







Mit Medipolis SC Jena empfangen die Tigers Tübingen am Samstag (10. Dezember 2022, 19:30 Uhr, Paul HornArena) einen Gegner, der zurück in die easyCredit Basketball Bundesliga will. Aktuell haben die Thüringer jedoch große Verletzungsprobleme zu beklagen. Die Leistungsträger Alexander Herrera (Hand), Storm Murphy (Schulter) und Shaquille Hines (Fuß) fallen aufgrund von Verletzungen für mehrere Wochen aus. Jüngst hat sich die Mannschaft von Trai ner Domenik Reinboth mit dem Tsche chen Adam Pecháček verstärkt, der in seinem ersten Einsatz gegen Hagen auf 13 Punkte und vier Rebounds kam.
Pecháček als Neuzugang
Mit dem Namen Pecháček verbinden die Raubkatzen keine guten Erinnerungen. Bei der 97:103-Niederlage nach Verlängerung bei den Artland Dragons am 15. Februar 2022 stellte der Center mit 40 Punkten seinen Karrierebestwert in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auf. Pecháček ist in Deutschland kein unbeschriebenes Blatt. Der 27-Jährige ging in der Vergangenheit auch schon für Karlsruhe, Hagen, Baunach und die SYNTAINICS MBC aus Weißenfels auf Korbjagd.
Im Sommer endete zudem die Ära von Julius Wolf in Jena. Nach neun Jahren
suchte der jüngere Bruder von Enosch Wolf bei RASTA Vechta eine neue Herausforderung. Insgesamt hat sich der Kader der Reinboth-Truppe zur neuen Runde verändert. Neben den aktuell verletzten Spielern sind Carlton Guyton (9,2 ppg, 3,9 rpg) und Björn Rohwer (8,6 ppg, 3,1 rpg) wichtige Stützen bei den Thüringern. Neu in Jena ist zudem Nils Schmitz, der in der Jugend noch für die Young Tigers Tübingen spielte. Unangefochtene Schlüsselspieler sind weiterhin die Routiniers Brandon Thomas (14,5 ppg, 3,6, apg, 3,4 rpg) und Stephan Haukohl (11,2 ppg, 4,0 rpg).
Der kommende Gegner der Raubkatzen hat drei der letzten vier Partien verloren. Mit sechs Siegen und vier Niederlagen liegen die Gäste momentan auf Rang sechs der Tabelle. Beim Blick auf die Statistiken fällt auf, dass Jena mit einer Erfolgs quote von 36,9 Prozent aus der Distanz hinter Gießen und Hagen das drittbeste Team der Liga ist. Für die Raubkatzen heißt es, den angeschlagenen Gegner nicht zu unterschätzen und bei den Rebounds wieder besser zuzupacken. Bei den Assists liegt die ReinbothTruppe mit 19,5 Vorlagen hinter Tübingen (22,8) und Hagen (21,5) auf Rang drei im ligainternen Vergleich.
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Basketball in Jena entsprang akademi schen Wurzeln. Gleich nach dem zweiten Weltkrieg war diese amerikanische Sportart neuer Inhalt der Sportlehrer ausbildung an der Thüringer Universität. Dementsprechend wurden bei deutschen Hochschulmeisterschaften auch gute Erfolge erzielt. Doch die SED-Führung stellte dann im Jahr 1969 die Förderung des Basketballs in der DDR ein.
Kooperation mit dem MBC Nach der Wende wurde Jena im Jahr 1990 sogar Gründungsstadt des Thüringer Basketball Verbands, drei Jahre später wurde beim TuS Jena eine eigene Basketball-Abteilung aufgemacht. In der Saison 1999/2000 konnte erstmals ein Namenssponsor (OBI) im Mannschaftsnamen geführt werden. Zudem kooperierte man mit dem Bundesligisten Mitteldeutscher BC (MBC). Sprich, die Jugendspieler aus Jena und Umgebung durften dort in Weißenfels mittrainieren.
