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Peschu»-Sanierung: Schulwegsicherheit ist zentral

«Peschu»-Sanierung: Schulwegsicherheit ist zentral

Wenn ab Mitte August das Pestalozzi-Schulhaus in Thun saniert und modernisiert wird, werden 230 Schülerinnen und Schüler während zwei Jahren in andere Schulhäuser verlegt. Von grösster Wichtigkeit ist die Schulwegsicherheit –sie ist bereits im Detail geregelt.

Sowohl finanziell wie auch baulich und logistisch ist die erstmalige Sanierung und Modernisierung des über 100-jährigen PestalozziSchulhauses in Thun ein Grossprojekt: Der Stadtrat bewilligte dafür Ende 2012 rund 23 Mio. Franken, Kosten für Verbundprojekte und den Umzug eingerechnet. Zwei Jahre lang werden die Arbeiten am «Peschu» dauern. Und 230 Schülerinnen und Schüler sowie 30 Lehrpersonen werden während dieser Zeit in andere Schulhäuser verlegt. Ab Mitte August –ab dem Schuljahr 2013/14 –wird das Schulhaus leer stehen. Doch schon heute ist die Organisation weitgehend festgelegt.

Kinder werden geschult, heikle Stellen auf Schulwegen werden angepasst Höchste Priorität hat die Schulwegsicherheit. Seit über einem Jahr arbeiten die Schulleitung, das Tiefbauamt, Elternvertretungen, Polizei und Verkehrsexperten unter der Leitung des Amtes für Bildung und Sport (ABS) gemeinsam an Lösungen. «Die rechtzeitige Information der Eltern sowie die Vorbereitung und Schulung der Kinder im Hinblick auf die neuen Schulwege sind uns sehr wichtig», bestätigt Ignaz Schmucki, Co-Schulleiter des «Peschu». Während der Sanierung trägt Schulleiterin Regine Gfeller die Gesamtverantwortung für den Schulbetrieb. Sogar bauliche Massnahmen an heiklen Stellen sind vorgesehen –bereits hat das Tiefbauamt die Lage der Fussgängerstreifen an der Kreuzung Pestalozzistrasse–Mattenstrasse angepasst und die Beleuchtung auf dem Weg zum Schlossbergschulhaus verbessert. Seit 2008 sind die Direktbetroffenen und die Quartierleiste über das Vorhaben im Bild.

Das Zügelprogramm der 13 «Peschu»-Klassen sieht so aus: –die vier Mehrjahrgangsklassen 1./2. sowie die Einschulungsklasse werden in die Schulanlage Schönau verlegt, –die vier Mehrjahrgangsklassen 3./4. sowie die Schulleitung zügeln ins Schlossbergschulhaus, –die vier Mehrjahrgangsklassen 5./6. besuchen die Primarschule

Gotthelf, –die Tagesschule Pestalozzi bleibt unverändert im Seefeld.

Detail-Infos können im Internet abgerufen werden (s. unten).

Die Gesamtprojektleitung für die Planung und Ausführung der Bauarbeiten liegt bei der Direktion Bau und Liegenschaften, für die schulischen Belange federführend ist die Direktion Bildung Sport Kultur.

Text: Jürg Alder Bild: Hans Mischler

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