








Mit dem Heimspiel gegen Phoenix Hagen geht es am achten Spieltag für die Tigers Tübingen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga weiter. Es ist gleichzeitig das Topspiel des Spieltags, wenn der Tabellenzweite auf den Tabellendritten trifft. Hochball ist am Samstag, den 19. November 2022, um 19:30 Uhr in der Paul Horn-Arena.
Die Feuervögel haben in der Sommerpause den Kader rundum erneuert. Nur Leistungsträger Marcel Keßen (15,7 ppg, 6,0 rpg) ist weiterhin für das Team von Trainer Chris Harris aktiv. Nach dem Verpassen der Playoffs in der vergan genen Spielrunde 2021/2022 soll es für Phoenix Hagen dieses Jahr besser laufen. Und der Start ist bisher verheißungsvoll. Aus sieben Partien konnte Phoenix fünf Siege einfahren. Harris und die Hagener Verantwortlichen ist es gelungen, einen spielstarken und attraktiven Kader ins Rennen um die Zweitliga-Meisterschaft zu schicken.
Mit Bjarne Kraushaar sowie Tim Uhle mann (Gießen) und Marvin Omuvwie (Bamberg) wechselten drei Akteure mit BBL-Erfahrung an die Volme. Dazu tragen mit Lorenz Bank (Jena) und Kristoffer Krause (Vechta) zwei weitere gute deutsche Spieler das Trikot der
Feuervögel. Und auch bei den Import spielern ist Hagen stark besetzt. Topscorer ist der US-Amerikaner Kyle Castlin. Der 26-Jährige kommt bisher auf 17,9 Zählern, dazu sammelt die Nummer 22 der Gäste 3,6 Rebounds und verteilt 2,4 Assists. Reichlich Erfahrung ins Team bringt Rückkehrer J. J. (John Stuart) Mann mit guten AllrounderFähigkeiten von 15,4 Zählern, 3,9 Rebounds und 3,4 Assists. Der dritte US-Amerikaner im Bunde erinnert mit seinen Werten einst an Ja red Jordan in Diensten der Tigers. Grayson Murphy erzielt 6,7 Punkte, verteilt 7,9 Assists und schnappt sich 6,3 Rebounds. Phoenix Hagen hat mit diesem starken Kader durchaus die Chance, das Überraschungsteam der Saison 2022/2023 zu werden.
Auch beim Blick auf die Statistiken beider Kontrahenten wird deutlich, dass zwei Topteams der Liga aufeinandertreffen. Beide Mannschaften verteilen mit 22,4 Assists die meisten Vorlagen aller Wettbewerber, beide Teams sind nach Vechta (11,3) auch vorne bei den Steals (8,3) dabei. Hagen ist mit 90,9 erzielten Punkten das beste Team in der Offensive, Tübingen liegt hier mit 88,6 Zählern auf Rang zwei. Alle weiteren Werte sind nahezu identisch.
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„Wir sind das Feuer“
Hagen ist fast so etwas wie ein Synonym für Basketball in Deutschland. Zum einen, es ist zwar schon einige Zeit her, aber immer noch in besonders lebendiger Erinnerung geblieben: Am 6. April 1974 wurden die Basketballer des SSV Hagen unter Trainer Jörg Trapp deut scher Meister! Die damalige Spielerlegende Peter Krüsmann wird 20 Jahre später, dann nämlich als Trainer mit Hagen deutscher Pokalsieger 1994! Und nicht zuletzt ist dieses „Tor zum Sauerland“ bis heute Sitz der Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Basket ball-Bundes (DBB). Auch Prof. Lothar Bösing aus Tübingen geht dort bekanntlich seit vielen Jahren als DBB-Vizepräsident ein und aus und trägt Verantwortung für die Bereiche Bildung, Sportorganisation und Schiedsrichter.
Und 25 Jahre später. Trotz sportlicher Qualifikation für die BBL dauerte es bis 2009 spannend lange bis Phoenix Hagen trotz „Fehlens einer geeigneten Spielstätte“ die Lizenz und tatsächliche Spielberechtigung für die erste Liga erhalten konnte. Die Spielzeit 2012/2013 wurde zur bislang erfolgreichsten Saison der Volmestädter seit diesem Wieder aufstieg. Head Coach Ingo Freyer und seine Mannschaft schafften Platz acht
in der Abschlusstabelle und erreichten damit erstmals die Playoffs. Trotz eines Heimsiegs gegen Meister Brose Baskets Bamberg schieden die Feuervögel nach vier Spielen mit 1:3-Siegen aus.
