Chefredakteur: Erwin Bernhart; Grafik&Layout: Hartwig Spechtenhauser, Marion Fritz; Mitarbeit: Magdalena Dietl Sapelza, Angelika Ploner, Elke Wasmund, Alfred Plangger, Stephan Gander, Annelies Albertin, Leander Regensburger, Doris Stocker; Fotos: Ortler Skiarena, Skigebiete - Schöneben, Watles, Minschuns, Trafoi, Sulden, Schnals, - Tourismusverband Vinschgau, Ferienregion Reschenpass, Alfred Plangger, Stephan Gander, Angelika Ploner, Brigitte Thoma, Erwin Bernhart; Werbung: Edwina Oberthaler, Esther Stricker, Angelika Ploner, Magdalena Dietl Sapelza; Korrektur: Ulrike Schnitzer-Bernhart; Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57; Preise: Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 30; außerhalb des geografischen Bezirkes Vinschgau Euro 40; restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100 (Inkl. Porto); Schweiz: Sfr 95.-; Eigentümer und Herausgeber: Info-Media GmbH. Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005
Impressum: Sonderdruck zum „Der Vinschger Wind“ 24/2010
Gewerbegebiet - Kiefernhainweg 74 Zona commerciale - Via Pineta 74 Prad am Stilfserjoch - Südtirol Prato allo Stelvio - Alto Adige Tel. +39 0473 616 012 • www.karner.it
Liebe Gäste,
Sie haben den Sprung in den Vinschgau gewagt. Sie sind uns herzlich willkommen. Der „Vinschgerwind“ ist die neue Bezirkszeitung im Tal und wir haben gemeinsam mit den Skigebieten und ausgewählten Kunden ein Heft zusammengestellt, welches Ihnen Schönheiten und Tipps näherbringen will, damit Ihr Aufenthalt in unserem herrlichen Tal ein abwechslungsreicher, ein erholsamer sein möge. Wenn es Ihnen bei uns gefällt, sagen Sie das Ihren Gastgebern und sagen Sie das Ihren Freunden weiter. Der Vinschgau, das wissen unsere treuen Gäste, ist ein Geheimtipp, im Winter wie im Sommer. Abseits von Rummel und Trubel, dafür ein Tal der Erholung, ein Tal der Geheimnisse, ein Tal voller Geschichte...
Ein Tal mit Charakter eben. Mit ebensolchen Seitentälern. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt und eine spannende Entdeckungsreise durch unseren Vinschgau. Erwin Bernhart, Chefredakteur
Herzlich Willkommen in dem neuen Kaffee und Restaurant zu den “Mohrenstuben”
Wir verwöhnen unsere Gäste mit vielseitigen Ideen aus eigener Konditorei und Küche. Der Juniorchef Dietmar ist für das vielfältige und abwechslungsreiche Angebot an Mehlspeisen und für unsere hervorragende, einheimische und internationale Küche zuständig. Auch für Familienfeiern geeignet. Fam. Folie • Hauptstr. 30 • 39027 RESCHEN • Tel. 0473 633 120 Fax 0473 633 550 • www.mohren.com • info@mohren.com
Genuss-Gipfel Ortler Skiarena
Der höchste Berg Südtirols ist der Ortler mit 3.905 Metern Meereshöhe. Besuchern, die über den Reschen kommen, ist er mit seinen vergletscherten Flanken ein unvergesslicher Blickfang. In Heimatliedern kommt er unter anderem als „König Ortler“ vor, in Bergsteigerkreisen ist er eine Legende. Seine Nordwand ist die größte Eiswand Europas. Um diesen Berg herum haben sich
die anderen Berge zu verneigen. Und um diesen Berg herum gruppieren sich die Skigebiete im Westen Südtirols. Nicht umsonst schmückt sich eine Gruppe von 15 Skigebieten mit dem majestätischen Namen „Ortler Skiarena“. Es sind die kleinen und feinen Skigebiete, die sich in eine einzigartige Bergwelt schmiegen, die Erholung und Entspannung abseits von Hektik bieten. Die Skigebiete der „Ortler Skiarena“ sind Ideen- und Impulsgeber in einer großen Ferienregion - im Westen Südtirols.
Top-Idee:
Vinschgau SkiCard
Gäste sind uns willkommen, sagen sich die Skigbiete im oberen Vinschgau und bieten etwas Besonderes an: die Vinschgau-SkiCard. Die Grenzen sind gesprengt und der Skispaß wird grenzenlos. Aus sieben Skigebieten mit insgesamt 35 Liftanlagen und 140 Kilometer Pisten ist ein großes Skigebiet geworden. Der Radius der Erreichbarkeit von Ihrem Feriendomizil aus ist ein kurzer. Die magischen Sieben liegen dicht beieinander. Mit der Vinschgau-SkiCard ist die Zeit der Gebundenheit an ein Skigebiet vorbei. Abwechslung zu einem interessanten und günstigen Preis ist garantiert. Dabei bleiben alle eingebundenen Skigebiete ihrem Motto einer familiären Atmosphäre treu. Auf den folgenden Seiten stellen sich die Skigebiete mit ihrer Einzigartigkeit vor. Damit Sie eine Ahnung davon bekommen, auf was Sie sich einlassen. Auch mit der Vinschgau-SkiCard.
Verkaufsstellen in folgenden Skigebieten: Schöneben - Haideralm - Watles - Sulden - Trafoi
Mit modernsten Anlagen werden Sie in die Höhen transportiert
unten: drei Wochen harte Arbeit und 240 Kubikmeter Schnee: die Mammutfamilie in Schöneben (Künstler Urban Plagg)
Mitte: von der Haideralm ins Tal gleiten
rechts: den Jüngsten den Vortritt
Skispaß am Reschenpass Schöneben und Haideralm
Wenn Sie richtigen Winterurlaub erleben wollen, mit allem was zu einem unvergesslichen Schneevergnügen gehört, dann kommen Sie ins Skiparadies „Schöneben“ am Reschenpass. Hier erwarten Sie die schönsten Pisten für alle Ansprüche: Allroundfahrer – Anfänger – Fortgeschrittene – Profis und die, die es noch werden wollen. Die abwechslungsreichen Abfahrten sind vor allem ideal für Familien. Schöneben ist zusammen mit den Skigebieten Nauders und Haideralm im Verbund des Skipardieses Reschenpass und bietet viel Abwechslung auf den insgesamt 120 Pistenkilometern. Insgesamt stehen Ihnen im Skikartenverbund Skiparadies Reschenpass 24 Bahnen und Lifte zur Verfügung. Dank modernster Beschneiungsanlagen und Pistengeräte garantiert unsere professionelle Mannschaft für bestens präparierte Pisten bis Ende April. Daher sind dem Skivergnügen im Skiparadies Schöneben keine Grenzen gesetzt.
Ein kontinuierlicher und kostenloser Zubringerdienst bringt Sie täglich zu der Talstation. Von dort aus gelangen Sie mit modernsten Aufstiegsanlagen ohne Wartezeiten ins schneesichere und sonnige Skivergnügen bis auf 2.350 m Meereshöhe. Ausgedehnte Carving-Hänge, schwungvolle Abfahrtspisten und ein toller neu ausgerichteter, professioneller Fun- und Spaßpark für Boarder bringen Spaß und Abwechslung in den Skitag.
In unserem wunderbaren erweiterten Kinderland tummeln sich die Kleinen und Kleinsten und freuen sich auf unser Maskottchen „Schöni“.
Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, eine Fahrt durch das Kinderland wird zum Erlebnis. Drei Förderbänder bringen Sie in die Höhe und gleichzeitig können Sie die herrliche Bergwelt der Umgebung und fast das gesamte Skigebiet bewundern. Durch die unterschiedlichen Längen und Neigungen der Abfahrten ist das Kinderland
Events auf der Haideralm:
ideal zum Erlernen des Skifahrens und zum Vertiefen der bereits vorhandenen Kenntnisse. Kinder und Erwachsene tummeln sich im Kinderland und erwecken das Areal zum Leben. Verschiedenste Angebote der Skischule Reschen können im Kinderland perfekt umgesetzt werden. Besonders der Skikindergarten mit Ganztagsbetreuung kommt auf seine Kosten. Die Lage und Ausstattung des Kinderlandes ermöglicht den Kindern, auf spielerische Weise das Skifahren zu lernen und bietet viele Möglichkeiten den Nachmittag bei Ski, Spiel und Spaß zu verbringen. Ein besonderes Highlight im Kinderland ist der Besuch von Schöni, dem Maskottchen des Skigebiets Schöneben. Mit Skikünsten und Tanzeinlagen begeistert er die Kinder und wird zum beliebten Fotomodell. Durch das Kinderland in Schöneben wird Skifahren zum Kinderspiel und zu einem unvergesslichen Abenteuer. Im neuen modernisierten Selfservice-Restaurant werden Sie mit traditionellen und italienischen Gerichten verwöhnt. Auf der Sonnenterrasse erhalten Sie an der Eisbar gegen einen kleinen Unkostenbeitrag Liegestühle und Decken. Action ist bei der sonntäglichen Live-Musik in Schöneben, beim Aprè-Ski und überall, wo der Einkehrschwung hinführt, angesagt. Aber nicht nur Skifahrer kommen im Skiparadies Schöneben auf ihre Kosten. Freunde des Langlaufs finden hier ein wahres „Loipen-Eldorado“ mit hervorragend gepflegten Pisten und abwechslungsreichen Langlauftouren durch Wälder, den Seen entlang, nach Österreich und in die Schweiz: Dreiländerloipe – Weißkugelloipe – Reschenseeloipe. An skifreien Tagen kommt keine Langeweile auf. Geräumte Winterwanderwege, Eissegeln, Pferdeschlittenfahrten und Eisschnelllauf auf dem Reschensee, drei beleuchtete Rodelbahnen (bis 24.00 Uhr) sorgen für Abwechslung während des Winterurlaubs bei uns im Skiparadies Schöneben.
Schöneben, der Aufsteiger des Jahres 2009 Italien Gold (Skiareatest)
In den Einzelwertungen mit folgenden Skiareatest-Awards prämiert:
• Internationales Pistengütesiegel Gold
• Beliebtestes Parkplatzteam
• Beschneiungsmeister des Jahres 2009
• Innovationspreis für beste Kinderangebote Gold: Schöni’s Kinderland
Skischule Reschen
• Skischule des Jahres 2009
5 silberne Schneekristalle
mehr Informwationen Skigebiete www. schoeneben.it www.haideralm.it
Das Skigebiet Haider Alm zählt zu den schönsten Skigebieten des Vinschgaus.
Die herrliche Natur, eingetaucht in weiß, lässt jedes Sportlerherz höher schlagen.
Die 6er-Umlaufbahn startet im Zentrum des Dorfes und die längste Abfahrt des Vinschgaus bringt Sie bis vor Ihr Hotel.
Mit der Umlaufbahn geht es von 1.470 m auf 2.200 m Höhe. Dort oben warten auf Sie 4 Aufstiegsanlagen, die sie bis auf 2.700 m Höhe bringen. 20 km bestens präparierte und künstlich beschneibare Pisten, die für jeden, ob Anfänger oder Profi, Spaß pur garantieren.
Checke deinen Fahrstil, gratis, sonntags von 12.30 bis 13.00 Uhr mit der Schneesportschule St.Valentin; Dienstag Rodelabend am Hasenlift; jeden Mittwochabend ist der Planezhang beleuchtet und es werden verschiedene Nachtevents an der Talstation der Haideralm veranstaltet; Donnerstag Pistenbullibesichtigung für Kinder mit der HAIDERALM-HEXE und Gästeskirennen; Freitag Abschlussrennen der Skischule, Kinderevents im Laufe des Winters; Hüttenzauber im Iglu an der Talstation; Partys mit DJ`s im Iglu; Jump Area „Extra Gelände für Jumps und Tricks“
Infos unter www.reschenpass.it
Tel. +39 0473 737090
Fax +39 0473 633140
E-Mail: info@reschenpass.net
Tipp:
Snowkite World Cup
Vom 4. bis 6. Februar 2011 wird auf dem Reschensee nach den Offenen Deutschen Meisterschaften in den letzten Jahren, die Weltmeisterschaft im Snowkiten ausgetragen. Es werden zahlreiche Profi-Snowkiter aus Österreich, Frankreich, Italien, Schweiz und Deutschland erwartet. Drei Tage lang kämpfen die Rider um den Titel in den Kategorien Freestyle und Race. Die spannenden Wettbewerbe versprechen atemberaubende Luftakrobatik und Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h, ein Event, das man nicht verpassen sollte.
...wo sich der Blick
öffnet
An der berühmten römischen Kaiserstraße Via Claudia Augusta gelegen, ist die Region seit dem Jahr 50 nach Christi eine der wichtigsten Nord-Südverbindungen über die Alpen. Die Verbindung zählt auch im Mittelalter und bis in die Frühe Neuzeit neben den Bündnerpässen zu den wichtigsten historischen Alpenübergängen. So ist hier Gastlichkeit auf selbstverständliche und natürliche Weise über Jahrhunderte gewachsen. Heute breitet sich hier mit den Dörfern Graun, Reschen, St. Valentin und Langtaufers eine der vielfältigsten Ferienregionen aus.
Von Österreich kommend öffnet sich am Reschenpass ein atemberaubendes Panorama, welches im Alpenbogen keinen Vergleich findet. Die Seenplatte, der Reschensee und der Haidersee, wird am Horizont durch das vergletscherte Ortlermassiv
eingerahmt. Ein Blick für Götter, eine Sicht zum Verweilen. Diese Winter-Arena lockt mit vielfältigen Angeboten. Neben den zwei großen Events, einmal der Weltcup im Snowkiten vom 4. bis 6. Februar und gleich darauf der Eisschnelllaufwettbewerb namens „Alternative Elfstädtetour“ vom 5. bis 12. Februar, sind gemütliche Schlittenfahrten, Rodeln und Langlaufen rund um den Reschen- und Haidersee angesagt. Gerade auch für Familien mit Kindern hat man in der Ferienregion Reschenpass ein großes Herz: Die Kinderbetreuung in der Skischule St. Valentin wird großgeschrieben. Daneben gibt es lustige Schlittenfahrten in Melag, im tief verschneiten hinteren Langtauferertal. Und das Panorama auf dem Rücken der Pferde zu genießen, ist nicht nur für Kids ein unvergessliches Erlebnis.
SCHUH KLINIK
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Schlittschuhlaufen am See: herrliche Sicht, Farbenspiel der Sonne, gute Luft, glattes Eis und scharfe Kufen - Eislaufen ist gesund, hält fit und bietet einen feinen Ausgleich zum Alltag. Für Familien ein vergnügliches Erlebnis.
Am Haidersee
flanieren
Eislaufen auf dem Reschensee
Eisschnelllaufen ist eine faszinierende Sportart, bei der man auf Kufen über die Eisfläche dahin schwebt. Mit dem richtigen Abstoß, ein bisschen Gleichgewicht und einiger Kurventechnik gleiten Sie schon mühelos über das endlose Eis des Reschensees. Alles, was Sie dazu benötigen, ist ein Hockeyschuh oder Eisschnelllaufschuh. Hier, auf dem 40 cm dicken Eis des Reschensees holt sich ganz bestimmt niemand nasse Füße, sondern bloß gute Kondition und viel frische Luft. Bestens präparierte Natureisbahnen von 2,4 km und mehr Länge erwarten Sie.
Eine dicke Schicht aus Eis, sauber gefroren und fast durchsichtig: Der Haidersee ist einer der schönsten naturbelassenen Seen im Alpenraum. Besonders reizvoll auch im Winter. Ein Rundgang in frischester Luft ist ein prächtiger Spaziergang, der für alle Schuhgrößen bewältigbar ist. Auch winterliches Nordic-Walking um den See öffnet die Lungen und bringt den Kreislauf in Schwung. Und wenn’s frisch geschneit hat, ist der Rundgang eine Schneeschuhwanderung wert.
Weil am Reschenpass und so auch am Haidersee meist eine leichte Brise weht, lockt die feine Eisschicht exotisch anmutende Sportler an: Eissurfer und Eissegler drehen an Brisentagen ihre Runden, ihre Piruetten, mit bunten Segeln, auf scharfen Kufen, mitten im See.
Leicht erreichbar ist der See, noch leichter,
zu Fuß nämlich, wenn Sie in St. Valentin auf der Haide logieren. Das hat noch einen Vorteil: Der Gondellift des Skigebietes Haideralm reicht quasi bis in die Dorfmitte. Vom Frühstücksbuffet geht’s direkt in die Skischuhe und, ohne lange Wartezeit, ab nach oben mit der Umlaufbahn von 1470 auf 2200 Metern Meereshöhe.
