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In diesen „Blauen Zo­ nen“ zu finden sind Sar­ dinien, Ikaria in Grie­ chenland, Loma Linda in Kalifornien, die Ni­ coya-Halbinsel in Costa Rica und die japanische Insel Okinawa.

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SALOMONEN

Neue Riesenratte

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BANGKOK Der längste Stadtname der Welt Mit168 Buchstaben ist „Krung Thep Mahanakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Ayuthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udomratchaniwet Mahasathan Amon Piman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit“ der längste Stadtname der Welt. Die offizielle Bezeichnung wurde aber abgekürzt auf das etwas praktischere „Krung Thep Maha Nakhon“. In der westlichen Welt ist und bleibt „Krung Thep Maha Nakhon“ jedoch besser bekannt als die thailändische Hauptstadt Bangkok.

Rund 45 Zentimeter lang, 500 Gramm schwer und ein haarloser, schuppiger Schwanz – die neu entdeckte Riesenratte auf den Salomo­ nen ist nichts für Menschen mit Nagetier-Phobie. ­Wissenschaftern ist es nun gelungen, die Existenz der „Uromys vika“ anhand eines einzelnen Exemplars zu ­beweisen. Auf die Spur ge­ bracht wurden die Forscher von Einheimischen, welche die Baumratten bereits vor Jahren gesichtet hatten.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Steiermark GmbH, Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 8880, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Wien/Niederösterreich: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01/60 60 360. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at, Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung: Mag. Robert Eichenauer, Christian Lengauer (MBA). Chefredaktion: Marcus Stoimaier. Redaktion: Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Mag. Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Lukas Steinberger, Cornelia Engl, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Mirela Nowak. Vertrieb: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: Slovenská Grafia AG, SK83403 Bratislava. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2017. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

COVERFOTO: ANADOLU AGENCY/GETTY IMAGES, HANNES DRAXLER/APA/PICTUREDESK.COM, HERBERT NEUBAUER/APA/PICTUREDESK.COM, FRANZ NEUMAYR/SB, STARPIX/PICTUREDESK.COM, PARLAMENTSDIREKTION/PHOTO SIMONIS, MIDOSEMSEM/ISTOCK/THINKSTOCK, HINTERGRUND: PÉTER MOCSONOKY/COLOURBOX.DE, MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN FOTOS: MICHAEL MURDOCK/SPLASH NEWS

WELTPANORAMA

OHNE ÄRZTE GEHT’S NICHT. Ihre Vorzugsstimme zählt: Wir brauchen Ärzte im Parlament.

Eine Initiative Ihrer steirischen Ärzte

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Beatsteaks – „Yours“

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Krieg der Worte. Daniel Glattauers „Die Wunderübung“ ist die Schilderung einer Beziehung, in der beide Partner einander so gut kennen, dass sie sich wie in einem Krieg aufführen. Wir verlosen 2x2 Tickets für die Vorstellung am 21. 10. : mitspielen unter www.weekend.at/gewinnspiele. www.schauspielhaus-graz.com

Marathon

Michael Köhlmeier

„Graz läuft“, lautet am Sonntag, 8. Oktober, wieder einmal das Motto des Graz Marathons. Tausende Teilnehmer werden dabei sein.

Das Rahmenprogramm startet in diesem Jahr schon am Freitag (6. 10.) und Samstag (7. 10.) – Nachnennungen sind auch nur noch an diesen beiden Tage vor Ort möglich. www.grazmarathon.at

Schon traditionell ist der Vorarlberger Schriftsteller Michael Köhlmeier am Nationalfeiertag zu Gast im Grazer Schauspielhaus und unterhält mit dem Nacherzählen großer Geschichten: Dieses Jahr geht es um „Heilige – die Vielgötterei der Christenheit“. Mehr Informationen und Tickets gibt’s unter www.schauspielhaus-graz.com

Herkulis Gernot Kulis ist mit seinem neuen Programm „Herkulis“ zurück. In „Herkulis“ widmet er sich seiner Familiengeschichte und erzählt vom Helden seiner Kindheit: Papa Kulis. Man muss also nicht von Zeus abstammen, um ein Vater-SohnThema zu haben. Wir verlosen 2x2 Tickets: mitspielen unter: www.weekend. at/gewinnspiel. www.gernotkulis.at

6 Jahre „Chic Noir“ Glamour, Glitzer, Stil und der swingende Sound der 20er- und 30er-Jahre treffen auf pumpende Bässe: Am 14. Oktober feiert der Soundportal-Electroswing-Club seinen 6. Geburtstag. „Chic Noir“ startet die Zeitmaschine zurück in die verruchten 20er-Jahre. Zückt eure Federboas, streift die Hosenträger über die Schultern setzt das Haarband auf und ab geht’s i's Tanzetablissement PPC. Zur Feier des Tages gibt’s eine Special-Birthday-Burlesque-Show mit Kalinka Kalaschnikow. Wir verlosen 5x2 Gästelisteplätze: mitspielen unter www.weekend.at/gewinnspiele. Alle Informationen unter www.soundportal.at

FOTOS: LUPI SPUMA, UDO LEITNER, PODESSER.NET, MANFRED BAUMANN, TYPXTATSE, TOM FUX

Am 24. Oktober sind die Beatsteaks zu Gast im Grazer Orpheum. Die fünf Freunde aus Berlin haben sich über die Jahre zu einer der größten Rockbands Deutschlands entwickelt. Nach einer kleinen Verschnaufpause haben sich die Beatsteaks in diesem Jahr mit ihrem neuen Album „Yours“ zurückgemeldet. Infos und Tickets unter www.spielstaetten.at

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Erfolgskurs. Der Musik-Streamingdienst Spotify soll Experten zu-

folge mittlerweile rund 16 Milliarden Dollar wert sein.

➜ Reich. Österreich rangiert mit einem Durchschnitts-Vermögen von 51.980 Euro pro Kopf auf Platz 17 weltweit. ➜

Schädlich. Erste Handelsketten nehmen wegen einer Greenpeace-Untersuchung Palmöl-belastete Produkte aus dem Sortiment.

63,9 %

KOMMENTAR MARCUS STOIMAIER Chefredakteur Wirbel um Garage am Eisernen Tor

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ASVK gar nicht zuständig

42,8 %

ÜBER ALLES Das ist den Österreichern am wichtigsten: MODELFOTO: COLOURBOX.DE, QUELLE: APA/UNI WIEN

Das ging schnell: Da waren der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl und sein „Vize“ Mario Eustacchio noch gar nicht richtig mit dem zufriedenen Abklatschen nach der gemeinsamen Präsentation fertig, hagelte es schon heftige Kritik gegen das Garagenprojekt am Eisernen Tor. Die üblichen Verdächtigen haben sich sogleich zum Kampf gegen den Kapitalismus und die bösen Autofahrern aufgeschwungen. Natürlich war auch die ASVK, die Altstadt-Sachverständingen-Kommission und so etwas wie der Leuchtturm der Abteilung Stillstand in der Landeshauptstadt, sofort alarmiert und erteilte dem Projekt sicherheitshalber und ohne wirkliches Detailwissen gleich eine Absage. Etwas vorschnell, wie bestimmt Menschen, die sich näher mit der Materie auseinandersetzen, festgestellt haben. Laut Grazer Altstadt Erhaltungs Gesetz ist die ASVK nämlich nur für die Oberfläche in den geschützten Zonen zuständig. Eine Tiefgarage geht aber bekanntlich unter die Erde – etwaige Funde bei den Grabungsarbeiten würden in die Zuständigkeit des Bundesdenkmalamts fallen.

Natürlich sollte man Bauprojekte dieser Dimension kritisch hinterfragen – wie die Verantwortlichen etwa die Zufahrt am ohnehin nicht verkehrsarmen Opernring handeln wollen, wird spannend. Nur von vornherein alles, was mit einer Belebung der Innenstadt zu tun hat, zu torpedieren, müsste auf Dauer ja auch langweilig werden.

Wandel. Laut einer aktuellen Wertestudie ist

42,5 % 41 %

11,6 %

­ amilie für die Österreicher das Wertvollste. Freizeit F liegt auf der Wichtigkeitsskala knapp vor Beruf, 1986 fand sich der Job mit 52,5 Prozent noch auf Platz zwei. Freunde haben seither an Bedeutung ­gewonnen, Religion hingegen hat verloren.

Jörg Leichtfried

Barbara Eibinger-Miedl Hannes Kartnig

Der Infrastrukturminister und steirische SPÖ-Spitzenkandidat hat am Grazer Hauptbahnhof ein 110 Millionen Euro schweres Nahverkehrspaket präsentiert.

Gemeinsam mit Wissenschaftsminister Harald Mahrer stellte die Wirtschaftslandesrätin ein Projekt für den Ausbau der Montanuniversität Leoben vor.

Der Ex-Sturm-Präsident ist nun seit Ende September wieder ein freier Mann. Die bedingte Entlassung ist aber mit einer Probezeit verbunden.

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WEEKEND MAGAZIN 13

Landeshauptmann im Interview:

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„Kurz äuSSerSt Sozial“ Hermann Schützenhöfer. Der steirische Landeschef tritt auf die schwarze Euphoriebremse. Im Weekend-Interview spricht er über seinen ganz persönlichen Wahltag, Kritik an Sebastian Kurz und die SPÖ. Von Marcus Stoimaier

W

eekend: Herr Landeshauptmann, die Umragen sprechen eine eindeutige Sprache – hat Sebastian Kurz die Wahlen schon gewonnen?

Hermann

Schützenhöfer:

Weekend: Aber was kann noch passieren? Der Abstand ist so groß, dass da ja schon etwas Gravierendes geschehen müsst …

Hermann Schützenhöfer: Darin liegt ja die Gefahr, dass alle sagen, es ist eh schon entschieden. So war es schon in Deutschland – ja, Merkel wird auch als Bundeskanzlerin weitermachen – aber man hat doch mit etlichen Prozentpunkten mehr gerechnet.

Also, man darf den Tag nicht vor den Abend loben. Aber natürlich sehe ich als alter Wahlkämpfer auch, die Stimmung ist schon monatelang anhaltend gut. Und das motiviert natürlich.

Der Landeshauptmann vorm Erzberg: Hermann Schützenhöfer kann im Wahlkampf nichts aus der Ruhe bringen.

Fotos: geopho.com

Nein, wenn man eine Woche vor der Wahl sagt, das Rennen ist gemacht, dann hat man schon verloren. Was heißt: Das Rennen wird erst bei der Stimmabgabe entschieden. Natürlich gibt es viele Menschen, die jetzt schon wissen, wen sie wählen – aber letztlich machen die Wechselwähler den Unterchied. Da ist die Stimmung zwar gut für uns, aber es ist noch nichts gewonnen.

Weekend: Wie läuft denn so ein Wahltag im Hause Schützenhöfer ab?

Hermann Schützenhöfer: Im Regelfall gehe ich knapp vor der Messe in Graz St. Veit wählen. An Wahltagen kann es auch sein, dass man nach der Messe noch auf ein Glasl Bier geht. Bei Landtagswahlen suche ich dann irgendwie das Weite – das letzte Mal war ich beim Narzissenfest in Bad Aussee. Ansonsten ist es so, wählen, Messe, telefonieren, zu Hause essen und dann in die Parteizentrale – ab dem frühen Nachmittag bin ich am Karmeliterplatz, in der Burg oder im Landhaus.

Weekend: Glauben Sie, dass der Sebastian Kurz auch in die Messe geht?

Hermann Schützenhöfer: Das hab ich mit ihm nicht besprochen (lacht). Ich glaube, man soll da die Kirche auch im Dorf lassen, ob jemand Christ oder Katholik ist, ist Sache jedes Einzelnen. Ich ruf da auch nicht den Herrgott an, er soll mir bei der Wahl helfen – das wäre doch etwas zu viel verlangt. Aber ich gehe eben oft am Sonntag in die Kirche – und gerade an Wahltagen gehört das eben bei mir zum Rhythmus dazu.

Weekend: Die Frage hatte ja den Hintergrund, dass etwa auch Ihr Stellvertreter im

Land, Michael Schickhofer, im letzten Weekend-Interview, Herrn Kurz vorgeworfen hat, dass sein Programm zu wenig christlich-sozialen Inhalte hat …

Hermann Schützenhöfer: Aus meiner Sicht ist das in Summe ein Programm, das auf die Wirtschaftsentwicklung abzielt, dass wir Arbeitsplätze schaffen können, denn Arbeit hat mit Sinnerfüllung des Lebens zu tun. Und wer den Sebastian Kurz kennt, weiß dass er äußerst sozial

rechts überholen. Ich glaube, man muss und das sagt ja auch der Sebastian Kurz immer wieder, einfach das Richtige tun. Also jetzt anzutreten und zu sagen, ich muss der FPÖ das Wasser abgraben, indem ich rechter bin als sie – das kann nicht funktionieren. Aber man kann auch nicht, so wie die SPÖ, in einer Gutmenschmanier, alle Probleme, die wir in der Gesellschaftspolitik haben, negieren, denn dann fallen uns Entwicklungen auf den Kopf.

Wenn es um den erhalt der Macht geht, würde die SPÖ alles tun – auch eine Koalition mit der FPÖ. eingestellt ist – christlich soziale Werte sind also sehrwohl enthalten. Wir wollen den Schwachen helfen und denen, die es sich immer gerichtet haben, das Handwerk legen. Sozial heißt eben nicht, dass der Staat von der Wiege bis zur Bahre alles finanzieren soll.

Weekend: Kritiker urgieren

auch, dass die ÖVP unter Kurz die FPÖ rechts überholt hat …

Hermann Schützenhöfer: Ich will niemanden links oder

Weekend: Der bisherige Erfolg von Sebastian Kurz liegt auch in seinem Brechen mit dem Alten – neue Gesichter wurden präsentiert, auf den Wahlplakaten stand lange Zeit gar nichts mehr von einer ÖVP. Jetzt sind Sie seit 1970 bei der Partei – wie ist es Ihnen damit gegangen?

Hermann Schützenhöfer: Solche Phasen hatten wir unter anderem ja auch schon bei Busek oder Schüssel – das sind Zeitphänomene. Sebastian Kurz hat die ÖVP nicht abgeschüttelt – was er natür-

lich macht, er stellt seine Person noch stärker in den Vordergrund. Aber nehmen Sie den Wahlkampfauftakt am 23. September her – ich bin lange dabei, aber so etwas habe ich noch nie erlebt.

Das ist ein Aufbruch in ein neues Zeitalter und soll natürlich signalisieren – ich, Sebastian Kurz, möchte mit euch diese neue Zeit gestalten. Ich habe da keine Einwände. Natürlich, das sage ich auch gleich dazu, der wird uns einiges zu auflösen geben.

Weekend: Mit welchen Aus-

wirkungen der Nationalratswahl rechnen Sie eigentlich für Ihre Arbeit hier in der Steiermark?

Hermann Schützenhöfer: Im Bund Schwarz-Blau oder Rot-Blau, was in Wahrheit durch's Hintertürl vorbereitet wird, weil die SPÖ, wenn es um den Erhalt der Macht geht, eben alles tun wird, ist für Schwarz-Rot in der Steiermark natürlich eine Herausforderung. Mein Angebot, meine felsenfeste Meinung ist aber, dass wir unsere Arbeit im Interesse des Landes fortsetzen wie bisher – und wenn wir die Arbeit fürs Land Steiermark in den Mittelpunkt stellen, wird, wer auch immer im Bund eine Koalition bildet, nichts schiefgehen. n

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Weekend Magazin 15

Reinhard Walz Leiter Marketing und Vertrieb

In Budapest: Rudi Roth, Botschafterin Elisabeth Ellison-Kramer und Hermann Schützenhöfer (v. l.)

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16 WEEKEND Magazin MAGAZIN 16 Weekend

Steirischer Besuch in Ungarn

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Kernöl und papriKa Staatsbesuch. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer führte eine weiß-grüne Delegation in die ungarische Hauptstadt Budapest an. Von Marcus Stoimaier

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uf den Spuren der Doppelmonarchie: „Österreich und Ungarn verbindet schon historisch bedingt sehr viel. Und Ungarn ist auch heute für die Steiermark einer der wichtigsten Handelspartner – 75 steirische Unternehmen haben eine Niederlassung in Ungarn“, führte Hermann Schützenhöfer beim steirischen Empfang in der an all die längst verblichene Pracht der k. u. k. Monarchie erinnernde österreichische Residenz über den Dächern der ungarischen Metropole aus.

Kooperation. Eine dieser Firmen ist etwa die AVL List, die mitten in Budapest 190 Mitarbeiter in der Forschung und Entwicklung von Antriebssystemen beschäftigt. Bis 2020 will man vor den Toren der Stadt einen neuen Standort bauen. Schützenhöfer nutzte den Abstecher in die Donaumetropole natürlich auch für

einen politischen Austausch – im ungarischen Parlament sprach er mit Vize-Ministerpräsident Zsolt Semjén und Vizeparlamentspräsident Gergely Gulyás über künftige Kooperationsmöglichkeiten wie etwa dem „Alp Lab“ – wo man beim autonomen Fahren mit Ungarn kooperieren möchte.

25 Jahre. Initiiert hat den Steirer-Besuch in Ungarn Rudi Roth. Der Unternehmer ist seit stolzen 25 Jahren Honorarkonsul unseres Nachbarlandes. „Wir waren damals eines der ersten Unternehmen, die in Budapest ein Büro eröffnet haben – das war ja noch zu Zeiten des Eisernen Vorhanges – so ist der Kontakt entstanden“, erinnert er sich an die Anfänge seiner diplomatischen Tätigkeiten.

Die Ungarn kommen. Über 30 Städtepartnerschaften bestehen zwischen der Steiermark und Ungarn, knapp 3.000 Un-

garn leben in der Steiermark – und mittlerweile kommen die zweitmeisten Wintergäste der Steiermark aus Ungarn. Worauf Roth auch stolz ist: „Ich habe zwei Stipendien für ungarische und Studenten aus Osteuropa generell ins Leben gerufen.“ Mit mehr als 200.000 Euro hat er damit schon über 200 jungen Menschen ein Studium in Graz ermöglicht. n

Im Gedenken: Der Landeshauptmann vor dem Grab von József Mindszenty in Esztergom.

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Neue Anlaufstelle: „Werkstatthof“-Projektleiter Gerald Pfeiffer, Gesundheitslandesrat Mag. Christopher Drexler, Jugend-am-WerkProjektmanagerin Elke Maurer, MA mit Jugend-am-WerkGF Walerich Berger

Jugend am Werk Steiermark

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Handwerken statt zocken Endstation Spielsucht? Mit dem Projekt „Werkstatthof für Spielsüchtige“ steht Betroffenen ein neues, niederschwelliges Angebot im Kampf gegen die Sucht zur Verfügung.

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Foto: juGENd Am WErk

ännlich, Mitte 30, verheiratet und/ oder in einer Partnerschaft, berufstätig und aufgrund seiner Spielsucht verschuldet – so sieht das typische Profil eines Spielsüchtigen in der Steiermark aus. Ein neues Projekt, das Jugend am Werk im Auftrag des Landes Steiermark und der Stadt Graz durchführt, setzt genau hier an: Betroffene sollen durch handwerkliches Arbeiten neue Perspektiven fernab von Wettbüro, Tankstelle oder Casino entwickeln. Gerald Pfeiffer, der das Projekt bei Jugend am

Werk leitet, weiß als ehemaliger Betroffener, wovon er spricht: „Ich habe 17 Jahre lang gespielt: Geld veruntreut und verspielt, Job verloren und eine Haftstrafe verbüßt.

