VEMAtage 2013 - Messezeitung

Das Partnermagazin der Vema Versicherungsmakler eG Sonderausgabe Vematage 2013

Pflege-Bahr

Luftnummer oder der richtige Weg zur „Volkspflegeergänzung“?

top 3 tarife

Die persönlichen Lieblinge unserer Produktmanager

Quo Vadis Vema?

2 | aKaDemie

Die akademie

Workshops & co

Außendienst Mein Name ist Michael Eichler, ich bin 35 Jahre, verheiratet und habe 2 Söhne (3 und 5 Jahre).

Nach meiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann bei der Nürnberger war ich noch 5 Jahre in der Transportabteilung und 4 Jahre als Maklerbetreuer der Nürnberger in Regensburg tätig. Seit Februar 2008 bin ich Vertriebsmitarbeiter der VEMA, ursprünglich für Bayern, mittlerweile nur noch im Postleitzahlengebiet 90-97. Seit 2012 liegt meine Aufgabe zusätzlich im Akademiemanagement Komposit der VEMA. Hierbei liegt das Augenmerk in der Auswahl und Gestaltung von Workshops und der bundesweiten Vorbereitung der Schulungen einschließlich der Suche geeigneter Referenten.

Als Vertriebsmitarbeiter bin ich im Moment erster Ansprechpartner für 181 Versicherungsmaklerbetriebe in meinem Regionalgebiet. In diesem Jahr mache ich die Ausbildung zum geprüften Trainer DVA, um die VEMA-Partner noch qualifizierter weiterbilden zu können. Im VEMA-Extranet sind viele Highlights, Tools und Möglichkeiten hinterlegt. Wünschenswert wäre, dass die Versicherungsmakler den von uns dort vorgeschlagenen Weg wählen, da sie dann auch wieder die nötige Zeit haben, sich um die spezielleren Risiken zu kümmern.

Als wichtigstes Highlight sehe ich im Kompositbereich die Updategarantie, damit man nicht ständig den Kunden auf ein aktuelleres Deckungskonzept umstellen muss.

Unsere aktuellen Workshops kommen bei den VEMA-Partnern sehr gut an, da diese einen sehr hohen Praxisbezug darstellen. Im Moment ist jeder Teilnehmer sehr begeistert und wir erhalten hier durchwegs positives Feedback.

„Ohne Weiterbildung keinen Erfolg, weil Sie in Ihrer alten Welt bleiben!“ Ernst Crameri, schweizer Geschäftsmann und Autor Die letzten Jahre waren aus vielerlei Gründen sehr bewegt. Finanzkrisen, strukturelle Veränderungen im Inland, wie auch in einer zunehmend globalisierten Welt, allgemeine Verunsicherung in der Bevölkerung und teils radikale Veränderungen in der Art und Weise, wie Informationen eingeholt und kommuniziert werden. Nicht wenige Maklerbetriebe haben deshalb in den letzten Jahren einen schwierigen Weg gehabt. Wegbrechende Kundenverbindungen, Geschäftsmodelle, die nicht mehr funktionieren, eine Produktauswahl, die beim Kunden nicht mehr zündet, machten ein hohes Maß an Flexibilität nötig, um sich neu orientieren zu können. Nur mit dem nötigen Wissen ist es möglich, sich auf neue Gegebenheiten einzustellen und neue Geschäftsfelder für sich zu erobern.

Wir werden in unserer Branche niemals alles wissen können. Es ist mit der VEMA möglich, sich neues Wissen anzueignen, altes Wissen aufzufrischen oder zu vertiefen. Ihnen hierbei zu helfen, sehen wir als eine unserer wichtigsten Aufgaben an. Die VEMA-Akademie bietet Ihnen und Ihren Kollegen daher regelmäßig regionale Workshops und Onlineschulungen zu interessanten und wichtigen Themen, die Ihnen weiter helfen.

Ein neues Gesicht in Ihrem Team benötigt eine Einführung für die ersten Schritte in unserem Extranet? Bieten wir.

Sie möchten sich über die Besonderheiten unserer Deckungskonzepte und deren Bedeutung in der Praxis informieren? Bieten wir.

Ihre Bestandskunden sollen mit einer bislang kaum vermittelten Sparte bedient werden, weshalb Sie tieferes Produktwissen benötigen? Bieten wir.

Auch für Ihre Auszubildenden halten wir regelmäßig Schulungen ab.Und wenn Sie eine Onlineschulung verpassen, können Sie sich einfach später die Videoaufzeichnung ansehen, die wir für Sie in unserem Portal bereitstellen.

Andreas Brunner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der VEMA eG

Die Anmeldung zu unseren Veranstaltungen ist spielend einfach mit wenigen Klicks über das VEMA-Extranet möglich. Wir können Ihnen nur wärmstens empfehlen, sich hier regelmäßig über anstehende Termine und Themen zu informieren.

Es freut uns sehr, dass unser Schulungsangebot von vielen unserer Partner bereits so rege genutzt wird. Im vergangenen Jahr konnten wir quer durch alle unsere Weiterbildungsveranstaltungen 10.500 Teilnahmen verzeichnen, was eine Verdoppelung gegenüber 2011 bedeutet. Unsere Themenauswahl scheint Ihrem Bedarf zu entsprechen. Hinsichtlich der Qualität der Schulungen wurden wir mit Ihren positiven Bewertungen bestätigt. Auf den Notendurchschnitt von 1,54 für unsere Regio-Workshops und 1,69 für Onlineschulungen sind wir stolz. Insgesamt sehen wir uns auf einem sehr guten Weg. Um Ihnen dauerhaft die Lerninhalte bieten zu können, die Ihnen bei Ihrer Arbeit dienen, bitten wir um Ihre Mithilfe. Lassen Sie uns wissen, was Sie derzeit „an der Front“ benötigen. Wo sehen Sie Potenziale, die gehoben werden können? Welche Anbieter sollen wir für Sie in die Schulungspflicht nehmen? Wir freuen uns auf den regen Austausch mit Ihnen. Unser Akademie-Team hat für Ihre Anregungen immer ein offenes Ohr!

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Quo Vadis Vema?

akzeptanz durch marktbedeutung vereinba

Danke, dass Sie uns auch im vergangenen Jahr Ihr Vertrauen geschenkt und unsere Dienstleistungen vermehrt in Anspruch genommen haben. Ein Dankeschön auch vom VEMA-Team für die stets sehr faire und offene Kommunikation. Wir schätzen die angenehmen Umgangsformen und den starken Zusammenhalt in unserer VEMA!

für die Sondervereinbarungen und marktführende Deckungskonzeptionen gewährt werden können.

Letztlich ist es Ihr Kunde (und damit auch Sie selbst), der von unserem Wachstum profitiert. Das ist wohl einer der wesentlichsten Mehrwerte, den wir für Sie schaffen können.

Die Optimierung der Schadensprozesse steht im Jahr 2013/2014 ganz oben auf der VEMA-Agenda. Mit den Versicherern gemeinsam analysieren und erarbeiten wir schlankere und effizientere Prozesse unter Einbindung einer kundenorientierten Schadensteuerung. Wir sind der Meinung, dass das Schadenmanagement langfristig gesehen ein wesentlicher Erfolgs- und Wettbewerbsfaktor ist.

Aber auch das beste Schadenmanagement ist letztendlich wirkungslos, wenn die Produkte nicht die notwendige inhaltliche Qualität haben. Daher ist die Weiterentwicklung von Produkten stets ein wichtiger Punkt auf unserer Tagesordnung.

Zum Beispiel sind Sie mit dem „runderneuerten“ Wohngebäudekonzept mit der AIG/WüBa (siehe auch Artikel in dieser Zeitung) in der Lage, Ihren Kunden einen außergewöhnlichen Versicherungsschutz zum fairen Preis zu präsentieren - und das nicht nur für „junge Gebäude“.

Aktuell sind rund 1.400 Maklerfirmen, welche unsere strengen Aufnahmerichtlinien erfüllen, an die VEMA angebunden. Durch das stetige und weiterhin qualifizierte Wachstum der VEMA sind wir für die Versicherer eine interessante Zielgruppe,

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480 v. Chr. hielt eine verhältnismäßig kleine Gruppe von Griechen erfolgreich den Vormarsch der Übermacht des persischen Heers auf. Dieser Erfolg beruhte auf Zusammenhalt in einer schwierigen Zeit. Übertragen auf unsere Branche sind die Makler die Griechen. Die Perser, das sind die Banken, die Strukturvertriebe, die Ausschließlichkeitsagenten und die Vergleichsportale. Eine wachsende VEMA ist eine weiter stärkende VEMA. Wir wünsche ihnen und ihren mitarbeitern eine schöne Zeit auf den Vematagen 2013!

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Mit unseren Kooperationsversicherern haben Sie die Möglichkeit, mehr als 95 % Ihres Geschäftes zu optimalen Bedingungen einzudecken. Bevorzugen Sie bei Ihrer Produktauswahl die VEMAKooperationsversicherer - diese haben es sich mit ihrem frühzeitigen Engagement bei der VEMA verdient. Es gibt auch andere Versicherer, welche kein Interesse an einer starken Gemeinschaft mittelständischer Versicherungsmakler haben - sind dies die richtigen Versicherer für Ihren Betrieb?

obachten. Einzelgänger sind meist die Verlierer, das werden wir für unseren Berufsstand zu verhindern wissen!

Ihr Hermann Hübner

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Unser Geschäftsmodell hat sich im schwierigen Marktumfeld bewährt. Wir setzen auf die direkte Courtagezusage, Kommunikation und Abrechnung zwischen Versicherungsmakler und Versicherer.

Seitens der VEMA stellen wir die Werkzeuge zur Verfügung, damit diese Prozesse für beide Seiten optimiert werden. Die Akzeptanz unseres Geschäftsmodells durch fast alle maklerrelevanten Versicherer hat die VEMA zu einem führenden Marktteilnehmer entwickeln lassen.

