Döllerer Zeitung Ausgabe 02/2023

UNVERKENNBAR & WUNDERSCHÖN –EINES DER BEKANNTESTEN FOTOMOTIVE UNSERER LANDESHAUPTSTADT. EINER STADT, IN DER ES SO VIEL ZU ENTDECKEN, ZU ERLEBEN UND ZU LIEBEN GIBT.

IMPRESSUM Für den Inhalt verantwortlich: Döllerer Genusswelten GmbH, doellerer.at · Gestaltung: Designbüro:Struijk-Debus · Druck: Druckerei Samson

Fotos: Titelbild: © SalzburgerLand Tourismus GmbH, Patrick Langwallner, Döllerer, Patrick Langwallner, Joerg Lehmann, Blaue Gans, SalzburgerLand Tourismus GmbH, Alexander Maria Lohmann, Gary Milano, Lukas Beck, Domaine Alexandre Bonnet, Champagne Michel Arnould & Fils, Champagne Geo roy, Champagne Bruno Paillard, Champagne AR Lenoble, Champagne Pascal Doquet, Stella, Fattoria le Pupille · Diese Zeitung wurde auf Naturpapier gedruckt.

Dieses Druckwerk ist nach dem Standard von „Cradle to Cradle“ zerti ziert, schont Ressourcen und ist damit vollkommen nachhaltig. Es ist unser Beitrag für eine umweltbewusste und sozial verantwortungsvolle Zukunft.

Zwischen Tradition und Welto enheit.

Ein Ort wie Salzburg gehört allen, aber er gehört

vor allen Dingen auch den Menschen, die dort leben und arbeiten. Salzburg gehört also auch uns.

Eine Liebeserklärung.

Golling ist unser Zuhause, 20 Minuten von hier liegt Salzburg, jene Stadt, die für uns Heimat und Inspirationsort ist. Wie ein Smaragd glänzt sie an den Ufern der Salzach. Stolz, voller Leben und Kreativität. Das gilt für Kunst, Musik, Theater, aber vor allem auch für die umliegende Natur, die diese Stadt so lebenswert macht. Für uns ist sie große Oper und Kleinod zugleich. Sie atmet Tradition, Kultur und Welto enheit und haucht uns Tag für Tag eine besondere Sicht auf die Welt und unsere Herkunft ein. Diese Ausgabe ist eine Hommage an eine besondere Stadt, an ihre Menschen und ihre Plätze, an die engen, manchmal überfüllten Gassen und an ihre Rückzugsorte. Die gibt es nämlich auch. Vorausgesetzt, man sucht danach, verweilt und genießt.

Kommen Sie mit und lernen Sie die Menschen kennen, die diese Stadt mit ihrer Leidenschaft prägen. Allen voran Andreas Gfrerer, der seit 25 Jahren das Arthotel Blaue Gans in der Salzburger Getreidegasse führt. Es sind Menschen wie er, die Salzburg auch abseits der großen Bühne kennen und lieben, die diese Stadt aktiv mitgestalten und ihr immer wieder neue Seiten abgewinnen. Herkunft, das ist immer auch Bodenhaftung, in Salzburg, in Golling oder wo auch immer man zu Hause ist.

Döllerers höchstpersönliches Wein-Abo

Variatio delectat. Dass Abwechslung Freude macht, wussten schon die alten Römer. Und vor ihnen die alten Griechen. Kurz und gut, die Erkenntnis ist nicht gerade neu. Aber zutre end. Was also, wenn genau diese Abwechslung ganz von selbst bei Ihnen eintrudelt, verlässlich und mit schöner Regelmäßigkeit? „Handverlesen“ heißt das wunderbare Wein-Abo vom Döllerer, ganz nach Wunsch vier, sechs oder zwölf Mal im Jahr. Als Box mit stets unterschiedlichem, spannendem Inhalt, mit Weinen, die neue Freude und Überraschung bringen. Weil’s ja auf die inneren Werte ankommt. Und auf die Abwechslung.

• HÖCHSTPERSÖNLICH: Jede Abo-Box wird sorgfältig von uns persönlich zusammengestellt.

• MIT TIEFE UND WEITBLICK: So entdecken Sie die Highlights und Jahrgangstiefen der Döllerer-Selektion Box für Box

• WEIN UND SO VIEL MEHR: Jede Box ist eine Komposition aus Wein, Verkostungen, Rezepten, Infos zu Herkunft, Charakter, Terroir

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Döllerers Produktwelt

4, 6, 12 Mal jährlich, oder endlos Handverlesen

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In jeder Box gibt es grandiose Weine & spannende Inhalte.

2.

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3.

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4.

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Christian Döllerer

Wenn man mit Christian Döllerer über Herkunft redet, dann sprudelt es aus dem 42-Jährigen förmlich heraus. Das Thema begeistert ihn. Weil es vielschichtig ist und weil es immer wieder neue Facetten zeigt. Grund genug, Christian und diesem Thema Raum zu geben. In aller Breite und Tiefe.

„Unsere Welt wird gefühlt täglich kleiner, jedenfalls kommt es mir so vor“, sagt Christian. Die weltweite Vernetzung verringert die Distanzen zwischen Orten, während dadurch aber auch die Einzigartigkeit und damit die Identität von Plätzen mehr und mehr schwindet. Deshalb sei es für die Menschen einer Stadt so wichtig, Orte zu beleben, sie interessant zu gestalten und für bestimmte Werte zu stehen. Salzburg ist für ihn ein gutes Beispiel dafür. Seit Jahrhunderten ist diese Stadt auf der geistigen Landkarte der Welt präsent und setzt sich weiterhin aktiv dafür ein, dass das auch so bleibt. Christian lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Salzburg Man habe ganz bewusst ein eigenes Fleckerl gesucht, nah genug an Golling und der Arbeit im Weinhaus. Christian ist der Einzige aus der Familie, der seinen Heimatort Golling verlassen hat. Zumindest privat. Die kurze Entfernung zu Golling erlaubt Abstand und Nähe zugleich. Das sei gut für den Work ow, sagt er. Früher hatte er einmal

damit geliebäugelt, in die weite Welt zu ziehen. Aberirgendwie hat es nie gepasst, hadern tut er damit dennoch nicht. „Ich wäre zwar gerne gereist, hätte gern länger an einem Ort gelebt, um andere Sprachen zulernen.Dochdannhabichgemerkt,dass icheigentlichgarnichtderTypdafürbin.“

Herkunft, so sagt er, die ist über die Jahre wichtiger und wichtiger geworden. Auch im Wein, dem Hauptthema seines beruflichen Lebens. Christian hat sich herangetastet, sich mehr und mehr darauf eingelassen. Gemeinsam mit Bruder Raimund, Schwägerin Sabine, Onkel Hermann und dem Team des Weinhauses entwickelt er diese Leidenschaft täglich weiter. „Wein geht immer“, sagt er. „Er verbindet Menschen und bleibt stets spannend.“ Sich mit Weinen und den dahinter stehenden Winzerinnen und Winzern zu beschäftigen ist wie Reisen – im Kopf und dann und wann natürlich auch auf der Autobahn oder im Flugzeug. Pro Jahr legt die Familie ordentlich Kilometer zurück, schließlich will man Kunden und Partner in regelmäßigen Abständen sehen, mit ihnen an Weinkarten und Sortimenten tüfteln, Neues entdecken oder sich einfach nur austauschen. Das sei sowieso das Allerschönste an seinem Job, sagt er. Über die Jahre sind so aus Partnern Freunde geworden. Ein funktionierender Weinhandel ist vor allem Beziehungsarbeit. Im positivsten aller Sinne. Loyalität ist für Christian und das gesamte Team wichtig. Auch das ist für ihn eine Facette von Herkunft.

Das Sortiment ist über die Jahre langsam, aber stetig gewachsen. In den Grundzügen der Ausrichtung ist sich Döllerer aber immer treu geblieben.

