Unser Wien - unsere City

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PETERSPLATZ NEU

32. FILMFESTIVAL

KULTUR UND KULINARIK ERWARTET DIE BESUCHERINNEN AM RATHAUSPLATZ. SEITE 5

C I T Y

SOZIAL GERECHT

DIE CO2-STEUER SOLL ZUM KLIMASCHUTZ BEITRAGEN, MUSS ABER DIE RICHTIGEN TREFFEN. SEITE 8

BIENEN IN WIEN

WIEN IST LEBENSRAUM FÜR ZAHLREICHE HONIGBIENEN- UND ETWA 500 WILDBIENENARTEN. SEITE 10

© 2021 ZOOMVP_BIP

DER ERSTE TEILABSCHNITT RUND UM DIE NEUGESTALTUNG AM PETERSPLATZ IST BEREITS FERTIG. SEITE 2

U N S E R E

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VERSENDET DURCH DIE ÖSTERREICHISCHE POST AG

IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: druckfrisch medien gmbh, 1010 Wien, Annagasse 3a/35, Geschäftsführer und Chefredaktion: Robert Neiger Redaktion und Autoren: Natalie Stern, Gerd Kosour, Thomas Anger, Thomas Kollaczia, Marie-Sophie Putz, Robert Neiger jun.

Verkauf und Vertrieb: starfish communications gmbh, David Kovac

DEN WEG FREI MACHEN FÜR EINE

VERKEHRSBERUHIGTE CITY Mit kamerabasierten Zufahrskontrollen soll der Autoverkehr in der Innenstadt stark reduziert werden.

Diese Maßnahme soll einerseits die Lebensqualität erhöhen und andererseits zum Klimaschutz beitragen.

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07/2021 Französisch im Burgenland Rot Toplist Platz 1: 18,0 Follner | 2011 Liebe pur Platz 7: 17,5 Follner | 2011 Follner pur Platz 8: 17,4 Follner | 2017 Liebe pur

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AKTUELLES

MEHR GRÜN UND MEHR PLATZ

Fotos: PID/Christian Fürthner

Rund um die Peterskirche wird umgebaut. Ganz nach dem Motto „Raus aus dem Asphalt“ ist der erste Teil der Umgestaltung bereits fertiggestellt.

v.l.n.r. Wolfgang Spitzy, BV Markus Figl, BV Stv.in Lucia Grabetz, Projektmitarbeiter der MA 28, Wolfgang Ablinger, Planungsstadträtin Ulli Sima und BV-Stv.in Patricia Davis

„Man spürt schon jetzt, dass der Petersplatz durch seine Neugestaltung einen völlig neuen Flair bekommt. Ich freue mich über die Begrünung und mehr Platz für die Menschen, die hier zu Fuß unterwegs sind!“, so BezirksvorsteherStellvertretin Lucia Grabetz.

VERKEHRSBERUHIGUNG UND MEHR GRÜN Im bereits fertiggestellten Abschnitt wird sichtbar, wie der Petersplatz und die angrenzenden Straßenzüge in Zukunft aussehen werden. Hier wurden bereits mehrere Grünflächen angelegt und sieben neue Bäume gepflanzt, die künftig Schatten spenden und zu

einem angenehmen Mikroklima beitragen werden. Die Freisingergasse von Petersplatz bis Bauernmarkt lädt nun als FußgängerInnenzone, in der das Radfahren erlaubt ist, zum Flanieren ein. Die Freisingergasse ab Bauernmarkt und Bauernmarkt bis Brandstätte sind als Begegnungszone ausgeführt. Helle Betonsteinpflasterung sorgt zudem dafür, dass sich die Oberfläche in den Sommermonaten nicht so stark erhitzt und Regenwasser versickern kann. Durch den Wasserrückhalt auf der Fläche wird die Kanalisation entlastet und das Mikroklima verbessert, da die Verdunstung besonders in der wärmeren Jahreszeit zu einer Temperaturreduktion führt. In Kürze

Hier gibt es künftig mehr Grün und mehr Platz für FußgängerInnen.

werden auch neue Fahrradabstellanlagen zur Verfügung stehen.

che Sitzgelegenheiten sowie weitere Fahrradabstellanlagen.

BALD FERTIGGESTELLT

BEGEGNUNGSZONE RUND UM DIE In den kommenden Monaten PETERSKIRCHE werden der Petersplatz selbst, die Jungferngasse, Milchgasse und Goldschmiedgasse bis Trattnerhof sowie Tuchlauben von Bognergasse bis Brandstätte begrünt und verkehrsberuhigt. Die Bauarbeiten dazu haben bereits begonnen. Insgesamt werden im gesamten Projektgebiet 18 großkronige Bäume gepflanzt. Zusätzlich wird es noch fünf Nebelstelen zur Kühlung und drei weitere Staudenbeete geben.

Mit der Neugestaltung kommen auch breitere Gehsteige, zusätzli-

Der Platzbereich rund um die Peterskirche wird zur Begegnungszone. Das bedeutet, dass die Autobuslinie 2A sowie Fiaker weiterhin zwischen Jungferngasse, Petersplatz und Milchgasse fahren können. Die Oberfläche wird, abgesehen von der Fahrfläche Petersplatz in Richtung Milchgasse, wie schon im fertiggestellten Abschnitt mit hellen Betonsteinen gepflastert.

Vor allem FußgängerInnen werden künftig vom neugestalteten Petersplatz und der erhöhten Aufenthaltsqualität profitieren.

Aufgrund der Verbreiterung der Gehsteige und der niveaugleichen Ausgestaltung der Straße wird der gesamte Bereich barrierefrei.

