Triumph Magazin 3-2016

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40. Jahrgang / Ausgabe 3/2016

AUSFARHRT

REISE

TECHNIK

Stammtisch Stuttgart im Pfälzer Wald > Seite 18

Back to the roots

SU HS 6 Vergaser

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40. Jahrgang / Ausgabe 3/2016

in allerletzter Minute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Titelfoto: Frank Wintermeyer Stammtisch Rheingau im Bergischen Land

Herzlichen Glückwunsch !

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TRIUMPH

Redaktion der Zeitung

Inserenten

TRIUMPH

Redaktionsanschrift Manfred Diehl Rumpfstraße 1 61476 Kronberg im Taunus Telefon: 06173 / 5192 E-mail: Info@Triumph-IG.de Internet: http://www.Triumph-IG.de Facebook: TR Interessengemeinschaft Südwest e.V. Instagram: triumph_ig

ADAC e.V. Bastuck Boxenstop Breidert Galvanik GmbH Burian Classic Classic & Sportscar Barn Ka-Ja Tacho-Dienst KapitalPlus/Böhm KapitalPlus oHG Karosseriebau Wagner KHM Kfz-Technik Oldtimer Veteranen Shop Racinggreen Solid Parts TR-Nord Volker Hermann WSM Tachometerdienst

, das magazin für freunde der britischen roadster TR2-TR8, wird herausgegeben von der TR Interessengemeinschaft Südwest e.V. erscheint 4x jährlich jeweils zu Beginn der Saison (22.3. - 22.6. - 22.9. - 22.12.) Der Bezug von TRIUMPH ist für Mitglieder im Jahresbeitrag enthalten. Geschäftsstelle TR Interessengemeinschaft Südwest e.V. c/o Manfred Diehl Rumpfstraße 1 61476 Kronberg im Taunus Telefon: 06173 / 5192 E-mail: redaktion@Triumph-IG.de 2. Vorsitzender und Clubkontakte Hendrik Alfter Lessingstraße 10 55270 Ober Olm 06136-9544919

ständige MitarbeiterInnen Manfred Diehl (Koordination) Birgit + Rainer Habla (Lektorat, Layout, Druck) Alex Frisch (Werbung) Jochen Ruppel (Ersatzteile, Technik) Inge+Arthur Williams (Overseas Koordinator) Anzeigen Anzeigen sind jeweils vier Wochen vor dem Erscheinungsdatum der kommenden Ausgabe an die Redaktion einzusenden. Kleinanzeigen sind für die Mitglieder kostenlos. Preise für gewerbliche Anzeigen auf Anfrage.

Bankverbindung TaunusSparkasse IBAN: DE74 51250000 0055009058 Bic: HELADEF1TSK Jahresbeitrag Der Jahresbeitrag von € 35,- ist jeweils im 1.Quartal des Jahres auf das Konto der I.G. Südwest e.V. zu überweisen.

TRIUMPH Herbst 2016 – 2

Druck Neu-Isenburg

40. Jahrgang / Ausgabe 4/2016

unser Club-Gründer Uli Uthmann feierte in diesem Jahr einen „Runden“.

und das nächste Mal . . .

. . . Die alten Autos der Familie (2) – AvD Oldtimer Grand Prix u.v.m.

In dieser Zeitung abgedruckte Artikel dürfen unter Angabe der Quelle in anderen Clubzeitungen veröffentlicht werden. Ausgenommen sind Berichte, die vom Autor mit © gekennzeichnet sind. Auflage: 660 Exemplare

TREFFEN

UNTER UNS

TECHNIK

AvD Oldtimer GP

Protokoll der Mitgliederversammlung

immer Interessant

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TRIUMPH Herbst 2016 – 103


Inhalt

titel impressum inhalt termin unter uns einladung ausfahrt

treffen

reise statement sport adac avd sport history unter uns

technik

vda versicherung stammtisch tr-info ps

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Herbst 2016 Heft 3 40. Jahrgang

Terminübersicht 2016 Editorial Einladung zur Mitgliederversammlung in Eibelstadt (Nähe Würzburg)

Rallye „Maus“ des TR Clubs Holland Vorabinfo zu den 33. Highland Games Mountainous country und Pater Brown

Mit dem Stammtisch Rheingau unterwegs im Bergischen Land

Ausfahrt in den Pfälzer Wald

Stammtisch Stuttgart I feiert sein 25-jähriges Jubiläum

Leogang 2016

Frischluft für Engländer

Klassikertreffen an den Opelvillen

Besuch auf dem größten eintägigen Oldtimertreffen in Deutschland

Do simmer dabei !

