Weekend Magazin Steiermark KW24

GIB GUMMI! BACKSTAGE BEIM MOTO-GP

ESSREPORT: WARUM IST MEIN KIND SO DICK?

2019 NR. 11 • 14./15. JUNI

ÖSTERREICHISCHE POST AG, RM 06A036623 K, 8020 GRAZ

STEIERMARK

10

DIE

KULTIGSTEN FILMZITATE

10. TODESTAG

STURM AM BODEN – EINE ANALYSE

JACKO, DU FEHLST UNS

DRIVE TOGETHER

DER MAZDA CX-5 KR AF T TRIFF T ELEGANZ Erleben Sie Kraft in ihrer elegantesten Form – mit dem Mazda CX-5 in einzigartigem KODO-Design. Mit seinen kraftvollen 165 PS und dem effizienten SKYACTIV-Motor sind Ihrem Fahrspaß keine Grenzen gesetzt.

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COVERFOTOS (VON L.N.R. ABSTEIGEND): SLONOV/E+/GETTY IMAGES, GARETH HARFORD/GOLD & GOOSE/RED BULL CONTENT POOL, WWW.VIENNAREPORT.AT (2), HAUPTBILD: PHIL DENT/REDFERNS/GETTY IMAGES

Die

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WEEKEND MAGAZIN 3

H i g H l i g H ts

Lassen Sie ihren Arbeitstag beim „Weekend Bike-Day“ im Viertel 4 bei chilligen Sounds und kühlen Getränken ausklingen. Solange der Vorrat reicht gibt’s Freibier und Würstel.

15. Juni die Fantastischen 4 Smudo, Michi Beck, And.Y psilon und Thomas D.: Die Urgesteine des deutschen Hip-Hops gastieren im Rahmen ihrer „Captain Fantastic Tour“ in Graz Tickets unter www.oeticket.com

22. & 23. Juni esFF 2019 Das European Streetfood Festival kommt nach Fürstenfeld: Dutzende Köche und Food-Trucks aus aller Herren Länder bieten Köstlichkeiten aus aller Welt. www.streetfood-festival.eu

28. Juni 35. UsiFest Das legendäre USI-Fest ist zurück. Am Gelände des Universitäts-Sportzentrums am Rosenhain gibt’s fette Beats, coole Games und kühle Drinks. Infos und Tickets unter www.usifest.at

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4 WEEKEND WEEKEnD MAGAZIN MAGAzIn 4

LIGHTS

Strandbar mit Karibikflair. Palmen, Strand und

glasklares Wasser: Wer braucht schon Urlaub, wenn er das Paradies direkt vor der Haustür hat? Die CoBar an der Kalsdorfer Copacabana lädt am 14. Juni zum großen Sommer Open-Air mit Egon7 und DJ Line. Zusätzlich gibt es jede Menge wöchentlicher Veranstaltungen. Infos unter facebook.com/copacabana.graz

iBiza-Partys Der Ankerpunkt in Tillmitsch bringt Ibiza-Feeling in die Südsteiermark und hat sich zu einem echten Hotspot entwickelt.

Ab sofort gibt’s zwei wöchentliche Party-Highlights: Jeden Dienstag legen Martin Baumgartner und Leo Rath bei der „Ankerpunkt Party“ auf. Freitags steigt dann die „Ahoi Party“ mit Taxitänzern, Schlagern und Hits. Infos unter www.ankerpunkt.at

springfestival Graz Von 19. bis 23. Juni verwandelt sich die gesamte Stadt in ein vibrierendes Zentrum für elektronische Kunst und Musik. Weit über 100 Acts begeistern die Festivalbesucher, die aus ganz Europa in die steirische Landeshauptstadt pilgern. Konzerte, Electronic Performances, DJ Acts, Visual Art und interaktive Installationen machen das springfestival zu einem Best-of der internationalen elektronischen Kunst- und Musikszene. www.springfestival.at

* Keine BARABLöse mögLiCH. deR ReCHtsweg ist AusgesCHLossen.

14. Juni Weekend Bike-day

High

Fotos: CoBAR, KARin BeRgmAnn, steFAn LeitneR, HARBuCKs/ istoCK/ getty imAges pLus

Best-of Weekend

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Christian O., Innovationsmanager

MEINUNG

GASTKOMMENTAR

Haltung zeigen

Marcus Stoimaier Chefredakteur

Z Hans Marcher

Im Zuge der jüngsten Entwicklungen in der österreichischen Innenpolitik sollten wir uns alle fragen: In welcher Welt möchten wir leben? Nachdem sich die einst christlich-soziale ÖVP zu einer populistisch-neoliberalen Türkisbewegung entwickelt und zuletzt eine Politik des Auseinanderdividierens der Gesellschaft betrieben hat, muss die SPÖ Haltung zeigen und ganz offensiv eine Politik der Kooperation und einer sozial-ökologischen Wirtschaft in den Vordergrund stellen. „Haltung zeigen!“ Das muss das Motto sein in allen Bereichen: Wollen wir weiterhin eine Wirtschaftspolitik, die ausschließlich der Gewinnmaximierung für die Unternehmen dient (12-Stunden-Tag, Abschaffung des Karfreitag-Feiertages, Verschiebung der Lasten in der Sozialversicherung hin zu den ArbeitnehmerInnen)? Oder wollen wir eine Politik, die den Menschen und seine Umwelt in den Vordergrund rückt?

Panta rhei – ja natürlich!

Mit Haltung in die richtige Richtung: Geht’s den Menschen und der Umwelt gut, dann geht’s allen gut!

Hans Marcher ist Unternehmensberater und war Landesgeschäftsführer der steirischen SPÖ.

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6 WEEKEND MAGAZIN 6

weifellos sind es verstörende Szenen, die da auf Videos in den sozialen Netzwerken aufgetaucht sind – Polizisten schlugen auf einen am Boden liegenden Demonstranten ein, ein anderer wurde mit dem Kopf unter ein Polizeiauto gelegt. Die nächste Video-Affäre, die in Österreich für Zündstoff sorgt. Und wenn dann der stellvertretende Wiener Polizeichef mit teils hanebüchenen Argumenten diese skandalösen Handlungen zu verteidigen versucht, wirft das einmal mehr ein schiefes Licht auf die Polizeiarbeit. Denn auch, wenn das viele vielleicht nicht

Keine weiteren Entschuldigungen

hören wollen, auch sogenannte Berufs-Demonstrierer haben Rechte. Und diese dürfen schon gar nicht von der Exekutive mit Händen und Füßen getreten werden – und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Schwarze Schafe. Schau-

platzwechsel nach Graz: Kurz vor Andruck dieser Ausgabe wurde in unsere Büroräumlichkeiten eingebrochen – nicht zum ersten Mal in den letzten Jahren. Bei so einem Einbruch bleibt natürlich stets ein etwas flaues Gefühl in der Magengegend zurück.

Doch bei all der ziemlich bedenklichen Routine, die unse-

Jubiläumsfeier am Dachstein.

re Mannschaft bei Einbrüchen mittlerweile hat, auf die Polizei konnten wir uns immer verlassen. Von den erstermittelnden Beamten bis zur Spurensicherung – mit Freundlichkeit und der nötigen Professionalität fühlte man sich da stets gut aufgehoben. Und so agiert natürlich der absolute Großteil der Polizei, trotz Personalmangels, trotz einer sich immer stärker verändernden Gesellschaft.

Wie überall gibt es aber auch hier schwarze Schafe. Im Sinne der großartigen Arbeit unserer Exekutive gilt es eben gegen jene rigoros vorzugehen – ohne völlig realitätsfremde Entschuldigungen.

✶

Bei traumhaftem Wetter feierte Planai- und Dachstein-Geschäftsführer Georg Bliem das 50-jährige Bestehen der Dachstein-Gletscherbahn. „Der Dachstein ist ein steirisches Wahrzeichen, das zur internationalen Bekanntheit unseres Landes beiträgt“, gratulierte auch Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

MEINUNG

Ist das Volk zu dumm?

D

as Gezerre um das Rauchverbot in Lokalen offenbart einmal mehr das Dilemma unserer indirekten Parteiendemokratie. Die eine Regierung beschließt es, die nächste hebt es auf und die übernächste führt es wieder ein.

Auf der Strecke bleiben hunderte Wirte, die seit Jahren nicht wissen, woran sie sind.

Und auch die Bürger fragen sich immer öfter, woher die Wankelmütigkeit unserer Parlamentarier herrührt.

Nun, das ist ganz einfach erklärt. Unser System ist auf Kompromisse und wechselseitige Zugeständnisse aufgebaut. Die ÖVP, eigentlich im-

KOMMENTAR

mer für das Rauchverbot, musste dem Koalitionspartner FPÖ, immer schon gegen das Rauchverbot, in diesem Punkt entgegenkommen. Seit sich die FPÖ auf Ibiza aus der Regierung gesprengt hat, kehrt die ÖVP wieder zu ihrer ursprünglichen Haltung zurück.

Schwarmintelligenz. Bei

unseren Nachbarn in der Schweiz wäre ein solcher demokratischer Eiertanz nicht möglich. Die Bürger hätten einmal abgestimmt und der Fall wäre für alle Zeiten erledigt. Hierzulande vertritt man freilich die Meinung, der gemeine Österreicher sei

ONLINE HIGHLIGHT DIE BESTEN SOCIAL-MEDIA-POSTS DER WOCHE:

FOTOS: CHRIS ZENZ 2, ANTONIOS LARENTZAKIS, HARALD STEINER,

Thiem, der „Dummkopf“

Robert Eichenauer r.eichenauer@weekend.at

für direkte Demokratie schlicht zu blöd. Dabei könnte es, wenn man die Menschen langsam an die Thematik heranführt, ein Ausweg aus dem ermüdenden Parteien-Hickhack sein. Und Hand aufs Herz: haben Sie den Eindruck, dass unser Parlament von Raketenwissenschaftlern und Intellektuellen dominiert wird? Man könnte sogar die Vermutung anstellen, dass ein paar Millionen Österreicher klügere Entscheidungen treffen, als 183 Nationalratsabgeordnete. Die Schweizer können das ja auch. Und ich glaube nicht, dass wir dümmer sind als die Eidgenossen.

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TOP In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Öffi-Fahrgäste in Österreichs Landeshauptstädten um rund 230 Millionen auf 1,35 Milliarden gestiegen, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt.

Davon waren 119 Millionen in Graz unterwegs – eine Steigerung von 23 Millionen.

FLOP

DOPPELT GEKRÖNT (MISS STYRIA)

Nach ihrem Sieg bei der Miss-Styria-Wahl krönte sich Larissa Robitschko (22) nun auch zur Miss Austria. Damit ist sie die erste Steirerin seit Dagmar Perl (1995).

Die Steirer sind Blink-Muffel: Im Rahmen einer österreichweiten Erhebung hat der ÖAMTC das Verhalten von knapp 60.000 Pkw-Lenkern beobachtet.

Das Ergebnis ist wenig erfreulich: Nur 66 Prozent der Verkehrsteilnehmer blinkten richtig.

Patrick Deutsch Sportredaktion

Nicht nur sportlich sorgte Dominic Thiem zuletzt für Schlagzeilen: Während der French Open legte er sich mit Serena Williams an.

Nach ihrem frühen Aus wollte die Amerikanerin den obligatorischen Pressetermin rasch über die Bühne bringen. Daher musste Thiem den Presseraum räumen.

Daraufhin unterstellte er der 23-fachen Grand-Slam-Siegerin schlechte Manieren. In den Medien war der Aufschrei groß. Der „Eklat“ schaffte es sogar in die Talkshow von Whoopi Goldberg, die Thiem als Dummkopf bezeichnete und erklärte, dass ihn ohnehin niemand außerhalb der Tenniswelt kenne. Diese Aussagen riefen den ORF auf den Plan: Von den „Breaking News“-Sendungen zur Regierungskrise angestachelt, fuhr man große Geschütze auf: Man bemühte nicht nur eine Schaltung nach Paris, sondern befragte auch USA-Korrespondentin Hannelore Veit, die sich sonst zur Weltpolitik äußert, zur Lage. Ohne Frage ist Dominic Thiem eine große Nummer im Tennissport. Aber muss man wegen eines Vorfalls, den Thiem sicher längst abgehakt hatte, so ein Fass aufmachen?

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MAGAZIN 7 WEEKEND MAGAZIN

sto ST E rys IERMARK INSIDE

steiermark

inside

ScHwerpuNktaktioN Im urbanen Raum besitzt die „Begegnung“ mit Hunden oft Konfliktpotenzial: „Wir haben die Hundesteuer abgeschafft, das entbindet die Halter aber nicht von ihren Pflichten. Mit einer Schwerpunktaktion möchten wir daran erinnern“, so Bgm.-Stv. Eustacchio im Rahmen einer Pressekonferenz.

Lisa und Toni Krispel durften sich beim Falstaff-Voting über den Titel „Bester Heuriger der Steiermark“ freuen.

Neu: StaNdortfilm Der von Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl vorgestellte Standortfilm macht Lust auf mehr: In zwei Minuten präsentiert sich die Steiermark mit beeindruckenden Bildern und positioniert sich als ansprechender Arbeits- und Lebensstandort. Künftig soll so das Interesse von Schlüsselarbeitskräften aus dem Ausland geweckt werden. Der von Michael Schlamberger gedrehte Standortfilm feierte seine Weltpremiere im Schubertkino in Graz.

BeSter Heuriger

Bgm.-Stv. M. Eustacchio, Stadtpolizeikommandant K. Kemeter und Manuela, Mitarbeiterin der Ordnungswache.

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8 WEEKEnd MAGAzin

Krispels Gutsheuriger in Straden wurde dieses Jahr bereits zum dritten Mal als bester Heuriger der Steiermark ausgezeichnet. Mit 95 von 100 Punkten konnte in den Kategorien Essen, Wein, Ambiente und Service überzeugt werden. Österreichweit gab’s Platz drei.

Mayr-Melnhof-Saurau (IV), Ludwig (GFSFG), LR Eibinger-Miedl, Bittmann (WK) und Schlamberger (ScienceVision, v.l.)

Fotos: sFG/oliver WolF, FalsstaFF, Foto Fischer

V

ST E I E R M A R K sto I N Srys IDE

moBile medieN

Fotos: Doris Müller, steierMark.at/streibl

Auf der Grazer Murinsel fand zum ersten Mal die Verleihung des Transport Media Awards statt. dabei wurden die drei besten Transport Media-Kampagnen und Sujets der Bundesländer und Landeshauptstädte des Jahres 2018 gewählt. in Graz durfte sich SPAR über den Titel freuen, das laut Jury „ein fröhliches, witziges und überzeugendes Sujet“ auf einen City-Runner zauberte.

GR Daisy Kopera, Wolfgang Malik (Holding), Dieter Weber (Ankünder), Richard Kaufmann (SPAR, v.l.)

SteiriScHe SterNStuNdeN der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ist seit dem österreichischen EU-Beitritt ein bedeutender Motor für Wachstum und Beschäftigung. Bisher wurden mehr als 4.000 steirische Projekte mit EFRE-Mitteln gefördert, in der laufenden Periode sind es rund 300. im Rahmen einer großen informationskampagne holen Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl Erfolgsbeispiele vor den Vorhang.

