

















MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN
INFORMATIONEN AUS DER












Engagement Erinnerung 50 Erlebnis
Ehrenamtspreis für Linda Sammer
Museen in Grafenau und alte Ansichten






Sommerprogramm, Veranstaltungen und Feste














MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN
INFORMATIONEN AUS DER
Engagement Erinnerung 50 Erlebnis
Ehrenamtspreis für Linda Sammer
Museen in Grafenau und alte Ansichten
Sommerprogramm, Veranstaltungen und Feste
Sonntag, 10. August 2025, von 13 bis 17 Uhr im KurErlebnispark BÄREAL
Veranstalter: Touristinformation Grafenau, Infos: www.grafenau.de
Über 30 Spiel- und Spaßstationen rund um den See
• Hüpf-Achterbahn XXL
• Das verrückte Pferderennen
• Boot fahren am See
• Riesenwasserbälle
• Tigerenten-Rodeo
• Deutsches Clowntheater
• Zauberer Davichi
• Puppentheater „Der kleine König“
• Geschicklichkeitsparcours by SANKAN
• Spielmobil
• Knödelkochkurs
• Kindersachen-Flohmarkt
• Esel streicheln
• Bienenschaukasten
• Edelsteinsuche
• Stockbrot grillen
• Kinderschminken
• Bogenschießen
• Polizei, BRK und Feuerwehr
• Eisenbahnfreunde
• Spiele mit den Faschingsfreunden
• Sportaktionen
• Bastelstationen von Filzen über Nagelbilder bis Paradiesvögel
• Luftballon-Wettbewerb
• Brand- und Unfallsimulationen
• Großer Biergarten mit kulinarischen Schmankerln
• Stempelkartenaktion mit wertvollen Sachpreisen
• u.v.m.
... das ist wirklich schon die 50. Ausgabe unseres Stadtmagazins iJA, die ihr hier in den Händen haltet. 50-mal haben wir in den vergangenen viereinhalb Jahren die neuesten Nachrichten aus Grafenau verarbeitet, Geschichten erzählt und hoffentlich auch ein wenig unterhalten.
Die Zahl 50 ist eine Zahl, die sowohl in der Alltagswelt als auch in kulturellen, religiösen und philosophischen Kontexten eine besondere Bedeutung hat, die oft mit Meilensteinen, Wendepunkten und Reife assoziiert wird. Sie ist ein halbes Jahrhundert, ein Jubiläum, das Anlass zu Reflexion über Vergangenes und Ausblick auf Kommendes gibt.
Der 50. Geburtstag wird oft als Wendepunkt betrachtet, der mit einer „Midlife Crisis“ in Verbindung gebracht werden kann, aber auch mit gewonnener Reife und Weisheit.
Mit 50 Jahren hat man oft einen Großteil des Lebens hinter sich, aber auch die Möglichkeit, die zweite Hälfte mit neuer Perspektive zu gestalten. Es ist eine Zahl, die sowohl für die Bewältigung von Lebensaufgaben als auch für das Verfolgen von Träumen und Visionen steht. In den Niederlanden gibt es den „Abrahamstag“ für Männer und die „Sarah“ für Frauen zum 50. Geburtstag.
Im Judentum ist das 50. Jahr ein Jubeljahr und es gibt 50 Tore der Weisheit in der Kabbala. Jedes 50. Jahr ist ein Erlassjahr. Im Christentum findet 50 Tage nach Christi Auferstehung Pfingsten statt, im 1. Buch Mose will Gott Sodom verschonen, falls Abraham in der Stadt 50 Gerechte findet und das Buch Genesis hat 50 Kapitel.
In der griechischen Mythologie waren die Danaiden 50 Töchter des libyschen Königs Danaus.
In vielen Texten signalisiert die 50 eine besondere Art der Einheit, sei es die Verbindung zwischen Menschen und Gott oder die Vereinigung von Menschen untereinander.
Die Mathematik führt die 50 als kleinste Zahl, die auf zwei verschiedene Arten als Summe zweier Quadratzahlen dargestellt werden kann, in der Kernphysik ist 50 die fünfte magische Zahl. Die Netzfrequenz beträgt in Europa 50 Hertz und im Sport ist 50-km-Gehen eine olympische Disziplin, ein 50-Meter-Lauf aber nicht.
Japanische Silbenschriften werden in der 50-Laute-Tafel zusammengestellt, die Vereinigten Staaten bestehen aus 50 Bundesstaaten und die Goldene Hochzeit beschließt 50 Jahre Ehe.
So, jetzt aber genug philosophiert über die 50 und ihre verschiedenen Bedeutungen. Auch wir sehen die 50 als Meilenstein, den wir erreicht haben.
Auf die nächsten 50 und viel Spaß beim Lesen der Jubiläumsausgabe wünscht
Euer Nachtwächter
»iJA« ist ein Magazin, das über Kultur, Leben und Wirtschaft in der Region berichtet. »iJA« erscheint monatlich in der ui Verlag GmbH. Das Amtsblatt der Stadt Grafenau ist Teil der Ausgabe. Bei Bedarf erscheint eine Sonderausgabe. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers bzw. der Amtsblatt-Redaktion Grafenau. HERAUSGEBER
ui Verlag GmbH
Danglmühle 19 • 94051 Hauzenberg
Telefon 08586 9794 23 Telefax 08586 9794 27 redaktion@ui-hauzenberg.de www.ui-hauzenberg.de
ANZEIGEN
Telefon 08586 9794 23 werbung@ui-hauzenberg.de
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG
Karin Friedl
Rathausgasse 1 • 94481 Grafenau
Telefon 08552 9623-43 iJA@grafenau.de
TEXT, FOTOS UND ILLUSTRATION
Karin Friedl, Willi Schindler, Albert Lehner, Willi Weber, Bildarchive Stadt Grafenau (sofern nicht anders angegeben)
GRAFISCHE GESTALTUNG & ANZEIGENKONTAKT
Willi Weber Grafik Design Telefon 08552 9754256 w@weber-grafik.de
DRUCK
PASSAVIA, Passau www.passavia.de
AUFLAGE
5.000 Stück
VERTEILUNG
Per Postzustellung an alle Haushalte. Außerdem liegt »iJA« in teilnehmenden Geschäften zur Mitnahme aus.
ERSCHEINUNGSTERMIN NÄCHSTE AUSGABE 02. September 2025
ANNAHMESCHLUSS
Redaktion & Anzeigen: 15. August 2025
Titelbild: Willi Weber
Text: Karin Friedl, Fotos: privat
Das Wertvollste, was du jemandem schenken kannst, ist Zeit. Denn damit verschenkst du ein Stück von deinem Leben.
Wenn Linda Sammer von ihrer Ausbildung zur Wertebotschafterin im Schullandheim Habischried erzählt, dann sprudelt es nur so aus ihr hervor. Zusammen mit 26 anderen Mitschülern aus allen Schularten aus ganz Niederbayern hat sie sich auf Initiative ihrer Lehrkräfte hin bereit erklärt, sich in die schulische Wertearbeit einzubringen.
Im Rahmen der Initiative „Werte machen Schule“ hatte das Kultusministerium in allen bayerischen Regierungsbezirken Wertebotschafterinnen und -botschafter ausgebildet. In einer Ausbildungswoche setzten sich die Jugendlichen mit Wertebildung, Medienerziehung und Projektmanagement auseinander, um anschließend in ihren Schulen eigene Aktionen ins Leben zu rufen.
„Die Woche hat mir sehr viel Spaß gemacht, mich motiviert und ich habe an meiner Schule dann drei Projekte umgesetzt“, erzählt Linda, die für ihre ehrenamtliche Aufgabe keine Kosten und Mühen gescheut hat und in vielen Bereichen selber kreativ geworden ist.
Die 16-jährige Linda Sammer aus Schlag hat selber kein leichtes Schicksal zu tragen. Schon in der Grundschule wurde bei ihr eine schwere Krankheit diagnostiziert. Neben Chemotherapien und vielen Behandlungen, die sie durchleben musste, ist seitdem vor allem ihr Sehvermögen stark eingeschränkt. Trotz der eigenen Erkrankung hat Linda sich ihr inneres Leuchten und ihr großes Herz für andere bewahrt. Neben ihrem Schulabschluss an der Grafenauer Don-Bosco-Schule hat sie in den vergangenen zwei Jahren als niederbayerische Wertebotschafterin liebevolle Projekte für andere Kinder ins Leben gerufen. Der iJA-Redaktion hat die engagierte Jugendliche jetzt von ihrem Ehrenamt, für das sie kürzlich in der Münchner Residenz ausgezeichnet wurde, erzählt.
Im ersten Gruppenprojekt „Zeit für uns“ habe die ganze Schule mitgemacht, es sei spielerisch ein Gefühl für Werte geschaffen worden, man habe sich miteinander und mit den Grundgedanken des Projekts intensiv beschäftigt.
„Im zweiten Projekt haben wir dann zum Weltkrebstag gemeinsam einen ganzen Karton mit über 60 Karten für die Kinderonkologie in Schwabing gestaltet. Ein gro -
ßes Paket voller guter Herzenswünsche machte sich so auf den Weg – von Kindern für kranke Kinder mit Liebe gemacht.
Auch in ihrer Schule befragte Linda ihre Mitschüler nach Herzenswünschen, gestaltete damit bunte Wunschbäume mit persönlichen Gedanken, spielte mit den kleineren Kindern am Weltkindertag und zeigte mit einem abgeklebten Duplo und dem Spruch „Du bist spitze“ ihre Wertschätzung für andere.
Anfang Juni gab es diese Wertschätzung dann für Linda zurück. Ihr Klassenlehrer, Konrektor Thomas Ruder, hatte Linda für den Bayerischen Ehrenamtspreis angemeldet und aus dem Kultusministerium
die Meldung bekommen, dass Linda für ihr Engagement öffentlich ausgezeichnet werden soll. Zusammen mit Mama Eva und einer Vertretung der Schule ging es in die Residenz nach München.
„Wer sich für andere einesetzt, verändert nicht nur das Leben seiner Mitmschen –sondern wächst auch selbst daran“, hatte Kultusministerin Anna Stolz in der Allerheiligen-Hofkirche der Residenz gesagt. Die Ehrenamtspreise seien speziell für
In der Zwischenzeit hat Linda ihren Schulabschluss an der Don-Bosco-Schule gemacht und will auch künftig mit Kindern arbeiten. „Im September fange ich eine Ausbildung im Grafenauer Marienkindergarten an“, erzählt sie voller Vorfreude.
Das Abschlussprojekt, das sie sich für ihren Einsatz als Wertebotschafterin überlegt hat, spiegelt ihre Herzenswärme: „Alle haben von mir eine kleine Kiste mit
Bei der Preisverleihung: Linda Sammer (2. v.l.), Kultusministerin Anna Stolz (r.) und die bayerische Ehrenamtsbeauftragte Gabi Schmidt (l.) mit weiteren Preisträgerinnen.
Schülerinnen und Schüler, die ein leuchtendes Beispiel für gelebte Gemeinschaft seien und die Gesellschaft damit bereichern. Zusammen mit der bayerischen Ehrenamtsbeauftragten Gabi Schmidt holte die Ministerin schließlich auch Linda Sammer auf die Bühne, um ihr persönlich zu danken.
