Top Unternehmen im Vinschgau 2021 Südtirol

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Top-Unternehmen im Vinschgau

LOGISCH EMIE WASSER IROL!

INDUSTRIE 4.0

Entfernt hartnäckigen Schmutz

RO

NA-ST O

P!

CO

Reinigt streifenfrei

Hochmoderner Maschinenpark Auch 2021 wird in neue Fertigungsanlagen investiert

Über 100.000 Produktvarianten erfüllen individuelle Kundenwünsche

„Mittlerweile kann die KARL PEDR eine 65-jährige Historie zurückbli man immer wieder erfolg Herausforderungen gemeistert einiger Zeit stellt die vierte industriel oder Industrie 4.0 den Betrieb v Aufgaben. Digitalisierung und Au von Produktionsprozessen spie eine große Rolle. Die hausinterne arbeitet zusammen mit System-Te externen Dienstleistern konseq Geschäftsprozesse in dieser perfektionieren. Der flächendecke von intelligenten Sensoren erm Produktionsparameter in Echtzeit zu überwachen und zu steuern, zuletzt auch der Energiebedar reduziert wird. Zudem ist PEDROSS dem Kunden jederzeit individue bei geringen Losgrößen zu er auf bewährte Aspekte wie maxim und kompetitiven Preis zu so Hannes Innerhofer, CIO be

IT Team v.l. Hannes Innerhofer, Daniel Fuchs, Ha

Optimierte Produktionsabläufe durch vernetzte Maschinen

Nr. 6 (397) 18.03.21 I.P. 17 Jg.


RÜCKEN

WIND

FÜR DIE WIRT SCHAFT

PARTNER FÜR ALLE


INHALT

Editorial

Top Unternehmen unsere Wirtschaft.

Inhalt Die Wirtschaft im Vinschgau Inhalt Zahlen

Seite 3 Seite 4 – 5

Interstore I Schweitzer Handel global denken

Seite 6 – 7

Recla Der Speckspezialist in Italien

Seite 8 – 9

Systems Vom Hardware-Anbieter zum Digitalisierungsprofi Seite 10 – 11

Die Pedross AG Sockelleisten erobern die Welt

Seite 12 – 13

Eine bunte Mischung ist es auch dieses Mal geworden: In unserer dritten Ausgabe von TOP UNTERNEHMEN im Vinschgau. Ganz unterschiedliche Unternehmen haben auf den folgenden Seiten ihren Auftritt. Es sind Unternehmen einer bestimmten Größenordnung, die gleichzeitig auch die größten Arbeitgeber im Vinschgau sind und die - das ist neu in dieser Ausgabe - auch mit Arbeitsangeboten aufwarten. Im Abstand von zwei Jahren bringen wir diese Broschüre heraus- und in die Haushalte im Vinschgau hinein. Warum wir dieses Spezial ins Leben gerufen haben, hat mehrere Gründe. Zum einen, weil wir zeigen wollen, dass im Vinschgau Unternehmen beheimatet sind, die ihresgleichen in Südtirol suchen. Zum Zweiten, weil wir zeigen wollen, dass der Vinschgau mehr ist, als wirtschaftliches Schlusslicht in Südtirol. Zum Dritten, weil hier erfolgreiche Unternehmer Zuhause sind, die die Welt erobert haben. Und nicht zuletzt, weil wir zeigen wollen, dass es hier Mitarbeiter gibt, die mit Fleiß und Ehrgeiz, mit Professionalität und Herzblut am Werk sind. Nun liegt sie auf dem Tisch unsere dritte Ausgabe von TOP UNTERNEHMEN im Vinschgau. Lesen Sie, stöbern Sie, entdecken Sie die Vielfalt. Wir sind jedenfalls stolz darauf. Auf die Unternehmen. Und auf unsere Spezialausgabe. Angelika Ploner - WIND-Redaktion

HOPPE Der gute Griff für Smart Home und Smart Building Seite 14 – 15

Dantestraße 4, 39028 Schlanders, Tel. 0473 732196, Fax 0473 732451

holzius Mensch und Natur verbinden

Vinschgerwind Impressum

Seite 16 – 17

„Top Unternehmen im Vinschgau“ - Beilage zum Vinschgerwind Nr. 6/2021, 18.03.2021 Chefredakteur: Erwin Bernhart Grafik: Hartwig Spechtenhauser, Elena Kaserer Gesamte Koordination: Angelika Ploner Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57; Eigentümer und Herausgeber: Info-Media GmbH. Mwst. Nr: 02445670215, Info-Media GmbH; Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005; Eingetragen im ROC: Nr. 12485 Hergestellt aus Papier von UPM, das mit dem EU-Umweltsiegel Reg.-Nr. FI/011/001 ausgezeichnet ist.

Die Tischlerei Telser Der Türenspezialist

Seite 18 – 19

Re-think Die umweltfreundliche Reinigungs-Revolution

Seite 20

www.vinschgerwind.it

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ZAHLEN

Vinschgau:

Wirtschaft in Zahlen

4.392

Davon

Unternehmen sind im Vinschgau tätig

2.147

in der Landwirtschaft

408

spezialisiertes Baugewerbe

537

im Tourismus

258

396

im Handel

65 in der

Energieversorgung 4 | TOP-UNTERNEHMEN

Quellen: Unternehmerverband/Amt für Arbeitsmarktbeobachtung/WIFO

verarbeitendes Gewerbe


Vinschger ArbeitnehmerInnen in den einzelnen Sektoren

3.450

3500

Unselbständige Beschäftigte im Jahr 2020: 3000

2500

insgesamt 13.046 Der wichtigste private Arbeitgeber ist die Industrie (das verarbeitedne Gewerbe im engeren Sinne und die Bauindustrie). Der Unternehmerverband zählt im Vinschgau 27 Mitgliedsunternehmen mit insgesamt 1.850 Beschäftigten.

