Pluspunkt Mitgliedschaft September 2011

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Plus

Mitgliedschaft

Volksbank Trier eG

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei.

Ausgabe 02/2011

Warum Aktien und Aktienfonds gerade jetzt Sinn machen Prof. Dr. Max Otte

Der Ökonom und Professor für allgemeine internationale Betriebswirtschaft Dr. Max Otte war Gastreferent der Vertreterversammlung der Volksbank Trier im vergangenen Juni. In Pluspunkt Mitgliedschaft fasst er seine wichtigen Thesen zusammen. Ich habe mich sehr gefreut, im Juni dieses Jahres als Referent bei der Vertreterversammlung der Volksbank Trier zu referieren. Mit Ihrer Volksbank Trier haben Sie einen stabilen, kundennahen Bankpartner. Wäre unser Bankwesen weitgehend so organisiert, wie es die Volks- und Raiffeisenbanken sind, hätten wir viele Probleme auf den Finanzmärkten nicht. Die Idee der Kreditgenossenschaft ist urdemokratisch und auch 150 Jahre nach ihrer Gründung noch genauso wertvoll wie damals. Das schreibe ich auch in meiner Streitschrift „Stoppt das Euro-Desaster“ (Ullstein), die derzeit im Handel erscheint. Ich darf darauf hinweisen, dass dies meine volle Überzeugung ist und dass ich keinen Werbevertrag mit den Volks- und Raiffeisenbanken habe. Die Finanzmärkte lassen uns keine Ruhe. Der August war dramatisch. Ich war mit meinen Kindern in meinem Haus in Blankenheim in der Eifel - gar nicht so weit weg von Trier - , als der Minicrash über uns hereinbrach. Die Kurse fielen, als ob es kein Morgen gäbe. Zeitweise standen drei Fernsehteams gleichzeitig vor meinem Haus. Nun zeigt sich, dass die Weltwirtschaft alles andere als gesund ist. Die Schuldenlawine, die die Industrienationen losgetreten haben, wird uns noch lange beschäftigen.

Aber die neue Nervosität trifft die falsche Vermögensklasse: Aktien. Aktien, insbesondere in Europa, waren auch vor den dramatischen Kurseinbrüchen oft schon deutlich unterbewertet. Jetzt sind sie es definitiv. Die Aktienbörsen sind nur das Fieberthermometer, an dem sich die ungesunde Lage der Weltwirtschaft spiegelt. Die Panik ist auch so stark, weil viele institutionelle Anleger sich nicht von Anleihen verabschieden dürfen und weil die Vermögensklasse der Anleihen durch die Staaten künstlich gestützt wird. Noch. Das letzte Jahrzehnt war für viele Aktien ein verlorenes Jahrzehnt. Im Jahr 2000 sprang der DAX auf 8.000 Punkte, nur um dann 2003 auf 2.200 Punkte zu fallen, stieg 2007 und 2008 wieder auf 8.000 Punkte, brach 2009 auf 3.600 ein, stieg auf 7.400 Punkte und steht jetzt bei 6.000 Punkten. Ich kann gut verstehen, dass Sie die Nase voll haben, wenn es um Aktien geht. Das ist aber ein Fehler. Aktien sind inflationsgeschütztes Sachvermögen. Es handelt sich um Anteilsscheine an Unternehmen. Die großen Vermögen in Deutschland wurden in Form von Aktienpaketen und Grundbesitz über Krieg und Währungsreform gerettet. Mittlerweile befinden sich fast 70 Prozent der DAX-Titel in ausländischer Hand, Tendenz steigend. Während also die Deutschen Aktien verschmähen, greifen internationale Investoren zu. Das sollte zu denken geben. Jetzt sind viele Aktien wirklich billig. Die Aktie der Allianz notiert auf einem Niveau, das niedriger ist als Anfang der neunziger Jahre. Viele Aktien werfen Dividenden von fünf, sechs, sieben, acht und mehr Prozent

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arum Aktien und Aktienfonds gerade jetzt Sinn W machen

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Wenn das Einfachste schwierig wird Die Kraft des Wassers

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Mit dem Auto im Ausland unterwegs Weißt Du noch? App-Tipp: Diese muss man einfach haben

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F lexible Finanzreserve für Ihre Kreditkarte Bankexperten von morgen starten ins Berufsleben Immer näher dran, Mitgliederreisen Firmenporträts: getmobile BB: Mit Kampfgeist und Kontinuität in die neue T Spielzeit, Jetzt höheren Garantiezins sichern Spanisches Gemüse „al horno“ Gewinnsparen Ein Moment für mich

ab. Wir erleben Ausverkaufspreise. Ein Beispiel: Die Salzgitter AG wird derzeit an der Börse mit rund 2,2 Milliarden Euro gehandelt. Dabei hat das Unternehmen 1,5 Millionen Euro liquider Mittel in der Bilanz. Pharma- und Ölkonzerne notieren mit KGVs von 8 und weniger. Der ganze japanische Aktienmarkt notiert unter Buchwert! In den nächsten Jahren wird vor allem Geldvermögen durch Inflation und Schuldenschnitte bedroht sein. Aktien sind inflationsgeschütztes Sondervermögen. In Summe werden sie eine der besten Vermögensklassen für die kommenden Jahre sein. Investieren Sie überwiegend in breit gestreute Aktienfonds, sei es Deutschland, Europa oder die Welt. Bei solchen Fonds ist die Entwicklung gleichmäßiger. Die Gefahr, dass Sie wie bei Modethemen („Erneuerbare Energien“, „Biotech“, „Internet“) eine Pleite erleben, ist viel geringer. Bei der Union Investment gibt es zum Beispiel den UniDeutschland (WKN: 975011) oder den UniEuroAktien (WKN: 975774) oder den Invest Global (WKN: 975792), die ich alle drei für sehr aussichtsvoll halte. Es würde mich wundern, wenn Sie mit diesen Fonds in den nächsten fünf Jahren weniger als 30 Prozent Gewinn machen würden. Aber wie immer: Bei Aktien ist Sitzfleisch gefragt. Investieren Sie nur das Vermögen, das Sie auch fünf Jahre entbehren können. Im PI Global Value Fonds (WKN: A0NE9G), den ich berate, werde ich dafür vergütet, gute und billige Aktien zu finden. Demnächst wird er auch bei den Volks- und Raiffeisenbanken erhältlich sein. Vor zwei bis drei Monaten fand ich noch viele Aktien, die deutlich unter ihrem inneren Wert notierten. Als Konsequenz war der Fonds voll investiert und wurde von der jetzigen Panik an den Märkten getroffen. Auch im Sommer 2008 war ich voll investiert. Auch damals waren Aktien für mich keinesfalls überbewertet. Der Fonds ging dann im Laufe des ersten Jahres (März 2008 – März 2009) um 35 Prozent zurück. Das war eine harte Prüfung für unsere ersten Investoren. Heute haben unsere ersten Investoren – auch nach den jüngsten Rückgängen – ein Plus von 30 Prozent. Der Weg an der Börse ist leider kein gerader. Es mag extrem an den Nerven zerren, aber Sie werden die nächsten Jahre mit Aktien Geld verdienen. Beim Geldvermögen lauern die wirklichen Gefahren. Daher gehören Aktien –– neben Immobilien, Geldmarktprodukten und Edelmetallen –– in Ihr Vermögen. Die Streuung macht es. Hier haben Sie bei Ihrer Volksbank Trier Ihren kompetenten Ansprechpartner vor Ort.


