Edelzeug 2017

Dezember 2017 / € 3,50

Edelzeug Insel-Traum Wie sich ein Österreicher sein ganz persönliches kleines Paradies mitten in der Karibik errichtet hat.

Glanzvolle Ballnacht

Postengelt bar bezahlt, BPA 8020 Graz, RM06A036623 K

Die Ballsaison ist endlich wieder eröffnet. Wir zeigen die schönsten Outfits für unvergessliche Ballnächte.

Luxus?

Was kann

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Edelzeug

Editorial Echter Luxus

Marcus Stoimaier Chefredakteur

Adventzeit – Zeit der Besinnlichkeit und des Innehaltens.

In unserer heutigen Zeit leichter gesagt, als getan. Gerade in den letzten Tagen und Wochen vor dem Heiligen Abend fehlt von Idylle meist jede Spur. Einsamen Menschen sei an dieser Stelle der Besuch der Grazer Innenstadt oder eines der Einkaufszentren an einem Weihnachtssamstag ans Herz gelegt – bei der Parkplatzrallye kommt man garantiert mit dem einen oder anderen gut gelaunten Autofahrer ins Gespräch oder zumindest in eine durchaus facettenreiche nonverbale Kommunikation. Und in der Herrengasse gibt’s zu den Geschenken den, ob der Menge an Menschen, unausweichlichen Körperkontakt quasi gratis dazu. Auf viele von uns wartet aber auch ein heißer beruflicher Endspurt – diverse Projekte müssen noch unbedingt vor dem Jahreswechsel auf Kurs gebracht werden, dazu gilt’s, noch viele Dinge abzuarbeiten, die man das ganze Jahr über auf die lange Bank geschoben hat.

Deshalb lade ich Sie ganz herzlich ein, mit uns einen Schritt zur Seite zu tun. Nehmen wir uns eine Auszeit vom vorweihnachtlichen Stress und widmen uns den schönen Dingen des Lebens. In dieser Edelzeug-Ausgabe spannen wir da einen weiten Bogen von luxuriösen Gaumenfreuden über private Inselträume bis zu echten Luxus-Schlitten. Auch eine Geschenkempfehlung für Weihnachten haben wir parat – und die kostet keinen Cent, gilt mittlerweile aber als echter Luxus: Schenken Sie Zeit.

Ich darf Ihnen im Namen des Weekend-Teams jedenfalls eine wunderschöne und möglichst stressfreie Adventzeit wünschen.

Edelzeug

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INhalt Was ist eigentlich LuxuS?

Wertanlage Kunst?

Was bedeutet Luxus eigentlich im Jahr 2017? Dieser Frage gingen wir im Interview mit Professor Stephan Moebius, Soziologe an der Karl-Franzens-Universität Graz, nach.

Rekordpreise bei Auktionen und Wertsteigerungen um bis zu 500 Prozent: Kunst-Investments sind so beliebt wie nie zuvor.

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Aber lässt sich damit wirklich das ganz große Geld verdienen?

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Dekadente Gaumenfreuden

Praktisch Luxus

Mehrere tausend Euro für einen einzigen Taco? Kaum zu glauben, welch horrende Preise die dekadentesten Speisen und wertvollsten Lebensmittel der Welt erzielen …

Die SUVs der neuesten Generation verbinden Raum- und Fahrkomfort mit den renntauglichen Fahreigenschaften ihrer Sportwagen-Markengeschwister.

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Darf’S ein bisschen Meer sein?

Hund Couture

Amazonas, Australien oder doch lieber in die Antarktis?

Moderne Luxus-Kreuzfahrten ermöglichen ein exklusives und individuelles Urlaubserlebnis abseits der Massen.

Ein Funktionsmantel oder ein fesches Dirndl? Extravagante Mode und edle Accessoires sind längst nicht nur mehr uns Zweibeinern vorbehalten – auch Bello & Co. mögen es schick.

Impressum Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Steiermark GmbH, Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at.

Geschäftsführung: Mag. Robert Eichenauer, Christian Lengauer (MBA), Mag. Nadja Tanzer. Chefredaktion: Marcus Stoimaier. Redaktion: Miriam Defregger, Patrick Deutsch, Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff. Projektleitung: Iris Reichl. Verkauf: Peter Außerhofer, Sigrid Außerhofer, Gerald Kraschitz. Layout und Produktion: Georg Halvax. Vertrieb: Österr. Post AG. Druck: Medienfabrik Graz. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2017. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekendmagazin.at abgerufen werden.

Fotos: GrandVelasLasCabos/Action Press/picturedesk.com, Moodboard/Thinkstock, Hapag-Lloyd Cruises, iStock/Thinkstock, Maserati Press, Private Heaven

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Coverfoto: Marlene Rahmann für Eva Poleschinski

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5 Reif für die Insel Im Jänner 2017 brach Christian Gusenbauer seine Zelte in Österreich ab, ließ alles hinter sich und erschuf sich seinen „Private Heaven“ auf einer kleinen Insel vor der Küste von Belize.

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Luxus?

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Was ist eigentlich

Herr Professor, die vermeintlich einfachste Frage zu Beginn – was ist eigentlich Luxus?

Ist Luxus auch heute noch ausschließlich eine Frage des Preises?

Die Definition hat sich im Laufe der Zeit nicht geändert – alles, was über das Notwendige hinausgeht, wird als Luxus angesehen. Sehr wohl geändert hat sich das, was als Luxus angesehen wird. Einst hat etwa der Adel seinen Reichtum durch eine besonders große Entourage zur Schau gestellt. Außerdem geht es auch immer um die Verfügungsgewalt von knappen Gütern – früher haben also Dinge wie Kaffee oder Gewürze ihren Besitzern einen bestimmten Status verliehen.

Das ist eine gute Frage, die auch uns Soziologen beschäftigt. Darum unterscheiden wir auch zwischen dem materiellen Luxus, also quasi einem sich zur Schau stellen, was man sich alles leisten kann, und einem immateriellen Luxus, etwa in Form von Musik – man kann es sich zum Beispiel leisten, ins Theater oder in die Oper zu gehen – oder Kunst. Dazu kommt, dass wir heute in einer Gesellschaft der Beschleunigung und der knappen Zeit-Ressource leben, dadurch ist auch die Zeit zu einem Luxusgut geworden.

Fotos: Vibrant Studio/Colourbox.de, Purestock/Thinkstock, Moodboard/Thinkstock, Grosecu Alberto Mihai/iStock/Thinkstock, KF Uni Graz

Wir alle streben danach – manche mehr, andere weniger. Doch was bedeutet Luxus eigentlich im Jahr 2017? Dieser Frage gingen wir im Interview mit Professor Stephan Moebius, Soziologe an der Karl-Franzens-Universität Graz, nach. Von Marcus Stoimaier

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Wer möchte eigentlich Luxus – ist dieses Streben nur der sogenannten Oberschicht vorbehalten?

Ein wichtiger soziologischer Aspekt ist, dass immer, wenn es um Luxus geht, die Menschen danach streben, eine Unterscheidung geltend zu machen – dieses Bedürfnis von sozialer Abgrenzung dient auch als Identitätsversprechen. Und der Wunsch nach individueller Originalität ist bei allen Menschen verankert. Es gibt aber millieuspezifische Arten von Luxus. In der Soziologie sagt man, dass bei denen Menschen, die über wenig kulturelles Kapital verfügen, der Wunsch zur Zurschaustellung des eigenen Besitzes besonders ausgeprägt ist – quasi das Protzen à la Donald Trump, ich baue mir meinen eigenen goldenen Wolkenkratzer, fahre einen möglichst auffälligen Sportwagen und so weiter. Luxus kann aber auch individueller ausgedrückt werden – so wie schon angemerkt, etwa in Form von Opernbesuchen oder schönen Kunstwerken, mit denen ich mich umgebe. Profanere Beispiele wären etwa ein teures Deo oder Unterwäsche einer bestimmten Marke – Dinge also, die andere Menschen gar nicht sehen, die ich mir aber dennoch leisten will.

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Ist es aber nicht so, dass uns heute mehr denn je von der Industrie und der Werbung quasi vorgeschrieben wird, was Luxus ist?

Das ist richtig. Natürlich geht es da auch immer um das Nachmachen – ein Beispiel: Früher galt ein Mercedes als Statussymbol für Reiche, das hat sich inzwischen geändert, viele Menschen können sich mittlerweile einen Mercedes leisten. Die Oberschicht war also gezwungen, sich ein neues Symbol für ihren Reichtum zu suchen, nun steht eben ein Jaguar oder ein Bentley in der Garage.

Jetzt ist unser Verständnis von Luxus natürlich sehr westlich geprägt – gibt es diesen Begriff aber auch in anderen Kulturen?

Der Begriff Luxus wird natürlich kulturell unterschiedlich definiert – das Bedürfnis danach ist aber in jeder Gesellschaft verankert, nur eben unterschiedlich ausgeprägt. Luxus strahlt aber immer eine gewisse symbolische Macht aus – nach dem Motto, schaut her, was ich mir leisten kann.

„Das Bedürfnis nach Luxus ist in jeder Gesellschaft verankert.“

stephan moebius

Kunst

Wertanlage

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Rekordpreise bei Auktionen und Wertsteigerungen um bis zu 500 Prozent: Kunst-Investments sind so beliebt wie nie zuvor. Doch für wen eignet sich diese Anlageform überhaupt und lässt sich damit wirklich das ganz große Geld verdienen? Von Elisabeth Stolzer Rund 450 Millionen Dollar zahlte ein Sammler vor wenigen Wochen für Leonardo da Vincis „Salvator Mundi“.

1958 bezahlte man für dasselbe Bild schlappe 45 Pfund.

Nicht ganz so gravierend, aber dennoch enorm ist auch die Wertsteigerung beim teuersten, noch lebenden Künstler Gerhard Richter: Die Farbserigrafie „Schwarz-Rot-Gold IV“ von 2015 kostet heute gut 18.000 Euro. Der Ursprungspreis lag bei 4.000 Euro. Das ist wenig verwunderlich, denn die Nachfrage nach Kunst ist so groß wie nie zuvor.

Fotos: Dennis Van Tine/Zuma/picturedesk.com, Katerina Sulova/CTK/picturedesk.com, Kunstsupermarkt.

Dazu kommt, dass nicht jeder Künstler gleichermaßen erfolgversprechend ist. Der Grazer Galerist Helmut Reinisch erzählt: „In den letzten fünf Jahren hatten wir ungefähr 200 Anfragen von Künstlern, die gerne bei uns ausstellen wollen. Von diesen 200 haben es vielleicht zwei dann wirklich zu uns in eine Ausstellung geschafft. Es ist so: Nicht jeder, der eine Hochschule absolviert hat, ist automatisch ein guter Künstler. Wir wollen in der Galerie

s

Vor allem zeitgenössische, moderne Maler stehen bei Sammlern und Investoren hoch im Kurs. Der Grund ist offensichtlich: Die Preise sind anfangs noch bezahlbar und steigen rasch an. Ob sich ein Investment lohnt, bleibt von Experten umstritten. Fest steht: Wer sein Geld in Kunst anlegen will, braucht vor allem das nötige Fachwissen.