Steiermark greift nach den Sternen. im Mittelpunkt stehen heimische Unternehmer und Forscher, die mit neuen ideen, mutigen Entscheidungen oder großer Verantwortung nach den Sternen greifen. dazu zählen beispielsweise eine medizinische Revolution in

Bunt, bunter,

Form eines Rings, das Sägewerk der zukunft oder ein erfolgreicher Großbetrieb, der massiv auf die CO2-Bremse steigt. diese drei Beispiele sind auf www.greif-nach-den-sternen.at zu finden. Woche für Woche werden weitere spannende Geschichten von steirischen Sternstunden folgen.

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl holen steirische Erfolgsbeispiele vor den Vorhang.

TV

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WEEKEnd MAGAzin 9

Sonniges Umsatzwachstum Freude beim Sonnenschutzunternehmen WO&WO: Der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte auf 54 Millionen Euro gesteigert werden. „Dazu beigetragen hat die Verlagerung und Konzentration in die Südsteiermark“, so Schmidt.

Martin Graf Energie Steiermark

Geschäftsfeld erweitert Die Energie Steiermark hat vor Kurzem eine Beteiligung von 34 Prozent am Funknetzbetreiber ArgoNET erworben. Das Unternehmen betreibt österreichweit ein spezielles Datennetz für kritische Infrastruktur. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Jürgen Roth WKO Österreich

Neuer Vizepräsident Mit Anfang Juni hat der steirische Unternehmer das Amt des Vizepräsidenten von EuroCommerce angetreten. Der europäische Handelsdachverband vertritt auf EU-Ebene 5,4 Millionen Handelsunternehmen aus den Bereichen Groß- und Einzelhandel.

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10 WEEKEND MAGAZIN

Wasser marsch!

GERALD DOLESCHEL. Der Leiter der

Gabriele Kolar SPÖ Steiermark

„Peterquelle“ feiert dieses Jahr das runde Jubiläum des steirischen Mineralwassers.

Designierte Präsidentin

W

Der Landesparteivorstand der SPÖ hat die Landtagsabgeordnete und Judenburger Vizebürgermeisterin Gabriele Kolar einstimmig als nächste Präsidentin des steirischen Landtages designiert. Kolar folgt Bettina Vollath nach, die nach Brüssel wechselt.

eekend: In diesem Jahr feiert Peterquelle das 60jährige Firmenjubiläum.

Was waren die Meilensteine?

Gerald Doleschel: Im Jahr 1959 wurde mit der kommerziellen Nutzung der Peterquelle begonnen. In den 70er-Jahren begann man mit der Installation einer vollautomatischen Abfüllanlage für Glas. In den 80ern kam dann eine PET-Abfüllanlage dazu.

Gleichzeitig begann man mit der Erschließung einer neuen Quelle und brachte das Wasser Minaris auf den Markt.

Heute exportieren wir unser Wasser nach Deutschland, in den Mittleren Osten und seit heuer auch erstmalig eine Lieferung nach China. weekend: Wie hat sich das Geschäft mit dem Mineralwasser in den letzten Jahren entwickelt?

Gerald Doleschel: Wir importieren billiges Wasser aus dem Ausland und vergessen immer mehr, dass Wasser das ursprünglichste aller Lebensmittel ist. Bei Wein, Gemüse, Fleisch usw. denken wir immer an die Regionalität. Lei-

der vergessen wir bei Wasser darauf. Gerade hier könnten wir aber einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten und auf heimische, regionale Wasser zurückgreifen und so lange Lieferwege vermeiden. Unser Wasser hat eine Qualität und eine Mineralisierung, um die uns sehr viele Länder beneiden. Wir sollten das mehr nutzen und schätzen. weekend: Wie steht es um Trends am Getränkemarkt?

Gerald Doleschel: Generell freut es mich, dass sich der Anteil an Glasflaschen wieder erhöht. Peterquelle hat hier eine Vorreiterrolle inne und befindet sich mit einem Mehrweganteil bei rund 61%.

Einen großen Anteil daran haben unsere Gastronomen und Weinbauern, die uns seit Jahren die Treue halten. Auch mit unseren Produkten MIZI, HIZI und Steir. Genussapfel haben wir den Trend schon vor langer Zeit erkannt. So beträgt unser Zuckeranteil nur 4%. Gerade das, macht uns auch zu einem perfekten Durstlöscher – fruchtig aber nicht zu süß.

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ZUR PERSON Gerald Doleschel steht seit 2015 an der Spitze des südsteirischen Traditionsunternehmens Peterquelle. Der gebürtige Grazer war auch davor schon über 20 Jahre in der Getränkebranche tätig.

Michael Hüttler Gonzomedia

Neue Social Media Kooperation Die Diesel GesmbH setzt verstärkt auf Social Media.

Aus diesem Grund hat man die Grazer Multimedia- und Verlagsagentur Gonzomedia an Bord geholt, die ab sofort im Lead den Facebook-, Instagram- und Youtube-Auftritt des Unternehmens betreut.

Ewald Kroboth EKROMED

Pflege und Prävention Der Gesundheitsanbieter EKROMED hat sich auf innovative Methoden und hochwertige Produkte im Bereich Pflege, Wundversorgung und Prophylaxe spezialisiert.

Jetzt wurde der erste Österreich-Standort in Graz-Seiersberg eröffnet.

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STORYS

GENERATION

AUSGEFRESSEN. Fehlende Familienessen, dafür viel Fast Food und Fernsehen lassen unsere Kinder verfetten. Experten sagen, was Eltern besser machen müssten.

V Von Stefanie Hermann

STO RYS

Ö

sterreichs Kinder werden immer dicker. Fast 30 Pro­ zent der Schulkinder sind übergewichtig oder gar adipös (krankhaft fettleibig). Ein Um­ stand, der nicht nur zu gesundheitli­ chen, sondern auch psychischen Lei­ den führen kann. Trotzdem bleibt das gefährliche Plus auf der Waage von vielen Eltern unbemerkt. Neues­ te Studien belegen, dass satte 55 Pro­ zent der Mütter und Väter zu dicker Kinder das Gewicht ihrer Sprösslin­ ge unterschätzen.

FOTOS: SLONOV/E+/GETTY IMAGES, ASASHKA/ISTOCK/GETTY IMAGES, SERAFICUS/E+/ GETTY IMAGES, ASASHKA/ISTOCK/GETTY IMAGE, YACOBCHUK/ISTOCK/GETTY IMAGES

Fette Pandemie. Weltweit leiden bereits rund 124 Millionen Kinder unter Adipositas (Fettleibigkeit). Bis 2024 könnte sich diese Zahl verdop­ peln, warnt das Österreichische Aka­ demische Institut für Ernährungs­ medizin (ÖAIE). „Adipositas ist eine chronische Erkrankung, die pande­ mische Ausmaße erreicht hat“, sagt Prim. Univ.-Prof. Dr. Friedrich Hop­ pichler, Präsident der Österreichi­ schen Adipositas Gesellschaft. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sie zum größten globalen chronischen Gesundheitsproblem er­ klärt. Die Wurzeln des Übels sind oft die Speckröllchen aus jungen Jahren.

FOTO: COLOURBOX.DE

Bedrohlicher Babyspeck. Im Kin­

desalter angesammelte Extrakilos ver­ liert man selten. Fast 90 Prozent der Kinder, die im Alter von drei Jahren stark übergewichtig waren, entwickel­ ten sich laut einer deutschen Studie zu adipösen Jugendlichen. „Das Gewicht nimmt man mit sehr hoher Wahr­ scheinlichkeit mit ins Erwachsenenle­ ben – und auch das Risiko“, bestätigt Dr. Manuel Schätzer, Ernährungswis­ senschaftler beim gemeinnützigen Verein Sipcan für Präventivmedizin.

40-jährige Normalgewichtige haben ein doppelt so hohes Risiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben, wenn sie als Kinder übergewichtig waren –

STO RYS

12

TIPPS NDERN GEGEN ÜBERGEWICHT BEI KI

selbst wenn sich ihr Gewicht als Er­ wachsener im Normalbereich einge­ pendelt hat. Warum nehmen Kinder immer stärker zu?

Eltern leben Ernährung vor. „Die Vorbildwirkung der Eltern spielt eine große Rolle“, sagt Ernährungsexpertin Monika Masik. Der häusliche Umgang mit Essen ist für die kindliche Entwick­ lung nicht zu unterschätzen. „Das Essund Konsumverhalten der Kinder wird in den ersten zehn Jahren geprägt. Er­

nährungserziehung ist von Anfang an angesagt.“ Der österreichische Ernäh­ rungsbericht 2017 zeichnet jedoch ein düsteres Bild: zu viel Fett, zu süß, zu viel Fleisch – perfekte Bedingungen fürs Pfundeplus. Aber nicht nur was, son­ dern auch wie wir essen, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert. „Es gibt für viele kaum mehr Hauptmahl­ zeiten“, beklagt Masik. „Wir sind eine Fast-Food- und Snacking-Generation geworden.“

Bewegungsmuffel. Dass Ernährung

und Erziehung eine entscheidende Rolle spielen, betont auch Sipcan-Ex­ perte Schätzer und ergänzt: „Aber auch der Lebensstil, die Freizeitgestal­ tung und das Ausmaß an Bewegung.“ Akuter Bewegungsmangel verschärft das Problem. Die WHO empfiehlt für Kinder mindestens fünf Stunden Be­ wegung pro Woche. In Österreich ist die Dauer jedoch tendenziell sinkend.

Auch hier müssen sich die Eltern bei der eigenen Nase nehmen. „Bewegungsmangel entsteht

Hier finden Sie Hilfe Das Netzwerk Adipositas bietet eine umfassende Übersicht über Therapien, Ärzte und Beratungsstellen: www.adipositasnetzwerk.at

n Planen Sie Essenszeiten in einem Rhythmus. So lernt das Kind früh, spontan auftretenden Essgelüsten nicht nachzugeben. n Kündigen Sie die Mahlzeiten rechtzeitig an. n Kinder brauchen täglich vier bis fünf Mahlzeiten. Das verhindert Heißhungerattacken. n Mindestens einmal täglich sollte die Familie in ungezwungener Atmosphäre gemeinsam essen: kein Stress, kein Familienkonflikt und vor allem kein TV, Handy oder PC. So bekommt Nahrung den richtigen Stellenwert. n Ersetzen Sie raffinierte Lebensmittel durch vollwertige wie Vollkornbrot, Getreidegerichte, saisonales Ge­ müse und frisches Obst. n Verbannen Sie zu Hause Limonaden und Fruchtsäfte und ersetzen Sie sie durch Wasser oder Infused Water. n Geben Sie Ihrem Kind vor der Mahlzeit etwas Rohkost: Der Magen wird etwas gefüllt, der Hunger gedämpft. n Verwalten Sie als Elternteil Kühlschrank, Naschlade und Vorratsschrank so lange wie möglich selbst. So haben Sie bessere Kontrolle, was das Kind alles isst. nB eobachten Sie Ihr Kind, wie es isst. Ist es ein hastiger, permanenter oder Frustesser? Führen Sie für oder mit Ihrem Kind ein Ernährungstagebuch. So können Sie besser auf das Essverhalten eingehen. n Erstellen Sie gemeinsam einen Wochenplan. n Sprechen Sie mit Kindergarten, Hort oder Nachmittagsbetreuung über das Essen. nW enn Fast Food, dann kann man es auch mit etwas Gemüse aufpeppen oder zu Hause gemeinsam gesündere Burger zubereiten. Der richtige Umgang damit ist wichtig, dann muss es auch nicht verboten werden.

FOTOS: SKYNESHER/E+/GETTY IMAGES, GETTY IMAGES / ROOS KOOLE

Wie man Übergewicht bei Kindern verhindert und beikommt, weiß Ernährungs­ beraterin Mag. Monika Masik:

STO RYS gen und sich einen neuen Ar­ beitsplatz suchen.“

MODELFOTO: COLOURBOX.DE

durch zu wenige Turnstun­ den, zu viel fernsehen und Computer spielen – aber auch durch mangelnde fami­ liäre Vorbilder. Eltern arbei­ ten den ganzen Tag oder sind auch manchmal einfach zu faul“, sagt Masik.

Unterstützung holen. Wenn

Girokonto des Körpers. Al­

les in allem ist die Rechnung einfach: Nehmen wir mehr Energie zu uns, als wir ver­ brennen, nehmen wir zu. „Unser Körper funktioniert wie ein Girokonto. Wenn ich mehr einzahle, als ich ver­ brauche, wird mir am Ende etwas überbleiben“, erklärt Schätzer. „Wenn wir nur ein Eis oder ein Stückchen Scho­ kolade am Tag zu viel essen, summiert sich das irgend­ wann“, sagt der Experte. „Übergewicht ist ein schlei­ chender Prozess.“ Bei Kin­ dern kann schon ein Zuviel von 50 Kalorien am Tag zu dieser Veränderung führen.

SHORT

TALK

FOTO: MANUEL SCHÄTZER

Dr. Manuel Schätzer Sipcan, Initiative für Gesundheitsförderung und Präventation

Damit einher gehen zahlrei­ che gesundheitliche Gefah­ ren: erhöhte Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankun­ gen, Diabetes, Gelenksabnüt­ zungen, Atemnot.

Psychischer Druck. Aber nicht nur körperliche Risiken machen Kindern mit Über­ gewicht zu schaffen. „Gerade in Zeiten permanenter Kom­ munikation über WhatsApp,

Facebook, Snapchat und Co. ist die Gefahr, dass Kinder auf psychischer Ebene ange­ griffen werden und darunter leiden, sehr groß“, gibt Schät­ zer zu bedenken. „Erwachse­ ne können sich vielleicht eher darüber hinwegsetzen und zurückziehen. Ein Kind, das jeden Tag mit Personen in der Klasse sein muss, kann nicht aus. Es kann in der Schule nicht einfach kündi­

das Kind unter Übergewicht leidet, rät der Ernährungswis­ senschaftler, Hilfe von außen zu holen: „Oft sieht man fami­ lienintern den Wald vor lauter Bäumen nicht und tut sich schwer, Strukturen zu durch­ brechen.“ Empfehlenswert wäre aus seiner Sicht ärztliche, psychologische und ernäh­ rungstechnische Betreuung. „Wichtig ist vor allem der ­Gesamtzusammenhang. Es ist nicht damit getan, zu sagen: ‚Ah, du bist übergewichtig, weil du jeden Tag eine Tafel Schokolade isst. Lass die weg und die Welt ist wieder gut.‘ Das ist, als würde im Auto die Öllampe leuchten und ich Tixo zum Reparieren drüber­ kleben“, mahnt Schätzer: „Übergewicht ist ein hoch­ komplexes Problem und im­ mer individuell.“

V

Wie gelingt Prävention?

Welche Präventionsmaßnahmen werden auf Schulebene angeboten?

Es gibt Möglichkeiten zur Verhaltens- und Verhältnisprävention. Zur Verhaltensprävention zählt der Trink- und Jausenführerschein von Sipcan. Das kostenlose Modulset für den Schulunterricht führt dazu, dass die Kids weniger Zucker konsumieren und einen gesundheitsförderlichen Lebensstil aufweisen. Über die Mitteilungshefte erreichen wir auch rund 70 Prozent der Eltern.

Und die Verhältnisseite?

