Weekend Magazin Steiermark KW16

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CAMERON DIAZ: WARUM MAG MICH KEINER MEHR?

WIE ÖSTERREICHS SPIONE TICKEN

2018 NR. 7 • 20./21. APRIL

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MEINUNG Marcus Stoimaier Chefredakteur

Robert Eichenauer r.eichenauer@weekend.at

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Steirische Planspiele

zurück. Als sie etwa im Parlament erklärte, „Österreich ist ein gastfreundliches Land und viele Gastwirte sind auch gastfreundliche Menschen“, und damit versuchte die Abkehr vom Rauchverbot in der Gastronomie zu verteidigen, wobei sie (als FPÖ-Ministerin …) trocken feststellte, man wolle bestimmte BevölkeHartinger-Klein führte bei rungsgruppen eben allen innenpolitischen Aufre- nicht einfach ausgern Regie – wie lange noch? schließen, wähnte man sich eher bei „VerKonsumentenschutz verant- steckte Kamera“ als im Howortlich. Ein Riesen-Ressort, hen Haus. Dabei soll Hartindas sie zu überfordern droht. ger-Klein fachlich für den Zumindest drängt sich die- ministerialen Job quasi präser Eindruck nach den ersten destiniert sein, diesen Monaten auf. Ob bei der Schluss legt auch ihr LeAufhebung des Rauchverbo- benslauf nahe – und natürtes, der AMS-Reform und lich herrscht bei AUVA & zuletzt, als sie mit der ge- Co. mitunter dringender Replanten Zerschlagung der formbedarf. Macht sie aber AUVA vorpreschte und die in dieser Tonlage weiter, ist gesamte Koalition am fal- es eher unwahrscheinlich, schen Fuß erwischte – ihre dass sie die geplanten ReforWortmeldungen lassen den men auch als verantwortliZuhörer mitunter staunend che Ministerin „erlebt“. ie ist eine von vier steirischen Ministern – kein weiß-grünes Mitglied der Bundesregierung tappt aber mit derart traumwandlerischer Sicherheit in die politischen Fettnäpfchen wie Beate Hartinger-Klein. Die Grazerin zeichnet als Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und

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periode fertig machen oder vorzeitig zur Urne schreiten? Die Argumente für vorgezogene Neuwahlen klingen schlüssig. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer ist am Popularitäts-Olymp angekommen. Dort thront er mit Parteifreund und Bundeskanzler Sebastian Kurz. Personell ist man also perfekt aufgestellt. Zudem ist die Bundesregierung noch nicht lange genug im Amt, um vom Wähler bei einer Landtagswahl abgestraft zu werden. In zwei Jahren könnte das anHermann Schützenhöfer ders sein. So mancher in ist am Popularitäts-Olymp der steirischen Volkspartei angekommen. Dort thront warnt jedoch vor dem er mit Sebastian Kurz. Mitleidseffekt. Die Wähler könnten den gebeutelten mutlich wieder gewählt wor- Sozialisten mehrheitlich ihre den. Sebastian Kurz hatte Stimme geben, um sie nicht demnach – wie gesagt wird – in der Bedeutungslosikgeit das Momentum auf seiner verschwinden zu sehen. Und Seite. Dieser Tage ist auch die dann ist da auch noch die steirische Volkspartei auf der FPÖ, die lachender Dritter Suche nach dem Momentum. sein könnte. Die Köpfe der Soll man die sich erst in der Strategen rauchen, dabei Mitte befindliche Legislatur- kommt der Sommer erst. icht nur im Sport, auch in der Politik entscheidet das sogenannte Momentum immer öfter über Sieg oder Niederlage. Um ein Beispiel zu nennen. Hätte Sebastian Kurz keine Neuwahlen ausgerufen, sondern den Job als Vizekanzler angenommen, wäre er vielleicht nie Bundeskanzler geworden. Andererseits: Hätte Christian Kern etwas mehr Geduld aufgebracht und ein Jahr später den roten Thron bestiegen, wäre er ver-

SALZBURGER SCHÖNWETTERFANS Red Bull Salzburg trifft im Halbfinale der Europa-League auf Olympique Marseille. Spieler und Verantwortliche dürfen sich auf ein prall gefülltes Stadion freuen. Ausverkaufte Heimspiele sind aber ungeachtet des beeindruckenden Erfolgslaufs der Salzburger Mangelware. Trotz attraktiven Fußballs, schönem Stadion und Toren am Fließband bedarf es klingender

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6 WEEKEND MAGAZIN

parent bei der Mannschaft entNamen wie Real Sociedad, Borusschuldigten und vonseiten des sia Dortmund oder Lazio Rom um Vereins wurde sogar laut über die Bullen-Arena zu füllen. Den eine Verkleinerung des Stadions Negativrekord stellte man beim nachgedacht. Rauschenden Eu7:0 Cup-Erfolg gegen Austria Klaropacup-Nächten wäre das sicher genfurt auf: Nur 1.535 Zuschauer fanden den Weg nach Wals-Sie- Patrich Deutsch nicht zuträglich. Retortenklub hin Sportredaktion oder her, was Salzburg auf den zenheim. Dieser Umstand führte Rasen zaubert, ist einfach stark und versogar dazu, dass sich die Fans beim Ausdient sich eine stimmungsvolle Kulisse. wärtspiel gegen Sturm mit einem Trans-

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H i g H l i g H ts

LIGHTS

Frühlingsfest des Lions Club Graz Panthera.

21. April SCHULE IM AUFBRUCH Am 21. April findet in der Wirtschaftskammer Steiermark der „Schule im Aufbruch“-Tag statt. Eröffnet wird die Veranstaltung mit einem Vortrag von Felix Gottwald. www.sia-stmk.at

26. April NoMINIERUNgSABENd Am 26. April werden in der Grazer Postgarage die Nominierten für den diesjährigen „Green Panther“-Preis bekanntgegeben. Mehr Informationen unter. www.werbe.at/greenpanther

27. April FRüHLINgSFESt Das Frühlingsfest des Lions Club Graz Panthera findet heuer bereits zum 22. Mal, am 27. April um 19:30 Uhr in der Seifenfabrik Graz, statt. graz-panthera.lions.at

4. Mai dREAMwAvE FEStIvAL Das neue Grazer Festival lädt am 4. Mai mit über 24 Künstlern zu einer traumhaften Reise durch die Welt der elektronischen Musik ein. Tickets: facebook.com/DreamWaveAustria

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Bülent Ceylan.

Am 17. Mai ist Bülent Ceylan mit seinem neuen Programm „LASSMALACHE“ zu Gast in der Grazer Stadthalle. In seinem zehnten Bühnenprogramm setzt er sich ausführlich mit dem Thema Schadenfreude auseinander. Wir verlosen 1 x 2 Tickets: mitspielen unter www.weekend.at/ gewinnspiele. Tickets gibt’s unter www.buelent-ceylan.de

ERIk & ERIkA Am 30. April präsentiert Reinhold Bilgeri seinen neuen Film „Erik & Erika“ im Dieselkino Lieboch. Neben einem Sektempfang gibt es im Anschluss an den Film ein Publikumsgespräch und eine Autogrammstunde mit dem Regisseur. Wir verlosen 5 x 2 Tickets: mitspielen unter www.weekend.at. Informationen und Tickets unter www.dieselkino.at

I love Ibiza – Season opening Der kultigste Grazer Houseclub bringt mit tropischen Beats und internationalen Top-Acts Ibiza-Flair nach Graz. Im Rahmen seiner World Tour wird niemand geringerer als Leandro Da Silva das Party-Publikum in Bewegung versetzen. Eine nie dagewesene Show der Burlesque-Künstlerin Kalinka Kalaschnikow erwartet die ili-Fans mit der spektakulären Horse Play Show. Infos unter www.iloveibiza.at

* keine barabLöse möGLich. der rechtsweG ist ausGeschLossen.

High

Fotos: Gaudenzdanuser.com, Lotus-FiLm/ zeitsprunG pictures, Foto Fischer, www.iLoveibiza.at/LeandrodasiLva

Best of wEEkENd

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H I G H L I G H TS

Gerhard Fabisch Stmk. Sparkasse

Erfolgreiches Geschäftsjahr Erfreuliche Bilanz bei der Steiermärkischen Sparkasse: 167 Millionen Euro Konzernjahresüberschuss konnten im 2017 erzielt werden. Gute Wachstumsraten im Kundengeschäft und eine sehr gute Risikosituation im Konzern trugen dazu bei.

Armin Egger mcg Graz

FOTOS: PHILIPP CHRISTOF, MANUFAKTUR GÖLLES, FIOR, NYR DESIGN & POTOGRAPHY, RAIFFEISEN, PEERPR.

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Frühjahrsmesse startet wieder Vom 27.4. bis 1.5. findet wieder die Grazer Frühjahrsmesse statt. Auch heuer dreht sich alles um die Themen „Sport, Genuss und Achterbahn“. Mit dem günstigeren Vorverkaufsticket ist die Fahrt von und zur Messe mit den Graz Linien inkludiert.

Matthias Ruhri Workout Deals

Start-upÜbernahme Das Wiener Start-up „myclubs“ übernimmt ab sofort das steirische Unternehmen „Workout Deals“. Damit sollen die flexiblen Sportmitgliedschaften künftig auch auf den ländlichen Raum weiter ausgeweitet werden.

Persönlich mehr NEU AN BOARD. Geschäftsführer Thomas Mosburger über seine Ziele und die Faszination der Marke Opel.

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eekend: Sie sind seit 1. April neuer Geschäftsführer des Grazer Autohauses OpelFior. Haben Sie sich schon eingelebt? Thomas Mosburger: Danke ja, aber natürlich wird es noch einige Zeit dauern, bis alles so adaptiert wurde und unsere Kunden das auch sehen werden. Es ist natürlich ein immenser Vorteil, dass ich die Opel-Fior-Gruppe ja schon in den letzten 15 Jahren als Distriktleiter von Opel begleitet habe und das Wachstum der vier Standorte Graz, Kapfenberg, Leoben und Voitsberg mitgestallten konnte. Auch kann ich mich auf ein hervorragendes Team verlassen, das mich jederzeit unterstützt. weekend: Welche Ziele haben Sie sich gesetzt? Thomas Mosburger: Es gibt für mich ein qualitatives und ein quantitatives Ziel. Zum einen wollen wir der größte Opel-Händler in der Steiermark werden, und zum anderen ist für mich die Qualität in der Kundenbetreuung die oberste Prämisse. Wir werden den Service auf einen neuen Level bringen, ganz unserem

Credo: „Opel Fior, persönlich mehr für Sie.“ weekend: Auf welche neuen Modelle dürfen wir uns 2018 freuen? Thomas Mosburger: Dieses Jahr haben wir die volle Produktverfügbarkeit bei unseren SUV-Modellen, Crossland X und Grandland X. Außerdem ist unser Flaggschiff, der Insignia, mit dem Country Tourer und dem sportlichen GSI komplettiert worden und im Herbst wartet der brandneue Combo auf unsere Kunden. weekend: Was ist das Faszinierende an der Marke Opel? Thomas Mosburger: Schon in meiner Kindheit hat mich die Marke fest in Besitz genommen. Vor allem die Modelle der späten 70er- und frühen 80er- Jahre haben es mir angetan – die aktuellen Opel-Modelle begeistern sowieso auf jeder Linie. Ich bin sehr stolz, dass Opel ein Motoren- und Getriebewerk in Österreich betreibt und damit 2.000 Arbeitsplätze sichert. Man kann sagen, dass in fast jedem neuen Opel-Modell entweder der Motor oder das Getriebe „made in Austria“ sind.

ZUR PERSON Thomas Mosburger ist 39 Jahre alt, neuer Geschäftsführer der Grazer Opel-Fior-Niederlassung und für die OpelKoordination der Fior-Gruppe zuständig.

David Gölles Manufaktur Gölles

Sieg bei den World Gin Awards Nur neun Monate nach der Markteinführung durfte sich David Gölles über eine besondere Auszeichnung freuen: Mit seinem HANDS ON GIN holte er bei den World Gin Awards in London den Titel „Best Austrian London Dry Gin“.

Martin Schaller Raiffeisen Bank

Konjunktur auf Hochtouren Beste Stimmung beim Raiffeisen-Konjunkturgespräch: Neben Analysen und Prognosen zur globalen Hochkonjunktur gab es auch Handlungsoptionen für Unternehmen. „Raiffeisen ist der führende Partner der steirischen Wirtschaft“, so Schaller.

Richard Peer peerPR

Umsatzstärkste PR-Agentur Beim jährlichen Agenturranking des renommierten Branchenmagazins ‚Extradienst‘ wurde peerPR bereits zum vierten Mal in Folge als umsatzstärkste PR-Agentur der Steiermark ausgezeichnet. Österreichweit belegte man den 22. Rang.

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STORYS

Mit der Lizenz zum Schnüffeln GEHEIMDIENSTE. Die BVT-Affäre rückt den österreichischen Geheimdienst in den Mittelpunkt des Interesses. Doch womit beschäftigen sich die heimischen Agenten eigentlich? Die Wahrheit ist wenig glamourös.

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V Von Wolfgang Rössler


STO RYS

S

eit Stunden steht sich Josef Bond im „Gasthaus zur lausigen Zeit“ die Füße in den Bauch. Und was ist passiert? Nichts. Keine zehn Hansln waren gekommen, um dem alten Mann mit den wirren Haaren zuzuhören, der sich gerade das vierte Bier bestellt hat und darüber fabuliert, dass Adolf Hitler in einer Höhle am Nordpol lebt und darauf wartet, Angela Merkel zu stürzen – weil die in Wirklichkeit gar nicht in der DDR aufgewachsen sei, sondern auf einem fernen Planeten, als eine Art Krokodil.

FOTOS: QUENTIN JONES/FAIRFAX MEDIA PREMIUM EDITORIAL SPECIALS/GETTY IMAGES, DONALD G JEAN/MOMENT OPEN/GETTY IMAGES

Auftrag: Observation. Bond

würde sich auch gerne ein Bier bestellen, damit er den Blödsinn besser ertragen kann. Aber das geht nicht. Der Verfassungsschützer ist dienstlich hier. „Observation“, lautet der Spionage-Auftrag. Als ob der Spinner mit den wirren Haaren die Staatssicherheit gefährden würde. Die Hälfte der Zuhörer ist gegangen, einer ist eingeschlafen, die anderen gähnen. Nur der Redner ist hellwach und schwafelt munter drauflos.