1.586

1500

1.313

1.420

1.693

1.729

2000

500

Landwirtschaft

Verarbei- Verarbeitendes tendes Gewerbe Gewerbe Industrie Handwerk

761 498

596

1000

Bauindustrie

Bauhandwerk

Handel

Gastgewerbe

Öffentlicher Sektor

Andere Dienstleistungen

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Foto: ©John Nigel

Foto: ©Micha Schulte

INTERSTORE | SCHWEITZER

INTERSTORE | SCHWEITZER Handel global denken Das Naturnser Unternehmen Interstore | Schweitzer entwirft und entwickelt Konzepte und Ideen für den Einzelhandel. Von Naturns aus steuert Schweitzer 19 Standorte weltweit. 800 Mitarbeiter geben jeden Tag aufs Neue ihr Bestes, um für internationale und renommierte Kunden Projekte zu realisieren und – manchmal – auch das Unmögliche möglich zu machen.

Ladenbau-Unternehmen wäre zu kurz gegriffen. Interstore | Schweitzer denkt Handel, plant Handel und baut Handel. In Südtirol und weltweit. Es geht um mehr, als nur um Einrichtung. Man gestaltet Genusswelten, entwickelt Einkaufserlebnisse, übersetzt Ideen mit einem Konzept und verknüpft Marken mit Emotionen. Für Edeka zum Beispiel, für Rewe, Douglas, Foodland, Central Group, Sobeys, Ferrero, Karstadt, KaDeWe, letzthin für die Sparkasse Eppan u.v.m. Store Design Konzepte und Interieurs auf der ganzen Welt kommen aus der Ideenschmiede von Interstore I Schweitzer in Naturns. Schweitzer beherrscht sie, die Kunst Botschaften in Design zu verpacken und den Produkten den gebührenden Auftritt zu verschaffen. Interstore I Schweitzer schafft ihn, den Spagat zwischen Vision und Tradition, zwischen Zukunftsideen und Handwerksqualität, zwischen Kreativität und Spitzentechnik. Es braucht Bodenhaftung, wenn einem die ganze Welt offen steht. Insterstore | Schweitzer hat sie. Seit 1927 konnte sich Schweitzer erfolgreich zu einem international agierenden Unternehmen entwickeln. Seit 1987 gehört die Retail-Agentur Interstore zu Schweitzer und garantiert ein breitgefächertes Dienstleistungsportfolio rund um Storedesign, Grafikdesign und auch Visual Merchandising. Die Geschichte von Interstore | Schweitzer ist eng verknüpft mit der Entwicklung des Handels. Heute hat das Unternehmen 19 Standorte: u.a. in Zürich, London, Düsseldorf, Rosenheim, Mestre, Mailand, Padua, Csot in Ungarn, in Hong Kong, Shanghai oder San Francisco und bedient die ganze Welt. Schweitzer ist in der Welt Zuhause und in

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Naturns daheim. Denn hier schlägt nach wie vor das Herz. Hier werden viele Konzepte ausgearbeitet und maßgeschneiderte Lösungen entworfen und entwickelt. Kein Projekt ist zu groß, kein Weg zu weit, kein Problem unlösbar. Die Kunden wissen: Schweitzer gibt alles. Auch das macht das Naturnser Unternehmen so erfolgreich. Erfolg eingebracht haben Interstore I Schweitzer vor allem drei Dinge: Kreativität, Flexibilität und Spitzentechnik. In jedem Projekt stecken viele Stunden harte Arbeit und ein hohes Maß an Detailarbeit. In jedem Projekt stecken Emotionen. So unvorstellbar alles auf dem Papier scheinen mag, so eindrucksvoll ist es dann, wenn es realisiert ist. Jedes Projekt ist eine Herausforderung, jedes Produkt eine Welt für sich. Denn Käse ist nicht gleich Käse. Die Umgebung ist entscheidend, die Präsentation maßgebend. Im besten Fall ist Käse ein Gefühl. Ein Erlebnis. Emotionen vermitteln ist überhaupt das Schlüsselwort von Interstore | Schweitzer. Emotionen entwickeln, um Handel zu erleben. Man arbeitet fast überall auf der Welt für die größten Namen. In den vergangenen Jahren hat sich der Fokus verlegt: auf Food und auf Food-Service, also Lebensmittel und Gastronomie. Natürlich geht die Pandemie auch an Insterstore I Schweitzer nicht spurlos vorbei. Und trotzdem: Unter erschwerten Bedingungen wurden etwa 2020 erfolgreich vielzählige Projekte realisiert und eröffnet, z.B. in Kanada, auf Hawaii oder in Thailand. Auf 3.600 Quadratmetern ist hier, in Bangkok, eine High-End-Symbiose zwischen Food Hall und


Bernhard Schweitzer führt das Unternehmen seit 25 Jahren mit Leidenschaft. Dasselbe verlangt er von seinen Mitarbeitern. Wenn Bernhard Schweitzer sagt: Das bei Schweitzer ist ein Knochenjob, dann meint er das als Kompliment an seine Mitarbeiter, will heißen: Er hat die Besten in seinem Betrieb. Die Arbeit hier ist spannend und verbunden mit vielen Chancen. Chancen sind da, um ergriffen zu werden. Nicht jedes Unternehmen kann die ganze Welt als Arbeitsplatz bieten. Interstore I Schweitzer kann es. Wer wagt, gewinnt: Das Firmenmotto gilt auch für die Mitarbeiter. Deshalb kann Schweitzer viele Erfolgsgeschichten erzählen. Von Projekten und von Mitarbeitern. Der persönliche Erfolg jedes einzelnen Mitarbeiters ist zugleich der Erfolg des ganzen Unternehmens, die gemeinsame Freude an gelungenen Projekten und neuen Entwicklungen schweißt zusammen und macht stark. Auf diese gemeinsame Stärke und Begeisterung baut Bernhard Schweitzer, in Naturns und weltweit.

