Wiesel Inside #88

LIEBE HANDBALLFREUNDE,

der erste Monat der neuen Saison neigt sich dem Ende entgegen. Wir hatten einen schwierigen Start mit einem schwere Auftaktprogramm zu bewältigen. Es gab erwartbare Niederlagen, einen Pflichtsieg und eine Mannschaft, die ihr Potential in allen bisherigen Spielen erkennen ließ.

Unser Team muss noch weiter zusammenfinden, vor dem Tor mit mehr Überzeugung und dem unbedingten Willen agieren und insgesamt mehr Konstanz an den Tag legen. Wir benötigen noch ein wenig Geduld, aber ich bin mir sicher, dass hier etwas Gutes zusammenwächst.

Die 2. Bundesliga hat in ihren ersten Wochen eindrucksvoll bestätigt, wie stark sie mittlerweile in der Breite ist. Es ist eine große Herausforderung für viele Vereine, zu denen auch wir gehören, um in dieser Klasse zu bestehen.

Das gilt auch für die Rahmenbedingungen in dieser Liga. Die Anforderungen an die Clubs sind aufgrund des neuen Medienvertrages mit Dyn noch einmal erheblich gestiegen.

Wir mussten in den Bereichen Finanzen und Manpower aufgrund der Produktion und Regie für die Übertragung, die in

unseren eigenen Händen liegt, sowie für den Auf- und Abbau des vorgeschriebenen Hallenbodens viel in die Infrastruktur investieren – Investitionen, die uns nun in anderen Bereichen fehlen.

So hoffen wir auf weitere Unterstützung unseres Umfelds, insbesondere was die Rückgewinnung der Zuschauer angeht. Mit diesem Thema sind wir allerdings nicht allein, sondern ein Großteil meiner Kollegen in der 2. Liga hat mit ähnlichen Problemen zu kämpfen.

Helfen Sie uns und erzählen sie ihren Freunden, Bekannten und auch in ihrer Familie, dass hier beim TSV toller Handball von einer jungen Mannschaft, mit bodenständigen Typen größtenteils hier aus der Region geboten wird. Das Team hat eindeutig verdient, noch mehr unterstützt zu werden.

Dies gilt im Übrigen auch für unseren fantastischen Nachwuchs, auf den dieselben Attribute zutreffen. Unsere Aund B-Jugend sind bisher sehr souverän in die neue Saison gestartet und unsere „Zweite“ schlägt sich als Aufsteiger in der Nordrheinliga mehr als achtbar. Die Siege gegen unseren Nachbarn und Topfavoriten TV Korschenbroich sowie beim OSC Rheinhausen waren richtig stark!

Sie wollen tollen Handball sehen? Dann auf nach Dormagen ins TSV Bayer Sportcenter!

Wir sehen uns dort!

IHR UND EUER BJÖRN BARTHEL

TSV-SPLITTER

Zahlen-Spiele 50 100 400

den TuS Vinnhorst

Abgezockter Einzelkämpfer, Sprinter, Psychologe und Teamplayer zwischen den Pfosten

Der moderne Torwart

Bei Wikipedia heißt es „Der Handballtorwart (auch Torhüter, Torsteher, Torspielerund speziell in der Schweiz Goalie genannt) ist im Handball der defensivste Spieler einer Mannschaft. Seine Hauptaufgabe ist es zu verhindern, dass der Ball ins Tor der eigenen Mannschaft gelangt.“

Was so simpel klingt, ist ein ziemlich spezieller „Job“, für den man schon aus besonderem Holz geschnitzt sein muss – körperlich wie mental.

Auch der Verfasser dieser Zeilen hat einige Jahre mit Leidenschaft zwischen den (Kreisliga-)Pfosten gestanden und weiß ungefähr, was ein (Bundesliga-) Keeper leisten muss.

Es gibt die extrovertierten Typen à la Silvio Heinevetter oder auch die ruhigen Charaktere wie einst Arpad Sterbik, die die

Schützen mit ihrer stoischen Gelassenheit und ihrem exzellentem Stellungsspiel nerven. Eine Macke soll der HandballTorhüter ja angeblich haben und das ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen.

Wir haben uns rund um den Höhenberg einmal kundig gemacht, wie der moderne Torwart so tickt und welche Eigenschaften er in der heutigen Zeit mitbringen muss.

Hallenplan & Preise

TABELLE 2023/24

2. BUNDESLIGA

IMPRESSUM: Herausgeber

TSV Bayer Dormagen

Handball GmbH

Höhenberg 40 41539 Dormagen

REDAKTION:

Knut Kleinsorge (v.i.S.d.P.) Christian Lewandowski

LANDKARTE 2023/24

Abbruch, vorgezogenes Hinspiel, Last-Minute-Punkt – ein Mittelrhein-Drama in drei

und in der der VfL Gummersbach unzählige Europapokalschlachten geschlagen hatte, lag nur einen Steinwurf entfernt von ihrem Nachfolger, der hypermodernen Lanxess Arena, in der Deutschland 2007 Handball-Weltmeister wurde. Es war der Tag der deutschen Einheit, der im Jahr 1994 auf einen Montag fiel, und die Sporthalle anlässlich des 25. Internationalen Sportpressefestes gut besucht.

LAYOUT: Christian Lewandowski

FOTOS: Heinz Zaunbrecher

Knut Kleinsorge

NGZ Archiv

HBL privat

ANSPRECHPARTNER

FÜR ANZEIGEN:

Jil Falkenstein, Tel: 02133-77744-171

j.falkenstein@tsv-bayer-dormagen.de

Für die anfänglich beschriebene ausgelassene Stimmung war Manfred Nerlinger verantwortlich. Der gebürtige Münchner, der im Gewichtheben in der Klasse Superschwergewicht unter anderem olympisches Silber und Bronze sowie 1993 WM-Gold im Stoßen gewann, zeigte sich bei einer Showtanzeinlage von seiner besten Seite. Als sich der 1,82 Meter große Kraftsportler mit seinen mehr als 110 Kilogramm freiwillig in die Horizontale begab, johlte das Publikum vor Vergnügen. Nach einem Prominenten-Sechskampf, waghalsiger Artistik von Los Barros sowie einem exzellenten

© 2023 TSV BAYER DORMAGEN Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfimung, Verarbeitung mit elektronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers. Ausführliche Angaben zum Verein auf der Homepage: www.handball-dormagen.de

Die Sache mit dem Finger!

Im Februar 2022 hatten wir uns entschlossen - auch aus Gründen der Nachhaltigkeit - auf die gedruckte Ausgabe des Wiesel Inside Magazins zu verzichten. Ein Schritt, hinter dem wir auch nach wie vor zu einhundert Prozent stehen und der für uns nur ein Baustein auf dem Weg in die richtige Richtung in diesen Zeiten ist.

Mit dem Magazin als E-Paper bieten sich als weiterer Aspekt auch viele neue Möglichkeiten, auf die wir gerne einmal hinweisen möchten. Denn das ist „die Sache mit dem Finger“!

Immer wenn dieser Finger im Heft auftaucht, kann man mit einem Klick darauf, einen in-

teraktiven Inhalt oder Link finden. Dies macht vor allem Sinn bei der Tabelle, die sich ja aufgrund unserer monatlichen Erscheinungsweise von Woche zu Woche ändert.

Ebenfalls verlinkt sind unsere Werbepartner und vieles mehr. So gibt in dieser Ausgabe einen Link zum Video der Saison-Pressekonferenz oder auf der Historie-Seite ein Video mit Maciej Dmytruszynski.

Also, Augen auf und viel Spaß mit dem Heft und dem Finger!

shop.handball-dormagen.de

Bei uns bewegst du was.

DER AUSGABE DAS BILD

ALLE HÄNDE FÜR DEN TSV

Die Erleichterung und der Jubel waren groß nach dem ersten Saisonsieg gegen den TuS Vinnhorst.

Seinen 75. Zweitliga-Einsatz für den TSV machte in Coburg Sören Steinhaus. Unser Junioren-Weltmeister erzielte in der „HUK Coburg arena“ drei Tore und kommt so insgesamt auf 160 Tore in der 2.Liga.

Peter Strosack ist jetzt ein „echter Fünfziger“. Unser Rechtsaußen stand in der Partie beim HSV 2000 Coburg zum 5. Mal des TSV-Trikot in einem Zweitligaspiel. Für diese 50 Spiele hat „Piet“ allerdings rund neun Jahre benötigt. Sein erstes Spiel im Bayer-Trikot war bereits in der Saison 2014/15, ehe es ihn 2016 zunächst nach Leipzig verschlug. mäß per Dreher zum 35:29-Endstand gegen den TuS Vinnhorst

99 Einsätze in der 2. Bundesliga und fünf DHB-Pokalspiele stehen bisher für Martin Juzbasic in den Statistikbüchern. Somit steht Martin unmittelbar vor seinem 100. Zweitligaspiel im Dress des TSV Bayer. Wenn nichts dazwischenkommt, steigt die “Party“ bereits gegen den EHV Aue.

Zahlen-Spiele 50 100 400

Ebenfalls gegen Vinnhorst gab es für Joshua Reuland etwas zu feiern. Unser Linksaußen erzielte in seinem 125. Zweitligaspiel seinen 400. Treffer. „Josh“ erzielte diesen standesgemäß per Dreher zum 35:29-Endstand gegen den TuS Vinnhorst

Gegen den TuS Vinnhorst haben wir unseren 333. Sieg in der 2. Handball-Bundesliga eingefahren! Und das in unserer 20. Zweitligasaison! Der erste ZweitligaSieg überhaupt war am 08.10.1983! Vor 40 Jahren in der Dreifachhalle behielten wir am 5. Spieltag im Bayer-Duell gegen den SV Bayer 04 Leverkusen 21:20 die Oberhand.

