Zeitung Vinschgerwind 22-10 vom 04.11.2010 Bezirk Vinschgau Südtirol

Page 1


TECHNISCHE FOLIEN-SCHILDER-DRUCK CARDESIGN

PLAKETTEN-SIEBDRUCK-AUFKLEBER SICHTSCHUTZFOLIEN-SCHEIBENTÖNUNG WERBEPLANEN-MAXIPRINTS-FOTO

Der Mauer-Fall

Der Mauer-Fall

SONNENSCHUTZFOLIEN-PLEXIGLAS

Glurnser Ansichten

Glurnser Ansichten

Inhalt

Laas: Laas rüstet sich in Sachen Marmor

Schleis/Bozen: Der neue Mila-Obmann

Laas: Aufruf zur Volksabstimmung

Naturns: Gemeindekasse auf dem Zahnfleisch

Trafoi: Trafoi braucht Parkplätze

Seite 4

Seite 4

Seite 4

Seite 5

Seite 5

Titel (Bild): Die Mauern vor den Toren Seite 6

glosse: kopf ohne herz?

Meran/Schnals/Sulden: Vorn dabei

Seite 5

Seite 11

Kommentar

von Ludwig Fabi

Reportagen für Menschen

Schlanders: Schützenhilfe aus der Schweiz

Seite 14

Menschen: Maria Nigg, Prad

Seite 15

Sonderthemen: Wintercheck beim Auto, Immobilien, Versicherung ab Seite 36

Impressum:

Dantestraße 4, 39028 Schlanders

Tel. 0473 732196

Fax 0473 732451

Bürozeiten: Mo. bis Fr. von 9.00 bis 12.30 und von 14.30 bis 17.00 Uhr

Anzeigen, Sekretariat, Werbung: info@vinschgerwind.it

Edwina Oberthaler: 0473 732196

Esther Stricker: 333 45 10 025

Gerti Alber: 0473 73 21 96

Redaktion: redaktion@vinschgerwind.it

Grafik: grafik@vinschgerwind.it

Sport: sport@vinschgerwind.it

Chefredakteur: Erwin Bernhart (eb) vinschgerwind.wordpress.com

Stellvertreterin: Magdalena Dietl Sapelza (mds)

Grafik: Hartwig Spechtenhauser, Marion Fritz

Kultur: Hans Wielander; Fotos: Gianni Bodini

Sport: Leonardo Pellissetti (lp)

Redaktion: Ludwig Fabi (lu), Klaus Abler (klab), Erich Daniel, Angelika Ploner (ap), Brigitte Thoma (bbt), Monika Feierabend (mo), Sigrid Zagler (sig), Karin Thöni (klf), Philipp Trafojer (jan), Maria Gerstgrasser (ria), Elke Wasmund (ew), Brigitte Maria Pircher (bmp), Sarah Stecher (sar), Julia Tapfer (ju), Sarah Tappeiner (sat), Beat Grond (bg), Bruno Telser (uno), Martin Platzgummer (mp), Renate Eberhöfer (re)

Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57

Zustelldienst: EMT Transporte, Kaltern

Preise: Einzelnummer Euro 0,80; Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20; außerhalb des geogrfischen Bezirkes Vinschgau Euro 40; restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100 (Inkl. Porto); Schweiz: Sfr 95.Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Gesetzes Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschgerwind“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und digitale Daten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafischer Form haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Info-Media GmbH.

Mwst. Nr: 02445670215

Info-Media GmbH

Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005 „Der Vinschger Wind“ erscheint alle zwei Wochen

E-Mail: info@immobilien-vinschgau.com

verkauft in:

Latsch: teilmöblierte Kleinwohnung mit Balkon, Keller, Garage; Tschengls: pächterfreie Obstwiese von rd. 5.000 m²; Prad/Stj.: Wohnhaus mit 2 Wohnungen, Stall/Stadel und Garten; Schluderns: teilmöblierte 2-Zi-Wohnung mit Terrasse/Keller/Garage; Glurns: zentralgelegene Zweizimmer-Wohnung renoviert, möbliert; Ortsnahe Wiese mit Obstbaueignung 2.900 m²; Matsch: großes Wohnhaus mit Garage und Garten; St. Valentin/H.: Wohnhaus mit Stall/Stadel, Hofraum und Garten; sucht in:

Prad/Stj.: möglichst vollständige 2- bzw. 3-Zimmer-Wohnung; Schlanders: gut erhaltene, vollständige Dreizimmer-Wohnung; Weitere Objekte unter: info@immobilien-vinschgau.com

Adelina Wallnöfer aus Prad überreichte mir vor ungefähr einem Jahr ein kleines, hundertdreißig Seiten umfassendes Buch mit dem Hinweis: Wäre das nicht was für den Bildungsausschuss Mals? Das Buch beinhaltete zehn Reportagen aus aller Welt, welche in bekannten Magazinen wie Stern, der Spiegel, GEO, ZEITMagazin veröffentlicht, prämiert und in Buchform anlässlich der Vergabe des Hansel-Mieth-Journalismus-Preises 2009 herausgegeben wurden. Die Frage von Adelina verstand ich dann beim Lesen der elften Reportage, als der Namen Gabriel Grüner in den Vordergrund trat. Über das Schicksal Gabriel Grüners hat im Kulturteil dieser Ausgabe sein Freund und Berufskollege Uli Reinhardt von der Agentur Zeitenspiegel (Stuttgart) einen Gastbericht verfasst. Im Bildungszug hingegen wird auf die Veranstaltungen „Gabriel Grüner - Reportagen für Menschen“ hingewiesen, welche vom 11. bis 21. November in Mals stattfinden. Sie stellen den Menschen Gabriel Grüner in den Mittelpunkt, aber auch das Genre der Reportage, ergänzt mit einer beeindruckenden Fotoausstellung. Das oben genannte Buch kann dabei natürlich erworben werden. So bin ich Adelina dankbar für den Anstoß und vor allem für ein interessantes Jahr des Austausches und der Zusammenarbeit mit den Geschwistern Grüner und den vielen Freunden von Gabriel Grüner aus nah und fern. In diesem Erfahren kann ich Petra Meyer, ehemalige Pressesprecherin von „Ärzte ohne Grenzen“, nur beipflichten, die sich wie folgt an Gabriel Grüner erinnert: „Er hat viel berührt und bewegt und das ist selbst zehn Jahre später noch spürbar“.

SCHLEMMERWOCHEN

Schlemmen

Wir zaubern für Sie vom 18. November bis 22. Dezember, von 19.00 bis 22.00 Uhr

Mittwoch mit Fischbuffet Donnerstag mit Tirolerbuffet Freitag und Samstag mit unserem Schlemmerbuffet Kalte und warme Köstlichkeiten sowie verführerische Desserts zum sagenhaften Festpreis von € 28,00!

Restaurant Edelweiss, Vinschgauer Str. 105, Töll/Partschins, Tel. 0473 967128, Fax 0473 967796

info@edelweissferien.com, www.edelweissferien.com

Umdie touristische Nutzung des Laaser Marmors in Schwung zu bringen, denkt man in Laas darüber nach, eine Genossenschaft zu gründen. „Breit aufgestellt soll diese Genossenschaft werden“, sagt BM Andreas Tappeiner und er denkt dabei unter anderem an die Touristiker, an die Geschäftsleute und an Kulturleute in Laas. „Innerhalb des kommenden Winters möchten wir operativ werden, damit im Frühjahr durchgestartet werden kann“, sagt Tappeiner. „Mit dem Schrägbahnsteig, der ein wichtiges Glied in der Kette ist, ist der Auftakt bereits gemacht“, ergänzt der LasaGeschäftsführer Georg Lechner und er lobt: „Eine tolle Geschichte hat der Nationalpark da auf die Beine gestellt“. Lechner seinerseits will nicht untätig bleiben. Gemeinsam mit Siegfried Tappeiner, der das Grundkonzept ausgearbeitet hat (sh. „Vinschgerwind“ 6/2010), soll im Winter eine Art Besucherkorridor im Marmorwerk errichtet

Derweil sind in einer Arbeitsgruppe die Aufgaben klar verteilt: jeweils eine kleine Mannschaft soll sich um die Statuten kümmern, eine andere hat Kontakte zu touristisch genutzten Strukturen im Ausland aufgenommen, Tappeiner selbst kümmert sich um die Finanzierung für die Ausbildung von Leuten, die Führungen übernehmen könnten. Seit Georg Lechner mit seinen Schweizer Finanziers vor zwei Jahren die lasa marmo übernommen hat, laufen die Uhren in Laas, was den Marmor betrifft, anders. Nicht nur, was den Abbau bzw. die Erneuerung im Betrieb betrifft, sondern auch im mentalen Bereich der Laaser Bevölkerung. Apropos Abbau: Lechner hat derzeit wohl die größte Baustelle im Vinschgau: Heuer noch sollen sämtliche Betonarbeiten beim Jennwandbruch und beim Neubau der Seilbahn vom Weißwasserbruch zur Bergstation der Schrägbahn abgeschlossen werden. (eb)

Vinschgau/Bozen

Schleiser ist Mila-Obmann

Neuer

MILA-Obmann ist der Schleiser Alfred Pobitzer (Bild) den Vorstandsmitgliedern der MILA (Bau ern aus dem Vinschgau, dem Passeiertal, Ritten, Sarntal und Deutschnofen) mit sieben zu acht Stimmen knapp gewählt. Der Rittner Siegfried Fink, von den Sarner Vertretern vorge schlagen, hatte das Nachsehen. Pobitzer beerbt Alfons Alber, der MILA und MILKON- Ob mann in Personalunion war. Alber war durch ein Sponso ring für den Rennfahrer Patrick Reiterer privat ins Straucheln geraten. Da er den Südtiroler Milchriesen damit nicht bela sten wollte, trat er zurück. Dem Vorstand gehört er weiterhin an. Pobitzers Stellvertreter ist Josef Pichler aus dem Passeier tal. Neuer MILKON-Obmann wurde der bisherige Stellver treter Albers und SENNI- Ob mann Joachim Rainalter. Und zu seinem Stellvertreter wur de ebenfalls Pobitzer gekürt.

„Laaser Bürger, beteiligt euch!“

Amkommenden Sonntag 7. November 2010 findet in der Gemeinde Laas eine Volksabstimmung statt. Laut Kundmachung seitens der Gemeinde sind alle wahlberechtigten Laaserinnen und Laaser eingeladen, sich an dieser Volksabstimmung zu beteiligen. Die Wahllokale der jeweiligen Wahlsektionen sind von 9,00 bis 17,00 Uhr geöffnet.

Die Initiative für mehr Demokratie Bezirksgruppe Vinschgau begrüßt diese demokratische Mitbestimmungsform und gratuliert der Laaser Gemeinde zur Abhaltung ihrer Volksabstimmung. Die Laaser Bevölkerung kann nun erstmals selber über verschiedene Sachthemen eine Entscheidung treffen, die unmittelbar ihre eigene Heimatgemeinde betreffen. Direkte Mitbestimmungsformen haben Zukunft, sind eine Orientierungshilfe und zugleich eine Unterstützung für die Volksvertreter. Deshalb sollen sich auch die gewählten Volksvertreter der Gemeinde Laas aktiv und vollzählig an dieser Abstimmung be-

teiligen, schließlich sind auch sie Mitbürger. Wenn sich mehr als 40 % der wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger, das sind insgesamt 1.305 Wähler, daran beteiligen, ist diese auch gültig und hat bindenden Charakter. Aufgrund der hohen Beteiligungshürde ist es von großer Wichtigkeit, dass alle Wahlberechtigten von ihrem persönlichen Recht auf Mitbestimmung Gebrauch machen. Direkte Bürgerbeteiligung ist ein wertvolles Element unserer Demokratie und die LaaserBevölkerung hat jetzt die Möglichkeit, diese anzuwenden. Es nützt nichts, wenn man nur jammert und kritisiert, wesentlich wichtiger ist es, an solchen demokratischen Abstimmungen teilzunehmen. Wir rufen daher alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Laas auf, am Sonntag 7. November 2010 zur Volksabstimmung zu gehen.

Bezirksgruppe Vinschgau der Initiative für mehr Demokratie

Laas

Naturns

Aufn Zahnfleisch

Die Naturnser wollen Engstellen. Zumindest im Gemeinderat. BM Andreas Heidegger ließ in seinem Bericht bei der jüngsten Ratssitzung am Montag vor einer Woche durchblicken, dass auch im Osten des Dorfes eine „Torsituation“ entstehen soll, beim Parkplatz vor dem Rathaus. Vorerst ähnlich jener Blumentöpfe kurz vor dem Lahnplatz im Westen, welche Gemeinderat Dietmar Rainer (Süd-Tiroler Freiheit) als völligen Nonsens bezeichnete. Eine andere Engstelle wollen die Naturnser nicht, sie haben aber mehrere davon. Engstellen beim Geld. Weil im Kapitel für Straßen im laufenden Haushalt zu wenig Geld vorgesehen war, hat BM Heidegger sämtliche Kapitel nach möglichen, noch so kleinen Überschüssen durchforsten lassen, um Geld für das Straßenkapitel freizuschalten. Jede noch so kleine Peanut wurde umgeschichtet. Indirekt hat man mit einer derartigen Aktion dem Unions-Gemeinderat Franz Gritsch Recht gegeben, der bei jeder Ratssitzung keine Gelegenheit auslässt, um - bis ans Nervenzerren der übrigen Gemeinderäte - auf das Sparen, auch bei Peanuts, hinzuweisen.

Brot und Wasser: BM Andreas Heidegger und Referent Zeno Christanell suchen nach jedem Peanut im Gemeindehaushalt

Dass noch andere Geld-Engstellen die Naturnser Verwalter plagen, lässt sich daran ablesen, dass der Gemeinderat auf Vorschlag von BM Heidegger eine Arbeitsgruppe für das Naturparkhaus eingesetzt hat. Die lange Planungszeit für ein

Trafoi braucht Parkplätze

Wenn alles gut geht, soll das alte Tannenheim noch heuer abge rissen werden“, sagt Hugo Ortler. Derzeit laufen die Verhand lungen zwischen ihm, dem Besitzer und der Gemeindever waltung Stilfs, was die Grund-Ablöse betrifft. Ortler hatte das Tannenheim we gen Hang-Instabilität aufgegeben. Sein neues Hotel steht mittlerweile hundert Meter weiter vorne, am Dorfeingang von Trafoi. Auf dem alten Areal könnten schon im kommenden Jahr Parkplätze entstehen. Die entsprechenden Hangsiche rungsarbeiten wurden bereits getätigt. Dass Trafoi dringend

Parkplätze braucht, ist den Gemeindeverwaltern längst klar. An Wochenenden ist die Situation besonders prekär, sei es im Winter wie im Sommer. Im vergangenen August fanden Besucher selbst Mitte der Woche keine Möglichkeit, ihr Fahrzeug abzustellen. „Da geht uns wirtschaftlich einiges verloren und es ist uns allen klar, dass dringender Handlungsbedarf besteht“, so Ortler. Er ist mit Manuela Angerer im Gemeinderat Stilfs vertreten. Beide wollen zusammen mit BM Hartwig Tschenett an der Sache dran bleiben.

neues Naturparkhaus soll damit überbrückt werden. BM Heidegger in der Ratssitzung entwaffnend: „Momentan sind wir trotz starker Unterstützung vom Land finanziell nicht in der Lage, das Naturparkhaus anzugehen.“ Je länger die Planung andauert, desto mehr Ideen für einen möglichen Standort tauchen auf. War ursprünglich die ehemalige Tankstelle in Naturns West für das Naturparkhaus als bestens geeignet befunden worden, sind mittlerweile als mögliche Standorte auch die Einfahrt in Schnals und der Parkplatz vor dem Rathaus im Gespräch. Die Arbeitsgruppe soll nun die Zeit bis zur Realisierung mit Gesprächen überbrücken. Das Naturparkhaus wird in eine Warteschleife geschickt. Und noch eine Arbeitsgruppe wurde eingesetzt: eine für den Verkehr. Die soll auf der Basis der Knoflacher/Theil-Studie den Ist-Zustand überprüfen und jene Maßnahmen, die auf den Verkehr bzw. auf die Mobilität erheblichen Einfluss haben könnten, unter die Lupe nehmen. (eb)

GLosse

kopf ohne herz?

kopf, herz und hand, sagte pestalozzi, müssen für eine ausgewogene entwicklung des kindes gebildet werden. nun hat es den anschein, dass bei der anstehenden schulreform herz und hand amputiert werden sollen. dadurch wird die stundentafel noch kopflastiger und unmenschlicher. allerdings werden dafür dem psychiater neue kundschaften zugeführt, weil ein normal veranlagter mensch, also einer mit zwei gehirnhälften, eine solche einseitigkeit auf die dauer nicht aushält. daran ändert sich auch nichts, wenn man nicht mehr von „kognitiven lernzielen“, sondern von „sachkompetenz“ spricht. außerdem grenzt es schon fast an sklavenarbeit, wenn manche schüler mit fahrt, unterricht und hausaufgaben locker auf 50 und mehr wochenstunden kommen. aber schüler haben ja keine gewerkschaft.

schule soll allen anforderungen der gesellschaft gerecht werden, das ist nicht möglich, auch nicht durch spezialisierung und differenzierung. zurzeit wird über alles mögliche „gerauft“, aber anscheinend kaum über einen aktualisierten bildungsbegriff. dabei bedarf dieser wohl dringend einer überprüfung (auch wilhelm von humboldt würde sagen: „tempora mutantur, et nos mutamur in illis“). und ich wage die schamlose behauptung, dass hunderte von griechischstunden noch keine garantie bieten für eine zeitgemäße allgemeinbildung, obwohl griechisch die edelste kultursprache europas ist. y

Trafoi

Glurns

Anrennen gegen die Mauern

Walter Rizzi, Vinschger Vorzeigeunternehmer, errichtet vor einer der Haustüren von Glurns ein landwirtschaftliches Magazin. Die Höhe der Mauern, der Standort überhaupt stößt bei vielen Glurnsern auf Kopfschütteln und Widerstand. „Das Herz blutet“, sagt Jürgen Wallnöfer, der sich gemeinsam mit Bauherren Walter Rizzi und VizeBM Luis Frank auf ein Streitgespräch eingelassen hat. Am Rande: BM Erich Wallnöfer hat trotz höflicher und nachhakender Einladung kalt - ohne Begründung - abgesagt: „I gea do it zui!“

Moderation: Erwin Bernhart; Fotos: Magdalena Dietl Sapelza

„Vinschgerwind“: Herr Wallnöfer, Sie sind Architekt, als solcher haben Sie ein gewisses ästhetisches Gefühl und zudem ein besonderes Faible für Altbauten. Walter Rizzi hat vor Jahren unter anderem das Kirchlein St. Jakob in Söles vorbildlich restaurieren lassen, nun wird im Norden von Glurns vom Bauherren Rizzi ein Industriegebäude hochgezogen. Ein Widerspruch?

Jürgen Wallnöfer: In erster Linie spreche ich hier als Bürger von Glurns, in zweiter Linie auch als Architekt. Mir kommt das schon ambivalent vor, dass Rizzi auf der einen Seite eine anspruchsvolle Sanierung ausführen lässt, etwas, das zur mittelalterlichen Stadt Glurns passt, und auf der anderen Seite - Sie sind Unternehmer Herr Rizzi - fehlt mir der gesamtheitliche Zugang. Ich will nicht auf die Architektur eingehen, das Gebäude ist ja noch nicht fertiggestellt. Aber als Eingriff in unmittelbarer Stadtnähe ist das schon ein Hammer. Das muss man schon sagen.

Walter Rizzi: Die ehrwürdige Kapelle St. Jakob in Söles hat mit dem Neubau absolut nichts zu tun. Der Standort für den Neubau war quasi vorgegeben, weil die Rizzi-Group seinerzeit das Diuk-Gebäude, welches aus welchen Gründen auch immer auch in Stadtnähe da draußen geboren worden ist, ar-

chitektonisch sicherlich kein Highlight, übernommen hat. Nun sind wir dabei, dieses Gebäude für unsere Zweckmäßigkeit auch in der Größenordnung zu adaptieren.

„Vinschgerwind“: Herr Rizzi, einige Ihrer Bauten sind preisgekrönt. Können Sie die Kritik von vielen Glurnsern nachvollziehen?

Rizzi: Ich kann die Kritik sehr gut verstehen und ich bin keinem einzigen Glurnser bös wegen seiner Kritik. Ich habe keinen einzigen Bau gemacht, bei dem ich nicht auch massive Kritik einstecken hab müssen. Ausgenommen die Sanierung St. Jakob in Söles. Es waren alles Bauten in exponierter Position und die Bauten haben sehr viel Neugierde heraufbeschworen und auch Kritik.

Wallnöfer: Bis zum Schluss waren die Kritiken bei Ihren Bauten dann durchaus positiv. Ein anfänglicher Schock ist bei anspruchsvoller Architektur durchaus üblich. Ob sich die Kritik bei dem Bau vor Glurns bis zum Schluss in Wohlgefallen auflösen wird, wage ich zu bezweifeln. Aus dem Statement des Architekturbeirates geht klar hervor, dass die Standortwahl grundsätzlich unglücklich ist. Hat man sich nicht Gedanken über einen anderen Standort gemacht? Oder hätte das Gebäude nicht tiefer gesetzt werden können? Ich persönlich hätte mit diesem Gebäude

keine Freude, nicht nur wegen der Architektur, sondern wegen seiner unvorteilhaften Wichtigkeit am Eingang von Glurns. Früher hat man von Mals kommend gesehen, dass man nach Glurns kommt. Heute ist das nicht mehr so. „Vinschgerwind“: Herr Frank, Sie waren bis im Mai gewöhnlicher Gemeinderat, Sie sind seither VizeBM und stehen der Arbeitsgruppe für die Stadtbelebung vor. Wie sehen Sie den neuen Rizzi-Bau?

Alois Frank: Ich spreche als Bürger von Glurns und nicht als politischer Vertreter, weil ich in der Entstehungsphase des Projektes nicht involviert war. Das war auch nicht Aufgabe des Gemeinderates. Ich verstehe die Glurnser, dass sie mit diesem Bau nicht glücklich sind. Schön ist er nicht, er ist allerdings noch nicht fertiggestellt. Als Vorbote für Glurns von Mals kommend ist er kein gutes Aushängeschild, so wie sich der Bau jetzt präsentiert. Vielleicht wird das morgen anders. Ich glaube, dass Walter Rizzi sich seiner Verpflichtung gegenüber Glurns bewusst ist, dass er ein bestimmtes Feingefühl hat oder eine bestimmte Verantwortung tragen muss, dass die Geschichte so gut wie möglich ins Landschaftsbild eingepasst wird. Man kann Schadensbegrenzung machen. Ich bin zuversichtlich, dass man den Bau mit guten Ideen noch etwas kaschieren kann.

„Vinschgerwind“: Ihre Garage hinter Montani ist eher versteckt. Ist Glurns eine besonders sensible Bauzone?

Rizzi: Glurns ist mit Sicherheit eine sehr sensible Bauzone. Ich bin GlurnsFan. Von der Stadt her, von der Umgebung, von der Landschaft und von der Landwirtschaft. Man muss allerdings festhalten: Wenn ich von Schluderns nach Glurns fahre, wo komme ich da vorbei? Da gibt es einen Transalbert, eine Hoppe, dann kommt eine Karosseriewerkstatt und andere Industrie- oder Werkhallen.

„Vinschgerwind“: Wollen Sie sagen, dass sich Ihr Gebäude in die vergangenen Bausünden einreiht?

Rizzi: Man kann bei meinem Bauvorhaben zumindest zu diesem Zeitpunkt nicht von einer Bausünde reden. Vor Glurns ist nun mal die Aussiedlungszone für landwirtschaftliche Betriebe ausgewiesen worden, die schließlich zum Teil in eine Industrie- und Handelszone umgewandelt wurde.

Wallnöfer: Das ist genau mein Kritikpunkt. Dass man jetzt an einer Seite ansetzt, wo die Welt noch relativ in Ordnung ist. Dass sich das Umfeld von Glurns von anderem Neugebauten im gesamten Vinschgau nicht unterscheidet, wissen wir alle. Ihr Bau, wie er sich jetzt präsentiert, ist nicht besser oder schlechter als die meisten Industriebauten. Der Standort ist falsch gewählt. Wir haben auf der Malser Seite bisher keinen Schwerverkehr oder nur in begrenzten Maßen. Nun werden wir diesen herziehen. Wir arbeiten in der Arbeitsgruppe, der Luis Frank als Projektleiter vorsteht, seit einem halben Jahr an einem Verkehrskonzept und haben ein tolles Ergebnis. Und nun kommt Ihr Bau. Ich sehe Glurns nicht nur innerhalb der Stadtmauern, sondern weiträumiger. Einige der urbanistischen Fehlentscheidungen, das muss ich zugeben, sind eigentlich schon in der Vergangenheit passiert.

„Vinschgerwind“: Sie, Herr Frank, waren in der Verkehrskommission. Wie beurteilen Sie die kommende Verkehrssituation?

Frank: Als Walter Rizzi den Grund von der Gemeinde kaufen wollte, war im Gemeinderat die Diskussion, dass sich die Einfahrt für die Anrainer besser gestalten lassen könnte. Das war auch das Argument, den Grund zu verkaufen. Rizzi ist Unternehmer, der Standort ist der, der er ist. Baurechtlich möchte ich mich in keinster Weise äußern. Ein Abbruch ist utopisch. Wir müssen schauen, jetzt halt das Beste draus zu machen. Nachdem Walter Rizzi gesagt hat, er sei

ein Fan von Glurns, wird er die beste Lösung suchen.

„Vinschgerwind“: Herr Rizzi, wollen Sie Glurns mit Verkehr über rollen?

Rizzi: Der Verkehr in Glur ns wird nicht berührt. Sicher wird der Verkehr rund um den neuen Bau etwas ausgeweitet. Die gemeindeeigene Zufahrt wurde so gestaltet, dass alle Anrainer zufrieden sind. Die Verkehrssituation wird sich durch Glurns nicht wesentlich ändern. Die landwirtschaft liche Aussiedelungszone ist halt mal an dieser Stelle.

Wallnöfer: Es ist jetzt eine Gewerbezone...

Rizzi: Richtig. Wir werden uns allerdings nicht weitere landwirtschaftliche Flächen aneigenen wollen.

„Vinschgerwind“: Schaut man sich Ihre Baupläne an, gewinnt man den Eindruck, als ob Sie eine Art Genossen schaftsbau für den oberen Vinschgau machen wollen. Ist dann das der ideale Stand ort?

Frank: Es wird wahrscheinlich keinen anderen Standort gege ben haben.

Rizzi: Der Wunschstandort eines Unternehmers ist es nicht. Weil wir die Notwendig keit eines Standortes im Ober vinschgau hatten, haben wir seinerzeit das Diuk-Gebäude in dieser Zone übernommen. Ich frage mich, hätte ich das Gebäude abreißen sollen?

sichtbar, und wird bewusst nicht eingezeichnet. Die effektiv wahrgenommene Höhe des Gebäudes wird somit noch vier bis fünf Meter höher. Man redet ja von der Dachlandschaft als fünfte Fassade. Wenn man vom Tartscher Bichl nach Glurns blickt, nimmt man die Draufsicht von Glurns als homogene Tonziegellandschaft wahr - die einer Industriezone ist dies nicht. Und nun kommt auf der Malser Seite auch eine heterogene, andersartige Dachlandschaft dazu. Da blutet den Glurnsern das Herz, weil nun auch eine bis dato vermeintlich intakte Zone zerstört wurde.