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Wenn das Einfachste schwierig wird

DAS R+V-PFLEGEKONZEPT – DIE FINANZIELLE ABSICHERUNG FÜR DEN PFLEGEFALL Pflegeversicherung? Hab’ ich doch, denken viele. Richtig, aber: Die gesetzliche Pflegeversicherung bietet nur eine Grundversorgung. Wer zum Pflegefall wird, bei dem können die Pflegekosten schnell mehrere tausend Euro im Monat betragen. Absicherung bringt das neue Pflegekonzept der R+V. Ob durch Unfall, Krankheit oder Alter – jeder Mensch kann zum Pflegefall werden. Ende 2007 waren in Deutschland 2,25 Millionen Menschen pflegebedürftig. Das Statistische Bundesamt prognostiziert, dass es in zehn Jahren 2,9 Millionen Pflegebedürftige geben wird und 2050 sogar 4 Millionen.

Was also tun, wenn das Gehen schwerfällt? Die Hausarbeit liegen bleibt? Oder das Waschen und Anziehen ohne fremde Hilfe nicht mehr klappt? Früher war es selbstverständlich, dass sich die Kinder um ihre Eltern kümmerten. Doch die Zeiten haben sich geändert – heute wird meist fremde Hilfe benötigt: Morgens und abends kommt eine Krankenschwester vorbei. Mittags bringt ein Menüservice „Essen auf Rädern“. Und einmal in der Woche putzt eine Zugehfrau die Wohnung. Das alles kostet Geld. Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt nur einen kleinen Teil der Ausgaben. Wer die aktuelle Pflegestatistik zu Rate zieht, kann die Versorgungslücken erkennen: Bereits in Pflegestufe I fehlen bei vollstationärer Pflege rund 1.260 Euro im Monat. In den Pflegestufen II und III ist die Situation noch gravierender: Der Pflegebedürftige muss hier monatlich circa 1.430 Euro bzw. 1.640 Euro selber auf-

Die Kraft des Wassers

Stefan Piesker R+V BKK Fitness- und Ernährungsberater

Unser Körper besteht zu 75 Prozent aus Wasser, das Gehirn sogar zu 85 bis 90 Prozent. Nun dürfen Sie dreimal raten, was das wichtigste Lebensmittel für unseren Körper ist. Klar, Wasser. Unser Körper braucht es, um Nährstoffe, Enzyme, Vitamine, Spurenelemente und andere lebenswichtige Baustoffe zu transportieren, aber auch zur Entsorgung von

Gift- und Ausscheidungsstoffen ist er auf Wasser angewiesen. Nur mickrige 2 Prozent Flüssigkeitsverlust kann bereits zu ernsthaften Einschränkungen der körperlichen und auch geistigen Leistungsfähigkeit führen. Ich will Ihnen die alte Faustregel „mindestens drei Liter Wasser am Tag“ noch mal ans Herz legen – oder, besser gesagt, an die Nieren. Denn Ihre Nieren als Reinigungsinstanz Ihres Körpers brauchen allein schon die Hälfte des am Tage benötigten Wassers. Die andere Hälfte teilen sich die Haut, die Lunge und der Darm. Da die meisten Menschen aber nur im Schnitt 1,5 Liter am Tag trinken (und natürlich auch nicht nur Wasser), muss sich unser Körper ganz schön einschränken. Darum hier ein paar Tipps, wie Sie Ihren Wasserspeicher am Tag auftanken können: Trinken Sie gleich nach dem Aufstehen zwei Gläser Wasser, so gleichen Sie Ihren Flüssigkeitsverlust während der Nacht wieder aus. Vor jeder Mahlzeit empfiehlt es sich, ein großes Glas Wasser zu trinken. So helfen Sie Ih-

rer Bauchspeicheldrüse beim Neutralisieren der extrem sauren Verdauungssäfte des Magens. Zudem hilft es, Völlegefühl, Aufstoßen und Sodbrennen zu verhindern. Trinken Sie den ganzen Tag über immer wieder etwas und nicht erst, wenn Sie durstig sind, denn Durst ist ein Alarmzeichen des Körpers, ähnlich wie die Reservetankanzeige im Auto. Auch vor, während und nach dem Sport ist es wichtig, Wasser zu trinken, denn beim Sport geht durchs Schwitzen viel Flüssigkeit verloren. Und der Körper kann seine lebenswichtigen Organtemperaturen nur regeln, wenn genügend Wasser zum Verdunsten vorhanden ist. Da gerade Kinder immer noch viel zu wenig trinken, möchte ich an dieser Stelle auch Eltern ans Herz legen, sich in den Schulen ihrer Kinder dafür einzusetzen, dass während des Unterrichts getrunken werden darf. Nur an 16 Prozent der deutschen Schulen ist dies erlaubt. Und das, obwohl Wassertrinken nachweislich die Leistungsund Konzentrationskraft steigert.