Die betrifft die Umstellung

von Schulbuffet und Getränkeautomaten. Es bringt nichts, wenn engagierte Lehrerinnen die Kinder unterrichten und die gehen anschließend zum Schulbuffet oder Getränkeautomaten und können sich nur Limonade, Limonade oder Limonade aussuchen.

Dementsprechend optimieren wir Mittagstische, Automaten und Warenangebote.

Was können Eltern tun, wenn ihr Kind stark über­ gewichtig ist?

Hilfe holen – entweder über Ratgeber oder auch über fachkundiges Personal. Die Österreichische Adipositas

Gesellschaft bietet eine ­Datenbank über aktuelle Therapieprogramme, spe­ ziell auch für Kinder und Jugendliche.

Wie sehen diese Therapien aus?

Das ist von Programm zu Programm unterschiedlich.

Manche Diätologinnen und Ernährungsberaterinnen haben sich auf die Einbindung der Familie spezialisiert, wieder andere rein auf die Kinder. Es gibt zum Beispiel auch Feriencamps, die die Nachbetreuung der Kinder plus Integration des Familienverbandes inkludieren.

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WEEKEND MAGAZIN 15

Einmal kurz die Welt retten

DAS PHÄNOMEN. Greta Thunberg initiierte die größte Jugendbewegung der jüngeren Geschichte – von vielen verehrt, wird aber auch die Kritik immer lauter. Von Marcus Stoimaier

E

in 15-jähriges Mädchen will nicht mehr zur Schule gehen, sondern stattdessen lieber die Welt retten. Klingt ganz nach den diversen Träume­ reien eines typischen Teen­ agers – doch dieses Mäd­ chen aus Schweden meinte es offensichtlich ernst. So wurde aus einem einsamen Streik vor dem schwedi­ schen Reichstag im August

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16 WEEKEND MAGAZIN

„Warum sollen wir für eine Zukunft lernen, die bald nicht mehr existieren wird, wenn niemand etwas tut, um sie zu retten?“ Greta Thunberg

des Vorjahres inzwischen mit „Fridays for Future“ die für viele größte Protestbe­ wegung seit den „68ern“.

Einflussreich. Greta Thunberg, inzwischen 16 wurde für ihre Anhänger zu einer Art weiblicher Messi­

as, zur Lichtgestalt im Kampf gegen den Klima­ wandel. Und mittlerweile hat die Tochter einer Opernsängerin und eines Schauspielers wirklich viele Anhänger. Auf Instagram folgen ihr über 1,9 Millio­ nen Menschen, auf Face­ book sind es weit über 900.000 und auf Twitter auch noch 600.000. Nicht umsonst zierte sie also das Cover des legendären Time

FOTOS: LEON NEAL/GETTY IMAGES, GEORG HOCHMUTH/APA/PICTUREDESK.COM, FOTO WILKE, 1010 WIEN, MALIN HOELSTAD/TT NEWS AGENCY/PICTUREDESK.COM

STO RYS

SHORT

TALK Religiöser Eifer

Bernhard Heinzlmaier Jugendforscher

Prominente Unter­ stützer: Auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Arnold Schwarzenegger zählen zu Gretas Unterstützern.

Magazine und wurde zu ei­ nem der einflussreichsten Teenager der Welt gewählt.

Liken für den Status. „Gerade solche Botschaften lassen sich in den sozialen Medien wahnsinnig schnell verbreiten – außerdem ist es ja auch so, dass Facebook schon auch sehr der per­ sönlichen Imagepflege dient, und wenn ich jetzt ein Posting von Greta Thunberg like, definiere ich mich ja auch selbst damit und zeige, dass ich mich für die Umwelt einsetze. Ob das jetzt auch wirklich so ist, spielt in der Onlinewelt nur eine zweitrangige Rol­ le“, erklärt die Französin Prominente Mutter: Malena Ernman vertrat Schweden 2009 beim Song Contest.

Gayannée Kedia, Sozialpsy­ chologien an der Uni Graz.

Terminator und Papst.

Greta mobilisiert aber auch im echten Leben. Egal wo sie in Europa mit dem Zug hinfährt, von London bis Kattowitz, von Brüssel bis Rom, Tausende hängen an ihren Lippen. In Wien wa­

ren es im Rahmen des „Aus­ trian World Summit“ sogar 35.000. Längst weiß die jun­ ge Schwedin neben einer weltweiten Anhängerschar (in Australien protestierten im November 2018 über 10.000 Schüler gegen den Klimawandel) prominente Unterstützer wie den einsti­ gen „Terminator“ Arnold Schwarzenegger an ihrer Seite – und selbst der Papst dankte Greta für ihr „großes Engagement für die Vertei­ digung der Schöpfung“.

Schulschwänzer. Und doch stößt die „Fridays for Future“-Bewegung auch auf immer mehr Ablehnung – oft sogar regelrechten Hass.

Sehen einige in Thunbergs Aktionismus nur eine auf­ geblasene Marketingma­ schinerie, stempeln

Wären Sie stolz, wenn Ihre Kinder sich an „Fridays for Future“ beteiligen würden?

Ich sehe das gleich wie die Fronleichnamsumzüge – wäre weder begeistert noch entsetzt.

Ich sehe diese Bewegung als jugendkulturelle Demonstrations­ folklore, einen globalen Kreuzzug mit reli­giösem Eifer behaftet, ohne sich aber kritisch damit auseinanderzusetzen. Also stolz wäre ich eher nicht.

Wie sehen Sie den Vergleich mit der 68er-Bewegung?

Dieser Vergleich ist lächerlich.

Damals hat man sich kritisch mit der Gesellschaft auseinandergesetzt und nach Alternativen gesucht. Da war eine Fülle an politischen Themen, die das Leben der Menschen nachhaltig beeinflusst haben. Etwa die Überarbeitung des Jugendstraffvollzuges, die Stellung der Frau usw.

Wie erfolgreich sehen Sie die Bewegung aktuell?

Wenn man sieht, dass sogar die FPÖ ihre grüne Seite entdeckt, kann man schon von einer gewissen politischen Resonanz sprechen. Allerdings ist die Politik auch leicht auszurechnen – man wirft einen Knochen hin und der wird schwanzwedelnd aufgenommen. Aber eine ernsthafte, nachhaltige Politik kann ich noch nicht erkennen.

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WEEKEND MAGAZIN 17

STO RYS „Join the Climate Strike“ – mit diesen Worten forderte Thunberg auch den Papst auf, sie auf ihrer „Mission“ zu begleiten.

andere auch die Freitags­ proteste in Österreich als schnödes Schulschwänzen ab. Eine Aussage, die Greta nur zu gut kennt – „aber warum sollen wir für eine Zukunft lernen, die bald nicht mehr existieren wird, wenn niemand etwas tut, um sie zu retten?“

Freie Gesellschaft. Für die

Sozialpsychologin Kedia ist die immer stärker aufkom­ mende Kritik nur logisch. „Weil es in einer freien Ge­ sellschaft nur natürlich ist, dass es immer auch eine Ge­ genbewegung gibt. Das ist ja grundsätzlich auch gut so, weil sich damit auch eine freie Gesellschaft definiert – wir leben ja zum Glück nicht in einer Diktatur.“

Religiöser Eifer. Einer dieser Kritiker ist der Wie­

ner Jugendforscher Bern­ hard Heinzlmaier. „Für mich ist diese gesamte Be­ wegung ein riesengroßes PR-Ereignis – die Men­ schen folgen mit religiösem Eifer der vermeintlichen Er­ löserin. Ich warte ja nur mehr darauf, dass bei ihr Stigmata wie bei Jesus Christus auftreten“, formu­ liert es der 59-Jährige über­ spitzt. Für ihn ist der Kli­ mastreik kein Beweis dafür, dass sich die Jugend plötz­

lich politisch interessiert. „Im Gegenteil, es zeugt ja eher von politischem Des­ interesse, dass man nichts kritisch hinterfragt und einfach nachläuft. Viel­ mehr ist es eine emotiona­ le Bewegung, die auf große Bilder und starke Symbole setzt – und das hat bei den Menschen eben schon im­ mer funktioniert.“

Andere

Sorgen. Für Heinzlmaier ist es auch

nicht „die“ österreichische Jugend, die auf die Straßen geht und demonstriert. „Vielmehr ist es einfach die Basis der Grünen Partei aus einem postmateriellen, ur­ banen Milieu – Jugendliche, die in wohlbehüteten Vier­ teln aufgewachsen sind, ins Gymnasium gehen und sich sonst keine Sorgen machen müssen. Und ich freu mich für sie auch wirklich, dass sie sich mit ökologischen Themen auseinandersetzen können. Aber Menschen in anderen Wiener Bezirken haben sicher auch ganz an­ dere Sorgen.“ Dennoch glaubt der Ju­ gendforscher nicht an ein schnelles Verschwinden der freitäglichen Demonstratio­ nen aus den Straßenbildern der europäischen Städte. „Da stecken viele Emotio­ nen und vor allem auch viel Geld dahinter. Ich glaube also, dass das sicher auch über die Sommerferien hin­ aus weitergehen wird.“

V

Der Klimastreik als wohl inszeniertes Spektakel – von Rom bis Wien lauschen Tausende Gretas Worten.

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18 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: ABACAPRESS.COM/VIENNAREPORT, STEFANO MONTESI – CORBIS/GETTY IMAGES

Längere Halbwertszeit.

Auf einem guten Weg: gentrit k. (l.) arbeitet gerne für Rotreat-Chef michael Schöffel.

Selbstbestimmt zur Hauptrolle Jugend Am WeRk. Gentrit K. bekam über das Projekt „inArbeit“ eine Festanstellung bei Rotreat in Seiersberg. Warum ein echter Dienstvertrag und kollektivvertragliches Gehalt Meilensteine für Menschen mit Behinderung sind.

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20 WEEKEND Weekend MAGAZIN Magazin 20

Menschen mit Behinderung.

Ein Meilenstein in der Weiterentwicklung der Behindertenhilfe in der Steiermark. Wie „inArbeit“ umgesetzt wird? Ju-

„Ich gehe gerne arbeiten.

Mir gefällt meine Arbeit.“ gentrit k. mitarbeiter bei Rotreat Seiersberg

Recht auf Arbeit. Denn bis-

lang erhielten Menschen mit Behinderung für ihre Arbeit in Betrieben nur ein Taschengeld. Und in der Regel sind sie in eigens für sie errichteten Behindertenwerkstätten beschäftigt, fernab der realen Arbeitswelt. Und genau hier setzt das Pilotprojekt „inArbeit“ an.

Das Ziel? Arbeitsplätze mit echtem Dienstvertrag und kollektivvertraglichem Gehalt für

gend am Werk sucht gemeinsam mit Menschen mit Behinderung passende Arbeitsplätze in Unternehmen, die den beruflichen Interessen und Stärken der betreffenden Person entsprechen. Bei Gentrit zeigte sich, dass er an Mechanik interessiert ist. Er absolvierte Praktika in verschiedenen Betrieben, bevor mit ihm bei Rotreat zusammenkam, was zusammenpasst.

Win-win für alle Beteiligte. „Schon in der Probezeit ist uns Gentrits Potenzial aufgefallen. Und seitdem er bei uns ist, lernt er Schritt für Schritt dazu. Er wird immer besser und besser“, ist Michael Schöffel, Chef bei Rotreat, voll des Lobes. „Es wird bei uns im Haus sehr gut angenommen, dass Gentrit hier arbeitet. Da lernen auch die anderen im Team etwas davon. Und wenn Gentrit oder wir als Unternehmen Fragen haben, unterstützt uns Jugend am Werk.“ Im Zuge von „inArbeit“ werden nämlich nicht nur Mitarbeitende mit Behinderung von Jugend am Werk dauerhaft begleitet und betreut, sondern auch die Unternehmen.

Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. www.jaw.or.at

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Fotos: Jugend Am Werk steiermArk/WWW.koco.At

Schritt zu einem selbstbestimmten Leben. Diese Form der Selbstbestimmung war für Gentrit aber alles andere als vorprogrammiert.

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W

er will schon in seinem eigenen Leben eine Statistenrolle spielen? Gentrit K. jedenfalls nicht. Darum macht er beim Projekt „inArbeit“ mit.

Das Projekt wurde von Soziallandesrätin Doris Kampus ins Leben gerufen und wird von Jugend am Werk durchgeführt. So kam Gentrit zu einer Festanstellung bei Rotreat in Seiersberg. Ein international tätiges Unternehmen, das auf Abwasserreinigung spezialisiert ist. „Ich gehe gerne arbeiten“, erzählt der 18-Jährige, denn „mir gefällt meine Arbeit“. Gentrit hat sich für diesen Job nicht nur durch Pünktlichkeit, Einsatzbereitschaft und seinen Lernwillen qualifiziert, sondern auch selbst entschieden. Die Anstellung bedeutet für ihn einen großen

Für uns ist Integration kein Thema.

Gut so! Das Zusammenarbeiten unterschiedlicher Nationen war bei McDonald’s noch nie ein Thema. Und darauf sind wir stolz.

Seit der Eröffnung unseres ersten Restaurants in Österreich 1977 arbeiten Menschen verschiedenster Kulturen bei und mit uns.

Heute sind bei uns rund 9.600 Mitarbeiter aus 91 Nationen tätig, die bei uns gleiche Berufschancen finden und ergreifen können, unabhängig von Alter, Geschlecht und Erfahrung. Das werden wir auch in Zukunft so leben. Denn reden allein ist bei McDonald’s kein Thema. Es braucht nachhaltiges Engagement – für Mensch, Umwelt und Gesellschaft. Wir machen’s. Und nennen das Machhaltigkeit.

Mehr auf www.machhaltigkeit.at

Sto ryS

„Wir sind fertig mit dieser

Scheißsaison“ EndE. Mit Roman Mählich musste in der Ära Christian Jauk bereits der sechste Trainer seinen Hut nehmen. Nun nimmt auch der Druck auf den Präsidenten zu. Nach wie vor fehlt dem SK Sturm eine durchgängige Vereinsphilosophie und Kontinuität. Der Versuch einer Analyse.

D

ie Fans des SK Sturm zeichnen sich durch Leidensfähigkeit aus.

Im Schnitt folgen auf eine gute drei schlechte Saisonen. Und doch steht die Kurve wie ein Mann hinter dem Team. Zumindest war das bis zu den KO-Spielen gegen Rapid so.

Nach einer Reihe von unterirdischen Leistungen versagte der Anhang aber ausgerechnet in den für Europa entscheidenden Finalspielen der Mannschaft den Support. Völlig zu Recht, wie auch Roman Mählich nach dem Rapid-Match meinte: „Die Kurve ist sehr korrekt uns gegenüber – vielleicht sogar zu korrekt“.

Der Verein reagierte auf den

Fanprotest nach dem immer gleichen Muster: Rauswurf des Trainers.

Populismus. Gerade in der

Trainerfrage ließ man sich immer wieder zu populistischen Entscheidungen hinreißen.

Nicht zuletzt war auch Roman Mählich, der Mann aus der glorreichen Sturm-Zeit, der ORF-Analytiker, der mit dem Stallgeruch, eine solche. Wie lange das bei den Fans zählt, haben die Verantwortlichen gesehen. Den gleichen Fehler hat man schon mit Darko Milanic begangen. Man wird den Eindruck nicht los, dass gerade Trainer-Entscheidungen beim SK Sturm nicht nach fachlichen Gesichtspunkten,

sondern danach getroffen werden, ob man selbige der Presse und den Fans gut „verkaufen“ kann.