Walter Rizzi, Unternehmer und ambitionierter Bauherr

Wallnöfer: Die Glurnser waren mit dem Diuk-Gebäude nie glücklich und nun sind sie halt noch unglücklicher. Die Frage eines anderen Standortes ist si cher nicht einfach, das ist mir schon bewusst. Hätte man das neue Gebäude, provokant ge sagt, östlich des Diuk-Gebäu des angesiedelt, dann wäre es für die Zufahrt von Mals weit weniger präsent. Zumindest mehrere Meter tiefer bauen hätte man es können, eventu ell mit einem begrünten Dach - eben mit einer für diesen Ort angemessenen Zurückhaltung. Zudem haben Sie jüngst in ei ner Zeitung gesagt, dass auf das Dach noch Apfelkisten gelagert werden sollen. Das ist in einem Projekt natürlich nicht

Alois Frank, VizeBM pocht auf Schadensbegrenzung

„Vinschgerwind“: Das Gebäude wird man nicht mehr abreißen. Herr Frank, wie geht das zusammen? Glurns ist auf der Suche nach kleinen Kreisläufen, nach authentischen Produkten und nun steht vor den Toren ein, Sie erlauben den Ausdruck, Frucht-Industriegebäude. Frank: Ich glaube nicht, dass es eine Zusammenarbeit in diese Richtung geben wird. Walter Rizzi ist Unternehmer und in der Landwirtschaft in großem Stil tätig. Das ist nicht unser Ansprechpartner. Das ist schon klar. Uns sind die kleinen Betriebe, die es in Glurns nicht in großer Zahl gibt, ein Anliegen. Bisher haben wir noch keine Betriebe, die in diese Richtung etwas machen. Ein Großbetrieb ist nicht in der Philosophie unseres Entwicklungskonzeptes enthalten. Das war nie Thema.

Jürgen Wallnöfer, Architekt blutet das Herz

„Vinschgerwind“: Herr Rizzi, Sie sind Glurns-Fan und passen nicht ins Glurnser Konzept. Sie dürften beleidigt sein.

Rizzi: Hätte denn ein Bunker außerhalb der Stadt besser gepasst? Aber damit könnte ich nichts anfangen. Halten wir allerdings fest, dass a) der ganze Baukörper noch nicht fertiggestellt ist, b) dass wir bemüht sind, das Ganze möglichst mausgrau zu halten, nicht betongrau, sondern mausgrau, im Sinne, dass wir mit der größten Bescheidenheit draußen verschwinden wollen. >

Verschwinden heißt, dass wir versuchen, die hohen Mauern mit Böschungen zuzuschütten. Deswegen muss man halt etwas warten. Mit dem Bau niedriger zu bleiben wäre nicht machbar gewesen. Der Bau wird das kostspieligste landwirtschaftliche Magazin im ganzen Land sein. Das hat mit einer landwirtschaftlichen Genossenschaft nichts zu tun, denn die sind Zweckbauten in anderer Größenordnung. Wir schaffen einen Lagerplatz für 120 Waggons. Rein von der finanziellen Seite her für mich persönlich ein totaler Luxusbau. Ein grauer, ein nicht auffallender, so möchte ich das zum Schluss haben.

Wallnöfer: Der Landesbeirat für Baukultur und Landschaft war vor Ort und hat unter anderem geschrieben, dass der Standort ein problematischer ist. Diese Ansicht teile ich vollkommen. Zudem schreibt der Landesbeirat, ich zitiere: „Das von dieser Bauherrschaft an anderer Stelle gezeigte baukulturelle Engagement sollte auch für diesen „Zweckbau“ in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem der bedeutendsten gesamtheitlichen Baudenkmäler Südtirols ein ambitionierter Maßstab sein.“ Die Architektur ist zweitrangig, der Standort ist das Problem. Das Problem ist auch die unmittelbare Nähe zur Straße.

Rizzi: Die Grenzabstände müssen halt eingehalten werden. Klar ist, dass der knapp bemessene Grund ausgenutzt wird. Das Projekt war von Anfang an allen Entscheidungsträgern, dem Gemeinderat, dem Gemeindeausschuss und auch der Baukommission vorgestellt worden, auch dreidimensional, bereits vor dem Ansuchen um Umwidmung in eine Gewerbezone. Es war, glaube ich, allen klar, was da entsteht. Es hat in der ganzen Entscheidungsphase nie eine negative Stimme der Gemeinde gegeben.

„Vinschgerwind“: Wird die Stadtverwaltung in Zukunft besser aufpassen?

Frank: Ich möchte an den Herrn Rizzi appellieren, dass er sich da was einfallen lässt, dass es

eine Schadensbegrenzung wird und dass wir in dieser Phase miteinbezogen werden. Sicher ist, dass in Zukunft solche Projekte genauer überprüft werden. Das hat man daraus gelernt.

Rizzi: Wenn es der Wille der Stadtväter oder von wem auch immer ist, sich einzubringen, bin ich der erste, der dafür ist. Ich werde Vorschläge einbringen und darüber soll die Stadt befinden. Ob das das Setzen von Bäumen ist, Bepflanzung mit Efeu oder eine künstlerische Gestaltung der Außenfassade.

Wallnöfer: Ich würde eine professionelle Betreuung befürworten. Damit das auch gut gemacht wird. Jetzt auf einmal demokratisch zu tun und den Glurnsern den Ball zuzuspielen, indem sie das Gebäude nach ihrem Geschmack anpinseln sollen, kann nicht die Lösung sein. Da hätte man früher demokratisch sein sollen. Ich denke, dass die Glurnser damit überfordert wären.

Frank: Es sollen Ideen gesammelt werden und die Ideen sollen von den Glurnsern akzeptiert werden können. Der Rizzi hat vielleicht eine künstlerische Idee, da ein Werk schaffen zu lassen...

Wallnöfer: Man muss halt schauen, dass es nicht ein Feigenblatt wird.

Rizzi: Ich habe meine Bereitschaft überall erklärt. Was ich nicht akzeptiert hätte, dass man den Bau tiefer verlegt, weil es dann mit dem Diuk-Gebäude nicht mehr zusammengestimmt hätte. Ich hatte keine andere Fläche zur Verfügung , die hätte verbaut werden können; unsere Kulturgrundstücke liegen alle in der Bannzone.

„Vinschgerwind“: Herr Rizzi, spekulieren Sie mit der großen Umfahrung?

Rizzi: Absolut nicht, weil ich die Verkehrskonzepte im Obervinschgau nicht kenne. Ich weiß, dass einiges diskutiert wird. Was da herauskommt, kann ich nicht sagen. Ich möchte mich da in keinster Weise mit einbringen. Eines kann ich sagen: Ich bin mit der Ausfahrt in die Hauptstraße in Mals nicht glücklich.

Träums T du noch oder schläfs T du schon?

Gesunder s chlaf ist wichtig für Körper und s eele!

Wer kennt diese Situation nicht... Man kommt nach Hause, ist tot müde und möchte sich am liebsten gleich in den Schlaf stürzen. Man legt sich ins Bett und dann geht es auch schon los. Der Partner schnarcht oder wälzt sich wie verrückt hin und her. Nun wird die scheinbar einfache Aufgabe einzuschlafen zu einer schier unlösbaren Aufgabe. Doch so etwas kann nicht nur Paaren passieren. Auch ein Großteil der Singles leidet unter Schlafstörungen. Mitten in der Nacht wacht man auf, total verschlafen reicht es gerade nur zu einem Blick auf die nächstgelegene Uhr. Es ist 2.00 in der Früh. Zuerst freut man sich, dass einem noch geraume Stunden der Entspannung bleiben bis der Wecker seine Aufgabe erfüllt. Dann schließt man wieder seine Augen aber aus irgendeinem Grund scheint sich eine Barriere aufgebaut zu haben. Was man auch versucht, es gelingt einem nicht mehr einzuschlafen. Fast die Hälfte der Befragten sagen von sich selbst: Ich schlafe schlecht. Diese Tatsache führt oft zu Überlastung, Stress und Beziehungsproblemen.

Was aber sind die ursachen für solche schlafprobleme? Es gibt viele verschiedene Schlafstörungen, von denen die Häufigste die Durchschlafstörung ist. Ein durchschnittlicher Mensch schläft in etwa sieben Stunden. Plus Minus zwei Stunden liegt man noch in einem normalen Bereich. Im Alter benötigt der Körper nämlich weniger Schlaf.

Kommen s zu h am s onntag,

Kann strahlung meinen schlaf stören?

Ist es schädlich sein Handy neben dem Bett zu haben, oder den Fernseher im Schlafzimmer? Interessanterweise lautet hier die Antwort wie folgt: Trotz vieler durchgeführter Studien zu diesem Thema gibt es bis heute keinen Beweis dafür, dass solch eine Strahlung störend für den Schlaf ist.

Wie schaut das Ganze aber mit dem letzten Kaffee vor dem schlafengehen aus?

Generell ist Kaffee ein Muntermacher. Somit erschwert ein Kaffee am Abend oder kurz vor dem zu Bett gehen ein geruhtes dahinschlummern. Es gibt nur eine Ausnahme. Menschen mit einem niedrigen Blutdruck kann ein letzter Kaffee zu besserem Schlaf verhelfen. Der Grund dafür liegt auf der Hand, Kaffee hebt diesen Blutdruck auf einen Normalwert an und diese Personen können entspannter schlafen. Allerdings sollte man auf den Großteil der Bevölkerung gesehen ab dem späten Nachmittag seine Finger vom Kaffee lassen.

Gesunder schlaf ist wichtig, denn wenn ich zu wenig schlafe leidet das Immunsystem und ich werde krank!

Eine wesentlich größere Rolle an gesundem Schlaf bildet die verwendete Ausstattung. Dr. Jürgen Zulley ist der wohl bekannteste Schlafforscher Deutschlands. Er meint dazu: Man kann grundsätzlich nicht sagen,

dass die teureren Schlafausstattungen die besseren sind, aber eines kann man sicher sagen, die billigen sind es definitiv nicht. An dieser Stelle sollte man also nicht sparen, seiner Gesundheit zu liebe. Um auf die Schlafausstattung sprechen zu kommen. Bei der Matratze ist wichtig, dass sie Punktelastisch ist. D.h. sie passt sich dem Körper punktgenau an. Die Schultern beispielsweise liegen auf so einer Matratze etwas tiefer, das kommt unserem gesamten Körper entgegen. Allerdings ist eine Matratze nicht das einzige zu beachtende Utensil. Am allerwichtigsten ist das Oberbett. Ein schweres Bett ist schlecht, denn man muss sich im Schlaf bewegen können. Ein Bett soll Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben können, also gewissermaßen atmungsaktiv sein. Genau diesem Problem hat sich eine deutsche Firma angenommen und ein neuartiges Bett mit Klimazonen entwickelt. „ClimaBalance®“ Betten der Firma Sanders sind sehr gut, weil sie Luftfeuchtigkeit durchlassen. Somit bleiben diese Betten trockener und laut einer Studie die Dr. Zulley durchgeführt hat, schläft man damit viel besser. Beachtet man all diese Dinge, kann man sich beruhigt ins Bett legen und schlafen.

Somit wünscht Ihnen die Firma GrABer Bettenhausheimtextilien aus Schlanders einen erholsamen und gesunden Schlaf, und wünscht ihnen eine gute Nacht. schlAfen sIe schÖn! Im Internet unter: graber.dormabell.de

und informieren sie sich über „Gesundes schlAfen“. Wir haben ganztägig für sie geöffnet!

Wirtschafts-Info

Mehrwertsteuer

DieRückvergütung der von Unternehmen im EU-Ausland bezahlten Mehrwertsteuer (MwSt) ist ab 2010 nur noch auf elektronischem Wege möglich. Nachfolgend einige Erläuterungen zu diesem für viele etwas unklaren Thema:

In einigen Fällen kommt es vor, dass ein Unternehmen in anderen EU-Staaten die MwSt angelastet bekommt und nicht, wie sonst üblich, eine „Netto-Rechnung“ erhält, die in Folge im Wohnsitzland des Unternehmens der MwSt unterworfen wird (reverse charge - System). Dies kann etwa bei Ausgaben für Messeleistungen, bei Benzinankäufen, oder allgemein bei Reise- und Essensspesen der Fall sein.

Da die MwSt, auch wenn sie im anderen EU-Land belastet wird, für Unternehmen eine neutrale Position darstellt, können die Unternehmen, sofern sie während des Erstattungszeitraumes im jeweiligen Mitgliedsstaat keine Niederlassung oder Wohnsitz haben, die Rückvergütung dieser MwSt beantragen. Bis zum Jahr 2009 konnten die Anträge, wie eingangs erwähnt, schriftlich eingereicht werden. Mit dem MwSt-Paket 2010 (Legislativdekret 18/2010) ist die Anpassung an die EU-Norm (Richtlinie 2008/9EG vom 12. Februar 2008) vorgenommen worden. In Folge der neuen Regelung müssen die Anträge ausnahmslos auf elektronischem Weg und spätestens innerhalb 30. September des Folgejahres ausgefüllt und versendet werden.

Vinschgau/Bozen

Eine alte Volksweisheit sagt sinngemäß: „Die Pusterer sind die Arbeitstiere und die Vinschger die Künstler und Kreativen.“ Dass etwas dran sein muss, hat sich bei der Vergabe des SMG Award 2010 der Südtiroler Marketinggesellschaft für das beste Marketing-Konzept Südtirols gezeigt. Gleich drei Vinschger „Köpfe“ konnten sich über Preise und Auszeichnungen freuen.

Die Neuregelung hat speziell für die Rückerstattungsanträge des Jahres 2009 einige Unklarheiten und Unsicherheiten mit sich gebracht und dies nicht zuletzt, weil die spezielle Software in manchen Staaten erst relativ spät veröffentlicht wurde. Aus diesem Grund hat der Europarat für die Ansuchen betreffend das Jahr 2009 kurzfristig einen Fristaufschub bis 31. März 2011 beschlossen. Die einzelnen Mitgliedsstaaten haben die EU-Vorgaben im Übrigen nicht einheitlich umgesetzt, wodurch sich eine Reihe von Unterschieden ergeben, die im Einzelfall zu berücksichtigen sind. Weitere Informationen sind auf der neuen Website der Agentur der Einnahmen (www.agenziaentrate.gov.it) unter folgendem Menüpunkt erhältlich: Cosa devi fare / richiedere / rimborsi / rimborsi IVA UE residenti

Lorin Wallnöfer, Wirtschaftsberater

Der Kortscher Ulrich Wallnöfer erhielt zusammen mit seinem Partner Günther Hölzl den SMG Award für das Handelskonzept „PUR Südtirol“ unter dem Thema „regional, saisonal und nachhaltig“. Der „Genußladen mit Bar“ mit ausschließlich Südtiroler Produkten befindet sich seit dem Frühjahr im Meraner Kurhaus und wird nicht nur von Touristen besucht, sondern besonders von den Einheimischen äußerst positiv aufgenommen, „die Produkte ihrer Kindheit oft wiederentdecken“, erzählt Wallnöfer. Unter den drei

Vinschgau/Bozen

Vinschger Ideen erfolgreich Schutzhütten

25

Schutzhütten des italienischen Alpenvereins CAI gehen Anfang 2011 an das Land über. Wie diese künftig verwaltet werden, steht derzeit noch nicht fest, vorerst wird in einem Artikel des Finanzgesetzentwurfs allerdings festgehalten, dass die derzeitige Verwaltung um ein Jahr verlängert wird. Den Artikel hat die Landesregierung am 25. Oktober diskutiert.

Finalisten war das Projekt „Puremountain Sulden“, ein Zusammenschluss von 21 Suldner Betrieben mit dem Ziel, die einzigartige Höhenlage am Ortler für den Gesundheitstourismus zu nutzen. Allergiefreie Zone, Klimatherapie im alpinen Reizklima und Höhentraining stehen hier im Mittelpunkt. Auch das Publikum war gefragt: „PUR Südtirol“ räumte zusätzlich hier den ersten Platz ab. Auf Platz drei ein Projekt des Tourismusvereins Schnalstal. Der „Ipotsch – ein intelligenter Potsch“. Tests haben ergeben, dass die Wolle von Schnalser Schafen im Hinblick auf Wärme und Temperaturausgleich besser ist als beispielsweise neuseeländische Wolle. Nun soll diese Wolle von ausschließlich Schnalser Schafen, durch den Schafübertrieb international bekannt, zur Herstellung von puristisch gestylten Pantoffeln dienen. Der Vertrieb läuft über die Hotellerie als Willkommensgeschenk und den Handel. (ew)

Bis dato hat man noch keine Lösung für die Verwaltung der übergehenden 25 CAIHütten gefunden, weshalb man mit dem Finanzgesetz einen Aufschub um ein Jahr erreichen will. „In diesem Jahr wollen wir die Hütten den derzeitigen Pächtern zu den derzeitigen Konditionen zur Führung überlassen“, so Durnwalder kürzlich nach der Sitzung der Landesregierung.

Ulrich Wallnöfer, PUR Südtirol; Manfred Waldner, Direktor TV Schnals; Sulden

wie Leerstände in den Ortszentren, Sonntagsschließung der Geschäfte und Einhaltung der Mittagspause, Zusammenarbeit Handel und Tourismus sowie Handelspläne. Spechtenhauser und Weirather betonten, dass „es für eine gut funktionierende Nahversorgung in unseren kleinen Orten von größter Wichtigkeit ist, wenn die Orts-

Fürstenburg

Schüler

Die

Einhaltung der Mittagspause waren Themen dieser Aussprache, besteht doch der Großteil der Mitglieder aus Familienbetrieben. „Eine Öffnung der Geschäfte am Sonntag und durchgehende Öffnungszeiten wären für unsere kleinen Betriebe ein starker Eingriff in das Familienleben“, so die Vertreter des hds.

auf Lehrfahrt

Schüler der Fachrichtung Obstbau der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in Burgeis haben mit ihrem Fachlehrer Michael Punt eine dreitägige Lehrfahrt in die Schweiz und nach Deutschland unternommen. Erste Station war die Eidgenössische

Versuchsanstalt Wädenswil im Kanton Zürich. Dort wird derzeit intensiv an der Züchtung schorfresistenter Apfelsorten sowie an der Entwicklung neuer Präparate gegen den Feuerbrand geforscht. Weitere Themen der Fahrt: Feuerbrand, Obstbauhof und eine Brauerei.

Eine interessante Lehrfahrt haben die Schüler (darunter eine Schülerin) der Fachrichtung Obstbau der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg im Bodenseegebiet unternommen

eInl A dun G

zur hAusmesse A m s onnTAG 7. n ovem B er

GA nz Tä GIG für s I e GeÖ ffne T!

Gesunder s chlaf ist wichtig für Körper und s eele!

* Rückgaberecht gilt nur für ClimaBalanc®-Produkte Rückgaberecht 3-Wochenumtausch mit einem herkömmlichen Bett)

Öffnungszeiten Sonntag 7. November von 10:00 bis 18:00© graber-design.com

Bei uns erhalten sie die WohlfühlGArAnTIe mit rückgaberecht!*

- Präsentation „ClimaBalance®“ Betten

- Gesunder Schlaf mit der richtigen Matratze

- Tolle Angebote auf Bettwäsche

- Alles für Ihr Bad

- Geschenksideen für Weihnachten

- Kinderunterhaltung mit Cipsy dem Eichhörnchen

- Luftballons für Kinder

Schlanders - Andreas-Hofer-Strasse 28 Tel. 0473 73 02 31 / graber.dormabell.de

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Rombach

Ökosysteme sind weit älter als wir Menschen und halten sich auch trotz mehrmaliger Ermahnung nicht an unsere Grenzen. Der Oberlauf des Rombaches in der Biosfera Val Müstair ist erfolgreich renaturiert worden - wir sollten ein ähnliches Projekt zumindest andenken. Der Rom bleibt bekanntlich nicht „aft’Grenz“ stehen.

Kleines sprachliches Detail am Rande: Seit jeher heißt der Bach beiderseits der Grenze rätoromanisch Rom, wie er auch in der Schweiz offiziell heißt. Bei uns wurde der grollende Rombach vor Jahrzehnten mühsam mit Rambach in die deutsche Sprache gequetscht, ohne zu bemerken, dass Rom nicht Dialekt, sondern ur-Rätoromanisch ist.

Marian Polin, Wien

Vinschger Bürgermeister sprechen mit LR Theiner

Die klinische Reform bringt Neuerungen, die in Absprache mit den Gemeinden und der Bezirksgemeinschaft des Vinschgaus umgesetzt werden sollen.

Die Bürgermeister des Vinschgaus und Bezirkspräsident Johann Wallnöfer haben kürzlich in einer direkten Aussprache mit Landesrat Richard Theiner die Eckpunkte der klinischen Reform erörtert. Der Gesundheitslandesrat stellte den Bürgermeistern die vom Sanitätsbetrieb ausgearbeiteten Pläne für das Krankenhaus Schlanders vor. Landesrat Theiner unterstrich, dass die Veränderungen dem Ziel dienen müssen, die Qualität der gesundheitlichen Betreuung zu sichern und dem Schlanderser Spital eine noch größere Anziehungskraft zu ermöglichen. Die klinische Reform sei durch den medizinischen und technischen Fortschritt, aber auch durch neue Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten unumgänglich. „Heute gemeinsam erneuern, damit es morgen nicht zu spät ist“, brachte es

Leserbriefe

der Landesrat auf den Punkt. Die Bürgermeister bestanden beim Landesrat darauf, dass sämtliche Maßnahmen der Gesundheitsreform im Vinschgau in engster Absprache mit den politischen Verwaltungen erfolgen müssen.

Ganz besonders gelte dies für die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsbezirk Meran im Südtiroler Sanitätsbetrieb, zu dem das Krankenhaus Schlanders gehört. Ein vorrangiges Ziel ist die optimale Auslastung der hervorragenden Infrastrukturen des Krankenhauses Schlanders.

Presseaussendung, Bezirksgemeinschaft Vinschgau

„92 Jahre sind genug“ Vor 55 Jahren wurde von den sogenannten Siegermächten der Staatsvertrag der zweiten Republik Österreich ratifiziert. Darin enthalten war auch die Bedingung, dass innerhalb von 90 Tagen alle Besatzungstruppen das Land zu verlassen hatten. Damit war Österreich am 26. Oktober endgültig befreit und erklärte denselbigen Tag somit zum Nationalfeiertag. Meine Frage nun an Herrn und Frau Südtiroler lautet deshalb; wie lange noch gestatten wir Italien Besatzungsmacht zu spielen? Wie lange wollen wir noch warten? 92 Jahre sind bereits vergangen, ohne dass Italien uns das Recht gegeben hätte, welches uns zustehen würde. Die Selbstbestimmung kann uns niemand verwehren, nur wir selbst müssen den Mut aufbringen und sie fordern.

Dietmar Weithaler, Partschins

rer Zeitung zu veröffentlichen, dass wir sehr glücklich mit der Musikgruppe „dieVinschger“ und vor allem mit Frau Erika aus Rabland sind. Gerade in unserer zu schnelllebigen Zeit ist es nicht selbstverständlich, dass jemand sich so um andere kümmert und immer alles perfekt organisiert.

Frau Erika als Fan Club Leiterin lässt uns immer schöne Momente erleben, durch ihre organisierten Veranstaltungen zusammen mit den „Vinschgern“ Rudi und Meinrad. Seit 15 Jahren scheut sie keine Müh und Plag und überrascht uns immer wieder mit ihren Einfällen und Ideen. Wir vom Vinschger Fan Club und auch die „Vinschger“ Rudi und Meinrad wünschen ihr weiterhin so viel Elan und Energie und hoffen, dass sie uns noch viele unvergessene Jahre erleben lässt.

Ein Fan Club Mitglied seit dem 1. Tag aus dem Vinschgau Telser Schöpf Maria

Variante Münstertal

„Zufrieden stellender Kompromiss“

Dank

In Ihrer letzten Ausgabe war erfreulicherweise wieder einmal von den „Vinschgern“ etwas zu lesen. Ich möchte mich dafür herzlich bedanken und spreche im Namen vieler Vinschger Clubmitglieder. Es liegt uns sehr am Herzen es einmal durch den Artikel in Ih-

Es ist sehr erfreulich, dass über eine Verlängerung der Vinschger Bahn Richtung Graubünden diskutiert wird. Ich erachte die Anbindung der Vinschger Bahn mit der rhätischen Bahn als eine Aufwertung für den gesamten Vinschgau. Die Bahn würde zu einer internationalen Verbindung aufsteigen. Zu erwähnen ist auch, dass sich ein Aktionskomitee (AK Bahnverbindung Engadin –Vinschgau) für die Verbindung der beiden Bahnen einsetzt. Dieses Aktionskomitee gilt es natürlich auf eine breitere Basis zu setzen, sprich, man muss vermehrt um Mitglieder für das AK werben, damit dieses Komitee auch Gehör bei den zuständigen Stellen erhält. Ich für meinen Teil würde mich für die Variante durch das Münstertal aussprechen, so könnte man das, aus Schweizer Sicht, abgeschnittene Tal, erschließen.

Andreas Thanei, Tartsch

Die SVP-Bezirksleitung Vinschgau hat sich in der letzten Sitzung mit der anstehenden Oberschulreform bzw. mit dem Entwurf zum Schulverteilungsplan auseinandergesetzt. „Für uns gilt es dafür zu sorgen, dass bei uns im Vinschgau unseren Kindern und Jugendlichen weiterhin ein umfassendes Bildungsangebot und ein leistungsfähiges Schulnetz angeboten wird und zwar unabhängig, ob sie in den Dörfern oder auf dem Lande leben, und unabhängig von ihrer sozialen Lage“, betont Bezirksobfrau-Stellvertreter Senator Manfred Pinzger. Um dies zu gewährleisten, sei eine Arbeitsgruppe eingesetzt worden, die unter Mitarbeit der Direktoren der Oberschulen wichtige Vorarbeit geleistet hat. Der Bezirk, der geeint aufgetreten war, hatte die schriftlich formulierten Forderungen an Schullandesrätin Sabina Kasslatter Mur überreicht. „Der uns nun vorliegende Entwurf zum Schulverteilungsplan kann als zufrieden stellender Kompromiss bezeichnet werden, da die wichtigsten Forderungen aufgenommen wurden“, so das Fazit der SVP-Bezirksleitung. Insbesondere werde die Schaffung eines Bienniums für Soziales an der Berufsfachschule in Mals begrüßt. Da die äußerst beliebte Malser Lehranstalt für Soziales (LESO) nicht mehr vorgesehen wird, werde den Schülerinnen und Schülern somit zumindest eine fachentsprechende Alternative geboten. „Nun verlangen wir, dass das, was im Entwurf für den Vinschgau enthalten ist, auch tatsächlich umgesetzt wird, damit wir unserer Jugend auch in Zukunft ein umfassendes Bildungsangebot anbieten können“, bekräftigte Bezirksobfrau Roselinde Gunsch Koch. Presseaussendung, SVPBezirksleitung Vinschgau

Vinschger Impressionen

Lügen haben kurze (Ge-)beine - Burgeis

22/2010

SeitenWind

Vinschgau - AUS DEM GERICHTSSAAL

Die Selbstherrlichen

Die Handwerker-Frauen des Bezirkes Vinschgau machen immer wieder Ausflüge, um sich fortzubilden, um über den Vinschgau hinauszublicken. Kürzlich waren sie in Innsbruck und diskutierten mit der Nordtiroler Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und mit BM Rosmarie Pamer über das Thema Kinderbetreuung. Aufgrund eines umfassenden Kinderbetreuungsangebotes müsse es Müttern freistehen, ob sie bei den Kindern bleiben wollen oder ob sie dem Beruf nachgehen wollen, so das Fazit. Eingeladen und organisiert hatte den Ausflug Agnes Pregenezer, die Vorsitzende des Wirtschaftsbezirkes Landeck.

