheit und Schädlinge der Rebe, aber eben mit Maß und Ziel. Eine Vorstufe zum biologischen Weinbau. Beim organisch-biologischen Weinbau, kurz Bioweinbau genannt, sieht es schon anders aus. Hier sind chemisch-synthetische Stickstoffdünger, leicht lösliche Phosphordünger und chemische Mittel zum Pflanzenschutz tabu. Auch künstliche und chemische Herbizide haben da im Weingarten nichts zu suchen. Vielmehr trachtet der Winzer danach, die natürliche Abwehrkraft seiner Reben, also das Immunsystem, zu stärken, damit Schädlinge keine oder wenig Chancen haben. Und darf dann das EU-Bio-Logo auf seinen Flaschen anbringen.

Einen großen Schritt weiter geht’s im biologischdynamischen oder auch biodynamischen Weinbau. Dieser ganzheitliche Blick auf den Weinberg als Ökosystem folgt dem anthroposophischen Ansatz von Rudolf Steiner. Der kosmische Kalender mit seinen Mondphasen spielt bei der Arbeit im Keller wie in den Rieden ebenso eine Rolle wie die Energieflüsse – alles im Sinne der Stärkung und Vitalisierung der Reben. Dabei kann es gelegentlich auch ein bisserl spirituell werden, den obligatorisch begrünten Rebzeilen jedenfalls schadet es nicht – sie werden ausschließlich mit Organischem wie Hornmist, Hornkiesel oder Kräuteraufgüssen sowie dem Einsatz von Nützlingen verwöhnt. Der Winzer arbeitet lieber mit Mensch und Tier statt mit Maschinen und selbstverständlich gentechnikfrei.

Die „fünfte Farbe“ des Weins, wie sie oft genannt wird, ist Orange. Diese Methode stammt aus der Kinderstube des Weinbaus, wie sie vor gut 4000 Jahren in Georgien verbreitet war. Heute kommen exzellente Orange Wines vor allem aus Slowenien, Kroatien, Italien und Österreich. Die berühmte Farbe kommt von der langen Zeit, oft mehrere Monate, die die Maische aus vollreifen Trauben mit Schale und Kernen vergoren wird. Doch nicht nur die Farbe dieser Weine ist außergewöhnlich. Die verlängerte Maischezeit bringt vielschichtige, spannende Weine mit Charakter, aber auch viel Histamin hervor, die nicht zwangsläufig bio sind.

Ganz naturbelassen sind, wie der Name schon sagt, die Natural Wines. Stets bio, ist in Österreich für diese Landweine – meist trüb und leicht oxidativ – jede Anreicherung zur Erhöhung des natürlichen Alkoholgehalts verboten, wie auch Süßung und Wein

behandlungsmittel, ausgenommen Bentonit, eine Art Heilerde, und ein wenig Schwefel.

Wer suchet, der findet. Ein alter Spruch, der von uns sein könnte. Immer wieder stoßen wir so auf wahre Schätze, ein ganz besonderer davon ist der Obsthof Retter im oststeirischen Pöllau. Werner Retter –biozertifiziert seit 1990 – folgt seit Jahren seinem Credo: „Wir haben der Natur nichts hinzuzufügen.“ Fazit: kein Zucker, kein Wasser, pure Frucht. Aber viel Fingerspitzengefühl. Mit seiner limitierten Edition Sommelier hat er nun eine neue Dimension eröffnet, die WILD und WELL Natursäfte als willkommene alkoholfreie Abwechslung im Weinglas haben die Spitzengastronomie in kürzester Zeit bezaubert. Der Grund: weniger Zucker, dafür mehr Säure und Aroma. Wildfrüchte, von Heidelbeere bis Kirsche oder Quitte, werden reif von Hand gesammelt, behutsam verarbeitet und bis zur Trinkreife bei optimaler Temperatur für natürlichen Fruchtsäureabbau im Schlosskeller gelagert. Jeder Jahrgang ein Charakter, jeder Schluck ein Erlebnis.

HÄNDISCH ERNTEN, SCHONEND VERARBEITEN UND DER FRUCHT IHREN CHARAKTER LASSEN – DIE ALKOHOLFREIEN SPEISENBEGLEITER DER EDITION SOMMELIER.