„Ich war unglaublich aufgeregt“, erinnert sich Linda strahlend an ihren großen Tag. Auf der Bühne, als sie von ihren Projekten erzählen durfte, sei die Aufregung aber plötzlich verflogen gewesen und das große Lob von allen Seiten habe sie in ihrem Einsatz bestärkt.
einem Spiegel bekommen“, verrät die 16-jährige. Dazu habe ich die Frage gestellt, was eigentlich das beste an unserer Schule ist? „Die Antwort dazu kann jeder einzelne im Spiegel sehen.“
Dieses Kompliment können wir – stellvertretend für alle ihre Mitschüler und die Schulfamilie – nur an Linda Sammer weitergeben. Eine junge Frau mit großem Beispielcharakter.
Entdecken Sie den blühenden Glücksort in Schärding:
Entdecken Sie den blühenden Glücksort in Schärding: Die OÖ Landesgartenschau Schärding 2025 „INNsGRÜN“
Seit Ende April erstrahlt die Barockstadt Schärding noch mehr: Die OÖ Landesgartenschau Schärding bietet in unmittelbarer Nähe zum historischen Stadtkern ein 11 Hektar großes Gartenparadies voller Blütenpracht, Themengärten, Erlebnisflächen, sowie Kunst und Kultur mit über 800 Events. 40.000 blühende Sommerpflanzen, 12.000 Stauden und mehr als 600 neu gepflanzte Bäume bilden zusammen mit neun Themengärten ein buntes Areal voller Kreativität und Inspiration.
Seit Ende April erstrahlt die Barockstadt Schärding noch mehr: Die OÖ Landesgartenschau
Schärding bietet in unmittelbarer Nähe zum historischen Stadtkern ein 11 Hektar großes Gartenparadies voller Blütenpracht, Themengärten, Erlebnisflächen, sowie Kunst und Kultur mit über 800 Events. 40.000 blühende Sommerpflanzen, 12.000 Stauden und mehr als 600 neu gepflanzte Bäume bilden zusammen mit neun Themengärten ein buntes Areal voller Kreativität und Inspiration.
Entdecken Sie bei einem Ausflug in dieses Gartenparadies auch die erholsamen Schattenbereiche und Ruhezonen und erleben Sie mit der gan-
zen Familie Spaß und Genuss auf den Spielplätzen und in den GartenschauGastronomien.
Entdecken Sie bei einem Ausflug in dieses Gartenparadies auch die erholsamen Schattenbereiche und Ruhezonen und erleben Sie mit der ganzen Familie Spaß und Genuss auf den Spielplätzen und in den Gartenschau-Gastronomien.
Große Schaukeln und Spielgeräte, ein idyllischer Weidendom, der 1000m² Siedlergarten mit Rosen und Apothekergarten, Naschobst und Ausstellungsbeiträge warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Informieren Sie sich über die neuesten Gartentrends oder genießen Sie auf der Gartenschau einfach nur entspannende Momente umgeben von der Leichtigkeit der Natur.
Große Schaukeln und Spielgeräte, ein idyllischer Weidendom, der 1000 m² Siedlergarten mit Rosen und Apothekergarten, Naschobst und Ausstellungsbeiträge warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Informieren Sie sich über die neuesten Gartentrends oder genießen Sie auf der Gartenschau einfach nur entspannende Momente, umgeben von der Leichtigkeit der Natur.
Die Landesgartenschau in Schärding ist ein lebendiges, vielfältiges Erlebnis für die ganze Familie – ein Ort, an dem Gartenwelten, Kultur und Gemeinschaft auf einzigartige Weise im grünen, blühenden Umfeld zusammenkommen. Noch bis 05.10.2025 ist die Gartenschau täglich ab 9:00 Uhr bis zur Dämmerung geöffnet.
Die Landesgartenschau in Schärding ist ein lebendiges, vielfältiges Erlebnis für die ganze Familie – ein Ort, an dem Gartenwelten, Kultur und Gemeinschaft auf einzigartige Weise im grünen, blühenden Umfeld zusammenkommen. Noch bis 05.10.2025
Im Juli (seit 17.7.) und August gibt es ein Donnerstag-Spezial: der als Bahnhofsshuttle bekannte Bummelzug fährt an Donnerstagen von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr exklusiv durch das Hauptgelände der Gartenschau und das ohne Anmeldung oder Zusatzkosten, denn die Geländefahrten sind im Eintrittspreis enthalten.
ist die Gartenschau täglich ab 9:00 Uhr bis zur Dämmerung geöffnet.
An diesen Donnerstagen ist auch der Eintritt an den Kassen Orangerie und Grüntal verlängert bis 19 Uhr möglich!
Im Juli (seit 17.7.) und August gibt es ein Donnerstag-Spezial: der als Bahnhofsshuttle bekannte Bummelzug fährt an Donnerstagen von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr exklusiv durch das Hauptgelände der Gartenschau und das ohne Anmeldung oder Zusatzkosten, denn die Geländefahrten sind im Eintrittspreis enthalten.
Ein weiteres Zuckerl gilt an allen Tagen der Landesgartenschau: ab 17 Uhr gibt es 50 % Rabatt auf alle Tagesticktes. Somit kann man das Gelände zum gemütlichen Feierabend-Ausklang nutzen und die Gartenschau auch in der kühleren, ruhigeren Abendstimmung in vollen Zügen genießen.
An diesen Donnerstagen ist auch der Eintritt an den Kassen Orangerie und Grüntal verlängert bis 19 Uhr möglich!
Ein weiteres Zuckerl gilt an allen Tagen der Landesgartenschau: ab 17 Uhr gibt es 50 % Rabatt auf alle Tagesticktes. Somit kann man das Gelände zum gemütlichen Feierabend-Ausklang nutzen und die Gartenschau auch in der kühleren, ruhigeren Abendstimmung in vollen Zügen genießen. Weitere Infos zur OÖ Landesgartenschau www.innsgruen.at
Weitere Infos zur OÖ Landesgartenschau Schärding auf www.innsgruen.at
www.innsgruen . a t
Das perfekte Ausflugsziel: OÖ Landesgartenschau Schärding 25.04. - 05.10.2025
110.000 m² Gelände | 9 Themengärten 12 Floristik-Ausstellungen | 800 Events Bio-Gastronomie | Gruppenangebote Führungen | Spielplätze | Kunst
Text: Karin Friedl, Manfred Sommer; Fotos: Woidlife Photography, Manuel Kreuzer, Museen
In diesem Zitat des deutschen Dichters und Aphoristikers Erhard Horst Bellermann steckt viel Wahrheit. Voraussetzung ist, dass man sich auf die Objekte, die in den oft markanten Gebäuden versteckt sind, auch einlässt. Wer mit allen Sinnen eintaucht, in historische oder auch moderne Themen, findet in den Besuchereinrichtungen mehr als nur eine Alternative an Schlechtwettertagen. Ein Museumsbesuch ist Treibstoff für`s Gehirn und erweitert den Horizont.
W eil es im Grafenauer Schnupftabak- und Stadtmuseum im ehemaligen Spital zuweilen schwer war, sich ohne Hilfe inmitten der Vielzahl an über Jahrzehnte angesammelten Objekten zurecht zu finden, hat sich die Stadt zusammen mit der verantwortlichen Museumsbeauftragten Iris Händler ein neues und individuelles Museumskonzept überlegt. Die Besuchereinrichtung bietet seit vergangenem Jahr keine festen Öffnungszeiten mehr an, sondern wird dann geöffnet, wenn Interesse besteht. Das allerdings so flexibel wie möglich und mit individueller Begleitung.
D as Individualkonzept gilt auch für das Bauernmöbelmuseum am Rande des Kurparks BÄREAL. Die beiden schmucken Bauernhäuser, die aktuell mit einer beeindruckenden Blütenpracht an den Balkonen hervorstechen, sind inzwischen außerdem auch beliebter Ort für standesamtliche Trauungen oder Musikveranstaltungen geworden.
Interesse an einem Besuch im Schnupftabak- und Stadtmuseum oder im Bauernmöbelmuseum?
Einfach bei der Touristinformation im Rathaus, Tel. 0ß8552/962343 anmelden und einen Termin vereinbaren.
D as Granitzentrum Bayerischer Wald in Hauzenberg ist ein innovatives Museum, das dem Urgestein Granit ein beeindruckendes Denkmal setzt. In einen alten Steinbruch gebaut, ist schon alleine das Gebäude ein einzigartiges Erlebnis moderner Architektur. An vielen Stellen ragen die alten Bruchwände in das Gebäude und wurde Granit als zentrales Gestaltungselement ein -
gesetzt und verbaut. Die multimedialen Ausstellungen und Präsentationen nehmen uns mit auf eine Zeitreise in die Erdgeschichte unserer Bayerwaldheimat, zeigen die Geschichte des Granitabbaues und dessen für die Region so prägenden wirtschaftlichen, kulturellen und historischen Zusammenhang.
Zertifiziert als „Reisen für alle“ ist das Granitzentrum eine anerkannte barrierefreie Einrichtung und der Besuch in allen Bereichen auch für Rollstuhlfahrer möglich. Ausreichend kostenfreie Parkplätze für Bus und PKW in unmittelbarer Nähe erleichtern zudem den Besuch und ein Audio-Guide informiert und leitet auf Wunsch den Besucher durch die Ausstellungen. Individuelle Einzel- oder Gruppenführungen können vorab gebucht werden. Ein besonderes Verantstaltungs-Highlight im Jahresverlauf und weit über die Region hinaus bekannt ist der Christkindlmarkt im Stoabruch an den Adventswochenenden Donnerstag – Sonntag von 14.00 – 20.00 Uhr.
I m Besucherbergwerk Graphit Kropfmühl geht es in die Tiefe! Hier, im einzigen Graphitbergwerk Deutschlands, kann man die Welt der Bergleute hautnah erleben – zudem bietet das angegliederte Graphiteum, ein Museum, wetterunabhängig ein Erlebnis für die ganze Familie. Vor dem Weg über 220 Stufen zur 4. Sohle in 45 Meter Tiefe, steht ein kurzer Filmvortrag. Dann werden die Besucher mit Helm und Kittel ausgestattet und gehen mit einem Bergwerksführer für etwa 1 bis 1,5 Stunden in die Grube. Bei Unter Tage – unabhängig von der Außentemperatur – konstant zwischen 10 und 12° Celsius wird alles Wissenswerte über Graphit, dessen Entstehung und die vielfältige Verwendung erklärt. Das Graphiteum kann man auf eigene Faust entweder vor oder nach der Führung erkunden.
Das Besucherbergwerk ist noch bis zum 31. Oktober, immer Donnerstag bis Sonntag und an Feiertagen, von 10.30 – 15.00 Uhr geöffnet.
Preise und Öffnungszeiten unter: www.graphit-bbw.de
Nach einer Idee von Albert Lehner und Manfred Sommer
„Ha…ha…hatschiiee!“ „Was ist denn mit Dir los Bärtl, hast Du Schnupfen, bist Du krank?“ Besorgt blickt Maxi zu seinem Freund, der gerade zur Tür hereinstolpert. „Nei …nei …hatschhiiee …nein!“ antwortet der Bärtl und wischt sich mit einem roten Tuch ein paar Tröpfchen von der Bärenschnauze. „Ich … ich …ha …ha …ich war im Museum“ antwortet er schnell und sichtlich erleichtert, dass er den furchtbaren Niesreiz dieses Mal gerade noch unterdrücken konnte. „Im Nies-Mal-Museum wohl“ lacht Maxi ohne dem geringsten Erbarmen für seinen vom Niesen geplagten Freund. „Lach nur“, brummelt der Bär und schlürft gebückt und mit einem unüberhörbaren „Haatschiiee!!“ zur Bank im hinteren Eck des Zimmers.