Damit wird eine attraktive Verbindung zwischen Stephansplatz und Tuchlauben geschaffen. Zusätzlich wird die Qualität der bestehenden Schanigärten durch die Baumpflanzungen und die Begrünungsmaßnahmen erhöht. An der Platzgestaltung haben sich private UnterstützerInnen maßgeblich beteiligt. Das gesamte Projektgebiet sollte bis voraussichtlich Ende November 2022 umgestaltet sein. UC

© druckfrisch.media

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ie Umbauarbeiten am geschichtsträchtigen Petersplatz und Umgebung sind im Gange und liegen genau im Zeitplan. In Zusammenarbeit mit Bezirk und Stadt wird der Platz rund um die Peterskirche sowie die Nebengassen umgestaltet und begrünt. Dabei handelt es sich um eine Fläche von insgesamt über 7.000m2. Planungsstadträtin Ulli Sima, Markus Figl, Bezirksvorsteher der Inneren Stadt sowie Lucia Grabetz, Bezirksvorsteher Stellvertreterin, haben sich gemeinsam ein Bild vom fertiggestellten ersten Bauabschnitt gemacht.

Dieser umfasst den Bereich von der Freisingergasse und Bauernmarkt bis Brandstätte. „Echt gelungen ist dieser erste Abschnitt – und man kann sich nun besser vorstellen, wie der gesamte neue Platz aussehen wird. Sozusagen ein Vorbote für die 18 neuen Bäume, zusätzlichen Staudenbeete und konsumfreie Bereiche, die der klimafitte und verkehrsberuhigte Bereich rund um den Petersplatz künftig bieten wird“, so Planungsstadträtin Ulli Sima.

Auch Bezirksvorsteher Markus Figl ist erfreut: „Dieses Projekt verbindet den vielfachen Wunsch nach mehr Grün und verbesserter Aufenthaltsqualität mit den Anforderungen, die eine bewohnte Innere Stadt mit sich bringt“.

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AKTUELLES

Foto: SPÖ Innere Stadt

Foto: SPÖ Innere Stadt

Foto: druckfrisch.media

GRÄTZELGESPRÄCHE

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ie heißt es so schön: Durch‘s Reden kommen d‘Leut zam! Darum ist die SPÖ Innere Stadt immer wieder im Bezirk unterwegs, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Dabei können BürgerInnen ihre Ideen, Wünsche und Anregungen mit den VertreterInnen der Bezirksorganisation teilen und besprechen. So wird bürgernahe Politik geschaffen und gelebt. Bei einem Kaffee lässt es sich außerdem noch gemütlicher plaudern. Die Grätzelgespräche finden immer wieder an verschiedenen Orten im ersten Bezirk statt.

Die zukünftigen Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. UC

BESSERE LEBENSQUALITÄT IN EINER KLIMANEUTRALEN STADT Bis 2040 soll Wien klimaneutral werden. Wie das gehen soll, zeigt der Wiener Klimafahrplan.

D

ie Themeninitiative Lebensqualität der SPÖ Wien hat es sich zur Aufgabe gemacht, sozial gerechte Umweltpolitik zu fördern und zu fordern.

Außerdem soll eine Plattform zur Wissensvermittlung, Bewusstseinsbildung, Diskussion und Vernetzung rund um Klimapolitik und ökologische Nachhaltigkeit geschaffen werden. In diesem Rahmen hat die Themeninitiative

Lebensqualität einen tollen Vortrag für die Bezirksorganisation der SPÖ Inneren Stadt organisiert, bei dem Jürgen Czernohorszky, Stadtrat für Klima und Umwelt , umfangreiches Wissen über den Wiener Klimafahrplan vermittelte.

Die Stadt Wien hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu sein. Dazu wurde der Wiener Klimafahrplan erarbeitet. Dieser legt die Ziele fest, mit denen die

Klimaneutralität erreicht werden soll. Über 100 Maßnahmen, die laufend ergänzt und angepasst werden, sind darin zu finden. Wie etwa die Verbesserung des Radund Fußwegenetzes und der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel. Diese Maßnahmen haben zum Ziel, klimaneutrale Wege noch einfacher nutzbar zu machen. Ebenfalls ein großes Thema ist das Energiesystem der Stadt.

Hier soll auf Fernwärme, Erdwär-

me, Strom und Grünes Gas umgerüstet werden. Zusätzlich werden Fördermittel für thermische und energetische Sanierung von Wohnungen und Gebäuden zur Verfügung gestellt. Das sind nur einige Beispiele dafür, wie die Klimaziele bis 2040 erreicht werden sollen.

Dabei steht das Wohlergehen, die Gesundheit und eine verbesserte Lebensqualität aller Menschen der Stadt immer im Mittelpunkt der Wiener Klimapolitik. UC

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© druckfrisch.media

AKTUELLES

Die Innere Stadt soll autofrei werden. Wer trotzdem mit dem Auto kommt, soll in Zukunft unterirdisch Parken.

WEG FREI FÜR EINE VERKEHRSBERUHIGTE CITY

ie Stadt Wien hat gemeinsam mit dem Ersten Bezirk eine Machbarkeitsstudie für eine Verkehrsberuhigung der Inneren Stadt in Auftrag gegeben.

Das Ergebnis soll noch diesen Sommer bereitstehen. Im Plan ist vorgesehen, die City-Grenzen via Kameras zu überwachen. Diese Art der Einfahrtskontrolle wird bereits sehr erfolgreich in weiteren europäischen Städten eingesetzt.

© Neiger

Die kamerabasierten Zufahrtskontrollen müssen jedoch der EU-Datenschutzgrundverordnung entsprechen. Für den Einsatz der

Kameras gibt es noch keine Rechtsgrundlage.

Die verkehrsberuhigte Innenstadt ist eine wichtige Maßnahme zur Verringerung von Verkehrsemissionen, der 1. Bezirk ist öffentlich bestens erschlossen.

Erich Valentin SPÖ-Gemeinderat

Diese müsste in der Straßenverkehrsordnung auf Bundesebene geschaffen werden. Die dafür zuständige Ministerin der Grünen, Leonore Gewessler, zeigt daran

jedoch wenig Interesse. In der neuen StVO-Novelle wurde das Vorhaben nicht berücksichtig. Die Änderung in der StVO wäre aber Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung des Projekts gewesen. Für 2022 ist die Neuregelung und Verkehrsberuhigung der Innenstadt nun endgültig Geschichte.

ERSTER VERSUCH GESCHEITERT Das Projekt für eine autofreie City wurde bereits im Juni 2020 präsentiert. Doch das von der damaligen Grünen Verkehrsstadträtin Birgit Hebein vorgestellte Konzept war unausgereift und aufgrund fehlen-

der Kontrollmöglichkeiten nicht durchsetzbar. Nun, zwei Jahre später, steht ein gut konzipierter und durchdachter Plan zur Verfügung.