Fehlende Philosophie. Der alljährliche Trainerwechsel resultiert vor allem daraus, dass Sturm seit Jahren keine Spielphilosophie entwickelt hat.

Die Mannschaft spielt jedes Jahr ein anderes System. In der abgelaufenen Saison waren es gar mehrere. Zunächst versuchte es Heiko Vogel mit Ballbesitz, ehe unter Roman Mählich der italienische Catenaccio ein unrühmliches Comeback feierte. So bleibt unterm Strich nicht mehr, als ein Dahinwurschteln, das auf Zufall aufgebaut ist. Nichts ande-

res als der Zufall hat letztes Jahr den Cuptitel geholt.

Sturm alt. Was ist eigentlich aus den schönen Schlagwörtern „Sturm neu“ und „Karriereplattform“ des Präsidenten geworden? Nicht viel, wirft man einen Blick auf die Neuzugänge der letzten Saison.

Außer Otar Kiteishvili wurde fast ausschließlich „totes Kapital“ verpflichtet: Hosiner, Lackner, Avlonitis, Ferreira, Pink, Grozurek, Dominguez.

Allesamt keine Perspektivenspieler, die man vielleicht mal teuer verkaufen kann. Da hilft es auch nichts, wenn Günter Kreissl, der für den Kader verantwortlich zeichnet, dann und wann auf die Mannschaft

STO RYS „bitterböse“ ist. Das Durchschnittsalter des Kaders liegt um fast zwei Jahre über jenem der erfolgreichen letzten Saison und wirkt mit 28 Spielern aufgebläht. Mehr Masse als Klasse – hatten wir das nicht auch schon zu Fodas Zeiten?

Kleine Brötchen. Dabei braucht Sturm Transfererlöse wie einen Bissen Brot. Die Schwarz-Weißen sind von den Budgets, die Austria Wien, Rapid und Salzburg zur Verfügung stehen, meilenweit entfernt. Insofern ist es nichts anderes als Großmannssucht, wenn man sich mit diesen Vereinen zu den „großen Vier“ zählt. Letztlich ist Sturm ein Provinzklub, dessen Möglichkeiten am Sponsoring-Markt eingeschränkt sind. Umso wichtiger ist es, junge, talentierte Spieler zu

verpflichten, die nach ein, zwei Jahren verkauft werden können. Holt man aber Spieler wie die oben Genannten, werden die Transferkassen in

„Es ist nichts anderes als Großmannssucht, wenn man sich mit Rapid, Austria und Salzburg zu den „großen Vier“ zählt.

Zukunft leer bleiben. Denn jeder Spielerberater wird bestätigen, dass ein österreichischer Spieler über 25 Jahre kaum noch ins Ausland transferiert werden kann.

Wirklichkeit schlägt Anspruch. Letztlich scheitert

der Verein auch immer an seinen eigenen Ansprüchen. Jedes Jahr muss man in den Top Vier landen und ein Euro-

DIE TRAINER DER ÄRA JAUK TRAINER

DAUER

Roman Mählich 205 Tage Heiko Vogel 308 Tage Franco Foda 1188 Tage Darko Milanic 474 Tage Peter Hyballa 343 Tage Franco Foda 86 Tage

SPIELE

PUNKTESCHNITT

20 38 135 53 33 10

1,35 1,39 1,68 1,42 1,55 1,40

FOTOS: XXX

Sturmtief. Präsident Christian Jauk und Sportdirektor Günter Kreissl stehen gewaltig unter Druck.

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pa-Ticket lösen. Zu sehr schielt man auf den kurzfristigen Erfolg, meint, die Fans würden nicht mehr ins Stadion kommen, wenn man nicht

um Titel mitspielt. Die Zahlen sagen etwas anderes. Die Fans kommen nämlich trotz der Erfolge nicht. So verbuchte man in den letzten zwei Jahren empfindliche Zuschauerrückgänge, obwohl man jeweils die Qualifikation für Europa und sogar einen Cupsieg schaffte. Offensichtlich ist es dem Großteil der Zuschauer wichtiger, guten Fußball zu sehen, jungen, aufstrebenden

Spielern auf die Beine zu schauen und nicht nach grottenschlechten Spielen den Weg nach Europa zu feiern.

Resetknopf. Es ist zu be-

fürchten, dass der SturmKarren tiefer im Dreck steckt, als man sich eingestehen möchte. Der Verein täte gut daran, die Krise zu nützen und ein längerfristiges Konzept auszuarbeiten. Dafür braucht es in erster Linie die richtigen personellen Weichenstellungen. Der nächste Trainer muss die Zeit bekommen, um der Mannschaft ein eigenständiges Gesicht zu geben. Die größte Herausforderung steht aber Günter Kreissl in der Kaderplanung bevor. Der finanzielle Spielraum für Neuverpflichtungen ist gering, der aufgeblähte Kader nicht einfach zu reduzieren.

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LEBENSART

SPORT IST MORD RISIKOREICH. Herr und Frau Österreicher mögen es sportlich. Die Unfallrate steigt jährlich an.

Dabei ließe sich das Verletzungsrisiko einfach minimieVIDEO Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

ren. Wie gefährlich ist unser Bewegungsdrang?

V Von Stefanie Hermann

L E B E N SA RT Kicker leben gefährlich.

Rund

20

Prozent aller Unfälle passieren beim Sport.

32

Prozent aller Sportunfälle geschehen beim Fußballspielen.

Das größte

VERLETZUNGSRISIKO haben Jugendliche zwischen zehn und vierzehn Jahren.

Täglich sterben

5

Österreicher bei Unfällen zu Hause, in der Freizeit oder beim Sport.

TOP 5 SPORTUNFÄLLE Verletzte mit Hauptwohnsitz in Österreich, deren Verletzung im Krankenhaus nachbehandelt wurde.

QUELLE: KFV / IDB; HOCHRECHNUNG 2016

J

ährlich verletzen sich mehr als 200.000 ÖsterreicherIn­ nen durch Sportunfälle. „Unfälle werden in Öster­ reich generell gerne unterschätzt“, erklärt Prim. Univ.-Prof. Dr. Meh­ di Mousavi, Vorstand der Un­ fallchirurgie und Sporttraumato­ logie im SMZ Ost Wien. Dabei sprechen die Zahlen eine deutli­ che Sprache: Allein bei Unfällen im Sport- und Freizeitbereich gab es im letzten Jahrzehnt einen An­ stieg von 15 Prozent. „Das Be­ wusstsein für die Größenordnung dieses Gesundheitsrisikos und die gezielte Unfallprävention sind in Zukunft deshalb besonders gefor­ dert“, sagt der Mediziner.

Rundes Leder. Unterschätzt wird nicht nur die Häufigkeit von Unfällen, sondern auch deren Ur­ sachen. Vermeintlich harmlose Ballsportarten, stellen sich als enormes Gefahrenpotenzial her­ aus. Besonders gefährlich leben demnach Kicker, so die jüngsten Statistiken des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV). 32 Prozent aller Sportunfälle passie­ ren beim Fußballspielen. Der Kampf um das runde Leder hat den Alpinsport damit als Num­ mer-eins-Unfall-Sportart abge­ löst. 2017 mussten sich fast 47.000 Hobby- und Vereinsspieler im Spital behandeln lassen. Be­ denklich: In den letzten drei Jah­ ren stieg diese Zahl um fast ein

Viertel. Am häufigsten sind na­ turgemäß Verletzungen des Be­ wegungsapparats: Muskel-, Bän­ der- und Sehnenverletzungen führen vor Knochenbrüchen und Prellungen. Über alle Sportarten hinweg betrachtet sind Prellun­ gen und Verstauchungen die häu­ figste Verletzungsform, gefolgt von Knochenbrüchen und Ver­ renkungen.

Unfallvehikel E-Bike. Nicht nur Klassiker tragen zur steigen­ den Unfallbilanz bei. Die Tech­ nologisierung macht auch hier nicht halt, Stichwort E-Bike. Mit dem Trend zum motorisierten Mountainbike vergrößert sich die Zielgruppe nochmals. Auch ungeübtere Radfahrer, Familien und Personen mit schwächerer Kondition haben damit die Mög­ lichkeit, über Stock und Stein zu brausen. Jeder zehnte Moun­ tainbike-Unfall passiert mittler­ weile mit einem E-Bike. „Erste Verletzungsanalysen zeigen, dass sich E-Mountainbiker im Schnitt schwerer verletzen als unmotorisierte Mountainbiker“, sagt Dr. Armin Kaltenegger, Lei­ ter des Bereichs Recht und Nor­ men im KFV. Kein Wunder: Ein ungebremster Aufprall mit der Maximalgeschwindigkeit von 25 km/h gleicht einem Sturz aus 2,5 Metern Höhe. Die häu­ figsten Unfallursachen: Fehlein­ schätzung, Selbstüberschät­

Fußball 49.600 Alpiner Skilauf 23.100

Mannschaftssportarten Radfahren, mit Ball Mountainbiken Wandern, Klettern, 21.900 19.500 Abenteuer 13.300

FOTO: YURI_ARCURS/E+/GETTY IMAGES

49.600

Menschen mussten nach einer Fußballverletzung im Krankenhaus behandelt werden.

L E B E N SA RT

TALK

Dr. Ilona Schöppl Leiterin des Bereichs Haushalts-, Freizeitund Sportsicherheit im KFV

zung, mangelnde Technik und Überforderung. „Vor der ersten Ausfahrt empfiehlt sich ein Fahrtechniktraining“, rät der ehemalige österreichische Radprofi Gerhard Zadrobilek im Rahmen eines KFV-E-Mountainbikework­ shops. Das gilt übrigens für alle Sportarten: Vorbereitung ist die halbe Miete.

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26 WEEKEND MAGAZIN

Wie gefährlich ist Sport?

Wie groß ist die Gefahr beim Sport?

Unfälle zählen zu den höchsten Gesundheitsrisiken der österreichischen Bevölkerung. Neben Verkehrs- und Haushaltsunfällen ist der Sportbereich mit jährlich mehr als 200.000 Unfällen einer der größten Unfallbereiche.

Ließen sich diese Verletzungen vermeiden? Wenn ja – wie?

Die meisten Unfälle passieren durch Selbstüberschätzung, Übermut, Ab-

Wanderfrust. Auch zu Fuß

zieht es Bewegungsafficio­ nados im Sommer vermehrt in die Berge. Und auch hier ist mangelhafte Ausrüstung in den seltensten Fällen die Un­ fallursache. Meist sind es ba­ nale Gründe wie Übermü­ dung, Erschöpfung und Über­ forderung, die zu Verletzun­ gen führen.

lenkung oder Unachtsamkeit – sie könnten daher im Grunde einfach und unkompliziert vermieden werden.

Warum führt ausgerechnet Fußball die Liste der Sportarten mit den meisten Verletzungen an? Ist der Kampf ums runde Leder tatsächlich die gefährlichste Sportart?

Die Unfallzahlen beim Fußball sind unter anderem auf die große Anzahl der ausübenden Personen zurückzuführen. Um der hohen Zahl an Verletzungen

Finanzielle Folgen. Unter­

schätzt werden oft die finan­ ziellen Folgen von Freizeit­ unfällen. Bergungskosten, etwa nach einem Ski- oder Wanderunfall, werden vom Staat nicht übernommen.

Und die können ganz schön ins Geld gehen: Auf bis zu 3.500 Euro kommt eine Ber­ gung per Hubschrauber. Auch

beim Fußballspielen entgegenzutreten, haben das KFV und die österreichische Fußball-Bundesliga unter dem Hashtag #SicherFussball gemeinsam eine neue Videokampagne zur Prävention von Unfällen entwickelt. In kurzen Videoclips erhalten Interessierte einfache Tipps rund um die Themen Stabilisa­ tion, Laufen und Koordination, Fair Play und Regeneration. Zu finden sind die Kurzclips auf der Homepage des KFV sowie auf den Plattformen der Bundesliga und deren Klubs.

Kosten für Folgebehandlun­ gen bei bleibenden Schäden nach einem Unfall, der sich nicht in der Arbeit ereignet hat, werden nicht von der ge­ setzlichen Krankenversiche­ rung gedeckt. Nicht nur bei der Vorbereitung zum Sport, sondern auch bei der Versi­ cherung gilt deshalb: Vorsorge ist besser als Nachsorge.

V

FOTOS: KFV

SHORT

FOTOS: WARNER BROS. PICTURES/SUPPLIED BY LMK/VIENNAREPORT, NG COLLECTION/INTERFOTO/PICTUREDESK.COM, 20TH CENTURY FOX_LUCASFILM LTD/SHOOTING STAR/VIENNAREPORT, TWENTIETH CENTURY FOX/SUPPLIED BY LMK MEDIA/VIENNAREPORT, MAURITIUS IMAGES/COLLECTION CHRISTOPHEL/ VESTRON PICTURES, NG COLLECTION/INTERFOTO/PICTUREDESK.COM, RONALD GRANT ARCHIVE/MARY EVANS/PICTUREDESK.COM, MAURITIUS IMAGES/COLLECTION CHRISTOPHEL/TRIANON PRODUCTIONS, VIENNAREPORT, NANA PRODUCTIONS / SIPA / VIENNAREPORT

DIE

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KULTIGSTEN FILMZITATE

STARKE SAGER. Sie strotzen vor Coolness, triefen vor Romantik, brennen sich ins Gedächtnis – diese legendären ­Sätze schrieben (Film)Geschichte. Nein. Doch! Oh! Von Conny Engl

VIDEO

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„I’ll be back!“ oder „Hasta la vista,

baby!“ – mit diesen Sprüchen brannte sich Arnold Schwarzenegger als Terminator (1984) in die Köpfe der Fans.

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„Meeeiin Schaaatz!“ So nennt

„Möge die Macht mit dir sein!“

„Mein Name ist Bond …

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„Nach Hause telefonieren!“

„Ich bin der König der Welt!“

„Mein Baby gehört zu mir!“

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„Nein. Doch! Oh!“ Der wiederholte

„Lauf, Forrest, lauf!“ Dieser

„Yippie-Ya-Yeah, … Schweine-

Gollum in der „Herr der Ringe“-Trilogie (2001–2003) den einen Ring, den er als seinen ganz persönlichen Schatz sieht.

05

flehte E.T., weil er so Heimweh hatte. 1982 ließ Steven Spielberg den knubbeligen Außerirdischen auf der Leinwand landen.

Dialog zwischen Louis de Funès und Bernard Blier in der Komödie „Hasch mich, ich bin der Mörder“ (1971) wurde zum Kult.

Sir Alec Guinness als Obi-Wan Kenobi in Star Wars (1977). Genauso berühmt: „Ich bin dein Vater!“ Darth Vader in Episode V.

rief Jack Dawson (Leonardo DiCaprio) am Bug der Titanic, wo sich er und Rose DeWitt Bukater (Kate Winslet) auch zum ersten Mal küssten.

Rat von Freundin Jenny (Robin Wright) änderte das Leben von Forrest Gump (Tom Hanks) von Grund auf (1994).

