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Klinik inside: Mittels ITI-Fellowship an der UConn Health School of Dental Medicine
Im Rahmen eines ITI-Stipendiums hat Ing. DDr. Michael Edelmayer ein einjähriges Fellowship an der UConn Health School of Dental Medicine an der University of Connecticut, CT, USA absolviert. Seine Erfahrungen fließen in die Arbeit an der Universitätszahnklinik Wien ein.
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Das UConn-Health-Areal mit Krankenhaus und Forschungsgebäuden
Herr Dr. Edelmayer, was gibt es Wissenswertes über das UConn Health zu sagen?
Das UConn Health ist das zentrale Universitätskrankenhaus der University of Connecticut, in Farmington, Connecticut, außerhalb der Hauptstadt Hartford. Das Gelände des UConn Health beherbergt neben einem akademischen Trakt, in dem ein Teil der ca. 3800 Medizinstudenten unterrichtet wird, auch einen Forschungstrakt sowie das separate Jackson Laboratory. Im angeschlossenen John Dempsey Hospital befinden sich zahlreiche medizinische Abteilungen, die auf eine Gesamtzahl von 274 Betten zugreifen können.
Welche Unterschiede gibt es zur Ausbildung in Österreich?
StudentInnen entscheiden sich während des Zahnmedizinstudiums, ob sie eine kieferchirurgische Ausbildung fortführen wollen, und müssen sich dann für eine Ausbildungsstelle, eine „Residency“, bewerben. Diese kann wahlweise mit oder ohne zahnärztliches Humanmedizinstudium abgeschlossen werden, ist aber neben einem Einkommen der Klinik trotzdem kostenpflichtig.
Wie war der Start an Ihrem neuen Arbeitsplatz?
Für alle neuen MitarbeiterInnen wurden „orientation days“ abgehalten, an denen Vorschriften der Universität für die alltägliche Arbeit, der Umgang mit KollegInnen, StudentInnen und PatientInnen besprochen und Kurse abgehalten wurden. Nach klinischen und ethischen Trainings und einem notfallmedizinischen Kurs erhielt man die Erlaubnis, PatientInnen zu behandeln. Primär standen Morgenbesprechungen und Seminare der Mund-, Kiefer- und gesichtschirurgischen Abteilung auf dem Tagesprogramm sowie