Unspektakulär. Zugegeben: Als Bond vor fünf Jahren beim Bundesamt für Ver­ fassungsschutz (BVT) – dem prominentesten der drei Nachrichtendiensten anheuerte – hatte er sich keine großen Illusionen gemacht. In Österreich läuft alles ein wenig gemütlicher ab. Der BVT ist etwas anderes als der amerikanische CIA, der in ge­ heimen Kommando-Aktionen Schurken am anderen Ende

der Welt zur Strecke bringt. Oder der israelische Mossad, der einen Computervirus programmierte, um iranische Atomanlagen lahmzulegen. Oder der russische FSB, der – davon sind die westlichen Geheimdienste überzeugt – im März in London einen Überläufer vergiftet haben soll. Dass ein Job beim BVT weniger spektakulär sein würde, war Bond klar. Aber muss es gleich so fad sein?

Verschwörungstheorien. Vermutlich liegt es daran, dass Bond bei der letzten

Weihnachtsfeier mit der Frau seines Vorgesetzten geflirtet hatte (zumindest einmal wollte er seinem berühmten Namensvetter gerecht werden). Tatsache ist, dass ihn sein Chef vor ein paar Monaten dazu verdonnert hat, die Facebook-Gruppe „Repti­ loiden richtig erkennen“ zu beobachten. Das sind Verschwörungstheoretiker, die davon überzeugt sind, dass viele mächtige Politiker und Wirtschaftstreibende in Wirklichkeit keine echten Menschen sind, sondern ­außerirdische Reptilien mit

Der Weg eines BVT-Agenten führt selten in dunkle Gassen. Eher auf komische Internetseiten.

unlauteren Absichten. Intern ist klar: Wer die ReptilienGläubigen ausfasst, muss es sich mit jemandem von oben verscherzt haben. Diese verschwindend kleine Gruppe steht in der Rangordnung noch weit unter den ebenfalls obskuren Reichsbürgern.

Staatsverweigerer. Im ­ egensatz zu anderen VerG schwörungstheoretikern geht von den Reichsbürgern eine unbestreitbare Gefahr aus. Dabei handelt es sich um eine Bewegung von bundesweit rund 1.100 Menschen, die davon überzeugt sind, dass der österreichische Staat gar nicht existiert – weil sie die Nachkriegsordnung nicht anerkennen. Sie weigern sich, Steuern zu zahlen und Rechnungen zu begleichen, auch von Polizisten lassen sie sich nichts sagen. Viele von ihnen verbringen ihre Freizeit damit, wirre Briefe an Behörden zu schreiben. Andere sind gewaltbereit. In Deutschland lieferte sich ein Reichsbürger vor zwei Jahren eine Schießerei mit Polizisten. Auch in Österreich kam es vor, dass Aktivisten mit Küchenmessern auf Beamte losgingen. Die Bewegung ist in den letzten Jahren stark gewachsen: Sogar Polizisten und andere Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes bekennen sich zu den Reichs­ bürgern. Aufgabe des Ver­ fassungsschutzes ist es, diese Gruppe zu beobachten und Bescheid zu geben, wenn ­Gefahr im Verzug ist. Extremisten. Denn im Ge-

gensatz zu Geheimdiensten in anderen Ländern

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STO RYS

dürfen die Verfassungsschützer nicht selbst aktiv werden. Die BVT-Spione haben bloß die Lizenz zum Schnüffeln. Das gilt auch für andere politische Irrläufer. Gewaltbe­ reite Linksextreme, die von einer kommunistischen Revolution träumen und sich Schlägereien mit Rechten ­liefern. Oder Rechtsextreme

und Neonazis, die zum Teil geschickter vorgehen und mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen Hassbotschaften gegen Minderheiten und politisch Andersdenkende verbreiten. Letztlich Islamisten, die Propaganda für einen ­gewaltbereiten Islam machen und unzufriedene junge Menschen ködern. Aufgabe

des BVT ist es, rechtzeitig Alarm zu schlagen – ehe aus fanatisierten Gläubigen IS-Kämpfer werden.

Internationale Agenten. Doch neben den Staatsfeinden von innen gibt es auch die Gegner aus dem Ausland. Österreich ist seit Jahrzehnten ein Tummelplatz interna-

tionaler Spione, die verdeckt ermitteln und brisante Geheimnisse ausspähen: Oft geht es um Wirtschaftsspionage, aber auch um heikle politische Informationen. Der Journalist und Autor Emil Bobi hat sich in seinem Buch „Die Schattenstadt“ mit dem Treiben internationaler Geheimdienste in Wien beFOTO: COLOURBOX.DE

schäftigt. Er geht davon aus, dass alleine in der Bundeshauptstadt mehr als 7.000 ausländische Spione ihr Unwesen treiben. Viele davon würden offiziell im diplomatischen Dienst bei internationalen Organisationen wie der UNO, der OPEC oder der OSZE arbeiten – und ihr erworbenes Wissen an die ­ wahren Auftraggeber in Washington, Moskau oder ­ Teheran weiterleiten. Der Verfassungsschutz sehe tatenlos zu. Weil die Agenten zu raffiniert seien? Bobi hat

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eine andere Theorie: „Das ist ein durchaus erwünschtes Phänomen, das dem Land Bedeutung bringt.“ Dass die ausländischen Agenten sich ausgerechnet die Alpen­ republik ausgesucht haben, schmeichle dem österreichischen Ego. Daher lasse man sie gewähren. „Spionage ist hierzulande nicht strafbar“, sagt Bobi.

Lauschangriff. Dabei gab es in den letzten Jahren viele Gesetzesänderungen, mit denen die Befugnisse der Nachrich-

tendienste erweitert wurden. Sie nehmen nicht nur vor Ort an Veranstaltungen teil und stöbern in Facebook-Gruppen. Im Zweifel dürfen die Verfassungsschützer Telefone überwachen und Chats oder Textnachrichten lesen. Erst unlängst hat die Regierung ein weiteres Überwachungspaket verabschiedet. Ab Sommer dürfen Geheimdienstler auch verschlüsselte Skype- und WhatsApp-Nachrichten knacken. Jede dieser Verschärfungen führt zu Kritik von Datenschützern, die vor dem

Verlust von Bürgerrechten durch den „Lauschangriff“ warnen. „Wenn die wüssten, wie langweilig mein Job ist“, denkt sich Josef Bond. Langsam fangen seine Füße an zu schmerzen, es fällt ihm schwerer, den Ausführungen des Reptiloiden-Redners zu folgen. Hat der wirre alte Mann jetzt wirklich gesagt, dass die Erde eine Scheibe ist? BVT-Agent Bond fasst einen Entschluss: Er wird sich bei seinem Chef entschuldigen. Vielleicht darf er dann echte Staatsfeinde observieren.

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Ein Tag im „Häfen“ HINTER GITTERN. 9.041 Insassen sind derzeit in den heimischen Justizanstalten

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enn sich das große Einfahrtstor zur Justizanstalt Graz-Jakomini schließt, bekommt man einen ersten Eindruck, wie sich das Leben hinter schwedischen Gardinen anfühlen muss. Für die Justizwachebeamten, die hier täglich zu ihrem Dienst kommen, ist es ein gewohntes

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Bild. „In Graz-Jakomini sind grundsätzlich alle Unter­ suchungshäftlinge der Grazer Staatsanwaltschaft untergebracht. Darüber hinaus verbüßen Häftlinge, die eine Freiheitsstrafe bis 18 Monate ausgefasst haben, ihre Haftzeit hier“, erklärt uns ein Justiz­wachebeamter, seinen Namen wollte er uns aus Sicherheitsgründen nicht nen-

nen. Rund 200 Beamten versehen hier auf acht verschiedenen Ab­teilungen Dienst. Zu den bekanntesten „Gästen“ zählten Ex-Sturm-Boss Hannes Kartnig, Franz Fuchs und „Häfenliterat“ Jack Unterweger, der hier 1994 seinem Leben ein Ende setzte.

Zeiten der Veränderung. Genau wie die Gemäuer der

Haftanstalt haben sich in den letzten 123 Jahren auch die Anforderungen an die Justizwachebeamten geändert: „Der Job ist in den letzten Jahren definitiv härter geworden. Die größte Herausforderung ist im Moment die steigende Anzahl der Häftlinge aus dem nahen Osten, erzählt uns ein Beamter, der seit 30 Jahren in Graz-Jako-

FOTOS: GEOPHO.COM

­ ntergebracht. Bewacht, betreut und beschäftigt werden sie von rund 3.120 Justizwache­ u bediensteten – ein Knochenjob, dem der Nachwuchs abhanden kommt. Von Patrick Deutsch


STO RYS

Den Insassen steht auch eine Bibliothek zur Verfügung.

JUSTIZVOLLZUG IN ZAHLEN Insassenstand: 9.041 n davon weiblich 537 n davon Jugendliche 125 n davon österreichische Staatsbürger 4.111 (45,5 %) n davon EU-Staatsbürger (ohne Österreich) 1.606 (17,7 %) n davon Nicht-EUStaatsbürger 3.234 (35,8 %) n davon Staatsbürgerschaft unbekannt 90 (1 %)

Einschluss in der Frauenabteilung der Justizanstalt GrazJakomini.

mini arbeitet. Um auf die verschiedenen Kulturen, Religionen und vor allem Sprachen besser eingehen zu können, werden den Angestellten aber zusätzliche Ausbildungsmöglichkeiten geboten. Die ethnische Veränderung im Strafvollzug lässt sich auch aus der aktuellen Statistik des Justizministeriums ablesen: 54,5 Prozent der ­Insassen in den österreichischen Gefängnissen besitzen nicht die Österreichische Staatsbürgerschaft. Auch über die Dauer der Strafen gibt die Statistik Auskunft. Bei einem großen Teil (40,7 Prozent) der im Jahr 2017 vollzogenen Freiheitsstrafen handelt es sich um kurze

Strafen von bis zu einem Jahr. Zum Vergleich: Nur 1,3 Prozent der Insassen wurden zu einer Freiheitsstrafe von

linge: „Natürlich kann man sich darüber informieren warum ein Insasse bei uns ist. Aber egal was jemand verbro-

„Wenn man in der Privatwirtschaft einen Fehler macht, geht es meistens ‚nur‘ um Geld, hier kann es um Menschenleben gehen.“ Anonymer Justizwachebeamter

mehr als 20 Jahren oder ­lebenslang verurteilt.

Psychische Belastung. Die

Gründe, warum jemand ins Gefängnis muss, sind so unterschiedlich wie die Häft­

chen hat, es gehört zur Professionalität dazu, alle Insassen gleich zu behandeln“, sagt ein Beamter. Die anderen Häftlinge wissen unterdessen nicht, warum ein Mitgefangener einsitzt – zumindest nicht

von offizieller Seite. Ein anonymer Beamter klärt uns über einen weiteren Punkt auf, der die Arbeit im Strafvollzug schwierig macht: „Wenn man in der Privatwirtschaft einen Fehler macht, geht es meistens ‚nur‘ um Geld, hier kann es um Menschenleben gehen.“

Sinnvolle Beschäftigung. Je nach Art der Verurteilung und des Verhaltens eines ­Insassen kann der Alltag im Gefängnis fast unerträglich eintönig sein. Im schlimmsten Fall bedeutet das, dass ein Insasse nur eine gesetzlich vorgeschriebene Stunde nicht in seinem Haftraum, sondern im Freien, verbringt. „Solche Häftlinge sind

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WEEKEND MAGAZIN   15


STO RYS Ein typischer Haftraum in der Justizanstalt Graz-Jakomini.

SHORT

TALK

Albin Simma Vorsitzender, Justizwachegewerkschaft

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16    WEEKEND MAGAZIN

verfügen über mehr als 350 Betriebe, in denen durchschnittlich rund 5.000 Insassen beschäftigt werden können. Die Arbeitsaufträge werden vorwiegend Dienststellen innerhalb der Justiz durchgeführt. Die Häftlinge bekommen für ihre Arbeit aber nur

einen Teil des Lohns ausbezahlt. Der andere Teil wird zurück­behalten und soll nach der Haftentlassung als Startguthaben dienen.

Nachwuchsmangel. Ein großes Problem ist laut ­Gewerkschaft der Personal-

mangel: Rund 200 Planstellen wurden in den letzten Jahren nicht nachbesetzt. „Erschwerend hinzu kommt, dass in den nächsten Jahren eine Pensionierungswelle bevorsteht“, warnt der Vorsitzende der Justizwachegewerkschaft Albin Simma.

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„Geschlossene“ statt „Häfen“ Die Gewerkschaft kritisierte zuletzt die Überbelastung der Justizwachebeamten. Worum geht es genau? Es geht hauptsächlich um den akuten Personalmangel und die permanente Überbelegung der Justizanstalten. Ein Beispiel: Die Justizanstalt Wien-Josefstadt hat eine Auslastung von rund 120 Prozent. Auf einen Beamten kommen hier 40 Insassen. Wie haben sich die Arbeits bedingungen in den letzten Jahren verändert? Das Klientel der Häftlinge hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Im Bereich der Untersuchungshaft haben wir einen Ausländeranteil von 70 bis 80 Prozent. Bei einem Teil dieser Gruppe muss man sich vom Begriff der „Resozialisierung“ verabschieden – hier muss erst einmal sozialisiert werden. Zusätzlich wird

für viele „Bagatelldelikte“ keine U-Haft mehr verhängt. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass viele Insassen, die sich in den Justizvollzugsanstalten befinden, brandgefährliche Verbrecher sind. Letztendlich gibt es einen großen Teil, die in der geschlossenen Psychiatrie besser aufge­hoben wären. Immer wieder kommt es zu Übergriffen auf Justizwachebeamte. Wie kann man die Beamten besser schützen? Die Gewerkschaft hat, ­gemeinsam mit dem Dienstgeber, für eine nahezu ­perfekte Ausrüstung und Ausbildung der Beamten gesorgt. Was fehlt ist aber die gesetzliche Möglichkeit, aggressive Häftlinge in Hochsicherheitsabteilungen unterzubringen. Diese sind im Moment nicht in allen Justizanstalten vorhanden. Das ist auch auf die angespannte

Budgetsituation zurückzuführen. Was sind die Gründe für den Personalmangel? Seit 2003 wurde es seitens des Dienstgebers verabsäumt, 200 Planstellen nachzubesetzen. Gemeinsam mit den natürlichen Abgängen durch Pensionierungen sehe ich hier dringenden Handlungsbedarf. Auch das einheitliche Aufnahmeverfahren „Projekt Janus“ ist zu kompliziert – nur 15 Prozent der Bewerber kommen durch – und bevorzugt Maturanten und Akademiker deutlich. Hinzu kommt, dass ein Bewerber trotz positiv absolviertem Auswahlverfahren am psychologischen Gespräch scheitern kann. Das große Problem dabei ist, dass es noch keine Psychologen mit Erfahrung im Personalrecruiting gibt.

