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Geschichte der Pfarrei Oberegg
Mag der Aufstieg zum Berge auch manch fettleibigem Schnarcher die Stirne mit Schweisstropfen benetzen, sobald er droben ist, ist er auch vollauf zufrieden. Eine herrliche Gegend, ein umfangreiches Panorama entfaltet sich seinem Auge, je höher er hinaufsteigt gegen St.Anton gegen Holzern, Bensol und Reutegg. Seite 19
Ansichtskarte um 1925 aus dem Verlag Metz in Basel.
6 Gemeint ist der «Oberegger Anzeiger», der in diesen Jahren ironisch als «Bergjunge» bezeichnet wurde. Die Erstausgabe erschien am 17.Dezember 1909.
7 Hochwürdig(st)er Herr: gebräuchliche, auch schriftlich verwendete Anrede für Pfarrer.
8 Franz Kessler (1832 – 1889), von Tschagguns(A): Pfarrer in Oberegg 1864 – 1872. Der genannte neunseitige Abriss der Pfarreigeschichte befindet sich im Pfarrarchiv unter der Signatur U45/1. (1) Um die Leser unseres Blattes, das bereits den 6. Jahrgang begonnen, zur alten Treue gegen den Bergjungen6 zu bewegen, wird dieses Jahr eine Artikelserie folgen über die Pfarrgemeinde Oberegg und zwar 1. über die Vorvergangenheit, 2. über die Entstehung, 3. über die Entwicklung und 4. über den jetzigen Bestand der Pfarrei.
Der Verfasser dieser geschichtlichen Studie möchte freilich damit nicht Anspruch auf etwas Vollständiges und Vollkommenes erheben, weil Zeit und Geschichtsmaterial ihn nur an Auszüge binden. Dennoch hofft er, damit allen Bewohnern und Bürgern des Bezirkes Oberegg eine Freude zu bereiten.
Gegend und Lage der Pfarrgemeinde Oberegg
Wie eine liebliche Insel, so schrieb H.H.7Pfarrer Kessler, in einem grossen See, so liegt die dem Kanton Appenzell Innerrhoden angehörende, aber von den Kantonen Ausserrhoden und St.Gallen umgebene Pfarrei Oberegg.8 Prachtvolle Aussichtspunkte bieten dem naturfreundigen Auge die vielgestaltigen Hügel und Höhen unserer weitverzweigten Berggemeinde.
Fährt man mit dem Dampfross hinauf von Au nach Heerbrugg, sieht der Wanderer von weiter Bergeshöhe herab eine Kirche herniederschauen, die wie eine Königin die sie umgebenden Bergketten beherrscht. Es ist die schön gelegene Pfarrkirche von Oberegg. Freundlich ladet sie die in der Talhitze schmachtenden Bewohner ein, hier in der würzigen Bergesluft einige Stündchen Herz und Lunge aufs Neue zu erfrischen. Und wirklich folgen dieser Einladung im Sommer und Herbst auch hunderte und tausende von Kurgästen. Mag der Aufstieg zum Berge auch manch fettleibigem Schnarcher die Stirne mit Schweisstropfen benetzen, sobald er droben ist, ist er auch vollauf zufrieden. Eine herrliche Gegend, ein umfangreiches Panorama entfaltet sich seinem Auge, je höher er hinaufsteigt gegen St.Anton, gegen Holzern, Bensol und Reutegg. Im Osten und Süden schaut eine riesige Alpenkette hinüber auf die kleinen, heimeligen Berghäuschen unserer Berggemeinde und ihrer wohlduftenden Alpenmatten. Von untenherauf grüsst ma
jestätisch der Altvater Rhein mit all den ihn umkreisenden Dörfern und Städten. Vom Westen her glänzen Ausserrhodens schönste Dörfer und Flecken, während im Norden der tiefblaue Bodan oder das deutsche Meer mit seinem üppigen Uferkranze das hübsche Aussichtsbild noch vollkommen verklärt.
Kein Wunder, wenn die Oberegger Bewohner ihre Heimat lieben, wenn sie nur ungern und mit Heimweh ihre freundliche Bergeshöhe verlassen. Ein schöner Fleck Erde ists halt doch; auch der Fremdling kann dieses Lob ihm niemals versagen und wären die Leute auch alle so brav wie die Gegend schön, so könnte Obereggs Ruhm auch nimmer vergeh’n.
(2) Vorgeschichte
Wie ehemals in der Gegend, wo jetzt die reizend blühende Stadt St.Gallen steht, alles Urwald genannt werden konnte, so war dies umso mehr der Fall droben auf den Höhen des Appenzellergebietes, wo jetzt die hübschen Dörfer Speicher, Trogen, Wald, Rehtobel, Heiden und Oberegg einen herrlichen Bergeskranz bilden. Bis zum 6. und 7. Jahrhundert waren daselbst keine menschlichen Wohnungen, dafür aber hausten in den dichten, gewaltigen Wäldern und Weiden wilde Bestien, welche mit ihrem schrecklichen Gebrüll überall Angst und Schrecken verursachten.