JOHANNES ZILLINGER, WEINGUT ZILLINGER | VELM-GÖTZENDORF, WEINVIERTEL

VALENTIN, HANSJÖRG & HANS REBHOLZ, ÖKONOMIERAT REBHOLZ | SIEBELDINGEN, PFALZ

MLADEN

ROŽANI Ć WEINGUT ROXANICH | MOTOVUN, ISTRIEN

„Biologische und ressourcenschonende Weinherstellung stellt sicher, dass wir auch in der Zukunft noch herausragende Weine genießen werden können.“

CHRISTIAN DÖLLERER

Festspiele Golling

SEIT JAHRZEHNTEN kommen sie gerne und immer wieder nach Golling, die namhaften, ja weltberühmten Künstler aus der Welt von Musik, Schauspiel, Kabarett und Literatur. Sie folgen unserer Einladung zu den Kunst & Kulinarik Festspielen auf der malerischen Burg, und der Name ist bereits Programm, auch für dieses Jahr. Denn Künstler und Köche verbindet so viel mehr, als gemeinhin angenommen. Eine dieser Gemeinsamkeiten ist das Motto für diesen Sommer: Dem Geschmack auf der Spur. Immer auf der Suche, immer die feinen Sensorien, die Antennen weit in den Äther gestreckt, immer empfänglich für zarte und auch kräftige Schwingungen. Geschmack wird überliefert, angelernt, geformt, dann wieder verworfen, infrage gestellt, verändert und neu gefunden – ein lebenslanger Prozess voller Energie und Kreativität. Wir laden Sie ein, sich dieses Jahr wieder mit uns auf die Suche zu begeben, auf die Suche nach dem guten Geschmack. Unsere Wegbegleiter in diesem Sommer 2023 tragen klingende Namen wie Michael Schade, Günther Groissböck oder Heinz Marecek, aber auch Alois Mühlbacher, Philipp Hochmair, Patrick Hahn oder Juergen Maurer. Unsere weiblichen Stars heißen

PROGRAMM 2023

FREITAG, 30. JUNI 2023 – 19.30 UHR

Juergen Maurer & Maria Köstlinger

Liebe ist …

DIENSTAG, 4. JULI 2023 – 20.00 UHR

Michael Schade, Serge Falck & Florian Krumpöck

Das ist ja unerhört!

DONNERSTAG, 6. JULI 2023 – 20.00 UHR

Ensemble Seavas Koarl & Tini Kainrath

Zum 60er Peter Havliceks

DIENSTAG, 11. JULI 2023 – 20.00 UHR

Philipps kleiner Opernführer

Die Entführung aus dem Serail

DONNERSTAG, 13. JULI 2023 – 20.00 UHR

Heinz Marecek

Das ist ein Theater

DIENSTAG, 18. JULI 2023 – 20.00 UHR

Konstanze Breitebner

Omi Alarm

DONNERSTAG, 20. JULI 2023 – 20.00 UHR

Katharina Stemberger & Tango de Salón

Eine Feier der Sinne

DIENSTAG, 25. JULI 2023 – 20.00 UHR

Ethel Merhaut

Tif vi di Nakht

DONNERSTAG, 27. JULI 2023 – 20.00 UHR

Maddalena Del Gobbo

Maddalena und der Prinz

DIENSTAG, 1. AUGUST 2023 – 20.00 UHR

Alois Mühlbacher & Streichquartett

Sonare

Music for a while

DONNERSTAG, 3. AUGUST 2023 – 20.00 UHR

Czech Brass

Cinema Paradise

SONNTAG, 6. AUG. 2023 – 11.00 UHR, MATINEE

Sommerfrische mit den Sträussen & Co.

Auf Ferienreise

MONTAG, 7. AUGUST 2023 – 20.00 UHR

Christoph Wagner-Trenkwitz & Andrea Linsbauer

A tavola

DONNERSTAG, 10. AUGUST 2023 – 20.00 UHR

diesmal etwa Katharina Stemberger, Maria Köstlinger, Tini Kainrath, Konstanze Breitebner, Ethel Merhaut, Maddalena Del Gobbo, Ivanna Speranza … Kredenzt wird Köstliches für jeden „guten“ Geschmack. Vom Streifzug durch ein Singspiel von Mozart bis zur erotisch-kulinarischen Hörprobe im Tangorhythmus. Von einer musikalischen Hommage an Karl Hodina bis zu humor- und klangvoller Liebesliteratur. Oder von seltenen Baryton-Tönen bis zu glockenhellem Countertenor. Ein Programm voller Entdeckungen und Schätze. Wir sind zuversichtlich, mehr sogar, wir wissen, dass Ihre Suche höchst erfolgreich sein wird.