bringen. Und auch bei professioneller Pflege zu Hause ist der Eigenanteil nicht unerheblich. Experten schätzen ihn in Pflegestufe III sogar noch höher ein als bei vollstationärer Pflege. Eine Lösung bietet jetzt die R+V Krankenversicherung mit einer neuen privaten Pflegezusatzversicherung: Sie ergänzt die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung und schützt Pflegebedürftige sowie deren Angehörige vor finanziellen Belastungen im Pflegefall. Das R+V-PflegeKonzept umfasst drei Pflegetagegeld-Tarife: Pflege classic, Pflege comfort und Pflege premium. Eine Besonderheit: Leistungen sind bereits ab Pflegestufe 0 möglich – also beispielsweise für viele Demenzkranke. Beispiel Pflege premium: Hermann S. (50) wählt das Rundumpaket – die „Pflege premium“ für 40,50 Euro im Monat. Damit ist er auch schon in der sogenannten Pflegestufe 0 und in Pflegestufe I abgesichert. Bei einem vereinbarten Tagessatz von 50 Euro bekäme er auch schon bei Frühformen der Demenz, psychischen Erkrankungen oder geistigen Behinderungen 450 Euro im Monat; in Pflegestufe II 1.050 Euro (70 Prozent) und in Pflegestufe III die maximalen 1.500 Euro (100 Prozent). Gut für die Kunden: Die R+V zahlt das vereinbarte Pflegetagegeld unabhängig davon, ob der Versicherte im Heim lebt oder zu Hause von Pflegekräften oder Familienangehörigen gepflegt wird. Rechnungen und Belege müssen sie nicht vorlegen. Der Schutz beginnt mit Versicherungsbeginn. Ist noch kein Pflegefall eingetreten, sorgt eine eingebaute Dynamik dafür, dass sich das Pflegegeld alle drei Jahre um 10 Prozent erhöht. Weiterer Vorteil: Alle Versicherten, die jünger als 52 Jahre sind, können ihre Pflegeversicherung als Sonderausgaben beim Finanzamt absetzen. Der Fiskus akzeptiert Beiträge von bis zu 184 Euro pro Jahr.


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Mit dem Auto im Ausland unterwegs Verkehrssünden im Ausland schmälern die Urlaubskasse drastisch. Bußgelder sind in vielen Ländern höher als in Deutschland – vor dem Urlaub ist es ratsam, sich über Verkehrsregeln zu informieren. Ab in den Urlaub: Mehr als die Hälfte der Deutschen nehmen dafür das eigene Auto oder leihen sich vor Ort einen Mietwagen. Doch Vorsicht: Die Geschwindigkeitsbeschränkungen sind im Ausland fast überall strenger als in Deutschland – und die Strafen oft deutlich höher. „Autofahrer sollten wissen, dass sie in einigen Ländern 500 Euro oder mehr bezahlen müssen, wenn sie zu schnell fahren“, sagt der Kfz-Experte der R+V Versicherung. Hinzu kommt: Wenn die Bußgelder nicht direkt vor Ort fällig sind, werden sie nach dem Urlaub in Deutschland vollstreckt – aufgrund einer neuen EU-Verordnung vom Oktober vergangenen Jahres. Viele Autofahrer sind sich nicht bewusst, dass sich die Verkehrsregeln in den europäischen Ländern zum Teil erheblich unterscheiden. Und immer wieder gibt es Änderungen. Beispiel Spanien: Im März hatte das beliebte Urlaubsland das Tempolimit auf Autobahnen von 120 km/h auf 110 km/h gesenkt, zum 1. Juli wurde es wieder auf 120 km/h erhöht. Doch noch immer gilt für Spanien-Urlauber: Fuß vom Gas. Denn ab einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 20 km/h müssen Raser mit Bußgeldern von 600 Euro und mehr rechnen. In anderen Ländern gibt es zudem unterschiedliche Tempolimits je nach Tageszeit oder Witterungsverhältnissen: Auf einigen österreichischen Autobahnen müssen Autofahrer nachts langsamer fahren, in Italien oder Frankreich gelten besondere Beschränkungen bei Nässe und Regen. Auch Fahranfänger müssen sich auf spezielle Regelungen einstellen. „Die Strafen sind fällig, selbst wenn die Autofahrer eine bestimmte Regel nicht kannten“, so der R+V-Experte. Er rät deshalb, sich vor dem Urlaub über die aktuellen Verkehrsregeln zu informieren. Deutschland unterstützt die Vollstreckung ab 70 Euro. Bei Bußgeldern von 70 Euro oder mehr unterstützen die deutschen Behörden die Vollstreckung. „Der Betrag gilt inklusive Verfahrenskosten. Dadurch ist er schnell erreicht – selbst bei kleinen Verkehrsverstößen“, erklärt die R+V. Weitere Hinweise der R+V: Aktuelle Informationen über die Verkehrsregeln der jeweiligen Länder be-