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Der moderne Torwart

Bei Wikipedia heißt es „Der Handballtorwart (auch Torhüter, Torsteher, Torspielerund speziell in der Schweiz Goalie genannt) ist im Handball der defensivste Spieler einer Mannschaft. Seine Hauptaufgabe ist es zu verhindern, dass der Ball ins Tor der eigenen Mannschaft gelangt.“

Was so simpel klingt, ist ein ziemlich spezieller „Job“, für den man schon aus besonderem Holz geschnitzt sein muss – körperlich wie mental. Auch der Verfasser dieser Zeilen hat einige Jahre mit Leidenschaft zwischen den (Kreisliga-)Pfosten gestanden und weiß ungefähr, was ein (Bundesliga-) Keeper leisten muss. Es gibt die extrovertierten Typen à la Silvio Heinevetter oder auch die ruhigen Charaktere wie einst Arpad Sterbik, die die

Schützen mit ihrer stoischen Gelassenheit und ihrem exzellentem Stellungsspiel nerven. Eine Macke soll der HandballTorhüter ja angeblich haben und das ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen.

Wir haben uns rund um den Höhenberg einmal kundig gemacht, wie der moderne Torwart so tickt und welche Eigenschaften er in der heutigen Zeit mitbringen muss.

Abgezockter Einzelkämpfer, Sprinter, Psychologe und Teamplayer zwischen den Pfosten

Was muss ein Torwart heutzutage mitbringen?

Er braucht eine gute Beweglichkeit, muss körperlich voll fit sein und sich gut konzentrieren können. Und wir müssen mehr Laufen als früher bedingt durch den sechsten oder siebten Feldspieler in den Unter- oder Überzahlsituationen.

Was macht es für dich attraktiv, Torwart zu sein?

Handball ist zwar ein Mannschaftsspiel, aber ich fühle mich wohl in meiner Rolle alleine hinter der Abwehr. Dort habe ich mehr Verantwortung für die Mannschaft, wie ich finde.

Welche Vorbilder hast du und warum diese?

Früher war das Hennig Fritz, weil er richtig verrückt war. Das hat mir richtig gut gefallen. Aber ich bin nicht so verrückt wie er. Aber eigentlich ist es immer noch Henning Fritz, wenn ich jetzt darüber nachdenke.

Wie lange kann man als Torhüter spielen und hast du dir für dich selbst schon Gedanken gemacht?

Bis 40 kann man als Torwart spielen, kein Problem. Denn mit dem, Alter kommt auch die Erfahrung und dann ist es im Tor von 35 bis 40 einfacher zu spielen. Ich kann mir für mich auch vorstellen, noch vier bis fünf Jahre zu spielen. Das hoffe ich jedenfalls.

Christian Simonsen, Unsere Nr. #20

Was muss ein TW heutzutage mitbringen?

Beweglichkeit, eine gewisse Spielintelligenz und einfach ein gesundes Bedürfnis, dem Ball entgegenzutreten (lacht).

Was zeichnet heutzutage einen modernen Torwart aus?

Er muss das Spiel schnell machen, eine gewisse Ruhe ausstrahlen. Hinzu kommen überlegte Bewegungen und kein Rumgespringe.

Was macht es für dich attraktiv, Torwart zu sein?

Wenig Laufweg. Das hat mich immer wieder zurück ins Tor gebracht…

Welche Vorbilder hast du und warum diese?

Niklas Landin aufgrund seiner überragenden Technik und seiner ungeheuren Präsenz. Er strahlt eine Überlegenheit aus.

Wie lange kann man als Torhüter spielen und hast du dir für dich selbst schon Gedanken gemacht?

Bestimmt bis Anfang 40. Die Frage ist, ob man dazu dann auch noch Lust hat. Ich selbst habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Ich spiele solange ich Spaß am Handball habe.

Martin Juzbasic, Unsere Nr. #1

Lennard Kull, Unsere Nr. #99

Was muss ein TW heutzutage mitbringen?

Eine gute Technik sowie Schnelligkeit. Dazu eine gewisse Abgezocktheit. Besonders von den Außenpositionen, weil da ganz andere Würfe – schneller und trickreicher - kommen. Da muss man abgezockt sein. Man muss darüber hinaus gute Pässe spielen können. Wenn man weit zurückschaut, muss man schon sagen, dass die Würfe heutzutage schwieriger und trickreicher geworden sind. Darauf muss man vorbereitet sein.

Was macht es für dich attraktiv, Torwart zu sein?

Ich kann nix anderes (lacht). Es ist einfach geil, einen Ball zu halten. Es ist schon jedes Mal ein befriedigendes Gefühl, außer man bekommt den Ball ins Gesicht.

Welche Vorbilder hast du und warum diese?

Niklas Landin und Thierry Omeyer. Sie sind einfach die besten, da kann man sich noch einiges abschauen. Und Mattias Andersson, weil er so groß ist wie ich.

Wie lange kann man als Torhüter spielen und hast du dir für dich selbst schon Gedanken gemacht?

Ich denke, im Alter zwischen 35 und 40 kann man noch aktiv sein. Mein Wunsch wäre es, mit über 40 noch auf hohem

Matti Flohr, TSV-Cheftrainer

Was muss ein TW heutzutage mitbringen?

Der moderne Torhüter muss auf jeden Fall sprintfähig sein. Das ist der große Unterschied zu früher. Er muss das Einund Auswechseln im Sprint beherrschen. Dazu muss er auch in der Lage sein, den Ball möglichst schnell aus dem Tor zu holen. Das Tempospiel ist nicht ohne. Man braucht athletische Fähigkeiten und eine hohe Auffassungsgabe, zu wem ich dann den Ball passen muss. Zum Beispiel den richtigen Gegenstoßspieler zu finden, auch das ist teilweise eine

Joachim Kurth, TSV-Torwarttrainer

Was muss ein TW heutzutage können?

Der muss quasi alles können. Athletisch und schnell sein, ein gutes peripheres Sehen besitzen, schnelle Reaktionen haben und die Situation schnell erfassen und umsetzen.

Darüber hinaus muss ein Torhüter auch psychologisch gut drauf sein. Er muss mit den Gegnern spielen und kann mit seiner Körpersprache viel bewirken.

Und Laufen?

Heutzutage ja, im Gegensatz zu mir früher! (lacht)

Wie würdest Du deine drei Schützlinge charakterisieren? Fangen wir mal mit Martin an…

Martin ist der ruhende Pol, der sehr viel mit Erfahrung macht. Das ist so ab einem gewissen Alter. Er ist eine verlässliche Konstante bei uns!

Und wie schätzt du Christian ein?

„Smoki“ ist sehr wissbegierig und ist ein unglaubliches Talent. Er hat natürlich den Vorteil seiner Länge. Er hat unglaubliches Potential und steht jetzt am Anfang einer Karriere. Aber er hat auch noch Zeit. Wir wollen ihn bestmöglich formen, sodass er da hinkommt, wo er hinmöchte – in die Liga eins.

Und dann wäre da noch Lennard…

Lennard ist frisch dazu gekommen. Er ist eher ein kleinerer Torhüter, der sehr schnell auf den Beinen ist. Auch er hat Potential, muss aber noch daran arbeiten…

Walter Haase, TSV-Kompetenzteam

Walter, du mit deiner immensen Erfahrung aus vielen Jahrzehnten Spitzenhandball. Wie siehst du die Entwicklung des Torwartspiels über diesen Zeitraum? Sagen wir mal seit den achtziger Jahren… Ganz revolutionäre Veränderungen sehe ich nicht. Es waren immer schon die Komponenten Mut, Athletik, Persönlichkeit gefragt. Dazu muss man sehr schnell sein und eine Führungspersönlichkeit sein. Ein Torhüter, der ja oft ein wenig anders tickt, muss zu den sehr starken Personen in einer Mannschaft, in einer Gruppe gehören. Parameter wie Körperhöhe und dergleichen sind nach wie vor total gefragt.

Hat sich das Training über die Jahre stark verändert?

Die Spezialisierung des Trainings kam erst im Laufe der Achtziger. Heute gibt es keinen Leistungsverein, der keinen Torwarttrainer hat. Das ist der ganz große Unterschied und das finde ich gut. Manche Vereine haben auch während der Spiele ihre Torwarttrainer auf der Bank. Ich find das durchaus sinnvoll, denn der Torwart hat eine sehr spezielle Funktion und braucht auch einen speziellen Input während des Spiels. Das ist schon eine sehr starke Veränderung, die Einführung dieser Spezialtrainer.

Kann man einen Torwart in Prozent messen? Kann man das überhaupt beziffern?

Kann man machen. Der Anteil eines Torwarts an einem guten Ergebnis liegt meiner Meinung nach sicher bei 30 Prozent. Ich würde eher zu 30 als zu 20 Prozent tendieren. Auch wenn das nicht immer so wahrgenommen wird, aber der Anteil ist schon sehr hoch.

Welcher Torhüter hat dich über die Jahrzehnte am meisten beeindruckt?

Andreas Thiel, ganz klar. Er hat mich komplett beeindruckt mit seiner ganzen Art. Er konnte beispielsweise die Gegner einschüchtern. Das war Athletik, das war totaler Wille und er hat da ganz viel verkörpert. Auch nennen würde ich Manfred Hofman. Aber da war er schon Trainer. Und von denen, die ich als Trainer in meiner Mannschaft hatte, würde ich „Jojo“ Kurth hier in der Zweiten nennen. Da konnte man immer ruhig schlafen vor den Spielen….

Dennis Horn, TSV-Jugendkoordinator

Was zeichnet heutzutage einen modernen Torwart aus? Er braucht auf jeden Fall ein gutes Stellungsspiel und schnelle Bewegungen. Grundsätzlich sollte er ein aktives, schnelles und athletisches Torwartspiel haben. Dazu eine gute Reichweite, denn es gibt wenige Torhüter, die, wenn man ehrlich ist, sehr klein sind. Dazu kommen noch eine gewisse Ruhe und Geduld und man sollte einfach in den richtigen Momenten da sein. Ein gutes Beispiel ist da vor allem Niklas Landin, wie ich finde.

Wann sollte man in der Jugend als Torwart anfangen? Wir beginnen hier im Verein in der C-Jugend mit dem strukturierten Torwarttraining. Dort werden die Grundtechniken und auch schon in den Grundzügen das Stellungsspiel vermittelt. In Richtung A-Jugend wird das Training dann weiter spezifiziert.

TSV INTEAM MARTIN JUZBASIC

 Mein erstes Handballspiel: Ich kann mich nicht an mein erstes Handballspiel erinnern.

 Meine erste Position war: Torwart, von Anfang an.

