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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht für Wirtschaftswissenschaftler, Wirtschaftspädagogen und Lehramt vertieft
München, 2012/2013
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Herzlich Willkommen!
Herzlich W Willkommen b bei U Uniseminar!
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zu sein, damit Dir auf dem Weg zu einer erfolgreichen Prüfung nichts mehr im Weg steht! Wir wünschen Dir eine ef�iziente Prüfungsvorbereitung und viel Erfolg bei Deiner Prüfung.
Dein Uniseminar-‐Team
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht
Inhaltsverzeichnis I/II I / XII
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Inhaltsverzeichnis I/II
Einleitung…………………………………..……………………………....................................................... III – XII 1. Kapitel: H Handelsrecht
A. Bürgerliches Recht und Handelsrecht……………………………………………….…..…....... 002 – 013 B. Kau�leute …………………………………………………………………………………………............... 014 – 047 C. Handelsregister und Unternehmensregister………………………….................................. 048 – 058 D. Handels�irma und �irmenrechtliche Haftungstatbestände……................................... 059 – 086 E. Prokura und Handlungsvollmacht…………..………………………......................................... 087 – 110 F. Der Handelsvertreter………………………………………………………........................................ 111 – 130 G. Allgemeine Vorschriften über Handelsgeschäfte…………............................................... 131 – 153 H. Der Handelskauf (§§ 373 ff. HGB)……….….………………………......................................... 154 – 168 J. Das UN-‐Kaufrecht (CISG)…………………………...…………………............................................. 169 – 191
K. Das Kommissionsgeschäft………………………………….........………....................................... 192 – 208 L. Sonstige handelsrechtliche Rechtsverhältnisse…………………………………....……...... 209 – 219
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht
Inhaltsverzeichnis II/II II / XII
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Inhaltsverzeichnis
2. K Kapitel: G Gesellschaftsrecht
A. Gesellschaftsformen……………………………………………………….……………….…..…....... 221 – 236 B. Die BGB-‐Gesellschaft (GbR); Grundsätzl. zum Recht d. Personengesellschaften 237 – 284 C. Die offene Handelsgesellschaft…………………………………………….................................. 285 – 313 D. Besonderheiten der Kommanditgesellschaft (KG)……………….................................... 314 – 335 E. Die stille Gesellschaft……………………………..………………………......................................... 336 – 347 F. Die GmbH………………………………………………………………………........................................ 348 – 409 G. Die GmbH & Co. KG………………..…………................................................................................. 410 – 420 H. Die Aktiengesellschaft……………………….….……………………….......................................... 421 – 458 Notizkarten
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Kontakt & Feedback XI / XII
Privatrecht Kontakt
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Teil 1A: Bürgerliches Recht und Handelsrecht
Was versteht man unter Handelsrecht? -‐ 2 Punkte -‐
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht
S. 1
Das Handelsrecht
Unter Handelsrecht versteht man das Sonderprivatrecht d der K Kau�leute.
Damit ist das Handelsrecht T Teil d des P Privatrechts. uniseminar.eu
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Teil 1B: Kau�leute
Wer ist Istkaufmann?� -‐ De�inition -‐
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht
S. 4
Der Istkaufmann
Istkaufmann ist ggem. §§ 1 1 II H HGB, w wer eein H Handelsgewerbe betreibt.
à Der Istkaufmann hat also gem. § 1 I HGB zwei Voraussetzungen: Handelsgewerbes 1. Vorliegen eines H 2. B Betreibereigenschaft
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Teil 1B: Kau�leute
Welche Charakteristika prägen freie Berufe? Nenne Beispiele. -‐ 2 Punkte -‐
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Charakteristika der freien Berufe
S. 4
Freie Berufe sind durch das Erfordernis einer besonders h hohen B Bildung sowie durch die eigenverantwortliche, p persönliche E Erbringung v von Dienstleistungen h höherer A Art iim IInteresse d des K Klienten geprägt.
Beispiele für freie Berufe sind: Rechtsanwälte, Ärzte, Ingenieure, Architekten usw. Vgl. auch Fall 3: Der Krawattenpalast.
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Teil 1B: Kau�leute
Welches sind Handelsgesellschaften im Sinne des § 6 HGB? -‐ 6 Punkte -‐
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Die Handelsgesellschaften i.S.d. § 6 I HGB
S. 8
Handelsgesellschaften im Sinne des § 6 I HGB sind: Die O OHG, vgl. § 105 I HGB Die K KG, vgl. § 161 HGB Die G GmbH, § 13 III GmbHG Die A AG, § 3 Akt G Die G GmbH & & C Co. K KG Die E EWIV (Europäische Wirtschaftliche Interessenvertretung) à Nicht dazu gehören der Verein, die Stiftung, die GbR und die stille Gesellschaft.