kommen Autofahrer beispielsweise bei den Konsulaten, Fremdenverkehrsämtern oder Automobilclubs. Alte Reiseführer sind in puncto Bußgelder oft überholt. Warnwesten sollten zur Standardausrüstung gehören. In sehr vielen Ländern sind sie bereits Pflicht. Drastische Strafen drohen Autofahrern bei Alkohol am Steuer. In Italien kann das Auto enteignet und zwangsversteigert werden und in Spanien wird eine alkoholisierte Autofahrt unter Umständen mit Gefängnis bestraft. Telefonieren am Steuer wird in Europa sehr unterschiedlich gehandhabt. Während es in Schweden erlaubt ist, sind in Italien sogar Headsets verboten. Sicher mit dem Mietwagen im Ausland unterwegs Wer für seine Auslandsreise einen Mietwagen bucht, sollte den Mietvertrag und die Versicherungsbedingungen genau prüfen. Diesen Rat gibt die R+V Versicherung, denn in vielen Urlaubsländern gelten nicht die hohen deutschen Standards. Zudem sollten Reisende über der Vorfreude auf den Ausflug nicht vergessen, das Fahrzeug bei der Übernahme genau unter die Lupe zu nehmen. Die R+V hat dafür eine Checkliste rund um die Sicherheit von Mietwagen zusammengestellt. In den beliebtesten Reiseländern der Deutschen liegen die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestdeckungssummen in der Kfz-Haftpflichtversicherung zum Teil weit unter deutschem Niveau. So werden beispielsweise in Spanien höchstens rund 336.000 Euro pro geschädigter Person und für Sachschäden nur bis zu 96.000 Euro bezahlt. Das entspricht weniger als einem Fünftel der Deckungssummen, die in Deutschland gelten nämlich 2,55 Millionen Euro pro Person (bei mehreren Geschädigten maximal bis zu 7,6 Millionen Euro) und 510.000 Euro für Sachschäden. Mallorca-Police hilft, Deckungslücke zu schließen Ein Blick ins Kleingedruckte des Versicherungsvertrages lohnt sich auf jeden Fall, um den Umfang der Absicherung festzustellen. Abhilfe bei zu geringen Deckungssummen in der Haftpflichtversicherung schafft die sogenannte „Mallorca-Police“, die mögliche Differenzbeträge zwischen ausländischem und deutschem Versicherungsschutz abdeckt. Bei jeder R+V Kfz-Haftpflichtversicherung ist die „Mallorca-Police“ für den Mietwagen bereits beitragsfrei enthalten. Der Ver-

sicherungsschutz gilt allerdings nur für den Versicherungsnehmer und seinen Ehegatten bzw. Lebenspartner, wenn dieser im selben Haushalt lebt. Urlauber sollten zudem prüfen, ob die ausländische Versicherung eine Kfz-Diebstahlversicherung einschließt. Dieser zusätzliche Versicherungsschutz vermeidet, dass man für Beschädigungen durch Einbruch aufkommen oder gar einen neuen Wagen kaufen muss. Die R+V empfiehlt, dass alle Personen, die als Fahrer in Frage kommen, sowohl in den Miet- als auch in den Versicherungsvertrag aufgenommen werden. Mietwagen schon vor Reiseantritt buchen Empfehlenswert ist es, den Mietwagen schon in Deutschland zu buchen. Deutsche Anbieter belohnen Vorausbuchungen häufig mit Preisvorteilen. Eine Buchung in Deutschland bietet außerdem den Vorteil, dass Reisende die Vertragseinzelheiten auf Deutsch nachlesen können. Zahlen ohne böse Überraschung Wer bar bezahlt, muss meist eine hohe Kaution hinterlegen. Die Bezahlung und Hinterlegung der Kaution mit der Kreditkarte funktioniert einfacher. Um Missbrauch zu vermeiden, sollte man sich bei der Rückgabe des Wagens unbedingt den Zahlungsbeleg der Kreditkarte aushändigen lassen. Fahrzeug-Check auf einen Blick Urlauber sollten sich auf jeden Fall die Zeit nehmen, das Fahrzeug vor der Übernahme genau unter die Lupe zu nehmen. Die R+V hat dafür folgende Checkliste zusammengestellt: • Bedienung: Lassen Sie sich die Bedienung des Autos erklären, besonders die Beleuchtung, aber auch die Gangschaltung, falls sie Ihnen nicht geläufig ist. Wie öffnet man die Motorhaube und den Tank, verstellt Sitz und Spiegel? • Sicherheit: Funktionieren die Bremsen und die Beleuchtung, ist eine Warnblinkanlage vorhanden? Gibt es für alle Insassen funktionstüchtige Sicherheitsgurte? • Reifen: Kontrollieren Sie die Profiltiefe der Reifen, der Richtwert liegt bei zwei Millimetern. Ist das Auto mit vier typengleichen Reifen ausgestattet? Zeigen diese Verschleißerscheinungen wie etwa Risse, haben sie genügend Luft? • Reifenpanne: Wo ist das Reserverad und in welchem Zustand ist es? Wo befindet sich der Wagenheber? • Unfallhelfer: Sind Warndreieck und Verbandskasten mit an Bord? Ist der Verbandskasten gut ausgestattet? • Tank: Ist der Wagen vollgetankt? Welcher Treibstoff muss getankt werden? Muss der Tank bei der Rückgabe voll sein? Mängelliste Überprüfen Sie das Auto auf bereits vorhandene Kratzer im Lack oder Blechschäden. Auch Steinschläge in der Windschutzscheibe können zu Ärger führen. Halten Sie Mängel schriftlich fest und lassen Sie sich diese vom Vermieter bestätigen. Denken Sie daran, sich für Zwischenfälle während der Fahrt mit dem Mietwagen eine Liste mit Adressen und Telefonnummern der örtlichen Filialen der Mietwagenfirma geben zu lassen. Was tun, wenn es kracht? Bei Beschädigungen durch andere oder bei Unfällen sollten Sie sofort die Polizei rufen. Verlangen Sie von den Polizisten unbedingt ein Unfallprotokoll und fotografieren Sie alle beteiligten Fahrzeuge. Sollten Sie verletzt sein, suchen Sie im Urlaubsland einen Arzt auf und lassen Sie sich ein Attest ausstellen. Viele ausländische Haftpflichtversicherer akzeptieren deutsche Atteste nämlich nicht. Benachrichtigen Sie außerdem sofort die Mietwagenfirma. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ruv.de.


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halb Frankreichs gab es bis 1979 nur zwei (in Brüssel). Erstmals erhielt ein Koch in Deutschland, Eckart Witzigmann, die begehrten drei Michelin-Sterne – für den Chef des Münchner „Aubergine“ nicht nur Ehre, sondern auch Last: Kochadel verpflichtet. Im Kreis Trier-Saarburg Nach dem bislang heißesten Pfingstwochenende seit mehr als 50 Jahren mit Temperaturen von über 30 Grad ging über dem Moseltal zwischen Schweich und Ensch am Abend des Pfingstmontags ein Unwetter mit teilweise faustgroßen Hagelkörnern und enormen Regenmengen, die die Kanalisation verstopften und Keller volllaufen ließen, nieder. Die Gemeinde Mehring wurde von einer gigantischen Schlammlawine überrollt, die hauptsächlich auf den Dammbruch eines Wasserrückhaltebeckens zurückzuführen war.