Es vergeht kaum eine Woche, ohne dass der Premierminister Berlusconi nicht eine Breitseite gegen die Richter und die Staatsanwälte abschießt, von denen er sich verfolgt fühlt. Diese Attacken wären, nachdem sie von einem Betroffenen stammen, keine besondere Beachtung wert. Da haben die „offenen Worte“ eines „Insiders“ wie des Richters Edoardo Mori, der kürzlich seinen Dienst am Bozner Landesgericht beendete, schon mehr Gewicht. Der hat seinen Kollegen ganz schön die „Leviten gelesen“ und ihnen recht unangenehme Wahrheiten ins Stammbuch geschrieben. Sprach er doch unverhohlen von mediengeilen Staatsanwälten, die sich als Robin Hood gebärden und vom Lotteriespiel, an welches die Prozesse zu-

nehmend erinnern. Nun mögen manche seiner Formulierungen überspitzt klingen und verallgemeinernd sein. In einem Punkt aber hat er sicher Recht. Wenn er nämlich die Selbstherrlichkeit anprangert, mit der manche aus seiner Zunft ihres Amtes walten. Eine Episode mit Lokalbezug kann dies verdeutlichen. Am Dienstag letzter Woche hätte vor dem Gericht in Schlanders der „Latscher Müllskandal“ verhandelt werden sollen. Gemeint ist damit das seinerzeit mit großem Aufwand gegen den Präsidenten der Eigenverwaltung von Latsch und 9 Mittäter eingeleitete Verfahren, mit welchem den Beteiligten schwere Umweltsünden „angehängt“ werden sollen, weil sie Aushubmaterial abgelagert hatten. Die zehn Angeklagten warteten darauf, dass nach über drei Jahren

(!) endlich ein Schlussstrich unter diese monströse Geschichte gezogen würde. Einer der Verteidiger ließ sich gar aus Sardinien einfliegen, um sein Schlussplädoyer zu halten. Die Verhandlung war für zwölf Uhr anberaumt, um 9 Uhr erhielten die Anwälte von der Sekretärin des Staatsanwalts Igor Secco die lapidare Mitteilung, die Verhandlung könne nicht stattfinden! Es sind solche und ähnliche Vorfälle und nicht so sehr die ausfälligen Bemerkungen des Ministerpräsidenten, welche das Ansehen der Justiz beschädigen. Denn sie verdeutlichen, mit welcher Selbstherrlichkeit manche Herren in schwarzen Roben über Leib und Leben, Zeit und Vermögen der Menschen verfügen, in deren Namen sie dann noch ihre Urteile sprechen!

Peter Tappeiner, Rechtsanwalt

Schlanders

„Mindestmengen

Es funktioniere nicht, wenn man die großen Krankenhäuser auf die Kleinen loslasse. Es funktioniere nicht an Mindestmengen die Qualität zu messen. Und es funktioniere nicht, wenn die Verwaltung in einem Krankenhaus zum Selbstzweck werde. Die Kernaussagen von Joachim Koppenberg, Spitalsdirektor vom Ospidal im Unterengadin decken sich weitgehend mit jener Meinung der Schlanderser Ärzte- und Pflegerschaft, die bei Koppenbergers Referat vor einer Woche in Schlanders anwesend waren. Die Kritik einzelner Doktores: Unverschämtes habe sich die Gewerkschaft ANAAO mit ihrem Angriffspapier auf die drei Kleinspitäler Sterzing, Innichen und Schlanders geleistet und die Entscheidungen, die der Sanitätsbetrieb in Bozen trifft, würden auf die peripheren

sind eine Bauernregel“

Joachim Koppenberger, Ospidal-Spitalsdirektor: „Mindestmengen sind kein wissenschaftlich bewiesenes Qualitätsmaß.“ Florian Zerzer, Gesundheits-Ressortdirektor: „Mindestmengen sind für uns auch kein alleiniges Steuerungsinstrument mehr.“

Krankenhäuser einfach übergestülpt. Florian Zerzer, Direktor im Gesundheitsressort stellte Missverständliches klar. Sinngemäß: Wir vom Ressort sind nicht jene, die auf die Kleinspitäler losgehen. Im Gegenteil. Mindestmengen als alleiniges

Steuerungsinstrument für den Südtiroler Sanitätsbetrieb seien im ersten Sanitätspapier vorgesehen gewesen, von dem sei man aber abgegangen. Und: Wenn in einer Abteilung nur zwei Betten stehen, dann muss man über eine Zusammenle-

gung diskutieren dürfen. Der Diskussion vorausgegangen war ein Plädoyer Koppenbergers für Kleinspitäler: Kleinspitäler sind der Filter für die großen Spitäler in Diagnostik, Erstversorgung und Stabilisierung. Die Überalterung der Gesellschaft ist ein großer Wettbewerbsvorteil für Kleinspitäler. Regionale Wertschöpfung ist durch direkte und indirekte Investitionen und zahlreicher Arbeitsplätze gegeben. Kleinspitäler sind schützende Infrastrukturen etwa in einem Winterskigebiet. Und: Durch ihre Kleinheit sind Kleinspitäler gut steuerbar und interdisziplinär. Das Fazit des Unterengadiner Spitalsdirektors ist klar: „Die Schweiz hat das dritt-teuerste Gesundheitswesen der Welt ... und kann es sich leisten. Weil es der Gesellschaft und Politik wert ist.“ (ap)

Tochter Anna eine Einladung zu einem gemeinsamen Urlaub in der Faschingszeit im „Gasthof Stern“. Als die „Zusseln“ vor ihr standen, wurden Marias Kindheitserinnerungen lebendig und ihre Augen leuchteten. Dann tauchte ein „Sämann“ auf. Diese Begegnung war entscheidend für Marias spätere Rückkehr in ihren Geburtsort. Sie kam im Ortsteil Schmelz zur Welt. Ihr Vater schmuggelte und ihre Mutter war Wäscherin in Hotels. Als der Vater mit einem Sack Tabak erwischt wurde und für ein Jahr ins Gefängnis musste, brachte die Mutter ihre drei Kinder bei Verwandten unter, damit sie weiter ihrer Arbeit nachgehen konnte. Maria fand Unterschlupf bei ihrer Taufpatin. Der Kampf um das tägliche Brot prägte ihre Kindheit. Mit ihren Geschwistern zog sie bettelnd durch den Ort und schämte sich. Oft hätte sie sich am liebsten verkrochen. 1939 optierte der Vater für

Versöhnt

Deutschland, und man bot ihm Arbeit im Harzgebirge an. Sofort packte die Familie ihre Habseligkeiten und stieg in den Zug. Beklemmende Gedanken be gleiteten Maria und die Sorge, dass sie ihre Heimat nie mehr wiedersehen würde. Das Ziel war eine Siedlung für Südtiroler in Bad Grund. Der Vater bekam die versprochene Arbeit im Steinbruch zugeteilt und die Kinder erhielten Unterricht in der Muttersprache, nachdem sie sich bisher nur mit dem Italienischen auseinander gesetzt hatten. Auf ihrem Schulweg begegnete Maria oft ausgemergelten Menschen, die Soldaten in den Steinbruch trieben. Sie spürte jedes Mal Unbehagen und war froh, als sie in einem Hotel in Kitzbühl eine Stelle antreten konnte. Doch der Vater holte sie zurück, weil die Mutter schwanger war und Hilfe brauchte. Dass Krieg wütete, merkte Maria an den rationierten Nahrungsmitteln und an den vielen Uniformierten, die unterwegs waren. Sie traf auf italienische Soldaten der BadoglioTruppen. Zu einem Napolitaner fühlte sie sich besonders hingezogen. Das Er-

gebnis war 1946 die Tochter Anna. Der Erzeuger war verschwunden und Maria wurde von den Siedlungsbewohnern mit Verachtung gestraft. Ein uneheliches Kind galt als Schande, und dass dieses noch dazu einen Italiener zum Vater hatte, verschlimmerte die Situation. Den Kindern war es verboten, mit der kleinen Anna zu spielen. Durch eine Heirat entfloh Maria der bedrückenden Situation. Sie zog nach Herzberg und schenkte noch einem Mädchen und einem Sohn das Leben. Das „Peterle“ starb im Säuglingsalter und Traurigkeit nahm sie gefangen. Maria litt darunter, dass ihr Mann das Geld verzechte, betrunken heim kam und randalierte. Nicht nur sie bekam Schläge ab, sondern auch die Kinder. Nach zehn Jahren lernte sie den Postbeamten Erich Friedrichs kennen, der ihr aus der unglücklichen Beziehung heraushalf. Als sie die Trennung einforderte, tobte ihr Mann. Die Kinder saßen zitternd im Nebenraum und hofften inständig, dass sie das Ganze auch durchziehen würde. Maria packte mitten in der Nacht die Koffer und ließ sich scheiden. In der neuen Partnerschaft fand sie mit ihren Kindern Geborgenheit. Sie verdiente ihr eigenes Geld als Putzfrau im Postamt. Getrübt wurde ihr Alltag nur durch das Heimweh nach Südtirol, das immer stärker wurde, vor allem nachdem Erich gestorben war. Regelmäßig war Maria zu Gast bei Verwandten in St. Martin im Kofel, in Laas und Algund, denen sie Geschenke mitbrachte. Um Prad machte sie jedoch einen Bogen, denn sie schämte sich noch immer für ihre einstige Bettelei.

Das änderte sich erst, nach der Urlaubswoche 1991. Sie war berührt von der herzlichen Aufnahme. Als ihre Tochter Anna den „Sämann“, Karl Josef Stillebacher ein Jahr nach der ersten Begegnung im „Gasthof Stern“ heiratete und nach Prad zog, kam Maria regelmäßig zu Besuch. Vor zwei Jahren packte sie die wichtigsten Habseligkeiten zusammen, löste mit Annas Hilfe den Haushalt in Herzberg auf und zog nach Prad. Maria wird von ihrer Tochter umsorgt und ist glücklich wieder in der Heimat zu sein. Sie ist mit ihrem Schicksal und mit ihrem Leben versöhnt.

Magdalena Dietl Sapelza

SeitenWind

Mals

Hauptgenossenschaft feiert Jubiläum

VorLaas/Mals/Prad. Der Hofnarr als pars pro toto. Hans Perting, der schreibende Malser Apotheker, hat ein neues Büchlein herausgegeben, ein Lyrikbändchen „gläserner Hofnarr“. „Ein Hofnarr darf das Unaussprechliche benennen“, sagt Hans Perting und: „Ein Hofnarr soll an Tabus rühren.“ Der Lyrikband ist von der jungen Prader Künstlerin Lara Domeneghetti reich illustriert. Hans, der Hofnarr, Lara, die geniale Zeichenfeder und Jazz-Kontrabassist Günther Pitscheider stellen das Lyrikbüchlein am Samstag, den 13. November ab 20.00 Uhr im Gasthof Krone, bei der Maridl, in Laas vor. Eine „antrische Lesung“ verspricht Perting, eingebettet in einer Bilderausstellung, einem Kontrabasskonzert und Kürbiscremesuppe.

Bozen. Der Mordfall Monika Mor (1994); der Mord im Kinderdorf Brixen (1981); der Doppelmord aus Eifersucht (1979): In seinem brandneuen 5. Band „Die großen Kriminalfälle in Südtirol“ hat der mittlerweile zum Chefredakteur der „Neuen Südtiroler Tageszeitung“ aufgestiegene Arthur Oberhofer drei schwarze Flecken der Südtiroler Zeitgeschichte recherchiert.

50 Jahren öffnete die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft am Malser Bahnhof eine Verkaufsstelle, ursprünglich speziell für Landwirte und deren Bedürfnisse. Dieser Geburtstag wurde am Samstag, den 23. Oktober gebührend gefeiert. Kunden aus allen Ortschaften des Obervinschgaus und aus dem Münstertal fanden sich ein und feierten in geselliger Runde bei Weißwurst und Bier. Zudem bot sich die Gelegenheit, bei einem Rundgang durch die Verkaufshalle und über die Freifläche, sich mit den neuesten Produkten vertraut zu machen. Für Staunen sorgte ein überdimensionaler Traktor, der allerdings kaum Platz in teils winzigen den wird. Aufbauarbeit in der Verkaufsstelle der Landwirtschaflichen Hauptgenossenschaft in Mals leisteten Eduard Punter und Hermann Höller (1974 bis 2000). Mittlerweile befindet sich die Geschäftsstelle in der Malser Gewerbezone geleitet von Josef Sachsalber. Das Angebot ist umfassend wird ständig aufgestockt und

v. l.: Gerd Ortler, Hugo Valentin, Reinhard Fuchs, Josef Sachsalber und Hermann Höller

spricht neben Bauern auch andere Bevölkerungsschichten an. Das Angebot ist vielfältig, von Produkten für die Landwirtschaft bis hin zu Gartenund Haushaltswaren. Zu den Ehrengästen zählten der Präsident der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft Südtirols Hugo Valentin, Direktor Reinhard Fuchs und Vertreter vieler Zweigstellen im Tal. (mds)

Mals

Mit großer Genugtuung

Mitgroßer Genugtuung und nicht ohne Stolz verfolgen die Frauen im VKE Mals die Eröffnung der Baustelle und das Fortschreiten der Arbeiten für den „Dorfanger“. Das jahrelange Kämpfen um einen zentralen Treffpunkt in Mals hat sich gelohnt. Nun wird’s konkret. Vorerst haben Bagger und Bauarbeiter das Sagen auf dem Areal zwischen „Palazzo Vecchio“ und altem Kindergarten. Die VKE-Präsidentin Ulla Spiess Patscheider und ihre Frauen-Crew haben sich in der Vergangenheit für die Nutzung des Areals für Kinder und Jugend stark gemacht, ohne das Gemeinwohl aus den Augen zu verlieren. Der hartnäckige Einsatz hat sich Bahn gebrochen und das vom

Architekturbüro „Freilich“ aus Meran geplante Areal rückt in greifbare Nähe. Der Wechsel des bisher der Fraktion Mals gehörenden Areals zur Gemeinde Mals ist vollzogen, BM Ulrich Veith hat seit längerem die Geldmittel bereitgestellt und die Arbeiten vergeben. Heuer noch sollen die gröbsten Arbeiten

abgeschlossen werden, bevor im blühenden Langes der „Dorfanger“ als einer der Mittelpunkte von Mals seiner Bestimmung übergeben werden soll. Spiess Patscheider: „Der Zusammenhalt innerhalb des VKE, die Kleinarbeit und dass wir das Ziel nie aus den Augen verloren haben, all das hat sich ausgezahlt.“ (eb)

Ein Teil des Malser VKE-Ausschusses v.l.: Patrizia Winkler, Christiane Schenk, Ulla Spiess Patscheider und Veronika Polin

Hans Perting und Lara Domeneghetti (Foto: Gander Angelika)

Laatsch

Klein, fein und besonders

Der Laatscher

Markt ist seit einigen Jahren ein besonderes „Gusto stück“ im Vinsch ger Marktkalender. Zahlreiche Besucher aus dem ganzen Tal waren auch heuer am 25. Oktober trotz schlechten und kal ten Wetters in den kleinen Ort gekom men, um sich mit speziellen Waren aus dem Vinschger Kunsthandwerk, aus der regionalen Landwirtschaft, dem Handwerk und vielem mehr einzudecken. Unter den Markttreibern befanden sich auch Schulklassen, die Gebasteltes und Eingewecktes anboten und erstmals ein Stand der „Südtiroler Kinderkrebs-

oben: Ernst Patscheider lädt zur Verkostung von Speck und Käse; rechts oben: Liedermacher Dominik Plangger; rechts: Frieda Sachsalber, Paula Schuster und Daniela Erhard, Besitzerin beziehungsweise Patinnen von „Antoon“

hilfe Regenbogen“, wo für den guten Zweck CDs verkauft wurden. Zu den Schmankerl im Rahmenprogramm zählte der Auftritt des Liedermachers Dominik Plangger, der in Deutschland mittlerweile zu den Groß-

RZ_10-10-322_ARTESIO_Day_Italien_216x143_1_PP 28.10.10 12:07 Seite 1

Wer die Küche als Mittelpunkt des häuslichen Lebens begreift, strebt nach einer ganzheitlichen Lösung: der Einheit von Möbeldesign und Baukunst. Die Küche verschmilzt mit Wand, Boden und Decke und wird selbst zum Raum. Zum Raum für neues Denken. Lassen Sie sich in unserer Ausstellung inspirieren. Das Team von MOBILIARfreut sich auf Sie.

Tartsch 17

39024 Mals im Vinschgau (BZ)

Tel.+390473835152

Fax. +390473845060

info@mobiliar.it, www.mobiliar.it

en der Szene aufgestiegen ist. Regen Andrang verzeichneten auch die Kino-Veranstalter von M10 (Mals 2010) und die Versorgungstände mit „Keschtn“, „Saurer Supp“, Tee und Glühwein. Eine besondere Marktat-

traktion war der kleine Esel „Antoon“, der sich allerdings aus den Marktbesuchern nichts machte und selbst seine Besitzerin, der Mitorganisatorin des Marktes, Paula Schuster keine Beachtung schenkte. (mds)

Wissen,was zählt.

Weinakademikerin serviert edle Tropfen

Maria

Daniel aus Graun ist bislang die einzige Vinschgerin, die sich Wein-Akademikerin nennen darf. Das Diplom hatte sie im Frühjahr in Zürich überreicht bekommen. Ihre Liebe zum Wein entdeckte sie, als der Langtauferer Konrad Stecher der jahrelang als Sommelier im „Hotel Pa lace“ in Meran tätig war, sie vor ca.15 Jahren auf Slow Food-Veranstaltungen, Weinverkostungen und Weinmessen mitnahm. Dies war das Sprungbrett für die Sommelierausbildung und später das „Diploma in Wines and Spirits“. Mittlerweile hat „Mary“, wie Maria Daniel unter Freunden genannt wird, neben

ihrem Lebensmittelgeschäft „Mary’s Market“ eine kleine, aber feine Vinothek eingerichtet, bestückt mit vielen qualitativ hochwertigen Weinen, wobei der Schwerpunkt auf Südtirol und Italien liegt.

terreich zu einer Verkostung angemeldet. Dazu gesellten sich Freunde aus dem Oberland. Die Gastgeberin errichtete gemeinsam mit Reini Mall vom „Hotel Edelweiß“ ein beheiztes Zelt für die 30 Leu-

SUPER PISTEN!

DURCHGEHENDER SKIBETRIEB!

war auf einer Weinreise durch Südtirol unterwegs und kehrte bei Mary ein. Sie hatte Weine aus dem Burgenland und dem Kremstal mitgebracht, welche von einem Fachmann aus ihrer Runde kommentiert wurde. Regionale und nationale Weine alle Jahrgang 2007 hatte Mary bereitgestellt. „Maitre“ Stecher schenkte die erlesenen Tropfen ein, darunter den Pinot Noir „St. Valentin“ von der K.G. St. Michael Eppan, den „Vigna Barthenau“ von Hofstätter, den Hausmannhof von Haderburg, um nur einige zu nennen. Die Gäste probierten, waren begeistert und diskutierten angeregt in geselliger Runde. Für kulinarische Köstlichkeiten hatte Mall gesorgt, der sich zusammen mit den Helferinnen Karin Albl und Helga Patscheider um das Wohl der Gäste bemühte. (mds)

Weinakademikerin Maria Daniel aus Graun, Reinhold Mall aus Reschen und Stefan Patscheider, gebürtig aus Schleis und Orthopäde in Völklabruck

Naturns

Die Verbrechen der Wehrmacht

Umdie Gewalt von heute zu verstehen, müssen wir zuerst die Gewalt von früher verstehen.“ So lauteten die Einführungsworte des Naturnser Bürgermeisters Andreas Heidegger, am 21. Oktober im Rathaussaal von Naturns, wo ein Vortrag zum Buch „Wir waren keine Menschen mehr“, von Luis Raffeiner, stattfand. Schon nach einigen Passagen spürt man das Grauen, das Elend und den Wahnsinn des Krieges. Zwischen den Zeilen offenbaren sich erschreckende Bilder, Eindrücke der grausamen Wirklichkeit, der Gewalt und Zerstörung. Eindrücke, die Luis Raffeiner damals mit seiner Fotokamera festgehalten und jetzt, mit Hilfe von Luise Ruatti, zu Papier gebracht hat. Der Krieg hat ihn geprägt und verändert, so wie alle, die wieder zurück nach Hause gekom-

men sind. Doch viele konnten mit diesen Bildern und Erleb nissen nicht klarkom men. Luis Raffeiners Wunsch war es schon immer gewesen, diese Erinnerungen für die Nachwelt zu erhalten. Dies bestätigten auch seine Söhne.

Der ehemalige Wehrmachtssoldat Luis Raffeiner und der Historiker Hannes Heer: „Habe noch nie ein derart entwaffnendes Buch gelesen.“

Auch der deutsche Historiker Hannes Heer, der das Nachwort zum Buch geschrieben hat, betonte beim Vortrag die Einmaligkeit und Wichtigkeit dieses Dokumentes. Er selbst habe noch nie ein vergleichbares Werk gelesen und bewundere Raffeiners Mut, mit der Legende der sauberen Wehrmacht aufzuräumen und den Krieg in seiner brutalen und grausamen Wirklichkeit zu zeigen. Raffeiners Buch kann durchaus als Werk betrachtet werden, dessen

Wichtigkeit und Bedeutung weit über Südtirols Grenzen hinausgeht. Anschaulich verdeutlichte Heer die große Dimension des Russlandfeldzuges (27 Mio. Tote), bei dem die Wehrmacht alles andere als eine ehrenhafte Rolle gespielt hat. Auch die Wanderausstellung „Ich war im Krieg - Eindrücke eines Südtirolers vom Russlandfeldzug“, mit Fotos von Luis Raffeiner, dient dazu, die Menschen mit der Wirklichkeit des Krieges zu konfrontieren.

Mit solchen Veranstaltungen versucht man, den in letzter Zeit aufkeimenden rechtsradikalen Gedanken entschlossen entgegenzutreten.

BM Andreas Heidegger betonte die Wichtigkeit, die Jugend über die Grausamkeiten des zweiten Weltkrieges aufzuklären. Nur wenn die Erwachsenen von morgen über die Schandtaten dieses Krieges informiert sind, kann verhindert werden, dass so etwas wieder passiert.

Gabriel

Sonntag, 13. Juni 1999. Die Sonne brennt aus einem wolkenlosen Himmel, als Ingrid Eißele und ich mit unserer Übersetzerin am Stadtrand von Prizren stehen und nicht weiterfahren können. In Sichtweite vor uns haben serbische Soldaten eine Straßenkontrolle errichtet, unter ihnen auch schwarzuniformierte Arkan-Leute, jene Todesschwadronen, die in Bosnien zahlreiche Massaker angerichtet haben. Wir hören Schüsse. Die Lage ist alles andere als übersichtlich.

Zwei Reporter-Teams des ”stern” sollen an diesem Tag über das Ende des KosovoKrieges berichten: Von Albanien her kommen Ingrid Eißele und ich, vom mazedonischen Skopje fahren ”stern”-Redakteur Gabriel Grüner und Fotograf Volker Krämer mit ihrem Übersetzer Senol Alit in den Kosovo ein.

Wir haben uns an jenem Sonntag auf ein Bier verabredet, irgendwo im Zentrum von Prizren Wer zuerst ankommt – so war es abgemacht – wartet auf die anderen. Doch nun sitzen wir fest. Nach verschiedenen erfolglosen Anläufen nehmen wir mit einheimischer Hilfe einen Umweg und erreichen erst kurz vor 17 Uhr das Zentrum

von Prizren. Es ist noch immer strahlendes Wetter, aber in der Stadt herrscht eine knisternde Spannung. Erst nach und nach rückt die Vorhut der Bundeswehr ein. Vor dem Hotel Theranda im Zentrum stehen sich ein deutscher und ein serbischer Panzer unmittelbar gegenüber, die Geschütze aufeinander gerichtet.

Wir sehen Kosovo-Albaner, die sich weinend in die Arme fallen. Sie wissen, die Tage der Serben-Herrschaft sind gezählt. Wir suchen Gabriel, Volker und Senol, machen uns aber keine Sorgen, weil wir wissen, dass sie Skopje vor Einbruch der Dunkelheit erreichen müssen, um Text und Bilder noch in dieser Nacht nach Hamburg zu übermitteln. Erst später erfahren wir, dass wir die Drei nur um zehn Minuten verpasst haben.

Während wir bei der Familie unserer Übersetzerin im Garten sitzen, froh, unser Ziel erreicht zu haben und auch noch eine warme Mahlzeit zu bekommen, passiert keine halbe Autostunde entfernt am Dulje-Paß das noch heute für mich Unfassbare: Schüsse aus der Kalaschnikow eines russischen Söldners treffen Volker Krämer und Senol Alit tödlich. Als wir gegen zehn ins Bett fallen, glücklich, in dieser Situation ein Quartier gefunden zu haben, stirbt Gabriel

Grüner in einem britischen Feldlazarett bei Skopje, wohin ein kanadischer Hubschrauber den Schwerverletzten geflogen hatte. Vom Tod der drei Kollegen, vom Tod meines besten Freundes Gabriel, mit dem ich die großen und kleinen Geheimnisse unseres Lebens teilte, erfahre ich erst am nächsten Morgen.

Kaum vorstellbar, dass ein Mensch, dem Leber, Niere und Magen von Geschossen zerfetzt wurden, mit diesen Schmerzen tatsächlich noch mehr als fünf Stunden um sein Leben kämpfen konnte. Doch Gabriel war ein Kämpfer. In den Tälern Südtirols aufgewachsen, von Kindheit an nicht auf Rosen gebettet, lernte er, die Zähne zusammenzubeißen.

Sein Stehvermögen hatte uns in so vielen Situationen geholfen. Etwa im Herbst 1995 in der bosnischen Enklave Bihac, als wir den legendären General Atif Dodakovic interviewen wollten, der auf dem Vormarsch nach Sanski Most sehr erfolgreich war. Der Kommandeur war gerade dabei, die Wende des Krieges und das Ende der serbischen Herrschaft in Bosnien einzuleiten. Einen Tag lang warteten wir in der Hitze ohne Essen und Trinken auf den zu

Gabriel Grüner bei einer bosnischen Familie im belagerten Sarajewo.

spontanen Entschlüssen neigenden General. Aber Dodakovic kam nicht, auch nicht abends, auch nicht nachts. Der nächste Tag begann. Die Stimmung wurde gereizt. Mitleidig schob uns ein Posten ein Tässchen türkischen Kaffees zu, bis am späten Nachmittag die Nachricht eintraf, wir sollten uns nach Sanski Most durchschlagen, wo der General mit uns reden wolle. Erschöpft, aber hoffnungsvoll machten wir uns auf den Weg. Vorbei an zerstörten Panzern und brennenden Häusern. Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir vollkommen gerädert das gerade eroberte Sanski Most, wo man uns sofort festnahm. Doch irgendwie funktionierten in dem Chaos die Nachrichtenkanäle, und so bekamen wir dank Gabriels Beharrlichkeit tief in der Nacht nicht nur das Interview, sondern konnten zudem von den Massakern an der Zivilbevölkerung berichten, die die abgerückten Serben begangen hatten.

Von Gabriel Grüner’s Warmherzigkeit und Gerechtigkeitssinn profitierten Viele, die ein Stück seines Wegs mit ihm gingen. Die Stern-Spendenaktion des Jahres ’95 für kriegsversehrte Kinder des Balkan-Krieges (Ergebnis: 2,5 Millionen Euro) oder der Spenden-Aufruf von 1998 zugunsten von ”Ärzte ohne Grenzen” (nochmals 2 Millionen Euro) gehen auf seine Initiative zurück.

War dies Hilfe in großem Maßstab, so achtete er nicht weniger auf die Nöte der Menschen, denen er in seinem ReporterAlltag begegnete. Auf einer seiner ersten Afghanistan-Reisen traf er eine Gruppe Frauen, die in einem Hospital bewundernswerte Arbeit leisteten. Er wollte über sie berichten. Nachdem er jedoch während der Recherche einsehen musste, dass er ihnen mit einer Reportage mehr schaden als nützen würde, verzichtete er darauf und gab ihnen Geld. Auch nachdem die Taliban die Macht übernommen hatte und es Ausländern absolut verboten war, Kontakt zu Frauen aufzunehmen, fand er phantasievolle Wege, ”seine” Gruppe finanziell zu unterstützen. Gabriel wusste schon sehr früh, daß er schreiben wollte. So bekam er kurz vor seinem Abitur im Frühjahr 1982 für sein Gedicht ”Pusterer Winter” den Lyrikpreis des Südtiroler Künstlerbundes verliehen. Während seines Studiums an der Univer-

sität Innsbruck verfasste er für die von der Südtiroler Autorenvereinigung herausgegebenen Zeitschrift ”sturzflüge” Rezensionen und Artikel und war einige Zeit deren Redaktionsleiter. Sein Literaturinteresse war sehr ausgeprägt. Neben Rolf Dieter Brinkmann und Uwe Johnson liebte er vor allem Thomas Bernhard und die Gedichte Gottfried Benn’s. Besonders gut kannte er natürlich die Südtiroler Autoren wie N.C. Kaser und Franz Tumler. Mittlerweile festigte sich sein Entschluß, sich auf den Journalismus zu konzentrieren. 1989 promovierte er an der Universität Innsbruck in Germanistik, danach gelang es ihm, einen der heißbegehrten Plätze an der Hamburger Henri-NannenSchule für Journalismus zu ergattern. Nach verschiedenen Praktika, unter anderem im Kulturressort der Zeit, bot ihm der Stern eine Stelle im Auslandsressort an. Genau das, was er wollte. Ich weiß aus vielen Diskussionen, daß der ”stern” mit Gabriel Grüner einen aussergewöhnlich loyalen und engagierten Redakteur in seinen Reihen hatte. Er liebte das Blatt. Und verwechselte seine Verehrung nicht mit Kritiklosigkeit, im Gegenteil.