Auch wenn das Sortiment heute beachtliche 5000 Positionen umfasst, wird man bei Döllerer niemals alles finden, denn dort beschäftigt man sich viel lieber mit Regionen. Signifikant und differenziert zugleich sind sie Abbild von Herkunft. „Die Palette einer Region, wie Burgund beispielsweise, umspannt unterschiedliche Stile und Preisklassen“, das sei wichtig, sagt Christian, „denn ein Haus wie unseres ist nicht dogmatisch.“

Die seit Jahrzehnten bestehenden und durchaus engen Beziehungen zu den Winzern ermöglichen es zudem, echte Raritäten anzubieten. Das schafft nicht jeder, denn die Winzer wollen schlicht und ergreifend wissen, wohin ihre besten Flaschen gehen und ob sie dort in guten Händen sind. Vertrauen, Wertschätzung und Kompetenz sind die Grundvoraussetzung dafür.

Wo ist Piemont und kann man Herkunft eigentlich schmecken?

Spricht man mit Christian über Herkunft im Wein, dann gerät er ins Schwärmen. „Wer Weine einer bestimmten Region verkostet, tritt in eine Art Dialog. Mit den Menschen, dem Essen, dem Lebensgefühl, der Kultur einer Gegend“, sagt er. Abseits von Punkten und Bewertungen, denn Herkunft, wie er sie versteht, ist immer auch höchst subjektiv. Beim Wein stehe sie für ihn in erster Linie für die Geschichte, den Ursprung und die Identität.

Klar bezieht sich das auf den Ort, an dem die Trauben wachsen, die klimatischen, geologischen, aber auch auf die kulturellen Bedingungen, die man vor ndet. Wein kann Geschichten erzählen. Selbst in ein und demselbenAnbaugebietbringtdieseTatsacheenorme Unterschiede hervor. Für Christian geht es darum, gemeinsam mit Master Sommelier Alexander Koblinger Nuancen herauszuarbeiten, ein Sortiment zu entwickeln, das Herkunft in all ihren Facetten widerspiegelt. „Herkunft, das ist eben nicht nur ein Ort, sonderndieSeeleunddiePersönlichkeiteinesWeins“, sagter.

Die Menschen, die in einer bestimmten Region leben und arbeiten, haben eine besondere Bindung zu ihren Weinen. „Sie teilen die Freude am Weinmachen, sind stolz und unterstützen einander gegenseitig“, sagt Christian. Wenn sich der Wein auf dem Tisch mit gutem Essen verbindet, dann kann man getrost von Kultur und kulinarischer Identität reden. Das sind sowiesodieallerschönstenMomente.Danngehtesnicht umFachbegri e,sondernschlichtumGenussundLebensfreude.

Und was macht das Döllerer-Sortiment nun so einzigartig? Für Christian ist es die Symbiose aus gastronomischem Know-how und Weinkompetenz. „Was wir kommunizieren und verkaufen, haben wir intern längst serviert und erprobt. Die kulinarische Kompetenz von Andreas Döllerer gepaart mit dem KnowhowunseresWeinhausesisteinfachunschlagbarund scha t Glaubwürdigkeit bei unseren Kunden“, stellt Christian fest. Ganz egal ob Gastronom oder Privatkunden, sie alle pro tieren von einem sorgfältig zusammengestellten Sortiment und maßgeschneiderten Lösungen. Harte Arbeit, aber auch genauso viel Leidenschaft. Das zeigt sich an Herzensprojekten, die Christian immer wieder vorantreibt. Mit Alexander Koblinger hat er die letzten Jahre beispielsweise an einem Weinarchiv gearbeitet. „Da geht es vor allem umSpezialgeschichten,umkleineChampagnerhäuser, Raritäten, Neues und Spannendes aus der Weinwelt. Zusammen mit Alex suchen wir danach und stimmen uns mit allen anderen im Team ab“, erzählt Christian. Denn bei aller Routine sind die Döllerers immer noch auf der Suche. Nach Herkunft und danach, diese als Gesamterlebnis zu schmecken. Für Christian bedeutetHerkunftAuthentizitätundVerantwortungfürdas, waseinemanvertrautwurde,undschlussendlichdieseWeltmitallerLeidenschafteinStückbesser,bunter und damit schöner zu machen. Ganz egal ob in Salzburg,inGollingoderwoauchimmer.

SALZBURG PORTRÄT EINER EXOTISCHEN STADT

Salzburg ist eine Stadt vieler Gewissheiten und erstaunlicher Entdeckungen. Man muss die barocken Wunder nur lang genug betrachten, neue Perspektiven suchen und jederzeit für ein wissendes Lächeln bereit sein. Dann o enbart sich diese Stadt mit Pracht, Prunk – und all ihren charmanten Schattenseiten. Andreas Gfrerer, als Hotelier der Blauen Gans ein Zentralgestirn Salzburgs, hat den Fotografen Ingo Pertramer und den Autor Christian Seiler gebeten, mit eigensinnigem Blick durch die vertraute Stadt zu gehen – und ihre Exotik einzufangen. Ein Stadtporträt wie kein anderes.

CHRISTIANS PERSÖNLICHER BUCHTIPP

„Herkunft ist kein Zufall.“

Über Künstler und Lebenskünstler, Provinzler und Weltenbummler, über Gäste und Gastgeber und die Grenzen von Regionalität.

Eine Stadt wie keine andere

CHRISTIAN DÖLLERER IM GESPRÄCH MIT ANDREAS GFRERER

ANDREAS GFRERER

Er ist ein Querdenker und leidenschaftlicher Gestalter. Seit mehr als 25 Jahren führt er die Blaue Gans in der Salzburger Getreidegasse. Für uns ein Grund, mit ihm über die Faszination dieser multikulturellen Stadt zu reden, über ihre Menschen und die Lust, sich bei aller Tradition immer wieder auf Neues und Unbekanntes einzulassen.

Formaten, die dieses Potenzial heben können. Ich behaupte, in dieser Sehnsucht liegt etwas Neues, Ungeborenes, Aufregendes, eben etwas Exotisches.

C. D.: Wenn du Salzburg in zwei Sätzen beschreiben müsstest?

A. G.: Salzburg ist eine Gebirgsstadt, die sich dem Süden zuwendet und die geübt darin ist, sich als Ort für Ideen und Geist zur Verfügung zu stellen. Sie läuft ständig Gefahr, in Kleingeistigkeit zu ertrinken, erfährt aber verlässliche Rettung durch Menschen, die sich ihr verbunden fühlen; mit ihnen schwingt sie sich zu ihrer wahren Größe auf.

C. D.: Eine Stadt wie diese hat auch ihre Bruchstellen, zieht dort und da Fassaden und Kulissen auf. Was ist für dich das echte und authentische Salzburg?

A. G.: Das echte und authentische Salzburg gibt es ebenso wenig wie das authentische Venedig oder das echte Bruck an der Mur. Es ist allerdings erwiesenermaßen so, dass die A ltstadt in hohem Maße identitätsstiftend ist. Ich würde meinen, dort, wo sich die Angebote vor allem an die Einheimischen richten, wo man auf den Alltag der Hiesigen abzielt, hat man das Erlebnis von Lebendigkeit, Eigensinn und Relevanz. Und von diesen Orten gibt es – allen Unkenrufen z um Trotz – sehr viele.

C. D.: Gibt es geheime Plätze, die es zu entdecken gilt, mit denen man hier eigentlich gar nicht rechnet?

A. G.: Wenn ich die jetzt aufzählen würde, wären sie keine geheimen Plätze mehr. Ich trete für eine „sanfte“ Reisekultur ein: weniger suchen, m ehr nden. Oder noch besser: von den Orten gefunden werden. Sich absichtslos dem Treiben hingeben und z iellos, aber mit scharfer Beobachtung, dorthin gehen, wo Spannung ist, gerne abseits der Hotspots. Einer Spur folgen, von der man nicht wusste, dass sie eine ist. Wer nichts sucht, der ndet viel.

rigen auch für Mitarbeiter:innen. Du bist okay, so wie du bist, du musst dich nicht verstellen. Willkommen! In unserem Haus spielt diese o ene Atmosphäre eine große Rolle, die durch d ie Kunst verstärkt wird. Es hat etwas Magisches, wenn man diese Welt betritt. Wir alle sehen uns im Dienste dieses Zaubers, den gute Gastgeber:innen vollführen. Wir sind nicht i m Gastro-Business, wir sind im Verwandlungs-Business!

