Yes, We Conero - Alpe Adria Magazin - DE

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YES, WE CONERO Schon einmal von der Riviera del Conero gehört? Nein? Nun, bei Ancona ist diese wunderbare Kombination aus Stränden, Weinhügeln, Historie und Kulinarik zu entdecken. Schon touristisch, aber doch um einiges italienischer und günstiger als die Obere Adria. HEINZ GRÖTSCHNIG TEXT GRÖTSCHNIG, KK, LUCA GALLUZZI, NICOLA PEZZOTTA, TOURIMUS RIVIERA DEL CONERO FOTOS

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Die Erhebung heißt Monte Conero, rundherum sind Weinland und historische Orte.

m Anfang stand „Ein blaues Wunder“. So übertitelte die Zeit einen Reisebericht über die Riviera del Conero. „Einen stillen Winkel der Adria, schöne Buchten, Pinienwälder und meeresfrische Muscheln“ versprach die Autorin, und von Zeile zu Zeile wuchs die Lust, Richtung Ancona zu rauschen, mit Fischer Eduardo aufs Meer zu schippern und bei Marisa im Örtchen Portonovo Moscioli zu verkosten. Gesagt, getan. Nun liegt Ancona, Hauptstadt der Region Marken, aber nicht gleich ums Eck und hunderte Kilometer Anfahrt wollen gut geplant sein. Sprich: Erste Etappe ins Po-Delta, dort das reizende Kleinst-Venedig Comacchio erkunden und köstlich saftig-knusprigen Aal abendmahlen (kann natürlich auch Fisch sein, wenn Sie Aal nicht mögen, was ja vorkommen soll). Anderntags dann noch Sightseeing in Ravenna – so wird das Hinfahren kurzweilig, kulinarisch und historisch informativ. Etappe zwei endet in Camerano, unserem Stützpunkt am Rande des Parco Naturale del Conero. Das ist ein 6.000 Hektar großer Naturpark, der in Ancona be-ginnt und sich dann südlich rund 15 weinhügelige Kilometer bis in den Strandort Numana zieht. Der Naturpark wirkt „toskanesk“, wenn man das so sagen darf. Weinhügel und Sonnenblumenfelder auf der einen, die (übrigens) einzigen Steilküsten der Adria an der anderen Seite. Ein hübscher Kontrast. Camerano liegt im Landesinneren, zu den Monte-Conero-Hauptbadeorten Sirolo und Numana sind’s etwa acht Kilometer. Der Ort übt sich in Beschaulichkeit – nichts Massentouristisches stört das Individualistenauge und der „Palazzo Ruschioni“ ist als gepflegtes BoutiqueHotel diskret-familiär. Das einzige Esslokal in Camerano

ist eine Trattoria mit dem bezeichnenden Namen Trattoria. Das Angebot der Trattoria Trattoria? Einfachste italienische Küche. Die Strandorte haben da wesentlich mehr zu bieten. Allen voran Portonovo, der unter Pinienwäldern und Felsen gelegene Steilküstenbadeort, den man nach einer Fahrt durch die Rosso-Conero-Weinhügel erreicht. Gleich drei an dem Grobkieselstrand gelegene Lokale sind im renommierten Führer „Osterie d’Italia“ gelistet – und das will was heißen. „Emilia da Marisa“, „Da Marcello“ und „Il Molo“ stehen für schmackhafte Meeresfrüchteküche. Spezialität sind die hier wild wachsenden Miesmuscheln, die ohne Pipapo zubereitet werden. Und zwar so was von zart, dass sie auf der Zunge zergehen. Portonovo ist quasi der Strandvorort von Ancona, hier gibt es neben einem Minicamping auch ein paar feinere Hotels und mit dem „Clandestino“ eine hippe Außenstelle von Moreno Cedroni, einem Zweisterne-Koch aus Senigallia, der das Crudo, den Rohfischteller, in Italien revitalisiert hat. Das Clandestino ist ein Sehnsuchtsort erster Güte. Platz nehmen, den Blick im Meer versenken und Meeresfrüchte in ideenvoller Zubereitung genießen. Plus passende Weine, allen voran erfrischende Verdicchios aus dem Hinterland. Apropos Wein: Rundum wächst der „Rosso del Conero“, ein kräftig-dunkler Roter aus San Giovese-Montepulciano, der auch eine DOCG-Ursprungsbezeichnung trägt. Die „Strada del Rosso Conero“ besteht aus 13 Winzern, die (nicht nur) mit dem Kreativslogan „Yes, we Conero“ auf sich aufmerksam machen. Das Gut „La Terrazza“ etwa räumt im Gambero Rosso oft die Höchstbewertung von drei Gläsern ab und brilliert mit seiner Riserva