Wie fetzte er sich mit Kollegen, Ressortleitern und Chefredakteuren, wenn es um die Qualität ”seines Sterns” ging! Er litt unter Fehlleistungen, und nannte sie beim Namen, ob es nun eigene waren oder die Anderer. Ungeachtet ihrer Position legte er höflich, aber unmißverständlich seine Gedanken dar, dies in einer Zeit, in welcher der Kriechgang in den Redaktionen Einzug hielt.

Auf Anhieb wurde Gabriel Grüner mit hoher Stimmenzahl in den Redaktionsbeirat des ”stern” gewählt. Auf dessen Unabhängigkeit und Stärke pochte er. Das war auch nötig. Sein Mandat fiel in eine Zeit, in der zuerst der rüde und anschließend der diffuse Führungsstil des jeweiligen Chefredakteurs für kritische und auch hämische Kommentare in den Tageszeitungen Deutschlands sorgte.

Gabriel, der Büchernarr, der uns in lichtlosen bosnischen Nächten aus dem Kopf rezitierend mit Gedichten wie Schillers ”Glocke” unterhielt. Gabriel, der Rock-Liebhaber, dem trotz seines unregelmäßigen und unberechenbaren Berufs das Kunststück gelang, die Bands ”Die Angestellten” und ”Zwei Väter und ein Mann” zu gründen.

Gabriel, der Vater, der sich mit seiner Liebe Beatrix unbändig auf seinen Sohn Jakob Gabriel freute, der am 28. September 1999 zur Welt kam und alle Freunde an seinen Vater erinnert. Gabriel, der Sportler mit ausgeprägtem Teamgeist. Gabriel, der Weinliebhaber. Der warmherzige Gabriel, der, eigentlich froh über den Tod der zugelaufenen Katze seiner Freundin, gleich eine neue kaufte. Der versöhnliche Gabriel, der zwar jederzeit mit eingelegter Lanze zum Angriff blies, aber seine dabei begangenen Fehler auch schnellstens wieder in Ordnung brachte. Gabriel, der die Menschen mit ihren Schwächen liebte, und deshalb auch die seinen nicht zu verdecken brauchte. Gabriel war voller Lebensfreude, herzerfrischend und von unbeirrbarem Optimismus.

Ingrid Eißele und ich stehen auf der Höhe des Dulje-Passes an der Stelle, an der ein Mörder gestern das Leben unserer Kollegen beendete. Auf der Straße: Blutflecken, Patronenhülsen, Blechteile, Glassplitter, ein abgebrochener Kühlergrill. Auf der gegenüberliegenden Böschung links entdecken wir Senols Leiche. Soldaten der Bundeswehr werden später sagen, dass sie die Leiche wegen Minengefahr nicht bergen konnten. Außerdem habe es an diesem Tag so viele Dinge zu erledigen gegeben.

Ich denke an die Reisen, die ich mit Gabriel gemacht habe. An die Gefahren, die wir zusammen bestanden haben. Jedesmal ging ein Stück unserer Kraft verloren. ”Jede Begegnung mit dem Tod muss bezahlt werden, das weiß jeder, der diese Erfahrung gemacht hat”, schreibt der Schriftsteller und Kollege Ryszard Kapuscinski. ”Es bleibt eine psychische Narbe zurück, ein Stück harte Schlacke, die andere eher spüren, als wir selber”. Hat es sich nun gelohnt, dass wir das alles gemacht haben? So viel Not, so viel Leid, so viel Elend und Blut! Gabriel hat immer gesagt: ”Für Menschen in Not macht es schon einen Unterschied, ob ich über sie berichte oder nicht”. Natürlich hatte er recht. Ich habe oft erlebt, wie dankbar sie mit ihm geredet haben: ”Erzählt unsere Geschichte. Erzählt sie aller Welt”. Und ich, ich habe ihn darin bestätigt. Jetzt aber, jetzt hätte ich es lieber, er wäre einfach noch am Leben.

Bibliotheksfeier

Miteinem interessanten

Vortrag der Historikerin Mercedes Blaas aus Mals feierten die Schludernser am Samstag, 23. Oktober den „Tag der Bibliothek“ (in Zusammenarbeit von Bibliothek und Vintschger Museum). In kompetenter einfacher Form beleuchtete Blaas das spätmittelalterliche Leben der Ortschaft. Sie zitierte aus der Volkszählung des Jahres 1427, sprach über Feuerstellen, Familiennamen und deren Herkunft, über die Gotteshausleute des Bistums Chur, die Untertanen der Tiroler Fürsten, die Brandschatzungen nach der Calvenschlacht und vieles mehr. Für musikalische Auflockerung sorgte Simon Klotz mit Liedern wie „Rädermocherbua“ und „longsome Schludernser.“ Am darauffolgenden Sonntag wurde der Lesepreis vergeben. Seit drei Jahren regen die Verantwortlichen der Bibliothek um Waltraud Klotz Kinder im Sommer zum Lesen an. 78 Kinder nahmen teil und Betriebe aus Schluderns stifteten für jedes Buch Geld. 600 Euro gingen an „Familie in Not“ des KFS. (mds)

Das Drama am Reschensee 1949 - 1951

Am 03. September 1947

wurde in Chiasso ein Ver trag zwischen der Züricher Elektrowatt-Gesellschaft und der Montecatini unterzeichnet. Laut Vertrag wurden der Mon tecatini 15 Monatsraten zu 2 Millionen Schweizer Franken überwiesen und dafür musste diese ab 01. November 1949 zu einem sehr geringen Preis 10 Jahre lang Winterstrom in die Schweiz liefern. Aufgrund des Vertrages zwischen den beiden Stromkonzernen begann das Drama am Reschensee. Alle Proteste auf Südtiroler Seite blieben erfolglos. Die Monteca tini war durch den Vertrag mit den Schweizern an einen engen Zeitplan gebunden. Der Spiegel der beiden natürlichen Seen (Reschensee und Mittersee) wurde um 22 m angehoben. Damit wurde das Ende der beiden Dörfer Reschen und Graun rechtsgültig besiegelt.

Möbel. So erging es schließlich fast allen Bewohnern von Reschen. Für die älteren Leute war es sehr schwer, ihre Häuser zu

Graun wurde vollständig und in Reschen wurden 80 % der Häuser überflutet, außerdem wurden ca. 500 ha Kulturgrund zerstört – vor allem die schönen Wiesen von Graun. Die Bewohner des Dorfes Graun, die meisten von ihnen Bauern, verloren damit ihre Lebensgrundlage und viele mussten den oberen Vinschgau für immer verlassen. Stecher Ferdinand aus Graun erzählt anhand eines Buches von Patscheider Elsa, in dem alle alten Häuser des Dorfes abgebildet sind, über die verschiedenen Schicksale der Bewohner von Graun. Er selbst wohnte auf dem Tschoggen-Hof, der schon im Herbst 1949 im Wasser stand. Keller und Ställe mussten geräumt und alles nach Obergraun gebracht werden. Die Familie musste aber noch in den Jahren 1949 und 1950 im Haus leben und arbeiten, obwohl das Erdgeschoss bereits überflutet war. Erst dann wurde ihnen im neuen Dorf eine Baracke zugewiesen. Am Eingang des Langtauferertales wurde für Mensch und Vieh ein Barackendorf als

Notunterkünfte aufgestellt. In diesem Lager herrschten zum Teil unvorstellbare Zustände! Die Felder der Reschner Bauern sind im Norden des Dorfes, dann in Österreich bis Fuhrmannsloch und außerdem haben sie viele Bergwiesen rund um das Dorf. All diese Gründe wurden nicht abgelöst. Die Reschner Bauern sind hiergeblieben, haben weiterhin die Felder bearbeitet und auf ein neues Zuhause gehofft. Fünf Familien aus Reschen sind weggezogen. Auch mein Onkel Rudl mit seiner Familie hat Reschen verlassen und ist nach Schlanders gezogen. Prenner Rosa erzählt von der Überflutung von Reschen. Das Unterdorf von Reschen wurde Anfang September 1949 überschwemmt. Wir mussten unser Elternhaus am 08. September verlassen. Am Waldesrand standen schon ein paar halbfertige Häuser – eines davon wurde uns zugewiesen. Gebaut wurden die Häuser auch längs der neuen Hauptstraße von mehreren Baufirmen.

Mein Vater wollte das alte Haus nicht verlassen, bis er dann das Pferd im Stall im Wasser stehen sah. Er spannte einen Wagen an, wir luden alles, was „lugg und los“ war auf und fuhren zu unserem Haus. Die Montecatini sorgte für den Transport der

Viele Familien mussten ihre Häuser verlassen, ohne dass sie bereits ein neues Haus beziehen konnten. Zwei Nachbarn lebten noch in ihren Häusern, als das Erdgeschoss bereits überflutet war. Sie konnten ihre Häuser nur über eine Brücke aus dem ersten Stock verlassen. Einige Familien mussten immer wieder umziehen, bis sie endlich ein eigenes Haus bekamen. Die Mitte des Dorfes kam im Sommer 1950 an die Reihe. Dort standen auch das Schulhaus und die Kirche. Die Schule konnte im Schuljahr 50-51 nicht mehr benutzt werden. Im Winter unterrichtete ich halb-tätig 44 Kinder in einem Raum, in dem heute die Post untergebracht ist, mit einer zweiten Lehrerin, die 30 Kinder im selben Raum unterrichtete.

Im September 1951 wurde das neue Schulgebäude eingeweiht. Die Einweihung der neuen Schule war kein freudiges Ereignis für uns. Wir waren umgeben von Ruinen und Baustellen. Schulinspektor Mali war zur Einweihung gekommen und bemängelte: Keine Kinder, kein Lied, kein Gedicht! Niemand hatte Lust zu singen oder Gedichte aufzusagen. Die Kirche wurde bis zum ersten Sonntag im September 1951 benutzt, als bei der Frühmesse das Wasser bereits bis unter die Bänke eindrang. Die Kirchgänger mussten die Kirche über die Sakristei verlassen - das Hochamt wurde vor der Totenkapelle, die oberhalb des Friedhofes stand, gehalten. Im halbfertigen Schulhaus wurde im Erdgeschoss eine provisorische Kirche eingerichtet. 1952 konnten die Reschner die heilige Messe in der neuen Kirche besuchen. Für Reschen und Graun war es eine schlimme Zeit. Rosa Prenner

Rosa Prenner

„Es tut immer noch weh“

Peppi Plangger vor BM Heinrich Noggler; links: Florian Eller vom Obervinschger Museumverein

Selmas „Helena“

inne. Konzipiert wur-

schmerzte, so dass auch noch nach sechs Jahrzehnten Tränen flossen. Viele forderten eine Wiedergutmachung ein, die der jetzigen Grauner Bevölkerung und den künftigen Generationen zu Gute kommen soll. „Dass unser Leid wenigstens mit günstigem Strom abgegolten wird, ist wohl das Mindeste, was die Politiker heute tun können“, meint ein Betroffener. Und mehrere Politiker hörten aufmerksam zu. Neben BM Heinrich Noggler waren die Entscheidungsträger im Landtag LR Richard Theiner und LA Josef Noggler anwesend. (mds)

alles drin, alles dran, alles dabei!

Entdecken Sie hervorragende Technik mit einfachster Bedienung!

Selma Mahlknecht, preisgekrönte Vinschger Autorin aus Naturns, hat einen neuen Roman: „Helena“. Vergötterung, Flucht, Liebe, Entführung, Vergewaltigung. „Bin ich noch Helena?“, fragt sich die schöne Prinzessin aus Sparta, nachdem sie von Paris verschleppt und geschändet wurde. Schönheit verspricht in Mahlknechts Neuerzählung der griechischen Sage kein Glück. Um dem Werben der Freier zu entkommen, entflieht Helena mit Theseus nach Aphidnai. Doch nach diesem freiwilligen Akt muss sie sich Zwängen unterwerfen, die von Männern bestimmt werden: Von den Lakoniern wieder nach Hause geholt, wählt sie unter den Werbern Menelaos, den Prinzen von Mykene... „Helena“ von Selma Mahlknecht, Edition Raetia 2010, 216 Seiten, Euro 17,90.

Erleben Sie digitales HD-Fernsehen ohne Zusatzgerät mit einer Fernbedienung und einer Programmliste für SAT und Terrestrik – jetzt auch mit integrierter Aufnahmefunktion und Mediaplayer.

Entscheiden Sie sich für erstklassigen Service, Zuverlässigkeit und Kundennähe!

Der bunte Digitalfernseher Made in Südtirol mit HDTV Multituner Ihren Fachhändler finden Sie unter www.mediasat.com oder Info-Tel. 0471-54 37 98

Heilpflanze der Woche

Die Bachnelkenwurz

Geum rivle L.

Die Bachnelkenwurz kommt in ganz Europa vor, sehr verbreitet an Bachrändern, feuchten Böden, vor allem in der Gebirgsgegend. Sie wird etwa 30 cm hoch. Die altrosa/orange/braun gefärbten Blüten sind ein Wunderwerk der Natur. Die Blätter sind gefiedert/gezähnt, behaart und von unterschiedlicher Größe. Die Kelchblätter umhüllen die Blüten wie einen purpurbraunen Mantel.

Der Wirkstoff , ein Glycosid mit dem Namen Geosid ist eine Vorstufe des Eugenol. Daneben finden wir vor allem Bitter- und Gerbstoffe in der Wurzel. Diese Wirkstoffe wirken als Magenmittel, gegen Durchfälle und als Tonikum. Die Pflanzenteile haben eine adstringierende (zusammenziehende) Wirkung. Früher wurde die Wurzel (Radix Caryophyllatae) offizinell angewendet. Heute wird die ganze Pflanze in homöopathischer Form, als Tinktur oder als Abkochung gebraucht.

Die schmucke Bachnelkenwurz, die im Juli/August blüht, wird gerne auch als Blumensträußchen mit nach Hause genommen.

Jürg Bäder

Schlanders - Kings Pub Italo Pop Musik

Schlanders

Naturns

Galakonzert - Egerländer Blasmusik Neusiedl am See

Anfang November wird für Blasmusikkenner und –liebhaber ein besonderer musikalischer Leckerbissen geboten. Im Kulturhaus von Naturns findet am 5. November 2010 ein Konzert der „Egerländer Blasmusik Neusiedl am See“ um 20.00 Uhr statt. Im Jahre 1994 fanden sich zum ersten Mal im burgenländischen Neusiedl am See begeistere Musiker aus Deutschland, Österreich und

Südtirol zusammen, um eben diese Musik weiterzupflegen und der Nachwelt zu erhalten. Freek Mestrini, mehr als 20 Jahre lang Mitglied der Orig. Egerländer Musikanten hat in den vergangenen Jahren ein homogenes Orchester daraus geformt und bereits 1999 fand in Eppan das erste Konzert in Südtirol statt. Dirigent des internationalen Ensembles ist der Südtiroler Karl Hanspeter.

Nicht vorbeigelaufen

Der Abend mit italienischer Musik brachte am 30. Oktober eine besondere Stimmung ins Kings Pub und endete mit begeistertem Applaus. Die Union-Jack-Fahne wurde mit der Trikolore gedeckt. Maurizio und Lisa übertrugen dem Publikum ihre Vitalität und ihren Schwung. Der Italo-PopAbend wird am Samstag, den 27. November wiederholt. (lp)

Es sind ein Fleck an der Wand, ein verwelktes Blatt, ein paar Sonnenblumen, einen Ast oder einen Maiskolben, die Anna Moser in ihren Bildern zeigt. Die junge Prader Künstlerin malt die Welt im Kleinen, im Detail, jene Dinge, die von vielen Menschen gerne übersehen werden. „Vorbeigelaufen“ ist deshalb auch der Titel der jüngsten Ausstellung Mosers, die vergangenen Freitag im Schlanderser Kulturhaus eröffnet wurde. Marion Elias, Lehrende an der Universität für angewandte Kunst in Wien fand bei der Eröffnung treffende Worte für ihren ehemaligen Schützling: „Anna Moser zeigt nicht mit dem Finger, vielmehr sind ihre Bilder eine Schule des Sehens, des Aufmerksam machens. Ihre Werke sind in Bil-

der gefasste Aufforderung zu schauen und sich überraschen zu lassen.“ Moser selbst, die ihr Studium innert kürzester Zeit mit Auszeichnung ab geschlossen hat und bereits auf einige Ausstellungen im In- und Ausland verweisen kann, sagt von sich selbst: „Ich liebe es zu beobachten und ganz bewusst zu sehen. So schlendere ich durch die Straßen oder durch die Na tur und sehe Dinge, die für andere Ungesehen bleiben. Ich halte sie fest und sam mele sie in meiner Schatztru he der Erinnerungen.“ Noch bis zum 7. November ist die Ausstellung von Anna Mo ser aus Prad im Kulturhaus Schlanders fürs Publikum zugänglich. Die Öffnungs zeiten bei Anwesenheit der Künstlerin sind von 10 - 12 und von 15 - 18 Uhr. (ap)

Maurizio und Lisa

Olta Liadr im schönen grünen Oberland

Einenkleinen Ausflug in die volksmusikalische Realität der vierziger Jahre organisierte der Bildungsausschuss der Gemeinde Graun gemeinsam mit Ernst Thoma und SängerInnen aus dem Gemeindegebiet. Musikalischen Bezugspunkt bildete die Sammlung Quellmalz. Sie umfasst rund 400 originale Magnetbänder mit rund 140 Stunden Aufnahmezeit. Dabei wurden auch viele SängerInnen aus dem Grauner Gemeindegebiet aufgenommen. Kulturreferent Franz Prieth begrüßte die zahlreichen Gäste in der Gaststube des „Mein Dörfl“ am Ufer des Reschensees. Er gratulierte dem Bildungsausschuss zum 25-jährigen Bestehen und eröffnete die zehnten Oberländer Akti-

onstage. Besonderes Interesse weckten die Geschichten und Tonbandeinspielungen. Diese wurden von den anwesenden SängerInnen aus Graun, Reschen, Langtaufers und St. Valentin a.d.H. mit den nachgesungenen alten Liedern und Ziehharmonikastücken von Ludwig Paulmichl ergänzt. (lu)

Die Flicker Madlen und die Fäarner Loisa sangen von der „Sennerins Beicht“; die Geschwister Theiner vom „Schweizerland, mein Heimatland“; das Hoadrliad wurde von Barbara Schöpf, Maria und Hermann Blaas vorgetragen; die Langtauferer Andreas, Beatrix, Karl und Zita überraschten mit einer neuen Interpretation von „Die Goas“

pr-info - Ayurvita, Schlanders

Lästige Haare dauerhaft entfernen

vorher nachher

Wer kennt nicht das Unbehagen, wenn im Gesicht, in Bikinizone, auf Beinen und in Achselhöhlen lästige Haare sprießen? Haare, besonders im Gesicht, sind für Frauen ein kosmetisches und auch ein psychisches Problem. Bei Kosmetik Ayurvita von können diese Probleme gelöst werden. Ihre langjährige Erfahrung zeigt: lästige Haare verschwinden, schmerzfrei für immer. Ein gezielt eingesetztes Blitzlampensystem zerstört die Haarfollikel. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich nach der Haardichte und dem jeweiligen Körperbereich. Mit dem Blitzlicht lassen sich auch Falten biologisch reduzieren und Akne und Couperose erfolgreich behandeln. Im Bereich Gesichtspflege werden für die reife, trockene oder Problemhaut, dem Hauttyp entsprechend, speziell zusammengestellte, hoch konzentrierte Wirkstoffe, wie Collagen, Kaviar und Vitamine eingesetzt. Ganz neu eingetroffen sind Pflegeprodukte von MAURICE für die Handpflege, ideal in der kalten Jahreszeit. Kommen Sie vorbei und probieren Sie kostenlos. Sie werden überzeugt sein. Die Produkte sind auch ideal als Weihnachtsgeschenk. (mds) Kosmetik AYURVITA, Grüblstraße, Schlanders, Tel.: 3336974606

Mals 11.11 – 21.11.2010

Vor nunmehr elf Jahren wurde der Sternreporter Gabriel Grüner am Dulje-Pass im Kosovo gemeinsam mit dem Fotografen Volker Krämer und dem Übersetzer Senol Alit ermordet. Gabriel Grüner ist in Mals geboren und auch dort begraben und verbrachte Er berichtete von den Brennpunkten der Welt, aus Afghanistan, Algerien, Sudan und ginnen der Schlüssel für jede Verbesserung der Situation und sein Anspruch war eine eindrucksvolle und authentische Berichterstattung. So entstanden „Reportagen gegen das Vergessen“, welche auch nach seinem Tode durch die Vergabe des Gabriel-Grüner-

Der Bildungsausschuss der Gemeinde Mals und die Agentur Zeitenspiegel (Stuttgart) haben es sich gemeinsam mit den Geschwistern von Gabriel Grüner zum Ziel gesetzt,

schiedenen Veranstaltungen eine Auseinandersetzung mit wichtigen Themen und scheinbaren „Randgeschichten“ der Gesellschaft zu ermöglichen.

das programm:

donnerstag, 11.11.2010

reportagen Für menschen ist eine Gemeinschaftsinitiative des Bildungsausschusses der Gemeinde Mals, der Geschwister Grüner, der Agentur Zeitenspiegel und der Bezirkszeitung „Vinschgerwind“.

Initiatoren: Ute und Wolfgang Grüner, Sibille Tschenett, Uli Reinhardt, Ludwig Fabi

Künstlerische Gestaltung der Fotoausstellungen: Karl Heinz Steiner

Freitag, 5.11.2010

Bauernladen Pobitzer in Mals, Beginn: 20.00 Uhr reportagen gegen das vergessen ein abend über gabriel grüner mit Uli Reinhardt (Zeitenspiegel) und Roman Drescher (Rai-Sender Bz) Eröffnung der Fotoausstellungen zu den Reportagen: „Der Heimkehrer“ und „Freude schöner Götterfunken“

Freitag, 12.11.2010

Oberschulzentrum Mals – Aula Magna, Beginn: 08.30 Uhr, autorenBegegnung Für oBerschüler mit Amrai Coen und Uli Reinhardt samstag, 13.11.2010

Bauernladen Pobitzer in Mals, Beginn: 20.00 Uhr autorenBegegnung über die Reportage „Der Heimkehrer“ mit und von Amrai Coen (Gewinnerin Gabriel-Grüner-Stipendium 2009) die Fotoausstellungen sind vom 11.11.2010 bis 21.11.2010 zu den Geschäftszeiten des Bauernladens Pobitzer und während der Veranstaltungen zugänglich.

riel-grüner-stipendium

Gabriel Grüner kümmerte sich neben seiner Arbeit immer wieder um Kollegen, denen es nicht vergönnt war, unter so guten Bedingungen zu arbeiten wie er oder die es leidenschaftlich in den Journalistenberuf drängte. Er gab regelmäßig Seminare an der Universität Innsbruck und nutzte seine vielfältigen Verbindungen zu Fotografen und Autoren, um jungen Kollegen zu Ausstellungen oder Buchveröffentlichungen zu verhelfen. In diesem Sinne fördert die Agentur Zeitenspiegel die Produktion engagierter Reportagen in Wort und Bild seit über 10 Jahren. Im März 2011 wird sich die Jury zur Vergabe des Gabriel-Grüner-Stipendiums in Mals treffen. www.zeitenspiegel.de > Hansel Mieth Preis > Gabriel-Grüner-Stipendium

Aula Magna Oberschulzentrum Mals Beginn: 20:00 Uhr gemeinschaFtskonzert der chöre in der gemeinde mals Leitung: Ernst Thoma samstag, 6.11.2010

Glieshof Matsch, Beginn: 18:00 Uhr klavierkonzert & kulinarisches

Beethoven, liszt und chopin Klavierkonzert mit dem bekannten Pianisten Hans Dieter Meyer-Moortgat mit Aperitif und feinem Abendessen ( Anmeldung: 0473 842622 )

Freitag, 12.11.2010

Sparkassensaal Laatsch, 20:00 Uhr lousn und lochn

Jubiläum „850 Jahre laatsch“ wurde wegen eines trauerfalles abgesagt !

Freitag, 19.11.2010

Kulturhaus Burgeis, 20:00 Uhr Bolivien – hilFsproJekt

Benefizveranstaltung „Feuerstellen für ein indiodorf in Bolivien“ Bilder und Filme aus Bolivien, Entwicklungsprojekt in Titijoni (Bergsteigen, Trekking und Entwicklungshilfe), Musik und Gesang mit der Obervinschger Böhmischen, gemütliches Beisammensein bei Speis und Trank Leitung: Moriggl Heinrich

Ganzjährig bietet der Bezirksservice Weiterbildung den Bildungsausschüssen Beratung und Informationen an. Informationen: Bezirksservice Weiterbildung, Bahnhof Spondinig, Prad a. Stj., Tel: 0473 618166 - fax +39 0473 618116, mail: bezirksservice.vinschgau@gwr.it ; Homepage des Landes www.provinz.bz.it/weiterbildung/dorf

BILDUNG UND KULTUR IN DER GEMEINDE MALS

Informations- und Kulturveranstaltungen

Freitag, 05.11.10 bis Samstag, 27.11.10

Freitag, 05.11.10

Aqua Prad, Beginn: 11.00 Uhr kindertheater

Jana und mirosch

Wie der Buckelige zum Fliegen kam....

Es spielen Simone Oberrauch und Michael Reissner

donnerstag, 11.11.10

Pfarrkirche Prad, Beginn: 18.00 Uhr andacht martini-umzug

Wir freuen uns auf viele Kinder mit Laternen

dienstag, 16.11.10

Bibliothek Prad, Beginn: 20.00 Uhr Filmabend

„geschichten aus JavÈ” Als ihr Dorf im brasilianischen Javé-Tal dem Bau eines Staudammes weichen soll, versuchen die Bewohner das drohende Schicksal abzuwenden. Antonio (José Dumont), der nicht ganz ohne Grund verrufene Postbote, ist leider der einzige, der lesen und schreiben kann. Deshalb soll er die gesammelten Erinnerungen, Legenden und Geschichten des Dorfes in einer Chronik festhalten. Soviel Kultur, so die Spekulation der Oberen, sollte dann selbst Bagger und Bulldozer stoppen. Doch wer kann kontrollieren, was Antonio wirklich zu Papier bringt? Zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennung auf internationalen Filmfestivals gab's für den verträumt-poetischen Kino-Zweitling der brasilianischen Regisseurin Eliane Caffé.

donnerstag, 18.11.10

Bibliothek Prad, Beginn: 20.00 Uhr auf Wanderschaft „korrner” und migranten Korrnergeschichte(n), „Korrnerliadr” und historische Beispiele von Migration in (Süd)Tirol von Ernst Thoma und Martha Verdorfer

Sicher unterwegs PROGRAMMVORSCHAU

mittwoch, 17. november und mittwoch, 15. dezember 2010 Bibliothek Kastelbell, um 19.30 Uhr „vinschger köstlichkeiten“

Thema: Kürbisgerichte und Weihnachtspezialitäten mit Otto Theiner, Koch und Buchautor informationsabend mit praxistag zumthema „alpine geFahren im Winter Für tourengeher und schneeschuhWanderer“ mit Toni Stocker, Alpinschule Sulden Es gibt wohl nichts Schöneres als an einem herrlichen Wintertag in unseren Bergen unterwegs zu sein. Mit diesem Kurs wollen wir allen Interessierten ein Basiswissen über alpine Gefahren im Winter vermitteln.

theoretische schulung: Freitag 19.11.2010, Ratssaal Kastelbell, 19.30 Uhr praxistag:samstag, 20.11.2010 um 9.00 Uhr in Sulden (Anmeldungen: bis 13. Nov. bei Platzgummer Annemarie Handy: 3355682247)

Die neuen Trendsportarten locken immer mehr Schneeschuhwanderer, Variantenfahrer und Snowboarder in unberührte Steilhänge abseits der gesicherten Pisten. Dadurch steigt das Unfallrisiko und es ist wichtig, dass die Wintersporttreibenden und alle übrigen Personen, welche im alpinen Bereich im Winter tätig sind, über die neuesten Kenntnisse der Lawinenforschung, der Unfall-

impressum:

Die Korrnr sind ein fast vergessener Teil der Vinschgauer Kultur. Wie der Name schon sagt, zogen die armen Tiroler mit Handkarren umher und bewiesen sich als Pfannenflicker und Besenbinder.

