







Zum traditionellen Weihnachtsspiel empfangen die Tigers Tübingen am Vortag vor Heilig Abend den Bundesliga-Absteiger JobStairs GIESSEN 46ers. Hochball ist am 23. Dezember um 19:30 Uhr in der Paul Horn-Arena. Die Schützlinge von Trainer Danny Jansson spielen erneut eine sehr gute Saison 2022/2023 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Mit zehn Siegen aus zwölf Begegnungen liegen die Raubkatzen hinter Spitzenreiter RASTA Vechta aktuell auf Rang zwei in der Tabelle. Ignjatovic an der Seitenlinie
Die Gäste aus Hessen befinden sich mit sieben Siegen aus zwölf Partien in einem wahnsinnig engen Mittelfeld der Tabelle. Der Traditions-Standort im deutschen Basketball will zeitnah zurück in die easyCredit Basketball Bundesliga. Dafür wurde Trainer Branislav „Frenkie“ Ignjatovic verpflichtet. Der 56-Jährige ist ein absoluter Kenner im deutschen Basketball-Unterhaus. Mit den VfL Kirchheim Knights im Jahr 2012 sowie den MLP Academics Heidelberg neun Jahre später gelang Ignjatovic der sportliche Aufstieg in die erste Liga. Umgesetzt wurde dies jedoch nur mit den Kurpfälzern aus Heidelberg, mit welchen er in der vergangenen Saison 2021/2022 den
Klassenerhalt in der easyCredit BBL schaffte. Im Anschluss trennten sich die Wege, nun ist Ignjatovic in Gießen tätig.
Das Gesicht des Teams hat sich nach dem Abstieg grundlegend verändert. Auch wenn der bisherige Saisonverlauf noch etwas durchwachsen ist, zählen die Hessen zu den Favoriten um die Zweitliga-Meisterschaft. Der Kader ist qualitativ und quantitativ gut besetzt. Acht Akteure punkten zwischen 6,8 Zählern (Igor Cvorovic) und 15,9 Zählern (Justin Martin). Kopf des Teams ist der US-Amerikaner Jordan Barnes mit 13,8 Punkten, 5,3 Assists und 2,9 Rebounds. Der 25Jährige wechselte nach einer starken Saison 2021/2022 von den Uni Baskets Paderborn nach Gießen. Zu einem Wiedersehen kommt es zudem mit Roland Nyama (8,6 ppg), der von 2019 bis 2021 das Trikot der Raubkatzen überstreifte.
Bestes Team aus der Distanz
Ein Blick auf die Statistiken verrät folgendes: Mit einer Erfolgsquote von 40,1 Prozent stellt die Ignjatovic-Truppe das mit Abstand beste Team der Liga aus der Distanz. Schwächen zeigen die Hessen jedoch von der Freiwurflinie, wo man mit nur 68,7 Prozent aller Würfe auf dem letzten Platz steht.
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Gießen ist eine Universitätsstadt in Hessen mit 90.000 Einwohnern. Aushängeschild sind die 46ers als ein großer Name und renommierter Traditionsverein im deutschen Basketball. Allein die folgenden Zahlen sind ein eindrucksvoller Beleg dafür: 52 BBL-Spielzeiten, fünf deutsche Meisterschaften (zwischen 1965-1978) und drei Pokalsiege (zwischen 19691979).
Gießen lebt Basketball Gegründet wurde die Basketball-Abteilung im Jahr 1937 aus dem Stammverein MTV Gießen heraus. Das mittelhessische Team weist in seiner Erfolgsgeschichte fünf Namensänderungen auf und spielte als MTV 1846 Gießen, Gießen Flippers, Avitos Gießen und LTi GIESSEN 46ers in der Liga. Seit Sommer 2019 läuft der Verein unter dem Namen JobStairs GIESSEN 46ers auf. Nach dem erstmaligen Abstieg im Jahr 2013 wurde zwei Jahre später der Aufstieg aus der ProA geschafft, bevor 2022 der erneute Ligaverlust folgte. Sportlich wären die Hessen allerdings zwischen 2003 und 2021 mehrfach abgestiegen, konnten aber mit Hilfe von Wildcards oder des Rückzugs und Verzichts anderer Mannschaften in der ersten Liga bleiben.
