Thun-Magazin Nr. 5, Oktober 2020

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NR. 5 | OKTOBER 2020

Kultur

Grosser Kulturpreis für Portenier SEITE 12

Biodiversität Massnahmen für die kalte Jahreszeit

SEITE 18

Schloss Thun

Sonderausstellung ­Zähringer SEITE 26

Regine Gfeller Die Schulleiterin geht mit Respekt in die Wintersaison. SEITE 6


NEU bei Möbel Brügger: Eröffnung Rolf Benz Studio am 13. Oktober 2020

Wohnevent Dienstag 13. Okt. 2020 bis Sonntag 18. Okt. 2020 Dienstag bis Freitag 09.00-18.30 Uhr Samstag und Sonntag 10.00 -17.00 Uhr

n e n o i t o m E t i m Wohnen Grosse Herbstausstellung. Besuchen Sie uns und machen Sie eine Probefahrt. Wir freuen uns auf Sie!

Freitag, 30. Oktober von 16 bis 19 Uhr Samstag, 31. Oktober von 09 bis 16 Uhr

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16.09.20 10:30


INHALT

Editorial Liebe Leserin, lieber Leser

Seite 18

Seite 24 Seite 15

Inhalt EDITORIAL

3 Simone Tanner: Thun – eine

­lebens- und liebenswerte Stadt

MENSCHEN

­ chulleiterin 6 Schule: Interview mit S Regine Gfeller

STADT THUN

12 Kulturpreis: Der grosse Kultur-

preis für Modedesignerin Sabine Portenier

15 Familie: Kita-Betreuungs­

gutscheine für Thuner Familien

16 Stadtentwicklung: «Thun soll

sich massvoll und qualitativ gut weiterentwickeln»

18 Serie Biodiversität: Wie der

­ arten im Herbst zum Refugium G für Tiere wird

21 Seegebiet: Äschenlarven erhalten neues Zuhause

23 Verkehr: Neue blaue Welle in der Freienhofgasse

24 Leben mit Sehbehinderung:

«Ohne Hilfe sind spontane Ausflüge unmöglich»

26 Geschichte: Sonderausstellung über die Zähringer

27 Kunstmuseum Thun: Der mit den Farben tanzt – ein Selbstversuch

SHOPPING / INNENSTADT

8 Geniessen: Die Thuner Gastro­ szene ist vielfältiger denn je

33 Fröhliche Gesichter – dank ­IGT-Geschenkkarten

Als Schulleiterin und Lehrerin prägt Regine Gfeller die Zukunft Thuns seit 30 Jahren. In Ihrem Beruf, den sie mit grosser Leidenschaft ausübt, ist sie mit verschiedenen Erwartungen konfrontiert. Obwohl man nicht allen Ansprüchen gerecht werden könne, schätzt die Schulleiterin die zunehmende Differenzierung und Farbigkeit in der Gesellschaft, wie sie im Titelinterview betont. Sie ist des Lobes voll über «die heutige Jugend» und attestiert ihr eine hohe Kompetenz, viel Selbstsicherheit und Kreativität. Eigenschaften, von denen Thun nur profitieren kann. Nebst der Schule werden natürlich auch in der Politik wichtige Grundsteine für die künftige Entwicklung unserer Stadt gelegt. Eines der aktuell wichtigsten und grössten Projekte der Stadt ist die Ortsplanungsrevision. Im Rahmen der Mitwirkung konnte sich die Bevölkerung dazu äussern, wie Thun in 10, 20 oder 30 Jahren aussehen soll. Die über 600 Eingaben und 1200 Anliegen sind für den Stadtpräsidenten Raphael Lanz ein Zeichen dafür, dass sich die Thunerinnen und Thuner mit ihrer Stadt identifizieren und sie mitgestalten wollen. Im Interview zeigt der Stadtpräsident auf, inwiefern der Gemeinderat die Kritikpunkte und Anregungen aus der Bevölkerung aufgenommen und Zonenplan und Baureglement angepasst hat. Klar ist: Thun soll sich massvoll und qualitativ weiterentwickeln, ohne seinen Charakter zu verlieren, damit die Stadt für unsere Kinder eine lebens- und liebenswerte Stadt bleibt.

Simone Tanner Kommunikationsbeauftragte der Stadt Thun

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V I TA L R E SORT A M T H U N ER SEE

Wellness-Fans mit dem Bedürfnis nach Privatsphäre finden im Obergeschoss vom Deltaspa drei individuell gestaltete Private Spa-Suiten. Jede Suite bietet ein einzigartiges Spa-Erlebnis auf zwei Etagen mit Saunen, Dampfbädern, Ruhezonen, teilweise Paarwannen und Erlebnisduschen.

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African Lodge

Dampfbad oder Rasul-Ritual | Sauna | Sprudelwanne Erlebnisdusche | Day-Bed • 2 Stunden CHF 390.00 • 3 Stunden CHF 520.00 • 4 Stunden CHF 630.00 (max. 4 Personen, Aufpreis ab der 3. Person)

Swiss Chalet Molkebad | Sauna | Erlebnisdusche | Day-Bed • 2 Stunden CHF 350.00 • 3 Stunden CHF 480.00 • 4 Stunden CHF 590.00 (max. 2 Personen)

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INHALT

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Seite 46

VEREINE

35 Curling Club Thun Regio: Curling

Spiel und Spass – Emotion, Präzision und Konzentration – Geselligkeit

35 Eiger-Loge-Oberland: Öffentli-

cher Informationsanlass – Kultur­ spektrum 2020

PUBLIREPORTAGEN

29 Krebser AG: Buchtipps

31 Atelier & Kunstgalerie Hodler

GmbH: Der Kunstmarkt Berner Oberland startet in die erste Runde

37 AEK Bank 1826: Vorsorge im Renten­alter

39 Gesundheitstipp Bälliz Apo-

theke + Drogerie AG: Erste Hilfe für Kinder

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40 Optilens GmbH: Dank Nachtlinsen die Lesebrille vergessen

43 Vitalyse Thun: Abnehmen und

Ernährung umstellen – persönlich und individuell begleitet

55 GRÜNE Heimberg: GRÜNE ­

wollen zurück in den Heimberger Gemeinderat

57 Griwa Interior AG: Gesundes und flexibles Arbeiten im Homeoffice

45 Woods Optik AG: Neuste Brillen-

58 Garage Ullmann AG: Beständig-

46 Tertianum Residenz Bellevue-Park:

60 mobile4business AG: mobile-

49 Chäs Rösch: Saisonstart im

63 Raiffeisenbank Thunersee:

mode – attraktiv präsentiert

Leben im Alter mit Genuss und Komfort

­ estaurant Schwizer Chäshüttli, R Spiez

50 Deltapark Vitalresort AG:

Warum ist Ihr Deltapark Vital­ resort so einzigartig?

51 Werd & Weber Verlag AG:

­ rlebnisführer für Rollstuhlfahrer E ab Thun

keit durch Wandel

4business macht’s möglich – und koppelt das Rex mit dem Lauitor ­DOCUPASS: Persönliche Wünsche für den Ernstfall festgehalten

UNTERHALTUNG

65 Kreuzworträtsel

66 Veranstaltungskalender

­Impressum ISSN 1662-0992 Herausgeber Stadt Thun, in Partnerschaft mit der Innenstadt-Genossenschaft Thun IGT. Verlag, Konzept, Realisation Werd & ­Weber AG, Werbeagentur und Verlag, Gwattstrasse 144, 3645 Gwatt, Tel. 033 336 55 55, Fax 033 336 55 56, E-Mail thun@weberag.ch. Leitung Abteilung Stadt­marketing und Kommunikation, Stadt Thun; IGT; Annette

Weber, Werd & Weber AG. ­Inserate Christine Hunkeler, Werd & Weber AG. Stadtredaktion Simone Tanner ­(Leitung), Fabio Burri, Fabiana Graf, Cilia Julen, Patrick Liechti, ­Gabriela Meister, Jan Miluška, Lena Pritz, Luzia Schmid­. ­Beiträge, die mit ) gekennzeichnet ­werden, diesem Logo ( sind ­redaktionelle Inhalte der Stadtver­ waltung Thun.

Redaktion IGT  / weitere ­Beiträge Werd & Weber AG. Titelbild Erich Häsler. Auflage 65 600 Exemplare. Erscheinungsweise 6× jährlich. Druck Swiss­printers AG, Zofingen. Papier Umschlag: 150 g/m2, weiss, matt, holzfrei. ­Inhalt: 70 g/m2, erhöhte Weisse, ­gestrichen, glänzend. Lese-­App Gratis­Download im App Store. Nächste Ausgabe 23. / 24. November 2020.

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MENSCHEN

«Die Kinder haben Kompetenzen – da kann mein Jahrgang einpacken» Regine Gfeller ist seit 30 Jahren im Schulbetrieb tätig – zuerst als Lehrerin, seit vielen Jahren als Leiterin der Schule Pestalozzi, Göttibach und Seefeld. Die grösste Herausforderung ihrer Karriere war oder ist die Coronakrise. Aber sie kann sogar ihr etwas Positives abgewinnen. Warum sind Sie Lehrerin geworden? Das war für mich schon in der 1. Klasse klar. Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen, und wir hatten eine ganz coole Lehrerin mit einem roten Sportwagen. Wir spielten Theater und kochten Linsensuppe. Bei ihr machte Schule einfach Spass. Das wollte ich später auch machen.

Was ist Ihr Geheimrezept für eine gute Beziehung mit den Kindern? Man muss die Kinder und ihre Bedürfnisse ernst nehmen und sich bewusst sein, dass es für jedes Verhalten einen Grund gibt.

Sie seien «so etwas wie eine Lieblingslehrerin» gewesen, sagte mir eine ehemalige Schülerin. Was löst das in Ihnen aus? Das ist eine schöne Bestätigung. Mir war es immer sehr wichtig, eine gute Beziehung mit meinen Schülerinnen und Schülern zu haben. Denn das

Worin sehen Sie die Hauptaufgabe einer Lehrerin? Da zu sein für die Kinder und sie auf ihren individuellen Wegen zu begleiten. Wenn einem das gelingt, ist alles andere fast Nasenwasser. Dann kommen Motivation, Bereitschaft zu Arbeiten und Leistung fast von selbst.

«Ich habe Respekt vor der Wintersaison» 6

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ist die ­Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Sie sind auch mit hohen Erwartungen vonseiten der Eltern konfrontiert. Als ich 1989 anfing, Schule zu geben, hinterfragte man uns nicht gross. Heute ist alles viel differenzierter, farbiger, lebendiger. Dadurch sind auch die Ansprü-

che sehr unterschiedlich. Einige möchten, dass sich die Kinder völlig frei entfalten, andere finden Grenzen sehr wichtig und wieder andere denken vor allem leistungsorientiert. Wie gehen Sie mit diesen Ansprüchen um? Auch hier ist es wichtig, im Gespräch zu bleiben, den Eltern zuzuhören, zu erklären. Wir können nicht allen Ansprüchen gerecht werden. Wichtig ist es, eine stringente Linie zu haben. Das wird gut angenommen. Wir reagieren vielleicht manchmal auch etwas zu sensibel. Rückfragen darf man immer, das bedeutet nicht zwingend Kritik. Sind die gestiegenen Ansprüche der Gesellschaft der Hauptgrund für den Mangel an Lehrpersonen? Im Kanton Bern bezieht man es auch auf den Lohn. Ich weiss nicht, ob das der Hauptgrund ist. Gemäss meiner Erfahrung steht der Lohn nicht an oberster Stelle. Bei vielen


Auch die Kinder und Jugendlichen sind fordernd, kritischer vielleicht. Ich denke da an Strömungen wie die Klima­ jugend. Wie finden Sie das? Die Kinder und Jugendlichen haben Ideen, Kompetenzen und Fähigkeiten, da kann mein Jahrgang einpacken. Tendenziell sind sie wohl auch selbstsicherer als wir damals. Die Coronakrise hat auch die Schule mit voller Wucht getroffen. Ist sie die grösste Herausforderung Ihrer Karriere? Ja, das würde ich schon sagen. Die Schulhaussanierung Pestalozzi vor fünf Jahren war auch eine grosse Herausforderung, aber davon waren «nur» wir betroffen. Corona geht alle etwas an. Wo lagen die Herausforderungen? Beim Lockdown wussten wir anfangs nicht, wie wir die Kinder erreichen können. Wir waren unsicher, was wir den Eltern alles zumuten können. Wir kannten die Umstände bei den Kindern zuhause nicht. Nicht alle Familien verfügten über die technische Einrichtung wie Computer, Internetzugang, Drucker. Und wie sollten wir mit den Kindern umgehen, die nicht betreut werden können? Es gab zu Beginn mehr Fragen als Antworten. Wie meisterten Sie die Herausforderungen? Alle zogen in dieselbe Richtung. Nur so konnten wir die Situation stemmen. Es gab nichts anderes, als Lösungen zu finden. Dabei war auch unsere Kreativität gefragt. Eine Lehrerin fuhr mit dem Velo zu den Kindern und brachte ihnen Unterlagen. Eine andere kreierte eine eigene Website.

Welche Rolle hat in der Krisenbewältigung die Taskforce Schulen, in der Sie auch Mitglied sind? Sie ist ein zentrales Organ zur Koordination. Ober- und Unterstufen, Schulkommission, Stadt Thun und Kanton sind darin vertreten. In diesem Gremium können wir wichtige Punkte diskutieren und Entscheide fällen für alle Thuner Schulen. Können Sie der Coronakrise auch etwas Positives abgewinnen. Ja. Dieses Zusammenstehen, einander vertrauen, gemeinsam die Krise meistern, das war sehr positiv. Bezüglich der Digitalisierung hat die Schule gemeinsam mit den Kindern und den Eltern extreme Fortschritte gemacht. Und für mich persönlich war die Entschleunigung ein durchaus positiver Effekt. Was ist von diesen positiven Aspekten geblieben? Die digitalen Errungenschaften bleiben. Wir sind jetzt auch parat, falls eine Klasse oder eine ganze Schule geschlossen werden müsste. Von der Entschleunigung ist allerdings nicht sehr viel geblieben.

rausfordernder als den Beginn. Die Meinungen über Massnahmen gehen auseinander, der Ton wird schärfer und viele Leute sind ungeduldig, coronamüde. Ich habe grossen Respekt vor der Wintersaison.

MENSCHEN

steckt viel Idealismus hinter dem, was sie tun. Die Arbeitsbelastung kann aber schon sehr hoch sein.

Wie erleben die Kinder die Krise? Manche Kinder sind total gelöst aus dem Lockdown zurückgekehrt. Sie haben die Zeit mit der Familie genossen und konnten auch gut mit der neuen Situation umgehen. Andere blieben auf der Strecke. Ihnen konnte zum Teil niemand helfen daheim. Was ist das Wichtigste, das eine Lehrerin einem Kind mitgeben kann? Das Vertrauen in die eigenen Stärken, ohne die Schwächen auszublenden. Und die Einstellung, dass das Glas halb voll und nicht halb leer ist. Interview: Simone Tanner Bilder: Erich Häsler

Doch die Krise ist noch nicht vorbei. Die heutige Situation erachte ich fast als heBild linke Seite: S chulleiterin Regine ­Gfeller springt heute noch ab und zu als Stellvertreterin in einem Klassenzimmer im «Peschu» ein. Bilder unten und rechts: Vor fünf Jahren hat die Stadt Thun das Schulhaus Pestalozzi umfassend saniert.

Zur Person

Regine Gfeller ist 1968 in Zäziwil ge­ boren. Nach dem Lehrerseminar begann sie 1989, als Lehrerin in der Schule Pestalozzi zu arbeiten. Seit 1998 ist sie Schulleiterin der Schule Pestalozzi, Göttibach und Seefeld, seit 2015 gemeinsam mit Mark Grundler. Regine Gfeller lebt in der Altstadt von Thun, singt im Berner Bach Chor und liebt Sport und Bewegung. www.schulen-pgs.ch 5/20  |  ThunMagazin

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GENIESSEN

Die Thuner Gastroszene ist ­vielfältiger denn je Viel bunter, attraktiver und abwechslungsreicher geht es kaum: Geniesser und Freunde der Gastronomie sind in der Thuner Innenstadt ganz besonders gut aufgehoben. Ein Streifzug gibt direkten Einblick in die grosse Vielfalt. Die Geschmäcker sind bekanntlich ziemlich verschieden. So viel gastronomische Vielfalt mit viel Abwechslung auf überschaubarem Raum gibt es fast nur in der Thuner Innenstadt. Wer dort ankommt, hat nicht nur die berühmten Alpengipfel Eiger, Mönch und Jungfrau und die Seenlandschaft vor Augen. In der Innenstadt wartet eine Gastroszene, die einfach Spass macht und dazu einlädt zu geniessen.

Kulinarisch mal anders Die Visitenkarte von Gastgeberin Evelyn Strahm gleicht einem Zugbillett, das einst vom Kondukteur mit der Lochzange entwertet wurde. Das Zugbillett ist Teil der Spedition. Das Hotel und Restaurant an der Gewerbestrasse 4 in Thun setzt auf Tradition und Innovation. 8

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«Wir zeigen auf, wie kulinarisch auch einmal etwas anderes erlebt werden kann.» Adrian Tschanz, Gastgeber in der Spedition

Evelyn Strahm teilt die Aufgabe mit Adrian Tschanz. Sie nennen sich Spediteur und Gastgeber. Wer genau jetzt Gastgeberin oder Spediteur ist, lassen die beiden offen. Fürs Ambiente jedenfalls sorgen sie und das Team sowie ein alter Hackstock und das knochengereifte Fleisch im Reifeschrank, zudem machen die selbstgemachten Würste so oder so Appetit. «Wir nehmen den Gast mit auf eine Reise», sagt Adrian Tschanz und fügt an: «Wir zeigen auf, wie kulinarisch auch ein-

Oben: Geschäftsführer Adrian Tschanz und Küchenchef Tobias Pirags von der Spedition setzen in ihrem Restaurant auf Tradition und Innovation. Rechts oben: Urs Leuenberger ist der neue Inhaber und Geschäftsführer der El Camino Café Bar am Mühleplatz. Dort gibt es nicht nur Bier-Spezialitäten, ­sondern ebenso viele frische und knackige Gerichte.