Heute liegt das alles hinter mir, ich bin seit 24. Juli 2012 spielfrei.“ Tischlern, leimen, werkeln.

Im Zentrum des Angebotes stehen handwerkliche Tätigkeiten mit verschiedenen Materialien, kreatives Gestalten sowie kognitives Training. „Das Projekt Werkstatthof versucht, eine Brücke zu

schlagen zwischen sozialer Arbeit und lebensweltbasierter Gesundheitsförderung“, erklärt Gesundheitslandesrat Mag. Christopher Drexler. „Spielsüchtige sollen durch dieses Angebot zu einer regelmäßigen Auseinandersetzung mit ihrem Suchtverhalten motiviert werden und eine hilfreiche und wirkungsvolle Ergänzung zu therapeutischen bzw. beraterischen Behandlungen erfahren können.“ Durch das handwerkliche Arbeiten können die TeilnehmerInnen ihre Fähigkeiten und Interessen wieder neu entdecken, werden aber auch mit ihren Problemen und Herausforderungen immer wieder konfrontiert. Durch den Austausch mit anderen Betroffenen soll es gelingen, wieder zu einer realistischen Selbsteinschätzung zu gelangen und zu wissen, wo man sich professionelle Hilfe und Gerald Pfeiffer und sein Team kennen die Sorgen und Nöte spielsüchtiger Männer und Frauen.

Unterstützung holen kann. Jugend-am-Werk-Geschäftsführer Walerich Berger: „Unser Werkstatthof bietet eine wirksame Plattform, um vielleicht einen wegweisenden Schritt im Kampf gegen die Sucht zu setzen.“ Auch Gerald Pfeiffer ist vom Projektnutzen überzeugt: „Mir hat das handwerkliche Arbeiten enorm viel gebracht. Diese positiven Erfahrungen möchte ich nun an Betroffene weitergeben und aufzeigen, dass es ein Leben abseits vom Glücksspiel gibt.“ n

KoNTAKT Werkstatthof für Spielsüchtige Kärntnerstraße 25/ 1. Stock 8020 Graz Tel.: 0664/8000 6 2218 Öffnungszeiten: Fr. – So. von 14-20 Uhr www.jaw.or.at

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18 WEEKEND MAGAZIN

sondern vor allem das „Wie“ spielt eine entscheidende Rolle – daher macht es durchaus Sinn, gerade in Wahlkampfzeiten die Körpersprache und ­Ausdrucksform unserer Politiker genauer unter die Lupe zu nehmen. Von Alexandra Nagiller

örpersprache sagt mehr als tausend Worte. Und das bereits, bevor das erste Wort gefallen ist. Man denke nur etwa an den berühmt-berüchtigten Handschlag von Donald Trump, der gerne noch mit der zweiten Hand jene des Gegenübers umschließt – als Zeichen der

22.09.17 11:24

Dominanz und ganz und gar nicht amikal. „Wer hat die ,Ober‘-Hand? Das wird in der Politik gerne bereits bei der Begrüßung nonverbal geklärt“, weiß Kommunika­ tionsexpertin Andrea Köck.

Die Gründerin der Rhetorik-Akademie des WIFI rät im normalen Berufsleben übrigens zu einem Hand-

FOTOS: RYAN REMIORZ / AP / PICTUREDESK.COM, EVENTPRESS STAUFFENBERG / DPA PICTURE ALLIANCE / PICTUREDESK.COM, POOL FOR YOMIURI / AP / PICTUREDESK.COM

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JUSTIN TRUDEAU Der G20-Gipfel fand im Juli in Hamburg statt und war wie gewohnt recht formell. Auch das traditionelle „Familienfoto“ (Foto unten). Kanadas Premierminister Justin Trudeau (linkes Bild, zweite Reihe, rote Krawatte) wurde seinem Ruf allerdings gerecht und tanzte mit Humor aus der Reihe. Der Kanadier versteht das Spiel mit der Kamera und ist nicht ohne Grund der mit Abstand beliebteste Politiker seines Landes. Er wird als cool, sportlich, sogar sexy wahrgenommen – und kann sich auch so manchen Skandal leisten. Einem Star verzeiht man – auch weil nichts einstudiert wirkt, sondern völlig authentisch und oft auch spontan. Fazit: unkonventionell als Erfolgsrezept.

schlag mit paralleler Handhaltung. Doch politische Körper­sprache funktioniert auch ansonsten anders als im ­Alltagsleben.

Kontrolle behalten. Zunächst einmal sollte klar sein, dass Politiker bestens trainiert sind, ihre Gefühls­ regungen zu kontrollieren. Man-

F.d.I.v.: FPÖ Steiermark, 8010 Graz

V VORD statt Spätzünder

Im Umgang mit Flüchtlingskrisen, Grenzschutz und Islamisierung.

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Der Handschlag wirkt amikal, doch das Gegenteil ist der Fall: Die Hand des Gegenübers wird umschlossen, der US-­ Präsident behält so im wahrsten Sinne des Wortes die „Oberhand“. Der japanische Ministerpräsident Shinzō Abe wird zudem regelrecht aus seinem Stuhl gezogen. Seitdem ist Trump für seine Handshakes berüchtigt.

che übertreiben es aber auch damit. Typisches Beispiel: die Hand-Raute von Angela Merkel. „Diese ist ein Zeichen von Konzentration, ist gleichzeitig aber auch ein Schutzschild vor dem Körper“, weiß Köck.

Solche Haltungen sind aber auch bei Diskussionen ty-

pisch, vor a­llem, wenn das Gegenüber gerade am Wort ist. „So kann verschleiert werden, was man von den Aussagen des anderen hält.“ Generell gilt die Regel: Einstudierte Körpersprache erfolgt zeitgleich mit den Worten oder später, natürliche Körperspra-

che kommt einen Moment vor dem Wort.

Eindruck machen. Gerade bei TV-Interviews und Duellen ist der Auftritt besonders wichtig. Hier bedient sich die Politik gerne einer beliebten Methode für souveräne Kör-

VERÄNDERUNG MIT VERANTWORTUNG.

GEMEINSAM KOMMEN WIR WEITER

Gemeinsam haben wir Österreich erfolgreich gemacht. Jetzt ist es Zeit, dass wir alle vom Aufschwung profitieren. In einem großartigen Land wie unserem müssen Aufstiegschancen, Bildung und Wohlstand für alle erreichbar sein.

Das ist mein Plan: christian-kern.at/mein-plan

persprache, dem „Power Posing“: „Hinter den Kulissen werden übertriebene Machtposen eingenommen, das sorgt für eine Ausschüttung von Testosteron bei ver­ ringerter Ausschüttung des Stresshormons Cortisol. Zwei Minuten genügen, um ein-

FOTOS: KENTARO AOYAMA / AP / PICTUREDESK.COM, JEFF J MITCHELL / AFP / PICTUREDESK.COM

DONALD TRUMP

satzbereit für die Bühne zu sein“, verrät die Expertin.

THERESA MAY Die britische Premierministerin wollte kürzlich mit einer Rede in Florenz neuen Schwung in die Brexit-Verhandlungen bringen. Mikroexpressionen während der Rede zeigen: Überzeugt war sie von sich selbst auch nicht.

KERENN WÄHL

Eine Frage der Wortwahl.

Aber auch die Formulierung einer Botschaft kann trügerisch und mitunter manipulativ sein – Profis nennen dies „Framing“ oder auch Deutungsrahmen. Ein Beispiel ist die Endung „-ling“, die verkleinert und abwertet.

Das Wort „Flüchtling“ wirkt somit minderwertig, ebenso wie Schönling oder Neuling.

Die Formulierung „EuroRettungsschirm“ als weiteres Beispiel blendet Verursacher und Verantwortung völlig aus und assoziiert Schutz vor einem natürlichen Phänomen. „Im Wettbewerb zwischen Informationen und Emotionen gewinnen immer Letztere – und das wird bewusst genutzt“, ­erklärt Köck.

Menschen lesen. Framing zu durchschauen ist jedoch äußerst komplex. Bessere Chancen bestehen bei der Körpersprache, aber nur mit Vorsicht. „Wenn jemand die Arme verschränkt hat, kann das ein Zeichen für Introvertiertheit sein, muss es aber nicht. Wenn mehrere Anzeichen zutreffen, dann ist dies wahrscheinlicher, z. B. wenn auch die Beine verschränkt sind oder der Blickkontakt gemieden wird.“ Die Füße sind übrigens generell ein sehr guter Indikator. „Das ist auch der Grund, warum Politiker oft hinter Rednerpulten stehen oder die Beine unter Tischen versteckt werden. Denn diese sind sehr verräterisch und viel schwieriger zu kontrollieren als z. B. die Gestik.“ Wer mit den Füßen Richtung Ausgang deutet, möchte z. B. gerne die Flucht ergreifen. „Happy Feet“, also

Fußwippen, verraten oft besondere Aufregung oder ­ Freude.

Lügen erkennen. Lügen zu erkennen, funktioniert allerdings nicht so einfach. „Verräterisch sind Mikroexpressionen, die maximal 500 Millisekunden dauern.

Diese flüchtigen Gefühlsregungen können kaum unterdrückt werden und offenbaren, was eine Person wirklich empfindet. Erkennbar sind diese jedoch meist nur für den Profi.

Und selbst der muss vorher ein Gefühl für die natürliche Körpersprache einer Person außerhalb ­ einer Stresssituation bekommen.

Bei Politikern also äußerst schwierig“, so Köck. Ihr Tipp: Unser Bauch­gefühl liegt erstaunlich oft richtig, wenn es um ­Authentizität geht. n

Weekend-Interview

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KURZ & BÜNDIG

Sebastian Kurz. Der türkise Messias und Umfragenspitzenreiter der VP über eine Verwaltungsreform, an die niemand mehr glaubt, Privilegien im Pensionsbereich, die niemand versteht und einen ­Bürokratie-Moloch, den niemand mehr erträgt. Von Gerhard Gall

Weekend: Wie wollen Sie un­ ser Land wett­ bewerbsfähiger machen?

Sebastian Kurz: Neben den

bereits angeführten Maßnahmen sind zwei Bereiche besonders maßgeblich zur ­ Steigerung unserer Wettbewerbsfähigkeit. Der erste ist die Senkung der Steuer- und Abgabenquote von derzeit über 43 Prozent auf 40 ­Prozent. Das bedeutet eine ­sukzessive Entlastung für die Menschen, am Ende der

e­ igentlichen Arbeit beschäftigen zu können.

Weekend: Die Bürokratie ver­ schlingt horrende Summen, wo sehen Sie das höchste ­Einsparungspotenzial?

Sebastian Kurz: Die Politik der vergangenen Jahre war geprägt von Minimalkompromissen, die keine wirklichen Veränderungen gebracht haben.

Wir müssen die Spirale, die Menschen in einer staatlichen ­Abhängigkeit hält, durchbrechen! nächsten Legislaturperiode von zumindest 12 Milliarden Euro pro Jahr.

Weekend: Und der zweite ­Bereich?

Sebastian Kurz: Der betrifft die Bürokratie und Überregulierung in unserem Land.

Eine grundlegende Änderung in der Gesetzgebungskultur soll dazu führen, dass sowohl Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch Unternehmerinnen und Unternehmer wieder mehr Zeit haben, um sich mit ihrer

Aufgrund der budgetären Situation in unserem Land und steigender Herausforderungen wie Digitalisierung und Globalisierung wird der Druck auf Reformen aber immer größer. Das Grundproblem dabei ist, dass wir die Menschen zuerst hoch besteuern, damit dieses Geld dann über ein scheinbar großzügiges und bürokratisches Fördersystem wieder verteilt werden kann. Diese Spirale, die die Menschen in einer staatlichen Abhängigkeit hält, müssen wir durchbrechen. Indem

FOTOS: WILFRIED SKLEDAR, JEFF MANGIONE/KURIER/PICTUREDESK.COM, HERBERT PFARRHOFER/APA/PICTUREDESK.COM

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eekend: Mit welchen Maßnahmen wollen Sie unsere Unter­ nehmen entlasten und die Lohnnebenkosten senken?

Sebastian Kurz: Um die Lücke zwischen den Bruttokosten eines Angestellten und ­dessen Nettoeinkommen ein Stück weit zu schließen und dadurch auch international wettbewerbsfähiger zu werden, schlagen wir z. B. vor, den Familienlastenausgleichsfonds stärker aus dem Budget zu finanzieren und den Dienst­geberbeitrag so zu halbieren. Ab 2018 liegt der Dienstgeberbeitrag bei 3,9 % der Bruttolohnsumme, wir wollen ihn auf 2,0 % senken. Daneben möchten wir über die Abschaffung der KöSt auf nicht entnommene Gewinne neue Investitionen in unseren Unternehmen ankurbeln.

Sebastian Kurz bezog zu den ­brennendsten ­Problemen unseres Landes Stellung.

wir die Steuerlast spürbar ­senken, wird der budgetäre Druck erhöht, Förderwesen und Verwaltung auch tatsächlich zu reformieren.

Weekend: Wir haben vier Mil­ lionen Werktätige. Wie viele werden es in zehn Jahren sein?

Sebastian Kurz: Eine seriöse Schätzung ist schwer möglich, da sie kaum vorhersehbare konjunkturelle Schwankungen und veränderte Umstände im Kontext der europäischen und globalen Wirtschaft mitberücksichtigen müsste. Unser Ziel ist es jedenfalls, durch eine aktive Standortpolitik so viele Menschen wie möglich in Beschäftigung zu bringen.

Arbeit ist für uns nicht bloß ein Instrument, um Geld zu verdienen; sie ist ein wichtiger Bestandteil eines erfüllten und selbstbestimmten Lebens und wesentlich für das Selbstwertgefühl der Menschen.

Weekend: Es gibt immer noch wesentliche Schlechterstellun­ gen der ASVG-Versicherten gegenüber Berufsständen mit diversen Privilegien. Was werden Sie dagegen tun?

Sebastian Kurz: Gerechtigkeit bedeutet für uns, dass man nicht auf Kosten von Personen,

die ein Leben lang hart gearbeitet und eingezahlt haben und selber nur mit einer ­geringen Pension auskommen müssen, Früh- und Luxuspensionen ermöglicht. Wenn etwa bei den ÖBB das Antrittsalter klar unter 60 Jahren liegt und bei der Stadt Wien Pensionen von bis zu 14.500 Euro vergeben werden, ist das ungerecht gegenüber allen

Sebastian Kurz: Um die glei-

che Leistung für alle Menschen in Österreich sicherzustellen und die Effizienzpotenziale in diesem sehr komplizierten System zu realisieren, schlagen wir vor, die Anzahl der Sozialversicherungsträger zu reduzieren. Die Sozialversicherung könnte sich dann stärker an den Bedürfnissen ihrer Kunden ausrichten.

Unsere oberste Priorität ist die Abschaffung aller noch b­ estehenden Pensionsprivilegien.

ASVG-Pensionistinnen und -Pensionisten und endlich abzustellen. Unsere oberste ­Priorität ist die Anhebung des faktischen Pensionsantritts­ alters an das gesetzliche und die Abschaffung aller derzeit noch bestehenden Pensionsprivilegien.

Von entscheidender Bedeutung ist, dass der Zusammenlegung eine Leistungsharmonisierung vorausgeht. Diese muss sich darauf fokussieren, dass alle Bürgerinnen und Bürger ein gleich gutes Niveau an Gesundheitsleistungen ­bekommen.

Weekend: Wie kann Ihrer Mei­ nung nach eine Zusammen­ legung der Sozialversicherung funktionieren und ein für die Bevölkerung befriedigender und vereinheitlichter Leis­ tungsstandard erzielt werden?

Weekend: Wie wird man z. B. bei der Mindestsicherung, künftig zwischen Bittstellern und Menschen mit einem durch oft jahrelange Abgaben­ leistung erworbenen An­ spruch unterscheiden?

Sebastian Kurz: Neue Gerech-

tigkeit bedeutet für uns, dass es einen klaren Unterschied geben muss zwischen Menschen, die ihr Leben lang hart gearbeitet und ins System eingezahlt haben, und jenen, die noch nie in unser System eingezahlt haben. Für Asylberechtigte wollen wir daher die Leistungen auf eine „Mindestsicherung light“ in der Höhe von maximal 560 Euro reduzieren. Ein Übergang in die reguläre Mindestsicherung ist nur möglich, wenn in den ersten fünf Jahren auch einer regulären Vollzeitbeschäftigung für mindestens 12 Monate nachgegangen wurde.

Weekend: Viele ländliche Re­ gionen veröden, Gemeinden liegen strukturell am Boden.

Was werden Sie dagegen tun?

Sebastian Kurz: Es braucht eine politische Offensive für den ländlichen Raum in ganz Österreich. Wer im ländlichen Raum lebt, der muss die ­gleiche Versorgungssicherheit haben wie in der Stadt. Das betrifft Gesundheit, Infrastruktur und Arbeitsplätze.

Damit die Lebensbedingungen gleichwertig sind, möchten wir mehrere konkrete Vorhaben umsetzen. n

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WEEKEND MAGAZIN 23

Erstmals startet die ECO NOVA RALLYE mit Unterstützung der Energie Steiermark am 6. Oktober in Graz. Ziel ist es, umweltbewusstes Fahren, sowie umweltfreundliche Treibstoffe zu forcieren. Die HerausCh. Purrer forderung: Auf Energie Stmk. der Strecke so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen.

■ Neues BioAktionsprogramm Bio Ernte Steiermark hat gemeinsam mit dem Land Steiermark und der Landwirtschaftskammer ein Programm entwickelt, um die Rahmenbedingungen der steiH. Seitinger rischen Bio-BeLandesrat triebe weiter zu verbessern. Ziel ist es, den Anteil der Bio-Flächen bis 2020 auf 25 Prozent zu erhöhen.

■ Mehr als 60.000 Bildungskunden Über einen tollen Erfolg kann man sich bei den Einrichtungen des WKO Bildungscampus freuen: Erstmals konnten das WIFI, die FH CAMPUS 02, das Talentcenter und die Tourismusschulen Bad Gleichenberg geK. Edlinger meinsam die FH Campus 02 Schallmauer von 60.000 Bildungskunden durchbrechen.

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24 WEEKEND MAGAZIN

Wirtschaftsbund

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ERFREULICH Kurt Egger. Der Wirtschaftsbund-Direktor im Gespräch über seine Erwartungen an die Nationalratswahl und flexiblere Arbeitszeiten.

W

eekend: Bitte schätzen Sie für uns die aktuelle Wirtschaftslage in der Steiermark kurz ein.

Kurt Egger: Nach einer langen Durststrecke ergeben aktuelle Erhebungen Anlass zur Freude und Optimismus. Die Wirtschaftslage in der Steiermark ist gut, jedoch darf man sich jetzt nicht ausruhen und muss darauf achten, dass der Wirtschaftsstandort Steiermark gesichert wird. Wir müssen bei der Ausbildung ansetzen, um dem enormen Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Weekend: Was erwarten Sie sich vom Ergebnis der Nationalratswahlen für die heimische Wirtschaft?

Kurt Egger: Sebastian Kurz schafft es, Klartext zu reden und Wahrheiten auszusprechen. Vor allen Dingen steht er für Mut zur Veränderung. Ich sehe diesen Mut für dringend notwendig, um die verstaubten Strukturen aufzubrechen.

Vom Ergebnis der Nationalratswahlen erwarte ich mir, dass wir in Zukunft gestalterisch tätig werden können und damit die richtigen Rahmenbedingungen für unsere Wirtschaft schaffen.