 Mein erstes Bundesligaspiel: Ich weiß nur, dass es im Jahr 2016 war.

 Mein bisher bestes Spiel: Ich habe kein besonderes bestes Spiel.

 Diese Partie würde ich gerne noch einmal spielen: Ich würde gerne noch einmal gegen MKB Veszprem spielen. Aber wenn ich auf der anderen Seite wäre, auch in einem Top Team.

 Meine Rückennummer ist die 1, weil: Die Nummer 1 fiel mir bei Torhütern immer ins Auge, daher habe ich sie während meiner gesamten Karriere am meisten getragen.

 Mein (sportliches) Vorbild: MJ (Michael Jordan).

 Mein sportliches Ziel: Ich träume immer noch von der ersten Bundesliga.

 Mein Traumverein: FC Barcelona.

 In dieser Halle spiele ich besonders gerne: Im TSV Sportcenter.

 Lieblings-Sportler / Sportart neben dem Handball: Mein Lieblings-Sportler neben dem Handball wäre Ronaldinho und Sportart Fußball.

 Mein Allstar-Team:

TW: Arpad Sterbik

LA: Lars Christiansen

RL: Mikkel Hansen

RM: Ivano Balic

KR: Christian Schwarzer

RR: Kiril Lazarov

RA: Mirza Dzomba

 Nach meiner HandballKarriere möchte ich: Etwas tun, was mir gefällt.

 Mein liebster Ort: Djakovo (Kroatien).

 Mein Lebensmotto lautet: Hakuna Matata.

Die TSV-Keeper in der 2.Liga

Ein Vogel, Olli, der Hexer, Jojo, Matthes, Vitali, Barti und noch mehr Klassekeeper

Der TSV Bayer Dormagen hatte, egal in welcher Liga er unterwegs war, immer starke Torhüter. Schaut man in die Chroniken so stößt man zunächst auf den Namen Alfons Feiser. Das war im Gründungsjahr 1949 freilich noch im Feld. Später hütete dann unter anderem Heinz Neumann, der lange in der Dreifachhalle an der Kasse an der Seite von Winfried Clemens stand, den TSVKasten.

Und es war auch ein Torwart, der einen entscheidenden Anteil daran hatte, dass der TSV Bayer 1983 der Sprung in die 2. Liga glückte. Es war Thomas Auris, der mit 23 Jahren gegen Emsdetten die Kastanien aus dem Feuer holte, denn Stammtorhüter Helmut Langen wurde kurzerhand

Der unvergessene Dieter Bartke. Leider verstarb "Olli" bereits 2002 im Alter von nur 48 Jahren

Der Niederländer Bjorn Alberts spielte in der Saison 1998/99 an der Seite von Andreas Thiel.

nach einem Flirt mit Longerich gefeuert und Bernd Käsch verletzte sich schwer an der Leiste.

Mit Auris schaffte man das erste „Wunder von Emsdetten“ – 2010 sollte noch ein weiteres folgen – und zog in die nächste Runde ein. Die ging zwar gegen Derschlag verloren, doch über den Umweg Altjührden stieg man dann doch noch auf. Auris war dann im ersten Jahr in Liga zwei einer von drei Keepern. Den Stammplatz hatte aber Jost-Michael Vogel inne, der aus Wülfrath-Ratingen zum Höhenberg kam und drei Jahre blieb.

In die Saison 1986/87 ging der TSV schließlich als einer der Titelanwärter ins Rennen. Mit Bundestrainer Petre Ivanescu kam auch Klassekeeper Dieter Bartke von TURU Düsseldorf nach Dormagen. „Olli“, wie er von allen nur gerufen wurde, mit dem Gardemaß von 2,16 Metern war nicht nur Publikumsliebling, sondern auch einer der Garanten für den erstmaligen Aufstieg ins Oberhaus.

Den ersten Abstieg aus Liga eins 1998 konnte auch der „Hexer“ nicht verhindern. Doch während sich Henning Wiechers nach Minden verzog, blieb Andreas Thiel dem TSV treu. Mit dem jungen Niederländer Bjorn Alberts als Gespann, versprach der siebenmalige Handballer des Jahres den „Betriebsunfall“ zu reparieren und hielt Wort. Wenn es darauf ankam, war Andy zur Stelle und nagelte den Kasten dicht.

Die Legende schlechthin im TSV-Tor: Andreas "Andy" Thiel oder auch "Der Hexer".

Der Jubel war groß war bei Matthias Reckzeh und Vitali Feshchanka nach dem Aufstieg in die 1. Liga 2008.

Mit Jörg Palmersheim und Dieter Bartke stieg der TSV 1987 in die 1. Bundesliga auf.

Bei der Rückkehr in die 2. Liga 2002 hieß das Gespann Joachim Kurth und Marcel Leclaire. Doch als sich „Jojo“ schon in der Hinrunde daheim gegen Leutershausen einen Kreuz-

bandriss zuzog, war guter Rat teuer. Man erinnerte sich an Matthias Reckzeh, der zu der Zeit in Spanien spielte, und lotste „Matthes“ zurück an den Rhein.

Das Duo Kurth/Reckzeh bildete über viele Jahre das wohl beste Gespann in der 2. Liga Süd. Doch der erneute Aufstieg gelang erst, als man im Dezember 2007 Vitali Feshchanka aus Aurich loseiste. Der Nationaltorhüter Weißrusslands war eine Klasse für sich und im Frühjahr 2008 war der Aufstieg in die Bundesliga frühzeitig in trockenen Tüchern.

In der unrühmlichen Saison 2011/12 hieß das Gespann Jendrik Meyer und Daniel Schlingmann, doch den damaligen Niedergang und Abstieg des TSV konnte das Duo auch nicht verhindern.

Mit dem erneuten Aufstieg begann dann die Ära Sven Bartmann, der mit wechselnden Partnern sieben Jahre eine verlässliche Größe im TSV-Kasten war.

Ihm zur Seite stand dann ab der Saison 2020/21 der aus Groß-Bieberau gekommene Martin Juzbasic. Als sich der Kroate im Februar 2021 im Spiel gegen Eisenach am Tornetz hängen blieb und sich ein Fingerglied der linken Hand abriss, musste kurzerhand Ersatz her.

Den fand man in Leipzig mit dem jungen Talent Christian Simonsen. Seit der Saison 2021/22, Sven Bartmann wechselte nach Krefeld, stehen Martin und Christian als verlässliches „Team im Team“ ihren Mann und haben im Sommer mit Lennard Kull einen weiteren hoffnungsvollen Schlussmann dazu bekommen. ·

Torwarttraining mit dem "Hexer": Andreas Thiel (links) mit seinen Schützlingen Matthias Reckzeh, Vitali Feshchanka und Joachim "Jojo" Kurth.

Marcel Leclaire spielte viele Jahre für den TSV. Er hütete wie "jojo" Kurth in der 1., 2. und 3. Liga den Kasten.

Die TW-Gespanne in der Übersicht:

1983/84 (1. Zweitliga-Saison)

Jost-Michael Vogel (06.05.58)

Thomas Auris (03.08.78)

Ralf Schneider (23.05.64)

2006/07 (10)

Joachim Kurth (29.05.70)

Matthias Reckzeh (12.12.73)

2007/08 (11)

Joachim Kurth (29.05.70)

Matthias Reckzeh (12.12.73)

Vitali Feshchanka *

* 12.12.2007 nachverpflichtet

2018/19 (15)

Sven Bartmann (14.05.87)

Janis Boieck (17.06.98)

Matthias Broy (25.11.91)

Gergö Rózsavölgyi (05.05.96)

1984/85 (2)

Jost-Michael Vogel (06.05.58)

Thomas Auris (12.03.61)

Franz-Wilhelm Wolters (03.12.58)

1985/86 (3)

Jost-Michael Vogel (06.05.58)

Jörg Palmersheim (28.08.62)

Thomas Krüger (06.01.56)

1986/87 (4)

Dieter Bartke (05.12.54)

Jörg Palmersheim (28.08.62)

1998/99 (5)

Andreas Thiel (03.03.60)

Björn Alberts (03.08.78)

Marcel Leclaire (10.02.79)

2002/03 (6)

Joachim Kurth (29.05.70)

Marcel Leclaire (10.02.79)

Matthias Reckzeh (12.12.73)* * 09.01.2003 nachverpflichtet

2003/04 (7)

Joachim Kurth (29.05.70)

Matthias Reckzeh (12.12.73)

2004/05 (8)

Joachim Kurth (29.05.70)

Matthias Reckzeh (12.12.73)

2005/06 (9)

Joachim Kurth (29.05.70)

Matthias Reckzeh (12.12.73)

2011/12 (DHC Rheinland – 12)

Jendrik Meyer (04.08.82)

Daniel Schlingmann (30.11.89)

2019/20 (16)

Sven Bartmann (14.05.87)

Janis Boieck (17.06.98)

2020/21 (17)

Sven Bartmann (14.05.87)

Martin Juzbasic (15.04.88)

Christian Simonsen (25.04.00) * * 14.02.2021 nachverpflichtet

2021/22 (18)

Martin Juzbasic (15.04.88)

Christian Simonsen (25.04.00)

2014/15 (13)

Sven Bartmann (14.05.87)

Max Jäger (30.11.89)

2015/16 (14)

Sven Bartmann (14.05.87)

Fredrik Genz (08.03.97)

Max Jäger (30.11.89)

2022/23 (19)

Martin Juzbasic (15.04.88)

Christian Simonsen (25.04.00)

2023/24 (20)

Martin Juzbasic (15.04.88)

Christian Simonsen (25.04.00)

Lennard Kull (09.09.03)

Thomas Auris war einer von drei Keepern im ersten Zweitligajahr.

Das Traumduo "Matthes" und "Jojo".

Jendrik Meyer.

Sven Bartmann.

Janis Boieck.

Einlauf- und Fahnenkids

HIER BEWERBEN

Wer einmal Hand in Hand mit Martin Juzbasic, Patrick Hüter, Sören Steinhaus oder einem anderen Zweitliga-Handballer des TSV Bayer Dormagen vor 1.000 oder mehr Zuschauern ins TSV Bayer Sportcenter auf das Spielfeld laufen oder beim Einlaufen unserer Mannschaft die TSV-Fahnen schwenken möchte, sollte jetzt genau aufpassen!