Knackig gesund und frisch Frische Kost ist nicht nur das Credo, dies wird auch gelebt. Die Rede ist nicht von einer Nullachtfünfzehn-Beiz. Gemeint

GENIESSEN

mal etwas anderes erlebt werden kann.» Das Hotel und Restaurant Spedition ist im ehemaligen Speditionsgebäude der Gerberkäse AG seit ein paar Jahren fest installiert. Doch zurück zum Reifeschrank. Dort lagert das Entrecote, das im Simmental und im Emmental eingekauft wird, 21 Tage. «Das Fleisch verliert dabei Wasser und wird aussergewöhnlich zart», erklärt Adrian Tschanz. Zudem kreiert die Speditionsküche ebenso eine Rindsbratwurst, die nach eigenem Rezept selbst hergestellt wird. Dazu werden saisonale Beilagen und aus­ erwählte Saucen nach Wahl serviert. Gäste können dabei in der offenen Küche gleich einen Blick in die dampfenden Kochtöpfe werfen und den Köchen über die Schultern schauen, wie das gewählte Menü entsteht. Auch vegane und vegetarische Gerichte stehen in der Spedition auf der Menükarte. «Wir sind eine Beiz für alle», betont der Gastgeber. Zumal die Spedition sieben Tage in der Woche offen hat und täglich wechselnde Mittagsmenüs auf der Speisekarte stehen. Weit herum bekannt ist mittlerweile ebenso das Speditionsplättli zum Znüni, Zvieri oder Apero mit regionalen Wurst- und Käsespezialitäten. Zudem lassen sich dort auch feine Drinks wie auch leichte und frische regionale Biere geniessen. Ganz nach dem Motto Innovation und Tradition. Am 14. November steht zudem der Besuch von Bruno Kernen und dessen Küchenchef aus Schönried auf dem Programm. An diesem Abend wird Wild aus eigener Jagd serviert. Bruno Kernen ist passionierter Jäger und hat vor rund einem Jahr ein Buch veröffentlicht. Im Gegenzug wird die Küchencrew der Spedition am 12. Dezember im Hotel von Bruno Kernen in Schönried ein Thuner-Menü zusammenstellen.

ist die El Camino Café Bar am Mühleplatz. «Unser Gemüse und die Brötchen kommen täglich frisch aus der Umgebung», erläutert Urs Leuenberger. Er ist Inhaber und Geschäftsführer und hat das Lokal in diesem Frühjahr von Martin Zalud übernommen. Mit Frische sind nicht nur Gemüse und Backwaren gemeint. Dies gilt ebenso für sämtliche Fleischerzeugnisse, die im El Camino auf den Tisch kommen. Sie werden ausschliesslich beim Thuner Stadtmetzger Muster bezogen. Die Küchencrew kreiert daraus zum Beispiel einen hausgemachten Beef Burger, der schön rosa gebraten mit Greyerzerkäse, Tomate, Zwiebel und Salat serviert wird. Apropos Salat. Hoch im Kurs ist er bei den Gästen so oder so. Etwa der besondere Avocadosalat mit Limette. Die Dressings dazu sind übrigens alle zu 100 Prozent hausgemacht, ohne Zusätze versehen sowie lactose- und glutenfrei.

«Wir stellen alles von A bis Z in Handarbeit selber her. Dies wird von den Gästen besonders geschätzt.» Urs Leuenberger, El Camino Café Bar

«Wir stellen sie von A bis Z in Handarbeit selber her», betont Urs Leuenberger nicht ohne Stolz. Und weiter: «Dies wird von den Gästen besonders geschätzt.» Und da sind auch noch die Pulled Pork oder Pulled Chicken Burger. Serviert mit Tomaten, Salat, Zwiebeln und selbstgemachten Saucen. Urs Leuenberger und sein Team setzen überdies auf eine beachtliche Auswahl an Biersorten. Gleich sechs unterschiedliche Biere sind im Offenausschank erhältlich. Dazu gesellen sich weitere Spezialitäten wie etwa das Bier Kona Big Wave, ein leicht süsses Ale aus Hawaii. Und wer in der Thuner Innenstadt gemütlich frühstücken will, ist im El Camino gut aufgehoben. «Burrito» ist zum Beispiel auf der Frühstückskarte zu lesen. Mit Eier, Speck, Tomaten, Cheddar, Zwiebeln und Rancho Sauce. Am besten einfach hingehen und probieren. Dies gilt auch für den Frappuccino. Ein ganz besonderer Kaffee. Nicht nur der Kaffeegenuss ist in der Thuner Innenstadt eben Kult. Eines jedenfalls ist sicher: Das El Camino ist für Jung und Alt ein Erlebnis. Und auch ein Treffpunkt für Leute, die kein Fleisch mögen und vegetarische und vegane Gerichte schätzen. 5/20  |  ThunMagazin

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GENIESSEN

«Die Gäste sollen sich wohl fühlen, weil wir eben genügend Platz haben und in Covid-Zeiten eine entsprechende ­Atmosphäre zum Wohlfühlen schaffen können.» Martin Dummermuth Eggermann, Geschäftsführer Toutvent AG Restaurationsbetriebe

Mehr als ein Klassiker Auch wenn die Covid-19-Pandemie den Messecaterer, die Thuner Toutvent AG Restaurationsbetriebe, ausgebremst hat, sind Familienfeiern und Firmenevents durchaus möglich. «Das Thuner Messegelände bietet für bis zu 800 Personen genügend Raum, um sämtliche BAG-Vorgaben umsetzen zu können», sagt Martin Dummermuth Eggermann, Geschäftsführer und Inhaber. Die Toutvent AG Restaurationsbetriebe sorgt normalerweise auf dem Thuner Expo ­Gelände für das leibliche Wohl der Messebesucherinnen und –besucher. Zum Beispiel an der Oberländischen Herbst­ ausstellung OHA, der Neuland oder der Agrimesse. Vor allem an der OHA bekannt und beliebt ist Toutvents Café de Paris. Es ist der Klassiker schlechthin. Das Entrecote wird dabei am Stück gebraten und mit einer eigens kreierten Kräutersauce, Salat und Pommes Allumettes serviert. Das zarte Fleisch kommt am Stück auf einer Platte mit Rechaud auf den Tisch, wo es weiterbrutzelt. «Auch wenn die OHA heuer ausgefallen

ist, müssen Geniesser nicht auf Toutvents Café de Paris verzichten», betont Martin Dummermuth Eggermann. Der Gastgeber und sein Team servieren den Klassiker einmal im Monat in der Reithalle Ost. So am 30. Oktober, am 20. November und am 4. Dezember. Eine Anmeldung ist von Vorteil. Zudem kreieren die Köche vom 22. bis am 24. Oktober gleich an drei Abenden ein Wildbuffet wie anno dazumal. «Es wird ein klassisches Buffet geben mit der ganzen Fülle, welche die Natur im Herbst bringt», erläutert der Geschäftsführer. Im November steht weiter das Thema Fisch und Wein auf dem Programm. «Die Gäste sollen sich ganz einfach wohl fühlen, weil wir eben auch genügend Platz haben und in Covid-Zeiten eine entsprechende Atmosphäre zum Wohlfühlen schaffen können», so Martin Dummermuth Eggermann weiter. Letzteres gilt übrigens auch für andere Anlässe. So bietet der Caterer für Gruppen ab 15 Personen ganz individuelle und massgeschneiderte Angebote

Bild: Martin Dummermuth Eggermann, Geschäftsführer und Inhaber der Toutvent AG Restaurationsbetriebe, ist in seinem Element, wenn es um die richtige Würze geht.

an. Sei es vom Apero über die persönliche Geburtstagsfeier bis hin zum Hochzeitsfest oder Weihnachtsessen für ­Firmen. Und erst noch mit Produkten, die aus der Region kommen. Ob die Feier auf dem Expo-Gelände, in einer Wunschlokalität oder zuhause stattfinden soll, spielt dabei keine Rolle. «Die Abstimmung des jeweiligen Anlasses mit den BAG-Richtlinien und dem dafür nötigen Schutzkonzept gehört zu unseren Dienstleistungen», sagt der Vollblutgastronom. Text: Stefan Kammermann Bilder: Stefan Kammermann / zvg

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KULTUR

Grosser Kulturpreis für ­Modedesignerin Sabine Portenier Die Stadt Thun zeichnet dieses Jahr die Modedesignerin Sabine Portenier mit dem Grossen Kulturpreis aus. Weitere Preise gehen an die Tänzerin Jessica Rieben, die Mezzosopranistin und Dirigentin Ursula Krummen Schönholzer und den Filmemacher David Oesch. Mit dem Grossen Kulturpreis zeichnet die Stadt Thun ausserordentliche kulturelle Leistungen von überregionaler Bedeutung aus. Der Preis ist mit 15 000 Franken dotiert und würdigt ein künstlerisches Gesamt- oder Lebenswerk. In diesem Jahr ehrt Thun die Modedesignerin Sabine Portenier. «In ihrer Arbeit verbindet Sabine Portenier auf innovative Weise aktuelle Trends mit traditionellem Handwerk. […] Als Pionierin in Sachen nachhaltiger Produktion ist sie Vorbild für die junge Generation von Modedesignerinnen», begründet die Kulturkommission ihren Entscheid.

Nachhaltige Mode aus Thun Seit 2013 kreiert und produziert sie im Selve-Areal zeitlos moderne Mode. Portenier erhielt bereits zweimal den Eidgenössischen Preis für Design sowie 1999 den Kulturförderpreis der Stadt Thun. Von Anfang an war ihr ein ganz-

heitliches Verständnis von Mode wichtig. Dazu gehört eine konsequent nachhaltige, ethisch verantwortungsvolle und lokale Produktion. Der Gedanke der Nachhaltigkeit spiegelt sich auch im Stil ihrer Kreationen wider. «Immer stärker interessiert mich Mode, die möglichst vielseitig tragbar ist von jungen wie von älteren Leuten und die man weitergeben kann. Die Stücke sollen in den Alltag passen, aber auch schick sein für besondere Anlässe. Wichtig ist mir auch, dass die Schnitte so gestaltet sind, dass sie von Menschen mit ganz unterschiedlichem Körperbau getragen werden können», sagt Sabine Portenier.

Spartenpreis Tanz für Jessica Rieben Nebst der Vergabe des Grossen Kulturpreises zeichnet die Stadt Thun weitere Kunst- und Kulturschaffende aus. Jessica Rieben (*1988) erhält den mit 10 000 Franken dotierten Spartenpreis

Tanz. In der Breakdance-Szene als Jazzy Jes bekannt, performt, juriert und unterrichtet Jessica Rieben heute auf fast ­allen Kontinenten. Internationales Renommee geniesst sie nicht zuletzt für den gemeinsam mit Ez Mike (Michael Zurflüh) kreierten Tanzstil «Top Rock Hustle». 2017 gründete sie in Thun mit Freunden die Tanzschule «The Yard – dance & culture district». «Ich möchte in der Schule auch die Werte der Hip-HopKultur weitergeben», fügt sie an. Eine davon ist die Idee der Community, der Gemeinschaft. «Eine Lehrer-Schüler-­ Hierarchie passt daher nicht zu uns. Es ist eher ein Austausch statt ein Unterricht. Wir nennen es die sogenannte ‹Each one teach one›-Philosophie.»

Kulturstreuer für Krummen Die Sängerin, Gesangspädagogin, Dirigentin und Stimmbildnerin Ursula Krummen Schönholzer (*1957) erhält den mit 5000 Franken dotierten Kulturstreuer für aussergewöhnliche Leistungen in der Kulturvermittlung und -förderung zugesprochen. In Thun ist sie seit Jahrzehnten musikalisch engagiert, zum Beispiel als künstlerische Leiterin der Vesper-Konzerte in der Kirche Scherzligen oder bis vor kurzem durch die Leitung resp. Co-Leitung der Frauen-Vokalensembles Donne da Canto und Les Voc-à-Lises. Die beiden Ensembles brachte sie auf höchstes Niveau.

Öffentliche Kulturpreis­ verleihung

Mittwoch, 18. November 2020, 20 Uhr, KKThun Eintritt nur mit Online-Ticket (gratis). Durchführung und Besuch nach den geltenden Corona-Sicherheitsbestimmungen. Alle Informationen unter: www.thun.ch/kultur/kpv2020 12

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KULTUR Bild linke Seite: Für ihre nachhaltige Mode mit dem Grossen Kulturpreis ausgezeichnet: Sabine Portenier. Bild ganz oben: Jessica Rieben ist nicht zuletzt wegen ihres eigenen Tanzstils «Top Rock Hustle» international bekannt. Bild links: D rehbuchautor David Oesch hat kürzlich einen Award in New York ­gewonnen, jetzt erhält er den Kulturförder­ preis der Stadt Thun. Bild oben: U rsula Krummen Schönholzer wird für ausserordentliche Leistungen in der Kulturvermittlung und -förderung ausgezeichnet.

«Bei kleinen Ensembles ist es stets eine Gratwanderung zwischen Ensemblesingen und Solo. Solche Soloparts muss man sich zutrauen. Ich habe dafür die Sängerinnen eng begleitet – auch im Einzelunterricht», so Krummen Schönholzer.

Kulturförderpreis für David Oesch Dem Regisseur und Drehbuchautor David Oesch (*1992) aus Goldiwil verleiht die Stadt Thun den Kulturförderpreis. Das Preisgeld von 10 000 Franken wird

durch den Gemeindeverband Amtsanzeiger Verwaltungskreis Thun finanziert. Die Kurzfilme von David Oesch liefen an 65 Festivals und erhielten über ein Dutzend Jury- und Publikumspreise. Mit seinem letzten Kurzfilm «Cru» gewann er den Student Visionary Award am renommierten Tribeca Film Festival in New York. Seine Filme handeln oft von Randfiguren in beinahe ausweglosen Situationen. «Mich interessiert das Motiv des selbstgewählten Gefängnisses», sagt Oesch dazu. Sein Traum ist, einen

ersten Langspielfilm zu realisieren. Das Drehbuch steht bereits. Zurzeit ist Oesch auf Produzentensuche. «Es ist eine Horror-Comedy übers Lügen als ansteckende Krankheit und ich glaube, sie ist brandaktuell.» Text: Jan Miluška Bilder: Marco Quandt, Carolina Piasecki, zvg

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FAMILIE

Kita-Betreuungsgutscheine für ­Thuner Familien Per 1. Januar 2021 stellt die Stadt Thun beitragsberechtigten Eltern einkommens­ abhängige Betreuungsgutscheine aus, die den Besuch einer Kita oder Tagesfamilie ­vergünstigen. Seit Anfang Oktober können Eltern Gesuche online einreichen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die bestmögliche Förderung aller Kinder sind der Stadt Thun ein grosses Anliegen. Mit Betreuungsgutscheinen unterstützt die Stadt Thun Familien per 1. Januar 2021 zusätzlich. Je nach Einkommen, Vermögen, Familiengrösse und Arbeitspensum erhalten Eltern eine Gutschrift, welche sie bei einer zugelassenen Kita oder Tagesfamilie im Kanton Bern einlösen können. «Mit dem neuen Gutscheinsystem können wir mehr Familien in der familienergänzenden Kinderbetreuung unterstützen und für mehr Chancengleichheit sorgen. Zuvor waren die subventionierten Kitaplätze stark limitiert», sagt Gemeinderat Roman Gimmel, Vorsteher der Direktion Bildung Sport Kultur. Der Kanton finanziert die Betreuungsgutscheine über den sogenannten Lastenausgleich mit.

Voraussetzungen Die Stadt Thun führt das System ohne Limitierung der Gutscheine ein. Das heisst, alle Familien, welche die Richtlinien erfüllen, haben Anrecht auf einen Betreuungsgutschein. Für Eltern von Kleinkindern gelten folgende Voraussetzungen: Erstens muss der Wohnsitz in der Stadt

Thun liegen. Im Weiteren müssen Familie und Beruf nicht vereinbart werden können, weil die Eltern arbeiten, eine Stelle suchen, einer berufsorientierten Aus- oder Weiterbildung nachgehen, an einem Integrations- oder Beschäftigungsprogramm teilnehmen oder eine gesundheitliche Beeinträchtigung vorliegt. Bei Alleinerziehenden muss das Beschäftigungspensum mindestens 20 %, bei Paaren 120 % betragen. Eltern, die nicht oder weniger erwerbstätig sind, erhalten einen Betreuungsgutschein, wenn die familienexterne Betreuung zur sozialen oder sprachlichen Integration des Kindes im Hinblick auf den Volksschuleintritt notwendig ist. Das massgebende Familieneinkommen muss ausserdem unter 160 000 Franken liegen. Voraussetzung ist zudem, dass die Kita oder Tagesfamilie einen Betreuungsplatz zugesichert hat und Gutscheine entgegennimmt. Die Gutscheinhöhe hängt vom Einkommen, dem Vermögen, dem Beschäftigungsgrad und der Familiengrösse ab. Mit dem Gutscheinrechner auf der Homepage der Stadt Thun kann der Anspruch auf die Vergünstigung grob berechnet werden.

Bild: Die Stadt Thun unterstützt Familien per 1. Januar 2021 mit Betreuungsgutscheinen für Kita- oder Tagesfamilienplätze.

Beantragung eines Gutscheins Seit Anfang Oktober können Eltern in der Stadt Thun Betreuungsgutscheine für das laufende Schuljahr 2020/21 beantragen. Sie suchen zunächst im Kanton Bern einen Betreuungsplatz in einer Kita oder Tagesfamilie, die am System teilnimmt, und stellen anschliessend einen Antrag über die Webapplikation kiBon (siehe www.thun.ch/bg). Die Fachstelle Familie im Amt für Bildung und Sport prüft das Gesuch, berechnet den Gutschein und überweist den Beitrag monatlich direkt an die Kita, die diesen von der Rechnung an die Eltern abzieht. Der Gutschein ist längstens ein Jahr gültig, das heisst jeweils bis zum 31. Juli des Folgejahres. Kita-Gutscheine sind demnach jährlich neu zu beantragen. Weitere Informationen unter: www.thun.ch/bg Tel. 033 225 86 00, bg@thun.ch Text: Larissa Furer Bild: zvg

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STADTENT WICKLUNG

«Thun soll sich massvoll und qualitativ gut weiterentwickeln» Die Ortsplanungsrevision bewegt. Der Gemeinderat berücksichtigt wichtige Kritikpunkte und Anregungen aus der Mitwirkung und passt Zonenplan und Baureglement an. Stadtpräsident Raphael Lanz will, dass sich die Stadt weiterentwickelt, aber ihren Charakter behält. Raphael Lanz, insgesamt gingen über 1200 Anliegen zur Ortsplanungsrevision (OPR) ein. Haben Sie damit gerechnet? Für mich war offen, wie stark sich die Bevölkerung einbringen wird. Es freut mich, dass sich viele Thunerinnen und Thuner für die künftige Entwicklung unserer schönen Stadt interessieren.

Entwicklung Thuns nicht auf der «grünen Wiese» erfolgen, sondern es braucht eine gewisse Entwicklung nach innen. Das bewegt die Leute. Sie stellten sich Fragen nach der Verträglichkeit, dem Mass der Innenentwicklung und dem Schutz von Grünräumen.

Aber die Ortsplanung ist für viele wohl eher abstrakt. Umso erfreulicher, dass sich so viele Menschen damit auseinandergesetzt haben. Mit der OPR legen wir das Fundament dafür, wie Thun in 10, 20 oder 30 Jahren aussehen wird. Die Mitwirkung zeigte, dass sich die Thunerinnen und Thuner mit ihrer Stadt identifizieren und bei deren Entwicklung mitreden möchten.

Können Sie die Befürchtungen einer zu grossen Verdichtung nachvollziehen? Absolut. Aber wir wollen das Gesicht von Thun nicht völlig verändern. Die Stadt soll ihren Charakter behalten. Wir schauen darauf, dass Thun sich massvoll und qualitativ gut weiterentwickelt. Aber eine gewisse Weiterentwicklung muss möglich sein – gerade auch im Interesse der jüngeren Generation und der Wirtschaft.