Denn nicht alle Künstler sind gleichermaßen gefragt und Geschmäcker und Trends wechseln sehr rasch. Bevor man sich also auf die Suche nach einem Anlageobjekt macht, sollte man sich einen Überblick über den Kunstmarkt verschaffen. Informationen über das Werk eines Künstlers gehören dabei ebenfalls dazu, wie regelmäßige Ausstellungsund Galeriebesuche.

wirklich nur hochwertige Kunst anbieten und da muss man natürlich stark selektieren.“ Wer denkt, dass diese Anlageform nur Superreichen vorbehalten ist, irrt: Bereits mit einigen hundert Euro ist man dabei. Galerien gelten dabei meist als erste Anlaufstelle. Aber auch Veranstaltungen wie der Wiener Kunstsupermarkt oder die Messe für bezahlbare Kunst in Hamburg sind gute Gelegenheiten, um sich mit internationalen und heimischen Werken vertraut zu machen. Selektiert wird dabei natürlich auch. So ist die Nachfrage beim Kunstsupermarkt weitaus höher als der verfügbare Platz. Bis Ende Jänner stellen in diesem Pop-up-Store 90 Künstler aus 14 Ländern ihre Bilder aus. Neben jungen Künstlern bewerben sich auch etablierte Kunstschaffende. Der Vorteil: Hier lässt sich noch so

Anleger, die noch nicht so viel Erfahrung mit dem Sammeln von Kunst haben, werden beim Kunstsupermarkt fündig. Hier kann man schon für ein paar hundert Euro investieren.

Kunstkompass TOP 10 der lebenden Künstler 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Gerhard Richter Bruce Nauman Rosemarie Trockel Georg Baselitz Cindy Sherman Anselm Kiefer Olafur Eliasson William Kentridge Tony Cragg Richard Serra

1932 GER Malerei 1941 USA Mixed Media 1952 GER Mixed Media 1938 GER Malerei 1954 USA Fotokunst 1945 GER Malerei 1967 DEN Skulptur, Installation 1955 RSA Zeichnung, Filmkunst 1949 GBR Skulptur 1939 USA Skulptur Der Deutsche Gerhard Richter führt bereits seit sieben Jahren das Ranking der bestbezahlten lebenden Künstler an.

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manches Schnäppchen ergattern. Ob der Künstler Zukunftspotenzial hat, lässt sich dabei aber nur schwer abschätzen.

Wer sicher gehen will, wirft einen Blick auf den Kunstkompass. Das Ranking listet jedes Jahr die weltweit gefragtesten Künstler. Dabei wertet man die Teilnahme an Einzel- und Gruppenausstellungen, Rezensionen und Ankäufe großer Museen. Preise und Umsatzerfolge spielen dabei

keine Rolle. Seit 2010 wird die Liste jedoch wenig abwechslungsreich von Gerhard Richter und Bruce Nauman angeführt. Investitionen in diese Werke gelten daher meist als besonders erfolgversprechend. Trotzdem sollte man sich von den Preisen nicht blenden lassen. Denn ein genereller Leitsatz in der Branche lautet: Wer viel für ein Bild zahlt, hat nur zu spät angefangen zu sammeln.

Interview mit Helmut Reinisch Galerie Reinisch Contemporary Wie erkennt man gute Kunst?

Dazu benötigt man vor allem Erfahrung und Wissen. Wenn Sie einem Laien die fünf besten Rotweine der Welt vorsetzen, wird er sie nicht erkennen. Vielleicht bemerkt er nicht einmal einen Unterschied zu einem billigen Wein. So ist es auch in der Kunst. Um ein gutes Bild zu erkennen, muss man sich informieren. Mit dem Internet ist das auch für jeden möglich. Wenn man dann in Kunst investieren will, hat man zwei Möglichkeiten: Entweder man sucht sich jemanden, dem man vertraut und lässt sich beraten, oder man wird selbst zum Fachmann. Dann informiert man sich, besucht Ausstellungen und Galerien und kann selbst gute Qualität erkennen. Wenn ein Künstler zum Beispiel bei der Biennale ausgestellt hat und Bilder in der Albertina hängen, kann man davon ausgehen, dass sie gut sind.

Ich vergleich das immer gern so: Mit der Qualität ist es wie mit einer Pyramide. An der Spitze gibt es nur ganz wenige Künstler, die wirklich ausgezeichnet sind. Dann kommt ein breites Mittelfeld und ganz unten sind alle anderen. Von den vielen Absolventen, die jährlich

eine Kunsthochschule verlassen, schaffen es ja auch nur ganz wenige, später in der Branche Fuß zu fassen.

Was sollte man beachten, wenn man sein Geld in Kunst anlegen will?

Wer in Kunst investieren will, sollte auf jeden Fall auf Qualität setzen. Damit sind Sie auf der sicheren Seite. Ich kaufe lieber ein Bild, das wirklich gut ist, anstatt fünf, die nur so mittel sind. Wenn das Werk hochwertig ist, kann man sich außerdem sicher sein, dass es später auch im Preis steigt.

Welche Rolle spielt der persönliche Geschmack?

Niemand wird ein Bild kaufen nur weil es später einmal viel wert sein könnte. Natürlich spielt der persönliche Geschmack eine Rolle. Aber Geschmack ist auch ein abstrakter Begriff. Ohne Wissen ist es schwierig, hochwertige Bilder zu erkennen. Es gibt so viele Bilder, die auf dem Markt sind. Die Leute, die sich auskennen, haben einfach eine kleinere Auswahl aus der sie dann wählen.

Ist das nicht auch eine Preisfrage?

Zu uns kommen junge Leute nach der Matura, genauso wie eine Hausfrau oder ein gut verdienender Manager. Es ist nicht zwangs-

Fotos: Stockbyte/thinkstock.

Der österreichische Kunstmarkt boomt. Vor allem zeitgenössische Künstler sind so stark gefragt wie schon lange nicht mehr.

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„Ohne Wissen ist es schwierig, ein wirklich gutes Bild zu erkennen.“ Helmut Reinisch

Galerist Helmut Reinisch setzt bei seinen Künstlern auf Qualität. Wer bei ihm ein Bild kauft, kann also zumindest sicher sein, dass der Preis dafür stabil bleibt.

läufig eine Geldfrage. Natürlich werde ich um 100 Euro kein hochwertiges Bild bekommen. Aber mit 1.600 bis 2.000 Euro bekommt man schon etwas Vernünftiges. Jemandem, der in Kunst investieren möchte, rate ich vor allem zu Dingen von lebenden Künstlern. Da sind die Preise oft noch erschwinglich. Dann sollte man sich informieren und schauen, was einem gefällt. Die meisten Leute sind ja keine Sammler, sondern wollen sich einfach nur ein schönes Zuhause gestalten.

Und wer ein hochwertiges Bild kauft, kann davon ausgehen, dass sich der Preis in den nächsten Jahren dementsprechend entwickelt.

Spüren Sie, dass die Nachfrage nach zeitgenössischer Kunst in den letzten Jahren gestiegen ist?

Sehr. Viele Leute wünschen sich etwas Frisches, weniger Konservatives für ihr Zuhause. Junge Künstler entsprechen oft diesem Zeitgeist. Auch ältere Leute entdecken in den letzten Jahren immer öfter moderne Kunst für sich. Und warum soll nicht einmal etwas Zeitgenössisches neben etwas bereits Etabliertem hängen? Die Nachfrage wird sich in den nächsten Jahren auf jeden Fall noch stärker entwickeln.

MEMOIRE RINGE ab € 590,–

Weihnachten mit Liebe schenken

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Präzision und Ästhetik in einer Hand Univ.-Doz. Dr. Franz Maria Haas, Leiter des Zentrums für Plastische Chirurgie, Brustund Handchirurgie an der Privatklinik Ragnitz, über zwei Jubiläen, sein Wirken in zwei „Welten“ und sein Credo.

Sie sind seit 25 Jahren in der Plastischen Chirurgie tätig,

tomischen Bezug – und ich glaube, dass ich eine starke

zählen zu den renommiertesten Experten in diesem Sek-

dreidimensionale Vorstellungsgabe besitze, die für einen

tor und haben an die 20.000 Operationen durchgeführt

Plastischen Chirurgen letztlich unerlässlich ist.

– warum haben Sie sich eigentlich für die Plastische Chirurgie entschieden?

Ein zweites kleines Jubiläum bedeuten die fünf Jahre,

Dr. Haas: Ich habe schon immer gewusst, dass ich Chi-

gie, Brust- und Handchirurgie an der Privatklinik Ragnitz

rurg werden will. Mit der Plastischen Chirurgie bin ich

fungieren – wie fällt hier Ihre Zwischenbilanz aus?

die Sie nun als Leiter des Zentrums für Plastische Chirur-

erstmals 1991 in Berührung gekommen – von da weg war es für mich klar, dass ich mich auf diesen faszinie-

Dr. Haas: Die Vorteile hier im Haus sind eindeutig die

renden Teilbereich der Chirurgie spezialisieren möchte.

hohe Qualität und die Sicherheit. Das Zentrum für Plas-

Es gab kein Fach, das damals so eine unglaubliche Ent-

tische Chirurgie führt meine jahrzehntelange Erfahrung

wicklung durchlebt hat. Außerdem spielten bei dieser

in der Plastischen Chirurgie mit der Sicherheit und dem

Entscheidung zwei Hauptgründe hinein: Zum einen hatte

Komfort der topausgestatteten Privatklinik Ragnitz zusam-

ich immer schon das innere Bedürfnis, Dinge zu gestalten,

men. Patienten werden hier optimal unter einem Dach

zu formen. Andererseits habe ich einen ganz großen ana-

untersucht und behandelt bzw. operiert, daraus resultieren kurze Wartezeiten, individuelle Betreuung und maximaler Komfort.

Man liest von Ihnen auch als Arzt in zwei Welten – wie darf man sich das vorstellen?

Dr. Haas: Im Grunde genommen gibt es zwei große Bereiche in der Plastischen Chirurgie, die mich besonders interessieren. Zum einen natürlich die Schönheitschirurgie. Auf der anderen Seite wirkte ich neben der Tätigkeit in meiner Privatpraxis auch 21 Jahre lang an der Universitätsklinik Graz, wodurch ich mir einen besonders engen Bezug zur

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Hand- und Wiederherstellungschirurgie erwerben konnte.

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Zentrum für plastische Chirurgie, Brust- und Handchirurgie Brustchirurgie: Vergrößerung, Verkleinerung, Straffung, Hohlwarzenkorrektur, Korrektur von Brustfehlbildungen, Wiederherstellung nach Tumorbehandlung

Körperformung: Fettabsaugung, Bauchdeckenstraffung, Oberschenkelstraffung, Oberarmstraffung, Gesäßstraffung- und formung, Schamlippenkorrektur

Gesicht/Hals: Lidchirurgie, Lifting, Ohrchirurgie, Halsstraffung, Doppelkinnkorrektur, Faltenbehandlung (Filler, Botolinumtoxin, Laser, Vampirlifting)

Eigenfettbehandlung in den Bereichen Gesicht, Brust, Gesäß, Hände Sowie das gesamte Spektrum der Handchirurgie.

Aufgrund meiner Konsiliartätigkeit in an-

Ihren praktischen Arzt, Ihren Gynäkolo-

deren Grazer Krankenhäusern bin ich in

gen, Ihren behandelnden Arzt, oder fragen

diesem Bereich auch nach wie vor umfas-

Sie in Ihrem Bekanntenkreis Personen, die

send tätig. Für mich stellt die Rekonstrukti-

schon behandelt wurden. Soziale Netzwer-

ve Chirurgie schließlich die Basis für die Äs-

ke, anpreisende Pauschalwerbungen sehe

thetische Chirurgie dar und ist zudem eine

ich sehr kritisch. Bei einem Erstgespräch

Herausforderung und ein wunderbarer

empfehle ich die Qualifikation, Ausbildung

Ausgleich in meinem operativen Alltag.

und operative Erfahrung des Chirurgen zu erörtern.

Wo liegen Ihre Schwerpunkte in der Privatklinik Ragnitz?