Weekend: Jüngere Arbeitnehmer wünschen sich mehr Freizeit und standortunabhängiges Arbeiten. Wie können Unternehmen dem entgegenkommen?

Kurt Egger: Der Wunsch, der hier dahinter steckt, ist Flexibilität. Die jüngeren Arbeitnehmer möchten sich ihre Freizeit freier einteilen können und im Gegenzug dafür dann mehr arbeiten, wenn es die Auftragslage erfordert. Aus diesem Grund spreche ich mich auch ganz klar für eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten aus.

Weekend: Die Steiermark hatte in den ersten drei Quartalen österreichweit den höchsten Rückgang bei den Firmeninsolvenzen. Worauf ist das zurückzuführen?

Kurt Egger: Mehr Innovation bedeutet mehr Wohlstand für die Steiermark. Wer in Forschung und Entwicklung investiert, hat in weiterer Folge mehr Arbeitsplätze anzubieten, und genau das haben die steirischen Unternehmen verstanden und umgesetzt.

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■ Landeswappen verliehen Große Ehre für das Unternehmen Herk: Zum 60-Jahr-Jubiläum wurde dem Knittelfelder Traditionsbetrieb von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer das steirische Landeswappen verliehen. Der Präsident der WKO J. Herk Steiermark hat das Firma Herk Unternehmen 1988 übernommen und führt den Betrieb bereits in 3. Generation.

■ Gesamtsieger im Bereich Service Zum zweiten Mal in Folge ging das steirische Familienunternehmen sehen!wutscher beim größten Service-Ranking Österreichs als Gesamtsieger hervor.

Bei der breit angeF. Wutscher legten Kundenbe- sehen!wutscher fragung wurden insgesamt 71.000 Kundenurteile zu 250 Unternehmen ausgewertet.

■ Exklusiver Vertriebspartner Das Autohaus Vogl + Co wird einer von drei exklusiven Vertriebspartner für die Neuauflage der legendären Marke Alpine in Österreich. Die Alpine A110 „Première Edition“ kommt Ende 2017 auf den Markt. Die Nachfra- Gerald Auer ge nach der limiVogl + Co tierten Sonderauflage war so groß, dass sie bereits nach drei Tagen vergriffen war.

FOTOS: ENERGIE STEIERMARK, LEBENSRESSORT, FH CAMPUS 02/FOTO MELBINGER, GEOPHO,

■ E-Mobility-Rallye startet in Graz

Gastro Jobs

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REVITA GASTRONOMIE Eventcatering. Konzerte, Messen und andere große Veranstaltungen könnten dein neuer Arbeitsplatz werden: Revita sucht Gastro-Talente.

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FOTOS: FUCHS/REVITA

ie Revita Gastronomie ist seit mehr als 25 Jahren exklusiver Partner im Congress Graz und fixer Bestandteil der Grazer Cateringszene. Viele

zufriedene Kunden sind unser Aushängeschild.

Top-Events. Nach Robbie Williams in Klagenfurt durfte unser Team erst kürzlich

die rund 600 VIPs beim Rolling-Stones-Konzert in Spielberg bewirten. Die gesamte logistische Organisation im Hintergrund, die Bereitstellung und Anlieferung des Equipments, die Einteilung und das Briefing des Personals – die To-do-Liste ist lang und umfangreich.

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oder im Eventbereich bereits erste Erfahrungen sammeln konntest, dann bist nu in unserem Team herzlich willkommen.

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Fragen an

Steiermark aktuell

Karlheinz Kornhäusl

richt der steirischen Antidiskriminierungsstelle geht hervor, dass es 2016 rund zehn Prozent mehr Anzeigen gab. Neben Diskriminierungen aufgrund von ethnischer Herkunft und Religion, die den größten Teil der gemeldeten Fälle ausmachen, häufen sich vor allem Beschwerden rund ums Internet.

ZAHL DeR woCHe …

800

Dienstposten. Im Zuge der Präsentation des neu-

en, transparenten Verrechnungssystems für die stationäre Pflege gab Landesrat Christopher Drexler bekannt, dass das Pflegepersonal bis zum Jahr 2020 um rund 800 neue Dienstposten erweitert wird. Mit 1. Februar 2018 tritt das neue Normkostenmodell in Kraft.

Headquarter in Graz Das neue Forschungszentrum für Mikroelektronik, „Silicon Austria“, schlägt sein Hauptquartier an der Technischen Universität Graz auf. 2019 soll der Betrieb aufgenommen werden. „Mit Silicon Austria haben wir das Herzstück des Weltklasse-Forschungszentrums für Mikroelektronik in die Steiermark geholt. Damit bringen wir unsere heimischen Betriebe international an die Spitze und schaffen über 200 Top-Arbeitsplätze in unserem Bundesland. „Mikroelektronik made in Austria“ wird zu einer Weltmarke“, so Infrastrukturminister Jörg Leichtfried. Die drei Standorte von Silicon Austria werden in Graz, Linz und Villach eingerichtet und haben unterschiedliche Schwerpunkte.

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26 Weekend Magazin

Erfolg auf ganzer Linie Seit 2007 ist die steirische S-Bahn auf Schiene. Im Rahmen einer Sonderfahrt von Graz nach Deutschlandsberg wurde das „10-Jahr-Jubiläum“ entsprechend gewürdigt. „Der eingeschlagene Weg zur Attraktivierung des Schienennahverkehrs hat neue Trends gesetzt. Nicht nur die Bahn, auch der RegioBus und die Stadtverkehre haben sich im Sog der S-Bahn äußerst positiv entwickelt“, freuen sich Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer und Verkehrslandesrat Anton Lang.

■ Politiker hatten schon bessere Imagewerte – was bewegt einen als Arzt eigentlich dazu, sich in der Politik zu engagieren?

88 Prozent der Österreicher vertrauen Ärzten, 17 Prozent Politikern – da komme ich in Summe immer noch auf ein Vertrauen von über 50 Prozent. Mit guter Politik wird aber auch das Image der Politiker besser. Und darum werde ich mich bemühen.

■ Sollten Sie den Einzug in den Nationalrat schaffen, wofür wollen Sie sich einsetzen?

Gute Gesundheitspolitik, Versorgung in Vielfalt, Bildung, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, gesicherte Pflege für alte Menschen – das sind meine Kernthemen, als Arzt und auch als einfacher Bürger. Weil mir das wichtig ist, führe ich einen Vorzugsstimmenwahlkampf in Graz und GrazUmgebung.

■ Sie sind ja hauptberuflich Arzt am LKH in Wagna – wie wäre Ihr Einzug in den Nationalrat damit vereinbar?

Arztsein und Politik müssen vereinbar sein. Erstens bin ich sehr gerne Arzt, zweitens kommen aus meinem Beruf ja viele wichtige Impulse für die Politik. Ich werde aber meine Spitzenfunktionen in der Ärztekammer zurücklegen, wenn ich im Nationalrat bin.

Fotos: Werner Krug, FeeI Fachverband der eleKtro- und eleKtronIKIndustrIe/aPa-FotoservIce/Juhasz, IstocK/ thInKstocK, Peter mannInger

Diskriminierungs-Anzeigen gestiegen. Aus dem jährlichen Be-

Obmann Bundessektion Turnusärzte, ÖVP-Kandidat Wahlkreis Graz

Bewegung für Österreich! ÖVP

Liste Sebastian Kurz die neue Volkspartei

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Der 15. Oktober ist eine Richtungsentscheidung für Österreich: für einen neuen Stil in der Politik. Für klare Verhältnisse, die wieder ordentliche Arbeit für Österreich ermöglichen.

Und für einen neuen Schwung, den unser Land so dringend braucht.

Jetzt.

Oder nie!

QUAHL 2017 Ende einer Ära. Die Chance auf eine Neuauflage der Großen Koalition wird als

­gering eingestuft. Jetzt geht die Angst um. Die einen fürchten Schwarz-Blau, die anderen ­Rot-Blau. Taktisches Wählen könnte für die Kleinparteien der Todesstoß sein.

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28 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: PÉTER MOCSONOKY/COLOURBOX.DE

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ahrscheinlich kennen Sie das: Eigentlich möchte ich die Partei XY wählen, aber dann entscheide ich mich im letzten Moment aus taktischen Gründen doch für eine andere Partei. Nun, rund ein Drittel der Wahlberechtigten sind noch unentschieden, wem sie am 15. Oktober ihre Stimme geben werden. Gerade d ­ iese Wähler neigen zu taktischem Wahlverhalten, bei dem das Verhindern einer ungeliebten Koalitionsvariante im Mittelpunkt steht. Aber auch die vermeintlich Entschiedenen können bei einer Zuspitzung in der End­

phase einer Wahlauseinandersetzung ihre Meinung noch einmal ändern. So wird auch die kommende Nationalratswahl bei vielen Wählern von Taktik geprägt sein. Die einen warnen vor Schwarz-Blau, die anderen vor Rot-Blau und so manche vor einer neuerlichen Auflage der Großen Koalition, auch wenn das aus heutiger Sicht sehr unwahrscheinlich erscheint. Den Parteien ist das natürlich wohl bekannt. So ist es ­sicherlich kein Zufall, dass Bundeskanzler Kern davon sprach, im Falle einer Wahlniederlage in Opposition zu gehen. Was er damit sagen will?

Liebe Leute, wenn ihr nicht die SPÖ wählt, dann kommt Schwarz-Blau.

Sebastian Kurz spielt genau das umgekehrte Spiel. HC Strache hingegen wird nicht müde, von einer Wiederauflage der Großen Koalition zu warnen und versucht so zu signalisieren, dass eine Stimme für Rot oder Schwarz eine Stimme des Stillstands sei. Problematisch ist eine solche Zuspitzung vor allem für die Kleinparteien. Denn diese laufen Gefahr, zwischen den Fronten aufgerieben zu werden und im ­ schlimmsten Fall den Einzug in den Nationalrat zu verpassen.

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WEEKEND MAGAZIN 29

FOTO: COLOURBOX.DE

Christian Kern / SPÖ

Sebastian Kurz / ÖVP

DER ANGEZÄHLTE

DER UNGREIFBARE

G

efühlte zehn von zwölf Runden dieses Wahlkampfs hing der Bundeskanzler wie ein angeschlagener Boxer in den Seilen.

Kern legte zwar im Rocky-Stil los, vernachlässigte aber von Anfang an sträflichst die eigene Deckung. So konnte sein junger Herausforderer Treffer um Treffer landen. Mit der Machtübernahme durch Sebastian Kurz verlor sich die Souveränität Kerns im Nirvana des Politalltags. Vor wenigen Monaten noch als Messias gefeiert, ist der Kanzler mit seiner SPÖ in den Umfragen mittlerweile auf Faymann-Niveau angekommen. Und das liegt nicht nur an der vermeintlichen Strahlkraft des Außenministers. Seit Mitterlehners Rücktritt ließ Kern kein Fettnäpfchen aus, wirkte völlig unvorbereitet auf die neue Situation. Was folgte, war ein kommunika­ tiver Super-GAU. Gerade bei den wesentlichen Fragen wie Asylpolitik und dem Verhältnis zur FPÖ lässt der Kanzler Klarheit vermissen. Dabei sind sich alle Beobachter einig: die Asylfrage wird diese Wahl entscheiden. Nun übt sich die rote Parteizentrale in Zweckoptimismus, zitiert überraschende Aufholjagden bei anderen Wahlen und hofft auf die noch ausstehenden Fernsehduelle.

Am Bildschirm konnte der Kanzler bisher durchaus punkten, spielte seine verbalen Fähigkeiten gekonnt aus. Ob er aber die vorangegangenen Niederschläge noch wett machen kann, darf bezweifelt werden. Vor allem deshalb, weil sich Kurz immer wieder ­geschickt dem Infight entzieht. Man hat das Gefühl, dass der Kanzler nur noch durch einen Lucky Punch gewinnen kann.

+

• starke Auftritte in den

• zu wenig klare Position

–

I

ch habe Volkswirtschaft studiert, Sie haben ÖVP gelernt!, so charakterisierte Peter Pilz vor Kurzem den türkisen Messias. Wenngleich man sehr oft willens ist zu glauben, dass nicht die Partei Kurz, sondern Kurz der Partei den Prägestempel aufgedrückt hat.

Denn mittlerweile IST Kurz die Partei. In einer ÖVP, in der es Tradition war, dass jeder drittklassige Hinterbänkler Richtung Wien trommeln und eine Obmanndiskussion auslösen darf, hat sich der wie ein Popstar gefeierte Erneuerer das absolute Durchgriffsrecht gesichert. Dass ist sein Wettbewerbsvorteil gegenüber Kern, der Granden wie Häupl nicht den Mund verbieten kann. Überdies ­lieferte Kurz in der Frühphase des Wahlkampfs eine strategische Meisterleistung, in dem er sich nicht in Schlachten festnageln ließ, sondern die Gegner in Scharmützeln immer wieder empfindlich traf, ohne selbst ramponiert zu werden. Wenig, aber dafür ein handverlesener Inhalt steht vielen Neueinsteigern gegenüber, die das Bild der reformierten Volkspartei – das Kürzel ÖVP wurde ja weitgehendst vermieden – bestimmen. Inhaltlich hat er zumindest Strache längst das Wasser abgegraben. In der Zuwanderungsdebatte gilt Kurz mittlerweile als der beste FPÖler, den die VP hat. Man muss ihm zugestehen, dass er nach Schüssel der beste Hinterzimmertaktiker ist, den die Schwarzen in den letzten Jahrzehnten hatten. Und dennoch – bis zur Kanzlerschaft ist es ein weiter Weg. Sollte er wider Erwarten nicht gewinnen, dann w ­ artet die Rache des mundtot gemachten schwarzen Fußvolks.

+

• Strategisch die Strippen

• Personenkult steht oft

• Wirkt inhaltlich manch- mal wie ein Strache-Klon

Fernseh-Duellen

in der Asylpolitik

ziehen ist sein Metier

• sachpolitische Kompe-

• wirkt manchmal zu glatt und unnahbar

• Sein jugendlicher Charme begeistert

tenz in vielen Bereichen

vor konkreten Inhalten

+

DER WILDERER

D

Peter Pilz / LISTE PILZ

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30 WEEKEND MAGAZIN

as politische Urgestein mit drei Jahrzehnten Erfahrung könnte den Grünen, die ihm unklugerweise den Listenplatz gestrichen haben, auf den Kopf fallen. Selbstverständlich wird er mit seiner „Liste Pilz“ unter den grünen Wählern abräumen. Daneben will er auch mit seiner „Bewegung“ bei Nicht- und Protestwählern und bei den SPÖ-affinen punkten. Pilz war und ist ein Kritiker der „naiven Willkom-

menskultur“, warnte immer schon vor dem politischen Islam, was der tiefere Grund für den Bruch mit der grünen Führungsriege ist. Den Wahlkampf führt er gewohnt angriffig und mit einem Touch Linkspopulismus. Kurz sei der „Kandidat der Konzerne“, der ein „Herz für Reiche“ habe. Dem ORF, der ihn nicht zu einem der TV-Rededuelle zugelassen hatte, drohte er mit einer ­Millionenklage. Chapeau!

Pilz’ Haltung in Sachen Asyl und Zuwande­ rung ist grund­ vernünftig

–

Die Liste Pilz hat kein Pro­ gramm, will Ad hoc-Politik machen

–

Heinz-Christian Strache / FPÖ

Ulrike Lunacek / DIE GRÜNEN

DER AUSGEBRANNTE

DIE BLAUÄUGIGE

N

eben Christian Kern und Sebastian Kurz wirkt Heinz-Christian Strache wie ein politischer Dinosaurier. Herbert Kickls Sprechpuppe hängt wie eine alte Schallplatte in den immer gleichen Phrasen fest und kann der Dynamik seiner Gegner nichts entgegensetzen. Vorbei sind die Zeiten, in denen er Umfrage-Kaiser war und die Altparteien vor sich hergetrieben hat. Wie groß die Verzweiflung bei den Blauen sein muss, zeigt der Umstand, dass man in letzter Minute noch so etwas wie ein Wirtschaftsprogramm zusammengestoppelt hat. Darin vergaß man allerdings völlig auf den viel zitierten kleinen Mann. Es ist halt auch nicht so einfach, wenn man sich plötzlich mit Inhalten auseinandersetzen muss, weil das einzige Thema, das man seit Jahrzehnten besetzt hat, nun ein anderer vor sich her trägt. Weinerlichkeit hilft da nicht wirklich. Der FPÖ-Chef ist träge geworden – und auch ein wenig weich. Den Staatsmann nimmt man der einstigen Bierzelt-Ikone nicht ab, der neue Habitus wirkt aufgesetzt und unglaubwürdig.

Aber was tut man nicht alles, um endlich auf der Regierungsbank Platz nehmen zu dürfen. Dazu kommt die offen zur Schau gestellte und an Lächerlichkeit kaum zu überbietende Verehrung für Donald Trump, die sich nun als Bumerang erweist. Auch der restliche internationale Freundeskreis der Blauen lässt tief blicken: Marine Le Pen, Vladimir Putin, Frauke Petry und Geert Wilders stehen ­bekanntlich nicht gerade für eine offene Demokratie. Ob das die FPÖ tut, muss jeder Wähler für sich entscheiden.

FOTOS: BKA/ANDY WENZEL, HANNES DRAXLER/APA/PICTUREDESK.COM, ALEX DOMANSKI/GETTY IMAGES, MICHAEL GRUBER/EXPA/PICTUREDESK.COM, NEUMAYR/SB

+

• warnt schon lange vor

• Themenführerschaft bei

–

E

ine Frau, die eine gewisse Situationselastizität vorweisen kann. 1994 stimmte sie noch gegen den EU-Beitritt. Mittlerweile und nach Jahren an der Brüsseler Futterkrippe, gehört sie zu den vehementen Unions-Einpeitschern. Von den Inhalten, die eine breite Wählerschaft bewegen, ist die ObergrünIn gefühlt am weitesten entfernt. Die Blauäugigkeit ihres Zugangs zur Willkommenskultur wirkt auf viele ÖsterreicherInnen ebenso beunruhigend, wie ihre Sozialfantastereien auf Ökonomen irritierend wirken. Im blindwütigen Einprügeln auf Feindbilder wie die Autoerzeuger wird dann schnell einmal verdrängt, dass in unserem Land fast 400.000 Arbeitsplätze direkt oder indirekt von der Automobilwirtschaft und deren Zulieferern abhängen. Mahner, die darauf hinweisen, dass Zuwanderung und Multikultur ungleich unangenehmere Begleiterscheinungen mit sich bringen, als eine erhöhte Frequenz an Falafel-Läden in den Wiener Bobo-Bezirken, geraten sofort unter die Faschismuskeule. Die Bemühungen um die „Ehe für alle“ in allen Ehren – auch dieses Thema wird für Lunacek an den Urnen nicht der große Wurf werden. Sie fantasiert ­gerne von der Gestaltung der Welt von 2050, vergisst darüber aber die aktuellen Themen und Probleme. Dazu kommt, dass man durch die Vendetta mit Peter Pilz den Partei-Realos einen neuen Heimathafen in die Hände gegeben hat. In Summe ist nicht zu ­erwarten, dass die Grünen im Falle einer Regierungsbeteiligung die Mehrzahl der ÖsterreicherInnen wird vertreten können.