Welche Themen bewegen die Bevölkerung am meisten? Aufgrund der raumplanerischen Ausgangslage kann die

Der Gemeinderat passt den Zonenplan und das Baureglement aufgrund der Mitwirkung an. Inwiefern? Wir haben

das Wachstumspotenzial noch einmal überprüft und es reduziert. Ich muss ­vorausschicken, dass wir bereits durch die unbestrittene Abschaffung der ­Ausnützungsziffer viel erreichen können, indem man dadurch Raum nutzen kann, der bereits gebaut ist, z.B. mit dem Ausbau des Estrichs. Damit die Volumen künftig nicht zu gross werden, behalten wir den grossen Grenzabstand als bewährtes und unumstrittenes Instrument bei. Zudem schlagen wir eine Grünflächenziffer vor, damit wir Grünräume sichern können, ohne zu viel einzuschränken. Dann gibt es also auch eine Vereinfachung für Bauwillige? Ja. Auch hier nimmt der Gemeinderat Justierungen vor, die zu mehr Klarheit führen. Ein Kritikpunkt war der Fachausschuss für Bau- und Aussenraumgestaltung. Ihm werde zu viel Gewicht eingeräumt. Wie geht der Gemeinderat darauf ein? Der Fachausschuss hatte schon bisher keine Entscheidbefugnis. Aber wir wollen seine Rolle noch schärfen. Der Gemeinderat hat entschieden, dass das Gremium, das neu Fachbeirat Stadtbild heisst, grundsätzlich bei Regelbau­zonen nicht mehr einbezogen werden soll. Der Fachbeirat liefert aber in gewissen Gebieten weiterhin wichtige qualitative Entscheidgrundlagen zuhanden des Bauinspektorats. Denn wenn wir unsere wunderschöne Altstadt betrachten oder auch gewisse Quartiere, sollten wir wei-

Informationen zur OPR

Im November wird der Mitwirkungs­ bericht publiziert. Gleichzeitig sind ­diverse Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themen geplant. Die Daten und weitere Informationen und Unterlagen gibt es auf der Website: www.ortsplanungsrevisionthun.ch 16

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STADTENT WICKLUNG terhin Wert auf eine quali­tative, quartierverträgliche Gestaltung legen. Gibt es Gebiete, welche die Bevölkerung besonders interessierten? Ja, die Schadaugärtnerei. Die Anliegen aus der Bevölkerung unterstützt der Gemeinderat. Ich persönlich führte vor sieben Jahren die Verhandlungen mit dem Kanton für den Erwerb des Areals mit dem Ziel, dass das Gebiet primär öffentlich genutzt werden soll. Dies ist nach wie vor unsere Absicht. Zudem sollen die historischen Strukturen erhalten bleiben. Nachhaltigkeit und Umwelt haben ebenfalls bewegt. Wie reagiert der Gemeinderat in diesem Bereich? Hier sieht man die verschiedenen Interessen am deutlichsten. Auf der einen Seite besteht eine Besorgnis betreffend Klima und Nachhaltigkeit. Auf der anderen Seite gibt es Befürchtungen, dass zu viele Vorgaben das Bauen zu teuer machen und für die Wirtschaft hinderlich sind. Deshalb ist der Gemeinderat der Meinung, dass der gewählte Mittelweg sinnvoll ist. So gehen wir bei Neubauten etwas weiter als das kantonale Energiegesetz, bei Gewerbebauten stützen wir uns auf die kantonale Regelung.

Ist die Suche nach dem Mittelweg das A und O in Ihrer Arbeit als Stadtpräsident? Wir alle haben unsere persönlichen Überzeugungen. Aber meine Aufgabe und die des Gemeinderates ist es, etwas vorzuschlagen, das eine Chance hat, vor dem Parlament und allenfalls auch vor dem Volk zu bestehen. Bei der OPR haben wir nach unserer Beurteilung gute, mehrheitsfähige Lösungen gefunden. A propos Mehrheitsfähigkeit. Auch bei der Entwicklung des ESP Thun Bahnhof nimmt der Gemeinderat Justierungen vor. Ja, die Verlegung einzelner Buskanten auf die Südseite des Bahnhofes stiess auf grossen Widerstand. Deshalb hat der Gemeinderat beschlossen, das Projekt in dieser Form nicht umzusetzen. Viele Aspekte stossen jedoch auf Konsens – wie das Freispielen der Ländte, die Verlegung der Seestrasse und das Entwicklungskonzept. Diese verfolgen wir weiter, hin zu einer breit getragenen Gesamtlösung. Welches sind nun die nächsten Schritte in der OPR? Im November publizieren wir den Mitwirkungsbericht mit den detaillierten Anpassungen an Zonenplan

Bild linke Seite: S tadtpräsident Raphael Lanz freut sich, dass sich die Bürgerinnen und Bürger für die Entwicklung ihrer Stadt interessieren. Bild oben: D er Gemeinderat hat das Wachstumspotenzial noch einmal überprüft und es reduziert.

und Baureglement. Gleichzeitig unterbreiten wir dem Kanton die Vorlage zur Vorprüfung. Die öffentliche Auflage ist bis Ende 2021 vorgesehen. Danach folgen die Genehmigung durch das Parlament und den Kanton und schliesslich die Inkraftsetzung. Was nehmen Sie persönlich mit aus dem bisherigen Prozess OPR? Er hat mir verdeutlicht, dass Planungsgeschäfte aufgrund der verschiedenen Interessen und Ebenen von Bund, Kanton und Gemeinde sehr komplex sind. Und dass man in einem so langen Prozess gewisse Dinge überdenken und Justierungen vornehmen muss. Die schönste Erkenntnis aber ist, dass sich die Bürgerinnen und Bürger für die Entwicklung ihrer Stadt interessieren. Interview: Simone Tanner Bilder: Adrian Moser, Christoph Gerber

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SERIE BIODIVERSITÄT, TEIL 5

Wie der Garten im Herbst zum ­Refugium für Tiere wird Im Herbst werden viele Gärten auf die kalte Jahreszeit vorbereitet. Mit wenigen gezielten Massnahmen können Gartenbesitzerinnen und -besitzer dabei die Biodiversität fördern. Stadtgrün Thun zeigt wie. Die Bäume verfärben sich, Feuchtigkeit liegt in der Luft, Laub bedeckt den Boden. Für Gärtnerinnen und Gärtner ist der Herbst oft eine intensive Zeit. Sie räumen den Garten auf und bereiten ihn auf den Winter vor. «Für viele Tiere ist es allerdings besser, wenn die Gärten weniger oder nur gezielt aufgeräumt werden», sagt Markus Weibel, Leiter Stadtgrün Thun. «Laub zum Beispiel sollte zwar von den Rasenflächen gekehrt werden, damit das Gras genügend Licht erhält. Allerdings kann man mit dem Laub in den Randpartien des Gartens Unterschlupf für Tiere, wie zum Beispiel Insekten, schaffen, anstatt die Blätter wegzuwerfen», so Weibel.

Der ideale Laubhaufen für Igel Laubhaufen sind nicht nur für Insekten ein Refugium, auch Igeln dienen sie als Winterquartier. «Der ideale Rückzugsort für Igel entsteht, wenn man zunächst

Holzscheiter oder dicke Äste kreuzweise aufschichtet und damit einen Hohlraum schafft, der etwa 30×30×30 cm gross ist. Darauf kommt ein kleines Dach aus dicken Ästen», erklärt Weibel. Das ergibt einen idealen Tages- oder Winterschlafplatz. Das kleine Igelhaus wird schliesslich grosszügig mit Laub bedeckt. Davon wird sich der Igel das Nestmaterial nehmen. «Über das Laub schichtet man am besten noch Zweige, Tannenzweige zum Beispiel, die verhindern, dass das Laub durch den Wind fortgetragen wird.» Damit kein Wasser in das Igelrefugium fliesst, sollte der Standort nicht in einer Delle liegen.

Totholz ist Lebensraum Stauden und Sträucher werden während der Vegetationsruhe in den kalten Monaten oft zurückgeschnitten, damit diese kräftig und gesund bleiben. Da die Äste ein wertvoller Rückzugsort sind

und auch Nahrung bieten können, empfiehlt es sich, sie im Garten liegenzulassen. Ein Asthaufen aus alten Himbeeroder Brombeerstängeln zum Beispiel bietet zahlreichen Kleintieren Lebensraum. «Tiere, die dort Unterschlupf finden, sind durch die Stacheln der Pflanze besser geschützt vor Fressfeinden und die hohlen Stängel sind prädestiniert als Nistplatz für Insekten», sagt Weibel. «Ausserdem sind die Beeren, die sich noch an den Ästen finden, wichtige Energielieferantinnen, etwa für Vögel.» Ähnlich wie Himbeer- und Brombeer­ stauden sorgen auch die Äste von Sträuchern wie der Kornelkirsche, der Hagebutte, des Weissdorns, der Hasel oder Buche für guten Lebensraum.

Nachhaltige Massnahmen Was in den kalten Monaten beginnt, dient das ganze Jahr über. Vielen Insekten kommt es zugute, wenn Asthaufen über alle vier Jahreszeiten im Garten liegen bleiben und verrotten können. «Liegt das Totholz an einem sonnigen Platz, wird es Unterschlupf für Wildbie-

Serie zur Biodiversität

Heute sind viele Tier- und Pflanzen­ arten gefährdet. Denn natürliche Lebens­ räume müssen mehr und mehr dem Menschen weichen, sei es für Wohnraum, Strassen oder Landwirtschaft. Die Stadt Thun beleuchtet mit dieser ­Artikel-Serie verschiedene Aspekte der Biodiversität. — Folge 1 vom 16. März: Im Garten ­Flächen für Natur und neue Lebensräume schaffen — Folge 2 vom 20. April: Pflanzenlehrpfad im Schadaupark — Folge 3 vom 15. Juni: Wie Pflanzen für ein gutes Stadtklima sorgen — Folge 4 vom 18. August: Mehr Bio­ diversität durch weniger Neophyten 18

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SERIE BIODIVERSITÄT, TEIL 5 Bild linke Seite: Aus Ästen und Laub ­können Gartenbesitzerinnen und -besitzer Rückzugsorte für Igel schaffen. Bild ganz oben: Am besten lässt man ­geschnittene Stängel von Beerenstauden liegen. Sie sind wertvolle Nahrungsquelle. Bild links: M it sogenannten Rückzugsstreifen bietet Stadtgrün Thun Tieren ­Unterschlupf. Bild oben: H ohle Stängel werden zum Winterquartier für viele Insekten.

nen und belebt die Struktur des Bodens durch Ameisen oder Würmer, die vom Holz zehren», so Weibel. Wer Bedenken hat, der Garten wirke durch die Massnahmen nicht mehr gepflegt, dem empfiehlt Weibel, einen Teil des Gartens zu bestimmen und nur diesen naturnah zu gestalten.

Stadtgrün Thun schafft Rückzugsorte Das Team von Stadtgrün setzt sich in den städtischen Anlagen und Grün­ flächen täglich damit auseinander, Lebensräume für die verschiedensten

Tierarten zu schaffen. Die Mitarbeitenden von Stadtgrün sind entsprechend geschult. Bei den Herbstpflegearbeiten werden Rückzugsorte und Überwinterungsplätze gefördert oder mit einfachen Mitteln geschaffen. Ein gezielt platzierter Baumstumpf, ein stehengebliebener Grasstreifen, ein Ast- oder Laubhaufen entlang einer Wildhecke können eine grosse Wirkung haben. Bei Schulanlagen zum Beispiel wird das Gras in den Randbereichen nicht geschnitten. Es dient als Unterschlupf. «Auch entlang von Strassen oder um Baumstämme

­ erum schaffen wir sogenannte Rückh zugsstreifen, indem wir bewusst nicht mähen», sagt Markus Weibel. Für langfristige Rückzugsorte hat Stadtgrün bei der Primarschule Obermatt gesorgt. Dort sind Ast- und Steinhaufen permanent angelegt und bilden ganzjährig ein Refugium für Kleintiere. Text: Cilia Julen, Fabiana Graf Bilder: Lutz Haberecht / Pixelio, Manfred Richter, Patrick Liechti, zvg

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NATUR

Äschenlarven erhalten neues ­Zuhause Im Thuner Seegebiet zeigt sich ein markanter Rückgang der Äschenpopulation. ­Daher ­realisiert das Fischereiinspektorat des Kantons Bern im Oktober während drei ­Wochen Massnahmen zur Aufwertung des Lebensraums von Äschenlarven. Trotz bedeutenden Laichplätzen im Thuner Schadaugebiet ist ein deutlicher Rückgang der Äschenpopulation ersichtlich. Der Abnahme liegen verschiedene Ursachen zugrunde. Ein möglicher Auslöser für den Rückgang ist ein ungenügender Lebensraum im Bereich zwischen Schadau und Scherzligschleuse. «In diesem Gebiet ist die Strömung entlang der Ufermauern zu gross, sodass die noch schwachen Larven nicht dagegen ankommen», sagt Karin Gafner, Bereichsleiterin des Fischerei­ inspektorats des Kantons Bern. Mitte Oktober führt das Fischereiinspektorat deshalb während drei Wochen Arbeiten zur Verbesserung des Lebensraums der Äschenlarven aus. Diese Renaturierung hat keine Einschränkungen für die Anwohnerinnen und Anwohner ­zur Folge.

Bessere Bedingungen für Larven Um den Lebensraum für Äschenlarven zu verbessern, schüttet das Fischereiinspektorat unter anderem den Uferbereich beim Kleistinseli auf. «Durch die Aufschüttung bieten wir den Larven eine Flachwasserzone mit geringer Strömung», sagt Karin Gafner. Entlang des Ufers am Scherzligweg platziert das Fischereiinspektorat Astbündel, so genannte Faschinen, die den Larven Schutz gewähren. «Die Faschinen bilden Strömungsschatten und bieten den Larven Versteckmöglichkeiten», erklärt Gafner. Alle Massnahmen sind mit dem Hochwasserschutz abgestimmt. «Dies garantiert, dass der Kies und die Astbündel auch bei Hochwasser nicht weggespült werden», sagt sie. Massnahmen unter Wasser Die Renaturierungsarbeiten finden auf respektive im Wasser statt. «Die Seeufer werden mithilfe eines Baggers aufgeschüttet, der auf einem Floss steht»,

sagt Bauleiterin Céline Staub. Die Projektkosten von rund 410 000 Franken werden durch den Ökofonds der Energie Thun AG, den Renaturierungsfonds des Kantons Bern und durch das Bundesamt für Umwelt gedeckt. Bei normalem Wasserpegel sind die umgesetzten Massnahmen während der Sommermonate nicht sichtbar. Im Winterhalbjahr werden die Astbündel und der aufgeschüttete Kies teilweise aus dem Wasser ragen.

Population wird erhoben Um die Wirkung der Renaturierung kurz- und langfristig bestimmen zu können, führt das Fischereiinspektorat Messungen durch. «Bereits vor der Aufwertung haben wir erste Erhebungen gemacht», sagt Staub. Diese werden mit den Untersuchungen in den Folgejahren verglichen. «Das Hauptziel ist die Förderung der Äschenlarven, die im Frühjahr schlüpfen», erklärt Staub, «wir

Bild ganz oben: U m der nächsten Äschen­generation einen besseren Lebens­ raum bieten zu können, wird das Fluss­ ufer mit Kies aufgeschüttet. Bild oben: Durch die Renaturierung soll die Äschenpopulation erhöht werden.

hoffen bereits im nächsten Jahr auf ­einen sichtbaren Anstieg der Äschen­ larvenzahl.» Text: Fabio Burri Bilder: Gilles San Martin, zvg

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BEREITS BEREITS FÜRFÜR

A B C D E F G

A


VERKEHR

Die blaue Welle regelt nun den ­Verkehr in der Freienhofgasse Seit Ende September sorgt sie auch zwischen Maulbeerkreisel und oberem Bälliz für besseren Verkehrsfluss: die blaue Welle. Ein Überblick zur neuen Situation für Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Fahrzeuglenkende in der Innenstadt. bremsbereit und nehmen Rücksicht. Fussgängerinnen und Fussgänger warten zum Queren eine Lücke im Verkehr ab. Die Verkehrsteilnehmenden verständigen sich mit Blickkontakt oder Handzeichen. In den ersten Wochen erklärte die Stadt Thun das richtige Verhalten auf Plakaten vor Ort bei der Freienhofgasse. Neben weiteren Informationen gibt auf der Website ein Erklärvideo Aufschluss. (Siehe www.thun.ch/blauewelle.)

Seit 2011 hat sich in Thun das Konzept der blauen Welle zur Verkehrsführung etabliert. Damals wurde das System im Rahmen eines Versuchs im Abschnitt zwischen Guisanplatz und Sternenplatz eingeführt. Nach der erfolgreichen einjährigen Probephase wurde es definitiv eingeführt. «Die blaue Welle hat sich in der Marktgasse bewährt und sorgt dort insbesondere während Spitzen­zeiten für einen angenehmeren Verkehrsfluss», sagt Gemeinderat Konrad Hädener, Vorsteher der Direktion Bau und Liegenschaften. Anders als mit Fussgängerstreifen verursacht dieses Konzept keine kanalisierten Passantenströme, welche den Verkehr zum Stocken bringen. Von diesem positiven ­Effekt mit gleichmässigem Verkehrsfluss profitieren Fahrzeuglenkende sowie Fussgängerinnen und Fussgänger seit Ende September auch auf der Freienhofgasse. Der mit den blauen Wellen gestaltete Mehrzweckstreifen in der Strassen-

Bild: Die blaue Welle sorgt seit Ende ­September in der Freienhofgasse für ­flüssigeren Verkehr.

mitte ermöglicht es den Passantinnen und Passanten, die Strasse ohne Umwege über Fussgängerstreifen und in Etappen zu überqueren. Die Wellenmarkierung ist schweizweit einzigartig, das Verkehrssystem gibt es jedoch in vielen Gemeinden und Städten.

Wer hat eigentlich Vortritt? Bei den klassischen Fussgängerstreifen ist der Fall klar: Passantinnen und Passanten haben stets Vortritt. Im Bereich der blauen Welle sieht die Situation anders aus, denn dort haben grundsätzlich die Fahrzeuglenkenden Vortritt. Sie befahren die Strecke mit einer geringen Geschwindigkeit und halten Abstand zum vorderen Fahrzeug, um den Fussgängerinnen und Fussgängern die Überquerung zu ermöglichen. Sie sind

Bauliche Massnahmen nötig Für die Realisierung musste die Stadt Thun einige Anpassungen im Strassenbereich vornehmen. Der Fussgängerstreifen beim oberen Bälliz sowie die Holzlatten auf der Bahnhofbrücke wurden entfernt, letztere werden durch Blumenschmuck ersetzt. Damit die Strasse besser überquert werden kann, wurde die STI-Bushaltestelle «Bälliz» um ein paar Meter auf die Bahnhofbrücke verschoben. Der Gemeinderat hat für die gesamte Umsetzung der neuen Verkehrsführung einen Kredit von 195 000 Franken gesprochen. Ausblick Die blaue Welle auf der Freienhofgasse ist eine Übergangsmassnahme. Umfangreichere bauliche Massnahmen, wie sie im Projekt Sanierung und Erneuerung Verkehrsräume Innenstadt (SEVI) vorgesehen waren, wies der Stadtrat 2019 zurück. «Sie sollen frühestens in der nächsten Legislatur ab 2023 erfolgen», sagt Gemeinderat Konrad Hädener. Dazu gehört im Jahr 2024 auch der Ersatz der alten und sanierungsbedürftigen Sinnebrücke. Weitere Informationen unter: www.thun.ch/blauewelle Text und Bild: Patrick Liechti

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INKLUSION

«Ohne Hilfe sind spontane Ausflüge unmöglich» Beim Gang durch die Stadt Thun begegnet die sehbehinderte Cornelia Infang ­Hindernissen, die für Sehende keine sind. Ein Perspektivenwechsel. Alltägliche Dinge wie ein Bahnticket lösen, Geld abheben oder am Bahnhof den Verkehr passieren, stellen Cornelia Infang vor grosse Probleme. Jeden zweiten Dienstag besucht sie in Thun eine Kreativgruppe und sieht sich in der Innenstadt mit so mancher Herausforderung konfrontiert.