Weißt Du noch?

Geschäftsstelle Viehmarkt (damals Hauptstelle) in den 70er Jahren

Die Geschichte der Volksbank Trier führt uns diesmal ins Jahr 1979. Was 1979 in der Welt geschah Am Freitag, dem 4. Mai, um 15 Uhr, als Königin Elizabeth II. mit der Bildung des Kabinetts beauftragt wurde, erhielt Margaret Hilda Thatcher tatsächlich ihre Chance. Mit der absoluten Mehrheit gewann sie für die Konservative Partei die „wichtigsten Wahlen seit 1945“, wie Presse und Parteien seit Wochen in seltener Einigkeit behauptet hatten. Und so wurde Margaret Thatcher Premierministerin und erste Frau in diesem Amt in England. Reinhold Messner, 34, Südtiroler, italienischer Staatsbürger und neudeutscher Volksheld, war der erste Mensch, der den höchsten Berg der Erde, den Mount Everest, und den zweithöchsten, aber schwierigsten, den K2, bestiegen hat – noch dazu ohne künstlichen Sauerstoff und mit geringstem Aufwand an Hilfstruppen und Material. Der bis dato teuerste Film der Welt, „Superman“, kam auch in die deutschen Kinos. Das 35-Millionen-Spektakel, mit internationalen Stars wie Marlon Brando,

Gene Hackman und Maria Schell auch in Nebenrollen hochrangig besetzt, basiert auf Amerikas erfolgreichstem Comic-Mythos, dem 1938 „geborenen“ allmächtigen Superman. Christopher Reeve wurde durch seine Rolle zum mehrfachen Millionär und später, nach seinem tragischen Reitunfall im Jahr 1995, zum Helden durch seine Art, wie er sein Schicksal meisterte. In Deutschland Zwei Familien gelang mit einem selbstgebauten Heißluftballon eine spektakuläre Flucht aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland. Bei der Europawahl 1979 trat erstmals die politische Vereinigung „Die Grünen“ mit Petra Kelly und Herbert Gruhl als Spitzenkandidaten an und erreichte 3,2 Prozent der Stimmen. Die Wahlkampfkostenerstattung von über 4,5 Millionen DM bildete die finanzielle Grundlage für die Organisation einer Bundespartei. Mit 5,1 Prozent der Wählerstimmen gelang der Bremer Grünen Liste (BGL) 1979 erstmals der Einzug in ein Landesparlament. In der Gastronomie erlangte Deutschland erstmals drei Sterne. In Frankreich gab es 1979 nur 18 Restaurants, die sich mit drei Sternen schmücken durften, außer-

Carl Ludwig Wagner gab sein Amt als Oberbürgermeister der Stadt Trier an Felix Zimmermann weiter, um Justizminister (später auch Finanzminister und Ministerpräsident) des Landes Rheinland-Pfalz zu werden. Die Neugestaltung des Trierer Hauptmarktes fand seinerzeit zahlreiche Kritiker, obwohl der Platz einer der schönsten in Deutschland werden sollte und auch wurde. Das Marktkreuz wurde leicht versetzt und steht seit 1979 an seinem heutigen Standort. Auch für die Volksbank Trier war 1979 ein erfreuliches Jahr Auf ein 75-jähriges Bestehen konnte die Volksbank am 07. Februar 1979 zurückblicken. 1979 unterhielt die Genossenschaft elf Geschäftsstellen. Die Bilanzsumme zum 31. Dezember 1978 betrug 190 Millionen DM, das beinhaltet eine Steigerung um über 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Spareinlagen überschritten erstmals die 100-MillionenGrenze. Die Sicht- und Termineinlagen erhöhten sich um 20 Prozent. Die Steigerungsrate bei den langfristigen Ausleihungen betrug 11,5 Prozent. Die Volksbank beschäftigte im Jahr 1979 bereits über 80 Mitarbeiter. Willi Lehn und Ewald Schmitz agierten als hauptamtliche Vorstände, ehrenamtlicher Vorstand war Ernst-Ludwig Schieffer. 1979 war das Zinsniveau relativ hoch und die Sparer freuten sich: Auszug aus dem Trierischen Volksfreund vom 11. Dezember 1979: „Ab sofort erhalten die Sparer der Volksbank Trier höhere Zinsen. Die Spareinlagen werden bei gesetzlicher Kündigung von 3,5 Prozent auf 4 Prozent erhöht. Ebenfalls erhöht werden die Zinsen für Anlagezertifikate. Bei einer festen Laufzeit von vier Jahren erhält der Sparer 7,25 Prozent, bei fünf Jahren 7,5 Prozent und bei sechs Jahren Laufzeit sogar 7,75 Prozent.“

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Flexible Finanzreserve für Ihre Kreditkarte

Stefan Schwaab, Teamleiter Regionalmarkt West der Volksbank Trier

Die easyCredit-Card-Funktion der Volksbank Trier: eine flexible Finanzreserve für die Kreditkarte mit finanzieller Reserve auf Abruf und Schutz vor Überschuldung Die Volksbank Trier bietet die einzigartige easyCredit-Card-Funktion an. „Mit dieser neuartigen Kreditkarte können kleine und große Wünsche sofort

Bankexperten von morgen starten ins Berufsleben Neuer Ausbildungsjahrgang bei der Volksbank Trier Am 1. August starteten sechs neue Auszubildende ihre Bankausbildung bei der Volksbank Trier. Bereits seit vielen Jahren besteht das Ausbildungsangebot der Volksbank aus verschiedenen Ausbildungsberufen, die zum Teil mit einem dualen Bachelorstudium verbunden sind. Mit dem Start des neuen Ausbildungsjahrgangs führt die Volksbank Trier ihre langjährige Ausbildungstradition fort und stärkt weiter ihre Kompetenz in der eigenen Nachwuchsausbildung. „Wir sind stolz darauf, dass wir jungen Menschen bereits seit vielen Jahren eine sehr gute Ausbildung in einer interessanten Branche anbieten können“, sagt Karl A. Heinz, Personalvorstand der Volksbank Trier. Zur Zeit werden 23 junge Menschen ausgebildet. „Unsere Kunden und Mitglieder profitieren von unserer Ausbildungskultur, da unser fundiertes Ausbildungsprogramm die Grundlage ist, um den sehr komplexen und hoch spezialisierten Anforderungen der Finanzdienstbranche zu entsprechen“. In den einzelnen Ausbildungsberufen, wie z.B. Bankkaufmann oder Immobilienkaufmann, liegt der Schwerpunkt im klaren Praxisbezug: „Rechtzeitig erfolgt die Einbindung in die operative Arbeit, die in der Bankenbranche eine sehr wichtige Rolle spielt“. Nicht nur der Blick nach vorn, sondern auch der Blick zurück stimmt optimistisch. Denn die Absolventen der Volksbank Trier erzielten auch 2011 wieder gute Ergebnisse: Die Auszubildenden überzeugten sowohl bei den IHK-Prüfungen als auch im dualen Studiengang mit hervorragenden Leistungen.