Das Einzige was fehlt, ist eine Novellierung in der Straßenverkehrsordnung, welche die Grüne Verkehrsministerin auf den Weg hätte bringen müssen. In der Inneren Stadt gibt es eine 4-Parteien-Allianz, die diese Maßnahme rasch umsetzen möchte.

einzustufen ist. Fotos werden nur angefertigt, wenn Kraftfahrzeuge ein- bzw. ausfahren. Die Aufnahme wird bei legaler Einfahrt (z.B. das Kennzeichen ist als vom Fahrverbot ausgenommen bekannt oder bei nachfolgender Einfahrt in eine Garage) nach dem unmittelbaren Abgleich sofort gelöscht. Diese Art der Kameraüberwachung gibt es in Österreich bereits, z.B. bei der Maut oder auch der Section Control.

WENIGER AUTOVERKEHR Der aktuelle Plan sieht vor, dass Zufahren in die Innere Stadt künftig nur noch für BezirksbewohnerInnen, NutzerInnen öffentlicher Garagen, Lieferanten, Einsatzfahrzeuge und öffentliche Dienste wie die Müllabfuhr erlaubt sein soll.

Die Begrenzung der Kfz-Zufahrten schafft mehr Platz für Grünraum und umweltfreundliche Mobilität, reduziert den Verkehrslärm und die CO₂-Emissionen. Nur eine kamerabasierte Überwachung kann diese Zufahrten verlässlich kontrollieren. In vielen europäischen Städten wie etwa in Bologna, Turin oder Dubrovnik sind derartige Systeme längst erfolgreich erprobt und entsprechen natürlich der EUDatenschutzgrundverordnung. Es geht um eine reine Kennzeichenerfassung. Diese erkennt ob eine Zufahrt als erlaubt oder nicht erlaubt

© Damm Werbung

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Mit kamerabasierten Zufahrskontrollen soll der Autoverkehr in der Innenstadt stark reduziert werden.

Diese Maßnahme soll einerseits die Lebensqualität erhöhen und andererseits zum Klimaschutz beitragen.

„Wir wollen den motorisierten Individualverkehr in der Stadt reduzieren. Die verkehrsberuhigte Innenstadt ist eine wichtige Maßnahme zur Verringerung von Verkehrsemissionen, der 1. Bezirk ist öffentlich bestens erschlossen. Bezirk und Stadt arbeiten sehr eng zusammen, aktuell läuft eine technische Umsetzungs- und Machbarkeitsstudie, die sollte im Sommer vorliegen.“, so Erich Valentin, SPÖ-Gemeinderat und Vorsitzender des Verkehrs-Ausschusses. UC

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© stadt wien marketing_Johannes

FREIZEIT

FILM FESTIVAL AUF DEM WIENER RATHAUSPLATZ Vom 2. Juli bis 4. September findet Europas größtes Kultur- und Kulinarik-Festival am Rathausplatz statt.

MUSIK AUS ALLEN GENRES Das Festival startet am 2. Juli mit dem Benefizkonzert „We Stand

With Ukraine“ welches zugunsten der Menschen in der Ukraine Mitte März im Ernst-Happel-Stadion stattfand. Konzerte von Top-Stars wie den Rolling Stones, Queen, David Bowie, Tina Turner, Katy Perry, U2, Coldplay, Amy Winehouse und viele weitere werden heuer beim Film Festival für Begeisterung sorgen. Auch österreichische Musikgrößen wie Falco, Seiler und Speer sowie Reinhard Fendrich werden mit ihren besten Aufführungen zu sehen sein.

Als besondere Hommage an den heuer verstorbenen AusnahmeKünstler Willi Resetarits wird das Konzert „BE A MENSCH“ aus

2008 am Film Festival vorgeführt.

OPERN UNTER FREIEM HIMMEL Die neue Kooperation mit der Wiener Staatsoper bringt zahlreiche Opernklassiker auf den Rathausplatz. Den Anfang macht Rossinis komödiantische Oper „Il Turco in Italia“, die am zweiten Festivaltag (3. Juli 2022) live zeitversetzt auf den Wiener Rathausplatz übertragen wird. Aus der Wiener Staatsoper werden insgesamt zehn Produktionen beim Film Festival 2022 zu sehen sein.

Darunter Opern wie Mozarts „Don Giovanni“, Operetten wie der Strauß-Klassiker „Die Fledermaus“ oder das zeitgenössische Tanzstück „Peer Gynt“.

© stadt wien marketing

KLASSIK, JAZZ UND BLUES Auch Klassik-Fans kommen auf ihre Kosten: Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2022 wird gezeigt und auch ein Konzert des weltweit gefeierten Pianisten Lang Lang steht auf dem Spielplan. Wer Jazz oder Blues mag, wird die Konzerte der Genre-Legenden Dee Dee Bridgewater und B. B. King lieben. Musical-Fans können sich über Produktionen wie „Les Misérables in Concert“ freuen.

© David Bohmann

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as Film Festival am Rathausplatz findet bereits zum 32. Mal statt. Auch heuer gibt es an 65 Tagen ein umfangreiches Kulturprogramm sowie kulinarische Vielfalt aus aller Welt – und das bei freiem Eintritt.

Auf der 300 Quadratmeter großen Leinwand werden heuer wieder zahlreiche Konzerte, Opern und Musicals zu sehen sein.

KULINARIK AUS ALLER WELT Insgesamt 22 verschiedene GastronomInnen lassen keine kulinarischen Wünsche offen. Täglich von 11 bis 24 Uhr werden frisch zubereitete Speisen aus aller Welt angeboten.

Gastronomiepartner des Film Festivals ist auch in diesem Jahr einmal mehr das erfahrene Wiener Event-CateringUnternehmen DO & CO.