C. D.: Was unterscheidet die Blaue Gans aus deiner Sicht von anderen vergleichbaren Betrieben?

A. G.: In unserem Haus faszinieren mich die vielen Verwandlungen: Aus historischen Gängen und alten Mauern wird eine Wunderkammer, aus einem Raum wird ein stimmungsvolles Restaurant, aus einem MotorradPa rkplatz eine mediterrane Gastgarten-Oase, aus einem Leerstand eine rot leuchtende Campari-Bar usw. Ich wäre traurig, wenn Gäste nur wegen des guten Essens und der hervorragenden Weine kommen würden. Du a ls Weinhändler musst jetzt ganz stark sein: Das alles sind Hilfsmittel für den eigentlichen Vorgang, und der ist vergleichbar mit einem Theaterbesuch. Gastgeber und Gäste sind Teil einer Szenerie, mit sozialen Codierungen und Rollen, Emotionen und E mp ndungen; Vorhang auf, und wenn er sich wieder schließt, wirst du als ein anderer gehen als jener, der zu uns gekommen ist. Ich glaube, dass wir diese Prinzipien verstanden haben und gut beherrschen.

C. D.: Das kulinarische Salzburg hat viel zu bieten, gibt es für dich so etwas wie die kulinarische Identität einer Stadt? Und wenn ja, wie würdest du diese beschreiben?

bar Selbstverständliches mit anderen Augen zu sehen?

A. G.: „Kunst ist der ungeschützte Verkehr mit der Intelligenz des anderen“, sagte Peter Sloterdijk einmal. Ich nde, das stimmt, besonders dann, wenn mich ein Kunstwerk aufregt, verstört, ärgert, es an meinen GesinnungsGrundfesten rührt. Ganz oft lohnt genau in diesen Situationen ein zweiter, möglicherweise schonungsloser Blick, weil die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass man etwas über sich selbst oder über die Welt lernt. Das kann Kunst: Perspektiven ö nen, Horizonte erweitern, inneres Wachstum einfordern. Gleichzeitig ist die Kunst in meinem Haus für mich ein Schutzmantel, ein feinsto icher Pu er, der die fast siebenhundertjährige Vergangenheit auf Distanz hält und eine Art zeitgenössische Überlebensblase bildet.

C. D.: In deinem Haus gehen Künstler, Kreative, Menschen aus aller Welt ein und aus, wie sehr inspiriert dich das und wie hat das d en Blick auf „deine“ Stadt geprägt und/oder verändert?

ANDREAS GFRERER

CHRISTIAN DÖLLERER: Über eine Stadt wie Salzburg wurde schon beinahe alles geschrieben, wie überraschend ist sie für dich immer noch?

ANDREAS GFRERER: Es ist die Frage, was man unter Stadt versteht: das Gebaute, das Manifeste oder das soziale Gefüge, also der Ort, der entsteht, wenn man an ihm etwas macht? Mich interessiert, was zwischen den Menschen passiert, wenn sie eingeladen werden, aufeinander zuzugehen und sich zu ö nen, sich auf Neues und Unbekanntes einzulassen. Dabei erlebt man Überraschendes. Genau hier ist noch so unglaublich viel Potenzial vorhanden. Ich fühle eine Sehnsucht nach

C. D.: Wie viel Irritation verträgt eine Stadt wie diese und wie wichtig ist es, an den richtigen Stellen aus den Fugen zu geraten?

A. G.: Stadt ist Irritation per se. Stadt ist eine Di erenzerfahrung. Wenn wir von Urbanität sprechen, meinen wir genau das: durchmischt, divers, multikulturell. Eine Stadt ist das Angebot, m it ihr in Resonanz zu gehen, sich dabei überraschen zu lassen und auch das auszuhalten, was nicht auf den ersten Blick „schön“ ist. Überhaupt, wer bestimmt, was schön ist? Schönheit lauert überall.

C. D.: Du führst seit über 25 Jahren die Blaue Gans, was sind die Eckpfeiler dieses Konzepts von Gastfreundschaft?

A. G.: Die Gastfreundschaft selbst. „Willkommen“ ist bei uns keine Floskel. Der Ausdruck bedeutet, einen Menschen oder eine Situation so anzunehmen, wie sie ist. Das gilt im Üb-

A. G.: Ich würde sagen, Salzburgs kulinarische Identität, falls es so etwas g ibt, besteht aus Berg, Fluss, Wald und Feld bzw. Wiese. Aber sie ist auch immer der Süden und die Sehnsucht nach ihm. Ich halte nichts von d ieser Hyper-Regionalität, die an Grenzen haltmachen will und historische Bezüge bzw. jahrhundertealte Handelstätigkeit geringschätzt. Darüber hinaus ist Identität nichts Starres, es ist nicht mehr als das Bild, das man von sich hat. Und das ist wandelbar, vor allem durch selbstre exive Phasen. Vielleicht kommt ja die Tourismuswerbung irgendwann ohne Bilder von überquellenden Speckjausenbrettln aus.

C. D.: Wie kann man das kulinarische Salzburg in die Zukunft führen? Was sollte bleiben, was sollte man überdenken?

A. G.: Ich sehe es als Aufgabe der heutigen Generation von Köchen und ä hnlicher Berufe an, der Kochtradit ion dieser Region das Thema Gemüse beizufügen.

C. D.: Kunst und Design sind in deinem Haus allgegenwärtig. Was bedeuten sie dir und siehst du die Kunst als Mittel, schein -

A. G.: Grundsätzlich sehe ich es als meine Aufgabe, dass wir die Menschen, die bei uns ein und aus gehen, i nspirieren. Aber es ist natürlich schon sehr schön, wenn man außergewöhnliche Menschen um sich haben darf. Manche Hoteliers sagen ja: „Wir sind dazu da, unsere Gäste glücklich zu machen.“ Ich habe immer empfunden, dass das umgekehrt ist. Ich bin dann glücklich, wenn es diese dichte, emotionale Atmosphäre gibt. Jeder gute Gastronom, jede gute Gastgeberin kennt dieses Gefühl, wenn die Luft irrt und die Stimmung über den Köpfen eine tänzelnde ist. Gleichzeitig spürt man irgendwo in der Magengrube, dass es g ut „sitzt“. Das ist ein Gefühl von Erdung, von Passung, von Stimmigkeit, u nd am besten entsteht diese symphonische Emotion dann, wenn man eine bunte Mischung von Gästen hat, die einander zugewandt sind und miteinander in intensivem Austausch sind. Angesichts dieser kriegerischen Zeit denke ich mir an Festspielabenden oft: „Wie schön ist es, wenn Menschen friedlich an Tischen sitzen und ü ber Oper streiten!“

C. D.: Wenn die Künstler, Musiker, Schriftsteller und Weltenbummler weg sind, wer oder was bleibt, wenn die Stadt zur Ruhe kommt?

A. G.: Dann kommen neue Künstler und Lebenskünstler, Arrivierte und Anfänger, Erfolgreiche und Erfolglose, Provinzler und Weltenbummler, Kenner und Neulinge in die Stadt. Und auch die fahren wieder fort und machen anderen Platz.

Was bleibt, ist die Faszination von Salzburg.

„In unserem Haus spielt die offene Atmosphäre eine große Rolle, die durch die Kunst verstärkt wird. Es hat etwas Magisches, wenn man diese Welt betritt.“

KULINARISCHE THEMENWOCHEN

Wild-Wochen

in Döllerers Wirtshaus

Andreas Döllerer verwöhnt Sie in Döllerers Wirtshaus mit feinen Gerichten rund um heimisches Wild. Wir freuen uns auf Ihre Reservierung!

03.10.–04.11.

KULINARIK

Jeunes-Restaurateurs-ChefsRoulette in Döllerers Restaurant

JRE-Spitzenköche aus Österreich, Deutschland, Slowenien & der Schweiz tauschen an diesem Abend ihre Restaurants und überraschen mit einem 5-Gänge-Menü. Wer wird wohl bei uns kochen?