Endlich erschien eine Menschengestalt im schwarzen Mönchsgewand tief unten im Hochtale der Steinach, es war der heilige Gallus. Er kam hergepilgert als Missionär aus dem fernen Irland und brachte mit sich das hellleuchtende Licht des Glaubens in unsere Gegenden. Auch in unsern Urwäldern fing dieses Licht zu leuchten an, sobald der heilige Mann Gottes sich an der Steinach ein Heim geschaffen und eine Anzahl Ordensbrüder um sich gesammelt hatte. Stutzig mochten wohl die Rudel von Bären und Wölfen der ersten Arbeit dieser Kulturmenschen zugeschaut haben! Wie sie aber den dumpfen Widerhall der Hämmer und Äxte vernahmen und das gewaltige Gekrach der stürzenden Eichen und Tannen, da zogen sie sich in unheimlicher Angst immer mehr auf die Höhen der Berge zurück.
9 Gallus (um 550 – um 640): Missionar, legendärer Gründer des Klosters St. Gallen. Oberholzer gibt hier die klassische Erzählung wieder, wonach das Bodenseegebiet vor der Christianisierung, die eigenhändig durch den Einsiedlermönch Gallus vollbracht worden sei, eine menschenleere Wildnis gewesen sei. Für einen aktuellen Überblick zu Gallus sowie der Christianisierung in der Region siehe Schnoor, Franziska etal. (Hg.): Gallus und seine Zeit. Leben, Wirken, Nachleben (Monasterium Sancti Galli, Bd. 7), St. Gallen 2015.
10 Gemeint ist die topografische und historische Chronik der Alten Eidgenossenschaft von Johannes Stumpf (1500 – 1578), erschienen in Zürich 1547/48. Nortpert (gest. nach 1076): Abt des Klosters St.Gallen 1034 – 1072; Thietmar (gest. 1070), Bischof von Chur 1040 – 1070; Sebastian (gest. um 288): Soldat im Römischen Reich, Märtyrer, Heiligsprechung im 4. Jahrhundert; Verena (um 260 – um 320), von Theben (Ägypten): Eremitin, seit dem Frühchristentum als Heilige verehrt.
Von nun an siedelten sich da und dort auf ausgereuteten Stätten Menschen an und zwar nicht bloss in der Gegend der Steinach, des Bodensees und den Ufern des Rheins hin, sondern auch Berg aufwärts tausend und mehr Fuss über Meer. Bald bildeten sich friedliche kleine Hüttengruppen, dann Weiler, Dörfer und Flecken. Doch nicht bloss die Landschaftsentwicklung nahm seit dem Erscheinen des heiligen Gallus und seiner Schüler bedeutende Fortschritte, sondern mit der Kultur des Landes nahm auch die Bildung der Menschenherzen ebenbürtigen Fortgang. Die heilige Religion Jesu Christi wurde durch die Benediktinermönche der Galluszelle in die entferntesten Hütten und Weiler getragen und als Edelfrucht der religiösen Gesinnung der damaligen Bewohner entstanden da und dort ein Bildstock, eine Kapelle oder auch Kirchen. Die Letzteren wurden meist auf Kosten des aufblühenden Klosters St.Gallen erbaut und so entstand im Laufe der Jahrhunderte eine ansehnliche Zahl von grössern Pfarreien.9
Die erste und grösste katholische Pfarrei auf Appenzellerboden war Herisau, die, wie Stumpf in seiner Chronik schreibt, zur Zeit Karls des Grossen, also ums Jahr780, schon eine Seelenzahl von 5000 aufwies. Der heilige Gallus soll daselbst noch in eigener Person gepredigt und die damaligen Götzendiener des finsteren Heidentums mit dem Christentum bekannt gemacht haben. Als zweitälteste Pfarrei erstund dann im 11.Jahrhundert Appenzell. Schon lange vorher hatten die Äbte von St.Gallen daselbst eine Kapelle gebaut und hielten für die umliegenden Bewohner Gottesdienst. Im Jahre 1069 wurde dann von Abt Norbert eine grosse Kirche erbaut und durch den Stiftungsbrief vom Jahre 1071 zu einer Pfarrkirche erhoben. Dietmar, Bischof von Chur, gab ihr mit Erlaubnis des Bischofs von Konstanz die feierliche Weihe. Zur Pfarrei gehörten damals auch einige kleine Nebenkirchen, wie St.Jakob im Kronberg, St.Michael im wilden Kirchlein, St.Anna in Gonten und besonders auch die 2 Filialen Brülisau und Eggerstanden; die erste wurde schon 1478 mit einer eigenen Kirche versehen, die dem heiligen Sebastian geweiht ist. 1524 wurde auch in Gonten eine Filialkirche erbaut und 1647 zu einer Pfarrkirche zu Ehren der heiligen Verena erhoben.10
Brief über die Ablösung des Zehnten der Bewohner am Hirschberg an Berneck vom 9.Mai 1595.