Im Bild die Familie Hofsaess, welche als moderne „Korrner” im vergangenen Sommer durch den Vinschgau und durch die Alpen zog.

Veranstalter:

in Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen Information: Bibliothek Prad - Tel. 0473/617060

medizin, der Einsatzplanung und der rechtlichen Situation informiert werden. Mit einer theoretischen Schulung und einem Praxistag organisiert der Bildungsausschuss Kastelbell in Zusammenarbeit mit dem AVS Kastelbell/Tschars– Sektion Untervinschgau ein besonders aktuelles und interessantes Bildungsangebot. Am Freitag, den 19.11. abends in Kastelbell und Samstag, 20.11. ab 09.00 Uhr in Sulden bietet sich die Möglichkeit unter fachkundiger Anleitung von Bergführern der Alpinschule Ortler sich umfangreich und praxisnah zu informieren. (lu)

Ein Basiswissen über Gefahren im Winter können sich Interessierte mit diesem Angebot aneignen.

deutschkurse Für migrantinnen

Das Landesamt für Weiterbildung organisiert Deutschkurse für MigrantInnen. Teilnahmeberechtigt sind Personen im Alter von mindestens 16 Jahren aus Nicht-EU-Ländern und aus den neuen Mitgliedstaaten. Bei Bedarf und ausreichender Nachfrage können die Kurse auch vor Ort stattfinden. Die Teilnahme ist kostenlos . Wer seine ausländischen MitbürgerInnen über die Möglichkeit, Deutsch zu lernen, informieren oder gar selbst Deutschkurse für sie organisieren möchte, wende sich an das Landesamt für Weiterbildung (0471/413394) oder direkt an die Sprachanbieter alpha beta (0471/978600) und azb (0471/970954).

Initiative von ......in Zusammenarbeit mit den Bildungsausschüssen des Vinschgaus Koordination:Ludwig Fabi / Grafik: A.Zingerle

Schlanders

Schüsslers Salze

Gesund

bleiben kann der Mensch nur, wenn er die nötigen Mineralstoffe in der erforderlichen Menge und im richtigen Verhältnis besitzt.“

Naturns

Tag der Romanik in Naturns

AmWilhelm Heinrich Schüsslers Leitsatz gründet sich auf zwölf Mineralsalze, die er in unterschiedlicher Menge in jedem Organ gefunden hat. Die Apothekerin Astrid Hell (i. Bild) hat die zwölf Schüssler Salze, die Hauptsalze, auf Einladung der Apotheke Schlanders kürzlich in Schlanders vorgestellt. Der Inhalt im Schnelldurchlauf: Calcium fluoratum, das erste von zwölfen ist für das Bindegewebe und im Besonderen für dessen Elastizität verantwortlich. Die Nummer zwei, Calcium phosphoricum ist das Knochensalz in der Biochemie, während Ferrum phosphoricum, das dritte Salz in der Reihe, als ErsteHilfe-Mittel und für das Immunsystem gilt. Nummer vier (Kalium chloratum) wird bei Schnupfen und Husten verwendet, Nummer fünf (Kalium phosphoricum) hingegen als Gehirnfutter „für Manager, Lehrer oder Schüler bei allgemeinen Erschöpfungszuständen“. Nummer sechs ist das Salz der Entschlackung, Nummer sieben, jenes für Muskeln und Nerven, das Verspannungen löst und Stressmigräne lindert. Natrium chloratum, das achte in der Reihe reguliert den Wasserhaushalt. Nummer neun und zehn, Natrium phophoricum und Natrium sulfuricum gehören zusammen. Regt das erste den Stoffwechsel an, scheidet das andere die Giftstoffe aus. Silicea ist das Kosmetikum und das letzte in der Reihe, Calcium sulfuricum, für die Entzündung der Gelenke und die Giftausscheidung verantwortlich. (ap)

Samstag, den 16. Oktober wurde in Naturns der Tag der Romanik in besonderer Weise begangen. Die Prokuluskirche und das Museum waren zur kostenlosen Führung und Besichtigung geöffnet. Den Höhepunkt brachte der Abend, nachdem der Prokulus-KulturVerein zur Eröffnung der Sonderausstellung „Neuräutl“ eingeladen hatte. „Neuräutl“ (im Bild während der Ausgrabungen) wird als einer der ältesten Siedlungsplätze im gesamten Vinschgau angesehen. Die mit Steinplatten überdachte Wohnhöhle befindet sich am Leitenhang in Kompatsch bei Naturns. Bei Grabungen traten Werkzeuge und Geräte aus Silex zu Tage, die der Mittelsteinzeit, 8.-9. Jahrtausend v.Chr. zugerechnet werden können. Im Jahre 2008 wurden bei weiteren Gra-

bungsarbeiten neuerdings interessante Fundstücke ans Tageslicht gebracht.

Die bisherigen Forschungsergebnisse wurden zum ersten Mal der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Mit einer kurzen Ansprache begrüßte BM Andreas Heidegger die Besucher, die zum Großteil aus Naturns und Umgebung gekommen waren, und wies auf die Wichtigkeit weiterer Forschungen hin. Kulturreferent Valentin Stocker bedankte sich bei den Organisatoren der Ausstellung. Über die Grabungen und weitere interessante Forschungsergebnisse rund um Naturns und im Vinschgau berichteten Archäologen vom Denkmalamt. Hanns Oberrauch, der die Arbeiten durchgeführt hatte, verdeutlichte diese durch eine umfangreiche Bilderpräsentation, die mit Spannung verfolgt

wurde und zu reger Diskussion führte, die bei einem Glas Wein und einem kleinen Imbiss fortgeführt werden konnte.

Für die musikalische Umrahmung sorgte Sybille Pichler, gekonnt - mit urtypischen Instrumenten.

Die wertvollen Fundstücke werden nun der Gemeinde Naturns überlassen und im Museum ausgestellt. Vorerst ist diese Sonderausstellung bis einschließlich 7. November zu besichtigen. (ria)

Stilfs

Aufgerüstet für den Notfall

Der2. Sonntag im Oktober stand in Stilfs ganz im Zeichen der Freiwilligen Feuerwehr. Nach dem von Bezirksfeuerwehrkurat und Ortspfarrer Florian Öttl feierlich zelebrierten Gottesdienst wurden gleich zwei neue Einsatzfahrzeuge feierlich eingeweiht. Bereits bei seiner leidenschaftlichen Predigt unterstrich Priester Öttl die innerste Überzeugung der freiwilligen

christlichen Glauben als alles tragende Säule an. Der Stilfser Feuerwehrkommandant Josef Ratt durfte neben seinen Mannen auch zahlreiche andere Ehrengäste begrüßen: BM Hartwig Tschenett, seinen Stellvertreter Franz Heinisch, Altbürgermeister Josef Hofer, E-Werk Obmann Alois Reinstadler, Raika Prad-ObmannStellvertreter Günther Platter, Bezirksfeuerwehrpräsident Manfred Thöni, Abschnittsinspektor Josef Prugger und Ehrenpräsident Franz Erhard,

sowie die beiden frisch gebackenen Patinnen Anna Jochberger und Walburga Ratt. BM Tschenett lobte Fleiß und Hingabe der Stilfser Wehrmänner und wünschte ihnen abschließend wenig Einsätze, dafür aber viele gemeinsame Proben.

Kommandant FF Stilfs Josef Ratt, Patin Anna Jochberger, Bezirksfeuerwehrkurat Florian Öttl, Patin Walburga Ratt, Vizekommandant Thomas Reinstadler

In seiner Festansprache dankte Kommandant Ratt allen Gönnern und Wohltätern, welche den Ankauf der Fahrzeuge erst ermöglicht hatten. Besonderer Dank ging dabei an seinen Amtsvorgänger Hubert Pinggera für dessen jahrelangen unermüdlichen Einsatz und an alle anderen „unsichtbaren“ Helferinnen und Helfer, welche fernab aller Öffentlichkeit den Verein tatkräftig mitunterstützen. (re)

Glurns/Vinschgau

Vinschger Botschafter feiern 30. Geburtstag

Mitbeschwingten Liedern, humorvoll und nachdenklich gleichermaßen, verzauberten die Sängerinnen und Sänger des Vinschger Chores die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer am 23. Oktober in der Stadthalle von Glurns. Der Chor unter der Leitung von Gernot Niederfriniger feierte seinen 30. Geburtstag und sang sich und den Gästen ein Ständchen um das andere, anspruchsvoll und in harmonischer Klangeinheit. Ein Höhepunkt der Feier war die Vorstellung der neuen CD, auf der neben den Chorstimmen auch die „Obervinschger Raffelemusi“, die „Vinschger Tanzlmusi“ und die „Obervinschger Zithermusi“ zu hören sind. Diese gratulierten mit musikalischen Einlagen. Den Abend moderierte der ehemalige RAI Moderator Rudi Gamper in seiner lebendigen Art. Der Vinsch-

te. Unterstützung erhielt Peer von Johann Hohenegger, dieser dann von Gernot Niederfriniger, die dann beide gemeinsam den Taktstock führten. Hohenegger zeichnete für die geistliche

gaus, die wegen ihres Könnens ten immer gern gesehene Gäste

Die Sängerinnen und Sänger des Vinschger Chors mit Leiter

Am24. Oktober lud der Stilfser Kräuteranbauer Siegi Platzer mit Lebensgefährtin Traude zum „langen Tag der Stilfser Bergkräuter“. Bereits zu früher Morgenstunde wurde zu einem bodenständigen Frühstück mit belebend

Tag der Bergkräuter

links: Traude Hovard und Siegi Platzer im umgebauten Stall seines Elternhauses; oben: gemütliches Beisammensein

aromatischem Kräutertee geladen, welcher wohltuend für Körper und Geist auf diesen ganz speziellen Tag im Zeichen der Kräuter einzustimmen vermochte. Gastgeber Siegi persönlich führte lehrreich durch den mustergültig umgebauten

alten Stadel seines Elternhauses, wo heute Kräuter aller Art gedörrt und in Handarbeit sorgfältig weiterverarbeitet werden. Dabei informierte er detailliert über Vorzüge und Anwendungsbereiche hochwertiger Naturprodukte.

Anschließend fand eine Flurbegehung seiner nahegelegenen Kräuterfelder statt, dessen vielfältige sommerliche Pflanzen- und Blütenpracht sich infolge bereits einsetzenden Winterfrosts nur mehr erahnen ließ. In der warmen Jahreszeit wachsen auf diesen fruchtbaren und sonnenexponierten Äckern – natürlich ohne Dünger und Schädlingsbekämpfungsmittel – biologisch hochwertige Heilkräuter wie Ringelblume, Zitronenmelisse, Schafgarbe, Johanniskraut, Steinklee, Kornblumen u.v.m. in Mischkultur. Der gemütliche „lange Kräutertag“ mit seinem extravaganten aber nichtsdestotrotz bodenständigen Programm neigte sich mit echten Wiener Liedern und einer deftigen Marende nur allzuschnell seinem Ende zu, so der einhellige Tenor der begeisterten Gäste. (re)

Mals/Obervinschgau

Wenn die Sonnenzellen brennen...

Photovoltaik-Anlagen schießen wie Pilze aus dem Boden. So manches Haus-, oder Scheunendach ist mittlerweile mit Solarzellen so zugepflastert, dass Feuerwehrmänner im Brandfall keinen Halt finden. Da das Löschwasser zudem über die Solarplatten abrinnt, kann das Feuer im Dachstuhl nicht erreicht werden. Das ist nur ein Problem, mit dem Feu erwehrmänner im Schadensfall künftig konfrontiert sein wer den. „Große Gefahren ergeben sich aus der Tatsache, dass die Leitungen bei Lichteinfall auf die Photovoltaikmodule immer unter Strom stehen, zwar im Gleichstrom beziehungsweise Niedrigstrombereich, aber die Gefahr ist immerhin gegeben, schwer verletzt oder sogar ge tötet zu werden“, erklärte Chri stoph Oberhollenzer von der

Landesfeuerwehrschule Vilpian kürzlich bei der Schulung für die Feuerwehrmänner des Bezirkes Obervinschgau im Zivilschutzzentrum in Mals. Eingeladen hatte der Bezirksausschuss mit Präsident Manfred Thöni und Inspektor Armin Plagg. „Es

gibt noch keine Technik, die ein Abschalten der Anlage möglich macht“, so der Referent. Oberstes Gebot sei es, sich im Vorfeld mit dem Aufbau der Anlagen vertraut zu machen und vor allem zu wissen, wo sich die Kabelsysteme und wo sich der

Gut besuchter Fachvortrag in Mals v.l. Manfred Thöni (Bezirkspräsident Obervinschgau), Armin Plagg (Bezirksinspektor), Christoph Oberhollenzer (Referent der Feuerwehrschule Vilpian)

Wechselrichter befindet, der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Dort ist eine Stromunterbrechung möglich. Gesetzliche Regelungen zum Thema Brandschutz gibt es derzeit noch keine, doch diese seien laut Oberhollenzer längst überfällig, um im Schadensfall nicht zuschauen zu müssen, wie ganze Anlagen in Flammen aufgehen. Noch seien diese neu, doch nach Jahren könnten Verschleiß und Verwitterung die Brandgefahr erhöhen. Oberhollenzer rief die Feuerwehrmänner auf, sich der neuen Herausforderung zu stellen, sämtliche Anlagen zu erfassen und entsprechende Einsatzpläne zu entwickeln, um im Notfall nicht tatenlos zuschauen zu müssen, wie die Gebäude unter den Anlagen

Das Dorf lebt mit dir

Abliotheken gebührend gefeiert. Nicht etwa die Bibliotheks räumlichkeiten, sondern der größere Kultursaal war Treff punkt für Jung und Alt, welche sich äußerst zahlreich einfan den. Es galt auch ein besonderes Jubiläum zu feiern: Bibliotheksleiterin Walburg Tschenett sorgt sich seit nunmehr 25 Jahren mit viel Engagement und Aufgeschlossenheit um die Geschicke der öffentlichen Bücherei. Ortspriester Florian Öttl und Gemeindevertreter Hannes Hofer

cken. Ein gelungener Kurzfilm von Peter Grutsch übers eigenwillige „Stilfser Leben“ leitete dann zur Prämierung der Sieger des heurigen Schreibwettbewerbs „Das Dorf lebt mit dir“ über. Gedanken, Erinnerungen und Eindrücke zum Dorf sollten zu Papier gebracht und dabei

v.l.: Hannes Hofer, Gertrud Pardeller, Roland Angerer, Alexandra Mazagg, Thea Hofer, Walburg Tschenett, Hochwürden Florian Öttl

intensiv über Stilfs nachgedacht werden. So war es selbst für die 5-köpfige Jury eine freudige Überraschung, wie viele „Schriftsteller“ sich ideenreich darin versuchten, ihr Dorf literarisch facettenreich darzustellen: Moderne Gedichte und Briefe fehlten dabei ebenso wenig wie nostalgische Erzählungen - oft vergnüglich, oft wehmütig. Allen gemein war dabei nur eines: die Verbundenheit mit ihrem Dorf zum Ausdruck zu bringen, nichtsdestotrotz aber den Blick auf die Zukunft nicht aus den Augen zu verlieren! (re)

Romanischkurs-Woche in Sta. Maria

Jeden

Herbst finden die Intensiv-Romanischkurse in Sta. Maria statt. Heuer vom 4. bis 8. Oktober. Die Teilnehmerzahl war mit 50 Personen so hoch wie noch nie. Die Teilnehmer stammten wieder von überallher, die meisten allerdings aus der Deutschschweiz. Einzelne Einheimische, die neu ins Tal gezogen sind oder hier eine Ferienwohnung besitzen und sich da assimilieren möchten, waren auch dabei. Vertreten war auch die französische Schweiz

Vor allem, aber nicht nur, Leute älteren Jahrgangs nehmen gern am Romanischkurs teil

sowie Deutschland und Italien. Es sind alles sprachinteressierte Leute, die einen Bezug zur ro-

manischen Sprache haben und bereit sind, eine Ferienwoche für ihr Hobby aufzuwenden.

Eine Tatsache, die den Veranstalter, die Lia Rumantscha, aber auch die Gastgebergemeinde freut. 20 der 50 Teilnehmer besuchten zum ersten Mal einen Romanischkurs. Alle anderen waren mehrjährige treue Gäste. Neben dem Schulunterricht gab es auch ein interessantes Rahmenprogramm. So konnten die Schüler auf fakultativer

Tarsch

Riesig

DerHerbst ist die Zeit der Ernte und die Zeit der Früchte. Paul und Annalena aus Tarsch können die Riesenkürbisse aus ihrem Garten mit den Armen gar nicht umschlingen, so groß sind die „Panzerbeeren“, wie die Früchte der „Cucurbita“, der Kürbisse, auch genannt werden, geworden. Zu Helloween hätte der kleine Paul selbst in einem ausgehöhlten Kürbis Platz.

Basis bei einer Wanderung dem Rom entlang mitmachen, einem Vortrag über die romanische Sprache gestern, heute und morgen, beiwohnen und das Regionalspital besichtigen. Im Kurs integriert war auch eine Singlektion, die jeweils am Morgen stattfand. Es wurde ein kleines Konzertprogramm einstudiert, das beim Schlussaperò vorgetragen wurde. Beim Händeschütteln wurde immer wieder versichert im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. (bg)

Val Müstair

Schnals

Die etwas andere Unterstützung

Zum Nikita Snowboardcamp vom 5. - 7. November 2010 im Skigebiet Schnalstal unterstützen die „Gentlemenriders“ zwei Mädchen aus dem Erdbebengebiet L’Aquila. Der Snowboardclub, der die Events im Snowpark betreut, hat die zwei unmittelbar vom Erdbeben betroffenen jungen Damen eingeladen und übernimmt die Kosten für das Camp. Intensive zwei Tage mit Training und Videoanalyse stehen den zwei Snowboarderinnen bei diesem ausschließlich Frauen vorbehaltenen Event bevor. Gecoacht werden sie von den Nikita Profis Julia Baumgartner und Elena Koenz. Die Schnalstaler Gletscherbahnen steuern die kostenlosen Skipässe dazu bei. Info: 0473 662171 oder 335 314277

Mals

Lieder der Blumen und der Tiere

Einungewöhnliches Konzertprogramm ist im Rahmen des Malser Bildungsherbstes zu hören. Unter der musikalischen Leitung von Karlheinz Siessl ist das Orchester der Akademie St. Blasius erstmals auch in Südtirol zu Gast. Das Ensemble besteht zu 90 % aus in der Europaregion Tirol ansässigen professionellen Musikern. Die Idee ist es, den vielen exzel-

lenten Musikern, die in Tirol leben, die Möglichkeit zu geben, anspruchsvolle Literatur jenseits des Mainstreams auf einem sehr hohen Niveau zu spielen. Bei jeder Produktion wirken auch viele Musiker aus Südtirol mit. Im Mittelpunkt des Programmes stehen die zu den besten Liederzyklen aller Zeiten zählenden „Chantefleurs et Chantefables“ des polnischen

Kompositionsgenies Witold Lutosławski. Da erfährt man Geschichten über Heuschrecken, Schildkröten, Schmetterlinge und Rosen. Eine Serenade für Streichorchester von Ernö von Dohnany ist ebenso auf dem Programm wie „die Orchesterlieder“ von Franz Bauer aus Kolsass in Nordtirol. Die Akademie St. Blasius hat bereits über 20 Werke dieses renommierten Komponisten und Dozenten am Tiroler Landeskonservatorium uraufgeführt. Zu hören und zu sehen am 19. November in Bruneck und am Samstag, den 20. November in der Aula Magna des Oberschulzentrums in Mals. (lu)

pr-info Ivoclar Vivadent/Naturns

Landesrat Bizzo besucht Innovationsunternehmen Ivoclar Vivadent

Am 30. September besuchte Roberto Bizzo, Landesrat für Innovation, Forschung und Entwicklung, die Ivoclar Vivadent Naturns, einer der größten und innovativsten Betriebe im Vinschgau, um sich ein persönliches Bild von der Innovationskraft dieses Vorzeigeunternehmens zu machen.

Die Ivoclar Vivadent Naturns wurde 1962 als Tochtergesellschaft des internationalen Ivoclar Vivadent Konzerns gegründet und ist mit ihren über 200 Mitarbeitern fester Bestandteil des wirtschaftlichen und sozialen Gefüges dieses Tales. Der Konzern, mit 25 Filialen weltweit, zählt zu den führenden Unternehmen im Dentalmarkt und präsentiert eine umfassende Produktpalette für Zahnärzte und Zahntechniker, von der Kariesprävention mit besonderem Augenmerk auf Kinder über Zahnfüllungs- und Befestigungsmaterialien bis hin zu Systemen für die Erstellung von Kronen, Brücken und ganzen Zahnprothesen.

Vor allem im Bereich der Zahnprothesen hat sich das Naturnser Unternehmen, dank hochtechnologischer Produktionsprozesse im weltweiten Markt etabliert und produziert jährlich über 70 Millionen Prothesenzähne für den weltweiten Markt. Landesrat Bizzo nahm sich trotz seines dichten Terminkalenders viel Zeit, um über die Besonderheiten und die Herausforderungen des Unternehmens für die Zukunft zu sprechen und bewies ein ungewöhnlich großes Sachverständnis, zur freudigen Überraschung der Anwesenden.

Die Firmenleitung unterstrich, dass der Erfolg des Unternehmens im internationalen Markt, hohe Qualität bei niedrigen Herstellungskosten erfordert. Letztere werden hauptsächlich von den aufstre-

benden asiatischen Ländern, allen voran China, durch sehr niedrige Löhne ex trem reduziert. Die Antwort auf die steigende weltwei te Konkurrenz lau tet Kompetenz und Innovation. Dank des Einsatzes von Hochtechnologie, der kontinuierlichen Innovation sowie der ständigen Weiterbildung der Mitarbeiter, konnte die Produktion in Naturns bisher nicht nur gehalten, sondern auch ausgebaut werden.

v.l.: Armin Bologna (Geschäftsführer Ivoclar Vivadent), Landesrat Roberto Bizzo, Markus Heinz (Leiter Technik Ivoclar Vivadent)

Ein Highlight des Besuchs von Landesrat Bizzo schließlich war die Besichtigung einer ganz neuen Produktionstechnologie, die seit kurzem in Naturns zum Einsatz kommt. Mit dieser Innovation, deren Weiterentwicklung sich auch auf die nächsten Jahre erstrecken wird, ist die Firmenleitung überzeugt, den Standort Naturns auch künftig sichern zu können. Voraussetzung dafür ist ein weiterhin hohes Engagement für Innovation sowie eine breitere Definition des Begriffs Innovation über ein bisheriges reines Maschinendenken hinaus und hin zur Berücksichtigung auch der ausgefeilteren „intelligenteren“ Software und zukunftsweisender Organisationskonzepte.

Das St. Blasius Ensemble

Prader Dorftheater

Bäuerin sucht Mann

Obwohl der reiche Ochsenhof seinen Namen von der Haltung prachtvoller Zuchtochsen hat, ist ausgerechnet ein weibliches, nicht mehr ganz frisches Wesen, „der Herr vom Ochsenhof“. Die alte Bäuerin Babett hat bereits einen verwitweten Sohn, Nazl, in den besten Jahren und einen heiratswilligen Enkelsohn, dennoch will sie das Regiment nicht aus der Hand geben. Sie beschließt noch einmal

Erst als der zurückhaltende Nazl mit Hilfe von Otti endlich mal auf den Tisch hauen lernt, wird für Omas Persönlichkeitskrise eine Lösung gefunden. Auch die Jungen kommen zu ihrem Recht und die Gaudi hat nun ein Ende. Regie: Max Blaas - Souffleuse: Burger Margareth – Bühnenbau: Burger Konrad, Gutgsell Gebhard, Gluderer Achim, Burger Rudolf – Maske: Grassl Franz, Thoma Nadja

Bäuerin

sucht Mann

Originaltitel: Ein Mann muss her ein Bauernschwank in drei Akten von Hermann Schuster Regie: Blaas Max

Aufführungsort: Raiffeisensaal im „Aqua Prad”

Premiere: 13. November 20.00

Aufführungstermine:

Premiere 13. November 2010 um 20.00 Uhr 14. November 2010 um 17.00 Uhr 20. November 2010 um 20.00 Uhr 21. November 2010 um 17.00 Uhr

Eintrittspreise: Erwachsene: 8,00 � • Kinder: 4,00 � Kartenvorbestellung zu Geschäftszeiten Tel. 0473 616 319 Die reservierten Karten müssen mindestens 15 Minuten vor Beginn der Aufführung an der Abendkasse abgeholt werden.

Jugendtreff Prad explosiv

 Fr. 05.11.10 ab 19.00 Uhr

„Törggelen“ im Jugendtreff

 Mi. 10.11.10 ab 15.00 Uhr

Kochduell

 Mi. 17.11.10 ab 15.00 Uhr

Kochduell

 Do. 18.11.10 ab 16.00 Uhr

20 Jahre Jugendtreff Prad explosiv Tag der offenen Tür

Juze Freiraum Schlanders

 Di. 02.11.10 – Mi. 03.11.10

Geschlossen

 Sa. 06.11.10 ab 15.00 Uhr

“Making Music on your PC”

Ableton Live Workshop

 Di. 09.11.10 ab 16.00 Uhr

Weihnachten im Schuhkarton

 Mi. 10.11.10 ab 16.00 Ihr

Spielenachmittag

 Di. 16.11.10 ab 16.00 Uhr

Weihnachten im Schuhkarton

 Do. 18.11.10 ab 17.00 Uhr

Kochen mit WOK

Jugendzentrum JUMA Mals

 Do. 04.11.10 ab 18.00 Uhr Nudelsuppentag

 Fr. 05.11.10 ab 14.00 Uhr

Klettern/chinesische Nudeln

 Sa. 06.11.10 ab 19.00 Uhr

Törggelen

 Di. 09.11.10 ab 19.00 Uhr

Monopoly-Abend

 Do. 11.11.10 ab 18.00 Uhr

Kartoffelcremesuppe

 Fr. 12.11.10 ab 18.00 Uhr

Maroccopfanne

 Di. 09.11.10 bis Fr. 13.11.10

Weihnachten im Schuhkarton

Projektwoche

 So. 14.11.10 ab 14.00 Uhr

Tag der offenen Tür

 Di. 16.11.10 ab 19.30 Uhr

Filmabend: „Meine Frau, die Spartaner und ich“

Jugendtreff „ All in“ Kastelbell

 Sa. 06.11.10 ab 15.30 Uhr Raumgestaltung

 Mi. 10.11.10 ab 17.00 Uhr

Treff

 Sa. 13.11.10

Geschlossen

 Mi. 17.11.10 16.00 Uhr – 19.00 Uhr

Treff

Jugendtreff „ All in“ Tschars

 Do. 04.11.10 ab 18.00 Uhr

Treff

 Fr. 05.11.10 ab 18.00 Uhr

Treff

 Sa. 06.11.10 ab 18.30 Uhr

Poker Night

 Do. 11.11.10 ab 18.00 Uhr

Treff

 Fr. 12.11.10 18.00 Uhr – 20.00 Uhr

Treff

 Sa. 13.11.10

Geschlossen

 Do. 18.11.10

Shopping Girls Day

20

Jahre Jugendtreff Prad explosiv

TAG DER OFFENEN TÜR im Jugendtreff Prad explosiv

Am Donnerstag, den 18. November 2010 von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr findet im Jugendtreff Prad explosiv wiederum der „Tag der offenen Tür“ statt. Der Vorstand und die Mitarbeiterin des Jugendtreffs Prad Explosiv ju!p möchten hiermit alle Eltern und Interessierten recht herzlich in den Jugendtreff Prad einladen.