„Nun sei doch nicht gleich beleidigt, Bärtl, war doch nicht böse gemeint. So ein Niesen vergeht auch wieder. Wo warst du denn jetzt wirklich“. „Interessiert dich ja doch nicht“, „doch, jetzt sag schon endlich“, „na gut“. Bärtl richtet sich auf der Bank auf und ..., aber was ist das? Kein Hatschiiee, kein Niesen, kein Garnichts! „Ich bin geheilt Maxi!“ brüllt er erleichtert. „Na ja, sag ich doch, das vergeht von selbst – und jetzt raus mit der Sprache“. „Ich war im
Schnupftabak-Museum. Vielleicht hätte ich meine Nase doch nicht in jedes Töpfchen, Döschen und Gläschen stecken sollen. Aber Du kennst uns Bären ja – überall müssen wir hinschnüffeln und unsere Nase reinstecken“. „Einsicht ist der Anfang der Erkenntnis und der Weg zur Besserung, sagte schon der weise Maulwurf Mauristoteles“ lächelt Maxi. „Und wie war's im Museum?“ „Sehr schön, sehr interessant und äußerst informativ, was sich die Menschen so alles mit Genuss in die Nase stopfen. Dieser „Schnupftabak“ scheint aber etwas sehr wertvolles zu sein, denn er wird in wunderschönen Behältern und Fläschchen aufbewahrt“ schwärmt Bärtl, ein wenig stolz über das, was er im Museum so erfahren hat. „Whauu, was du alles weißt!“ Neugierig und mit großen Augen hat Maxi der Museumserzählung von Bärtl gelauscht. „Ich möchte auch mal in ein Museum gehen und so viele Dinge erleben und interessante Geschichten erfahren wie du“. „Das können wir gerne machen und ich hätte da auch schon eine Idee, was für dich ein wirklich interessantes und durchaus lehrreiches Museum sein könnte“, antwortet der Bärtl. Der Stolz, einmal etwas zu wissen, was der sonst so überschlaue Maxi nicht weiß, ist dabei unüberhörbar.
„Was denn, sag schon“, drängt Maxi aufgeregt den Bären. „Na ja, wir könnten … .“ Genüsslich zieht Bärtl die Antwort in die Länge. „Du könntest zum Beispiel fragen: Welches Museum würdest Du mir denn empfehlen, mein schlauer Bär?“ grinst Bärtl und es scheint, als wäre er in diesem Moment um mindestens elfeinhalb Zentimeter gewachsen. „Na gut, welches Museum würdest Du mir denn empfehlen, mein schlauer Freund“. "Da wäre zum Beispiel…“ Bärtl setzt sein bestes, nachdenkliches Gesicht auf und spielt versunken mit den Fingerkrallen, „da wäre wohl … ich denke ... ein Bergbaumuseum wäre für dich wohl hochinteressant“. Kaum hat Bärtl das Museum ausgesprochen, springt Maxi hoch und fällt dem Bären um den Hals. „Bärtl, du bist der Beste, du bist richtig genial – ein Bergbaumuseum, was sonst!“ Mit so viel Begeisterung und respektvoller
Anerkennung hat Bärtl nicht gerechnet – er weiß eigentlich nicht recht, wie ihm geschieht und bringt nur verdutzt ein „echt?“ heraus. Aber das hat Maxi schon überhaupt nicht mehr gehört. Der sitzt in seinem Sessel, träumt, wie es sich für einen echten Maulwurf eben gehört, von unterirdischen Gängen und Schächten und den aufregenden Abenteuern im Bergwerk. Aber wo ist eigentlich Moni, Bärtl? „Keine Ahnung Kinder. Aber vielleicht ist sie ja in einem Bauernmöbelmuseum oder Freilichtmuseum. Sie mag alte Holzhäuser, weil sie sich da gut verstecken kann!“ Dann lacht der Bär, putzt sich die Nase vom letzten „Hatschiiee“ und freut sich, dass Maxi ihn so gelobt hat.
Text & Bilder: Willi Weber
In dieser neuen Serie wollen wir zeigen, wie sich Ortschaften, Plätze oder Gebäude verändert haben.
Erinnerungen wecken und Vergänglichkeit und Wandel im Lauf der Zeit aufzeigen. Dazu versuchen wir, die Orte, an denen die Aufnahmen damals gemacht wurden, wiederzufinden. Zum Start haben wir zwei Postkarten ausgewählt, die die Ortschaft und Gebäude in Großarmschlag zeigen.
Die erste Postkarte zeigt eine Ortsansicht mit der Kirche und den „Altenstein“ im Hintergrund. Ein markantes Gebäude an den Ausläufern des „Altensteins“ links im Hintergrund ist auch das Umspannwerk, das auch heute noch teilweise genutzt wird. Stolz war man auch auf den Stauweiher. Er diente damals, wie auch heute noch, im Verbund mit dem Hartmannsreiter Stausee als Wasserspeicher zur Energiegewinnung.
Auf der zweiten Postkarte sieht man das Haus von Michl Riedl, dem Großvater von 2. Bürgermeister Max Riedl. Vielfach umgebaut ist es heute verschwunden. Im Lauf der Zeit beherbergte es u. a. einen Laden/Handlung, eine Postfiliale und auch ein Wirtshaus. Rechts ist ein Kraftwerk an der Ohe abgebildet, das auch heute noch in Betrieb ist. Die nahe Ohe wurde schon damals zur Stromerzeugung genutzt. Mehrere Kraftwerke und die Stauseen bilden ein Energienetzwerk. Als die Postkarte entstand, war dies wohl „Hightech“, sonst wäre die Kraftwerksabbildung nicht auf selbiger gelandet.
Diese Serie soll in weiteren Ausgaben der iJA fortgeführt werden. Wir haben noch die ein oder andere Aufnahme oder Postkarte in der Hinterhand und in Planung. Gerne nehmen wir aber auch Ihre Vorschläge entgegen.
Wenn Sie alte Aufnahmen Ihrer Ortschaft oder eines interessanten Gebäudes haben und auch noch eine kleine Geschichte dazu, dann melden Sie sich bei der iJA-Redaktion. Wir stimmen dies redaktionell ab und veröffentlichen Ihr Bild im Vergleich mit aktuellen Fotos im Rahmen dieses Formates.
10. August ab 8.30 Uhr
Gartenfest und 75-Jahrfeier der Stoabergschützen Lichteneck am Dorfanger mit Gottesdienst Festumzug durch Lichteneck, Weißwurstfrühschoppen, Mittagstisch, Kaffee und Kuchen und abends Musik mit den Hoamatlandlern. Mit Festzelt!
14. August 19.30 Uhr
Konzert „Forever in blue jeans“ –mit der Neil Diamond Tribute Band Germany. Das Beste aus 19 Jahren Tribute Band, das Beste aus 62 Jahren Neil Diamond. Eintritt frei, Spenden erwünscht. Es werden Getränke und BayerischAmerikanische Snacks angeboten. Einlass ab 18.30 Uhr, bei jeder Witterung.
15. August
10.00 Uhr Patrozinium in der Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt: Festgottesdienst mit Segnung der Kräuterbuschen.
ab 10.00 Uhr XXL Kickerturnier der Feuerwehr Nendlnach im Ortsteil Haselbach mit abwechslungsreichem Rahmenprogramm.
ab 10.30 Uhr
Grafenauer Feierwehrfestl am Feuerwehrhaus: Weißwurstfrühstück mit der Stadtkapelle, ab 15 Uhr Unterhaltung mit dem Duo „Today“ ganztags Kinderprogramm mit Hüpfburg, Kinderschminken , bei schlechtem Wetter im Feuerwehrhaus.
14.00 Uhr Bikerwallfahrt über verschiedene Grafenauer Ortsteile. An den jeweiligen Stationen findet eine Andacht statt, anschl. gemütliche Einkehr. Treffpunkt an der Stadtpfarrkirche. Weitere Infos im Pfarrbüro, Tel. 08552/1271.
16. August ab 6.00 Uhr
Flohmarkt auf dem Volksfestplatz , Anmeldung für Standbetreiber unter Tel. 09922/5562 oder 0160/7747127.
16. und 17. August
Gartenfest der Feuerwehr Neudorf am Mehrzweckplatz mit Gottesdienst, anschl. Mittagessen und Musik mit Mich Sammer, nachmittags Kaffee und Kuchen.
23. August 10 - 12 Uhr Kinder-Basar im Pfarrheim Haus i. Wald, Anmeldung bei Maria Brunner unter 0160/90953481.
ab 16 Uhr Straßenfest in der Friedhofstraße beim Waldlerstüberl mit der Band „OAFACH&ECHT“, bei jeder Witterung.
27. August ab 19.00 Uhr
Brudersbrunn Wallfahrt: Letzter Wallfahrtsgottesdienst der Saison am Brudersbrunn: 19 Uhr Hl. Kreuzweg, 19.30 Uhr Gottesdienst in der Brudersbrunnkapelle, Treffpunkt an der ersten Kreuzwegstation.
31. August ab 10.00 Uhr Frühschoppen auf der Schmeller-Festwiese in Lichteneck mit musikalischer Umrahmung.
Auszug aus dem Sommerferien-Programm
Die Touristinfo Grafenau, das Jugendnetzwerk Ilzer Land und der Nationalpark Bayerischer Wald bieten in den Sommerferien zahlreiche Programme an. Hier ein Auszug aus dem vielfältigen Angebot:
Jeden Montag: • Kreativwerkstatt mit Martha
Jeden Dienstag: • Mit dem Böhmerwaldcourier zur Aschenbrödel-Burg Svihov • Waldperlensuchen • Stadtführung "Von Bären und Salzsäumern"
Jeden Mittwoch: • Fahrt mit dem Böhmerwaldcourier nach Klattau • NaTOURentdecker-Wanderung am Traumpfad Ilz • Bogenschießen Einsteigerkurs • Stockbrotgrillen am Lagerfeuer
Jeden 2. Donnerstag: • Mit dem Böhmerwaldcourier nach Pilsen (am 14. und 28. August)
Jeden Freitag: • Besuch am Ziegenhof • Nachts im Museum • Mit dem Nachtwächter unterwegs
Jeden Samstag: • Führung „Von Schnupftabak und alten Zeiten“ • Taschenlampen-Wanderung
Jeden Sonntag: • Auszeit im WOID
• Besuch beim Imker
HINWEIS: Die aufgeführten Veranstaltungen wurden bis Redaktionsschluss gemeldet. Für kurzfristige Absagen oder Änderungen kann keine Gewähr übernommen werden!
Nähere Infos zu Uhrzeiten, Kosten und Treffpunkten in der Touristinformation, Tel. 08552/962343 oder unter www.grafenau.de, Anmeldung und Mindesteilnehmerzahl erforderlich! Änderungen vorbehalten.
9. August ca. 21.00 Uhr
Open Air Kino in der Bärena im KurErlebnispark BÄREAL.
Gezeigt wird der Walt DisneyFamilienfilm „Lilo & Stitch“ , Decken und Sitzkissen mitbringen, Eintritt frei.
10. August (siehe auch S. 2) 13.00 bis 17.00 Uhr
Großes Kinderbärchenfest mit über 30 Spiel- und Spaßstationen, Achterbahn XXL, dem verrückten Pferderennen, Zauberer, Schmink- und Bastelaktionen, Kindersachenflohmarkt, Clowntheater, Riesenwasserbällen, großem Biergarten, RettungsfahrzeugeVorführungen, Puppentheater u.v.m.
16. August TAG DER JUGEND
für Kids und junge Erwachsene von 12 bis 20 Jahren
14.00 bis 19.00 Uhr
WoidSumma – Das Jugendkulturfestival macht Station am Skaterpark mit Breakdance-Vorführung, Skate- und BMXAction, Graffiti-Profi-Workshop, Surfsimulator, Aerotrim und Musik von DJ CEEMON & Meggs, Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.