BBL-Lizenzentzug im Jahr 2016
Bitter dann jener 30. November 2016. Abruptes Saisonende, die BBL entzog Phoenix mit sofortiger Wirkung die Lizenz. Begründung: „Fehlende wirt schaftliche Leistungsfähigkeit für die verbleibende Spielzeit.“ Somit stand die Mannschaft definitiv als erster Absteiger der Saison 2016/2017 fest. Der Neuaufbau erfolgte ohne den einstigen Erfolgstrainer Freyer. Matthias Grothe, langjähriger PhoenixFührungsspieler, wurde als Head Coach verpflichtet. Sein Nachfolger war Kevin Magdowski, ausgerechnet bis zu seiner herben 87:113-Niederlage in Tübingen im November 2018. Seither betreut der Kanadier Chris Harris die Hagener. Die Feuervögel sind mit fünf Siegen aus sieben Spielen erfolgreich in die Saison 2022/2023 gestartet. Gegen Tübingen kommt es somit zum Topspiel des achten Spieltags. Auch im Hinter grund arbeiten die Verantwortlichen an der Zukunft des Hagener Basketballs. Im Jahr 2025 soll die neue Mehrzweckhalle am Ischeland fertiggestellt werden.
Bjarne Kraushaar ist einer von insgesamt acht neuen Spielern bei Phoenix Hagen. Der Point Guard kam mit BBL-Erfahrung aus Gießen zu den Feuervögeln nach Hagen. In 20 Minuten kommt der 23-Jährige bisher auf 8,8 Punkte, 4,5 Assists und 2,3 Rebounds. Im Interview spricht Kraushaar rund um seine neue Wirkungsstätte.
Bjarne, du bist nach dem Abstieg mit Gießen aus der ersten Liga nach Hagen gewechselt. Welche Beweggründe lagen hinter diesem Schritt?
Nach dem Abstieg mit Gießen war für mich ein Schnitt fällig. Ich habe mein bisheriges Leben komplett in Gießen ver bracht, es war einfach an der Zeit für etwas Neues. Mit Coach Chris Harris stand ich schon länger in Kontakt. Die Vor stellung, ein junges Team auf zubauen und mittelfristig in die BBL aufzusteigen, haben mich überzeugt.
Bisher stehen fünf Siehe aus sieben Spielen zu Buche. Was zeichnet Phoenix in dieser Runde aus?
Schon in der Vorbereitung haben wir alle gemerkt, dass wir eine gute Chemie und einen guten Zusammenhalt in der Mannschaft haben. Wir haben keinen Hitzkopf im Team und sind insgesamt ähnliche Charaktere. Das Ergebnis
wird jetzt mit einem guten Saisonstart belohnt.
Was sind deine mittelfristigen Ziele?
Für mich persönlich gilt es jetzt primär, dass ich eine gute Runde spiele und so der Mannschaft auch etwas geben kann. Der Erfolg der Mannschaft steht aber auf jeden Fall im Vordergrund. Wenn wir unser Potential abrufen können, ist ein positiver Saisonverlauf mehr als möglich. Aktuell habe ich nur für ein Jahr Vertrag in Hagen. Nach der Runde sehen wir, wie es weitergeht. Mittelfristig lautet mein Ziel aber auf jeden Fall wieder die BBL.
Jetzt geht es gegen Tübingen, das Topspiel des Spieltags. Was denkst du über diese Ansetzung?
Ich freue mich auf jeden Fall auf diese Partie. Duelle gegen gute Mannschaften helfen dir persönlich und als Team immer mehr weiter. Die Tigers konnten ihren Kader größtenteils zusammenhalten und wirken bisher sehr eingespielt. Dies kann man auch an den Ergebnissen ablesen. Wir dürfen Tübingen auf keinen Fall unterschätzen und müssen gleichzeitig eine sehr gute Leistung abrufen. Nur dann haben wir eine Chance auf einen Sieg.
Tigers Tübingen JobStairs GIESSEN 46ers : 14 26.12.2022 18 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier Tigers Tübingen : 15 7.1.2023 19:30 Uhr RASTA Vechta Tigers Tübingen : 16 11.1.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen WWU Baskets Münster : 17 14.1.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen Uni Baskets Paderborn : 18 21.1.2023 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn Tigers Tübingen : 19 28.1.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen Eisbären Bremerhaven : 20 4.2.2023 19:30 Uhr Artland Dragons Tigers Tübingen : 21 8.2.2023 20 Uhr WWU Baskets Münster Tigers Tübingen : 22 12.2.2023 16 Uhr Tigers Tübingen RASTA Vechta : 23 19.2.2023 16:30 Uhr Medipolis SC Jena Tigers Tübingen : 24 3.3.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen VfL Kirchheim Knights : 25 5.3.2023 18 Uhr Tigers Tübingen ART Giants Düsseldorf : 26 11.3.2023 19 Uhr VfL SparkassenStars Bochum Tigers Tübingen :
Miles Osei ist im Sommer als erster Neu zugang aus Erfurt (ProB) nach Tübingen gekommen. Der gebürtige Bielefelder entwickelt sich zunehmend zu einem schnellen und dynamischen Teamplayer. Jekabs Beck, Daniel Keppeler und Mateo Šerić kennt er bereits aus gemeinsamen Zeiten in Baunach und Bamberg. Mit regelmäßigen – wenn auch noch kurzen –Spielzeiten bei Head Coach Danny Jansson verstärkt Osei mitunter auch erfolgreich die Regionalliga-Mannschaft des SV 03 Tigers Tübingen.