Beim Pfingsttreffen des TR Registers in Lahnstein

International Weekend in UK 15.-17. Juli in Lincoln

AvD Oldtimer GP

Dieses Mal mit viel Sonne und bester Stimmung

Back to the roots

Inseltrip mit „liquid sunshine“ von Jürgen Renardy

Einstieg in die moderne TR Zeit TR7 im Alltags-Check

Historic Trophy Nürburgring Tradition trifft Moderne

Hunsrück-Revival-Bergrennen 10.-12. Juni in Veldenz/Mosel

Neue Informationen vom ADAC AvD - Pressedienst Nürburgring: 24h Crime-Time

6 Hours of Nürburgring

Keine Oldtimer aber eine super, super tolle Veranstaltung

Nothing bad about Bettmann Der Mann hinter der Marke Triumph

Nur alte Männer

Frank Schädlich macht sich Gedanken um die Zukunft

Die alten Autos der Familie (1) Fahrten mit der BMW 316 Limousine

Der „Schwatz“ der Nibelungen Rundum gelungen

Das Wort zum Sonntag „Triumphales“ (?) Fahrsicherheitstraining Das Problem mit der Reviermarkierung

SU HS6-Vergaser

Gasgestänge bei meinem TR4A einstellen Motorhauben Entriegelung,Technical Service Bulletin No.: 75-C-5 Neuer Lappen, Länder planen früheren Umtausch von Führerscheinen

Pinnwand Auswertung der H-Kennzeichen in den Bundesländern 344.000 Oldtimer auf deutschen Straßen unterwegs Wenn‘s im Ausland kracht Stammtischgebabbel Nachrichten rund um den TR

TRIUMPH Herbst 2016 – 3


termine saison 2016 Interessantes für TR-Fahrer

3. - 4. 9. 3. - 4. 9.

September

neues

TRIUMPH magazin

Beaulieu Autojumble, GB, info: www.internationalautojumble.co.uk Hamburger Stadtpark Revival, info: www.motorevival.de

9. - 11. 9. Goodwood Revival, GB info: https://grrc.goodwood.com 10. - 11. 9. Technorama, Hildesheim, info: www.technorama.de 16. - 18. 9. TR International Meeting, Grosseto, I, 17. - 18. 9. Oltimertage Fürstenfeld, info: www.oldtimertage-fuerstenfeld.de 2. - 3. 10. Saarländische Oldtimertage, Überherrn, info: www.motorsport-saar.de 6. - 9. 10. Motorworld Classics Berlin, info: www.motorworld-classics.de

Oktober

7. - 9. 10. Veterama Mannheim, info: www.veterama.de

5. 11.

Mitgliederversammlung in Eibelstadt

November 26.11.-4.12.Motor Show Essen, info: www.essen-motorshow.de neues

TRIUMPH magazin

7. - 11. 12. British Sportscars Regulars‘ Table, Essen, info: www..dauergrinsen.de

Dezember

9. - 11. 12. Retro Classics Bavaria, Messe Nürnberg, info: www.retro-classics-bavaria.de

Januar 25.1. - 1. 2. Rallye Monte Carlo Historique, info: www.https://acm.mc/en/accueil/ 7. - 11. 2. AvD-Histo-Monte, info: www.avd.de