Seit 2007 trat die Profimannschaft auch als Science City Jena an, nachdem in der Stadt ein Namenssponsor gefunden wurde, der explizit auf den Titel „Stadt der Wissenschaft“ verweist. So konnte Jena mit einem Etat von circa 1,2 Millio
nen Euro die wirtschaftlichen Vorgaben für eine Bundesligalizenz erfüllen. Mit Trainer Björn Harmsen gelang zudem die Meisterschaft in der zweiten Bundesliga Süd und somit der Aufstieg ins deutsche Basketball-Oberhaus. Es folgten viele Jahre in der BBL und in der ProA. In der Spielzeit 2018/2019 gelang ein echtes Pokal-Highlight, als das Topteam der EWE Baskets Oldenburg im Viertelfinale sensationell geschlagen wurde. In der Liga lief es jedoch nicht rund, am Ende stand der Abstieg aus der ersten Liga fest. Umbruch im Jahr 2019
In der Folge wurde personell ein Umbruch eingeleitet. Verabschiedet wurde das Trainerduo Harmsen und Stephan Frostl, gemeinsam mit den tollen Spielern Julius Jenkins, Derrick Allen und Immanuel McElroy. Aktuell mischt man mit dem Namenssponsor, der in Jena ansässigen Online-Apotheke Medipolis, vorne in der BARMER 2. Basketball Bundesliga mit. Und dies ohne die langjährige Identifi kationsfigur Julius Wolf, der nach neun Jahren das Kapitel Jena beendete und zu RASTA Vechta wechselte. Für viele Experten gehört neben Vechta und Tübingen auch Jena zu den Favoriten um den sportlichen Aufstieg in die erste Liga. Man darf sich also auf ein spannendes Spiel freuen.
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Gegen Medipolis SC Jena treffen die Tigers Tübingen auch auf Nils Schmitz, der einst in der Jugend viele Jahre für die Tübinger Basketballer spielte. Nach einem Jahr in München (ProB) und zwei Jahren in Karlsruhe (ProA) geht der 21-Jährige nun für Medipolis SC Jena auf Korbjagd. Im Interview spricht er über sein neues Team und seine Tübinger Vergangenheit.
Nils, im Sommer ging es für dich nach zwei Jahren in Karlsruhe nach Jena. Wie und warum kam es dazu?
Mein Vertrag ist im Sommer in Karlsruhe ausgelaufen. Da muss man sich zwangsweise frühzeitig nach ei nem neuen Verein umhö ren. Mein Berater stand bereits früh mit Jena in Kontakt, der Verein hat großes Interesse an meiner Person gezeigt – speziell von Trainer Domenik Reinboth. In der Folge war ich ein paar Tage in Jena und habe dort auch mittrainiert. Es hat beidseitig gepasst, sodass der Wech sel nach Thüringen dann zustande kam.
In Jena sind die Erwartungen stets hoch. Wie lautet das Saisonziel?
Das Ziel hat sich nicht verändert, der Aufstieg ist das Ziel. In den letzten Jahren ist man nur knapp an der Rückkehr in die BBL gescheitert. Wir arbeiten alle intensiv daran, dass es in dieser Saison nun klappt.
Du bist in der Jugend in Tübingen aufgewachsen. Warum hat es sich bisher nie ergeben, dass du für die Tigers spielst?
Das ist eine gute Frage. Zuletzt hat sich auf jeden Fall nicht ergeben, nach Tübingen zu wechseln. Die Tigers sind mit Aatu Kivimäki, Gianni Otto und auch Till Jönke gut und ausreichend auf meiner Spielposition aufgestellt. Da ich ja in der Jugend in Tübingen gespielt habe, aus Reutlingen komme und im Sommer immer trainiere, ist das in der Zukunft schon irgendwann auch eine Option, für die Tigers zu spielen. Bisher hat es aber noch nicht geklappt.
Nun das Spiel gegen Tübingen. Was erwartest du von dieser Begegnung?
Aktuell kämpfen wir mit großen Verletzungsproblemen in der Mann schaft. Wir müssen dies irgendwie kompensieren und kreative Lösungsan sätze finden. Dennoch bin ich überzeugt, dass wir immer noch genügend Qualität im Team haben, um das Spiel gewinnen zu können. Für uns wird es wichtig sein, die Energie der Tigers zu kompensieren. Sie spielen sehr engagiert, etwas wild im positiven Sinne. Für uns wird es auf jeden Fall eine Herausforderung werden, welcher wir uns aber stellen wollen.