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8| 01 Typische Hafenstadt: Ancona 02 Camerano, sehr sonnenblumig 03 Camerano, nach Sonnenuntergang 04 Anschauen: Wallfahrtsort Loreto 05 Typische Conero-Gaumenfreuden 06 Bootsausflug mit Eduardo 07 Baden und Kulinarik: Bucht von Portonovo 08 Traumsträndisches nahe Sirolo


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01 Logenplatz am Meer im Luxushotel Fortino, Portonovo 02 Bekannt für ganz besondere Muschel-Osterie: Bucht von Portonovo 03 Hochkultur: Opernfestspiele von Macerata 04 Blick auf Strand und Ort Numana 05 Unter-die-Erde-Ausflug: Grotte von Camerano 06 Prost! Tourismusboss Carlo Neumann beim Malacari-Winzer 07 Weinhügel, wie in der Toskana 08 Am Monte Conero: Wanderwege

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„Visions of J“ – ein nach einem Liedtitel Bob Dylans benannter Wein. Top ist auch das Weingut „Moroder“, dessen Riserva „Dorico“ für immensen Abgang berühmt ist. Moroder presst auch feine Olivenöle und betreibt über dem Weinkeller die rustikale Osteria Aion, in der Lamm und Wild die Hauptrollen zum Rosso del Conero spielen. Das sind angenehme Kontraste zur Meeresküche – nicht jeder will sich ja dauernd „fischig“ ernähren. Obwohl: Wer’s mag, wird hier überall meeresfruchtig schwelgen, zu Preisen, von denen man an der Oberen Adria eher nur träumen kann. In Porto Recanati etwa, einem an ein gepflegtes Rimini erinnernden Nostalgieort südlich von Numana, kosten die köstlichen Meeresfrüchte-Spaghetti im gepflegten Strandristorante „Nenetta“ 10 Euro, ein Schnäppchen. Beim Doppelort Sirolo-Numana geht die felsige Steilin eine kleinkieselige Flachküste über. Hier wird’s Richtung Süden massentouristischer, man liegt Liegestuhl an Liegestuhl am Strand. Allerdings sind 80 Prozent der Gäste Italiener. Soll heißen: Bessere Qualität beim Essen, günstigere Preise. Wir sitzen mit Massimo und Carlo vom Tourismus der „Riviera del Conero“ im „30 Nodi“, einer Strandkneipe. Kneipe? Richtig gute Fischküche gibt’s da zum richtig fairen Preis. Merke: Je weniger Nordlichter, desto weniger Nepp. Obwohl: Carlo heißt mit Nachnamen Neumann, sein Vater ist Deutscher und hat hier einen Ferienhaushügel namens „Taunus“ bebaut. Allerdings leben in dieser Siedlung nur mehr wenige Deutsche und Carlo entpuppt sich als waschecht charmanter Vollblutitaliener mit besten deutschen Sprachkenntnissen. Seine Tipps beleben die Urlaubstage. Ein Teil des Tages gehört den Stränden, der andere dem Wein- und dem Hinterland. Die Marken sind ja so reich an Attraktionen. Macerata ist nach Verona die Nr. 2 im Opern-open-Air Italiens. Freilich sollte man nicht nur die Arena, sondern auch die Altstadt besichtigen. Neben der Arena findet Opernfan die Weinbar „La Botte di Gaia“ – der rechte vinophile Start in einen Nabucco-Abend (dass sich in der Arena in punkto Plätzen niemand so wirklich auskannte, war halb so schlimm – irgendwie regelt sich das in Bella Italia immer). Auch Loreto ist ein Muss und eines der meistbesuchten Pilgerziele Europas. In der sehenswerten, gewaltigen Basilika ist die Santa Casa (samt schwarzer Madonna) untergebracht, das angebliche Geburtshaus von Maria, in dem Jesus seine Kindheit verbracht haben soll. Laut Legende haben 1291 vier Engel das Heilige Haus an die Adria gebracht. Etwas sicherer als die Flugroute des Hauses ist der Michelinstern der „Andreina“ verbrieft. In diesem wunderbaren Restaurant am Ortsrand bekommt man um 55 Euro ein köstliches Sternemenü. Mittelalterliche Kleinorte gehören zur Grundausstattung dieser Gegend: Osimo etwa, das (wie übrigens Ca-