+

• Kann überzeugen, dass

• Verfährt sich zu sehr

einer verfehlten Asylpolitik

Asylpolitik verloren

sie für Themen brennt

in Randthemen

• kann sich auf Stamm- wähler verlassen

• Themen wie Wirtschaft und Arbeit fehlen

• Vergreift sich bei harten Duellen nicht im Ton

• Polarisiert mit ihrer Haltung in Asylfragen

Bei aller Kritik am politischen Gegner, ist Strolz nie untergriffig Bis heute ist nicht klar, was die pinke Partei eigent­ lich will

–

+ DER SCHAUMSCHLÄGER

M

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atthias Strolz’ Selbstbewusstsein ist beeindruckend. Kein Wunder, schließlich hat der ehemalige ÖVP-Parlamentsmitarbeiter vor der NEOS-Gründung als Consulter und Rhetoriktrainer gearbeitet. Die Kunst, auch dürftigste Kernaussagen durch ein Feuerwerk von rhetorischen und ­gestischen Blendgranaten zu veredeln, beherrscht er aus dem Effeff. Für was stehen Strolz und seine pinke Partei eigentlich?

Schwer zu sagen. Wirklich wirtschaftsliberal (diese Marktlücke wäre in Österreich dringend zu besetzen) sind sie nicht. Sie sind von allem ein bisschen etwas. Böse Zungen könnten behaupten, dass Strolz-Burner wie die „Erneuerung Österreichs“, das „Ende von Filz und Parteibuchwirtschaft“, das„Brechen der Macht der Landeshauptleute“ und ein Pensionssystem, das „enkelfit“ werden muss, weder neu noch originell sind.

Matthias Strolz / NEOS

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WEEKEND MAGAZIN 31

Mag. Dr. Kathrin Nachbaur

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DIE OMBUDSFRAU Ihre Vorzugsstimme für Kathrin Nachbaur. Für unseren Wirtschaftsstandort und gegen wuchernde Bürokratie. Gute Arbeitsplätze sind das Wichtigste.

D

ie unabhängige ÖVP-Abgeordnete Kathrin Nachbaur kämpft seit Beginn ihres politischen Engagements für die hart arbeitenden Menschen in unserem Land, insbesondere für KMU und Familienbetriebe mit ihren Mitarbeitern.

Welche bürokratischen Hürden würden Sie als erstes entfernen, wenn Sie die Möglichkeit dazu hätten?

Kathrin Nachbaur: In meinen vielen Gesprächen mit Unternehmern häufen sich ab-

die von teils weltfremden Arbeitsinspektoren exekutiert werden. Das kostet Unternehmer Nerven, Zeit und Geld und gefährdet ihre Wettbewerbsfähigkeit und somit Arbeitsplätze. In Wirklichkeit müssen wir für jedes neue Gesetz drei alte streichen!

Was bringt uns Ihre Vorzugsstimme bei der kommenden Wahl?

Ich setze mich für Bürokratieabbau, Leistungsgerechtigkeit und Arbeitsplätze ein!

Kathrin Nachbaur Abgeordnete zum Nationalrat

surde Geschichten rund um das Thema Arbeitsinspektorat. Hier haben offenbar weltfremde Politiker weltfremde Regeln geschaffen,

Kathrin Nachbaur: Das Versprechen, dass ich unermüdlich für Arbeitsplätze und unseren Wirtschaftsstandort kämpfen werde.

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FOTOS: SABINE KLIMPT

Sind Sie der moderne Robin Hood für unser Land?

Kathrin Nachbaur: Zu viel Umverteilung sehe ich kritisch. Manche wollen so lange umverteilen, bis nichts mehr da ist zum Verteilen.

Zuerst muss man etwas erwirtschaften, erst dann kann man verteilen. Ich setze mich daher für Leistungsgerechtigkeit ein! Es muss möglich sein, dass man sich in unserem Land etwas

aufbauen kann. Ohne, dass die SPÖ oder sonst irgendeine Partei kommt und sich von den Menschen nimmt, was ihnen vermeintlich zusteht.

Kathrin Nachbaur Abgeordnete zum Nationalrat

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Trend. Im „Craft Beer Guide Österreich“ (Holzbaum Vlg.) wird der aufstrebende Biertrend genau unter die Lupe genommen.

➜ Kids. „Verschieben Sie die Deutscharbeit – mein Sohn hat Geburtstag“ (Ullstein Vlg.) beschreibt das Phänomen Helikopter-Eltern.

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NEWS

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Mythen. Im „Buch der falschen Zitate“ (Ecowin Verlag) zeigt Martin Rasper, welche berühmten Zitate gar nie gesagt wurden.

Im Oktober „uncovered“ der schwedische Premium-Vodka Absolut seine neue Limited Edition im Glitzer-Look für unvergessliche „Absolut Nights“. Insgesamt 120.000 Stück sind österreichweit im Lebensmitteleinzel­ handel sowie bei KARE ­Design in Wien erhältlich.

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Absoluter Renner

Kleiner Racker

Das Trendmuster des Winters heißt: Camouflage!

Heuer muss es sich allerdings nicht mehr nur in sattem Grün und Braun zeigen, sondern kann auch ganz neu interpretiert werden. Wie das Hemd von Esprit zeigt, schaut der Mili­ tary-Style beispielsweise auch in sanftem Blau gut aus. EUR 49,99.

Einen Statement-Sneaker der ­besonderen Art präsentiert uns diesen Herbst Asics Tiger: Beim neuen Gel-Kayano-Trainer wird klassisches Schwarz mit Camouflage-Design kombiniert. Eine Gum-Rubber-­ Außensohle im Fersenbereich ­rundet den lässigen Look ab. Um ca.

EUR 140,–.

Auch in der aktuellen Herbst-/Winterkollektion von Replay findet sich das beliebte Tarnungsmuster wieder. Damit sich aber auch die coolen Kids unserem Style anpassen können, gibt’s bei Replay & Sons die Camouflage-Hose mit Patches für kleine ­Rebellen um EUR 119,–. www.replayjeans.com/at

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WEEKEND MAGAZIN 33

Steirische Hoheiten 2017

Sie vertreten unser Land:

Aroniakönigin Clarice Reiser ist seit Mai 2017 im Amt.

Neu im Amt

n

wie im märchen

n Hopfenkönigin Nicol n Milchkönigin Doris n Most- und Fruchtsaftkönigin Daniela n Schafmilchprinzessin Jasmin n Wollkönigin Andrea n Käferbohnenkönigin Michaela n Blumenkönigin Eva n Erdäpfelkönig Stephan u. v. m.

Charmant. Nirgendwo sonst gibt es so viele Königinnen und Prinzessinnen wie in der Steiermark. Glauben Sie nicht? Das sind die frischgebackenen Hoheiten. Von Elisabeth Stolzer

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und ihre Prinzessinnen Christiana Assek (links) und Sarah Auzinger ins Amt erhoben.

schaftskammer erklärt: „Die Steiermark ist einfach ein Feinkostladen. Bei uns gibt es so viele Spezialitäten – vom Wein, über das Gemüse bis hin zur Milch. Das bildet sich dann natürlich auch in den Hoheiten ab, die für ihre Produkte eifrig die Werbetrommel rühren.“ Ehrwürdig. Dabei haben manche Ämter eine lange Tradition. Seit 1970 wird die Weinkönigin gekürt. Die Kriterien haben sich seit damals wenig geändert: Die Familie muss einen Weinbaubetrieb besitzen, die Kandidatinnen müssen

Fotos: Rene PeRhab, baRbic, KK.

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aben Sie schon einmal etwas von der Wollkönigin gehört?

Oder von der Christbaumprinzessin? Sie sind nur zwei der vielen steirischen Hoheiten, die die heimischen Produkte in unserem Land repräsentieren. Wie viele es genau sind, kann man nicht sagen, da jeder Tourismusverband und jede Organisation selbst jederzeit eine Hoheit ins rufen kann. Und sie Dachsteinkönigin Leben auch wieder in Rente Franziska schickt. Aber warum sind Zum 30. Frühlingsfest es gerade in der Steiermark der Pferde wurden Franso viele? Rosemarie Wilziska Höflehner (Mitte) helm von der Landwirt-

Narzissenkönigin

Weinkönigin

Brigitte

Katja

Ebenfalls ein Amt mit Tradition: Brigitte Maier (Mitte) vertritt gemeinsam mit Lisa Streußnig (links) und Maria Benischek das Ausseerland. Der wichtigste Auftritt im Jahr ist für sie das Narzissenfest Ende Mai.

zwischen 18 und 25 Jahre alt, ledig und kinderlos sein. Dazu kommt eine Prüfung über die fachliche Kompetenz. Ganz so streng geht es bei den neueren Hoheiten allerdings nicht zu.

Exotisch. Eine von ihnen ist die 21-jähirge Clarice Reiser.

Die frischgebackene Aroniakönigin wurde im Mai beim Aroniabütenfest gekrönt und

vertritt seitdem die steirische Aroniabeere. Im echten Leben ist sie Kindergärtnerin und über ihre Familie zum Aroniananbau gekommen.

Durch ein Online-Voting wurde sie schließlich zur Hoheit gekrönt. „Am schönsten ist es, wenn die Kinder zu mir kommen und fragen, ob ich eine echte Prinzessin bin“, freut sie sich.

Bei der Weinwoche in Leibnitz wurden Katja Silberschneider (Mitte) und ihre Prinzessinnen Maria Jöbstl (links) und Lisa Peinsipp der Öffentlichkeit präsentiert. Sie absolvieren die meisten Veranstaltungen jedes Jahr.

Vorbildlich. Auch Alfred Griesbacher (Verein Aronia Austria) ist sichtlich stolz auf seine neue Königin: „Clarice ist unser Aushängeschild bei verschiedenen Veranstaltungen wie dem Aufsteiren oder dem Tulpenfest. Dort, wo sie hinkommt, erregt sie Aufmerksamkeit – genau das wollen wir damit erreichen“.

Nachdem Clarice die erste

Hoheit des Vereins ist, muss sie noch ein bisschen an Bekanntheit gewinnen. „Es ist ganz wichtig, dass man sich mit dem Produkt gut auskennt und die Leute dafür begeistern kann. Nachdem ich aber selbst jeden Tag in der Früh ein Aronia-Stamperl trinke, fällt mir das nicht schwer“, erzählt die Königin. Und das glauben wir ihr aufs Wort. n

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36 Weekend Magazin

Systemlieferant. Da geht noch mehr! Neben einzelnen Produktgruppen nutzen viele Kunden das Digitaldruckzentrum der Medien-

„Kunden sind begeistert von der umkomplizierten Abwicklung, der Vereinfachung sämtlicher Prozesse und der High-Speed-Durchführung jedes Auftrages.“ Di gerhard steindl Geschäftsführer der Medienfabrik Graz

fabrik als Ersatz für die eigene Druckzentrale. Die Auslagerung von Digialdruckprodukten (Outsourcing) an die Medienfabrik erhöht finanzielle und zeitliche Ressourcen der Kunden in vielerlei Hinsicht. Große namenhafte Konzerne nutzen das Service und sind entspannte „Outsourcer“.

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Interesse geweckt? HighSpeed-Druckproduktion im Digitaldruckzentrum der Medienfabrik Graz: anfragen und staunen! n

Entspannt mit der Auslagerung des Digitaldrucks an die Medienfabrik: für alle „Outsourcer“ und interessierten Firmen, die mehr Effzienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette haben wollen.

Fotos: MEdIENFAbrIk GrAZ

Automatisiert. Für noch mehr Schnelligkeit nutzen viele Medienfabrik-Kunden auch das individualisierte Online-Portal (Web2PrintPortal) für eine internetbasierte Übermittlung von

Drucksorten. „Kunden können mit nur wenigen Mausklicks bei einem bedarfsgerechten Portal ihre Produkte online konfigurieren, freigeben lassen, bestellen und erhalten es noch am selben Tag. Das Portal vereinfacht und automatisiert komplexe Gestaltungs-, Bestell- oder Freigabeprozesse der Kunden. Per Mausklick in den Druck – ohne Wartezeiten und ohne spezifisches Fachwissen für die Anwendung!“, so Steindl.

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eute bestellt, heute geliefert. Gerade im Digitaldruckzentrum der Medienfabrik Graz geht es um den Faktor „Zeit“ und kurze Produktionszeiten.

So müssen Bestellungen schnell und unkompliziert abgewickelt werden. Ab 1 Stück bis über 1.000 Stück werden Softcover-Bücher, Werbe- und Geschäftsdrucksorten gleichermaßen effizient im Digitaldruck gefertigt. „Im Digitaldruck kann man zeitnah auf Kundenwünsche eingehen und reagieren, hat geringe Produktionszeiten – was wiederum dem Kunden zugute kommt“, so DI Gerhard Steindl, Geschäftsführer der Medienfabrik Graz.

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Bandscheiben

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RÜCKSICHT Schmerzvoll. Etwa 20 Prozent der Österreicher leiden unter ständigen Schmerzen, Rückenleiden gehören dabei zu den häufigsten Beschwerden. Allzu oft lautet dann die Diagnose: Bandscheibenvorfall! Doch was ist zu tun? Operieren, kurieren, abwarten? Von Mirela Nowak

MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

Permanente Fehlhaltungen begünstigen Band­ scheibenvorfälle.

MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

Viele Beschwerden können mittels Medika­ menten und Physiotherapie kuriert werden.

I

ch habe Rücken“, beschwerte sich schon der deutsche Komiker Hape Kerkeling in seiner Paraderolle als Horst Schlämmer – und jeder fünfte Österreicher lei-

det mit dem Spaßvogel mit.

Doch leider sind deren Schmerzen real. So real, dass bei genauerem Hinschauen ein gefährlicher Bandscheibenvorfall diagnostiziert wird.

Dabei handelt es sich um eine schmerzhafte Erkrankung der Wirbelsäule bzw. Abnützung der Bandscheiben. Die Ursachen l­iegen oft in einer Fehl- und Überbelastung der

Wirbelsäule. Die damit verbundenen Schmerzen beschränken sich dabei nicht nur auf die Wirbelsäule, sondern strahlen meist in Gesäß und Beine aus.

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Übersäuerung & Stress machen die Band­ scheiben krank.

Maßnahmen. Doch was ist in einem solchen Fall die optimale Behandlung, mit der ein schmerzfreier Alltag und mehr Lebensqualität einhergehen? Dr. Max Böhler ist Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie.

Der Mediziner erklärt, welche Schritte bei einem Bandscheibenvorfall unbedingt gesetzt werden müssen.

Behandlungen. Ein Bandscheibenvorfall kann grundsätzlich auf zwei Arten behandelt werden. Durch ­ konservative Therapien oder Operationen, wobei chirurgische Eingriffe nur in den seltensten Fällen notwendig sind. Tipp: Meistens verschwinden Schmerzen bereits durch schmerzlin­ dernde Medikamente, Wärme, Lagerungsmaßnahmen oder Physiotherapie. Eine Operation ist nur bei einem Massenbandscheibenvorfall, der mit einer Lähmung einhergeht, unumgänglich. „Auch eine Behandlung mittels Laser ist möglich.

Das Verfahren wird auch Shrinking genannt. D ­ abei wird das geschädigte Bandscheibengewebe zum Schrumpfen gebracht. Das Gewebe drückt anschließend nicht mehr auf die

Nerven, und der Bandscheibenvorfall ist geheilt.

Heilung. Im Idealfall erreicht man etwa zwei Jahre nach der Behandlung eine 85-prozen­ tige Verbesserung der Lebensqualität. Eine Langzeituntersuchung zeigt auch, dass selbst nach Ablauf von sieben Jahren die verbesserte Lebensqualität weiterhin Bestand hat. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass die Werte normaler, altersgleicher Wirbelsäulen von g­esunden Menschen nicht ­erreicht werden können. Tipp für Sportskanonen: Sportliche Aktivitäten sind erst nach etwa sechs Monaten erlaubt. Vor allem Ausdauersportarten wie Schwimmen, Joggen, Walken und Radfahren sind ratsam.

Kontraproduktiv könnten sich jedoch Aktivitäten mit abrupten Drehbewegungen und harten Stopps auf den Genesungsprozess auswirken.

Gefahren. Wird ein Bandscheibenvorfall nicht behandelt, können aufgrund des andauernden Drucks bleibende Nervenschäden die Folge sein. Häufig äußern sich ­diese zwar nur als Gefühlsstörungen, die jedoch wiederum zu bleibenden Lähmungen führen können. n

1 Zeitdruck. Die Österreicher frühstücken gerne, nehmen sich aber unter der Woche nicht viel Zeit dafür. 19 Minuten müssen reichen.

2 Speziell. Der Trend zu außergewöhnlichen Bieren bleibt bestehen. Mit dem „Meisterwerke Weizen“ bietet Zipfer diesen Herbst was Besonderes.

3 Symbiose. Eckes Granini (Yo, Hohes C, Pago) unterstützt heuer als stolzer Partner von „Pink Ribbon“ wertvolle Initiativen zur Krebshilfe.

NEWS

Nur das Beste!

Die Bäuchlein von Babys und Kleinkindern sind sehr sensibel – deshalb setzt Milupa auf streng kontrolliertes Getreide, das spe­ ziell für Babys angebaut und verarbeitet wird. ­Natürlich auf den Feldern zertifizierter Landwirte. www.milupa.at

Wir lieben Kokos Jetzt steht es fest: „Kokos“ ist die beliebteste Niemetz Schwedenbomben-Sorte der Österreicher!

Das wurde in einem Online-­ Voting entschieden. Seit 1926 bringt das Niemetz-Rezept große und kleine Nachkatzen zum Schwärmen. www.schwedenbomben.at

Jetzt wird's g'schmackig! Pur, rustikal und besonders knusprig sind die neuen Rohscheiben von Knabbergebäck-Hersteller Lorenz. Etwas dicke­ re Erdäpfelscheiben werden dafür samt Schale im Kessel geröstet und mit Steinsalz verfeinert. Weitere Infos gibt es unter www.lorenz-snackworld.at

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FOTOS: HERSTELLER

g Feine Butternote

Zum Anknabbern

Illustre Momente

Mit dem neuen „Frischen ButterBlätterteig Rund“ von Tante F­ anny mit 100 % Butter gelingen die raffiniertesten Rezepte – von süß bis pikant. Mit dem passenden neuen Rezeptheft des Frischteigspezia­ listen werden alle G ­ erichte noch schmackhafter ­zubereitet. www.tantefanny.at

Zu Halloween bringt der Knabbergebäckexperte Kelly eine neue, salzige Alternative zu allem Süßen: das Kelly HORROR POP, das erste knall-orange gefärbte Popcorn ­Österreichs. Der luftig-leichte, zart gesalzene Gruselspaß ist ballaststoffreich, glutenfrei & vegan. www.kellys.eu

Es gibt viele Möglichkeiten, ein ­Lächeln in die Gesichter von Menschen zu zaubern. Vöslauer hat sich für die Variante mit gekonnt gesetzten Strichen in simplem Schwarz und Weiß von einer der zurzeit angesagtesten Illustratorinnen entschieden: Onka Allmayer-Beck hat die limitierte Vöslauer Sonder­ edition No 5 mit ihren Illustrationen gestaltet. www.voeslauer.com

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WEEKEND MAGAZIN 41

LOIDL goes Pink LOIDL ist offizieller Partner der PinkRibbon-Initiative 2017 in Österreich.