FOTOS: GEOPHO.COM, KK

aber eher der Einzelfall. Man kann die Insassen ja nicht einfach nur wegsperren“, erklärt ein Justizwachebediensteter. Deshalb kann man auch im Gefängnis einer „nützlichen Arbeit“ oder einer Ausbildung nachgehen. Die österreichischen Justizanstalten


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STO RYS

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SCHMÄH BATTLE OF BANDS. Während die einen veganen Charme versprühen, inszenieren sich die anderen als Karikatur einer Rockband. Bilderbuch und Wanda sind in vielerlei Hinsicht ­unvergleichlich. Was sie verbindet, ist der Erfolg. Von Robert Eichenauer

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atürlich ist es Zufall, dass die beiden Hauptprotagonisten des österreichischen New Wave gleich oft, nämlich fünfmal, für die Austrian Musik Awards nominiert sind. Letztlich drückt sich darin aber doch auch der Kampf um die Vorherrschaft im österreichischen Musikbusiness aus. Wer hat mehr YouTubeKlicks? Wer hat die stärkere Fanbase? Wen lieben die Massen mehr? Bilderbuch und Wanda sind die Bands der Stunde, wandeln auf den Spuren erfolgreicher Austro-Popper wie Wolfgang Ambros oder Rainhard Fendrich – Falco wird an dieser Stelle bewusst ausgespart. Zu weit

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18    WEEKEND MAGAZIN

scheint der Weg zum Größten aller ­Zeiten (noch) zu sein.

One-Man-Shows. Bilderbuch hat vier Band-Mitglieder, Wanda sogar fünf. Aber nicht das Kollektiv macht sie stark. Die Väter des Erfolgs sind zweifelsohne die beiden Front-Männer Marco Wanda, bürgerlich Michael Marco Fitzthum und Maurice Ernst (der heißt tatsächlich so). Sie machen den Unterschied zum Rest der österreichischen Newcomer-Bands aus. Beide sind „Rampensäue“ mit unverwechselbaren Stimmen, deren charismatische Ausstrahlung das Publikum in ihren Bann zieht. Schon ein simples „Griaß eich“ am

Beginn des Konzerts versetzt die Menge in Ekstase. Damit wir uns recht verstehen. Wir reden hier nicht von schummrigen kleinen Clubs, in denen die beiden Bands auftreten. So fanden nicht weniger als 300.000 Menschen letztes Jahr den Weg zu einem Wanda-Konzert. Tendenz steigend, wie die ausverkaufte Wiener Stadthalle vor zwei Wochen bewies. Zu Bilderbuch ­pilgerten annähernd – gleich viele. Der Höhepunkt der Oberösterreicher war aber sicherlich die Verpflichtung als Headliner beim letztjährigen Frequency.

Kleine Sticheleien. Man glaubt es kaum: Bilderbuch und Wanda


FOTOS: MATTHIAS HESCHL/RED BULL CONTENT POOL

NESS STO RYS

WEEKEND MAGAZIN   19

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Extrovertiert und Extravagant: Maurice Ernst ist die Rampensau von Bilderbuch.

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ig wie Kristall. „Heiße Luft, so flüss us und Derrida. Ich lese Proust, Cam ng wie ein Aal, Mein Schwanz so la wie ein Wal.“ Deine Mutter so dick rbuch)

(Feinste Seide, Bilde

SHORT

TALK

Gert Steinbäcker (STS) Wir erwischen die Austropop-Legende natürlich in Griechenland – die Füße aber noch nicht im ­weißen Sand …

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man sich und möchte nicht allzu viel miteinander zu tun haben. Manchmal rich) (Maschin, Bilderbuch tet man sich auch kleine „Nettigkeiten“ aus, wie etwa unterschiedlicher nicht sein. Marco Wanda auf die FraAls Schülerband im oberösterge, was Wanda von Bilderreichischen Kremsmünster buch unterscheide: „Um es ­gegründet, mühte sich Bilderkurz zu machen, der Unbuch zehn Jahre lang mehr terschied ist viermal Platin.“ oder weniger erfolglos durch das verstaubte Genre des Indie Noch zurückhaltender äuRock. Schließlich stand die ßert sich Maurice Ernst. Er Band vor dem Aus, wollte die findet lediglich den VerInstrumente schon an den gleich mit der Battle of ­Nagel hängen und etwas „VerBands zwischen Oasis und Blur interessant, wollte aber nünftiges“ machen. Als buchnicht weiter darauf ein­ stäblich letzte Chance vollzogehen. gen sie vor dem Exodus einen letzten, auf den ersten Blick Stilwechsel. Die Wege zum verzweifelten Stilwechsel. Man verbannte den Indie Rock in Erfolg der beiden österreichidie Mottenkiste und erfand schen Exportschlager könnte

Austropop-Legende als Fan Herr Steinbäcker, Wanda oder Bilderbuch? Ich halte beide Gruppen für sehr gute Bands, die völlig zurecht so erfolgreich sind. Wobei ich selbst mehr auf die erdigere Abteilung wie Pizzera & Jaus oder Sailer und Speer stehe – das soll qualitativ aber absolut keine Wertung sein. Sie erinnern mich halt mehr an die Singer- und Songwritergenera­ tion von früher. Wanda und Bilderbuch machen Musik

mit viel mehr Kunsttouch. Bei Wanda könnte man überhaupt glauben, Falcos Enkel stehen auf der Bühne. Aber das passt so – sie ­begeistern die jungen Leute, die halt keine 65-Jährigen mehr auf der Bühne sehen wollen. Warum sind österreichische Bands auch in Deutschland so erfolgreich? Das liegt meines Erachtens daran, dass sie einfach eine

gewisse Authentizität ausstrahlen, und das hört man auch – und dass sie im ­Dialekt singen, taugt mir persönlich sehr. Viele junge deutsche Bands klingen ja wie eine Miele-Waschmaschinenwerbung, alles sehr monoton. Wichtig ist auch, dass die österreichischen Bands live so eine tolle Show bieten, du musst ­heute Konzerte spielen, sonst verdienst du als ­Musiker nichts mehr.

FOTOS: FRANK HOENSCH/REDFERNS/GETTY IMAGES, TRISTAR MEDIA/WIREIMAGE/GETTY IMAGES

sind beim einen oder anderen Festival auch schon gemeinsam auf der Bühne gestanden, etwa beim Nuke in Graz. Für alle Sensationsgeilen: Es gibt keine Berichte, wonach man sich hinter der Bühne die Köpfe eingeschlagen hätte. Vielmehr ignoriert

sten Mal „Als wir uns zum er Schuppen von begegnet, sind uns . Willst du den Augen geregnet , kauf ich uns meine Frau werden m Perlmutt.“ ein Haus aus goldne


t „Ich kann sicher nich mit meiner Cousine gerne schlafen, obwohl ich mich würde, aber ich trau r nicht! Ich kann siche ine nicht mit meiner Cous rne eine Art Glitzer-Pop, der den reden, ­obwohl ich ge u Nerv der Zeit traf. Das erste würde, aber ich tra Produkt dieses Image-­ mich nicht!“ Wandels war gleichzeitig der Durchbruch. Der YouTubeHit „Maschin“ veränderte alles, katapultierte Bilderbuch in lichte Höhen.

Big Bang. Wanda hingegen

brauchte nur zwei Jahre bis zum Durchbruch. 2012 gegründet, landete man 2014 mit „Bologna“ bereits den ersten Hit, der zur Hymne der Band wurde, den die Fans bei Konzerten bis zur letzten Textzeile mitsingen. Bis heute bezeichnet Marco Wanda den Stil der Band als „Popmusik mit ­Amore“. Fünfmal Platin sowie ein Nummer-1-Hit mit „Columbo“ machten die Wiener in nur wenigen Jahren zu einer der wichtigsten Bands im deutschsprachigen Raum.

FOTOS: GÜNTHER PICHLKOSTNER/FIRST LOOK/PICTUREDESK.COM, FLORIAN SENEKOWITSCH/UNIVERSAL MUSIC AUSTRIA, WWW.VIENNAREPORT.AT

Lob und Kritik. In Inter-

views geben sich Marco Wanda und Maurice Ernst gerne rotzig intellektuell, manchmal sinnbefreit wie einige ihrer Liedtexte, aber immer fresh

in „Mama wollte leben h sic t Rom, Mama träum ama, nach Berlin, aber M n.“ Mama stirbt in Wie (Bussi Baby, Wanda)

(Bologna, Wanda)

und originell. Und sie haben Schmäh. Nicht ganz so viel wie Falco (eh klar). Aber doch genug, um schnell zu Lieblingen des deutschen Feuilletons zu werden. Gerade jenseits des Weißwurscht-Äquators, just dort, wohin es kaum eine heimische Band schafft, werden die beiden Bandleader hymnisch gefeiert und jede ihrer Wortspenden beklatscht. Ganz selten hört man kritische Stimmen, wie jene von Christian Schachinger im Standard anlässlich des Erscheinens des letzten Bilderbuch-Albums: „Die Lieder des neuen Albums Magic Life schreien mit derartiger Unerbittlichkeit nach Land-Disco, Rüscherl-, Bonanza- und FetziFetzen, dass die Gitarre gleich einmal so jaulen muss.“ Diese Kritik brachte Schachinger nicht viel, außer einem bitterbösen offenen Brief von Hubert von Goisern. Auch Wanda darf sich neben zahlreichen Lobeshymnen über so manche Kritik ärgern. Eine solche hat Wolfgang Zechner auf rollingstone.de verfasst:

STO RYS

„Bussi ist ein neuer Meilenstein in Sachen Anti-Qualität. Also der ideale SoundDreck für alle Freundinnen und Freunde des schlechten Geschmacks.“

Visionen. Das alles kann den Erfolg der beiden Bands aber keinesfalls bremsen. Ganz im Gegenteil, die Hallen, in denen sie auftreten, werden größer

r nicht raus. „Heute gehen wir ga a aus. Wir ziehen den Pyjam Traum. Nur wir zwei, wie im n.“ Und Columbo schaue (Columbo, Wanda)

VIDEO

Reibeisen-Stimme und Rocker-Habitus. Frontmann Marco Wanda in seiner 5-Euro-Lederjacke ist für die Bühne geboren.

und größer. Allerdings hat man das ­Gefühl, dass Bilderbuch im Pop-Himmel eine längere Verweildauer haben könnte. Während Wanda seinen Stil kaum verändert, scheint sich Bilderbuch immer w ­ ieder neu erfinden zu wollen. Das könnte aber letzten Endes die „Battle of Bands“ zugunsten der Oberösterreicher entscheiden.

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DIE

ERFOLGREICHSTEN AUSTRO-SONGS

BESTE SINGLES. Das sind die größten Hitparaden-Erfolge österreichischer Künstler. Gereiht wurde nach erreichter Position und Verweildauer in den Charts. Von Gert Damberger

01 2010.

Satte 132 Wochen (!) war „I sing a Liad für di“ von Andreas Gabalier in den heimischen Charts. Ausgelöst hat den Boom des Songs ein TV-Auftritt.

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1999. 75 Wochen war dieser Song in

2007. Mit

„Ein Stern (… der deinen Namen trägt“) schafften Friedle und Nik P. einen Nummer-1-Hit, der sich in Österreich 13 Wochen dort hielt.

1975. Die Melodie für den Gastarbeiter-

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2012. „Klangkarussell“ sind Tobias

1976. Mit der Coverversion eines

2015. „Ham kummst „von Seiler &

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1975. Gertrude Wirschinger alias

2010. Der Rap-Song von Skero

1982. 30 Wochen hielt sich die

den Charts. Gerry Friedle schaffte mit dem „Anton aus Tirol“ den Durchbruch im deutschsprachigen Raum.

Rieser und Adrian Held. Ihr Instrumentalstück erreichte die Top 5 in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Penny McLean besang mit „Lady Bump“ eine Tanzmode. „To bump“ bedeutet: „Mit dem Hintern anstoßen“.

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Schlagers landete Peter Alexander einen Top-Hit. „Das kleine Beisl“ hieß in Deutschland „Die kleine Kneipe“.

featuring Joyce Muniz in Dialekt und Migrantisch schaffte es bis auf Platz 4 der österreichischen Charts.

Heimweh-Song schrieb Udo Jürgens beim Rhodos-Urlaub in 20 Minuten. Die Single stürmte sofort die Hitparaden.

Speer hielt sich fünf Wochen lang auf Platz 1. Das YouTube-Video wurde bis heute über 28 Millionen Mal aufgerufen.

Schnulze in der Austro-Hitparade, in Deutschland gar 39 Wochen. Für Andy Borg war’s das Debüt als Schlagerstar.

FOTOS: WWW.AUSTRIANCHARTS.AT7PLATTENFIRMEN, SCHALLPLATTE: COLOURBOX.DE

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Gewinnspiel GEWINNEN SIE 3 X 2 KARTEN FÜR AUSGEWÄHLTE KONZERTE BEIM WORLD MUSIC FESTIVAL 2018 IN GRAZ VOM 26. BIS 28. APRIL 2018.

DAS BESTE AM WOCHENENDE

MAGAZIN

Hotel-Europa-Direktorin Bettina Merl gewährt ihren Gästen im Zuge des „World Music Festivals“ einen Nachlass von 30 Prozent auf den Übernachtungspreis vom 26. April bis 1. Mai.

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Am 26. April sorgt Antonio Lizana mit seinem neuen Album „Oriente“ im Grazer Orpheum für arabische Klänge und jazzige Rhythmen. Im Anschluss begeistert Sie noch die Band „Wolfram“ aus Serbien mit Balkan-Ethno und Electronic. Wir verlosen zwei Tickets unter www.weekend.at/gewinnspiele.

2 FOTOS: HOTEL EUROPA GRAZ

Mit ihrer unvergleichlichen Mischung aus portugiesischem Fado, Jazz und Soul gilt Carmen Souza als eine der prägendsten Stimmen Portugals. Machen Sie bei unserer Kartenverlosung unter www.weekend.at/gewinnspiele mit und gewinnen Sie zwei Tickets für das Konzert am 27. April im Orpheum Graz.

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„ The Stochelo Rosenberg Trio“ gilt heute weltweit fast als Synonym des „Gipsy Jazz“. Am 29. April haben Sie die Möglichkeit, die Vollblutmusiker live im Grazer Orpheum zu erleben. Am Gewinnspiel teilnehmen und zwei Karten gewinnen können Sie unter www.weekend.at/gewinnspiele.

Das Hotel Europa am Bahnhofgürtel 89 bietet seinen Gästen während des „World Music Festivals“ besondere Konditionen.

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STO RYS

Das UKH Graz – der größte AUVAStandort in der Steiermark mit insgesamt 500 Mitarbeitern.

