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Plogging Event – Müllsammelaktion

PLOGGING-EVENT

Wir haben gesellschaftliche Verantwortung übernommen!

Schön, und doch traurig! PloggingEvent sammelt bis zu zwei Tonnen Müll in Tübingen ein

Auch in diesem Sommer haben die Tigers Tübingen und der SV 03 Tübingen zum zweiten Mal das PloggingEvent veranstaltet. Knapp 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich an sechs Stationen auf den Weg, um dem Müll in der Stadt den Kampf abzusagen. Waren es im Vorjahr noch etwa 300-400 Kilogramm an Müll, stieg die Ausbeute nun beträchtlich an. Geschätzte 1500-2000 Kilogramm Müll wurden in nur gut zwei Stunden eingesammelt. Damit wurde auch das Duell gegen die Handballerinnen der TuS Metzingen gewonnen. Als Lohn spendete Top-Partner iPoint-Systems 1.000 Euro für die Jugendarbeit des SV 03 Tübingen.

Müll aller Art gefunden

Es war erschreckend, was das Tübinger Sammelteam alles gefunden hat: Hausmüll, Restmüll, Plastik, Stühle, Teppiche, Elektrogeräte, Einkaufswägen, Metallschränke, Holz, Schrankteile, Metallschrott, Zigarettenreste, Wäschespindeln, Sofas, Kleider, Lattenroste, Matratzen, altes Spielzeug, Fahrradreste, Autoreifen, Gartenabfälle – dies stellt nur eine kleine Liste dar. „Es war erschreckend”, betonte auch Spieler Daniel Keppeler. Große Augen machte auch Markus Kaupa von den Servicebetrieben der Stadt Tübingen, als er den Müll begutachtete. „Ich hatte mit der gleichen Menge an Müll wie im letzten Jahr gerechnet. Das diesjährige Ausmaß war brutal”, so Kaupa. „Das Thema Müll wird leider immer größer”, stellte Kaupa klar.

Mobiles Team unterwegs

Mit dabei waren auch die U18, U16 und U14-Teams der Tigers Tübingen, dazu Fans der Raubkatzen und des Sozialpartners der kit Jugendhilfe in Tübingen. Verbessert wurde die Aktion intern, indem ein mobiles Team in Person von Martin Kurz und Tobias Fischer auf die Reise geschickt wurde. An dieser Stelle gilt auch ein Dank an unseren Partner Auto Bebion um David Pöhlmann sowie Joachim Braun von der Firma wabra aus Hirschau, die jeweils ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt haben. „Ohne diese hätten wir den Müll nicht stemmen können”, berichtete Christoph Koppensteiner. Aufgrund des erlebten Ausmaßes ist auch im kommenden Jahr eine weitere Aktion geplant. Wir freuen uns alle jetzt schon darauf.

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