Dass sich die „Haider“, wie die Bewohner von St. Valentin im Volksmund genannt werden, neben der Kompetenz in allen Schneebelangen, auch auf Gastlichkeit und Kochkunst verstehen, wird in den Küchen und auf den Tellern ersichtlich. Herzhaftes aus der Tiroler Küche, gepaart mit südländischen Einsprengseln, lassen nach ausgiebiger sportlicher Betätigung die Abende bei einem guten Glas Wein in Geselligkeit münden. Dann schmelzen die Eisschichten am See und Gastfreundschaft zieht ein.
Tipp:
• Mein Dörfl Restaurant
• Familienfeiern & Feste
• Silvestermenü
• Kaffee & Kuchen
• Großer Parkplatz
Familie Stecher • Altdorfstraße, 11 • 39027 Reschen (BZ)
Gigantisch ist der Ausblick von der Bergstation am Watles (oben). Das Verweilen wird zum Vergnügen. Das Wedeln auf den Pisten zum Genuss.
Willkommen Kinder! Bestens betreut werden die jüngsten Gäste (unten) am Watles. Eine Herzensangelegenheit.
Wandern und Langlaufen in Schlinig: Ausgangspunkt ist das ursprüngliche Bauerndorf Schlinig. Das Tal ist das Ziel und auf der Alp „Planbell“ gibt’s Deftiges und Süßes. Skischule Watles: kompetentes Team
Kinder bis 8 Jahre fahren GRATIS
Die Ferienregion Obervinschgau, die die Marktgemeinde Mals mit ihren zahlreichen Fraktionen, die Gemeinde Schluderns mit ihrem Wahrzeichen - der Churburg - und die malerische Stadt Glurns umfasst, bietet im Winter alles, was Sportlerherzen höher schlagen lässt, alles, was Kulturinteressierte begeistert, alles, was Liebhaber kulinarischer Leckerbissen suchen und alles, was Familien einen erholsamen Urlaub gewährleistet.
Raus aus dem Alltag. Ein Zentrum zum Abschalten ist das „Sportwell“ in Mals, direkt neben dem Bahnhof von Mals gelegen. Hallenbad, sechs verschiedene Saunas, Kegelbahn und Tennishalle sind dort vereinigt und lassen in gemütlichen Beisammensein den Alltag außen vor. Logieren Sie in einem konventionierten Betrieb, ist der Eintritt gratis - ein Topangebot in der Ferienregion Obervinschgau - ein Genuss nicht nur bei Schneetreiben - eine Abwechslung im Urlaub.
Apropos Abwechslung: Wenn Sie keine Lust auf Sport haben, bieten sich malerische Gassen in den Dörfern, romanische Kirchenbauten, das Benediktinerkloster Marienberg, die Churburg und vieles mehr zur Besichtigung an.
Rein in den Schnee. Wer das Wandern in winterlicher Landschaft bevorzugt, dem sei das Schlinigertal angeraten. Vom kleinen Bauerndorf Schlinig wandert es sich wunderbar ins Tal hinein, ohne Verkehr, in ruhiger Landschaft. Wer’s sportlich angeht, dem stehen im Langlaufzentrum Schlinig bestens präparierte und für jede Schuhgröße schaffbare Langlaufloipen zur Verfügung. Dabei brauchen Sie Ihre Langlaufausrüstung gar nicht selbst mitzubringen - der Skiverleih in Schlinig hat alles vorrätig und das bei fundierter und charmanter Beratung. Zudem ist im hinteren Teil des
Tales die Alm bewirtschaftet - natürlich ohne Kühe - dafür mit ausgezeichneter Küche.
Ab auf die Piste. Sonnenverwöhnte Hänge mit unglaublicher Aussicht: Im Skigebiet „Watles“ knirscht nicht nur der Schnee so richtig unter Kanten und Belag von Skiern und Snowboards auf den bestens präparierten Pisten, sondern es lässt sich dort auch ausgezeichnet relaxen. Der beschauliche Berg bietet ein unbeschreibliches Panorama, zum Ausspannen auf der Sonnenterrasse der Plantapatschhütte bei Köstlichkeiten der Küche kommt der Blickgenuss in herrlich erfrischender Luft hinzu.
Gerade für Familien mit Kindern ist das Skigebiet „Watles“ ein Refugium der Erholung im Schnee. Während sich die Kleinsten unter professioneller Betreuung am Hang um die ersten Schwünge bemühen, können Mutti und Vati zwischen Entspannung und Sport wählen. Die Kinder liegen dem „Watles“ am Herzen. Im „Bubo“-Kinderpark stehen ein Skikarussell und ein Schneeiglu zum Austoben zur Verfügung, zudem zwei Zauberteppiche, ein Aufwärmraum und Kinder-WC.
Zwei erfahrene Kinderbetreuerinnen stehen den Kindern zur Seite. Sind die Kleinen noch nicht ganz acht Jahre alt, fahren sie mit den Liften gratis. Von acht Jahren aufwärts gilt der Kindertarif bis einschließlich des Jahrganges 1996. Die Skipisten am Watles sind ein Genuss: für Einsteiger, die sich erstmals mit den Brettln auf dem Schnee vergnügen wollen, genauso wie für ambitioniertere Carver, die die Grenzen ihrer Kondition ausloten wollen. Und wer die richtige Haltung, den richtigen Schwung, kurz das Vergnügen pur auf Ski und Snowboard lernen will, dem stehen die Profis von der Skischule Watles (Tel.: 0473 830757) gern zur Seite.
Öffnungszeiten:
Watles: 18.12.2010 - 02.04.2011
täglich von 9.00 - 16.00 Uhr
Schlinig: Dezember 2010 bis 02.04.2011
täglich von 9.00 - 15.00 Uhr
Sportwell: Hallenbad 28.09.2010 - 08.05.2011
Di.-Do.-Fr. 14.00 - 21.30 Uhr
Mi. 16.00 - 22.30 Uhr
Sa.-So. 14.00 - 19.30 Uhr Montag
Mehr als Skifahren.
Ein Geheimtipp am Watles ist seine Rodelbahn. Vier Kilometer Rodelvergnügen hat was. Das Gleiten durch angezuckerte Lärchen- und Fichtenwälder, das andauernde Ringen mit der Rodelrichtung kann in einer Gruppenfahrt, zu zweit auf der Rodel Lach- und Gesäßmuskeln strapazieren. Der umgekehrte Weg - zu Fuß von der Tal- bis zur Bergstation über die Rodelbahn - ist für Sportliche in einer Stunde zu bewältigen, Genießer schlendern länger durch die Wälder. Übrigens ist jeder Dienstag ein Skitouren- und Schneeschuhwandertag am Watles. Und zwar besonders reizvoll - in den Abendstunden ab 19.00 Uhr.
Bus ins Schneevergnügen. Auf individuelle Bedürnisse abgestimmt sind die Liftkartenpreise am Watles. Sie können Ihren Tag nach eigenem gusto planen. Die Palette reicht von Stundenkarten über Halbtageskarten bis zur Ganztageskarte. Für Wochenplaner hält der Watles preislich interessante Mehrtageskarten bereit. Und Sie müssen nicht einmal das eingene Auto benutzen, um auf den Watles oder nach Schlinig zu kommen. Es gibt einen Gratis-Skibus, der vom 26. Dezember 2010 bis zum 2. April 2011 leicht erreichbare Haltestationen anfährt und Sie - stressfrei - direkt ins Schneevergnügen bringt.
Ferienregion Obervinschgau
...Lust auf Kultur
Eine gewaltige Leistung: Seit mehr als 800 Jahren beherbergt das Stift Marienberg oberhalb von Burgeis Benediktinermönche - durchgehend. Das europaweit höchstgelegene Kloster beherbergt Schätze von Weltrang. Ein Besuch der Abtei gleicht einem Hineinschnuppern in eine kontemplative Welt, die in unserer Kultur unterzugehen droht. Weniger kontemplativ, aber nicht minder reizvoll, ist ein Besuch der Stadt Glurns mit ihren Lauben, mit ihren Stadtmauern, mit Hinterhöfen, Kirchen, mit ihrem unvergleichlichen Stadtplatz. Während im Sommer Radfahrer den Platz, den Tauben in Venedig gleich, bevölkern, ist es ein Genuss, die Stadt im Winter für sich zu haben. Pures Eintauchen ins Mittelalter, unge-
störtes Atmen einer vergangenen Zeit. Auf der Talseite im Osten thront die Churburg, als ob sie die Stadt bewachte. Die Churburg, die die größte private mittelalterliche Rüstkammer Europas beherbergt, hängt geschichtlich eng mit dem Kloster Marienberg zusammen. Der Name „Churburg“ erinnert an den Bischof von Chur, genauer an Bischof Heinrich IV., dem es gestattet wurde, die Burg am Eingang vom Matschertal zu erbauen. Als Bollwerk gegen die Matscher Vögte, die das Kloster Marienberg eigentlich zu beschützen hatten, dies aber selten taten, im Gegenteil... Geschichten, die spannend sind und Lust darauf machen, auf geschichtliche Spurensuche zu gehen.
