







Zum ersten Heimspiel im neuen Jahr 2023 empfangen die Tigers Tübingen den Aufsteiger WWU Baskets Münster. Spielbeginn ist am Mittwoch, den 11. Januar 2023, um 19:30 Uhr in der Paul HornArena. Die Partie des 15. Spieltags musste um eine Woche verschoben werden, da der Tübinger Stadtpokal im Fußball in der vergangenen Woche im Tübinger Dschungel ausgetragen wurde.
Die WWU Baskets Münster sind neben den Dresden Titans sowie den ART Giants Düsseldorf das dritte Team, das seit der Spielrunde 2022/2023 neu in der BARMER 2. Basketball Bundesliga an den Start geht. Münster und Düsseldorf profitierten aufgrund der Ligaerweiterung von 16 auf 18 Mannschaften von einer Wild Card. Mit Trainer Björn Harmsen und Center Andreas Seiferth prägen zwei bekannte deutsche Persönlichkeiten den Basketball-Standort in Münster. Und dies vor allem zuschauertechnisch sehr erfolgreich. Mit 2.313 Fans liegen die Münsterländer hinter RASTA Vechta auf Rang zwei.
Nach einem ordentlichen Start von drei Siegen aus den ersten fünf Begegnungen zeigte die Formkurve aber zuletzt nach unten. Aktuell steht der Neuling der
zweiten Liga mit sechs Siegen und neun Niederlagen im unteren Drittel der Tabelle. Dennoch dürfte die HarmsenTruppe genügend Qualität haben, um den Klassenerhalt zu schaffen. Ein ordentliches Pfund werden die Fans bei den Heimspielen in der Rückrunde darstellen.
Schlüsselspieler der Gäste ist natürlich Seiferth. Einst in der easycredit BBL für Bayreuth, München, Quakenbrück, Trier und Berlin aktiv, führt der 33-Jährige mit 14,5 Punkten und 8,4 Rebounds diese zwei Wertungen team-intern an. Neben der individuellen Klasse von Seiferth ist die Ausgeglichenheit des Teams die große Stärke der Mannschaft. Zehn Akteurepunkten zwischen 4,1 Zähler (Jordan Jones) und dem ehemaligen BBL-Routinier.
Mit 39,2 Rebounds pro Partie stellen die WWU Baskets Münster aktuell das beste Team bei den Korbabprallern. Der Kampf um die Rebounds wird somit ein wichtiger Faktor sein. Schwächen zeigen die Gäste noch von der Freiwurflinie. Mit einer Quote von 72,4 Prozent hat der Tübinger Kontrahent in dieser Kategorie noch deutlich Luft nach oben.
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Münster liegt in Nordrhein-Westfalen. Sie ist eine Universitätsstadt und Hauptstadt des Münsterlandes und gilt mit gut 300.000 Einwohnern als eine der fahrradfreundlichsten Städte Deutschlands.
Wichtiger beim erstmaligen Auftritt in Tübingen: Münster spielt als Wild Card-Aufsteiger seit Saisonbeginn in der BARMER 2. Basketball Bundesliga und steht nach einem guten Start mittlerweile in der zweiten Tabellenhälfte. Klares Saisonziel ist natürlich der Klassenerhalt. Was die Vereinsgeschichte betrifft, wurde der UBC Münster e. V. 1961 als Universitäts-Basketball-Club Münster gegründet und ist ein Basketball-Spartenverein. Seit 2015 spielt die erste Mannschaft des UBC unter dem Namen WWU Baskets Münster.
Zur Saison 2017/2018 gewann der Verein unter Trainer Philipp Kappenstein den Meistertitel in der Regionalliga West sowie den Pokal im Landesverband Westfalen. Im Spieljahr 2018/2019 schlossen die Münsteraner die Nordstaffel der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auf Tabellenplatz eins und somit als offizieller Aufsteiger ab. Diese Erfolge lösten eine große
Zuschauerbegeisterung aus, sprich die Halle am Berg Fidel mit rund 3.000 Zuschauern ist regelmäßig ausverkauft. In der Meisterrunde wurde die Euphorie noch gesteigert. Münster gelang der sportliche Aufstieg in die zweite deutsche Spielklasse. Doch wie bereits vorher angekündigt, wurde auf einen ProA-Aufstieg verzichtet, weil die diesbezüglichen Anforderungen der BARMER 2. Basketball Bundesliga noch nicht erfüllt werden konnten.
Gute Zuschauerresonanz
Im Sommer 2021 trat Kappenstein als Trainer zurück. Head Coach ist seither Björn Harmsen, der zuvor bereits auch als Sportdirektor verpflichtet worden war. Somit beide Ämter antrat, mit den WWU Baskets erfolgreich vorne mitspielte, dann aber knapp den letzten Schritt zum Aufstieg nicht schaffte. Diesen vollzog dann mit konsequenter Beharrlichkeit Manager Helge Stuckenholz zu dieser Saison 2022/2023. Er nutzte die einmalige Chance über das Wild Card-Verfahren aufgrund der Erweiterung der ProA von bisher 16 auf nunmehr 18 Mannschaften. Die WWU Baskets Münster sind ein Gewinn für die ProA. Mit einem starken Schnitt von 2.313 Zuschauern pro Heimspiel liegt der Basketball-Standort Münster bei den Fans hinter RASTA Vechta auf Rang zwei.