Kommen wir am Ende wieder zur Einstiegsfrage zurück: Nach 25 Jahren in der Plas-

Dr. Haas: Durch die hohe Frequenz von der Brustvergröße-

tischen Chirurgie, was ist da eigentlich noch Ihr Antrieb?

rung mit modernsten Implantaten über spezielle Techniken der Straffung und Verkleinerung bis hin zur Wiederherstel-

Dr. Haas: Geld und Reichtum waren nie meine Motivation,

lung, stellt die Brustchirurgie einen zentralen Schwerpunkt

vielmehr ist es die Faszination dieses Berufes, die mich bis

dar. Weitere Schwerpunkte sind die Gesichtschirurgie mit

heute in den Bann zieht. Die Möglichkeit, dadurch zu hel-

besonderer Berücksichtigung der Ober- und Unterlider so-

fen, zu gestalten und bei Bedarf zu verändern. Auch privat

wie körperstraffende Eingriffe (Bauchdecke, Oberschen-

haben mich schöne Dinge, mit denen ich mich gerne um-

kel, Oberarme) und Fettabsaugungen. Zudem ist auch die

gebe, immer magisch angezogen – das können alte Häu-

Handchirurgie eine wichtige operative Säule.

ser genauso sein wie ein Möbelstück oder ein Oldtimer. Ein Hauptantrieb von mir hat aber einen ganz profanen Hinter-

In der heutigen Zeit werden wir von uniformen Schönheits-

grund: Ich empfinde es noch immer als Privileg, Menschen

idealen förmlich überflutet – einher geht dies mit dem im-

glücklich zu machen.

mer größer werdenden Angebot der Ästhetischen Medizin, wodurch es den Menschen immer schwerer fällt, sich zu

Gibt es Zukunftsvisionen – etwas, was Sie noch unbedingt

orientieren. Was können Sie den Patienten empfehlen, um

machen wollen?

einen Überblick zu bewahren bzw. an welchen Arzt sie sich wenden sollen?

Dr. Haas: Ein großer Traum von mir ist es, Wissen und Können weiterzugeben und karitativ tätig zu sein. Die ersten

Dr. Haas: Mein Zugang ist es, hier einen Schritt zurück zu

Schritte sind hier auch schon getan.

Fotos: geopho.com, Privatklinik Ragnitz, Furgler

machen – hin zur guten, alten Mundwerbung. Fragen Sie Zentrum für Plastische Chirurgie Brust- und Handchirurgie Univ.-Doz. Dr. Franz Maria Haas Berthold-Linder-Weg 15, 8047 Graz

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www.haasplast.at

Univ.-Doz. Dr. Franz Maria Haas gilt gerade in der Brustchirurgie als absolute Kapazität in Österreich.

Eleganz

Natürliche

Natürlichkeit ist gefragt – und das in allen Bereichen unseres Lebens. Naturprodukte strahlen eine besondere, puristische Eleganz aus, die vor allem im Luxussegment sehr geschätzt wird.

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Durch seine feine Struktur ist Marmor wasserundurchlässig und findet daher oft in Bädern Verwendung. Rechts: Eines der bekanntesten Erzeugnisse, das aus Meeresseide hergestellt wurde, ist der Schleier von Manoppello.

Dichte, Härte und Klangeigenschaften für Marimbaphone und Xylophone verwendet. Edelhölzer werden heutzutage vielfältig eingesetzt: Im Badezimmer sind hochwertige Badewannen aus Nussholz populär, für Esstische werden Kirschhölzer verwendet und als Fußbodenbelag sind elegante Hölzer wie Ahorn oder Mahagoni gefragt.

Wer lieber auf härteren Böden wandelt, dürfte sich an luxuriösen Natursteinen erfreuen. Marmor gehört zu den ältesten und beliebtesten Natursteinen und wird gerne für Fußböden und auch Wände genutzt. Die Farbe und Maserung, abhängig von der Lage der Metalloxide im Gestein,

Fotos: iStock/Thinkstock, Celentano/laif/picturedesk.com, Arno Burgi/dpa/picturedesk.com

„Haar so schwarz wie Ebenholz“. Die unvergleichliche Schönheit des schwarzen Edelholzes wurde bereits zu Zeiten der Gebrüder Grimm bewundert. Doch nicht nur wegen seiner Farbe, sondern auch wegen seiner Härte wird Ebenholz gerne für hochpreisige Produkte verwendet.

Holzblasinstrumente, Griffbretter und Klaviertasten werden oft aus dem schwarzen Holz gefertigt. Auch andere wertvolle Hölzer eignen sich für den Instrumentenbau, beispielsweise das äußerst wertvolle Schlangenholz und Palisanderholz. Schlangenholz stammt aus Südamerika und ist wegen seines Schlangenhautmusters auf rotbraunem Kernholz sehr begehrt. Palisanderholz wird wegen seiner

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reicht von weiß bis rötlich und von grau bis schwarz. Im Gegensatz zum harten Granit ist Marmor ein weicher Naturstein und versprüht einen antiken, eleganten Charme.

All-Time-Favourites unter den Steinen sind natürlich auch Edelsteine, die vorrangig zu Schmuck verarbeitet werden.

Zu den wertvollsten Edelsteinen zählen Diamanten, Smaragde, Saphire und Rubine.

Auch die Modewelt ist geprägt von natürlicher Eleganz. Die australische Kaschmirziege und das neuseeländische Merinoschaf sind für ihre weiche, besonders feine und wertvolle Wolle bekannt. In der Modebranche erzielen Pullover und Schals aus Merinowolle oder Kaschmir hohe Preise. Noch tiefer in die Tasche greifen muss man allerdings bei Produkten aus Seide: Sie zeichnen sich durch ihren Glanz und ihre hohe Festigkeit aus und wirken isolierend gegen Kälte und Wärme. Auch wenn die Seidengewinnung durch die Seidenraupe relativ zeitaufwendig ist – Meeresseide ist noch wesentlich schwerer zu ernten. Meeresseide, auch Byssus genannt, wird aus den Muschelfäden der Miesmuschel gewonnen und schimmert im Sonnenlicht wie Gold. Sie ist um ein Vielfaches feiner als Seide und wegen ihrer Haltbarkeit sehr begehrt.

Das traditionelle Handwerk der Muschelseidenweberei beherrschen nur wenige Menschen, weshalb dieses Naturprodukt auch zu den wertvollsten des Meeres zählt.

Kaschmir und Merinowolle sind wertvolle Rohmaterialien.

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Gaumenfreuden Dekadente

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Mit Blattgold, Beluga-Kaviar und schwarzem Trüffel verziert, darf sich dieser 23.600 Euro teure Tacco in die Topliste der exklusivsten und kostspieligsten Gerichte unseres Planeten einreihen.

Welche Nahrungsmittel und Speisen sonst noch horrende Preise erzielen, erfahren Sie auf den nächsten Seiten. Von Miriam Defregger

Dass Essen weit mehr als eine lebenserhaltende Maßnahme ist, haben Forscher, Künstler, Architekten und natürlich Gourmets schon lange erkannt. Nahrungsmittel können mehr als nur Hunger stillen – sie sind vielseitig einsetzbar und dienen für wissenschaftliche und kreative Experimente, als Baustoff für Kunstwerke oder als Statussymbol. Bei so viel Freiraum bleibt natürlich auch Platz für Dekadenz: Luxusrestaurants und Starköche schmücken ihre Speisen mit teuren, seltenen und wertvollen Lebensmitteln und verlangen dafür ein kleines oder großes Vermögen. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, trotzdem gelten die folgenden Lebensmittel als rare Delikatessen, für die man tief in die Geldtasche greifen muss ...

Noch teurer wird es unter der Erde, wo zwei der wertvollsten Lebensmittel der Welt gedeihen: der edle, weiße Alba- oder Piemont-Trüffel und der äußerst seltene Matsutake Pilz. Der japanische Matsutake-Wildpilz ist besonders schwer zu finden und kommt mittlerweile nur noch sehr selten vor. Dies erklärt auch seinen Marktpreis von bis zu 2.000 Euro pro Kilo. Das spezielle Aroma des Matsutake ähnelt dem von Zimt und bleibt auch nach dem Kochvorgang erhalten. Das Aroma des weißen Trüffels hingegen soll an Knoblauch, Schalotten und Weichkäse erinnern. Er bevorzugt das mediterrane Klima und wird vorwiegend in Italien gefunden. Zwischen 3.000 und 15.000 Euro pro Kilogramm werden für die weißen Trüffelknollen verlangt.

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Fotos: GrandVelasLasCabos/Action Press/picturedesk.com

Den Anfang macht das japanische Kobe-Rind, das für sein außergewöhnlich zartes und perfekt marmoriertes Fleisch berühmt ist. Die Haltung der Rinder, die häufig auch als Wagyū bezeichnet werden, ist sehr aufwendig, zeitintensiv und kostspielig. Außerdem werden die Tiere von manchen Züchtern täglich massiert und mit Biertreber-Silage, Soja, Reisstroh, Weizenkleie und reinem Quellwasser gefüttert, damit ihr Fleisch noch zarter wird. Für die perfekte Symbiose aus zartem Muskelfleisch und den feinen Fett-Äderchen bezahlen Feinschmecker zwischen 400 und 600 Euro pro Kilo, manchmal sogar noch mehr.

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Mit zwischen 1.400 und 10.000 Euro pro Kilo wird Safran nicht umsonst als „Rotes Gold“ bezeichnet. Um einen Kilogramm des beliebten Gewürzes herzustellen, werden bis zu 150.000 Krokus-Blüten benötigt. Aus den Narben der Blüten werden die roten Safranfäden gewonnen. Die Safran-Produktion erfolgt händisch, was den verhältnismäßig hohen Preis zu anderen Pflanzen erklären dürfte.

Die teuersten kulinarischen Schätze unserer Erde verstecken sich jedoch im Wasser: Fugu gilt in Japan als absolute Delikatesse, die aus dem Muskelfleisch von Kugelfischen besteht. Allerdings kann der Verzehr von Fugu auch tödlich enden – Haut, Leber, Darm und Rogen des Fisches sind hochgradig giftig, weshalb Fugu nur von geprüften und erfahrenen Köchen zubereitet werden darf. Wer Lust auf Nervenkitzel in Form eines präparierten Kugelfisches hat, zahlt rund 500 Euro pro Kilogramm. Bestellt man den Fugu im Lokal, kommt man im Schnitt auf 150 Euro. Für rund 1,3 Millionen Euro wechselte im Jahr 2013 ein 222 Kilogramm schwerer Blauflossentunfisch den Besitzer. Das tiefdunkle Fleisch des edlen Speisefisches wird gerne zu Sushi verarbeitet und gilt als Delikatesse. Aber auch der rote Tunfisch zählt zu den teuersten Edelfischen der Welt.

Die erlesenste und teuerste Delikatesse, die einem Feinschmecker serviert werden kann, ist der weiße Kaviar des Albino-Störs. Entsprechend ist auch der Preis: Ab 16.000 Euro pro Kilo werden die weißen Fischeier angepriesen, allerdings gibt es auch Händler, die bis zu 45.000 Euro verlangen. Jährlich werden nur etwas mehr als 12 Kilogramm des weißen Kaviars produziert. Die Haltung der Albinostöre ist sehr aufwendig, zumal die Tiere erst nach rund 15 Jahren reif für die „Ernte“ sind. Aufgrund ihrer Pigmentstörung sind die Störe auch extrem sonnenempfindlich und neigen vermehrt zu Krankheiten. Die sensiblen Fische brauchen besonders viel Aufmerksamtkeit und Fachwissen von erfahrenen Züchtern wie Walter und Patrick Grüll aus Salzburg.

Weltweilt gibt es nur an die 30 Störzüchter, die den weißen Kaviar produzieren.

Wer nun denkt, dass 20.000 Euro für ein paar weiße Kügelchen nicht mehr zu toppen sind, irrt gewaltig. Vereint zu fantasievollen Luxusgerichten zeigen die einzelnen Edel-Nahrungsmittel erst, welches Potenzial in ihnen steckt.