STELLENANGEBOT Wir suchen

junge Mitarbeiter, die Lust haben sich der Herausforderung zu stellen und Teil unseres Teams zu werden!

Für anstehende internationale Projekte sucht Interstore I Schweitzer immer wieder junge, motivierte Menschen. Wer seine persönlichen Talente weiterentwickeln und seinen Horizont global und lokal erweitern will ist hier richtig. Sie werden die Möglichkeit bekommen für nationale und internationale Handelsgruppen zukunftsweisende und spannende Projekte mitzugestalten, entwickeln und zu bauen. Gemeinsame Freude an gelungenen Projekten und neuen Entwicklungen schweißen zusammen und machen das gesamte Team stark.

Foto: ©Alex Filz

Foto: ©Love Weber

Supermarkt entstanden, ein Feinkost-Paradies der Superlative, das völlig neue Dimensionen eröffnet.

von links: Central Food Hall Ladprao Bangkok Fenwick Newcastle Spinneys Dubai Sparkasse Eppan

Markus Peer ist der Leiter der Montage-Abteilung. Vor 21 Jahren kam Markus Peer als Monteur zum Naturnser Unternehmen. Heute ist er verantwortlich für die Koordination verschiedener Montage-Teams auf der ganzen Welt. Sie setzen Handel um, das, was auf dem Papier so unvorstellbar scheinen mag. Auf der ganzen Welt ist Markus Peer unterwegs, um zukunftsweisende Projekte abzuwickeln. Heute Naturns, morgen Hawaii, übermorgen San Francisco. Das liebt er an seiner Arbeit bei Schweitzer. Das und die Spannung. Kein Projekt gleicht dem anderen. Jeden Tag muss man sich neu erfinden und in neue Sachverhalte hineindenken. Die eigene Kreativität ist ständig und überall gefragt, um Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen. Mitdenken ist ein Muss. Flexibilität gefragt. Und dann ist da diese persönliche Genugtuung, die sich einstellt, wenn eines der vielen Projekte erfolgreich und zur Zufriedenheit des Kunden abgeschlossen wurde.

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RECLA

RECLA der Speckspezialist in Italien Der Vinschger Familienbetrieb wird bereits in 3. Generation von der Familie Recla geführt und zählt zu den erfolgreichsten und modernsten Betrieben Südtirols.

Recla ist einer der größten Speckproduzenten in Südtirol. Das Vinschger Familienunternehmen ist Mitgründer des Konsortium Südtiroler Speck und war der Erste, der für die Zulieferung des Südtiroler Speck in den USA zugelassen worden ist.

Die Geschichte der Familie Recla beginnt in den 30er Jahren als Gino Recla Senior eine kleine Metzgerei eröffnete. Seine Leidenschaft für die Handwerkskunst, Qualität und den besten Genuss sprach für sich. Die Metzgerei entwickelte sich zu einem beachtlichen Handwerksbetrieb. Seine Söhne Gino und Franz stiegen in das Familienunternehmen ein. Bereits in den 80er Jahren eröffneten sie in Schlanders den ersten Exportbetrieb: Die Wurst- und Fleischspezialitäten von Recla fanden somit ihren Weg über die Landesgrenzen hinaus. Heute ist Recla in der dritten Generation. David, Robert und Paul Recla führen das Unternehmen mit großer Leidenschaft und Verpflichtung gegenüber der traditionellen Handwerkskunst. Neben der Verbindung zur Südtiroler Kultur und den typischen Südtiroler Produkten ist ihnen eine zukunftsträchtige Weitsicht, Innovation und technologischer Fortschritt wichtig. Das Fundament des Familienbetriebs bilden die Mitarbeiter. „Nur dank ihrer Leidenschaft und ihrer jahrelangen Erfahrung ist es möglich unseren Kunden tagtäglich die besten Produkte anzubieten“, so David Recla.

Wir haben Robert, David und Paul Recla gefragt… Die Firma Recla kurz und knapp: „Die Firma Recla positioniert sich auf dem Weltmarkt und orientiert sich an Vinschger Werten. Wir sind ein stark verwurzeltes Familienunternehmen mit Handschlag-Qualität. Uns zeichnen kurze Entscheidungsprozesse und ein gesundes Wachstum aus. Wir sind deshalb ein stabiles, zukunftsorientiertes und gleichzeitig dynamisches Unternehmen.“ Ein Irrglaube über Recla? „… Speckproduzent und das war’s.

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Neben den Kernprodukt Speck stellen wir viele weitere Spezialitäten her: Von Kochschinken, über Kaminwurzen bis hin zu innovativen Fertigprodukten. Was begeistert eure Mitarbeiter? „Wir denken unsere Mitarbeiter schätzen in unserem Familienbetrieb das Miteinander. Wir haben ein gutes Betriebsklima, jede und jeder ist Teil eines kollegialen Teams. Gleichzeitig bieten wir attraktive Entwicklungsmöglichkeiten und

somit Aufstiegschancen. Nicht zuletzt sind es unsere Vinschger Qualitätsprodukte, mit denen sich unsere Mitarbeiter/innen identifizieren können.“


Recla als Arbeitsgeber – das bieten wir: - Krisensicherer Arbeitsplatz - Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen - Leistungsgerechte Entlohnung - Dynamisches, internationales Arbeitsumfeld - Gutes Betriebsklima - Betriebseigenes Restaurant - Rabatte im Detailgeschäft von Recla … und vieles mehr

Wussten Sie, dass… … der Betrieb seit Jahren ökologisch ausgerichtet ist? „Wir verbrauen keinen Liter Heizöl und stoßen kein Gramm Feinstaub aus“

Zusätzlich, speziell für unsere Mitarbeiter in der Produktion: - Hochtechnologische Anlagen zur Entlastung der Mitarbeiter - Normalschichtbetrieb - Täglich saubere Kleidung

… Recla seine Produkte international vertreibt? Neben den Hauptmarkt Italien, finden Sie die Recla-Spezialitäten u.a. in Deutschland, England, Benelux oder den USA.