Wir sind auch weiterhin bestrebt, die Geschäftsprozesse zwischen Makler und Versicherer zu verschlanken, damit Sie mehr Zeit für Ihre Kunden und die Neukundengewinnung haben.

VEMA-Makler sind klassische Versicherungsmakler mit Schwerpunkt Komposit, dies zeigt nachstehendes Diagramm zur Aufteilung der Courtageerlöse in unseren Betrieben.

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Wir können auf ein gutes Jahr 2012 zurückblicken. Gradmesser der Akzeptanz unserer Dienstleistungen ist unter anderem die Nutzung des VEMA-Extranets. Mit 3,3 Mio. Produktseitenaufrufen und knapp 50.000 versandten Deckungsnoten über unsere VEMA-Rechner wird unterstrichen, dass unser Extranet das zentrale Werkzeug in den VEMA-Partnerbetrieben ist. Für 2013 zeichnet sich erneut eine Steigerung von rd. 50 % ab.

Es freut uns, dass unser Angebot in gerade auch von unseren neuen Partnern so gut angenommen wird.

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Für weiterhin erfolgreiches Bestehen am Markt ist es wichtig, dass wir weiter wachsen. Denn nur als große Gemeinschaft können wir unsere Interessen als Makler und die unserer Kunden bei den Versicherern nachhaltig durchsetzen. Wachstum ist nicht nur für die VEMA selbst notwendig, sondern vor allem für jeden einzelnen Maklerbetrieb, um im künftigen Kampf um Marktkanteile zwischen Onlinebrokern (z.B. Check 24), Industriemaklern, Vertrieben, Banken, Ausschließlichkeit und Direktversicherern nicht als Verlierer, sondern als Gewinner hervorzugehen. Die Tendenz zu „großen Einheiten“ ist in allen Wirtschaftsbereichen zu be-

Hermann Hübner, Vorstandsvorsitzender der VEMA eG

4 | Fachinformation

Anhand der demographischen Entwicklung ist zu erkennen, dass wir in den nächsten Jahren eine steigende Zahl von Pflegebedürftigen zu verbuchen haben und somit auch die Ausgaben für Pflegebedürftige unvermeidbar steigen werden.

Die Zahl der Pflegebedürftigen wird steigen Die Frage, die somit unausweichlich im Raum steht, ist: „Wer soll diese Ausgaben auf welchem Weg finanzieren?“ Deswegen wurde im PflegeNeuausrichtungs-Gesetz (PNG) eine freiwillige Pflegezusatzversicherung – die „Pflege-Bahr“ beschlossen. Ob Pflege-Bahr zur Finanzproblematik einen nennenswerten Beitrag liefern kann bleibt abzuwarten, denn die Zielgruppe für diese Absicherung ist leider nur eine Minderheit der Bundesbürger. Es bestehen auch berechtigte Zweifel, ob die Riester-Pflege bestehen wird. Bei dieser freiwilligen Versicherung muss mit einer Antiselektion gerechnet werden, da risikoabhängige Versicherungsprämien gesetzlich ausgeschlossen sind. Ohne Gesundheitsprüfung ist dieses Produkt insbesondere für schlechte Risiken interessant, die bisher nur Ablehnungen von den privaten Pflegezusatzversicherungen ernten konnten. Die Versicherungsunternehmen müssen dementsprechend eine höhere Prämie ansetzen, die gesündere Kunden evtl. in dieser Höhe gar nicht zahlen müssten. Ob sich die Riester-Pflege als nachhaltig erweist, wird aber erst nach mehr als fünf Jahren sichtbar, da bis dahin aufgrund der Karenzzeiten keine Leistungen gewährt werden.

Seit Beginn diesen Jahres gibt es die staatlich geförderte private Pflegetagegeldversicherung und immer mehr Versicherungsunternehmen bieten mittlerweile Tarife an, um die Kriterien nach § 126

ff. SGB XI zu erfüllen, damit die Versicherungsnehmer auch die staatliche Zulage von 5 € im Monat bzw. 60 € im Jahr erhalten. Um die Zulage zu erhalten, muss die monatliche Eigenleistung mindestens 10 € im Monat bzw. 120 € im Jahr betragen und im Pflegefall muss in der Pflegestufe III mindestens 600 € als monatlicher Leistungsbetrag ausgezahlt werden. Niemand darf von den privaten Versicherungsunternehmen aus gesundheitlichen oder Altersgründen abgelehnt werden (Kontrahierungszwang). Auf Risikozuschläge und Leistungsausschlüsse wird seitens der Versicherer verzichtet, wiederum darf eine Prämiendifferenzierung hinsichtlich des Alters vorgenommen werden. Der Abschluss der Versicherung ist freiwillig und die Prämien werden nach Lebensversicherungsart, also ohne Einkommensbezug, erhoben.

Keinen Versicherungsschutz erhalten allerdings bereits pflegebedürftige Personen, ebenso ist es nicht möglich, von einem bereits bestehenden Pflege-Zusatzversicherungsvertrag auf die neue geförderte Versicherung umzusteigen.

Mit der Pflegevorsorgezulage Durchführungsverordnung (PflvDV), die am 04.01.2013 in Kraft getreten ist, wurden die Rahmenbedingungen für einen weitgehend automatisierten und effizienten Ablauf geschaffen, damit die Beantragung der Zulage seitens der Versicherungsunternehmen,

die Prüfung der Zulageberechtigung sowie ihre Auszahlung weitgehend bürokratiearm ablaufen.

Darüber hinaus werden die Verwaltungs- und Abschlusskosten der Versicherungsunternehmen bei förderfähigen Pflegezusatzversicherungen begrenzt.

Die Privatversicherungswirtschaft wird allerdings die Regelung für die Bedingungen bei Vertragswechsel, die Höhe von Rückstellungen oder die Behandlung von ruhenden Verträgen selbst treffen.

Abschließend bleibt zu erwähnen, dass über das Thema der Riester-Pflege bestimmt viel und heiß diskutiert wird. Sie wird ihre Kritiker sowie ihre Fürsprecher haben. Es wird aber auch viele Menschen geben, die sich über die Einführung einer Förder-Pflege fast ohne Gesundheitsfragen sehr freuen, da ihnen die Problematik bekannt war und aufgrund ihrer schon bestehenden Krankheit eventuell mehr beschäftigte, als die kerngesunde Bevölkerung. Diese Personen können jetzt durch eine Absicherung des Pflegefalles und der Tatsache, dass Sie im Worst Case keinem Familienangehörigen finanzielle Nachteile verschaffen, eventuell beruhigter schlafen.

Steffen Sparing, Produktmanager der VEMA eG

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Das aktuelle thema

Pflege-Bahr!?

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Barmenia

Leistung

Pflegestufe 0 10% Pflegestufe I 30% Pflegestufe II 60% Pflegestufe III 100%

Pflegestufe 0 10% Pflegestufe I 30% Pflegestufe II 60% Pflegestufe III 100%

Pflegestufe 0 10% Pflegestufe I 30% Pflegestufe II 70% Pflegestufe III 100%

Wartezeit

5 Jahre (entfällt bei Unfall)

5 Jahre (entfällt bei Unfall)

Dynamik

5% alle drei Jahre, begrenzt auf die Inflationsrate

Max. Leistung zusätzliche Leistungen

spezielles Kombiprodukt (mit Gesundheitsprüfung)

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5 Jahre (entfällt bei Unfall)

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5 Jahre

5 Jahre

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Erhöhung in unbestimmten Zeitabständen in Abhängigkeit zur allg.

Preissteigerung

keine

5% alle drei Jahre, begrenzt auf die Inflationsrate

keine

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Tagessatz 20 €

Monatsrente 600 €

Monatsrente 600 €

Monatsrente 600 €

Tagessatz 22 €

Monatsrente 600 €

Monatsrente 600 €

keine

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Mehrleistung, sofern die gesetzl.

Härtefallregelung greift.

keine

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nach Ablauf von 15 Vers. Jahren werden die Leistungen jeweils um 10 Prozentpunkte erhöht.

-Steigerung der Pflegesätze -keine Wartezeit -Beitragsbefreiung ab PS 0 -Beitragsbefreiung bei AU/AL -wahlweise Dynamik -wahlweise Verdopplung bei Demenz

-lineare Steigerung der Pflegesätze -keine Wartezeit -Beitragsbefreiung in Pflegestufe III

keine

-lineare Steigerung der Pflegesätze bis 200% -Pflege-Assistance duch die Johanniter-UnfallHilfe e.V.

Dt. Fam. Signal Versicherung

nein

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aktueller Vertriebsansatz Die Einführung der Pflege-Bahr beschert Ihnen für das Geschäftsjahr 2013 die Möglichkeit, Personen zu akquirieren, die in diesem Segment aus gesundheitlichen Gründen bislang noch nicht berücksichtigt werden konnten. Somit haben Sie ein weiteres Geschäftsfeld, das es nun zu bedienen gilt. Wir wollen Ihnen in den kommenden Zeilen ein paar Anregungen und vertriebliche Ansätze mit auf den Weg geben, um diese für viele Vertragsabschlüsse zu nutzen.

Das Thema der Pflegeversicherung ist nun ist aller Munde, einige Kunden sind dadurch evtl. ein wenig verunsichert da sie auch teilweise mit der Materie nicht so sehr vertraut sind. Mit unseren umfangreichen Beratungshilfen im Pflegebereich, die unter VEMA Formulare im Extranet zu finden sind, können Sie das Thema offensiv angehen und den Kunden direkt ansprechen.