19.30 bis 23.00 Uhr
Open-Air-Kino und Pool-Party in der Bärenwelle Gewählt wurde in einer Kopf-an-Kopf-Abstimmung der Film „TOP GUN 2: Maverick“ . Der Eintritt für Kids und junge Erwachsene von 12 bis 20 Jahren ist frei. Ausweis erforderlich! Kinder unter 16 Jahren ohne Begleitung der Eltern müssen das Bad um 22 Uhr verlassen!
Sommerferienprogramm im Nationalpark Bayerischer
HAUS ZUR WILDNIS - LUDWIGSTHAL
WALDENTDECKER
Erlebnisnachmittag rund um das Haus zur Wildnis
Pavel
Piekar euer eigenes Kunstwerk als Linoldruck. Für Kinder ab 8 Jahren, begrenzt auf 8 Teilnehmer
datum: Freitag, 1.8.2025 wann: 14 – 17 Uhr T
NatioNalparkzeNtrum luseN, iNfotheke haNs-eiseNmaNN-haus
KREATIVES WALDERLEBEN
3-tägiges Ferienprogramm für Kinder von 7 bis 12 Jahren
NatioNalparkzeNtrum luseN, iNfotheke haNs-eiseNmaNN-haus datum: Montag, 4.8. – Mittwoch, 6.8.2025 wann: jeweils 10 – 14:30 Uhr
T WALDSPÜRNASEN UNTERWEGS
Erlebnisnachmittag rund um das Hans-EisenmannHaus für Kinder von 5 – 10 Jahren
T
NatioNalparkzeNtrum luseN, iNfotheke haNs-eiseNmaNN-haus
datum:
Dienstag, 5.8., 12.8., 19.8., 26.8., 2.9. und 9.9.2025 wann: 14 Uhr dauer: ca. 3 Std.
WALDSPIELGELÄNDE –
eiNgaNg
für Kinder von 5 – 10 Jahren
NatioNalparkzeNtrum falkeNsteiN, eiseNbahNtuNNel datum Donnerstag, 7.8., 14.8., 21.8., 28.8., 4.9. und 11.9.2025 wann: 14 Uhr dauer ca. 3 Std. T
KREATIVES WALDERLEBEN
3-tägiges Ferienprogramm für Kinder von 7 bis 12 Jahren
NatioNalparkzeNtrum falkeNsteiN, eiseNbahNtuNNel datum Montag, 11.8. – Mittwoch 13.8.2025 wann: jeweils 10 – 14:30Uhr T MIT GESCHICHTEN UND MÄRCHEN IN DEN ZAUBERWALD
Führung für Familien auf dem Luchspfad
NatioNalparkzeNtrum falkeNsteiN eiseNbahNtuNNel datum Sonntag, 10.8. und 31.8.2025 wann: 10 Uhr dauer ca. 3 Std. T
mit extra Sommerversion:
Texte/Bilder: Martha
Stehen zwei Milchflaschen im Kühlregal.
Sagt die eine zur anderen: „Wie geht´s dir heute?“
Sagt die andere : „Lass mich in Ruhe. Ich bin sauer!“
Diesen Witz hat unsere Fach-Hauswirtschafterin
Martha Liebwein diesmal an ihren Rezept-Tipp angefügt, den sie auf Wunsch einer iJA-Leserin gekocht hat.
Die „sauere Mehlsupp`n“ ist ein sehr altes Rezept, das früher besonders in unserer Region ein wärmendes Arme-Leute-Essen war, von dem es verschiedene Abwandlungen gibt.
In Zeiten, als es noch keine Kühlmöglichkeiten gab, wurde zu Herbstanfang die frische Milch als sogenannte „Herbstmilch“ im Keller aufbewahrt. Die Milch wurde sauer, nahm eine dicke Konsistenz an und wurde somit über den Winter haltbar. Die oberste gegorene Schicht wurde zeitweise
Saure Mehlsupp`n“:
Zubehör:
Tontopf oder eine mittlere Porzellanschüssel, Geschirrtuch, Kochtopf und Kochlöffel.
Zutaten für 4 Personen:
1 Liter Rohmilch vom Bauern
3 EL Mehl
3 EL Milch
1 EL Rahm etwas Salz
Zubereitung:
Die Milch in einen Tontopf oder eine Porzellanschüssel schütten und mit dem Geschirrtuch abdecken. An einem warmen Ort stehen lassen, bis sie gestockt ist (sog. „Saibern“)
· Den Rahm abschöpfen.
Die gestockte Milch in den Kochtopf schütten und aufkochen, bis sich der Topfen absondert.
· Aus 3 EL Mehl und Milch ein Mehlteiglein anrühren und einlaufen lassen. Etwas salzen.
· Mit 1 EL Rahm verfeinern.
· Dazu passen frisch gekochte Pellkartoffeln.
Wichtiger Hinweis:
Rohmilch sollte immer vor dem Verzehr abgekocht werden, um mögliche Krankheitserreger abzutöten!
abgenommen und durch frische oder gestockte Milch ersetzt, die wieder untergerührt wurde.
In der Zeit um 1800 verspeiste man die Suppe im Bayerischen Wald als Nachtessen, das mit Erdäpfeln angereichert wurde. Auch im 20. Jahrhundert war die Suppe noch üblich. So wählte die niederbayerische Bäuerin und Autorin Anna Wimschneider für ihre Autobiographie „Herbstmilch – Lebenserinnerungen einer Bäuerin“ das Gericht als Buchtitel und beschreibt darin die Zubereitung in den 1940er Jahren. Dazu verwandt sind auch die „sauere Supp`n“ oder auch die österreichische Schottsuppe, die aus dem Schotten beziehungsweise dem Topfen von aufgekochter Buttermilch hergestellt wird.
Sommertipp: „Koide sauere Supp`n“:
Zubehör: mittlere Porzellanschüssel
Zutaten für 4 Personen:
1 Liter gestockte Milch
1/2 Liter gut gekühlte Milch
1 Becher Hüttenkäse 250 g
Zubereitung:
· Gestockte Milch und gekühlte Milch verrühren
· 1 Becher Hüttenkäse dazugeben, etwas salzen.
Dazu passt frisches Bauernbrot.
Texte/Bilder: Kindergärten und Schulen
Zum Ende des Kindergartenjahres ging es für die Kinder des Waldkindergartens auf den Baumwipfelpfad mit Baumei. Voller Begeisterung stapften die kleinen Abenteurer durch die Baumkronen, entdeckten die Welt aus der Höhe und lernten die verschiedenen Baumarten kennen. Die gemeinsamen Ausflüge im Rahmen der Nationalpark-Partnerschaft fördern nicht nur das Verständnis für die Natur, sondern stärken auch den Gemeinschaftssinn und die Freude am Entdecken. Mit Vorfreude auf das kommende Jahr blicken die Kinder und Betreuer so bereits jetzt auf weitere spannende Abenteuer im Wald.
Einen besonderen Gast empfingen kürzlich die Kinder der Kinderwelt St. Martin in Neudorf: Die erfahrene Imkerin Anna Seidl kam zu Besuch, um ihnen die faszinierende Welt der Bienen näherzubringen. Die Fachfrau erzählte den Kindern von den fleißigen Bienen, die Honig produzieren und zeigte ihnen echtes Bienenwachs sowie einen kleinen Bienenstock. Die Kinder durften sogar einen Blick in die Honigwaben werfen und waren begeistert von den kleinen, goldenen Honigperlen. Zudem lernten sie, wie wichtig Bienen für unsere Natur sind und warum wir sie schützen sollten.
Am Ende gab es für alle ein Honigbrot.
Ein großes Herz für Kinder zeigt der Bayern-Fanclub „Red White Grizzlies“ regelmäßig mit Spenden an entsprechende Einrichtungen oder für das Kinderbärchenfest im Kurpark. Diesmal überbrachte Vorstand Gerd Lenz einen großzügigen Scheck an die Kinderwelt St. Martin in Neudorf.
Im Rahmen des EU-Förderprojekts „Gulden Strass Schulen“ empfing die Reinhold-Koeppel-Grundschule Grafenau kürzlich zum zweiten Mal die Partnerschule aus dem böhmischen Bergreichenstein (Kašperské Hory). Bürgermeister Alexander Mayer und Konrektor Christoph Stockinger begrüßten die tschechischen Gäste, nach einer gemeinsamen Brotzeit ging es zu einem bunten Spieleprogramm ins BÄREAL. Die Stationen waren zweisprachig gestaltet, als Belohnung wartete eine Schatzkiste voller Bärensüßigkeiten auf die Kinder. Nach dem Mittagessen ging es noch nach St. Oswald ins Waldgeschichtliche Museum, wo die Schüler bei Führungen in verschiedenen Sprachen Spannendes über die Geschichte und Natur des Bayerischen Waldes erfuhren.
Lautstark hallte es durch die Turnhalle der Reinhold-Koeppel-Grundschule: „Stopp! Lassen Sie mich in Ruhe!“ – eine klare Ansage, die sich wie ein roter Faden durch den diesjährigen Selbstverteidigungskurs der vierten Klassen zog. Bereits seit 20 Jahren wird dieses Präventionsprojekt an der
Grundschule Grafenau in Zusammenarbeit mit dem 2. Karate Club Bayerwald e.V. durchgeführt. Im Mittelpunkt stand die Schulung von Selbstwahrnehmung, Körpersprache und mentaler Stärke. Die Kinder lernten, wie wichtig ein sicheres Auftreten, eine deutliche Stimme und klare Grenzen sind. In praxisnahen Rollenspielen wurde trainiert, wie man potenziell gefährliche Situationen frühzeitig erkennt und verbal deeskaliert – ganz nach dem Motto: „Kampf vermeiden – Sicherheit durch Haltung und Stimme gewinnen.“
Die Grafenauer Realschüler verlassen sich nicht nur auf ihr Glück, sondern ermitteln zuerst die richtige Laufbahn der Kugel.
Dass Mathematik auch in der Freizeit nützlich sein kann, konnte die Klasse 6a der Realschule bei einem Besuch der Minigolfanlage herausfinden. Dort stellt sich nämlich immer wieder die Frage, wie man den Ball am besten gegen die Bande schlagen muss, sodass er mit möglichst wenig Schlägen auch eingelocht werden kann. Wie man den optimalen Punkt findet, wurde im Vorfeld im Mathematikunterricht behandelt. Mit Hilfe der Achsenspiegelung ist es möglich – zumindest in der Theorie – den exakten Punkt an der Bande zu finden, sodass der Golfball zielgenau eingelocht wird. Ausgerüstet mit einem Meterstab konnte jetzt das theoretische Wissen in die Praxis umgesetzt werden. Nach einigen Durchgängen zeigte sich, dass zwar die Richtung stimmt, aber dennoch die eingesetzte Kraft, Drehimpulse oder im Weg stehende Mitschüler die ganze Sache erschweren können. Und so endetete der Unterricht nicht im Klassenzimmer, sondern mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen um die wenigsten Schläge.