Am 15.11.1990 wurde der Verein Jugendtreff Prad explosiv gegründet und so steht dieses Jahr der „Tag der offenen Tür“ unter dem Motto 20 Jahre Jugendtreff Prad explosiv.

Die Jugendlichen selbst werden euch die Räumlichkeiten des Jugendtreffs Prad Explosiv ju!p zeigen. Weiters könnt ihr euch über die Angebote, Tätigkeiten usw. des Treffs informieren.

Wir werden bei dieser Gelegenheit selbstgemachten Kuchen, Kaffee und Tee servieren, damit wir unsere „Jugendtreffkassa“ ein wenig aufbessern können.

Wir hoffen auf reges Interesse und freuen uns auf euer Kommen.

Das Jugendtreffteam

„Letz Fetz“ Livekonzert in Latsch

Am 3. September fand das erste „Letz Fetz“ Konzert in der Festhalle von Latsch statt. Um für über 200 Gäste den richtigen Ton zu treffen, gab es ein vielseitiges musikalisches Programm. Den musikalischen Auftakt gestaltete Bluestorm aus Meran mit rockigen Klängen. Die zweite Band war die Vinschger Metall Band „Blacksymphonic“, die den Jugendlichen so richtig einheizte. Zum Abschluss gab es die „Gleemen Sound

Weihnachten im Schuhkarton

Nun schon zum zweiten Mal sammeln die JuMa-Jugendlichen für „Weihnachten im Schuhkarton“. Die Schuhkartone werden gemeinsam im JuMa verpackt, gefüllt und abgegeben. Immerhin auf stolze 23 Kartone kamen die Fleißigen im letzten Jahr. Auf viel Unterstützung der Geschäfte der Gemeinde Mals muss auch heuer wieder gehofft werden. Die Dinge, welche in

System Show“. Dank vieler freiwilliger Helfer wurde auch fürs leibliche Wohl bestens gesorgt. Ein riesen Lob geht auf diesem Weg an alle, die uns so toll geholfen haben und vor allem an alle unsere Sponsoren und Gönner, die das erste „Letz Fetz“ Konzert in Latsch erst ermöglicht haben…und wir freuen uns schon aufs nächste!

die Schuhkartone gefüllt werden, werden nämlich in den Geschäften der Gemeinde gesammelt. Ein großes Dankeschön im Voraus an die Spender.

Energiegeladenes Oberschulprojekt

Im Schuljahr 2009/2010 entzündeten SchülerInnen und Lehrerschaft im Oberschulzentrums von Mals ein Jahresprojekt zum Thema Energie. Kürzlich wurde Energie-Bilanz gezogen. Zwar erloschen einige Energiefunken vorerst an der Bürokratie, wie bei den vorgesehenen Energiesparmaßnahmen am Schulgebäude

oder der Funke zur Energiegewinnung bei Bewegung in der winterlichen Natur sprang nicht auf die SchülerInnen über, aber insgesamt verlief das erste Projektjahr positiv. Ein Projekttag zum Thema Nahrungsmittel, Essverhalten und Produktkunde richtete dann den EnergieZeiger steil nach oben. Diese Plusrichtung wurde auch nach

die Schule gemeinsam mit namhaften Experten mit der Stromund Energiepolitik auf internationaler, regionaler und lokaler Ebene befasste. Energie an andere, bedürftigere Menschen weiterzugeben erwies sich dann als wahres Leuchtfeuer. Tag der Arbeit, nannte sich das

Teilprojekt, bei dem 200 Schüler fünf Stunden lang, anstatt am Unterricht teilzunehmen, in einem Betrieb arbeiteten. Die dafür eingegangenen Geldspenden der Betriebe in Höhe von 5.678 Euro wurden an die beiden gemeinnützigen Organisationen Peter Pan, Vereinigung für krebskranke Kinder und Operation Daywork weitergegeben. Die Batterien im Oberschulzentrum sind gut geladen, das bewiesen die musikalischen Einlagen der Schulbands, engagierte Lehrpersonen und die Ideen für das kommende Jahr, welche im Rahmen einer Präsentation der gesamten Schulgemeinschaft vorgestellt wurden. (lu)

Vinschgau

Sozialgenossenschaft Vinschgau - erlebnisreich und kreativ

Kunterbunte

Farbenwelt, Naturerleben, „Olmleben“, Musik und Abenteuer, kreatives Gestalten, „Verfilzt“, Badespass und Tüftelfieber…. Dies waren nur einige Angebote aus dem heurigen abwechslungsreichen Sommerprogramm der Sozialgenossenschaft Vinschgau (SOVI). Durch tolle Erfahrungen und neue Begegnungen wurde für viele Kinder und Jugendliche die Ferienzeit zu einem besonderen Erlebnis. An durchwegs voll besetzten Kursen und sogar angelegten Wartelisten erkannte man, dass der Bedarf an kompetenter Betreuung in der schulfreien Zeit nach wie vor vorhanden ist. Das Programm ist aus verschiedenen Wochenangeboten zu bestimmten Themenkreisen zusammengestellt worden und wurde heuer wieder mit neuen Ideen erweitert. Erstmals

wurden in diesem Sommer neben Schlanders und Mals auch in Laas Kurse abgehalten. Während in Mals und Laas ausschließlich Halbtagskurse angeboten wurden, standen in Schlanders auch Ganztagsaktivitäten und Angebote mit Übernachtungen auf dem Programm. Besonders viel Wert legen Projektkoordinatorin Martina Thanei und Projektleiterin Silvia Valentino auf eine Auswahl von verschiedenen, themenbezogenen Kursen. Nur durch die Vielfalt kann man den unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen gerecht werden. Der Schwerpunkt wird dabei auf erlebnispädagogische und kreative Angebote gesetzt. Es sollen Erfahrungen mit und in der Natur gemacht werden und die kreative Fähigkeit gefördert werden. Im Herbst star-

tete heuer erstmals das Projekt „Kreative Freizeitwerkstatt“ mit verschiedenen Nachmittagsworkshops für Kinder und Jugendliche zwischen 6-14 Jahren in Laas, Mals und Latsch. Koordinatorin Martina Thanai ist dabei besonders stolz auf die Räumlichkeiten in Laas, welche ein Malatelier und einen tollen Werkraum umfassen. Ideal ist zudem, dass das Gebäude nur drei Gehminuten vom Bahnhof entfernt ist und so auch Kinder aus den benachbarten Dörfern das Angebot nutzen können. Während die übrigen

Gemeinsame Aktivitäten werden zu einem unvergesslichen Erlebnis

Kurse 10 Termine beinhalten, umfasst das „Ausdrucksmalen“ – eine besondere Art des Malens – zum Kennenlernen nur 3 Treffen. Weitere Informationen zu den handwerklich/kreativen Kursen ab Herbst erhält man unter 3338651125 oder auf www.sovi.bz.it.

Das Sommerangebot und die „Kreative Freizeitwerkstatt“ bieten den Kindern und Jugendlichen wichtige Erfahrungs- und Lernräume, in denen Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein, Kreativität und Sozialkompetenz gefördert werden. (sar)

Sorgten für „ -geladene“ Stimmung im Oberschulzentrum Mals: MusikerInnen der Schulbands

Gut und sicher durch den Winter

Sie könnte kommen, die Winterreifen-Pflicht in Südtirol. Zumindest wird sie derzeit diskutiert. Grund dafür ist die neue italienische Straßenverkehrsordnung, die dem Land, im Besonderen dem Landeshauptmann die Möglichkeit einräumt, eine Winterreifenpflicht in Südtirol einzuführen. Winterreifen aufzuziehen ist derzeit nicht verpflichtend – außer bei Schnee und Eis auf den Straßen

Groß bis ins kleinste Detail.

Entdecken Sie die Effizienz der neuen Euro 5 Motoren mit BlueMotion Technology, Start&Stopp-System und serienmäßiger Rückgewinnung der Bremsenergie. Den Komfort des neuen Sharan mit neuen Schiebetüren, Easy entry- und Easy fold-System sowie serienmäßiger 3-Zonen-Climatronic. Die Flexibilität des neuen Touran mit umklappbarer dritter Sitzreihe und serienmäßigen 7 Sitzplätzen

Erleben Sie die neuen Vans bei Ihrem Volkswagen Partner.

Sicherheit

außerhalb der Ortschaften. Vorreiter der Winterreifen-Pflicht auf Straßen ist die Provinz Mailand. Hier wurde bereits im Juli ein Dekret erlassen. Zwischen 15. November und 31. März müssen alle Fahrzeuge mit Winterreifen ausgestattet sein oder Schneeketten an Bord haben. Dies gilt für alle Straßen und bei allen Straßenverhältnissen. Auch wenn in Südtirol Winterreifen noch nicht in dieser Form Pflicht sind: Wer sich nicht an die bestehende Verordnung hält, muss mit Strafen bis zu 80 Euro rechnen.

Winterreifen. Pflicht oder nicht: Winterreifen sind im Winter essenziell für die Sicherheit auf den Straßen. Dafür gibt es wissenschaftliche Gründe. Dass Sommerreifen im Winter nachlassen, liegt grundsätzlich an den Mischungen des Reifengummis. Weil die Sommerreifen verhärten, wird die Kraft beim Bremsen, Beschleunigen oder bei Kurvenfahrten schlechter übertragen. Bei Winterreifen sorgt dagegen weicheres Material mit einem höheren Anteil an Naturkautschuk für die notwendige Elastizität bei niedrigen Temperaturen. Die weicheren und flexiblen Ganzjahresreifen sind zwar den Sommerreifen bei Kälte überlegen, bei Matsch und Schnee

hingegen greifen sie kaum. Moderne Winter-Profile haben Lamellen, die ein leises Abrollgeräusch ermöglichen. Auch erhöhten Spritverbrauch gibt es nicht mehr.

Winterreifen sollten nach spätestens sechs Jahren ausgewechselt werden, auch wenn sie noch mehr als die erforderlichen vier Millimeter Profiltiefe haben. Der Grund: Die Gummimischung ist so hart geworden, dass die Griffigkeit bei Kälte nachlässt.

Frostschutz & klare Sicht. Durch die Adern des Autos fließen eine Reihe verschiedener Flüssigkeiten. Sinkt die Temperatur im Winter unter null Grad, können diese leicht gefrieren. Der Grund ist fehlendes Frostschutzmittel. Bei zu wenig Frostschutzmittel kann das Kühlwasser einfrieren und der Motor trotz winterlich-kalter Temperaturen überhitzen. Deshalb sollten Sie regelmäßig prüfen, ob genug Kühlwasser für den Motor, die Scheibenwaschanlage und genug Bremsflüssigkeit vorhanden sind. Gegebenenfalls sind entsprechende mit Frostschutzmittel vermischte Flüssigkeiten nachzufüllen.

Übrigens: Benzin gefriert bei etwa minus 45 Grad Celsius, Diesel kann schon bei minus 20 Grad kristallisieren. >

Direkte Abwicklung mit Versicherung

Kostenvoranschläge gratis

Günstige Finanzierungsmöglichkeiten der Reparatur

Abschleppdienst rund um die Uhr

Umweltschonende Lacke der Marke Glasurit auf Wasserbasis

Schutzscheibenreparatur oder Ersatz mit originalen Scheiben

Mehrere neuwertige Ersatzfahrzeuge

Wir reparieren alle Marken

Professionelle Karosseriebearbeitung aus Meisterhand

AUTO PEDROSS
Schlanders

Scheibenwischer & Dichtungen. Besondere Aufmerksamkeit muss im Winter den Scheibenwischerblättern gelten. Durch die extreme Beanspruchung und den vermehrten Einsatz verschleißen die Blätter schneller. Auf Front- und Heckscheibe hinterlässt der Wischer dann Schlieren, reinigt die Fenster aber nicht mehr vollständig. Wechseln Sie die Wischerblätter deshalb gegebenenfalls und halten Sie Ersatz bereit. Auch Gummidichtungen an Türen, Fenstern und Klappen leiden unter dem Frost. Niedrige Temperaturen machen den Gummi spröde, rissig und hart. Bei Belastung können die Dichtungen so leicht reißen und zerstört werden. Behandeln Sie Gummidichtungen deshalb mit speziellen Pflegemitteln.

Rostschutz & Lackschutz. Weist das Fahrzeug kleine Roststellen auf, sollte der Rost vor dem Wintereinbruch entfernt werden. Anschließend werden entsprechende Stellen sorgfältig geschliffen, gespachtelt und wieder geschliffen. Zuletzt wird die schadhafte Stelle mit einem Lackstift versiegelt. Beim Entrosten ist darauf zu achten, dass der Rost absolut vollständig entfernt wird. Kleine Rückstände bilden sonst die Basis für neue Roststellen, die schnell wachsen. Eine gründliche Wäsche und eine sorgfältig aufpolierte Schicht Hartwachs versiegeln den Lack zusätzlich und machen das Auto resistent gegen Streusalz.

Batterie & Starthilfekabel. Zu den Teilen am Fahrzeug, die am meisten unter der Kälte leiden, gehört die Batterie. Ihre volle Leistung entwickelt der Energiespeicher bei 20 Grad Plus. Bei niedrigen Temperaturen hingegen verliert die Batterie zunehmend an Leistungsfähigkeit. Unterhalb von null Grad stehen demnach nur

noch 25 Prozent der Leistung zur Verfügung. Ein weiterer Faktor neben der Temperatur ist das Alter der Batterie. Ist diese älter als zwei Jahre, empfiehlt es sich die Leistungsfähigkeit zu prüfen und den Energiespender, wenn nötig, auszutauschen. Zur eigenen Sicherheit und auch um anderen Autofahrern notfalls helfen zu können, sollte man ein Starthilfekabel immer dabei haben.

Eiskratzer & Co. Eines der wohl wichtigsten Utensilien im Winter ist der Eiskratzer. Auch ein Schneefeger, Türschloss-Enteiser und eine Abdeckung für die Windschutzscheibe, sollten in keinem PKW fehlen, der sich durch den Winter kämpft.

Moderne Leuchtmittel retten Leben. Denken Sie beim Check ihrer Fahrzeugbeleuchtung nicht nur an Scheinwerfer, Brems- und Nachtleuchten. Auch die rückwärtigen Nebelleuchten kommen im Winterhalbjahr öfter zum Einsatz und können bei Schneegestöber oder Nebel ihre Lebensversicherung sein. Prüfen Sie die Funktion der Zusatzbeleuchtung deshalb regelmäßig und wechseln Sie die Leuchtmittel wenn nötig aus. Die Trends im Scheinwerferbereich gehen heute in Richtung einer höheren Sicherheit durch bessere Sicht und bessere Wirtschaftlichkeit durch längere Produktlebensdauer. Auch das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit geht an den Herstellern nicht vorbei.

Verbandskasten, Fotokamera, Schreibzeug. Kommt es zum Unfall, ist schnelles Handeln angebracht. Halten Sie deshalb stets einen Verbandskasten zur Erstversorgung von Verletzten bereit. Für den Notfall sollte, wenn möglich, auch ein geeigneter Feuerlöscher in keinem Auto fehlen. Um den Schaden zu dokumentieren und die nötigen Daten der Unfallbeteiligten aufnehmen oder austauschen zu können, sollten auch eine Fotokamera sowie Schreibzeug bereitgehalten werden. Nicht jeder Autofahrer oder jede Autofahrerin möchte sich mit der Funktionsweise des eigenen Fahrzeugs auseinandersetzen. Viele Verkehrsteilnehmer ziehen deshalb professionelle Hilfe vor und steuern kurz vor Wintereinbruch einen der vielen Kfz-Meisterbetriebe an. Im Rahmen des Winterchecks wird dort kontrolliert, ob das Fahrzeug wintertauglich ist. Im Einzelnen werden folgende Punkte standardmäßig überprüft: Batterie, Generator / Regler, Beleuchtung, Scheibenwischer, SignalEinrichtungen wie Blinker und Bremslicht, Lüftung / Heizung, Motor-Öl, Motorkühlung und Reifen. Sind all diese Punkte geprüft und Fehler gegebenenfalls behoben, kann der Winter kommen. Mit Sicherheit fährt es sich im Winter am besten.

Profilstollen

Profilstollen sorgen auch dafür, dass der Schnee beim laufenden Reifen ausgeworfen wird. Die weichen Lamellen können sich dann am Untergrund „festkrallen“. Bei Sommerreifen haftet der Schnee in den harten und unflexiblen Profilstollen, wodurch der Reifen komplett glatt wird und keine Haftung mehr hat

Hightech Folien für Ihr Auto

Was tun, wenn sich die Autofarbenmode plötzlich ändert – und man sein Auto nicht einfach umspritzen kann oder möchte? Die Alternative: eine HightechFolie, die großflächig aufs Auto aufgebracht wird. Der Fachbegriff hierfür heißt Car-Wrapping.

Der Begriff Car-Wrapping, zu Deutsch Fahrzeugvollverklebung, bezeichnet die großflächige Anbringung von selbstklebender, hochelastischer und dehnfähiger Kunststofffolie auf der Außenhaut von Fahrzeugen. Die Anbringung kann aus Gestaltungs-, Kennzeichnungs- oder Werbezwecken erfolgen. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig. Prinzipiell lässt sich jedes beliebige Bildmotiv auf das Fahrzeug aufbringen. Camouflage-Muster, Flammen oder Tribals – für Privatmenschen ist Car-Wrapping die Möglichkeit, das Auto individueller zu machen. Für Geschäftsleute ist dies eine neue Werbemöglichkeit. Mit einer individuell bedruckten Folie kann man jedes Auto zur fahrenden Litfass-Säule machen. Je auffälliger, umso

besser für die Werbung. Im Vergleich zu einer Lackierung ist die Fahrzeugvollverklebung kostengünstiger und kann rasch, durch Abziehen der Folie, rückgängig gemacht werden. Die Folie schützt den Originallack vor UV-Strahlung, kleinen Kratzern und Steinschlägen. Wer keine Lust mehr auf diese Folie hat oder das Auto verkaufen will, zieht die Folie einfach wieder ab – rückstands- und beschädigungslos. Der Original-Lack glänzt wie am ersten Tag. So wird nicht nur der Lack geschützt, sondern auch der Wiederverkaufswert erhöht.

gesehen bei IDEA Werbetechnik - Naturns

WERBETECHNIK

Lahnweg 2 - 39025 Naturns

Tel. 0473 666 220 www.idea-werbung.com

Folien für die Autoscheiben

Nicht nur die Karosserie kann durch das Aufbringen von Folie einen neuen Look erhalten, auch das Tönen der Scheiben ver-

leiht Ihrem Auto ein neues Aussehen. Die Vorteile einer professionell montierten Tönungsfolie sind vielfältig. Neben dem UVund Hitzeschutz bieten Fensterglasfolien Erschwernis bei Einbruch, und Schutz für die Autoinsassen bei Unfällen. Manchmal kracht es. Der größte Teil an Verletzungen, die Personen - in vielen Fällen Kinder - bei einem Unfall auf den Fahrgastzellen erleiden, ist auf Glassplitterung zurückzuführen. Folien verhindern ein Zerbersten der Seitenscheiben in tausende Splitter und schützen damit wirkungsvoll vor Verletzungen.

Schicken Sie Ihre Werbung auf die Straße!

Mobilität erobert unser Leben. Alles ist im Fluss, wir auch. Gedanklich und körperlich. Nutzen Sie die aufmerksamkeitsstarken Flächen auf Fahrzeugen durch eine Fahrzeugvollverklebung und bringen Sie Ihre Botschaften dorthin, wo Traffic ist, mitten auf die Straße, hinein ins Publikum.

Eine Fahrzeugvollverklebung kann man nicht wegzappen oder zuklappen, eine Fahrzeugvollverklebung ist in Bewegung, präsent, immer sicht- und lesbar. Was für eine Chance für Ihre Werbung! Wir beraten Sie zum Thema Fahrzeugvollverklebung gerne!

Die Firma Idea Werbetechnik ist die einzige zertifizierte Fachwerkstatt für Tönungsfolien der Marke Foliatec in Südtirol. Nutzen auch Sie die Vorteile unserer HigtechAutoglasfolien.

Weihnachten steht vor der Tür: Schenken sie Styling und Sicherheit

Gutscheine zum Scheibentönen

Hauskauf als sicherste Anlage

Finanzmärkte und Aktien haben ihre Gefahren gezeigt. Die Konsequenz: Die sicherste Anlageform in unsicheren Wirtschaftszeiten ist der Kauf einer Immobilie. Auch für Privatanleger. Und gerade in Zeiten instabilen Wirtschaftswachstums. Die Gründe hierfür sind einfach: Immobilien bieten einen sicheren Sachwert, egal ob man die Immobilie selbst nutzt, oder ob sie eine Kapitalanlage darstellt. Denn diese Realwerte erfüllen die wichtigsten Kriterien für einen langfristigen Vermögensaufbau: Sicherheit, Rendite (Gewinn) und Wertsteigerung. Immobilien sichern trotz Inflation und Wirtschaftskrise das eigene Vermögen und werfen bei Vermietung auch noch Ertrag ab. Man kauft nicht „irgendein abstraktes Wertpapier“, sondern eine „begreifbare“ Ware, die grundbücherlich gesichert ist. Das Angebot ist groß und reicht von kleinen Anlegerwohnungen bis zu Luxusdomizilen. Hier kann je nach Anlagevolumen und persönlichem Interesse gewählt werden, denn klar ist: man sollte nur in etwas investieren, das auch den eigenen Ansprüchen entspricht. Wer eine Immobilie erwirbt, muss diese zwar meist über Jahrzehnte abbezahlen. Doch dieser sparsame Lebensstil hat Folgen: Solche Haushalte haben im Alter dann nicht nur die Immobilie finanziert, sondern auch mehr Geldvermögen als Mieterhaushalte. Wenn Sie eine sehr sichere

Geldanlage haben wollen, verbunden mit dem Hintergrund Altersvorsorge, ist die Immobilie eigentlich nicht zu schlagen. Damit das viele Geld nicht in den Sand gesetzt ist und die Immobilie über Jahrzehnte ihren Wert behält und steigert, müssen ein paar Punkte beachtet werden:

Die Region

Sie wird das allerwichtigste Auswahlkriterium werden. Denn trotz demografischer Veränderungen wird es nicht weniger Nachfrage, sondern eher eine andere Art des Bedarfs nach Eigenheimen geben. Dort, wo auch heute ein aktiver Markt besteht, werden sich auch in Zukunft Eigenheimimmobilien verkaufen lassen. Eine Immobilie in einem Ballungsraum wird ihren Wert behalten oder steigern.

Die Ausstattung

Eine Immobilie sollte – im Idealfall – besonders gut für eine Zielgruppe passen. Für Familien sind Gärten wichtig – und dass das Ganze bezahlbar ist. Ältere Semester achten eher auf großzügige Bäder, die sich für Pflegebedürftige leicht umrüsten lassen. Ebenfalls zu bedenken: Je zeitloser und je weniger modisch das

Anlage

Design von Fliesen- und Sanitäranlagen gewählt wird, desto wertbeständiger bleibt es für den Eigenheimbesitzer. Der Wert einer Immobilie steigt natürlich, wenn diese etwa mit nachhaltigen Energieträgern ausgerüstet ist. Erdwärme etwa ist ein günstiger Energieträger, der keinerlei Schadstoffe produziert und dem Besitzer drei wesentliche Vorteile bringt: Sie schont die Umwelt, ist sicher und kostengünstig. Denn es sind Förderungen von Staat und Land vorgesehen.

Die Lage

Wenn man baut oder kauft, sollte man unbedingt auf die unmittelbare Umgebung des zukünftigen Eigenheimes achten. Je attraktiver die Lage, desto wertstabiler ist das Objekt. Wichtig auch zu prüfen: Wo kann man einkaufen? Geht das vielleicht auch zu Fuß? Wie weit ist es zu Ärzten und Krankenhäusern? Und wo gibt es Unterhaltungsmöglichkeiten wie Theater, Kino und Restaurants?

Laas:

Latsch:

Immobilienagentur

S PISS

VERKAUFT

• Baugrundstück für Ein-/Zweifamilienhaus in bester, sonniger Lage

• älteres Wohnhaus in zentraler, sonniger Lage – ca. 1.400 m³ Kastelbell-Tschars:

• Gewerbegrund, direkt an der Staatsstraße in Tschars Naturns:

• Baugrundstück – genehmigtes Projekt für Ein-/Zweifamilienhaus

• Zweizimmerwohnung mit Garten – Neubau, in kleinem Kondominium

• teilmöblierte Ein- und Zweizimmerwohnung mit großem Südbalkon

• Dreizimmerwohnung – Mansarde – mit großem Privatgarten

• Dreizimmerwohnung – Erdgeschoss – mit Garten und Garage

• Dreizimmerwohnung im 1. Stock – nicht konventioniert!

• Obstwiese und Weingarten

Plaus:

• möblierte Einzimmerwohnung im letzten Stock

• Vierzimmerwohnung – Neubau – mit Garten, Keller und Garage

Fragen zur Wohnbauförderung? – Rufen Sie an! Weitere interessante Angebote auf der Internetseite www.spiss-immobilien.com

Wohnanlage FeldWeg SchlanderS

Arch. Walter Dietl

Erfüllen Sie sich Ihren Wohntraum. Wir beraten Sie gerne.

Pohl Immob IlI en Einzigartiges Wohngefühl und höchster Wohnkomfort. Der innovative Neubau am Feldweg in Schlanders setzt auf ein nachhaltiges Energiekonzept und eine beeindruckende Bauqualität. Bodentiefe Fensterfronten und großzügige Freibereiche garantieren ein einzigartiges Wohngefühl mit traumhaftem Panoramablick.

Hauptstraße 60, 39021 Latsch T 0473 622196, info@pohl-immobilien.it

Sicher

„Einer für alle und alle für einen.“

Im Grunde war es reine Überlebensstrategie, jener Gedanke, der den heutigen Versicherungen vorausgegangen ist. Die Angst vor Existenzvernichtung und der Wunsch nach Sicherheit brachten die Menschen dazu, über Schutzmöglichkeiten nachzudenken. Seefahrer schlossen sich zu Gemeinschaften zusammen, um ihre Schiffe und die transportierte Ware gemeinsam zu ersetzen. Für einen alleine hätte der finanzielle Verlust den Ruin bedeutet. Bauern schlossen sich zu Genossenschaften zusammen, um bei Unwettern gemeinsam vorzusorgen. Wenn es in einem Gebiet gehagelt hat, haben die Bauern mit einer guten Ernte, den vom Unwetter getroffenen Bauern, finanzielle Unterstützung gewährt und so einen Ausgleich geschaffen. Die Devise lautete: „Einer für alle, alle für einen“. Die

erste Versicherungssparte entstand im 15. Jahrhundert, die Lebensversicherung etwa Ende des 17. Jahrhunderts. Andere Versicherungszweige entwickelten sich erst ab dem 19. Jahrhundert gemeinsam mit den ersten Versicherungsunternehmen. Neben den üblichen Versicherungsgesellschaften, die alle gängigen Sparten und Risiken abdecken, gibt es heute auch jene, die schwer zu kalkulierende Risiken abdecken. Das Risiko ist die Möglichkeit, dass ein Schaden eintritt. Dies bedeutet, dass sämtliche Gefahren zu einem Schaden führen können. Keiner kann diesen Schaden voraussagen. Sei es ein Hagel, der das Haus beschädigt oder ein Sturm, der das Dach abträgt. Wenn nun einer, der von Gefahr bedroht ist, sich mit anderen Personen, die von der gleichen Gefahr bedroht sind, zu-

sammenschließt, um Schäden zu ersetzen, ist dies eine Risiko- oder Gefahrengemeinschaft. ‚Mittelsmann‘ für die Verwaltung dieser Ein- und Auszahlungen sind die Versicherungsgesellschaften. Hier zahlen die Versicherungsnehmer die Prämien ein und die Versicherung zahlt im Schadensfall die Schadenssumme aus. Der Versicherer ist verpflichtet, die Prämien gewinnbringend und sicher anzulegen, um sie im Schadensfall den Versicherungsnehmern zur Verfügung stellen zu können. Auch müssen aus den Prämien die Kosten des Versicherungsbetriebes getragen werden. Hat jemand auch jahrelang keinen Schaden erlitten, ist eines grundlegend: Das Risiko wurde vom Versicherungsnehmer auf den Versicherer abgewälzt und dieser hätte das Versprechen zur Leistung auch gehalten.