Mit Björn Harmsen verfügt der Aufsteiger WWU Baskets Münster wohl über den bekanntesten Trainer in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. In Jena, Gießen und Weißenfels coachte der 40-Jährige bereits Teams in der ersten Liga. Mit Harmsen an vorderster Front soll der Klassenerhalt in Münster gesichert werden. Im Interview spricht der gebürtige Göttinger rund um seine neue Wirkungsstätte.
Björn, aktuell bist du im zweiten Jahr in Münster als Trainer und Sportdirektor tätig. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?
Mit Geschäftsführer Helge Stuckenholz verbindet mich eine lange Freundschaft. Unser Ziel war es, irgendwann einmal etwas zusammen zu machen. In Zeiten von Corona hatte ich keinen Job. In dieser Zeit kam dann die Anfrage. Zunächst ging es darum, als Sportdirektor die ganze Organisation in der ProB nach vorne zu bringen. Als Trainer Philipp Kappenstein zum Ende der vergangenen Saison 2021/2022 aus familiären Gründen zurückgetreten ist, habe ich zusätzlich das Amt des Trainers übernommen. Für mich war es ein Neuland, da ich noch nie ein Team in der ProB trainiert habe. Was zeichnet den Basketball-Standort Münster aus?
Basketball in Münster ist sehr populär, auch aufgrund der Universität. Viele Menschen gehen gerne zum Basketball. Dazu konnten wir zuletzt die Qualifikation für die NBBL sowie den Aufstieg der zweiten Mannschaft in die erste Regionalliga schaffen. Das Besondere an Münster ist, dass alle deutschen Spieler nebenher studieren oder bereits arbeiten.
Wie bist du mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden?
Grundsätzlich bin ich zufrieden. Der Start war gut, das war auch wichtig. Zuletzt haben die Ergebnisse aber nicht immer gestimmt. Wir haben viele knappe Spiele verloren. Die Entwicklung ist aber positiv, denn wir spielen besser als zu Beginn der Saison. Man darf zudem nicht vergessen, dass wir das kleinste Budget der Liga haben.
Was erwartest du vom Spiel gegen Tübingen?
Tübingen spielt großartigen Basketball. Neben Vechta ist es das beste Team der Liga. Die Stärke kommt aus der Mannschaft heraus. Sie spielen sehr uneigennützig und werden gut gecoacht. Keine Frage, für uns wird diese Partie eine große Herausforderung.
ST Datum Zeit Heim Gast Ergebnis
1.10.2022
Uhr VfL Kirchheim Knights Tigers Tübingen 86:98
8.10.2022 19:30 Uhr Tigers Tübingen wiha Panthers Schwenningen 102:73
16.10.2022
23.10.2022
29.10.2022
Uhr BAyER GiAnTS Leverkusen Tigers Tübingen 66:98
Tigers Tübingen
Falcons Bc 85:67
Uhr Eisbären Bremerhaven Tigers Tübingen 66:73
4.11.2022 19:30 Uhr Tigers Tübingen
6.11.2022
SparkassenStars Bochum 76:79
Uhr ART Giants Düsseldorf Tigers Tübingen 81:88
19.11.2022 19:30 Uhr Tigers Tübingen Phoenix Hagen 89:61
26.11.2022 19:30 Uhr Tigers Tübingen Artland Dragons 73:70
4.12.2022 17:30 Uhr PS Karlsruhe LiOnS Tigers Tübingen 95:92
10.12.2022 19:30 Uhr Tigers Tübingen Medipolis Sc Jena 95:69
17.12.2022 18 Uhr Dresden Titans Tigers Tübingen 76:94 13 23.12.2022 19:30 Uhr Tigers Tübingen JobStairs GiESSEn 46ers 96:80 14 26.12.2022 18 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier Tigers Tübingen 84:77 15 7.1.2023 19:30 Uhr RASTA Vechta Tigers Tübingen 79:77 16 11.1.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen WWU Baskets Münster - :17 14.1.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen Uni Baskets Paderborn - :18 21.1.2023 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn Tigers Tübingen - :19 28.1.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen Eisbären Bremerhaven - :20 4.2.2023 19:30 Uhr Artland Dragons Tigers Tübingen - :21 8.2.2023 20 Uhr WWU Baskets Münster Tigers Tübingen - :22 12.2.2023 16 Uhr Tigers Tübingen RASTA Vechta - :23 18.2.2023 20 Uhr Medipolis Sc Jena Tigers Tübingen - :24 3.3.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen VfL Kirchheim Knights - :25 5.3.2023 18 Uhr Tigers Tübingen ART Giants Düsseldorf - :26 11.3.2023 19 Uhr VfL SparkassenStars Bochum Tigers Tübingen
Mateo Šerić ist nach einer starken Vorsaison in dieser Spielzeit 2022/2023 weiter ein absoluter Leistungsträger bei den Tigers Tübingen. Im Interview spricht der 23-Jährige über die Pause, das neue Jahr sowie die Lizensierung für die erste Liga.