Philipp Hochmaier & Kurt Razelli

Jedermann Razelli RMX

SONNTAG, 13. AUG. 2023 – 11.00 UHR, MATINEE

Patrick Hahn singt Kreisler

Weil ich unmusikalisch bin

DIENSTAG, 22. AUGUST 2023 – 20.00 UHR

Italian Swing Quartet & Ivanna Speranza

Da Napoli a Buenos Aires

DONNERSTAG, 24. AUGUST 2023 – 20.00 UHR

Ensemble Salzburg-Wien

Mozart. Nachtmusik

SONNTAG, 27. AUG. 2023 – 11.00 UHR, MATINEE

Günther Groissböck & Malcolm Martineau

Eine Matinee mit dem Bass-Weltstar

MONTAG, 28. AUGUST 2023 – 20.00 UHR

Amarcord Wien

Das Beste aus einem halben Leben

BUCHEN SIE IHRE KARTEN UND KUNST & KULINARIK-ARRANGEMENTS AUF FESTSPIELEGOLLING.AT/KARTEN ODER IM FESTSPIELBÜRO IN GOLLING, MARKT 55, ZU DEN ÖFFNUNGSZEITEN!

MITTWOCH, 30. AUGUST 2023 – 19.30 UHR

Musical-Medley

I could have danced all night aus My Fair Lady

Enoteca Team

Vielleicht haben Sie sie schon persönlich kennengelernt – die beiden „Gastgeberinnen”, die Ihnen in unserer Enoteca von Dienstag bis Samstag stets mit ihrem vinophilen Know-How und ihrem zuvorkommenden Service zur Seite stehen: Melania Würger und Anna Reiter.

Bevor es sie nach Kuchl verschlug, machte Melania im Heurigenhof Bründlmayer, beim Landhaus Bacher unter Küchenchef Thomas Dorfer sowie im Igniv by Andreas Caminada (Schweiz) Station. Anna entdeckte ihre Liebe zum Wein beim Praktikum in der Toskana und konnte sie in Betrieben wie Das Edelweiss Mountain Resort, Hotel du Lac et Bellevue (Gardasee) oder dem Hotel Sonnblick in Lech am Arlberg weiterverfolgen.

An der Arbeit in unserer Enoteca begeistert die beiden besonders der Kontakt mit den Gästen und Kunden sowie die Tatsache, mit Weinen aus der ganzen Welt arbeiten zu dürfen. Dabei hat jede der beiden ihr Lieblings-Weinland. Für Melli ist es Frankreich, für Anna Italien – die perfekte Mischung also!

Wie Sie sehen, sind Sie in puncto Weinberatung in den besten Händen. Haben Sie eigentlich schon mal eine Weinverkostung in unserer Enoteca gebucht?

Nein? Na dann, lassen Sie sich von Anna und Melli ganz nach Wunsch und Geschmack die richtigen Weine vorstellen – mit einer g’schmackigen Jause dazu, versteht sich.

VERSTÄRKUNG

GESUCHT!

Aufgeschlossenen, engagierten und motivierten MitarbeiterInnen stehen wir immer offen gegenüber! Unsere aktuellen Jobausschreibungen finden Sie unter doellerer.at/karriere. Natürlich freuen wir uns auch über Initiativbewerbungen für Döllerers Genießerhotel, Restaurant, Wirtshaus & Feine Kost an christl@ doellerer.at und für Döllerers Weinhaus & Enoteca an sabine@doellerer.at!

Döllerers höchstpersönliches Wein-Abo

Die gute Nachricht: Man kann Überraschungen abonnieren! Die noch bessere Nachricht: Das Abo besteht ausschließlich aus guten Überraschungen! Versteht sich ja auch von selbst, handelt es sich doch um unser wunderbares Wein-Abo mit dem Namen „Handverlesen“. Worum geht’s? Um eine ganz besondere Flaschenpost, die je nach Wunsch vier, sechs oder zwölf Mal zu Ihnen kommt. Keine Box gleicht der anderen, der an- und aufregende Inhalt wird höchstpersönlich zusammengestellt und sorgt für Ahs und Ohs. Bei Ihnen, Ihren Gästen und denen, die das Wein-Abo von Ihnen geschenkt bekommen. Versprochen.