Bedürfnisgerechte Treppen Mit dem öffentlichen Verkehr reist Cornelia Infang nach Thun. Den Bahnhof Thun kennt die 53-Jährige auswendig. Sollte sie sich doch einmal orientieren müssen, dienen ihr Gleisangaben in Braille- und Reliefschrift am Geländer beim Aufgang zum Perron. Auf dem Weg in die Innenstadt muss Cornelia Infang zunächst eine Treppe passieren. Treppen sind ein grosses Hindernis und bergen Gefahren für Blinde und Sehbehinderte. Brigitte Tschanz, Interessenvertreterin der Sektionen Bern und Berner Oberland des Schweizerischen ­Blinden- und Sehbehindertenverbands SBV, setzt sich für die korrekte Gestal-

tung von Treppen ein. «Die Handläufe sollen 30 Zentimeter über den An- und Austritt der Treppe hinausreichen, das vermindert die Stolpergefahr», sagt sie. «Die Treppenstufen sollen ausserdem mit hellen Streifen markiert werden. Sie bilden einen Kontrast zur dunklen Stufe, was sehbehinderten Menschen hilft, sie besser zu erkennen und einzuschätzen.» Der Schweizerische Blinden- und Sehbehindertenverband SBV setzt sich in vielen Bereichen dafür ein, Hindernisse im öffentlichen Raum zu reduzieren. «Mit kleinen Massnahmen kann zum Teil viel erreicht werden. Bei Plakatständern dient zum Beispiel eine tief angesetzte Querstange, dass Blinde oder Sehbehinderte das Hindernis früh mit dem weissen Stock erspüren», sagt Brigitte Tschanz.

Wichtige Leitlinien Cornelia Infang tastet sich mit dem weis­sen Stock bis zur ersten Treppenstufe und nimmt Tritt um Tritt. Oben angekommen, geht sie zwischen den weis­

sen Leitlinien, die ihr auf dem Trottoir den Weg weisen. Die Leitlinien sind für ihre Orientierung eminent. Sie verlaufen gradlinig über den Gehsteig. Querstehende Linien weisen jeweils auf Gefahren oder Hindernisse wie Fussgängerstreifen, Absätze oder Richtungswechsel hin. «Ich ertaste mehrere querstehende Linien, das heisst, ich befinde mich an einer Strassenkreuzung», sagt die 53-Jährige. Manchmal stehen allerdings Fahrzeuge unmittelbar auf oder neben den Linien. «Das ­erschwert mir die Orientierung und birgt Gefahren für mich», sagt Cornelia Infang.

Hürden in der Innenstadt Auf dem rechten Auge ist Cornelia ­Infang blind, auf dem linken sieht sie 20 Prozent mit eingeschränktem Sichtfeld. «Im Vergleich zu einer blinden Person sehe ich viel», sagt sie optimistisch. Eine Herausforderung sind für sie Orte mit viel Betrieb, der Bahnhofplatz zum Beispiel. Der Lärm, die Passantinnen und Passanten, die nah an ihr vorbeilaufen, und die vielen Hindernisse, die in der Nähe der Leitlinien stehen, bereiten ihr Mühe. Kurz vor einem Auto bleibt Cornelia Infang stehen. «Ich sehe ein Fahrzeug nahe der Leitlinie», sagt sie. Ob darin eine Person ist, die plötzlich losfahren könnte, sieht sie nicht. «Das Verhalten anderer zu erkennen, ist schwierig.» Die Tücken mit dem Bankautomaten Die Münsingerin ist auf dem Weg zum Bankautomaten. Moderne Apparate besitzen heutzutage eine Audio-Funktion, die blinde und sehbehinderte Personen beim Geldabheben unterstützt. Cornelia Infang sieht sich nun allerdings mit einem älteren Automaten konfrontiert. Bereits die Menüführung wird ihr zum Verhängnis. «Darum beziehe ich mein Geld wenn immer möglich am Schalter oder an mir bekannten Automaten», sagt sie. Zu ihrer eigenen Sicherheit besucht die bewegungsfreu-

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INKLUSION Bild linke Seite: Cornelia Infang ist auf ­einem Auge blind, auf dem anderen sieht sie 20 Prozent mit eingeschränktem Sichtfeld. Bild oben: Besonders Orte mit viel Betrieb sind für Sehbehinderte und Blinde ­schwierig. Bild links: E in Bargeldbezug ohne ­Audio-Funktion ist für sehbehinderte und blinde Menschen nahezu un­möglich.

dige 53-Jährige oft Orte, die sie bereits kennt. «Ohne Hilfe sind spontane Ausflüge für mich unmöglich», sagt sie. Mehr Freiheit und Schutz würde ihr ein Blindenhund geben. «Ich bin auf der Warteliste, mein Antrag wird zurzeit geprüft», erzählt sie, «mit einem Vierbeiner wäre ich viel spontaner und die Hemmschwelle, einen unbekannten Ort zu besuchen, wäre tiefer.»

Technische und menschliche Hilfe Trotz dem eingeschränkten Sehver­ mögen erledigt Cornelia Infang alltäg­

liche Dinge möglichst selbst. Technische Hilfsmittel unterstützen sie dabei. «Ein Vergrösserungsprogramm für den Computer und ein Smartphone mit Sprachsteuerung erleichtern meinen Alltag», erzählt sie. «Zudem stehen mir wöchentlich Assistentinnen zur Seite. Sie unterstützen mich im Haushalt sowie bei administrativen Arbeiten und begleiten mich durch den Alltag», sagt Cornelia Infang.

die Bahnhofunterführung und geht zu ihrer Orientierung am Rande des Korridors. «Anhand des Windes, den ich spüre, weiss ich, dass ich mich am Ende der Unterführung befinde», sagt sie und verabschiedet sich in die Kreativgruppe. Text: Fabio Burri Bilder: Patric Spahni

Nach den Erledigungen in der Innenstadt durchquert Cornelia Infang erneut 5/20  |  ThunMagazin

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GESCHICHTE

Die Zähringer: Tyrannen oder ­Gutmenschen? Um 1200 prägten die Herzöge von Zähringen die Stadt Thun. Zahlreiche Geschichten und Legenden ranken sich um das Adelsgeschlecht. Was ist Mythos und was Wirklichkeit? Aufschluss gibt bis Anfang Dezember eine Wanderausstellung im Schloss Thun. Er sei ein «unmenschlicher Tyrann», schrieb der Zisterziensermönch Caesarius von Heisterbach über Berchtold V., den letzten Herzog von Zähringen. Burchard von Ursberg, ein Chronist des 13. Jahrhunderts, beschrieb den Herzog als «habsüchtig und voller un­ gerechter Härte». Andererseits galten die Zähringer als Verfechter grösst­ möglicher Freiheit für die Bürgerinnen und Bürger ihrer Städte. Wer waren sie wirklich? Was machte sie aus? Die ­S onderausstellung «Die Zähringer. ­Mythos und Wirklichkeit» im Schloss Thun beleuchtet Fakten und Legenden rund um das einflussreiche Adels­ geschlecht des 12. und 13. Jahrhunderts. Bis zum 6. Dezember ist sie noch zu sehen.

Wer waren die Zähringer? «Die Zähringer haben Thun wesentlich geprägt. Mit der Ausstellung können wir ihre Bedeutung und ihr Wirken in ­Erinnerung rufen», sagt Yvonne Wirth, Museumsleiterin im Schloss Thun. Die Sonderausstellung gibt anhand von Informationstafeln unter anderem Einblick in die Siedlungs- und Familienpolitik der Zähringer, in die Strategien, Schachzüge und die Stellung der Städtegründer, Bau- und Kriegsherren. Dabei stellt sie belegte Tatsachen und ­Mythen gegenüber. Diebold Schilling, ein Chronist des 15. Jahrhunderts, schrieb zum Beispiel, dass «die Adligen Burgunds die Söhne des letzten Zähringers vergifteten» – ein Mythos, der sich

Sonderausstellung im Schloss Thun

«Die Zähringer. Mythos und Wirklichkeit» Bis 6. Dezember 2020 www.schlossthun.ch www.diezaehringer.eu 26

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bis heute hält. Wahr daran ist: Die Zähringer hatten tatsächlich wenig Kinder und 1218 starb Berch­told V. ohne männlichen Erben.

Schloss als Ausstellungsobjekt Die Ausstellung ist über dem Rittersaal, im vierten Stock des Donjons, angelegt. Die Lokalität könnte passender nicht sein. Waren es doch die Zähringer, die den Donjon errichteten. Dies bestätigten archäologische Untersuchungen und eine Analyse der Holzbalken in der Decke des Rittersaals. «Das Schloss Thun ist also nicht nur Ausstellungsort, sondern auch Ausstellungsobjekt», sagt Yvonne Wirth. Mit dem imposanten Bauwerk demonstrierten die Zähringer ihre Macht im Gebiet und auf den lokalen Handelswegen. Als Wohnsitz diente das Schloss Burg­ dorf, der Donjon in Thun war dafür ungeeignet. Befand sich doch nur ein einziger Raum im Schloss, der heutige Rittersaal. «Der Raum ist heute einer der am besten erhaltenen Repräsentationssäle des Hochmittelalters», so Wirth.

Bild: Ä hnlich aber nicht identisch: Zur Zeit der Zähringer hatte der Donjon ein sogenanntes Zeltdach innerhalb von Zinnen, die Turmspitzen waren aus Holz und Fenster­ öffnungen gab es nur in den Türmen.

Initiative der Zähringerstädte Entstanden ist die Ausstellung als gemeinsame Initiative aller Zähringerstädte. Die zwölf durch die Zähringer gegründeten Städte in der Schweiz und Deutschland pflegen seit Jahren eine Partnerschaft und lancierten das Projekt gemeinsam. Eröffnet wurde die Wanderausstellung 2018 in Freiburg im Breisgau und zog im vergangenen August weiter nach Thun. In den nächsten Jahren wird sie in weiteren Zähringerstädten zu sehen sein. Text: Cilia Julen Bild: Archäologischer Dienst des Kantons Bern, zvg


Das Kunstmuseum Thun stellt zurzeit Werke des Künstlers Johannes Itten aus. Nebst ­klassischen Führungen bietet das Museum die «offene Kunstküche» an. Was entsteht in der Kunstküche? Und wie? Ein Selbstversuch.

SELBST VERSUCH

Der mit den Farben tanzt

Schlaraffenland für Kreative mit allem, was das Künstlerherz begehrt. Bevor das grosse Malen losgeht, wird es ruhig. Alle nehmen eine bequeme Position ein. Ich sitze im Schneidersitz auf einem Kissen. Ruhige Musik klingt durch den Raum und alle schliessen die Augen. In ruhiger Stimme nimmt uns Leiterin Michaela Cerullo nach Atemübungen mit auf eine Fantasiereise. «Stellt euch vor, die Farben umhüllen euch und ihr tanzt mit ihnen.» Für mich keine alltägliche, aber spannende Erfahrung. Itten hatte übrigens auch eine spirituelle, gar esoterische Phase in seinem Leben.

Kunstküche. Das klingt für mich im ersten Moment nach schön angerichteter Kulinarik. Ich sollte eines Besseren belehrt werden. Beim Lesen des Veranstaltungstexts merke ich schnell, dass bei der Kunstküche nicht das Löffel- sondern eher das Pinselschwingen im Fokus steht. So finde ich mich vor der Eingangstür des Kunstmuseums zur ersten offenen Kunstküche unter dem Motto «Das Fest der Farben feiern». Geleitet wird der Workshop von Michaela Cerullo. Sie ist eine von drei Künstlerinnen und Künstlern, welche die Kunstküche im Turnus ausrichten. «Bei mir geht es um das Loslassen, es gibt kein gut oder schlecht beim Malen», sagt sie uns be-

Kunstküche

14., 21 und 28. Oktober sowie 4. ­November 2020 mit Peter Aerni 11. und 18. November 2020 mit Mirjam Helfenberger Jeweils 15.30 bis 18.30 Uhr www.kunstmuseumthun.ch

reits am Anfang und im Verlauf des Nachmittags immer wieder. Die eigene Kreativität fliessen zu lassen, ist das Hauptziel des Workshops.

Itten als Inspiration Um in die Welt der Kunst einzutauchen, schauen wir uns zunächst die aktuelle Ausstellung rund um Johannes Itten an. Eine Ausstellung, die ich so noch nie gesehen habe. Mich beeindruckt die grosse Vielfalt seines Schaffens. Von fotorealistischen Gemälden bis hin zu kubistischen oder typografischen Werken hat er sich im Laufe seines Lebens immer wieder neu erfunden. Diese Diversität ist auf der Suche nach Inspiration sehr förderlich. Jeder Raum birgt neue Facetten Ittens. Fantasiereise Unsere Gruppe beendet den Rundgang sichtlich begeistert. Wir verlassen den Thunerhof und begeben uns in das Bärfuss-Gebäude nebenan, welches die besagte Kunstküche beheimatet. Ein

Wenn die Gefühle den Pinsel bewegen Nach der Fantasiereise geht es ans Werk. Ich nehme mir ein weisses Blatt, eine Palette mit den Farben rot, blau, weiss und schwarz, Pinsel sowie zwei Spatel an einen Tisch. Andere richten sich am Boden oder an einer Staffelei ein. Ich beginne, vorsichtig mit Spateln die Farben aufs Papier aufzutragen. «Lasst eure Gefühle den Pinsel bewegen, malt grossflächig und überlegt nicht zu fest», hört man zwischendurch als Impuls von Michaela Cerullo. Am Anfang hatte ich meine Mühe damit. Das Unterbewusstsein will schliesslich, dass ein schönes Bild entsteht. Nach der ersten Kreation gebe ich mir nochmals einen Ruck. Mit Pinseln statt filigranen Spateln lasse ich mich drauf ein. Bild Nummer zwei gelingt schon besser. Auch die nächsten beiden passen eher ins Konzept. Insgesamt kreiere ich an diesem Nachmittag vier Bilder. Das Erlebnis hat sich auf jeden Fall gelohnt und ich gewinne in der Kunstküche spannende Erfahrungen dazu. Malen ist ein Ausdruck der Gefühle und muss nicht «schön» sein. Es kann sogar therapeutischen Nutzen haben. Für mich ein Anreiz, auch im Alltag vermehrt zu Pinsel und Farbe zu greifen. Text: Patrick Liechti Bild: Rut Reinhard

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MEINE WIMMELBUCHER

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Mein Wimmelbuch Waldleben Autorin: Celine Geser 16 Seiten, 24 × 32 cm, gebunden, Hardcover Mit 8 Abbildungen. ISBN 978-3-03818-291-7 Erscheint im Herbst, CHF 25.–

Mein Wimmelbuch z’Alp Autorin: Celine Geser 16 Seiten, 21,5 × 28,7 cm, gebunden, Hardcover Mit 8 Abbildungen. ISBN 978-3-03818-239-9 CHF 25.–

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Mein Wimmelbuch Basel Autorin: Celine Geser 16 Seiten, 24 × 32 cm, gebunden, Hardcover Mit 8 Abbildungen. ISBN 978-3-03818-289-4 Erscheint im Herbst, CHF 25.–

Mein Wimmelbuch Thunersee Autorin: Celine Geser 16 Seiten, 21,5 × 28,7 cm, gebunden, Hardcover Mit 8 Abbildungen. ISBN 978-3-03818-233-7 CHF 25.–

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Mein Wimmelbuch Gstaad Autorin: Celine Geser 16 Seiten, 24 × 32 cm, gebunden, Hardcover Mit 8 Abbildungen. ISBN 978-3-03818-290-0 Erscheint im Herbst, CHF 25.–

Celine Geser lernte und arbeitete an der «F+F Schule für Kunst und Design Zürich» als Illustratorin und Grafikerin. Fasziniert von der wilden Natur und fremden Kulturen, machte sie sich 2010 auf eine Entdeckungsreise durch Südamerika. Sie entschied sich, vorerst zu bleiben, und lebte fünf Jahre in den malerischen Anden Ecuadors. Sie ist die Gründerin von Celine Geser Illustration & Design Studio. Seit November 2015 lebt sie mit ihrem Hund Maly wieder in der Schweiz, im Zürcher Oberland.

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Unterschrift


BUCHTIPPS

Besuchen Sie uns im Herzen von Thun und geniessen Sie das Herumstöbern und Einkaufen in einem einzig­artigen Ambiente. Unsere er­fahrenen BuchhändlerInnen und Papeterist­Innen be­ra­ten Sie gerne. Martin Gafner ­präsentiert Ihnen hier seine persönlichen Buchtipps: Roman

Biographie

Top 4 Sachbuch 1. Zu viel und nie genug Mary L. Trump, Verlag Heyne 2. Piff, Paff, Puff. Prostitution in der Schweiz Aline Wüst, Verlag Echtzeit 3. Duden – Die deutsche Recht­ schreibung Verlag Duden 4. Eine kurze Geschichte der ­Menschheit Yuval Noah Harari, ­Verlag Pantheon

Kalmann

Zigeunerherz

Autor Joachim B. Schmidt Titel Kalmann Verlag Diogenes Preis ca. Fr. 32.–

Autor Dänu Wisler Titel Zigeunerherz Verlag Werd & Weber Preis ca. Fr. 39.–

Er ist der selbsternannte Sheriff von Raufarhöfn. Er hat alles im Griff. Kein Grund zur Sorge. Tag für Tag wandert er über die weite Ebene um das beinahe ausgestorbene Dorf, jagt Polarfüchse und legt Haiköder im Meer aus, um den Fang zu Gammelhai zu verarbeiten. Doch in Kalmanns Kopf laufen die Räder manchmal rückwärts. Als er eines Winters eine Blutlache im Schnee entdeckt, überrollen ihn die Ereignisse. Während die Polizei aus Reykjavik nach Spuren sucht, Journalisten den Ort überschwemmen, die litauische Mafia und eine Spezialeinheit ins Spiel kommen und Kalmann beinahe in eine Schiesserei gerät, trägt er ein Geheimnis mit sich herum. Kalmann ist der Wahrheit um Robert MacKenzies Verschwinden näher, als jeder ahnt. Mit seiner naiven Weisheit und dem Mut des reinen Herzens wendet er alles zum Guten. Kein Grund zur Sorge.