Kultur im Obervinschgau
Das mediterrane Klima im Herzen der Alpen lockte schon immer Siedler, Handelstreibende und Wandersleut durch den Obervinschgau. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass der Vinschgau als Durchzugsregion reich an kulturellen Schätzen und Sehenswürdigkeiten ist. Vieles schlummert noch unter der Erde, wie jüngste Funde aus römischen Zeiten bei Laatsch verraten. Infos unter: www.stiegenzumhimmel.it www.churburg.com www.ferienregion-obervinschgau.com www.obervinschgau.it
Tipp:
Die ideale Atmosphäre zum Entspannen und Kräfte sammeln.
Gerne verwöhnen wir Sie mit hausgemachten Köstlichkeiten aus der eigenen Landwirtschaft.
Despar Theiner
• Lebensmittel
• Tabak
• Zeitungen
• Drogerie
• Souvenier
Minschuns
das Skigebiet der Kategorie
„Klein und fein“ „Klein und fein“
Skifahren statt Schlangestehen! So lautet das Motto im Skigebiet Minschuns im Val Müstair. Angrenzend an den Schweizerischen Nationalpark liegt Minschuns eingebettet in eine einzigartige intakte Naturlandschaft, und wer Weile hat, das Auge schweifen zu lassen, kann mit etwas Glück fast vom Pistenrand aus Steinböcke und Gämsen in ihren Winterquartieren beobachten.
Das hochgelegene Skigebiet Minschuns (bis auf 2700 m) erschließt mit drei Skiliften abwechslungsreiche Abfahrten und ist sowohl für Skifahrer wie für Snowboarder ein Paradies. Die Talabfahrt nach Tschierv oder die Abfahrt über die Alp Champatsch nach Lü und weiter nach Tschierv runden das Skivergnügen am Ende des Tages ab.
Familien mit kleinen und großen Kindern lieben Minschuns besonders wegen seiner Überschaubarkeit. Während sich die ganz Kleinen im flach abfallenden Gelände vor der Sonnenterrasse im Schnee tummeln, genießen die Größeren das Schneevergnügen auf dem übersichtlichen Pistennetz. Die Schweizer Ski- und Snowboardschule in Minschuns bietet altersgerechten Unterricht (ab 4 Jahren) in allen Disziplinen, so dass über kurz oder lang auch die kleinen Sprösslinge die Skikünste beherrschen.
Saisondaten
18.12.2010 Eröffnung
20.03.2011 Saisonschluss mit Grillade
Top Events im Skigebiet
Das Val Müstair ist im Winter ein Geheimtipp mit vielen Trümpfen. Ob Sie das Tal auf einem der vielen Winterwanderwege erkunden, als Schneeschuhwanderer Ihre Spuren im Schnee hinterlassen oder auf den Langlaufloipen die Natur genießen – Sie werden unauslöschliche Erinnerungen mit nach Hause nehmen.
Rund 25 km Langlaufloipen werden im Val Müstair, der Heimat des Olympiasiegers Dario Cologna, für Skating und Klassisch gespurt. Die Talloipe führt von Fuldera durch einen geschützten ErlenAuenwald angenehm flach über die Ebene von Palüds, dem Rombach entlang, nach Tschierv. Hier steigt die Loipe etwas steil an und erreicht oberhalb Tschierv den höchsten Punkt. Auf der Sonnenterrasse Lü (1920 m) befindet sich die 3 km lange sonnige Rundloipe mit herrlichem Ausblick auf das imposante Ortlermassiv. Die Höhendifferenz beträgt 40 m. Und im Skigebiet Minschuns führt die 4.8 km lange wunderschöne, einsame Hochloipe (2180 m), die auch gerne als Winterwanderweg benützt wird, über kupiertes Gelände durch die Ebene von Plan da l’aua. Der Einstieg befindet sich nach ca. 5 Min. auf dem Spazierweg von der Talstation des Skilifts Minschuns Richtung Alp da Munt (siehe Wegweiser).
Der Schneeschuh-Erlebnispfad „senda da l’uors“ führt auf einer Marschdistanz
Preise Minschuns*:
29.12.2010 Fondueabend mit Fackelabfahrt
22.01.2011 Skiclubrennen
12.02.2011 Clubrennen und Moonlight Party
19.03.2011 Jumbo’s Downhill Race und Moonlight Party
Weitere Informationen: www.val-muestair.ch www.minschuns.ch
„Alp da Munt“
Das sympathische Panorama-Restaurant „Alp da Munt“ mit der großen Sonnenterrasse und dem herrlichen Ausblick auf die umliegende Bergwelt lädt zum Verweilen ein, und die kleine heimelige Skihütte „Bar Aunta“ beim Skilift Vallatscha ist der Treffpunkt für Jung und Alt.
von 9.7 km von Fuldera nach Sta. Maria und ist besonders auch für Schneeschuhtouren-Einsteiger ideal. Weitere Schneeschuhtouren-Vorschläge finden Sie auf der Homepage des Val Müstair.
Unbekümmerte Stunden verbringen Sie auf der Schlittenbahn Lü – Tschierv oder auf einem der Natureisplätze (beides nachts beleuchtet), wo Sie den Winterzauber bei Spiel und Spaß erleben.
*für Nichtinhaber der Saisonkarte der Ortler Skiarena
oben: König Ortler vor Augen, knackigen Schnee unter Ski und Board - das Skigebiet Trafoi ist zum Verlieben
Kinder liegen der Skischule Trafoi besonders am Herzen - und liebevoll kümmert sich Gustav Thöni (Bild Mitte) um die Kleinsten
rechts: griffiger Schneekontakt
Trafoi - dem Himmel so nah
Ortler, Trafoier Eiswand, Madatschspitzen, Geisterspitze – Trafoi ist, wie kaum ein anderer Skiort, geprägt von gigantischen Bergriesen. Im Angesicht dieser Gipfelmajestäten wirken Wintersportler wie Zwerge … und trotzdem sind sie die wahren Könige im Königreich von Ortler und seinen Trabanten.
Dieses Jahr dürfen sich Skifahrer über den neu gebauten Sessellift zum Belvedere (2.400 m) freuen, denn dieser ist schon alleine wegen seines Panoramas ein Highlight. Was bereits 1951 als Pionierarbeit mit dem ersten Sessellift Südtirols angefangen hat, findet 60 Jahre danach, seine Fortsetzung: denn Trafoi hat aufgerüstet: 1 Mal Neubau: Sessellift „Belvedere“ auf 2.400 m, 1 X technische Neuausrichtung des Schleppliftes „Schölmental“ und 1 Mal General-Revision Lift Trafoi zum Kleinboden. Dort, auf dem Kleinboden wartet auf 2.250 m die Furkelhütte, eine der schönsten Aussichtshütten Südtirols: Genießer kommen hier voll auf ihre Kosten, denn es gibt eine einmalige Komposition: leckere Südtiroler Küche kombiniert mit grandioser Aussicht!
Am „Belvedere“ auf 2.400 m, dem neuen höchsten Punkt des Trafoier Ski-Gebietes, ist jeder überwältigt: Wintersportler, die zum ersten Mal hier oben stehen, sind schlichtweg sprachlos: zum einen wegen der exorbitanten Aussicht auf den Ortler, der dort oben fast den Himmel berührt und zum anderen, weil man es kaum erwarten kann, seine Schwünge über diese Pisten hinunterzuziehen.
Vor allem Genießer und Familien finden in Trafoi alles, was das Skifahrerherz be-
gehrt: Sonne, viel Natur und keine Warteschlangen an den Liften!
Ski-Anfänger können am „Gustav ThöniLift“ gleich bei der Trafoier Pfarrkirche üben – auf diesen Pisten hat bereits Gustav Thöni als Kind seine ersten Skiversuche gemacht. Die Skischule Trafoi „Gustav Thöni“, mit ihren kompetenten Skilehrern, weiß was Kinder motiviert und mit kleinen Tricks kommt der Ski-Nachwuchs schnell auf Erfolgskurs.