KULINARISCHE THEMENWOCHEN

Gansl-Tage in Döllerers Wirtshaus

Ein traditionelles Gansl aus Döllerers Wirtshausküche zu Martini ist ein Muss. Liebevoll und g’schmackig zubereitet, wie eh und je.

07.–11.11.

WEIN-EVENT

Weinplauderei

„Toskana: La vita è bella!“ in Döllerers Enoteca

Schon mal unkompliziert „Wein geplaudert“? Bei einer geführten Verkostung mit unserem EnotecaTeam lernen Sie 6 Weine aus der Toskana kennen & genießen dazu 1 Gericht aus der Wirtshausküche.

Advent-Festspiele mit Joesi Prokopetz

„Alle Jahre immer wieder“ –

Eine Lösung

Publikumsliebling Prof. Joesi Prokopetz stimmt Sie mit seinem heiteren Solo-Programm auf tatsächlich „fröhliche“ Weihnachten ein. Kulinarisch begleitet von Soupers in Döllerers Wirtshaus oder Restaurant, versteht sich.

06. & 07.12.

KUNST + KULINARIK

Advent-Festspiele mit Heinz Marecek „Ein Fest des Lachens“

WEIN-EVENT

Weinfest HEIMSPIEL in Golling & Kuchl

ENTDECKEN SCHMECKEN BEGEGNEN

Gemeinsam mit Ihnen und den nationalen und internationalen Winzern & Produzenten unseres Sortiments verwandeln wir Kuchl & Golling zu Genussschauplätzen. Es erwarten Sie 2 Weindegustationen, 1 Podiumsdiskussion und 2 Winzer-Galadiners inkl. Weinbegleitung!

WEIN-EVENT

Weinplauderei „Viva España!“

in Döllerers Enoteca

Schon mal unkompliziert „Wein geplaudert“? Bei einer geführten Verkostung mit unserem EnotecaTeam lernen Sie 6 spanische Weine kennen & genießen dazu 1 Gericht aus der Wirtshausküche.

19.10.

KOCHKURS + WEINWISSEN

Döllerers Erlebnis-Tag

50:50 für Paare in Döllerers Stammhaus

Während der/die eine zusammen mit Andreas

Döllerer eine Exkursion zu seinen regionalen Lieferanten macht und danach mit ihm gemeinsam den Kochlö el schwingt, wird der/die andere von Master Sommelier Alex Koblinger in die Geheimnisse der österreichischen Weiß- und Rotweine eingeweiht.

KULINARISCHE THEMENWOCHEN

Trü el-Wochen in Döllerers Wirtshaus

Alles Tolle von der Knolle – oder auch dem Gold aus dem Piemont – dürfen Sie an diesen Tagen in Döllerers Wirtshaus erleben. Denn köstliche, mit Trü el verfeinerte Gerichte werden Ihnen aufgetischt.

14.11.– 02.12.

WEIN-EVENT

Winzerbegegnung mit den Weingütern

Krutzler & Pichler-Krutzler

in Döllerers Stammhaus

Freuen Sie sich auf einen Abend der Superlative, wenn Sie beim Gala-Alpine-Cuisine-Menü von Andreas Döllerers die Winzer der Weingüter Krutzler & Pichler-Krutzler und deren Weine kennenlernen!

WEIN-EVENT

Weinwerkstatt-Erlebnis-Tag für Weinliebhaber

in Döllerers Stammhaus

Eine spannende, leidenschaftliche Weinreise. Glasweise eingeschenkt und meisterhaft serviert von Master Sommelier Alex Koblinger.

Heinz Marecek trägt vor, parodiert & spielt Geschichten und Texte rund um das schönste Fest des Jahres. Für den köstlichen Abschluss des Abends sorgt das Souper in Döllerers Wirtshaus oder Restaurant.

13. & 14.12.

KULINARIK

Silverstermenü

in Döllerers Stammhaus

Lassen Sie Ihr Jahr 2023 fulminant ausklingen! Am Silvesterabend erwarten wir Sie mit einem Galamenü von Andreas Döllerer (wahlweise mit Weinbegleitung)!

31.12.

WEIN-STAMMTISCH

Stammtisch WIEN:

Die Bundeshauptstadt zu Gast in Döllerers Enoteca

Verkosten Sie in unserer geselligen StammtischRunde die wunderbaren Weine unserer Wiener Weingüter! Lernen Sie die Weinmacher persönlich kennen und genießen Sie ein 3-Gänge-Wirtshausmenü um nur € 69,00!

KULINARIK

Valentinstags-Menü

in Döllerers Stammhaus

Romantische Zeit zu zweit: Überraschen Sie Ihre/n Liebste/n mit einem stimmungsvollen Menü aus der Döllerer-Küche!

25.01. 14.02.

KUNST + KULINARIK

WEIN-EVENT

Weinplauderei

„Late release:

Mehr Mut zur Reife“

in Döllerers Enoteca

Schon mal unkompliziert „Wein geplaudert“? Bei einer geführten Verkostung mit unserem EnotecaTeam lernen Sie 6 Weine mit Reife kennen & genießen dazu 1 Gericht aus der Wirtshausküche.

15.02.

WEIN-EVENT

Winzerbegegnung

„Rioja: Eine weltberühmte Weinregion & ihre Wurzeln“ mit Telmo Rodríguez

in Döllerers Stammhaus

Wenn die Superstars der spanischen Weinszene ihre Weine zum Alpine-Cuisine-Menü von Andreas Döllerer präsentieren, sollten Sie auf jeden Fall dabei sein! Olé!

21.02.

KULINARISCHE THEMENWOCHEN

JRE-Jubiläumswoche

in Döllerers Restaurant

Wir feiern gemeinsam mit allen Jeunes Restaurateures! Zwei Wochen lang gibt es ein 3- & 4-gängiges JRE-Menü zum Spezialpreis. Feiern Sie mit & reservieren Sie Ihren Tisch!

11.–23.03.

WEIN-EVENT

Weinplauderei

„Chardonnay around the world“

in Döllerers Enoteca

Schon mal unkompliziert „Wein geplaudert“?

Bei einer geführten Verkostung mit unserem Enoteca-Team lernen Sie 6 Chardonnays aus aller Welt kennen & genießen dazu 1 Gericht aus der Wirtshausküche.

21.03.

13.10.23 & 27.01.24

Innereien

Oft zu wenig wertgeschätzt, aber sehr köstlich: Andreas Döllerer gibt Ihnen tolle Zubereitungstipps für Nieren, Leber & Co. zum Nachkochen.

19.10.23 & 01.03.24

Cucina Italiana

La dolce vita pur: Andreas Döllerer zeigt Ihnen die Eckpfeiler der italienischen Küche!

17.11.

Trü el

Es ist Trü elzeit: Kochen Sie gemeinsam mit Andreas Döllerer und verwenden Sie das Piemonteser Gold!

07.12.

Weihnachtsmenü

Nach diesem Kochkurs wissen Sie, was Sie Ihren Lieben zu Weihnachten auftischen: Sie erhalten Tipps für den Einkauf, die Vorbereitung und natürlich auch die Zubereitung.

13.01. & 29.03.

Fische & Krustentiere

Bringen Sie mit Andreas Döllerer Kreativität und Abwechslung in Ihre Fischküche!

19.01.

Saucen

Das Zubereiten von Saucen gilt unter Köchen als Königsdisziplin, die auch Andreas Döllerer sehr am Herzen liegt.

02.02.24

Die Wirtshausküche

Der Kurs zum neuen Döllerer Wirtshaus-Kochbuch. Unternehmen Sie mit Andreas Döllerer eine kulinarische Reise.

08.03.

Vegetarisches

Vielfältig & ideenreich – ganz ohne Fisch & Fleisch. So köstlich kann vegetarische Küche sein!

15.03.

Zero Waste

Wie Sie aus wenig viel machen und Produkte komplett verwerten können, lernen Sie bei diesem Kochkurs!

22.03.

Ostern

Kreieren Sie gemeinsam mit Andreas Döllerer ein perfektes Ostermenü rund um Bluntausaibling, Osterlamm und Osterkitz!

23.03.

Alpine Cuisine

Andreas Döllerer zeigt Ihnen seine ganz eigene Interpretation der alpinen und der Salzburger Heimatküche.