Die Begrenzung der Provision auf max. 2 MB sollte kein Hindernis sein, eine Vertriebsaktion zu starten. Denn selbst wenn die finanzielle Aussicht nicht die Rosigste ist, bringen Kunden, die bislang ungeeignet waren, wieder Verkaufspotenzial. Hier kann der Kontakt zu Mandanten, für die

Sie, aufgrund negativer Gesundheitsfragen, keinen Versicherungsschutz erzielen konnten wieder aufgenommen werden. Passen diese noch altersmäßig in das Raster, steht einer Vertriebsaktion nichts mehr im Wege. Durch unsere Kundeninformation „Volks-Pflegeergänzung“, die auf unserer Produktseite der Pflege Bahr zu finden ist, bieten Sie Ihrem Kunden für den ersten schriftlichen Kontakt einen sehr informativen Beileger.

In der obigen Anbieterübersicht möchten wir Ihnen einen kleinen Marktüberblick liefern, wer die Pflege-Bahr schon anbietet. Dieser können Sie auch entnehmen, dass sich der ein oder andere Anbieter durch stärkere Leistungsmerkmale als die vorgegebenen gesetzlichen Mindestanforderungen von Mitbewerbern abhebt.

Was uns Pflege-Bahr in der Zukunft bringen wird, bleibt ungewiss aber Verkaufspotenzial und Kunden, die an diesem Produkt starkes Interesse bekunden, sind bereits vorhanden. Dies gilt es nun für sich und sein Geschäftsjahr profitabel zu nutzen, denn die Konkurrenz schläft nie!

Steffen Sparing, Produktmanager der VEMA eG

Statement eines Produktmanagers Hundert Wörter zum Pflege-Bahr soll ich schreiben. Was man vom Pflege-Bahr halten soll, hängt wohl von der Position dessen ab, der darauf schaut.

- Die Versicherungsleistungen reichen nicht aus, um die Kosten des Pflegefalls zu decken.

- Für den Vertrieb besteht aufgrund der gedeckelten Courtage verbunden mit dem oft geringen Beitrag kein wirtschaftlicher Anreiz, gerade dieses Produkt zu verkaufen.

- Die einzelnen Versicherungsgesellschaften befürchten, zum Sammelbecken wirtschaftlich schlechter Risiken zu werden.

Und dennoch – Pflege-Bahr, ein Grund über Pflegeabsicherung zu sprechen. Und wenn es aus gesundheitlichen Gründen keine Alternative gibt, bekommt der Makler über Pflege-Bahr zumindest noch einen Benzinkostenzuschuss.

Stefan Mrosek Produktmanagement Lebens- und Krankenversicherung

6 | intern

Menschen

in der VEMA

Daniela Unger Geboren am 22.01.1985 in Nürnberg Wohnhaft in Erlangen Mutter einer fünfjährigen Tochter Beruf: Versicherungskauffrau Lieblingsfilm: Hangover Lieblingsgetränk: Vanille Milchshake Lieblingsessen: Lasagne Das nimmt sie mit auf die einsame Insel: Handy, Solarladegerät und ein Zelt Kollegen über Frau Unger: Stille Wasser sind tief. Höhö.

Frau Unger zählt trotz ihres jungen Alters bereits zum Urgestein der VEMA. Im September 2004 begann Sie ihre Ausbildung zur Versicherungskauffrau bei uns.

Nach erfolgreichem Abschluss blieb sie uns dann glücklicherweise bis heute erhalten. Fachlich bereichert sie unser Team als Produktmanagerin der KFZVersicherung. Auch unsere Verwaltung wird tatkräftig von ihr unterstützt. Hier ist sie DIE Ansprechpartnerin für alles, was mit Vermittlernummern bzw. Courtagezusagen zu tun hat.

Frau Unger, Sie sind nun seit fast neun Jahre Mitarbeiterin der VEMA. Was waren Ihrer Ansicht nach die größten und wichtigsten Veränderungen in dieser Zeit? Was schätzen Sie an der VEMA? Die Zeit ist wirklich wie im Flug vergangen. Man merkt das selbst gar nicht so richtig. Ich kenne die VEMA jetzt ja bereits seit meiner Ausbildung. Da gab es schon enorme Veränderungen. Am meisten hat mich das Wachstum bei unseren Partnerzahlen beeindruckt, das es in den letzten Jahren gab. Auch der Zuwachs an neuen Kollegen, der dadurch nötig wurde, ist eine schöne Entwicklung. Bei den technischen Veränderungen war die Einführung unserer eigenen Rechner und derer von NAFI sicher die für unsere Partner praxisrelevanteste. Die Nutzung von beidem erleichtert den Arbeitsablauf doch enorm. Selbst schätze ich vor allem die netten Kollegen und den kollegialen Umgang auch mit der Vorstandschaft.

NAFI gibt uns eine schöne Überleitung zur KFZ-Sparte, die Sie fachlich als Produktmanagerin bei der VEMA betreuen. Für viele Makler ist KFZ eher ein nötiges Übel, als ein Vergnügen. Wie sehen Sie das?

Das Hauptproblem in KFZ ist meiner Ansicht nach, dass sich gut 70 % der Aktivität auf zwei bis drei Monate im Jahr konzentrieren. Dadurch wird diese Sparte natürlich stressiger als andere, die „ganzjährig Saison“ haben. Auch das recht hohe Schadensaufkommen und die gegenüber anderen Sparten häufigeren Änderungen tun das ihre dazu, dass hier mehr Arbeit für einen kleineren Ertrag zu erbringen ist, als im sonstigen Haftpflicht- und Sachversicherungsbereich. Allerdings ist KFZ die einzige Sparte, für die sich der Durchschnittskunde auch wirklich aktiv interessiert. Hierüber kann man ihn noch erreichen, hierfür nimmt er sich Zeit. Die Sparte bringt einen durch die Tür an den Tisch des Kunden. Ärgerlich für mich persönlich sind Probleme und Änderungen in NAFI, die nicht durch uns angestoßen wurden. Da es sich um ein zugekauftes Programm handelt, können wir hier nicht selbst aktiv werden und sind zu 100 % auf den Support des Anbieters angewiesen. Hier dem anrufenden Makler nicht wirklich helfen zu können, ist immer schade.

Was dürfen die VEMA-Partner in der nächsten Zeit in Ihrem Bereich erwarten? Was wünschen Sie sich von den Partnern in Sachen K? Wir werden versuchen, noch weitere Versicherer mit guten Sondervereinbarungen für die Aufnahme ins „VEMA-NAFI“ zu gewinnen. Die ein oder andere Idee für Sondereinstufungen schwirrt mir durch den Kopf, für die ich Versicherer finden möchte. Wünschen würde ich mir, dass unsere Produktseiten von den einzelnen Anbietern regelmäßiger gelesen werden. Ich schätze, dass sich mindestens 40 % der Probleme bei und nach einer Eindeckung eines KFZs dadurch vermeiden ließen, da dann wichtige Informationen bekannt wären.

Wie steht es mit Ihrem anderen Zuständigkeitsbereich, dem der Courtagezusagen und Vermittlernummern?

Hier ist durch die größere Zahl an Partnern der Arbeitsaufwand natürlich gestiegen. Im Regelfall gibt es keine Probleme bei der Zuordnung der Vermittlernummern an die VEMA. Problematisch wird es meist erst dann, wenn ein Vertrag bei einem Versicherer eingedeckt wird, bei dem noch keine Anbindung besteht. Teilweise auch dort, wo eine weitere neue Vermittlernummer nötig wird, um unsere Rahmenverträge nutzen zu können. Die Anforderung einer neuen Courtagezusage ist übrigens über unser Portal mit zwei oder drei Klicks anzustoßen.

Gibt es noch etwas, das Sie den Partnern mitteilen möchten?

Nutzen Sie unsere Deckungskonzepte, besuchen Sie regelmäßig unsere Produktseiten und beachten Sie unsere Newsletter.

Björn Keim, Produktmanager der VEMA eG

ProDUKtmanaGement | 7

ihr testsieger

unter der Lupe

Gewerbliche Inhaltsversicherung Die zehn wichtigsten Besonderheiten unserer Deckungskonzepte im Detail Jeder Gewerbetreibende benötigt wenigstens ein Minimum an Betriebseinrichtung, um seiner Tätigkeit überhaupt nachgehen zu können. Unabhängig von der Branche eines Kunden kommen sehr schnell fünfstellige Neuwerte zusammen – ein wenig Werkzeuge, ein paar Maschinen, etwas Büroelektronik, Möbel, Handelswaren… und ein Großteil davon wird täglich genutzt. Stehen diese Dinge nach einem Schaden nicht mehr zur Verfügung, kommt der Arbeitsfluss bis zur Reparatur oder Neuanschaffung ins Stocken oder gar zum Erliegen. Um zumindest die Kosten dieses betrieblichen GAUs zu decken, wird sinnigerweise eine Inhaltsversicherung abgeschlossen. Soweit so gut.

Im Schadensfall – und es fällt immer nur dann auf – kann es dennoch zu sehr bösen Überraschungen kommen. Dabei spielt es keine Rolle, wie gewissenhaft und sorgfältig der betreuende Makler bei der Eindeckung vorging. Beispielhaft möchten wir hier auf einige davon eingehen.

Unterversicherung – Meist wird ein geschätzter Wert vom Kunden in den Raum gestellt, der im Regelfall vom betreuenden Makler übernommen wird. Häufig hat der Kunde hierbei aber einen möglichen Zeitwert im Kopf („Ach, die alten Sachen sind doch eh nicht mehr viel wert…“). Auch bei Neuanschaffungen denkt der Kunde nicht gleich daran, diese nachzumelden. Im Schadensfall haben Sie so immer das Risiko, dass eine Unterversicherung besteht, die eine entsprechende Kürzung der Schadenzahlung begründet.