Gölä gehört zu den erfolgreichsten Musikern der Schweiz. Songs wie «Schwan», «Uf u dervo» und «Keini Träne meh» gehören bereits zum einheimischen Volksliedgut. Das war nicht immer so. Zu Beginn seiner Karriere waren die Kritiken vernichtend. Plattenfirmen wiesen ihn ab. Bei seinem Auftritt am Open Air St. Gallen wurde er mit Eiern und Tomaten beworfen. Wer ist dieser Mensch, der mit seiner rüpelhaften Ehrlichkeit für die einen zur Reizfigur geworden ist und für die anderen zu dem Künstler, der ihnen aus dem Herzen singt wie kein anderer? Dänu Wisler zeichnet das facettenreiche Leben des populären Musikers nach. Das grosszügig bebilderte Buch gewährt den Lesern anhand von Geschichten und Anekdoten private und bisher kaum bekannte Seiten seines Lebens.

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Top 4 Belletristik 1. Der Halbbart Charles Lewinsky, Verlag Diogenes 2. Der letzte Satz Robert Seethaler, Verlag Hanser 3. Das lügenhafte Leben der ­Erwachsenen Elena Ferrante, Verlag Suhrkamp 4. Bretonische Spezialitäten Jean-Luc Bannalec, Verlag Kiepenheuer & Witsch

Bücher, Papeterie, Büromöbel, Copy-Print Krebser AG, Bälliz 64, 3602 Thun Telefon 033 439 83 83, Fax 033 439 83 84 info@krebser.ch, www.krebser.ch 5/20  |  ThunMagazin

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Kunstmarkt Beo

.ch kt-beo ! r a m t rn k u ns n liefe i e t z t Je

Ausstellung und Verkauf Freitag, 20. November bis Sonntag, 22. November 2020 Die idyllische Alp im Berner Oberland an der Wand – ein Bild, das längst nicht mehr gefällt. Eine Ansicht des Niesens, die im Estrich verstaubt. Oder eine Sammlung an Thuner Originalbildern, die im Keller auf die Wiederentdeckung wartet. Dies und vieles mehr soll den Weg in die Kunstgalerie Hodler finden und von dort zu neuen Besitzern und Besitzerinnen: Im November wird der erste Kunstmarkt Berner Oberland aus der Taufe gehoben.

Bandi Hans, «Jungfrau».

Informieren Sie sich auf kunstmarkt-beo.ch über das ständig wachsende Angebot.

Bedingungen + Angenommen und verkauft wer­ den ausschliesslich Kunstwerke (Bilder, Grafiken, Skulpturen, Ob­ jekte) von lebenden oder ver­ storbenen Berner Oberländer Kunstschaffenden oder mit An­ sichten des Berner Oberlandes. + Es muss sich um Originalbilder oder Grafiken in gutem Zustand handeln. Kunstdrucke werden nicht angenommen.

In Zusammenarbeit:

+ Die Einlieferung der Kunst­ gegenstände erfolgt laufend direkt in der Kunstgalerie Hodler. + Grundsätzlich entscheidet der Galerist über die Annahme. Er legt zusammen mit dem Verkäufer/der Verkäuferin den Verkaufspreis fest. + Die Angebote werden auf der Internetplattform kunstmarkt­beo.ch, die durch den Werd & Weber Verlag

Atelier & Kunstgalerie Hodler GmbH Frutigenstrasse 46A, 3600 Thun +41 33 223 15 41, atelier@hodler­thun.ch www.hodler­thun.ch

betreut wird, veröffentlicht und kommen vom 20. bis 22. Novem­ ber 2020 in der Kunstgalerie Hodler zum Verkauf. Dort nicht verkaufte Objekte verbleiben bis zu einem Jahr auf der Internet­ plattform und können laufend erworben werden. + Für jedes angenommene Werk ist eine Grundgebühr von Fr. 20.– in bar zu bezahlen. Die Provision bei einem Verkauf beträgt 30 %; dem Einlieferer verbleiben 70 %.

Werd & Weber Verlag AG Gwattstrasse 144, 3645 Thun/Gwatt +41 33 336 55 55, mail@weberverlag.ch www.weberverlag.ch


KUNSTMARK T

Der Kunstmarkt Berner Oberland startet in die erste Runde Vom 20. bis 22. November 2020 findet der erste Kunstmarkt Berner Oberland in der Kunstgalerie Hodler statt. Veranstalter und Initianten sind der Werd & Weber Verlag sowie die Kunstgalerie Hodler. Altes und Neues soll während dieser Zeit zu neuen Besitzenden finden. MARKUS HODLER, der erste Kunstmarkt BeO wurde aus der Taufe gehoben. Wie kam es zu dieser Idee? Seit längerer Zeit schon schwirrte es mir im Kopf herum, der regionalen Kunstlandschaft, nebst dem normalen Galeriebetrieb, mehr Bedeutung beizumessen. Verlagsleiterin Annette Weber hatte ähnliche Ideen gewälzt. In den Gesprächen zwischen ihr, meiner Frau und mir während der Organisation der Ausstellung von Bendicht Friedli vor gut einem Jahr entwickelten sich diese Ideen bis hin zu einem konkreten Projekt.

Spektrum an kreativem Schaffen aus dieser Region vermitteln. Neues entdecken oder Altes wiederaufleben lassen.

Gekauft werden können ausschliesslich Kunstwerke von lebenden oder verstorbenen Kunstschaffenden aus dem Berner Oberland oder mit Ansichten des Berner Oberlandes. Was sind die Gründe für diese Auswahl? Wir huldigen dem wunderschönen Berner Oberland und möchten ein möglichst breites

Haben Sie genug Platz in Ihrer Galerie, um all die Bilder, Grafiken, Skulpturen und Objekte zu zeigen? Da der Anlass erstmalig durchgeführt wird, wissen wir schlicht nicht, was uns erwartet. Daher ist es wie bei allem Neuen: Erfahrungen sammeln und Korrekturen anbringen. Sollte sich herausstellen, dass die Platzverhältnisse nicht ausreichen, überlegen wir uns natürlich Alternativen für die Zukunft, aber auch schon für unsere erste dreitägige Ausstellung.

Öffnungszeiten Kunstmarkt Berner Oberland

Vom 20. bis 22. November 2020: Freitag: 9 bis 18.30 Uhr, Samstag: 9 bis 17 Uhr, Sonntag: 11 bis 17 Uhr www.kunstmarkt-beo.ch Publireportage

Für die Annahme eines Kunstwerkes entscheiden grundsätzlich Sie. Welches sind die Kriterien, damit ein Werk aufgenommen wird? Grundsätzliches Kriterium ist die Qualität. Werke von namhaften Kunstschaffenden haben klar Vorrang. Aber auch junge Kunst oder Originelles kann unter Umständen Aufnahme finden. Nicht angenommen werden Kunstdrucke oder Kunstwerke in schlechtem Zustand.

Wird es im 2021 einen zweiten Kunstmarkt geben? Das hängt davon ab, ob der Anlass Anklang findet. Grundsätzlich

Einladung für Sie u ist die Idee, den Kunstmarkt Berner OberIhre Freunde zur Ve

land, nebst der Internetplattform, einmal jährlich physisch zu organisieren und zum Sonntag, 5. Juli 2020, 11 Uh wiederkehrenden Anlass zu machen.

Oskar Rütsche

Interview: Christine Hunkeler Bilder: zvg

Aktuelle Werkschau

Einführung in die Ausstellun Dunja Rütsche

Ausstellung bis Samstag, 22 (Finissage 14 – 16 Uhr) ( Betriebsferien: 27. Juli bis

Titelbild: «Alpha II» (Ausschnitt), Mischtechnik auf Leinwand, 80 x 80 cm, 2

Bild ganz oben: Paul Gmünder 1891 – 1984, Öl auf Leinwand auf Holz, «Akt», undatiert, 80 × 40 cm. Bild oben: Markus Hodler, Geschäftsführer Kunstgalerie Hodler.

Atelier für Buchbinde

Frutigenstrasse 4 CH -3600 Thun, atelier@hodler-th

Atelier & Kunstgalerie Hodler GmbH Frutigenstrasse 46A, 3600 Thun Tel. 033 223 15 41 www.hodler-thun.ch, atelier@hodler-thun.ch 5/20  |  ThunMagazin

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19.30 Uhr

Mittwoch

21. Oktober 2020

Donnerstag

26. November 2020

Mittwoch

27. Januar 2021

im Noss Schulzentrum Schlösslistrasse 7, 3700 Spiez

nd Sek) u l a e R ( jahr 9. Schul hr) ischenja w Z ( r h lja 10. Schu ann EFZ m f u a K / u Kauf f ra nd Praktikum) u e (Schul

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Oktober SA

17.10.

Patti Basler & Philippe Kuhn, Comedy Kultursoufflé Thun

FR

30.10.

L‘Orchestre Festival, Klassisches Konzert L‘Orchestre Festival November

SA

14.11.

Bänz Friedli, Comedy Kultursoufflé Thun

FR

20.11.

Acht Frauen, Kriminaldinner Kunstgesellschaft Thun - KGT

SA

21.11.

Kammerkonzert, Konzert TSO - Thuner Stadtorchester

SO

22.11.

Kammerkonzert, Konzert TSO - Thuner Stadtorchester

FR

27.11.

L‘Italiana in Algeri, Oper Kunstgesellschaft Thun - KGT

SA

28.11.

Starbugs, Comedy Kultursoufflé Thun Dezember

DO

03.12.

Der Mann von la Mancha, Musical Kunstgesellschaft Thun - KGT


Curling: Spiel und Spass - Emotion, Präzision und Konzentration - Geselligkeit Schnupper-Curling für Erwachsene (kostenlos) Dienstag, 13. Oktober 2020, Freitag, 23. Oktober 2020 und Freitag, 20. November 2020, je 19 bis 21 Uhr Anmeldung erwünscht: spiko@ccthunregio.ch Bitte mitnehmen: Warme Kleidung, Turnschuhe mit sauberer Gummisohle.

Der Eingang zur ­Curlinghalle ­befindet sich auf dem Dach des Parkhauses City-Nord.

Curling-Kurs 6 × Mittwochabend, 19 Uhr, 1½ Stunden – ab 28. Oktober 2020 Auskunft und Anmeldung: andrea@ccthunregio.ch Kosten CHF 220.–. Bitte mitnehmen: Warme Kleidung, Turnschuhe mit sauberer Gummisohle. Greenhorn-Trophy Lernen Sie Curling sogleich an einem Turnier kennen. Drei Nicht-Curler spielen mit einem Curler in einem Team. Samstag, 24. Oktober 2020 von 8.45 bis 17 Uhr Kosten CHF 40.– (inkl. Mittagessen). Bitte mitnehmen: Warme Kleidung, Turnschuhe mit sauberer Gummisohle. Auskunft und Anmeldung: a-hadorn@bluewin.ch Auch als Event für Ihre Firma oder Ihren Verein Kontakt: spiko@ccthunregio.ch

Curling Club Thun Regio www.curling-thun.ch

Öffentlicher Informationsanlass: Kulturspektrum 2020 Die Eiger-Loge-Oberland stellt sich vor. Unser Gastredner Georg O. Herriger, Kommunikations­ berater, dipl. Ing. ETH, spricht zum Thema:

«Den gelungenen Dialog – gibt es ihn?» Wir beschäftigen uns mit dem Thema, wie ein Dialog auf Augen­ höhe gelingen kann, auch wenn die Meinungen auseinander gehen. Gleichzeitig möchten wir Ihnen die Männer-Loge, ihre Ziele und ihr Selbstverständnis näherbringen. Die Teilnehmer erwarten erhellende Momente und eine spannende Diskussion im Plenum. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, laden wir Sie herzlich an diesen Anlass ein. Anmeldung unter www.kulturspektrum.ch und/oder elo@sdo.ch wird erbeten. Der Vorstand

Zeit: Dienstag 20. Oktober 2020, Türöffnung 19 Uhr Beginn 19.30 Uhr. Ort: Grande Salle, Tertianum, Bellevue-Park, Göttibachweg 2 in Thun. Eintritt kostenlos. 5/20  |  ThunMagazin

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GÖLÄ: ZIGEUNERHERZ Gölä gehört zu den erfolgreichsten Musikern der Schweiz. Er füllt Konzerthallen und Stadien, die vor seiner Zeit nur für die bekanntesten internationalen Stars ausverkauft waren. Songs wie «Schwan», «Uf u dervo» und «Keini Träne meh» gehören zum einheimischen Volksliedgut. Das war nicht immer so. Zu Beginn seiner Karriere waren die Kritiken vernichtend. Plattenfirmen wiesen ihn ab. Bei seinem Auftritt am Open Air St. Gallen wurde Gölä mit Eiern und Tomaten beworfen. Wer ist dieser Mensch, der mit seiner rüpelhaften Ehrlichkeit für die einen zur Reizfigur geworden ist und für die anderen zu einem Künstler, der ihnen aus dem Herzen singt wie kein anderer? Dänu Wisler zeichnet in Kurzgeschichten das facettenreiche Leben des populären Musikers nach. Das grosszügig bebilderte Buch erzählt die Geschichte des einfachen Buben aus Oppligen, seinen Weg zum überwältigenden Erfolg und gewährt den Leserinnen und Lesern einen Einblick in private und bisher kaum bekannte Seiten seines Lebens.

H IM AUC NDEL H H A BUC ÄLTLICH R E H

NEU

Autor: Dänu Wisler 160 Seiten, 16 × 23 cm, gebunden, Hardcover Mit 42 Abbildungen. ISBN 978-3-03818-298-6

Erscheint im Oktober.

CHF 39.–

Dänu Wisler, *1965 in Sumiswald, ist in Eggisberg bei Dürrenroth BE aufgewachsen. Nach einer Mechanikerlehre besuchte er ein Jahr lang die Jazz-Schule in Luzern, wurde Religionslehrer, Jugendarbeiter in Thun und Spanien und baute in der Ostschweiz eine Musikschule auf. Heute ist er freischaffender Songschreiber, Gitarrist und Buchautor. «Zigeunerherz» ist nach «Die Weiberbüchse» (Weber Verlag 2019) sein viertes Buch. Dänu Wisler lebt in Oberhelfenschwil SG im Toggenburg und ist Vater von drei Söhnen.

Bestellung Bitte senden Sie mir ___ Ex. «GÖLÄ: ZIGEUNERHERZ» zum Preis von je CHF 39.– (inkl. Versandkosten). ISBN 978-3-03818-298-6

Name/Vorname Adresse PLZ / Ort E-Mail

Talon einsenden / faxen an: Werd & Weber Verlag AG, Gwattstrasse 144, 3645 Thun / Gwatt, Fax 033 336 55 56 oder bestellen Sie online oder per Mail: www.weberverlag.ch, mail@weberverlag.ch

Datum

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FINANZTIPP

Vorsorge im Rentenalter Wer seine Erwerbstätigkeit über das ordentliche Rentenalter hinaus (Frauen: 64 Jahre/ Männer: 65 Jahre) weiterführt, kann auch seine Vorsorge weiter aufbauen. Die folgenden Punkte sind dabei für das 3-Säulen-System relevant: Beitragspflicht in der 1. Säule Das erzielte Erwerbseinkommen wird teilweise von der AHV-Beitragspflicht befreit. Für Unselbständigerwerbende wird pro Arbeitgeber/pro Arbeitgeberin ein Freibetrag von CHF 1400.00 pro Monat angerechnet. Bei Selbständigerwerbenden wird dieser Freibetrag nur einmal gewährt. Weiterversicherung in der 2. Säule plus Einzahlung in die Säule 3a Die Möglichkeit der Weiterversicherung in der 2. Säule hängt von der jeweiligen Pensionskasse und deren Reglement ab. Ist ein Verbleib bei der bisherigen Vorsorgeeinrichtung möglich, kann jährlich bis zum Maximalbetrag von CHF 6826.00 (für das Jahr 2020) in die Säule 3a einbezahlt werden. Ist der Weiterverbleib in der bisherigen Pensionskasse nicht möglich oder liegt das Erwerbseinkommen unter der Eintrittsschwelle in der zweiten Säule von CHF 21 330, können 20 % des Nettolohns in die Säule 3a einbezahlt werden.

Kontaktieren Sie uns

Erfahren Sie mehr über die Vorsorge im Rentenalter und vereinbaren Sie ­einen Termin: Unsere Spezialistinnen und Spezialisten beraten Sie gerne: 033 227 31 00, info@aekbank.ch Publireportage

Selbständige können jährlich 20 % des Reingewinns – limitiert auf CHF 34 128.00 pro Jahr – in die Säule 3a einzahlen.

Bezugszeitpunkt Säule 3a bei Erwerb nach ordentlichem Rentenalter Sobald die Erwerbstätigkeit definitiv aufgegeben wird, werden die 3a-Guthaben zur Auszahlung fällig. Spätestens im Alter von 69 Jahren (Frauen) und 70 Jahren (Männer) müssen sämtliche 3a-Guthaben ausbezahlt werden. Möglichkeiten Leistungsbezug 1. Säule Die AHV-Altersrente kann mit Erreichen des ordentlichen Rentenalters bezogen werden. Ist jedoch mit der Erwerbstätigkeit bereits ein ausreichendes Einkommen verfügbar, kann die Altersrente der 1. Säule für maximal fünf Jahre aufgeschoben werden. Die Mindestdauer für einen Rentenaufschub beträgt 12 Monate. Nach dieser Aufschubszeit kann die Rente monatlich abgerufen und bezogen werden. Die Höhe des AHV-pflichtigen Lohns nach Erreichen des ordentlichen Rentenalters hat keinen Einfluss auf die spätere Rentenleistung. Der prozentuale Zuschlag bei einem Rentenaufschub beträgt zwischen 5,2 % (für ein Jahr) und 31,5% (für fünf Jahre). Text und Bilder: zvg

Bild: V erfügt über jahrelange Erfahrung in der Vorsorgeberatung: Monika Krebs, Leiterin Vorsorge und Finanzplanung.

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Akute Erkrankungen und Unfälle bei Kindern berühren emotional stark – man möchte ­sofort helfen. Wir wollen Ihnen einfaches Wissen anbieten für den Umgang mit kleinen Verletzungen und leichten Erkrankungen. Generell gilt: Wenn die Eltern ein ungutes Gefühl oder Angst haben, ist ein Arztbesuch zu empfehlen.

ABC-Schema Bei schlimmeren Verletzungen kommt das ABC-Schema zum Einsatz (siehe Kasten): Bewahren Sie Ruhe und ver­ suchen Sie, das Kind zu beruhigen. ­Analysieren Sie die Situation: Braucht es sofort medizinische Hilfe? Reicht ein ­Besuch beim Kinderarzt? Können Sie die Situation alleine meistern? Haben Sie ihre kleine Notfallapotheke zur Hand?

Bild: Rebekka Thöni Tobler, Apothekerin FPH Offizinpharmazie und Homöopathin.

Prellungen und Verstauchungen PECH gehabt, wenn es beim Spielen zu einer Prellung oder Verstauchung kommt. Die PECH-Formel ist denn auch das richtige Vorgehen: P = Pause: Ruhe, hinsetzen und schauen, was passiert ist. E = Eis: Mit einem Kühlbeutel oder mit Eiswürfel die Stelle kühlen. Wichtig! Immer ein Tuch zwischen die Kältequelle und die Haut legen. C = Compression: Mit einem Gel für Sportverletzungen oder Arnikatüchlein kühlen und dann die Stelle mit einer Binde einbandagieren. H = Hochlagern: Das verletzte Gelenk soll hochgelagert werden.