merano auch) neben Weitblicken übers Land unterirdische Grotten zu bieten hat. Recanati, die „Città della Poesia“, Geburtsstadt des Dichters Leopardo xxxx und des Sängers Beniamino Gigli. Oder Offagna, in das uns Carlo Neumann zum Mittelalterfest führt. Für eine Woche im Juli wird der Ort von emsigen Einheimischen ins Mittelalter transferiert – mit Pferdewettkämpfen, Kunstmärkten und kulinarischen Retroversuchen. Am Ortsrand ist das Weingut „Mala Cari“ einer der besten Vertreter des Rosso del Conero. Tipp: Der „Grigiano“, ein besonders dichtdunkler Rosso del Conero. Sie sehen: Hier ist man als Urlauber ziemlich beschäftigt. Auch mit Wandern oder Mountainbiken, zwei Spezialitäten des Naturparks. Der Monte Conero ist zwar „nur“ 572 Meter hoch, aber vom Meeresnull aus kann das ganz schön viel werden. Und die schattigen Wälder sind voller Vögel und Schmetterlinge und die Ausblicke auf erwanderbare Buchten und Meer sind auch nicht zu verachten. In der Luft ist übrigens auch ein besonders großer Vogel, der knallbunte Paraglider, in allen Facetten (auch motorisiert) zu beobachten. Zwischendurch wird Conero-Urlauber wohl auch Ancona beehren. Gut, das ist als Ausgangspunkt vieler Griechenland-Fähren eine typische Hafenstadt, mit schiffsverrußten Häusern. Aber es gibt auch Museen und eine große Fußgängerzone. Und im Hafen mit dem „Al Mandracchio“ eine sensationelle Fisch- und Muschelosteria, die allein schon den Anconabesuch lohnt. Aber noch einmal zurück an die Strände. Die sind unter dem Monte Conero bis Sirolo sehr „buchtig“ unter steilen Felsen angesiedelt, was für Abgeschiedenheit und für angenehmen Schatten sorgt. Zu den Buchten geht man von den Orten oder Hotels teils zu Fuß, es werden auch BootsTouren angeboten – man kann auch mit Eduardo schippern, der Fischer kennt die Gegend wie seine Westentasche. Eduardo findet man in Portonovo, in der Osteria „Emilia“. Ab Numana verebbt das Bergische, Richtung Süden wird’s flach à la Lignano – allerdings nicht mit Sand, sondern mit kleinen Steinen, was bekanntlich nicht so putzlästig ist. Die Lokale und Locande entlang dieser Strände sind kaum zu zählen, aber das Meiste wirkt auf anständigem Niveau und die Preise sind, wie gesagt, angenehm italienisch. Irgendwann muss man dann (gut bepackt mit Köstlichkeiten der Marken aus dem Genusssupermarkt Azzurra in Numana) vom Monte Conero und von Carlos Tipps Abschied nehmen. Für die Rückreise empfehlen wir ebenfalls einen Zwischenstopp, dann sind die vielen Kilometer viel erträglicher. In guter Reichweite für Übernachtung mit Stadtbesichtigung liegt Italiens Radfahrmetropole Ferrara – die Story dazu gibt’s im nächsten Magazin, da heißt es „Yes, we Ferraradeln“. ■

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Buchtipp Marken, Der umfangreiche, kompetente Reiseführer im Michael Müller Verlag. Autorin: Sabine Becht, 300 Seiten, viele Tipps, Bilder und Karten.16,90 E (D).