Du hast Lust, mit Deinen Freunden, Deinem Verein, Deiner Mannschaft oder Deiner Schulklasse hautnah dabei zu sein, wenn sich die Spieler für das große Spiel Warmmachen und anschließend mit Dir Hand in Hand unter dem Jubel der Zuschauer auf das Spielfeld laufen!?

Das ist Gänsehaut pur und wer einmal dabei war, der wird dieses Gefühl in bester Erinnerung behalten. Denn es ist spektakulär, wenn man mittendrin im TSV Bayer Sportcenter steht und die jubelnden Fans sieht und hört. Also, wenn ihr dieses unvergessliche Erlebnis auch einmal erleben möch-

tet, dann bewerbt Euch jetzt bei uns und mit etwas Glück seid Ihr dabei und könnt mit Euren Stars auf das Spielfeld laufen. Gründe gibt es genug: Jubiläum des eigenen Vereins, die Weihnachtsfeier oder einfach der Spaß an d´r Freud.

Und nach dem Einlaufen geht es weiter: Ihr könnt das Spiel von der Tribüne aus verfolgen und die Wiesel anfeuern! Wir sind sicher: Die Spieler spüren diese Unterstützung ganz besonders!

Die Einlauf- bzw. Fahnenkinder haben selbstverständlich ebenso freien Eintritt wie ihre Trainer und Betreuer und Geschwisterkinder bis einschließlich 6 Jahre. Erwachsene Begleitpersonen zahlen 10 Euro, Geschwisterkinder von 7 bis 17 Jahren sind mit 5 Euro dabei.

Die Anmeldung erfolgt über ein Formular auf unserer Homepage auf www.handball-dormagen.de

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Hallenplan & Preise

Eintrittspreise 2. Liga · Saison 2023/24

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· Kein Anstehen an der Kasse

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Sechser-Ticket

Das neue flexible Ticketangebot beim TSV Bayer Dormagen! Ab jetzt bestellbar unter tickets@handball-dormagen.de

Sechser-Ticket

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Mehr Handball: Sieh mit dem Sechser-Ticket insgesamt sechs Mal Spitzenhandball in der 2. Handball-Bundesliga und sei live dabei, wenn die Wiesel zu Hause auf Punktejagd gehen.

Mehr Flexibilität: Welche sechs Spiele du sehen willst, entscheidest dabei du: Das Sechser-Ticket garantiert dir maximale Flexibilität, auch bei der Platzwahl, so ist das Ticket auch in jeder Kategorie einlösbar. Dafür einfach zum Heimspiel kommen und das Ticket an der Abendkasse vorlegen, gegen einen Stempel auf dein Sechser-Ticket bekommst du vor Ort eine Karte für das gewählte Spiel! Zudem ist die Karte übertragbar und kann auch für mehrere Tickets pro Spiel eingelöst werden.

Mehr Sparen: Im Vergleich zum normalen Ticketkauf spart der Kauf des SechserTickets auch bares Geld: 79 € kostet das Ticket und ist damit deutlich günstiger als der Einzelkauf. Dazu entfällt der Tageskassenzuschlag. Auch die Bestellung ist einfach: Schreibt eine Mail mit einer Rechnungsadresse an tickets@handball-dormagen.de und entscheidet, ob ihr das Ticket zugesendet haben wollt oder es in der Geschäftsstelle abholen wollt. Das Ticket gilt nur für Spiele der laufenden Saison 2023/24. Eine Platzreservierung oder Rückerstattung ist nicht möglich.

UNSER TEAM

Obere Reihe von links: Mannschaftsarzt Dr. Ralph Goldschmidt, Mannschaftsarzt Dr. Guido Laps, Jan Schmidt, Ian Hüter, petenzteam). // Mittlere Reihe: Physiotherapeut Nico Kraemer, Physiotherapeut Harald Neises, Florian Träger, Florian Boehnert, dré Nicklas, Trainer Matthias Flohr. // Sitzend: Maskottchen Willy Wiesel, Jan Reimer, Finn Schroven, Peter Strosack, Lennard // Es fehlt: Krischa Leis. // Foto: Heinz Zaunbrecher

FÜR 2023/24

Hüter, Frederik Sondermann, Sören Steinhaus, Lucas Rehfus, Torwarttrainer Joachim Kurth, Walter Haase (Mitglied SportkomBoehnert, Luis Pauli, Joshua Reuland, Janis Beckers, Felix Böckenholt, Athletik-Trainer Nicolas Brandt, Analyse-Trainer AnLennard Kull, Christian Simonsen, Martin Juzbasic, Patrick Hüter, Alexander Senden, Robin Kremp, Betreuer Axel Schoenen.

UNSER KADER

Matthias FLOHR Trainer

André NICKLAS Analysetrainer

Nicolas BRANDT Athletiktrainer

Joachim KURTH Torwarttrainer

Harald NEISES Osteopath & Physiotherapeut

Nico KRAEMER Physiotherapeut

Dr. Ralph GOLDSCHMIDT Mannschaftsarzt

Dr. Peter SIEBERGER Mannschaftsarzt

Dr. Guido LAPS Mannschaftsarzt

Axel SCHOENEN Team-Betreuer

6 Alexander SENDEN

RL 7 Krischa LEIS

RR

9 Florian BOEHNERT

RM 10 Robin KREMP

RR

20 Christian SIMONSEN

TOR 99 Lennard KULL

TOR

3 Joshua REULAND

LA

1 Martin JUZBASIC

TOR

11 Lucas REHFUS

15 Jan REIMER

17 Felix BÖCKENHOLT

LA

14 Ian HÜTER

ZUGÄNGE

Finn Schroven RR, VfL Gummersbach

Peter Strosack RA, TuS N-Lübbecke

Krischa Leis RR, Frisch Auf! Göppingen

Lennard Krull TW, Füchse Berlin II

Florian Boehnert RM, eigene Jugend

Felix Böckenholt LA, eigene Jugend

Robin Kremp RR, eigene Jugend

Luis Pauli LA, eigene Jugend

Jan-Christian Schmidt KM, eigene Jugend

Frederik Sondermann KM, eigene Jugend

ABGÄNGE

Aron Seesing KM, Bergischer HC

Jakub Sterba RA, ASV Hamm-Westfalen

Andre Meuser RR, HC Empor Rostock

Ole Klimpke RM, HSG Wetzlar

Mislav Grgic RL, Linz (AUT)

Matthias Broy TW, 2. Mannschaft

Jaka Zurga LA, Ziel unbekannt

Artur Karvatski RR, Ziel unbekannt

Matthias FLOHR

55 Frederik SONDERMANN

24 Peter STROSACK

25 Patrick HÜTER

29 Florian TRÄGER

50 Luis PAULI

LANDKARTE 2023/24

1 591 km HC Elbflorenz 2006

2 529 km EHV Aue

3 536 km 1. VfL Potsdam

4 495 km Dessau-Roßlauer HV

5 480 km VFL Lübeck-Schwartau

6 452 km HSC 2000 Coburg

7 380 km SG BBM Bietigheim

8 278 km TuS Vinnhorst

9 259 km Eulen Ludwigshafen

10 249 km TuS N-Lübbecke

11 247 km TV Großwallstadt

12 228 km GWD Minden

13 190 km HSG Nordhorn-Lingen

14 176 km TV 05/07 Hüttenberg

15 118 km ASV Hamm-Westfalen

16 77 km TUSEM Essen

17 76 km VfL Eintracht Hagen

Entfernung hin und zurück: 10.722 km Es handelt sich jeweils um die kürzeste Strecke.

Zwar fällt nach dem Abstieg der HSG Konstanz eine der längsten Auswärtsfahrten gen Süden weg, dafür aber ist mit dem EHV Aue ein alter Bekannter aus dem Osten zurück in der 2. Bundesliga.

Der Weg ins Erzgebirge ist mit rund 530 Kilometern die zweitlängste Dienstfahrt für Matti Flohr & Co. Weitaus kürzer werden die Reisen innerhalb von NRW zu den Bundesligaabsteigern aus Minden und Hamm. Mit Hagen, Essen und dem TuS N-Lübbecke spielen darüber hinaus noch drei weitere Teams aus dem Westen dazu.

Der zweite Aufsteiger neben dem Zweitliga-Dino aus Aue ist der TuS Vinnhorst, der es erstmals in seiner Vereinsgeschichte in die zweithöchste Klasse geschafft hat. Rund 280 Kilometer sind es vom Höhenberg bis zur nagelneuen Halle des Stadtteilvereins aus Hannover.

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TSV2023/24

HINRUNDE

RÜCKRUNDE

TABELLE 2023/24 2. BUNDESLIGA

Nach Abschluss der Saison entscheiden die Platzierungen gemäß dieser Tabelle über Auf- und Abstieg aus der 2. HBL.

DIE AKTUELLE TABELLE

Diese beiden Kurse und viele andere werden von den Krankenkassen bezuschusst.

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HINRUNDE 2023/24

9. Spieltag, 24.-25.10.2023

Lübbecke : Vinnhorst -:-

Minden : Aue -:-

Hamm : Großwallstadt -:-

Dresden : Coburg -:-

Essen : Bietigheim -:-

Schwartau : Hagen -:-

Hüttenberg : Dessau -:-

Potsdam : Ludwigshafen -:-

Dormagen : Nordhorn -:-

: Hamm -:-

Dessau : Dormagen -:-

Bietigheim : Schwartau -:-

Hagen : Nordhorn -:-

Minden : Essen -:-

Vinnhorst : Potsdam -:-

7. Spieltag, 13.-16.10.2023

Minden : Vinnhorst -:-

Essen : Aue -:-

Potsdam : Lübbecke -:-

Hamm : Dessau -:-

Nordhorn : Coburg -:-

Hüttenberg : Hagen -:-

Dormagen : Bietigheim -:-

Dresden : Großwallstadt -:-

Schwartau : Ludwigshafen -:-

8. Spieltag, 20.-22.10.2023

Hagen : Dormagen -:-

Vinnhorst : Dresden -:-

Bietigheim : Hamm -:-

Ludwigshafen : Nordhorn -:-

Aue : Potsdam -:-

Lübbecke : Minden -:-

Coburg : Hüttenberg -:-

Dessau : Essen -:-

Großwallstadt : Schwartau -:-

10. Spieltag, 28.-29.10.2023

Ludwigshafen : Hüttenberg -:-

Coburg : Lübbecke -:-

Großwallstadt : Dormagen -:-

Vinnhorst : Essen -:-

Aue : Dresden -:-

Minden : Dessau -:-

Nordhorn : Schwartau -:-

Hagen : Hamm -:-

Bietigheim : Potsdam -:-

11. Spieltag, 10.-13.11.2023

Hüttenberg : Schwartau -:-

Vinnhorst : Coburg -:-

Minden : Bietigheim -:-

Lübbecke : Aue -:-

Dormagen : Ludwigshafen -:-

Essen : Großwallstadt -:-

Dresden : Dessau -:-

Hamm : Nordhorn -:-

Potsdam : Hagen -:-

12.