ABC-Schema

A: Airway  liegen die Atemwege frei? B: Breathing  Atmung beurteilen: ­Qualität, Frequenz C: Circulation  Kreislauf beurteilen: Blutungen, Hautfarbe, Hauttemperatur

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Fieber Fieber ist grundsätzlich nichts Schlechtes. Vereinfacht gesagt, versucht der Körper durch ein Ansteigen der Temperatur, gegen eindringende «feindliche» Mikro­ organismen wie Bakterien oder Viren anzutreten, diesen also «die Hölle heiss zu machen». Das heisst: Nicht jedes Fieber muss gesenkt oder möglichst unterdrückt werden. Fieber entwickelt und stärkt das körpereigene Abwehrsystem. Ab wann spricht man bei Kindern von Fieber: Ab 37,6 Grad kann man die erhöhte Temperatur als Fieber bezeichnen. Fürs Fiebermessen eignen sich für Kinder Ohr- oder Stirnthermometer am besten. Meist reicht es, wenn man 3 × am Tag die Temperatur misst, um zuverlässige Informationen über den Verlauf zu erhalten. Spätestens wenn das Fieber auf 39,5 Grad ansteigt, sollte man fiebersenkende Massnahmen einleiten. Versuchen Sie es erst in Form von Abwaschungen der Beine mit Wiesengeissbart oder den bekannten Essigsöckli. Auch Viburcol-Zäpfli können Sie verabreichen. Sollte dies nicht ausreichen oder das Kind krampfartige Symptome, Angst oder Schmerzen zeigen, dann senken Sie das Fieber mit dem Wirkstoff Paracetamol. Ein dem Gewicht angepasstes fiebersenkendes Schmerzmittel sollte in der Hausapotheke nicht fehlen.

GESUNDHEITSTIPP

Erste Hilfe für Kinder

Wichtige Notfallnummern

144 Ambulanz (112 in ganz Europa, EchoSOS-App) 1414 Rega (Rega-App installieren) 117 Polizei 118 Feuerwehr 145 Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum

Wann zum Arzt Bei Fieber ist es dann Zeit zum Arzt zu gehen, wenn Körper und Kopf heiss sind, sich jedoch gleichzeitig Arme, Hände, Beine und Füsse kalt anfühlen. Am wichtigsten ist jedoch, den Allgemeinzustand zu beurteilen: Wenn das Kind nicht mehr trinkt und die Windeln trocken bleiben, ist ein Arztbesuch angesagt. Wirkt das Kind gar apathisch, ist es ein Notfall. Weitere Verletzungen oder Erkrankungen Als Gesundheitsfachgeschäft sind wir für viele Fälle die richtige Anlaufstelle. Wir sind ausgebildet in der Wundversorgung und können Ihnen bei leichten Erkrankungen die richtigen natürlichen oder schulmedizinischen Heilmittel empfehlen. Gerne sind wir Ihnen auch behilflich, eine geeignete Notfallapotheke zusammenzustellen. Text und Bild: Schweizerischer Drogistenverband und Rebekka Thöni Tobler, Apothekerin FPH ­Offizinpharmazie und Homöopathin

Bälliz Apotheke + Drogerie AG Bälliz 42, 3600 Thun, Tel. 033 225 14 25 info@baelliz.ch, www.baelliz.ch

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GESUNDHEIT/SEHBERATUNG

Dank Nachtlinsen die Lesebrille vergessen Als Spezialistin für gesundes Sehen setzt Optilens auf Linsen, die während der Nacht getragen werden und während des Tages jegliche Sehhilfe ersetzen. Wie das funktioniert, erfährt man in einem individuellen Erstgespräch. Nachtlinsen korrigieren die Augen im Schlaf. Sie werden individuell auf jedes Auge angepasst und modellieren die Form der Hornhaut. Wer die Linsen mindestens vier Stunden pro Nacht ­ trägt, hat während zwei Tagen eine gute Sicht, ohne auf Brille oder Linsen angewiesen zu sein. Damit erfüllt sich auch für Menschen über vierzig der Traum, ohne L ­ esebrille scharf zu sehen. Im Interview erklärt der Optometrist Raymond E. Wälti, Master in Clinical Optometry und Inhaber von Optilens Thun, die ­Wirkungsweise und lädt dazu ein, die Vorteile in einem individuellen Erst­ gespräch kennenzulernen.

Viele Menschen über 40 haben sich mit einer Lese- oder Gleitsichtbrille abgefunden. Stimmt es, dass sie diese dank Nachtlinsen wieder vergessen können? Ja, das stimmt. Nachtlinsen korrigieren das Sehen für die Ferne und die Nähe. Wer auf eine Lese- oder Gleitsichtbrille angewiesen ist, benötigt sie dank des Einsatzes von Nachtlinsen tagsüber nicht mehr. Damit ergibt sich ein grös­seres Sichtfeld, ohne den Kopf oder die ­Augen in die richtige Position drehen zu ­müssen oder die Brille an- oder abzuziehen. Nachtlinsen ersetzen also sowohl die Brille für Kurz- wie Weitsichtigkeit und sogar die Gleitsichtbrille? Richtig, wer mindestens vier Stunden pro Nacht die Nachtlinsen trägt, hat zwei Tage lang klare Sicht auf die Zeitung, auf den Bildschirm, auf die spielenden Enkel wie auf vorbeifahrende Autos. Nachtlinsen korrigieren Sehschwächen für alle Distanzen. Somit eignen sich Nachtlinsen also für alle Menschen? Ja, sogar für Menschen mit einer ­Hornhautverkrümmung oder anderen 40

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­ esonderheiten wie trockenen Augen B oder Allergien sind Nachtlinsen die perfekte Alternative zu Brille und Tageslinsen. Auch bei Berufsgattungen, bei denen Brillen oder Linsen störend sein können, beispielsweise wegen Staub oder Farbspritzern, haben sich Nachtlinsen sehr gut bewährt.

Gewisse Berufsgattungen sind auch auf ein grosses Sichtfeld angewiesen. Richtig, Chauffeure und Chauffeusen beispielsweise oder auch Menschen, die sich auf der Baustelle viel bewegen. Sie schätzen es, tagsüber nicht auf die Brille oder Linsen achten zu müssen, die verloren oder zu Bruch gehen können.

Bild: Kleines Ding mit grosser Wirkung: Die neuen Kontaktlinsen versprechen eine noch höhere Lebensqualität.

Auch bei Arbeiten mit wenig Tageslicht bringen Nachtlinsen nachweislich gute Resultate und helfen mit, die Augen zu schonen.

Vorteile, die auch beim Sport überzeugen. Ja, auch dort bringt der Einsatz von Nachtlinsen grosse Vorteile, gerade beim Schwimmen oder bei Sportarten wie Biken, wo häufig korrigierte Sonnenbrillen mit entsprechend hohen

Optilens – die erste Adresse für Ihre Augen

Optilens ist ein inhabergeführtes Fachgeschäft mit rund zehn Mitarbeitenden. Im Zentrum der Dienstleistungen steht die persönliche Beratung durch ausgewiesene Fachkräfte. Die Optometristen von Optilens betrachten das Wohl des Auges aus einer ganzheitlichen Perspektive. Entsprechend breit ist das Angebot: Es reicht von unabhängiger Sehberatung über präzise individuelle Abklärungen für Kontaktlinsen, Augen­laser-Voruntersuchungen sowie einem lückenlosen Linsensortiment bis hin zu wissenschaftlich gestütztem Visualtraining. Dieses Training ist insbesondere auch auf Kinder, die Schwierigkeiten mit Lesen haben, ausgerichtet.


GESUNDHEIT/SEHBERATUNG

Wieso das? Wenn die Eltern sicherstellen, dass ihre Kinder die Linsen während der Nacht tragen, brauchen sie sich tagsüber keine Sorgen zu machen, dass die Brille zerbrochen oder vergessen wird, was insbesondere nach dem Sportunterricht vorkommen kann. Man kann aber auch die Zunahme der Kurzsichtigkeit bremsen.

Viele Vorteile, dennoch sind Nachtlinsen in der Schweiz noch fast gänzlich unbekannt. Wieso ist das so? Ein Grund könnte sein, dass Nachtlinsen individuell für jede Person und Sehsituation angepasst werden. Dafür braucht ein Fachgeschäft einerseits langjährige Erfahrung mit Kontaktlinsen, ausserdem eine Vielzahl modernster Hilfsmittel. Optilens verfügt sowohl über das Know-how sowie über eine Vielzahl spezialisierter Geräte für die optimale Messung und Anpassung der Nachtlinsen.

Das müssen Sie erklären. Mit herkömmlichen Sehhilfen kann das Auge immer länger werden. Die Sehschwäche nimmt in kurzen Abständen zu, und es müssen immer wieder stärkere Brillengläser gekauft werden. ­Studien belegen, dass Nachtlinsen diesen Effekt verlangsamen oder sogar aufheben.

Deshalb liegt der Fokus bei Optilens auf umfassender Beratung. Genau, denn nur durch eine umfassende Beratung ist es möglich, die optimale Linse zu finden. Aktuell kann man bei uns in einem kostenlosen Erstgespräch erfahren, ob man für Nachtlinsen geeignet ist und wo die individuellen Vor- und Nachteile liegen.

Kosten nötig sind. Besonders bewährt hat sich die Sehhilfe deshalb auch bei Jugendlichen.

Text und Bilder: zvg

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Bild: Viele Menschen wünschen sich, ohne Brille oder Linsen ein Buch oder die Zeitung lesen zu können.

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Abnehmen und Ernährung umstellen – persönlich und individuell begleitet Seit 12 Jahren setzt Vitalyse Thun zur Gewichtsreduktion auf eine dauerhafte Veränderung der Essgewohnheiten. Für eine bessere Gesundheit und ein gesteigertes Wohl­befinden. Gesundheit ist unser höchstes Gut Eine ausgewogene Ernährung und die Reduktion von erhöhtem Gewicht führen neben Bewegung und bewusstem Lebensstil zu einer verbesserten Gesundheit. Es liegt mir persönlich am Herzen zu sagen, wie notwendig es ist, eigenverantwortlich etwas für seine Gesundheit zu tun. Aber es liegt mir fast noch mehr daran, aufzuzeigen, dass man trotz einer Ernährungsumstellung nicht auf alles Liebgewonnene verzichten muss. Die erste Hürde ist, überhaupt einmal zu starten und ein Ziel zu setzen. Und dann ist es gar nicht mehr so schwer. Im Gegenteil, meine Kunden sind überrascht, wie unkompliziert die Ernährungsumstellung sein kann. Essen soll Spass machen, kein schlechtes Gewissen Dies ist einer der wichtigsten Grundsätze von Vitalyse Thun. Statt eine Diät einzuhalten und auf alles Gute zu verzichten, zeige ich Ihnen, wie Sie mit Freude und ohne schlechtes Gewissen essen und dennoch effizient abnehmen können. Ursache des Problems auf den Grund gehen Ich verbessere mit Ihnen zusammen das, was zum Übergewicht führte – die Essgewohnheiten. Sie brauchen keine Ersatzmahlzeiten oder Diätdrinks zu nehmen. Vielmehr lernen Sie, eine ausgewogene, bedarfsdeckende Ernährung im Alltag anzuwenden. Dadurch wird Ihr Stoffwechsel angeregt, sodass Sie rund 0,8 Kilo pro Woche abnehmen. Dank den drei Phasen «Gewichtsreduktion», «Stabilisierung» und «Gewichts­erhaltung» ist der dauerhafte Erfolg garantiert. Professionelle und individuelle ­Betreuung Dank individuellen, verständnisvollen Beratungen in regelmässigen Abstän-

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Neuste Brillenmode – attraktiv ­präsentiert Woods Optik bietet nicht nur super Gläser, sondern auch eine Style bezogene Brillen-Beratung an.

Mode Mit dem Leitspruch «My Own LifeStyle» bezeichnet Woods Optik in ihrer neuen Werbekampagne ihre Leidenschaft, auch in modischer Sicht auf jeden Menschen persönlich einzugehen. Der persönliche Style eines Kunden bezieht sich nicht nur auf die Kleider und die Accessoires, die er an diesem Tag trägt. Es kommen noch viele andere Faktoren dazu, wie zum Beispiel die Gesichtsformen und Gesichtszüge, Haare, Charaktereigenschaften, Arbeits- und Freizeitkleidung und natürlich noch der persönliche Geschmack. Bei einigen Kunden kann man schnell erkennen, welche Stilrichtung in ihm steckt, bei anderen muss man ein wenig genauer hinschauen. Das liegt daran, dass die meisten Menschen nicht nur eine, sondern mehrere Stilrichtungen «verkörpern». «Im Sommer-Fotoshooting 2020 haben wir begonnen die aktuellsten Styles abzulichten», sagt die frischgebackene Augenoptikerin Sheyla Bencivinni begeistert. Sie hat das Fotoshooting in der Thuner Altstadt organisiert. Karin Tsoulis und Markus Schwander machen es vor – beides begeisterte Kunden von Woods –, haben sich beim Fotoshooting als tolle Models erwiesen. Publireportage

Ohne Profi-Modelerfahrung haben sie sich vor der Kamera von Phil Wenger und mit der tollen Vorbereitung von Visagistin Isabelle Zimmermann als natürliche und photogene Models erwiesen und Woods Optik zum Start einer neuen Werbekampagne verholfen. Aber abgesehen von den Models sind natürlich die Brillen die eigentlichen Stars auf den neuen Woods-Bildern. Hier wurde im Besonderen darauf geachtet, dass die Brillen die gezeigten Stilrichtungen verkörpern und unterstreichen.

Augen-Kinetik Durch die Augen-Kinetik-Korrektur werden die Augen-Muskeln entspannt. Aufgrund dessen lösen sich auch im Rest des Körpers Spannungen. Weil die Augen jetzt perfekt miteinander fokussieren, pendelt sich auch das Gleichgewicht ein. Die Belastung auf den Füssen verteilt sich anders. Durch all diese Phänomene richtet sich der Körper auf. «Fehlhaltungen sind allgemein weit verbreitet», berichtet Optikermeisterin Kristina Hiemer. «Uns bei Woods Optik liegt es am Herzen, für Menschen mit Beschwerden oder Fehlhaltungen effiziente Lösungen zu finden. Die Augen-Kinetik-Korrektur

findet sich in der Brillenglas- oder Kontaktlinsenkorrektur wieder. Dafür kommen Menschen aus der ganzen Schweiz und sogar aus Nachbarländern bis nach Thun.» Text und Bilder: zvg

Erlebnisbericht

Von der Augen-Kinetik war ich schon beim Sehtest beeindruckt. Ich durfte für Woods-Optik bei der neuen Werbekampagne als Model viel Spass ­erleben. Das Ergebnis finde ich mega gelungen. Auch war ich überrascht und beeindruckt, wie viele Brillen ich für mein relativ kleines Gesicht zur ­Auswahl hatte. Karin Tsoulis, Woods Model 2020

Optik Augen-Kinetik

Woods Optik AG Bälliz 1, 3600 Thun Tel. 033 222 36 29 woods-optik.ch 5/20  |  ThunMagazin

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LEBEN IM ALTER

Leben im Alter mit Genuss und ­Komfort Stilvolles Wohnen an gehobener Lage mit exzellentem Service in völlig unabhängigen Wohnungen und bei Bedarf ein breites Angebot an Pflegedienstleistungen – dafür ­stehen die Tertianum Residenzen. Hier können Sie weiterhin Ihrem Lebensstil frönen und werden zudem mit vielen Annehmlichkeiten in Alltag und Freizeit verwöhnt. Schön, schöner, am Schönsten – das sagen unsere Gäste, wenn wir sie fragen, warum sie sich für die Residenz Bellevuepark in Thun entschieden haben. Idyllisch in einem ­gros­sen Park gelegen an den Gestaden des Thunersees bzw. der Aare im schönen Berner Oberland, schätzen die Gäste die Nähe zur Natur und die

Zentrumsnähe zur Stadt Thun mit ihrer ­Infrastruktur. Hier verbindet sich Geschichte mit Gegenwart: Einige Wohnungen befinden sich in historischen Gebäuden aus der Belle Epoque, alle anderen sind in völlig eigenständigen Neubauten – als moderne, helle 1½- bis 4½-Zimmer-Appartements mit Terrasse konzipiert. Wohnen in der Tertianum Residenz ermöglicht den Gästen ein Leben nach ihren Vorstellungen und Ansprüchen, in Sicherheit, individueller Freiheit und einem gepflegten Ambiente. «Wir unternehmen alles, damit unsere Gäste ihr Leben rundum geniessen können», betont die Geschäftsführerin Larissa Hildbrand. Aus den breit gefächerten Angeboten kann sich der Gast ein individuelles Sorglos-Paket aus erstklassigen Hotellerie- und selbstverständlich auch Pflegedienstleistungen zusammenstellen. Die 24-Stunden-Notrufbereitschaft zum Beispiel vermittelt jederzeit Sicher-

Bild links: Die Geschäftsführerin Larissa Hildbrand.

heit, Rundum-Pflege ermöglicht die Pflegeabteilung, das interne Spitex-­ Team unterstützt bei Bedarf in den Wohnungen. Ganz besondere Aufmerksamkeit gilt dem leiblichen Wohl: Mit viel Liebe, Fantasie und Fachkompetenz zaubert die Küchenequipe täglich marktfrische Gourmetgerichte auf die edel gedeckten Tische: im Grand Salle für unsere Hausgäste und besondere Anlässe oder im Bistro mit schöner Sonnenterrasse – hier ist das Mittagsmenü ab CHF 22.– ein ausgesprochen attraktives Angebot, um das Haus kennen zu lernen. Das Chalet Salon de Reunion überrascht als besonderes Bijou. Es befindet sich freistehend im Park. Völlig extern

«Wir haben vor Jahren schon die Wohnung im obersten Stock des Stammhauses ins Visier genommen und sofort zugeschlagen, als die Wohnung frei wurde. Denn hier können wir weiterhin völlig eigenständig wohnen und das ­Leben geniessen und sind doch froh, im Fall der Fälle sofort pflege­rische ­Hilfe zur Ver­fügung zu haben. » Bloch Greta und Sutter Franz aus Baselland

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zugänglich, eignet es sich somit perfekt für Familienfeiern, geschäftliche Essen oder Apéros bis zu 100 Personen. Aktiv bleiben, neugierig sein und individuelle Interessen pflegen sind wichtige Elemente für eine weiterhin hohe Lebensqualität. Ein abwechslungsreiches Veranstaltungs- und Kulturprogramm, welches den Geist und die Sinne gleichermassen anspricht, wird von den Gästen ebenso geschätzt wie die Möglichkeit von Ausflügen in die Berge, Thermalquellen und historischen Stätten in der Umgebung. Leben in der Tertianum Residenz Bellevuepark Thun bedeutet gepflegtes Wohnen im Park und gehobene Hotellerie, Natur pur und Privacy. Entdecken Sie selbst die Qualität und Vorzüge bei Publireportage

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Saisonstart im Restaurant Schwizer Chäshüttli, Spiez Liebe Gäste, am Donnerstag, 15. Oktober 2020, werden wir unser Schwizer Chäshüttli ­jeweils Donnerstag, Freitag und Samstag ab 17.30 Uhr wieder eröffnen. Ab November sind wir wieder täglich ab 17.30 Uhr für Sie da. Tag der offenen Tür am Sonntag, 8. November 2020, ab 10 Uhr. Jedermann ist herzlich eingeladen. Wir freuen uns, Sie in unserem gemütlichen, kleinen aber feinen Schwizer Chäshüttli zu einem «chäsigen» Znacht begrüssen zu dürfen. Es gibt Raclette, verschiedene Fondues, Käseschnitten, Salat, spezielle Weine von Caves du Paradis, Sierre, und Dessert. Reservation erwünscht über Telefon 079 472 19 16. Sonntag ist Ruhetag. In unserem Käse-Laden an der Oberlandstrasse 24 in Spiez führen wir beste Käsespezialitäten, verschiedene Raclette-Käse, Fonduemischungen und vieles mehr. Jeweils am Mittwoch und Samstag sind wir mit unserem mobilen Verkaufs­ wagen am Thuner Wochenmarkt beim Waisenhausplatz. Text und Bilder: Chäs Rösch

Chäs Rösch Oberlandstrasse 24, 3700 Spiez Tel. 033 654 29 49, 079 472 19 16 www.chaesroesch.ch Publireportage

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HOTELLERIE

Warum ist Ihr Deltapark Vitalresort so einzigartig? Ein 70 000 m² grosses Grundstück direkt am Thunersee. 106 Zimmer und Suiten auf 4-Sterne-­ Superior-Niveau, ein 2000 m² grosser Wellbeing-, Spa- und Medical-Bereich – das ­Deltapark Vitalresort in Gwatt bei Thun ist eine einzigartige Hotel- und Erholungsanlage. RUDOLF RATH, was reizt Sie eigentlich, als Vizedirektor im Deltapark Vitalresort zu wirken? Was ist das Besondere an diesem «Job»? Es ist die sehr interessante und reizvolle Möglichkeit, ein Teil der Erfolgsgeschichte dieses grossartigen und aufstrebenden Unternehmens zu werden.