Aber auch außerhalb der Piste gibt es einiges zu erleben: Rodeln, Langlaufen und neu im Trend liegt das Schneeschuhwandern. Mit Schneeschuhen durch die Stille der Trafoier Panorama-Landschaft schreiten, das ist auf verschiedenen Wanderwegen rund um das Dorf möglich. Diese Form der sportlichen Betätigung findet im Winter immer mehr Zulauf. Trafoi ist hier beliebtes Rückzugsterrain für genießerische Schneeschuhwanderer, aber auch für anspruchsvollere Touren, wie beispielsweise von der Furkelhütte geradewegs hinauf über verschneite Hänge zum Schafsberg (2.935 m): dort oben angekommen belohnt für die Mühen des Aufstiegs ein phantastischem Rundblick auf den Vinschgau, auf die Ötztaler Alpen und auf die Ortlergruppe mit Stilfserjoch - welche mit voller Pracht vor einem steht.
Und wenn am Abend Skifahrer, Rodler, Schneeschuhwanderer und Winterwanderer in die Hotels und umliegenden Orte zurückkehren, dann findet auch die Natur wieder ihre Ruhe. Der Trafoi-Gast wird durch das gleichmäßige Rauschen des Trafoibaches meditativ beruhigt - am Firmament funkelt ein Meer von Sternen, das Lichtband der Milchstraße führt die Gedanken in ferne Welten ... und bringt dem Betrachter ... dem Himmel so nah.
„kleines – feines Skigebiet mit gigantischem Panorama, viel Ruhe und wenig Rummel … ideal für Familien und Genießer, und das noch zu sehr fairen Preisen!“
Auf zwei Brettlen zum Erfolg
Gustav Thöni, Jahrgang 1951, hat den Namen Südtirols in die große weite Skiwelt hinausgetragen, seine Ski-Anfänge machte er auf den Pisten von Trafoi, dort hat er sich das Rüstzeug geholt, um dann sowohl als Athlet und später als Trainer alles zu gewinnen, was es im Skisport zu gewinnen gibt.
Heute ist er wieder zurück in Trafoi. Nach 40 Jahren globalen „Ski-Zirkus“ ist er jetzt v.a. Hotelier, Skibegleiter für die Gäste seines Hotels und auch begeisterter Ski-Lehrer für seine 6 Enkelkinder. Seine große Sammlung an Pokalen, Medaillen, die 4 Welt-Pokale und viele Kuriositäten, welche die Entwicklung des alpinen Skilaufs chronologisch darstellen, können in der „Gustav Thöni Skigalerie“ im Hotel Bella Vista in Trafoi besichtigt werden. Die einmalige Erfolgsgeschichte von Gustav Thöni:
Olympische Winterspiele in Sapporo 1972
Gold im Riesentorlauf, Silber im Slalom, Gold in der Kombination
Olympische Winterspiele in Innsbruck 1976
Silber im Slalom, Gold in der Kombination
Weltmeisterschaft St. Moritz 1974
Gold im Riesentorlauf, Gold im Slalom
Weltcup-Sieger
· Gesamt-Welt-Cup: 1971, 1972, 1973,1975
· Zweiter im Gesamtweltcup 1974
Weltcuprennen
· 24 Siege
· 22 Zweitplatzierungen
· 18 Drittplatzierungen
· (insgesamt mehr als 300 Rennen)
Tipp:
Der neue „Schönblick“
Der neue Sessellift Schönblick im Skigebiet Trafoi ist in der heurigen Saison 2010/2011 eröffnet! Der „alte“ Schönblick-Tellerlift wurde abgetragen und die Trasse in südwestliche Richtung verlegt und verlängert. Alle Fans und treuen Gäste erwartet diesen Winter Skivergnügen in einer NEUEN Dimension! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Trafoi - Heimatort von Gustav Thöni
Der Name Trafoi kommt vom rätoromanischen Ausdruck Tra Ful und bedeutet „drei Quellen“. Diese drei Quellen wurden mit der Kapelle zu den heiligen drei Brunnen überbaut und sind ein christlicher Wallfahrtsort. Von der Kirche von Trafoi aus ist der Wallfahrtsort auch im Winter bequem erreichbar. Je nach Witterung und Laune können dabei Langlaufskier oder Schneeschuhe gewählt werden. Das Durchstreifen des winterlichen Fichtenwaldes ist ein Erlebnis.
Trafoi hat in jüngster Vergangenheit einige Besonderheiten aufzuweisen: Weil die Erstbesteigung des Ortlers auf Geheiß des Erzherzogs Johann von Österreich von Sulden aus auch nach mehreren Anläufen nicht gelingen wollte, wählte Josef Pichler, Gämsenjäger auf der Churburg, Trafoi als Ausgangspunkt für die Erstbesteigung aus. Gemeinsam mit den Zillertalern Johann Leitner und Johann Klausner gelang dem „Pseyrer Josele“ die Erstbesteigung des Ortlers. Ohne Kletterseil und Eispickel durchstiegen die Bergfexen die Hinteren Wandlen. Ihre Route gilt heute als schwie-
rig (II-III, 50° im Firn) und sehr gefährlich, wenngleich der genaue Verlauf bisweilen angezweifelt wird. Sie wurde später nur noch selten wiederholt. Am 1. Oktober 1804 wurde dem Erzherzog Vollzug gemeldet. Auch hatte Trafoi als einer der ersten Orte Italiens einen modernen Skilift aufzuweisen. Dies war auch Ausganspunkt für eine Erfolgsgeschichte sondergleichen: Der Trafoier Gustav Thöni hat in seinem Heimatort das Skilaufen gelernt und mit neuem Stil die Skiwelt erobert.
Weil Trafoi und das gesamte Ortlermassiv im Nationalpark Stilfersjoch liegen, wurde vor einigen Jahren im Dorf ein Nationalparkhaus errichtet. Das Besucherzentrum „naturatrafoi“ liegt direkt an der Stilfserjoch-Pass-Straße. Die Ausstellung im Haus ist dem Thema „Leben an der Grenze“ gewidmet. Sie bietet faszinierende Einblicke in die Geologie des Ortlermassivs und in das Über-Leben von Pflanzen und Tieren unter den extremen, klimatischen Bedingungen des Hochgebirges.
Öffnungszeiten und weitere Infos finden Sie unter www.naturatrafoi.com
Auf Augenhöhe mit den Gletschern
Früher, als man zum legendären Suldenspitz-Rennen die Höhenmeter noch zu Fuß aufstieg, hat wohl niemand daran gedacht, dass hier in Sulden, einmal ein Skigebiet der Superlative seinen Platz behaupten würde. Heute, fast hundert Jahre später, ist Sulden Wintersport pur. Die Gäste, viele an der Zahl, auch prominente, wissen das abgeschottete Fleckchen als intakten, besonders reizvollen Ort zu schätzen. Modernste Lifte und Bergbahnen überziehen die Hänge, die ihrerseits über 40 Kilometer perfekt präparierte Pisten bieten. Vor allem anderen fährt man hier in Sulden Ski. Und nach allem anderen. Denn Sulden, das ist geballter Winter, das ist gewaltige Natur in alle Himmelsrichtungen. Bis auf über 3.000 Meter erstreckt sich das Skigebiet; mit seinen 1900 Metern ist der vitale Ort Sulden das Alpha auf der Höhenskala des winterlichen Vergnügens und der Ausgangspunkt für alle Lifte oder Skibusse. Und überall rücken Ortler, Zebrù und Königsspitze ins Blickfeld, jenes Dreigestirn, deren Majestät ersterer ist und an Imposanz nicht zu überbieten. Es ist ihr, der Berge Ruhm, mitunter, von dem das Skigebiet Sulden mit den drei Ski-Gefilden Langenstein, Kanzel und Madritsch lebt, zu leben begonnen hat. Daneben sind es die Vielfalt und die Abwechslung der drei, die leicht und bequem zugänglich mit nur einem Skipass erobert werden können.