Mit einer exklusiven Produkt-Edition wird dieses wichtige Thema daher in den kommenden Monaten aufmerksamkeitsstark unterstützt. Von jeder Packung der beliebten LOIDL Mini-Salamis gehen 10 Cent des Verkaufserlöses an die Österreichische Krebshilfe. www.h-loidl.at

Echte Steirische Käferbohne

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Das Qualitätssiegel auf dem Etikett garantiert: Wenn „Steirische Käferbohne“ drauf steht, dann sind steirische Käferbohnen drinnen. Die Banderole kennzeichnet zertifizierte Betriebe eindeutig. Die einmalige fortlaufende Kontrollnummer gibt zusätzlich Sicherheit. TIPP: Achten Sie beim Einkauf darauf! Infos: www.steirergemuese.at

Rezept

SONNIGE AROMEN

Aus dem Süden. Einen Hauch Bella Italia bringt diese Pasta mit Meeresspezialitäten in Ihre Küche. Frische Kräuter und Chili sorgen für die nötige Würze. Von Mike Süsser

Z

wiebel und Knoblauch in dem erhitzten Öl an­ dünsten. Kurz bevor sie Farbe annehmen, Petersilie, Toma­

• 1 Zwiebel, fein gehackt • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt • 4 EL Olivenöl • 2 EL Petersilie, fein gehackt • 250 g Tomaten • 2 EL Weißwein • 1 EL Pernod • 1 Chilischote, entkernt, in Ringe geschnitten • Meersalz und Pfeffer • 100 g Parmesan, frisch gehobelt • 300 g Spaghetti

„garantiert traditionelle Spezia lität“.

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tenwürfel, Weißwein, Pernod und Chiliringe zufügen. ­Salzen und pfeffern und alles 5 – 8 Minuten leise vor sich

Zutaten

Heumilch ist eine

Denn traditionell bekommen Heumilchkühe urgute Gräser und Kräuter.

n

hin köcheln lassen. Die Mu­ scheln gründlich waschen, putzen, in die Sauce geben und einige Minuten unter Rühren dünsten. Den Fond nicht mehr kochen lassen.

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Spaghetti in reichlich Salzwasser nur halb gar kochen. Abgießen und sofort mit der Sauce vermi­ schen. Eine Auflaufform mit der Hälfte eines doppelt so

19.09.17 11:05

• 300 g Muscheln ­(Miesmuscheln, ­Venusmuscheln, Schwertmuscheln) • frische Kräuter nach Belieben (z. B. ­Basilikum, Oregano, ­Estragon, Kerbel) • 20 g Butter • ½ Zitrone, Saft

Schwierigkeit: ★ Dauer: ca. 15 Minuten Portionen: 2

großen Stücks Alufolie aus­ legen, die andere Hälfte auf einer Seite überstehen lassen.

Die Nudeln mit der Sauce da­ raufgeben, die Butter in Flo­ cken darauf verteilen und die überstehende Alufolie darü­ berschlagen. Die Folie rund­ herum zudrücken, damit kein Dampf entweichen kann. So bleiben die Aromen erhalten und die Zutaten ga­ ren im heißen Dampf fertig.

FOTOS: FRANK WEYMANN, HOTEL MALLAUN-ZWEIRAUM.EU

KULINARIK GUIDE

MIKE SÜSSER

Spaghetti-Muschel-Pfanne Die Form 15 Minuten in den vorgeheizten Backofen stellen. Die SpaghettiMuschel-Pfanne nach ­Belieben mit gehobeltem Parmesan und mit fri­ schen Kräutern verfei­ nern, etwas Zitronensaft darüberträufeln und in der Auflaufform servieren.

Der Fernsehkoch und Kochprofi präsentiert exklusiv im Weekend Magazin tolle Rezepte, die neuen Schwung in die Alltagsküche bringen. www.mike-suesser.at

MEIN TIPP:

D

ie gewünschte ­Menge Baguettescheiben mit einer aufgeschnittenen Knoblauchzehe einreiben, 1 aufgeschnittene Tomate auf den Scheiben ausdrücken und diese Scheiben im Backofen kross backen. Auch eine Sauce Aïoli passt perfekt dazu.

Mehr Rezepte?

Mehr als 35.000 Rezepte finden Sie auf www.gutekueche.at

BIO-Lebensmittel

EINFACHE KENNZEICHNUNG Bio ist für uns das Beste, darüber sind sich viele Konsumenten einig.

Doch wie erkennt man geprüfte Bio-Lebensmittel beim täglichen Einkauf?

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FOTOS: BEIGESTELLT

ine wahre Flut unterschiedlicher Logos, Zeichen, Marken, Verbandszeichen und Siegel verwirrt die Konsumenten. Auch nach dem Besuch einschlägiger Internet-Portale und dem Durchblättern vermeintlich hilfreicher Ratgeber, die teils unzu­ reichend recherchiert sind, bleibt der Konsument oft ratlos zurück.

Unabhängige Biozeichen. Dies sind staatliche bzw. behördlich genehmigte Zeichen, die allen Bio-Produzenten für ihre Lebensmittel zur Verfügung stehen. Bei Gütesiegeln, wie dem ­ ­AMA-Biosiegel, sind eigene Richtlinien ­hinterlegt, die höhere als die gesetz-

lichen Anforderungen stellen. Ein BioGütesiegel rückt also die biologische

Produktion und die Qualität des ­Lebensmittels in den Mittelpunkt.

Bio-Kennzeichnung EU-Biologo: Konsumenten können darauf vertrauen, dass Lebens­ mittel mit dem EU-Biologo in geprüfter biologischer Produktionsweise hergestellt wurden. Alle verpackten und in der EU hergestellten ­Lebensmittel müssen verpflichtend damit gekennzeichnet werden.

AMA-Biosiegel mit Herkunftsangabe „Austria“: Neben einer ­hohen Produktqualität, die über die gesetzlichen Anforderungen hin­ ausgeht, garantiert das rot-weiße AMA-Biosiegel, dass die wertbestimmenden Rohstoffe aus heimischer Bio-Produktion stammen. Auch die Be- und ­Verarbeitung muss in Österreich stattfinden.

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WEEKEND MAGAZIN 43

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1 Verbesserung. Das Start-up-Barometer 2017 zeigt: Der Gründungsstandort Graz wird seit 2014 immer besser eingeschätzt.

2 Viel. Bis zum 30. Geburtstag hat jeder Arbeitnehmer der Generation Y (Geburtsjahr 1989-2000) durschnittlich sechs Arbeitgeber.

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NEWS

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FOTOS: FOTOLIA, JOHANNES GELLNER, LUKASSAUSENGPHOTOGRAPHY

3 Vorbereitet. Am 7. November findet die Karrieremesse „Excellence“ im Hauptgebäude der Universität Graz statt.

Talente entdecken Jedes Kind verfügt über einzigartige Begabungen und Talente, welche Teil seiner Individualität sind. In der Begabungsakademie Steiermark (www.begabungsakademie.at) hat man es sich zum Ziel gesetzt, diese zu finden, zu fördern und zu forcieren. Talentförderkurse und Beratungen sollen den Kindern helfen, gemeinsam mit anderen Gleichgesinnten ihren Interessen in den unterschiedlichsten Bereichen nachzugehen.

Auch für PädagogInnen und Eltern gibt es viele, spannende Angebote.

Wunschstudium Medizin. Um für den Aufnahmetest für das Medizin-

studium im Juli 2018 bereit zu sein, starten im IFS am 6. November zweisemestrige Vorbereitungslehrgänge. Infos: www.studentenkurse.at/standorte/ graz/ kurse/aufnahmepruefung oder im IFS in der Elisabethstraße 5 in Graz.

Kräuterausbildung

ErnährungsberaterIn

BachblütenberaterIn

In der BaBlü® Akademie startet am 27.10. oder 17.2. in Graz der Diplomlehrgang „Kräuterfachmann/ frau“ (Kräuter, Heilpflanzen, Wirkung, Verarbeitung)!

Gratis Kursprogramm bestellen unter Tel.: 0664/25 85 949, www.bablü.at

Die 5-Elemente-Ernährung der traditionellen chinesischen Medizin ist gesund, schmackhaft & bietet neue Jobchancen im Gesundheitsbereich! In der BaBlü® Akademie Graz startet am 14.10./17.3. die Dipl. TCM-ErnährungsberaterIn-Ausbildung. Restplätze!

0664/25 85 949, www.bablü.at

Die Bachblütentherapie verbindet altes Druidenwissen mit neuesten Erkenntnissen der Psychoneuroimmunologie. In der BaBlü® Akademie Graz startet am 20.10. die Dipl. Bachblütenberater-Ausbildung. Es gibt noch 2 Restplätze! Gratis Kursprogramm bestellen – inkl. Bachblütenführer!

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WEEKEND MAGAZIN 45

HTL Kaindorf

Die HTL Kaindorf ist bekannt für ihre ausgezeichnete Ausbildung im Bereich der EDV, der Automatisierungstechnik und der Mechatronik. Neben Softwareentwicklung und dem Umgang mit Computernetzwerken steht auch Robotik auf dem Lehrplan. Am Arbeitsmarkt herrscht große Nachfrage nach diesen zukunftsweisenden technischen Schwerpunkten. Die HTL ist auch für ihre praxisnahe und tiefgründige Kompetenzvermittlung bekannt.

Kontakt: www.htl-kaindorf.ac.at Tag der offenen Tür: 02.02.2018 und 03.02.2018

Holztechnikum Kuchl

HBLFA Raumberg-Gumpenstein

Die HBLFA für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein ist das Kompetenzzentrum für Bildung und Forschung.

Schwerpunkte sind Agrarmanagement, Umwelt- und Ressourcenmanagement und der 3-jährige Aufbaulehrgang für Fachschulabsolventen. So bietet man eine einzigartige Ausbildung auf Reifeprüfungsniveau, die zeitgemäße Allgemeinbildung, fachliches Wissen, praktische Kompetenz, ökologisches Bewusstsein und Persönlichkeitsbildung vereint. Kontakt: www.raumberg-gumpenstein.at Tag der offenen Tür: 11.11.2017

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HTL Leoben

Die HTL Leoben umfasst die Schwerpunkte Metallurgie & Umwelttechnik, Logistik, Rohstoff- und Energietechnik sowie Informationstechnologie & Smart Production (einzigartig in Österreich!). Das Angebot orientiert sich am Bedarf der Wirtschaft und ermöglicht eine praxisnahe Ausbildung in Kooperation mit der Industrie und der Montanuniversität! Spannende Karriereaussichten in Zukunftsbranchen garantiert!

Kontakt: www.htl-leoben.at, Tag der offenen Tür: 17.11.2017, 10.00 bis 17.00 Uhr. Finde heraus, was zu dir passt!

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46 Weekend Magazin

Bildungsmesse

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Wege nach der Schule Qual der Wahl. Die Entscheidung, wie es nach der 8. Schulstufe weitergehen soll, zählt wohl zu den schwierigsten und gleichzeitig wichtigsten im gesamten Bildungsweg eines Jugendlichen. So können Eltern ihre Kinder unterstützen. Von Elisabeth Stolzer

I

ch könnte alles tun, wenn ich nur wüsste, was ich will … Dieser Satz trifft wohl auf viele Schüler zu, die sich nach der 8. Schulstufe für einen weiterführenden Bildungsweg entscheiden müssen.

Die meisten Jugendlichen haben in diesem Alter sehr

breit gestreute Interessen und brauchen noch Zeit, um sich für einen Ausbildungsweg zu entscheiden.

Eltern sind dagegen oft nicht mehr am neuesten Stand und haben keinen Überblick über das aktuelle Spektrum an Bildungsmöglichkeiten. Deshalb heißt es

Fotos: istock/ thinkstock, Fotostudio sissi Furgler, schulen

Einzigartige Ausbildung mit JOBGARANTIE: HolztechnikerIn und WirtschaftsingenieurIn. Das Holztechnikum Kuchl ist die führende private Fachausbildung für holzverarbeitende Berufe. Geboten werden eine HTL (5-jährig) und eine Fachschule (4-jährig). An die Schule ist ein Internat angeschlossen. Die Ausbildung zur Fach- und Führungskraft in der Holzwirtschaft bietet sichere Arbeitsplätze.

Schnuppertage sind jederzeit möglich!

Kontakt: Markt 136, A-5431 Kuchl, www.holztechnikum.at Tage der offenen Tür: 1. und 2.12.2017, 27.01.2018

HTBLVA Graz – Ortweinschule In der HTBLVA Graz – Ortweinschule wird großer Wert auf die Verbindung zwischen Theorie und Praxis gelegt. In den beiden Abteilungen Bautechnik und Kunst & Design wird eine Vielzahl an spannenden Ausbildungsmodulen angeboten. Die SchülerInnen verlassen die Schule mit einer fundierten, fachlichen Berufsausbildung und einer umfangreichen Allgemeinbildung.

OPEN HOUSE: 24.11. und 25.11.2017 www.ortweinschule.at

Tourismusschulen Semmering

Mag. Monika Neuhauser Schul- und Ausbildungsberatung Graz

gleich von Anfang an Informationen sammeln, sortieren und dann gemeinsam eine Entscheidung treffen, die auf die Interessen und Stärken der Kinder Rücksicht nimmt. Einen umfassenden Überblick liefern dabei die Schul- und Berufsinformationsmesse (SBim) und die Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung (BEST), die zeitgleich vom 19. bis 21. Oktober in der Messe Graz stattfinden. Von weiterführenden Schulen über verschiedene Lehrberufe bis hin zu den Universitäten und Fachhochschulen ist hier das gesamte Bildungsangebot der Steiermark vertre-

ten. Doch diese Informationsflut kann manchmal auch schlichtweg überfordern – Vor allem dann, wenn man noch nicht genau weiß in welche Richtung es gehen soll.

Orientierung. Für die Bildungsmesse gilt: Je genauer man sich vorbereitet, desto besser kann man die Informationen später auch nutzen. Monika Neuhauser von der Schul- und Ausbildungsberatung (kurz SAB) empfiehlt: „Man kann sich zum Beispiel schon vorher ein bisschen orientieren, indem man den Messeleitfaden liest, schaut welche Stände einen interes-

BG Dreihackengasse

Das BG Dreihackengasse bietet nicht nur die Ausbildungsschwerpunkte „Kommunikation–Kunst–Kultur“ und „Projektdesign“, sondern auch das Musikgymnasium an. „Kommunikation–Kunst–Kultur“ fördert sprachliche und kreative Kompetenzen, „Projektdesign“ ist stark praxisorientiert und bietet konkrete Einblicke in die Arbeitswelt, das Musikgymnasium soll die Vereinbarkeit von schulischer und instrumentaler Ausbildung erhöhen. Kontakt: Dreihackengasse 11, 8020 Graz, www.3hacken.at, Tel: 05 0248 012, Tag der offenen Tür: 19.1.2018

Schulschwestern Graz: ORG

Fundierte Allgemeinbildung und zielorientierte Hinführung zur neuen Reifeprüfung sind am ORG der Grazer Schulschwestern eine Selbstverständlichkeit. Es werden Schwerpunkte im Bereich der Naturwissenschaften, der bildnerischen Erziehung und der wirtschaftlichen Ausbildung geboten. Vernetzter und praxisnaher Unterricht bereitet auf Alltag, Studium und Beruf vor.

Kontakt: www.schulschwestern.at/org Tag der offenen Tür: 13. Jänner 2018; 8.00-12.00 Uhr

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„Eine unabhängige und neutrale Beratung kann helfen, den Orientierungsprozess für Eltern und Jugendliche einfacher zu gestalten. “

Die Tourismusschulen Semmering bilden die Tourismusprofis von morgen aus. Auf höchstem Niveau wird ein umfangreiches theoretisches und praktisches Wissen vermittelt. Zu den Schulen zählen die Höhere Lehranstalt für Tourismus (Eventmanagement und Sales; bilinguale Tourismusklasse; Sport und Management), die Hotelfachschule (Hotelund Gastronomiemanagement) und ein ÖHV-Trainee-Tourismuskolleg. Kontakt: www.tourismusschulen-semmering.at Tag der offenen Tür: 1.12.2017, 9–18 Uhr

Hamburger Fern-Hochschule

Berufsbegleitend und flexibel studieren: Nach der erfolgreichen Einführung der Hamburger Fern-Hochschule vor 7 Jahren kann man heute auf 5 Studienrichtungen sowie eine große Anzahl an AbsolventInnen zurückblicken. Ein besonderes Angebot gibt es für HAK- und HTL-AbsolventInnen: in nur 4 Semestern können HTL-AbgängerInnen den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und HAK-AbsolventInnen Betriebswirtschaftslehre abschließen.

Kontakt: Mag. Christian Salcher, christian.salcher@bfi-stmk.at, Tel: 05 7270-2127 oder www.bfi-stmk.at

HTL Hallstatt

Modeschule Graz Wir bilden Zukunft mit Theorie und Praxis: die Modeschule Graz vermittelt in drei Schulformen Höhere Lehranstalt, Fachschule und Kolleg berufliche und wirtschaftliche Kompetenz sowie Allgemeinbildung. Wir ermöglichen kreativen Ausdruck und fördern die Individualität unserer Schülerinnen und Schüler. Schnuppertage: 5.12.2017, 18.12.2017, 11.1.2018 und 24.1.2018, das Kolleg präsentiert sich am 8.2.2018. Melden Sie sich bitte an unter: office@modeschule.at oder Tel.: 050 248 076; Kontakt: Ortweinplatz 1, 8010 Graz, www.modeschule.at

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HTL BULME Graz-Gösting

BESTE Berufschancen in den Fachrichtungen Elektronik, Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen. Tages- und Abendschule, Abendfachschule-Mechatronik, Tages- und Abendkolleg.

Kontakt: www.bulme.at, office@bulme.at.

Tage der offenen Tür: Graz am 26.1. (14-19 Uhr) und 27.1.2018 (9-13 Uhr); HTL Deutschlandsberg 19.1.2018 (13-18 Uhr); i-HTL Bad Radkersburg 19.1.2018 (1017 Uhr); HTL Voitsberg 19.1.2018 (13-17 Uhr). Schnuppertage unter Voranmeldung: schnuppertag.bulme.net

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sieren und diese dann ganz gezielt ansteuert.“ Auch Interessenstests können im Vorfeld bereits einen wichtigen Impuls liefern. Im Anschluss ist es jedoch wichtig, die Ergebnisse gemeinsam mit einer neutralen Person zu besprechen. „Die bloße Feststellung von Talenten und Interessen nimmt den Entscheidungsprozess nicht ab“, erklärt Neuhauser. In ihren Beratungen werden deshalb die Eltern stets miteingebunden und auch Alternativen zum geplanten Bildungsweg besprochen. „Eltern

denken dabei meist weitreichender als die Jugendlichen und wollen über die Konsequenzen einer Bildungsentscheidung genau informiert sein.“ Rückhalt. Auch wenn es manchmal nicht so wirkt: „Für Jugendliche ist die Unterstützung durch die Eltern enorm wichtig. Das erste Mal ist mit der Entscheidung des weiteren Schul- oder Arbeitsweges eine berufliche Vorentscheidung verknüpft“, so die Bildungsexpertin. Welchen Weg man wählen soll-

iNFOrMATiONSVOrSPrUNG Vier verschiedene Messebereiche: n Lehrlingsinitiative „Lehre und duale Ausbildung“ (15+) n Schulinformationsmesse „14 Jahre – was nun?“ (14+) n Unis, FHs & Erwachsenenbildung „Matura – was nun?“ (17+) n Schulstadt Graz „Wohin nach der Volksschule?“ (10+): Achtung diese Teilmesse findet nur am Fr., 19. und Sa., 20. Oktober statt Bildungsberatung: laufende Informationen und persönliche Bildungsberatung bei SAB Schul- und Ausbildungsberatung, www.ausbildungsberatung.at

Fotos: istock/thinkstock, sBim, schulen

Hochwertige Ausbildung im Weltkulturerbeort Hallstatt garantieren motivierte Lehrkräfte, neue Unterrichtsgebäude sowie aktuelle Maschinen und Unterrichtsmittel. Schwerpunkte sind: Innenraumgestaltung und Möbelbau, alternativ ab dem 4. Jahrgang Holz-Restauriertechnik. Fachschulen werden für angehende Tischler angeboten. Die einjährige Meisterklasse kann unmittelbar an die jeweilige Fachschulausbildung angehängt werden. Kontakt: www.htl-hallstatt.at Tag der offenen Tür: 27.01.2018, Schnuppertage von Oktober 2017 bis März 2018, Anmeldung erforderlich!