Thunersee? Es sind Dinge wie das perfekte Zusammenspiel von Natur, Kultur, regionaler Überschaubarkeit und der zentralen Lage im Herzen der Schweiz. Erwähnen möchte ich zudem die Menschen mit ihrem offenen und natürlichen Charme.

den weltberühmten Bergketten, die beeindruckenden Schlösser rund um den See, die Stadt Thun als kulturellen und kulinarischen Mittelpunkt und die vielfältigen Ausflugsmöglichkeiten ins Berner Oberland und die Jungfrau Region nennen.

Wenn Sie einem Laien erklären müssten, was der Vizedirektor eines Hotels so tut, was würden Sie sagen? Der Wortteil «Vize» bedeutet in erster Linie «Stellvertreter» und in diesem Sinn vertrete ich den Direktor in seiner Abwesenheit und habe somit die Verantwortung in allen Belangen für das ganze Haus. Allerdings knüpfe ich meine Position im Unternehmen grundsätzlich nicht an den Titel, sondern eher an die damit verbundenen Aufgaben und Kompetenzen.

Wenn Sie das Deltapark Vitalresort in drei Sätzen umschreiben müssten, wie würde Ihr Werbeslogan lauten? Erleben Sie an diesem magischen Ort die atemberaubende Natur, die wohltuende Ruhe und die kulinarischen Genüsse und lassen Sie den Alltag hinter sich. «Ankommen, ausatmen, abschalten – ein Aufenthalt, der gut tut.»

Damit haben Sie gleich die ganze Region verkauft … Wo wohnen Sie eigentlich? Natürlich in Gwatt bei Thun! Zusammen mit meiner Frau Alexandra und meiner Tochter Selina.

Sie sind seit vielen Jahren in der Region Thun verwurzelt, waren auch mal Direktor im Hotel Freienhof in Thun. Was fasziniert Sie an Thun und an der Region

Schön gesagt! Sie sind der perfekte Werbetexter. Wenn ich Sie nun nach den vier bis fünf touristischen Highlights am Thunersee fragen würde, was würden Sie sagen? Also, wenn ich mich auf vier bis fünf beschränken muss, würde ich den malerischen Thunersee, die sanfte Hügellandschaft bis hin zu

MIRCO PLOZZA, wie lange kennen Sie Rudolf Rath schon? Seit 2010. Als ich an den Thunersee kam, war Ruedi Rath schon im Freienhof. Die Hoteliers in der Region pflegen einen guten Austausch, sodass wir uns rasch kennenlernten. Sie haben bis 2009 als Hotel-Manager in Kanada gearbeitet, kamen nach Thun ins damalige Gwatt-Zentrum und führen jetzt das Deltapark Resort. Wie fühlen Sie sich nun am Thunersee?

Das Deltapark Vitalresort

Das 4-Sterne-Superior-Hotel steht an ruhiger Lage auf einem 70 000 m² ­grossen Grundstück und besticht durch das klare, naturnahe Design und Direktanstoss zum Thunersee, angrenzend an ein Naturschutzgebiet. Das ­Resort verfügt über 106 Zimmer in der 4-Sterne-Superior- und 3-Sterne-Kategorie. Seit Juni 2017 ergänzen drei ­luxuriös ausgebaute Seevillen im «Yachting-Stil» das Unterkunftsangebot. Vier Restaurants mit unterschiedlichen gastronomischen Schwerpunkten, ein 2000 m²grosser Wellbeing- & Spa- bzw. Medical-Bereich sowie 800 m² Seminarfläche im Haupt- sowie Waldhaus komplettieren das Angebot. www.deltapark.ch 50

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HOTELLERIE Zu Hause! Ich kannte die Region ja schon von meiner Zeit an der Hotelfachschule Thun und Tätigkeiten in Wengen und in Bern. Hier leben zu dürfen, ist ein Privileg – wir haben alles, was sich jemand für eine hohe Lebensqualität wünschen könnte. Das gilt übrigens fast für die ganze Schweiz, aber hier am Thunersee ist das «Paradiesische» besonders a ­ usgeprägt: Ruhe, Berge, See, Städte, ­Sicherheit, Ordnung, Sauberkeit … die Liste ist ganz lang. Trifft man Sie ab und zu auch mal auf dem See an? Klar! Am ehesten auf dem Stand Up Paddle oder schwimmend … Warum ist das Deltapark Vitalresort so einzigartig? Der Deltapark ist einzigartig, weil es in der heutigen Zeit gelang, dieses einmalig grosszügige Gelände direkt am See zu bewahren und mit herausragender Infrastruktur aufzufrischen. Wir sind von Naturschutzgebieten umgeben und trotzdem stadtnah und sehr gut zu erreichen. Weiter war das Konzept des Deltaparks immer etwas der Zeit voraus. Wir wollten die Bereiche Arbeit und Erholung zusammenbringen und mit einer ganzheitlichen Wellness und dem Element Publireportage

Gesundheit verbinden. Dieses Vorhaben ist immer noch «work in progress». Aber wir glauben an den Erfolg des Formats. Wellness- oder Medical Wellness-Resorts und Hotels gibt es einige, auch im Berner Oberland. Nochmals: Was zeichnet das Deltapark Vitalresort – neben Natur und Lage – besonders aus? Nur wenige versuchen den Spagat, auch das Business-Segment ins Boot zu holen. Zudem gibt es nur wenige Resorts, die im Bereich Gesundheit wirkliche Kompetenz in der Unternehmung haben. Mit unserer Muttergesellschaft, der Klinik Schönberg, und dem damit verbundenen Know-how sind wir da vielen um Längen voraus. Schlussfrage auch an Sie: Welche fünf Highlights am Thunersee sollte ein Gast dringend erleben oder besuchen? Joggingstrecke/Spazierstrecke Delta­ 1.  park–Kanderdurchstich–Strättligburg und dann eines der vielen Bänkli besetzen und die Aussicht geniessen … 2.  Das Stockhorn und das Gebiet rundherum (ja, man kann auch hoch oder runter wandern). Der Uferweg von Spiez nach Faulensee 3.  und jener vom Deltapark nach Thun.

Bilder: Die Region Thun im Herzen – und mit diesem Pulsschlag führen sie auch das «Deltapark Vitalresort»: Der neue ­Vizedirektor Rudolf Rath, zusammen mit dem Direktor Mirco Plozza.

4.  Eine der Hängebrücken auf dem ­Panoramarundweg. 5.  Die Stadtführung «Unheimliches Thun – der Nachtwächter erzählt» (muss als Gruppe gebucht werden). Ich könnte die Liste locker noch weiterführen und mit vielen Tipps ergänzen! Hier hat man wirklich die Qual der Wahl. Rudolf Rath und Mirco Plozza, vielen Dank für das Gespräch! Interview: Hans R. Amrein Bilder: zvg

Deltapark Vitalresort Deltaweg 29, 3645 Gwatt (Thun) Tel. 033 334 30 30 info@deltapark.ch, www.deltapark.ch 5/20  |  ThunMagazin

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AUSFLUGSTIPPS

Erlebnisführer für Rollstuhlfahrer ab Thun Geschrieben von und für Menschen im Rollstuhl, stellt dieser Führer Ausflugsziele ab Thun vor, die barrierefrei besucht werden können. Dabei ist alles von A wie Aarefahrt bis Z wie Zoo, inklusive Hinweise und Tipps für einen erfolgreichen Ausflug! «Endlich ein Reiseführer aus der Sicht der Betroffenen!», sagt Markus Wermuth. Er ist einer der 26 AutorInnen aus der Wohn- und Arbeitsgemeinschaft für Körperbehinderte Gwatt (WAG), die zusammen das Buch «Rollstuhlausflüge ab Thun – Spass, Erholung und Erlebnis» erarbeitet und geschrieben haben. Voller Motivation und Tatendrang haben sie alle ihren Beitrag zu diesem Projekt geleistet. In Begleitung besuchten sie ab Thun Ausflugsziele in der ganzen Schweiz und berichten nun von ihren Abenteuern. Dabei wollen sie mobilitätseingeschränkte Personen ermutigen, ihren Spuren zu folgen und sich selbst auf Reisen zu begeben. Was sie unterwegs erlebt haben, welchen Herausforderun-

gen und Problemen sie sich stellen mussten und mit welchen Tipps sie anderen Körperbehinderten helfen wollen, haben sie in diesem Buch zusammengetragen und in gut verständlichen Texten festgehalten. An Bildmaterial fehlt es auch nicht: Auf Fotos sind praktische Informationen festgehalten wie zum Beispiel Bilder von Rampen, Zügen oder rollstuhlgängigen Wegen, die Interessierten die Planung der Ausflüge erleichtern. Aber natürlich kommen auch Fotos der AusflüglerInnen, auf denen ihnen die Begeisterung ins Gesicht geschrieben ist, nicht zu kurz. Um die Planung zu erleichtern, sind ­ ausserdem Telefonnummern für Reservationen oder Rollstuhl-Anmeldungen aufgeführt.

Ausflugsbegeisterte Autorinnen und Autoren Die WAG ist eine Schweizer Stiftung und bietet körperbehinderten erwachsenen Menschen eine dauernde Wohnform sowie eine Arbeitsmöglichkeit an. Im Zentrum steht die Normalität, also die möglichst individuelle und eigenständige Alltagsgestaltung. Es ist das Ziel der WAG, die Eigenverantwortlichkeit der Bewohnenden zu fördern und ihre Privatsphäre zu schützen. Das Leitmotiv «So viel Hilfe wie nötig, so wenig wie möglich» wird täglich umgesetzt. Die Personen, die am Projekt beteiligt waren, sind alle gern unterwegs und geniessen es, neue Orte zu entdecken und dabei etwas zu erleben. Wenn sie dies an andere weitergeben können, umso besser! «Rollstuhlgängig» … … liest man oft, aber ist dem wirklich so? Die sogenannte Barrierefreiheit ist nämlich noch nicht immer gewährleistet und erschwert somit mobilitätseingeschränkten Personen z. B. das Ein-, Ausund Umsteigen in öffentlichen Verkehrsmitteln oder verunmöglicht ihnen den Zugang zu Gebäuden. Dies sind Probleme, deren man sich als Nicht-RollstuhlfahrerIn gar nicht bewusst ist. Durch die Erlebnisberichte aus der WAG wird einem vor Augen geführt, mit wie vielen Herausforderungen diese

Informationen zum Buch 240 Seiten, 14 × 21 cm Gebunden, Softcover ISBN 978-3-85932-966-9 CHF 49.– / EUR 40.– Mit 641 Abbildungen 52

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AUSFLUGSTIPPS Bild linke Seite und Bild ganz oben: ­Impressionen aus dem Buch «Rollstuhl­ ausflüge ab Thun». Bild links und Bild oben: B ewohnerinnen und Bewohner der WAG an der Ver­ nissage im August.

Menschen zu kämpfen haben. Gedanken daran werden angeregt, was im Bereich Barrierefreiheit schon alles gemacht wurde und wo es noch Potenzial gibt, um mehr rollstuhlgängige Ausflugsziele zu schaffen und so noch mehr eingeschränkten Menschen den Besuch von Ausflugszielen in der Schweiz zu ermöglichen und dabei ihre Mobilität, Selbstständigkeit und Integration zu fördern. Deshalb ist dieser Reiseführer auch eine interessante Lektüre für alle Nicht-RollstuhlfahrerInnen! Mit diesem Buch haben die AutorInnen der WAG Publireportage

ein einzigartiges und neues Werk seiner Art geschaffen. Die vielen Tücken bei einer Exkursion bringen die Notwendigkeit eines solchen Führers zum Ausdruck. Hoffentlich wird so das eine oder andere Ärgernis erspart und der Ausflug zu einem vollen Erfolg! Text: Carmen Sonderegger Bilder: Annette Weber

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DANIEL KOCH: STÄRKE IN DER KRISE Daniel Koch ist für einige besser bekannt als «Mister Corona». Ein Name, der für die Schweiz zur Marke wurde. Der Berner Arzt und Spitzenbeamte blickt auf ein bewegtes Leben zurück. Nach dem Staatsexamen folgte ein Aufenthalt in Peru in einem Andenspital. Danach war er als Arzt für das IKRK tätig, zunächst in Südamerika, dann in den Bürgerkriegen von Sierra Leone, Uganda und Ruanda und später in Südafrika. Ab 2002 folgte die Tätigkeit im Bundesamt für Gesundheit (BAG), insbesondere als Mitglied der Taskforce gegen die SARS-Pandemie und die Vogelgrippe H5N1. Durch seinen letzten Einsatz während der weltweiten COVID-19-Pandemie erlangte Daniel Koch schweizweite Bekanntheit. In diesem Buch wird diese faszinierende Lebensgeschichte mit zahlreichen Anekdoten nacherzählt.

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Ruedi Grüring wurde 1947 in Bern geboren. Nach der Matura am Gymnasium in Thun studierte er Medizin in Bern. Es folgte die Ausbildung zum Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin. Ab 1982 führte er während 30 Jahren seine Praxis in Interlaken. 2016 erschien sein Buch «Kleine Patienten – grosse Schicksale» im Werd Verlag. Das Schreiben der Geschichten über Daniel Koch war für ihn eine einmalige Herausforderung in seinem Ruhestand.

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Dr. Daniel Koch studierte an der Universität Bern Medizin. Er begann seine Karriere als medizinischer Koordinator in Krisengebieten und war unter anderem während des Bürgerkriegs in Sierra Leone, in Uganda, Südafrika und Peru im Einsatz. Ab 1997 arbeitete er für das IKRK in Genf. Ab 2002 war er für das BAG in unterschiedlichen Ressorts tätig. Schweizweite Bekanntheit erlangte Daniel Koch im Frühjahr 2020 während der weltweiten COVID-19-Pandemie als Leiter der Abteilung «Übertragbare Krankheiten» beim BAG.

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Unterschrift


GRÜNE HEIMBERG

GRÜNE wollen zurück in den ­Heimberger Gemeinderat Die GRÜNE Partei Heimberg will das Dorfleben wieder engagiert mitgestalten – in ­Gemeinderat und Kommissionen. Am 25. Oktober sind Wahlen angesagt. Die GRÜNEN streben erneut einen Sitz im Gemeinderat an.

Seit über 30 Jahren – zuerst als Freie Liste, dann als Grüne Freie Liste und seit zehn Jahren als Grüne Partei – sind die GRÜNEN aktiver Teil der Heimberger Politik und bis 2016 immer mit mindestens einem Mitglied in der Exekutive vertreten. Von 2001–2004 stellte die Partei sogar den Gemeindepräsidenten. Bei den letzten Wahlen führte eine unglückliche Parteienkonstellation zum äusserst knappen Ausscheiden der GRÜNEN aus dem Gemeinderat. Dies will die Partei nun mit Lösungen für die Zukunft ändern.

Junge mit Engagement Nach einer sehr stark bürgerlich dominierten Legislatur starten die GRÜNEN Heimberg zuversichtlich in die Wahlen. Erstmals seit langem stellte die Suche nach Kandidierenden kein Problem dar, im Gegenteil: Der Vorstand sah sich mit einer exklusiven Auswahlsituation konfrontiert. Folgende Personen wurden für die paritätische Wahlliste nominiert: Roland Jegerlehner, Lehrer, Gemeinderat 2012 – 16 (kumuliert); Sara Remund

Bensaid, Kauffrau; Jürg Germann, Schulleiter; Mirja Stauffer, Jusstudentin; Nico Beldi, Student Medizintechnik, ehem. Mitglied des Jugendrates; Livia Bosco, Lehrerin. Die Liste präsentiert sich auch geografisch sehr ausgewogen, sind doch die Wohnorte der drei Kandidatinnen und drei Kandidaten von der Dornhalde über alle Dorfquartiere bis über die Zulg ins Gebiet Kaliforni verteilt und repräsentativ fürs ganze Dorf.

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Text: GRÜNE Heimberg Bilder: zvg

Globale Probleme lokal lösen Die GRÜNE Partei Heimberg thematisiert Lösungen für die Zukunft im Umwelt- und Gesellschaftsbereich vor der Haustüre. Sie will die Verkehrswege beruhigen, dem Langsamverkehr mehr Raum geben und die neuen elektronischen Mobilitätsformen fördern. Damit dies möglich ist, soll das auf die Seite geschobene Energiestadtlabel zügig umgesetzt werden – Heimberg soll sich zu einem Energie-Hotspot entwickeln. Die GRÜNEN fordern zudem einen gesunden Finanzhaushalt ohne teure Abenteuer.

Wahlsonntage mit GRÜNER Beteiligung 25. Oktober 2020: Wahlen in Heimberg 8. November 2020: Wahlen in Spiez

Die Grünliberale Partei verzichtet auf eine Wahlteilnahme und unterstützt die Liste 5 der GRÜNEN Heimberg. Auch für die diesjährigen Wahlen beschlossen die SP und die GRÜNEN eine Listenverbindung. Die GRÜNEN unterstützen die Kandidatur der bisherigen Vizepräsidentin Andrea Erni Hänni (SP) als Gemeindepräsidentin.

GRÜNE Heimberg www.gruene-heimberg.ch info@gruene-heimberg.ch 5/20  |  ThunMagazin

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DIE GRÖSSTE AUSWAHL AN HOCHWERTIGER LEDERMODE – OBERDIESSBACH.