NOCH MEHR PROGRAMM Erstmals nach zwei Jahren werden wieder zahlreiche Side-Events stattfinden. Darunter auch das erst 2018 initiierte Kinder Opernfestival im Rathauspark, welches

jeden Freitag Nachmittag stattfindet. Donnerstags, freitags und samstags legt ein Live-DJ abends im Gastronomiebereich auf und jeden Sonntag wird es einen Jazzbrunch geben. UC

FAKTEN •300 m² Leinwand •Rund 70 Top-Produktionen aus Klassik, Pop, Tanz und Jazz •5.200 Sitzplätze* •knapp 1 Million BesucherInnen in 65 Tagen* •26 GastronomInnen aus aller Welt* * Angaben beziehen sich auf Veranstaltungen ohne Pandemie-bedingte Einschränkungen

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FREIZEIT

SOMMER IN DER CITY TOP SOMMERPLÄTZE

Fotos: druckfrisch.media

in der Innnenstadt.

Die sommerlichen Temperaturen laden draußen zum relaxen und chillen ein.

Wir stellen euch unsere Lieblings-Sommerplätze im ersten Bezirk vor:

Das Palmenhaus im Burggarten wurde 1902 als letzte große Orangerie der Habsburger errichtet.

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#1#3 #5 #4 #2 #2 TOP 5 EISGESCHÄFTE

Bei 30 Grad im Schatten braucht man auch mal eine Abkühlung.

In der City gibt es zahlreiche Eissalons, die eine köstliche Abkühlung versprechen.

Wir haben unsere Top 5 für euch herausgesucht:

1. ZANONI & ZANONI

Das Eisgeschäft von Zanoni&Zanoni am Lugeck 7 ist ein traditioneller Familienbetrieb, ursprünglich natürlich aus Italien, der bereits seit Jahrzehnten ein Fixpunkt für gutes Eis in der City ist. Zanoni&Zanoni überzeugt mit italienischem Flair, köstlichem Eis und einer großen Auswahl an Klassikern und neuen Kreationen.

Wo? Lugeck 7, 1010 und Burgring 1, 1010 Wien Öffnungszeiten: täglich von 07 – 00 Uhr bzw. 10 – 22 Uhr

Auch dieser Eissalon hat Tradition: Seit über 20 Jahren gibt es hier bestes italienisches Eis und die klassischen Sorten wie Schokolade, Vanille, Pistazie, Erdbeere & Co. Perfekt gelegen, direkt am Hohen Markt, kommt man hier bei einem Spaziergang durch die Stadt sicher vorbei. Das Eis ist cremig und die Portionsgrößen können sich sehen lassen.

5. VANILLAS

Auf der Freyung gibt es im Vanillas handgemachte Eiskreationen. Das Gefrorene wird mit laktosefreier Milch zubereitet.

Aber auch viele vegane Sorten sind hier zu finden. Ein hoher Fruchtanteil und biologische Zutaten bewahren die natürlichen Geschmacksnoten und Aromen. Auch hier gibt es neben den traditionellen auch immer wieder neue Eissorten zu entdecken.

4. VEGANISTA

Als der Eis Greissler 2011 seine erste Filiale in der Wiener Rotenturmstraße eröffnete, standen die Leute Schlange. Der Grund: selbstgemachtes Eis mit Bio-Milch aus der Buckligen Welt, dazu auch ausgefallene Sorten wie Kürbiskernöl oder Ziegenkäse.

Der Eis-Klassiker „Schokolade“ wird beim Eis-Greissler mit der berühmten Schokolade der Zotter Manufaktur zubereitet.

Wo? Rotenturmstraße 14, 1010 und Schottengasse 7, 1010 Wien Öffnungszeiten: täglich von 11 – 23 Uhr bzw. 11 – 22h

Wir lieben den Donaukanal, vor allem im Sommer. Hippe Lokale, lange Strecken zum Laufen und Radfahren, eine leichte Brise die bei heißen Temperaturen Abkühlung verspricht. Und seit Herbst 2020 gibt es ein weiteres Highlight: die schwimmenden Gärten auf der ehemaligen Kaiserbadschleuse laden zum Verweilen ein. Hier kann man auf 1.500 m² dem Alltag entfliehen und es sich auf einer der zahlreichen Sitz- und Liegemöglichkeiten bequem machen. Und das ganz ohne Konsumzwang!

3. GELATERIA HOHER MARKT

Wo? Hoher Markt 4, 1010 Wien Öffnungszeiten: täglich von 10 - 22.30 Uhr

2. EIS GREISSLER

1. SCHWIMMENDE GÄRTEN AM DONAUKANAL

Veganista ist der absolute Vorreiter, wenn es um veganes Eis geht. Hier gibt es Eis ganz ohne Kuhmilch. Das Eis wird zu 100% auf pflanzlicher Basis zubereitet. Zum Einsatz kommen Soja-, Mandel-, Hafer-, Kokos- oder Reisdrink für die cremigen Sorten. Auch zahlreiche Sorbets gibt es im Angebot. Wer gerne mit Zuckeralternativen süßt, kommt hier ebenfalls auf seine Kosten.

Wo? Tuchlauben 12, 1010 Wien Öffnungszeiten: Mo-Fr 12-23 Uhr und Sa-So 11-23 Uhr

Wo? Freyung 3, 1010 Wien Öffnungszeiten: täglich von 09 – 19 Uhr

2. VOLKSGARTEN

Der Volksgarten gehört zu den österreichischen Bundesgärten und bietet in schönster Umgebung direkt an der Ringstraße einen ruhigen Ort der Erholung. Zahlreiche Sitzgelegenheiten bieten genügend Platz zum Entspannen. Bei einem Spaziergang gibt es auch einiges zu entdecken: etwa 3.300 Rosenstöcke erblühen in schönster Pracht und verbreiten einen angenehmen Duft. In den Brunnen machen es sich Entenfamilien gemütlich und der Theseustempel in der Mitte des Gartens ist immer einen Besuch wert.

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FREIZEIT

#2 #1 #4 #3 #4 #3 DIE BESTEN SCHANIGÄRTEN

Was wäre der Sommer ohne Wiens Schanigärten?