erfüllt werden, und das mit Schutz vor Überschuldung“, sagt Stefan Schwaab, Teamleiter Regionalmarkt West der Volksbank Trier. Im Rahmen der easyCreditCard-Funktion bezahlt der Kunde kleinere Beträge wie mit jeder anderen Kreditkarte auch. Braucht er einmal überraschend mehr Geld, kann er die integrierte Finanzreserve nutzen. So stehen über die Kreditkarte jederzeit bis zu 15.000 Euro zur Verfügung. Darüber hinaus kann per Direktabruf ein Wunschbetrag direkt auf das Girokonto überwiesen werden. Die Rückzahlung erfolgt einfach und sicher in bequemen Monatsraten. Die noch verbleibende Reserve reduziert sich automatisch und dauerhaft um den in Anspruch genom-

menen Betrag und bietet somit einen fairen und sicheren Schutz vor Überschuldung. Zudem bezahlt der Kunde wie beim easyCredit - keine Bearbeitungsgebühr und hat die Möglichkeit, sich mit einer Restkreditversicherung zusätzlich gegen unvorhersehbare Ereignisse abzusichern. „Die flexible easyCredit-CardFunktion ist ein fairer Begleiter und bietet den Kunden ein rundum sicheres Gefühl“, ergänzt Stefan Schwaab. Die easyCredit-Card-Funktion wird in allen Geschäftsstellen der Volksbank Trier angeboten.


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Ein führender E-CommerceAnbieter aus der Region Die getmobile GmbH ist im E-Commerce-Wachstumsmarkt der führende Online-Anbieter für Mobilfunkprodukte. Als unabhängiger Online-Shop bietet getmobile seit 1998 ein Vollsortiment an Handys und Verträgen. Als Deutschlands erster Online-Mobilfunkshop gegründet, hat sich getmobile heute als führender Online-Anbieter für Mobilfunkprodukte im deutschen Markt positioniert. 1998 wurde die getmobile als Aktiengesellschaft in München eingetragen. Der damalige E-Commerce- und Mobile Boom führte sehr schnell zu Umsatzzahlen im zweistelligen Millionenbereich. Durch die Übernahme einer börsennotierten Investmentgesellschaft wurde die getmobile-Aktie an der Londoner und Irischen Börse gelistet und in den Entry Standard der Deutschen Börse aufgenommen. Sinkende Provisionen der Netzbetreiber sowie die einbrechende Kundennachfrage aufgrund der Finanzkrise führten im November 2009 zum Verkauf der getmobile. Das war die hervorragende Gelegenheit für zwei erfahrene Mo-

bilfunk-Unternehmer aus Trier, das bereits vorhandene Geschäftsfeld um den Online-Bereich des Mobilfunkmarktes zu erweitern. „Wir haben den Kauf der getmobile sofort als Riesenchance wahrgenommen. Das eigene Geschäftsfeld um den E-Commerce-Bereich zu erweitern, bietet uns den Zugang zu einem immer größer werdenden Absatzmarkt. Bereits in 2010 wurde in Deutschland im B2C-Bereich ein Umsatz von 30,3 Milliarden Euro erwirtschaftet. Unterhaltungselektronik und Elektroartikel gehörten im E-Commerce mit zu den größten Umsatzbringern und realisierten im Jahr 2010 rund 2,65 Milliarden Euro“, so Andreas Schmidt, heutiger Geschäftsführer der getmobile GmbH. Der Kauf des Online-Mobilfunkshops und die Übertragung jeglicher Markenund Softwarerechte gingen einher mit dem Rechtsformwandel in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die Geschäftsführer der getmobile haben mit ihrem starken Partner, der Volksbank Trier, einen alternativen Finanzierungsweg für das kapitalintensive Geschäftsmodell bevorzugt. Zeitgleich

Andreas Schmidt

wurde der Hauptsitz nach Trier verlagert, wo sich die gesamte Verwaltung, das Kundenservice-Zentrum sowie die Logistik des Online-Anbieters befinden. Die Bereiche E-Commerce und Vertrieb werden weiterhin von der E-CommerceMetropole München geleitet. „Der Kauf hatte selbstverständlich viele Umstrukturierungsmaßnahmen zur Folge, aber die Nutzung der bereits vorhandenen Kompetenzen und Synergien hat es uns ermöglicht, getmobile binnen kürzester Zeit als den führenden Online-Anbieter im Mobilfunkmarkt zu positionieren“, kommentiert Schmidt weiter. Das derzeitige Produktangebot des getmobile-Online-Shops umfasst attraktive Mobilfunkpakete sowie individuell zusammenstellbare Bundles. Ein weitreichendes Netzwerk im Mobilfunkmarkt und erfolgreiche Partnerschaften zu den wichtigen Herstellern ermöglichen es getmobile, die führende Rolle im E-Commerce der mobilen Telekommunikation zu besetzen. Zahlreiche Auszeichnungen und Zertifizierungen stehen für das hohe Maß an Qualität, Sicherheit und Transparenz

des Online-Shops und schaffen das notwendige Vertrauen, welches im anonymen Online-Business kaufentscheidend ist. Namhafte Unternehmen wie beispielsweise O 2 und Handy.de vertrauen auf das ausgereifte Vertragsmanagement und Logistik-Know-how der getmobile und ergänzen das Kerngeschäft des Online-Anbieters. „Im Zeitalter der mobilen Kommunikation spielt es keine Rolle, von welchem Standort die Geschäfte betrieben werden. Entscheidend ist die Verfügbarkeit der notwendigen Kompetenzen, die wir als getmobile mit einem KompetenzMix der Standorte Trier und München hervorragend nutzen“, so Schmidt. getmobile betrachtet die Geschäftsentwicklung für das laufende Jahr weiterhin optimistisch, schließlich zeigen die Trendbarometer für den E-CommerceSektor für die kommenden Jahre einen stetigen Aufwärtstrend. Nach Meinung der Experten bleibt das Internet der Vertriebskanal mit der höchsten Wachstumsdynamik.