Eines der größten Talente des deutschen Basketballs wurde in Lich und Gießen groß. Michael „Mike“ Koch, der mit 17 Jahren bereits in der Bundesliga spielte und ein Jahr später das Trikot der Nationalmannschaft trug. Der geniale Schütze galt dann mit 20 Jahren (1986) als die Entdeckung der Weltmeisterschaft in Spanien und als ein Vorbild an Einstellung und Engagement. Nach seinem Wechsel nach Bayreuth und Leverkusen folgten zehn deutsche Meistertitel. Koch wurde 1993 Europameister und absolvierte 140 Länderspiele.
Klangvolle Namen
Aus großen 46ers-Spielernamen ragt Center John Bryant (ratiopharm ulm, FC Bayern Basketball) heraus, der bisher als einziger Gießener ins All-First-Team der Basketball-Bundesliga gewählt wurde. Auf der Trainerbank (2013-2017) dürfte der frühere Nationalspieler Denis Wucherer besonders bekannt sein. Nun kommen die Hessen mit Trainer Branislav „Frenkie“ Ignjatvic nach Tübingen, der zuvor acht Jahre Trainer in Heidelberg gewesen war. Außerdem gibt es aus dem aktuelle Spielerkader der Hessen ein Wiedersehen mit Ex-Tiger Roland Nyama, der über Nürnberg nach Gießen gekommen ist und zuletzt mit 14 Punkten in 23 Spielminuten beim Tabellenführer Vechta überzeugen konnte.
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In Gießen spielt Roland Nyama aktuell sein sechstes Jahr in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Von 2019 bis 2021 trug der 29-Jährige noch zwei Jahre das Trikot der Raubkatzen. Im Interview spricht der gebürtige Frankfurter über die JobStairs GIESSEN 46ers, die BBL und das Duell gegen Tübingen.
Roland, nach einem Jahr in Nürnberg ging es für dich im Sommer nach Gießen. Warum erfolgte dieser Schritt?
Ich hatte in Nürnberg einen Vertrag über zwei Jahre, jedoch mit einer Option. Im Sommer kam dann das Interesse aus Frankfurt und Gießen auf. Das war für mich einfach interessant, da ich seit 2012 nicht mehr in der Nähe meiner Frankfurter Heimat war. Gießen wollte mich schließlich unbedingt haben. Das Ziel ist es, zurück in die BBL zu kommen. Dazu bin ich nun nicht zu weit von meiner Mutter in Frankfurt entfernt.
Was zeichnet die 46ers spielerisch besonders aus?
Ich denke, unsere Erfahrung ist unsere Stärke. Aus der Ruhe können wir immer wieder auch Rückstände aufholen. Das haben wir immer wieder bewiesen. Dazu sind wir ein Team, was gut werfen kann.
Dein Ziel war zu Tübinger Zeiten die BBL. Wie sehen diesbezüglich deine Ziele aus?
Das Ziel bleibt grundsätzlich so. Es müssen jedoch die Rahmenbedingungen stimmen. Jetzt, wo ich eine Familie habe, muss man mehrere Faktoren berücksichtigen. Am schönsten wäre es, wenn wir mit Gießen aufsteigen würden.
Die BBL wird die Standards enorm anziehen. Wie denkt der Spieler Roland Nyama darüber?
Das ist ein zweischneidiges Schwert. Zum einen will man den deutschen Basketball nach vorne bringen. Auf der anderen Seite wird es für viele Standorte mit Tradition, so wie Tübingen, Gießen und viele andere Teams, enorm schwierig. Die Kluft zwischen der ersten und zweiten Liga würde noch größer werden. Aber warten wir die nächsten Jahre mal ab, ob dies überhaupt so umgesetzt wird.