HBLA Bruck FORSTWIRTSCHAFT n 5-jährige höhere berufsbildende Schule n 3-jähriger Aufbaulehrgang für Absolven-

ten einer land- & forstwirtschaftlichen Fachschule n Reife- und Diplomprüfung als Abschluss n Allgemeinbildung, Fachausbildung für Wald, Öko-

logie, Jagd, Forsttechnik, Wirtschaft, Bioenergie und praktische Kenntnisse n Ingenieur nach 3 Jahren Praxis Kontakt: www.forstschule.at Tag der offenen Tür: 21.10.2017, 9.00–14.00 Uhr

Abendgymnasium Graz

Erster Eindruck. Auf jeden Fall liefern persönliche Gespräche bei den Messeständen oder ein Schnuppertag an der Wunsch-Schule

wichtige Eindrücke, die bei der späteren Entscheidungsfindung helfen können. Und sie sind auch eine gute Gelegenheit vielleicht einmal über den eigenen Tellerrand zu blicken. n

TerMiN SBim – Schul- und Berufsinfomesse 19.–21. Oktober 2017 9–17 Uhr messe|graz, Halle A Eintritt frei www.sbim.at

Fachschule f. Land-/Forstwirtschaft Ein vielfältiges Bildungsangebot bereitet die Schüler optimal auf ihren späteren Beruf vor. n 3-jährige Fachschule für Land- und Forstwirtschaft n 1-jähriger Pferdewirtschaftslehrgang n ORG für Pferdewirtschaft (4 jährig) n 1-jähriger Ökolehrgang – berufsbegleitend, Abendschule.

NEU: Abschluss mit Matura möglich!

Infotage: 17.10., 07.11. und 21.11.2017 Kontakt: lfsgrottenhof@stmk.gv.at, www.lfs-grottenhof.steiermark.at

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Weekend Magazin 49

BezAhlte Anzeige

te, lässt sie dabei offen. „Weiterbildung ist immer eine gute Wahl. Meistens gibt es allerdings nicht nur den einen richtigen Weg und eine vermeintlich falsche Entscheidung kann manchmal auf Umwegen ebenfalls zum Ziel führen.“ Wichtig ist auf jeden Fall, dass der gewählte Weg zur Person passt und sie mit der Wahl glücklich ist.

Die zweite Chance zur Matura für Menschen mit positivem Pflichtschulabschluss ab dem 17. Lebensjahr.

Drei Zweige als Präsenz- oder Fernstudium stehen zur Wahl. n kostenlos n Einstieg im September und Februar n Anrechnen von Vorleistungen n Modulsystem, Schnellspuren und geblockte Kurse n Vormittags- und Nachmittagsunterricht Kontakt: www.abendgymnasium-graz.at Infoabend: 15.2.2018, 18.30-20.00 Uhr

Die drei Besten aus dem Workshop: Phillip Rauch („Essenzz“ im Hotel stainzerhof in stainz), Christine Resch („Lieperts Kulinarium“ in Leutschach) und Florian Prosek (Restaurant „Florian“ im Parkhotel Graz) dürfen sich über eine WIFI-Ausbildung zum „Jung-sommelier“ freuen.

WIFI Steiermark

n

Wein lernen ist Genial Chancenreich. Drei Nachwuchs-Mitarbeiter der steirischen Gastronomie qualifizierten sich für eine WIFI-Ausbildung zum Jung-Sommelier. „Wein-Profis“ und das WIFI luden zum „Wein-Workshop“ mit Verkostung ins Parkhotel: Jobs in der Gastronomie bieten viele Chancen!

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50 Weekend Magazin

Phillip Rauch – können sich über eine WIFI-Ausbildung zum „Jung-Sommelier“ im Wert von 1.090 Euro freuen. Für zwei von Ihnen wird der Weg weiter in die WIFIAusbildung zum Sommelier-Österreich führen. Und der/die Beste darf dann auch noch die Ausbildung zum „Diplom-Sommelier“ besuchen. Herzliche Gratun lation!

INFOs Mehr Informationen über die verschiedenen WIFI-Sommelierausbildungen gibt's unter www.stmk.wifi.at/wein

Fotos: WIFI stEIErmArk/ AmP

Neue Jung-Sommeliers.

Die zündende Idee zum Workshop „Wein kennenlernen“ kam von René Kollegger (Chef-Sommelier Restaurant T.O.M. R im Pfarrhof), Philipp Schäffer (Weinakademiker und Vinothekar in Graz) und Christian Zach („Falstaff Sommelier des Jahres 2017“, Inhaber & Sommelier „Die

Weinbank“ Ehrenhausen).

20 Teilnehmer/innen aus renommierten Betrieben der Steiermark lernten beim Workshop das Berufsbild des Sommeliers kennen.

Die Jury machte es sich nicht leicht, die Gewinner auf Basis von Engagement und Wissen auszuwählen: Die drei Besten aus dem Workshop – Christine Resch, Florian Prosek und

Beim Workshop ging es vor allem um das Berufsbild des sommeliers, sensorik und die Rebsorten in der steiermark.

Christian Zach, Philipp schäffer, Arno Bergler, Peter und Philipp Florian (Parkhotel), René Kollegger und Heinz Vogel (WIFI, v. l.).

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ir wollen die Jungen unterstützen und ihnen zeigen, wie viel Spaß die Gastronomie machen kann – es ist der schönste Beruf der Welt“, so der Tenor der Veranstalter. „Was gibt es Schöneres, als unser Wissen weitergeben zu können und zuzusehen, wie das Feuer der Leidenschaft für Wein in den Augen der Jugend zu leuchten beginnt!“

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Gesucht. Die Arbeitsmarktlage entspannt sich weiter. Die Zahl der offenen Lehrstellen ist im August um rund 28 Prozent gestiegen.

➜ Genial. Seit 1. Juli unterstützt die Wirtschaftskammer Betriebe, die ihren Lehrlingen ein Auslandspraktikum ermöglichen. ➜

Großartig. Mit 15.326 Lehrlingen liegt die Steiermark in Österreich auf Platz drei. Nur Wien und Oberösterreich haben mehr.

GASTKOMMENTAR

KommR. Gerhard Wohlmuth Obmann der Sparte Handel WKO Steiermark

Duales System

FOTOS: WIRTSCHAFTSKAMMER STEIERMARK, FOTO FISCHER

Nachwuchsprofis Das duale System vereint Praxis, Hintergrundwissen und Persönlichkeitsbildung. Es bringt jene Nachwuchsprofis im Handel hervor, die wir dringend brauchen. Ob eine tolle Karriere im Betrieb, Lehre mit Matura, ein handelsspezifisches Studium – jungen Verkäuferinnen und Verkäufern stehen viele Wege zu einem spannenden Berufsleben offen. Die Sparte Handel arbeitet eng mit den Landesberufsschulen zusammen und unterstützt den Nachwuchs intensiv: So konnten 2017 doppelt so viele Handelslehrlinge wie in den Jahren zuvor ein Auslandspraktikum absolvieren. Jährlich küren wir die erfolgreichsten steirischen Nachwuchsverkäufer und zeigen damit, was für großartige JungverkäuferInnen quer durch alle Handelsbranchen ausgebildet werden. Bei der jährlichen Berufsinformationswoche der Sparte Handel können sich junge Leute über die Lehrberufe und Karrierechancen im Handel informieren und in Verkaufsgesprächen selbst in die Rolle eines Verkäufers schlüpfen. Denn so ist es auch in der Praxis – im Handel ist man von Beginn seiner Ausbildung an mitten im Geschehen und beim Kunden.

STARS OF STYRIA. Die Qualifikation der Fachkräfte ist die Basis des wirtschaft-

lichen Erfolges von Unternehmen. Die Wirtschaftskammer Steiermark setzt mit der „STARS OF STYRIA“-Auszeichnung ein Zeichen der Wertschätzung für Menschen, die mit hohem Einsatz in berufliche Aus- und Weiterbildung investieren. www.wko.at

Erfolgreicher Karrierestart Eine von WKO und Industriellenvereinigung beauftragte Studie hat erhoben, welche Kompetenzen sich die Wirtschaft von Einsteigern in Ausbildung und Beruf erwartet. Die Ergebnisse der Erhebung veranlassen den WKO-Steiermark-Präsidenten, Josef Herk, aber auch zu einem Plädoyer für eine optimierte Orientierung für Bildung und Beruf: „Der Stellenwert der Orientierung für Bildung und Beruf drückt sich in den vorliegenden Ergebnissen deutlich aus. Einblicke in die reale Arbeitswelt müssen früh genug ansetzen und für alle Jugendlichen an Schnittstellen und Übergängen zwischen Schule, Ausbildung und Beruf zugänglich sein. www.dieindustrie.at/bildungsanforderungen.

FOTO: ISTOCK/THINKSTOCK

Die Karriereleiter hochklettern

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#LEHREIMHANDEL Lern was Gscheit’s. Eine Lehrstelle im Handel zählt nicht nur zu den krisensichersten in Österreich, sondern bietet auch eine große Auswahl an Jobmöglichkeiten und flexible Arbeitszeiten. aufblühen und gerne mit Produkten arbeiten.

Hochschulen nutzen. Ihr Vorteil gegenüber „regulären“ Maturanten ist Vielfältige Chancen. aber, dass sie bereits Beschäftigte Wer sich für eine Karrieinen Beruf erlernt Mit 67.380 Beschäftigten ist der Handel ere im Handel entscheihaben und Praxis in eider zweitgrößte Arbeitgeber der det, hat die Qual der nem Betrieb vorweisen Steiermark.

Wahl. Derzeit werden können. Alles Wissensin den 551 Lehrbetriewerte zur „Lehre mit ben 23 verschieden Matura“ gibt’s auf www.

Lehrberufe angeboten. lehremitmatura.at.

Lehrlinge Neben Klassikern wie Alle Informationen zur Karriere mit Lehre.

Sich für Einzelhandels-kaufmann/Lehre im steirischen HanIm steirischen Handel werden zurzeit eine Lehre zu entscheiden, frau oder Schuhfachberater, del sind unter www.lern2.117 Lehrlinge ausgebildet. 817 haben stehen auch neue Lehr- bedeutet mittlerweile nicht was-gscheits.at verfügbar. ■ die Lehrabschlussprüfung bestanden. berufe wie E-Commerce- mehr auf ein Studium Kaufmann/-frau zur Aus- verzichten zu müssen.

Dank des Modells „Lehwahl. diese anspruchsvollen re mit Matura“ haAnforderungen erfüllen ben Lehrlinge nicht Milliarden zu können – im steirinur optimale KarriMit einem Nettoumsatz von 9,2 Milliarschen Handel werden erechancen in ihrem Lehrberufe den Euro ist der Handel die Umsatzjährlich rund 9,2 MilliBetrieb, sondern stärkste Wirtschaftssparte. arden Euro umgesetzt – können auch alle Die 551 Lehrbetriebe im steirischen braucht es gut ausgebilWeiterbildungsmögHandel ermöglichen die Ausbildung in dete Mitarbeiter, die im lichkeiten an Kollegs, 23 verschiedenen Lehrberufen.

Umgang mit Menschen Akademien oder COLOURBOX.DE

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ie Aufgabe des Handels ist es, dafür zu sorgen, dass dem Kunden die verschiedensten Produkte zur richtigen Zeit und in der richtigen Menge zur Verfügung stehen. Um

Wirtschaftskammer Steiermark

n

„LErn was GschEit’s“… … im steirischen Handel. Die Initiative „lern was gscheit´s“ im steirischen Handel der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Steiermark macht auf die zahlreichen Lehrberufe sowie die vielfältigen Berufsfelder und Karrierechancen im Handel aufmerksam.

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uf lern-was-gscheits. at und der facebookSeite finden SchülerInnen, Eltern, Unternehme-

rInnen, LehrerInnen und Lehrlinge alles Wissenswerte über die Lehrausbildung im Handel: Berufsbilder, Berufs-

orientierungsmöglichkeiten, Lehrstellensuche, Förderungen und Weiterbildungen im Handel, Auslandspraktika, Lehrlingswettbewerbe, Brancheninfos und vieles mehr.

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Fotos: Istock/thINkstock

Attraktive Angebote. Ein spannender Imagefilm zeigt Jugendliche in ihren Lehrbetrieben und bietet Infos über die Vielseitigkeit des Handels hinsichtlich der Tätigkeiten und Branchen, die persönlichen Erfahrungen der Lehrlinge im Handel und die vie-

len attraktiven Angebote für Jugendliche während der Ausbildung. n

KontaKt WKO Steiermark Sparte Handel Dr. Isabella Schachenreiter-Kollerics Tel.: 0316/601-779 isabella.schachenreiterkollerics@wkstmk.at lern-was-gscheits.at

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Höchste konzentration: Verena Paar vertrat Österreich bei den Euro Skills im Vorjahr.

„World Skills“ in Abu Dhabi

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Neue heldeN für das laNd Der Traum vom Edelmetall. Elf Steirer kämpfen bei den „World Skills“ in Abu Dhabi um Medaillen, während Graz 2020 bereits seine Schatten vorauswirft. rot-weiß-roten Fachkräfte bei den nächste Woche beginnenden „World Skills“ in Abu Dhabi zu den heißesten Medaillenanwärtern. Mit elf Teilnehmern stellt die Steiermark wieder den Großteil des österreichischen Kontingents.

Hohe Qualität. „Die Erfolge unserer Berufsathleten bei den internationalen Berufswettbewerben zeigen die hohe Qualität der dualen Ausbildung in Österreich und vor allem in der Steiermark“, ist Angelika Ledineg überzeugt. Für sie steht am Persischen Golf aber nicht nur das Daumendrücken für die Österreicher bei den über 30 Bewerben im Mittelpunkt – gemeinsam mit Harald del Negro nutzt sie die „World Skills“ auch zu einer ausgiebigen Recherchetour.

Das Duo zeichnet schließlich als Geschäftsführertandem für die „Euro Skills 2020“ in Graz

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Das Geschäftsführerduo der „Euro Skills 2020“: Angelika Ledineg und Harald del Negro.

verantwortlich – erstmals geht da dieses früher als „BerufsEM“ bezeichnete Großereignis in Österreich über die Bühne.

Mega-Event. Die Zahlen dieser Veranstaltung lesen sich jedenfalls beeindruckend: „Wir erwarten über 500 Teilnehmer aus 28 europäischen Ländern, die in mehr als 40 unterschiedlichen Berufen antreten“, sagt Ledineg „und rechnen an den Veranstaltungstagen mit insgesamt 100.000 Besuchern.“ Für die beiden Geschäftsführer geht es aber um mehr: „Mit den Euro Skills 2020 hat Österreich die große Chance, den Stellenwert der dualen Ausbildung zu erhöhen und damit zur Sicherung der individuellen Lebenschancen der Jugend in Europa beizutragen.“ Quali startet. Der Countdown für 2020 hat dabei längst begonnen. Für alle Aktiven heißt

es, sich so rasch wie möglich einen Platz bei den nächstjährigen „Austrian Skills“ zu sichern – nur dort kann man sich nämlich das Ticket für die endgültige „Euro Skills“Mannschaft sichern. n

#worLD SkiLLS Diese Steirer sind dabei: Andreas Stiegler (Gröbming), Lukas Hofer (Schladming), Sebastian Gruber (Kindberg), Christoph Fürnschuss (Ilz), Monika Pöllabauer (Gasen), Franz Kalss (Kainisch), David Wagner (Vorau), Marcel Brandtner, Sarah Ruckenstuhl, Lukas Diemling, Jennifer Meyer (alle Graz)

Fotos: Flickr/skills austria, Mariija kanizaj

W

e are the Champions“ – woran unsere Fußballer regelmäßig scheitern, ist für die österreichischen Berufsathleten zur schönen Routine geworden: Titel bei Großereignissen. So gelten die 40 jungen

➜

Nervenkitzel. Lasertron, die actionreiche und schmerzfreie Alternative zu Paintball, ist auch für Kinder gut geeignet: www.lasertron.at.

➜ Neugierig. Mit GPS-Daten auf Schatzsuche: Geocaching-App runterladen und los geht die Suche. www.geocaching.com ➜

Naturverbunden. Ein Erlebnis für die ganze Familie: geführte Lamawanderungen. Mehr Infos auf www.lama-touren.at.

NEWS

Yoga für Kinder

FOTOS: ISTOCK/THINKSTOCK, COLOURBOX, WEEKEND MAGAZIN

Yoga hilft, aktiven Kindern zu innerer Ruhe und Entspannung zu gelangen und ihren Gefühlen und Ideen Ausdruck zu verleihen. Dies gelingt spielerisch durch Körper-, Konzentrationsund Atemübungen.

Yoga ist für Kinder ein hervorragendes Spielfeld, auf dem sie lernen, sich mit ihrem Körper anzufreunden, ihre Emotionen und ihren Intellekt besser wahrzunehmen, zu verstehen und einzusetzen. In Graz gibt es mehrere Einrichtungen, die Kinderyoga oder Familienyoga anbieten: www.amardas.at, www.city yoga.at, www.yoga4me.at.

Lob von höchster Stelle. Ein großes Dankeschön an Geschäftsführer

Robert Eichenauer und viel positives Feedback gab es von Bildungslandesrätin Ursula Lackner für unsere „Active Kids“-Reihe. Laut Lackner gestaltete das Weekend Magazin mit „Active Kids“ einen tollen Bildungsbeitrag.

Hoch hinaus

Skiparadies

Teures Vergnügen

Konzentration, Ausdauer, Kraft, Gleichgewicht und Geschicklichkeit werden beim Klettern auf die Probe gestellt. Bouldern und Klettern eignen sich daher auch ideal für Kinder. In Graz gibt es beispielsweise im „City Adventure Center“, „Bloc House“ oder „Boulderclub“ Möglichkeiten, diesen Sport auszuprobieren.

Skifahren zählt in Österreich zu den beliebtesten Wintersportarten.

In der Steiermark gibt es rund 70 verschiedene Skigebiete, in ganz Österreich sind es circa 370 Skidestinationen. Tirol führt das Ranking mit etwas mehr als 120 Skigebieten an, die Steiermark liegt auf Platz zwei.

Sportkurse oder Mitgliedschaften in Sportvereinen können sehr teuer werden. Der Reitsport zählt zu den teuersten Sportarten, Polo beispielsweise gilt als Sport der Elite: Für ein gut trainiertes Pferd werden rund 20.000 Euro auf den Tisch gelegt. Aber auch Golfen, Segeln oder andere Wassersportarten benötigen viel Equipment und sind alles andere als schonend für die Brieftasche...