• HÖCHSTPERSÖNLICH: Jede Abo-Box wird sorgfältig von uns persönlich zusammengestellt.

• MIT TIEFE UND WEITBLICK: So entdecken Sie die Highlights und Jahrgangstiefen der Döllerer-Selektion Box für Box …

• WEIN UND SO VIEL MEHR: Jede Box ist eine Komposition aus Wein, Verkostungen, Rezepten, Infos zu Herkunft, Charakter, Terroir …

• OHNE ALLÜREN, MIT BEGEISTERUNG: Unser Wein-Abo verbindet uns mit allen, die unsere Leidenschaft für Wein und Weinkultur teilen.

4, 6, 12 Mal jährlich, oder endlos Handverlesen …

Jede Box um AT € 89,00 | DE € 95,00 inkl. Versand

In jeder Box gibt es grandiose Weine & spannende Inhalte.

Jetzt bestellen auf shop.doellerer.at

UNSERE DIPLOM-SOMMELIÈREN ANNA (LI.) & MELANIA (RE.) FREUEN SICH AUF IHREN BESUCH!

DÖLLERER STAMMHAUS IN GOLLING

MARKT 56, 5440 GOLLING

+43 (0) 6244 4220 0

OFFICE@DOELLERER.AT

Restaurant

In Andreas Döllerers vielfach ausgezeichneter Küchenlinie Alpine Cuisine spiegeln sich seine Liebe zu traditionellen Gerichten und deren moderne Interpretation ebenso wider wie seine Wertschätzung für regionale Produkte.

DI – FR: 18.00 – 21.30 UHR

SA: 12.00 – 21.30 UHR SO & MO: GESCHLOSSEN

Wirtshaus

Seit 1909 ist das unkomplizierte, ursprüngliche und herzliche Wirtshaus ein Ort der Begegnung und des gemeinsamen Genießens. Hier schmeckt es einfach nach daheim.

DI: 17.00 – 22.00 UHR

MI – SA: 11.30 – 22.00 UHR

SO & MO: GESCHLOSSEN

Genießerhotel

Im Vier-Sterne-Haus mit seinen 25 liebevoll eingerichteten, eleganten Studios und Suiten lässt es sich wohlfühlen.

Feine Kost

Ein Paradies für Feinschmecker mit verschiedensten Fleisch-, Wurstund Käsedelikatessen, Schmankerln aus der Wirtshausküche u. v. m.

MI: 07.30 – 14.00 UHR

DO & FR: 07.30 – 12.30 | 13.00 – 17.00 UHR

SA: 07.30 – 13.30 UHR

SO, MO & DI: GESCHLOSSEN

DÖLLERER WEINHAUS IN KUCHL

KELLAU 160, 5431 KUCHL

+43 (0) 6244 20567

WEINHAUS@DOELLERER.AT

ENOTECA@DOELLERER.AT

Weinhaus

In Döllerers Weinhaus mit seiner Enoteca vereint sich die Liebe der Familie Döllerer zu Service, Wein und ihren Kunden aus Gastronomie und Hotellerie sowie privaten Wein- und Genussfans zu einem großen Ganzen.

Enoteca

Die venezianische Weinbar mit rundum verlaufender Weinbibliothek lädt Wein- und Genussfreunde zum Verkosten, Verweilen und Einkaufen ein.

DI – DO: 10.00 – 18.00 UHR

FR: 10.00 – 23.00 UHR

SA: 09.00 – 13.00 UHR

SO & MO: GESCHLOSSEN

Weingroßhandel

Mit 113 Jahren Erfahrung in der Gastronomie und über 35 Jahren im Weinhandel ist die Familie Döllerer für Großhandelskunden ein kompetenter Partner in Sachen Wein, Getränke und Service.

shop.doellerer.at

EINGEBUNG & GUSTO KENNEN

KEINE UHRZEIT. RUND UM DIE UHR (W)EINKAUFEN.