Texte/Bilder: Kindergärten und Schulen
Auf Zeitreise ins antike Regensburg begaben sich unsere 6 Klassen Unter der Begleitung von Frau Brem, Herrn Trosbach sowie Herrn und Frau Feicht tauchten die Schüler voller Neugier und mit großer Vorfreude ein in die ehemalige Römerstadt Castra Regina und verbrachten dort drei Tage mit der antiken Geschichte - eine Entdeckungsreise mit allen Sinnen
Was für ein Schuljahr für unsere Dance- Crew! Mit Auftritten in und außerhalb der Schule haben sie gezeigt , was in ihnen steckt – und beim Schulbezirksfinale in Grafenau den 2 Platz geholt! Zur Belohnung gab’s ein mega Dankeschön: Weiße Turnschuhe von JAKO – gesponsert in Zusammenarbeit mit dem Bolzwerk Spiegelau Jetzt tritt das Team nicht nur stark , sondern auch stylisch auf
Wir wünschen allen
und erlebnisreiche
Nachtrag zum LLG-Bericht in der iJA Juli-Ausgabe über die „Dance-Unit World Finals“
Es waren die Tänzerinnen der Move on Dance Academy, die sich unter der Leitung von Loana Katharina Oehme bei den Dance-Unit World Finals in der Luise-Albertz-Halle in Oberhausen mit ihren Gruppentänzen in den Stilrichtungen „Jazz-Dance“ und „LyricalDance“ zwei Pokale sicherten.
Schiff Noahs Teil des Telefons
Gemahlin Lohengrins
Stadt in Nordrheinwestfalen
asiatischer Affe
Bundesstaat der USA
Kleingebäck
Behauptung, Leitsatz
niederländischer Humanist Sittenlehre
Mannsbild, Bursche wie von Sinnen, verrückt
Figur aus der „Zauberflöte“
geflochtene Besatzschnur
deutsche Popband
Sandsturm in Nordafrika
Grundton einer Tonart
Vogellaut
von höchster Güte (ugs.) Beingelenk
Abk. für Bundeskriminalamt Fluss durch Florenz südamerik. Landgut (span.) Brühe, Abgekochtes
Hornschuh des Pferdes
Kultbild der Ostkirche
Bogen auf zwei Säulen, Pfeilern
Geborgtes (auf ... leben)
wahrnehmen, erspähen
Schwärmer, Fantast
brav; höflich
Landstreitkräfte
Wintersportgerät
Himmelsrichtung
Kommunikationsform im Internet
Einkaufsstraße in Düsseldorf (Kzw.)
dauerndes Herumstreiten
eine Zahl
kleine Schüssel
römischer Dichter
KfzZeichen Remscheid ausführen, verrichten
Halbton über g (Musik)
Sondervermögen (franz.)
weibliches Märchenwesen
Wasservogel
Baustütze
Satz zusammen gehöriger Dinge
Nahrungsbestandteil
kantig, nicht rund
US-Nachrichtensender (Abk.)
Farbüberzug
bestimmter Artikel
Sitzbereich im Theater 1 5 3 7 2
chem. Zeichen für Nickel
„Hier könnte Ihre Anzeige stehen“, ...
... ein bekannter Werbesatz und gleichzeitig Appell an Sie, liebe Leser und Unternehmer, um Unterstützung unseres Magazines.
Ein anspruchsvolles Magazin lebt von guten Berichten, einer ansprechenden Gestaltung und von Anzeigen, die das Magazin finanziell tragen.
Die Mediadaten über den QR-Code oder unter: www.grafenau.de/stadt-grafenau/stadtmagazin-grafenau/ija-mediadaten Lösung 4.
Ihre Vorteile:
• die Verteilung an rund 4000 Haushalte im Postleitzahlenbereich Grafenau
• amtliche und redaktionelle Berichte machen das Magazin im Ausgabemonat immer wieder lesenswert und zu einem Sammelobjekt
• die Magazine werden auch überregional an frequentierten Stellen ausgelegt
• die Magazine werden online archiviert und sind jederzeit abrufbar
• Schaltungs-Pakete mit kostenlosen Zusatz-Angeboten z.B. redaktionelle Berichte
Kontakt: ui Verlag GmbH, Telefon 08586 979423, werbung@ui-hauzenberg.de oder über die Amtsblattredaktion Grafenau, Telefon 08552 9623-32, iJA@grafenau.de
Gewinner
aus Ausgabe
49/Juli 2025
Je ein Säumerfestpackerl haben gewonnen:
Heike Kammerer aus Riedlhütte
Gerda Braumandl aus Schlag
Lösung aus 49/Juli 2025
Sudoku: 694 533 498
Kreuzworträtsel: Hängematte
Schicken Sie mindestens eine Lösung der Rätselseite bis Freitag, 15.08.2025 mit Angabe von Telefonnummer und Wohnort per Post an die iJA-Redaktion Grafenau, Rathausgasse 1, 94481 Grafenau oder per E-Mail an iJA@grafenau.de
In dieser Ausgabe verlosen wir 2x2 Bärenzehner
Er ist doch kein Gott der Toten.
„Er ist doch kein Gott der Toten." Dieses Wort aus dem Lukasevangelium könnte als Überschrift zum Fest Mariä Himmelfahrt dienen. Unsere Pfarrkirche in Grafenau ist diesem Fest gewidmet. Maria steht hier stellvertretend für uns Gläubige und vor allem für unsere Beziehung zu Gott, die in dem oben zitierten Wort treffend zum Ausdruck kommt. Dabei stehen wir in einer langen Reihe gläubiger Menschen, angefangen mit den Erfahrungen, die das Volk Israel gemacht hat, mit der besonderen Beziehung Jesu zu seinem himmlischen Vater, mit dem Vertrauen Marias, die sagte: "Mir geschehe nach deinem Wort", und die alles, was sie erlebte "in ihrem Herzen bewahrte". Und uns gehen die heiligen Gläubigen voraus, die ihr Leben in Hingabe an Gott und die Menschen verbracht haben.
Mit der Aufnahme Mariens in den Himmel findet das Vertrauen aller Gläubigen zu allen Zeiten seine Vollendung, deren Gewissheit freilich einzig in der Auferstehung Jesu liegt. Mit Maria kommen wir gewissermaßen "nach Hause", ähnlich wie es der Apostel Paulus im 2. Korintherbrief ausdrückte: " Wenn unser irdisches Zelt abgebrochen wird, dann haben wir eine Wohnung von Gott". Das hat weder bei Paulus noch bei uns Christen den Charakter einer Weltverleugnung, sondern kann die Grundlage für ein verantwortliches, sinnerfülltes und hoffnungsfrohes Leben sein. An diese Hoffnung will uns die Aufnahme Mariens in den Himmel erinnern, denn Gott ist eben "ein Gott der Lebenden".
Dr. Stephan Rank OP
Diakon i.R. im Pfarrverband Grafenau
Das Pfarrverbandsbüro ist von 11. August bis 14. August und von 01. September bis 12. September 2025 geschlossen. In dringenden Fällen: Tel. 08552/1271.
"Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus.“
(Markus 6,31)
Erholsame Urlaubs- und Ferientage und die Begleitung Gottes an allen Tagen wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Martin Dengler und das ganze Pfarrteam im Pfarrverband Grafenau.
Das Kinder- und Jugendzeltlager des Musik- und Heimatvereins Haus i. Wald, das heuer zum 28. Mal stattfand, ist ein fester Bestandteil im Vereinsjahr. In Nesselbach am Zeltplatz nahe der Donau bezogen rund 90 Teilnehmer ihre Zelte, spazierten zum nahegelegenen Sattlinger Badeweiher oder kühlten sich am Eiswagen mit einer kalten Süßigkeit ab. Am zweiten Tag schnippelten die jüngsten Lagerteilnehmer fleißig Gemüse für den großen Eintopf oder bemalten Steine. Auch musikalisch und tänzerisch war einiges geboten. Ein besonderes Highlight war der von 2. Vorstand Tobias Bauer organisierte Wettkampf mit Spaß-Disziplinen wie Holzstücke fischen, Stelzen laufen, Gruppenskifahren oder Klopapier aufspießen. Nach einer Nachtwanderung fand der Abend am Lagerfeuer seinen Ausklang.
Im Rahmen des 63. Oberösterreichischen Landes-Wasserwehrleistungswettbewerbs in Schärding halfen die Kameraden der Feuerwehr Grafenau bei der Ausführung der Veranstaltung aus. Vorstand Jürgen Schallmair freute sich, mit vier Kameraden der FF Grafenau die Patenfeuerwehr bei dem 2-tägigen Wettbewerb in der Abteilung Versorgung zu unterstützen.
der Stadt Grafenau | Ausgabe 50|2025 | Erscheinungstermin 05.08.2025
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
· Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses für die Außenbereichssatzung „Liebersberger Straße“ Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses für die Änderung des Bebauungsplanes "ViehbachäckerSchmallüssäcker-Grüberäcker" mit Deckblatt Nr. 9 im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB
INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG
Kostenlos mit dem Bus zum Lusen
· Grußwort des Bürgermeisters
· Aus der Stadtratssitzung
Friedl-Haus soll Servicezentrum werden
· Interreg-Projekt u. Städtepartnerschaftsbeauftragter Vermischte Meldungen
· Breitbandausbau geht weiter Pflegende Angehörige treffen sich regelmäßig
· Kunst im Rathaus
· Bayerischer Museumspreis für Atelier und Friends
· Zweckverband Sport und Erholung Grafenau koordiniert Kurbeitragskontrolle
· Standesamtliche Nachrichten
· Kontakt, Öffnungszeiten städtischer Einrichtungen Bürgersprechstunden
· Buchtipps der Bücherei vhs-Kurse
· Von A bis Z – wichtige Adressen und Öffnungszeiten
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG Karin Friedl · Rathausgasse 1 · 94481 Grafenau · Telefon 08552 9623-43 · iJA@grafenau.de Fotos & Texte im Amtsblatt: Stadtverwaltung
BEKANNTMACHUNG DES SATZUNGSBESCHLUSSES FÜR DIE AUSSENBEREICHSSATZUNG „LIEBERSBERGER STRASSE“
Der Rat der Stadt Grafenau hat am 15.07.2025 für die Splittersiedlung nordöstlich von Liebersberg die Außenbereichssatzung „Liebersberger Straße“ in der Fassung vom 02.07.2025 beschlossen. Dieser Beschluss wird hiermit ortsüblich bekannt gemacht.
Bei der Außenbereichssatzung „Liebersberger Straße“ handelt es sich um eine städtebauliche Satzung nach § 35 Abs. 6 Baugesetzbuch –BauGB-. Sie liegt samt Begründung ab Veröffentlichung dieser Bekanntmachung im Rathaus der Stadt Grafenau (Fachbereich Planen und Bauen, Zimmer-Nrn. 227 oder 226) während der allgemeinen Dienststunden auf Dauer aus und kann dort von jedermann eingesehen werden. Über deren Inhalt kann Auskunft verlangt werden.
Die Außenbereichssatzung „Liebersberger Straße“ tritt mit dieser Bekanntmachung in Kraft.
Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.
Unbeachtlich werden demnach
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und
2. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung dieser Satzung schriftlich gegenüber der Stadt Grafenau geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.
Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den §§ 39 bis 42 BauGB eingetrete -
ne Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.
Grafenau, 16.07.2025 STADT GRAFENAU
Mayer
1. Bürgermeister
BEKANNTMACHUNG DES SATZUNGSBESCHLUSSES FÜR DIE ÄNDERUNG DES BEBAUUNGSPLANES "VIEHBACHÄCKERSCHMALLÜSSÄCKER-GRÜBERÄCKER"
MIT DECKBLATT NR. 9 IM BESCHLEUNIGTEN VERFAHREN NACH § 13A BAUGB
Der Rat der Stadt Grafenau hat am 15.07.2025 die Änderung des Bebauungsplanes "Viehbachäcker-SchmallüssäckerGrüberäcker“ durch Deckblatt Nr. 9 in der Fassung vom 17.03.2025 als Satzung beschlossen. Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches –BauGB- ortsüblich bekannt gemacht. Mit dieser Bekanntmachung tritt die Änderung des Bebauungsplanes in Kraft. Jedermann kann den Bebauungsplan mit der Begründung in der Bauverwaltung, Zimmer-Nrn. 226 und 227, im Rathaus der Stadt Grafenau (Anschrift: Rathausgasse 1, 94481 Grafenau) während der allgemeinen Dienststunden auf Dauer einsehen und über deren Inhalt Auskunft verlangen.
Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.
Unbeachtlich werden demnach
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans,
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs und
4. nach § 214 Abs. 2a BauGB im beschleunigten Verfahren beachtliche Fehler, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt Grafenau geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.
Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.
Grafenau, 16.07.2025
STADT GRAFENAU
Mayer
1. Bürgermeister
DES AMTLICHEN TEILS
Nach intensiven Vorbereitungen ist nun der Startschuss für das neue Verkehrskonzept gefallen. Im Fokus dabei steht ein großer, kostenloser Auffangparkplatz, der P+R Graupsäge, sowie ein kostenloser, im Takt verdichteter Busverkehr von dort zu den beliebten Startpunkten für Wanderungen. Knapp 140 Parkplätze, eine barrierearme Bushaltestelle und eine Toilettenanalage sind an der Graupsäge vorhanden.
Übersichtskarte zu den Maßnahmen rund ums Verkehrskonzept
Die Regelungen im Detail:
P+R-Parkplatz Graupsäge: Parken ist ganztags umsonst. Ab hier können alle Bushaltestellen zwischen P+R Graupsäge und Waldhausreibe kostenlos mit dem Bus angefahren werden. Am Wochenende und in den bayerischen Ferien wird hierfür meist ein 30-Minuten-Takt angeboten. Dafür ist am P+R Parkplatz zwingend ein kostenloses Ticket aus dem Automaten zu entnehmen. GUTi- und Deutschland-Tickets werden anerkannt.
Parkplätze Fredenbrücke und Waldhäuser Kirche: Zwischen 8 und 18 Uhr parkscheinpflichtig. Ticketpreis 5,00 Euro/Fahrzeug
Parkplatz Waldhäuser Feuerwehr: Zum Teil ausschließlich für Feuerwehrdienstleistende reserviert. Restliche Fläche für KurzzeitParkende, zur Nutzung von Kneippanlage und Spielplatz.
Parkplatz Waldhäuser Ausblick: Von 8 – 18 Uhr parkscheinpflichtig. Ticketpreis 7,50 Euro/Fahrzeug
Parkplatz Waldhausreibe: Nur vor 9 Uhr und nach 16 Uhr anfahrbar. Parkscheinpflicht ganztags. Ticketpreis 10,00 Euro/Fahrzeug Überall gilt: Parken ist nur in ausgewiesenen Parkflächen erlaubt. Die Parkgebühr kann bar, mit Karte oder übers Smartphone beglichen werden. Mit den Parkscheinen werden automatisch kostenlose Bustickets gedruckt, die ebenso wie digitale ParkscheinNachweise die Nutzung des Igelbusses zwischen Waldhausreibe und P+R Graupsäge ermöglichen.
Saisontickets: Im Neuschönauer Rathaus sind auf jeweils ein Kennzeichen beschränkte Saisontickets erhältlich. Der Preis liegt bei 25 Euro pro Sommersaison. Auch Saisonkarten-Inhaber müssen die Zufahrtsregeln beachten und dürfen nur offizielle Parkflächen nutzen. Eine Garantie auf einen freien Parkplatz besteht nicht.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
ja mir ist bewusst, dass Änderungen an den Hauptverkehrsachsen nicht bei jedem positiv aufgenommen werden. Es gibt immer Einschränkungen, Wartezeiten, Umfahrungen, etc., also einfach gesprochen: „Unannehmlichkeiten der täglichen Komfortzone“.
Und doch bitte ich um Verständnis für diese Einschränkungen, da das Ergebnis am Ende viele Dinge verbessern wird. Der Jahrzehnte lang bestehende Engpass auf Höhe des Schmeller/Schubert- Hauses wird behoben. Wie groß die Einschränkungen durch diesen Engpass sind, wurde uns auch allen nochmals bewusst, als es darum ging, die Umleitungen zu planen und einzurichten.
Vor allem für die Busse ist dies aufwändig. Für die größeren Fahrzeuge sind die „Ecken“ in der Scharrerstrasse und Schusterbeckstraße unüberwindbare Hindernisse. Auch am Bahnübergang in der Schwarz-
maierstraße sitzen die Busse auf, wodurch die Ableitung nur noch in Richtung Rosenauer Straße erfolgen kann. Daher wurden die Baumaßnahmen für den Straßenkörper primär in die Ferienzeit verlegt.
Was passiert denn nun genau?
Der erste Schritt war der Abriss der Häuser, um den zweiten Schritt, die Asphaltierung eines „Ausweichfahrstreifens“ bauen zu können. Dies ist bereits erfolgt. In den Ferien wird die Hauptstraße jetzt zur Einbahnstraße aufwärts und die Schwarzmaierstraße für die Fahrtrichtung abwärts.
Wie geht es dann weiter?
Größte Herausforderung wird die Sanierung der Stützwand beim Sport Fuchs. Als erstes werden dort Suchschlitze angelegt, um genaueren Aufschluss zu erhalten, was sich unter dem Gehweg befindet und wie der Zustand der Mauer des verfüllten Gewölbes ist.
Dazu ist aber bereits notwendig, auf dem bestehenden Fahrstreifen die notwendigen LKW zu parken, die den Aushub aufnehmen. Wenn hier Klarheit besteht, geht es um den Rückbau und Neubau der Mauer. Und so
wird neben der verkleinerten Treppe parallel zur Fahrbahn ein Gehweg entstehen, um die Einschränkungen für Kinderwagen, Rollator und Rollstuhl zu beheben.
Parallel dazu wird die Brüstungsmauer des Jägerwirts (die Terrasse ist Eigentum der Stadt) gekappt, mit einer neuen Granitscheibe belegt und darauf ein Geländer gebaut. Die Risse und Schäden in der Mauer werden saniert. Damit wird es dann auch möglich sein, von der Terrasse den Blick auf die Straße zu haben.
Auch die Mauer beim Anwesen Haering wird rückgebaut und durch einen „barrierearmen“ (aufgrund der Steigung der Hauptstraße ist barrierefrei nicht möglich) Gehweg ersetzt.
Auf der Schmeller/Schubert-Seite wird ebenfalls ein neuer, breiter und damit barrierearmer Gehweg angelegt.
Die Fahrbahn wird auf Höhe der ehemaligen Häuser um gut 1,20 m in der Breite wachsen. Allerdings wird eine leichte Kurve in diesem Bereich die Straße in ihrem Lauf verändern. Die ganze Straße wird auf der gesamten Länge auf 6,50 m verbreitert, wie es aktuell beim Zebrastreifen auf Höhe des Anwesens Uhren-Schmuck Müller der Fall ist. Dazu ist auch die Sanierung des Gehwegs (bergauf rechts) und damit verbunden das Versetzen der Straßenlaternen und der Gullys auf der gesamten Länge erforderlich.
Wie geht es mit der restlichen Fläche der „Schmeller/Schubert“ Häuser weiter? Interessant für mich war an dieser Stelle, wie sich Meinungen ändern. Während vor der Maßnahme viele Gesprächspartner anführten, „wie könnt ihr die schönen Häuser abreißen“, so änderte sich die Meinung beim Abriss, als das Innenleben der Häuser offenkundig wurde. Und so werde ich jetzt sehr oft darauf angesprochen, den
„Platz“ nicht mehr zu verbauen, da es so ein schönes offenes Areal geworden ist. Nun ja, es gibt derzeit viele Gespräche um die Weiterentwicklung des verbleibenden Areals. Eine Wohnbebauung wird es sicherlich nicht mehr werden. Dies hat sich in den zahlreichen Gesprächen mit Investoren, Planern und vor allem mit den ehemaligen Bewohnern ergeben. Ein Wohnhaus in der Mitte der Straßenachse zwischen Haupt- und Scharrerstraße mit Ausblick nach Norden auf einer Restfläche von weniger als 400 m² macht keinen Sinn. Wie es weitergeht, darüber halte ich Sie in einer der nächsten Ausgaben auf dem Laufenden.
BITTE UM VORSICHT! WIR HATTEN BEREITS BAUSTELLENUNFÄLLE!
Abschließen möchte ich mit einem Aufruf an alle Verkehrsteilnehmer, die in Baustellen einfahren. Bitte denken Sie daran, dass sich Leute und Maschinen in den Baustellen auch bewegen und auch teilweise auf die noch verbleibende Fahrbahn eingreifen. Fahren Sie vorsichtig und aufmerksam, um niemanden zu gefährden oder gar zu verletzten.
Danke für Ihr Verständnis!
SOLL
SERVICEZENTRUM WERDEN
In einem Sachvortrag stellte die eigens für das Projekt gegründete Arbeitsgemeinschaft aus den beiden Architekten Dipl.-Ing. (FH) Thomas Maier und Dipl.Ing. (FH) Andreas Schmöller, der auf denkmalgeschützte Gebäude spezialiert ist, die Planungen für das Friedl-Haus am Stadtplatz vor.
Wie die ersten Skizzen offenlegen, sollen im Untergeschoss Touristinformation, Servicezentrum und Stadtbücherei untergebracht werden. Ins Obergeschoss könnte die Volkshochschule des Landkreises einziehen.
Verfahren starten“, sagte Bürgermeister Alexander Mayer.
Die ersten Entwürfen zeigen große Schaufenster, die den Blick freigeben auf Bücherei und Servicetheke, dahinter können in funktionalen Räumen Büros und Besonderheiten wie etwa ein „Active Show Room“ untergebracht werden. Auch für die Volkshochschule sind im Obergeschoss Tagungsräume und Büros in direkter Innenstadtlage möglich. Genaue Planungen können aber erst im nächsten Schritt erfolgen. Dies soll auf Wunsch aller Verantwortlichen so zeitnah wie möglich passieren.
Ihr Bürgermeister
Alexander Mayer
Dass es noch eine Weile dauert, bis der Umbau wirklich starten kann, das erklärten Planer und Verantwortliche dem Gremium ausführlich. „Die aktuellen Voruntersuchungen werden mit Fördermitteln aus dem Entschädigungsfonds des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege mit einem Fördersatz von knapp 80 % der zuwendungsfähigen Kosten bezuschusst. Die Proben und Prüfungen, die dabei derzeit noch nötig sind, werden vermutlich noch bis Ende des Jahres andauern - so der Zeitplan. Aktuell sei auch Statiker Karl-Heinz Heininger aus Passau, der viel Erfahrungen mit historischen Gebäuden hat, damit befasst, welche Eingriffe in den Bestand überhaupt möglich seien.
„Wenn alles gut läuft, können wir Anfang 2026 mit dem VGV-
INTERREG-PROJEKT UND STÄDTEPARTNERSCHAFTSBEAUFTRAGTER
Der Stadtrat wurde informiert, dass für das beantragte Interreg-Großprojekt „Säumerpfade 2026“ inzwischen die Genehmigung erteilt worden sei und die Arbeiten für das Jahresprogramm mit gleich mehreren Jubiläen, die im kommenden Jahr anstehen, jetzt beginnen können. In einer der vorangegangenen Sitzungen war in diesem Zuge auch ein Beauftragter für die Städtepartnerschaften ernannt worden: Karl Matschiner wird sich künftig verstärkt um die Aktionen im Rahmen der Partnerschaft mit Schärding, die 2026 50-Jähriges feiern kann und der 35-jährigen Partnerschaft mit Bergreichenstein kümmern.