Nur Zeitwertentschädigung – Die gewerbliche Inhaltsversicherung ist vom Wesen her natürlich eine Neuwertversicherung. Allerdings wird normalerweise nur bis zu einem Buchwert von 40 % des Neuwerts auch der Neuwert erstattet, danach nur noch der Zeitwert. Wenn ein wichtiger Auftrag daran zu scheitern droht, dass eine zerstörte Maschine nicht mehr zur Verfügung steht, ist oft die Anschaffung einer Neumaschine die einzige schnelle Lösung. Die Differenz zwischen Erstattung und Neupreis trägt Ihr Kunde selbst. Dessen ist er sich heute sicher noch nicht im Klaren.

Vereinbarte Sicherungen – Manche Risiken werden erfahrungsgemäß nur mit vereinbarten Sicherungen gezeichnet (z. B. Alarmanlagen, Sprenkleranlagen, etc.). Sind diese nicht funktional oder wird vergessen, sie zu aktivieren, berechtigt dies den Versicherer im Schadensfall zur Leistungskürzung. Auch ein vergessenes Toilettenfenster, über das nachts eingestiegen wird, rechtfertigt diese Kürzung.

Verstoß gegen Sicherheitsvorschriften – Eine vorhandene Versicherung war und ist noch nie ein Freibrief für kopfloses Verhalten gewesen. Gerade das Einhalten gesetzlicher oder behördlicher Sicherheitsvorschriften führt schnell zu empfindlichen Leistungskürzungen.

Diese vier Punkte für sich zeigen sicherlich schon recht gut auf, wie schnell es im Schadensfall kri-

seln kann. Wir haben uns Gedanken darüber gemacht, wo bei den normalen Tarifen am Markt die Fallstricke für Kunde und Makler liegen. In einem Klauselbogen haben wir versucht, eine für alle Beteiligten dauerhaft funktionale Lösung dafür zu formulieren, damit diese Probleme zumindest nicht mit voller Härte zuschlagen, wenn man eines unserer Deckungskonzepte gewählt hat. Derzeit haben vier Versicherer diesen umfangreichen Klauselbogen zur gewerblichen Inhaltsversicherung zumindest in Teilen gezeichnet. Ihren Kunden wird dadurch ein enormes Mehr an Leistung geboten – Ihnen ein enormes Mehr an Sicherheit.

Dank Bestandsupdate können Sie Ihre Bestandskunden schnell und ohne Mehrprämie in den Genuss dieser Deckung kommen lassen. Auch in der Neukundenakquise haben Sie hier ein mächtiges Instrument in der Hand.

Björn Keim, Produktmanager der VEMA eG

8 | ProDUKtmanaGement

Wohngebäude Deckungskonzept Jeder kennt die Herausforderung, ein älteres Haus zu versichern. Ein Kunde, der ein Haus aus den 50ern, 60ern oder 70ern bewohnt, ist nicht selten.

Oft sind diese Häuser jahrzehntelang nur gegen Feuer „fürn Appel undn Ei“ versichert gewesen.

Die Notwendigkeit, den Versicherungsschutz wenigstens um Leitungswasser und Sturm zu erweitern, kann man dem Kunden sicherlich meist klar

dem AIG WüBa Wohnegbäudekonzept bieten wir Ihnen nicht nur einige Alleinstellungsmerkmale, die sich vom Markt abheben, sondern auch eine kundenfreundliche Sanierungsregelung für ältere Gebäude. Die 2/3 Regelung (2 Baumaßnahmen von Dach, Elektronik oder Heizungs- und Wasserleitungen müssen zu 75% erfolgt sein) wird hier sogar erst für Gebäude vor 1950 verlangt.

machen. Nun beginnen die Probleme, denn außer dem Dach oder der Heizung wurde die letzten zwanzig, dreißig Jahre nichts am Haus gemacht, weil es einfach nicht nötig war. Bei vielen Versicherern ist eine Eindeckung hier nur mit Kernsanierung möglich, worunter eine 100% Erneuerung von Dach, Elektro-, Heizungs- und Wasserleitungen verstanden wird. In welchen Fällen kann dies guten Gewissens behauptet werden? Mit

Des Weiteren konnten wir einen sehr wichtigen Punkt mit in das Wording einbeziehen und zwar die Schadenherbeiführung durch grob fahrlässige Obliegenheitsverletzung. Dieser Punkt gerät oftmals beim Verkauf in Vergessenheit und das nicht zuletzt, da er in fast keiner Versichererleistungsbeschreibung zu finden ist. Ein Beispiel: Ihr Kunde beginnt mit den Renovierungsarbeiten im versicherten Gebäude. Diese möchte er im Winter einstellen. Da das Haus unbewohnt ist, legt er die Heizungsanlage still. Die wasserführenden Leitungen entleert er nicht, was nach kurzer Zeit aufgrund von Minusgraden zu Frostaufbrüchen an den Leitungen führt. Dieser grob fahrlässig herbeigeführte Schaden kann eine Kürzung oder gar Verweigerung der Versicherungsleistung begründen. Keinem Kunden dürfte wirklich klar, dass der Versicherungsschutz bei Missachtung von gesetzlichen, behördlichen oder vereinbarten

Sicherheitsvorschriften (Obliegenheiten) teilweise oder sogar ganz entfällt. Wasserführende Anlagen und Einrichtungen, Dächer und außen angebrachte Sachen müssen stets in ordnungsgemäßem Zustand gehalten werden. Eine unverzügliche Beseitigung von Mängel oder Schäden hat der Hausbesitzer vorzunehmen. Die Versicherungsleistung kann Ihren Kunden im VEMA Deckungskonzept nur um max. 20% gekürzt werden, was eine deutliche Verbesserung zu den üblichen Regelungen der Versicherer darstellt. Ein echtes Highlight verbirgt sich auch in der Deckungserweiterung für Elementarschäden. Dort sind selbst die Grundwasserschäden durch Überschwemmung und Witterungsbedingungen mitversichert. Wo sonst finden Sie das noch? Durch die Summen- und Konditionsdifferenzdeckung erhält Ihr Kunde die besseren Leistungen des Deckungskonzepts bereits während der Laufzeit des Altvertrages (kostenfrei, max. 15 Monate bis Beginn des Vertrags bei der AIG WüBa). Bestandsupdate und Bündelnachlass helfen Ihnen im Vertrieb.

Meine ganz persönliche Meinung ist, dass es uns mit der WüBa als Risikoträger gelungen ist, ein Deckungskonzept zu schnüren, das seinesgleichen sucht.

Steffen Sparing, Produktmanager der VEMA eG

Berufsunfähigkeitsschutz Die Absicherung der Arbeitskraft ist für viele Maklerfirmen nach wie vor einer der Hauptvertriebsansätze im Segment der Lebenssparten. Die Qualitätsunterschiede der am Markt erhältlichen Tarife müssen wir Ihnen an dieser Stelle natürlich nicht aufzählen. Auch muss nicht erwähnt werden, dass fünf Sterne bei Morgen und Morgen nicht mehr als eine Orientierungsgröße für verkaufbare Tarife ist. Das Ergebnis unserer Partnerbefragung zur Berufsunfähigkeitsversicherung zeigt deutlich, dass Sie Wert auf Leistung legen und nicht einfach „den billigen Jakob“ unters Volk bringen wollen.

Zum besten Anbieter in diesem Bereich kürten Sie die Condor aus dem schönen Hamburg. Mit einem nach Schulnoten hervorragenden Gesamtergebnis von 1,61 errang sie knapp den ersten Platz. Bei den Einzelbetrachtungen konnte der hanseatische Versicherer die Rolle als Primus auch bei der Produktqualität und (hier mit deutlichem Abstand zum Zweiten) in der Schadenbearbeitung untermauern.

Anlass genug für uns, den BU-Tarif der Condor genauer unter die Lupe zu nehmen und zumindest die interessantesten Pluspunkte anzusprechen.

Der auffälligste Leistungspunkt dürfte wohl die „Gelber-Schein-Regelung“ sein. Der Versicherer

akzeptiert eine Krankschreibung für mind. sechs Monate (z. B. nach schwerem Unfall, die Dauer einer Chemotherapie, etc.) als Berufsunfähigkeit.

Die sonst übliche zeitaufwändige Prüfung entfällt für den Versicherten. Die Rentenzahlung beginnt entsprechend früher.

um bis zu 50 % ohne dass hierfür ein besonderer Grund vorliegen müsste.

Weit verbreitet am Markt ist die Infektionsklausel für Heilberufe. Wird bei einem Versicherten die Infektion mit einem Krankheitserreger festgestellt (z. B. HIV, Salmonellose, Hepatitits A,…) – eine Erkrankung muss noch nicht vorliegen! – was dazu führt, dass die Ausübung der beruflichen Tätigkeit zumindest vorübergehend untersagt wird, setzt der BU-Versicherer auch dies einer Berufsunfähigkeit gleich und beginnt mit der Rentenzahlung.

Bei Condor gilt diese Klausel für alle Berufsgruppen. Also z. B. auch für jeden Kunden in einem lebensmittelverarbeitenden Betrieb, dem nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) ein Tätigkeitsverbot drohen würde (§§ 42 ff IfSG).

Eine klar geregelte Hinzuverdienstgrenze im Leistungsfall lässt keine Fragen offen, wie viel man als BU-Rentner dazu verdienen darf, sofern man es darf. Bei Condor dürfen bis zu 80 % des letzten Nettoeinkommens durch Arbeit hinzu verdient werden, ohne dass die BU-Rente wegfällt.

Weitere Leistungspunkte können Sie wie gewohnt unserer Produktseite entnehmen (siehe Webcode). Wir für unseren Teil möchten Ihrem Wahlergebnis zustimmen.

Auch wir halten die BU der Condor für einen der leistungsstärksten Tarife am kompletten Markt. Sie haben noch keine Anbindung an diesen innovativen Versicherer? Holen Sie das in unserem Portal mit nur wenigen Klicks nach.