Februar neues

TRIUMPH magazin

2017

Zusammengestellt nach bestem Wissen und Lust und Laune TRIUMPH Herbst 2016 – 4


EdiToRial

TRs in Freizeitlaune von Manfred Diehl

Liebe TR-Freunde, beim Schreiben dieser Zeilen und dem Blick nach draußen scheint es, dass die diesjährige Saison vorbei ist. Ich hoffe aber immer noch auf ein paar spätsommerliche Tage im September. Der Sommer war sowieso in diesem Jahr ziemlich durchwachsen. Für die schönen sonningen Ausfahrten musste man Glück haben oder abwarten können. Nun ja wir können ja unsere TRs bei Bedarf zumachen. Die Cabriofahrer können ihre Fahrzeuge nur aufmachen (per Knöpfchen). Wie ich hörte und teilweise selbst miterlebte gab es überall schöne Ausfahrten. Wenn TRiumph-Leute zusammenkommen, ist halt die Stimmung meistens garantiert. Man nennt das TRs in Freizeitlaune. Ihr findet in diesem Heft wieder schöne Berichte aus der unterschiedlichen bunten TR-Welt. Ausfahrten mit und ohne Wasserkühlung. Der Bericht von Jürgen beschreibt in launischer Schreibweise seinen Trip nach Südengland. Ebenso der herrliche Bericht von Jürgen (ein anderer) ins Bergische Land mit einem abschließenden Höhepunkt bei Pater S. (auch ein Jürgen) in Nümbrecht. Letztendlich die Ausfahrt des Stuttgarter Stammtisches, der sein 25. Jubiläum im Pfälzerwald feierte. Wie jedes Jahr waren einige Mitglieder der TR IG als Gast auf dem großen Pfingsttreffen des TR Registers. Der Bericht von Marco gibt einen kleinen Ausschnitt von der großartigen Feier. Zu guter Letzt erhielten wir wieder wie jedes Jahr den Bericht von Uschi zur Ausfahrt des Frankfurter Stammtisches nach Österreich. Wie man nachlesen kann, waren

das alles schöne Ausfahrten mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Sicherlich wird es auch in den kommenden Wochen noch ein paar Möglichkeiten geben, allein oder in der Gruppe das TR-Fahr-Feeling zu erleben. Besonders bin ich auf die Erlebnisse bei der Fahrt zum diesjährigen TR-Europatreffen in die Toskana gespannt. Bei unserm Stopp in Nümbrecht hat mir Jürgen (schon wieder ein Jürgen), sein persönliches Fototagebuch über „die alten Autos der Familie“ in treue Hände übergeben. Ihr findet in diesem Heft einen ersten Auszug daraus. Manch einer wird sich in dieser Geschichte wiederfinden. Hat er doch selbst so oder ähnlich seine Jugend erlebt (aber nicht aufgeschrieben)? Wenn ich so die eben geschriebenen Zeilen Revue passieren lasse, scheint mir als ob es überwiegend die Jürgens sind, die für Substanz in der Zeitung sorgen. Das sollte jetzt ein Ansporn für alle anderen Jürgens sein oder sollten sich die restlichen „Nicht-Jürgens“ gegen diese Dominanz wehren. Bitte nicht falsch verstehen. Auf keinen Fall wollte ich mit dieser Wortspielerei all den anderen Autoren in diesem und den vergangenen Heften ihre Schreibfreude verleiden. Im Gegegenteil, ich freue mich sehr auf das Zusammenstellen der nächsten Zeitung. Inzwischen hat das Gremium weiterhin im Hintergrund gewirkt. Ihr habt alle, an euch persönlich adressiert, einen Brief von mir mit den Ergebnissen erhalten. Mit diesem Brief wollen wir euch auf das für den Verein wichtige Thema einer verbesserten Struktur einstimmen. Ich hoffe, dass die im Schreiben dargestellte

Struktur und die damit verbundenen Aufgaben nicht das Gegenteil des gewünschten Effektes einer umfassenden Information bewirkt haben und euch mehr oder weniger erschlagen hat. Nicht nur erst bei der kommenden Mitgliederversammlung, sondern auch schon vorher, sollten sich alle darüber Gedanken machen, was sie zukünftig zu einem lebenhaften Verein beitragen können. Da ich ja (immer noch) nicht alle Mitglieder persönlich und somit auch nicht deren besondere Begabung für eines der ausgeschriebenen „Ämter“ kenne, würde ich mich über Anrufe freuen. Einige motivierende Anrufe hatte ich schon erhalten. Ich hatte es in der letzten Zeitung schon angedeutet: Wir haben inzwischen u.a. eine eindeutige MailAdresse für die Zuschriften an die Redaktion eingerichtet. Sie lautet: >> redaktion@triumph-ig.de << Bitte diese für sämtliche Korrespondenz an die Redaktion verwenden. Und noch ein Hinweis: Ich werde immer wieder von Interessenten bezüglich dem Kauf eines TRs angesprochen. Wenn ihr mir rechtzeitig mitteilt, ob ihr einen TR zum Verkauf habt, kann ich diese Information gerne weitergeben. Viele bevorzugen beim Neuerwerb eines TRs ein Fahrzeug aus bekannten Händen. Ich wünsche uns weiterhin eine heitere, spannende und pannenfreie Saison 2016. Und freue mich bereits auf die sicherlich spannende Mitgliederversammlung im November.