Spiel mit dem Feuer KEINE ZUKUNFT? Nach der Verlautbarung der Gesundheitsministerin über die

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okalaugenschein im UKH Graz: Es wuselt in den Gängen, Verletzte humpeln durch den Haupteingang, Ärzte und Schwestern huschen in die Behandlungszimmer, der Wartebereich ist voll wie eigentlich immer. Von Auflösungserscheinungen also keine Spur – „Business as usual“, wie Primarius Michael Plecko, ärztlicher Leiter des Grazer Unfallkrankenhauses erklärt. „Die Verunsicherung unter der Kollegenschaft ist aber greifbar.“,

Wohin?Aber nicht nur dort,

auch bei den Patienten und

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deren Angehörigen ist die von Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein angekündigte Zerschlagung der AUVA natürlich ein großes Thema. „Seit ich denken kann, fährt man nach einem Unfall ins UKH – wo will man diese Leute in Zukunft

sonst behandeln“, fragt sich etwa ein älterer Herr, als er seine Gattin mit geschwollenem Knöchel ins Behandlungszimmer führt.

Traumazentrum. Abseits des Trubels bittet uns Plecko in sein Büro in den vierten „Wenn das UKH in Graz nicht mehr existieren würde, ist die Hälfte der Unfallverletzten der Steiermark nicht mehr versorgt.“ Prim. Michael Plecko ärztlicher Leiter UKH Graz

Stock. „Hier ist es etwas ruhiger. Viel Zeit hab ich aber nicht – ich muss gleich wieder in den OP.“ Die Vorhaben der Ministerin sorgen auch beim gebürtigen Klagenfurter für Unverständnis. „Ich mache mir da wirklich Sorgen um die ärztliche Versorgung der steirischen Bevölkerung. Es muss einem bewusst sein, dass die AUVA in der Steiermark der absolute Traumaversorger schlechthin ist. Wir machen da in Graz mehr als 50 Prozent der Traumaversorgung in unserem Bundesland. Ich sehe nicht, wo bei einer Zerschlagung der AUVA und bei ei-

FOTOS: AUVA, GEOPHO.COM

Zerschlagung der AUVA regiert im Grazer Unfallkrankenhaus die große Ungewissheit. Der ärztliche Leiter Primarius Michael Plecko schlägt Alarm. Von Marcus Stoimaier


STO RYS ner Auflösung dieses Hauses, die Versorgung der Bevölkerung liegen soll.“

50.000 Patienten. Als größter steirischer AUVA-Standort versorgt das UKH im 14. Grazer Stadtbezirk über 50.000 Patienten pro Jahr – „und wir machen mit einer im Vergleich kleinen Mannschaft von 32 Ärztinnen und Ärzten mit 5.100 Operationen pro Jahr die meisten aller großen Unfallabteilungen Österreichs. Ich bin ehrlich fassungslos, dass man so eine Institution in Frage stellt – jeder, der im System der Gesundheitsversorgung ist, kennt den Stellenwert der AUVA und besonders des UKH Graz.“ Kein Budget. HartingerKlein wurde inzwischen zurückgepfiffen, gab zäh-

Die AUVA-Landesstelle in Graz ist für die Bundesländer Steiermark und Kärnten verantwortlich – im Grazer UKH werden 50.000 Patienten pro Jahr versorgt.

Belegschaft verunsichert.

neknirschend eine Standorgarantie für die bestehenden Unfallkrankenhäuser ab – was diese wert ist, wird die Zukunft zeigen. „Wenn das UKH nicht mehr existieren würde, ist die Hälfte der Unfallverletzten der Steiermark nicht mehr versorgt – 50.000 Patienten könnten nie aufgefangen werden“, ist der Primarius über-

zeugt. „Man spielt hier bewusst mit der Gesundheit der Bevölkerung. Und bei einer Ausgliederung würde ein Vielfaches an Belastung auf die Länder zukommen – jeder, der das steirische Landesbudget kennt, weiß genau, dass es da keinen Spielraum gibt.“

Die Verunsicherung in der Belegschaft ist wie angesprochen jedenfalls groß – „täglich fragen mich besorgte Menschen, wie und ob es überhaupt weiter geht“, schüttelt Plecko den Kopf. Insgesamt sind im UKH Graz 500 Mitarbeiter beschäftigt – im UKH Kalwang sind es 240 und in der Rehabilitationsklinig Tobelbad 330. Von Protesten wie in Wien will man in der Steiermark aber noch absehen, man hofft vielmehr, „dass doch noch die Vernunft einkehrt.“

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STEIRISCHE TOPUNTERNEHMER IM GESPRÄCH

1987 hat er als Berater in diesem Büro im alten Arbeitsamt angefangen – seit 2003 ist Karl-Heinz Snobe AMS-Landesgeschäftsführer.

Keine Probleme UNTER BESCHUSS. Nach der Veröffentlichung eines internen Revisionsberichts prasselte von allen Seiten Kritik auf das AMS ein – Landesgeschäftsführer Karl-Heinz Snobe bezieht im „Chefbüro“ zu den Vorwürfen Stellung. Von Marcus Stoimaier

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26 WEEKEND MAGAZIN

linge in der Steiermark – und die zweite war die Geschäftsstelle Bruck, weil wir dort die steiermarkweit meisten Tschetschenen, die im Bericht explizit erwähnt wurden, betreuen und auch viele Afghanen. Das Ergebnis war jedenfalls, dass es da praktisch keine Probleme gibt –

Beraterin sprechen will, weil sie eben eine Frau ist? Karl-Heinz Snobe: Mir ist kein Fall bekannt, wo irgendwann eine Beraterin gesagt hat, jemand verweigert ein Gespräch und dreht wieder um, weil er einen Mann haben will. Das ist bei uns kein Problem, weil wir

„Es gibt keinen signifikanten Unterschied in der Arbeit mit einem inländischen und ausländischen Arbeitslosen.” Karl-Heinz Snobe, Landesgeschäftsführer AMS

es keinen signifikanten Unterschied in der Arbeit mit einem inländischen und einem ausländischen Arbeitslosen gibt. weekend: Wie oft kommt es vor, dass ein Klient nicht mit der

Vorsorge getroffen haben. Wir haben in den beiden Grazer Geschäftsstellen, dort wo der Anteil an Ausländern eben hoch ist, eigene Profiberater und auch -Beraterinnen – wir nennen es das MIG-Team für

Migration, die machen alle Erstgespräche bzw. kümmern sich so lange es notwendig ist, bis man den Klienten an einen normalen Berater übergeben kann. Also noch einmal: Ich weiß aus vielen persönlichen Gesprächen, dass das bei uns nicht vorkommt – und würde es passieren, würden wir das nicht akzeptieren. Wobei ich hier auch sagen will, dass es eine kleine Personenanzahl ist, von der wir hier sprechen: Von rund 38.000 Arbeitslosen im März 2018 sind 857 Konventionsflüchtlinge und subsidiär Schutzberechtigte – zusätzlich haben wir 734 in Schulungen … weekend: Im besagten Bericht steht auch, dass Inländer bei Verfehlungen strenger behandelt werden als Ausländer – bei der Streichung des Ar-

Fotos: GEoPHo.CoM FOTOS: GEOPHO.COM

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eekend: Die Veröffentlichung eines internen Revisionsberichts hat unlängst viel Staub aufgewirbelt. Wie groß sind die Probleme des AMS Steiermark bei der Betreuung von Migranten und Flüchtlingen? Karl-Heinz Snobe: Ich möchte vorab sagen, dass Revisionsberichte bei uns gang und gäbe sind – hierbei handelt es sich um keine Geheimpapiere. Der von Ihnen angesprochene Bericht stammt aus dem Sommer 2017. Ich hab nach der Veröffentlichung sofort mit Mitarbeitern zweier Geschäftsstellen telefoniert, ob auch sie diese Probleme kennen. Konkret waren das die regionale Geschäftsstelle Graz-West – in Graz und Graz-Umgebung betreuen wir ja mehr als 70 Prozent aller arbeitslosen Konventionsflücht-


Sto ryS

weekend: Jetzt gibt es also scheinbar keine Auffälligkeiten in der Steiermark – das legt den Schluss nahe, dass man das Thema bewusst hochspielen wollte. Bundeskanzler Kurz hat ja auch ge-

sagt, das AMS gehört dringend reformiert … Karl-Heinz Snobe: Dass das AMS zu refomieren ist, steht im Regierungsprogramm – dafür hat es keinen Revisionsbericht gebraucht. Ich kann auch nicht beurteilen, was genau der Bundeskanzler damit gemeint hat. Wir haben keine konkreten Informationen, welche Reformvorhaben angegangen werden. Aber wir kennen die Inhalte des Regierungsprogrammes, das gerade im Hinblick auf die Arbeitsmarktpolitik sehr vielfältig ist – das fängt

beim Arbeitslosengeld neu an, geht über die Abschaffung der Notstandshilfe bis zur Flexibilisierung der Organisation des AMS, wie es ja auch in einem Rechnungshofbericht aus dem Dezember 2017 steht. Dort liest man etwa auch, dass man eine Organisationsstruktur schaffen soll, die sich nach Wirtschaftsräumen und nicht nach politischen Bezirken richtet. Da sind wir in der Steiermark ja gerade voll dabei. weekend: Jetzt heißt es, das Förderbudget des steirischen

AMS wird um bis zu 8,8 Millionen Euro sinken – heißt das, die von Ihnen vorhin angesprochenen Maßnahmen für Flüchtlinge sind gefährdet? Karl-Heinz Snobe: Diese Maßnahmen gibt es dann in einem deutlichen Ausmaß weniger – spezifische Leistungen werden reduziert, wir werden auch bestehende Verträge redimensionieren müssen. Es ist aber nicht so, dass ich sage, das ist nicht bewältigbar. Denn das aktuelle Klima am Arbeitsmarkt kommt uns da auch sicher zugute: Wir haben etwa im März 2016 um exakt 10.000 Arbeitslose mehr gehabt als heute – dazu haben wir aktuell einen Beschäftigungsrekord und fast 25.000 unselbstständig Beschäftigte mehr als noch im Jahr 2016. Wir müssen überall kürzen, aber es ist sicher nicht existenzbedrohend.

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beitslosengeldes etwa. Können Sie das bestätigen? Karl-Heinz Snobe: Nein. Und ich habe mir auch diesen Vorwurf angeschaut, weil wir ja praktisch alles statistisch erheben lassen können. Wir haben im Jahresschnitt 2017 etwas über 40.000 Arbeitslose gehabt, davon waren 28.000 ohne und 12.000 mit Migrationshintergrund. Also ein Verhältnis von rund 70:30 – und das fast gleiche Verhältnis haben wir bei der Verteilung von Strafen, nämlich 71:29. Es gibt also keine Unterschiede – wir sind aber zweifellos sensibilisiert für diese Gruppe.

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LEBENSART

Das Erbe der Macht THRONFOLGE. „König Karl“ feiert heuer seinen 85. Geburtstag. Das wirft die Frage auf: Wird es nicht langsam Zeit für einen Nachfolger?

V Von Tamara Hörmann


FOTOS: ANTONIO DE MORAES BARROS FILHO/WIREIMAGE/GETTY IMAGES, VIENNAREPORT, CHRISTIAN VIERIG/GETTY IMAGES, PASCAL LE SEGRETAIN/GETTY IMAGES, MIGUEL VILLAGRAN/GETTY IMAGES, ANTONIODE MORAES BARROS FILHO/GETTY IMAGES

L E B E N SA RT

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eit 1983 arbeitet Karl Lagerfeld für sein geliebtes ­Modehaus Chanel. Dabei ist er schon längst nicht mehr nur eine Galionsfigur, die der Marke Aufmerksamkeit und Prestige einbringt. Der Kreativchef des edelsten aller franzö­ sischen Luxuslabels wird als Modegott verehrt. Seine ­Sager wie „Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren“ oder „Man muss das Geld zum Fenster rauswerfen, ­damit es zur Tür wieder hereinkommt“ sind legendär. Seine Leidenschaft zur Mode und vor allem zu Chanel geht sogar so weit, dass er, wie er selbst gerne betont, „lebenslang“ beim Luxuslabel unter Vertrag steht. Heuer feiert der Modedesigner allerdings schon seinen 85. Geburtstag. Das lässt die Frage aufkommen: Sollte er sich nicht schön langsam um einen ebenbürtigen Nach­ folger kümmern?

Branche im Umbruch. Immerhin wäre es gerade ein guter Zeitpunkt, sich über passende Thron-Anwärter Gedanken zu machen. Denn momentan findet ein regelrechter Umbruch im Modebusiness statt. Viele bekannte Größen wie Hedi Slimane, Peter Dundas oder Consuelo Castiglioni haben vor Kurzem

ihren Job aufgegeben und sich auf die Suche nach ­neuen Herausforderungen begeben.

Gut gemunkelt. Gerüchte hinsichtlich der Nachfolge gab es in den letzten Jahren schon zur Genüge. So wurde 2016 sogar über den Sänger Pharrell Williams als „neuer Karl Lagerfeld“ gemunkelt, dann war es plötzlich Modeschöpfer Alber Elbaz und schlussendlich Marc Jacobs, der den Platz von „König Karl“ einnehmen sollte. Herausgestellt hat sich jedoch immer wieder: alles falsche Vermutungen. Bisher macht der 84-Jährige keine Anstalten, sich von seinem Chef­ sessel zu erheben. Challenge. Aber egal, wer der glückliche Erbe des ­Chanel-Imperiums wird: Er oder sie wird in große Fußstapfen treten müssen. Als Lagerfeld die Modeabteilung bei Chanel übernahm, schlug seine erste Modenschau ein wie eine Bombe: Er entstaubte das festge­ fahrene Label und befreite Frauen von modischen und gesellschaftlichen Korsetts. Und auch seine Präsentation der aktuellen Herbst-WinterKollektion machte weltweit Schlagzeilen. Wer sich dieser Aufgabe also tatsächlich gewachsen fühlt, muss hart im Nehmen sein.

MÖGLICHE NACHFOLGE?

HEDI SLIMANE

PETER DUNDAS

Immer bereit für neue Herausforderungen und große Veränderungen: Nachdem er seinen Job bei Yves Saint Laurent an den Nagel ­gehängt hat, ist Slimane nun Chefdesigner für Céline. Möglich, dass ihm sein ­neuer Job aber schnell zu wenig extravagant erscheint.

Bei Roberto Cavalli fühlte sich der Blondschopf nicht lange wohl. Ob Chanel besser zu dem smarten Norweger passen würde? Seine Kontakte könnten ihm helfen: Er kleidete unter anderem schon Beyoncé Knowles für die Grammys ein.

HAIDER ACKERMANN 2010 sagte Lagerfeld in einem Nebensatz, dass er sich Ackermann als Nachfolger für Chanel wünschen würde. Seitdem gilt er offiziell als Kronprinz.