18.

& 19.04.

Frühling

Kochen Sie sich durch die köstliche Welt der Frühlingsküche! Da erwachen sogar die letzten Geschmacksknospen aus dem Winterschlaf.

Alle Informationen zu den Events und den Kochkursen finden Sie unter doellerer.at/eventkalender

AUS SEINER LEIDENSCHAFT für alpine und heimatverbundene Küche ist Andreas Döllerers Küchenlinie „Alpine Cuisine“ entstanden, die in Döllerers Restaurant, einem der besten in Österreich, Gang für Gang entdeckt werden will.

Seine Bergtouren sind Legende. Vor allem die Göllüberquerung, auf die Andreas Döllerer seine Gäste im Restaurant mitnimmt. In schwindelnde Höhen und doch immer mit den Füßen fest auf dem felsigen, grasigen und waldigen Boden seiner Salzburger Heimat. Konditionssache? Nicht unbedingt. Denn jetzt lassen sich jeder (Genuss-)Gipfel, jeder Nock und jeder Kogel einzeln erleben. Bergspitzen à la carte – das ist jetzt neu in Döllerers Restaurant. Und ja, die ganze große Göllüberquerung gibt es nach wie vor: dieses so besondere Menü aus sieben feinstkomponierten Gängen samt der darauf abgestimmten Getränkebegleitung. Dieses vielfach ausgezeichnete Meisterstück wollen wir nicht missen und unsere Gäste auch nicht. Aber warum nicht, je nach Gusto und Laune, eine Auswahl an drei oder vier Gipfeln, Pardon, Gängen wählen? Dazu einen großen Wein genießen? Sich aus den Höhepunkten der letzten zehn Jahre Alpine Cuisine seine ganz persönliche Tour zu den Lieblingsgerichten zusammenstellen? Etwa einen Abstecher zu den „Alpin Ramen“ oder einen Besuch bei der „Gletscherrübe“. Auch unsere eigene Kaviaredition ist hier zu nden, Vertrautes und Überraschendes aus der alpinen Mehlspeisküche sowie feinster Rohmilchkäse aus den Alpenregionen.

Menü oder à la carte – beides ist jetzt in Döllerers Restaurant möglich. In beiden Fällen ist es ein beeindruckendes Panorama, das sich am Gaumen entfaltet. Auch bei geschlossenen Augen. Da bleiben die festen Schuhe getrost im Schrank und der Rucksack in der Schublade.

Alpine Cuisine à la carte

ALLE INFOS ZU ÖFFNUNGSZEITEN UND RESEVIERUNGEN UNTER DOELLERER.AT/RESTAURANT

„Genießen Sie unsere Alpine Cuisine im Restaurant jetzt auch à la carte.“

ANDREAS DÖLLERER

Alpine Gewürze

Die Mischung macht’s aus. Für seine neue Gewürzlinie hat sich Andreas Döllerer mit dem Haus Van den Berg ans Mischpult begeben. Das Ergebnis: drei meisterliche Kompositionen.

Sie unterstreichen, kitzeln Nuancen heraus, runden ab. Salz und Pfeffer? Ja, auch die beiden sind eine kleine Wissenschaft. Gewürze – und der gekonnte Umgang damit – sind eine Königsklasse in der Küche. Wenn da gleich zwei Experten aufeinandertreffen, kann nur Meisterliches herauskommen, wie die neue Gewürzlinie von Andreas Döllerer. Gemeinsam mit dem renommierten Grazer Gewürzspezialisten Van den Berg sind drei exquisite Mischungen entstanden – Wild Alpin, BBQ Alpin und Fisch Alpin. Aromatische Streifzüge zwischen Fels und Wald, zwischen See und Wiese. Sie sind Liebeserklärungen an die Heimat wie auch verlockende Grüße von Meer und Ferne und spiegeln auf einzigartige Weise Andreas Döllerers Alpine Cuisine wider.

Wild Alpin

ZUTATEN: Assam-Pfe er, Pfe er weiß, Rosmarin, Thymian, Lorbeer, Piment, Kardamom, Sternanis, Meersalz, Zimtblüte, Tonkabohne Berge, Wald, unberührte Natur – das Salzburger Land und Wild, das passt einfach zusammen! Der Dritte im Bund: unser neues Wild Alpin! Bestens zum direkten Würzen von Hirsch, Reh, Gams, Hirschkalb und Mu on, ebenso wie zum Abschmecken von feinen Wildsaucen. Der Bogen der Aromen spannt sich weit wie der Himmel über den Tauern, von weihnachtlichen Noten wie Zimt, Sternanis und Kardamom über Kräuter wie Rosmarin und Thymian bis zu feurigem Assam-Pfe er und Tonkabohne.

BBQ Alpin

ZUTATEN: Sen örner gelb, Paprika edelsüß, Mauritius-Roh-Rohrzucker, Zwiebel, Knoblauch, Chili, Cayennepfe er, Brasil-Pfe er schwarz, Atlantisches Meersalz fein, Koriander, Kreuzkümmel

Es wird heiß: Wir haben das perfekte Universalgewürz für alle Grillmeister im Land. Ob Pinzgauer Rind, Tauernlamm oder feinstes Duroc-Schwein – unser BBQ Alpin Rub wird Sie begeistern! Tipp: Vor allem der Holzkohlengrill kitzelt das volle Aroma hervor!

Fisch Alpin

ZUTATEN: Timut-Pfe er, Salz, Thymian

Bei Fisch wird Andreas Döllerer zum Puristen. Den feinen Geschmack von Saibling, Forelle, Zander oder auch edlen Meeres schen unterstreichen frischfruchtiger Timut-Pfe er, bestes Salz und Thymian ganz wunderbar!

WIEDER FÜR SIE DA!

FEINE KOST

WIRTSHAUS UND METZGEREI, was für eine köstliche Symbiose! Genau hier liegen unsere Wurzeln, auch wenn’s beim Döllerer jetzt statt Metzergei „Feine Kost“ heißt. Es gibt sie ja noch immer, nach unseren legendären Hausrezepten hergestellt: feine Frische, würzige Kasimir, Hauswurst und Speck. Und dazu Allerbestes von unseren Lieblingsproduzenten von rundherum.

Käse-Sortiment erweitert

Wir haben eine Nase für so etwas: Unsere österreichischen Käselieblinge wie Scha äse vom Nuart aus Kärnten, Ziegenkäse vom Figerhof in Kals am Großglockner und Käse von den Jersey-Kühen vom Fürstenhof in Kuchl können als naler Höhepunkt im Al-

pine-Cuisine-Menü probiert und für den Genuss zu Hause aus unserer Feinen Kost mitgenommen werden. Im Winter, so weiß jeder Gärtner, zieht die Energie in die Wurzeln. Das ist bei uns nicht anders. Rund um die Weihnachtszeit besinnen wir uns auf unsere Herkunft, unsere Traditionen. Wir versammeln Familie und Freunde um den Tisch, füllen Vorratskammer und Kühlschrank mit allerlei Köstlichem für die Feiertage. Und wir sind wie jedes Jahr voller Vorfreude, Ihre Festtage mit edlen Leckerbissen aus unserer Feinen Kost versüßen zu dürfen.

Weil man aber für Sorgfalt und Qualität ein wenig Zeit benötigt, bitten wir Sie, uns Ihre Bestellung für die Festtage rechtzeitig mitzuteilen.

Feine Kost

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN ZU DEN FEIERTAGEN UND ALLE PRODUKTE UND SPEZIALITÄTEN, DIE WIR ZU WEIHNACHTEN IM PROGRAMM HABEN, FINDEN SIE AUF DOELLERER.AT/FEINE-KOST

ADVENTFESTSPIELE

Joesi Prokopetz

ALLE JAHRE WIEDEREINE LÖSUNG!

Wer den alljährlichen Wunsch „Fröhliche Weihnachten“ wörtlich und jenseits jeder blödsinnigen Besinnlichkeit au asst, der wird mit dem Abend mit Prof. Joesi Prokopetz seine helle Freude haben. Die lustigsten, satirischsten und irrsten Weihnachtsgeschichten werden hier in szenischer Lösung vorgetragen. Da bleibt kein Auge trocken und kein Herz betrübt.