Tübingen : 13 23.12.2022 19:30 Uhr Tigers Tübingen JobStairs GieSSen 46ers : 14 26.12.2022 18 Uhr rÖMerSTrOM Gladiators Trier Tigers Tübingen : 15 7.1.2023 19:30 Uhr rASTA Vechta Tigers Tübingen : 16 11.1.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen WWU Baskets Münster : 17 14.1.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen Uni Baskets Paderborn : 18 21.1.2023 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn Tigers Tübingen : 19 28.1.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen eisbären Bremerhaven : 20 4.2.2023 19:30 Uhr Artland Dragons Tigers Tübingen : 21 8.2.2023 20 Uhr WWU Baskets Münster Tigers Tübingen : 22 12.2.2023 16 Uhr Tigers Tübingen rASTA Vechta : 23 19.2.2023 16:30 Uhr Medipolis SC Jena Tigers Tübingen : 24 3.3.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen VfL Kirchheim Knights : 25 5.3.2023 18 Uhr Tigers Tübingen ArT Giants Düsseldorf : 26 11.3.2023 19 Uhr VfL SparkassenStars Bochum Tigers Tübingen : 27 19.3.2023 17 Uhr nürnberg Falcons BC Tigers Tübingen : 28 25.3.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen BAyer GiAnTS Leverkusen : 29 1.4.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen rÖMerSTrOM Gladiators Trier : 30 8.4.2023 19 Uhr JobStairs GieSSen 46ers Tigers Tübingen : 31 16.4.2023 17 Uhr Phoenix Hagen Tigers Tübingen : 32 19.4.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen Dresden Titans : 33 22.4.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen PS Karlsruhe LiOnS : 34 29.4.2023 19:30 Uhr wiha Panthers Schwenningen Tigers Tübingen :
Timo Lanmüller ist im Dezember 2020 von der OrangeAcademy aus Ulm nach Tübingen gewechselt. Der gebürtige Wiener spielt somit seine dritte Saison unter Head Coach Danny Jansson und hat sich zu einem besonders wichtigen Leistungsträger in der Defense weiterent wickelt. Im Interview spricht der 21-Jährige über die Niederlage in Karlsruhe, seine Rolle im Team und das Spiel gegen Jena.
Timo, zuletzt ging die Partie gegen Karlsruhe mit einem überragenden Lovell Cabell mit 92:95 verloren. An was lag es?
Ja, zunächst haben wir insgesamt nicht so konsequent verteidigt und die Rebounds ganz klar mit 27:42 verloren. Karlsruhe hat gut gespielt und auch Cabbil hat mit 30 Punkten ein starkes Spiel gemacht und seine Mannschaft klasse geführt. Es ist echt schwer gewesen, ihn zu verteidigen.
Trotzdem, die Saison läuft bisher für die Tigers gut. Wie siehst du deine Rolle im Team?
Ich gebe alles, um defensiv präsent zu sein, die besten gegnerischen Guards zu verteidigen und dies möglichst ohne Fouls. In der Offensive gilt es für mich, Fehler zu vermeiden. Hier habe ich
zuletzt noch zu viele gemacht, und meine Würfe effizient zu treffen.
Woran arbeitet ihr derzeit besonders im Training?
So eine Niederlage gegen Karlsruhe ärgert natürlich, aber sie weckt uns auch wieder richtig auf, Defizite zu beheben und mit hoher Intensität und Aggressi vität zu trainieren. Wir müssen wieder besser verteidigen und die Gegner möglichst um die 70 Punkte halten. Dann können wir mit der ent sprechenden Energie jeden Gegner der Liga schlagen. Jetzt steht das nächste Heimspiel an. Worauf wird es ankommen, um gegen Medipolis SC Jena zu gewinnen?
Auch wenn Jena zuletzt etwas nachgelassen und Spiele verloren hat, sind die Thüringer ein echtes Topteam der Liga. Aktuell plagen sie erhebliche Verletzungsprobleme, das ist nie einfach für eine Mannschaft. Sie standen in der vergangenen Spielzeit nicht von ungefähr im Halbfinale und haben auch in dieser Saison Aufstiegsambitionen. Es gilt gegen diesen guten Mix aus jungen und erfahrenen Spielern von Anfang an voll da zu sein, gut ins Spiel zu kommen und konstant und fokussiert auf hohem Level durchzuspielen.
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