Bereits 2017 hat die Stadt Grafenau ein Förderprojekt für schnelles Internet ausgeschrieben. Damals gab es kein einziges Angebot und es war ein harter Kampf, bis das Projekt ins Laufen kam. Mittlerweile ist aber viel passiert und mit dem Spatenstich in Schlageröd wird jetzt für weitere 330 Haushalte im Bereich Grafenau das schnelle Surfen im Netz ermöglicht.
Bürgermeister Alexander Mayer und Breitbandpate Christian Kritzenberger trafen Ende Juni direkt vor Ort mit den Vertretern der Planungsfirma, der bauausführenden Firma Bachl und der Telekom zusammen, um sich ein Bild zu machen und über das Projekt zu sprechen. „Wir haben lange mit dem komplizierten Förderverfahren gekämpft, aber jetzt ist der Netzfortschritt deutlich spürbar“, freute sich der Bürgermeister über den Maßnahmen-Beginn. Ein digitaler Standortvorteil sei heute so wichtig wie ein Wasser oder Stromanschluss und das moderne Netz gewährleiste sowohl Lebensqualität als auch wirtschaftliche Entwicklung. Aus der Bevölkerung werde die
Beim Spatenstich in Schlageröd: Bauleiter Johannes Stadler (v.l.), Oberbauleiter Heinrich
Breitbandpate Christian Kritzenberger und Michael Räbiger vom Ingenieurbüro Corwese.
deutliche Verbesserung bis in einzelne Weiler auch immer wieder bestätigt. „Ich kann nur jeden ermutigen, die Chance zu nutzen und einen schnellen Anschluss zu beauftragen“, erläuterte das Stadtoberhaupt im Hinblick auf die vielen weiteren Anschließer im nächsten Abschnitt.
„Wir freuen uns, dass wir die Stadt Grafenau mit unserem Angebot überzeugen konnten“, sagte der Regionalmanager der Deutschen Telekom, Markus Münch. Zusammen mit seinem Projektteam war er nach Schlageröd gekommen – auch um noch einmal an die Grundstückseigentümer zu appellieren: „Für den kostenfreien Hausanschluss an das schnelle Netz brauchen wir das schriftliche Einverständnis der Eigentümer. Sonst kommt die Glasfaser im aktuellen Ausbaugebiet nicht ins Haus, sondern führt lediglich daran vorbei.“ Wer die Zustimmung noch nicht erteilt hat, kann dies nach seinen Ausführungen jetzt noch nachholen. Die Fertigstellung der Maßnahme soll bis Ende 2025 erfolgen.
PFLEGENDE ANGEHÖRIGE TREFFEN SICH REGELMÄSSIG
Eine kleine, unabhängige Gruppe pflegender Angehöriger trifft sich einmal im Monat in geselliger Runde, um sich über Themen rund um die Pflege zu informieren und auszutauschen. Um mehr Menschen den Zugang zu Information und zum gemeinsamen Austausch zu geben, laden die Verantwortlichen Interessierte, die sich täglich aufopfernd zuhause um einen zu pflegenden Angehörigen kümmern, herzlich dazu ein, sich der Gruppe anzuschließen.
„Wir bieten diesen Menschen 1 x im Monat eine kleine Auszeit von 2 Stunden und die Möglichkeit, Neues zu erfahren
und sich auszusprechen über alles, was ihnen auf der Seele brennt“, sagt Michaela Kukies-Schmalzbauer.
Die Termine sind immer am letzten Dienstag im Monat, das nächste Treffen findet am 26. August von 18 bis 20 Uhr im CaritasGebäude in der Spitalstraße 17 statt. Bei diesem Treffen findet ein Vortrag über Gelder der Pflegekasse und wofür sie verwendet werden können statt. Weitere Infos auch unter Tel. 0151/40455185.
Das Projet „Kunst im Rathaus“, das seit Längerem für immer wieder neue Eindrücke von verschiedensten regionalen Künstlern sorgt, ist wieder um eine Attraktion reicher: Familie Köck von „Glasscherben Köck“ aus Riedlhütte hat für den 1. Stock eine Stele mit besonderen Glaselementen bereitgestellt. Zudem haben sich Florian und Erhard Köck bereit erklärt, einen Film über die Schnupftabakglasherstellung mit fachlichen Erklärungen erstellen zu lassen. Der Film soll dann im Zuge der Neukonzeption des Schnupftabakmuseums dort abrufbar sein.
Vor 12 Jahren machte sich die Stadt Burghausen gemeinsam mit der Grafenauer Agentur „Atelier und Friends“ auf den Weg, das Stadtmuseum auf der längsten Burg der Welt vollständig zu erneuern. In vier Etappen wurden die Abteilungen Burgleben, Stadtgeschichte, Kunst, der Naturraum Salzach-Wöhrsee eröff -
nur alle zwei Jahre und ist mit 20000 Euro dotiert, die an die Stadt Burghausen gehen.
Die Sieger beim Bayerischen Museumspreis freuen sich über den gemeinsamen Erfolg (v. l.: CorinnaUlbert-Wild, Robin von Taeuffenbach, bisherige Museumsleiterin Eva Gilch (alle 3 Stadtmuseum), Markus Muckenschnabl (Atelier und Friends), Bürgermeister Florian Schneider, der neue Museumsleiter Patrick Charell, Geschäftsführer Markus Pühringer, Veronika Meierhofer und Rainer Blöchinger (alle 3 Atelier und Friends).
net. So entstand auf 1400 Quadratmetern ein beachtliches Universalmuseum, das die Besucher mit vielen interaktiven digitalen und analogen Stationen eintauchen lässt in das mittelalterliche Leben auf der Burg, in die bewegte Stadtgeschichte, ihre bedeutendsten Künstler und in die sie umgebende Natur.
Beim Bayerischen Museumstag wurde diese kontinuierliche, ideenreiche und hochwertige Arbeit jetzt mit einem der renommiertesten deutschen Museumspreise, dem Bayerischen Museumspreis 2025 ausgezeichnet. Vergeben wird er
Die Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern und die Bayerische Versicherungskammer Kulturstiftung vergaben den Bayerischen Museumspreis 2025 an das Stadtmuseum Burghausen. Auszug aus der Begründung: „Besonders hervorzuheben ist, dass über die gesamte Konzeptions- und Realisierungszeit aller Themen und Stockwerke die gestalterische Sprache wie auch die didaktischen Elemente als Einheit erscheinen, ohne heute veraltet zu sein. Gerade die digitalen Elemente wurden so gestaltet, dass der Inhalt im Vordergrund steht und nicht die Technik. Akustische und visuelle Elemente sowie eine geschickte Raumnutzung tragen dazu bei, den Museumsgästen ein stimmiges Gesamterlebnis zu bieten. Einfallsreiche Hands-on-Stationen vermitteln viel Wissenswertes zu den Besonderheiten der Topografie, Pflanzenund Tierwelt des Naturraums SalzachWöhrsee und warum es diesen zu schützen gilt. Die große Sammlung von Tierpräparaten des Museums ist klug in die Inszenierung eingebettet. Nicht nur Familien werden an dieser Dauerausstellung ihre Freude haben.“
Für Atelier und Friends war diese Auszeichnung bereits der achte Designpreis innerhalb der vergangenen vier Jahre.
ZWECKVERBAND SPORT UND ERHOLUNG GRAFENAU
KOORDINIERT KURBEITRAGSKONTROLLE
Der Zweckverband Sport und Erholung Grafenau koordiniert seit vielen Jahren die Kurbeitragskontrolle für die Landkreisstädte und mehrere Nachbargemeinden. Seit dem Frühjahr gibt es im Team rund um die Kurbeitragskontrolle neben dem langjährigen Mitarbeiter Heribert Lang zwei neue Gesichter: Isabella Manzenberger und Jonathan Eder sind seit einigen Wochen in den Betrieben unterwegs und wurden vor Kurzem auch den Sachbearbeitern in den einzelnen Gemeinden vorgestellt.
19.06.2025
Dr. Dietrich Daiber – 85 Jahre Sachsenring 36, 94481 Grafenau
27.06.2025
Kreszenz Schreiner – 90 Jahre Guldenstr. 8, 94481 Grafenau
01.07.2025
Josefine Köhl – 85 Jahre Bahnhofstr. 19, 94481 Grafenau
20.05.2025
Fabian Anton Jobst
Eltern:
Magdalena und Josef Jobst Großarmschlag 30, 94481 Grafenau
29.05.2025
Carmen Salhab
Eltern:
Ashraf Salhab & Seham Rustom Schusterbeckstr. 11, 94481 Grafenau
WIR TRAUERN UM
18.06.2025
Margarete Dichtl – 96 Jahre Oberhüttensölden 34, 94481 Grafenau
11.07.2025
Erhard Praml – 71 Jahre
Zum Brudersbrunn 47, 94481 Grafenau
In dieser Rubrik werden Namen nur dann veröffentlicht, wenn die Eltern der Neugeborenen bzw. die Angehörigen und die Vermählten schriftlich ihr Einverständnis dazu erklärt haben. Informationen hierzu erhalten Sie im Bürgerbüro der Stadt Grafenau, Telefon 08552 962350.
RATHAUS
Rathausgasse 1, 94481 Grafenau
Tel. 08552 9623 0
Mo bis Do 08:30 – 12:00 Uhr
und 14:00 – 16:00 Uhr
Fr 08:30 – 12:00 Uhr
- BÜRGERBÜRO Tel. 08552 9623 50
- STANDESAMT Tel. 08552 9623 46
BAUHOF
Frauenberg 17, 94481 Grafenau
Tel. 08552 9739909
Wasserwerk Mobil: 0171 9350337
Klärwerk Tel. 08552 973648
KFZ-ZULASSUNGSSTELLE
(im Rathaus)
Rathausgasse 1, 94481 Grafenau
Tel. 08551 57 2600
Mo, Mi, Do 07:30 – 13:00 Uhr
Di 07:30 – 17:00 Uhr
Fr 07:30 – 12:00 Uhr
STADTBÜCHEREI
(in der Touristinformation)
Rathausgasse 1, 94481 Grafenau
Tel. 08552 9623 37
Mo bis Do 08:00 – 17:00 Uhr
Fr 08:00 – 13:00 Uhr
Sa 10:00 – 11:30 Uhr u. 15:00 – 17:00 Uhr
So/Ft 09:30 – 11:30 Uhr
TOURISTINFORMATION
Rathausgasse 1, 94481 Grafenau
Tel. 08552 9623 43
Mo – Do 08:00 – 17:00 Uhr
Fr 08:00 – 13:00 Uhr
Sa 10:00 – 11:30 Uhr u. 15:00 – 17:00 Uhr
So/Ft 09:30 – 11:30 Uhr
BÄREAL – PARKOURPARK: MINIGOLF UND „LIKE“-EISHALLE
Osteingang (Parkplatz Volksfestplatz)
Tel. 08552 9733849
Öffnungszeiten:
Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr
Bei schönem Wetter bis 22:00 Uhr
TENNISHALLE
Sonnenstraße 2, 94481 Grafenau
täglich von 08:00 – 22:00 Uhr
Platzbuchung nur online unter: tennishalle-grafenau.ebusy.de
BÄREAL – ERLEBNISFREIBAD BÄRENWELLE
Seesteig 5, 94481 Grafenau
täglich 9:00 – 19:00 Uhr; an Schlechtwettertagen:
17:00 – 19:00 Uhr
Tagesaktuelle Öffnungszeiten unter www.grafenau.de
STADT- & SCHNUPFTABAKMUSEUM
Spitalstraße 5, Tel. 0175 2138409
BAUERNMÖBELMUSEUM
im BÄREAL, Tel. 08552 3318
Flexible Öffnungszeiten in beiden Museen : Termine für Führungen können in der Touristinformation im Rathaus oder telefonisch unter Tel. 08552 962343 vereinbart werden. Führung pro Pers. 5 Euro, zzgl. Eintritt Besuch auch ohne Führung möglich.