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HOMEOFFICE

Gesundes und flexibles Arbeiten im Homeoffice Aber gibt es überhaupt «das» Homeoffice? Wo sonst «nur» gewohnt wird, ist nicht immer eine passende Infrastruktur für die Büroarbeit gegeben. Das Homeoffice hat sich in Zeiten von Corona als möglicher Weg für eine zukunftssichere Büroarbeit erwiesen. Es sind nicht nur die grossen Arbeitgeber, die temporäre, mobile Büroarbeit als feste Option verankern wollen: Studien zeigen, dass die Hälfte der Beschäftigten auch in der Nach-Corona-Zeit zumindest zeitweise «remote» arbeiten werden. Weil aber die Bedingungen für die Arbeit zuhause höchst unterschiedlich sind, braucht es tragfähige Konzepte, um auch dort ein professionelles und effizientes Arbeiten zu unterstützen. Wir führen für diejenigen Fälle, in denen die Standards aus dem Büro nicht übertragen werden können, clevere Lösungen in unserem Sortiment, die für die mobile Arbeit zu Hause auch wirklich praktikabel sind. Hier die wichtigsten Tipps zum Thema:

Einen Raum zum Arbeiten schaffen Ideal ist ein eigenes Arbeitszimmer, welches für Ruhe und Konzentration sorgt und bei geschlossener Tür wie ein Büro wirkt. Aber auch im Wohnraum lässt es sich mit einem Notebook flexibel arbeiten. Wichtig ist, dass nach der Arbeit die «Werkzeuge» weggelegt werden und wir in unserer Erholung nicht an die Arbeit erinnert werden. Publireportage

Ein passender Tisch mit ­ergonomischem Bürostuhl Als Arbeitsfläche reicht oft ein Schreibtisch. Ideal ist ein leichter, höhenverstellbarer Tisch auf Rollen, der ein sitzendes und stehendes Arbeiten zulässt und abends weggestellt wird. Generell entscheidend ist ein guter Bürostuhl, der optimal eingestellt ist und unseren Körper entlastet.

meinschaft und Kooperation. Denn Isolation macht auf Dauer krank. Nähe und Austausch fördern – zahlt sich auf die Gesundheit, Produktivität und nicht zuletzt auf die Innovationskraft aus. Text und Bilder: Marco Niederberger

Sorgen Sie für genügend Licht Hier hilft meist nur eine LED-Büroleuchte, die genügend Power hat, schummrige Räume so zu erhellen, als wäre es Tageslicht. Licht hebt die Stimmung und aktiviert. Dies wird besonders wichtig in der Winterzeit. Schaffen Sie Stauraum Wer papierlos arbeitet, muss sich zum Thema Stauraum keine Gedanken machen. Alle andern brauchen Möglichkeiten, um Ordnung zu schaffen, und dies ist nur möglich, indem man die Arbeit strukturiert weglegen kann. Aber eines ist nicht zu vergessen: Auch das beste Homeoffice kann das Büro als sozialen Raum nicht ersetzen. Ein Ort für spontanen und kreativen Austausch, inspirierende und zufällige Begegnungen und das Gefühl von Ge-

Bild: Marco Niederberger, Geschäftsführer

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JUBIL ÄUM

Beständigkeit durch Wandel 30 Jahre Hyundai Schweiz + 30 Jahre Hyundai bei Garage Ullmann in Uetendorf. 2020 sollte für die Familie Ullmann das Jahr der Jubiläen und Feiern werden – doch dann kam Corona und alles wurde anders. Die Jubiläen gibt es, gefeiert werden konnte leider noch nicht. Die Frühlingsausstellung musste abgesagt werden. Einmal «Anstossen» mit den Kunden steht noch aus. Es ist aber auch ein ungewöhnliches Jahr. Seit 30 Jahren hat Familie Ullmann in Uetendorf die offizielle Hyundai-Vertretung. So etwas wie dieses Jahr aber hat die Familie noch nicht erlebt. «Abstand zu den Kunden, kein Händeschütteln und Fahrzeugübergaben mit Maske sind der neue Alltag. Dies hat uns vor Herausforderungen gestellt», sind sich Anita und Thomas Ullmann einig. Aber den Kopf in den Sand stecken gibt es nicht. «Äs muess eifach immer öppis gah», lautet das Motto der Familie. Und dass etwas geht, das kann man sehen: Ende August 2020 war die Garage Ullmann AG einer der Aussteller beim 6. Nationalen Tag der E-mobilität in Thun. Auf dem Aarefeldplatz konnte man ­sowohl den Hyundai Kona Electric als auch den Hyundai Ioniq Electric an-

schauen, anfassen und selbstverständlich auch Probe fahren. Mit diesen ­Fahrzeugen kann man sich aber auch sehen lassen. Dreiphasiges Lademanagement, Wärmepumpe und Blue Link sind nur einige Highlights, die der Kona Electric zu bieten hat. Und dann ist da auch noch der «Hypermiling-Rekord» von über 1000 km, den der Kona Electric im August auf dem Lausitzring aufgestellt hat. Wer den Anlass in Thun verpasst hat, muss sich aber keine Sorgen machen. Den Kona Electric kann man jederzeit in Uetendorf besichtigen, testen und sich kompetent beraten ­lassen. Die Modell-Palette von Hyundai bietet natürlich noch viel mehr. Dieses Jahr ist der All-New i10 neu auf den Markt gekommen. Wer kennt es nicht, das Parkhausproblem – die Fahrzeuge werden immer grösser, die Parkplätze (zumindest gefühlt) immer kleiner. Mit einem All-New i10 können Sie sich entspannen. Der kleine, sehr gut ausgestattete Stadtflitzer, den man sowohl mit einem manuellen Schaltgetriebe als auch mit einem automatisierten

5-Gang-Schaltgetriebe erhalten kann, passt bestimmt in jede Lücke. Mögen Sie es etwas sportlicher? Dann wären die N-Line-Ausführungen genau das Richtige für Sie. Egal ob Hyundai All-New i10 N-Line, New i30 N-Line, New Kona N-Line oder Tucson N-Line. Gemeinsam ist all diesen Fahrzeugen ihr sportliches Äusseres. Wer sich zur sportlichen Optik einen leistungsstarken Motor wünscht, der sollte auf jeden Fall den Hyundai i30 N Project C im Blick haben – eine limitierte, 275 PS starke Sonderserie. Das ist aber noch längst nicht alles: Demnächst stehen in Uetendorf der AllNew Hyundai i20, der New Hyundai i30, der All-New Hyundai Tucson sowie der New Hyundai Santa Fe für Sie zur Besichtigung bereit. Sowohl der All-New Tucson als auch der New Santa Fe sind dabei als Hybrid-Version bzw. als Plug-in-Hybrid (ab Frühjahr 2021) erhältlich. Der New Santa Fe kommt als erstes Modell in Europa mit dem neuen Terrain Mode Selector auf den Markt. Beim Tucson kommt erstmals die neue Designlinie Sensuous Sportiness zur Anwendung. Falls es Ihnen schwer fällt, bei all den Neuheiten noch den Überblick zu bewahren – kein Problem. Kommen Sie in Uetendorf bei der Garage Ullmann AG vorbei. Ein Besuch lohnt sich immer. Zusätzlich zu den aktuellen Prämien gewährt Familie Ullmann beim Kauf eines Neuwagens ihren exklusiven ­ 30-Jahre-Garage-Ullmann Jubiläums­ rabatt und dies schon das ganze Jahr hindurch!

Herbstausstellung

Die Garage Ullmann führt jedes Jahr sowohl eine Frühjahrs- als auch eine Herbstausstellung durch. Bei diesem Anlass können die aktuellen Modelle getestet werden. Daten: Freitag, 16. Oktober 2020, 14 – 18 Uhr Samstag, 17. Oktober 2020, 9 – 18 Uhr 58

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JUBIL ÄUM Bild linke Seite: « Geburtstagstorte». Bild ganz oben: Impression vom Tag der ­E-mobilität in Thun am 22. August 2020. Bild links: U nser Werkstattteam v. l. n. r.: David Knutti, Sascha Ueltschi, ­Kevin Jost mit Kona Electric. Bild oben: A nita und Thomas Ullmann mit All-New i10.

Soll es kein Neuwagen sein? Dann schlagen Sie doch einfach zu bei den interessanten Sonderabverkäufen. Dies sind Neufahrzeuge mit einer Tageszulassung zu einem unschlagbaren Preis. Fragen Sie uns! In Uetendorf ist man bereits in die Winterradsaison gestartet. Benötigen auch Sie noch einen Termin für einen Radwechsel, für einen Wintercheck oder für einen Service? All dies können Sie weiterhin telefonisch vereinbaren oder – jetzt neu – einfach online buchen auf der Homepage, www.garage-ullmann.ch, Publireportage

24 Stunden am Tag und 7 Tage die ­Woche. Es geht eben immer etwas bei der Garage Ullmann AG in Uetendorf. Das Jahr 2020 ist das Jahr der Jubiläen und gefeiert wird noch! 30 Jahre Hyundai in der Schweiz und 30 Jahre Hyundai bei der Garage Ullmann in Uetendorf. Feiern Sie mit uns. Wir freuen uns auf Sie! Text und Bilder: Antje Flammiger

Garage Ullmann AG Industriestrasse 9 3661 Uetendorf 033 345 52 52 www.garage-ullmann.ch 5/20  |  ThunMagazin

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TELEKOMMUNIK ATION

mobile4business macht’s möglich – und koppelt das Rex mit dem Lauitor Die mobile4business AG und die KINO Thun AG setzen auf Glasfaser: Mit der Leitung ist das Kino Rex direkt mit dem Kino Lauitor gekoppelt – was für die Thuner Kinobetreiber vieles einfacher macht.

Die mobile4business AG mit Sitz in Thun-Allmendingen gilt seit 2004 als innovatives Telekom-Unternehmen, das primär im KMU-Segment für seine Kunden eigene Produkte und Dienstleistungen im Bereich Internet und Telefonie anbietet. CEO Roger Müller beschäftigt acht Mitarbeitende – und erfindet sich immer wieder neu: Zuletzt 2017 – mit der Lancierung einer eigenen virtuellen Telefonanlage, welche seither laufend weiterentwickelt wird und buchstäblich durch die Decke schiesst. Neu bietet m4b individuelle Glasfaserverbindungen an, welche alles Bisherige in den Schatten stellen. Hinter der KINO Thun AG stehen Alain Marti und seine Schwester Nadja Bähler-Marti: Die beiden führen das ­Unternehmen gemeinsam und sind je zur Hälfte daran beteiligt. Schweizweit gehört Alain Marti wohl zu den kreativsten Köpfen der Kinobranche. 2012 liessen er und seine Schwester das alte Kinotheater am Guisan-Kreisel abreissen – und haben es durch ein hochmo60

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«Seit wir die neue Leitung haben, müssen wir nicht mehr hinter jeden Filmprojektor einen Operateur stellen.» Alain Marti

dernes Multiplexkino mit fünf Sälen und 1000 Sitzplätzen ersetzt. Alles in Rot und Schwarz gehalten – und mehr als ein Hingucker. Umgeben von Geschäften und Stadtwohnungen, mitten in der Thuner Innenstadt. Obwohl die letzten Monate herausfordernd waren – das Geschwisterpaar lässt sich auch durch Corona nicht unterkriegen. ­Kino-­Mitinhaber Alain Marti – gleich­ zeitig auch Präsident der Innenstadt­ genossenschaft Thun (IGT) – will keineswegs jammern und an Ort verharren – im Gegenteil: «Die Krise macht vor ­keinem Unternehmen Halt. Entweder bleiben wir am Ball und investieren ­weiter – oder wir sind eines Tages weg vom Fenster. Und das ist definitiv keine Option.»

Glasfaserleitung vom Rex zum Lauitor Mit Partner mobile4business setzt die KINO Thun AG auf Glasfaser. Das Modell: «Business Fiber Thun». Die Lösung: Eine Glasfaserleitung vom Kino Rex zum Partnerkino Lauitor. Dank der leistungsstarken Gigabit-Verbindung kann nun jeder Film von einem Punkt aus zentral gesteuert werden. Früher waren hierzu zahlreiche Operateure nötig. Dank der neuesten Internet-Technologie kann auch das riesige Film-Datenvolumen besser verwaltet werden. Jeder Kinofilm hat zwischen 200 und 400 Gigabit Datenmenge – die Glasfaser-Lösung garantiert auch hier ein besseres Handling. Die Glasfaserverbindung vom Rex zum Lauitor wird im Aarewerk der Energie Thun zusammengefasst. Das «Wide


TELEKOMMUNIK ATION Aera Netzwerk» wird von mobile4business betrieben. Pro Standort wird zusätzlich eine zweite, redundante Glasfaserverbindung im Aarewerk geschaltet – und durch den Telekom-Anbieter aus Thun-Allmendingen an das öffentliche Internet angebunden. mobile4business stellt also nicht nur die notwendige Hardware, sondern auch den reibungslosen Betrieb sicher. Allfällige Störungen werden sogleich erkannt – dank lokaler Präsenz. Im firmeneigenen Rechenzentrum würde im Fall einer Störung diese sogleich und umgehend behoben.

Alles von einem Punkt aus steuerbar Für Alain Marti mehr als ein Zukunftsmodell: «Seit wir die neue Leitung haben, müssen wir nicht mehr hinter jeden Filmprojektor einen Operateur stellen. Rex und Lauitor sind direkt miteinander verbunden; auch die enorme Datenmenge haben wir – dank einer zentralen Datenablage der Filme – nun viel besser im Griff.» Heisst: Bei rund 20 verschiePublireportage

Bild: Roger Müller und Alain Marti im ­top­ausgerüsteten Kino Rex.

denen Filmen und 120 Vorführungen pro Woche in zwei Kinos mit insgesamt sechs Sälen hätten die Kinobetriebe nicht nur einen effizienteren Betriebsablauf, sondern auch weniger Risiko. Zumal die Filme direkt vom Netz auf lokale Server kopiert werden.» Roger Müller ist überzeugt: «Punktuelle Glasfaserverbindungen sind die Zukunft. Dank unserer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit der Energie Thun AG kann im Versorgungsgebiet im Auftrag unserer Firma an allen Standorten eine individuelle Glasfaserlösung angeboten werden.» Für Alain Marti ist es im doppelten Sinne «Win-win»: «Auch im Bereich Kassensystem ist die neue Lösung eine Entlastung. Die Kassen laufen bei uns via Cloud – und funktionieren natürlich nur, wenn das Internet fehlerfrei läuft. Text und Bilder: zvg

mobile4business AG Herr Roger Müller Tempelstrasse 8B, 3608 Thun Tel. 033 224 08 88 www.mobile4business.ch info@mobile4business.ch 5/20  |  ThunMagazin

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net und hinterlegt werden: der Vor­ sorgeauftrag, die Patientenverfügung und die Anordnungen für den Todesfall. Pro Senectute, die grösste Schweizer Organisation für Altersfragen, hat mit DOCUPASS eine Gesamtlösung für die «selbstbestimmte Vorsorge» geschaffen; er enthält alle wichtigen Bestandteile, um die persönlichen Anliegen verbindlich festzulegen. Das noch erweiterte Dossier von Raiffeisen ist bei der Raiffeisenbank Thunersee zum selben Preis erhältlich.

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Pedro Lenz

© Foto Pascal Lauener

Oktober und November 2020 Veranstaltungen Josua Romano Fr, 16.10., Theater Alte Oele, 20.00 Uhr Singer-Songwriter. www.theateralteoelethun.ch Pedro Lenz & Brunners Do, 22.10., Theater Alte Oele, 20.00 Uhr Musikalische Lesung. www.theateralteoelethun.ch Graf Dracula Fr, 23.10. und Sa, 31.10., Schloss Schadau, 18.30 Uhr Grusel-Dinner. www.schlossschadau.ch L’Orchestre Festival Fr, 30.10., KKThun, 20.00 Uhr Konzert mit Alexandre Dubach. www.orchestre-festival.ch Puts Marie Sa, 31.10., Café Bar Mokka, 20.00 Uhr Musique Improvisée. www.mokka.ch Trummer & Nadja Stoller So, 8.11., Markuskirche, 17.00 Uhr Lieder und Geschichten. www.kugru-markus.ch James Gruntz Di, 12.11., Café Bar Mokka, 20.00 Uhr Solo-Konzert. www.mokka.ch Bänz Friedli Sa, 14.11., KKThun, 20.00 Uhr Autor und Kabarettist. www.kultursouffle.ch

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ThunMagazin  | 5/20

Thun preist die Kultur Mi, 18.11., KKThun, 20.00 Uhr Thuner Kulturpreisverleihung. www.thun.ch/kultur Acht Frauen Fr, 20.11., KKThun, 19.30 Uhr Kriminalkomödie. www.kgt-thun.ch

Märkte/Feste Wochenmarkt Jeden Mittwoch und Samstag, Bälliz Frischproduktemarkt Jeden Samstag, Rathausplatz Monatsmarkt Mi, 14.10. und 11.11., Bälliz Floh- und Antiquitätenmarkt So, 18.10. und 15.11., Alte Schadaugärtnerei Handwerkermarkt Sa, 24.10. und 28.11., Waisenhausplatz Adventsmarkt Sa, 28.11., Innenstadt

Sport Wacker Thun – Pfadi Winterthur Sa, 17.10., Lachenhalle, 17.00 Uhr Handball. www.wackerthun.ch FC Thun – FC Winterthur Di, 20.10., Stockhorn Arena, 19.00 Uhr Fussball. www.fcthun.ch

Wacker Thun – HC Kriens-Luzern Sa, 24.10., Lachenhalle, 17.00 Uhr Handball. www.wackerthun.ch FC Thun – FC Aarau Fr, 30.10., Stockhorn Arena, 19.00 Uhr Fussball. www.fcthun.ch DHB Rotweiss Thun – HSC Kreuzlingen So, 1.11., Gotthelf, 16.00 Uhr Handball. www.rotweissthun.ch Wacker Thun – HSC Suhr Aarau Sa, 14.11., Lachenhalle, 17.00 Uhr Handball. www.wackerthun.ch Wacker Thun – TV Endingen Sa, 21.11., Lachenhalle, 17.00 Uhr Handball. www.wackerthun.ch DHB Rotweiss Thun – Yellow Winterthur Sa, 21.11., Gotthelf, 17.00 Uhr Handball. www.rotweissthun.ch

Politik Stadtratssitzung (öffentlich) Do, 22.10. und 12.11., Rathaus 17.15 Uhr www.thun.ch/stadtrat Stand: 28. September 2020 Bitte beachten Sie, dass aufgrund des Coronavirus Anlässe abgesagt oder verschoben werden können. Für aktuelle Informationen kontaktieren Sie bitte die jeweiligen Veranstalter.


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3 TAGE, 19 STUNDEN, 14 MINUTEN So lange benötigte Howard Hughes für seine Weltumrundung, die ihn 1938 zum schnellsten Mann der Lüfte machte. Bei der Bestimmung der Position seines Flugzeugs in der Nacht und über dem Ozean vertraute er auf einen Longines-Chronometer, der speziell für die astronomische Navigation entwickelt worden war.

Howard Hughes


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