Sobald die Temperaturen steigen, trifft man sich draußen auf einen Kaffee, Cocktail oder ein Glas Wein. Hier sind unsere fünf Favoriten im Herzen der Stadt:

2. KLEINES CAFE

Der Burggarten ist ebenfalls ebenfalls Bestandteil der Österreichischen Bundesgärten

1. PALMENHAUS

Das Palmenhaus im Burggarten wurde 1902 als letzte große Orangerie der Habsburger errichtet. Erst 1919 wurde der Burggarten als auch das Palmenhaus der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Seit 1998 gibt es das Café im Palmenhaus und auch den Schanigarten auf der Terasse mit atemberaubenden Blick Richtung Burggarten.

Im Sommer kann man hier die Sonne bis in die Abendstunden genießen. Von Frühstück bis Cocktails kann man in der Brasserie Palmenhaus alles bekommen. Wir empfehlen euch einen entspannten After-Work Cocktail oder einen gemütlichen Brunch am Vormittag.

3. BURGGARTEN

Nicht weit vom Volksgarten liegt der Burggarten, der ebenfalls zu den Bundesgärten gehört. Hier kann man es sich auf der grünen Wiese gemütlich machen und die Sonne genießen. Von Jung bis Alt findet hier jeder sein Plätzchen. Eine Sandkiste im Park lädt auch die Kleinsten zum Spielen ein. Wer einen Tag oder ein paar Stunden die Seele baumeln lassen möchte, ist hier auf jeden Fall richtig.

Das Kleine Café am Franziskanerplatz ist eines der geschichtsträchtigsten Kaffeehäuser Wiens. Der Name ist hier Programm: viel Platz gibt es im Kleinen Café nämlich nicht. In den Sommermonaten vergrößert sich das Platzangebot jedoch, denn dann ist es Zeit für den Schanigarten direkt am Franziskanerplatz.

Eine perfekte Umgebung für einen Kaffee am Nachmittag oder ein Gläschen Wein am Abend. Im Jahr 1995 hatte das Kleine Café im Hollywood Film „Before Sunrise“ sogar einen Filmauftritt.

Wo? Franziskanerplatz 3, 1010 Wien

Wo? Burggarten 1, 1010 Wien

4. RATHAUSPARK

Mit einem atemberaubenden Blick auf das Wiener Rathaus punktet der Rathauspark gleich daneben. Am Rathausplatz findet seit mittlerweile 32 Jahren jeden Sommer das Wiener Filmfestival statt. Hier kann man auch Kulinarik aus aller Welt genießen. Die großen Bäume spenden im Sommer Schatten, genügend Sitzplätze für eine kurze Pause sind ebenfalls zu finden.

Auch Kinder kommen im Rathauspark auf ihre Kosten: ein großer Spielplatz inklusive Wasserspiel sorgt für jede Menge Spaß!

4. VOLKSGARTEN PAVILLION

Wo abends oft ausgelassen gefeiert wird, ist tagsüber eine ruhigere aber dennoch nicht weniger coole Atmosphäre. Die Gestaltung des Schanigartens im Volksgarten Pavilliom erinnert an den Stil der 1950er Jahre. In coolen Retrosesseln kann man es sich im Schatten der großen Bäume gemütlich machen. Hier gibt es einen SmokerGrill auf dem Barbecue und österreichische Grillspezialitäten zubereitet werden. Dazu ein weißer Spritzer und der Tag ist perfekt.

Und wer möchte, kann abends gleich weiterfeiern.

Wo? Volksgarten, 1010 Wien

3. KOLAR BEISL

Das Kolar Beisl hat bereits seit 1987 Tradition. Hier gibt es ausgezeichnetes Bier und einzigartige Fladen. Beheimatet im ältesten Wohnhaus Wiens ist die Atmosphäre der Gewölbebauweise besonders gemütlich.

Der ruhige Schanigarten, der auch an heißesten Sommertagen Schatten spendet, zieht jeden Tag zahlreiche Bier- und FladenliebhaberInnen an. Wir empfehlen, zum Bier auf jeden Fall eine Flade zu probieren!

Wo? Kleeblattgasse 5, 1010 Wien

2 Für das Leben in der Stadt FAIRliving GESIBA, Gemeinnützige Siedlungs- und Bauaktiengesellschaft, GESIBA, Gemeinnützige Siedlungs- und Bauaktiengesellschaft, A-1010 Wien, Eßlinggasse 8-10, Telefon: 01-534-77-0, www.gesiba.at A-1010 Wien, Eßlinggasse 8-10, Telefon: 01-534-77-0, www.gesiba.at

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Fotos: SPÖ-Parlamentsklub | Elisabeth Mandl

KLIMASCHUTZ

SPÖ-Klimasprecherin Julia Herr, Direktor der Volkshilfe Österreich Erich Fenninger, Präsident der Mietervereinigung Österreich Georg Niedermühlbichler

KLIMASCHUTZ SOLL SOZIAL GERECHT SEIN M DIE CO -STEUER muss die Richtigen treffen. Die Ökosoziale Steuerreform wurde als klimarettende Maßnahme beworben, jedoch entpuppt sie sich als Teuerung für viele ÖsterreicherInnen.

it 1. Juli hätte die CO2-Steuer in Kraft tretetn sollen, aufrund der allgemeinden Teuerungen wurde diese Maßnahme auf Herbst diesen Jahres verschoben. Doch an der grundlegenden Problematik ändert sich daruch nichts. Denn ob die geplante CO2-Bepreisung wirklich positive Auswirkungen auf das Klima haben wird, ist fraglich. Am Ende des Tages sind es nämlich die MieterInnen, die die CO2-Bepreisung bezahlen müssen und nicht die VermieterInnen. Obwohl genau diese für den Heizungswechsel verantwortlich wären. Denn MieterInnen können sich nicht aussuchen, welches Heizsystem sie verwenden wollen.

Damit werden die Klimaeffekte wohl ausbleiben und die Anzahl der Gas- und Ölheizungen wird sich nicht verringern.

TEUERUNG TRIFFT MIETERINNEN Da die Mehrkosten von den MieterInnen bezahlt werden müssen, haben EigentümerInnen wenig Anreiz das Heizsystem zu ändern.