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Ancona Mar Adriatico Montacuto Varano Portonovo Offagna

Santa Maria di Portonovo

Monte Conero Parco del Conero

Badia di San Pietro

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Sirolo Numana Marcelli

Osimo Castelfidardo Porto Recanati Castelnuovo

Loreto Recanati

Macerata

Monte Conero. 572 m hoher Berg, der aus dem Meer südlich von Ancona herausragt. Seine mächtigen Kalkfelsen zählen zu den Apennin-Ausläufern. Unter den Felsen von Ancona bis Sirolo viele Buchten, teils mit Auto oder zu Fuß, teils nur per Boot erreichbar. Die Region um den Berg ist der 1987 gegründete 6.000 ha große, hügelige Parco Naturale del Conero, bekannt für viele Vogelarten, Blumenreichtum (19 verschiedene Orchideen), Wanderwege und Weingüter des Rosso del Conero. Riviera del Conero. Die Bucht von Portonovo (12 km südlich von Ancona) ist ein beliebter Badeort mit sehr guten Osterien und einigen Hotels. Sirolo ist der reizendste Urlaubsort der Riviera, liegt hoch auf den Felsen überm Meer, zu dem Fußwege und wenige Straßen führen. Fast nahtlos geht Sirolo in Numana über – den Badeort, in dem der Strand wieder flach wird. Südlich davon sind Marcelli und Porto Recanati (mit viel RetroCharme) weitere Adria-Strandorte mit viel Tourismus. Im Landesinneren ist Camerano ein nettes, kleines Städtchen inmitten der „süßen Hügel“ und eines der Weinbauzentren. Unter Camerano befinden sich sehenswerte Grotten, die man besichtigen kann.

Ausflugsziele

In der Nähe der Riviera del Conero viele Ausflugsziele – die Hafenstadt Ancona (Hauptstadt der Marken), mittelalterliche Orte wie Offagna, Osimo und Castelfidardo, der Wallfahrtsort Loreto mit seiner berühmten Basilika. Auch Recanati ist ein hübscher, geschichtsträchtiger Ort am Weg in die Stadt Macerata, die mit sehenswerter Altstadt und Opernfestspielen aufwartet.

Anreise

Von der Staatsgrenze bei Tarvis bis Sirolo/Numana sind es auf den Auto-

bahnen via Venezia, Bologna und vorbei an Ravenna, Rimini ca. 600 Kilometer. Tipp: Unterwegs einen Stopp einplanen, z. B. im Po-Delta (Comacchio), in Ravenna oder Ferrara. Obacht: Flächendeckenes Radarsystem Tutor auf italienischen Mautobahnen.

Il Girasole. Liebevoll gestaltetes Bauernhaus in großem Garten, etwas außerhalb von Camerano. Sechs stilvolle Zimmer, kleines AgriturismoRestaurant im Haus. DZ ab 80,- €. Via Loretana 277, (+39 071) 7304033, www.locandagirasole.it

Reisezeit

Sirolo

Beste Reisezeit für Badegäste Frühsommer und Frühherbst, im Sommer wird es erklecklich warm. Badezeit normalerweise Mai bis Ende Oktober. Für kulinarische und Wein-Touristen ist die Gegend ein Ganzjahresreiseziel, wobei natürlich die Badeorte im Winter weniger attraktiv sind.

Aktivitäten

Im Sommer steht Baden an erster Stelle, im Gebiet des Monte Conero Wandern, Mountainbiken, Reiten, Vögel beobachten, 01 Paragliden und Golfen. An der Riviera kann man Tauchen, Segeln, Surfen, Boote für Ausflüge mieten u.v.m.

Tourismusinfos, Web

Associazione Riviera del Conero, Via Peschiera 30, 60020 Sirolo, (+39 071) 93 32 270), www.rivieradelconero.it, www.conero.it

Wohnen

Eine kleine Auswahl an empfehlenswerten Quartieren, geordnet nach Orten.