DER ADVENT ist hierzulande traditionell eine Zeit der Besinnung und der leisen Töne, eine Zeit zum Keksbacken, zum Strohsterne Au ängen und für Kerzenlicht. Wem das ein bisserl gar zu beschaulich ist: Ab nach Golling! Denn beim Döllerer ist die Vorweihnachtszeit so viel mehr als das! Unsere hauseigenen Experten für exquisite Kultur und feines Schmausen servieren dieses Jahr zum ersten Mal eine kräftige Portion davon auch im Winter. Herzhaftes Lachen inbegri en. „Kultur & Kulinarik im Advent“ heißt die neue Veranstaltungsreihe, die vier Kulturevents mit wie immer exzellenter Kulinarik à la Döllerer verbindet. Die beiden humorvollen Herren, die diesmal für vorweihnachtliche Erheiterung sorgen werden, sind wohlbekannt: Joesi Prokopetz und Heinz Marecek. Die Publikumslieblinge nehmen die „fröhlichen Weihnachten“ wörtlich und belegen das mit Anekdoten und Geschichten, von skurril bis aberwitzig. Jeder dieser vier Genussabende beginnt stilvoll mit einem Glühweinempfang auf der –im Winter besonders – romantischen Burg Golling. Nach den Kulturfreuden wird zum Souper in Döllerers Wirtshaus oder Restaurant gebeten. Advent kann so erfrischend sein.

Ihre Weihnachtsfeier

Die Veranstaltung ist nicht nur ein Highlight für Kulturfans, sondern auch eine außergewöhnliche Idee für Ihre Weihnachtsfeier. Lassen Sie das Jahr bei diesem kulturellen und kulinarischen Event fröhlich und stimmungsvoll ausklingen!

Sie sind gerne bei Ihrer Weihnachtsfeier unter sich?

• Kein Problem: Gerne bis 15 Personen in unserem Wohnzimmer,

• bi s 22 Personen in unserem Atelier

• u nd von 30 bis max. 44 Personen in unserem Kaminzimmer im Wirtshaus

Heinz Marecek

EIN FEST DES LACHENS

Man kann Weihnachten auch besinnlich und andächtig beschreiben, aber auch von Weihnachtsfesten erzählen, die aus dem Ruder gelaufen sind. Und wenn Leute wie Loriot, Herbert Rosendorfer, Friedrich Torberg und andere Großmeister des Humors zu Wort kommen und Heinz Marecek sie präsentiert, kann man davon ausgehen, dass das Lachen garantiert nicht zu kurz kommt.

EINLASS & GLÜHWEINEMPFANG:

18.00 Uhr | Beginn: 18.30 Uhr

PREIS:

€ 89,00 (inkl. Glühweinempfang auf der Burg vor der Veranstaltung & Souper im Wirtshaus nach der Veranstaltung)

€ 159,00 (inkl. Glühweinempfang auf der Burg vor der Veranstaltung & Souper im Restaurant nach der Veranstaltung)

„Alle Jahre wiederdiesmal humorvoll mit Kunst & Kulinarik.“

HERMANN DÖLLERER

MITTWOCH, 6. DEZEMBER 2023 DONNERSTAG, 7. DEZEMBER 2023

MITTWOCH, 13. DEZEMBER 2023 DONNERSTAG, 14. DEZEMBER 2023

Feiern & Tagen beim Döllerer

Kinder, wie die Zeit vergeht! Kaum ist der goldene Herbst vorbei, ist es auch schon wieder Weihnachten. Das heißt, das neue Jahr 2024 steht vor der Tür! Genau der richtige Augenblick also, um sich in aller Ruhe zusammenzusetzen, um Gedanken zu ordnen, im Team zu planen und zu besprechen. Ob informelle Weihnachtsfeier oder Neujahrsmeeting: Den passenden Tapetenwechsel für frische Ideen und Kreativität nden Sie in unserem Atelier oder Seminarraum. Perfekt eingerichtet, mit komplettem technischen Equipment – und kleinen, feinen Energieschüben aus der Döllerer-Küche. Das Meeting? Erfolgreich! Das Resultat? Optimal! Die Stimmung? Bestens! Na, wenn das kein Grund ist, nach so einem Tag auf das gemeinsame Ziel anzustoßen!

VORGESTELLT

Neuigkeiten im Döllerer-Team

Zeit, Lorbeeren zu verteilen, denn – was wären wir ohne unser Team? So viele eißige Hände, die Tag für Tag helfen, anpacken, unterstützen! Nur gemeinsam mit so besonderen Menschen können wir Ihren Besuch in Döllerers genussvollen Welten zum unvergesslichen Erlebnis machen. Vier davon dürfen wir vorstellen.

MICHAELA BRÜGGLER

Genauso aufmerksam, wie sie sich um ihre zwei kleinen Buben kümmert, liest Michaela auch unseren Kunden und Kundinnen jeden Wunsch von den Augen ab. Seit Mai ist die junge Mama, die ihre alpinen Wurzeln liebt und auch privat gern Tracht trägt, Teil unseres Feinkost-Teams. Zum Energietanken zieht es sie auf den Berg oder an den Badesee.

ANNA MEISTER

Anna ist wieder da. Die Oberösterreicherin vom schönen Attersee ist nach Jahren im Landhaus Bacher, in Schneiders Almhof in Lech und in der Forelle am

Weissensee zu uns zurückgekehrt. Jetzt in leitender

Position: Sie führt das Serviceteam in unserem Haus. Genau und gewissenhaft, stets mit einem Lächeln und einem o enen Ohr, ihr Beruf macht ihr einfach Freude. Die Freizeit verbringt sie am liebsten auf dem Rücken der Pferde.

MAX XAVER GOMBOTZ

Er ist seit bald vier Jahren im Team, seit einigen Monaten Sous Chef und eine sehr wichtige Stütze in der Döllerer Küche. Der Teamplayer kombiniert sehr gerne und mit viel Gefühl die besten Produkte des Alpenraums mit asiatischen Aromen und ist nebstbei immer für einen Schmäh zu haben. Seine Leidenschaften: seine steirische Heimat und unser Robatayaki-Grill. Max zeichnet für viele unserer besten Grillgerichte verantwortlich.

MAX ZENZ

Seit fünf Jahren in unserem Service-Team, ist der echte Allrounder mittlerweile eine Wunderwa e! Er packt an, im Weinkeller, als Rotarischer Oberkellner, im Wirtshaus oder auch im Restaurant. Um den Käsewagen kümmert er sich genauso engagiert wie um den Weinkeller, gemeinsam mit Alexander und Johannes. An seinen freien Tagen ndet man den leidenschaftlichen Jäger und Heger oft im Wald –unterwegs für das Tierwohl.

TAGEN & GENIESSEN

1 Nacht, 2 Tage, AB 325 €, ZIMMERPREIS IN EINZELBELEGUNG

· 2 Tage Seminarraum mit kompletter technischer Ausstattung

· Tagungsgetränke & frische Früchte

· 4 Ka eepausen: vormittags mit herzhafter Jause, Kuchen am Nachmittag

· 1 Üernachtung mit Feinkost-Frühstück

· 2 × 2-gängige Mittagsmenüs

· 1 × 3-gängiges Abendmenü in Döllerers Wirtshaus

ZUSATZPACKAGES ZU

TAGEN- & GENIESSEN

· 1 „Alpine Cuisine“-Menü in 6 Gängen mit Weinbegleitung in Döllerers Restaurant (anstatt des 3-gängigen Abendmenüs in Döllerers Wirtshaus): € 190,00 pro Person

· 1 „Almwinkel“-Überraschungsmenü in 6 Gängen mit Weinbegleitung in Döllerers Wirtshaus (anstatt des 3-gängigen Abendmenüs in Döllerers Wirtshaus): € 49,00 pro Person

· 1 „Best of Alpine Cusine“-Menü in 8 Gängen mit Weinbegleitung in Döllerers Restaurant (anstatt des 3-gängigen Abendmenü in Döllerers Wirtshaus): € 260,00 pro Person / mit „Best of”-Wein begleitung:

€ 645,00 pro Person

… und noch vieles mehr …

Früh übt sich

ODER GUT GESCHULT IST HALB GEWONNEN

Allerorts wird über fehlenden Nachwuchs diskutiert, wir setzen in Zeiten wie diesen lieber ein Zeichen –15 Praktikantinnen und Praktikanten, 7 Neo-Auszubildende in allen Abteilungen, das spricht doch eine klare Sprache! Ja, es gibt sie, die jungen, motivierten, lernwilligen Menschen, die in unseren Berufen ihre Zukunft und ihre Berufung sehen. Wenn das kein Grund zur Freude ist! Jetzt liegt es an uns, diese Rohdiamanten behutsam „zu facettieren“, sie zum Strahlen zu bringen und ihnen die Leidenschaft für unsere Branche weiterzugeben.