James Bond!“ Der legendäre Satz zog sich durch alle Bond-Reihen. Den Auftakt machte Sean Connery 1962 in „007 jagt Dr. No“.

sagte Johnny (Patrick Swayze) in Dirty Dancing (1987) und tanzte mit seinem „Baby“ (Jennifer Grey) den letzten Tanz der Saison.

backe!“ ist noch cooler als das Originalzitat „Yippee-ki-yay, motherfucker!“ von Bruce Willis alias John McClane in Stirb Langsam (1988).

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WEEKEND MAGAZIN 27

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28 WEEKEND MAGAZIN

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Lernen Sie die verborgenen Schönheiten des Grazer Umlandes kennen: Kunstgenuss und Genusskunst in Premstätten, Köstliches aus Mühle, Backstube und Brauerei in Kalsdorf, Gartenreise nach Frohnleiten, Mondsüchtig in Laßnitzhöhe, „Alles Käse“ in Hitzendorf und vieles mehr. Infos und Tickets: Tourismus Information Graz & Graz-Umgebung, Herrengasse 16/Zeughaus, 8010 Graz, Tel. 0316-8075, info@regiongraz.at, www.regiongraz.at

Hotel Steirerrast

Schilcherberg in Flammen

Familienurlaub in der Ökoregion

Das Fest zu Ehren des heiligen Jakobus und des Schilchers findet am 19. und 20. Juli 2019 rund um die Burg in Deutschlandsberg statt. Zwei spektakuläre Feuerwerke, Musik, regionale Kulinarik und natürlich der Wein stehen dabei im Mittelpunkt. Feierlich eröffnet wird am Freitag ab 19.00 Uhr beim Buschenschank Jauk. Ein Shuttle Service ab jeweils 17.00 Uhr von definierten Haltestellen in Deutschlandsberg sorgt für eine stressfreie Anreise zum Schilcherdorf und zur Burg. Der Eintritt ist frei! www.schilcherland.at

Während die Jüngsten auf Entdeckungstour gehen, heißt es für die Erwachsenen Erholung pur in der Wellnessoase. Bei uns erfahren Sie Wohlfühlzeit vom Feinsten! Genießen Sie Inklusivleistungen wie die Verwöhnpension, Saftbar, Hallenbad mit Granderwasser, Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Aktivprogramm, Nordic Walking, Smovey Training, Gratis-Fahrräder und E-Bikes, Kinderanimation, Erlebnis-Spielplatz, uvm. 7 NÄ ab € 1.270,- // 3 NÄ ab € 625,- mit 2 Teilmassagen (2 EW, 2 Ki bis 15,9 Jahre). office@steirerrast.at, www.steirerrast.at

Wies

Bio Hotel Retter

WIESengrün & Himmelblau

Sommerfrische mit Bio-Genuss

Am 30. Juni werden Gartenträume wahr: Auf dem Gelände der Versuchsstation für Spezialkulturen in Wies hat man in der Zeit von 10.00 bis 18.00 Uhr die Gelegenheit, Ideen und Trends für den eigenen Garten zu sammeln und den Sommer mit allen Sinnen einzufangen. Geboten werden Führungen durch die Versuchsstation, Deko und Kunsthandwerk, sommerleichte Köstlichkeiten und vieles mehr. Weitere Infos unter: www.wies.at und www.spezialkulturen.at

Stille, gekühlte Hotelzimmer, ein atemberaubender Weitblick in den Naturpark Pöllauer Tal, liebevoll servierte Bio-Haubengerichte und herzliche Gastfreundschaft. Das Wellnessreich „Bewusst Sein“ schenkt Ihnen neue Energie. Sommerfrische am Pöllauberg: 2 Nächte inkl. Allzeit-BIO-Genuss, Zeit für S’ICH im Wellnessreich „Bewusst Sein“, geführte Nordic-Walking-Tour, Kräuter- oder Naturparkwanderung, Abschiedsgeschenk vom BioGut-Retter ab € 269.- p. P. Hier buchen: hotel@retter.at

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WEEKEND WEEKEND MAGAZIN MAGAZIN 31 31

FOTO: TOM LAMM/REGION GRAZ/SKULPTURENPARK PREMSTÄTTEN.

Weingut Georgiberg

Das Wandern ist des Südsteirer’s Lust ...

Bewegender Klang-Genuss

Wandern & Genießen in Gamlitz

Der Kultursommer in Bad Radkersburg hat so einiges zu bieten: Die kleinen Gassen und idyllischen Hinterhöfe der romantischen Altstadt sind Bühne für feine Konzertabende begleitet von Gaumenfreuden wie erlesenen Weinen und typischen regionalen steirischen Schmankerln.

■ Big Band Festival 8. – 12. Juli ■ Blue & Soul groove Summit 27. – 30. Juli ■ Arienabend – Preisträgerkonzert 14. August www.badradkersburg.at

Die schönste Weinbaugemeinde der Steiermark lädt ein zum Wandern und Genießen.

Ob allein, mit Freunden, zu zweit oder mit Hund – erkunden Sie die Weinberge, kehren Sie ein in einer Buschenschank, verkosten Sie feinste Tröpfchen und lassen Sie die Seele baumeln. Termine mit geführten Wanderungen & Unterhaltung: Tag der offenen Kellertür am Sernauberg, 31. August 2019 ab 10 Uhr, Eintritt frei. Info unter www.gamlitz.eu oder +43 3453 3922.

Wipfelwanderweg Rachau

Hubert Scheibl „TUBARA“

Dem Himmel ein Stück näher

Mit der diesjährigen monografischen Ausstellung über Hubert Scheibl würdigt das Greith-Haus einen der bedeutendsten österreichischen Kunstschaffenden unserer Zeit. In der Ausstellung gibt Hubert Scheibl einen Einblick in die Produktion der letzten Jahre. Dabei zeigt sich der Maler nicht, wie gewohnt, ausschließlich abstrakt.

Auch Lesbares, Erzählerisches, Skulpturales spielt eine besondere Rolle. Ausstellungsdauer: 15. Juni bis 18. August 2019, Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr, Infos unter www.greith-haus.at

Der höchstgelegene Wipfelwanderweg Europas liegt inmitten der almfrischen Rachau, mit Blick auf die umliegende Bergwelt. Hoch in den Wipfeln der Bäume pulsiert das Leben – Spechte klopfen an den Bäumen und Eichhörnchen springen von Ast zu Ast. Ganz nah dran sein, an diesem Lebensraum in luftigen Höhen ist ein Abenteuer, das man erlebt haben muss. Tauchen Sie ein in ein Naturerlebnis der besonderen Art für Groß und Klein. www.wipfelwanderweg.at

Schloss Pichl

Tierwelt Herberstein

Kunst und Gartenzauber

Das magische Vollmondfest

Bereits zum 11. Mal findet die Kunst- und Gartenausstellung am wunderschönen Areal des Schloss Pichl in Sankt Barbara im Mürztal/ Mitterdorf statt. Mehr als 50 Aussteller, darunter einige namhafte Künstler sowie Hobbykünstler, öffnen ihre Kunst- und Gartenstände verstreut über das altehrwürdige Areal des Schlossparks, das zum Flanieren und Genießen einlädt. Für kulinarische Köstlichkeiten ist ebenfalls gesorgt. Der „Zauber“ dauert von 21.-23. Juni 2019.

Ein gruseliger Schauer kommt auf, wenn die Wölfe den Mond anheulen. Erleben Sie die geheimnisvolle Tierwelt mit einem fulminanten Programm: Tierisches Puppentheater, mystische Märchenerzähler, Akrobatik-Darbietungen, abenteuerliche Kerzenführungen im Gartenschloss Herberstein und vieles mehr. Ein kunterbuntes Programm für Klein & Groß. 13. Juli & 14. August, ab 19 Uhr. Mehr Informationen finden Sie unter www.tierwelt-herberstein.at

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32 WEEKEND MAGAZIN 32

FOTOS: OHISHIISTK/ISTOCK/GETTYIMAGES, REISINGER, WWW.RENESTRASSER.COM, STEFAN LEITNER, ABENTEUERPARK.AT/CHRISTOPH HUBER, ZIPLINE.AT/MARTIN HUBER.

Greith-Haus St. Ulrich

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TVB Radkersburg

Märchensommer Steiermark

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FOTOS: ÖLMÜHLE FANDLER/ GERHARD WASSERBAUER, HARALD EISENBERGER, DIGITALVISION/THINKSTOCK.

„Aladin und die Wunderlampe“ Der Märchensommer Steiermark entführt im Hof des Priesterseminars in 1001 Nacht: „Aladin und die Wunderlampe – neu erleuchtet“ verspricht spannende Momente in denen Märchenfans bei den Abenteuern von Aladin und seinen Freunden mitfiebern können. Premiere: Donnerstag, 18. Juli, um 17.00 Uhr, weitere Termine: bis 18. August 2019 jeden Donnerstag, Freitag und Samstag, um 17.00 Uhr. Heuer erstmals: jeden Sonntag, um 15.00 Uhr. Karten: www.maerchensommer.at

Kunsthalle Leoben

Erlebnis Rittisberg

Geräuschlos durch den Wald Als eine Art Mischung zwischen Achterbahn und Flying-Fox könnte man die Flyline bezeichnen. Das innovative System macht es möglich, nahezu geräuschlos durch den Wald zu fliegen.

Mit einem Sitzgurt an einem Stahlrohr baumelnd schwebt man hoch über dem Waldboden zwischen den Wipfeln nach unten. Ab 3 Jahre möglich. Erholung, Spaß, Abenteuer, Naturgenuss – am Rittisberg ist für jeden etwas dabei. www.rittisberg.at

Open-Air-Kino im Joanneumsviertel Ausflugsregion Murau, nix wie hin!

Auf zur „Eiszeit Safari“

LESLIE OPEN 2019

Kommen Sie mit ins Europa der letzten Eiszeit und empfinden Sie das Leben von Mensch und Tier auf dem europäischen Kontinent nach. Mehr als 40 lebensechte und lebensgroße Tierrekonstruktionen, Skelette, Präparate und Mitmachstationen machen die Ausstellung zu einem besonderen Erlebnis für Jung und Alt. Sie werden von diesem Urzeitabenteuer einfach nur fasziniert sein. Anmeldungen für Gruppenführungen unter Tel. +43 3842/4062-408, E-Mail: kunsthalle@leoben.at, www.kunsthalle-leoben.at

Das Sommerkino mitten in Graz verwöhnt alle Kinofreunde täglich von Anfang Juni bis Ende August mit tollen Filmen. Jeden Montag: ADVENTURE & OUTDOOR SPECIAL! Weitere 70 cineastische Abenteuer unter freiem Himmel erwarten Dich im Lesliehof (Zugang über Joanneumsviertel). Preise: AK € 8.- (Ermäßigungen für Schüler, Studenten und Pensionisten) – Oder hol dir gleich ein Leslie-Abo: 5 Vorstellungen zum Preis von € 30.-. Weitere Infos und das vollständige Programm gibt es unter www.wanderkino.com

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WEEKEND MAGAZIN MAGAZIN 33

FOTO: COLOURBOX.DE

Das mediterrane Gemüse schmeckt nicht nur, sondern ist auch natürliche Medizin.

Neuer Star im Topf AROMATISCH. Die Italiener lieben ihn, hierzulande gewinnt er gerade die Herzen:

Der Fenchel kommt immer öfter auch auf den Teller statt in die Teetasse. Am besten passt das geschmacksintensive und gesunde Gemüse übrigens zu Fisch. Von Mirela Nowak

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or allem Eltern ist Fenchel ein Begriff, denn Fencheltee wird gerne bei Blähungen und Magenkrämpfen bei Babys eingesetzt. Auch Erwachsene greifen bei Atemwegserkrankungen, Verdauungsbeschwerden oder in der Schwangerschaft und Stillzeit zu dieser natürlichen Medizin.

Doch nicht nur in der Tasse und in flüssiger Form entfaltet die mediterrane Pflanze ihre volle Wirkung, auch roh als Salat oder gekocht, gebraten, gegrillt, frittiert oder gedämpft als Beilage kommt der Fenchel immer öfter auf den Teller. Mit seinem intensiven Aroma eignet sich der Fenchel am besten für Fisch- und Meeresfrüchtegerichte, ist aber auch als Fleischbeilage nicht zu verachten.

Multitalent. Wenn Sie eine Knolle kaufen, können Sie sie restlos verwerten: Die Samen

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34 WEEKEND MAGAZIN

(Früchte) lassen sich zu Tees und Gewürzen verarbeiten, die Blüten eignen sich zum Süßen von Tees oder als Basis bei der Sirup-Herstellung und die Knolle ist ein wahrer Segen für die Gesundheit, die in der italienischen Küche genauso ihren fixen Platz in der Speisekarte hat wie Pizza, Pasta & Co. Im Schnitt isst jeder Italiener rund fünf Kilogramm Fenchel pro Jahr.

Die Österreicher sind von diesen Mengen noch weit entfernt – bei uns ist das Gemüse immer noch als Medizin und Diätkost verschrien.

Doch das soll sich ändern, der Fenchel hält Einzug in die heimischen Küchen. Kein Wunder, immerhin ist die Pflanze vielseitig einsetzbar: in Form von Suppe oder Salat als Vorspeise, als Beilage zur Hauptspeise oder als überraschende Geschmacksexplosion beim Obstsalat als Nachspeise.

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REZEPTTIPP: FISCHPFANNE MIT FENCHEL Zutaten: • 500 g Fischfilet nach Geschmack • 3 EL Zitronensaft • 1 Zwiebel • 2 Fenchelknollen (gesamt: etwa 500 g) • 150 g kleine Paradeiser • Salz, Pfeffer • Öl zum Braten • Rosmarinzweige • 100 g Oliven

Tipp: Wer sich erst langsam an den intensiven Geschmack gewöhnen muss, sollte den Fenchel mit anderen mediterranen Gemüsesorten wie Paradeiser, Oliven und Zwiebel mischen.

Zubereitung: 1. Fisch waschen, trocken tupfen, mit Zitronensaft beträufeln und kurz ziehen lassen. In der Zwischenzeit Zwiebel würfeln, Fenchel waschen und in Streifen schneiden, Paradeiser halbieren.

2. Fisch salzen und pfeffern und bei mittlerer Hitze ca. 6 Minuten von jeder Seite braten. Aus der

Gesund. 100 Gramm Fen-

chel bestehen zu mehr als 80 Prozent aus Wasser und bringen nur etwa 20 Kalorien auf den Teller, weshalb das aromatische Gemüse auch figurfreundlich ist.

Pfanne nehmen und warm stellen.

Fenchel und Zwiebel im Bratenrückstand ca. 15 Minuten braten.

Nach 10 Minuten Paradeiser, Rosmarin und Oliven hinzufügen.

3. A lles mit Salz und Pfeffer abschmecken, den Fisch auf das Gemüse legen, mit Rosmarin dekorieren und mit Weißbrot oder Baguette servieren.

Die enthaltenen Vitalstoffe wappnen Körper und Immunsystem gegen Krankheiten.

Die ätherischen Öle unterstützen die Verdauung, wirken entzündungshemmend und stärken den Magen, fördern

die Durchblutung und regen die Leber- und Nierentätigkeit an. Achtung: Wird der Fenchel gekocht, verflüchtigen sich die ätherischen Öle und damit auch die gesundheitsfördernde Wirkung.

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Die KUHWOHL-Initiative: Heumilchkühe werden nicht gehalten, sondern verwöhnt.

