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Gesundheitstipp Bälliz Apotheke + Drogerie: Wenn im
from ThunMagazin 01/12
by WEBER VERLAG
Wenn im Frühling der Nordpol lockt
Auf Pollen ist Verlass: Kaum wird es wärmer, schwirren sie umher. Für viele Schweizer beginnt das grosse Schniefen, Tränen und Jucken. Die Drogistin Claudia Stauffer beantwortet häufige Fragen von Geplagten:
Drogistin Claudia Stauffer berät Sie in der Bälliz Apotheke und Drogerie auch gerne persönlich.
Woher kommt Heuschnupfen eigentlich? Im Frühjahr schicken Bäume und Sträucher ihre Pollen los, später die Gräser und zuletzt noch die Kräuter. Jede fünfte Person in der Schweiz reagiert auf mindestens eine Pollensorte allergisch: Die Augen tränen und jucken, die Nase kitzelt und läuft. Niesreiz macht sich breit.
Was hilft denn wirklich? Wirklich schützen kann man sich vor dem Pollenflug, der die Symp tome auslöst, nur durch einen Aufenthalt in pollenfreien Gebieten – dem Hochgebirge zum Beispiel. Aber das ist nicht jedem möglich. Eine frühzeitige Therapie ist sinnvoll, denn es drohen Folgeerkrankungen wie Ohr- und Nasennebenhöhlenentzündungen. Bei längerem Bestehen der Symptome kann gar die Lunge in Mitleidenschaft gezogen werden und ein allergisches Asthma entstehen.
Wie sieht denn eine wirksame Therapie aus? Antiallergika werden in Tablettenform, als Nasenspray oder Augentropfen eingesetzt, je nach Stärke und Auftreten der Symp tome. Häufig empfehlen wir auch natürliche Therapien. Gute Erfolge erzielen die Betroffenen mit einem Paket aus verschiedenen Naturheilverfahren. Dazu gehört eine individuell zusammengestellte spagyrische Essenz, ein Stoffwechseltee, Borretschöl- oder Schwarzkümmelöl-Kapseln und Vitalstoffe zur Stärkung des Immunsystems. Wann soll man mit der Behandlung beginnen? Mit vorbeugenden Präparaten beginnt man am besten bereits im Januar, denn die ersten Pollen können bei warmen Temperaturen schon ab Anfang Jahr herumfliegen. Auch mit therapeutischen Naturheilmitteln beginnt man frühzeitig, je nachdem, welche Pollen die Allergie auslösen.
Interview: Regula Stähli Bilder: zvg
PRAKTISCHE TIPPS BEI HEUSCHNUPFEN
–Waschen Sie sich vor dem Zubettgehen täglich die Haare –Wechseln Sie möglichst oft die Bettwäsche –Da Pollen auch in der Kleidung haften, sollten Sie sich nicht im Schlafzimmer ausziehen/umziehen –Im Freien getragene Kleidung gleich in die Wäsche geben –Nach Sonnenaufgang ist die Pollendichte am grössten, halten Sie Fenster unbedingt geschlossen –Saugen Sie täglich Staub; es entfernt Pollen von Teppichen und Möbeln (Staubsauger mit Mikrofilter) –Wischen Sie Küche und Tische mit einem feuchten Tuch ab –Vermeiden Sie Sport im Freien –Tragen Sie immer eine Sonnenbrille –Achten Sie auf die Pollenvorhersage: bei Pollenflug der entsprechenden Pflanzen möglichst im Haus bleiben –Fahren Sie während der Heuschnupfen-Hochsaison in den
Urlaub: Meer und Hochgebirge sind nahezu pollenfreie Zonen

Bälliz Apotheke + Drogerie AG Bälliz 42, 3600 Thun Telefon 033 225 14 25, Fax 033 225 14 20, www.baelliz.ch
Öffungszeiten: Mo–Fr 08.00–18.30 Uhr, Do (Abendverkauf) 08.00–21.00 Uhr Sa 08.00–17.00 Uhr
INFORMATIONSABEND Dienstag, 20. März 2012
Beginn um 19.30 Uhr im Schulhaus Es ist keine Anmeldung erforderlich

9. und 10. Schuljahr
● Berufs- oder Mittelschulvorbereitung
Kaufmännische Grundbildung
● Handelsschule mit Bürofachdiplom VSH ● Hotel-Tourismus-Handelsschule hotelleriesuisse ● Kaufm. Ausbildung mit eidg. Fähigkeitszeugnis
Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen!


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>>Symmetrical AWD. >>Auch als Automat mit LineartronicTM CVT. >>Auch mit SUBARU BOXER DIESEL. >>5 Sterne beim EURO-NCAP 2012.
Als 1,6-Liter-Benziner (114 PS) mit 2x5 Gängen (man.) oder CVT-Automatik, 2,0-Liter-Benziner (150 PS) mit 6 Gängen (man.) oder CVT-Automatik und 2,0-Liter-Diesel (147 PS) mit 6 Gängen (man.).
Ausstellung Autovision Thun:
23. bis 25. März 2012
IHR ALTGOLD IST VIEL WERT.
Altgold zu verkaufen lohnt sich mehr denn je. Als seriöses Fachgeschäft bieten wir Ihnen einen fairen Preis.
Gold, Feingold, Altgold – kennen Sie die Unterschiede?
Da reines Gold (24 Karat) für die Schmuckherstellung zu weich ist, werden diesem sog. Feingold andere Metalle beigemischt; man nennt dies legieren. Je nach Anteil der Fremdmetalle spricht man von 18, 14 oder 9 Karat oder von 750, 585 oder 375 Gold. In der Schweiz wird hauptsächlich 18-karätiges Gold zu Schmuck verarbeitet, welches mit 750 gestempelt wird; dies bedeutet, dass darin 750 Tausendstel reines Gold enthalten ist. Einfacher ausgedrückt: drei Viertel sind reines Gold und ein Viertel besteht aus anderen Legierungsmetallen (Kupfer, Palladium, Silber). Will man aus altem Schmuck (Altgold) «neues» Gold gewinnen, so muss das Altgold eingeschmolzen und in seine einzelnen Komponenten getrennt werden. Dieser Rückgewinnungsprozess ist aufwändig, und es entstehen auch Schmelz- und Verarbeitungsverluste sowie Kosten für die Verarbeitung und Prüfung. Bei der Bewertung von Altgold zählt nicht die Façon eines Schmuckstücks, sondern einzig der Feingoldgehalt und das Gewicht.
Möchten Sie ein Schmuckstück nicht einschmelzen lassen, weil es vielleicht mit Emotionen verbunden ist, so beraten wir Sie gerne über Umarbeitungsmöglichkeiten.

