Remington 700 Mil Spec 5-R in .308 Win. | TEST & TECHNIK
ton-Importeur Helmut Hoffmann (www. helmuthofmann.de) für den deutschen Markt ein. Darunter auch die Testwaffe, wie der Schriftzug „10TH ANNIVERSARY EDITION“ hinter der Kaliberangabe „308“ auf der linken Laufseite verrät.
Der schwere Bullbarrel-Match-Lauf aus Stainless Steel der 700 Mil Spec 5-R weist an der Mündung einen Durchmesser von 20,6 Millimetern auf. Die Mündung selbst besitzt eine 11-GradMatchsenkung und ist vor den 5-rechtsdrehenden Zügen nochmals abgesetzt.
Erster Eindruck: In einem schwarzgrün-marmorierten HS Precision-Schaft in der Ausführung Varmint Synthetic (VS) steckt ein mattgestrahltes System mit ebenso behandeltem schweren Bullbarrel-Rohr. Beides besteht aus rostträgem Edelstahl. Den Kammerstängel, das Schlosskäppchen sowie die beiden aus Leichtmetallguss gefertigten Teile Abzugsbügel und Magazinklappe stimmten die Remington-Konstrukteure haargenau auf das Finish von Lauf und System ab. Der Schaft weist eine durchgängige griffe Oberflächenstruktur auf. Die folgt der Marmorierung. Im vorderen Schaftdrittel sitzt eine zusätzliche Riemenbügelöse zur Aufnahme eines Zweibeins. Den hinteren Kolbenabschluss bildet Dezember 2012
V 12 012-017 M24 Civil.indd 13
eine nicht verschiebbare mittelharte Gummikappe. Das Army-M 24 besitzt dagegen eine verstellbare Kappe. Das Besondere dieser Büchse versteckt sich im Inneren des Bullbarrels: ein Laufprofil mit nur fünf anstatt der ansonsten bei 700ern üblichen sechs rechtsdrehenden Züge. Diesen einen
Zug weniger haben nur die M 24-Modelle und dementsprechend auch die zivilen Ableger. Darauf beruht auch die Angabe 5-R (Rifling = Zug) in der Modellbezeichnung der 700 Mil Spec. Überdies sind die Kanten zwischen den Zügen und Feldern nicht so scharf wie bei den übrigen Remington-Läufen. Sie drehen das Geschoss beim Laufdurchgang auf einer V ISIER. de
| 13
16.11.12 13:26