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im Martinspark Hotel



Kunst, Kultur und Genuss


Mit allen Sinnen genießen. Mitten im wunderschönen Vorarlberg liegt Österreichs erstes Architekturhotel, das Martinspark Hotel Dornbirn. Hier verbinden sich Kunst, Kultur und Genuss zu einer prickelnden Symbiose. Ausgewählte, natürliche Materialien und klare Linien prägen den originellen und charmanten Stil des Hotels.

CHARMANT!


Baumschlager Eberle ist ein international tätiges Architekturbüro, welches primär im Bereich der Planung und des Baus von Wohnanlagen und energiesparenden Gebäuden tätig ist. Die Architekten versuchen, über die Qualität der Gebäudehülle den Einsatz technischer Systeme für die Klimatisierung zu reduzieren.

KLIMA!


Die Kunst wird Sie finden. Acht Kunstwerke werden Ihnen bei Ihrem Aufenthalt im Martinspark Hotel begegnen. Suchen Sie sie nicht, lassen Sie sich einfach von ihnen 端berraschen.

ACHT!


Das Projekt Schmetterlinge 1994/95 nimmt die Zündholzschachtel mit dem Motiv eines Schmetterlings zum Ausgangspunkt einer Kommunikation zwischen dem Künstler und dem spontan das Bild verändernden Benutzer. Vergrößerte Fotos der überarbeiteten Motive sind in den Zimmern des Martinspark Hotels angebracht. Das Konzept basiert auf einhundert verschiedenen Fotoreproduktionen der gebrauchten Schachteln und neun unterschiedlichen Zündholzschachteln.

SCHMETTERLING!


Die vierteilige Skulptur Bodycheck/Physical Sculpture No.5 zählt zu den Hauptwerken des 1952 in Dornbirn geborenen Künstlers Wolfgang Flatz. 1992 für die internationale Ausstellung Documenta IX in Kassel geschaffen, erregte sie großes Interesse bei Künstlern, Kritikern und Publikum. „Bodycheck/ Physical Sculpture No.5 ist eine Metapher über das Zusammenspiel von Macht und Masse, Form und Inhalt, von Gewalt und Provokation, von Täter und Opfer, von Künstler und Gesellschaft, und ein Stück vom Leben.“ (FLATZ, 1991)

BODYCHECK!


Im Mittelpunkt der zweiteiligen Skulptur Element of Energy steht das Lebenselement Wasser. Der Künstler setzt es ein als Rohstoff für seine Skulptur und gleichzeitig als Symbol für das Wesen der Kunst, die er als „Rohstoff“ des Lebens versteht. Das Wasser wird in zwei Formationen verarbeitet: als stürzende, ungebändigte Wassermasse im Außenraum und als kontrollierte, einzelne Einheit, als Wassertropfen in der Hotelhalle.

WASSER!


Rote Konstellation von Imi Knoebel (2. und 3. Stock) verwendet eine abstrakte Formensprache mit Quadrat, Rechteck und Kreissegmenten als zentralen Elementen. Holzleisten, Hartfaserplatten, Sperrholz, Papier, Öl- und Acrylfarben sind die bestimmenden Materialien. Der spielerische Umgang mit der Geometrie führt zu Bildformationen von großer Leichtigkeit und räumlicher Präsenz.

ROT!


Die großen, freistehenden Chrysanthemen sind eine Abweichung von den verschlungenen Geästen und blumigen Reben, die der Designer Josef Frank (1885-1967) häufig in seinen Textilmustern verwendete und für die er berühmt wurde. Als bekannter Wiener Architekt jüdischer Abstammung ließ er sich nach seiner Flucht vor der Judenverfolgung im 2. Weltkrieg in Schweden nieder. Aufgrund eines von Frank verhängten Exportverbotes seiner Kunstwerke in diejenigen Länder, die den 2. Weltkrieg zu verantworten hatten, sind seine Werke erst seit den 80er Jahren in Österreich zugänglich und erhältlich.

CHRYSANTHEME!


Heinrich Dunst. Einer unserer Konferenzsäle wurde mit seinen Kunstwerken ausgestattet. Bei ihm wird visuelle Syntax verwendet, um konzise Interaktionen von Form im Dienst einer eingesetzten visuellen Äußerung zu realisieren. Gerade weil es Grenzen gibt – auch wenn sie zunächst nicht erscheinen –, bleibt ihre Erkennbarkeit stets dominant. Dieses scheinbar unzugängliche Kunstwerk einer Zurücknahme der Expression erreicht eben dies: unsere Bewusstheit jener Grenzen zu schärfen, die das Denken und seinen Eintrag in Formen unterfangen.

GRENZEN!


Moholy-Nagys Interesse, das Licht als Wahrnehmungsmittel in der bildenden Kunst zu nutzen, f端hrte seine Arbeit 端ber die klassische Tafelmalerei hinaus. Er war einer der ersten, der mit Fotogramm, Fotomontage und Fotografie den Vorgang der Bildaufnahme als legitime, der Malerei gleichgestellte Ausdrucksform in die bildende Kunst einf端hrte.

LICHT!


Tagesdecken von Maria Baumschlager-Dünser. Bei einem Projekt für das Martinspark Hotel wurden Maria Baumschlager-Dünsers Entwürfe für 150 Decken in Patchwork zusammengefügt und von bosnischen Flüchtlingsfrauen in Quilttechnik genäht. Maria Baumschlager-Dünser betrachtet den Bereich zwischen dem Körper des Menschen und seiner Bedeckung als Energiefeld.

ENERGIE!


Reservation directly at the hotel Martinspark Hotel Dornbirn HHHH Mozartstrasse 2, 6850 Dornbirn, Austria Tel.: +43 5572 3760, Fax: +43 5572 3760 376 info@martinspark.at, www.martinspark.at

Central Information VI Hotels & Resorts Dresdner StraĂ&#x;e 87, 1200 Vienna, Austria Tel.: +43 1 333 73 73 0, Fax: +43 1 333 73 73 73 info@vi-hotels.com, www.vi-hotels.com


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