300

Über MITARBEITER

Wir bieten vielfältige Arbeitsmöglichkeiten:

40% EXPORT

+50%

UMSATZ in den letzten 15 Jahren

Metzgerei Koch- und Wurstwaren

Technik

Speckherstellung

Verpackung Verwaltung

Wir stellen vor: Unsere Abteilung „Technik“

Hydrauliker, Mechatroniker, Elektriker und Schlosser.: Das ist unsere Technik-Abteilung. Die Arbeit ist sehr vielfältig: Von der Installation über die Wartung und Entwicklung der Anlagen. „Wir sind ein hochmoderner Betrieb, der auf technischen Fortschritt setzt. Unsere Techniker sind bereits in der Planungsphase neuer Betriebsanlagen involviert und arbeiten mit hochmodernen Anlagen. So haben wir z.B. die modernste Technologie in der Speckherstellung im Hause sowie eine top-ausgestattete Werkstatt“, so Ivan Gianordoli, Personalleiter von Recla. „Das Team besteht sowohl aus jungen als auch aus erfahrenen Mitarbeitern. Wir bilden Lehrlinge aus und bieten Entwicklungsmöglichkeiten für erfahrene Techniker“. Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie unseren Personalleiter: Ivan Gianordoli ivan.gianordoli@recla.it | Tel: 0473 73 73 17 Weitere offene Stellen: www.recla.it/jobs

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SYSTEMS

Vom Hardware-Anbieter zum Digitalisierungsprofi Was vor über 30 Jahren klein startete, ist heute eines der führenden IT-Unternehmen Südtirols: systems steht für hochwertige und innovative IT-Lösungen, ist Vorreiter in puncto Digitalisierung sowie Top-Arbeitgeber.

Alles begann beschaulich: 1990 wurde systems als kleines Computergeschäft mit zunächst drei Mitarbeitern in der Nähe des Zentrums von Schlanders gegründet. Ging es anfangs noch darum, Private und kleinere Betriebe mit Hard- und Software auszustatten, wurde das Service- und Produktsortiment in der Folge sukzessive ausgebaut. 1993 kam es zur ersten Erweiterung mit einem Standort in Bruneck, 2000 folgte der dritte Standort in Bozen. „Die Standorte wurden einerseits gegründet, um stets nahe bei den Kunden sein zu können. Andererseits verstehen wir uns seit jeher als regionaler Arbeitgeber und wollen gerade für junge Menschen Job-Perspektiven und attraktive Arbeitsplätze schaffen“, betont Gustav

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Rechenmacher, systems-Geschäftsführer, der einst selbst als Praktikant in Schlanders startete. Das Unternehmen ist im Laufe der Jahre immer weitergewachsen. Mittlerweile liefert systems komplette, innovative IT-Lösungen, setzt diese von der Beratung über die Planung bis hin zur Implementierung um und betreut deren Wartung.

Professionell und zuverlässig Die systems GmbH ist Vertrauenspartner für Unternehmen in der Hotellerie, im Handel, Handwerk und in der Industrie. Zu den bereits über 3.000 Kunden zählen Klein- bis Großbetriebe in Südtirol, Triveneto und Österreich. An den drei Standorten sind inzwischen rund 75 Mitarbeiter beschäftigt, Tendenz stark steigend – systems zählt damit zu den größten IT-Unternehmen


Südtirols. Trotz des regen Wachstums bleibt systems lokal verwurzelt, Kundennähe ist nach wie vor oberste Prämisse. So hat man sich im Laufe der Jahre als zuverlässiger IT-Partner etabliert, Erfolgsfaktoren sind neben den Mitarbeitern vor allem Professionalität, gegenseitiges Vertrauen und Handschlagqualität.

Business digitalisieren und erweitern Vorreiter ist systems u. a. in Sachen Digitalisierung und „Internet of Things“ (IoT). Mit über 30 Jahren Erfahrung und Expertise in den verschiedensten Geschäftsfeldern – von der IT-Infrastruktur über die IT-Security und Digitalisierung von Geschäftsprozessen bis hin zur Softwareentwicklung – begleitet systems seine Kunden heute in einem weiteren Geschäftsbereich auf ihrem Weg zum smarten Unternehmen. „Wir helfen unseren Kunden, ihr Business zu digitalisieren und zu erweitern – und damit wiederum ihren Kunden Zusatzleistungen anbieten zu können bzw. neue, zusätzliche Geschäftsmodelle zu generieren“, erläutert Günter Wimmer, CSMO von systems.

STATEMENTS SYSTEMSMITARBEITER Richard Tappeiner, Teamleiter Service Desk:

„Ich kann mich noch gut an die Anfänge erinnern, bin seit vielen Jahren bei systems in Schlanders. Servicequalität und Kundenzufriedenheit werden bei uns seit jeher großgeschrieben, wir wollten unsere Kunden immer schon begeistern. Deshalb stehen wir ihnen an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung – auch am Wochenende und an Feiertagen. Dank der drei Standorte sind wir sofort zur Stelle, wenn wir gebraucht werden.“

Gernot Zwick, IT-Techniker: Individuelle Digitalisierungsstrategie Oftmals haben Betriebe eine innovative Digitalisierungsidee, wissen jedoch nicht, wie sie das Projekt angehen sollen. „Wir unterstützen sie dabei: von der Planung über die Auswahl der passenden Technologie und die Softwareentwicklung bis hin zur Umsetzung und Betreuung – und das alles aus einer Hand“, so Wimmer. „Ob es um spezifische oder komplexere Anforderungen geht – dank des Know-hows unserer erfahrenen Experten können wir das Projekt gemeinsam umsetzen.“ Die Südtiroler IT-Profis liefern keine Standardlösungen, sondern eine individuelle Lösung, die perfekt auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt ist. In den letzten Jahren hat systems u. a. für Städte und Gemeinden, Einkaufszentren, Industriebetriebe oder im medizinischen Bereich erfolgreich Digitalisierungsprojekte umgesetzt.