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VICTORIA BECKHAM

STECKBRIEF n Geschätztes Vermögen: 400 Mio. Euro n Geschätztes Einkommen 2017: 40 Mio. Euro n Wohnsitz: Paris, Frankreich n Geburtsdatum: 10. September 1933 n Sternzeichen: Jungfrau n Geboren in: Hamburg, Deutschland n Familienstand: Single FOTOGALERIE n Größe: 1,78 m Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

PHOEBE PHILO Letzten Winter hat ­Phoebe Philo den ChefdesignerPosten bei Céline ­gekündigt. Wo ihre Reise künftig hingeht, ist noch nicht bekannt. Vielleicht zu Chanel?

Vom „Spice Girl“ hat sich die berühmte Spielerfrau inzwischen zur angesehenen Designerin entwickelt. Vom Star-Status wäre sie Karl Lagerfeld ebenbürtig.


AUSFLUGSZIELE

Die schönsten Seiten der

STEIERMARK Des Abendlandes stärkste Festung

Gemma auf die Berg’

Stolz und mächtig thront die Riegersburg auf einem 482m hohen, steilen Vulkanfelsen, von dem sie das oststeirische Hügelland überblickt. Bei einem Besuch der Riegersburg (erreichbar zu Fuß, mit Schrägaufzug oder über den Klettersteig) können gleich drei spannende Museen besichtigt werden: „Hexenmuseum“, „Sagenhafte Riegersburg“ und „Waffen auf der Riegersburg“ (April Oktober) lassen das Mittelalter wieder lebendig werden. Infos unter Tel.: 03153/8213 und www.veste-riegersburg.at

Wöchentlich finden im Murtal geführte Wanderungen statt! Ob Blüten- oder Kräuterwanderung, ob Gipfeloder Genusstouren – wir entführen Sie gerne in die Murtaler Bergwelt. Entdecken Sie mit uns die Almrausch- oder Enzianblüte, erfahren Sie mehr über die Wegrandapotheke oder begleiten Sie uns zum Sonnwendfeuer. Weitere Infos und Kontakt: Tourismusregion Spielberg, Red Bull Ring Straße 1, 8724 Spielberg, 03577 2022 7166, www.region-spielberg.at/wandern

Region Erzberg Leoben

Erzberg

Entdeckungsreise

Abenteuer ERZBERG – ein Unikat

Lassen Sie sich überraschen von den geheimnisvollen Schätzen der Steiermark: Ihre 4-tägige Reise durch die HOCHsteiermark führt Sie zu den Highlights der Region ERZBERG LEOBEN. Erleben Sie eine schillernde Ideenwelt voller ganz persönlicher Abenteuer mit geschichtsträchtigen Städten, Österreichs bestem Bier, Mitteleuropas größtem aktiven Bergbau, der längsten Schiene der Welt, heißem Wasser und wilden Tieren. Infos unter: www.erzberg-leoben.at/entdeckungsreise

Der Erzberg – der modernste Tagabbaubetrieb Europas bietet unvergessliche Abenteuer für die Besucher: Eine faszinierende Silhouette obertags, spannende Erlebnistour untertags, die Fahrt mit dem größten, 860 PS-Starken Taxi der Welt, dem Hauly sowie eine Live-Sprengung in aktiven Bergbau wird Sie garantiert begeistern. Weitere Infos und Buchung unter Tel: +43 (0) 3848 3200, info@abenteuer-erzberg.at und www.abenteuer-erzberg.at

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30 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: EBERHARD, DER WILDE BERG, AUGUST ZOEBL, DJAKOB, ISTOCK/THINKSTOCK

Tourismusregion Spielberg

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Riegersburg


JUMP25

RETTER Hotel Bio Restaurant

Trampolinaction in Kalsdorf

7. Slow-Food-Bio-Fest am 30.04.

Österreichs größter Trampolinpark JUMP25 besticht durch angesagte Attraktionen und hat 365 Tage im Jahr geöffnet! Zahlreiche Highlights wie der Abenteuerpark, High Performance Trampoline oder Schnitzelgruben sorgen für Sprungvergnügen bei Groß und Klein. Reservier dir deinen Partyraum und feiere mit deinen Freunden bei uns im JUMP25. Komm auf einen Sprung vorbei! Kontakt: Waldweg 6, 8401 Kalsdorf bei Graz, anfrage@jump25.at, Tel.: +43 3135/53171, www.jump25.at

Erleben Sie Entspannung, Wellness und steirischen Genuss auf höchstem Niveau! Alle Jahre wieder, am 30.04., findet das Slow-Food-Bio-Fest „steirisch aufRETTERn“ statt. Wandern Sie im Retter von einem Genuss-Platzerl zum nächsten und genießen Sie herzhafte Tröpferl von den besten Bio-Winzern – das Ganze bei zünftiger Musik. 2 Nächte inkl. Allzeit-Bio-Genuss, SlowFood-Bio-Fest, Wellnessreich „Bewusst Sein“, Abschiedsgeschenk vom BioGut uvm. ab € 286,- www.retter.at

Aqualux-Therme Fohnsdorf

Wipfelwanderweg Rachau

Entspannung für die Sinne

Dem Himmel ein Stück näher

Sinneswandel(n) in der „Therme des Lichts“: Die Aqualux-Therme Fohnsdorf ist außergewöhnlich und erfrischend anders in Architektur, Atmosphäre und Angebot. Die Tagestherme belebt und regeneriert alle fünf Sinne mit Langzeitwirkung das ganze Jahr über! Tauchen Sie gemeinsam mit Ihrer Familie ein in das wohl entspannenste Ferienerlebnis der Steiermark. Kontakt: Therme Fohnsdorf, Tel: +43 3573 20 780-0, office@therme-aqualux.at, www.therme-aqualux.at

Der höchstgelegene Wipfelwanderweg Europas liegt inmitten der almfrischen Rachau, mit Blick auf die umliegende Bergwelt. Hoch in den Wipfeln der Bäume pulsiert das Leben – Spechte klopfen an den Bäumen und Eichhörnchen springen von Ast zu Ast. Ganz nah dran sein, an diesem Lebensraum in luftigen Höhen ist ein Abenteuer, das man erlebt haben muss. Tauchen Sie ab 27. April wieder ein in ein Naturerlebnis der besonderen Art für Groß und Klein. www.wipfelwanderweg.at

Sulmtal Sausal

Edelsteine Krampl

Dem Himmel so nah

Funkelndes Ausflugsziel

Sanfte Hügel mit verträumten Dörfern, Weinbergen und Blumenwiesen einmal aus einer anderen Perspektive erleben: Rund 20 Ballonteams sorgen von 10.-12. Mai 2018 dafür, dass die „Giganten der Lüfte“ den Himmel über dem Sulmtal Sausal erobern und für echte Hingucker sorgen. Den Höhepunkt bildet die „Nacht der Ballone“ am Samstagabend mit einem „Nightglow“, bei dem die Abendluft sprichwörtlich farbenfroh zum Glühen gebracht wird. Weitere Infos finden Sie unter: www.sulmtal-sausal.at

Hinter dem Namen „Edelsteine Krampl“ verbirgt sich ein steinverarbeitender Betrieb, der vor über 20 Jahren gegründet wurde. Mit Gläserner Fabrik, Künstleratelier, Schmuckwerkstatt, Steinbildhauer und der Ausstellung „Glitzerwelt der Kristalle“ präsentiert sich die Manufaktur als perfektes Ausflugsziel für Familien, Schulklassen und Reisegruppen. Infos: Edelsteine Krampl, Bahnhofstraße 7, 8741 Weißkirchen, Tel.: + 43 3577 81 111, info@edelsteine-krampl.com, www.edelsteine-krampl.com

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WEEKEND MAGAZIN 31


Abenteuerpark Gröbming

Eine Stadt mit vielen Facetten

Für große und kleine Helden

Sport – Industrie – Leben. Von oben thront die Burg Oberkapfenberg, die heuer 750 Jahre alt wird. Unter Tage lädt die Rettenwandhöhle – eine elektrisch beleuchtete Tropfsteinhöhle mit ausgebautem Besucherweg – zu Erkundungstouren ein. Rund 300 Veranstaltungen locken jedes Jahr zahlreiche Besucher in die drittgrößte Stadt der Steiermark. Kultur- und Brauchtumsveranstaltungen führen vom Heute bis zurück ins Mittelalter. Weitere Infos unter: Tel. 03862/26476, www.kapfenberg-tourismus.at

Am 5. Mai ist es wieder soweit: Der größte und spannendste Abenteuerpark Östereichs startet in die neue Saison. 200 Stationen sorgen für Abenteuer und Spannung und mit dem durchgehenden Sicherungssystem „Safety Line“ können ab sofort auch die Eltern entspannt mit ihren Kindern klettern. Für Nervenkitzel sorgt der neue „Flying Coaster“, der für atemberaubendes Achterbahnfeeling und einen hohen Funfaktor sorgt. Infos unter: +43-3685-22245, www.abenteuerpark.at

Peter Roseggers Waldschule am Alpl

Der Traum vom Fliegen wird wahr

Reise in die Vergangenheit

Abenteurer, aufgepasst: Die Zipline Stoderzinken startet am 10. Mai in die neue Saison! Mit der größten Zipline Europas wird der Traum vom Fliegen Wirklichkeit! Auf vier parallel gespannten Drahtseilen fliegen die „Zipliner“ in traumhafter Umgebung mit einem Topspeed von bis zu 115 km/h ins Tal. Auch als aufregende Geschenksidee ideal geeignet. Kontakt und Buchung: Stoderstraße 114, 8962 Gröbming, Tel.: 03685/22622, info@zipline.at, www.zipline.at

Nicht nur im Peter-Rosegger-Gedenkjahr ist die Waldschule in seiner Heimatgemeinde Krieglach einen Besuch wert. Nach der Einstellung des Unterrichts wegen Schülermangels wurde das Haus 1982 in ein Museum umgewandelt. Das Roseggerzimmer und das Schulzimmer sind noch im Originalzustand erhalten und können besichtigt werden. Kontakt: Roseggers Waldschule Alpl, 8671 Alpl 2, Tel.: +43(0)3855 8238, waldschule@krieglach.gv.at, www.krieglach.at

Tierwelt Herberstein

Benediktinerstift Admont

Löwenstarker Familienspaß

Gesamterlebnis Stift Admont

Auf geht’s mit Gebrüll – in die Saison 2018! Schluss mit Männerhaushalt heißt es seit ein paar Wochen im Löwenhaus: Berberlöwe Caesar hat mit Amira eine Partnerin bekommen! Die kommentierten Fütterungen, blühende Rosengärten, Schlossführungen sowie der Besuch des Gironcoli Museums versprechen einen spannenden Ausflug. TIPP: Jetzt noch schneller in die Tierwelt: 2 Eingänge, 4 Kassen! Auch Online-Gutscheine für Tageseintritte, Mondscheinführungen etc. erhältlich. www.tierwelt-herberstein.at

Inmitten der faszinierenden Landschaft des Gesäuse werden Sie von gepflegten Gartenanlagen, historischen Bauten und zeitgenössischer Architektur begrüßt. Die Stiftskirche, die größte Klosterbibliothek der Welt und die kontrastreiche Museumslandschaft bieten für die gesamte Familie ein einmaliges Erlebnis. Durch das vielfältige Angebot lässt sich der Besuch ganz nach den persönlichen Vorlieben gestalten. Weitere Informationen unter www.stiftadmont.at

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32 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: REISINGER, WWW.RENESTRASSER.COM, STEFAN LEITNER, ABENTEUERPARK.AT/CHRISTOPH HUBER, ZIPLINE.AT/MARTIN HUBER

Zipline Stoderzinken

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Kapfenberg


Ölmühle Fandler

AlmErlebnispark Teichalm

Wo Meisterwerke in Öl entstehen

Neue Abenteuer auf der Alm

Bei Fandler werden seit 1926 feinste Öle mittels Stempelpressen produziert. Gearbeitet wird mit viel Fingerspitzengefühl, der Erfahrung von Jahrzehnten und nach alter Familientradition. Die Fandler Sortenvielfalt umfasst mehr als 40 kaltgepresste Öle – vom klassischen Kürbiskernöl bis zu innovativen Öl-Cuvées. Haben Sie Lust, zu entdecken, wo die erlesenen Fandler Öle ihren Ursprung haben? Dann besuchen Sie uns im Naturpark Pöllauer Tal. Kontakt: info@fandler.at, www.fandler.at

Nur 5 Gehminuten vom Teichalmsee wartet ein Kletterund Bewegungserlebnis der besonderen Art auf die Besucher: Mit ca. 70 Übungen auf 7 Parcours in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen und Besonderheiten wie dem FlyingFox-Parcours oder dem Motorikpark – speziell für kleinere Kinder – garantiert der AlmErlebnispark ein actionreiches Aktivprogramm inmitten herrlicher Natur. Kontakt: Tel. 0664 88248202, info@almpark.at, www.almpark.at

Ausflugsregion Murau, nix wie hin!

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FOTOS: ÖLMÜHLE FANDLER/ GERHARD WASSERBAUER, HARALD EISENBERGER, DIGITALVISION/THINKSTOCK

Murauer Bier

Hochseilgarten Oberwölz

Brauerei der Sinne

Hoch hinaus

Aktivieren Sie Ihre Sinne und begeben Sie sich auf eine spannende Reise in die Welt des Murauer Bieres! Auf der knapp 2-stündigen Erlebnistour wird Ihnen der Bierentstehungsprozess von Anfang bis zum Ende näher gebracht. Das Juwel der Brauerei der Sinne stellt die Versuchs- und Schaubrauerei dar – Und wie es sich für eine Brauerei gehört, ist am Ende der Tour eine Verkostung von verschiedenen Murauer-Bier-Spezialitäten inbegriffen. www.murauerbier.at

Bäume, Seile, Hängebrücken: Der Hochseilgarten ist ein Erlebnisraum inmitten des natürlich gewachsenen Baumbestandes. Über den Wölzerbach geht’s mit der Zipline, ein Panoramaparcours 25 m über dem Grund und ein Bereich für die kleinen Klettermaxis runden den Outdoorspaß für die ganze Familie ab. Geöffnet von Mai – September. Weitere Infos unter Tel.: +43 664 42 40 484 und www.oberwoelz-lachtal.at

Murau-Kreischberg

Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen

Historisch wertvolle Erlebnisse

Auf ins Abenteuer Natur

Egal, ob Holzmuseum, geführte Altstadttouren, Wander- und Radparadies und noch vieles mehr: Die Region MurauKreischberg ist eine der schönsten Ausflugsdestination in der Steiermark! Familien, Sportler und Kulturinteressierte kommen hier voll auf ihre Kosten. Überzeugen Sie sich selbst und entdecken Sie viele weitere Informationen sowie ganz besondere Eventhighlights unter www.murau-kreischberg.at

Wer einmal auf den Zirbitzkogel gewandert ist, einen Sprung in einen der kristallklaren Badeseen gemacht hat, mit dem Mountainbike den Gipfel der Grebenzen erobert hat oder bei einer NaturLese-Wanderung dabei war, wird dieses Erlebnis für immer in Erinnerung behalten und gerne wieder kommen wollen. Denn hier ist Spaß und Erholung für die ganze Familie garantiert! Weitere Infos unter: Tel. 03584/2005, www.natura.at, #npzg

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WEEKEND MAGAZIN 33


GUT GEBETTET Das Daybed von Eduscho ist nicht nur ein Blickfang in jedem Garten, sondern vor allem UV- und witterungsbeständig. Die bequeme Auflage ist mit einem waschbaren Textilbezug überzogen, die Beine sind aus hochwertigem Akazienholz. EUR 499,–.