Das Madritschjoch, das Skifahren, Freeriden und Snowboarden bis auf über 3.200 Meter erlaubt, ist ideal für Könner und Debütanten gleichermaßen. Um ins Madritschgebiet zu kommen, geht’s kurz in die Luft. Eine Seilbahn, die 440 Personen tragen kann, führt ins sonnenverwöhnte Refugium mit gleich drei Vierer-Sesselliften und einer großen Auswahl an Pisten. Im Funpark samt Halfpipe bei der Madritschhütte sind Freestyler gut aufgehoben und finden ihre ganz persönliche Herausforderung auf Box, Slide, Rail oder Rainbow. Freerider gehen bei der atemberaubenden Tiefschneeabfahrt von der Schöntaufspitze bis zur Talstation auf Tuchfühlung mit dem unvergleichlichen Naturschnee des Madritschgebiets und finden auch auf wei-
teren Hängen besonderen Genuß. Skifahrer führt – neben der Seilbahn - Suldens einzige schwarz markierte, sprich schwere, Piste, das sogenannte Kanonenrohr ins Tal. Zweifelsohne ein ganz besonderer Adrenalinstoß für jene, die es wirklich wissen wollen und Abenteuerliches suchen. Kanzel und Langenstein erheben sich links und rechts von Sulden. Finden Erlebnishungrige beim Langenstein steile Hänge und lange Abfahrten, richtet sich die Kanzel mit ihrem sanfteren Gelände und ihren herrlichen Waldschneisen auch an Anfänger oder Familien mit Kindern. Auch rückt auf der Kanzel das Ortlermassiv direkt vor Augen. Mit den Dreitausendern auf Augenhöhe scheinen Gäste hier zumindest für einen Augenblick zu sein.
Über die Gastlichkeit und die Gastronomie in Sulden sei Folgendes gesagt: Was der Ortler in der Bergwelt, ist der Gast in Sulden. Gleich mehrere Berg-Gasthäuser warten auf hungrige Gäste, so etwa die Madritsch-Hütte, das Kanzelrestaurant oder das Restaurant K2 am Langenstein und verwöhnen sie mit kulinarischen HüttenSchmankerln zu angemessenen Preisen.
Meterhohe Schneeschichten stapeln sich in Sulden im Winter. Heuer zeigte sich Sulden bereits im Oktober verschneit. Einen traumhaften Auftakt hat’s gegeben. Und bis zum 1. Mai, dann nämlich, wenn das Suldenspitz-Rennen quasi die Saison abschließt, wird sich daran auch nichts ändern.
Mit modernsten Bergbahnen ohne Wartezeiten in ein Paradies aus Schnee, Sonne, Spaß und viel Freude. Ein an Schneesicherheit, Abwechslung und Präparierung kaum zu überbietendes Skigebiet, eingebettet in eine großartige Berg- und Gletscherwelt wird Ihren Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Familienfreundliche Preise, herausragende Gastronomie, tolle Angebote und noch vieles mehr verspricht ein Besuch im umweltfreundlichsten Skigebiet Italiens.
weitere Inforamtionen
www.seilbahnensulden.it
Tel. +39 0473 613 047
Fax +39 0473 613 112 info@seilbahnensulden.it
www.ortlerskiarena.com
Der Talschluss
Der Talschluss in Sulden ist Langläufern und Wanderern vorbehalten. Während die Langläufer auf insgesamt acht Loipenkilometern und leicht kupiertem Gelände Sportvergnügen und Naturfaszination verbinden, dürfen Wanderer stiefeln und Suldens einzigartiges Mikroklima genießen.
Wussten Sie dass ...?
Sulden hat, neben dem höchsten Berg Südtirols, dem Ortler (3.905 m) die größte Luftseilbahn der Alpen. Vier Gondeln, die jeweils 110 Passagiere befördern, machen es möglich, dass in Sulden 440 Personen gleichzeitig in der Luft sein können. Ein Rekord, der den Suldnern so schnell keiner nachmacht.
Sulden hat reine Luft
Ein Urlaub in Sulden ist nicht nur Winterspaß und Entspannung in bezaubernder Bergwelt, sondern auch eine Klimatherapie mit heilender Wirkung für Körper und Seele. Als „Moderate Altitude“ (maßgerechte Höhe) bezeichnen Sport-und Neurophysiologen dieses Phänomen. In einer Höhe von 1900 bis 2000 Metern bildet der Körper auch ohne Fitnesstraining mehr rote Blutkörperchen, als in tiefer gelegenen Gebieten. BioWissenschaftler aus den USA bezeichnen diesen Effekt als „Body&Mind-Fitness“, der sofort periphere Zellen und rund 400 Milliarden Nervenzellen stimuliert. Das bringt den Stoffwechsel, die Magen-DarmTätigkeit und die Schilddrüse wieder in Schwung. Im Suldner Reinluft-Klima reguliert sich der Blutdruck, verbessert sich die Schlafqualität, entspannt sich die Herzund Hirntätigkeit und vieles mehr. Das Hö-
henklima wirkt beispielsweise vorbeugend gegen Herzinfarkt und Schlaganfall. Auch wer allergisch gegen Hausstaubmilben ist, wird sich in Sulden wohlfühlen. Denn diese Milben gibt es dort nicht. Ein längerer Aufenthalt in der Höhenlage von Sulden stärkt insgesamt das Immunsystem. Die positive Wirkung des Klimas wurde in den vergangenen drei Jahren von renommierten Wissenschaftlern und Medizinern unter die Lupe genommen, analysiert und mit Erfahrungswerten belegt. Engagierte Suldner hatten 2008 die Weichen für das innovative Projekt „Reinluftgebiet Sulden“ gestellt und einen Verein gegründet. Erst kürzlich konnten Präsidentin Johanna Gutwenger und ihr Stellvertreter Alexander Ortler eine Auszeichnung in Empfang nehmen. Das ist Verpflichtung, die angelaufenen Studien weiterzuführen.
Tipp:
Messner Mountain Museum
Das Museum in Sulden am Ortler, auf 1900 m, unterirdisch angelegt, ist dem Thema Eis gewidmet.
„Im End der Welt“ nennen wir es. So ist in der Anich-Karte von 1774 der Ferner am Ortler bezeichnet, unter dem das Museum steht. Im MMM Ortles erzählt Reinhold Messner von den Schrecken des Eises und der Finsternis, von Schneemenschen und Schneelöwen, vom White Out und dem dritten Pol. Die weltweit größte Sammlung von Ortler-Bildern ist zu sehen, sowie Eisgeräte aus zwei Jahrhunderten. Skilauf, Eisklettern, Polfahrten sind hier thematisiert. Der Besucher geht förmlich in den Berg hinein, kann sich ein Bild machen von Eisgebirgen, Arktis und Antarktis, von der Kraft der Lawinen und der Mühe der Künstler, Eis darzustellen. Draußen ist das Eis real und daneben, im Yak&Yeti, gibt es neben Südtiroler Küche auch Gerichte aus dem Schneeland Himalaja.
Messner Mountain Museum Ortles c/o Yak & Yeti, I - 39029 Sulden (BZ) Tel. +39 0473 613577 ortles@messner-mountain-museum.it
Die Berge zu Füßen, die Sicht grenzenlos: Am Schnalstaler Gletscher trifft sich Skivergnügen mit Aussicht (Foto: TV Schnals)
unten: Frisch gespurte Pisten lassen die Herzen von Carvingfans höher schlagen (Foto: TV Schnals)
Schlitten-Sausen: Genuss im Sitzen (Foto: TV Schnals)
Tollkühne und geniale Sprünge: Bahn frei für Snowboarder und Freeskier im Gentlemenriders Nitro Snowpark (Foto: Alex Berger/Rider: Daniel Neulichedl)
Hier dauert das Skivergnügen länger
Das Gletschergebiet garantiert Schneesicherheit das ganze Jahr über und ist ein Wintersportgebiet mit gemütlicher Atmosphäre und echter Gastfreundlichkeit. Ein Geheimtipp für Familien und alle, die das Schneevergnügen abseits überfüllter Tourismusgebiete suchen und im Herbst Trainingstreffpunkt internationaler Sportler.