Umfangreiche Nachversicherungsgarantien gibt es bei vielen Anbietern. Condor ermöglicht zum 6. und zum 11. Vertragsjahr Erhöhungen der Rente

Björn Keim, Produktmanager der VEMA eG

besonderheiten | 9

„Golf zahlen und Maybach fahren“

Bestandsupdate

Mit einer ganzen Reihe von Versicherern und für eine Vielzahl von Sparten konnten wir unser Bestandsupdate vereinbaren. Die ursprüngliche Idee dahinter war es, eine einfache Lösung für unsere Partner zu schaffen, bereits vorhandene Verträge im Bestand für den Kunden ohne Nachteile auf eines unserer Deckungskonzepte umzustellen.

Gleicher Beitrag – mehr Leistung. Dies und auch die Möglichkeiten, die sich hier zum Teil auch für Neukunden ergeben, werden quer durch alle Sparten bereits sehr gut von vielen unserer Partner genutzt. Dennoch werden wir immer wieder

BESTANDS UPDATE gefragt, wie so ein Bestandsupdate denn eigentlich funktioniert. Das Ganze ist kein Hexenwerk – versprochen!

Bei einzelnen Sparten kann das Bestandsupdate über unsere Rechner eingedeckt werden. Bei Hausrat und Wohngebäude bedarf es etwas händischem Vorrechnens, um die maximalen Tarifunterschreitungen mit berücksichtigen zu können.

Sie finden auf der jeweiligen Produktseite des Tarifs Berechnungsbeispiele, die den Rechenweg klar aufzeigen.

Bei Sparten, die nicht über unsere Rechner dargestellt werden können, gehen Sie bitte auf einen der Ansprechpartner des Versicherers zu, der auf der betroffenen Produktseite genannt wird. Bitten Sie diesen mit Zusendung der aktuellen Policender Beitragsrechungskopie um ein entsprechendes Angebot zum VEMA-Bestandsupdate.

Eine Deckungsnote bzw. einen Antrag zum Eindecken finden Sie ebenfalls auf der betroffenen Produktseite. [ WEBCODE 4211 ]

Mit Partnern im Gespräch 1.400 Partner aus dem kompletten Bundesgebiet nutzen inzwischen unsere Dienste. Angesichts dieser großen Zahl legt natürlich der ein oder andere die Stirn in Falten, ob nicht die persönliche, familiäre Komponente in der Zusammenarbeit mit der VEMA auf der Strecke bleibt. Der Austausch mit anderen „VEMA-Maklern“ findet mit unserem Forum zwar eine gute Plattform.

Wirklich viel über einen anderen Partner erfährt man so natürlich nicht. Wie ist er eigentlich so, der VEMA-Partner? Wir dachten uns, dass es doch mal ganz interessant ist, einen von Ihnen zu Wort kommen zu lassen und vorzustellen: Die Firma Safima Sotzek Assekuranz- und Finanzmakler GmbH aus Kassel ist bereits seit 2004 Partner der VEMA. Zentral im Herzen Deutschlands gelegen, konnten Herr Sotzek und sein Team inzwischen neun Jahre lang die Dienstleistungen unseres Genossenschaftsverbunds nutzen. Übergeben wir an dieser Stelle Herrn Sotzek das Wort…

Nachdem ich sieben Jahre lang in unterschiedlichen Funktionen bei Versicherern Berufserfahrung sammeln konnte, war es mein Ziel, ein eigenes Unternehmen zu gründen und mein eigener Herr zu sein. Dieses Vorhaben konnte ich 1992 erfolgreich umsetzen. Seither bin ich Makler – ein Schritt, den ich nie bereute. Unsere Zielgruppen sind mittelständige Unternehmen, Unternehmer sowie Freiberufler. Die Schwerpunkte unserer Tätigkeit liegen in der Beratung, Betreuung und

Einrichten betrieblicher Vorsorgesysteme, einem betrieblichen Gesundheitsmanagement sowie betrieblichen Sachversicherungen. Seit Gründung konnten wir mit diesem Geschäftsmodell etwa 4.500 Kundenbeziehungen aufbauen. Für die Zukunft liegt die Priorität für meine 11 Mitarbeiter und mich im Ausbau der genannten Geschäftsfelder – never change a running system, wie man in der IT so treffend sagt. Nach und nach möchten wir unseren Expertenstatus in diesen Segmenten ausbauen. Nur mit einem klaren Profil wird man wahrgenommen. Über den VDVM erfuhr ich erstmals von der VEMA und den angebotenen Dienstleistungen. Eine persönliche Vorstellung der Möglichkeiten durch Herrn Sancar und Herrn Brunner überzeugten mich dann, Partner zu werden. Seither wickeln wir den größten Teil der täglich anfallenden betrieblichen und vertrieblichen Aufgaben über die seitens VEMA angebotenen Tools ab. Vor allem die Berechnungstools, Tarifinformationen und Risikoerfassungsbögen werden hier von meinem Team gern und häufig genutzt. Auch die fachliche Weiterbildung meiner Mitarbeiter kann zu einem wesentlichen Teil über die angebotenen Webinare sichergestellt werden (Schätzungsweise 60 – 70 %).

Das Angebot der VEMA hilft, unsere Arbeitsabläufe zu verschlanken und zu optimieren. Seien es Angebotserstellungen über die Rechner, die mit nur wenigen Klicks mehr auch gleich die Beratungs-

dokumentation mit auswerfen oder die Ausschreibungsplattform EAA. Wir profitieren von diesen praxisorientierten Lösungen.

Wenn ich Wünsche für die Zukunft äußern dürfte, würde ich mir eine Erweiterung der VEMARechner um weitere gewerbliche Risiken wünschen. Könnten zumindest einfach darstellbare Betriebsarten so berechnet werden, wäre dies wirklich sehr hilfreich. Auch bei der Elektronischen Angebotsanforderung (EAA) würde ich mir Erweiterungen wünschen: mehr Sparten zur Auswahl und eine individuelle Eintragungsmöglichkeit für den Bearbeiter ( abw. Mailadresse vom Betreuer lt. Verwaltungsprogramm, u. ä.).

Alles in allem bewerte ich die Dienstleistungen der VEMA als professionell und praxisorientiert.

Als Genosse profitiere ich auch von der jährlichen Umsatzrückvergütung und der Dividendenzahlung. Beides ist ein sehr schöner Bonus. Neben den fachlichen und finanziellen Komponenten schätzen wir die starke „Einkaufsgemeinschaft“ ein echter Mehrwert für unsere Kunden, die eine Zusammenarbeit zu etwas Besonderem machen.

Fragt man mich, ob ich die VEMA einem Makler empfehlen kann, würde ich mit einem klaren „Ja“ mit Ausrufezeichen antworten.

Um den Herausforderungen des Marktes sowie den gestiegenen Ansprüchen unserer Kunden gerecht zu werden und dabei das eigene Unternehmen betriebswirtschaftlich effizient zu führen, trägt die VEMA mit ihren Dienstleistungen in einem nicht unerheblichen Maße bei. Insofern empfehle ich jedem Makler und seinen Mitarbeitern (-innen), sich zu Beginn intensiv mit den Möglichkeiten auseinander zu setzen, die seitens der VEMA angeboten werden.

Stefan Sotzek, Safima Sotzek Assekuranz- und Finanzmakler GmbH

10 | Secret PLaceS

Secret Places

Bestückt man ein Portal mit einer Fülle von Inhalten, steht man über kurz oder lang vor der Herausforderung, dass eben diese Inhalte auch gefunden werden müssen.

Trotz einer möglichst logischen Zuordnung lässt es sich kaum vermeiden, dass sich „secret places“ bilden, Bereiche, die versteckt scheinen, es aber natürlich nicht sind. Hier möchten wir gerne auf drei dieser Bereiche in unserem Portal hinweisen.

Wo finde ich denn diese kostenlose Rechtsberatung?

Für alles, was Ihnen im eher organisatorischen Bereich Ihrer Firma helfen soll, finden Sie im blauen Bereich „Unternehmensoptimierung“ unseres Extranets eine Lösung. Unter dem Navigationspunkt „Externe Berater-Rahmenverträge“ und dort unter „Versicherungsrecht“ finden Sie die Kontaktdaten des Herrn Rechtsanwalts Michaelis. Mit diesem vereinbarten wir ein Dauerberatungsmandat, durch das Sie kostenlos telefonische Rechtsauskünfte bei ihm einholen können. Soweit Kosten für Sie oder einen Ihrer Versicherungsnehmer entstehen sollten, werden Sie von ihm natürlich vorab darauf hingewiesen.

Der Wohngebäuderechner kann die Zürs-Zone nicht zuordnen. Was tun?

Falls bei der von Ihnen eingegebenen Kundenadresse keine automatische Ermittlung der ZürsZone erfolgt, stellen Sie die Ermittlung durch Betätigung des Dropdown Buttons auf manuell. Dadurch erscheint unter dem Fenster der ZürsZone der Link „manuelle Zürs-Ermittlung“ . Mit einem Klick darauf, öffnet sich diese in einem neuen Fenster (der Rechner wird also nicht geschlossen und ein späteres Arbeiten ist problemlos möglich). Hier geben Sie die PLZ des zu ermittelnden Ortes ein und drücken auf „Gefahrenklasse anzeigen“. Der Ort wird dann automatisch angezeigt und Sie können die Straße eingeben, um die es sich dreht – allerdings ohne Hausnummer. Erneut müssen Sie nun auf das Feld „Gefahrenklasse anzeigen“ drücken. Jetzt wird das Straßenfeld mit einer Dropdown Funktion belegt und falls es mehrere Straßen in der Stadt gibt, können Sie diese auswählen. Der jeweilige Stadtteil ist in Klammern hinterlegt. Nochmals den Grünen Balken betätigen und jetzt die Hausnummer eingeben, nach erneuter Betätigung des Feldes „Gefahrenklasse anzeigen“ erscheint unten in blauer Schrift die ermittelte ZürsZone, die man dann manuell in der Basisdatenmaske eingeben kann.