Ancona-Portonovo

Fortino Napoleonico. Luxushotel in napoleonischer Festung, Restaurantterrasse am Meer. DZ ab 120,- €. Via Poggio166, (+39 071) 80 14 50, www.hotelfortino.it

Camerano

02 Palazzo di Ruschioni BoutiqueHotel. Revitalisierter, charmanter Palazzo im Zentrum von Camerano, familiär und liebevoll geführt, empfehlenswert. Via San Francesco 22, (+39 071) 95 96 12, www.palazzoruschioni.it

03 Monteconero. Berghotel am Monte Conero mit fantastischen Weitblicken, sehr komfortabel und ruhig. Neben der Badia di San Pietro, DZ ab 130,- €, (+39 071) 93 30 592, www.hotelmonteconero.it 04 Antico Mulino Country House. Familiär geführtes, nettes Landhotel bei Sirolo. Viel Grün rundum, trotz naher Straße ist es nachts ruhig. Gute Lage für Ausflüge. 60020 Sirolo, Via Molini II 7, T (+39 071) 93 30 265, www.lanticomulino.it Locanda Rocco. Modernes Stadthäuschen mit sieben farbenfroh gestalteten Zimmern, DZ ab 125,- €. Via Torione 1, (+39 071) 93 30 558, www.locandarocco.it Valcastagno. Sympathisches Minihotel im Kolionalhaus mit viel Grün rundum, DZ ab 80,- €, (+39 071) 7391580, www.valcastagno.it Camping Internazionale. 4-SternePlatz, Grünlage unter Bäumen, Via. S. Michele 10, (+39 071) 93 30 884, www.campinginternazionale.com/de

Numana

Eden Gigli. Gepflegtes Hotel (***) im Ort mit Privatstrand, Pool, Wellness, DZ ab 130,- €, Viale Morelli 11, (+39 071) 93 30 652, www.giglihotels.com La Spiaggiola. Kleines, nettes Hotel in Strandnähe und ruhiger Lage, via Colombo 12, DZ ab 70,- €, (+39 071) 7360271, www.laspiaggiola.it 05 Camping Numana Blu. Gepflegter 4-Stern-Platz am langen Strand. Via Costa Verde 37, (+39 071) 73 90 993

Essen & Trinken Ancona

06 Mandracchio. Moderne Fischund Muschelosteria im Hafen, exzellente Küche, Rohfischteller. Largo Fiera della Pesca 11, (+39 071) 20 29 90, www.ristorantemandracchio.it La Moretta. Traditionstrattoria mit regionstypischer Fleisch- und Fischküche, Stockfischspezialitäten, Brodetto. Netter Gastgarten am Platz, preiswert. Piazza Plebiscito 52, (+39 071) 20 23 17, www.trattoriamoretta. com La Tavola del Carmine. Olivenölgut etwas nordwestlich von Ancona, sehr gute ländliche Küche, Olivenölmenü. Agriturismo mit Zimmern. Via del Carmine 51, (+39 071) 88 94 03, www.aziendadelcarmine.it Aion - Moroder. Rustikale Osteria in den Weinhügeln des Conero, sehr gute Fleischküche zu den Moroder-Weinen. Frazione Montacuto 121, (+39 071) 89 82 32, www.moroder-vini.it

Ancona-Portonovo

Drei sehr gute Adressen für die Moscioli di Portonovo, die wilden Miesmuscheln dieser Region. Es gibt sie hier in vielen Variationen und natürlich auch andere feine Meeresfrüchteund Fischgerichte. Die drei Lokale sind in der Hauptbucht von Portonovo, fast nebeneinander. 1 Emilia di Marisa, (+39 071) 80 11 09 2 Il Molo, (+39 071) 80 10 40 3 Da Marcello, (+39 071) 80 11 83 Clandestino. Romantisch, chic, angesagt. Beachclub und Sushi-Bar von Zweisterne-Koch Moreno Cedroni, mittags Fisch-Imbisse, abends richtige Cucina. Via Portonovo, Ortsteil Poggio, (+39 071 801422), www.morenocedroni.it