„Ich bin seit rund 12 Jahren bei systems in Schlanders und habe in dieser Zeit viel miterlebt. Vor allem, dass wir stetig gewachsen sind. systems ist für mich ein attraktiver, lokaler Arbeitgeber, besonders auch für junge Leute. Das Unternehmen bietet vielfältige, spannende Tätigkeiten und immer neue Herausforderungen, durch die man sich weiterentwickelt. Man wird stetig gefordert und gefördert. Wir haben ein tolles Team; es ist mir jeden Tag eine Freude, nach bestem Wissen und Gewissen für systems, unsere Kunden und Partner da zu sein.“

Günter Wimmer, CSMO:

„Ich bin seit einigen Jahren bei systems und konnte beobachten, wie wir uns sukzessive vergrößert und unsere Geschäftsfelder erweitert haben. Die Kunden schätzen es, dass wir ein dynamisches Unternehmen sind, das stets am Puls der Zeit ist. Wir richten unseren Blick immer in die Zukunft, bieten innovative Lösungen. Gerade mit der Digitalisierung sind wir Vorreiter in einem Bereich, der alle Unternehmen nachhaltig verändern wird. Mit unserer individuellen Strategie schaffen wir Mehrwerte nicht nur für unsere Kunden, sondern auch für die Kunden unserer Kunden.“

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INDUSTRIE 4.0

Hochmoderner Maschinenpark Auch 2021 wird in neue Fertigungsanlagen investiert

Über 100.000 Produktvarianten erfüllen individuelle Kundenwünsche

Optimierte Produktionsabläufe durch vernetzte Maschinen

„Mittlerweile kann die KARL PEDROSS AG auf eine 65-jährige Historie zurückblicken, in der man immer wieder erfolgreich neue Herausforderungen gemeistert hat. Seit einiger Zeit stellt die vierte industrielle Revolution, oder Industrie 4.0 den Betrieb vor komplexe Aufgaben. Digitalisierung und Automatisierung von Produktionsprozessen spielen hierbei eine große Rolle. Die hausinterne IT-Abteilung arbeitet zusammen mit System-Technikern und externen Dienstleistern konsequent daran, Geschäftsprozesse in dieser Hinsicht zu perfektionieren. Der flächendeckende Einsatz von intelligenten Sensoren ermöglicht es, Produktionsparameter in Echtzeit zu erfassen, zu überwachen und zu steuern, womit nicht zuletzt auch der Energiebedarf signifikant reduziert wird. Zudem ist PEDROSS in der Lage, dem Kunden jederzeit individuelle Wünsche bei geringen Losgrößen zu erfüllen, ohne auf bewährte Aspekte wie maximale Qualität und kompetitiven Preis zu verzichten“, so Hannes Innerhofer, CIO bei PEDROSS. IT Team v.l. Hannes Innerhofer, Daniel Fuchs, Hannes Kaserer


BÄRENSTARK FÜR KLIMASCHUTZ Pedross in Zahlen Standort Latsch

• 164 Mitarbeiter • Frauenquote 37% • Durchschnittlich 10 Praktikanten/Jahr • Betriebsareal: 30.000 m²

PEDROSS Gruppe • 235 Mitarbeiter

Produktionskennzahlen PEDROSS Gruppe

• Produktionskapazität: 40 Mio. Laufmeter/Jahr • Holzeinsatz: 32.000 m³ - circa 775 Lkws/Jahr • Schnittholzbedarf: 20.000 m³/Jahr

Export

• 51 Länder weltweit

Circa 800 Haushalte der Gemeine Latsch werden mit unserer Wärme versorgt

Nicht reduzierbare Emissionen werden durch Klimaschutzprojekte kompensiert

4.800 Tonnen CO2 wurden bisher durch die Photovoltaik eingespart

Die KARL PEDROSS AG ist einer von 176 Partnern des Klimaneutralitätsbündnis 2025 und somit Teil einer länderübergreifenden Vereinigung. Ziel des Bündnisses ist es das 1,5 Grad Ziel der Vereinten Nationen, welches 2015 in Paris beschlossen wurde, aktiv und freiwillig zu unterstützen um die negativen Auswirkungen auf unsere Umwelt und das Klima zu minimieren. Bereits seit den Anfangsjahren ist der Nachhaltigkeitsgedanke tief in der Unternehmens-DNA der KARL PEDROSS AG verwurzelt. Mit dem Bündnisbeitritt will der Südtiroler Leistenpionier den vor Jahrzehnten eingeschlagenen Weg fortführen und seinen CO2-Unternehmensfußabdruck am Standort in Latsch deutlich verringern. „Nachhaltigkeit bedeutet für mich eine ganzheitliche Balance zwischen den unternehmerischen Kernthemen Qualität, ökonomischem Erfolg, sowie sozialer, ethischer und ökologischer Verantwortung“ so Martin Pedross, Inhaber der KARL PEDROSS AG.


HOPPE

Der gute Griff für

Smart Home und Smart Building Digitalisierung ist in aller Munde – es gibt kaum noch Lebensbereiche, die nicht davon betroffen sind. Auch vor Tür- und Fenstergriffen macht diese Entwicklung nicht Halt: Schon seit Jahren werden bei HOPPE Griffe mit elektronischen Komponenten verknüpft und damit vernetzungsfähig gemacht

„Smarte“ Tür- und Fenstergriffe schaffen für den Benutzer ein ganz neues Komfort-Erlebnis. Was in der Anfangsphase noch als Einzellösung konzipiert war, hat sich mittlerweile zu einer ganzen Reihe von Komfort-Komponenten für Smart Home-Systeme (in gewerblichen Gebäuden Smart Building-Systeme) entwickelt.