Das bedeutet, das Leben wird noch teurer, die positiven Aspekte für den Klimaschutz bleiben jedoch aus. Ein möglichst schneller Ausstieg aus Öl und Gas ist notwendig, Klimaschutz muss aber sozial gerecht sein. Darum fordert die SPÖ-Klimasprecherin, Julia Herr, fordert gemeinsam mit dem

Präsidenten der Mietervereinigung, Georg Niedermühlbichler und dem Direktor der Volkshilfe Österreich, Erich Fenninger, eine

Julia Herr SPÖ Klimasprecherin

Die Menschen bekommen die Teuerung bereits zu spüren. Viele können sich alltägliche Dinge nicht mehr leisten. Die Mieten und das Heizen sind dabei die zwei größten Faktoren, die den Menschen ein Loch ins Börserl reißen.

Die Teuerung trifft vor allem jene rund 1,5 Millionen Haushalte, die mit Öl oder Gas heizen. Für eine teilsanierte 100 Quadratmeter Altbauwohnung in Wien belaufen sich die zusätzlichen Kosten auf rund 240 Euro im Jahr. Je schlechter der Zustand der Wohnung, desto höher die Bepreisung.

Entlastung der MieterInnen in der aktuellen Preisexplosion. Denn neben der CO2-Steuer, hat die Bundesregierung mit April auch noch die Richtwertmieten um sechs Prozent erhöht.

SPÖ Klimasprecherin, Julia Herr, fordert nicht nur die Rücknahme der Richtwertmieterhöhung, sondern auch die Kostenübernahme der CO2-Bepereisung seitens der VermieterInnen: „Die MieterIn-

Die MieterInnen können nicht einfach eine Wärmepumpe oder eine Solaranlage am Dach installieren. Das können nur die VermieterInnen, die zahlen keinen Cent.

nen können nicht einfach eine Wärmepumpe oder eine Solaranlage am Dach installieren. Das können nur die VermieterInnen, die zahlen keinen Cent. Somit löst sich der Lenkungseffekt in Luft auf. Das Konzept muss repariert werden“. Weiter fordert Herr, dass die CO2-Steuer auf jeder Energierechnung ersichtlich sein soll. Mit dieser Rechnung sollen MieterInnen das Geld von den VermieterInnen zurückholen können.

Auch der Präsident der Mietervereinigung, Georg Niedermühlbichler fordert die Rücknahme der im April beschlossenen Richtwertmieterhöhung: „Bereits rund 500.000 Wohnungen werden durch die Richtwertmieterhöhung um hunderte Euro im Jahr teurer, in Wien sind das im

Schnitt 360 Euro mehr im Jahr, in Graz sogar 500 Euro mehr.

Dazu kommt ab Juli auch noch die CO2-Bepreisung. Wenn man dann sagt, man kann ja Energiekosten sparen, ist das zynisch.

Die MieterInnen zahlen die ganze Zeche. Die CO2-Steuer muss von Vermietern gezahlt und die Richtwertmieterhöhung zurückgenommen werden“.

Wir brauchen eine Bundesregierung, die sich um die sozial Schwächeren kümmert.

Erich Fenninger Direktor Volkshilfe Österreich

SOZIALE FOLGEN SPÜRBAR Die sozialen Folgen der Preisexplosion sind bereits spürbar: „Zehn Prozent der Menschen belasten die Wohnkosten extrem stark, für weitere 50 Prozent sind sie eine große Herausforderung.

Die CO2-Steuer ist etwas für die Eigentümer*innen, nicht für die Mieter*innen.“ so VolkshilfeDirektor Erich Fenninger. „Wir brauchen eine Bundesregierung, die sich um die sozial Schwächeren kümmert. Die Einführung der CO2-Bepreisung trifft wieder die Ärmeren, die Pensionisten und die Arbeitslosen am meisten“, so Fenninger abschließend. UC

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NACHBARSCHAFT

MEHR RADVERKEHR IN GANZ ÖSTERREICH

Foto: SPÖ Innere Stadt

V FAHRRADCHECK ZU SAISONBEGINN Pünktlich zur Frühjahrszeit sollten die überwinterten Fahrräder einem umfangreichen Check unterzogen werden, damit eine reibungslose Fahrt garantiert werden kann.

D

ie SPÖ Innere Stadt hat gemeinsam mit dem niederländischen E-Bike-Hersteller QWIC zu einem kostenlosen Radservice und Testtag eingeladen. Dabei hatten alle BewohnerInnen der Inneren Stadt die Möglichkeit, im Fahrradgeschäft am Schottenring 28 einen kostenlosen Frühjahrs-Check bei

ihrem Fahrrad durchführen zu lassen. Modell, Marke sowie Baujahr spielten dabei keine Rolle, jedes Fahrrad wurde überprüft.

Im Rahmen dieser Aktion war das Einstellen der Gangschaltung und Bremsen, eine StVO-Tauglichkeitsüberprüfung, Zentrierung der Räder, Kontrolle aller Lager sowie das Nachziehen aller lockeren Schrauben, beinhaltet.

Ein durchschnittlicher Service dauert um die 15 Minuten. In dieser Zeit hatte jeder die Möglichkeit, sich vom QWIC-Team rund um Stefan Wisiak beraten zu lassen und eines der hochwertigen E-Bikes Probe zu fahren. Dieses Angebot wird es auch kommendes Frühjahr in Kooperation mit Stefan Wisiak und dem QWICTeam wieder geben.. UC

on 3. bis 5. April fand der österreichische Radgipfel im Wiener Rathaus statt. Bund, Länder und Gemeinden setzten dabei wichtige Schritte für die Stärkung des Radverkehrs in Österreich. Gemeinsames Ziel ist, eine Steigerung des Radverkehrsanteils von 7% auf 13% zu erreichen. Dieses Ziel ist im nationalen Energie- und Klimaplan, im Regierungsprogramm sowie im Mobilitäts Masterplan definiert.