Miles, wie habt ihr die fast zweiwöchige Spielpause überbrückt?
Nach dem sehr intensiven und belastenden ers ten Saisonabschnitt hat diese Pause echt gutgetan. Wir hatten nach dem letzten Spiel in Düssel dorf zunächst ein paar Tage frei und dann Zeit für persönliche Workouts. Bis auf die drei Mitspieler Aatu Kivimäki (Finnland), Erol Ersek und Timo Lanmüller (beide Österreich), die mit ihren National mannschaften unterwegs waren.
Die Saison läuft bisher für die Tigers erfreulich gut. Wie bist du mit deiner eigenen Entwicklung zufrieden?
Zunächst wurde ich hier sehr gut auf
genommen und habe schnell ins Team gefunden. Aber klar, das Ganze ist eine Liga höher als in Erfurt. Sprich, das Spiel ist sehr viel physischer und das Tempo in der ProA deutlich schneller. Ich lerne in jedem Training und Spiel dazu und sehe meine Entwicklung positiv.
Was gilt es persönlich zu verbessern, sprich woran arbeitest du derzeit besonders?
Klar, man feilt immer an allem und arbeitet stets konzent riert an den Grundlagen. Konkret gilt es für mich vor allem, den Wurf zu verbessern und insge samt an Spielerfah rung zu gewinnen. Die Weiterentwick lung der eigenen Kreativität gehört natürlich dazu.
Und jetzt steht das vierte Heimspiel an. Worauf wird es ankommen, um gegen die starken Feuervögel aus Hagen zu gewinnen?
Hagen steht mit fünf Siegen auf Platz vier der Tabelle. Sie sind also ganz vorne mit dabei. Ob und wie wir das Spiel gewin nen, hängt vor allem von uns selbst ab. Das beginnt wie immer im Basketball mit möglichst intensiver Verteidigung und einem hohen Wert an Assists. Es wird auf jeden Fall ein spannendes Spitzenspiel.
Alle brennen für Basketball – ob als Teil des Teams, im Fanblock oder, wie wir, als Gesundheitspartner. Denn damit ihr immer am Ball bleiben könnt, dreht sich bei uns alles um euch: mit Top-Leistungen, digitalen Services und persönlicher Beratung.
barmer.de
Die Woche vom 14. November bis zum 20. November 2022 nutzen die Tigers Tübingen, um gemeinsam mit der DKMS und AIAS Tübingen auf das Thema Blut krebs aufmerksam zu machen.
Alle zwölf Minuten erhält in Deutschland ein Mensch die niederschmetternde Diagnose Blutkrebs, weltweit alle 27 Sekunden. Blutkrebs ist nach wie vor die häufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle bei Kindern. Viele Patienten können ohne eine lebensrettende Stammzellspende nicht überleben, mit der Suche nach geeigneten Spendern beginnt immer auch ein Wettlauf gegen die Zeit. Je schneller ein „Match“ gefun den wird, desto größer sind die Überlebenschancen der Patienten (www.dkms.de/ informieren/ueber-die-dkms).
Wir, als sportliches Aushängeschild der Region, möchten unsere Reichweite dafür nutzen, um unsere Fans dafür zu motivieren, sich ebenso bei der DKMS registrieren zu lassen, um das Leben erkrankter Patienten retten zu können. Teilen des Teams und der Geschäftsstelle haben am vergangenen Dienstag eine interne Registrierungsaktion durchgeführt. Wir möchten als Vorbild vorangehen, bevor wir am Spieltag gegen Phoenix Hagen eine große Registrierungsaktion mit den Fans und Zuschauern starten. Kommt also alle frühzeitig ab 18:15 Uhr in die Halle, um
Euch noch vor dem Spiel registrieren zu lassen. Ein großes Dankeschön an die AIAS Tübingen, die uns tatkräftig bei der Umsetzung unterstützen wird. Unser Wunsch ist es, am Ende der Woche zahlreiche neue Spender für die DKMS zu gewinnen. Die Registrierung geht einfach und schnell mit Wattestäbchen, in dem man einen Abstrich der Wangen schleimhaut vornimmt.
Die DKMS ist eine internationale Organisation, die unermüdlich an der Erfüllung der Vision arbeitet, Blut krebs zu besiegen. Bisher konnte sie mehr als 100.000 Stamm zellspenden für Menschen in 57 Ländern vermitteln. Die DKMS registriert Stammzellspender, ermöglicht Therapien, unterstützt die Weiterentwicklung von Therapien gegen Blutkrebs und verbessert das Wohlbefinden von Patienten.
Die AIAS Tübingen ist ein gemeinnütziger Verein von und für Studierende. Blutkrebs ist heilbar – Deine Stammzellen können anderen das Leben retten! Un sere Vision ist es, dass sich jeder Student in Deutschland in die internationale Stammzelldatenbank aufnehmen lässt. Das geht ganz einfach über AIAS an Deiner Hochschule.
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