Gründer: Friedrich Hoppe Gründungsjahr: 1952

Wie alles begann … Angefangen hat alles mit der Technik SecuSignal® – und zwar schon vor fast 15 Jahren! Fenstergriffe mit SecuSignal® zeigten einem zentralen Gerät im Eingangsbereich des Gebäudes ihre Position an (Geöffnet-, Gekippt- oder Geschlossen-Stellung des Griffs) und konnten dem Nutzer damit beim Verlassen des Hauses einen Hinweis darauf geben, ob eventuell noch ein Fenster offen oder gekippt war – ohne dass jeder Raum und jedes Fenster darin mühsam einzeln kontrolliert werden mussten.

Mitarbeiter der HOPPE-Gruppe weltweit: über 2.700 Mitarbeiter in Schluderns: ca. 400 Mitarbeiter in Laas: ca. 250

Gesamtleistung (weltweit): ca. 265 Mio. Euro

… und was heute möglich ist Heute geht das Ganze über die Smart Home-Zentrale des jeweiligen Smart Home-Systems. Die Information, in welcher Stellung sich der Griff befindet, kann alle möglichen Haustechnik-Abläufe sinnvoll beeinflussen und das Leben im Smart Home damit komfortabler und energie-effizienter machen. So kann das Smart Home-System beispielsweise so konfiguriert werden, dass Heizung oder Klimaanlage automatisch herunterfahren, wenn ein geöffnetes Fenster angezeigt wird – nur eines von vielen Szenarien. Mittlerweile gibt es ganz unterschiedliche Ausführungen von Griffen für Smart Home und Smart Building. Nicht nur Fenstergriffe, sondern auch Türbeschläge werden mit elektronischen Erweiterungen ausgestattet und machen das Ankommen zuhause um einiges leichter – sei es über ein integriertes FingerScan-Modul oder durch das Entriegeln der Tür mit lediglich einer kleinen Fußbewegung.

Gesamtleistung (italienische AG): ca. 81 Mio. Euro

Anzahl der Variationen von Tür- und Fenstergriffen: 50.930

Wie ging es HOPPE im Corona-Jahr? Die Corona-Pandemie ist auch an HOPPE nicht spurlos vorübergegangen. Das Unternehmen musste wie alle Betriebe im Vinschgau mit einschneidenden Veränderungen umgehen: von der Implementierung strenger Hygiene- und Abstandsregeln, über die zeitweise Schließung der Werke im März und April 2020 bis hin zu zeitweise extrem hohen Personalausfällen aufgrund von notwendigen Quarantäne-­ Auflagen. Nicht zuletzt durch den beispiellosen Einsatz der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Werken und, wo möglich, im Home-Office, ist es HOPPE dennoch gelungen, das Jahr mit einem guten Ergebnis – und einer sehr guten Auftragslage – abzuschließen.

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eFenstergriffe ohne Batterie

eTürbeschläge für die Haustür

Die eFenstergriffe SecuSignal® und ConnectHome senden ein Funksignal, wenn sie betätigt werden und zeigen der Smart Home-Zentrale damit ihre Griffstellung an. Das Interessante daran: Zum Absetzen der Funksignale benötigen sie keine Batterie, die Energie entsteht nur aus der Bewegung des Griffs heraus (ein Prinzip, das „Energy Harvesting“, also wörtlich „Energie ernten“, genannt wird). Das macht den Griff nicht nur zu einer besonders klimafreundlichen Variante, sondern erspart dem Nutzer auch viele lästige Batteriewechsel am Griff.

Mit dem eTürbeschlag FingerScan lässt sich die Außentür ganz einfach mit einer Fingerbewegung „aufschließen“. Der Clou dabei: Das FingerScan-Modul befindet sich nicht irgendwo neben der Tür an der Wand, sondern ist direkt in den Türbeschlag integriert. Das ist ergonomisch sinnvoll und führt dazu, dass „Aufschließen“ und Öffnen der Tür mit einer einzigen Handbewegung erfolgen können.

Die eFenstergriffe SecuSignal® und ConnectHome senden ein Funksignal, sobald sie bewegt werden. Mit dieser Information steuert das Smart Home-System dann programmierte Prozesse im Haus.

eFenstergriff AutoLock Der eFenstergriff AutoLock kann alles, was die anderen eFenster­ griffe von HOPPE auch können. Darüber hinaus hat er noch eine entscheidende zusätzliche Funktion: Er verriegelt sich über eine elektro-mechanische Verriegelung automatisch, sobald er in die Geschlossen-Stellung gedreht wird. Die Fenster, die mit dem eFenstergriff Auto-Lock ausgestattet sind, sind im geschlossenen Zustand also immer einbruchhemmend verschlossen – ohne dass jedes Fenster mühsam einzeln abgeschlossen werden muss und ganz ohne Schlüssel.

Eine elektro-mechanische Verriegelung macht diese einbruchhemmenden Funk-Fenstergriffe von HOPPE zu einer idealen Komponente für Zentral-Verriegelungs-Systeme in Gebäuden.

Die Haustür statt mit einem Schlüssel mit seinem Fingerabdruck zu öffnen, ist eine feine Sache: Der eigene Finger kann nicht verlorengehen – und wer keine Berechtigung hat, für den bleibt die Tür zu!

Der eTürbeschlag HandsFree macht das Ankommen an der Haustür noch komfortabler: Nutzer können die Haustür mit lediglich einer kleinen Bewegung in ein Lichtfeld auf dem Boden entriegeln. Kleine Kinder auf dem Arm, sperrige Gegenstände oder auch schwere Einkaufstaschen lassen sich einfach und bequem ins Haus bringen – umständliches Absetzen vor der Haustür und Suchen nach dem Schlüssel sind nicht mehr nötig.