ÜBEREINKOMMEN UNTERZEICHNET Ein von Fachleuten aus Ministerien und Bundesländern erarbeitetes Übereinkommen wurde von Bund, Ländern und Gemeinden gemeinsam unterzeichnet. Die Vereinbarung umfasst zehn Punkte und zielt auf ein koordiniertes und gemeinsames Vorgehen zur Förderung des Radfahrens in ganz Österreich ab. Neben Investitionen in die Infrastruktur steht auch die stärkere Einbindung von Radverkehrsbedürfnissen in ver-

kehrspolitische Entscheidungen auf dem Plan. Auch die Weiterentwicklung von rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Stärkung der österreichweiten Motivationskampagne „Österreich radelt“ sind unter den zehn Punkten zu finden. Wiener Mobilitätsstadträtin Ulli Sima: „Das präsentierte Übereinkommen von Bund, Ländern und Gemeinden ist ein echter Booster für die Förderung des österreichischen Radverkehrs und wird unsere Mobilitäts- und Verkehrssysteme noch fitter für die Zukunft machen. Wir haben in Wien vor kurzem das größte Radwege-Ausbauprogramm in der Geschichte der Klimamusterstadt präsentiert und werden allein 2022 mit 44 neuen Projekten das Wiener Radwegenetz weiter ausbauen und qualitativ verbessern. Wien ist auf bestem Wege, eine echte Vorzeige-Fahrradstadt zu werden!“ UC Nähere Informationen zu Österreich radelt gibt es online unter :

www.radelt.at

Unser BBQ Brunch ist wieder da

ab 03. Juli - 28. August 2022 immer sonntags von 12 - 15 Uhr €49,- pro Person inkl. alkoholfreier Getränke, Kaffee & Tee

Grill & Chill Tel.: +43 1 72777-72120 waterfrontkitchen@hilton.com

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NACHBARSCHAFT

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ie Gründe für den Rückgang von Bienen und Insekten sind vielfältig. Monokulturen und der massive Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden sind ebenso verantwortlich wie die Zerstörung von Lebensräumen.

Von den Vereinten Nationen wurde darum im Jahr 2018, anlässlich des Geburtstages des ImkereiPioniers Anton Janša am 20.Mai, offiziell der erste Weltbienentag ausgerufen. Dieser soll auf die Notwendigkeit hinweisen, Bienen zu schützen.

BIENEN SCHÜTZEN

Uns ist es besonders wichtig, dem Bienenund Insektensterben aktiv und nachhaltig entgegen zu treten.

Klimastadtrat Jürgen Czernhorsky

Klimastadtrat Jürgen Czernhorsky: „Uns ist es besonders wichtig, dem Bienen- und Insektensterben aktiv und nachhaltig entgegen zu treten. Wir setzen eine Vielzahl an Maßnahmen zum Schutz von Bienen und anderen Insekten. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die Wiener Strategie zur Pestizidminimierung.“ Um auch die Nahrungsquellen, vor allem für die in Wien lebenden Wildbienen zu sichern, wurden bereits aus vielen monotonen Rasen naturnahe Blumenwiesen mit wildbienengerechten Futterpflanzen. Das kommt auch Schmetterlingen, Vögeln und Kleintieren wie

Fotos: druckfrisch.media

Pestizide haben negativen Auswirkungen auf Insekten und auch besonders auf Bienen, das ist hinreichend bekannt. Bereits seit den 1980ern hat die Stadt Wien daher den Pestizideinsatz im eigenen Einflussbereich umfassend reduziert. Auf die Verwendung bedenklicher Mittel wie Glyphosat wurde gänzlich verzichtet. Im „Wiener Klimafahrplan“ ist auch die Wiener Strategie zur Pestizidminimierung verankert, um Grün- und Erholungsräume in Zeiten des voranschreitenden Klimawandels zu stärken und weiterhin zu erhalten.

WIEN – DIE STADT DER BIENEN In Wien gibt es 5.000 Honigbienenstöcke und etwa 500 Wildbienenarten.

Die Weltweite Bienenpopulation geht jedoch stark zurück.

Darum müssen Bienen und Insekten besonders geschützt werden.

Igeln zugute. Außerdem wird von Seiten der Wiener Stadtgärten weniger gemäht, um die Nahrungsquellen der Bienen und Insekten nicht zu zerstören.

LEBENSRAUM FÜR WILDBIENEN Rund 500 Wildbienenarten wurden bisher in Wien nachgewiesen.

Die größte heimische Wildbienenart, die blaue Holzbiene (Xylocopa violacea), fühlt sich mit ihrer Körperlänge von bis zu 28 Millimetern genauso heimisch in Wien wie die pelzige Rostrote Mauerbiene, die es gerade einmal auf 8 bis 14 Millimeter bringt. Wildbienen sind überwiegend solitär lebende Bienen. Das bedeutet, sie leben alleine ohne den Rückhalt durch einen großen Bienenstock. Gerade einmal zur Paarung treffen sie auf andere derselben Art, doch nur, um sich unmittelbar nach der Paarung wieder zu trennen. Ein weiterer großer Unterschied zur Honigbiene ist, dass viele Wildbienenarten auf einzelne Pflanzen spezialisiert sind und keinen Ho-

nig produzieren. Einige Wildbienenarten nisten in Totholz oder in hohlen Stängeln. Viele andere Arten bauen ihre Nester bevorzugt in Sand- und Erdreich. Sie brauchen daher naturnahe Lebensräume. Wildbienen und Honigbienen brauchen dieselben Nahrungsquellen, nämlich Blütenpflanzen.

Werden die Nahrungsressourcen knapp, schädigt das zuallererst jene Wildbienenpopulationen, die ausschließlich auf die Blüten bestimmter Pflanzen spezialisiert sind, wohingegen Honigbienen vielfältigere Nahrungsquellen,

auch jene der Wildbienen, nutzen.

Doch in der Stadt stehen für die Bienen zahlreiche Nahrungsquellen zur Verfügung. Sie befliegen viele Blühpflanzen in Parkanlagen, Alleen, auf Verkehrsinseln und Balkonen.

Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die Wiener Strategie zur Pestizidminimierung.

Klimastadtrat Jürgen Czernhorsky

5.000 HONIGBIENENSTÖCKE IN WIEN Die Honigbiene fühlt sich in einer Großstadt wie Wien ebenfalls sehr wohl. Insgesamt befinden sich rund 5.000 Bienenstöcke an unterschiedlichsten Standorten auf Wiener Stadtgebiet.