TRIUMPH Herbst 2016 – 5


Einladung zur Mitgliederversammlung

der TR Interessengemeinschaft Südwest e.V. in Eibelstadt (Nähe Würzburg)

WANN:

5. November 2016

Der Gewölbekeller für unsere diesjährige Mitgliederversammlung (Arbeitstreffens) in Eibelstadt ist vielen Mitgliedern von den Treffen 1998, 2000, 2003, 2006, 2009 und 2013 noch gut in Erinnerung ! Unser Mitglied Bernd Amling stellt wieder einmal seinen Weinkeller zur Verfügung. Bei Kerzenschein und einem Schoppen Frankenwein (oder zwei) wird uns das „Arbeiten“ (kurz) und das anschließende „Feiern“ (lang) auch in diesem Jahr leichtfallen. Für die nötigen Feststoffe wird auch gesorgt (ab Mittag: Kaffee und Kuchen - am Abend dann wieder etwas Deftiges aus der fränkischfleischlastigen Küche. Die steckt voller Überraschungen. Vegetarier bitte vorher zwecks Alternativküche bei Bernd Amling melden! Laut Information von Bernd ist für das Damenprogramm diesmal etwas mit Wein geplant. Aller-dings muss ihm kurz vorher be-kannt sein, wieviele Damen da mittun. Deshalb am besten per email an Bernd melden (bus.amling@t-online.de).

WO:

Bernd Amling Hauptstraße 7 97246 Eibelstadt

Eibelstadt liegt am Main, ganz in der Nähe von Würzburg an der Bundesstraße 13 Richtung Ansbach und ist leichter zu finden, als die Handskizze es vermuten lässt: * BAB 3, Abfahrt: „Würzburg-Randersacker“ * Links auf B13 mainaufwärts Richtung Ansbach * Nach ca. 1 km kommt eine Abzweigung nach Eibelstadt * Durchs Stadttor hindurch und 3. Haus links (Hauptstraße 7) * „Sie haben das Ziel erreicht ! „

TRiümphe dürfen im „historischen“ Hof parken ! ( all others will be towed ) Rings um den Versammlungsort gibt es ausreichende Parkplätze. Unsere Fahrzeuge (TRs oder andere) können über Nacht stehen gelassen werden, weil die Wege kurz oder per Sammeltaxis organisiert werden können.

UHRZEIT:

ab 15:00 Uhr

Eibelstadt hat sich für unser Treffen gerüstet. Seit ein paar Jahren gibt es ein neues Hotel am Ortseingang. Außerdem hat Bernd für unsere Übernachtungen sämtliche Bettkapazitäten in und um Eibelstadt reserviert. Alle, die bis heute noch keine Übernachtung gebucht haben, können dies bei der unten angegebenen Adressen versuchen. Hotel am Kapellenberg 09303 - 980070 Zitat Bernd: Wenn die alle voll sind, bitte bei mir melden, „den Rest“ krieg ich dann in den diversen Privatunterkünften unter... Die Preise liegen bei ca. 60-85 Euro pro Person. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Zur Versammlung sind natürlich ALLE Mitglieder der TR IG Südwest eingeladen und können unangemeldet erscheinen. Zur besseren Planung der Sitzplatzanzahl wäre es aber fair bei Bernd vorher Bescheid zu geben, sodass er sich richten kann. Bei Bernd zum Treffen anmelden: tags + abends ----> 09303 / 8191

TRIUMPH Herbst 2016 – 6


Mitgliederversammlung Agenda Seit der Umwandlung der TR I.G. in einen Verein wurde das bis dahin traditionelle Arbeitstreffen zu der jährlichen Mitgliederversammlung des Vereins umfunktioniert.