Aus einem faden, unspektakulären Hotdog lässt sich mit Hilfe von schwarzem Trüffel, weißer Trüffelbutter und Osietra-Kaviar ein Edelgericht für 1.000 Dollar zaubern. Mit ein

Aufgrund des Gift-Risikos ist Fugu das einzige Nahrungsmittel, das den Mitgliedern der kaiserlichen Familie nicht aufgetischt werden darf. Der seltene Matsutake-Pilz hingegen ist unbedenklich, aber schwer zu finden.

Der 1.000 Euro teure „Golden Opulence Sundae“ wird mit einer vergoldeten Zuckerblüte geschmückt.

euden Fotos: iStock/Thinkstock, BARCROFT MEDIA/GETTY IMAGES, Luttenberger, Saziani Stub‘n

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ein paar Goldflocken bespikt wird dieser Nobel-Hotdog im Restaurant „230 Fifth Rooftop Bar“ in New York serviert. Im „Big Apple“ scheinen Köche generell auf den Geschmack von teuren Gerichten gekommen zu sein: Hummer, sechs verschiedene Kaviarsorten und edler Lachs dekorieren „Nino’s Bellissima“, die teuerste Pizza der Welt. Für die maritime Köstlichkeit im Wert von 1.000 Euro benötigt der New Yorker Pizzabäcker Nino Selmaj einen Tag Vorlaufzeit, um die exquisiten Zutaten zu besorgen.

Soll es im Anschluss noch ein Dessert sein, empfiehlt sich ein Besuch in New Yorks „Serendipity 3“, wo einer der teuersten Eisbecher der Welt geboten wird. Der „Golden Opulence Sundae“ bezaubert, wie der Name schon vermuten lässt, mit viel Blattgold, Tahitianischem Vanilleeis, Kaviar und einer essbaren 23-Karat-Goldblüte. Für 1.000 Dollar ist dieses Dessert fast ein Schnäppchen, denn für das 50-Jahre Jubiläum von Serendipity 3 wurde ein noch wesentlich teurerer Nachtisch ins Leben gerufen: „Der Frrrozen Haute Chocolate“ überzeugt mit den 14 edelsten und seltensten Kakaosorten der Welt, Trüffeln und essbarem Gold. Für 25.000 Dollar darf man immerhin den diamantbesetzten Löffel aus Gold behalten.

Das Kobe-Filet ist das Nonplusultra unter den Fleischsorten. Der Import von Kobe-Rindfleisch in die EU ist erst seit Mitte Juli 2014 möglich.

Edelzeug

Haute Cuisine Haubenkoch Harald Irka über Luxus aus dem eigenen Garten und die Dekadenz der Haute Cuisine.

Als Drei-Hauben-Koch kredenzen Sie Ihren Gästen in der „Saziani Stub’n“ in Straden exklusive Gerichte. Welche Lebensmittel sind für Sie persönlich unbezahlbar?

Das sind vor allem Lebensmittel aus der Natur, die man nicht überall kaufen kann. Kräuter, Morcheln und Pilze, die rund ums Haus wachsen oder wild wachsende Karotten haben einen unvergleichbaren Geschmack und sind für mich deshalb unbezahlbar.

Haben Sie selbst schon Luxuslebensmittel wie weißen Trüffel, Kobe-Rind oder weißen Kaviar verkostet?

Weißen Trüffel habe ich bereits probiert, allerdings fand ich das Aroma nicht besonders. Der Pilz hat einen Geschmack, der bestimmt nicht jedem zusagt – ich hatte dabei eine Assoziation mit Benzin oder Petrol.

Verwenden Sie selbst auch Trüffel, Kaviar und Co.? Werden solche raren Delikatessen in Ihrer 3-Hauben-Küche erwartet?

Wir servieren ab und an Menüs mit Trüffel, das kommt bei den Gästen gut an. Erwartet werden solche Luxuslebensmittel allerdings nicht.

Was halten Sie persönlich von Gerichten ab 1.000 Euro, die vor allem durch ihre Präsentation in Form von Blattgoldelementen und Diamantlöffelchen bestechen?

Ganz ehrlich: Wenn ein Koch auf solche Mittel zurückgreifen muss, um sein Gericht aufzuwerten, hat er keinen Respekt verdient. Vor allem dann, wenn es sich dabei um an und für sich schon edle und wertvolle Lebensmittel wie Kaviar oder Trüffel handelt – die brauchen keinen zusätzlichen Schnickschnack mehr.

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Edelzeug

Schaffe deinen eigenen Trend Dafür betrachten wir Trends aus einem anderen Blick-

Kids Style ist ON

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Weil kleine Wirbelwinde nicht nur besondere Anforde-

haben, „die man jetzt haben muss“. Viel wichtiger ist es,

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den Typ und Stil unserer KundInnen zu erkennen, um so

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sive, Sehtest mit modernster

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Brillenstärke ausgestattet werden. Der optische Einsatz

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wird einfach hinter den Filtergläsern angebracht.

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Fotos: Casino Austria AG/ Marija Kanizaj/ Fotomanufaktur Grünwald

Modern und bodenständig, zugleich aber elegant und äußerst vielseitig – so präsentiert sich das neue Casino Graz mit neuem Restaurant inmitten der Kulturhauptstadt.

Cuisino – das Restaurant im neuen Casino Graz ist seit je-

rem Flair. Zudem gelang es dem erst 25-jährigen Küchen-

her ein kulinarischer Fixstern in der Grazer Innenstadt.

chef Siegfried Dick und seinem Team die erste Haube zu

Hier kann man in entspannter Atmosphäre feine Dinner

erkochen. Aktuell ändert er das Menü zum Klassiker Din-

& Casino Menüs sowie die verschiedensten kulinarischen

ner & Casino alle zwei Wochen. Die Varianten reichen von

À-la-carte-Gerichte genießen. Seit der Modernisierung des

einem feinen Heilbutt bis zu Klassikern wie das beliebte

Restaurants im vergangenen Oktober hat sich einiges ge-

„Surf & Turf“ mit Filet-Steak und Riesengarnelen. Dazu ste-

tan: Aus dem „Casino Restaurant“ wurde „Cuisino – das

hen auch vegetarische und vegane Speisen zur Auswahl.

Restaurant im Casino Graz“ und aus dem einst eher klassi-

Ein rundherum harmonisches Angebot, das den Besuch

schen Restaurant wurde ein modernes Lokal mit besonde-

auf jeden Fall zum Gewinn macht.

{

Das neue Cuisino Restaurant hat täglich ab 18.00 Uhr geöffnet. Reservierungen werden täglich ab 16.00 Uhr unter 0316/832 578 505 entgegengenommen.

Dinner-Gutscheine Für genussvolle Stunden Im Restaurant Florian Nähere Informationen: www.parkhotel-graz.at 0316/ 36 30

Edelzeug

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Insel

Reif fĂźr die

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Edelzeug

Im Jänner 2017 brach Christian Gusenbauer seine Zelte in Österreich ab, ließ alles hinter sich und erschuf sich seinen „Private Heaven“ auf einer kleinen Insel vor der Küste von Belize in Mittelamerika – eine energieautarke Öko-Lodge, die man als privates Inselparadies auf Zeit mieten kann. Von Margit Wickhoff

s

So kam es, dass er für umgerechnet 162.500 US-Dollar ein vollkommen naturbelassenes Grundstück auf einer einsamen Insel vor der Küste von Belize erwarb – dicht bewachsen mit Mangroven und bevölkert von tropischen Tieren und Insekten. Was dann folgte, klingt ein wenig wie das Drehbuch einer Auswanderer-Soap: „Wir haben absolut bei null begonnen die Insel zu bebauen und zwar mit einem Aufwand, den man sich in Europa kaum vorstellen kann.“ Die Beschaffung des Baumaterials mit stundenlangen Fahrten durch den Dschungel um einfachste Waren von Qualität zu bekommen, stellte sich dabei als ge-

Fotos: PRIVATE HEAVEN

Es ist der 4. Jänner 2017, als Christian Gusenbauer mit einer einzigen Reisetasche im Gepäck seine Heimat Österreich verlässt und in eine völlig ungewisse Zukunft aufbricht. Zuvor hatte er seinen gut bezahlten Pharma-Job an den Nagel gehängt, sein gesamtes Hab und Gut verkauft und den Entschluss gefasst, sich eine völlig neue Existenz aufzubauen: „Nach meiner Scheidung, schweren gesundheitlichen Problemen und einem Burn-out, stand ich vor der Frage: Weitermachen oder ausbrechen? Ich habe mich für Zweiteres entschieden.“

Edelzeug

„Bei Nacht sieht man die Sterne so nah, dass man glaubt, sie angreifen zu können.“

Christian Gusenbauer

nauso große Herausforderung heraus, wie der Transport von Arbeitern und Materialien mit dem Boot auf die Insel bei jedem Wetter und bei stürmischer See. Dann endlich, nach einer Bauzeit von nur rund neun Monaten, in der, wie der stolze Hausbesitzer sagt: „Jedes Stück meines Hauses durch meine eigenen Hände gegangen ist“, ist es endlich so weit: Gusenbauers Traumhaus, sein „Private Heaven“ ist fertig. „Das Haus versorgt sich mit Regenwasseraufbereitungssystem und Solaranlage komplett selbst. Dennoch hat es alles, was das Herz begehrt.“ Und dieses „Alles“ kann sich wahrlich sehen lassen: Klima-Anlage, 300-Watt-Musikanlage, LED-Beleuchtung mit wechselnden Farben im ganzen Haus, Ventilatoren in jedem Raum, eine riesengroße begebahre Dusche und die perfekt ausgestattete Küche lassen keine Wünsche offen.

Gusenbauer genießt all die Annehmlichkeiten übrigens nicht nur für sich selbst bzw. mit Freunden und Familie, die ihn gerne besuchen, sondern vermietet sein Hideaway über Airbnb auch an Touristen. Die kommen zum Schnorcheln und Tauchen am „hauseigenen“ Korallenriff, oder ganz einfach, um das Leben auf Tuchfühlung mit der Natur zu erleben: „Die Schönheit der Umgeung ist schwer in Worte zu fassen. Wohin man schaut tiefblaues karibisches Meer, Pelikane und Seeadler. Delfine schwimmen vorbei, in der Lagune auf der Rückseite der Insel kann man Seekühe beobachten – es ist einfach atemberaubend.“ Obwohl bis jetzt hauptsächlich Gäste aus den USA und Kanada eine private Inselzeit auf dem versteckten Idyll verbringen, legt Gusenbauer sein Inselparadies auch Europäern ans Herz: „Am besten erreichet man Belize von Europa aus über Cancun in Mexiko. Per Direktflug geht es dann weiter nach Belize City, von wo man etwa noch 3,5 Stunden bis nach Placencia braucht – das ist der nächstgelegene Ort zur Insel.“ Um das Eiland zu erreichen, ist naturgemäß ein Bootstransfer nötig, den

Zwei gemütliche King-Size-Betten in zwei separaten Schlafzimmern sorgen für sanfte Träume. Geduscht wird mit Regenwasser aus den 7.500 l fassenden Tanks.

Fotos: PRIVATE HEAVEN

Klima-Anlage, 300-Watt-Musikanlage, LED-Beleuchtung im ganzen Haus – die Kraft der Sonne erzeugt den Strom dafür.

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Edelzeug

Ein gutes Glas Wein, der Blick auf den privaten Strand und das Korallenriff vor der Haustüre – so lässt sich der Abend auf der Terrasse genießen.

Christian Gusenbauer für seine Gäste übernimmt, bevor er sie dem Inselleben überlässt: „Die Kapitänslizenz zu machen war einer meiner ersten Schritte nach meiner Ankunft, ohne die wäre all das nicht möglich gewesen“, blickt der stolze Hausherr auf eine bewegte Zeit zurück.

Ob er wieder seine Reisetasche packen würde, um sich in eine ungewisse Zukunft aufzumachen? „Jederzeit!