Seit Urzeiten bekommen Heumilchkühe frische Gräser und Kräuter im Sommer sowie Heu im Winter. Als Ergänzung erhalten sie mineralstoffreichen Getreideschrot. Vergorene Futtermittel wie Silage sind strengstens verboten. Aber nicht nur mit artgemäßer Fütterung verwöhnen die Heumilchbauern ihre Tiere. Auch ausreichend Bewegung, gemütliche Ruheplätze und eine persönliche Betreuung sorgen für Wohlbefinden und lassen Kuhherzen höherschlagen. Entdecken Sie mehr über unsere Heumilch-KUHWOHL-Initiative auf www.heumilch.at.

Ausgezeichnet als „garantiert traditionelle Spezialität“.

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36 WEEKEND MAGAZIN

das ab sofort in der Eistruhe zu finden ist. Ob mit zart-buttrigen Macadamianüssen aus Australien, süß-aromatischer Vanille aus Java oder fruchtigen Beeren aus Skandinavien – die kreativen Zutaten kombiniert mit zarter Schokolade sorgen für ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis. www.froneri.at

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Kultur in Erde, Ausreifung an der Pflanze und kurze Transportwege sorgen für viel guten Geschmack und maximalen Vitamingehalt. TIPP: Steirisches Fruchtgemüse schmeckt auch gegrillt vorzüglich! Infos und Rezepte: www.steirergemuese.at

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Stopp dem Gelenkschmerz SCHMERZHAFT. Gelenkschmerzen betreffen Jung und Alt und sind unserer Lebensqualität

massiv abträglich. Die gute Nachricht: Man kann auch einiges dagegen tun. Von Stefan Kohlmaier

G

elenkbeschwerden befinden sich auf dem besten Weg dazu, sich zu einer Volkskrankheit auszuwachsen. Längst sind es nicht mehr nur ältere Menschen, die von einer natürlichen Abnutzung von Knie-, Finger-, Hüft- und Schultergelenken betroffen sind, sondern auch jüngere: Sportler, Menschen mit Fehlhaltungen oder Rheumapatienten. Gelenkleiden verursa-

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38 WEEKEND MAGAZIN

chen unangenehme Schmerzen, die sowohl die Beweglichkeit als auch die Lebensqualität mindern und auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen sind.

Krankheitsbilder. In den

meisten Fällen hat man es mit einer klassischen Arthrose – einem Gelenkverschleiß – zu tun, der von einem Abbau des Gelenkknorpels herrührt.

Eine Morgensteifigkeit der

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Arbeitsfähigkeit erhalten. © Fotoproduktion: SEE´YA, Fotograf: Peter Garmusch

Gesund beraten mit fit2work!

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DER OPTIMALE SPEISEPLAN n Gemüse: grünes Gemüse, Sojabohnen, Karotten, Artischocken, Spargel, Pilze, alle Krautarten sowie Sauerkraut n Nüsse und Samen: Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse, Kürbiskerne und Pinienkerne n Öle: Olivenöl, Rapsöl, Walnussöl n Brot und Beilagen: Vollkornbrot, Haferflocken, Vollkornnudeln und -reis

Was ist fit2work?

Die fit2work Betriebsberatung ist ein kostenfreies Beratungsangebot für Unternehmen (ab 2 Personen).

Es hilft, lange Krankenstände, frühe Pensionsantritte und Kündigungen zu verhindern. So bleiben erfahrene MitarbeiterInnen und ihr Knowhow dem Unternehmen erhalten. Die MitarbeiterInnen arbeiten gerne, fühlen sich wohl und sind motiviert, wodurch sich die Produktivität des Unternehmens nachhaltig verbessert.

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Wie unterstützt fit2work? n Fisch und Meeresfrüchte: Krustentiere, Heilbutt, Hering, Kabeljau, Lachs, Makrele, Scholle, Seezunge, Thunfisch n Milch und Milchprodukte: fettarme Milch (1,5 Prozent Fett), Topfen (20 Prozent Fett) und Buttermilch; Käse am besten unter 45 Prozent Fett, also Parmesan, körniger Frischkäse

fit2work unterstützt Unternehmen dabei, MitarbeiterInnen ihren Fähigkeiten entsprechend bestmöglich einzusetzen, ihre Arbeitsfähigkeit zu fördern und Faktoren zu erkennen, die den Arbeitsablauf verbessern. Im Unternehmen wird ein kompetentes Team aufgebaut, das die Integration von MitarbeiterInnen bestmöglich unterstützt.

Wiedereinstieg leicht gemacht. fit2work berät und unterstützt auch bei konkreten Ein- und Wiedereingliederungsmaßnahmen.

Finger- und Handgelenke, Gelenkschwellungen sowie Schwierigkeiten, eine Faust zu ballen, lassen wiederum auf eine Gelenkentzündung in Form einer rheumatoiden Arthritis schließen. Ein Evergreen unter den Gelenkerkrankungen ist zudem die

Gicht, für die eine erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut verantwortlich ist. Des Weiteren können bakterielle Gelenkentzündungen, eine Schuppenflechte, Schleimbeutelentzündungen oder Borreliose zu Gelenkschmerzen führen.

Sprechen Sie mit uns!

Im Wasser herrschen perfekte Bedingungen für sportliche Aktivitäten trotz Gelenkproblemen vor.

Voll im Takt.

Geheimtipp Kurkuma: Das Gewürz hilft dabei, den täglichen Schmerzmittelbedarf zu senken.

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Heilmethoden. Die Schul-

Alpinamed® MSM Arthro Nährstoffquelle mit MSM-Schwefel, Kurkuma, Vitamin C und Mineralstoffen für Knochen, Knorpel und Bindegewebe.

Für geforderte Gelenke Tipp für Sportler

medizin setzt bei der Bekämpfung von Gelenkproblemen in aller Regel auf den Einsatz von Schmerzmitteln und operative Eingriffe. Und in bestimmten Fällen, wenn z. B. eine bakterielle Arthritis diagnostiziert wurde, ist dies auch unumgänglich. Oftmals erzielen jedoch sanfte Behandlungsmethoden bereits beachtliche

Erfolge und weisen zudem einen präventiven Charakter auf. Eine gesunde Ernährung auf Basis von Omega-3-Fettsäure-Lieferanten, wie etwa Lachs, Walnüsse oder Pflanzenöle, beugt Entzündungsprozessen vor und versorgt die Gelenke mit wichtigen Nährstoffen.

Außerdem enthalten diese Lebensmittel eine große Menge an Vitamin D, das den Knorpel schützt. Zudem sollten verstärkt Ballaststoffe, die das Immunsystem stärken, und aminosäurereiche Gemüsesorten wie Zwiebel und Brokkoli genossen werden.

Den Konsum tierischer Fette (Fleisch, Wurst etc.) sollte man jedoch auf ein Minimum reduzieren.

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Alpinamed® Mobilitätskapseln Forte: Bei Gelenksbeschwerden durch Abnützung oder rheumatische Entzündung.

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Ohne Arthrose

Mit Arthrose

Wassersport. Entgegen der land-

Organischer Schwefel. Der Schwe-

felhaushalt unseres Körpers wird ebenfalls von unserer Ernährung beeinflusst. Methyl Sulfonyl Methan (kurz MSM) ist eine im menschlichen Organismus natürlich vorkommende Schwefelverbindung, die vor allem für die Bildung von Aminosäuren und Collagen zuständig ist. Gelenkbeschwerden sind eine der vielen Be­ gleit­erscheinungen, die ein dauerhafter Schwefelmangel mit sich bringt.

Die Zufuhr von MSM über Nahrungsergänzungsmittel gleicht das entstandene Defizit aus und stärkt damit Knorpel sowie Gelenke, da Schwefel einen direkten Bestandteil der Innenschicht der Gelenkskapseln und der Gelenkschmiere ausmacht.

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Kurkuma. Als wirkungsvolle Waffe

gegen Arthritis und Arthrose hat sich auch das Gewürz aus der Kurkumawurzel etabliert. Das pflanzliche Heilmittel erhöht die Durchblutung in der Gelenkschleimhaut und lindert somit bereits bestehende Schmerzen. Außerdem wirkt es sich entzündungsund schwellungshemmend aus, wodurch ein Fortschreiten der Schmerzsymptome eingebremst wird. Anders als chemische Schmerzmittel weist Kurkuma auch keine Nebenwirkungen auf, wodurch es sich ideal als Ergänzung eignet, um die tägliche Schmerzmitteldosis zu reduzieren.

läufigen Meinung müssen von Gelenkschmerzen Geplagte auch nicht auf sportliche Betätigung verzichten, da Knorpel die für sie lebensnotwendigen Nährstoffe nur bei regelmäßiger Belastung aufnehmen können. Es gilt jedoch, darauf zu achten, nicht die falschen Sportarten, sprich solche, die die Gelenke übermäßig belasten und daher zusätzlich schädigen, zu betreiben. Als perfekt haben sich in diesem Zusammenhang Wassersportarten wie Schwimmen und Wassergymnastik erwiesen. Diese trainieren die Muskeln und strapazieren dabei die Gelenke jedoch deutlich weniger als die meisten Sportarten an Land.

Altbewährtes. Wie für so viele

Wehwehchen hat jede gut sortierte Haus­apotheke auch das eine oder andere Mittelchen für Gelenkbeschwerden in petto: Eine wohltuende Massage mit Pfefferminzöl erzielt aufgrund des in ihm enthaltenen Menthols einen kühlenden, schmerzlindernden Effekt, auch das Einreiben der betroffenen Körperpartien mit Rosmarinöl wirkt sich entzündungshemmend, krampflösend, schmerzstillend und anregend aus, so wie auch das Anwenden von ätherischem Eukalyptusöl, das zusätzlich noch mit einem durchblutungsfördernden und antientzündlichen Effekt aufwarten kann. Der traditionelle warme Senfwickel (ca. zehn bis max. 15 Minuten einwirken lassen) darf ebenfalls nicht fehlen und ist sogar für die Behandlung von starken Schmerzen geeignet, sollte die Behandlungsdauer von zwei Wochen jedoch nicht überschreiten.

Sollten die Hausmittel allerdings keine Besserung herbeiführen und sich zu den Schmerzen auch noch Fieber gesellen, ist ein Gang zum Arzt unvermeidlich.

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Ein süßer Sommer DIABETES. Ein brütend heißer Sommer

macht Diabetikern besonders zu schaffen.

Eine Handvoll ausgewählter Tipps versprechen Abhilfe. Von Stefan Kohlmaier

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ie meisten von uns freuen sich auf einen Sommer wie aus dem Bilderbuch: Wenn die Strandbäder ihre Pforten öffnen, der Eiskaffee besonders gut schmeckt und ein kühles Bier im Biergarten auf uns wartet, hellt sich unsere Stimmung blitzartig auf. Sobald die Temperaturen allerdings an der 40-Grad-Marke kratzen, die stickige Luft auch nicht von dem kleinsten Windhauch aufgelockert wird und selbst die Nächte keine Abkühlung mehr versprechen, stöhnen

wir unter einer Hitzewelle.

Diabetiker sind davon besonders betroffen.

Hitzestau. Hohe Temperaturen können sich auf ihren Blutzuckerspiegel nämlich in zweifacher Hinsicht auswirken. Einerseits beschleunigen sie den Blutfluss, was das gespritzte Insulin rascher wirken lässt und zu einem geringeren Insulinbedarf führt, andererseits kann der Körper, insbesondere bei älteren Diabetikern, bei Hitze auch leicht austrocknen, was einen übermäßigen Anstieg des Blut-

Bringt Bewegung in Ihr Leben!

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zuckers nach sich zieht. Daher sollten Diabetiker während des Sommers eine Reihe von Ratschlägen befolgen, um sich das Leben deutlich zu erleichtern.

Essen & Trinken. Bereits die richtige Ernährung kann in diesem Zusammenhang viel Positives bewirken. So sollte etwa auf Schweineund Rindfleisch verzichtet werden. Empfehlenswert sind stattdessen leicht verdauliche Speisen wie Salat,

Gemüse, Obst, Geflügel oder Fisch. Um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen, sollten an heißen Tagen zudem zweieinhalb bis drei Liter (Ausnahme: Menschen mit Herz- oder Nierenproblemen) getrunken werden.

Wasser und ungesüßte Tees erweisen sich dabei als ideale Durstlöscher und Flüssigkeitslieferanten. Getränken mit wassertreibender Wirkung wie Alkohol und in den meisten Fällen auch Kaffee sollte man jedoch entsagen.

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Diabetiker und der Sommer – eine Hassliebe.

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Kreislauf stärken. Des

Weiteren füllt eine ausgiebige Siesta die Kraftreserven des von der Hitze überbeanspruchten Körpers auf und vertreibt schwermütige Gedanken. Ein kaltes Unterarmband oder ein feuchtes Geschirr- bzw. Handtuch im Nacken hält schlussendlich den überstrapazierten Kreislauf in Schwung, so wie auch leichte sportliche Aktivitäten (Schwimmen, Gartenarbeit etc.) in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden.

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INSULIN TEMPERIEREN n > 40 Grad: Insulin und Messgeräte nehmen Schaden und beginnen an Wirkung zu verlieren. n 20 – 25 Grad: Insulin, das sich in Verwendung befindet, sowie Teststreifen und Messgeräte.

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Die Kraft der zwei Herzen.

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Lieblingsplatz. Das Dorfhotel Fasching

S in Fischbach, laut Relax Guide eines der besten Wellnesshotels der Steiermark, investierte in noch mehr Urlaubsqualität: Mit dem Umbau des Eingangs-, Lobby- und des Wellnessbereichs, des Restaurants, der Bar und der Tiefgarage sowie 14 neuen und 14 erneuerten Zimmern wurden noch mehr Lieblingsplätze für die Gäste geschaffen. www.dorfhotel-fasching.at

Geburt und neuzuGAnG

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Doppelten Zuwachs gibt es für die Bisonherde der Tierwelt Herberstein.

Einerseits durch die Geburt eines Jungtieres, andererseits durch einen Neuzugang aus dem Tiergarten Schönbrunn. Bis dato waren sechs Bisons in der Tierwelt Herberstein beheimatet. Nun kam weibliche Verstärkung in zweierlei Hinsicht. Am 3. Mai wurde ein Bisonkalb geboren. Seit der Übersiedelung der einjährigen Bisondame Arizona aus Schönbrunn letzte Woche besteht die Herde nun aus acht Tieren. www.tierwelt-herberstein.at

Beim Infotag am 15. Juni dreht sich bei Marion Schröttner Cosmetic alles rund ums Thema Schönheit. Neben einem Einblick in die Behandlungsmöglichkeiten gibt es tolle Gewinnspiele und eine Autogrammstunde mit den ÖSV-Stars Tamara Tippler und Stephanie Venier. Tipp: Alle Kunden, die am 15. Juni einen Termin buchen, bekommen minus 15 Prozent auf Gesichtsbehandlungen und auf Permanent Make-up sowie minus 20 Prozent auf Microblading-Behandlungen. Marion Schröttner Cosmetic, Brauquartier 5, 8055 Graz. Tel.: 0316/22 80 20. www.marionschroettner.at

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Kuh komplex WERTVOLL. Die Kuh pflegt die Wiese. Die Reifung frisst Laktose. Die Milch macht Kultur.

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an glaubt es ja kaum, aber das Thema Milch ist, zumal in Österreich, von großer Komplexität. Da geht es nicht nur darum, ob und warum heimische Milch gut schmeckt.