Sicherheit

Versicherungskonzept für Photovoltaikanlagen

Betreiber von Photovoltaikanlagen benötigen grundsätzlich eine komplette Absicherung ihrer Anlage, welche in erster Linie die Beschädigung und Zerstörung der Anlage abdecken und natürlich auch die Folgeschäden wie Einnahmeverluste sowie laufende Kosten (z.B. Finanzierung) durch einen Betriebsausfall absichern. Besonders bei größeren Anlagen bedarf es eines auf die Erfordernisse des Betreibers zugeschnittenen Versicherungskonzeptes.

Die ideale Versicherungsdeckung dafür bietet ein Vollkaskoschutz für Photovoltaikanlagen.

Diese beinhaltet neben den Basisgarantien wie -Brand, Blitzschlag (direkt oder indirekt), Explosion, Ruß und Rauch, Schmoren, Sengen und Glimmen; Wasser aller Art, Feuchtigkeit, Überschwemmung, Sturm, Hagel, Tierverbiss und Erdbeben auch Risiken bedingt durch:

-menschliche Ursachen wie Bedienungsfehler, Ungeschicklichkeit, Fahrlässigkeit, Diebstahl, Einbruchdiebstahl, Raub oder Plünderung, Vorsatz Dritter, Vandalismus und Sabotage -technische Ursachen wie Überspannung, Unterspannung, Fremdspannung, Kurzschluss, Ausfall von Steuerungseinrichtungen, Konstruktions-, Material- oder Ausführungsfehler.

Wenn eine Photovoltaikanlage aufgrund eines Sachschadens keinen Strom produzieren kann, laufen jedoch die fixen Kosten weiter. Je spezieller die Anlage ist, desto größer ist auch das Risiko einer längeren Unterbrechung und die finanziellen Auswirkungen können erheblich sein. Entsprechend erstattet die Versicherungsgesellschaft die entgangenen Einnahmen bzw. Gewinne in Form einer Stillstandsentschädigung der Anlage pro kWp installierter und versicherter Leistung für den ge-

samten vertraglich vereinbarten Zeitraum. Je nach Bedarf können die Anlagen bereits im Vorfeld bzw. während der Bauphase durch eine Transportversicherung oder eine entsprechende Montageversicherung abgesichert werden.

Gerhard Stecher Versicherungsbroker der Alps Optima GmbH Galvanistr. 40/C 39100 Bozen

Kuh-Milch

Für Großeltern und Enkelkinder

In den letzten fünfzig Jahren sind die landwirtschaftlich genutzten Kulturflächen in der Talsohle im Unter- und Mittelvinschgau fast gänzlich von der milchviehhaltenden Landwirtschaft auf den Obstbau umgestellt worden. Die allermeisten Viehstallungen in unseren Dörfern sind leer geworden. Spezialisierung auf eine bestimmte Produktpalette ist ein häufiger Ansatz vieler landwirtschaftlicher Produzenten. Der Bauernhof als Selbstversorger-Oase und als kleiner Mikrokosmos ist ein Bild aus der Vergangenheit. Nicht nur die Stadtkinder, sondern auch die Kinder

vom Lande können heute die verschiedenen Arten von Haustieren am Bauernhof von früher kaum oder überhaupt nicht mehr erleben. Wie viele Kinder können heute noch saugende Ferkel am Schwein beobachten? Biologielehrer berichten, dass sie von Stadtkindern auf die Frage nach der Herkunft der Kuhmilch die Antwort erhalten, diese stamme aus dem Automaten.

Mein heutiger Beitrag ist für die Großeltern und Enkelkinder geschrieben. Er will mit Bildern zum Erzählen anregen:

• Erzählen über Haustiere und das Weitergeben von Wissen von Alt zu Jung,

• Erzählen als Vorbeugung gegen zunehmende Blindheit für schützenswertes, schmerzempfindliches Leben, für anmutige Mitgeschöpfe, für Schönes und Wertvolles,

• Erzählen gegen die Gefahr und den Verlust von Beziehungen und Bindungen zwischen Mensch und Tier und für das bewusste Erleben von Werden und Vergehen, Gebären und Sterben.

Drei frisch geschlüpfte Hausgänse
Stockente hudert ihre Küken
Zwei junge Kaninchen
Rinderherde auf der Herbstweide bei St. Maria im Münstertal

alle Schafe sind schwarz

Ziegenherde in Valchava Val Müstair beim Erntedankfest 2010

und Kühe auf der Weide in Müstair

Schwarm von Honigbienen

Zicklein der Zwergziege

Mutterkuhhaltung auf der Alm in der

Der Hahn wacht über seine Hennen
Truthahn in Balzstellung
Nicht
Jura-Schaf mit zwei frischen Lämmern
Schoschoad in Laas
Stier
Val Muraunza St. Maria Müstair
Schottisches Hochlandrind im Porträt
Eselin mit ihrem Fohlen im Ultental
Haflinger Fohlen stärkt sich an der Stutenmilch
Haflinger Stuten beim Schönheitswettbewerb
Bildnachweis: Wolfgang Platter

SportWind

Kunstrasenplatz in Latsch. Mit großer Geschwindigkeit wurde der Kunstrasen-Trainingsplatz fertiggestellt. Sportreferent Walter Theiner hatte vor einem Monat bekannt gegeben, dass der Trainingsplatz mit Kunstrasen im Bau sei. Jetzt sind die Arbeiten vollendet und der Platz kann von den Mannschaften der Gemeinde und von Gästemannschaften bespielt werden.

Neuer Sportpräsident in Martell. Seit rund 2 Monaten hat der Sportverein Martell einen neuen Präsidenten in der Person von Roland Schwienbacher. Der ehemalige Präsident, mittlerweile BM, Georg Altstätter, bleibt als fähiger Vize.

Nächster wichtiger Termin in Martell ist am 11. und 12. Dezember 2010 der IBU Cup Biathlon (Europa Cup) und eine Woche später am 18. und 19. Dezember der Italien Pokal.

Seit 35 JahLeo Marchegger ununterbrochen als

Abwesenheiten entscheiden. In Bezug auf die 5:1 (zu) hohe Niederlage des Tabellenersten in der 2. Liga Eyrs in Partschins kommt ein Grund aus den Reihen der Mannschaft von Helmut Thurner und zwar, dass fünf Spieler wegen Verletzungen abwesend waren. Im letzten Spiel gegen Tirol trumpften die Eyrser wieder auf (3:0) und blieben damit Tabellenerste, auch weil Kastelbell/Tschars gegen Schluderns/Glurns nicht über ein 0:0 hinauskam. Schluderns/ Glurns hat gegen das von vielen als Meisterschaftsfavoriten gehandelte Kastelbell/Tschars eine überzeugende Leistung geboten. Hält dieser Trend in den kommenden zwei Spielen an, kann die Winterpause positiv genutzt werden. (lp)

Bergläufe - Südtirol-Marathon

Starkes Dutzend

Bei den letzten Bergläufen (Latsch-St.Martin und Tirol-Hochmut) belegten die Teilnehmer/innen des Rennerclubs Vinschgau jeweils den 3.Platz in der Mannschaftswertung, dank vieler sehr guter Einzelplatzierungen. Es lief jedes Mal rund ein Dutzend des Laufvereins mit. Die Bergläufe scheinen an Beliebtheit zu gewinnen. Sieger in den jeweiligen Altersklassen wurden Günther Angerer (gesamt Zweiter) und Walter Schütz. Petra Waldner wurde Zweite. Ziemlich vorne finden wir auch Toni Steiner, Christian Tscholl und Rudi Schöpf. Man bedenke auch die oft sehr große Konkurrenz vor allem in den jüngeren und mittleren Altersklassen. Beim letzten diesjährigen

Berglauf zu den Muthöfen gab es für die Plätze 1-3 (in jeder Altersgruppe) einen Apfel, gedrechselt aus schön gemustertem Hartholz. Auch hier erhielt der „Hoader Bäcker“ wieder den größten Apfel, insgesamt wurde er Vierter. Zweite wurden Petra Waldner (Foto) und Walter Schütz, auf Platz 4 finden wir die Anna Kerschbaumer, Alex Erhard, Christian Tscholl, Toni Steiner. Franz Gruber wurde 5. - um nur einige zu nennen. All die Genannten (und auch andere) haben heuer mehrere beachtliche Erfolge aufzuweisen. Beim Marathon Meran-Bozen war Walter Alber unser Schnellster, er wurde insgesamt 20. (4. der AKl.) in nur 2:58:54. Schnellste unserer Damen war Monika Siller als 6. (2.

der Altersgruppe) in 3:20:50. Ihren ersten Marathon schaffte Ilse Schütz in 3:41:16. Ein schnelles Rennen liefen auch Alfred Gitterle in 3:03:36 und wurde 34., sowie Jürgen Schwarz (3:19:26). Ferdi Waldner brauchte nur wenig mehr als dreieinhalb Stunden. Beim Halbmarathon wurde Michael Burger inoffiziell Zweiter. Er lief nämlich ohne Startnummer und Chip, denn der organisatorische Nonsens verlangte, dass die Startnummern in Bozen abgeholt werden mussten, man bekam sie nicht am Start in Terlan. Die Teilnehmer klagten aber auch über andere Mängel, vor allem über die Verpflegung am Ziel (unauffindbar). Offiziell 21. bzw. 22. (in der jeweiligen Klasse) wurden Kassian Paulmichl bzw. Hubi Pilser. Manfred Stecher (13.) und Georg Thanei erreichten ebenfalls erfolgreich das Ziel. Die 10 km lief vom Rennerclub nur Markus Fill, in 44’14. Nun stehen noch ein paar Halbmarathons auf dem Programm der Läufer/innen.

Helmut Zischg

ASV Kortsch Raiffeisen

Ehrungen an verdiente Athleten

Am 23. Oktober segnete

Weithaler, Renate Telser und Claudia Schuler, welche zudem zweifache Vize-Weltmeisterin ist. Anerkennung fanden auch die Leistungen von Roman Gufler und Elisa Gemassmer. Daniel Jung, Südtirolcup-Gesamtsieger in der Kategorie Master Sport, war leider an diesem Tag verhindert. Athleten und Angehörige freuten sich sichtlich über die Anerkennung und genossen

Dekan Josef Mair am Sportplatz Kortsch den neuen Sportbus. Im Beisein der Funktionäre und Trainer des Vereins, sowie der Hauptsponsoren, Vertreter der Gemeinde, mehrerer ehemaliger Präsidenten und einiger Athleten, wurde der Bus feierlich seiner Bestimmung übergeben. Im Rahmen einer kleinen Feier wurden anschließend einige besonders erfolgreiche bzw. vorbildliche Sportler der Sektion Rad geehrt: Die Italienmeisterinnen Greta das gemütliche Zusammensein bei einer Marende. Den fleißigen Helfer(innen) deshalb an dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön. Maria Luise Muther

Petra Waldner mit Holzapfel
Walter

VSS U 10 Leistungsklasse C

Die Jüngsten sind motiviert

des Jugendfußballs ist die Förderung des Interesses für den beliebten Mannschafts sport und der Aufbau für die Zukunft. Die Jungs nahmen die Spiele sehr ernst und fei erten Tore und Resultate mit

Begeisterung. Sportfunki-

(Bild links) waren die erfolgreichsten des Tages, die Malser (rechts) lan-

ASV Kastelbell/Tschars Raiffeisen: Präsident im Gespräch

Mit Blick in die Zukunft

Präsident Gerhard Eberhöfer spricht zuerst über den Jugendbereich. „Im Jugendbereich sind wir dabei zu schauen, mit den Nachbarvereinen die Zusammenarbeit zu pflegen. Mit 2300 Einwohnern ist es nicht möglich, alle Jugendmannschaften zu bilden, weil zu wenige Spieler

vorhanden sind. Mit Bezug auf die Jugendarbeit muss ich Franz Weithaler für die sehr wichtige Arbeit besonders erwähnen. Er ist Jugendkoordinator und Trainer der U10. Wir suchen auch gute Trainer und entsprechende Ausbildungsmöglichkeit für sie, um ein kompetentes Trainerteam zur

Verfügung zu haben. Fußball bedeutet Spaß und Freude, trotzdem muss man auch Fußball erlernen, um Nachwuchs für die 1. Mannschaft zu haben.“ Und die heurige Meisterschaft? „Das Ziel ist der Aufstieg, mit einer tollen

In der von Franz Weithaler trainierten U 10 von Kastelbell/ Tschars spielt auch Marc Kiem, Sohn des berühmten Harald

mit Sohn Klaus, Tormann der U10

Truppe, kompetente Trainer und Betreuer, welche sportliche und medizinische Hilfe leisten.“ Wie geht’s nach der Ära Tappeiner? „Paul hat 31 Jahre lang wertvolle Arbeit geleistet, der neue Ausschuss findet seinen Weg.“ (lp)

Die U 10 des ASV Schnals mit Sektionsl. und Trainer Arthur Gorfer (v.l.) und Betreuer Max Spechtenhauser

Mals - Ingo Pitscheider

Jugend

Koordinator

Im Sinne der Spielgemeinschaft.

Der bekannte ehemalige Malser Fußballspieler Ingo Pitscheider, schon Jugend Trainer und Betreuer der 1. Mannschaft, hat die wichtige Rolle des Jugend-Koordinators für Fußball in Mals inne. Neben den 2 Mannschaften der U 8 und U 10 spielen noch beim VSS die U 11 und die U 13. Seit 2002 sind alle anderen Jugend-Mannschaften in der SpG Obervinschgau (Mals, Oberland, Schluderns, Burgeis, Latsch/Taufers)

Jugend Wegmann Harald, CJugend Thurin Jürgen, U 13 Prieth Markus, U 11 Waldner Dietmar. Die zwei U 8 werden von Waldner Markus und Noggler Friedl, die U 8 von Wieser Isidor und Gratl Paul trainiert. Tormanntrainer für die Jungen ist Johannes Punter, welcher im Vorjahr bei der 1. Mannschaft spielte. Wie Ingo unterstreicht, ist der Kader von ca. 20 Spielern pro Mannschaft umfangreich und viel Euphorie herrscht, da fast jede Mannschaft an der Spitze mitspielt. Ingo sieht es als wichtig an, dass die Spiele in jedem Dorf ausgetragen werden. Was ihn betrifft, ist er –mit großzügigem Verständnis seiner Frau - jeden Tag am Sportplatz zu sehen. (lp)

Kämpferische Leistung

Konzentration vor dem Spiel

Eisfix Volksbank Serie C U 26 gewinnt gegen HC Alleghe. Bereits den zweiten Heimsieg konnte der AHC-Vinschgau gegen einen starken Hockeyclub Alleghe einfahren. Alleghe war schon in den vergangenen Saisonen immer ein ernst zu nehmender Gegner gewesen. Unsere Cracks wussten, dass sie von Anfang an dem Gegner keine Chance lassen durf-

ten. Das sehr schnelle Spiel war gekennzeichnet von harten Kämpfen um den Puck, keiner der Kontrahenten wollte sich eine Blöße geben. In der elften Minute fiel dann das erste Tor durch Theiner. Weitere durch Clemente und Tscholl folgten. Durch eine Unachtsamkeit unseres Tormannes gegen Ende des ersten Drittels gelang den Gästen dann

Hoch und Nieder

Eisfix Junior Raiffeisen U-15 schlägt HC-Brixen 8:3 Den Eisfix nichts entgegenzusetzen hatten die Brixner Eishockeycracks. Obwohl das erste Drittel etwas zähflüssig begann, konnte sich unsere Mannschaft von Minute zu Minute steigern. Das von den Trainern Cerny und Wunderer einstudierte Zusammenspiel klappte hervorragend. Unsere Abwehr und die Torhüter ließen dem Gegner fast keine Möglichkeiten auf etwaige Torchancen. Im zweiten Drittel zeigten die Stürmer ihr Können und ließen die Gäste buchstäblich auf dem Eis stehen. Im letzten Drittel versuchten die Gegner durch eine härtere Gangart das Ruder

herumzureissen, was von den Schiedsrichtern aber mit den entsprechenden Strafminuten geahndet wurde. Das Spiel endete mit verdienten 8 zu 3 Toren für die Eisfix.

Eisfix Junior Raiffeisen verliert gegen HC Alta Badia 4:5

Weniger glücklich erging es den Jungs von der U-13 gegen Alta Badia. Obwohl das Spiel bis zur Hälfte des zweiten Drittels ziemlich ausgeglichen schien (Torstand 2:2), gelang es den Gegnern durch energische Konterangriffe den Spielstand auf 5:3

der Anschlusstreffer zum 3:1. Das ausgewogene zweite Drittel brachte das vierte Tor durch Unterholzner. Alleghe konterte eine Minute später ebenfalls mit einem Treffer. Im letzten Drittel wurde das Spiel dann etwas energischer. Die Gegner scheiterten aber regelmäßig an, an diesem Tag in Bestform agierenden Torwart, Rizzon . Der Treffer zum 5:2 durch Clemente beendete das Spiel, in dem unsere Mannschaft eine großartige kämpferische Leistung zeigte und dem Publikum ein tolles Match geboten wurde. Das nächste Heimspiel findet am 6. November um 20°°Uhr gegen den HC-Trient statt. Höchste Spannung ist also garantiert.

AHC Vinschgau

zu erhöhen. Im letzten Drittel holten unsere Cracks zwar das Letzte aus sich heraus und verkürzten auf 4:5, aber trotz aller Bemühungen und zahlreicher Torchancen gelang der ersehnte Ausgleichstreffer nicht.

AHC Vinschgau
Beherzte Verteidigung der Eisfix
Eisfix Junior Raiffeisen

Fußball - 3. Liga: Analyse von Karlheinz Fliri

Laatsch/Taufers schaut nach oben

v.l.: Karlheinz Fliri und der „ewige“ Winfried Thurin

AuchKarlheinz Fliri, Fußball-Sektionsleiter von Laatsch/Taufers findet die mit 13 Mannschaften aufgestockte Liga interessant und aufgewertet. Für die Vereine auch herausfordernd.

Wie stehen die Aufstiegsmöglichkeiten?

„Nach dem 8. Spieltag zeichnet sich ab, dass die ersten 5 Mannschaften in der Tabelle

um den Aufstieg spielen werden, da ich denke, dass diese Vereine die entsprechenden Qualitäten aufweisen. Entscheidend für den Aufstieg ist sicherlich ein quantitativ, aber auch qualitativ gut besetzter Kader, aber auch das nötige Glück. Durch den frühen Meisterschaftsbeginn im Frühjahr (6.3.2011) könnten sich jedoch für die beiden Vinschger Vereine eventuelle Nachteile in der Vorbereitung ergeben. Leichte Vorteile sehe ich bei Algund und der SPG Laatsch/ Taufers durch die bessere Erfahrung (bereits einmal aufgestiegen und Spielerfahrung in der II. Liga) der einzelnen Spieler und des FC Oberland, der mit einer tollen Mannschaft aus vie-

Oberliga: SSV Naturns Raiffeisen Industriepool

Stil und Substanz

Dlen jungen, talentierten und einigen erfahrenen älteren Spielern sicher bis zum Schluss um den Aufstieg mitspielen wird.

Unter den ersten 5 Mannschaften stehen noch einige direkte Begegnungen aus, was sicherlich noch einige Auswirkungen auf die Tabelle haben wird und auch eine Tendenz aufzeigen wird.“

letzten 3 Jahre im Tor von

Wie ist die Lage des Mitfavoriten Laatsch/Taufers?

„Wir sind mit einem neuen Trainer, Rainer Dengg und einem Kader von 20 Spielern in die neue Saison gut gestartet (6 Siege und 1 Unentschie-

Grass Klaus: Aushängeschild und erfahrener Spieler der SPG, der auf allen Positionen einsetzbar ist

hat. Dieser Sieg war nämlich eindeutiger als jener gegen Levi co. Wenn man bedenkt, dass Ro vereto über 37.000 Einwohner hat, kann man verstehen, dass der 3:1 Sieg große Bedeutung hat. Der Sieg kommt vom Charakter der Mannschaft sagte am Ende Altpräsident Hubert Tappeiner. Spritzig und beweglich

Nadine zwischen v.l. Edi Grissmair, Günther Pföstl und Georg Christanell

war Naturns tatsächlich. Einsatz zeigten Christian Platzer, Felix Rungg (unermüdlich) und Mi-

chael Huber, die hauptsächlich konterten und 2 von 3 Toren schossen. Einen guten Einsatz brachte auch der für 20 Minuten lang eingesetzte Felix Peer. Auf das Spielfeld wurden die beiden Mannschaften von jungen Spielern, ganz nach Champions-Leage-Art, begleitet. In der Pause wurde dann die 10-jährige Nadine Nischler als Spielerin des Monats prämiert. Sie erzielte in der von Patrick Fliri trainierten U 11 10 Tore in 8 Spielen. (lp)

den). Unser Ziel ist sicherlich, vorne mitzuspielen und wenn alles passt auch den erneuten Aufstieg in die II. Amateurliga zu schaffen. Leider hat sich unser Stürmer Tonino Pileggi im Spiel gegen St. Pankraz am Knie verletzt und es besteht der Verdacht auf einen Kreuzbandriss und jetzt wird sich zeigen, wie die Mannschaft diesen Ausfall verkraften wird. (lp)

Laufsport - Tour de Tirol Vinschger dabei

3 Vinschger haben sich an der Tour de Tirol (73km und 2200 Höhenmeter in 3 Etappen) beteiligt: Christoph Lutz wurde 12. in seiner Altersklasse. Erwin Baldauf kam in der Gesamtwertung auf den 2. Platz der Klasse M50 und belegte beim Halbmarathon den 3. Platz. Rudi Schöpf gewann in der Gesamtwertung und beim 10 km Lauf die AK M50, beim Halbmarathon belegte er den 2. Rang. Beim Halbmarathon waren auch Tobias Blaas und Thomas Raffeiner vom Rennerclub dabei. (r)

Die Naturnser Spieler und ihre U 11 Begleiter
Laas

Schnals - Kurzras

Nacht der Sterne

links: Piller Cottrer (Sieger in Schlinig 2008) freute sich neben der schönen Schwimmerin; Mitte: rechts: Dario Cologna unterhält sich mit Marit Bjoergen (Norwegen, 3-fache Olympia Siegerin)

Renommierte Olympia-Goldsportler wie Marit Boergen, Ole Bjoerndalen, Dario Cologna, Aino Saarinen und Pietro Piller Cottrer waren Gäste im Schnalstal. Um diese Lang-

13.-17. Oktober: Bike Testival

Federica Pellegrini, mit dabei. Das Schnalstal ist besonders geschätzt, weil es das Training auf 3000 m und die Unterkunft auf 2000 m ermöglicht. Für die Bildung Sauerstoff-transportierender Blutkörperchen

Bikes regieren in Latsch

Die vorzüglichen Radstrecken im Vinschgau und geeignete klimatische Bedingungen haben zum 4. Mal hintereinander das Bike Testival nach Latsch gebracht. Die Initiative des von Martin Gruber geführten Vinschgau Bike aus Goldrain zog 42 Aussteller aus ganz Europa nach Latsch, um drei Tage lang Bikes und Radzubehör testen zu lassen. Die vom Moun-

tain Bike Magazin aus Deutschland organisierte Veranstaltung brachte ins Bamboo Hotel von Goldrain 200 Biker, welche für das vergangene Wochenende das Paket gebucht haben. In Anwesenheit von Günther Pircher, Präsident des Tourismusvereins Latsch/Martell, Hannes Gamper und Michael Januth für Viva Latsch, des Marteller BM Georg Altstätter und des Latscher Referenten Christian Stricker wurde das Programm in Wort und Bild vorgestellt. Übungen am Latscher Sportplatz, 2 Strecken in Latsch und 2 in Schlanders werden die begeisterten Radsportler abfahren. (lp)

besonders förderlich. Die optimale Lage nutzten besonders die Norweger seit ihrer Schlappe in Calgary (wo der Latscher Werner Kiem im Jahr 1988 Bronze holte). Federica war in Schnals, weil in ganz Italien nur zwei Schwimmbecken auf 2000 m existieren, eines davon eben in Schnals. Die Anwesenheit von so vielen Champions nutzte der Tourismusdirektor Manfred Waldner, um zusam-

ren. Waldner begrüßte mit Humor die Sportprominenz auf Englisch und der Abend wurde mit Kastanien aus Felthurns und Suser fortgesetzt. Bei fröhlicher Stimmung und guter Unterhaltung ließen die Sportstars den Abend auf höchstem Niveau ausklingen. (lp)

LAC Vinschgau Raiffeisen – Hürdensprinter

Persönlicher Rekord

Bereits im Vorlauf verbesserte Christian Tappeiner (rechts im Bild) aus Laas seine bisherige Bestzeit über 100 m Hürden um vier Zehntel Sekunden. Für seine Konkurrenten bei der Italienmeisterschaft war er fürs Finale ein ernstzunehmender Gegner. Mit der bisher zweitbesten je von einem 15-jährigen Südtiroler gelaufe-

nen Zeit legte er nochmals eine Zehntel Sekunde zu und lag im Ziel gleichauf. Im Fotofinish bekam er eine Zeit von 13,76 Sekunden und den unglücklichen vierten Platz zugeteilt. In Cles dabei war auch der Latscher Mehrkämpfer Fabian Waldner. Er beendete den Kugelstoßbewerb mit der Weite von 12,30m auf den 12. Rang. (ah)

Die Unterstützer mit BM Altstätter

„Schneatopper“ jubeln in Monza

Wennein Ferrari bei einem Formel I Rennen gewinnt, hängen an manchen Fenstern des Oberlandes die roten Fahnen mit dem Pferd. Dafür sorgen die Ferrari Fans, die sich scherzhaft „Schneatopper“ nennen. Schnittige Ferraris sorgen in ganz Europa für Begeisterung und wecken leidenschaftliche Gefühle in ihrer Anhängerschar. Ausge lebt werden diese Leiden schaften von den meisten nur vor dem Bildschirm, indem sie sich zwei Stunden lang dem Formel I - beziehungsweise dem Ferrari-Rausch hingeben und mitfiebern, wenn Fahrer aller Nationen und Teams ihre Runden drehen. Der Traum eines jeden Ferrari Fans ist es, Rennen hautnah verfolgen zu können. Die „Schneatop per“ verwirklichen sich regel mäßig diesen Traum und das

seit 1996. Mindestens einmal im Jahr gönnen sie sich ein Rennwochenende in Monza. Kürzlich war es wieder soweit. Reinhold und Milena Mall, Martin und Lisa Plangger, Uwe Eller, Patrick Stecher und Roman Patscheider zogen ihre roten Leibchen an und stan-

den angespannt an der Rennstrecke. Zu ihrer Freude hatte der Ferrari-Pilot Ferdinando Alonso die Nase vorn, vor Jenson Button und Filippe Massa, ebenfalls Ferrari. Diesmal schwangen die Oberländer in Monza die Fahnen und feierten ausgiebig. (mds)

Die „Schneatopper“ an der Formel I- Strecke in Monza Reinhold Mall mit Tochter Milena, Patrick Stecher und Roman Patscheider

ASV Schnals Raiffeisen Jedes Spiel ein Fest

Fußball in Schnals. Seit 3 Jahren ist Peter Grüner Präsident des ASV Schnals, wo er früher Fußball-Sektionsleiter war. Wie geht es mit dem Fußball weiter? „Wir haben die U10 allein und alle anderen Jugendmannschaften in der Spielgemeinschaft. Die U 10 zählt 15 Spieler und auch ein Mädchen, Nicole Santer. Wir haben aber auch eine Kleinfeldmannschaft, man arbeitet und man hofft in nächster Zukunft mit der Meisterschaft der 3. Liga wieder beginnen zu können. Es ist klar, dass Sport aus sozialen Gründen ganz wichtig ist. Jedes Spiel war in Schnals wie ein Fest und wir hatten heimwärts aber auch auswärts immer viele Zuschauer. Diese Festtage fehlen uns.“ (lp)

EVOPÄD®-Trainingsparcours der sieben Intelligenzen

Gleichgewicht welche Schwierigkeiten wir im Leben haben, immer haben wir einen Mangel an Doch es gibt unterschiedliche Arten und Formen von Gleichgewicht. Im Laufe evolutiven Entwicklung haben wir Menschen die verschiedenen Entwicklungsstadien vom liegenden Wesen“ bis zu uns heutigen „modernen, aufrechten Menschen“ durchlauEntwicklungsstufe in diesem „Aufrichtprozess“ hat eine

Hängebrücke Sulden

Rausch- und Balanceerlebnis am Steig Nr. 1 und Nr. 2

Neue Wege mit der Natur wagen

Die Balance finden und Nervenkitzel erleben kann man beim Überqueren der nur 150 cm breiten Hängebrücke. Diese Hängebrücke verbindet den zur Hintergrathütte führenden

Steig Nr. 2 mit dem Wanderweg Nr. 1, der zur Schaubachhütte/Madritschhütte führt. Die

Überquerung erfordert eine kleine Mutprobe, denn die tosenden Wassermassen und mehrere Überquerende können die Brücke zum Schwanken bringen. (Fotoapparat gut fixieren

– die Hände braucht man zum Festhalten).