1. Ab ca. 14:00 Uhr „Hallo sagen“ und Trocknen / Aufwärmen (?) bei Kaffee und Kuchen.

Die neben aufgeführte Agenda deckt sich weitgehendst mit der vergangener Jahre. Das heißt nicht, dass es so bleiben muss. Über Anregungen zu neuen oder bislang zu kurz gekommenen Themen wäre ich dankbar. Entweder vorab melden (*) oder spätestens beim Aufruf dieses Tagespunktes. * (Manfred Diehl, Tel.: 06173 / 5192, Email: mani.diehl@t-online.de)

2. 15:00 Uhr (pünktlich): Beginn der Mitgliederversammlung.

Etwas wird allerdings auf dieser Mitgliederversammlung anders sein. Einen breiten Raum wird die Vorstellung einer möglichen neuen Vereinsstruktur sein. Darüber muss diskutiert und natürlich abgestimmt werden. Ich glaube ich muss nicht auf die Bedeutung dieser Diskussion hinweisen und würde mich umso mehr auf einer rege Beteiligung freuen. Ich werde die MV so planen, dass die ersten Tagespunkte kurzgehalten werden, sodass für den wichtigen Teil reichlich Zeit vorhanden ist.

Hierzu seid Ihr alle herzlichst und offiziell eingeladen.

Das Arbeitstreffen hat weniger mit „Arbeit“ zu tun. Vielmehr ist es die Möglichkeit abseits der üblichen Treffen eine möglichst große Runde von IG-Mitglieder zusammen zu bringen. Hier wollen wir in entspannter Umgebung über die Ereignisse des fast abgelaufenen Jahres palavern und die Eckpunkte für das kommende Jahr bestimmen. Bedingt durch die in Deutschland weit gestreut wohnenden Mitglieder ist es schwierig, deren Interessen über das laufende Jahr sinnvoll und koordiniert zu steuern. Durch den Besuch des Arbeitstreffens hat jeder die Möglichkeit an der Gestaltung der I.G. unmittelbar mitzuwirken. Eine mehrheitliche Entscheidungsfindung kann somit leichter herbeigeführt werden und ist nicht länger die einsame Entscheidung weniger Personen. Natürlich ist auch eine Mitwirkung während des ganzen Jahres wünschenswert. Dieses Treffen ist also nicht in erster Linie als Hauben-Auf/Zu-Festival gedacht, sondern hier geht es um den/die FahrerIn und ihre Interessen in der TRiumph I.G. Alle, die bis heute ölverschmiert im Motorraum hängen und triumphmäßig nicht fahrbereit sind, haben jetzt mal die Chance, eines ihrer anderen Fahrzeuge vorzuführen. Wir freuen uns natürlich alle, über jeden mitgebrachten TR.

3. Bestätigung Tagesordnung + Protokoll 2015. 4. Berichte zum abgelaufenen Jahr 2016:  Bericht des Vorstands  Die Treffen im Jahr 2016  Das europeanTRmeeting  Stammtischberichte  Zeitung, Internet, facebook  Ersatzteileversorgung  Außenwerbung, Nachwuchs  Bericht Kasse  sonstiges, Aussprache 5. Neuen Vereinstruktur  Vorstellung  Notwendige Änderungen in der Satzung  Aussprache  Abstimmung 6. Wahl eines neuen Vorstand 7. Planung 2017 8. sonstiges