MEHR INFOS AUF DOELLERER.AT/SEMINARE

RAIMUND DÖLLERER

SIE BELEBEN, inspirieren, begleiten rauschende Feste und erhebende Momente, machen Augenblicke großer Emotionen noch unvergesslicher. Wer sich mit der Herkunft der edlen Schaumweine beschäftigt, dem mangelt es nicht an Lektüre. Doch gar nicht verstaubt: Geschichte kann so prickelnd sein! Seit der Mönch Pierre Pérignon, der als Dom Pérignon in die Annalen einging, seine perlende Entdeckung machte, hat der Champagner seit dem 18. Jahrhundert eine steile Karriere hingelegt. Vor allem durch die großen Champagnerhäuser, sehr viele mit deutschen Wurzeln, leicht zu erkennen an Namen wie Piper-Heidsieck, Mumm, Krug oder Roederer. Die jedoch beanspruchten – wegen der hohen Nachfrage und auch so mancher Ernteeinbuße durch Reblaus und Mehltau – bald den Löwenanteil des Traubenmaterials der Region für sich. Doch das Thema Herkunft steht heute mehr denn je im Fokus. Diesmal ganz lokal gemeint. Die Weingüter in der Champagne, auch die kleineren, haben sich emanzipiert und keltern ihre eigenen Perlen. Einige dieser feinen Tropfen aus den Trauben der eigenen Weinberge haben wir nun neu im Sortiment. Jeder mit eigener Charakteristik, jeder mit eigener Philosophie. So das Weingut Arnould, das seine Trauben parzellenweise vini ziert, um die Vielfalt ihrer Lagen herauszukitzeln. Oder die Domaine Alexandre Bonnet an der Grenze zum Burgund, mit ihrem ganz besonderen Kalkstein und den wohl steilsten Hängen der Champagne. Oder auch Bruno Paillard, wo virtuose Puristen am Werk sind, die der Flaschenreifung besonders viel Zeit geben. Die Ergebnisse sind individuell, überraschend, unverwechselbar und einzigartig. Und wir sagen: Chapeau! Großartig, diese Winzer-Champagner!

Das gilt auch für die feinen Perlen beim südlichen Nachbarn – bei Franciacorta aus Brescia, ebenfalls nach der Méthode Champenoise hergestellt, und auch beim Dauerbrenner Prosecco, von Treviso bis Valdobbiadene. Alles außer gewöhnlich! In Österreich und Deutschland erfreut sich der Winzersekt unter Kennern ja bereits großer Beliebtheit. Tendenz steigend. Und auch da geht’s darum, wo’s herkommt. Der Schaumwein muss also vom Winzer entweder selbst oder in seinem Auftrag hergestellt sein. Stets aus eigenen Grundweinen, gerne auch als Rosé, sortenrein, als Cuvée oder sogar – ganz nobel – aus prominenten Einzellagen. Eine aufregende Spielwiese für virtuose Winzer, eine ebenso aufregende und vielfarbige Palette zum Probieren und Entdecken. Nachzulesen und nachzukosten natürlich in unserem Sortiment. Und wenn Sie auf den Geschmack gekommen sind, ein kleiner Tipp: Wie wäre es mit einem ganzen Menü mit Champagnerbegleitung? Sie werden staunen.

TIPPS

PRICKELNDE HERKUNFT

„Winzer-Champagner sind einzigartige Repräsentanten ihres Terroirs.“

FÜR EIN BESONDERS PRICKELNDES WINE-FOODPAIRING SOWIE ALLE NEUEN SPANNENDEN CHAMPAGNER- & SCHAUMWEIN-KREATIONEN FINDEN SIE AUF SHOP.DOELLERER.AT.

CHAMPAGNE

FRANKREICH

Das Familien-Weingut in den rotweinlastigen Grand-Cru-Terroirs südöstlich von Reims führt heute Patrick Arnould mit Thierry Gibelin und dessen Sohn Thomas, sie arbeiten mit vielen Edelstahltanks, um die Charakteristik jeder Parzelle, jeder Lage herauszuarbeiten.

CHAMPAGNE GEOFFROY AŸ, CHAMPAGNE FRANKREICH

Die Trauben aus den Familienrieden im sonnigen und Pinot-dominierten Ort Cumières im Marne-Tal werden von Jean-Baptiste Geo roy und seiner Familie lagenspezi sch und ohne malolaktische Gärung ausgebaut, zu frischen Champagnern mit expressiver Frucht.

CHAMPAGNE BRUNO PAILLARD REIMS, CHAMPAGNE FRANKREICH

Alice Paillard und ihr Vater Bruno verwenden für die Trauben aus den besten Cru-Lagen der Region, gut zwei Drittel davon aus den eigenen Rieden, auch biologische und biodynamische Methoden. Die Flaschenreifung von mindestens drei Jahren ergibt Finesse und Eleganz.

DOMAINE ALEXANDRE BONNET LES RICEYS, CHAMPAGNE FRANKREICH

Les Riceys ist das größte Weindorf der Champagne, das Weingut an der Grenze von Champagne und Burgund verfügt über ein außergewöhnliches Terroir. Diese Nuancen und Komplexität zu zeigen gelingt hier auch durch sorgfältige Arbeit in jeder Parzelle der Weinberge.

Maria und Michael Gross sind Grenzgänger. Der Wein hat die beiden jungen Winzer vor zehn Jahren in die slowenische Štajerska geführt, einst Untersteiermark genannt, nahe der Stadt Ptuj. Dort, im Haloze-Gebiet, haben die beiden „ein unsagbares Potenzial“ und „perfekte Bedingungen für großartige Weine“ vorgefunden. Steile Weinhänge mit bis zu 65 Prozent Neigung, Weinterrassen, die sich kesselartig nach Süden öffnen, karger Kalk-Mergel-Boden, wechselhafte Temperaturen. Die Weingärten werden von Hand und biologisch bewirtschaftet, man denkt an Biodiversität, tüftelt an Permakultur, mit Blick in die Zukunft. Die wichtigsten Lagen: Iglič, Korže, Colles und Gorca. Dort entstehen Sauvignon Blanc, Welschriesling, aber vor allem der kleinbeerige Furmint, einst Leitsorte der Region, mit gelben Fruchtnoten, Würze und Salzigkeit. Das darf er auch gerne wieder werden, wenn es nach Maria und Michael geht.

CHAMPAGNE AR LENOBLE DAMERY, CHAMPAGNE FRANKREICH

Die Geschwister Anne und Antoine Malassagne führen das Weingut in vierter Generation. Ökologischer Weinbau, Biodiversität, Ertragsreduktion, sorgfältige Handarbeit, aber auch aufwendig gereifte Reserveweine und frische Grundweine scha en wunderbare Komplexität.

CHAMPAGNE PASCAL DOQUET VERTUS, CHAMPAGNE FRANKREICH

Pascal Doquet, Winzer in dritter Generation, geht neue Wege im Familienweingut. Bio seit 2007, variieren seine Cuvées zwischen MillésimeWeinen und jenen mit großem Anteil an Perpetuum-Reserveweinen. Außergewöhnlich: gut gereifte Cuvées in Extra-Brut und Brut Nature.