Mateo, nach dem engen Spielplan über Weihnachten gab es danach ein paar Tage frei. Wo und wie hast du diese Pause verbracht?
Ja, diese freie Zeit vor dem Jahreswechsel hat echt gut getan. Ich war zur Hälfte in Tübingen und zur Hälfte bei meinen Eltern in Remshalden. Wir alle im Team konnten diese Tage gut nutzen, um uns von der Grippewelle im Kader zu erholen und auch, wer ein bisschen angeschlagen war, konnte dann wieder mit neuen Kräften ins Training einsteigen. Leider hat es mich zuletzt mit einem Magen-Darm-Infekt erwischt.
Wie fällt dein Fazit für das vergangene Jahr 2022 aus?
Ja, das ganze Jahr war auf jeden Fall sehr erfolgreich. Wir haben die Hauptrunde gewonnen und sind ins Finale eingezogen. Und in der laufenden Saison können wir hier weitermachen.
Hast du irgendwelche besonderen Vorsätze und Wünsche gefasst, sportlich und persönlich?
Eigentlich habe ich mir nichts Besonderes vorgenommen. Klar will man immer besser werden. Sowohl persönlich als auch Stück für Stück als Mannschaft. Aufs Ganze weltpolitisch geschaut, denke ich, kann 2023 nur besser werden als das vergangene Jahr mit dem unabsehbar schlimmen Krieg in der Ukraine.
Läuft es sportlich weiter so positiv, muss man auch rechtzeitig über einen Lizenzantrag für die erste Liga nachdenken. Glaubst du, dass dies möglich ist?
Ich hoffe das sehr! Die Stadt Tübingen, der Klub und der Standort hätten diesen Aufstieg mehr als verdient. Wir Spieler werden jedenfalls alles dafür tun. Und die Verantwortlichen tun das auch. So bin ich sehr zuversichtlich, dass wir das gemeinsam hinbekommen können. Die Liga schraubt die Hürden ja immer höher. Ich habe gehört, dass man bis 2032 dann sage und schreibe sogar 6,5 Millionen auftreiben muss. Das ist natürlich für die kleineren Traditionsvereine sehr schwierig.
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barmer.de
Seit nunmehr 18 Monaten ist Jascha Maus als Geschäftsstellenleiter und General Manager in Verantwortung bei den Tigers Tübingen tätig. Seit seinem Mitwirken schreiben auch die Raubkatzen sportlich positive Schlagzeilen. Im Interview wirft der 27-Jährige einen Blick zurück und schaut gleichzeitig in die Zukunft.
Jascha, es liegen erfolgreiche eineinhalb Jahre hinter den Tigers Tübingen. Wie lautet dein bisheriges Fazit?
Das Fazit ist ganz klar zweigeteilt: Wir können stolz darauf sein, was wir hier bereits erreicht haben. Die vergangene Saison 2021/2022 haben uns Momente beschert, die vermutlich uns allen ewig in Erinnerung bleiben werden. Nichtsdestotrotz muss jedem klar sein, woher wir kommen und das noch ein weiter Weg vor uns liegt.
Wie sieht es mit einem möglichen Antrag für die erste Liga aus?
Seit Beginn unserer strategischen Neuausrichtung kommunizieren wir klar den zentralen Wert der Nachhaltigkeit und eines gesunden Wachstums in allem was wir tun. Wir bereiten uns auf ein zweigleisiges Lizensierungsverfahren vor und streben hierfür ein deutliches und sicherlich ambitioniertes Wachstum
an. Trägt unser engagiertes und stetig wachsendes Partnerumfeld die Herausforderungen mit, so werden wir alles dafür tun, einen validen Lizensierungsantrag im Rahmen unserer Möglichkeiten für die erste Liga auf die Beine zu stellen.
Die Zuschauerzahlen gingen zuletzt nach oben. Wie siehst du grundsätzlich diese Entwicklung?
Die Zuschauerzahlen sind für uns in den vergangenen 18 Monaten zu einem zentralen Thema geworden. Und das nicht nur aus rein wirtschaftlicher Perspektive. Es spiegelt den Bezug der Stadt und der Region zu unserem Klub wider.
Wir wünschen uns immer eine volle Halle.
Jetzt geht es gegen den Aufsteiger aus Münster. Wie siehst du die Stärke der Liga im Allgemeinen?
Die Ausgeglichenheit macht die Liga in diesem Jahr sehr attraktiv. Die Professionalisierung greift zum Glück auch in der zweiten Liga um sich. Ein gutes Beispiel sind die Aufsteiger aus Münster und Dresden. Hier bereichern ambitionierte Standorte die zweite Liga. Man sieht, dass die gesamte Liga eng beieinander ist und sportlich auf einem sehr hohen Niveau agiert.
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