Ludwigshafen : Hamm -:-

Hagen : Minden -:-

Coburg : Essen -:-

Bietigheim : Dresden -:-

Schwartau : Dormagen -:-

Dessau : Lübbecke -:-

Großwallstadt : Hüttenberg -:-

Aue : Vinnhorst -:-

Nordhorn : Potsdam -:-

13. Spieltag, 24.-26.11.2023

Vinnhorst : Dessau -:-

Minden : Großwallstadt -:-

Essen : Ludwigshafen -:-

Lübbecke : Bietigheim -:-

Aue : Coburg -:-

Hüttenberg : Nordhorn -:-

Potsdam : Schwartau -:-

Dresden : Hagen -:-

Hamm : Dormagen -:-

14. Spieltag, 29.-30.11.2023

Dessau : Aue -:-

Ludwigshafen : Dresden -:-

Hagen : Lübbecke -:-

Bietigheim : Vinnhorst -:-

Coburg : Minden -:-

Dormagen : Hüttenberg -:-

Schwartau : Hamm -:-

Nordhorn : Essen -:-

Großwallstadt : Potsdam -:-

Coburg : Dessau -:-

Hüttenberg : Hamm -:-

Lübbecke : Schwartau -:-

Essen : Hagen -:-

Potsdam : Dormagen -:-

Dresden : Nordhorn -:-

Minden : Ludwigshafen -:-

Vinnhorst : Großwallstadt -:-

Aue : Bietigheim -:-

Bietigheim : Coburg -:-

Hamm : Potsdam -:-

Hagen : Aue -:-

Nordhorn : Vinnhorst -:-

Großwallstadt : Lübbecke -:-

Ludwigshafen : Dessau -:-

Schwartau : Dresden -:-

Hüttenberg : Essen -:-

Dormagen : Minden -:-

17. Spieltag, 15.-17.12.2023

1.

01.09.-04.09.2023

2.

08.-11.09.2023

3. Spieltag, 15.-18.09.2023

5.

Spieltag, 08.-20.11.2023

15. Spieltag, 02.-04.12.2023

16. Spieltag, 08.-11.12.2023

Wo gestandene Männer zu Spielkindern werden. Natürlich! In Dormagen. Die Stadt Dormagen wünscht den Spielern und Fans viel Spaß in der Saison 2023/24.

© Heinz J. Zaunbrecher

RÜCKRUNDE 2023/24

18. Spieltag, 22.-23.12.2023

Lübbecke : Dormagen -:-

Coburg : Schwartau -:-

Dresden : Hüttenberg -:-

Aue : Nordhorn -:-

Essen : Hamm -:-

Dessau : Großwallstadt -:-

Bietigheim : Hagen -:-

Vinnhorst : Ludwigshafen -:-

Minden : Potsdam -:-

19. Spieltag, 26.12.2023

Potsdam : Dresden -:-

Dormagen : Essen -:-

Großwallstadt : Coburg -:-

Schwartau : Vinnhorst -:-

Hamm : Aue -:-

Ludwigshafen : Bietigheim -:-

Hagen : Dessau -:-

Hüttenberg : Minden -:-

Nordhorn : Lübbecke -:-

20. Spieltag, *

Minden : Schwartau -:-

Dessau : Nordhorn -:-

Lübbecke : Hüttenberg -:-

Bietigheim : Großwallstadt -:-

Essen : Potsdam -:-

Coburg : Hagen -:-

Dresden : Hamm -:-

Vinnhorst : Dormagen -:-

Aue : Ludwigshafen -:-

21. Spieltag, *

Hamm : Minden -:-

Ludwigshafen : Lübbecke -:-

Nordhorn : Bietigheim -:-

Essen : Dresden -:-

Potsdam : Dessau -:-

Dormagen : Coburg -:-

Schwartau : Aue -:-

Hagen : Großwallstadt -:-

Hüttenberg : Vinnhorst -:-

22. Spieltag, *

Minden : Dresden -:-

Dessau : Schwartau -:-

Lübbecke : Essen -:-

Bietigheim : Hüttenberg -:-

Coburg : Potsdam -:-

Großwallstadt : Nordhorn -:-

Hagen : Ludwigshafen -:-

Vinnhorst : Hamm -:-

Aue : Dormagen -:-

23. Spieltag, *

Hamm : Coburg -:-

Ludwigshafen : Großwallstadt -:-

Nordhorn : Hagen -:-

Essen : Minden -:-

Potsdam : Vinnhorst -:-

Dormagen : Dessau -:-

Dresden : Lübbecke -:-

Schwartau : Bietigheim -:-

Hüttenberg : Aue -:-

24. Spieltag, *

Dessau : Hamm -:-

Lübbecke : Potsdam -:-

Ludwigshafen : Schwartau -:-

Bietigheim : Dormagen -:-

Coburg : Nordhorn -:-

Großwallstadt : Dresden -:-

Hagen : Hüttenberg -:-

Vinnhorst : Minden -:-

Aue : Essen -:-

Minden : Lübbecke -:-

Hamm : Bietigheim -:-

Nordhorn : Ludwigshafen -:-

Essen : Dessau -:-

Potsdam : Aue -:-

Dormagen : Hagen -:-

Dresden : Vinnhorst -:-

Schwartau : Großwallstadt -:-

Hüttenberg : Coburg -:-

Dessau : Hüttenberg -:-

Ludwigshafen : Potsdam -:-

Nordhorn : Dormagen -:-

Bietigheim : Essen -:-

Coburg : Dresden -:-

Großwallstadt : Hamm -:-

Hagen : Schwartau -:-

Vinnhorst : Lübbecke -:-

Aue : Minden -:-

27.

*

Dessau : Minden -:-

Hamm : Hagen -:-

Lübbecke : Coburg -:-

Essen : Vinnhorst -:-

Potsdam : Bietigheim -:-

Dormagen : Großwallstadt -:-

Dresden : Aue -:-

Schwartau : Nordhorn -:-

Hüttenberg : Ludwigshafen -:-

28.

*

Dessau : Dresden -:-

Ludwigshafen : Dormagen -:-

Nordhorn : Hamm -:-

Bietigheim : Minden -:-

Coburg : Vinnhorst -:-

Großwallstadt : Essen -:-

Schwartau : Hüttenberg -:-

Hagen : Potsdam -:-

Aue : Lübbecke -:-

Minden : Hagen -:-

Hamm : Ludwigshafen -:-

Lübbecke : Dessau -:-

Essen : Coburg -:-

Potsdam : Nordhorn -:-

Dormagen : Schwartau -:-

Dresden : Bietigheim -:-

Hüttenberg : Großwallstadt -:-

Vinnhorst : Aue -:-

Dessau : Vinnhorst -:-

Ludwigshafen : Essen -:-

Nordhorn : Hüttenberg -:-

Bietigheim : Lübbecke -:-

Coburg : Aue -:-

Großwallstadt : Minden -:-

Dormagen : Hamm -:-

Schwartau : Potsdam -:-

Hagen : Dresden -:-

Minden : Coburg -:-

Hamm : Schwartau -:-

Lübbecke : Hagen -:-

Essen : Nordhorn -:-

Potsdam : Großwallstadt -:-

Dresden : Ludwigshafen -:-

Hüttenberg : Dormagen -:-

Vinnhorst : Bietigheim -:-

Aue : Dessau -:-

Hamm : Hüttenberg -:-

Dessau : Coburg -:-

Ludwigshafen : Minden -:-

Nordhorn : Dresden -:-

Bietigheim : Aue -:-

Großwallstadt : Vinnhorst -:-

Dormagen : Potsdam -:-

Schwartau : Lübbecke -:-

Hagen : Essen -:-

Minden : Dormagen -:-

Dessau : Ludwigshafen -:-

Lübbecke : Großwallstadt -:-

Essen : Hüttenberg -:-

Potsdam : Hamm -:-

Coburg : Bietigheim -:-

Dresden : Schwartau -:-

Vinnhorst : Nordhorn -:-

Aue : Hagen -:-

34. Spieltag, *

Hamm : Lübbecke -:-

Ludwigshafen : Coburg -:-

Nordhorn : Minden -:-

Bietigheim : Dessau -:-

Großwallstadt : Aue -:-

Dormagen : Dresden -:-

Schwartau : Essen -:-

Hagen : Vinnhorst -:-

Hüttenberg : Potsdam -:-

DER AKTUELLE SPIELPLAN

25. Spieltag, *

26. Spieltag, *

Spieltag,

Spieltag,

29. Spieltag, *

30. Spieltag, *

31. Spieltag, *

32. Spieltag, *

33. Spieltag, *

5.SPIELTAG

Sa, 30.09.2023, 18.00 Uhr, TSV Bayer Dormagen - EHV Aue

SCHIEDSRICHTER:

Janz, Sophia

Sug, Rosana

ZEITNEHMER/SEKRETÄR:

Schmitz, Alwin

Luckert, Ludger

HALLENSPRECHER:

Oliver Fenkl

TECHNIK:

Peter Hunger

Stephan Hühn

Björn Freitag

GRÖSSTE ERFOLGE:

29 Jahre 2. Liga; Aufstieg in die 2. Bundesliga 2012, 2023.

HALLE:

Erzgebirgshalle Lößnitz (2.200 Plätze).

TRAINER:

Stephan Just (03.04.1979), seit 2022.