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht
Teil 1D: Handels�irma und �irmenrechtliche Haftungstatbestände
Was versteht man unter „Erwerb“? -‐ De�inition -‐
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Der Erwerbsbegriff
S. 19
Der Erwerb ist die ttatsächliche zzeitlich b begrenzte o oder endgültige Ü Übernahme.
à Maßgeblich ist also der tatsächliche Erwerb. Seine rechtliche Wirksamkeit ist also unbeachtlich für die Haftung des Erwerbers. à Ausgenommen ist der Erwerb vom Insolvenzverwalter, weil ein Verkauf des Unternehmens daran scheitern könnte, dass der Erwerber für Altverbindlichkeiten haften müsste. uniseminar.eu
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Teil 1E: Prokura und Handlungsvollmacht
Skizziere die Rechtsbeziehungen bei einer wirksamen Stellvertretung durch einen Prokuristen. -‐ Skizze -‐
94 / 458
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht
S. 23
Die Rechtsbeziehungen bei Stellvertretung mit Prokura Außenverhältnis, Vertragsverhältnis, z.B. § 433 BGB Dritter
Vertretener
Prokurist
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Teil 1F: Der Handelsvertreter
Wer ist Handelsvertreter? -‐ De�inition -‐
112 / 458
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Der Handelsvertreter
S. 27
Gem. § § 8 84 II 1 1 H HGB ist Handelsvertreter, wer als selbständiger Gewerbetreibender ständig damit betraut ist, für einen anderen Unternehmer Geschäfte zu vermitteln oder in dessen Namen abzuschließen. uniseminar.eu
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Teil 1F: Der Handelsvertreter
Wodurch ist der Handelsvertreter im Falle einer Kündigung geschützt? -‐ 2 Punkte -‐
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht
S. 28
Der Schutz des Handelsvertreters bei Kündigung
Der Handelsvertreter ist im Falle der Kündigung geschützt durch…
…einen P Provisionsanspruch ggem. §§ 8 87 IIII H HGB (lesen!) à Die Voraussetzungen ergeben sich ganz leicht aus dem Gesetz!
Ausgleichsanspruch ggem. §§ 8 89b H HGB. …und einen A
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Teil 1G: Handelsgeschäfte
Wie kommt ein Handelsgeschäft zustande? -‐ Verständnisfrage -‐
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Zustandekommen von Handelsgeschäften
S. 31
Handelsgeschäfte kommen ggrundsätzlich d durch A Angebot und A Annahme ggem. §§§ 1 145 fff. B BGB zzustande (vgl. Privatrecht, 4. Vorlesung). Auch hier gilt der llex-‐-‐sspecialis-‐ Grundsatz. Bestimmten die § 343 ff. HGB etwas anderes, gehen diese Regeln vor. uniseminar.eu
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Teil 1H: Der Handelskauf
Das Vorliegen eines Mangels richtet sich nach… -‐ Vervollständige den Satz -‐
159 / 458
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht
S. 37
Der Mangel i.S.d. § 377 HGB
Das Vorliegen eines Mangels richtet sich nach… 434 B BGB. …§ 4
à Bzgl. des Mängelrechts vgl. die 11. Vorlesung im Privatrecht! uniseminar.eu
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Teil 1J: Das UN-‐Kaufrecht
Was ist bei der Auslegung von Willenserklärungen der Parteien zu beachten? -‐ 2 Punkte -‐
178 / 458
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Die Auslegung von Willenserklärungen
S. 39 f.
Bei der Auslegung von Willenserklärungen unter dem Regime des CISG gilt:
Primär ist der W Wille d der P Parteien bzw. der sich aus den Umständen ergebende Wille gem. A Art. 8 8 II, IIII C CISG zu beachten. Gem. A Art. 9 9 C CISG können G Gep�logenheiten u und Handelsbräuche mit herangezogen werden, wenn sie im internationalen Handel bekannt sind und regelmäßig Beachtung �inden.
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Teil 1K: Das Kommissionsgeschäft
Was ist eine Kommission und wo ist das Kommissionsgeschäft geregelt? -‐ De�inition und 1 Punkt -‐
193 / 458
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht
S. 41
Der Begriff der Kommission
Gem. § 383 I HGB ist die Kommission die ggewerbsmäßige Geschäftsübernahme b betreffend d den K Kauf o oder V Verkauf von W Waren o oder W Wertpapieren iim eeigenen N Namen aaber für ffremde R Rechnung.
Das Kommissionsgeschäft ist in §§ 383 – 406 HGB geregelt.