Mit vollen Einkaufstüten an der Haustür angekommen? Eine Bewegung in das Lichtfeld reicht, um die Tür zu öffnen.

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holzius

holzius Mensch und Natur verbinden holzius ist auf Erfolgskurs. Und weil Erfolg Platz braucht, baut das Vinschger Unternehmen in Eyrs eine neue Betriebsstätte, die weit über Produktion und Verwaltung hinausgeht: Eine CO2-neutrale holzius-Welt ist im Entstehen.

Ob mehrgeschössige Gebäude in Deutschland (links) oder Einfamilienhäuser in Südtirol (rechts), die Facetten von holzius sind vielfältig und vereint durch eine konsequent ökologische Bauweise.

Es ist kein Zufall, dass holzius seinen neuen Standort im Vinschgau gewählt hat. „Wir sind und bleiben ein Vinschger Unternehmen“, bekräftigt Herbert Niederfriniger, der Geschäftsführer von holzius. Im Vinschgau ist man Zuhause. Hier liegen die Wurzeln des Unternehmens. In Eyrs – in Bahnhofsnähe – entsteht nicht nur der neue Standort von holzius, sondern eine neue Welt. Beim Bau geht es um weit mehr, als nur um neue Produktions- und Verwaltungsgebäude. Hier, am neuen Standort, werden auf 1,5 Hektar neue Dimensionen angedacht. Das Konzept wird derzeit erarbeitet, nur soviel vorab: Für die CO2-neutrale Bilanz des Unternehmens werden zum Beispiel jene Mitarbeiter, die mit dem Zug fahren, belohnt werden und gleichzeitig nur limitierte Parkplätze geplant und zur Verfügung stehen. In jedem holzius-Vollholzhaus steckt mehr als ein System. holzius gibt Antworten. Ant-

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worten auf Fragen der Gesellschaft in Bezug auf Nachhaltigkeit. Antworten auf die Frage nach Wohngesundheit, die durch Corona an Bedeutung gewonnen hat. Antworten auf Fragen zum Klimaschutz. Antworten auf Fragen wie Stoffkreislauf, Primärenergien und die Entsorgung der eingesetzten Marialien. Zu kurz gegriffen wäre die Betrachtungsweise nur auf die Nutzungsphase zu reduzieren. „Das ist eine Einbahn“, sagt Niederfriniger. Mensch und Natur gehören zusammen, sind miteinander verbunden. Die Antworten von holzius sind gebündelt und stecken in CO2-neutralen Gebäuden. Die Vision von Herbert Niederfriniger ist zur Mission geworden. Dazu braucht es die richtigen Menschen und Know-how. Beides hat sich holzius über die Jahre aufgebaut. Der Erfolg gibt Recht. Der Bekanntheitsgrad und die Wertschätzung steigt und übersteigt jegliche Erwartungen. In Deutschland ist man im Kindergarten- und

Schulbau vertreten und erste Wahl. Die Empfehlungsrate ist hoch. holzius behauptet sich auf dem deutschsprachigen Markt erfolgreich. Ein Mehrgenerationenhaus in Stuttgart – vor kurzem realisiert – hat internationale Aufmerksamkeit erhalten. 480 Kubikmeter unbehandeltes Fichtenholz kam zum Einsatz. Ohne Leim, ohne Metall, ohne Folien, ohne Holzschutzmittel ist der 4-stöckige Bau realisiert worden. Vollständig biologisch abbaubar. Im Geschosswohnungsbau ist man mittlerweile Zuhause und hat sich Referenzen erarbeitet. Vier, fünf auch sechs Geschosse werden geund verbaut. In Bayern, in Brandenburg oder Baden-Württemberg sind öffentliche Bauherren besonders hellhörig. Wie man Projekte solcher Größenordnung realisiert? Mit 45 hochqualifizierten und hochmotivierten Mitarbeitern und Partnern vor Ort. Über 500 Vollholzhäuser hat holzius von 2007, als man mit der Produktion in Prad begonnen hat, bis heute fertiggestellt.


Der Heimatmarkt ist für holzius wichtig geblieben. Hier sind die Wurzeln. Es war kein Kinderspiel das Unternehmen zu dem aufzubauen, was es heute ist: Ein erfolgreiches Unternehmen, das für behagliches, natürliches Wohnen, Nachhaltigkeit, Ökologie und Klimaschutz steht. Das patentierte Holzbausystem von holzius - eine Gratleiste mit Kanten in Schwalbenschwanzform - ist formstabil und setzungsfrei und überdauert Generationen. Denn durch genau diese Ausführung weisen die Vollholz-Innen- und Außen-Wände eine hohe Tragfähigkeit auf. holzius definiert sich und die Nachhaltigkeit über drei Säulen: gesunde Natur, gesunder Mensch, gesundes Wirtschaften. Dafür hat man unter anderem den Klimahouse-Prize in der Kategorie Circle bekommen, der die konsequente Anwendung des Kreislauf-Prinzips prämiert. Der Blick in die Zukunft ist positiv. Im Laufe des Jahres wird mit dem Bau in Eyrs begonnen. Die Bauleitplanänderung ist durch, das Erschließungsprojekt wird in den nächsten Wochen eingereicht. Das Konzept wird ein vielschichtiges sein, eines, das in die Zukunft denkt und sich ob der Größenordnung doch auf vier Worte reduzieren lässt: Mensch und Natur verbinden.