Weiter am Weg Nr. 2 führt der Steig über Gletscherschliff-Felsen bergauf – teils sind bequeme Stufen eingehauen worden. Oben auf der Seitenmoräne kann rechts ein 5-minütiger Abpunkt eingelegt werden, wo überblicken kann. Der Weg hütte“ quert einen Hang mit Technische Details: 44 m Länge, 1,5 m Breite, 22 m über Grund, nur während der Sommermonate begehbar.

Vinschger Qualitätsprodukt für nachhaltige lokale Wertschöpfung

Laufend hochwertige

Türen direkt ab Lager zu verkaufen!

5 Jahre Garantie & Service

Neu im Programm: Telser-Klimahaustür

Telefon: 0473 836811

Würstelstand

im Raum Mals zu verkaufen

Tel. 0473 83 02 78

Büro/Geschäftslokal

(Ex-Tierarztpraxis Schlanders) ca. 100 – 150 m2 zu vermieten

Tel. 0473 62 04 95 (mittags)

Möblierte 1-Zi-Wohnung in Plaus an Einheimische zu vermieten

Tel. 347 93 05 289

Teilmöblierte Kleinwohnung im Zentrum von Laas an Einheimische zu vermieten

Tel. 338 25 95 189

Bürolokal/Geschäft

(auch Betriebswohnung) zu vermieten

Zentrum Prad 1. Stock

Nähere Infos unter 347 58 88 171

Obstbaufähige Wiese in Tschengls zu verkaufen

0,6 – 1,6 ha

Tel. 349 32 72 123

Bar in Glurns ab 2011 zu verpachten.

Interessierte melden sich unter Chiffre: BA 22-01; Vinschger Wind, Dantestr. 4, 39028 Schlanders

Zu vermieten ist eine neue, fast 100 m2 große

3-Zimmer-Wohnung im Zentrum von Latsch.

Tel. 0472 52 23 33 oder info@tip-top.it

Gut für den Ausblick

Neue Fenster aus Lagerbestand ab Werk.

Gut gsell

Fenster - Finestre

I-39026 Prad am Stilfserjoch Tel.: 39 0473 616666 www.fensterbau.it

Mobiler Abholdienst

Seit über 20 Jahren

Reparatur-Service

Ersatzteile/Zubehör

Wir suchen einen Außendienstmitarbeiter

Müstair an der Schweizer-Grenze Gasph Vertriebs GmbH 0041 81 851 60 50

Sonnenkollektoren,

kpl, Solaranlagen, Hygiene und Pufferspeicher, Holz und Pelletskessel direkt vom Hersteller (auch mit Montage) preiswert ab Lager Meran zu verkaufen. Ikarus Solarsysteme Tel. 335 59 18 485

Kaufe sehr altes Silberbesteck, Bilder, Truhen, Uhren sowie Helme und Fotos vom 1. und 2. Weltkrieg

Tel. 348 85 50 800

2 Skitourensets

komplett günstig zu verkaufen

Tel. 340 81 02 205

Zu verkaufen:

• Gebrauchtes Fenster, weiß, (Finstral), B 144 cm x H 132 cm Wird auf Wunsch auch montiert.

• Selchkasten H 1,6 m / 1,5 x 0,75

Tel. 340 67 58 453

www.hausbau-bz.com Verkaufe Felder Kreissäge mit Fräse 380 V, 4,5 PS Motoren Kf 700 Sp um € 4.500 +39 3487141123 Patrick

Wohnung in Mals

in schönster Lage zu vermieten

Tel. 348 49 72 572

Rollo- Fenster- und Türenservice Biete Sanierung (Abdichtung) von alten Fenstern und Türen an Tel. 340 675 84 53

GELEGENHEIT:

Dieseltank 1000 lt. homologiert mit Pumpstation und automatischer Pistole € 750,00 inkl. Mwst.

Schluderns: Zwei- bzw. Dreizimmerwohnungen mit Gemüsegarten, Keller und Unterdach, gelegen in komplett-restauriertem, kleinen Wohnhaus, Kaufpreis  140.000 bezahlbar mit kleiner Anzahlung und Rest in Form von Monatsmieten von  480 oder  567 oder  713.

Eyrs: Baugrund mit genehmigtem Projekt für 8 Wohnungen

Naturns: Baugrund für Wohnkubatur

verkauft

Messner Immobilien

Tel. 335 12 07 248 www.messnerimmobilien.it

Schöne 3-Zi-Wohnung in Latsch ab Jänner an Einheimische zu vermieten.

Tel. 0473 62 20 39

Winterreifen mit Felgen für FIAT PUNTO günstig zu verkaufen

Tel. 340 73 30 968

Verkaufe Klimahaus „A“ in sonniger Lage mit wunderschönem Panoramablick noch in der Bauphase im Mittelvinschgau. Super Angebot. Infos erhalten Sie unter: peter.mouzemamaze@gmail.com

Stellenmarkt

MARKTGEMEINDE LATSCH

Versteigerungskundmachung

Die Gemeinde Latsch beabsichtigt, die nachstehend angeführten Liegenschaften zu veräußern. Die Versteigerung findet am 25.11.2010 im kl. Sitzungssaal der Gemeinde statt.

G.p. FlächeNutzung AusgangspreisUhrzeit der 1174/5 Latsch 1382Obstwiese 96.740,00 €17.00 Uhr 637 Morter 833 m2 Acker –evtl. auch aufgeteilt in Hausgärten

49.980,00 €17.15 Uhr

Interessierte müssen ihre Angebote bis spätestens Donnerstag, 25. November 2010 um 12.00 Uhr im Sekretariat der Gemeinde Latsch abgeben. Die Versteigerungskundmachung mit den entsprechenden Unterlagen, müssen im Gemeindesekretariat während der Amtsstunden abgeholt bzw. eingesehen werden. Latsch, am 18.10.2010 DER BÜRGERMEISTER

Karl Weiss

Danksagungen

Wo Worte fehlen, das Unbeschreibliche zu beschreiben, wo Augen versagen, das Unabwendbare zu sehen, wo die Hände das Unbegreifliche nicht fassen können, bleibt einzig die Gewissheit, dass du immer in unserem Herzen fortleben wirst.

Janine Kaserer

* 05.10.1992 † 16.10.2010

Schluderns

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihr entgegengebracht wurde.

Wir möchten von Herzen Danke sagen.

Danke allen, die mit uns gehofft und gebangt haben.

Danke allen, bei denen wir Trost fanden, als sie gegangen war.

Danke allen, die bei der Gestaltung des Rosenkranzes und des Auferstehungsgottesdienstes mitgeholfen haben.

Stellenmarkt

Wir suchen für die Wintersaison 2010/11, jeweils für Samstag zwei Reinigungskräfte für unser Ferienhaus/-wohnung in Samnaun/Schweiz. Eigenes Fahrzeug erwünscht

Tel. 0041 81 861 85 40

Danke den vielen Menschen die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Danke der Bauernjugend Reschen, der Schützenkompanie

Graun, dem Weißen Kreuz Prad a. Stj und dem Jahrgang 1992.

Für unsere pflegebedürftige Mutter suchen wir eine fleißige Haushaltshilfe mit Pflegekenntnissen für 3 x vormittags und 2 x nachmittags. Laas, Tel. 348 78 12 138

DANKSAGUNG - Inserat im Vinschger Wind Nächste Ausgabe

Danke dem Oberschulzentrum Mals „Claudia von Medici“, und insbesondere den Schülern der 5.B LESO Danke an die Freundinnen für die Liebe und Freundschaft die Janine entgegengebracht wurde

Danke für die überwältigende Anteilnahme durch Worte, Schrift, Spenden, Blumen und Umarmungen.

Danke Janine für die unvergessliche, schöne Zeit mit Dir. Familie Kaserer

Alles hat seine Zeit, die Zeit der Liebe, der Freude und des Glücks, die Zeit der Sorgen und des Leids. Es ist vorbei. Die Liebe bleibt.

Stefan Tumler

“Draxler Stefan”

* 01.08.1935 30.09.2010

Wir Danken allen, die am Abendrosenkranz und an der Beerdigung teilgenommen sowie durch Blumen, Gedächtnisspenden, Beileidsbekundungen ihre Anteilnahme ausgedrückt haben. Ein Herzlichen Dank an die Bläser und an all jene, die einen Dienst erbracht haben und die durch ihre Hilfsberetischaft eine große Stütze waren. Weiters danken wir dem Notazt, den Helfern vom Weißen Kreuz Mals und dem gesamten Pflegepersonal vom Krankenhaus Schlanders für die liebevolle Betreuung.

Matsch, Oktober 2010 Die Trauerfamilie

Erfahrene Bedienung ab November für Bar Pizzeria Ortler in Schluderns gesucht. Sonntag frei! Tel. 333 96 35 923



Eyrs – Prad – Mals

Verkäufer für Multimedia und Telekommunikation gesucht Voraussetzungen: Deutsch- und Ital.-Kenntnisse und Führerschein B Tel. 348 22 27 324

Suche Stelle in der Kinderbetreuung oder als Zimmermädchen im Raum Vinschgau Tel. 334 33 76 360

Wir suchen für unser Bergrestaurant auf der Tarscheralm ab Mitte Dezember bis Anfang April motivierte, zweisprachige Kellner/in, Barist/in, Koch/Köchin, Zimmermädchen, Küchengehilfe

Tel 0039 377 43 20 454 administracion@purenatureski.com

Lernen Sie Malen !

Lernen Sie Malen ! Mit dem bekannten

Lernen Sie Malen ! Mit dem bekannten Münchner Künstler & Mallehrer Klaus Peters

Lernen Sie Malen ! Mit dem bekannten Münchner Künstler & Mallehrer Klaus Peters

Lernen Sie Malen ! Mit dem bekannten Münchner Künstler & Mallehrer Klaus Peters

Mit dem bekannten

Münchner Künstler & Mallehrer Klaus Peters

Lernen Sie Malen ! Mit dem bekannten Münchner Künstler & Mallehrer Klaus Peters

Münchner Künstler & Mallehrer Klaus Peters

Eintägige Anfängerkurse

Landschaftsmaltechnik

Eintägige Anfängerkurse Landschaftsmaltechnik

Samstag 20. November

Samstag 20. November

Sonntag 21. November

Sonntag 05. Dezember

Eintägige Anfängerkurse Landschaftsmaltechnik Samstag 20. November Sonntag 21. November Sonntag 05. Dezember Samstag 11. Dezember

Eintägige Anfängerkurse

Samstag 11. Dezember

Eintägige Anfängerkurse Landschaftsmaltechnik Samstag 20. November Sonntag 21. November Sonntag 05. Dezember Samstag 11. Dezember

Eintägige Anfängerkurse Landschaftsmaltechnik

Sonntag 21. November Sonntag 05. Dezember Samstag 11. Dezember

Landschaftsmaltechnik Samstag 20. November Sonntag 21. November Sonntag 05. Dezember Samstag 11. Dezember

Eintägige Aufbaukurse

Eintägige Aufbaukurse

Eintägige Aufbaukurse Landschaftsmaltechnik

Landschaftsmaltechnik

Eintägige Aufbaukurse

Landschaftsmaltechnik

Landschaftsmaltechnik

Eintägige Aufbaukurse Landschaftsmaltechnik

Samstag 27. November

Samstag 27. November Sonntag 12. November

Eintägige Aufbaukurse Landschaftsmaltechnik Samstag 27. November Sonntag 12. November

Sonntag 12. November

Samstag 27. November Sonntag 12. November

Samstag 27. November Sonntag 12. November

Samstag 27. November Sonntag 12. November

Eintägiger Anfängerkurs

Eintägiger Anfängerkurs

Stilleben “Der Apfel” Samstag 04. Dezember

Stilleben “Der Apfel” Samstag 04. Dezember

Eintägiger Anfängerkurs Stilleben “Der Apfel” Samstag 04. Dezember

Stilleben “Der Apfel” Samstag 04. Dezember

Stilleben “Der Apfel” Samstag 04. Dezember

Eintägiger Anfängerkurs

Eintägiger Anfängerkurs

Eintägiger Anfängerkurs Stilleben “Der Apfel” Samstag 04. Dezember

Eintägiger Anfängerkurs Blumenmaltechnik

Eintägiger Anfängerkurs

Blumenmaltechnik

Eintägiger Anfängerkurs Blumenmaltechnik Sonntag 28. November

Sonntag 28. November

Sonntag 28. November

Sonntag 28. November

Eintägiger Anfängerkurs Blumenmaltechnik

Samstag 20. November Sonntag 21. November Sonntag 05. Dezember Samstag 11. Dezember NEU NEU

Eintägiger Anfängerkurs Blumenmaltechnik Sonntag 28. November

Unterricht: von 9:00h bis 16:30h Kursgebühr: 96,- € je Kurstag Das benötigte Material ist in der Kursgebühr bereits enthalten ! Sie brauchen nichts mitbringen ! Mindestalter für Teilnahme 16 Jahre

Unterricht: von 9:00h bis 16:30h Kursgebühr: 96,- € je Kurstag Das benötigte Material ist in der Kursgebühr bereits enthalten ! Sie brauchen nichts mitbringen ! Mindestalter für Teilnahme 16 Jahre

Unterricht: von 9:00h bis 16:30h Kursgebühr: 96,- € je Kurstag Das benötigte Material ist in der Kursgebühr bereits enthalten ! Sie brauchen nichts mitbringen ! Mindestalter für Teilnahme 16 Jahre

Eintägiger Anfängerkurs Blumenmaltechnik Sonntag 28. November

Unterricht: von 9:00h bis 16:30h Kursgebühr: 96,- € je Kurstag Das benötigte Material ist in der Kursgebühr bereits enthalten ! Sie brauchen nichts mitbringen ! Mindestalter für Teilnahme 16 Jahre

Unterricht: von 9:00h bis 16:30h Kursgebühr: 96,- € je Kurstag Das benötigte Material ist in der Kursgebühr bereits enthalten ! Sie brauchen nichts mitbringen ! Mindestalter für Teilnahme 16 Jahre

Unterricht: von 9:00h bis 16:30h Kursgebühr: 96,- € je Kurstag Das benötigte Material ist in der Kursgebühr bereits enthalten ! Sie brauchen nichts mitbringen ! Mindestalter für Teilnahme 16 Jahre www.br-malschule.it

Einschreibung:

Einschreibung:

Einschreibung:

Einschreibung:

Einschreibung:

Einschreibung:

Schloss Goldrain / im Atelier 2. Etage I-39021 Goldrain - Schlossstraße 33 Freitag 12. November 15h-18h Samstag 13. November10h-12h

Schloss Goldrain / im Atelier 2. Etage I-39021 Goldrain - Schlossstraße 33 Freitag 12. November 15h-18h Samstag 13. November10h-12h

Schloss Goldrain / im Atelier 2. Etage I-39021 Goldrain - Schlossstraße 33 Freitag 12. November 15h-18h Samstag 13. November10h-12h

Schloss Goldrain / im Atelier 2. Etage I-39021 Goldrain - Schlossstraße 33

Schloss Goldrain / im Atelier 2. Etage I-39021 Goldrain - Schlossstraße 33 Freitag 12. November 15h-18h Samstag 13. November10h-12h

Freitag 12. November 15h-18h Samstag 13. November10h-12h

Weitere Informationen unter

Weitere Informationen unter Telefon:

Weitere Informationen unter Telefon: 045 981 85 22 Mobil: 333 881 09 91 oder im Internet

Weitere Informationen unter Telefon: 045 981 85 22 Mobil: 333 881 09 91 oder im Internet

Weitere Informationen unter Telefon: 045 981 85 22 Mobil: 333 881 09 91 oder im Internet

www.br-malschule.it

Schloss Goldrain / im Atelier 2. Etage I-39021 Goldrain - Schlossstraße 33 Freitag 12. November 15h-18h Samstag 13. November10h-12h www.br-malschule.it

www.br-malschule.it

HeimatbüHne ScHnalS „A Sau muaß man hob’n“ (Originaltitel: Krach am Wendlhof) Lustspiel in 3 Akten von Hans Lellis Regie: Max Blaas

Ort: Haus der Gemeinschaft (neben archeoParc) Unsere Frau – Schnalstal

Aufführungstermine: Premiere: Sa. 06.11.10, 20.00 Uhr So. 07.11.10, 16.00 Uhr (Familientag); Mi. 10.11.10, 20.00 Uhr; So. 14.11.10, 16.00 Uhr; Sa. 20.11.10, 20.00 Uhr; So. 21.11.10, 16.00 Uhr; Eintritt: Erwachsene 8 Euro, Kinder bis 14 Jahren 4 Euro; Beim Familientag ist der Eintritt für Kinder bis 14 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen frei.

Platzreservierung: täglich von 15.00 – 20.00 Uhr unter Tel. 331 78 27 275

tHeaterbüHne St. Valentin „Der Meisterlügner“

Schwank in 3 Akten von Hans Kirchhoff

Regie: Blaas Cilli, Probst Hedwig Ort: Kulturhaus St. Valentin a.d. Haide

Aufführungstermine: Premiere: Sa. 20.11.10, 20.15 Uhr

So. 21.11.10, 16.00 Uhr; Sa. 27.11.10, 20.15 Uhr; So. 28.11.10, 20.15 Uhr; Sa. 04.12.10, 20.15 Uhr; Eintritt: Erwachsene 8 Euro, Kinder 5 Euro; Platzreservierung: Tel. 348 12 35 246 bei Waltraud Köllemann (von 9.00 – 12.00 und 17.00 – 20.00 Uhr)

Prader dorftHeater ,,Bäuerin sucht Mann“ (Originaltitel: Ein Mann muss her) Bauernschwank in 3 Akten von Hermann Schuster

Regie: Max Blaas

Ort: Raiffeisensaal im „Aqua Prad“

Aufführungstermine: Premiere: Sa 13.11.2010, 20.00 Uhr So 14.11.2010, 17.00 Uhr; Sa 20.11.2010, 20.00 Uhr; So 21.11.2010, 17.00 Uhr

Eintritt: Erwachsene 8 Euro, Kinder 4 Euro; Platzreservierung: Tel. 0473 616 319 (zu Geschäftszeiten)

tHeaterVerein ScHlanderS „..... nichts als die Wahrheit“ von Daniela Montini Alber und Nadja Senoner Regie: Daniela Montini Alber Ort: Aula Magna der Handelsoberschule Schlanders, Plawennplatz

Aufführungstermine: Premiere: Sa 13.11.2010, 20.00 Uhr Fr 19.11.2010, 20.00 Uhr; Sa 20.11.2010, 20.00 Uhr; So 21.11.2010, 17.00 Uhr; Di. 23.11.2010, 20.00 Uhr; Eintritt: Erwachsene 8 Euro, Jugendliche bis 16 Jahren 5 Euro; Platzreservierung: ab 17 Uhr unter Tel. 349 54 65 638

Dienstleistung/Allfälliges

Verein Südtiroler Vogelzüchter – Meran Jubiläumsausstellung in Lana

Raiffeisensaal – A. Hofer Strasse 9

12. – 14. November 2010

08.00 – 19.00 Uhr

Sonntag bis 17.00 Uhr

Große Trophäe der Gemeinde Lana

ER 40 sucht aufgeschlossene SIE 30+ für gelegentliche Treffs. SMS an 346 16 53 873

Welche nette, ehrliche 50 – 65 Jährige aus dem Vinschgau/Burggrafenamt sucht Partner Tel. 328 17 45 925

Wildwoch

Wind-Termine

Noch dr Krautwoch gibs di Wildwoch Ob 11. November stott dr Martinigons gibs di Martinigams

Gasthaus Sonneck, Tel. 0473 62 65 89 Dienstag Ruhetag; www.gasthaus-sonneck.it

Vorträge für Paare mit Martin u. Martha Rigler aus Österreich Freitag, 19.11.2010: Um 20 Uhr, Pfarrsaal von Mals Thema: „Wieder mehr wir zwei“ Samstag, 20.11.2010: Um 19.30 Uhr, im Raum unter der Mareiner Kirche/Kastelbell Thema: „Pubertät – Krise und Chance“

Hallo Fc-Bayern-Fans aus dem Vinschgau! Suche dringend Mitfahrgelegenheit (2 Pers. hin und zurück) für das Champions-League Spiel am 8. Dez. in der Allianz Arena gegen Basel 20/45

Tel. 334 30 30 987

Tarot-Legung

Beratung in Liebe, Beruf und Finanzen

Tel. 348 22 84 161

Nutzen Sie unsere Erfahrung für Ihr persönliches Glück!

Tel: 0471 053388 · www.wir-2.it

Natürliche Schönheit, 36J., fleißige Frau mit großem Herz, die nach einem Schicksalsschlag ganz allein im Leben steht. Ich wünsche mir einen ehrlichen Mann der wieder Glück in mein Leben bringt!

Tel: 0471 053388

Ein Gentleman für die anspruchsvolle Frau, Anfang 60, ein Mann, der sich noch einmal verlieben möchte (Partnerwunsch: 50-60 J., MalsNaturns, unabhängig, reisefreudig)

Tel: 0471 053388

Großer, fescher, zielstrebiger Angestellter, 34J.,Maturaniveau, (Naturns) sucht DICH eine junge, selbstbewusste Frau. Lass uns gemeinsam unseren Weg gehen.

Tel: 0471 053388

NACHHILFE

Privatunterricht direkt beim Schüler zu Hause. Alle Fächer, alle Schulstufen, überall in Südtirol.

Tel. 0471 978 875 www.pegasus.bz.it

GENOSSENSCHAFT FÜR WEITERBILDUNG UND REGIONALENTWICKLUNG

ANSCHRIFT:

Hauptstraße 1 - Bahnhof Spondinig

39026 Prad a. Stj.

Tel. 0473 61 81 66 - Fax 0473 61 81 16

E-mail: info@gwr.it - Internet: www.gwr.it

ADOBE PHOTOSHOP FÜR EINSTEIGER UND LEICHT

FORTGESCHRITTENE

REFERENT/IN Günther Fritz

TERMINE Mo, 08.11. – Di, 30.11.2010 (jeweils Mo und Di)

UHRZEIT 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, insgesamt 8 Treffen

ORT OSZ Mals

KOSTEN 110 Euro

ANMELDESCHLUSS Fr, 05.11.2010 bis 12.00 Uhr

SPINNKURS – ICH SPINNE MIR EINEN TRAUMFADEN

REFERENT/IN Maria Theresia Eller

TERMINE Mo, 15.11. – Do, 18.11.2010

UHRZEIT 14.00 Uhr – 17.00 Uhr, insgesamt 4 Treffen

ORT Erlebnisschule Langtaufers

KOSTEN 75 Euro

ANMELDESCHLUSS Mi, 10.11.2010

FLEISCHGERICHTE AUS REGIONALEN ZUTATEN

REFERENT/IN Erwin Folie

TERMINE Mo, 15.11. – Fr, 19.11.2010

UHRZEIT 19.30 Uhr – 23.00 Uhr, insgesamt 3 Treffen

ORT OSZ Mals

KOSTEN 75 Euro

ANMELDESCHLUSS Mi, 10.11.2010

INTEGRIERTE VOLKSHOCHSCHULE VINSCHGAU –WEITERBILDUNG FÜR MENSCHEN MIT UND OHNE BEHINDERUNG

ANMELDUNG UNTER: 345 8530649

KREATIVWERKSTATT

REFERENT/IN Martina Thanei

KURSBESCHREIBUNG In der Kreativwerkstatt wird die Freude an der Gestaltung und Kreativität gefördert. Die Kinder können nach Herzenslust malen, schneiden, basteln und sie werden staunen, was alles möglich ist. Gemeinsam gestalten wir aus alltäglichen Dingen und verschiedenen Materialien (Stofftaschen, T-Shirts, Dosen, Schachteln und Recyclingmaterial) Kunstwerke und einzigartige Unikate. Vielleicht entsteht auch das eine oder andere Weihnachtsgeschenk?

TERMIN Sa, 06.11. – Sa, 11.12.2010 (jeweils Sa)

UHRZEIT von 09.30 Uhr – 12.00 Uhr, insgesamt 6 Treffen

TREFFPUNKT JUZE Schlanders

KURSBEITRAG 35 Euro (inkl. Materialspesen)

ANMELDESCHLUSS Fr, 05.11.2010 bis 12.00 Uhr

ANMELDUNG UND INFORMATION: Montag – Donnerstag: von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr

Freitag: von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

TASCHEN FILZEN

REFERENT/IN Irene Hager

KURSBESCHREIBUNG Filztaschen sind absolut in! Das hat seinen Grund, denn von den verrücktesten bis zu den ganz schlichten Modellen - alles lässt sich mit Filz problemlos herstellen und bezaubert auf eine ganz eigene Art. Neben dem handwerklichen Aspekt bieten Taschen zahllose kreative Gestaltungsmöglichkeiten.

TERMIN Di, 09.11. – Di, 30.11.2010 (jeweils Di)

UHRZEIT von 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, insgesamt 4 Treffen

TREFFPUNKT St. Valentin

KURSBEITRAG 42 Euro inkl. Materialspesen

ANMELDESCHLUSS Fr, 05.11.2010 bis 12.00 Uhr

WORD 1

REFERENT/IN Oskar Verant

KURSBESCHREIBUNG Word ist das meistgenutzte Textverarbeitungsprogramm. Mit Word lassen sich in wenigen Schritten Briefe, Einladungen usw. schreiben. In diesem Kurs lernen die Teilnehmer/innen Schritt für Schritt die Funktionen und Handhabung von Word.

TERMIN Di, 16.11. – Mi, 24.11.2010 (jeweils Di und Mi)

UHRZEIT von 17.30 Uhr – 19.30 Uhr, insgesamt 4 Treffen

TREFFPUNKT Mittelschule, Naturns

KURSBEITRAG 35 Euro

ANMELDESCHLUSS Di, 09.11.2010

Gerne nehmen wir Kursvorschläge entgegen!

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.