Dieser Weg war der herausforderndste, aber auch der zufriedenstellendste meines Lebens!“ Infos: www.privateheaven.bz Einfach, funktionell und stilvoll.

Private Heaven bietet alles, was man zum perfekten Inselglück braucht.

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Botschafter Die Super-

Dass sich Firmen gerne im Glanz der Schönen und Reichen sonnen ist nichts Neues, dass die diversen (Luxus-)Marken jetzt aber auf Supermodels setzen schon. Es ist also nicht verwunderlich, dass die geschäftstüchtigen Schönheiten danach gieren, Markenbotschafter zu werden. Von Patrick Deutsch

Gisele Bündchen

Die Brasilianerin hat anscheinend einen guten Riecher, was Werbedeals betrifft: 2007 schlug der Wirtschaftswissenschaftler Fred Fuld einen Aktienindex vor, der die Firmen zusammenfasst, mit denen Bündchen Werbeverträge hat. Der „Bündchenindex“ wäre bis 2011 um 41 Prozent gestiegen, der Dow Jones tat es im gleichen Zeitraum um vier Prozent.

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Gigi Hadid

Das amerikanische Model läuft nicht nur für Victoria’s Secret über den Laufsteg, sondern ist auch Markenbotschafterin für Unternehmen wie Tommy Hilfiger, Maybeline oder Reebok. 2015 löste sie Cara Delevingne als Repräsentantin des britischen Modelabels Topshop ab.

Fotos: www.viennareport.at, Catherine Wessel/ Reebok, Adidas

Kendall Jenner

Der Reality-TV-Star hat es mit Werbekampagnen für Chanel, Estée Lauder, Marc Jacobs, Cosmopolitan und Glamour aus dem Fernsehen auf den Model-Olymp geschafft.

Jenner ist nicht nur Markenbotschafterin für Adidas, sondern löste 2017 auch Gisele Bündchen als bestverdienendes Model ab. Jahreseinkommen: 22 Millionen Dollar.

Edelzeug

Bella Hadid

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Lena Gercke

Auch die jüngere Schwester von Gigi Hadid hat einen Megadeal als Markenbotschafterin gelandet. Die brünette Schönheit aus den USA wurde vom französischen Luxuslabel Dior für die Make-up-Linie verpflichtet.

Irina Shayk

Die Siegerin der ersten „Germanys next Topmodel“-Staffel darf sich seit 2017 Markenbotschafterin für Montblanc nenne. Das Unternehmen stellt hochwertige Schreibgeräte, Armbanduhren, Schmuck und Lederwaren her.

Die Ex-Freundin von Cristiano Ronaldo ziert nicht nur Werbekampagnen von Replay, Intimissimi, La Perla, Armani, Lacoste und Guess, sondern ist auch Markenbotschafterin für L’Oréal Paris.

Die Amerikanerin ist eines der erfolgreichsten Laufsteg-Models der letzten Jahre. Seit 2016 gibt es auch einen starken Österreich-Bezug: Die 25-Jährige ist Markenbotschafterin für Swarovski.

Fotos: www.viennareport.at, Franziska Krug/Montblanc

Karlie Kloss

Ab sofort im ausgewählten Zeitschriftenhandel erhältlich.

Volvo geht mit dem XC90 T8 Twin Engine neue Wege: Während die Vorderachse von einem stark aufgeladenen Vierzylinder mit 320 PS angetrieben wird, ßbernimmt an der Hinterachse ein 87 PS starker Elektromotor, der allerdings nur eingreift, wenn Traktion an der Hinterachse gebraucht wird. Bei einem Vollgas-Start entwickelt der XC90 also 407 PS und 640 NM Drehmoment.

Praktisch Luxus Dank des anhaltenden SUV-Trends muss man sich nicht mehr zwischen praktisch und sportlich entscheiden. Die SUVs der neuesten Generation verbinden Raum- und Fahrkomfort mit den renntauglichen Fahreigenschaften ihrer Sportwagen-Markengeschwister. Von Patrick Deutsch

Fotos: Volvo, MAGROUND GmbH, Range Rover

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Volvo XC 90 t8

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Range Rover Sport SVR

Alfa Romeo stelvio QV

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Der Tesla Model Stelvio S ist quasi der Alfa Romeo ist das Großvater aller erste SUV in derElektrosportler. über 100-jährigen Trotzdem gehört der Amerikaner Geschichte de italienischen Autonicht zum Eisen: mit einer bauers.

In alten der Quadrifoglio-Version Beschleunigung 4,6 Sekunden sorgt ein nahezuvon komplett aus auf Tempo 100 und einer SpitzenAluminium gefertigter V6-Bi-Turbogeschwindigkeit von 250 km/h bemotor mit 2,9 Liter Hubraum und wegt wieVortrieb. ein Junger.

510 PSsich für der denTesla nötigen Für Die rund 560 Kilometer Reichweite die Nordschleife des Nürburgrings sind immer noch Spitzenwert im benötigte der Italiener deutlich Elektroauto-Segment. unter acht Minuten.

Der Range Rover Sport ist eine echt britische Erfindung, die in aller Welt Erfolge feiert: Seit der Einführung der ersten Modellgeneration im Jahr 2004 wurde er über 732.000 Mal verkauft. Das Topmodell Range Rover Sport SVR lässt die britische Zurückhaltung aber links liegen: Das verbaute 575 PS Aggregat beschleunigt den Offroader in nur 4,5 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer.

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Rund 130 Stunden dauert es, bis ein handgefertigter Bentley Bentayga vom Band läuft. Der Nobel-Offroader richtet sich vor allem an anglophile Autoliebhaber mit dem nötigen Kleingeld. Mit seinem brandneuen W12-Triebwerk bietet er ein echtes Bentley-Fahrerlebnis und glänzt mit innovativen Technologien und Funktionen. Preis nur auf Anfrage …

Die Audi Ingenieure haben sich für den SQ7 einige Technik-Highlights einfallen lassen. Der V8-Diesel liefert schon im unteren Tourenbereich das Maximum von 900 NM Drehmoment. Möglich macht es eine Weltneuheit: der elektrisch angetriebene Verdichter, der die beiden Abgasturbolader bei niedrigen Drehzahlen unterstützt – Turboloch ade.

Fotos: Bentley/ James Lipman,, Audi AG

Bentley Bentayga

Audi SQ7

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Der „G“ ist ein echter Klassiker: Das Design des Offroaders hat sich seit mehr als 30 Jahren kaum verändert. Die Topversion von AMG treibt ein brachialer 6,0-Liter-V12-Biturbomotor an, der sowohl auf der Autobahn, als auch im Gelände seine Vorzüge ausspielen kann. Trotz des cW-Werts eines Einbauschranks schafft der „G“ den Sprint auf Tempo 100 in nur 5,3 Sekunden.

Fotos: Porsche AG, Daimler AG

Porsche Cayenne S

Mercedes AMG G 65

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Dank der Porsche „Design-DNA“ wirkt der Cayenne S wie eine hochgestellte Variante des 911er. Unter der Haube werkt ein 2,9-Liter-V6-Biturbomotor, der den Cayenne auf bis zu 265 km/h beschleunigt.

Auch im Gelände bietet der Cayenne unkomplizierten Fahrspaß.

Programmierte Off-road-Modi machen es dem Fahrer einfach, das passende Setup für den Einsatz zu wählen.

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Wunderschön und gefährlich schnell: Der Maserati Levante S verbindet italienisches Design und brachiale Power. Der Motor wurde in Maranello gemeinsam mit Ferrari entwickelt, bringt 430 Pferde auf die Straße und lässt auch in Sachen Sound keine Wünsche offen. Das Gesamtkunstwerk mit dem Dreizack auf der Motorhaube ist ab € 115.204 zu haben.

Jaguar F-PACE S

Fotos: Maserati, Jaguar

Maserati

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Auch Jaguar konnte sich dem SUV-Trend nicht entziehen und entwickelte mit dem F-PACE den ersten Performance-SUV der Marke.

Die Briten setzen dabei voll auf Design und optimale Raumausnutzung. Trotzdem wurde auch auf die sportliche Seite nicht vergessen. In der S-Variante wird der F-PACE von einem 3,0-Liter-V6-Kompressor aus dem F-TYPE befeuert.

Fotos: BMW AG

BMW X6 M50d

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Trotz seiner 2,2 Tonnen Gewicht schiebt der X6 M mächtig vorwärts.

Der 3-Liter-Reihensechszylinder mit dreifacher Turboaufladung liefert 381 PS und 740 NM Drehmoment.

Beim Design setzt BMW auf Understatement: Lediglich die silberfarbenen Außenspiegel, Luftauslässe hinter den Vorderrädern und größere Endrohre lassen auf die Topversion schließen.

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Die Rückkehr einer Rallye-Legende Agil, kompakt, schnell: Mit der neuen A110 feiert Alpine ein beeindruckendes Comeback. Die limitierte Sonderauflage kommt Anfang 2018 auf den Markt und ist im neu ernannten „Alpine-Center“ bei Vogl+Co in Graz zu bestaunen.

Der Ausstellungsraum des neuen

pe auf der Fronthaube. Chassis und

Alpine-Centers zeichnet sich durch

Karosserie bestehen aus Aluminium,

ein eigenständiges Interieur aus,

was ein äußerst niedriges Fahrzeugge-

das von den typischen Materiali-

wicht von 1.080 Kilogramm zur Folge

en der Alpine-Welt sowie von der

hat. Der neue 1,8-Liter-Turbobenziner

Farbe „Bleu Alpine“ geprägt ist.

der A110 wurde von der Renault-Nis-

In bester Modelltradition verbin-

san-Allianz entwickelt und von den

det die neue Alpine aufregendes

Alpine-Ingenieuren eigens auf den

Design, Leichtbau und kompakte

Einsatz im Sportwagen hin optimiert.

Abmessungen – mit 4,18 Metern

Als Ergebnis der gezielten Überarbei-

ist die A110 ungefähr so lang wie

tung mobilisiert das Aggregat 252 PS

ein Renault Clio. Das Design ori-

und absolviert den Spurt auf Tempo

entiert sich an der gleichnamigen

100 km/h in nur 4,5 Sekunden. Die

Rallye-Legende der 1960er- und

neue Alpine A110 bekommt man ab

1970er-Jahre, ist aber gleichzei-

€ 55.000,–.

tig durch moderne Stilelemente und Materialien gekennzeichnet.

VOGL+CO

Unverwechselbare Merkmale in

Schießstattgasse 65, 8010 Graz

Anlehnung an die klassische Ber-

Tel. 0316/8080-0

linette A110 sind die runden Zu-

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satzscheinwerfer und die Längsrip-

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Fotos: Sean Klingelhoefer/ Renault

Das Design der neuen A110 orientiert sich an der gleichnamigen Rallye-Legende der 1960er- und 1970er-Jahre.

mit Stil

Edelzeug

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Ballroben

Die Ballsaison ist endlich wieder eröffnet und mit ihr stehen funkelnde Auftritte und glamouröses Styling wieder voll am Programm. Mit diesen Outfits werden die Nächte garantiert unvergesslich.

Von Elisabeth Stolzer

Ganz egal, ob Opernredoute oder Silvestergala: Endlich ist es wieder an der Zeit, sich im Dreivierteltakt ins Getümmel zu werfen und die festliche Abendgarderobe auszuführen. Da kommt das Motto der Ballsaison 2018 gerade recht, denn dieses Jahr gilt „Mehr ist mehr“. Verspielte Details, Stickereien, Muster, Raffungen und kräftige Farben liegen wieder voll im Trend und wollen angemessen präsentiert werden. Wer dabei auf die klassischen Farben Gold, Rot oder Schwarz setzt, macht garantiert nichts falsch. Die Schnitte dürfen dieses Jahr ruhig figurbetont ausfallen und

auch das Styling wird passend zu den Roben abgestimmt.