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Mit Kampfgeist und Kontinuität in die neue Spielzeit TBB Trier vor Saison 2011/2012 Am 3. Oktober 2011 geht es endlich wieder los. Am Tag der Deutschen Einheit beginnt die Beko BBL-Saison 2011/2012 für die TBB Trier mit einem Auswärtsspiel beim Aufsteiger s.Oliver Baskets Würzburg. Nach einer tollen Vorsaison, in der die Playoffs erst am letzten Spieltag knapp verpasst wurden und eine junge, hochmotivierte Mannschaft mit Kampfgeist und hervorragender Arbeit in der Verteidigung ein ums andere Mal zu überraschen und zu überzeugen wusste, werden die Karten neu gemischt. „Ich bin schon sehr lange im Profigeschäft, aber ich hatte selten eine Mannschaft, bei der ich so gerne zur Arbeit gegangen bin“, beschreibt Head Coach Henrik Rödl das vergangene erste Jahr seiner Tätigkeit in Trier. Darauf aufbauend und mit großer personeller Kontinuität wollen die großen Jungs der TBB auch im kom-

menden Jahr wieder für Begeisterung bei den zahlreichen Zuschauern in der Arena Trier sorgen. „Acht Spieler, die bereits im Vorjahr für Trier aufgelaufen sind, haben ihre Verträge verlängert oder standen bereits unter Vertrag“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende, Dr. Ralph P. Moog, erfreut, „für Identifikation ist also gesorgt.“ Die Spieler und Verantwortlichen der Treveri Basketball AG freuen sich auf die Unterstützung ihrer Fans und Partner und werden alles dafür geben, eine erfolgreiche Saison zu spielen. Das erste Heimspiel beginnt am Freitag, den 7. Oktober 2011, um 19 Uhr in der Arena Trier. Die Volksbank Trier freut sich als langjähriger Sponsor über die neue Ausrichtung des Vereins, die nicht nur sportlich vielversprechend ist. Das neue Management setzt auf langfristige Geschäftsverbindungen

und strebt eine enge Zusammenarbeit mit Sponsoren und Förderern an. Ende 2011 wird die Volksbank Trier in Kooperation mit der TBB Trier für die Region erstmalig die „TBB-Fan-ec-Karte“ anbieten. Diese „ec-Karte“ ist ein Multitalent: Sie ist flexibel einsetzbar, verfügt über den weltweit höchsten Sicherheitsstandard und hat eine breite Akzeptanz, sogar in den Vereinigten Staaten. Der auf der Karte angebrachte Chip funktioniert nach dem neuesten europäischen Standard, der das Auslesen, Fälschen und Kopieren von Kartendaten verhindert. Neben den modernen Zahlungs- und Sicherheitsfunktionen bietet die Karte zahlreiche „magic Moments“ und Mehrwerte für die TBB-Fans. Lassen Sie sich überraschen und entdecken Sie die wechselnden Aktionsangebote auf www.tbb-trier.de oder auf www.volksbank-trier.de ab Oktober 2011.

Eine wichtige Mitteilung der R+V-Versicherungen: Wer mit dem Gedanken spielt, etwas für seine Zukunftsvorsorge zu tun, der sollte sich beeilen. Denn nur wer bis zum 31. Dezember 2011 eine private oder

betriebliche Altersvorsorge abschließt, kann sich noch den attraktiven Garantiezins von 2,25 Prozent sichern. Anschließend sinkt der Zins auf 1,75 Prozent – so hat es das Bundesfinanzministerium angesichts der lang

anhaltenden Niedrigzinsphase beschlossen. Eine Vorgabe, die für alle Anbieter von Lebensversicherungen verbindlich ist. Der einmal vereinbarte Garantiezins gilt unverändert bis zum Ende der Laufzeit des Vertrages. Deshalb: Schnell handeln und sich die 2,25 Prozent Verzinsung sichern. Übrigens: Für alle schon bestehenden Verträge ändert sich nichts. Hier gilt der bei Vertragsabschluss garantierte Zins. Und: Über die Gesamtleistung eines Vertrages sagt der Garantiezins wenig aus. Hinzu kommen Überschussbeteiligung, Schlussüberschussbeteiligung und die Beteiligung an den Bewertungsreserven. R+V bietet aktuell 4,65 Prozent Gesamtverzinsung, abhängig von der Vertragskonstellation. Damit nicht genug. Eine weitere Änderung macht den Abschluss einer Lebensversicherung noch in 2011 besonders attraktiv: So wirkt sich die Einführung der gesetzlichen Rente mit 67 auch auf die Lebensund Rentenversicherungen aus. Ab 2012 verschiebt sich dadurch bei allen Riester- und Rürup-Renten sowie bei Verträgen der betrieblichen Altersvorsorge der frühestmögliche Rentenbeginn vom 60. auf das 62. Lebensjahr. Mit einem Abschluss noch in diesem Jahr sichert sich der Kunde einen flexiblen Rentenbeginn ab dem 60. Lebensjahr. Ganz ähnlich ist es bei den Steuervorteilen. Bisher gilt: Bei Auszahlung der Kapitalleistung muss der Kunde nach einer Vertragslaufzeit von mindestens zwölf Jahren mindestens 60 Jahre alt sein, um die steuerlichen Vorteile nutzen und genießen zu können. Bei allen Verträgen, die nach dem 01. Januar 2012 abgeschlossen werden, liegt die Grenze bei 62 Jahren.