Ich bräuchte mal die Handynummer vom Herrn…

Die Handynummern unserer Außendienstmitarbeiter finden Sie auf unserer Team-Seite. Hier können Sie auch die zuständigen Ansprechpartner für Ihre Anliegen in den Spartenbereichen oder zu IT-Themen finden. Der direkte Weg ist ja immer noch der kürzeste. Sie finden die Seite am einfachsten, wenn Sie sich an der Kopfzeile unseres Portals orientieren. Rechts finden Sie den blauen Einkaufswagen für unsere Schulungs- und Workshoptermine. Zwei Felder links davon finden Sie unser Team.

Steffen Sparing und Björn Keim, Produktmanager der VEMA eG

vema extranet | 11

VEMAextranet

Durchgängigen Workflow kann man nicht einfach kaufen!

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass früher angeblich alles besser war?

Bei Unterhaltungen kommt man thematisch oft auf vergangene Zeiten. Dabei bekommen die meisten Gesprächspartner diesen glasigen, verklärten Blick und geraten ins Schwärmen.

Anders war früher sicherlich alles – aber auch besser?

Im April 2010 wurde ich zum Mitglied des Vorstandes der VEMA bestellt und verantworte seither die Bereiche IT und Unternehmensoptimierung. Blicke ich realistisch zurück, fällt mein Urteil über frühere Zeiten etwas anders aus. Jeder Makler musste für viele Bereichen seiner täglichen Arbeit selbst Lösungen erarbeiten und entsprechend organisieren – diese Zeit fehlte ihm für seine Kernaufgabe – dem Verkauf von Versicherungslösungen. In den vergangenen Jahren haben wir wirklich viel für unsere Partner auf die Beine stellen können. Der größte Wurf war hier sicherlich die Einführung der VEMA-Tarifrechner, die inzwischen über 300.000 Mal im Jahr für Angebote, Deckung und Dokumentation genutzt werden. Auch die Optimierung unseres Portals hin zur Form, wie Sie es heute kennen, war eine Notwendigkeit. Nimmt man sich etwas Zeit, um die gebotenen Möglichkeiten mit den Anforderungen des eigenen Arbeitsprozesses abzugleichen, wird man zu dem Ergebnis kommen, dass man bereits heute gut 70 bis 80 % der Verwaltungsarbeit über das VEMA-Extranet abwickeln kann. Die überwiegend positive Resonanz unserer Partner bestätigt, dass unsere bisherigen Überlegungen und Bemühungen in die richtige Richtung gehen.

Das von uns verfolgte Ziel ist es, immer stärker vom „VEMA-Portal“ hin zur „individuellen Arbeitsplattform des Maklers“ zu gelangen. Wir bestreben eine stärkere Verzahnung unserer Tools, damit Sie mit möglichst geringem Aufwand ein Maximum an Aktionen durchführen können. Das Portal soll sich an die individuellen Bedürfnisse eines jeden Maklers und Mitarbeiters anpassen können. Die jetzige Fülle an gebotenen Inhalten des VEMAextranets soll durch eine individualisierbare Navigation für die persönlichen Aufgaben und Bedürfnisse abgestimmt werden können. „Mein VEMAextranet“ hilft, Abläufe zu beschleunigen und schlank zu halten.

Eine von Ihnen konfigurierbare Produktauswahl, auf die alle Mitarbeiter Zugriff haben, hilft Ihrem Team, eine einheitliche Beratung abzuliefern, die der Philosophie Ihres Unternehmens entspricht.

Weitere Projekte wie das Schadenstracking, ein News-System, eine Kommunikationsbox,… sind bereits in der Entwicklung. Wir haben wirklich viele Ideen, die Ihnen echte Mehrwerte liefern.

Natürlich erreichen uns jeden Tag Wünsche und Vorschläge aus Ihren Reihen. Diese Impulse sind wichtig und wertvoll für uns, da Sie uns aufzeigen, wo wir an uns arbeiten müssen und welche Bedürfnisse „draußen am Markt“ derzeit bestehen.

An dieser Stelle stoßen wir aber auch auf erste Hindernisse.

Die VEMA-Partner sind eine sehr heterogene Gruppe. Jede Maklerfirma hat eigene Vorstellungen, eigene Anforderungen, eigene Ideen. In der Folge fallen die Wünsche sehr unterschiedlich und individuell aus. Was dem einen sehr wichtig ist, interessiert den anderen nur am Rande. Wir streben daher immer nach Lösungen, die für 80 % unserer Partner funktionieren. Dies trifft auch – und vor allem – auf Softwarelösungen zu, die wir zukaufen.

Ab und zu werden die langen Entwicklungszeiten der IT angesprochen. Manch angedachte gute Idee zieht sich in der Realisierung durch unsere IT-Abteilung etwas länger hin. Dafür gibt es verschiedene Ursachen – eine davon ist sicherlich die aktuelle IT-Kapazität. Wir arbeiten daran!

Auch werden immer wieder Stimmen laut, man könnte doch einfach eine Lösung zukaufen. Das mag in der Theorie eine hervorragende Idee sein.

Sie passt nur nicht immer in bestehende Gesamtplanungen. Workflow kann man nicht kaufen!

Workflow muss organisch wachsen! Workflow muss ineinander greifen. Angeflanschte Fremdlösungen können manchmal nur „so in etwa passen“. Wir sehen an den zugekauften Vergleichstools bereits, wie problematisch dort Änderungen umzusetzen sind oder welcher Aufwand bei der Datenübernahme (sofern überhaupt möglich) betrieben werden muss.

Was ist sonst noch geplant? Nun, wir investieren in großem Umfang in die Technik. Das derzeitige Raumproblem in unserer Heinersreuther Zentrale wird sich mit der Auslagerung unserer IT-Abteilung in neue Büroräume lösen.

Die so neu entstehenden Kapazitäten bringen uns in die Lage, neue Mitarbeiter in diesem Bereich zu beherbergen. Wir erwarten uns davon eine deutliche Beschleunigung auf dem Weg von der Idee hin zur Realisierung.

Die Ideen sprudeln, der Masterplan steht, die Mannschaft wird entsprechend aufgestockt – wir packen was an!

Stefan Sommerer, Vorstand der VEMA eG

extranet INFORMATIONEN

Makler Schnittstelle zu 30 MVPs 90% der VEMA Partner

650 Produktseiten | VEMA-Forum

VEMA-WORKFLOW

Kundendaten

Dokumente/ Police Deckungsnote

Versicherer

Kundenverwaltung E-Mail Download

Beratungsdokumentationen Formulare (Risikoerfassungen / Checklisten)

XML-Datensatz

Beratungshilfen VEMA-Rechner Importschnittstelle

eigene Rechenkerne

Angebote technische Bündler z.B. Softfair

Rechenkerne der VR

Beratungsdoku

Sprungbrett in externe Dienste

Kundendaten

Dokumente

Externe Anbieter

...

NAFI | Softfair | Angebotsprogramme der VR | M&M

Kunde

12 | interessantes

Kaffee

Das schwarze Elixier des Lebens

Pflanze der Götter Kaffee (Coffea) ist eine Pflanzengattung in der Familie der Rötegewächse (Rubiaceae) mit derzeit 124 bekannten Arten.

Die berühmtesten unter ihnen sind die als Plantagenpflanzen bevorzugten Arabica-Kaffee (Coffea arabica) und RobustaKaffee (Coffea canephora), letztere bekannter unter dem, nur noch als Synonym geltenden, Namen Coffea robusta.

Es werden aber die Samen („Bohnen“) von mindestens fünf weiteren Arten ebenfalls geröstet und verkauft, um daraus das Getränk Kaffee zu erstellen.

Coffea-Arten sind immergrüne, kleine Bäume oder Sträucher.

Die gegenständigen, gestielten Laubblätter besitzen eine einfache, glänzende Blattspreite. Die Nebenblätter können klein bis groß sein. Es werden vielblütige, zymöse Blütenstände gebildet. Die duftenden, zwittrigen Blüten sind vier- neunzählig.

Die weißen Kronblätter sind röhrig verwachsen; wobei die Röhre kürzer ist als die Kronzipfel. Der Griffel endet in einer zweilappigen Narbe. In den Steinfrüchten, den so genannten Kaffee-Kirschen, befinden sich meist je zwei Samen, die so genannten Kaffeebohnen, selten auch drei. Fast alle Arten haben ihre ursprüngliche Heimat im tropischen Afrika, Madagaskar und den Maskarenen.

Seit dem 17. Jahrhundert wird in Europa Kaffee getrunken, verbreitet durch die Araber und die Türken. Ursprünglich stammt die Kaffeepflanze aus den Hochländern Äthiopiens und des Sudans, wird heute aber weltweit in der tropischen und subtropischen Zone als Kulturpflanze angebaut.

Quelle: Wikipedia

Kaffee ist nach reinem Wasser das beliebteste Getränk der Welt. Allein in Deutschland trinkt statistisch jeder Bürger mehr als 150 Liter Kaffee im Jahr, was gerade einmal zwei großen Tassen pro Tag entspricht. Der durchschnittliche Angehörige unserer Branche dürfte bei solchen Zahlen wohl nur milde lächeln, wirkt es doch angesichts der Mengen an Kaffee, die an einem Bürotag gebrüht und auch getrunken werden, so, als ginge ohne dieses schwarze Lebenselixier nichts mehr. Da gerät man schon auch mal ins Grübeln, ob das denn alles so gesund sein kann. Die negativen Eigenschaften, die dem Kaffee nachgesagt werden, sind schließlich nicht von schlechten Eltern: schlecht für die Flüssigkeitsbilanz, macht hohen Blutdruck und tötet mich irgendwann durch einen Herzanfall, macht nervös und ist auch ansonsten eigentlich reines Gift. Aber stimmt das denn auch alles?