11 Bernang und Farniwang waren im Mittelalter und darüber hinaus gebräuchliche Namen für Berneck.
12 Immer noch wegweisend zum Thema Besiedlung ist Sonderegger, Stefan: Grundlegung einer Siedlungsgeschichte des Landes Appenzell anhand der Ortsund Flurnamen, in: Appenzellische Jahrbücher 85 (1957), S.3 – 68.
13 Unter Kirchhöre verstand man sowohl die Kirchgemeinde als auch die jährliche Versammlung der Kirchgemeinde und teilweise damit verbunden auch der politischen Gemeinde.
Im 14. und 15. Jahrhundert erhielten ferner Hundwil 1315, Urnäsch 1417, Gais 1488, Teufen 1481 und Trogen 1467 ihre eigenen Pfarrkirchen. Die Bewohner um Trogen herum, also im heutigen Wald, Rehtobel, Speicher, Heiden, ObereggHirschberg, Grub, WolfhaldenWalzenhausen gehörten sämtliche zur Trogenerrhode. Weil diese Pfarrei ungeheuer weitläufig war, wurden die Pfarrgehörigen teils nach Altstätten, teils nach Goldach und Rorschach verteilt. Wolfhalden, Walzenhausen und der untere Teil der Rhode Hirschberg besuchte den Gottesdienst in St.Margrethen und Bernang.11 Die Rhode Oberegg in Marbach und Altstätten. Eine eigene Pfarrkirche erhielt 1474 auch Grub in Ausserrhoden, doch mit verschiedenen Verpflichtungen an die Mutterkirche Rorschach. Leider waren diese Zöpfe, die damals den Neugründungen an Pfarreien noch angehängt waren, nicht zum Vorteil, sondern zum grossen Nachteil für die Entwicklung des religiösen Lebens in unseren Gegenden. Auch wäre die Glaubenslehre des heiligen Gallus sicher in unseren Gegenden vorherrschend geblieben, wenn die Pastoration und die Neugründung von Pfarreien in manchen Gegenden eher kräftig gefördert, als mit gewaltigen Schwierigkeiten überhäuft worden wäre.
Freilich spielte eben in der ganzen Angelegenheit auch das Finanzwesen eine sehr wichtige und zugleich hemmende Rolle, und darum darf das Urteil über die früheren Leiter der religiösen Geschicke in unseren Gauen nicht allzustrenge ausfallen. Eine gewaltige Umwandlung in religiösen Verhältnissen brachte dann unserem Lande und Volke, und speziell auch unserer Gemeinde, das 16. Jahrhundert, mit der Reformation.12
(3) Bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts waren beide Appenzell noch ein Land und ein Volk. Der Kanton zerfiel in 12 Rhoden, von denen sechs die innern und sechs die äussern genannt wurden. Zu den Erstern gehörten die Schwendener, Rütener, Lehner, Schlatter, Gontner und Wieseroder Rinkenbacherrhode. Alle zusammen bildeten die Kirchhöri Appenzell.13 Zu den äussern Rhoden gehörten die Urnäscher, Herisauer, obere Hundwiler, untere Hundwiler, Teufener und Trogenerrhode.
Am schwierigsten standen die kirchlichen Verhältnisse, wie schon angedeutet, in der Trogenerrhode, weil die Bewohner verschiedenen Pfarreien in der Umgebung zugeteilt waren. Besonders waren es die rheintalischen Kirchgemeinden Thal, St.Margrethen, Berneck, Marbach, Altstätten, welche unsere Vorahnen auf den sonnigen Höhen pastorierten. Es waren damals in Oberegg und Oberhirschberg ungefähr 1500Seelen.14 Bei den schrecklich weiten Wegen, die noch ganz roh und im Winter fast ungangbar waren und bei der mangelhaften Seelsorge war es auch begreiflich, wenn die Reformation in den ausserrhodischen Gemeinden bald Eingang fand und in kurzer Zeit eine Reihe reformierter Gemeinden und neue Kirchen entstanden.