Nun geht es gegen Tübingen. Was erwartest du von diesem Spiel?
Die Intensität wird das Spiel entscheiden. Ich erwarte eine gute Stimmung mit vielen Zuschauern. Ich denke, dass auch zahlreiche Fans aus Gießen nach Tübingen kommen werden.
ST Datum Zeit Heim Gast Ergebnis
1.10.2022
Uhr VfL Kirchheim Knights Tigers Tübingen 86:98
8.10.2022 19:30 Uhr Tigers Tübingen wiha Panthers Schwenningen 102:73
16.10.2022
23.10.2022
29.10.2022
Uhr BAyER GiANTS Leverkusen Tigers Tübingen 66:98
Tigers Tübingen Nürnberg Falcons BC 85:67
Uhr Eisbären Bremerhaven Tigers Tübingen 66:73
4.11.2022 19:30 Uhr Tigers Tübingen
6.11.2022
SparkassenStars Bochum 76:79
Uhr ART Giants Düsseldorf Tigers Tübingen 81:88
19.11.2022 19:30 Uhr Tigers Tübingen Phoenix Hagen 89:61
26.11.2022 19:30 Uhr Tigers Tübingen Artland Dragons 73:70
4.12.2022 17:30 Uhr PS Karlsruhe LiONS Tigers Tübingen 95:92
10.12.2022 19:30 Uhr Tigers Tübingen Medipolis SC Jena 95:69
17.12.2022 18 Uhr Dresden Titans Tigers Tübingen 76:94 13 23.12.2022 19:30 Uhr Tigers Tübingen JobStairs GiESSEN 46ers - :14 26.12.2022 18 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier Tigers Tübingen - :15 7.1.2023 19:30 Uhr RASTA Vechta Tigers Tübingen - :16 11.1.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen WWU Baskets Münster - :17 14.1.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen Uni Baskets Paderborn - :18 21.1.2023 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn Tigers Tübingen - :19 28.1.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen Eisbären Bremerhaven - :20 4.2.2023 19:30 Uhr Artland Dragons Tigers Tübingen - :21 8.2.2023 20 Uhr WWU Baskets Münster Tigers Tübingen - :22 12.2.2023 16 Uhr Tigers Tübingen RASTA Vechta - :23 19.2.2023 16:30 Uhr Medipolis SC Jena Tigers Tübingen - :24 3.3.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen VfL Kirchheim Knights - :25 5.3.2023 18 Uhr Tigers Tübingen ART Giants Düsseldorf - :26 11.3.2023 19 Uhr VfL SparkassenStars Bochum Tigers Tübingen
Till Jönke spielt seit Sommer 2021 nach seinen sechs Jahren in Hanau wieder in Tübingen. Er ist als toller Energizer ein wichtiger Leistungsträger im Team. Zuletzt musste er krankheitsbedingt beim 94:76-Auswärtssieg in Dresden passen. Jetzt beim nächsten Spitzenspiel gegen die JobStairs GIESSEN 46ers ist Jönke hoffentlich wieder voll dabei.
Till, wie hast du krankheitsbedingt das Spiel gegen Dresden am Bildschirm erlebt?
Ja, klar ist man am liebsten vor Ort selbst mit dabei. Aber mich hatte es nach einem latenten Beginn dann doch wirklich richtig heftig erwischt mit Fieber. Und dann hat man natürlich volles Vertrauen in die Mannschaft, dass sie es trotzdem richten werden. Sie haben es dann trotz Ausfall von Daniel Keppeler, mir und letztlich auch Aatu Kivimäki vor allem im letzten Viertel eindrucksvoll geschafft. Jetzt hoffe ich, dass ich wieder einigermaßen fit mitmischen kann.
Was zeichnet die Mannschaft aus?