Opulent verzierte Taschen und Statement-Schmuck dürfen da nicht fehlen. Besonders elegant wirken Accessoires, Schuhe und Make-up außerdem, wenn sie Ton in Ton gewählt werden. Gerade bei traditionellen Ballveranstaltungen gilt übrigens: ein bodenlanges Kleid ist Pflicht. Die Herren haben etwas weniger Gestaltungsspielraum: Sie greifen 2018 wieder klassisch zu Frack und Smoking. Bei Krawatte oder Manschetenknöpfen darf man sich jedoch kreativ ausleben.

So kann die Ballsaison kommen.

Fotos: Marija Kanizaj/Opernredoute, istock/thinkstock, Hersteller.

Am 27. Jänner 2018 verwandelt sich die Grazer Oper wieder in den schönsten Ballsaal der Steiermark.

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Edelzeug

Goldene Zeiten

Goldene Pailletten im Art Deco-Stil zieren das Ballkleid „Holly“ von Designer Claus Tyler. Preis auf Anfrage, erhältlich bei RUNWAY Vienna

Chic & bequem

Die Sandaletten im schimmernden Metallic-Look vervollständigen jedes Balloutfit. Um 89,90 Euro von Salamander.

Luxuriös

Die „Divas‘ Dream“-Kollektion von Bulgari wird mit Roségold und Diamanten ihrem Namen gerecht.

Um 15.800 Euro.

Extravagant

Goldfarbene Glitzerpartikel bringen die Trägerin der limitierten Sonderedition von My Burberry zum Strahlen.

90 ml um 120 Euro.

Nostalgisch

Edles Brokat mit Barock-Design und goldfarbenem Schimmer machen das Täschchen von Weekend Max Mara zum idealen Begleiter.

Um 269 Euro bei Kastner & Öhler.

Funkelnder Auftritt Runden das Outfit perfekt ab: Mit ihrer Schleife erinnern sie an ein echtes Prinzessinnen-Märchen.

Die Starlet Pumps von Lena Hoschek sind um 260 Euro erhältlich.

Glitzerlook

Das „Million Dollar Dress“ von Lena Hoschek wird seinem Namen gerecht: Das glamouröse Bustierkleid sorgt mit einem tiefen V-Ausschnitt und einer extra schmalen Taille für glänzende Auftritte. Um 950 Euro.

Präzision

Das Model La Bohème von Cluse verfügt über ein ultradünnes Gehäuse und austauschbare Armbänder. Preis 99,95 Euro, erhältlich bei Kastner & Öhler.

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Pure Eleganz

Designer Claus Tyler schmeichelt mit seiner Satin-Robe gekonnt der weiblichen Silhouette. Preis auf Anfrage, erhältlich in der Boutique RUNWAY Vienna.

Kuschelig

Der weiche Umhang mit Fransen wärmt am Heimweg nach einer durchtanzten Ballnacht.

Von Comma um 39,99 Euro.

Rote Lippen

Die Faszination bleibt ungebrochen – diese Saison trägt man den Sensual Lipstick von LA BIOSTHÉTIQUE in der Farbe „Creamy Chestnut“, um 21 Euro.

Glamourös Starkes Duo

Lady in Red

Schuhe und Tasche im Partnerlook – so kann die Ballsaison starten. Gesehen im Modehaus Hufnagl.

Die traumhafte Robe aus der Jora Collection begeistert mit einem aufregenden Rückenausschnitt und einem weit ausgestellten Rock. Vom Modehaus Hufnagl, Preis auf Anfrage.

Märchenhaft

Austro-Designerin Eva Poleschinski ließ sich bei ihrer neuen Kollektion vom Jugendstil inspirieren. Fließende Stoffe, voluminöse Röcke und funkelnde Details verzaubern.

Preis auf Anfrage.

Die spitzen Pumps von Högl sorgen für den ganz großen Auftritt. Besonders im Trend sind dabei die abgestimmten Perlen-Applikationen.

Um 159,90 Euro.

Partylaune

Das elegante Jersey-Kleid von Joseph Ribkoff schmeichelt der Figur und begeistert mit 3/4-Trompeten-Ärmeln.

Um 259 Euro, erhältlich bei Kastner & Öhler.

Kurvenstar

Verführerische Spitze und ein Schnitt im Meerjungfrauen-Stil bringen Sinnlichkeit in die Garderobe.

Gesehen bei Modehaus Hufnagl, Preis auf Anfrage.

Praktisch

Die Minibag von Furla lässt sich als Clutch oder Crossbody-Tasche tragen. Um 245 Euro, bei Kastner & Öhler.

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Cooler Style

Blickfang

Das Vintage-Kleid von Lena Hoschek kombiniert einen voluminös gepunkteten Tüllrock, mit einem schmalen Top aus Samt.

Preis: 1.050 Euro.

Der flauschige Webpelzmantel von Review lässt sich ideal gemeinsam mit dem Ballkleid tragen.

Um 119,95 Euro.

Dark Shine

Das sexy Partykleid mit All-Over-Pailletten macht auch bei der Silvesterparty eine gute Figur.

Um 69,99 Euro bei Kastner & Öhler.

Zugeknöpft

Festlich

Fließender Chiffon und ein Lochausschnitt am Dekolleté wirken hier besonders raffiniert. Von Joseph Ribkoff, um 259,95 Euro bei Kastner & Öhler.

Das Abendkleid von Jake*s Cocktail verführt mit angesagten Cut-Outs und Glitter-Effekt. Um 119,95 Euro über peek-cloppenburg.at

Highlight

Fotos: Marlene Rahmann, istock/thinkstock, Hersteller.

Die Clutch des Labels Love Moschino funkelt mit ihrer Trägerin um die Wette. Um 169,95 Euro auf peek-cloppenburg.at

Stilsicher

Mit den funkelnden High Heels von Kim Kay ist der ganz große Auftritt garantiert. Um 79,70 Euro, erhältlich bei Salamander.

Verführerisch

Das Eau de Parfum Goldea „The Roman Night“ von Bulgari verbindet süße und saure Beerennoten mit einer moschusartigen Basis.

50ml um 98 Euro.

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Ballgewand

In den kommenden Wochen steuert die Ballsaison in der Steiermark auf ihren Höhepunkt zu.

Von festlich bis ausgefallen ist da am Tanzparkett für jeden das Richtige dabei. Diese Highlights sollte man sich daher auf keinen Fall entgehen lassen.

Opernredoute Ende Jänner verwandelt sich das Grazer Opernhaus wieder in eine glamouröse Balllocation und zieht Promis und Tanzbegeisterte gleichermaßen in ihren Bann.

2018 feiert man übrigens bereits das 20-jährige Jubiläum.

bauernbundball Der größte Ball Europas hat sich ganz dem steirischen Brauchtum und der Tradition verschrieben. Eine große Auswahl an Musik und Tanzbühnen sorgt für Abwechslung bei den Ballgästen. Der Kartenvorverkauf beginnt bereits am 15. Dezember.

Fotos: U. Rauch/Ivents, Arthur, Marija Kanizaj/Opernredoute, alumniTUGraz 1887, Robert_Anagnostopoulos, Walter_Kloeckl/Tuntenball.

Steirerland im

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IL Ballo di casanova Anfang März entführt man im Grazer Congress in das Italien einer längst vergangenen Zeit: große Rokoko-Kostüme, Zauberer und Artisten verzaubern die maskierten Gäste und verwandeln den Abend in eine unvergessliche Ballnacht.

Tuntenball Schrill, schriller, Tuntenball: Unter dem Motto „Let’s Play“ lädt man Ende Februar zum Spielen ein. Damit aus dem Spiel nicht irgendwann ernst wird, hat man sich die Aufklärung zum Ziel der Veranstaltung gesetzt.

Ball der Technik Er gehört zu den traditionsreichsten Bällen der Steiermark und feiert in diesem Jahr ebenfalls ein rundes Jubiläum: „160 Jahre Ball der Technik“ lautet das Motto unter dem Anfang Jänner im Grazer Congress das Tanzbein geschwungen wird.

8 1 0 2 s t h g i l h g i h l l a B e h c s i r i Ste edoute zer Coleur R ra G all 13.1.2018 kademikerb A

8 nik 20.1.201 all der Tech B

8 te 26.1.201 Opernredou

8 1 all 27.1.20 Oberlanderb

8 1 all 2.2.20 uernbundb a B 9.2.2018 Tuntenball 24.2.2018 Il ballo di Casanova 3.3.2018

Maß

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Pflege nach

Wir essen, was uns guttut, trainieren nach unserem persönlichen Fitnessplan und kleiden uns, wie es uns gefällt. Nur bei der Hautpflege musste man stets auf das zurückgreifen, was die Hersteller für gut befunden haben. Damit ist jetzt Schluss: Denn immer mehr Firmen reagieren auf das Bedürfnis ihrer Kunden nach personalisierter Pflege.

Damit hat auch das lange Suchen nach den passenden Produkten endlich ein Ende. Denn nicht immer decken sich die eigenen Pflegebedürfnisse mit den angebotenen Cremen. Ganz egal, ob sensible, trockene oder ölige Haut, bei individuell gefertigten Produkten kann man sich darauf verlassen, dass die Inhaltsstoffe zum jeweiligen Hauttyp passen. Wichtig dabei: Die Pflegestoffe brauchen Zeit, um ihre Wirkkraft voll zu entfalten. Wer ein neues Produkt testet, sollte also mindestens zwei Monate warten, um sicher zu gehen, ob die personalisierten Inhaltsstoffe auch wirklich zu einem passen. Denn wer seine Pflege zu oft wechselt, riskiert, dass sich Hautprobleme noch weiter verschlimmern.

So individuell wie wir, ist jetzt auch unsere Hautpflege. Denn immer mehr Hersteller setzen auf maßgeschneiderte Produkte, die sich punktgenau an den jeweiligen Hauttyp anpassen lassen.

Von Elisabeth Stolzer

Trend 1: DNA-Analyse

Noch individueller geht es nicht: Mittels eines Wangenabstrichs analysiert die Pflegeserie Gencode von Sepai die DNA unserer Haut. So erhält man zielgenau Auskunft darüber, welche Probleme und Bedürfnisse vorliegen. Damit auch Umweltfaktoren, Lebensstil oder Hormone berücksichtigt werden, muss man zusätzlich zur Speichelprobe auch einen kurzen Fragebogen ausfüllen. Je nach Ergebnis wird dann von einem Labor aus insgesamt 43 Basisprodukten und 65 Boostern eine individuelle Pflege zusammengestellt, die zu 100 Prozent auf die jeweiligen Hautbedürfnisse eingeht. Ganz billig ist diese maßgeschneiderte Analyse jedoch nicht: Das „Platinum Pack“ (beinhaltet Reinigung, Toner, Peeling, Maske, Serum, Serum.Plus, Augenpflege und Moisturiser) kostet 1.682 Euro. www.sepai.eu

Fotos: iStock/thinkstock, Hersteller.

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Trend 2: Naturkosmetik Bisher waren die Inhaltsstoffe der Kosmetikindustrie ein wohlgehütetes Geheimnis. Beim steirischen Unternehmen Ringana ist das anders: Hier wird bis auf das Mikrogramm genau angegeben, was in den Produkten steckt. Dabei verzichtet man ganz bewusst auf Silikone, Parabene und Mineralöle und stellt alle Produkte frisch her. Und auch hier setzt man auf personalisierte Pflege: Ein Test verrät, welches Serum am besten zum eigenen Hauttyp passt. Ergänzend hat man eine eigene Add-on-Pflege entwickelt, die je nach Bedarf eingesetzt werden kann.