Almen werden gemacht.

Milchkühe sind der einzige Grund, warum Wiesen und Almen existieren. 1,3 Millionen Hektar Grünlandfläche, also ohne Wald und Acker, gibt es in Österreich. Geschaffen wurden sie schon vor vielen hundert Jahren. Von Kühen und für Kühe. Denn: Keine Kühe, keine Alm, keine Wiesen und in Bezug auf CO2 wäre auch nichts gewonnen, denn Gras verrottet auf der Wiese auch von Kühen ungegessen und setzt dabei das enthaltene CO2 frei.

FOTOS: AMA

Auf Milch gebaut. Keine

Kühe, keine Alm, keine Wiesen; es wäre ein anderes Land als das, in dem wir gegenwär-

tig leben. Eine andere Kultur auch. Rund 26.000 Milchviehbetriebe gibt es in Österreich noch. Überwiegend alteingesessene Bauernfamilien.

Das ländliche Österreich ist, auch gesellschaftlich, maßgeblich auf Milch gebaut.

Milchbauern sind Hüter alpiner Traditionen – ausgestattet mit modernster Technik.

Sehr verträglich. Milch, Topfen, Joghurt, Butter, Käse.

Man mag es, oder man mag es nicht. Daran kann Werbung nichts ändern. Die meisten Menschen mögen Milch und/

oder Milchprodukte. Die meisten Menschen vertragen beides auch sehr gut. Selbst jene knapp zehn Prozent der Bevölkerung, die an Laktoseintoleranz leiden, können die meisten Käsesorten problemlos genießen. Kurz gesagt, frisst der Käse-Reifeprozess die Laktose auf. Unter jenen, die Milch und Milchprodukte vertragen und mögen, gibt es aber auch viele, die der Milchwirtschaft aus ethischen Gründen skeptisch gegenüberstehen. Das ist ehrenhaft – in diesem Fall aber nicht zielführend. Denn

durchschnittlich stehen in jedem Milchviehbetrieb 20 Milchkühe. Eine kleine Gruppe gefleckter Damen mit eigenem Namen.

Besser macht besser. Überhaupt ist es hierzulande sehr gut ums Tierwohl bestellt. Denn es gibt eine Vielzahl von Gesetzen, Richtlinien und Auflagen, bei denen es um das Wohl der Tiere geht.

Von der Wasser-/Futterqualität über das Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung und das Gebot zur – zumindest parziellen – Weidehaltung, bis hin zu genauen Vorgaben, wie beispielsweiseBöden und Beleuchtung im Stall beschaffen sein müssen, damit die Tiere sich wohlfühlen. Rund 20.000 AMA-Kontrollen jährlich in ganz Österreich sorgen da für Transparenz – und sie sorgen dafür, dass mehr als 99% der hiesigen Milch auch am Ende des Mindesthaltbarkeitsdatums noch Güteklasse Eins ist.

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WEEKEND MAGAZIN 45

L E B E N SA RT Pinke Lider liegen im Trend. Look der limitierten Kollektion Boom Boom Bloom von Mac.

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MAKE-UP. Wir haben die Instagram-Accounts von Beauty-Marken nach den neuesten Trends für Lider und Wimpern gescannt. Und festgestellt: Jetzt wird experimentiert! Von A. Schröder

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allem bei jungen Mädels angesagt. Das Ergebnis darf gern wild und lässig aussehen.

Deshalb nur Mut zum spontanen Farbauftrag, gern mit der Fingerkuppe statt mit dem Pinsel! Tipp: erst einmal bei einer Farbe bleiben. Bunte Lider kommen am schönsten zur Geltung, wenn sich die Lippen farblich zurückhalten.

Aber hallo! Palette Ombre Hypnôse „Bleu Hypnôtic“ von Lancôme, EUR 57,– (pinker Eyeshadow: Palette „Rose Fusion“).

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46 WEEKEND MAGAZIN

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NO-MAKE-UP Zurückhaltend. Einfach nur ungeschminkt? Nein – es soll nur so rüberkommen, als hätte man schminken gar nicht nötig …

Für diesen Look lässt man den Lidschatten am besten ganz weg und bedient sich bei Highlighter und Blush.

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WEEKEND MAGAZIN 49

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rungsquote ist um 3,9 Prozent auf 18,4 gestiegen.* Doch auch wenn die Einbrüche damit ein Rekordtief erreicht haben, wurden in realen Zahlen immer noch 9.784 Einbrüche in Österreich verübt. Allerdings:

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Achtung: Verschafft sich der Einbrecher über gekippte Fenster Zutritt, steigt oftmals die Versicherung aus!

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GEFAHRENPUNKTE

FOTOS: RCLASSENLAYOUTS/ISTOCK/GETTY IMAGES,

Wussten Sie, dass Einbrecher ihre Objekte meist per Zufallsprinzip auswählen und den Weg des geringsten Widerstands wählen? Und wussten Sie, dass ein geübter Einbrecher weniger als 15 Sekunden braucht, um sich über ein normales Fenster oder eine Tür Eintritt zu verschaffen?

Daher gilt: n Haus und Wohnung immer auch bei kurzer Abwesen heit vollständig verriegeln. n Gekippte Fenster im Erdgeschoß verschließen. Übri gens: Steigt ein Einbrecher über ein gekipptes Fenster ein, ist der Schaden in der Regel nicht durch die Versi cherung gedeckt. n Objekte (Bäume, Mülltonnen, Leitern, Möbel) nie in der Nähe von Balkon oder Fenster stehen lassen, da sie dem Einbrecher den Einstieg erleichtern.

weisen, Fenster- und Balkontüren mindestens WK2 (RC2).

Weiters verhindern Pilzkopfverriegelungen ein Aufhebeln der Türen, und bei Kellerfenstern sind zusätzliche Gitterstäbe sinnvoll. Tipp: Bewegungsmelder schlagen Einbrecher oft noch vor dem ersten Handanlegen an Tür oder Fenster in die Flucht.

Smarte Anlagen. Die nächs-

te Stufe ist die Alarmanlage – laut Statistik brechen ca. 70 Prozent der Täter nicht in alarmgesicherte Häuser ein.

Alarmanlagen sind heute vielfach mit Smart-Home-Systemen gekoppelt: so kann man sie zum einen einfach per Tablet oder Smartphone auch von unterwegs und weltweit steuern, zum anderen sind abschreckende Szenarien möglich: Bei Alarm geht z. B. das Licht an und die Jalousien fahren herunter. Oder smarte Bewegungsmelder registrieren unwillkommenes Öffnen und senden die Aktion an die zugehörige Handy-App. Der Nutzer kann vorab festlegen, was in so einem Fall passieren

soll: Soll der Nachbar per Push-Nachricht informiert werden oder gleich der Wachdienst?

Live dabei. Möchte man sich

selbst einen Eindruck verschaffen, kann man zur Alarmierungs-App eine Kamera installieren, die Livebilder aufs Smartphone sendet.

Auch akustische Signale werden abgegeben, Sirenengeheul oder gar virtuelles Hundegebell. Ist auch ein Lautsprecher vernetzt, kann der Bewohner mittels App auch aus der Fer-

ne eine Botschaft direkt an den Einbrecher richten.

Ist smart sicher? Grund-

sätzlich gilt: Die Systeme sind so sicher, wie der Hersteller sie gebaut, der Experte sie installiert hat und der User sie anwendet! Daher sollte man ausschließlich hochwertige Produkte wählen und die Installation dem Fachmann überlassen. Tipp: Die Funk-Alarmanlage sollte idealerweise mit einer Einbruchzentrale gekoppelt sein, die im Ernstfall automatisch verständigt wird.

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WEEKEND MAGAZIN 51

MOTOR

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MotoGP Backstage MU„GEILO“.

Die MotoGP gastierte in Bella Italia.

Mugello brachte einen neuen HelSpeed, Spannung, Siegerstraße: Fahrer, die aufs Ganze gehen und alles riskieren. Fans, die in jeder Kurve mitfiebern und ihre Favoriten bis zur Ziellinie anfeuern: Für Experten gilt Marc Marquez (Bild) als aussichtsreichster Anwärter auf den WM-Titel 2019.

den hervor – und den Circuit zum Beben. Ein ­Lokalaugenschein.

V Von Rudolf Grüner

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ZAHLEN & FAKTEN n Zuschauerhype In der Saison 2018 waren insgesamt 2.884.242 Fans an den Rennstrecken – ein neuer Rekord.

FOTOS: GEPAPICTURES/REDBULLCONTENTPOOL, GOLDANDGOOSE/REDBULLCONTENTPOOL, TIZIANA FABI/AFP/PICTUREDESK COM, SERVUSTV/LEOPOLD

nS tarterfeld 2019 22 Piloten in 11 Teams von 6 Herstellern: Greenhorn in der Königsklasse ist Joan Mir (21).

Der Oldie: Valentino Rossi (40).

„Mugello ist der Mount Everest der MotoGP. So ein Gipfel wird für Petrucci wohl nie wieder kommen.“

n Teurer Turbo Eine MotoGP-Maschine schafft bei 260 PS mittlerweile knapp 360 km/h.

Das 157 Kilo schwere Teil ist ab 2 Millionen Dollar zu haben.

S

teht ganz Italien still, liegt nicht zwangsläufig Streik in der Luft. Steckt rund um die toskanische Perle Mugello eine Verkehrskarawane im Stau, weiß nicht nur der gelernte Motorrad-Maniac: Der Grand Prix gastiert wieder in der Heimat von Valentino Rossi, der unangefochtenen Ikone im MotoGP-Zirkus.

Weekend Magazin stand mit am Start.

Dramatik pur.

Der neunfache Weltmeister mit seinen mittlerweile 40 Len-

Triumph in der Toskana: Danilo Petrucci feierte seinen Premierensieg vor Heimpublikum.

zen, so was wie der Robbie Williams unter den GP-Piloten, kam am ersten Juniwochenende total aus der Spur, bei Rossi-Hardcore-Fans flossen die Tränen. Nach einem Hundertsteldrama und einem Vierkampf bis zur letzten Kurve wurde nach der Zielflagge gleich wieder geweint. Diesmal vom Triumphator:

Alex Hofmann Ex-MotoGP-Pilot, ServusTV-Experte

Landsmann Danilo Petrucci war da gerade auf seiner Rakete – made in Italy – aufs Siegertreppchen gerast. Eine Premiere für den 28-Jährigen.

Nicht nur die Ducati-Fankurve tobte, Zigtausende strömten zum Podium – bewegende „Momenti Motori“.

Nah am Piloten. Vom Un-

derdog zum umjubelten Italo-Champion: Es sind solche Storys, die den Mythos feiern – und den Zulauf zum Motorsport weiter befeuern; Träu-

me, die für Fans an der Rennstrecke Wirklichkeit werden. Der Kontakt zur eigenen Community wird direkt gepflegt. Die Protagonisten sind greif- und wirklich sichtbar. Abschottung am Asphalt?

Fehlanzeige! Der Glücksmoment: Weekend Magazin darf selbst Minuten vor dem Rennen auf die Start-Ziel-Gerade: Mitten unter den Teams und den Grid Girls erfährt man, wie sich Rossi vorbereit hat: in der Hocke, mit Trinkhalm – absolut konzentriert.

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Salz in der Rennsuppe: riskante Manöver, die Fans den Atem stocken lassen.

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WEEKEND MAGAZIN 53

Radikal anders Dynamischer auftritt. Der neue Peugeot 508 SW setzt im Segment der Mittelklassekombis neue Maßstäbe.

D

er neue Peugeot 508 einem dynamischen Auftritt SW wurde zeitgleich bemerkbar ist. Mit nur knapp mit der Limousine 1,42 Meter Höhe ist der Komdes neuen Peugeot 508 entwi- bi fast genauso flach wie die ckelt, was vor allem am De- sportliche Limousine. VergliACHTGANG-AUTOMATIKGETRIEBE ACHTGANG-AUTOMATIKGETRIEBE ACHTGANG-AUTOMATIKGETRIEBE sign, mit einer tiefen, gestreck- chen mit der VorgängergenePEUGEOT PEUGEOT i-Cockpit® i-Cockpit® ACHTGANG-AUTOMATIKGETRIEBE ration ist er sechs Zentimeter ten, fließenden PEUGEOT i-Cockpit®Dachlinie und NIGHT NIGHT VISION VISION PEUGEOT i-Cockpit® NIGHT VISION NIGHT VISION WHITE & COLOR WHITE VERSION & COLOR VERSION

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SOCIETY

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THRILLER (1982) Hits wie „Beat It“ und „Billie Jean“ machen Thriller zum meistverkauften Album aller Zeiten. Bis heute gingen über 65 Millionen Einheiten über die Laden­ theke. Legendär: Der 14-minütige Videoclip zur Singleauskopplung „Thriller“ schlug ein wie eine Bombe.

MICHAEL JACKSON 25. JUNI 2019 –10. TODESTAG

SUPER BOWL (1993) 1993 rettet Jackson den Super Bowl. Das Sportereignis hatte mit sinkenden Beliebtheitswerten zu kämpfen. Nach MJs spektakulärer Halbzeitshow geht es wieder steil nach oben.

AUFSTIEG UND FALL. Der Todestag des King of Pop jährt sich heuer zum zehnten Mal. Bis heute gilt DER MOONWALK (1983) Alles nur geklaut? Zur Performance von „Billie Jean“ zeigt MJ erstmals den Moonwalk. Gesehen hatte er den Schritt ursprünglich bei Breakdancern. Jackson: „Ich habe ihn lediglich ein wenig weiterentwickelt.“

Michael Jackson als absoluter Ausnahmekünstler.

Doch wo Licht ist, ist auch Schatten.

V Von Stefanie Hermann

KRISENJAHRE Die 1990er gehören zur durchwachsensten Zeit seiner Karriere: Viele Jahre konnte der King of Pop nicht an den Erfolg der 80er anknüpfen. Die Dangerous-Tour zum gleichnamigen Album und sein Auftritt beim Super Bowl bringen ihn zurück auf den Thron. Zeitgleich beginnen aber Gerüchte um möglichen Kindesmissbrauch und das öffentliche Rätselraten um die Veränderung seiner Gesichtszüge.

FOTOS: VIENNAREPORT (4), DAN CAPPELLAZZO / VIENNAREPORT, VAUGHAN STEPHEN / SIPA / VIENNAREPORT, KMAZUR/WIREIMAGE/GETTY IMAGES, TIME LIFE PICTURES/GETTY IMAGES, PIERRE VAUTHEY/ SYGMA/GETTY IMAGES, HERFORT / EVENT PRESS HERRMANN / SIP / VIENNAREPORT, WIN MCNAMEE/GETTY IMAGES, PICTUREDESK / DANNY MOLOSHOK / INVISION / AP, KMAZUR/WIREIMAGE/GETTY IMAGES, PETER CARRETTE ARCHIVE/HULTON ARCHIVE/GETTY IMAGES, HXDYL/ISTOCK/GETTY IMAGES

BEGEHRTE STÜCKE Der King of Pop ist auch der König der Erinnerungsstücke. Michael-Jackson-Memorabilia erzielen in Auktionen regelmäßig Rekordsummen. So auch der Handschuh vom ersten Moonwalk (300.000 Euro) und die bekannte Sgt.-Pepper-Jacke (rund 100.000 Euro).