Sportlich im Alltag

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wundermittel bewegung Zukunftsorientiert. Auf rollenden Steinen wächst kein Moos: Wer sich in jungen Jahren

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uft und Bewegung sind die eigentlichen geheimen Sanitätsräte“ – bereits Theodor Fontane, ein bedeutender Schriftsteller aus dem 19. Jahrhundert, wusste um die Wichtigkeit von körperlicher Betätigung im Freien. Forscher und Ärzte weltweit sind sich einig, dass Sport und Bewegung an der frischen Luft das Immunsystem stärken, Krankheiten vorbeugen und das Herz-Kreislauf-System, die Muskulatur und die Knochenstruktur positiv unterstützen.

Motorik. Bewegung spielt eine entscheidende Rolle in

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der Entwicklung motorischer und kognitiver Fähigkeiten.

Bereits im Mutterleib zeigen Embryonen eine aktive Motorik, noch lange bevor sie

sehen, hören oder gar sprechen können. Die meisten Babys sind ständig in Bewegung, sie haben einen Drang nach körperlicher Betäti-

gung. Studien zufolge ändert sich dieses Verhalten allerdings mit zunehmendem Alter. Schottische Forscher haben herausgefunden, dass Dreijährige nur zwei Prozent der Zeit, in der sie wach sind, mit intensiver Bewegung verbringen. Rund zwei Drittel ihrer wachen Zeit verbringen Dreijährige im Sitzen. Dies kann motorische Unterentwicklungen, Haltungsfehler und Übergewicht zur Folge haben. Auch Depressionen können die Folge mangelnder Bewegung sein.

60 Minuten am Tag. Laut Bundesministerium für Gesundheit und Frauen sollten

Fotos: istock/thinkstock, colourbox

viel bewegt, kann damit Krankheiten im Erwachsenenalter vorbeugen. Von Miriam Defregger

„Blue Circus by jördis“ will Kinder wieder mehr für den Schwimmsport begeistern

Kinder und Jugendliche jeden Tag mindestens 60 Minuten mit zumindest mittlerer Intensität aktiv sein: Dabei dürfen Kinder ruhig ins Schwitzen kommen.

Auswirkungen. Die körperliche Betätigung im Kindesund Jugendalter hat auch auf das Bewegungsverhalten im Erwachsenenalter einen großen Einfluss. Wer sich als Kind viel bewegt, kann auch im Erwachsenenalter davon profitieren. Kinder brauchen mehr Bewegung als Erwachsene, daher ist es wichtig, sportliche Ambitionen so früh wie möglich zu fördern.

Koordinative Fähigkeiten und Ausdauer werden beispielsweise beim Springen oder Laufen geschult. Ab einem gewissen Alter können die körperlichen Fähigkeiten

durch das Erlernen von anspruchsvolleren Sportarten wie Schwimmen, Tennis, Klettern, Tanzen, Reiten oder Rad fahren noch weiter ausgebaut werden. Sport und körperliche Betätigung unterstützen auch das psychosoziale Wohlbefinden und den Erwerb sozialer Kompetenzen – beim Turnen mit anderen Kindern oder auch bei Mannschaftsspielen wird also fürs Leben gelernt. In der Gruppe üben Kinder spielerisch, Regeln einzuhalten und Rücksicht auf andere zu nehmen.

Freizeitangebote. In der Steiermark gibt es allerhand Sport- und Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche. Abgesehen vom schulischen Sportunterricht punktet das grüne Herz Ös-

terreichs mit tollen Ausflugsund Wanderzielen, abwechslungsreichen Freizeitangeboten und Sportkursen. Gerade jetzt im Oktober empfiehlt sich eine Wanderung durch die steirische Herbstlandschaft, die schönsten Wanderrouten und Spazierwege finden Sie auf www.bergfex. at, www.mamilade.at oder www.steiermark.com.

Willkommen im Wasser.

Schwimmen eignet sich für Kinder ideal als Ausgleich zum wenig aktiven Schulalltag. Um noch mehr Kinder vom Schwimmsport zu begeistern, hat „Blue Circus by jördis“ ein Konzept zur Schwimmförderung entwickelt. Das Konzept besteht darin, spielerisch über die richtige Bewegung im Wasser aufzuklären und langfris-

tige Freude am Schwimmen zu wecken. In den Kursen wird auch auf potenzielle Gefahren im Wasser aufmerksam gemacht und die Vermeidung von Badeunfällen besprochen. Mit einem viertägigen Schwimmkurs oder als mobile SicherheitsTour richtet sich das Angebot von „Blue Circus by jördis“ in erster Linie an Bäder, Kindergärten, Hotels und Freizeitbetriebe.

Wasserratten. In der Steiermark und Kärnten wurden bereits über 7.000 Kinder durch die Sicherheits-Tour unterstützt. „Blue Circus by jördis“ tourt nun durch Gemeinden, um die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen beim Schwimmen zu erhöhen. Mehr Infos auf www.bluecircus.at. n

Fotos: istock/thinkstock

WUSSTEN SIE, DASS … … bei jedem Schritt mehr als 200 Muskeln beansprucht werden? … wir über 650 Muskeln besitzen? Auch Organe wie Herz und Magen, die Blutgefäße und die Haut enthalten Muskeln. … durch regelmäßige Bewegung die Blutfette (Triglyceride) gesenkt werden? …psychosomatische Beschwerden durch körperliche Betätigung reduziert oder sogar verhindert werden können?

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Echte Heldinnen lesen mehr als Worte.

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Heldinnen magische nicht verzaubern die Satzstellung echte

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Modisch. Ein Besuch der Vienna Fashion Week und ein Blick ins Publikum zeigen: Österreich ist auf dem Weg zur Modenation.

➜ Beliebt. Wer mag welche Marken*? Frauen schenken dm & Disney die meiste Sympathie, Männer YouTube & Manner (*marketagent.com). ➜

Trist. Die Modewelt will, dass Gelb und Rot en vogue sind. Die dominanten Farben im Straßenbild bleiben Braun und Schwarz.

KOMMENTAR ELISABETH STOLZER Redaktion In Szene gesetzt

FOTOS: PARKTHERME BAD RADKERSBURG/ HARALD EISENBERGER, HERSTELLER

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Werbekampagnen, bei denen Models nicht retuschiert werden, Bloggerinnen, die ihre vermeintlichen Makel in die Kamera halten und Stars, die sich am roten Teppich ungeschminkt zeigen, sind für mich vor allem eines: unglaubwürdig. Denn der neue Trend zur Selbstliebe wird vor allem von denen gefeiert, die ohnehin massig Anerkennung auf Instagram und Co. bekommen. Dazu gilt: Null Toleranz, für all jene, die ihre Speckrollen dann doch lieber unter weiten T-Shirts versteckt, anstatt sie stolz der Öffentlichkeit zu präsentieren. Man soll sich doch bitte nicht so anstellen und sich gefälligst selbst mehr lieben… Natürlich ist es generell wichtig mit sich im Reinen zu sein, aber mindestens genauso wichtig ist es, auch andere Frauen nun mal so zu akzeptieren wie sie sind. Und nicht jeder ist mit seiner Cellulite glücklich. Kein Wunder also, dass Instagram jene Social-Media-Plattform ist, die am häufigsten Depressionen auslöst. Denn sie zeigt uns das schöne, gefiltere Leben, in dem Makel am Körper akzeptiert werden. Aber nur dann, wenn sie auch perfekt und öffentlichkeitswirksam in Szene gesetzt sind.

SYMBOLFOTO

Ganz natürlich?

Schick gemacht.

Das Modehaus Hufnagl startet wieder in die Ballwochen mit rund 1.000 Abend- und Cocktailkleidern von Größe 32 bis 52. Auch für Herren ist eine große Auswahl mit dabei. Mit dem Rundum-Service finden Sie außerdem die passenden Accessoires unter einem Dach. www.brautmoden.at

g designertrends Mantelmania

Schuhschatz

Der Mantel, den die Norwegerin Edda Gimnes („Designer for ­Tomorrow“) für Joseph Janard entworfen hat, ist ein echtes Lieblingsstück: Bouclé-Optik, Schurwollmischung, und dann noch der Taillengürtel als Eye­ catcher. EUR 349,95, www.peek-­ cloppenburg.at

Klare Linien, aufwendig ­gearbeitete Details, hohe Qualität: Das ist die Handschrift des deutschen Designers Marcel Ostertag. Für Tamaris hat er eine Kollektion entworfen, die durch Tragbarkeit und Style überzeugt. Schön zu grau: der cognacfarbene Sneaker um EUR 89,95.

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Neuanfang.

1998

1999

Trend-Setterin

2011

Ihre Outfits waren stets sehr ladylike, eher schlicht und wirkten dadurch leicht bieder. Der komplette Stilwandel folgt auf Célines härteste Zeit: Im Jänner 2016 verlor sie nicht nur ihren Ehemann, sondern auch ihren Bruder an Krebs. Die Sängerin nahm sich danach eine monatelange Auszeit. Der neue Look mag für Céline eine Art Neuanfang bedeuten.

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SHE’S ALIVE!

Céline 2.0. Von der Balladenbraut zur Fashion-Diva.

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FOTOS: EVERETT COLLECTION/PICTUREDESK.COM, ACTION PRESS/SIPA/PICTUREDESK.COM, FRANK TRAPPER/CORBIS VIA GETTY IMAGES, HEADLINEPHOTO/SPLASHNEWS, PHOTO IMAGE PRESS/SPLASHNEWS, MCVITANOVIC/SPLASHNEWS, SPLASHNEWS, HERSTELLER

Durchstarterin. Céline Dion, unsere neue Stilikone? Wenn uns das jemand vor ein paar Jahren gesagt hätte, hätten wir wahrscheinlich nur müde gelächelt. Mit einem neuen Stylisten am Start, setzt die 49-jährige coole Modetrends. Von Mio Paternoss

August 2017.

Pretty in Pink. Beim Verlassen ihres Pariser Hotels trägt die Sängerin eine lockerleichte Satinbluse zum opulenten ­Fifties-Midirock von Designer Rochas.

Juli 2017.

Golden Girl. Die Grammy-Gewinnerin rockt einen ­Dsquared2 Look aus der Spring/Sommer-Kollektion 2017. Die goldene Militaryjacke mit voluminösen Schulterdetails sorgen für den nötigen Wow-Effekt.

Juli 2017.

Wildes Ensemble.

L­anger Python-Mantel aus der Rochas Pre-Fall-Kollektion 2017, mit passenden Overkneestiefel von Balmain und einem schlichten Wolford-Kleid geben der ­Kanadierin eine modische Raffinesse.

Juli 2017.

Lady Gaga?

Nein, Céline Dion! Wie selbstverständlich und frisch vom Laufsteg rockt sie ein Ralph & Russo Fall 2016 Couture-Outfit.

Mastermind.

Hinter Célines neuem Look steckt Celebrity-Stylist Law Roach, der auch Stars wie Ariana Grande und Demi Lovato berät. Er ist dafür bekannt, aus Sternchen modische Superstars zu machen. In einem Interview betonte der Mode-Exot: „Ohne ­ihren Modemut würde nichts laufen, sie hat absolut keine Angst und ist ein echtes ­Fashion-Girl.“

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Schaufenster Steiermark

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Fotos: BAumANN, FINkrEAtIv, Istock / thINkstock, hErstEllEr

merlichen Teint halten? Das „Glow Body & Beauty Concept“ verspricht makellose Bräune dank neuester Technologie.

natürlich schönE BrauEn vom proFi Rund um die Uhr gepflegt aussehen? cosmetic vanity Fair macht es möglich. microblading ist eine manuelle Methode des PermanentMake-ups. Sie wird ausschließlich für die Augenbrauen-Härchenzeichnung verwendet, wobei Farbpigmente dauerhaft in die Haut gearbeitet werden.

Der Unterschied zu dem bekannten Permanent-Makeup liegt darin, dass beim Microblading keine Maschine zum Einsatz kommt. Die Farbe wird manuell in die Haut pigmentiert. Der Schnitt ist so fein, dass man die gezeichneten Härchen kaum von den echten Härchen unterscheiden kann. aktion: Jetzt gibt es das Microblading um nur € 250,– (statt € 420,–). cosmetic vanity Fair, Klosterwiesgasse 61/1, Graz. Tel. 0664/40 54 410, www.vanity-fair.at

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HOTEL MIRAVERDE EUROTHERMENRESORT BAD HALL **** Bad Hall, Oberösterreich Relaxtage im Herbst

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• 3 Nächte inkl. Willkommensgetränk • 3 x reichhaltiges Frühstücksbuffet • 3 x 5-Gang-Verwöhndinner oder Themenbuffet • 1 x Aromaölmassage, 30 Min. • täglicher Eintritt in die Therme Mediterrana & Relaxium • Thermennutzung auch am An- und Abreisetag • Auswahl an Yogaeinheiten, Achtsamkeitswanderungen,...

• Wellness- & Wohlfühloase in absoluter Ruhelage im Park • 1 x Vitalbad

Details: urlaub.weekend.at

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389,00

• 2 Nächte • 2 x Frühstück vom Weinviertler Genießerbuffet • 1 x exklusives Candle Light Dinner • 1 x Weinverkostung in der hauseigenen Gebietsvinothek • 1 x € 10,00 Wellnessgutschein • Althof VinoSPA auf über 1.000 m2 | auf 5 Ebenen • Infinity Pool am Dach, 6 Saunen, Warmwasserbecken und Ruheräume • Badetasche mit Bademänteln und Badetüchern

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MAIERS WELLNESSHOTEL **** Loipersdorf, Steiermark

2 Nächte

• 2 Nächte inkl. 1 Flasche Kuschelsekt • 2 x reichhaltiges Schlemmerfrühstück • 2 x mehrgängiges Wahlmenü • Wellnessbereich, Fitnessstudio & Vitamin Bar Details: urlaub.weekend.at

Alle Preise in Euro pro Person in der 2-erbelegung. Angebote vorbehaltlich Verfügbarkeit und Preisänderung auf eine begrenzte Zimmeranzahl. Ab-Preise variieren je nach Termin und Zimmertyp. Druckfehler vorbehalten.

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Mistmöbel. Eine britische Studentin stellt aus Kuhfladen Möbel her. Werden sie nicht mehr benötigt, dienen sie als Dünger.

➜ Teuer. Laut einer Studie ist Innsbruck in puncto Mietwohnungen die teuerste Landeshauptstadt, gefolgt von Wien und Salzburg. ➜

Eigenheim. EU-weit liegt die Eigentumsquote bei 70 %, in Österreich besitzt nur jeder Zweite seine eigenen vier Wände.

NEWS

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O’zapft is!

Für zünftiges „Wiesn-Feeling“ im Eigenheim sorgen diese Windlichter aus Glas. In zwei ­Farben, etwa 11 cm hoch und geeignet für Teelichter. ­Gesehen um EUR 3,99 pro Stück. www.moemax.at

U(h)rschön Nach Entwürfen von George Nelson hat Vitra die „Ceramic Clocks“ in glasiertem Porzellan neu erarbeitet. Mit Quarzuhrenwerk in drei Ausführungen zu haben. www.vitra.at

Zwergenhaus. Im US-Bundesstaat Washington kann man einen Nachbau

des Zuhauses der sieben Zwerge kaufen. Allerdings nur mit dem nötigen Kleingeld: Das Einfamilienhaus mit mehr als vier Schlafzimmern, fünf Bädern und Whirlpool kostet rund EUR 650.000,–. www.toptenrealestatedeals.com

g kuscheligwohnen Wollknäuel

„Bigsofa“

Mobile Leuchte

„Knot“ erinnert auf den ersten Blick an einen überdimensionalen Knoten, ist jedoch ein kuschelig ­weiches Kissen im Grob-Strick-Design. In sechs ­verschiedenen Farben und um EUR 99,95,– gesehen. www.design-3000.de

Perfekt für den Fernsehabend mit der ganzen Familie: diese L-förmige Couch mit vielen Rücken-, Nieren- und Zierkissen. In zehn verschiedenen Farben und mit chromfarbenen Metallfüßen ab EUR 999,– erhältlich. Maße: 300 x 220 cm. www.xxxlutz.at

Spektakulär beleuchtet wird der Raum mit dieser Hängelampe im MobileLook. Die Gitterkonstruktion ist aus Metall, Steinen sowie Glas gefertigt und sorgt für einen Hingucker.

Entdeckt um EUR 998,–. www.kare.at

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WEEKEND MAGAZIN 65

Waschtisch „BetteLux Oval Couture“, Bette.

Badewanne „Squaro Edge 12“, Villeroy & Boch.

Das klassische Weiß ist nach wie vor in unseren Badezimmern zu finden. Allerdings gilt: Farbe muss her! Besonders auffällig wird es dann, wenn mal nicht nur Textilien für farbige Akzente sorgen, sondern gleich die Möbel selbst. Farbexperten raten übrigens zu kühlen Blau- bzw. Grüntönen sowie sonnigem Gelb – sie wirken frisch und beruhigend und machen munter. Aber unter uns: Eine knallrote Badewanne ist doch auch sensationell, oder?

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STYLISH MÖBLIERT

Qual der Wahl. Die Auswahl in puncto Badmöbel ist riesig: Soll das Waschbecken farbig oder klassisch weiß sein, die Badewanne eckig oder rund, soll das Licht von oben oder indirekt kommen? Hier ein Querschnitt der angesagtesten Badmöbeltrends – vielleicht eine kleine ­Entscheidungshilfe. Von Manuela Fritz

Alle Bäder dieser Welt!

BÄDER MIT PERSÖNLICHKEIT DIANA Badwelten - so vielseitig wie das Leben selbst Grenzenlose Vielfalt für alle Bedürfnisse in sämtlichen Lebenslagen Qualitativ hochwertige Produkte mit einer ungewöhnlich langen Garantiezeit von 5 Jahren Individuelle Beratung und Planung in unseren Bäderschauräumen in Ihrer Nähe

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Badezimmertrends

Whirlpool Glass „Urban“, Tenne.

In puncto Stil ist beim Wohnen ­generell erlaubt, was gefällt. Dabei machen die Einrichtungsstile von Industry-Style über Barock, Romantik oder Purismus bis hin zu Shabby Chic oder Rustikal selbst vor dem Badezimmer nicht halt. Ein edel gerahmter XL-Spiegel bringt eine edle Barocknote ins Bad, schwarz-weiße, geradlinige Möbel präsentieren den Industrial-Style, Wannen in Holzoptik sorgen für den rustikalen Touch. Auch Armaturen spiegeln Stile wider – Retro-Kreuzgriffe etwa dürfen im Landhaus-Badezimmer nicht fehlen, schnörkellose, streng lineare Armaturen folgen dem ­angesagten Trend Purismus.

Bäderträume von Krobath

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WEEKEND MAGAZIN 67

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Marke. Mercedes-Benz gehört mit fast 48 Milliarden Dollar Markenwert zu den Top 10 Unternehmen weltweit.

➜ Wahrsager. Der deutsche Physiker Richard Randoll sagt für 2026 das Ende des Verbrennungsmotors voraus. ➜

Allrad. Schlechte Winterreifen schmälern vor allem auf Schnee und bergab die Vorteile eines Allradantriebs beachtlich.

KOMMENTAR WERNER CHRISTL Ressortleitung Motornews Untergang der Autowelt?

FOTOS: HERSTELLER

Staub-Saugmotor Staubsaugerhersteller Dyson will zukünftig Elektroautos bauen?!

