style in progress 1.14 DE

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008 editorial

Kö und die Welt

Liebe Leserinnen und Leser, „Sag zum Abschied ganz laut Servus“ – unter dieses Motto könnte man das Interview mit Albert Eickhoff zweifelsohne stellen. Der König der Kö nimmt seinen Hut und die Branche zieht den Hut. Seine Gedanken sind gleichsam brennend aktuell wie aus der Zeit. Auf jeden Fall aber lesenswert! (The Longview, ab Seite 076). Uns bleibt, dem Bürgermeister von Capri einen angenehmen Ruhestand zu wünschen. Zwei Themen, die in diesem Interview ebenso Platz finden, widmen wir in dieser Ausgabe von style in progress einen Schwerpunkt: Personal (ab Seite 084) und Standorte (ab Seite 174). Nie war das eine oder andere umkämpfter, wichtiger, substanzieller. Im besten Sinne: Sind doch Menschen und Orte die wichtigsten Eckpfeiler des gehobenen Modeeinzelhandels.

In dieser Aufzählung fehlen Ihnen die Marken? Haben wir! Ob Deyk („Die Hose ist ein Knowhow-Produkt“, Seite 126), Grace („Perfektes Entree“, Seite 127), Marc O’Polo („Der Name ist Programm“, ab Seite 128), Gardeur („Fair geht vor“, ab Seite 130) oder Dual-ism („Coolness mit Mehrwert“ ab Seite 124). Dazu ein großes Portfolio neuer und aufstrebender Labels, die wir Ihnen wärmstens ans Herz legen wollen. Wie immer in der Rubrik „Finden wir gut“ ab Seite 054. Und wunderschön inszeniert – in drei Modestrecken (ab Seite 150), die Mody al Khufash gemeinsam mit seinem Team in Paris und Berlin realisiert hat. Die heißeste Modeaktie des kommenden Winters ist zweifellos der Parka. Ob luxuriös reduziert oder opulent mit Fell oder Pelz – der Liebling des Handels ist er schon vor der Saison gewesen. Warum? Das hat Autorin Nicoletta Schaper gemeinsam mit Größen aus der heimischen Retailszene auf den Punkt gebracht („Parka-Mania!“, ab Seite 138). Wo Sie die besten Parkas, Daunen oder auch Mäntel der Wintersaison 2014 finden werden, wissen wir schon genau: In den Läden, Stores, Shops und Maisons unserer geschätzten Leserschaft – und den herausragenden neuen Beispielen, die diese ab sofort ergänzen. Besonders viele mit dem Prädikat „empfehlenswert“ haben wir in der bayerischen Landeshauptstadt München gefunden und ihr deshalb auch gleich einen Schwerpunkt gewidmet („Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“, ab Seite 174). Doch auch in Frankfurt, Stuttgart, Wien, New York, Schanghai, Zürich oder Eppan gibt es neue RetailAdressen, die einen Besuch Wert sind. Weil jeder von ihnen beweist, woran wir so unablässig glauben: Der Modefacheinzelhandel hat eine Zukunft. Eine spannende! Viel Vergnügen beim Lesen, Das style in progress Team

Coverfoto: Peter Schaffrath

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