Studien zu diesem Thema gibt es inzwischen mehrere, die allesamt ein mehr oder weniger einheitliches Fazit bilden: Kaffee ist weitaus besser als sein Ruf. Die Wirkung von Kaffee auf den Körper ist sehr vielfältig.

Das enthaltene Koffein blockiert das Adenosin, das im Körper gebildet wird und dafür verantwortlich ist, dass wir müde werden. Daneben regt es die Durchblutung des Gehirns an, was zu einer gesteigerten Konzentration führt.

Auch die Reaktionsgeschwindigkeit und die Aufnahmefähigkeit nehmen zu. Diese positive anregende Wirkung setzt etwa 20 bis 60 Minuten nach dem Kaffeekonsum ein und hält dann etwa 4 bis 6 Stunden an. Kaffee hat nebenbei auch eine lindernde Wirkung auf seelische Verstimmungen.

In einer australischen Studie wurde festgestellt, dass Kaffeetrinker in der Regel seltener an Asthma, Heuschnupfen, Karies oder Gallensteinen leiden. Der Kalorienverbrauch des menschlichen Körpers wird durch den regelmäßigen

Kaffee ist und bleibt ein notwendiges Gut in jedem Büro. Weltweit leben 25 Mio. Personen vom Kaffeeanbau. Für die Kaffeebauern ist der Anbau eine sehr arbeitsintensive Angelegenheit, die mit sehr wenig Gewinn verbunden ist. Gerade einmal ein Fünftel des globalen Gesamtumsatzes bleibt überhaupt in den produzierenden Ländern. Bei den Produzenten selbst verbleibt nur ein winziger Bruchteil. Mit fair gehandeltem Kaffee können Sie Ihren persönlichen

Konsum von Kaffee gesteigert – Kaffee selbst hat keine Kalorien. Ernährungsberater sehen Kaffee oft auch in der Rolle eines natürlichen Appetitzüglers. Wer über den Tag verteilt pro Tag sechs Tassen Kaffee zu sich nimmt, verringert sein persönliches Risiko einer Zuckererkrankung enorm. Bei Männern sinkt das Risiko um 50 %, bei Frauen immerhin noch um 30 %. Verschiedene europäische Studien bestätigten diesen Effekt auf die Probanden. Selbst ein gewisser Schutz bei bestimmten Krebserkrankungen scheint mit dem Kaffeekonsum einher zu gehen. Eine Studie aus Israel, in deren Rahmen 6.000 Risikopatienten für Leberkrebs langfristig beobachtet wurden, kam zu dem Ergebnis, dass ein regelmäßiger Kaffeegenuss das Risiko einer Erkrankung senkt. Andere Studien stellen derzeit die These auf, dass die im Kaffee enthaltene Chlorogensäure möglicherweise auch vorbeugend gegen Dickdarmkrebs wirken kann.

Was ist nun dran an der alten Mär, Kaffee sei ein Herz- und Kreislauf-Killer? Nicht viel, wenn man es bei der Dosierung nicht übertreibt und eher den gesunden Genuss anstrebt.

Mehrere kleine Portionen sind besser als der Riesenpott am Morgen. Und ja, Menschen mit hohem Blutdruck sollten es mit dem Kaffee besser sein lassen – auch mit dem koffeinfreien, da dieser interessanterweise eine identische Wirkung auf Anstieg von Herzschlag und Atemfrequenz hat, wie das unbehandelte Ausgangsprodukt.

Hören Sie einfach auf Ihren Körper, dann machen Sie nichts falsch. Rast das Herz? Dann mal besser nicht nachfüllen. Komisches Gefühl im Magen? Besser nur die Milch trinken und den Kaffee weglassen. Wie bei den meisten Dingen im Leben entscheidet die Dosis darüber, ob etwas schädlich wird oder nicht.

Also ich würd noch einen trinken.

Björn Keim, Produktmanager der VEMA eG

Beitrag dazu leisten, diesen Missstand zu beseitigen. Fair gehandelter Kaffee ist preislich auf einem ähnlichen Niveau wie herkömmlicher Markenkaffee, beteiligt den Bauern aber in unvergleichbar höherem Maße am Umsatz. Eine Garantie für u. a. nachhaltigen Anbau geht damit einher – auch Kinderarbeit ist bei diesen Sorten ausgeschlossen. Die Ziele von „Fairtrade“ sind es wert, unterstützt zu werden. Nähere Informationen finden Sie im Internet unter fairtrade-deutschland.de

intereSSanteS | 13

Kollege Google Anfang März dieses Jahres wurde es offiziell: Google wird Makler. Die meistgenutzte Suchmaschine der Welt möchte den deutschen Markt auch als Versicherungsvermittler erobern. Was hält man jetzt von so einer Meldung? Ist es der Untergang der abendländischen Vermittlerkultur oder ähnlich bedeutsam wie der gern zitierte chinesische reissack?

Wie so oft wird die Wahrheit irgendwo dazwischen liegen. Bereits heute werden bestimmte Versicherungssparten vom Kunden gerne online verglichen.

Im Regelfall ist dann der Preis das hauptsächliche Argument für die Entscheidung. Vergleichsportale wie Check24, Transparo oder Verivox fahren bereits seit Jahren recht gut damit, dem Kunden einfach eine Auswahl möglicher Tarife vorzusetzen

und diesem alleine die Qual der Wahl zu überlassen. In Zeiten von „Geiz ist geil“ funktioniert dieses Geschäftsmodell mit einer bestimmten Kundengruppe und mit bestimmten Sparten ganz gut.

Untersuchungen sprechen von 30 % der Bevölkerung, die überhaupt online abschließen würde – und dann eher einfach verständliche Produkte wie KFZ oder die Privathaftpflicht. Beratungsintensives Geschäft wie Arbeitskraftabsicherung oder Altersvorsorge spielt hingegen nach einer kurzen Hypephase (Stichwort „cosmos direkt“) online keine große Rolle mehr und wird wieder bei einem Menschen abgeschlossen – egal ob am Küchentisch oder am Bankschalter. Gewerbliches Geschäft war noch nie ein Onlinethema und wird aufgrund seines Facettenreichtums wohl auch nie ein solches werden.

Wir wagen die Prognose, dass Google den „alteingesessenen“ Vergleichsportalen echte Probleme bereiten wird. Gerade schon deshalb, weil Kunden in der Regel bisher überwiegend eben durch eine Google-Suche zu den Vergleichsrechnern gelangten. Für den durchschnittlichen Versicherungsmakler hingegen wird der Eintritt Googles in den Markt wohl nur im KFZ-Bereich und in Ausnahmefällen Probleme machen. In falscher Sicherheit sollte man sich dennoch nicht wiegen. Weshalb informiert sich der Kunde im Internet? Was möchte er dort vorfinden? Wie ist die Denk- und Verhaltensweise speziell der „Generation Y“ (die bis 30jährigen)? Optimieren Sie Ihren Internetauftritt entsprechend, damit Ihr Unternehmen attraktiv bleibt und Sie auch „in echt“ weiterhin punkten können.

Björn Keim, Produktmanager der VEMA eG

So schmeckts in Franken

Das fränkische Nationalgericht

Die Schäufele waschen, trocken tupfen und die Schwarte mit einem scharfen Messer karoförmig einschneiden. Das Fleisch mit Pfeffer und Salz würzen. Das Gemüse schälen und in grobe Stücke schneiden.

Den Backofen auf 190°C (Ober/Unterhitze) vorheizen.

In einem Bräter das Butterschmalz erhitzen und die Schäufele darin rundum anbraten, aus dem Bräter nehmen und beiseite stellen. Das Gemüse in den Bräter geben und Farbe nehmen lassen. Das Tomatenmark zugeben und etwas anschwitzen. Mit dem dunklen Bier ablöschen und einreduzieren lassen.

Die Schäufele zurück in den Bräter geben, die heiße Fleischbrühe angießen, den Kümmel zugeben und aufkochen lassen. Nun den Bräter (mit Deckel) in den Ofen stellen, die Schäufele darin ca. 2 Stunden schmoren lassen, dabei von Zeit zu Zeit wenden.

Die Schäufele aus der Brühe nehmen, in eine passende Auflaufform geben (Schwarte nach oben). Die Auflaufform und das Fleisch so mit Alufolie abdecken, dass nur noch

die Schwarte frei ist. Diese nun in den Backofen (Grillfunktion) stellen bis die Schwarte knusprig ist. Dabei von Zeit zu Zeit mit etwas dunklem Bier einpinseln.

Inzwischen die Soße durch ein Sieb geben, dabei das Gemüse mit einer Schöpfkelle etwas ausdrücken. Aufkochen lassen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Wer will kann die Soße noch mit etwas Stärkemehl andicken. Oftmals ist das auch nicht notwendig.

Die Schäufele nun aus dem Ofen nehmen, den Kochen ablösen (geht fast von alleine), auf vorgewärmte Teller geben und mit der Soße servieren.

Als Beilage werden Klöße und Sauerkraut serviert. Anstatt dunklem Bier kann auch Malzbier genommen werden.