SPRECHTAGE IM RATHAUS
Ökologiebeauftragter
Wolfgang Reichenberger
Jeden letzten Freitag im Monat von 10:00 – 12:00 Uhr und nach tel. Vereinbarung: Tel. 0171 5157027
Seniorenbeauftragter
Korbinian Rank
08. August, 13:30 – 14:30 Uhr, oder nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 08552 9747011
Vor-Ort-Termine möglich!
Landgericht Passau –Bewährungshilfe
Jeden Donnerstag von 09:00 bis 12:00 Uhr (nach telefonischer Vereinbarung)
Tel. 0851 756812, -13 oder -17
Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund
Beratung für blinde bzw. sehbehinderte Menschen/Angehörige, 28.3./25.7./ 28.11. von 09:00 bis 11:00 Uhr Tel. 08551 6761 (Hr. Gerald Werner)
Wehrdienstberatung der Bundeswehr
Jeden Donnerstag, 08:00 – 12:00 Uhr Tel. 0991 203274, nur nach telefonischer Vereinbarung
VdK – Sprechstunde:
Beratung für Mitglieder jeden Dienstag von 08:00 – 12:00 Uhr, nur nach tel. Terminvereinbarung: Tel. 08551 811310
DIE NÄCHSTE ÖFFENTLICHE SITZUNG
DES STADTRATES FINDET AM
19. AUGUST 2025
UM 18 UHR
IM BÜRGERSAAL DES RATHAUSES STATT.
Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen an der VHS in Grafenau, Frauenberg 17 Tel. 08551/57-4033, jeden Montag, Donnerstag u. Freitag, 08:00 – 12:00 Uhr Terminvereinbarung empfehlenswert –auch außerhalb der Sprechzeit möglich.
Stand Mitte Juli 2025
Buchtipp der Stadtbücherei
Die Spannungs-Sensation aus Schweden von Frida Skybäck erschienen in der dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Oktober 1987. Aus der psychiatrischen Klinik St. Lars verschwinden der 23-jährige Tommy Svensson und die psychisch instabile AnnLouise Sparre, 17. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen gibt es nicht. 35 Jahre später wird in der ehemaligen Klinik – das Gebäude ist längst zur Ruine verfallen – ein verwester Leichnam gefunden, in eine Wand eingemauert: Tommy Svensson, gestorben an Herzstillstand, angeblich aufgrund einer Überdosis Beruhigungsmittel.
Fredrika Storm und Henry Calment rollen den Fall wieder auf, auch wenn die Spurenlage mehr als dürftig ist, befragen den früheren Klinikleiter, Ärzte und Pfleger. Was ist in der Oktobernacht passiert? Sie ernten nur Schulterzucken, keiner weiß etwas. Fredrika und Henry sind überzeugt: Sie lügen alle! Während die beiden Ermittler sich mühsam in die Vergangenheit graben, gibt es einen weiteren Toten: Roger, seinerzeit Pfleger in St. Lars. Was wusste er, das ihm den Tod brachte? Welche Vorfälle in der Klinik werden seit Jahrzehnten vertuscht?
Von Miriam Mann
Erschienen bei Carlsen
Magische Zwillinge, ein verhexter Gestaltwandler und ein zauberhaftes Abenteuer.
Die Zwillinge Max und Trixi Hixel können eines besonders gut: miteinander streiten. Als es wieder einmal darum geht, wer von den Geschwistern den Zauberstab benutzen darf, zerbricht dieser in zwei Teile. Jedes Kind hält plötzlich nur noch einen halben Stab in der Hand! Anstatt das Zaubermittel zu reparieren, lassen die beiden aus Versehen die magische Quelle ihrer Heimat versiegen. Niemand kann mehr hexen! Um die Magie zurück nach Zauberhexhausen zu bringen, machen sich die Kinder auf die Suche nach einem Reparaturzauber. Im Zauberwald treffen Trixi und Max jede Menge magische Wesen und lernen die Hexerei von einer neuen Seite kennen. Doch können sie durch ihr Abenteuer die Zauberkraft zurückgewinnen?
Fantastisches Zauberwald-Setting für alle Kinder ab 4 Jahren mit blühender Fantasie.
Generelle Öffnungszeiten der Bücherei s. Seite 33. Im neuen Online-Katalog können alle Medien auch bequem von zuhause ausgesucht, bestellt und dann abgeholt werden (Tel. 08552 962337, stadtbuecherei@grafenau.de).
Online-Katalog: www.bibkat.de/grafenau oder für das Smartphone auch über die bibkat-App. Freude, Lustiges und Wissenswertes verschenken?
Schenken Sie eine Jahresmitgliedschaft (nur 8 €) der Stadtbücherei.
Unsere Kurse im August
01.08. 16:00 Golf-Gundtechniken und Gesundheitsförderung
02.08. 08:30 Yoga am Baumwipfelpfad zum Ausprobieren
02.08. 10:00 Waldbaden in Perlesreut –Entspannung auf dem Waldbade-Pfad
05.08. 08:15 Erste-Hilfe-Kurs (Führerscheinbewerber)
23.08. 10:00 Waldbaden in Perlesreut –Entspannung auf dem Waldbade-Pfad
Kultur- und Tagesfahrten:
18.10.
Tagesfahrt zum Abfischen des Rosenberger Teiches im Rahmen von „Gute Nachbarschaft heißt …“ nach Trebon
02.11.
Eine Nacht in Venedig – Operette von Johann Strauss – Stadttheater Passau
29.11.
Südböhmischer Advent jetzt und in der Zeit des Fürsten von Schwarzenberg auf dem Schloss Trebon
Weitere Kurse finden Sie in unserem Programmheft sowie im Internet unter: www.vhs-freyung-grafenau.de Gerne senden wir Ihnen ein Programmheft zu!
Anmeldung und Information: vhs des Landkreises Freyung-Grafenau Frauenberg 17, 94481 Grafenau, Tel. 08551/57-3300
AGENTUR FÜR ARBEIT GRAFENAU
Pfarrer-Rankl-Str. 4, 94481 Grafenau
Tel. 0851 508508
oder gebührenfrei 0800 4555500
AOK BAYERN – die Gesundheitskasse
Geschäftsstelle Grafenau
Finkenweg 2a, 94481 Grafenau
Geöffnet (nur mit Termin):
· Dienstag: 13:00 – 16:30 Uhr
· Donnerstag: 8:00 – 12:00 Uhr
Terminvereinbarung: Tel. 08551 9611-19
BAYERISCHES ROTES KREUZ
Ambulanter Pflegedienst
Sachsenring 4, 94481 Grafenau
Tel. 08552 6251 11
BERGWACHT
Leuchtenbergerweg 6, 94481 Grafenau
Tel. 08552 9744961
BIBLISCHE
GLAUBENSGEMEINSCHAFT
Buchdruckergasse 2, 94481 Grafenau
Tel. 08552 2185 (Fam. Höfling)
Tel. 08555 4218 (Fam. Bauer)
SOZIALZENTRUM DER CARITAS
Spitalstraße 17, 94481 Grafenau
Tel. 08552 40888 0
HOSPIZVEREIN
FREYUNG-GRAFENAU
Stadtplatz 1, 94078 Freyung
Tel. 08551 9176183 oder 0171/4836819 hospizverein-frg@web.de www.hospizverein-freyung.de Angebote, u.a. für verwaiste Eltern, Trauergruppen, Trauerwanderungen Aktuelle Termine auf der Homepage!
KLINIKEN AM GOLDENEN STEIG
KRANKENHAUS GRAFENAU
Schwarzmaierstr. 21, 94481 Grafenau
Tel. 08552 421 0
LANDRATSAMT
FREYUNG-GRAFENAU
Grafenauer Straße 44, 94078 Freyung
Tel. 08551 57-0
MOBILITÄTSZENTRALE
am Landratsamt – Informationen zum Nahverkehr und Fahrplanauskünfte
Tel. 08551 57-1215 rufbus@landkreis-frg.de www.frgmobil.de
Mo bis Fr 08.00 – 17.00 Uhr
NATIONALPARKVERWALTUNG
Freyunger Straße 2, 94481 Grafenau
Tel. 08552 96000
PFARRÄMTER
· Kath. Pfarramt Grafenau
Rosenauer Straße 1, 94481 Grafenau
Tel. 08552 1271
Kath. Pfarramt Haus i. Wald
Hofmark 6, 94481 Grafenau
Tel 08555 556
· Evang. Pfarramt Grafenau
Hochstraße 2, 94481 Grafenau
Tel. 08552 1385
POLIZEIINSPEKTION GRAFENAU
Pfarrer-Rankl-Str. 3, 94481 Grafenau
Tel. 08552 9606 0
POSTFILIALE GRAFENAU
Bahnhofstraße 12 (REWE), 94481 Grafenau
Mo bis Fr 08:00 – 18:00 Uhr
Sa 08:00 – 14:00 Uhr
POSTFILIALE HAUS i . WALD
Hofmark 20 (Bäckerei Schreiner), 94481 Grafenau
Mo bis Fr 06:00 – 12:00 Uhr und 15:00 – 17:00 Uhr, Sa 06:00 – 12:00 Uhr
PRO FAMILIA Außenstelle Spiegelau
Ehe-, Familien-, Lebensberatung
Hauptstraße 2-4, 94518 Spiegelau
Terminvereinbarung: Tel. 0851 53121
u.a. Trennungsgruppe – Gesprächsgruppe für Frauen!
RECYCLINGZENTRUM GRAFENAU
Wilhelm-Sedlbauer-Str. 7 (Gewerbegebiet Reismühle)
94481 Grafenau
Tel. 08552 785
Sommeröffnungszeiten:
Mo bis Fr 08:00 - 17:00 Uhr
Sa 8:00 - 16:00 Uhr
REINIGUNG
Außenstelle der Wolfsteiner Werkstätten – Annahme immer bis Mittwoch bei Sport Fuchs, Hauptstraße 16, Tel. 08552 1436
TAFEL GRAFENAU e.V.
Vormbacherweg 9, 94481 Grafenau
Tel. 08552 973758 tafel.grafenau@outlook.de
Ansprechpartner: Suzanne Mayer
Mi 11:00 – 12:30 Uhr
TÜV-PRÜFSTELLE / TÜV SÜD SERVICE-CENTER GRAFENAU
Elsenthaler Straße 2, 94481 Grafenau
Tel. 08552 915 41
Mo 08:00 – 12:00 Uhr
Di 08:00 – 12:00 Uhr u. 13:00 – 17:00 Uhr
Do 08:00 – 12:00 Uhr u. 13:00 – 17:00
Uhr Sa 08:00 – 12:00 Uhr
VHS VOLKSHOCHSCHULE DES LANDKREISES FREYUNG-GRAFENAU
Frauenberg 17, 94481 Grafenau
Tel. 08551 57-3300
info@vhs-freyung-grafenau.de www.vhs-freyung-grafenau.de
1.-30. September 2025: Echte 20 % auf ALLES! (auch auf neue Kollektionen!)
Zeltverkauf mit hochwertigen Schnäppchen! Infostand für Azubis, Praktika und Quereinsteiger/innen ab 8.9.
Nur am Sonntag, 21. 09. , 13 - 17 Uhr: Blick hinter die Werkstattkulissen mit unseren Mitarbeiterinnen - ideal für alle, die sich für einen Arbeitsplatz bei uns interessieren!
Elsenthaler Str. 27 I www.trachten-freund.de