Gemeinsam mit dem Serum werden sie zuerst auf der Handfläche miteinander vermischt und anschließend auf die Haut aufgetragen. Das Ergebnis: hocheffiziente Pflegelösungen. www.ringana.com

Trend 3: Selber mischen

Wer sich nicht auf die großen Hersteller verlassen will, mischt seine Beauty-Produkte einfach selbst. Denn auch vor dem DIY-Trend macht die personalisierte Hautpflege nicht halt. Das Unternehmen „The Glow“ aus München bietet alle Rohstoffe an, die man für die Herstellung benötigt.

Die dazu passenden Rezepte und die Zubereitung findet man auf der Homepage. Unternehmerin Anita Bechloch hat sogar ein eigenes Buch zu dem Thema verfasst. So weiß man zu 100 Prozent, welche Inhaltsstoffe in der Pflege stecken. Einziger Nachteil: Die Produkte müssen möglichst rasch verbraucht werden, da keine Konservierungsstoffe enthalten sind. www.the-glow.de

Edelzeug

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Meer sein?

Fotos: Hapag-Lloyd Cruises

Darf’s ein bisschen

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Amazonas, Australien oder doch lieber in die Antarktis? Moderne Luxus-Kreuzfahrten ermöglichen ein exklusives und individuelles Urlaubserlebnis abseits der Massen. Von Miriam Defregger Das Rauschen der Wellen leise im Ohr, die warme, karibische Sonne im Gesicht und ein mit Südseefrüchten beladener Cocktail in der Hand – so stellt man sich den perfekten Urlaub auf einem Luxus-Kreuzfahrtschiff vor. Fernab von überfüllten Low-Budget-Dampfern mit eng aneinander gereihten Liegestühlen, Buffet-Essen und Kinderrutschen, existieren Nobel-Kreuzfahrtschiffe, die sich auf erstklassige Urlaube im Wasser spezialisiert haben.

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An der Spitze der besten Kreuzfahrtschiffe der Welt platziert sich seit Längerem die „MS Europa 2“ der „Hapag Lloyd“-Reederei. Legerer Lifestyle für maximal 500 Gäste lautet das Konzept auf der „Europa 2“. Luxus wird hier in Form von kulinarischen Highlights, erstklassigen Wellness- und Fitness-Angeboten sowie außergewöhnlicher Bordunterhaltung und faszinierender Landaktivitäten geboten. Der „Berlitz Cruise Guide“ vergab 2017 zum fünften Mal in Folge die Höchstnote für das beste Kreuzfahrtschiff der Welt. Vom gemütlichen Familienapartment bis hin zur 115 Quadratmeter großen „Owner Suite“ – Gästewünsche bleiben hier keine offen. Allerdings hat eine Reise auf der „Europa 2“ auch seinen Preis: Für 155.700 Euro in der „Owner Suite“ und für 33.960 Euro in der günstigsten „Veranda-Suite“ konnte man heuer 63 Tage lang von Tahiti nach Bali schippern. Bei einem ständig wechselnden

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Da die „MS Europa 2“ im Vergleich zu anderen Kreuzfahrtschiffen relativ klein ist, kann sie auch Ziele ansteuern, die abseits der klassischen Routen liegen. Das französische Segelschiff „Le Ponant“ besticht durch wunderschönes Desgin und Privatyacht-Atmospähre.

Entertainment-Programm, Lesungen, Konzerten, einer gut sortierten Bordbibliothek und spannenden Landausflügen kommt selbst bei mehrmonatigen Schiffsreisen keine Langeweile auf. Auch die kleine Schwester der „Europa 2“, nämlich die „MS Europa“, zählt zu den besten Kreuzfahrtschiffen der sieben Weltmeere. Die „MS Europa“ bietet den meisten Platz pro Gast und ist mit 251 Suiten mit eigenem Meerblick ausgestattet. Auch die Reederei „Cunard“ darf ganz oben mitschwimmen: Die bekanntesten Schiffe „Queen Mary“ und „Queen Elisabeth“ zählen zu den bes-

ten Schiffen im Transatlantik-Verkehr. Für rund 7.000 Euro wird in der „Queens Grill Suite“ der „Queen Mary 2“ acht Tage lang von Southhampton nach New York queer durch den Atlantik gefahren. Mit über 4.000 Kunstwerken an Bord ist die „Queen Mary 2“ eine der größten, schwimmenden Kunstgalerien.

Spannendes Segelabenteuer und entspannter Kreuzfahrtgenuss liegen an Bord der beiden Windjammer „Sea Cloud“ und „Sea Cloud II“ nie weit voneinander entfernt.

In der Regent Suite der „Seven Seas Explorer“ wird Kreuzfahrtgästen auf 412 Quadratmetern purer Luxus geboten.

Fotos: Hapag-Lloyd Cruises, Regent Seven Seas Cruises, SEA CLOUD CRUISES

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Während die Matrosen hoch oben in den Masten die Segel setzen, verwöhnt die Crew an Deck ihre Gäste mit erstklassigem Service. In eleganter Privatyacht-Atmospähre wird ein modernes Urlaubserlebnis der Sonderklasse geboten.

Mit einer ähnlich intimen Atmosphähre werden Kreuzfahrten auf der „Le Ponant“ beworben. Mit ihrer überschaubaren Größe und dem offenen Design vermittelt das erste Schiff von „Ponant“ den Passagieren das Gefühl, auf einer Privatyacht zu segeln. Für eine neuntägige Kreuzfahrt rund um die karibische Insel Kuba bezahlt man auf der „Le Ponant“ rund 8.000 Euro.

Mit 13 Decks und einer Länge von 224 Metern ist die „Seven Seas Explorer“ der Reederei „Regent Seven Seas Cruises“ eines der luxuriösesten Kreuzfahrtschiffe der Welt. Seit Juli 2016 cruist der 425 Millionen Euro teure Luxusdampfer über die Ozeane. „Ruhige Savannen und Sonnenuntergänge“ – so lautet das Motto einer der teuersten Kreuzfahrten

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Auf der „MS Hanseatic“ werden Expeditionsreisen durch die Antarktis zu einem perfekten Mix aus spannendem Abenteuer und luxuriösem Kreuzfahrturlaub.

von Lissabon noch Kapstadt.

Am 28. 11. 2018 wird der Anker in Lissabon gelichtet, preislich liegt die Luxusreise zwischen 14.469 in der „Veranda Suite“ und 115.959 Euro in der „Regent Suite“. Letztere verfügt neben einem 130 m2 großen Balkon über einen eigenen Spa-Bereich, eine Bar im Wohnzimer, zwei Schlafzimmer, Whirlpool und drei begehbare Kleiderschränke.

Auch Forscher müssen auf der „ MS Hanseatic“ von „Hapag Lloyd“ nicht auf Luxus verzichten: Das weltweit einzige Expeditionsschiff mit fünf Sternen kombiniert Abenteuer mit exzellentem Komfort. Expeditionsrouten bekommen mit den besonderen Annehmlichkeiten und den vielen kleinen Details an Bord einen perfekten Rahmen. Für knapp 13.000 Euro steht einer 18-tägigen Entdeckungsreise durch die grenzenlosen Weiten der Antarktis nichts mehr im Wege.

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In 8 Cocktails um die Welt

Die alkoholischen Mischgetränke sind so beliebt wie nie zuvor. Grund genug also, sich auf die Suche nach den Ursprüngen der hippen Trendgetränke zu machen.

Waren alkoholfreie Cocktails dabei lange Zeit verpönt, erleben sie heute einen wahren Boom. Und auch die Qualität der Zutaten wird immer wichtiger: Ähnlich wie in der gehobenen Sternegastronomie bauen ambitionierte Barkeeper etwa die Kräuter für ihre Cock-

tails selber an oder mischen exquisite Zutaten. Dabei ist man stets auf der Suche nach neuen, innovativen Geschmacksrichtungen.

Um die Standards in der Zubereitung langfristig zu sichern, teilt die International Bartender Association alle Cocktails in drei Kategorien ein: „The Unforgettables“, „Contemporary Classics“ und „New Era Drinks“. Diese Klassiker sind weltweit bekannt und sollten in einer guten Bar zu finden sein. Zusätzlich kürt man jedes Jahr den besten Barkeeper der Welt. 2017 ging dieser Titel übrigens nach Österreich: Der Kärntner Mario Hofferer holte sich mit seinem Drink „Rosé Sissy“ den Sieg. Ob wir den Mix aus Wodka, Sangria, Sekt und Angosturabitter auch in vielen Jahrzehnten noch drinken werden, wird sich zeigen.

Fotos: istock/thinkstcok.

Als der Barkeeper Constantino Ribalaigua Vert Anfang des 20. Jahrhunderts seinen ersten Daiquiri servierte, ahnte er wohl nicht, dass seine Kreation auch 100 Jahre später noch zu den beliebtesten Cocktails dieser Welt zählt. So wie seine Bar, das ‚El Floridita‘ in Havanna, haben viele Lokale über die letzten Jahrzehnte ihre eigenen, unverwechselbaren „Signature Drinks” erfunden. Diese zeichnen sich nicht nur durch ihren hohen Wiedererkennungswert aus, sondern sind oftmals auch das Aushängeschild einer guten Bar.

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Cosmopolitan Was wäre „Sex and the City“ ohne den amerikanischen Shortdrink-Klassiker? Dabei stammt das ursprüngliche Rezept bereits aus dem Jahr 1934.

Erst in den 90ern wurde er dann wieder populär.

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Bloody Mary

Bellini

Die Mischung aus Wodka, Tomatensaft und Gewürzen hat ihren Ursprung in Paris.

Dort soll Fernand Petoit 1921 den Cocktail erfunden haben. Kurze Zeit hieß er auch „Red Snapper“, da der Name weniger anstößig war.

Ein echter Klassiker aus nur zwei Zutaten: Pfirsichpüree und Schaumwein. Benannt nach dem venezianischen Maler Giovanni Bellini, entstand der Cocktail 1948 in Harry’s Bar in Venedig.

Bis heute gilt er dort als Signature Drink.

Siam Sunray Nicht ein Barkeeper, sondern das thailändische Fremdenverkehrsamt hat diesen Cocktail entwickelt, um den Tourismus weiter anzukurbeln. In ihm sind angeblich alle Geschmäcker Thailands vereint.

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Caipirinha

Wann der Pina Colada genau entstanden ist, ist bis heute umstritten. Fest steht aber, dass seine Zubereitung eng mit der Erfindung industriell gefertigter Kokosnusscreme und des elektrischen Mixers verbunden ist.

Daiquiri Der Daiquiri gilt als Signature Drink der legendären Bar El Floridita in Havanna. Bekannt wurde er durch Ernest Hemingway, der zu den Stammgästen der Bar zählte. Eine Statue von ihm sitzt bis heute an der Bar.

Caipirinha Nach Ende des 1.

Weltkriegs begann das brasilianische Nationalgetränk seinen Siegeszug um die Welt. Vor ein paar Jahren wollte man die Zusammensetzung sogar per Gesetzt festlegen.

Vergeblich.

Singapur Sling Der Ursprung dieses Cocktails liegt in der britischen Kolonialzeit: Bis heute beansprucht das Raffles Hotel in Singapur die Erfindung des Longdrinks für sich. Seine ursprüngliche Zusammensetzung bleibt jedoch umstritten.

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Schloss Horn

Schloss Horn liegt inmitten der wildromantischen Landschaft des Waldviertels. Die zehn stilvollen, privaten Gästezimmer werden für Feierlichkeiten an geschlossene Gesellschaften exklusiv vermietet. www.schloss-horn.at

Schloss

Sich fühlen wie ein Burgfräulein oder ein stolzer Ritter, ein einzigartiges Ambiente genießen, herrschaftlich residieren – Österreichs Schlösser faszinieren nicht nur durch ihre Geschichte.