Schaufenster

€ 19,90

Sommerboten. Alles an ihnen strahlt einfach Sommer,

Sonne und Dolce Vita aus: Die schicken Riemchensandalen sind wahre „Sommer-Klassiker“ und darüber hinaus auch superbequeme Fußschmeichler … ab in den Sommer! Diese und viele andere Sommer-Trends gibt es jetzt zu sensationellen Preisen bei Deichmann und im Online-Shop auf www.deichmann.com

DER TRENDIGE DURCHBLICKER

SONNEN OHNE BRAND

FALLENLASSEN UND RELAXEN

Große Squareformen gehören 2018 zu den modischen Must-haves. Mit dem Modell „M 010 SUN FA“ von Fielmann setzt Mann ein trendiges Statement. Die Vollrand-Brille aus Acetat mit UV-400 Block eignet sich speziell für runde Gesichtsformen. EUR 89,–.

Sonnenanbeter, aufgepasst: Clinique hat drei neue Produkte auf den Markt gebracht. Die von Dermatologen entwickelte Serie bietet rein mineralischen UVA/ UVB-Schutz. Unter anderem ist die Clinique SPF 30 Mineral Sunscreen Lotion seit Mitte März erhältlich. Ab EUR 26,–.

Der Lounge-Sessel von Depot macht Lust auf entspannte Sonnenstunden. Das moderne Design lässt sich perfekt mit aktuellen Accessoires kombinieren. Wer gerne die Füße hochlegt, kann das Modell mit dem passenden ­Hocker erweitern. Um EUR 169,–.

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FOTOS: HERSTELLER, ANDREAS EWEN PHOTOGRAPHY

Egal, ob Waffeln, Sandwiches oder Gegrilltes – der MultiGrill easy von De’Longhi ist ein handlicher Alleskönner. Mehr als 100 Rezeptideen findet man in der dazugehörigen App. Praktisch: Der Grill passt in jede Küchenlade. EUR 49,99.

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CHILLEN BEIM GRILLEN


Bringt Bewegung in Ihr Leben! Wildpark Mautern

Doppelherz auf facebook entdecken!

facebook.com/Doppelherz

Am 28. April öffnet der Wilde Berg in Mautern wieder seine Pforten. Spannende Tage zwischen 300 Alpentieren, Spielpark, Tierfütterungen und jede Menge Spaß bei der Talfahrt am Wiesengleiter oder auf dem Mountain-Kart erwarten die Gäste. In diesem Jahr feiert man außerdem das 50-jährige Jubiläum – die Besucher dürfen sich also auf viele spannende Abenteuer und neue Attraktionen freuen. Weitere Infos unter Tel: 03845/2268, www.derwildeberg.at

www.doppelherz.de

Frühling am Wilden Berg

Schöckl „Hexenexpress“

Ab in die Sommerrodelbahn Den Schöckl besucht man nicht – den Schöckl genießt man! DAS Highlight am Grazer Hausberg ist die Sommerrodelbahn. Über 1000 m geht es durch sieben Kurven und über zwei Jumps geht es hinunter in Richtung Tal. Weitere Fun-, Sport- und Actionangebote: Trail Area, Motorik-Parkour, Naturspieleweg, Disc Golf und vieles mehr. Und das Beste: Das Naherholungsgebiet vor den Toren der Stadt, ist in nur 30 Minuten bequem erreichbar. Weitere Infos unter Tel.: 03132 / 23 32, www.schoeckl.at

Schaubergwerk Arzberg

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Geheimnisvolle Welt Erleben Sie auf einem 550 m langen Weg durch den Berg wie Bergknappen einst nach Bodenschätzen suchten und die Stollen mit Schlägel und Eisen mühsam vorantrieben. Im angeschlossenen Heimatmuseum wird dann die bäuerliche Arbeits- und Lebenswelt unserer Vorfahren wieder lebendig. Ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie. Anmeldung: 0664/9639640, marktgemeinde@passail.at, Mehr Infos unter: www.arzberg.at

• Magnesium 400 Brausetabletten tragen mit 400 mg Magnesium zur normalen Funktion der Muskeln bei. Mit Vitamin B1, B6, B12 und Folsäure. Vitamin B12 als Beitrag zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung. • Magnesium+Calcium+D3 Brausetabletten enthalten 300 mg Magnesium, 400 mg Calcium und 5 μg Vitamin D und tragen damit zur normalen Funktion der Muskeln und zum Knochenerhalt bei.

• Magnesium 500 Tabletten sind hochdosiert und leisten mit 500 mg Magnesium einen Beitrag für die normale Funktion der Muskeln und des Nervensystems. Magnesium trägt zum normalen Energiestoffwechsel und zum Elektrolytgleichgewicht bei. 2-Phasen Tabletten für die zügige und die „Langzeit“Nährstoff freigabe.

Die Kraft der zwei Herzen.

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WEEKEND MAGAzIN 35


L E B E N SA RT

Mut zum Einfachen HUBERT WALLNER. Sein See Restaurant Saag hat drei Hauben und er darf sich „Koch des Jahres 2018 nennen“ – der Gourmet ist im Koch-Olymp angekommen . Von S. Reitmeier

ZUR PERSON Hubert Wallner zählt zu den Top-Köchen Österreichs und erkochte bereits drei Hauben. Er ist Mitglied der Vereinigung „Jeunes Restaurateurs d’Europe“ (JRE), der mehr als 300 Spitzenköche aus 12 Ländern angehören. Die Aufnahme ist nur über Empfehlung möglich.

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36    WEEKEND MAGAZIN

weekend: Studieren Sie auch alte Kochbücher? Wallner: Ich besitze rund 200 Kochbücher, darunter auch einige alte Exemplare mit ­traditionellen Gerichten. Alte Rezepte neu zu interpretieren macht mir große Freude, und das kommt auch bei meinen Gästen gut an. Daher findet man auf meiner Karte häufig bodenständige Gerichte mit einer persönlichen Note. weekend: Sie wurden von „Der Große Restaurant und Hotel Guide“ zum österreichischen Koch des Jahres 2018 gewählt. Was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung? Wallner: Das ist eine große Ehre, wer möchte sich nicht einmal „Koch des Jahres“ nennen. Damit ging für mich ein Traum in Erfüllung. Das zeigt aber auch, dass sich harte Arbeit lohnt und gute Qualität geschätzt wird.

weekend: Stellen Sie sich vor, Sie kochen ein 3-Gänge-­ Menü für Ihre Familie. Was kommt da auf den Tisch? Wallner: Spontan würde ich mich für einen frischen Salat aus unserem Garten als Vorspeise entscheiden. Im Hauptgang tische ich eine frische Wörthersee Reinanke vom Grill mit viel Gemüse auf – und als Nachspeise gibt es ein Joghurt mit ­Walderdbeeren.

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FOTOS: SEE RESTAURANT SAAG / LUKAS KIRCHGASSER

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eekend: Woher holen Sie sich Ihre Inspirationen? Wallner: Meine Inspirationsquellen sind mein Team sowie kulinarische Erlebnisse mit meiner Familie. Wichtig ist, dass Rezepte nicht einfach nachgekocht, sondern mit kreativen Ideen individualisiert werden. Im Idealfall schafft man das mit einer einfachen, aber besonderen Zutat aus der Region. Dafür braucht es aber Erfahrung und Mut zum Einfachen.


Zubereitung:

1

Für die Fülle Kartoffeln in der Schale kochen, passieren, mit dem Brösel- topfen und dem rohen Zwiebel (gewürfelt) verrühren und mit Salz und Kräutern würzen.

2

Für den Teig Mehl, Salz, Öl und Wasser zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten und diesen 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.

REZEPT Kärntner Kasnudeln mit Erbsenpüree Fülle: 250 g mehlige Kartoffeln, 250 g Bröseltopfen ­(trocken), 1 Zwiebel, 3 EL Kräuter (auch Minze), Salz Teig: ca. 500 g Mehl, 1 EL Öl, lauwarmes Wasser Erbsenpüree: 2 Schalotten, 50 g Olivenöl, 300 g grüne Erbsen (tiefgekühlt), 150 ml Geflügelfond, Salz, Pfeffer, Zucker

4

Für das Erbsenpüree: Schalotten schälen und fein würfeln. Butter in einem Topf erhitzen, Schalotten und Erbsen darin anschwitzen, mit Geflügelfond aufgießen und die Erbsen ca. 8 – 10 Minuten garen. Anschließend in einer Küchenmaschine fein pürieren.

3

Teig ausrollen, aus der Fülle kleine Knödel formen und auf den Teig legen. Teig darüber schlagen, Ränder festdrücken und die ­Nudeln ausstechen. Die Teigenden nun krendeln (ein kleines Stück umlegen und festdrücken) und die fer­ tigen Nudeln in Salzwasser ca. 10 Minuten kochen.

H KU OHL WInitiative

OHL KUHWtive Initia n & e entdeck rlaub U lh ü lf Woh innen! gew ch.at heumil

Die K U H WOHL-Initiative: Heumilchkühe werden nicht gehalten, sondern verwöhnt. Seit Urzeiten bekommen Heumilchkühe frische Gräser und Kräuter im Sommer sowie Heu im Winter. Als Ergänzung erhalten sie mineralstoffreichen Getreideschrot. Vergorene Futtermittel wie Silage sind strengstens verboten. Aber nicht nur mit artgemäßer Fütterung verwöhnen die Heumilchbauern ihre Tiere. Auch ausreichend Bewegung, gemütliche Ruheplätze und eine persönliche Betreuung sorgen für Wohlbefinden und lassen Kuhherzen höherschlagen. Entdecken Sie mehr über unsere Heumilch - KUHWOHL - Initiative auf www.heumilch.at.

Ausgezeichnet als „garantiert traditionelle Spezialität“.

GARANTIERT GENTECHNIKFREI* UND SILAGEFREI * Laut Definition des Österreichischen Lebensmittelkodex für gentechnikfrei erzeugte Lebensmittel.


Unsere Gesund&Fit-Kandidaten sind voll motiviert mit dem Fitnessexperten Martin Wirth (r.) ins Training gestartet.

iT

GESUND & F

2018

bye-bye schweinehund FIT IN DEN SOMMER. Sie wollen abnehmen, Sport machen und sich endlich wieder wohl in ihrem Körper fühlen. Doch eines steht jetzt schon fest: Die nächsten sechs Wochen werden für unsere Gesund&Fit-teilnehmer ganz schön schweißtreibend. Von Elisabeth Stolzer

a

perten unterstützt unsere Teilnehmer daher in den nächsten sechs Wochen auf ihrem Weg. Ganz egal, ob Gewichtsreduktion, bessere Mobilität oder die Teilnahme an einem Triathlon: Gemein-

sam wird ab sofort an den individuellen Zielen gearbeitet.

Es geht los. Damit das Training auch langfristig einen positiven Effekt hat, steht eine ganzheitliche Methode

Waltraud

Ivana

Alter: 66 Jahre Gewicht: 74 kg Mein Ziel: Ich möchte gezielt Bewegung machen, um mich insgesamt wieder fitter und gesünder zu fühlen.

Alter: 31 Jahre Gewicht: 69 kg Mein Ziel: Ich will endlich wieder mein Wunschgewicht erreichen und einen genauen Trainingsplan bekommen.

im Vordergrund. Ein Gesundheitsmonitoring inklusive Herz-Check, Körperfettanalyse und einer Koordinations- und Beweglichkeitsanalyse wird daher vorab von allen Teilnehmern absolviert. „Nur so können wir später im Training dann auf die individuellen Probleme jedes Ein-

Fotos: Geopho.

ller Anfang ist schwer… Genau aus diesem Grund hat sich das Weekend Magazin auch dieses Jahr wieder vorgenommen, seinen Lesern beim Start in ein gesünderes Leben unter die Arme zu greifen. Ein Team aus renommierten Fitnessex-

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38 WeeKenD MagaZIn


l e b e n sa rt

ExpErtEn

andrea

Tipp

Alter: 53 Jahre Gewicht: 99 kg Mein Ziel: Gewicht reduzieren, mobiler werden und natürlich soll sich das Training auch positiv auf meine Figur auswirken.

Kleine

Martin Wirth BEST FITNESS – Fitnessexperte Graz, Raaba und Mistelbach

Problemzonen. Seit Jahresbeginn hat sie bereits fünf Kilo abgenommen, ab sofort möchte sie weiter an ihrer Traumfigur arbeiten. Da kommt das Behandlungspaket von Best Fitness gerade Recht: Mit der Kombination aus Trilipo© und der neuen Slim-Laser-Therapie© sind erste Erfolge an den Problemzonen bereits unmittelbar nach den Behandlungen

Michael

Fotos: Geopho, kk.

Alter: 42 Jahre Gewicht: 87 kg Mein Ziel: Ich möchte auf jeden Fall fitter werden, Gewicht reduzieren und vielleicht wieder bei einem Triathlon starten.

sichtbar. Das steigert die Motivation zusätzlich. Ein ehrgeiziges Ziel hat sich auch Unternehmerin Andrea gesetzt: „Nach dem Programm möchte ich das Gefühl haben, dass ich ab sofort nicht mehr ohne Sport leben kann“, lacht sie. Ob das auch wirklich funktioniert, werden wir dann in den kommenden Wochen erfahren.