1. ANKLAGE 1993 wird Jackson erstmals wegen Kindesmissbrauchs vom Vater eines 13-jährigen Jungen angezeigt und letztlich angeklagt. Der Fall wird außergerichtlich gelöst.

FENSTERSHOW

UNFALL, OPs, TABLETTEN 1984 fangen Jacksons Haare bei einem Pepsi-­ Werbedreh Feuer. Seine Kopfhaut wird schwer verletzt. Es folgen mehrere OPs und Hauttransplantationen. Der Unfall ist auch der Startschuss für Jacksons jahrelange Tablettenabhängigkeit. Pepsi zahlt dem Sänger 1,5 Millionen Dollar Entschädigung, die er an eine Spezialklinik für Brandopfer spendet.

2002 sorgt MJ mit einer fahrlässigen Aktion auch bei treuen Fans für Kopfschütteln. Er hält Sohn Prince Jackson II. – seinen Kopf mit einer Decke verhüllt – über die Brüstung des Hotel Adlon.

Der Spitznahme Blanket (Decke) ist Jacksons Sohn bis heute geblieben.

DER PROZESS Jacksons Verhaftung wird 2003 in den USA live übertragen. Zum zweiten Mal wird dem Sänger vorgeworfen, Hand an einen Minderjährigen gelegt zu haben. 2005 folgen Prozess und Urteil: Freispruch.

A STAR IS BORN (1972)

BESTE FREUNDE

Mit den Jackson Five bringt es Michael bereits in jungen Jahren zu Weltruhm. Gerade einmal 13-jährig veröffentlicht MJ 1972 seine erste Soloplatte. Das Album erreicht aus dem Stand Platz drei der US-Charts.

Jahrelang ist sie die Frau an seiner Seite, auch dann noch mütterliche Freundin, als der Erfolg verblasst und die Vorwürfe immer lauter werden: Elizabeth Taylor (79†) hält ihm durch dick und dünn die Treue.

2019 SKANDALDOKU Auch zehn Jahre nach seinem Tod kommen immer neue Vorwürfe ans Tageslicht. In der Dokumentation „Leaving Neverland“ erzählen Wade Robson und James Safechuck vom Missbrauch durch den Sänger.

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PRÜGELKNABE Michael und seine Geschwister leiden unter ihrem tyrannischen Vater: Joseph (89†) prügelt seine Kinder zum Erfolg. Fehler wie falsche Tanzschritte werden mit Schlägen bestraft. Sein Vater soll auch Grund für Michaels unzählige Schönheits-OPs sein: Er kann die Ähnlichkeit mit ihm nicht ertragen.

60ER

JACKSON FIVE 1966

FRAUEN & KINDER Schwiegersohn des King of Rock’n’Roll: 1994 heiratet MJ Elvis-Tochter Lisa Marie.

Medien munkeln, dass die Hochzeit nur ein Ablenkungsmanöver von zeitgleich hochkochenden Missbrauchsvorwürfen sei. Zwei Jahre später wird die Ehe geschieden. Kurz darauf schließt Michael erneut den Bund fürs Leben – diesmal mit Krankenschwester Debbie Rowe. Sie bringt einen Sohn und eine Tochter auf die Welt. Nach der Scheidung (1999) wird Jackson 2002 mittels Leihmutter abermals Vater. Bis zu seinem Tod hat der Sänger das alleinige Sorgerecht für alle drei Kinder.

GOLDENE JAHRE Die 80er sind das goldene Jahrzehnt des Megastars: Das Album Thriller wird mit acht Grammys ausgezeichnet – bis heute ein Rekord. 1989 füllt Jackson das Wembley-Stadion sieben Nächte in Folge.

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58 WEEKEND MAGAZIN

1994

1996

TOD Seit 2007 soll MJ seine Schlaflosigkeit mit dem Narkosemittel Propofol behandelt haben. Verabreicht wurde es ihm von seinem Leibarzt Conrad Murray. Am 25. Juni 2009 stirbt der King of Pop im Alter von 50 Jahren an einer Überdosis. Murray wird wegen fahrlässiger Tötung angeklagt und verurteilt.

2009

FOTOS: ABACA / VIENNAREPORT, VIENNAREPORT / MICHAEL UNDERWOOD/SIPA PRESS, DMI/THE LIFE PICTURE COLLECTION/GETTY IMAGES, PICTUREDESK / CAMERAPRESS / JERRY WATSON, WIKICOMMONS, AFP/PICTUREDESK.COM

1966 steigt Michael siebenjährig in die Band seiner Brüder ein und wird prompt deren Leadsänger. Bis Mitte der 70er veröffentlicht die vom Vater ehrgeizig gepushte Gruppe 13 Alben, mit denen sie zahlreiche Welthits landen. „Show you the way to go“ sollte allerdings ihr einziger Nummer-eins-Hit bleiben.

Bonusdays bei Denzel GebrauchtwaGen-umsiedelfest. Da demnächst der Baubeginn für die Reininghaus-Straßenbahnlinie beginnt, müssen die Gebrauchtwagen von Denzel umsiedeln.

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as Jung- und Gebrauchtwagencenter mit aktuell 130 Fahrzeugen vor Ort befin-

det sich ab sofort direkt und seitlich vor dem BMWSchauraum. Um den Kunden die Umstellung zu

erleichtern, gibt’s ein „Gebrauchtwagen-Umsiedlungsfest“: Vom 17. bis 19.

Juni feiert Denzel daher in der Wetzelsdorferstraße 35 die Übersiedlung. In diesen drei Tagen profitieren sie noch mehr von den Angeboten bei Denzel Graz.

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Fotos: Denzel grAz

sonderaktion. An diesen

drei Tagen kann man mit einem Finanzierungs-, Versicherung-, Werkstatt- und Eintauschbonus (jeweils bis

Vom 17. bis 19. Juni feiert denzel Graz das „Gebrauchtwagen-umsiedlungsfest“.

zu €500,–) insgesamt bis zu € 2.000,– beim Kauf eines eines Vorführ-, Jung- oder Gebrauchtwagen sparen.

Nützen Sie die Gelegenheit, hier Ihr Fahrzeug zu besonders günstigen Konditionen zu erwerben. Das Team von Denzel Graz freut sich auf Ihr Kommen.

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KontaKt denzel Graz Wetzelsdorferstraße 35 8052 Graz Tel.: 0316/507-5048 www.denzel.at www.gebrauchtfahrzeuge.at

Soc i e ty

Graz

Im Fashionfieber Im Rahmen der assembly Modenschau im Grazer Kunsthaus wurde der 10. Kastner & Öhler Fashion Award verliehen. Designerin Christina Seewald aus Graz konnte sich über den mit 5.000 Euro dotierten Preis freuen. „Christina Seewald hat es geschafft, ein Thema gesellschaftspolitischer Relevanz in einer stimmigen Kollektion umzusetzen“, so Jury-Mitglied Andrea Krobath.

Auf die nächsten 25 Jahre: Auch Gilbert Prilasnig und „Bomber“ Mario Haas (r.) gratulierten den „Jewels“ zum Jubiläum.

Graz

Stolzes Jubiläum Fotos: stephan Friesinger, shoppingCity seiersberg/alexandra neubauer

Christina Seewald (4. v. r.) jubelte mit der Fach-Jury über den 10. Kastner & Öhler Fashion Award.

Richtig viel hatten die Sturm-Fans in der abgelaufenen Saison nicht zu feiern – also feierte man lieber sich selbst. So beging der schwarz-weiße Fanclub „Jewels“ sein 25-jähriges Jubiläum, womit man übrigens zu den ältesten Fangruppen Österreichs zählt. Bei der großen Feier in der Grazer Oper gratulierten deshalb auch Sturm-Präsident Christian Jauk, Klublegende Mario Haas oder Ex-Kicker Gilbert Prilasnig.

SeierSberG

Kreischalarm Mehr als 2.500 Fans warteten in der Shoppingcity Seiersberg sehnsüchtig auf ihr Idol: Sänger Pietro Lombardi gab nicht nur seine aktuellen Hits zum Besten, sondern stand auch für Autogramme bereit. „Pietro hat überhaupt keine Starallüren und auch sein Manager und Freund Stefano Zarella war total unkompliziert“, schwärmt Centerleiterin Sylvia Baumhackl.

Pietro Lombardi sorgte für einen Besucheransturm in der Shoppingcity Seiersberg – das freute auch Centerleiterin Sylvia Baumhackl.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Steiermark GmbH, Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktion.stmk@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekend.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekend.at. Redaktion Wien/Niederösterreich: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01/60 60 360. E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Robert Eichenauer, Christian Lengauer (MBA). Chefredaktion: Marcus Stoimaier. Redaktion: Patrick Deutsch, Elisabeth Stolzer, Katharina Pecnik, Andrea Schröder, Mag. Brigitte Biedermann, Dr. Isabella Palfy, Rudolf Grüner, Stefanie Hermann, Tamara Schögl, Gerhard Gall, Werner Christl, Volker Angerer, Philipp Eitzinger, Lukas Steinberger-Weiß, Conny Engl, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Mag. Melanie Lipic-Tscheppe, Esther Elisabeth Vogel. Vertrieb: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-täglich. Druck: Slovenská Grafia AG, SK-83403 Bratislava. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2019. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

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Weekend Magazin erscheint im

Wohnen in Graz-Liebenau WohLfühLEn. Zentrale Lage, ruhige Grünflächen und eine moderne Ausstattung – das zeichnet das neue Projekt von ÖWG Wohnbau in Graz-Liebenau aus. 80 freifinanzierte Eigentumswohnungen bieten den zukünftigen BewohnerInnen alles, was das Herz begehrt.

I

n der Engelsdorfer Straße, inmitten von Graz-Liebenau, präsentiert sich das neue Wohnbauprojekt von ÖWG Wohnbau. Die 80 freifinanzierten 2-, 3- oder 4-Zimmer-Eigentumswohnungen lassen bei den zukünftigen BewohnerInnen keine Wünsche mehr offen. Die Fertigstellung ist bereits für den Herbst 2019 geplant.

ÖWG Wohnbau baut in der Engelsdorfer Straße eine hochwertige Wohnanlage, die zum Wohlfühlen einlädt.

KontaKt

Wohnkomfort. Ob Groß-

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Fotos: bernArdbodo/FotoliA, dietger Wissounig Architekten zt gmbh.

oder Kleinfamilie, Singles oder Paare – die durchdachten Grundrisse bieten ausreichend Platz. Durch die Ausrichtung der modernen Wohnungen erhellt ganztägig Sonnenlicht die Innenräume. Für noch mehr Komfort sorgt die integrierte Fußbodenheizung. Zusätzlichen Stauraum bieten die geräumigen Kellerabteile und jede Wohnung besitzt einen Abstellplatz in der Tiefgarage.

Zum Erholen. Wer dem

stressigen Alltag und dem Lärm der Großstadt entfliehen oder die lauen Sommerabende gerne im Freien genießen möchte, findet nicht nur auf den großzügigen, ruhigen Grünflächen Platz

dazu. Auch in den eigenen vier Wänden ist das möglich.

Jede der 80 Eigentumswohnungen besitzt eine Terrasse mit zugeordneter Gartenfläche im Erdgeschoss oder einen Balkon. Der nahegelegene „Lebensraum Mur“ bietet zudem eine weitere Gelegenheit, Zeit im Grünen zu verbringen.

möglicht schnelle Einkäufe oder ausgiebige Shopping-Touren.

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ÖWG Wohnbau Moserhofgasse 14 8010 Graz Telefon: 0316/8055-534 christina.kopp@oewg.at www.oewg.at

Beste Lage. Die zentrale

Lage des Projekts bietet den zukünftigen BewohnerInnen eine optimale Infrastruktur: Kindergarten, Volksschule und Neue Mittelschule, ein Café und eine Bank sind fußläufig erreichbar. Die Nähe zum Shoppingcenter Murpark sowie zu den umliegenden Nahversorgern er-

Infobox Wer gerne selbst einen Eindruck vom Objekt bekommen möchte, kann das bei einem individuellen Besichtigungstermin tun. Zur Terminvereinbarung oder für Auskünfte zum Objekt steht Frau Christina Kopp zur Verfügung. Informationen zu aktuell verfügbaren Wohnungen finden Sie auf der ÖWG-Website.

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WEEKEnd WEEKEND MAGAZIn MAGAZIN 61

Bezaubernde Sommernacht 2. Grazer SchloSSberGball. Am 29. Juni verwandelt sich die schönste Location in Graz in einen glanzvollen Outdoor-Ballroom, der die Besucher verzaubern wird.

I

chen Abend sorgen, wartet zu späterer Stunde ein streng geheimes „Late Night Special“.

Genussvolle Verführungen.

Im „Genussgarten“ locken kulinarische Kreationen von EI Pescador und EI Gaucho und die coolen Vibes von DJ Mama Feelgood laden auf die Tanzfläche. Gleich um die Ecke begeistert das „Cocktail Green“ mit einem architektonischen Leckerbissen: den eindrucksvollen Strohboid Zelten. Auf diesem Floor sor-

gen „Special Soul & Groove Summit“ für wundervolles Swing-Out-Feeling. Auch kulinarische Highlights, präsentiert von Aiola Upstairs, Landhauskeller, Eckstein, Freiblick, Stainzerbauer und Kirchenwirt, kommen hier nicht zu kurz.

Fantastische Floors. Bis in

die frühen Morgenstunden feirt man in der „Sky Bar Padoock Club“ mit Lounge DJs und Cocktails einen unvergleichbaren Ausblick. Im

„Bossa Club“ sorgt die gleichnamige Band mit Bassa, Lounge, Soul & Jazz für perfekte Stimmung. Noch mehr Tanzflächen gefällig? In der „B4 Midnight Warm-up Lounge“ wartet ein bunter Requisitenmix für interaktives Fotovergnügen. Ab Mitternacht öffnet „Discorama“ seine Pforten: Ein cooles DJ Line-up sorgt für die beste Musik und coole Vibes bis 4 Uhr früh.

Tickets und Infos: Ticketzentrum, Tel.: 0316/8000 und www.schlossbergball.at

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Fotos: MArijA KAnizAj

m „Ballsaal Kasematten“, wo Formel-1-Legende Mark Webber und Rennfahrerin Christina Surer durch den Abend führen werden, erwartet das Publikum Ballroom-Feeling der Extraklasse.

Eröffnet wird der Abend von den „Schlossberg-Society-Rookies“, die zur Musik von Freddie Mercury eine Choreografie der Tanzschulen Schweighofer und Nicoletti präsentieren.

Während gleich zwei Orchester für einen abwechslungsrei-

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AUFREGER DER WOCHE KATE COMPTON

Kämpferin Schon als kleines Mädchen träumte Kate Compton davon, Model zu sein.

Im Alter von 16 Jahren ging der Wunsch schließlich in Erfüllung.

Mittlerweile arbeitet die blonde Schönheit aus Los Angeles bereits seit zehn Jahren als Model. Heute ist ihr größter Traum, in New York, Paris und Mailand zu modeln. „Ich arbeite hart, um meine Träume zu verwirklichen“, zeigt sich die Amerikanerin ehrgeizig. Wir drücken die Daumen!

So viel Kampfgeist gehört belohnt.

FOTOGALERIE

FOTOS: SPLASHNEWS.COM

Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

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