Einer der bekanntesten Standorte ist sicherlich das Dach des Wiener Rathauses. Im Rathauspark finden die Bienen ein breites Nahrungsangebot. Doch in der Inneren Stadt gibt es noch mehr Honigbienenstöcke: Auf dem Dach des Kunsthistorischen Museums, der Staatsoper sowie der Seccession sind Bienenvölker zu finden. Der gewonnene Honig hat sogar BioQualität, da auf den Einsatz von Pestiziden grundsätzlich verzichtet wird. UC

FAKTEN

•Insgesamt gibt es in Wien rund 5.000 Bienenstöcke mit rund 40.000 Bienen pro Stock. Hinzu kommen rund 500 WildbienenArten.

•Je nach Wetter und Bienenzahl produziert ein Volk rund 25 bis 40 Kilogramm Honig pro Jahr.

•In Wien sind über 700 ImkerInnen aktiv.

•Die 6-eckigen Waben dienen der Aufzucht von Larven und der Lagerung von Honig und Pollen

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WOHNEN

LUKRATIVE GESCHÄFTE MIT AIRBNB & CO Immer wieder wurden Gemeindewohnungen auf der Online-Plattform Airbnb zur Vermietung an Touristen online gestellt. Gemeindewohnungen dürfen aber grundsätzlich nicht weitervermietet werden.

CITY-WOHNUNG Gemeindewohnungen zeichnen sich vor allem durch ihre günstigen Mieten aus. Auf den Urlaubsportalen werden Wohnungen sowie Privatzimmer in der Inneren Stadt um durchschnittlich 100 bis

200€ pro Nacht vermietet. Die Gewinnspanne bei einer Gemeindewohnung ist damit beträchtlich.

Dass MieterInnen im sozialen Wohnbau ein Geschäft mit den günstigen und von der Stadt geförderten Wohnungen machen, ist daher nicht zu tolerieren.

VERMIETUNG BEENDET Die Stadt Wien hat eine Liste aller Adressen der Wiener Gemeindebauten an Airbnb ausgehändigt.

Airbnb hat daraufhin alle Gemeindewohnungen von der Plattform genommen und wird auch künftig in regelmäßigen Abständen alle Wiener Gastgeber darüber informieren, dass Unterkünfte im Gemeindebau nicht angeboten werden dürfen und ggf. von der

Plattform genommen werden. Das Verbot der gewerblichen Vermietung von Gemeindewohnungen bezieht sich nicht nur auf die Plattform Airbnb. Auch andere Plattformen bieten die Möglichkeit, seine Privatwohnung an Touristen zu vermieten. Vor allem jetzt, mit Beginn der Urlaubssaison sowie der Rücknahme der Corona Maßnahmen, gibt es wieder vermehrt Bedarf an Urlaubswohnungen. Doch im sozialen Wohnbau gilt grundsätzlich: eine touristische Vermietung ist streng untersagt. Wer sich nicht daran hält, dem kann die Gemeindewohnung entzogen werden. Denn kostengünstiger Wohnraum muss für die Menschen bereit stehen, die ihn wirklich brauchen, und nicht für jene, die sich damit bereichern wollen. UC

In der Inneren Stadt stehen sechs Gemeindebauten mit insgesamt über 300 Wohnungen.

Fotos: Robert Neiger

I

mmer wieder haben MieterInnen einer Gemeindewohnung ein lukratives Geschäft aus der touristischen Vermietung via Airbnb gemacht.

Doch das Vermieten einer Wohnung im Gemeindebau ist streng verboten. Nach dem Urteil des Handelsgerichts, welches durch Airbnb angefochten wurde, hat im November 2021 auch das Oberlandesgericht Wien das erstinstanzliche Urteil zum Verbot bestätigt.

Adressen von Wohnungen in Gemeindebauten sind auf Airbnb nun gesperrt.

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Das Original. Seit 1911.

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VOLLER GENUSS © Christoph Panzer

inmitten von Wien

Nur einen Steinwurf vom Wiener Stephansdom entfernt befindet sich THE LEO GRAND – More than a hotel. Das geschichtsträchtige Barockjuwel wurde mit viel Liebe zum Detail, aber vor allem mit frecher Kreativität zu einem Luxushotel mit 76 Zimmern und Suiten umgebaut. Der absolute Superstar ist jedoch Kaiser Leopold I., der mit seinem exzentrischen, kunstaffinen Charakter, seiner Begeisterung für Theater und Musik und für jegliches Exotische hier nach mehr als 300 Jahren wieder auferstanden ist. Er präsentiert sich als der ideale Gastgeber. Mit einem charmanten Augenzwinkern ermutigt er Wien als Abenteuer zu erleben, auf Entdeckungsreise im Haus und in der Stadt zu gehen. Er feiert die Diversität, liebt die bunten Farben und Muster und lebt voller Leichtigkeit den großzügigen Luxus des Hauses.

Lebenslust und Heiterkeit, ohne auf die wichtigen Dinge des Lebens zu vergessen – das spiegelt sich im THE LEO GRAND an jeder Ecke wider.

Mit viel Mut zum Außergewöhnlichen haben Chefdesignerin Gabriele Lenikus und ihr Team das THE LEO GRAND zu einem bunten, einzigartigen Gesamtkunstwerk gemacht. Mit den modernen Interpretationen der Muster und Farben hätte Kaiser Leopold I. seine helle Freude gehabt. Barockes Design wurde hier mit viel Fingerspitzengefühl neu erdacht und in die Gegenwart übersetzt. Der Charakter des Hotels spiegelt sich auch in der Gastronomie des Hauses wider. Auch hier entsteht ein ganz besonderes Konzept, eine wunderbare Location mit einem der wohl exklusivsten Schanigärten Wiens, einem spektakulären winterfesten Innenhof, einer eleganten Bar und mehreren Private Dining Bereichen.

THE LEO GRAND ist eine Liebeserklärung an Wien, eine vibrierende Mischung aus barocker Großzügigkeit und künstlerischer Kreativität: Hier wird Individualismus, spektakuläres Design und zeitgenössischer Luxus stilvoll zelebriert.

THE LEO GRAND Bauernmarkt 1 · 1010 Wien · theleogrand.com

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More than a hotel

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