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Teil 1K: Das Kommissionsgeschäft
Skizziere die Rechtsbeziehungen bei der Kommission. -‐ Skizze -‐
200 / 458
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht
S. 42
Die Rechtsbeziehungen bei der Kommission 1. Kommissionsvertrag
Kommissionär
3. Abwicklungsgeschäft
Dritter
Kommittent
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht
Teil 1L: Sonstige handelsrechtliche Rechtsverhältnisse
Was versteht man unter einem Vertragshändler? -‐ Prüfungsschema -‐
214 / 458
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Der Vertragshändler
Ein Vertragshändler ist…
S. 47
1. …ein K Kaufmann,…
2. …der in die V Vertriebsorganisation sso eeingegliedert ist,… 3. …dass er es durch V Vertrag sständig ü übernimmt…
4. …iim eeigenen N Namen u und aauf eeigene R Rechnung…
5. …V Vertragswaren iim V Vertragsgebiet zzu v vertreiben, deren Absatz zu fördern und das Herstellerzeichen neben der eigenen Firma herauszustellen. Beispiel: Autohäuser sind oft Vertragshändler.
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht
Teil 2B: Die GbR und Grundsätze der Personengesellschaften
Ansprüche gegen eine Gesellschaft sind geltend zu machen mit Wirkung für… -‐ Vervollständige den Satz -‐
269 / 458
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht
S. 59
Ansprüche gegen eine Gesellschaft
Ansprüche gegen eine Gesellschaft sind geltend zu machen mit Wirkung für… …das G Gesellschaftsvermögen.
à Bei der GbR ist das Gesellschaftsvermögen gem. § 718 BGB das Vermögen der Gesamthand. uniseminar.eu
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Teil 2C: Die OHG
Bezüglich des Gesellschaftsvermögens gilt… -‐ Vervollständige den Satz -‐
308 / 458
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Gesellschaftsvermögen
S. 68
Bezüglich des Gesellschaftsvermögens gilt… wie b bei d der G GbR, §§ 1 105 IIII H HGB ii.V.m. §§§ 7 718, …dasselbe w 719 B BGB.
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Teil 2F: Die GmbH
Wann ist ausnahmsweise die unmittelbare Haftung eines Gesellschafters einer Vor-‐GmbH geboten? -‐ 3 Punkte -‐
358 / 458
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht
Die unmittelbare Haftung der Vor-‐GmbH-‐Gesellschafter
S. 87
Ausnahmsweise haften normale Gesellschafter einer Vor-‐ GmbH unmittelbar, wenn… …die V Vor-‐-‐G GmbH v vermögenslos ist.
…es sich um eine E Ein-‐-‐M Mann-‐-‐G GmbH handelt.
…eine IInanspruchnahme d der V Vor-‐-‐G GmbH o offensichtlich aussichtslos u und u unzumutbar ist. uniseminar.eu
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Teil 2F: Die GmbH
Was versteht man unter der Ausfallhaftung und wo ist sie geregelt? -‐ 2 Punkte -‐
376 / 458
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht
S. 84
Die Ausfallhaftung
Die Ausfallhaftung besagt, dass die G Gesellschafter gemeinsam eeine aausgefallene ((also n nicht eerbrachte) Einlage eentweder d durch V Verkauf d des Gesellschaftsanteils o oder, falls dies nicht ausreicht, selbst aau�bringen m müssen. Die Beiträge errechnen sich aus den Gesellschaftsanteilen.
Die Ausfallhaftung ist in § 24 GmbHG geregelt.
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Teil 2F: Die GmbH
Welche zwei Arten der fehlerhaften Beschlüsse einer Gesellschafterversammlung sind zu unterscheiden? -‐ 2 Punkte -‐
403 / 458
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Die fehlerhaften Beschlüsse
S. 96
Bei fehlerhaften Beschlüssen einer Gesellschafterversammlung ist zu unterscheiden zwischen… …n nichtigen…
…und rrechtswidrigen B Beschlüssen. uniseminar.eu
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Teil 2G: Die GmbH & Co. KG
Wie entsteht eine GmbH & Co. KG und um welche Gesellschaftsform handelt es sich dabei? -‐ 2 Punkte -‐
411 / 458
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Die GmbH & Co. KG
S. 102
Die GmbH & Co. KG entsteht dadurch, dass eine G GmbH Komplementärin eeiner K KG wird. à Der persönlich haftende Gesellschafter einer KG wird also durch die haftungsbeschränkte GmbH gestellt.
Bei der GmbH & Co. KG handelt es sich also um eine KG (Teil 2D).
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Handels-‐ und Gesellschaftsrecht Teil 2H: Die Aktiengesellschaft
Ein fehlerhafter Beschluss der Hauptversammlung ist… -‐ Vervollständige den Satz -‐
453 / 458
Handels-‐ und Gesellschaftsrecht
Der fehlerhafte Beschluss der Hauptversammlung
S. 109
Ein fehlerhafter Beschluss der Hauptversammlung ist… oder n nichtig, §§§ 2 241 fff. A AktG. …rechtswidrig o
Beispiel: Nichtig ist ein Beschluss z.B. wenn die Hauptversammlung nicht ordnungsgemäß einberufen wurde, § 241 Nr. 1 AktG.
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