Das Skigebiet Schnalstal mit insgesamt 35 Pistenkilometern ist schnell und bequem über eine gut ausgebaute Straße zu erreichen. Durch eine imposante Schlucht geht es durch eines der ursprünglichsten Täler Südtirols, vorbei an uralten Bauernhöfen und am zugefrorenen Stausee, hinauf auf 2.000 m zum Talschluss nach Kurzras, dem Wintersportdorf. Hier üben die kleinen Skiläufer bereits am Glockenlift ihre ersten Schwünge, liebevoll und auf Wunsch auch ganztägig betreut im Kinderland ÖtziLino mit Zauberteppich, neuer Tubingbahn und mehr …
Mit der Gletscherbahn – die höchste Seilbahn Südtirols – erreicht man in nur wenigen Minuten das Ganzjahresskigebiet auf dem Hochjochferner in über 3.200 m Höhe. Allein schon der Blick hier oben in die herrliche Bergwelt der Ötztaler Alpen ist atemberaubend. Es locken bestens präparierte Pisten aller Schwierigkeitsgrade, von kinderleicht bis anspruchsvoll. Die breiten Hänge sind der ideale Platz zum Carven und eine Höhenloipe mit einer Gesamtlänge bis zu 7 km bietet für Langläufer ein ideales Höhentraining. Ein besonderer, aber auch anspruchsvoller Genuss für Wintersportler ist die 8 km lange „Schmugglerabfahrt“ vom Gletscher ins Tal sowie die sonnigen Abfahrten am „Teufelsegg“. Wer seine eige-
nen skiläuferischen Fähigkeiten selbst oder mit anderen messen möchte, kann dies auf einer Zeitmessstrecke mit Toren zwischen Grawand- und Finaillift testen.
Der Nitro Snowpark der „Gentlemenrider“ mit einer Parkfläche von 120.000 Quadratmetern auf dem Gletscher ist bekannt als einer der besten Freestyleparks Europas. Hier genießt man von Mitte Februar bis Anfang Mai herrliche Tage und jedes Jahr kommen die besten Rider Europas um zu trainieren und für ihre Videos zu filmen und zu fotografieren. Ab Mitte Juni wird er zum Schauplatz für das „Gentlemenriders Summer Camp“. Ab Ende Dezember wird er für etwa 2 Monate am Glockenlift neben der Talstation aufgebaut, wo den ganzen Tag über die Sonne scheint. Der Schwerpunkt hier soll vor allem „Spaß“ heißen, denn der Park soll allen Anfängern den Einstieg und das Erlernen neuer Tricks vereinfachen. Aber auch für die bereits eingefleischten Rider wird der Park einiges zu bieten haben.
Mit dem Lazaunlift, gegenüber der Talstation der Gletscherbahnen gelegen, lassen sich zwei lohnende Waldabfahrten erreichen sowie eine bestens präparierte Loipe. Ein besonderes Vergnügen ist die 3,3 km lange Rodelbahn von der Lazaun-Alm hinab nach Kurzras.
Ein Geheimtipp für Tourengeher ist das Schnalstal schon lange: Von den zahlreichen Dreitausendern der Ötztaler Alpen gibt es herrliche Firnabfahrten ins Tal. Ein beliebtes Tourenziel ist das Tisenjoch, wo „Ötzi – der Mann aus dem Eis“ gefunden wurde. Weniger Erfahrene werden gerne von geprüften Berg- und Skiführern begleitet.
Kurz notiert:
Weitere Informationen: Schnalstaler Gletscherbahnen Tel. +39 0473 662171 info@schnalstal.com www.schnalstal.com
Mit 430 PS auf der Piste.
Wer gerne mal das Erlebnis sucht, mit einer Pistenraupe zu fahren, hat auf dem Gletscher zweimal in der Woche dazu die Möglichkeit, seine fahrerischen Fähigkeiten auf einer Schneekatze selbst zu testen und zu erfahren, welche Höchstleistungen hier vom Fahrer gefordert werden.
Anmeldung: Tel. +39 0473 662118
Nach einem genussvollen Wintertag lädt Kurzras mit seinen Bars und Bistros zum Après-Ski ein oder man genießt ein gemütliches Abendessen mit lokaler Küche und alpinem Flair in den Dörfern des Tales. Ein kostenloser Skibus sorgt für den komfortablen Transfer dorthin.
- Sonnenskilauf ist im Frühjahr im Ganzjahresskigebiet Schnalstaler Gletscher bis Anfang Mai angesagt
- 35 Kliometer bestens präparierte Pisten
- Der Gentlemensriders Nitro Snowpark gehört zu einem der schönsten Funparks in den Alpen
- Treffpunkt internationaler Mannschaften zum Höhentraining im Herbst
- Rodelpiste mit 3,3 Kilometern
Die heilende Kraft der Gletscher
Immer wieder erzählten ältere Schnalser von Kuren auf dem Hochjochferner Anfang des letzten Jahrhunderts. Was anfangs nur als Überlieferung im Tal die Runde machte, erweckte die Neugier von Paul Grüner. Seit über 20 Jahren ist er Hüttenwirt auf der Schutzhütte „Schöne Aussicht“ im hinteren Schnalstal – im Herzen der Ötztaler Alpen an der Grenze zwischen Österreich und Südtirol.
Der Hochjochferner liegt direkt hinter dem Schutzhaus. Dieser Gletscher faszinierte den visionären Wirt schon seit seiner Kindheit. Er beobachtete jedes Jahr, wenn sich Schnee und Eis im Frühjahr zurückzogen, wie kleine graue Hügelchen zurückblieben, deren Sand sehr fein gekörnt war. Auch blühten die wenigen Pflanzen am Gletscherrand besonders farbintensiv. Paul Grüner erkannte das Geschenk der Natur und machte sich auf die Suche: Erzählungen und schriftliche Überlieferungen, Berichte von früheren Gesundheitskuren auf dem Hochjochferner bestätigten seine Vermutungen. Ritter Freiherr
von Alpenburg, der forschend und notierend durch die Berge und Täler der Ötztaler Alpen zog, stellte 1858 vor allem „eine Erheiterung der Seele bei Griesgramen Individuen“ fest und die Heilung von Krankheiten. Auch der Gletscherbeobachter und Meraner Arzt Georg Götsch schreibt 1864 über Kuren am Gletscher. Neben der positiven Wirkung der reinen Luft auf Körper und Gemüt „werden selbst äußere Krankheiten schon durch den Einfluß der Gletscher auffallend schnell geheilt, z. B. veraltete Frostbeulen, hartnäckige Fußgeschwüre, Kupfernase u.v.m., in-
Tipp:
dem die kranken Theile einige Male an oder in unmittelbarer Nähe des Gletschereises gehalten wurden.“
Aus Neugier und in mehrjähriger intensiver Forschung in Zusammenarbeit mit namhaften Instituten gelingt dem Hüttenwirt die Entwicklung einer Kosmetik-Pflegelinie. Glacisse spendet außergewöhnliche Feuchtigkeit mit straffender Wirkung. Das reinste Wasser, welches einer Quelle auf 2.845 m entspringt, ist die Basis für diese Kosmetika aus Südtirol, versetzt mit einem Mineralstoffkomplex aus einer Höhle im Inneren des Gletschers.
Kultur im Schnalstal
Klosterdorf Karthaus: Der lebendige Mittelpunkt des Schnalstales war einst Einsiedelei, dann Kloster der Kartäuser. Die Reste der ehemaligen Klosteranlage sind heute zum Großteil bewohnt, aber der idyllische Ortskern mit seinem Kreuzgang ist eine Besichtigung wert… Wallfahrtsort Unser Frau: Das Schnalstal war einer der wichtigsten Alpenübergänge. Davon zeugt die über 700 Jahre alte Wallfahrtskirche in Unser Frau…
Die Höhle im Schnalstal Gletscher, die den Mineralwirkstoff Mica Glacial® liefert. (Foto: Stefan Schütz)
Umkleidekabine-WC /S pogliatoi-Servizi: LanglaufcenterFurombeiFuldera /C entroscidifondoFurom aF uldera Skischule /S cuoladisci: SchweizerSki-undSnowboardschule Va lM üstair /S cuolasci es nowboard Va lM üstair –T el.+41818503954 oder /o ppure+41793491731 Ve rleih-Wachsservice /N oleggio-Serviziosciolinatura: GrondSportMüstair ,M uglinSportTschierv Ko ntakt /C ontatti: Loipenbericht, Te l.+41818585127 Information /I nformazioni: Tu rissem Va lM üstair(CH), Te l.+41818585858 www.val-muestair.ch
NordischesSkizentrumSchlinig Centr oS ciNordicoSlingia
Gratis-Skibus /S kibusgratuito Ko ntakt /C ontatti: NordischesSkizentrumSchlinig/ CentroSciNordicoSlingia, Te l.:+390473835355 –w ww.watles.net Informationen /I nformazioni: Fe rienregionObervinschgau/ Alta Ve nosta Va canze –T el.+390473831190 www.ferienregion-obervinschgau.it www.altavenosta-vacanze.it
Herrliche Landschaften, grandiose Aussichten: Langlaufen ist nicht nur körperlich gesund sondern auch eine Sache der Gefühle. Inmitten tiefverschneiter Winterlandschaften arbeiten beim Langlaufen nicht nur Lunge, Herz und Muskeln, auch die Seele kann merklich auftanken.