ZUGÄNGE:

Marko Vignjevic (GWD Minden), Francisco Pereira (Füchse Berlin II), Ivo Petkov, Thorben Lange (beide eigene Jugend)

ABGÄNGE:

Kevin Roch, Nico Schneider (beide SV 04 Plauen-Oberlosa), Maximilian Lux (HSG Nordhorn-Lingen), Bengt Bornhorn (Karriereende).

DIE ZWEITLIGABILANZ TSV – TUS:

Heim: 13 Spiele – 11 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage.

Auswärts: 13 Spiele – 5 Siege,2 Unentschieden, 6 Niederlagen.

Gesamt: 26 Spiele – 16 Siege, 3 Unentschieden, 7 Niederlagen.

Letzte Saison: keine Spiele.

EHV Aue

Der Dinosaurier ist zurück“, schrieb die HANDBALLWOCHE in ihrer großen Saisonvorschau über den Erzgebirgischen Handballverein aus Aue. Und in der Tat, kein Verein hat mit Ausnahme des TV Emsdetten und des TV Hüttenberg mehr Zweitligajahre vorzuweisen als der EHV, der jetzt in seine 30. Saison im Unterhaus gestartet ist

Und kein Manager hat wohl mehr Jahre auf dem Bukkel als Rüdiger Jurke. Der ehemalige Kreisläufer, der in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag gefeiert hat, hält seit 1995 die Zügel bei den Sachsen in den Händen und weiß wie kein anderer, was es bedeutet, mit kleinem Budget einen Zweitligisten auf Kurs zu halten.

„Er ist immer für dich da. Er lebt nicht nur unseren Verein, er ist unser Verein. Der EHV wäre ohne ihn nicht vorstellbar. Ohne ihn würde es den Handball im Erzgebirge in der Form nicht geben. Viele denken, 2. Bundesliga ist selbstverständlich bei uns. Das ist es nicht. Rüdiger lässt es nur so aussehen. Was dahintersteckt, das weiß

DER KADER

16 Bochmann, Pascal Torwart

30 Petursson, Sveinbjörn Torwart

2 Planken, Nico Rückraum Links

7 Petkov, Ivo Linksaußen

9 Sova, Daniel Rückraum Links

13 Leun, Jakob-Jannis Rückraum Rechts

18 Peter, Staffan Rechtsaußen

19 Pereira, Francisco Rechtsaußen

21 Sajenev, Mika Laurin Kreisläufer

22 Slachta, Petr Kreisläufer

28 Mubenzem, Dieudonne Rückraum Rechts

31 Jerebie, Iulian Ernest Kreisläufer

33 Levak, Bruno Rückraum Mitte

35 Paraschiv, Sebastian Rückraum Mitte

51 Lange, Torben Kreisläufer

55 Löpp, Mihkel Rückraum Mitte

58 Gansau, Elias Rückraum Links

74 Bombelka, Elias Rechtsaußen

93 Blecha, Jan Linksaußen

98 Vignjevic, Marko Rückraum Links

er selbst am besten. Er putzt die meisten Klinken", lobte der Sportliche Leiter Stephan Swat seinen Manager und Geschäftsführer.

Dass auch in dieser Saison nicht einfach werden wird die Klasse zu halten, ist allen Verantwortlichen klar. Zwar gelang es dem Team mit Trainer Stephan Just ohne Niederlage nach nur einem Jahr Abstinenz direkt wieder aufzusteigen, aber große Sprünge auf dem Transfermarkt waren nicht drin.

Erst kurz vor Saisonbeginn konnte der Aufsteiger mit Marko Vignjevic von GWD Minden und Francisco Pereira aus der Reserve der Berliner Reserve doch noch zwei externe Zugänge präsentieren, die jeweils einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben haben.

Zum Start in die neue Spielzeit gab es im DHB-Pokal eine 30:33-Heimniederlage gegen die SG BBM Bietigheim. Und auch in der Liga wartet man nach den ersten vier Spielen weiterhin auf etwas Zählbares.

EHV-Trainer Stephan Just.

AUSWÄRTS

6. Spieltag, So, 08.10.2023, 17.00, Dessau-Rosslauer HV - TSV Bayer Dormagen

DER GEGNER:

Der Dessau-Rosslauer HV war die Überraschungsmannschaft der abgelaufenen Zweitligasaison. Quasi bis zur letzten Sekunde lagen die „Biber“ auf Kurs 1. Liga, ehe sich der der ThSV Eisenach doch noch vorbeischob und den vielumjubelten Aufstieg schaffte.

Ganz eng verknüpft mit diesen Dessauer Erfolgen ist der Name Uwe Jungandreas. Der Dessauer Coach wurde auch folgerichtig von den Trainern und Managern der 2. HBL zum „Trainer der Saison 2022/23“ gewählt.

Und ebenso folgerichtig wurde kürzlich der zum Saisonende auslaufen-

DIE ZWEITLIGABILANZ TSV – DRHV06:

Heim: 4 Spiele – 1 Sieg, 0 Unentschieden, 3 Niederlagen.

Auswärts: 4 Spiele – 2 Siege,0 Unentschieden, 2 Niederlagen.

Gesamt: 8 Spiele – 3 Siege, 0 Unentschieden, 5 Niederlagen.

Letzte Saison: 25:28 (H) - 30:35 (A).

de Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert. Damit ist der 61-Jährige, der seit November 2014 an der Seitenlinie beim DRHV steht und in dieser Zeit zweimal in die 2. Handball-Bundesliga aufstieg, der dienstälteste Trainer der Liga.

Die tolle vergangenen Saison hat natürlich im Umfeld des Vereins, der den Vertrag mit Manager Sebastian Glock ebenfalls vorzeitig um drei Jahre verlängert hat, für eine größere Erwartungshaltung gesorgt.

„Sicherlich will sich niemand verschlechtern, aber wir müssen alle auf dem Boden bleiben und demütig sein. Die Leistungsdichte in der 2. Liga ist enorm. Da kann man am

Ende Zweiter oder Dritter, aber vielleicht eben auch Achter werden“, warnt Trainer Jungandreas.

DIE HALLE:

Das Gebäude wurde 1940 als Produktionshalle der Polysius AG errichtet, später dann diente die Halle an der Robert-Bosch-Straße als Lagerhalle des Zementanlagenbaus Dessau. Deshalb hieß die Arena früher auch einige Jahre ZAB-Halle. Nach der GETEC-Arena in Magdeburg ist die Anhalt-Arena in Dessau-Roßlau, die im März 2002 bei einem Handballländerspiel Deutschland gegen die Schweiz ihren heutigen Namen erhielt, die zweitgrößte Sporthalle in Sachsen-Anhalt.

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7.SPIELTAG

Sa, 14.10.2023, 19.30 Uhr, TSV Bayer Dormagen - SG BBM Bietigheim

SCHIEDSRICHTER:

Lier, Manuel

Lier, Jan

ZEITNEHMER/SEKRETÄRIN:

Hoffmann, Stefan

Schwitzky, Bernhard

HALLENSPRECHER:

Oliver Fenkl

TECHNIK:

Peter Hunger

Stephan Hühn

Björn Freitag

GRÖSSTE ERFOLGE:

Aufstieg in die 1. Bundesliga 2014, 2018.

HALLE:

Ege Trans Arena (4.517 Plätze), Sporthalle am Viadukt (1.400 Plätze).

TRAINER:

Iker Romero (15.06.1980/ESP), seit 2021.

ZUGÄNGE:

Filip Baranasic (HBW Balingen-Weilstetten), Niklas Michalski (Rhein-Neckar Löwen).

ABGÄNGE:

Tim Titzmann (TSV 1866 Weinsberg), Jan Asmuth (Karriereende), Konstantin Poltrum (Ziel unbekannt).

DIE ZWEITLIGABILANZ TSV – TUS:

Heim: 9 Spiele – 7 Siege, 0 Unentschieden, 2 Niederlagen.

Auswärts: 8 Spiele – 5 Siege,2 Unentschieden, 1 Niederlage.

Gesamt: 17 Spiele – 12 Siege, 2 Unentschieden, 3 Niederlagen.

Letzte Saison: 32:34 (H) – 29:28 (A).

SG BBM Bietigheim

Iker Romero verkörpert als Spieler die absolute Weltklasse. Der Spanier gehörte dem Team an, das 2005 erstmals den Weltmeistertitel mit nach Hause brachte. Nun möchte der 43-Jährige auch mit seiner Mannschaft in den Weltklassebereich, sprich in die 1. Bundesliga aufsteigen.

Der ehemalige Spieler des FC Barcelona und der Füchse Berlin und Co-Trainer der Recken aus Hannover ist 2021 in Bietigheim mit einem Drei-Jahres-Plan angetreten, der am Ende den Aufstieg ins Oberhaus vorsah. Nach Platz fünf in der Vorsaison ist man unter dem Viadukt nun optimistisch, das hochgesteckte Ziel in dieser Saison zu erreichen. Es wäre nach 2014 und 2018 der dritte Aufstieg in die „Stärkste Liga der Welt“.

Der Kader der SG BBM ist eingespielt und nur auf wenigen Positionen verändert. An der Seite von Fredrik Genz hütet nun Filip Baranasic das Tor. Der Kroate kam aus Balingen-

DER KADER

12 Baranasic, Filip Torwart

16 Genz, Fredrik Torwart

81 Kanters, Jan Torwart

3 Vlahovic, Nikola Rückraum Links

6 Michalski, Niklas Rechtsaußen

7 Claus, Dominik Rückraum Rechts

9 Öhler, Max Linksaußen

10 Wolf, Tom Rückraum Links

11 Schäfer, Christian Rechtsaußen

13 de la Peña , Juan Rückraum Mitte

18 Wiederstein, Fabian Kreisläufer

19 Velz, Alexander Rückraum Links

20 Barthe, Paco Rückraum Mitte

21 Hejny, Maximilian Rückraum Rechts

24 Bader, Jona Rechtsaußen

28 Clarius, Valentin Kreisläufer

29 Brenner, Vincent Rechtsaußen

31 Pfeifer, Alexander Linksaußen

33 Kaulitz, Tim Linksaußen

36 Fischer, Jonathan Kreisläufer

Weilstetten an die Enz. Neu auf Rechtsaußen ist Niklas Michalski, der aus der Jugend der Rhein-Neckar stammt und per Zweitspielrecht Spielpraxis sammeln soll.