Wir verstehen uns einfach richtig gut auch außerhalb dies Spielfeldes. Und das überträgt sich ganz konkret auf unser Spiel. Man spielt als Team den Extrapass
und versucht es nicht allein mit der Brechstange oder zwei, drei Einzelkönnern, die alles entscheiden oder eben auch nicht. Wir geben alle gemeinsam Vollgas und geben auch als Team nie auf. Und das macht einfach Spaß!
Wie werdet ihr Weihnachten verbringen?
Ja, klar gibt es Weihnachten, aber wir spielen nun gegen Gießen und dann gleich am zweiten Weihnachtsfeiertag in Trier. Da gilt es durchzutrainieren und fokussiert zu bleiben. Es bleibt nicht viel Zeit zum Feiern. Immerhin gibt es dann über den Jahreswechsel kein Spiel, sondern erst wieder am 7. Januar mit dem Knaller in Vechta.
Worin wird der Schlüssel zum Sieg gegen Gießen liegen?
Wir wollen natürlich unseren Fans und Zuschauer ein schönes Weihnachtsgeschenk bereiten. Wir haben natürlich den Gegner und seine Systeme analysiert. Ansonsten besinnen wir uns vor allem auf uns selbst. Wir müssen unsere starke Verteidigung durchziehen und konzentrieren uns auf unser schnelles Angriffsspiel. Gelingt uns dies, können wir Gießen schlagen.
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barmer.de
In der Regionalliga Südwest gehen die SV 03 Tigers Tübingen mit sechs Siegen und acht Niederlagen auf Rang zehn in die Weihnachtspause. Zuletzt setzte es für die Mannschaft von Trainer Manu Pasios eine deutliche 68:101-Niederlage gegen den TV Langen. Personell musste die „Zwoide“ in den letzten Spielen immer wieder improvisieren, da zahlreiche Spieler krank waren oder Doppellizenz-Spieler der Tigers Tübingen nicht zur Verfügung standen. Sportlich lautet primär die Devise, ausreichend Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sammeln. Je nach Anzahl der Absteiger aus der ProB Süd kann es bis zu drei Absteiger geben. Weiter geht es für die Pasios-Truppe am Samstag, den 7. Januar 2023, mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenführer Sunkings Saarlouis.
Das U16-Team der Young Tigers Tübingen spielt aktuell in der Relegationsrunde um die Playoffs. Mit gegenwärtig vier Siegen und sechs Niederlagen wird es jedoch nahezu unmöglich, über die Hintertüre die Meisterschaftsendrunde zu erreichen. Die beiden Kontrahenten FC Bayern Basketball sowie KICKZ IBAM aus München sind die heißesten Anwärter für die finalen zwei Playoff-Plätze.
Für die Mannschaft von Trainer Jan Gipperich gilt es, sich weiter wacker zu schlagen und möglichst viele Siege einzufahren. Insgesamt stehen noch sieben Partien in der Relegationsrunde an. Das nächste Spiel bestreiten die Young Tigers Tübingen am Samstag, den 7. Januar 2023, bei der OrangeAcademy in Ulm. Sollte die Gipperich-Truppe in die Abstiegsrunde müssen, hat das U16-Team in zwei Runden die Möglichkeit, zwei Siege aus maximal drei Begegnungen gegen einen Gegner einzufahren, um final die Klasse zu halten.
Nach dem Abstieg aus der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) treten die Tübinger mit einer U18-Mannschaft in der Oberliga Baden-Württemberg ab. Nach der Niederlage in Böblingen zum Saisonauftakt hat das Team von Trainer Eric Detlev zuletzt acht Erfolge in Serie einfahren können. Der Lohn ist aktuell die Tabellenführung in der Gruppe B. Nach dem Abschluss der Hauptrunde qualifizieren sich die ersten zwei Mannschaften für die Endrunde um die Meisterschaft in Baden-Württemberg. Über die süddeutschen Meisterschaften kann es theoretisch bis zum Bundesfinale kommen. Das nächste Spiel bestreitet die Detlev-Truppe am Samstag, den 14. Januar 2023, gegen die vamos! TSG Söflingen.
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