Winter für Genießer
Tourismusverband Vinschgau
Kapuzinerstraße 10
I-39028 Schlanders
Tel.: +39 0473 620480
E-Mail: info@vinschgau-suedtirol.info
Web: www.vinschgau-suedtirol.info
www.facebook.com/ferienregion.vinschgau
Durch die verschneite Winterwelt gleiten, mit der Natur in Einklang sein: Langläufer schwingen auf Traumloipen rund um den Reschen- und Haidersee, im Langtauferertal, im Schlinigtal, im Ortlergebiet, im Martelltal und in Taufers im Münstertal dem Gleichklang mit der Natur entgegen – auf der Reschensee-Loipe sogar bis nach Österreich und von Taufers bis in die grenznahe Schweiz. Das umfassende und abwechslungsreiche Loipennetz in der Ferienregion Vinschgau bietet für alle Ansprüche etwas. Ob für Anfänger, die es lieber gemütlich angehen lassen, oder für ambitionierte Hobbyläufer, die sich selbst fordern wollen –das abwechslungsreiche Streckenprofil der Loipen durch Wiesen und Wälder – teilweise direkt im Nationalpark Stilfserjoch – ist für jeden geeignet. Über 80 Kilometer gespur-
LoipenSt.Valentin,Graunu.Reschen PistedafondodiS. Va lentino,Curon eR esia
Höhenlage /A ltitudine: 1.500m Länge /L unghezza: 13 /5/7k m
Höhenunterschied /D islivellototale: 20m
Loipeneinstieg /I ngressopiste: DörfervonReschen,Graun, St. Va lentin /P aesidiResia,Curon eS .Valentino
Umkleidekabine-WC /S pogliatoi-Servizi: nein /n o Skischule /S cuoladisci: SkischuleSt. Va lentinu.Reschen/ ScuolaSci S. Va lentino eR esia Te l.+390473634646 /+ 393356607071 Ve rleih-Wachsservice /N oleggio-Serviziosciolinatura: Sportgeschäfte /N egozisport:F olie ,W inkler ,T enne Information /I nformazioni: Fe rienregionReschenpass /A ssociazione Tu ristica Pa ssoResia Te l.+390473634603 –w ww.reschenpass.it –w ww.passoresia.it
te Strecken gibt es für die Liebhaber des nordischen Sports in der Ferienregion Vinschgau. Die spezialisierten Unterkünfte der Langlauf Arena Vinschgau stellen die Wünsche und Bedürfnisse des Langläufers in den Vordergrund und ermöglichen dadurch einen unverwechselbaren Langlauf-Urlaub im Herzen einer einzigartigen Landschaft fernab vom großen Trubel. Neben dem faszinierenden Loipenangebot und dem bunten Treiben in den Skigebieten gibt es abseits der Loipen und Pisten vieles zu entdecken. Traumhafte Möglichkeiten für Sport und Freizeitleben: Eislaufen, Snowkiten, Winterwandern, Rodeln für die ganze Familie…
HöhenloipeLangtaufers/Melag Pistadafondo Va llelunga/Melago
Höhenlage /A ltitudine: 1.912m
Länge /L unghezza: 20km Höhenunterschied /D islivellototale: 50m
Loipeneinstieg /I ngressopista: Pa rkplatzMelag /P archeggiodiMelago
Umkleidekabine-WC /S pogliatoi-Servizi: WCam Pa rkplatzMelag /S ervizial Pa rcheggiodiMelago
Skischule /S cuoladisci: SchneesportschuleSt. Va lentin/ ScuolaSportinvernali S. Va lentino Te l.+390473634646
Infos zu Langlaufen und alternative Wintersportmöglichkeiten: www.langlaufen-vinschgau.com
Information /I nformazioni: Fe rienregionReschenpass /A ssociazione Tu ristica Pa ssoResia Te l.+390473633101 –w ww.reschenpass.it –w ww.passoresia.it
Höhenlage/Altitudine: 1.900 m Länge/Lunghezza: 7,5 km homologierte Langlaufloipe/ Pista da fondo omologata Höhenunterschied / Dislivello: 150 m Loipe Trafoi/Pista da fondo Trafoi Höhenlage/Altitudine: 1.570 m Länge/Lunghezza: 6 km Höhenunterschied/Dislivel- lo totale: 100 m
Loipe Ortler/Pista da fondo Ortles
Prader Loipe/Pista da fondo di Prato allo Stelvio
LoipeOrtler –P istadafondoOrtles
Höhenlage/Altitudine:
Loipen Taufers i. M./ Piste da fondo di Tubre i. Val M. Höhenlage/Altitudine: 1250 m Länge/Lunghezza: 3 / 5 km Höhenunterschied/Dislivel- lo totale: 50 m
25 km Höhenunterschied/Disli- vello totale: 80 m
OrtlerSport,Prad /P ratoalloStelvio Ko ntakt /C ontatti: SportvereinPrad, Langlauf-undBiathlonzentrumMartell Centr oS ciFondo eB iathlon Va lM
Martell bietet als Biathlonzentrum im Vinschgau spektakuläre Wettkämpfe. Auf ausgedehnte Langlaufloipen (oben) lässt es sich im urigen Tal genießen
unten: Langlaufen abseits von jedem Rummel
Martell - ein Wintertraum
Das Martelltal, eines der schönsten und naturbelassensten Seitentäler des Vinschgaus, bietet ein großes Angebot an Winteraktivitäten fernab der tourbulenten und hektischen Skigebiete . Die herrliche Winterlandschaft, verschneite Berge und Wälder laden zu zahlreichen Outdoor-Aktivitäten wie Langlaufen, Biathlon, Rodeln, Skitourengehen, Winter-Nordik-Walking, Schneeschuhwanderungen oder gemütlichen Winterspaziergängen ein. Das Martelltal, als höchstgelegenes, geschlossenes Beerenanbaugebiet Europas, ist vor allem durch seine aromatischen Erdbeeren weit über Südtirol hinaus bekannt. International bekannt wurde Martell durch die Austragung der Biathlon Junioren Weltmeisterschaft 2007. Im heurigen Winter wird das OK-Team wiederum mit einer internationalen Großveranstaltung aufwarten. Die steht. Das Zentrum verfügt über insgesamt 12 km bestens präparierte Loipen verschiedener Schwierigkeitsgrade. Bedingt durch die Höhenlage zählt Martell zu den schneesichersten Zentren im Alpenraum und wird gerade deshalb von verschiedenen Trainingsgruppen aus aller Welt gern besucht. Die staatlich geprüften Langlauflehrer und Biathlontrainer der Langlauf- und Biath-
blu = FACILE/Blue Arrow = EASY
vorwiegend flach verlaufende Loipen, die vor allem für Einsteiger und leicht
Piste prevalentemente in piano, adatte soprattutto a principianti e poco esperti; Salite e discese < 10%, ad eccezione di singoli brevi tratti predominately flat cross-skiing runs suitable for beginners and lower intermediates ascends and descents <10% except some short segments
Roter Pfeil = MITTELSCHWIERIG / Freccia rossa = MEDIA DIFFICOLTA/ Red Arrow = AVERAGE
vorwiegend in welligem Gelände verlaufende Loipen, die sich vor allem an fortgeschrittene und leistungsorientierte Langläufer richten; Anstiege und Gefälle < 20%, ausgenommen einzelne kurze Teilstücke
Piste con percorso prevalentemente su terreni ondulati, pensate sopratutto per sciatori di fondo esperti e agonistici; Salite e discese < 20%, ad eccezione di singoli brevi tratti cross-country runs predominantly on undulating ground suitable for
Von Februar bis April 2011 können Sie beim Dynafit Testcenter in Martell wieder die neuesten und trendigsten DYNAFIT Skitourenausrüstungen ausleihen und ausprobieren. Auf Anfrage steht Ihnen selbstverständlich ein Bergführer zur Begleitung der Skitouren zur Verfügung.
Die 15 Skigebiete befinden sich in den Ferienregionen:
- Vinschgau / www.vinschgau-suedtirol.info
Skigebiete: Schöneben, Haider Alm, Maseben, Watles, Trafoi am Ortler, Sulden am Ortler