Michalski, der mit 20 Jahren der jüngste Spieler des Kaders ist, kann an der Seite des Routiniers Christian Schäfer eine Menge lernen. Der 35-jährige Linkshänder ist mittlerweile der „Oldie“ des Teams und war schon bei beiden Erstliga-Aufstiegen dabei und darüber hinaus zweimal Torschützenkönig der 2. Liga (2016 und 2021).

Schäfer kam 2007 und geht mittlerweile in seine 17. Saison bei der SG. Beim ersten Gastspiel der Bietigheimer im TSV Bayer Sportcenter war Schäfer übrigen schon dabei. Es war am 3. Mai 2008 als der TSV mit einem 35:23 gegen die SG Bietigheim-Metterzimmern, so hieß der Verein damals, den letzten Akt der Aufstiegssaison feierte.

SG BBM-Trainer Iker Romero

AUSWÄRTS

DIE ZWEITLIGABILANZ TSV – VFL:

Heim: 5 Spiele – 2 Siege, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen.

Auswärts: 5 Spiele – 1 Siege,0 Unentschieden, 4 Niederlagen.

Gesamt: 10 Spiele – 3 Siege, 1 Unentschieden, 6 Niederlagen.

Letzte Saison: 30:24 (H) - 36:39 (A).

DER GEGNER:

Es war die Saison 1998/99 als sich bei Teams erstmals in der 2. Bundesliga begegneten. Der TSV entschied beide Partien mit 33:18 daheim und 31:28 in Hagen für sich und stieg in die 1. Liga auf. Unvergessen auch die beiden Duelle in der Regionalliga West 2001/2002, ebenfalls mit zwei Dormagener Siegen und einem verbundenen Aufstieg vor dem Zweiten aus Hagen.

Seit dem Wiederaufstieg des VfL Eintracht zur Saison 2021/22 spricht die Bilanz allerdings für die Hagener, die drei der letzten vier Aufeinandertreffen für sich entscheiden konnten. Zuletzt Mitte April, als der TSV mit 36:39 den Kürzeren zog. Nach den Plätzen sieben und zehn wollen die Westfalen auch in dieser

Saison nichts mit der Abstiegszone zu tun haben. „Wir gehen dennoch mit Demut an den Start und wollen keine Platzierung als Saisonziel ausgeben“, so VfL-Trainer Stefan Neff zu den Ambitionen der Grün-Gelben.

Für höhere Ambitionen spricht allerdings die Verpflichtung von Niclas Pieczkowski. Der 33 Jahre alte Europameister von 2016 kehrte zu seinem Jugendverein zurück und soll helfen, die Eintracht auf ein höheres Level als bisher zu hieven.

DIE HALLE:

Die Halle wurde 1966 als „Ischelandhalle“ eröffnet. All die Jahre über konnte sich dort aber nur ein Publikum von 1.800 Gästen einfinden.

Als die Basketballer von Phoenix Ha-

gen schließlich ihren Aufstieg in die höchste Spielklasse feierten, wurde die Halle 2010 renoviert und erweitert.

Von da an fasste die „Enervie Arena“, wie die Halle nun dank einem Sponsor hieß, 3.145 Plätze. 2018 fand eine erneute Umbenennung der Halle in die „Krollmann Arena“ statt. Zur Saison 2023/24 wird Sie wieder Ihren ursprünglichen, klassischen Namen „Ischelandhalle“ tragen.

Die Ischelandhalle liegt im Sportpark Ischeland. Sie ist vom Bahnhof Hagen aus mit einer direkten Busverbindung bequem zu erreichen. Aber auch Autofahrer finden in nächster Nähe zum Veranstaltungsort ausreichend Parkplätze.

8. Spieltag, Fr, 20.10.2023, 19.00 Uhr, VfL Eintracht Hagen - TSV Bayer Dormagen

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TSV INTEAM

CHRISTIAN SIMONSEN

 Mein erstes Handballspiel: 2011 oder so, ich glaube gegen Stralsund.

 Meine erste Position war: Genau weiß ich das nicht mehr, aber sicher nicht im Tor.

 Mein erstes Bundesligaspiel: 2017 mit Leipzig gegen Göppingen.

 Mein bisher bestes Spiel: Letzte Saison das Rückspiel gegen Essen.

 Diese Partie würde ich gerne noch einmal spielen: Die Partie Schach gegen meinen kleinen Bruder, als er noch acht war und ich eigentlich hätte gewinnen müssen.

 Meine Rückennummer ist die 20, weil: Jonas Hönicke mich mit seiner Lebenserfahrung immer sehr inspiriert und er die Nummer 20 geprägt hat.

 Mein (sportliches) Vorbild: Niklas Landin.

 Mein sportliches Ziel: Irgendwann einmal 1. Liga spielen.

 Mein Traumverein: SG Flensburg-Handewitt.

 In dieser Halle spiele ich besonders gerne: Im SPC.

 Lieblings-Sportler / Sportart neben dem Handball: Boris Hermann / Segeln.

 Mein Allstar-Team:

TW: Max Surke

LA: Damian Mahlitz

RL: Elias Gansau

RM: Mikka Wessel

KR: Paul Osnowski

RR: Andre Meuser

RA: Paul Rosenthal

 Nach meiner HandballKarriere möchte ich: Ein schönes Leben haben.

 Mein liebster Ort: Die Ostsee.

 Mein Lebensmotto lautet: Es ist egal wie alt du bist, außer du bist Käse.

Bestens aufgestellt –mit unseren Versicherungslösungen.

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Wir Fans müssen zusammenhalten. Deshalb unterstütze ich nicht nur die TSV Bayer Dormagen Handball GmbH   , sondern auch Sie – in allen Versicherungsfragen.

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Versicherungsbüro

Thomas Doderer

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Kölner Str. 47 41539 Dormagen

Tel 02133 - 2859054 thomas.doderer@ergo.de

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Elektrotechnik

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Frank Steinbach

Elektrotechnikermeister / Betriebswirt HWK

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Mobil 0177-77 111 74

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TSV-HISTORIE

Rückspiegel 1994/95:

Abbruch, vorgezogenes Hinspiel, Last-Minute-Punkt – ein Mittelrhein-Drama in drei Akten

Die Stimmung war groß im weiten Rund der Kölner Sporthalle auf dem Messegelände in Deutz. Die altehrwürdige Veranstaltungshalle, die 1999 abgerissen wurde und in der der VfL Gummersbach unzählige Europapokalschlachten geschlagen hatte, lag nur einen Steinwurf entfernt von ihrem Nachfolger, der hypermodernen Lanxess Arena, in der Deutschland 2007 Handball-Weltmeister wurde. Es war der Tag der deutschen Einheit, der im Jahr 1994 auf einen Montag fiel, und die Sporthalle anlässlich des 25. Internationalen Sportpressefestes gut besucht.

Für die anfänglich beschriebene ausgelassene Stimmung war Manfred Nerlinger verantwortlich. Der gebürtige Münchner, der im Gewichtheben in der Klasse Superschwergewicht unter anderem olympisches Silber und Bronze sowie 1993 WM-Gold im Stoßen gewann, zeigte sich bei einer Showtanzeinlage von seiner besten Seite. Als sich der 1,82 Meter große Kraftsportler mit seinen mehr als 110 Kilogramm freiwillig in die Horizontale begab, johlte das Publikum vor Vergnügen. Nach einem Prominenten-Sechskampf, waghalsiger Artistik von Los Barros sowie einem exzellenten

Die Mannschaft der Saison 1994/95. Am Ende belegte der TSV den 6. Platz in der Bundesliga.

Auftritt der Tanzweltmeisterformation des TSC Düsseldorf steuerte das Pressefest am frühen Abend auf seinen Höhepunkt zu. Dazu hatte der als Veranstalter agierende Club der Kölner Sportpresse die Bundesligabegegnung zwischen den Mittelrheinrivalen TSV Bayer Dormagen und VfL Gummersbach auserkoren.

Doch schon im Vor- bzw. Einlagespiel der Fußballprominenz vom Rhein, bei dem die Kölner „Olsen-Bande“ auf die Leverkusener „Stepanovic-Truppe“ traf, mischten sich erste Sorgenfalten unter die bis dahin freudigen Mienen der Veranstalter. Effzeh-Weltmeister Bernd Cullmann fluchte eben-

so über das glatte Parkett wie Bayer-Coach Dragoslav „Stepi“ Stepanovic, der aufgrund mangelnden Halts sogar einen „Abgang“ über die Werbebande machte.

Auf den Einwand des Veranstalters, die Spielfläche wäre zu glatt, antwortete der Hallenchef Franz Wendland: „Auf dem Boden wurden schon zig Europokalspiele ausgetragen. Das ist der Boden auf dem auch TuSEM Essen in der Grugahalle spielt.“ Doch es kam, wie es kommen musste und wie vom Team der Kölner Sportpresse befürchtet, als das Schiedsrichtergespann Müller/Thomas die Abschlusspartie des 4. Spieltages der Saison 1994/95 anpfiff. Auf der Hallenuhr leuchtete der Spielstand von 3:2 für „Gastgeber“ Dormagen, die Spielzeit stand bei zehn Minuten und sieben Sekunden, als sich Trainer Kristján Arason, Ex-Gummersbacher Meisterspieler auf der Dormagener Bank, und VfL-Coach Heiner Brand darauf verständigten, dass auf diesem Hallenboden ein reguläres Handballspiel nicht möglich ist.

Was war bis dahin passiert? Reihenweise legten sich Akteure beider Teams auf die Nase. Zunächst rutschte Gummersbachs Jungstar Stefan Kretzschmar auf dem Parkett aus, dann fand sich sein Gegenspieler Jörg Scheuermann nach einem Sturz und einem leichten Aufschrei auf dem Hallenboden wieder. Als dann der lang aufgeschossene Dormagener Torjäger Karsten Kohlhaas spektakulär - aber zum Glück ohne Verletzung - beim Versuch eines Sprungwurfs hart aufschlug, hatten die Coaches genug gesehen.