Das klingt so, als würde VW den Einstieg ins Diesel-StaubsaugerGeschäft wagen! Ja, die Autowelt befindet sich im Umbruch! Abgasgipfel, Autozulieferer und Werkstätten wegen E-Mobilität unter Druck, Diesel ade, City-Fahrverbote, Klimakatastrophe, Car-Sharing, autonome Autos und alleine in Österreich Hunderttausende Jobs, die vom Auto in gewisser Weise abhängig sind! Der Untergang des Abendlands? Nein, alles und damit auch die Autobranche dreht sich schneller, als es uns oft lieb ist.

Die Welt steht zwar vor einer AutoZeitenwende, aber unter Druck arbeitet die Branche sehr kreativ. Wir alle müssen einfach umdenken. Übrigens: Es gibt auch Länder, wo sich die Uhren nicht so schnell Richtung Veränderung drehen.

Die Saudis haben 130 Jahre nach der ersten Autofahrerin der Welt, Bertha Benz, den Frauen erlaubt, ein Auto zu lenken! Vielleicht deswegen, weil sie durch die aufkommende E-Mobilität Angst haben, dass es zukünftig zu wenig Menschen geben wird, die Verbrennungsmotoren fahren. Wobei – wenn ich mir vorstelle, einen Staubsauger zu fahren ...

JETZT NEU AUF

Spiel mit mir. Diesen McLaren Ultimate Vision Gran Turismo können Sie jeden Tag ohne Erhaltungskosten fahren. Er wurde für das Gran Turismo Sport Videospiel (PlayStation4) vom Sportwagenhersteller erschaffen.

Probefahrten sind schon ab Oktober möglich – da erscheint das Spiel.

Elektro-Formel 1 Dieser Audi e-tron FE04 fährt rein elektrisch und wird in der Formel E schon im Dezember beim Rennen in Hongkong zu sehen sein. Der Renner ist ein Vorbote für alle in Serie folgenden Audis mit elektrischen Antrieben. Bis 2025 sollen mehr als 20 Modelle rein elektrisch oder in Hybridform unterwegs sein.

Neuer Gegner in der „GTI-Klasse“ Ende Oktober startet Hyundais freches Früchtchen mit 250 und 275 Pferden unter der Motorhaube. Immerhin schafft der schnellste ­Hyundai den Sprint von null auf 100 Sachen in 6,1 Sekunden und baut dabei ein Drehmomentgebirge von 353 Newtonmetern auf. Mit Overboost sind es sogar 378 Newtonmeter. Verantwortlich für die Fahrleistungen ist der 2.0 T-GDI-Motor. Sogar eine LaunchControl hat der Koreaner zu bieten. Der Startpreis liegt bei EUR 34.990,– für die 250-PS-Version.

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ALLE AUTOMARKEN VON DER ULTIMATIVE MOTOR-CHANNEL

Kurze Überhänge, extrem gute Verarbeitung, viele Assistenten und optisch ganz sicher eines der schönsten SUVs.

DIE WERTUNG

Volvo XC60 D5 AWD Inscription

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THORS HAMMER-SUV

Cockpit

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Motor

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Preis

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Platz/Raum ■■■■■ Fahrwerk

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Kleiner Bruder. Könnte man einen XC90 in die Waschmaschine stecken, würde wahrscheinlich ein XC60 rauskommen – etwas kleiner, aber sonst alles dran. Von Werner Christl Designerwohn­zimmer auf Rädern.

Ausfahrt im Schweden. Un­ terschiede gibt es verglichen zum größeren XC90 logi­ scherweise hinsichtlich Fahr­ werk. Der XC60 lässt sich ein­ deutig dynamischer bewegen, da er weniger Masse und Grö­ ße mit sich schleppt. Zwar ist das 4,7 Meter lange SUV kein betont sportlicher Kurvenräu­ ber, aber durchaus ein flotter Hirsch. Im Eco-Modus wird alles sänftenartig weggebügelt.

Dies gelingt mit dem XC90 im Gegenzug vielleicht ein biss­ chen besser. Der D5-Diesel mit 235 PS wirkt superleise und lässt mit 500 Newton­ metern doch auch mal die Sau raus. Beim Verbrauch gibt sich der Zweitonner brav. Laut Werk sind es im Schnitt 5,5.

Sieben Liter sollten im Alltag schon zu schaffen sein. Die Achtgang-Geartronic schaltet nahezu perfekt – die Lenkung könnte eine Spur direkter sein. Im Innenraum gibt es Top-Verarbeitung, das Ohr

Wie im XC90 – der riesige Bildschirm und die „fette“ ­Mittelkonsole. Und: absolut kein Knöpfchen-Wirrwarr!

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70 WEEKEND MAGAZIN

massiert gegen Aufpreis eine Bowers & Wilkins-Soundan­ lage, die einem ebendieses ­anlegen lässt. Viel Platz hinten und vorne. Das gilt auch für den Kofferraum: 505 bis 1.432 Liter passen in den XC60.

Assistenten. Von denen gibt es gleich eine ganze Armada – Volvo eben. Da hätten wir den serienmäßig an Bord befind­ lichen City-Safety-Assistenten, wodurch Kollisionen mit ande­ ren Autos, Menschen, Tieren oder auch Fahrrädern verhin­ dert werden sollen. Dazu kom­ men Lenkunterstützung bei Ausweichmanövern, ein Kreu­ zungsassistent, Heckaufprall­ abschwächung und die übli­ chen Helferlein wie beispiels­ weise Toter-Winkel-Assistent.

Der Volvo XC60 ist eine Art fahrende Burg, die zwar ohne Wehrgraben, aber mit vielen Abwehrmechanismen zu den sichersten am Markt zählt.

Vielleicht nicht billig, aber eben sehr hochwertig. n

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FOTOS: WEEKEND MAGAZIN

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as hier ist ein ge­ schrumpfter Volvo XC90. Irgendwie ­haben es die Schweden ge­ schafft, einen 30 Zentimeter kürzeren XC60 auf die Räder zu stellen, der im Grunde wie sein großer Bruder wirkt. Vor allem im Innenraum sind die Unterschiede in der getesteten Inscription-Ausstattungsva­ riante auf den ersten Blick kaum zu erkennen. Der riesige Wischbildschirm, die hohe, mächtige Mittelkonsole oder das edle Ledergestühl kennen wir aus dem XC90. So viel „Edel-Mut“ schlägt sich aber auch im Preis nieder. Zwar verlässt der „kleinste“ XC60 mit einem D4-Diesel und 190 PS ab EUR 48.304,– das Auto­ haus, aber das Testauto mit überkompletter Ausstattung hat ein Preispickerl, auf dem EUR 86.896,40 steht! Der neue XC60 ist eben kein schwedisches Billy-Billig­­regal, sondern eher ein hochwertiges

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On the road. Mit dem Grandland X und dem Insignia Country Tourer hat Opel zwei Traumautos neu im Sortiment. Erleben Sie mit Opel die schönste Form des steirischen Herbstes.

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pel gibt kräftig Gas. Der brandneue Grandland X steht ab der kommenden Woche in den Schauräumen der steirischen Opel Partner und macht die X Familie bei Opel nun komplett.

Drei SUVs, der Mokka X, der Crossland X und der neue Grandland X bieten eine noch nie dagewesene Auswahl und

treffen mit Sicherheit jeden Geschmack. Der Mokka X ist der Dauerbrenner bei Opel und zugleich das meistverkaufte Auto seiner Klasse.

Neu. Der neue Grandland X rundet das SUV Angebot nach oben hin ab. Auch neu ist der Opel Insignia Country Tourer – er übertrifft alles, was man

Der neue Opel Grandland X komplettiert die X Familie bei Opel und rundet das SUV Angebot nach oben hin ab.

Opel ist besser denn je, der Grandland X und der Insignia Country Tourer sind zwei perfekte Automobile für Sie. Thomas Mosburger Distriktleiter Verkauf

sich in dieser Fahrzeugklasse erwartet, und der serienmäßige Allradantrieb wird Sie mit Sicherheit gut und sicher durch alle Lebenslagen bringen. Opel ist mit dem Grandland X und dem Insignia Country Tourer aktuell besser denn je aufgestellt. Lassen Sie sich überzeugen und begeistern! Opel. Wir leben Autos.

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Im Anschluss an die jeweiligen werden die Dienste kostenpflichtig. Optional bzw. in höheren Ausstattungsvarianten verfügbar. auch gesamt in l / 100 km: 3,4 – 4,5; CO2-Emission in g / Testphasen km: 90 – 104.

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Neuheiten. Bei VOLVO zeigt man starke Präsenz mit dem neuen XC60, der sich durch skandinavisch geprägtes Design, viel Platz und höchste Sicherheitstechnologien auszeichnet. Gespannt ist man schon auf den neuen VOLVO XC40: mit ausdrucksstarkem Design, durchdachten Aufbewahrungsmöglichkeiten und in-

telligenten Technologien steigt man in die Klasse der Kompakt-SUV ein. Offizielle Markteinführung ist zwar erst Anfang 2018, doch erhalten Kunden bei der schon jetzt möglichen Bestellung einen Frühbucherbonus von € 3.600,- (bei Modell XC40 D4 AWD Aut.) bzw. € 4.800,(bei Modell XC40 T5 AWD Aut.). Über alle weiteren wichtigen Neuheiten informiert das bestens geschulte Verkaufsteam. Kontakt: VOLVO: Thondorf b. Graz, Golfstraße 5, Tel. (0316) 407 100, www.spes.at n

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Aufreger der Woche EMILY DIDONATO

Eyecatcher Das US-amerikanische Model mit ­ihren magischen blauen Augen hat ­irische und italienische Wurzeln, wuchs aber in New York City auf. 2009 gelang Emily DiDonato der Durchbruch, als sie eines der Gesichter für Maybelline wurde.

Kurz danach schwebte die heute 27-Jährige auch schon als Victoria’s ­Secret Angel über den Laufsteg – was ihr die Bezeichnung „Top Newcomerin“ in der Modezeitschrift Vogue ­einbrachte. Mittlerweile zierte die Schönheit bereits mehrere Vogue-­ Covers auf der ganzen Welt.

FOTOS: SPLASH NEWS/YAMAMAY

MEHR AUFREGER AUF

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Verliebt. Meghan Markle (36)

hat ihren ersten öffentlichen Auftritt mit Prinz Harry (33) gut über die Bühne gebracht.

➜ Verlobt. Nach fünf Jahren Beziehung haben sich die „Game of Thrones“-Stars Kit Harington (30) und Rose Leslie (30) verlobt. ➜

Getrennt. Cathy Lugner (27) plaudert nach der Trennung von Mörtel über ihr Sexleben: „Man arrangiert sich irgendwie.“

Graz

Herbstklopfen

Hermann Zotter, Josef Herk, Heinrich Kaufmann, Harald Mahrer, Christine Kühr und Armin Egger bei der Eröffnung.

Unter diesem Motto wurde die Grazer Herbstmesse von mcg-Vorstand Armin Egger gemeinsam mit Wirtschaftsminister Harald Mahrer, Bürgermeister Siegfried Nagl, WKOPräsident Josef Herk und zahlreichen Ehrengästen feierlich eröffnet. Besonderes Highlight: der Holzzirkus.

Graz

Lustige Runde

FOTOS: JAN FRANKL, ANDREAS MÜLLER, 2017 TWENTIETH CENTURY FOX / HAGEN KELLER, VIENNAREPORT, MCG/WIESNER

Mittlerweile hat es ja schon Tradition – und auch heuer luden die Spitze der Wirtschaftskammer Steiermark um Präsident Josef Herk und Direktor KarlHeinz Dernoschegg zum Medienbuschenschank. Beim Landhaus Ruckerlberg wurde dabei ganz den lukullischen Genüssen gefrönt.

Die drei vom Maronistand: Präsident Josef Herk, Direktor Karl-Heinz Dernoschegg und Mario Lugger.

Sarah Lombardi

Von Fehlern belastet Sie bereue es, jemals mit ihrem Leben an die Öffentlichkeit ­getreten zu sein, gibt Sarah Lombardi (24) zu. Nur komisch, dass sie das im ­Fernsehen verlautbart, bei einer Reality-Show namens „Echt Familie – Das sind wir“.

Unter deutschen Betten.

Veronica Ferres als ehemaliges One-Hit-Wonder, das noch einmal durchstarten will, dabei allerdings die Hilfe einer polnischen Putzfrau braucht. Jetzt im Kino.

Taylor Swift

Cara Delevingne

Der Stalker, der der Sängerin (27) aufgelauert hat und sogar in ihr Appartement in New York eingedrungen ist, wurde nun in die Psychiatrie ­eingewiesen.

Der Prozess wird erst stattfinden, sobald er psychisch stabil ist.

Gutgläubig postete das Model (25) ein Bild mit dem Text „Ein Mädchen liebte das Lesen so sehr, dass sie vergaß, wie man ein Selfie macht“. Folge: ­Shitstorm! Die Fans ­ärgerten sich, dass Delevingne sie zum Lesen „anstiften“ wollte. ­Unverschämt!

Vom Stalker befreit

Von Selfies genervt

JETZT NEU AUF

Engagiert: Günther Kiss, Rudolf Busz, Andreas Weiß und Andre Liebmann (v. l.).

Zeigten Flagge: Robert Eichenauer, Markus Lampesberger, Gernot Deutsch, Gernot Stani.

Flotte Runde: Harald Reiter, Michael Ulz, Karl Pendl und Johann Tarbauer.

Lässige Partie: Willi Frauwallner, Erich Klambauer, Thomas Prenneis und Gerhard Neuwirth.

Mit einem großen VIP-Opening hat die Grazer Gastronomiefamilie Grossauer das „el Gaucho“ am Rochusmarkt in Wien eröffnet. www.weekend.at/promitalk

Weekend Golftrophy

S So sehen Sieger aus: Hannes Gärtner und Sabine Weninger mit Peter Weninger

chönes Spiel“, hieß es heuer schon zum neunten Mal bei der „Weekend Magazin Golftrophy“. Dass Petrus offen­ sichtlich Golffan ist und pünktlich zum Kanonenstart die Sonne über dem Golfclub Bad Waltersdorf strahlen ließ, war das Tüpfelchen auf dem „i“ eines wunderschönen Ta­ ges – die Geschäftsführung um Robert Eichenauer und Nadja Tanzer schaute beim Dinner am Abend nur in strahlende Gesichter. Da war dann auch Harald Gärtner (Art & Fashion Team), der die Golfrunde ausließ, dabei.

FOTOS: WERNER KRUG, LUKAS SAUSENG PHOTOGRAPHY, GEPA PICTURES

Graz Das 15-jährige Jubiläum der Hypo Vorarlberg wurde mit einem großen Fest gefeiert. Und auch wir waren mit der Kamera dabei. www.weekend.at/promitalk

Echtes Formel 1-Feeling gab es für die Teilnehmer der Weekend X-Bow Challenge beim Gewerbepark in Greinbach zu erleben. www.weekend.at/promitalk

Harald Scheucher, Johann Stopper, Monika Feichtinger und Josef Kötz.

Beim Opernclubbing wurden die Bühnenbretter wieder von internationalen Top-DJs zum Beben gebracht.

76 WEEKEND MAGAZIN www.weekend.at/promitalk

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Oskar Simmet war schwungvoll mit von der Partie.

Hahn im Korb: Maximilian Busz mit Martina Maier, Brigitte Rebernik und Sonja Kiss.

Gelddusche

Graz

Hoch hinaus

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FOTOS: LUEFLIGHT

Alle Jahre wieder – so lud der „Advertising Club Styria“ auch heuer zu seinem traditionellen Sommerfest ins Restaurant Schlossberg über den Dächern der Stadt: Präsident Michael Gaisbacher konnte dabei eine illustre Gästeschar begrüßen.

Von den Kochkünsten Christoph Widakovichs zeigten sich etwa beeindruckt: Bernd Pürcher, Notar Walter Pisk, Architektin Petra Roth oder Werber Peter Schaar.

Unterhielten sich prächtig: Gerald Gollenz und Gerhard Kroell (r.).

FOTO: BIRGIT WENDLIK

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Cornelia und Florian besiegelten ihre Liebe in ­Schardenberg getreu dem Motto: „Ein Herz zu h ­ aben, ist ein Geschenk des Lebens. Im Herzen eines ­anderen zu sein, ist ein Geschenk der Liebe.“ u Wollen auch Sie Ihr Foto im Weekend Magazin oder im Internet auf weekend.at sehen?

Dann schicken Sie uns Ihr Foto mit ein paar Zeilen zu Ihrer Hochzeit (z. B. wo und wann) an hochzeit@weekend.at!

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Graz

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Siegfried Feldbaumer, Andrea Hirschenberger, Thomas Muster und Verena Nussbaum zeigten sich sportlich.

„Andersartig“ – unter diesem Motto lud die Grazer Agentur „Company Code“ zu einem „Update“ in die Büroräumlichkeiten am Joanneumring: Chef Andreas Mauerhofer rührte dabei mit Ex-Skistar Rainer Schönfelder ordentlich die Schmähtrommel. Die Gäste unterhielten sich jedenfalls prächtig – gesichtet: Wirtschaftsbund-Direktor Kurt Egger, Unternehmer Wolfgang Nusshold, Dietmar Weber (Ankünder) u. v. m.

Bad Radkersburg Premiere gelungen! Die Parktherme Bad Radkersburg erwies sich als perfekter Schauplatz für den „Langen Tag der Bewegung“, den die Steiermärkische Gebietskrankenkasse zum 14. Mal veranstaltete. STGKKObfrau Verena Nussbaum, Generaldirektorin Andrea Hirschenberger und Parktherme-Geschäftsführer Siegfried Feldbaumer freuten sich über rund 1.500 Besucher. 15 Gesundheitsstationen und zahlreiche prominente Gäste wie Tennislegende Thomas Muster, Extremsportler Sepp Resnik, Olympia-Schwimmerin Jördis Steinegger und der ÖSVNationalkader im Ski-Cross waren vor Ort.

„Andersartig“: Martin Ritzer, Rainer Schönfelder, Ingrid Gerencser und Andreas Mauerhofer.

Fotos: Parktherme Bad radkersBurg/stgkk., gePa Pictures

Langer Tag der Bewegung

Graz

Charity Show Bereits zum zweiten Mal lud Radiologin Dr. Sabine Oswald in den Minoritensaal, um Spenden für den Kampf gegen Brustkrebs zu sammeln. Mehr als 350 Gäste, darunter etwa Ministerin Sonja Hammerschmid, die Nationalratsabgeordneten Elisabeth Grossmann und Beatrix Karl, Künstler Gert Maria Hofmann, Immoexperte Stefan Schönhofer, David Fallmann und viele mehr zeigten sich dabei äußerst spendabel.

Glückliche Preisträger: Nina Katzbeck (Katzbeck Fenster & Türen), Thomas Schober-Plankl (C&P), Sabine Riegler (moments), Christine und Stefan Fasching (Mielecenter Fasching)

Graz

Fotos: Gepa pictures

Moments Herbstfest

Elisabeth Grossmann, Sabine Oswald, Sonja Hammerschmied, Oliver Wieser.

Andreas Sauseng, Stefan Bachernegg (Casino Graz), Ursula Hütter (Raiffeisen) und Nadja Tanzer (moments)

Das Lifestyle-Magazin „moments“ lud zum alljährlichen Herbstopening – Event-Highlight war die moments-Award-Verleihung.

Mit dabei beim Jazz-Brunch waren Christoph Holzer (Spar), Karl-Heinz Snobe (AMS), Fritz Wutscher (Wutscher Optik), Edith Münzer (Murpark), Andreas Oberbichler (Pappas Steiermark), Susanne Gorny (Shoppingcity Seiersberg) u. v. m.

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