MICHEL ARNOULD & FILS VERZENAY, CHAMPAGNE

Weinplauderei

Dass sie kochen können, haben die Skandinavier die letzten Jahre ja bewiesen. Aber auch zum Thema Wein haben sie sich etwas überlegt, und wir sind, kurz gesagt, rundum einverstanden mit diesem Sprichwort: Das Regenwasser lässt die P anzen wachsen, der Wein die Gespräche. Na bitte, das sagen wir doch immer! Also auf in Döllerers Enoteca, wo ab sofort ein Mal im Monat die „Weinplaudereien“ stattnden. Ein schlichtweg perfektes Ambiente, um ganz zwanglos und sozusagen unter Freunden über dieses genussreiche Kulturgut zu – ja, eben – plaudern. Und natürlich bleibt’s nicht beim Reden, sondern es wird auch degustiert. Eine geführte Themenverkostung in gemütlichem Rahmen, genau so soll es ein. Dabei erzählen unsere kompetenten Diplom-Sommelièren als ebenso kundige wie zuvorkommende Gastgeberinnen so einiges über die Weine, die gerade in den Gläsern schimmern, beschreiben deren Herkunft und auch Herstellung. Und ja, ehe Sie fragen, natürlich gibt’s auch eine kulinarische Untermalung zu den üssigen Schätzen – direkt aus Döllerers Wirtshausküche.

Das ist doch wirklich eine entspannte Gelegenheit, sich durch die vielen Facetten unseres Sortiments zu kosten, Unbekanntes kennenzulernen und auch, sich

mit den anderen auszutauschen. Eine angenehme Plauderei unter Weinfans.

Die Themen der Verkostungen wechseln, versteht sich. Es soll ja immer etwas Neues dabei sein. Da geht es einmal ins sonnige Burgenland, dann ins noch sonnigere Spanien, von Cava bis Rioja Reserva, quer durch Deutschland, auf einen Abstecher nach Chianti, Montepulciano und Montalcino, und zur Bella Valpolicella ins Land, wo nicht nur die Zitronen blühen. Oder es geht in die Welt der renommierten und auch weniger bekannten Schaumweine, und sogar die alkoholfreie Variante wird verkostet, mit edlen Wildsäften vom Obsthof Retter, Lagen-Apfelsäften aus Südtirol, Sparkling Tea oder auch Grapester GreenFizz aus dem Hause Bründlmayr. Es ist eben immer etwas Spannendes los beim Döllerer. Am besten gleich im Eventkalender nachsehen

FATTORIA LE PUPILLE

DIE AKTUELLEN WEINPLAUDEREI-TERMINE FINDEN SIE AUF DOELLERER.AT/EVENTKALENDER

Die Grande Dame der Maremma

Elisabetta Gepetti – hat sich schon als Kind in das Land und die Weinberge verliebt. Seit 1985 bewirtschaftet sie 85 Hektar in unterschiedlichen Parzellen, wie ein Fleckerlteppich, in diesem südlichen Teil der Toskana. Seit damals sieht sie ihre Mission darin, das unterschätzte und kaum bekannte Potenzial dieses Terroirs zu fördern. Sie war erfolgreich. Sie pflanzte alte wie neue Rebsorten und adaptierte die Arbeit im Weingarten. Das Resultat: elegante und finessenreiche Weine, wie der Morellino di Scansano. Denn der historische Kern des Weingutes ist das Dorf Pereta, wo die Menschen die SangioveseTraube Morellino nennen. Heute liegt die Kellerei nahe der Stadt Grosseto, hier reifen die Weine in kleinem und großem Holz wie auch in Amphoren. Ihre Kinder Clara und Ettore treten bereits in ihre Fußstapfen und widmen sich mit derselben Leidenschaft der Sache der Maremma.

DANK ELISABETTA GEPETTI IST FATTORIA LE PUPILLE EIN FÜHRENDER BOTSCHAFTER DER APPELLATION MAREMMA UND MORELLINO DI SCANSANO WELTWEIT.

SCHON EINMAL UNKOMPLIZIERT „WEIN GEPLAUDERT“?

Döllerers Genusspackerl

Xaver Ferdinand

GESCHENKIDEEN

Liebe ist ein Geschenk mit genauso vielen Facetten wie die Genusspackerl aus dem Hause Döllerer. Was in unsere liebevollen Überraschungskisterl reinkommt, bestimmt der oder die Schenkende. Da ist für den Geburtstag in der Mädelsrunde ebenso was dabei wie für den 70er des Onkels. Das passt als Weihnachtsgeschenk für den, der eh alles hat, wie auch als Gourmetpackerl für die Kollegin, die endlich wieder gesund ist. Also kurz und bündig: Ein Genusspackerl passt immer. In trendigem Karton oder stabilem, schönem Holzkisterl. Mit einem herzigen Anhänger, wo draufsteht, was drin ist. Gut verpackt und umgehend versandt. Damit die Freude nicht so lange warten muss.

Seit 13. Juli 2023 dürfen wir uns Tag für Tag an unserem kleinen Sonnenschein erfreuen, der uns von der ersten Sekunde an bezaubert und in einen neuen, den bisher aufregendsten Lebensabschnitt mitgenommen hat. All das Glück, die tiefe Liebe und Dankbarkeit, die wiedererweckte kindliche Freude, die wir seither verspüren, all das ist magisch und nicht in Worte zu fassen. Ein Kind ist so viel Anfang, ist pure Zukunft und das größte Wunder, das einem geschenkt werden kann. Unsere Herzen sind voll!

Laura & Immanuel

In jedem Kind träumt Gott den Traum der Liebe, in jedem Kind wacht ein Stück Himmel auf, in jedem Kind blüht Ho nung, wächst die Zukunft, in jedem Kind wird unsere Erde neu.

MARKT 56, 5440 GOLLING

+43 (0) 6244 4220 0

OFFICE@DOELLERER.AT

Restaurant

In Andreas Döllerers vielfach ausgezeichneter Küchenlinie Alpine Cuisine spiegeln sich seine Liebe zu traditionellen Gerichten und deren moderne Interpretation ebenso wider wie seine Wertschätzung für regionale Produkte.

DI–FR: 18.00–21.30 UHR

SA: 12.00–21.30 UHR

SO & MO: GESCHLOSSEN

Wirtshaus

Seit 1909 ist das unkomplizierte, ursprüngliche und herzliche Wirtshaus ein Ort der Begegnung und des gemeinsamen Genießens. Hier schmeckt es einfach nach daheim.

DI: 17.00–22.00 UHR

MI–SA: 11.30–22.00 UHR

SO & MO: GESCHLOSSEN

Genießerhotel

DIE AKTUELLEN ÖFFNUNGSZEITEN ALLER DÖLLERER-BETRIEBE FINDEN SIE IMMER UNTER DOELLERER.AT/ KONTAKT-UND-OEFFNUNGSZEITEN.

Im Vier-Sterne-Haus mit seinen 25 liebevoll eingerichteten, eleganten Studios und Suiten lässt es sich wohlfühlen.

Feine Kost

Ein Paradies für Feinschmecker mit verschiedensten Fleisch-, Wurstund Käsedelikatessen, Schmankerln aus der Wirtshausküche u. v. m.

DÖLLERER WEINHAUS

KELLAU 160, 5431 KUCHL

+43 (0) 6244 20567

WEINHAUS@DOELLERER.AT

ENOTECA@DOELLERER.AT

Weinhaus

In Döllerers Weinhaus mit seiner Enoteca vereint sich die Liebe der Familie Döllerer zu Service, Wein und ihren Kunden aus Gastronomie und Hotellerie sowie privaten Wein- und Genussfans zu einem großen Ganzen.

Enoteca

Die venezianische Weinbar mit rundum verlaufender Weinbibliothek lädt Wein- und Genussfreunde zum Verkosten, Verweilen und Einkaufen ein.

DI–DO: 10.00–18.00 UHR

FR: 10.00–23.00 UHR

SA: 09.00–13.00 UHR

SO & MO: GESCHLOSSEN

Weingroßhandel

Mit 114 Jahren Erfahrung in der Gastronomie und über 35 Jahren im Weinhandel ist die Familie Döllerer für Großhandelskunden ein kompetenter Partner in Sachen Wein, Getränke und Service.

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EINGEBUNG & GUSTO KENNEN

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