In manchen von ihnen wird man auch zum Schlossherrn auf Zeit. Von Margit Wickhoff Sie begeistern mit ihrem geschichtsträchtigen Flair und ziehen ihre Besucher unweigerlich in ihren Bann. Über die Jahrtausende brachte die bewegte Geschichte Österreichs eine Fülle an prachtvollen Schlössern hervor. Einst dienten sie als repräsentativer Sitz blaublütiger Familien, waren öffentlichkeitswirksame Bühne für das gesellschaftliche Leben. Heute befinden sich viele heimische Schlösser

in Privatbesitz. Mit viel Liebe und Engagement werden die historischen Schmuckstücke heute gehegt und gefplegt.

Weil Schönes noch schöner wird, wenn man es teilt, vermieten die Schlossbesitzer der Neuzeit ihre Anwesen oft auch an Gäste und lassen Otto-Normalverbraucher so ins Schloss-Leben eintauchen – wenn schon nicht für immer, dann zumindest auf Zeit.

Fotos: Joseph Gasteiger, JUFA Hotels, Schloss Welsdorf/Max Carrara

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Schloss Röthelstein

Schloss Röthelstein bei Admont, das heute zur Gruppe der JUFA-Hotels gehört, liegt mitten im Nationalpark Gesäuse.

Seine romantischen Turm- und Galeriezimmer, ein prächtiger Arkadenhof, der Rittersaal, eine kleine Schlosskapelle für Trauungen und der schöne Schlossgarten prägen ein unvergleichliches Ambiente. www.jufa.eu/roethelstein

Schloss Welsdorf

„Schlafen wie die Grafen“ lautet das Motto auf Schloss Welsdorf bei Fürstenfeld. In der Schlosswohnung Ortenhofen residieren Gäste auf 170 m² in historischem Flair. Das exklusive Appartement wurde nach dem Probst von Stift Pöllau benannt, der das Schloss einst als Sommerresidenz nutzte. www.welsdorf.at

Medienfabrik-Geschäftsführer Gerhard Steindl präsentierte den Bildband zur Ausstellung.

Vorreiter bei Offset-Druck Schärfer, klarer, kostengünstiger. Mit Brilliant LED-Printing® setzt die Medienfabrik Graz neue Maßstäbe bei Druckverfahren und erfüllt dabei höchste Ansprüche. fert, feine Linien unterstützt, bessere Kontraste erzielt, zu

ckung oder Mailing im Briefkasten: Print ist allge-

strahlenden Farben führt und scharfe Kanten druckt.

genwärtig. Neue Sphären öffnen sich durch Brilliant

Schutzlacke sind nicht mehr notwendig und die Strahl-

LED-Printing®. Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich

kraft der Bilder bleibt zu 100 Prozent erhalten. Bei unge-

eine neue Offset-Drucktechnologie, die Druckmotive

strichenen Papieren ist die Bildqualität hervorstechend.

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Trocknungszeiten fallen weg, es kann sofort nach dem

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Fotos: Medienfabrik Graz

Ob als Broschüre, Katalog, Magazin, Plakat, Verpa-

Medienfabrik-Geschäftsführer Gerhard Steindl (l.) mit Fotograf Werner Krug beim Andruck.

Mathias Kniepeiss, Alexander Karelly (Lupi Spuma), Gerhard Steindl (Medienfabrik), Eberhard Schrempf (Creative Industries Styria), Werner Krug und Friedrich Michael Jansenberger bei der Ausstellungseröffnung (v. l.).

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Druck weiterverarbeitet werden. Das sorgt für kürzere Produktionszeiten. Heute bestellt, heute geliefert!

Die Medienfabrik gilt als Pionierin bei der Einführung dieses Verfahrens und setzt damit als modernste Druckerei Österreichs neue Maßstäbe. „Dieses Druckverfahren bietet unübersehbare Vorteile gegenüber dem bisherigen Offsetdruck. Sowohl in visueller als auch in haptischer Form. Mit Brilliant LED-Printing ist uns ein Meilenstein in Sachen Bildqualität gelungen“, beschreibt wie Gerhard Steindl, Geschäftsführer der Medienfabrik. „Mit Brilliant LED-Printing® und einem Investitionsvolumen von fünf Millionen Euro in unserer

In der Ausstellung wurden künstlerische Positionen und Auftragsarbeiten mit modernster Offset-Drucktechnik vereint.

Projekt Peekperformance stehen wir an der Spitze der Qualitätsproduzenten“.

Sichtbar. Mit der Fotoausstellung „brilliant“ lieferte die Medienfabrik in der Kunsthalle Graz den sichtbaren Beweis. Die brillantesten Lieblingsbilder der Fotografen Reinhard Fasching, Friedrich Jansenberger, Christian Jungwirth, Mathias Kniepeiss, Werner Krug sowie des Fotokollektivs Lupi Spuma, die künstlerische Positionen und Auftragsarbeiten mit modernster Offset-Drucktechnik vereinten, wurden mittels

Brilliant LED-Prin-

ting® ausgearbeitet und ausgestellt. Ein Bildband zur Fotoausstellung ist auf Anfrage bei der Medienfabrik erhältlich (unter brilliant@mfg.at oder 0316/8095-0). www.mfg.at

Fotograf Mathias Kniepeiss war über die Tiefe und den enormen Kontrast in der gedruckten Version seiner Bilder begeistert.

Neue Sphären in der Offset-Drucktechnik öffnen sich durch Brilliant LED-Printing®

Fotos: iStock/Thinkstock (damedeeso), Duftmarke

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Ein wasserabweisender Funktionsmantel, ein weicher Halsschmeichler oder ein fesches Dirndl? Extravagante Mode und edle Accessoires sind längst nicht nur mehr uns Zweibeinern vorbehalten – auch Bello & Co. mögen es schick. Von Margit Wickhoff Nicht nur HollywoodStars und Promis verwöhnen ihre vierbeinigen Lieblinge, auch ganz normale Durchschnittsbürger sind durchaus bereit, für ihren felligen Begleiter tief in die Tasche zu greifen – allein der Umsatz an Tierbedarf beträgt laut Statistik Austria bis zu 600 Millionen Euro im Jahr. Exklusives für den Hund erobert also zunehmend den heimischen Markt. Designer-Futternäpfe, feinste Leinen, trendige Halsbänder oder handgekochtes Futter setzen sich durch.

Das bestätigt auch Sebastian Aigner, Geschäftsführer der Hunde-Boutique „Feine Pfote“ in Linz: „Die Heimtierbranche erlebt gerade einen Boom, wir dürfen uns über einen steten Umsatzzuwachs freuen.“ Der Unternehmer ist selbst Quereinsteiger in die Branche. Als Hundebesitzer stand er vor dem Problem, dass hochwertiges Hunde-Zubehör für seine Hündin Nala in Österreich so gut wie nicht auffindbar war: „Es gab schlichtweg kein Angebot an hochwertiger Ware im stationären Handel. Das Internet als Bezugsquelle ist gerade bei Mode-Produkten nicht ideal.“ Zu unterschiedlich seien laut dem Experten die Größenangaben, zu individuell die Bedürfnisse jedes einzelnen Hundes. Probieren, angreifen und beschnuppern – im wahrsten Sinne des Wortes – sei daher oft ein Muss.

de-Funktionsmantel schon mal 200 bis 300 Euro oder geben für ein 430-Gramm-Glas handgekochtes Hundefutter aus der Tegernsee-Region fast acht Euro aus. Weil die Nachfrage ständig steigt, sollen über ein Franchise-Konzept in Kürze weitere Filialen in Österreich und Deutschland eröffnet und der Onlineshop ausgebaut werden.

Luxus-Zubehör für Vierbeiner bietet auch der Onlinegroßhandel DogOne. Geschäftsführerin Martina Borchmann startete im Jahr 2006 zunächst mit einer Hundeboutique und einem Hundesalon. Daraus entwickelte sich sehr schnell ein riesiges Shopportal mit Produkten von Bekleidung über Zubehör bis hin zur Hundesalonausstattung.

Die Expertin sieht den Grund für die steigende Nachfrage nach Hundemode neben optischen Aspekten auch in der Überzüchtung begründet: „Viele Rassen haben ein sehr kurzes oder dünnes Fell, das sie nicht ausreichend gegen Kälte und Nässe schützt. Um Erkältungen vorzubeugen, benötigen vor allem kleine Hunde bei kalten Temperaturen einen Mantel oder einen Pullover.“ Aus diesem Grund ist für Martina Borchmann auch nicht nur das Design bei Hundemode wesentlich: „Wir legen großen Wert darauf, dass

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So kam es zur Eröffnung der Hundeboutique, die sich in kürzester Zeit großer Beliebtheit erfreute: „Zu unseren Kunden zählen Menschen aus allen Gesellschaftsbereichen – von der Mindestrentnerin bis zum Yachtbesitzer.“ Diese investieren in einen Hun-

1: Skarf Mexicani (EUR 39,90) 2: Halsschmeichler 6 (EUR 49,90) 3: Hundespielzeug VOODOOCAT 4: Loop Doggydenim (EUR 26,90) Erhätlich über duftmarke.net

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Letto dayBed/Stahl (EUR 899,-), Hundemantel Brooklyn (EUR 119,-) und handgekochtes Hundefutter von For Dogs Only. Alles erhätlich bei Feine Pfote in Linz und über feine-pfote.eu

„Mit unserem Nischenangebot an exklusiven Hunde-Produkten decken wir einen Trend ab, der in Europa gerade voll im Kommen ist.“

Sebastian Aigner Geschäftsführer Feine Pfote GmbH

unsere Kollektionen nicht einfach nur hübsch anzusehen sind. Daher verwenden wir hochwertige Materialien, die dem Tier auch einen echten Nutzen bringen und ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.“ Trendiges für den Hundehals kann man sich beim deutschen Onlineshop Duftmarke ins Warenkörbchen legen.

Das Unternehmen bietet nicht nur die größte Loop-Kollektion für Hunde, sondern präsentierte kürzlich auch exklusiv die sogenannten „Halsschmeichler“. Gefertigt aus hochwer-

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Louis Vuitton für den Hund. Hundeleine „Baxter MM“ aus ledergefüttertem Monogramm-Canvas (EUR 260,– ).

Tragetasche 40 aus Monogram Canvas für kleine Hunde, besonders widerstandsfähig gegenüber Wasser und Kratzern (EUR 1.870,–)

tigem Kunstleder, Kunstfell oder saisonalen Modestoffen bieten die soften Halsbänder für jede Jahreszeit den richtigen Style. Sie sind von innen weich gefüttert und mit extra starkem Garn vernäht. In einem eigens eingearbeiteten Edelstahlring ist eine speziell konzipierte Schlaufe aus Paracord verknotet, an der die Leine befestigt wird.

Auch bei Molly & Stitch werden Hundebesitzer fündig.

Aus handgewebten Segeltauen fertigt das Klagenfurter Unternehmen Hundehalsbänder und Leinen von Hand.

Die edlen Hingucker der Leder-Nuance-Kollektion etwa zeichnen sich durch ihre UV- und Wetterbeständigkeit aus und sind besonders leicht zu reinigen. Ebenfalls im Sortiment von Molly & Stitch erhältlich sind Hundebetten, die durch Gemütlichkeit und Funktionalität bestechen: Waschbare, trocknerfeste Bezüge, atmungsaktive Materialien und langlebige Stoffe sorgen dafür, dass Wuffi es besonders gemütlich hat.

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Hunde-Jogginganzug Bodyguard (EUR 29,90) von MyDogOne und Lederhose von Doggydolly (EUR 29,90).

Beides über dogone.eu erhältlich.

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Fotos: Sturmfotografie, Foto Leutner, Cloud 7, Louis Vuitton, MyDogOne, Doggydolly, Molly & Stitch

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Leder-Nuance-Halsbänder (EUR 49,–) und gehäkelter Teddybär (EUR 8,95) von Molly & Stitch, erhältlich über mollyandstitch.com

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