Sirolo

Rocco. Reizendes Ristorantino, gute

Fischküche, feine Weine. Via Torrione 1, (+39 071) 93 30 558 Sara. Beliebte Fisch-Trattoria im Zentrum von Sirolo, unbedingt reservieren. Corso Italia 9, (+39 071) 93 30 716 Conerello. Günstige Landtrattoria, bekannt für üppig portionierte Nudelgerichte und Fleischiges. Etwas außerhalb Richtung Monte Conero. Via Cave 16, (+39 071) 93 30 736, www.trattoriaconerello.com

Numana

La Torre. Restaurant hoch oben mit sagenhaftem Meerblick. Sehr gute, inspirierte Fischküche, gehobene Preise. Via La Torre 1, T (+39 071) 9330747, www.latorrenumana.it 30 Nodi. Ausgezeichnetes Ristorante und Beach Bar am Strand, sehr gute Fische & Meeresfrüchte, normalpreisig. Via del Golfo 25, (+39 340) 55 26 948, www.30nodi.eu

Loreto

Andreina. Ideenreich, spannend, die Küche dieses gepflegten Restaurants am Ortsrand. Top-Weine, 1 MichelinStern, Menüs ab 45,- €. Via Buffolareccia 14, (+39 071) 97 01 24, www.ristoranteandreina.it

Recnati

Osteria di Via Leopardi. Nahe des Geburtshauses von Dichter Giacomo Leopardi, interessante Regionalküche, Vinothek. Etwas teurer. Via Leopardi 7, (+39 071) 75 74 374

Macernata

L’Enoteca. Fantasievolle Küche in elegantem Ambiente, 1 Michelin-Stern. Menüs ab ca. 45,- €. Im Hotel Le Case, 6 km nordwestlich der Stadt. Contrada Mozzavinci 16/17, (+39 0733) 23 18 97, www.risorantelecase.it Osteria dei Fiori. Sehr gute regionale Küche, in der Altstadt. Faire Preise. Via Lauro Rossi 61, (+39 0733) 26 01 42,

www.osteriadeifiroi.it La Botte Gaia. Top sortierte Weinbar, gute Imbisse, neben Opern-Arena. Piazza Mazzini 1

Weingüter & Feinkost

13 Weingüter gehören zur „Strada del Rosso del Conero“. Hier eine kleine Auswahl feiner Winzer – alle Adressen gibt’s auf www.conero.it, links außen Aziende Vinicole anklicken 07 Fattoria Le Terazze. Weingut in prächtiger Lage, elegant-kräftige Rosso del Conero, Flasche ab Hof ab ca. 8 Euro. Numana, Via Musone 4, (+39 071) 73 90 352, www.fattorialeterazze.it Azienda Agricola Moroder. Größter Topweinmacher der Region, auch Olivenöle und Osteria Aion im Haus. Ancona, Ortsteil Montacuto 121, (+39 071) 89 82 32, www.moroder-vini.it Azienda Agricola Malacari. Weingut in sehenswertem Landhaus am Ortsrand von Offagna, herrlich kraftvolle Weine. Offagna, Via E. Malacari 6, (+39 071) 72 07 606, www.malacari.it Azzurra. (Fast) alle Genüsse der Region Marken unter einem Dach. GenussSupermarkt der Superklasse in Numana, Via Flaminia 90 im 1. Stock. 1.600 verschiedene Weine, Öle, Käse, Würste, Nudeln u.v.m. www.azzurravini.it

Events 2014

Opernfestspiele Macerata. Von 18. Juli bis 10. August stehen 2014 Aida, Tosca und La Traviata am Programm. Infos: www.sferisterio.it 08 Mittelalterfest Offagna. Von 18. bis 26. Juli 2014, nähere Infos siehe www.festemedievali.it , www.laterradeicastelli.it Fest des Rosso Conero. Großes Weinfest, 5. bis 7. September in Camerano, www.festadelrossoconero.it


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