Das Schiedsrichterduo hatte nach Protesten der Offiziellen ein Einsehen und brach das Spiel ab. Eine Vermutung für den spiegelglatten Boden war, dass die Oberfläche für

Von Mitte bis Ende der 90er-jahre hieß das TSV-Hallenheft "PÄNG".

Die Spielstatistik vom Mi., 8. Februar 1995: TSV Bayer Dormagen – VfL Gummersbach 20:20 (9:9)

Dormagen:

Thiel, Bartke (n.e.); Andersson (4), Kohlhaas (5), Walther, Springel (5/2), Klemm (2), Dyllong, Handschke (2), Ilper, Nowak, Scheuermann (2); Trainer: Kristján Arason.

Gummersbach:

Ramota, Heil (n.e.); Plohmann, Jonasson (2), Schläger (1), Kretzschmar (4), Steinke (4/1), Nothdurft, Mäuer (5), Löhr (4), Jaeger (n.e.), Stübben (n.e.); Trainer: Heiner Brand.

SR: Müller/Thomas (Halle-Neustadt/Neustadt).

Z: 2.500 (Kölner Sporthalle).

Der TSV-Kader 1994/95:

Tor: Andreas Thiel, Dieter Bartke, Matthias Reckzeh.

Rückraum: Robert Andersson (RR), Lars-Henrik Walther (RL), Karsten Kohlhaas (RL), Dieter Springel (RM/RL), Michael Klemm (RM), Klaus Dyllong (RM).

Außen: Jörg Scheuermann (RA), Norbert Nowak (LA).

Kreis: Christian Fitzek, Maik Handschke, Jörn Ilper.

Trainer: Kristjan Arason.

Co-Trainer: Christian Fitzek.

„Auf dem Boden wurden schon zig Europokalspiele ausgetragen. Das ist der Boden auf dem auch TuSEM Essen in der Grugahalle spielt.“

Hallenchef Franz Wendland

die Tanzweltmeister aus Düsseldorf einer „Spezialbehandlung“ unterzogen wurde. Ganz geklärt wurde die „Glatteisgeschichte von Köln“ nie. Gummersbach Mannschaftsverantwortlicher Klaus Brand signalisierte sofort, dass der VfL als Gast keinen Protest einlegen würde und stimmte einer Neuansetzung noch an Ort und Stelle zu.

Auch Sporthallenchef Wendland reagierte umgehend und stellte die kostenfreie Nutzung der Halle für das Wiederholungsspiel in Aussicht. Die Eintrittskarten behielten ihre Gültigkeit. Doch da die Neuauflage erst für Anfang Februar des folgenden Jahres terminiert wurde, entstand die kuriose Situation, dass das Rückspiel vor dem Hinspiel stattfand.

So kam es Mitte Januar 1995 in der altehrwürdigen Gummersbacher Sporthalle an der Moltkestraße zum mittleren Teil des Drei-Akt-Dramas am Mittelrhein. Dank zweier Großtaten von Hexer und Ex-VfL-Ikone Andreas Thiel, der nach überstandenem Beinbruch vom Frühjahr 1994 längst wieder seine alte Form zurückgefunden hatte, holten sich die Dormagener „glücklich“, wie Thiel und Arason unisono einräumten, einen 24:23-Auswärtssieg.

Dann war es endlich so weit: Nachdem der erste Versuch der Dormagener, ein Ligaspiel nicht in der gewohnten Dreifachhalle, sondern nebenan im großen Köln vor größerer Kulisse auszutragen, kolossal schief ging, kam es am 8. Februar

dann zur Neuauflage der abgebrochenen Hinrundenpartie. Und wieder gab es Aufregung! Denn so richtig gut in Schuss war der Boden immer noch nicht, wie auch DHB-MännerSpielwart Uwe Stemberg als offizielle Aufsicht mit finsterer Miene feststellte. Immerhin 2.800 Zuschauer hatten den Weg an diesem Mittwochabend in die Domstadt gefunden, bekamen aber alles andere als einen kölschen Leckerbissen serviert.

„Brutales Remis gegen VfL fordert zwei Opfer und wichtigen Punkt“ titelte der Rheinische Anzeiger aus Dormagen im Anschluss. Bis zur 33. Minute verlief das Westduell am Rhein in ruhigem Gewässer, doch dann kam es zu einer Rangelei zwischen VfL-Kapitän und Abwehrboss Frank Löhr und Jörg Scheuermann. Der Dormagener Rechtsaußen wälzte sich vor Schmerzen am Boden und wollte sich aus der Umklammerung befreien. Ergebnis: Der mit einer Kehlkopfprellung vom Platz getragene Scheuermann erhielt für seine wilde Befreiungsaktion die Rote Karte obendrauf.

Rheinische Anzeiger

Als dann auch noch TSV-Regisseur und Nationalspieler Michael Klemm mit einer Nervenverletzung am rechten Wurfarm die Segel streichen musste, sah es nicht gut aus für die Chemiestädter. Doch mit dem Mute der Verzweiflung stürmte der Hexer beim Spielstand von 19:20 in den letzten Sekunden der Partie mit nach vorne. Von Thiel gelangte der Ball zu Dieter Springel, der eine Sekunde vor dem Abpfiff das Leder am bis dahin überragenden VfL-Schlussmann Christian Ramota vorbei ins Netz zum Ausgleich zimmerte: 20:20! Ein aufregenderes Ende hätte dieses Mittelrhein-Drama in drei Akten wohl kaum erzählen können.

KNUT KLEINSORGE

Die Original-Eintrittskarte des 25. Sportpressefestes in der Kölner Sporthalle.

„Brutales Remis gegen VfL fordert zwei Opfer und wichtigen Punkt“

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TSV INTEAM ALEXANDER SENDEN

 Mein erstes Handballspiel: Mit ca. sieben Jahren.

 Meine erste Position war: Rückraum Rechts.

 Mein erstes Bundesligaspiel: Saison 20/21 in Dormagen.

 Mein bisher bestes Spiel: Viel zu lange her.

 Diese Partie würde ich gerne noch einmal spielen: Saison 2021/22 auswärts in Nordhorn um den Klassenerhalt.

 Meine Rückennummer ist die 6, weil: Die 6 habe ich schon seit meiner ersten Jugendjahre, allerdings ohne besonderen Grund.

 Mein (sportliches) Vorbild: Nicht vorhanden.

 Mein sportliches Ziel: Klassenerhalt.

 Mein Traumverein:

TSV Bayer Dormagen,

THW Kiel.

 In dieser Halle spiele ich besonders gerne: TSV Bayer Sportcenter.

 Lieblings-Sportler / Sportart neben dem Handball: Michael Jordan / Basketball.

 Mein Allstar-Team:

TW: Niklas Landin

LA: Uwe Gensheimer

RL: Nikola Karabatic

RM: Domagoj Duvnjak

KR: Marcus Ahlm

RR: Kim Andersson

RA: Florian Kehrmann

 Nach meiner HandballKarriere möchte ich: Mein Studium nutzen und in der IT Fuß fassen.

 Mein liebster Ort: Zuhause bei der Familie und Freundin.

 Mein Lebensmotto lautet: Et kütt wie et kütt.

1.

2.

100 für den Nachwuchs

Danke für Ihre und Eure Unterstützung | www.tsv-bayer-dormagen.de

alle unsere z. Zt. 13 Nachwuchsmannschaften von qualifizierten und engagierten Übungsleiter*innen trainiert werden und optimale Trainingsbedingungen vorfinden.

der Stammverein TSV Bayer Dormagen e.V. die Mitgliedsbeiträge dauerhaft niedrig halten kann und somit allen Kindern und Jugendlichen das Handballspiel ermöglicht.

unsere TSV Bayer Dormagen Abteilung Handball auch in Zukunft für ausgezeichnete Nachwuchsarbeit in HandballDeutschland steht.

HELFEN SIE

Eine besondere Form der Nachwuchsförderung ist unser „Club 100“. Bei einer Spende ab 100 € wird Ihr Name oder Firmenlogo auf der „Club-100-Tafel“ im Sportcenter des TSV Bayer Dormagen sowie auf der „Club-100-Facebookseite“ veröffentlicht.

Trainer*innen, Vorstand und viele Helfer*innen haben in der Corona-Saison 2020/21 und 2022 alles getan, um die Kinder und Jugendlichen ‚bei der Stange zu halten‘. Vor allem unsere Trainer*innen haben in diesen außergewöhnlichen Zeiten einen großen Teil dazu beigetragen, indem sie kreativ durch Video-Trainingseinheiten und den permanenten ‚Kontakt auf Abstand‘ die Kinder beschäftigt haben.

Für unsere Kinder und Jugendlichen darf der Mannschaftssport nicht auf der Strecke bleiben! Daher freuen wir uns sehr über Ihre und Eure Unterstützung in der neuen Saison und bedanken uns auch im Namen von über 200 handballbegeisterten Nachwuchs- und Jugendspielerinnen und -spielern.

Ansprechpartner ist unser Abteilungsleiter:

Hans-Joachim (Jocky) Krapp

Jussenhovener Str.53, 41539 Dormagen

Telefon: 0171 86 222 92, Mail: hans-joachim.krapp@t-online.de

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Eric Krämer

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Jens Hentschel

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Tobias Lämmle 100

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Daniela Dörr

WIESEL INSIDE 59 JUNGWIESEL CLUB

WO IST DER BALL ?

Die Auflösung aus der letzten Ausgabe: Der Ball befand sich in Feld 1

Keiner hatte die richtige Lösung!

ICH KENNE DIE LÖSUNG!

Das Spiel ist ganz einfach. Wir suchen den Ball in diesem Bild. Was meint ihr, wo unser Grafiker diesen wegretuschiert hat? Klickt auf den Button "ICH KENNE DIE LÖSUNG" und füllt das Formular aus. Schon seid ihr dabei! Der Gewinner und das zu suchende Feld werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los.

Zu gewinnen gibt es 1x2 Tickets

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INEOS ist ein sportbegeistertes Unternehmen. Wir fördern das körperliche und geistige Wohlbefinden von Kindern. Deshalb unterstützen wir Kinder und ihre Familien in unserer Nachbarschaft. NachwuchsForscherIn TuWaS!

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