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Markus Strini Faszien-Trainer Im Rahmen des kostenlosen Outdoor-FitnessTrainings in der Parktherme Bad Radkersburg biete ich auch heuer wieder das österreichweit einzigartige Faszien-Training im Thermalwasser an. Faszien umhüllen unseren ganzen Körper, unsere gesamte Muskulatur und befinden sich unter der Haut. Besonders für die sportliche Leistungsfähigkeit, sowie Rehabilitation und Prävention spielen gut trainierte Faszien eine wichtige Rolle. Bei mangelnder Bewegung verfilzen sie, was zu massiven Verspannungen führt. Die Übungen eignen sich, um einem Muskelkater vorzubeugen oder die Mobilität zu steigern. Die einzigartige mineralstoffreiche Zusammensetzung und die Temperatur des Thermalwassers schaffen dafür perfekte Voraussetzungen. AnzeiGe

„Ein sportwissenschaftliches Gesundheitsmonitoring liefert ein hohes Maß an Sicherheit und die Grundlage für einen raschen, sichtbaren Erfolg.“

zelnen eingehen“, erklärt Fitnessexperte Martin Wirth. Ein zusätzlicher Effekt: Muskuläre Dysbalancen, die durch falsche Bewegungsmuster im Alltag entstehen, können so besser ausgeglichen und beseitigt werden. Dann geht es auch schon ans Trainieren. Neben einer Vielzahl an Kursen kann das gesamte Trainingsangebot ab sofort frei genutzt werden. Sport ist für die meisten unserer Kandidaten kein Fremdwort. Sie alle waren zumindest in der Vergangenheit schon einmal aktiv und wollen jetzt neu durchstarten. So auch Bankangestellte Ivana:

Faszien-Training outdoor

SpaSS // Motivation Trainingserfolg

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WeeKenD MagaZIn 39


l e b e n sa rt

EXPERTEN

TIPP

Motivation für Sportler

IT

GESUND & F

2018

anzeiGe

Die größte Herausforderung beim Start in den bewegten Sommer besteht in der Überwindung des inneren Schweinehunds. Ich empfehle, sich ein klares, realistisches Ziel zu setzen. Das Ziel sollte schriftlich formuliert und zur Erreichung ein Trainingsplan festgelegt werden. Ziele können ein paar abgenommene Kilos oder auch die Teilnahme bei einem Sportevent, wie einem Volksoder Firmenlauf sein. Fragen Sie sich bei Ihrem Ziel auf alle Fälle, warum Sie es erreichen möchten. Wenn Sie den Sinn erkennen, erzeugt es Leidenschaft und Begeisterung. Alle Trainingseinheiten und Fortschritte sollten außerdem in einem Trainingstagebuch festgehalten werden. Somit werden Zwischenziele dokumentiert und führen zu kleinen Erfolgserlebnissen.

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40 WEEKEND MAGAZIN

Jetzt geht s raus OUTDOOR-WORKOUT. Gerade Anfänger wissen oft nicht, welche Sportart für sie die richtige ist. Daher heißt es: ausprobieren, auspowern und Spaß haben. Im Freien macht das gleich doppelt Spaß.

M

it der Motivation ist das oft so eine Sache: Mal kann man sich überhaupt nicht aufraffen, dann ist wieder das Wetter schlecht. Damit man beim Trainieren jedoch langfristig Erfolg hat, ist es wichtig, dran zu bleiben. Umso hilfreicher daher, wenn die regelmäßigen Sporteinheiten auch noch Spaß machen. Gerade jetzt im Frühling bieten sich viele Möglichkeiten zum

kostenlosen Hineinschnuppern. Also, Trainingspartner schnappen und los geht’s.

Street Workout. In fast allen größeren Städten finden sich mittlerweile sogenannte Calisthenic Parks. Die moderne Form des Eigengewichttrainings bietet Parallelbarren, Klimmzugstangen und vieles mehr. Auch Parkour und Freerunning werden hier trainiert. Die Anleitungen dazu holt man sich

entweder aus dem Internet oder man schließt sich einer Gruppe an. Wo? Zum Beispiel an der Murpromenade (hinter der Ortweinschule) oder im Volksgarten. Letzterer bietet auch Übungsbeschreibungen vor Ort.

Inlineskaten. Für alle, die lieber auf Ausdauertraining setzen: Am 11. Mai startet das Cityskaten wieder. Inline-Fans können dann jeden Freitagabend gemeinsam die Stadt erkunden. Die Streckenlänge beträgt zwischen 15 und 20 km. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, aber man sollte zumindest ein bisschen Erfahrung im Skaten und die nötige Schutzausrüstung mitbringen. Wo? Start ist beim OBI

In den Grazer Parks wird eine Vielzahl an Kursen und Outdoor-Workouts angeboten. Mitmachen und ausprobieren!

Fotos: Graz tourismus/Harry scHiFFer, DiGitalVision/tHinkstock, mooDboarD/tHinkstock.

Gregor Rossmann Erfolgscoach


l e b e n sa rt Graz Mitte (Conrad von Hötzendorfstraße).

Yoga. Sobald es draußen wieder wärmer wird, zieht es viele Kurse ins Freie. Professionelle Unterstützung gibt es dabei von erfahrenen Trainern. Oft darf man sogar eine Stunde kostenlos schnuppern. Eine gute Gelegenheit, um herauszufinden, ob einem die Übungen auch zusagen. Wo? Zum Beispiel in der Auster. Ab Ende April finden im Wellnessbad Qigong und Yoga-Kurse statt. Immer mehr Fitnessstudios bieten außerdem zusätzlich zum regulären Programm auch Outdoor-Workouts im Augarten oder im Stadtpark an. Vom Laufen bis zum Ultimate Frisbee bleiben dabei keine Wünsche offen. Am besten direkt bei dem jeweiligen Trainer nachfragen, wer den

Ausdauersportarten wie Inlineskaten machen nicht nur Spaß, sondern fördern auch Koordination und Gleichgewicht.

Kurs veranstaltet und wie man mitmachen kann.

Laufen und Radfahren. Das klingt zwar nicht gerade originell, einen Versuch ist aber auf jeden Fall wert. Vor allem Sportmuffel sollten beim Training auf Abwechslung setzen, damit nicht so schnell Langeweile aufkommt. Und gerade da bieten diese Sportarten jede Menge Möglichkeiten – schöne Strecken gibt es schließlich in der ganzen Steiermark. Warum nicht einmal den nächsten Wochenendausflug mit etwas mehr Bewegung kombinieren? Wo? Der Murradweg eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Und wenn es einmal doch zu viel wird, macht man einfach Rast an einem der zahlreichen Ausflugsziele.

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OHNE ÄRZTE GEHT’S NICHT. Eine Initiative Ihrer steirischen Ärzte

www.aekstmk.or.at


L E B E N SA RT

Freie Sicht

GLÄSERNER HIGHTECH. Fenster lassen

T

ageslicht hat positive Auswirkung auf die Gemütsverfassung – man ist glücklicher. Da man heute durchschnittlich mehr als 90 Prozent in Innenräumen verbringt, sind große Fenster

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42    WEEKEND MAGAZIN

und möglichst viel Offenheit entscheidend für die Lebensund Wohnqualität. Und dass XL-Fensterfronten auch im Hinblick auf Sicherheit, Energiebilanz und Komfort gefragt sind, ist zahlreichen Innovationen zu verdanken.

Dank Wärmeschutzgläsern mit speziellem, hochwärmedämmendem Glasabstandhalter realisiert das Fensterunternehmen ­Actual ganze Häuserfronten mit Glasfenstern und -schiebetüren.

Gläserne Revolution. Die wohl wichtigste Errungenschaft war die Entwicklung von Wärmeschutzverglasung, stellen Fenster und Türen doch die größte EnergieSchwachstelle des Hauses dar. Die Wärmeschutzvergla-

sung besteht aus Zwei- bis Fünffachverglasung. Auch in puncto Schalldämmung hat sich viel getan: Bei Fenstern mit Schalldämmung der Klasse 4 sind Geräusche erst ab 45 Dezibel zu hören – zum Vergleich: Flüstern liegt

FOTOS: ACTUAL, INTERNORM, SOLARLUX

sich per App auch von unterwegs öffnen und schließen, thermochromes Glas regelt den Sonnenschutz von alleine, und dank innovativer Rahmen verschmelzen auch XL-Fenster scheinbar mit der Fassade. Von Manuela Fritz


L E B E N SA RT bares Glas. Von einem Touch-Panel aus lässt sich die Dimmung stufenlos justieren. Der neueste Clou ist thermochromes Glas, das seine Lichtdurchlässigkeit von der Scheibentemperatur abhängig macht: Je intensiver die Sonneneinstrahlung, desto mehr verdunkelt sich das Glas.

Die Fenstersysteme Cero by Solarlux punkten mit extra-schmaler innovativer Rahmenführung – und ermöglichen auch XL-Glasschiebetüren.

im 20- bis 30-Dezibel-Bereich. Mit durchbruch- bzw. durch- wurfhemmendem Glas ist schließlich auch für hohe ­Sicherheit gesorgt.

Komfortzone. Vernetzung und smarte Technologien

­aben auch die Fenster­ h branche erreicht. Ein Fingertipp auf Tablet oder Smartphone genügt, um Fenster zu öffnen oder zu schließen – überaus praktisch bei Dachfenstern oder wenn man von unterwegs aus für Frischluft

s­orgen möchte. Dasselbe gilt auch für Sonnenschutz – dieser ist mit der passenden Ausbzw. Nachrüstung ebenfalls bequem per App bedienbar.

Optimal gedimmt. Für noch

mehr Komfort sorgt dimm-

Sensortechnik. Ausgerüstet mit diversen Sensoren machen Fenster heute vieles automatisch. So gehören stickige Luft und Schimmelbildung der Vergangenheit an: Sensoren messen die Luftfeuchtigkeit – sind die Werte zu hoch, öffnet sich das Fenster. Und zwar nur so lange wie nötig, damit nicht zu viel Wärme verloren geht. Und mit Regensensoren muss man sich keine Sorgen vor unerwarteten Regengüssen machen.

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WEEKEND MAGAZIN 45


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Graz baut fleißig aus BevöLkerungsZuwachs. In Graz sprießen Bauprojekte wie Pilze aus dem Boden. Kein Wunder, denn der Bedarf an weiteren Immobilien ist ungebrochen.

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und 330.000 Einwohner wird die Stadt Graz im Jahr 2034 beheimaten. Dies würde einen enormen Bevölkerungszuwachs von circa 50.000 Einwohnern in den nächsten 17 Jahren bedeuten. Diese 50.000 Menschen brauchen natürlich auch Platz und Wohnraum, der erst geschaf-

fen werden muss. Auf Bezirksebene sind die stärksten Zuwächse in St. Leonhard, Eggenberg, Wetzelsdorf und Puntigam zu erwarten – dort wird die Bevölkerungzahl im Jahr 2034 um mehr als ein Viertel größer sein als derzeit. Bis 2035 wird vor allem die Anzahl an älteren Einwohnern gestiegen sein – der Altersgruppe 60 bis 99 wird der

eine Terrassenhausanlage bildet den architektonischen kern des „hillresorts“ in der ruhigen Baiernstraße in eggenberg.

stärkste Zuwachs prognostiziert.

Zahlreiche Bauprojekte. Mit dem 52 Hektar umfassenden Mammutprojekt Reininghaus, dem bald fertig gestellten Brauquartier in Puntigam oder der Green City Graz wurden bereits erste große Maßnahmen zum Ausbau von Wohnmöglichkeiten

in die Wege geleitet. Auch in den Bezirken St. Peter und in Andritz stehen momentan größere Bauvorhaben kurz vor der Fertigstellung.

Luft nach oben. Auch wenn bereits viele große Projekte am Laufen sind, besteht laut Gerald Gollenz, Immobilientreuhänder und Obmann der Fachgruppe der Immobilien-


L e b e n sa rt

Fotos: AIRA, KoLLItsCH IMMoBILIEN GMBH

FOTOS: AIRA, KOLLITSCH IMMOBILIEN GMBH

Am Badeteich Copacabana gelegen entsteht demnächst „Copacabana – das Resort. Das Wohnresort mit Urlaubsflair“.

und Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer Steiermark, noch Luft nach oben: „Mit der Anzahl der aktuellen Bauvorhaben liegen wir gerade im Durchschnitt. Es könnten noch mehr sein, die Nachfrage an Immobilien ist auf jeden Fall da.“

Stilvoll. Auch in St. Peter

und in Andritz werden mo-

mentan Bauvorhaben realisiert. Zwei besonders ästhetische Projekte enstehen derzeit am Badeteich „Copacabana“ in Kalsdorf und am Schlosspark in Eggenberg. Die Kollitsch-Immobilie „Copacabana – das Wohnresort mit Urlaubsflair“ umfasst 54 elegante Eigentumswohnungen, aufgeteilt auf vier Villen mit bis zu 700 Quadratmeter

großen Eigengärten. Großzügige Außenbereiche und Privatstrände mit eigenem Badesteg runden das Angebot inmitten der Natur ab. Gebaut wird seit einem Jahr, der Einstiegspreis pro Quadratmeter liegt bei 3.250 Euro.

Elegant am Hügel. Am Fuße des Grazer Hausbergs Plabutsch verwirklicht die

Aira Real Estate Development GmbH ein besonders exklusives Immobilienprojekt. Ein Investitionsvolumen von rund 8,9 Millionen Euro umfasst die „Hillresort“-Immobilie am Schlosspark in Eggenberg. Der Baustart soll im September erfolgen, im Sommer 2020 sollen die 32 Eigentumswohnungen bezugsfertig sein.

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WEEKEND MAGAZIN   47


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WEEKEND MAGAZIN 45

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Werner Christl Ressortleitung Motornews

KOMMENTAR

Wir haben in der Motorredaktion schon Hunderte Autos getestet. Was uns aufgefallen ist, sind die unterschiedlichen „Gestänke“. Einige Autos fressen sich geruchstechnisch mit chemischem Plastikgeruch ins Gehirn, was interessanterweise viele Mitfahrer mit „Ich liebe den Geruch neuer Autos“ kommentieren!? Tatsächlich duftet jede Marke anders. Am schlimmsten sind Neuwagen, die ein leichtes Misthaufen-Feeling versprühen. Das kommt von einem Mix aus Echt-Leder und Kunststoff. Wobei in den letzten Jahren der Gestank besser wurde. Vielleicht auch deshalb, weil sich die Hersteller Geruchsdesigner leisten, deren Arbeit aber im Laufe der Lebenszeit eines Autos vernichtet wird. Wenn ich nämlich in Gebrauchte einsteige, wird es oft muffig: Da hätten wir den Wuffi­ geruch! Eine Mischung aus hundeln und prähistorischen Socken. Nur der darüber liegende Wunderbaumgestank ist schrecklicher. Im Frühling steige ich in „Speibkübel“, da Gartenfreaks mit Rindenmulch unterwegs sind und dieser nach – Sie wissen wonach – stinken. Schlimm auch Cockpit-Spray-Fetischisten, in deren Autos eine grauenvolle, vanillepuddingartige Wolke hängt. Gar nicht dufte sind Gammel-Klimaanlagen, die mir ein Mief-Feuerwerk aus LandAdel, Jauche und mausetoter Maus ins Gesicht blasen. In meinem Auto riecht es übrigens neutral – zumindest solange ich nicht drinnen sitze ...

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MEHR INFOS AUF weekend.at/motor

Der Golf als SUV?