„Fränkisches“ Schäufele mit Dunkelbiersoße Zutaten: 1,8kg

Schweinebraten aus der Schulter mit Knochen und Schwarte 1 Esslöffel Butterschmalz Salz Pfeffer aus der Mühle 1 Stück Karotten 0.25 Stück Sellerieknolle 1 Stück Zwiebel frisch 0.5 Kümmel grob zerstoßen 250 ml Bier Dunkel 400 ml Fleischbrühe

14 | Top 3 produkte der produktmanager

Sonja Ramming

Würzburger – Auslandsreisekrankenversicherung Schnelle, schlanke Abwicklung, sehr kompetente Ansprechpartner

AIG (WüBa) – Unfallversicherung Ab sofort wieder ohne Gesundheitsfragen für alle, gute Leistungen, nette und zuverlässige Ansprechpartner

SV Sparkassenversicherung – Betriebshaftpflicht (VEMA-Police) Für nahezu alle Betriebsarten möglich, sehr weitreichende Deckungsinhalte, die teils beim Mitbewerber gar nicht oder nur gegen Zuschlag versicherbar wären

Diverse – Inhaltsversicherung (VEMA-Vereinbarungen) Nur Vorteile für den Makler (Wettbewerbsschutz, Kundenbindung, Haftungsentlastung, Schadensregulierung) AIG (WüBa) – Werkverkehr Günstige Prämiensätze/Mindestprämie (einheitlicher Beitragssatz ohne Staffel n. Güterarten auf Tagesmaximum ohne Kfz-Aufstellung) mit TopSchutz-Deckung (wesentl. Erweiterungen zu den vers. Gefahren/Sachen, Baustellenrisiko)

Petra Brunner

AIG (WüBa) – Privathaftpflicht (VEMA Deckungskonzept) Durch die Summen- und Konditionsdifferenzdeckung und das Bestandsupdate profitiert Ihr Kunde sofort von hervorragenden Leistungen, zum gleichen Beitrag (Mindestbeitrag 40 Euro)

SV Sparkassenversicherung Kfz Zusätzlicher Abbuchungsrabatt für Sparkassenkunden

Daniela Unger

Alte Leipziger Kfz 10 % Rabatt und Sondereinstufung von Fahranfängern in SF 2 Württembergische Kfz 15 % Rabatt und Zweitwagen können bis zu SF 3 sondereingestuft werden

ARAG – Aktiv Premium mit Web@ktiv Weil man sich die Studienplatzklage als Versicherer offenbar doch noch leisten kann (wenn man vernünftige Begrenzungen einbaut) und der Zusatzbaustein Web@ktiv auf die veränderten Rechtsschutzbedürfnisse der Kunden aufmerksam macht.

Allianz – ZahnPrivat Langjähriges Tarifkonzept mit klaren Leistungszusagen ohne viel wenn und aber

Björn Keim

Concordia – Sorglos-RS (VEMA-DK) Man weiß nie, was einem Kunden wirklich passieren wird. So ist gleich mal alles abgesichert, was absicherbar ist – und das angesichts des Umfangs zu einem echten Schnäppchenpreis.

Egal von wem – Pflegerente weil die Absicherung auch noch dann bezahlbar sein sollte, wenn die Leistungswahrscheinlichkeit am höchsten ist.

AIG (WüBa) – Wohngebäude VEMA-Deckungskonzept Der sehr weitreichende Deckungsschutz mit einigen Alleinstellungsmerkmalen, die vereinfachte Risikoprüfung für alte Gebäude werden durch das Bestandsupdate und die Besserstellungsklausel zu einem maklerfreundlichen Produkt vollendet.

Mannheimer – SUPRIMA Wichtige Absicherung für Kleinunternehmer, das mit dem Lebensphasen Modell auf den individuellen Bedarf des Kunden

Stefan Mrosek

Alte Leipziger – BU Schüler ab 10 Jahre und Studenten bis 2.000 Euro

eingeht. Die Mannheimer liefert uns mit vielen Produkten immer einen ordentlichen Versicherungsschutz.

HKD – Hausrat Die HKD ist immer ein sehr verlässlicher Ansprechpartner und bietet Ihren Kunden dazu auch noch einen soliden Versicherungsschutz zu günstigen Konditionen.

Steffen Sparing

Roland – KompaktPlus – Rechtsschutz Weil Streitigkeiten aus Kapitalanlagen bis 50.000 Euro Anlagesumme versichert sind. Zudem einfach ein Haus, bei dem das Feeling stimmt.

VerKaUFSFÖrDerUnG | 15

VEMA-Verkaufsförderung

entdecke die möglichkeiten

In unseren Überlegungen, Ihnen und Ihrem Team ein Maximum an Mehrwerten zu liefern, möchten wir künftig verstärkt auch die Bereiche mit berücksichtigen, die nicht direkt mit Produktgestaltung, Berechnungstools und Arbeitsabläufen zu tun haben. Oft bleiben gerade diese „Nebenkriegsschauplätze“ in der täglichen Arbeit auf der Strecke, da die nötigen Freiräume fehlen. An dieser Stelle möchten wir ansetzen.

Gerne möchten wir drei der großen Inhalte kurz vorstellen:

Unser Extranet bietet im grünen Bereich des Produktmanagements seit kurzem den neuen Navigationspunkt „Verkaufsförderung“. Hier bieten wir Ihnen ein wahres Füllhorn von interessanten Dingen, die es zu entdecken gilt. Neben unseren beliebten Kundenbroschüren und Sparteninformationen, bietet Ihnen dieser Bereich Ideen für Vertriebsaktionen, Mittel zum Erhalt des Kundenkontakts und generelle Anregungen zur Gewinnung von Neu- bzw. Bindung von Bestandskunden. Nach und nach möchten wir Ihnen hier einen Informations- und Ideenpool aufbauen, der Ihnen helfen soll, Ihre Vertriebsbemühungen zu optimieren, neue Mitarbeiter zu einem „roten Faden“ verhelfen kann, und evtl. ganz allgemein auch einen anderen, neuen Blickwinkel auf manches ermöglicht.

Unsere Kundenbroschüren

Unser newsletter für ihre Kunden

Unser Videoportal

Hier erfreuen sich vor allem unsere versichererneutralen Sparteninformationen zu den wichtigsten Versicherungssparten großer Beliebtheit bei Ihnen. In einfachen Worten handeln diese das Wesen und die wichtigsten Inhalte einer Sparte ab, so dass ein Kunde auch nach Jahren nach kurzer Durchsicht auffrischen kann, wofür er diesen einen Vertrag überhaupt hat.

Seit Mitte des letzten Jahres füllen wir dieses Segment auch zunehmend mit allgemeineren Kunden- und Zielgruppeninformationen. Je nach Druckstück wird hier auf die besonderen Bedürfnisse einer besonderen Kundengruppe (z. B. Beamte, Studenten, etc.) oder denen, die aus einem bestimmten Anlass heraus bestehen (z. B. Heirat, Hausbau, Ausbildungsende,…) eingegangen. Einem Kunden sollen hier in erster Linie Denkanstöße geliefert werden, welcher Absicherungsbedarf sich aus seiner speziellen Situation ergeben kann. Verschiedene Partner bestätigten uns auch schon, dass sie diese Informationsschriften inzwischen als eine Art „soften Verkaufsleitfaden“ nutzen.

In monatlichem Wechsel erscheint seit Ende des vergangenen Jahres nun regelmäßig unser Newsletter für Ihre Kunden. Genau genommen handelt es sich hier um zwei verschiedene Newsletter, da abwechselnd einer für Privatund einer für gewerbliche Kunden erscheint.

Es wäre blauäugig davon auszugehen, dass man nur einen Newsletter verschicken muss, und plötzlich rennen einem Kunden die Tür ein. Die Aufgabe eines Newsletters ist es, ein „Grundrauschen“ aufzubauen, da es wohl für keinen etablierten Makler möglich sein dürfte, den Kontakt zu allen seinen Kunden übers Jahr gleichermaßen aufrecht zu halten. Wandert ein Kunde ab, liegt dies oft am Gefühl, dass man sich nach Abschluss nicht mehr um ihn gekümmert hat. Nur der alleingelassene Kunde ist leichte Beute für Bank und Ausschließlichkeit.

Kurze Webvideos sind inzwischen zu einem sehr gängigen Informations- und Werbemittel geworden. Ein Kunde schaut sich lieber drei Minuten ein Video an, als sich zwei Minuten einen Text durchzulesen. Infotainment ist eines der großen Marketing-Schlagwörter der Gegenwart. Man muss sich auf die Vorlieben des Kunden einstellen, was natürlich keine neue Weisheit ist. Der Volksmund sagt schon ewig, dass der Wurm dem Fisch schmecken muss, nicht dem Angler.

Um Ihnen hier ein einfaches Mittel an die Hand zu geben, haben wir unser Videoportal für Sie eingerichtet. Schnell und einfach können Sie Ihren Kunden hierüber Links zu Produktvideos zukommen lassen. Im ersten Schritt stellen wir Ihnen hier die Produktionen verschiedener Versicherer zur Verfügung, die einer entsprechenden Verbreitung zustimmten. Im zweiten Schritt planen wir eigene Filme zu unseren Deckungskonzepten.

- Ein Newsletter dient der allgemeinen Information („Sieh an, was es nicht alles gibt.“).

- Ein Newsletter dient dazu, sich beim Kunden in Erinnerung zu halten („Da werde ich mit meinen Versicherungsangelegenheiten betreut.“) - Ein Newsletter zeigt Ihre Kompetenz auf („Daran hätte ich ja nie gedacht.“)

Wie alle Bereiche der Verkaufsförderung werden wir das Angebot auch hier ständig für Sie erweitern.

Sie werden in der Verkaufsförderung immer ein offenes Ohr für Ihre Anregungen und Ideen finden. Kontaktieren Sie uns ruhig , wenn Ihnen ein Projekt durch den Kopf geistert, bei dem Sie Hilfe in der Umsetzung benötigen. Wenn Sie nichts dagegen haben, dass wir die Ergebnisse treu dem genossenschaftlichen Geiste auch unseren anderen Partnern zur Verfügung stellen und helfen können, tun wir das gerne, wenn uns die Idee interessant erscheint. Wir freuen uns auf Ihre Impulse und Ihr Feedback, wie unsere Angebote bei Ihren Kunden ankommen.

Björn Keim, Produktmanager der VEMA eG

Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG Hauptsitz Heinersreuth b. Bayreuth Unterkonnersreuth 29 95500 Heinersreuth Telefon 0921-1 50 39 39 Telefax 0921-1 50 39 40 E-Mail info@vema-eg.de Internet www.vema-eg.de