Mitarbeiterentwicklung von 2007-2020 (Stand jeweils am Ende des Jahres)

Anzahl produzierte Vollholzhäuser 2007-2020

Weitere Informationen unter: www.holzius.com

Wir haben uns die Frage gestellt: Ist es möglich, konsequent ökologische Häuser zu bauen, welche nach ihrer Nutzung wieder in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden können? Eine Gratleiste mit Kanten in Schwalbenschwanzform ist der patentierte Kern der holzius Bauart. Dadurch ist leim- und metallfreies Bauen in garantierter Formstabilität und dauerhafter Luftdichtheit möglich. Hilf auch Du uns, gesunde Lebens- und Wohnräume zu schaffen und an unserer Vision weiterzuarbeiten.

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TELSER TÜR

TISCHLEREI TELSER Der Türenspezialist Die Tischlerei Telser hat sich aus einem Ein-Mann-Betrieb in ein Unternehmen entwickelt, das heute über die Landesgrenzen hinaus bekannt und geschätzt ist. Die Burgeiser Tischlerei öffnet die Tür zu einem Angebot, das keine Kundenwünsche offen lässt.

Zwei Zahlen vorneweg: Über 15.000 Türen jährlich und 90 beschäftigte Mitarbeiter zeigen, dass die Tischlerei Telser ein florierender und überaus erfolgreicher Betrieb ist. Hunderte Türen verlassen jede Woche das Werksgebäude in der Burgeiser Industriezone am Ortsrand, Qualitätstüren, die ihren Weg zu Kunden in und außerhalb Südtirols finden. Doch der Reihe nach. Vor über 100 Jahren wurde der Grundstein für die Tischlerei Telser gelegt, in einer Zeit als noch die Habsburger regierten. Der Großvater der heutigen Eigentümer Josef Telser eröffnete eine kleine Tischlerwerkstatt mitten in Burgeis und fertigte aus Holz alles, was die Menschen damals brauchten. Bekannt wurde dann sein Sohn durch seine hervorragenden Arbeiten im Bereich des Innenausbaus. Das sind die Wurzeln der heutigen Tischlerei Telser. Das Tischlerhandwerk scheint bei der Familie Telser in den Genen zu liegen. Denn nach Josef Telser übernahm der gleichnamige älteste Sohn die Tischlerei und eine weitere Generation später: Willi und Johann Telser, beide Tischler, beide noch heute an vorderster Front. Dass aus der kleinen Tischlerei ein namhaftes Unternehmen entstand, ist vor allem ihr Verdienst. In den 70er Jahren wuchs der Betrieb so rasant, dass man aus dem Dorfkern an den Ortsrand von Burgeis übersiedeln musste. Das Angebot veränderte sich und entwickelte sich von der Herstellung von Inneneinrichtungen hin zur Herstellung von Türen. Was nicht geplant war und sich aus der Nachfrage ergeben hatte, erwies sich als Glücksgriff. Denn mit diesem Schritt im Jahr 1990 öffnete die Tischlerei Telser die Tür zu einem Qualitätspro-

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dukt und stellte sich damit – vor allem für die Kunden - neu auf. Während Willi Telser als Geschäftsführer den Betrieb leitet, ist Johann Telser für die Produktion zuständig. Die Telser-Tür wurde so zum Botschafter einer Handwerksphilosophie, die auf Fleiß, Verlässlichkeit und Perfektion beruht. Auf der Basis von jahrzehntelangen Erfahrungen in der Holzverarbeitung ist aus dem kleinen Handwerksbetrieb ein Markenbetrieb mit höchstem Qualitätsniveau gewachsen, der maximale


MODERN Für Telser Türen bedeutet MODERN der Anspruch, immer auf dem aktuellen Stand der technischen Entwicklung zu sein.

europäische Sicherheitsstandards in seiner Produktpalette gewährleistet. Mit einer runden Angebotspalette deckt man die Bereiche Innen-, Eingangs-, Schall- und Brandschutztüren ab. Die Vielfalt ist da. Die Qualität ebenso. Denn: Es ist kein Zufall, dass die Innentüren etwa die Namen von Schmuck- und Edelsteinen tragen. Edel und beständig, qualitätsvoll und optisch ansprechend im Design: So treten die Produkte der Tischlerei Telser auf den Markt. Es ist der Sensibilität der Betriebsinhaber geschuldet, dass Design und Qualität von Telser-Türen auf der einen und Kundenwünsche und Identifikation auf der anderen Seite eine Symbiose bilden. Haus- und Eingangstüren vermitteln den ersten Eindruck bei Betreten eines Eigenheimes, einer Wohnung oder eines Geschäftsgebäudes. Persönlichkeit und Individualität spiegeln sich in der Haustür wieder. Das sind Telser-Türen. Vor allem auch die zunehmenden Themen Sicherheit und Klimaschutz schlagen sich in den Auftragsbüchern nieder und machen einen Gutteil der Produktion aus. Zum Kundenkreis zählen private und öffentliche Bauherren, die Hotellerie und Gastronomie in den Alpenländern. Drei Ausstellungsräume – je einen in Burgeis, im Eurocenter in Lana und im Musterhauspark in Innsbruck – zeigen, dass die Tischlerei Telser präsent und nah am Kunden ist. Und: Die vierte Generation ist mit Ivan Telser bereits in den Startlöchern. Die Erfolgsgeschichte der Tischlerei Telser wird damit weitergeschrieben.

LIEFERUNG Der Telser-eigene Fuhrpark ermöglicht eine fristgerechte LIEFERUNG. Unsere Mitarbeiter kümmern sich um jedes Detail, damit Ihre Telser Tür sicher zu Ihnen kommt.

Prüfungsnachweise von namhaften Zertifizierungsinstituten und die Zulassungen gemäß nationaler und internationalerNormen zeichnen Telser-Innenund Brandschutztüren mit bestätigter Sicherheit aus.

TÜRKULTUR Telser Innen- und Brandschutztüren sind exzellente Botschafter handwerklicher Philosophie und einer besonderen Türkultur auf höchstem Qualitätsniveau.

Weitere Informationen: www.telser.it

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