GOLFSPIELER. Seine Verwandtschaft zum Golf will der neue VW T-Roc nicht leugnen. Unterm Strich stapft das SUV aber eigenständig durch die Gegend. Von W. Christl

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enn man so wie der T-Roc in die Fußstapfen eines VW Golf tritt, braucht man große Füße, um die Abdrücke auszufüllen. VWs kompaktes SUV packt sozusagen den Wanderschuh aus, um ordentlich den Fuß in die Tür stellen zu können. Rein optisch wirkt der T-Roc sicher, um einiges sportlicher und auffallender als der „normale“ Golf. Wobei generell ein direkter Vergleich wohl der falsche Weg ist, da das SUV ziemlich eigenständig daher kommt. Der T-Roc ist eben kein Golf auf Stelzen. Er ist eine Spur kürzer als der Golf, 25 Zentimeter kürzer als ein Tiguan, bietet aber ein wesentlich höheres Kofferraumvolumen als jenes des VW Golf. Maximal 445 bis 1.290 Liter schafft das kleine SUV. Ein toller Wert! Auch sonst gehen die Platzverhältnisse im T-Roc schwer in Ordnung. Die Sitzposition ist erhöht, aber nicht hochsitzartig.

Das Cockpit. Typisch Volkswagen –

sehr aufgeräumt, alles dort, wo man es vermutet. Allerdings ist weicher Kunststoff Mangelware. Eine gewisse Härte von Armaturenbrett bis zur Mittelkonsole ist ein Faktum. Wobei man es verstanden hat, diesen Umstand gekonnt zu kaschieren. Wer ­etwas tiefer in die Tasche greift, bekommt spannende Applikationen in verschiedenen Farben, die gemeinsam mit einem optional erhältlichen Active Info-Display ein schönes Innendesign

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Dufte Autos können stinken


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VW T-ROC SPORT TDI 4MOTION DSG Leistung: 150 PS Testverbrauch: 6,5 Liter (laut Werk 5,2) Motor: TDI 2.0 Kofferraum: 445 Liter 0 – 100 km/h: 8,4 Sekunden

hinzaubern. Und wie fährt er sich? Der 150-PS-Zweiliter-Turbo-Diesel mit 340 Newtonmetern Drehmoment lässt guten Fahrspaß zu. In nur 8,4 Sekunden ist der 100er erreicht. Dazu kommen ein 7-Gang-DSG und Allrad. Trotz eines ­etwas höheren Schwerpunkts schluckt der Deutsche brav jede Kurve. Das Fahrwerk hat eine ganz leichte Härte, was

eben auch sportliches Fahren zulässt. Je nach Ausstattung kann man aber auch mittels einstellbarem Fahrprofil „weicher“ fahren. Insgesamt sind zwei Benziner- und drei Diesel-Varianten im ­Angebot. Auch sicherheitstechnisch ist alles zu haben, was so am Markt ist. Serie sind beispielsweise Multikolli­ ­ sionsbremse, Spurhalteassistent oder

Front-Assist mit City-Notbremsfunk­ tion. Überhaupt lässt sich der T-Roc ­gewaltig hochrüsten, was sich auf den Preis niederschlägt. So kostet der günstigste T-Roc EUR 21.490,–. Der hochgerüstete Test-T-Roc kostet EUR 40.890,–. Beinahe doppelt so viel! Allrad, Assistenten, DSG und diverse Zusatzpakete kosten eben auch eine Stange Geld.

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gen: „Gemeinsam mit den Geschäftsführern Mario Klammer (Kapfenberg), Steffen Freischer (Leoben) und Heinz Menguser (Voitsberg) wollen wir das neue Fior-Service für

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ersönlich, mehr für Sie. Der Opel-Fior-Leitspruch ist bei Graz-Geschäftsführer Thomas Mosburger bereits in Fleisch und Blut übergegan-

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Reife(n) Leistung EINFACH UMSTECKEN? Technisch gesehen hat sich am Reifen- und Felgensektor

in den letzten Jahren viel getan. Einige Neuerungen machen den Reifenwechsel noch beratungsintensiver. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten müssen. Von Werner Christl

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rüher war die Welt noch in Ordnung. Man hatte rostige Stahlfelgen und ­einen Satz Reifen. Alufelgen waren eher die Ausnahme, elektronische Luftdruckkontrolle noch nicht erfunden und Autos, die schneller als 170 Sachen gingen, fielen schon fast in die Kategorie Sportwagen. Beim Reifenwechsel gab es jedenfalls wenig zu beachten. Heute gilt es extrem viele Sachverhalte, die beim Wechsel von Winter- auf Sommerreifen auftauchen, in den Griff zu bekommen. Insofern wer-

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den eine gute Beratung und Reifen-Know-how immer wichtiger.

Die Fehlerquellen. Das

kann man falsch machen: Wer seine Reifen beispielsweise im Internet kauft, tappt oft in eine Fehlerfalle. So sind im Typenschein oft zwei ­Dimensionen angegeben, die sich aber auf Winter- und Sommerreifen beziehen. Eine für Sommerpneus im Typenschein vermerkte Dimension ist für den Winterreifen oft nicht erlaubt – und umgekehrt. Zudem wird online oft der falsche Loadindex ge-

wählt. Ein schweres SUV mit einem Reifen, der nicht die geeignete Tragkraft hat? Eine gefährliche Kombina­ tion. Auch der Geschwindigkeitsindex wird beim Kauf im Internet gerne übersehen. Ganz zu schweigen von der erstandenen Alufelge, die dann nicht zum Reifen passt. Ein vertrauenswürdiger Reifenhändler wird hier sicher keine Kompromisse eingehen, um nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten. Manche Felgen müssen zudem typisiert werden. Ebenfalls problematisch kann der Kauf von gebrauchten Felgen


M OTO R

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Elektronische Reifendruckkontrolle „zurücksetzen, Wuchten, Loadindex beachten, auf Schäden prüfen und, und, und ...

sein. Fehlende Schrauben, kaputte Felgen, nicht vorhandene Zentrierringe und verlorene Nussen für Felgenschlösser können ziemlich ins Geld gehen. Da ist oft der Preisvorteil schnell weg. Nicht zu vergessen: neuere Autos sind mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgestattet. Zum einen muss hier

der Bordcomputer nach dem Wechseln zurückgestellt werden, sonst leuchtet da ein lästiges Lamperl. Der Fachhandel hat da spezielle Geräte und die notwendige Erfahrung. Zum anderen benötigen manche Reifendrucksensoren hin und wieder neue Batterien. Dann muss der Sensor komplett getauscht

werden. Vielleicht sind es aber nur Kleinigkeiten, die man beim Spezialisten erfährt. Nicht alle wissen beispielsweise, dass Reifen auch mit einem Gas-Luft-Gemisch gefüllt werden können. Ob das im Einzelfall Sinn macht, kann eben auch nur im Beratungsgespräch herausgefunden werden.

Welcher Reifen. Nicht unerheblich ist auch die Wahl eines Reifens, der auf die Fahrweise, das Auto, die Kilometerleistung des Einzelnen abgestimmt ist. Ein „Hochgeschwindigkeitsreifen“ für den Kleinwagenfahrer in der Stadt bringt genau so wenig wie ein Spritsparreifen, für jemand der vielleicht nur einige Hundert Kilometer pro Jahr fährt. Und wenn Herr Max Mustermann mit einem Alljahresreifen zurecht kommt, weil er im Winter notfalls aufs Auto verzichten kann, muss dies nicht auch für Josef Mustermann gelten. ­ Unterm Strich merkt man, dass der Reifenkauf und der Wechsel eine heikle Angelegenheit ist. Einfach Umstecken war einmal. Nicht nur die Technik der Autos hat sich verändert, auch die Technik rund ums Thema Reifen ist da ein Stück weiter gegangen. Insofern rückt beim „Umstecken“ gute ­B eratung des Reifen-Fachhandels immer mehr in den Vordergrund.

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SOCIETY

Warum mag mich keiner mehr?

Vor Kurzem erst verkündete Cameron Diaz ihr KarriereAus, nun soll auch noch ihre Ehe mit Benji Madden in Scherben liegen. Cam, was hast du nur getan?

V Von Tamara Hörmann

FOTO: STEPHANE CARDINALE/CORBIS VIA GETTY IMAGES

EINSAM AM ABGRUND.


SOC I E TY

A

ls vor Kurzem verkündet wurde, dass Schauspie­ lerin Cameron Diaz mit ihren 45 Jahren endgültig in Pension gehen will, waren alle erst mal baff. Wir kennen die aufgeweckte Blondine immer gut gelaunt aus Mega-Blockbustern wie „3 Engel für Charlie“, „Bad Teacher“ oder „Verrückt nach Mary“. Der Gedanke, sie niemals wieder im Kino sehen zu dürfen, ist für viele Fans ein regelrechter Schock. Ihre letzte Hoffnung: War das mit dem Karriereende vielleicht doch nur ein blöder Witz, um in die Schlagzeilen zu kommen?

Madden fehlte nur noch eins für das perfekte Glück: ein Kind. Cameron wollte sich voll und ganz auf die Familienplanung konzentrieren und sich nicht von stressigen Filmproduktionen, Promotionauftritten und High Society-Events ablenken lassen.

Krise 1: Kinderwunsch.

es hat sich schließlich ­gelohnt: Dank aufwendiger Behandlungen und Hormontherapie in der Fruchtbarkeits-Klinik „California Fertility Partners“ in Los Angeles ist seit einigen Monaten bekannt: Die ­ Schauspielerin ist endlich schwanger. Das große Glück bleibt ihr allerdings trotzdem verwehrt.

FOTOS: RB/BAUER GRIFFIN LLC/SPLASH NEWS, VIENNAREPORT, PALME: COLOURBOX.DE

Scheinbar nicht! Tatsächlich sprechen alle Anzeichen momentan dafür, dass Cameron ihre Drohung durchaus ernst meint. Das letzte Mal stand die Aktrice 2014 für „Die Schadenfreundinnen“ vor der Kamera. Das ist ganz schön lange her. Allerdings ist es kein Geheimnis, warum Cameron ihre Karriere damals auf Eis ­legte. Neben den gefeierten Filmhits, Millionen am Konto, dem Ruhm und der Ehe mit Rockstar Benji

Krise 2: Ehe. Es hat sich herausgestellt: Der für lange Zeit unerfüllte Kinderwunsch war für ihre Liebe eine enorme Belastung, der sie scheinbar nicht standhalten konnte. Das untermauern nun auch die neuesten Paparazzi-Bilder: Während sich Benji mit seiner Familie

„Cam ist am Boden zerstört, weil ihre Beziehung überhaupt nicht so läuft, wie sie sich das wünscht. Sie weiß einfach nicht mehr weiter.“ Insider aus Hollywood

Endlich schwanger. Und

und Camerons BFF Nicole Richie eine schöne Zeit in Australien macht, wurde Diaz in Los Angeles bei einem Treffen mit Schei­ dungs-Anwältin Laura Wasser ertappt. Die 49-Jährige erkämpfte zuletzt für Angelina Jolie im Rosenkrieg mit Brad Pitt das alleinige Sorgerecht. Freunde und Bekannte sind sich sicher: eine

Kampfansage an Good Charlotte“-Sänger Madden

Allein, allein. Für sie ist

eine Trennung schon seit Jahren immer wieder Thema. „Cameron hatte schon lange genug von Benji. Hinter verschlossenen Türen haben die beiden kaum noch miteinander gesprochen“, heißt es. So wurden auch Gerüchte laut, dass der Musiker sie mit Kollegin Jessie J des Öfteren hintergangen haben soll. ­Bekannte munkeln nun, dass Cameron nur noch wegen ­ihres Kinderwunsches bei Benji blieb, nun aber keinen Grund mehr sieht, die Marotten des Musikers weiterhin zu ertragen. So hat Cameron nun ihr lang ersehntes Baby, aber ist dennoch wieder alleine.

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URLAUB OHNE CAMERON! Sogar die Familie kehrt Cameron mittlerweile demonstrativ den Rücken zu: Freund Benji Madden (39) ist mit seinem Bruder Joel nach Australien abgehauen, um in Down Under mit seiner Band Good Charlotte zu proben und anschließend auf Tour zu gehen. Fies: Sogar Camerons BFF Nicole, Freundin von Joel, sowie ihr Vater ist mit von der Partie. Nur Diaz musste zu Hause bleiben.

BENJI MADDEN

LIONEL RICHIE JOEL MADDEN

NICOLE RICHIE


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Fotos: steiermark tourismus / Jürgen hammerschmid.

Gelungener Jahrgang 1.300 Weine von 148 Winzern gab es bei der Jahrgangspräsentation in der Grazer Stadthalle zu verkosten. Und nach witterungsbedingten Schwierigkeiten im Vorjahr, schmeckte der 2017er den Gästen umso besser. Das ließen sich auch Landwirtschaftskammer-Direktor Franz Titschenbacher, Energie-Steiermark-Vorstand Christian Purrer, IV-Geschäftsführer Gernot Pagger oder Bad-Gleichenberg-Thermenchef Walter Schiefer nicht entgehen.

Steirer-Delegation in Wien: Erich Neuhold, Eveline Wild, Johann Lafer und Barbara Eibinger-Miedl

FOTO: STEIERMARK TOURISMUS/JÜRGEN HAMMERSCHMID

Graz

Wien

Auf den neuen Jahrgang wurde gebührend angestoßen: Michael Gradischnig, Werner Luttenberger, Stefan Potzinger, Bettina Vollath und Armin Egger (v. l.)

FOTO: JOHANNES POLT/FOTOKUCHL

Fotos: Johannes Polt/Fotokuchl.

Der steirische Brauch Wenn sich die heimische Prominenz für vier Tage nach Wien verabschiedet, kann das nur eines heißen: Der Steiermark-Frühling ist wieder eröffnet. Bereits zum 22. Mal ließen Erich Neuhold und sein Team den Wiener Rathausplatz in weiß-grün erstrahlen. Mit dabei: Bürgermeister Michael Häupl, der zum „Steirischen Weinpaten“ ernannt wurde, LH-Vize Michael Schickhofer, Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und viele mehr.

Marrakesch

Ein wohl lang gehegter Traum ging unlängst für André Heller in Erfüllung – der Künstler konnte in seinem Anima“-Garten bei Marrakesch Heilthermen-Geschäftsführer und „Therminator“ Gernot Deutsch begrüßen, der seinen Urlaub zu einer Stippvisite nutzte.

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VERLAG

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Heller trifft „Therminator“


AUFREGER DER WOCHE EMILY RATAJKOWSKI

Weniger ist mehr!?

FOTOS: SPLASH NEWS/YAMAMAY

Kaum ein anderes Model zeigt sich im Netz so gerne und oft hüllenlos wie Emily Ratajkowski – ganz zur Freude ­ihrer mehr als 14 Millionen männlichen Instagram-Followers. Doch auch die weiblichen Fans sind begeistert von der gebürtigen Engländerin. Das geht sogar so weit, dass sich viele unters Messer legen wollen, um genauso einen ­schönen Bauchnabel wie das ­US-amerikanische Model zu haben.

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