Schnell abschließen! Jetzt höheren Garantiezins sichern. Informieren Sie sich in einer der 13.600 Filialen der Volksbanken und Raiffeisenbanken, zahlreichen R+V-Agenturen oder unter wwwruv.de.

Bis 2011 31.12.

Fazit: Nur in diesem Jahr gibt es noch den Garantiezins von 2,25 Prozent, den Rentenbeginn mit 60 Jahren sowie steuerliche Vorteile ab 60 Jahren.


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Spanisches Gemüse „al horno“ Der Gemüseplatte aus dem Ofen ist es einerlei, ob sie „nur“ als Beilage beim Grillen gereicht wird. In Begleitung einer würzigen Olivenpaste und von Bauernbrot spielt sie im Handumdrehen auch gern mal die Rolle des Hauptgangs. Für das Gemüse aus dem Ofen braucht man: 450 g festkochende Kartoffeln, 150 g Schalotten geschält, 300 g rote Paprikaschoten, 400 g Auberginen, 400 g Zucchini, 3 rote Peperoni *, 4 Knoblauchzehen geschält, 2 Thymianzweige, 6 kleine Fleischtomaten, 4 EL Olivenöl Für die Vinaigrette: 4 EL Olivenöl, Saft von einer Zitrone, Meersalz (gerne grob) und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer Die Kartoffeln waschen und ungeschält halbieren. Die Schalotten halbieren. Von den Paprikaschoten Samen und Scheidewände entfernen, das Fruchtfleisch grob würfeln. Die Auberginen und Zucchini waschen, den Blüten- und Stielansatz entfernen. Das Fruchtfleisch der Länge nach

halbieren und in 1,5 cm große Stücke schneiden. Von den Peperoni den Stielansatz entfernen und das Fruchtfleisch im Ganzen belassen. In einen schweren Bräter 4 EL Olivenöl geben. Die Kartoffeln mit der Schnittfläche nach unten nebeneinander hineinlegen und bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen etwa 10 Minuten garen. Dann die geschälten Schalotten und Knoblauchzehen auf den Kartoffeln verteilen. Weitere 20 Minuten im Ofen garen. Den Bräter aus dem Ofen nehmen, die vorbereiteten Gemüsestücke und die Peperoni zu den Kartoffeln in den Bräter geben. Die Thymianzweige auflegen und weitere 10 Minuten garen. In der Zwischenzeit die Tomaten waschen, halbieren, den Stielansatz entfernen und die Tomaten in den Bräter geben und vorsichtig unter das Auberginen-Zucchini-Gemüse heben.

Das Gemüse auf einer vorgewärmten Platte anrichten und mit der Vinaigrette beträufeln. Kräftig mit etwas grobem Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. * je nach gewünschtem Schärfegrad zufügen

Nach insgesamt 45 Minuten Garzeit den Bräter aus dem Ofen nehmen. Für die einfache Vinaigrette das Olivenöl mit dem Zitronensaft vermischen (dafür den Zitronensaft tropfenweise unter das Öl mixen, damit eine Emulsion entsteht). ihrem Einsatz. 25 Prozent des Spieleinsatzes fließen gemeinnützigen Projekten und Institutionen vor Ort zu. So spendete Ihre Volksbank Trier in diesem Jahr 290.000 Euro an kulturelle und karitative Einrichtungen. Unser Tipp: Beim Kauf von 10 Losen ist ein Geldgewinn von 4 Euro sicher.

Gewinnsparen Große Dankeschön-Zusatzziehung im Januar 2012 Gute Nachricht für alle Gewinnsparer und solche, die es werden wollen: Am 10. Januar 2012 findet die große Dankeschön-Zusatzziehung statt. Ein Gewinnsparhaus*, 50 Audi A1 und 200 Heimkinosets werden dann unter den Gewinnsparern verlost.

Und so funktioniert das Gewinnsparen: Von 5 Euro je Los und Monat werden 4 Euro gespart, 1 Euro ist Spieleinsatz. Dafür warten Monat für Monat 100.000 Euro, zwei Autos und weitere Geldgewinne zwischen 4 Euro und 5.000 Euro auf die Gewinnsparer. Der Sparanteil wird am Jahresende ausgezahlt. Doch nicht nur die Gewinnsparer profitieren von

SUDOKU Ausgabe 2 / 2011

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*D er Gewinn wird in Form eines Schwäbisch Hall-Bausparvertrages mit 250.000 Euro Guthaben ausgehändigt.

Impressum Herausgeber: Volksbank Trier eG Herzogenbuscher Str. 16-18 54292 Trier Tel.: 0651/9797-777 Fax:  0651/9797-979 info@volksbank-trier.de www.volksbank-trier.de Erscheinungsweise: 3 Ausgaben im Jahr: Die nächste Ausgabe erscheint im Dezember 2011. Redaktionsleitung (V.i.S.d.P.): Nadine Marx

- Füllen Sie das Raster mit den Zahlen von 1 bis 9. - In jeder Zeile und in jeder Spalte darf jede Zahl nur einmal vorkommen. - Zudem kommt auch in jedem 3x3-Feld jede Zahl nur einmal vor.

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Einsatz für 10 Lose 50,00 Euro Sparanteil 40,00 Euro Sicherer Geldgewinn 4,00 Euro Bis jetzt gingen folgende Preise an die Gewinnsparer der Volksbank Trier: VW Polo Blue Motion, VW Golf Cabrio, iPhone 4, iPad 1, Ballonfahrt und zahlreiche Bargeldgewinne.

Redaktionsteam:

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SUDOKU-Spielregeln: Füllen Sie das Raster mit den Zahlen von 1 bis 9. In jeder Zeile und in jeder Spalte darf jede Zahl nur einmal vorkommen. Zudem kommt auch in jedem 3x3-Feld jede Zahl nur einmal vor. Lösung unter: www.volksbank-trier.de

Peter Feldges, Werner Hauprich, Kerstin Hellermann, Johannes Kemmer, Karin Kolz, Silke Martin, Sarah Traut

Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG, Föhren Unsere aktuelle Ausgabe finden Sie unter www.volksbank-trier.de oder in unseren Geschäftsstellen


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