Indessen brachte der Übergang vom katholischen zum reformierten Glauben viel Hader und Streitigkeiten ins Land. Es wurde dann die Entscheidung an einer Landsgemeinde 1524 gegeben: Man soll in jeder Kirchhöri abstimmen, welchen Glauben sie annehmen wollen, und da soll dann die Minderheit der Mehrheit folgen, doch so, dass der Glaube frei sei und keiner zum Glauben gezwungen werde. Auf diesen Beschluss der Landsgemeinde hin wurden dann überall Kirchhören gehalten. Die Kirchhören Appenzell (mit Ausnahme der Rinkenbacherrhode, also der Gemeinde Gais) und Herisau entschieden sich in Mehrheit für Beibehaltung des alten Glaubens. In Urnäsch, Hundwil, Teufen, Trogen und Grub gewann die Reformation die Oberhand. Bezüglich der Bewohner von Oberegg und Oberhirschberg, wozu die Gemeinde Reute auch gehörte, hielt sich der eine Teil und zwar der bedeutend grössere zur katholischen und der kleinere zur reformierten Kirche.15
Einige Jahrzehnte wohnten die Leute ziemlich ruhig nach Vorschrift der Landsgemeinde nebeneinander, bis dann in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts eine neue feindliche Bewegung zwischen den Katholischen und Reformierten losbrach, die dann 1597 zur Landesteilung durch die Tagsatzung führte. Als die Landesteilung erfolgen sollte, entstand in Oberegg und Hirschberg wieder ein neuer Streit. Die katholischen Bewohner hielten es bei der Abstimmung über die Annahme der Trennung mit der Lands
14 Die Gegend am Hirschberg umfasste bis zur Landteilung 1597 den Unterhirschberg (hauptsächlich die heutige Gemeinde Walzenhausen) und den Oberhirschberg (in etwa identisch mit der späteren und bis 1872 bestehenden Halbrhode Hirschberg, heute der nördliche Teil des Bezirks Oberegg sowie der Gemeinde Reute).
15 Für einen aktuellen Überblick zur Reformation im Appenzellerland siehe Fuchs, Thomas: Die Reformation im Eidgenössischen Ort Appenzell, in: Appenzellische Jahrbücher 145 (2018), S.28 – 44.
16 Geginne oder Gegnine entspricht dem heutigen Begriff «Gegend» und bezeichnet hier eine politische und territoriale Untereinheit der Rhode.
17 Eine konzise Bewertung der Landteilung findet sich bei Blickle, Peter: Verfassung und Religion: Voraussetzungen und Folgen der Landteilung des Appenzell 1597, in: Zeitschrift der SavignyStiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung 115 (1998), S.339 – 360. gemeinde Appenzell, während die äusseren Rhoden die Zugehörigkeit zur Trogenerrhode verlangten. Die Angelegenheit kam wieder vor die Tagsatzung, doch wurde der Entscheid einem Schiedsgerichte von katholischen und reformierten Kantonen übertragen.
Am 8.September 1597 wurde dann der sogenannte Landesteilungsbrief abgefasst, eine sehr wichtige Urkunde, nach welcher Jahrhunderte lang jegliche Streitigkeiten entschieden wurden und die heute noch ihre Bedeutung hat. Diese Urkunde bestimmte dann, dass die beiden Geginnen16 oder die beiden Rhoden, die zur Mehrheit der katholischen Religion angehören und bei der Kirchhöri sich in dieser Zeit zu den innern Rhoden des Landes gehalten haben, auch bei denselben bleiben dürfen, wenn sie sich dazu ernstlich entschliessen. Dies soll dann auch durch eine Gemeinde oder Kirchhöri geschehen sein.17
Die Insassen der beiden Geginnen, die der evangelischen Religion zugehören, sollen dagegen, wenn sie es ernstlich wollen, bei der Trogenerrhode verbleiben. Und damit der Friede eher aufrecht erhalten werden könne, wurde in dieser Urkunde auch bestimmt, dass die katholischen Oberegger und Hirschberger auch im Gericht und Recht den innern, die Evangelischen aber den äussern Rhoden unterstehen. Für die Ausübung der Religion wurde beiden Teilen volle Freiheit gesichert, nur hatten die Evangelischen auch die Feiertage wie die Katholischen zu halten.
Nun glaubte man durch diese Trennungsurkunde in den beiden Rhoden Oberegg und Hirschberg Ruhe geschaffen zu haben; doch schon zwei Jahre darauf, 1599, tauchte wieder eine neue Frage auf, ob den beiden Religionsparteien in Oberegg und Oberhirschberg es gestattet sein sollte, gegeneinander Güter abzutauschen. Es wurde dies zwar in einer Konferenz gestattet, indem man suchte, nur die katholischen Liegenschaften in katholischen und die reformierten in reformierten Händen zu bewahren. Aber ein Untereinander von Innerrhoden und Ausserrhoden blieb dennoch bestehen. Die Grenzen konnten so oft in wenigen Minuten mehrmals wechseln. Eine etwas bessere Ausscheidung ergab sich erst, als 1653 in Oberegg eine

Erste Seite der päpstlichen Bulle zum Bau einer Kirche am Hirschberg von 1519.