TRIUMPH Herbst 2016 – 7


MEMORIAL MAUS GATSONIDES

Rallye „Maus“ der TR Club Holland Samstag 8 Oktober 2016 Einladung zur

18. MMG Rallye

„ Maus“

Seit 1999 ist diese Rallye eine jährliche Veranstaltung des TR Club Holland, zum Andenken an den berühmten Niederländischen Rallyefahrer Maus Gatsonides, gestorben 1998. Maus war mit Triumph TRs sehr verbunden. In den 50er Jahren war er Works Rallyefahrer für Standard Triumph. Er gründete den ersten Niederländischen TR Club und war einige Jahre Mitglied in unserem TR Club Holland. Die MMG ist eine Gleichmäßigkeitsrallye, ausschließlich für Triumph Fahrzeuge, basierend auf Tulpen und Karten Navigation. Die Route wird jedes Jahr von einem Profi Team ausgearbeitet. In den vergangenen Jahren haben Teams aus England, Belgien und Deutschland auch teilgenommen. Zwei Klassen „Sport“ und „Touring“ werden ausgeschrieben. Die Sportklasse ist für erfahrene Teilnehmer vorgesehen, die schon an mehreren klassischen Rallyes teilgenommen haben. Die Touringklasse ist für die weniger Erfahrenen bzw. Neulinge geeignet.

IUMPH Herbst 2016 – 8 IUMPH TRTR Frühling 2013 – 1

Die Memorial Maus Gatsonides Rallye des TR-Club Holland wird ein großartiger Tag. Sie fahren mit Ihrem Triumph über wunderschöne Straßen durch eine schöne Landschaft. Genießen Sie die Geselligkeit von Gleichgesinnten und erleben Sie die Spannung und Herausforderung, die so ein Rallyetag in Ihrem klassischen Triumph bieten kann. Die diesjährige Rallye: Start und Ziel ist das Hotel „de Hof van Putten“ in Putten, in der schönen Veluwe Gegend. (www.hofvanputten.nl) Für Teilnehmer, die übernachten, möchten, wurden Sonderkonditionen vereinbart: €60 pro Zimmer/Nacht einschl. Frühstück. Anmeldegebühr für die Rallye beträgt €135 und beinhaltet Rallyeschild, Roadbooks, Mittags- und Abendessen.

Wenn Sie an der diesjährigen MMG Rallye interessiert sind und teilnehmen möchten, müssen folgende Bedingungen erfüllt werden: • Sie müssen eine gültige TÜV Abnahme für Ihren Triumph vorlegen. • Ihr Auto muss für die Teilnahme an solchen Veranstaltungen versichert sein. • Der Fahrer muss im Besitz eines gültigen Führerscheins sein. „Maus“ wird in Übereinstimmung mit den Standardvorschriften (SR) der niederländischen Historischen Rallye Federation ausgetragen. Die Bedingungen können Sie auf folgender Website finden: www.nhrf.nl Weitere Informationen, Ausschreibung und Nennformular stehen auf der TR Club NL Website (Adresse siehe unten) Zu Fragen zum MMG kontaktieren Sie bitte: mmg@trclub.nl

www.trclub.nl/index.php/evenementen/memorial-maus-gatsonides


SAVE THE DATE Vorabinformation zu den 33rd Highland Games 21.–23. April 2017 „Highlands meet Westerwald“

33rd HIGHLAND GAMES Westerwald

Am Wochenende nach Ostern 2017 werden sich die Fahrer/innen von britischen Roadstern der Marken MG, Triumph und Morgan zum alljährlichen Wettkampf der Int. German Highland Games treffen. Dieser urtümliche Wettkampf, angelehnt an die schottischen Highland Games, findet bereits seit 1985 statt. Wir möchten bei den 33. Games im Westerwald und Rheintal eine besondere JubiläumsVeranstaltung bieten, da der 33. Geburtstag – also 3 mal 11 – aus rheinischer Sicht hoch zu bewerten ist. Wir hoffen wieder auf rege Teilnahme von Teams aus Deutschland, sowie den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, der Schweiz und auch Liechtenstein. Das raue Klima des Westerwaldes, seine Hügellandschaft (bis 650 m) sowie Flüsse (Rhein, Wied, Saynbach, Brexbach etc.) und das viele Grün bilden eine gute Kulisse für die Ausfahrt am Samstag und deren Herausforderungen. Unsere Nachtlager werden wir aber im wesentlich milderen Klima des Rheintales, am Fuße des Siebengebirges, in Bad Honnef aufschlagen. Freitag, nach Ankunft der Teilnehmer gibt es bereits Gelegenheit, Punkte zu sammeln. Die Wahl der Clan Chiefs steht natürlich auch auf dem Programm. Am Abend nach einem zünftigen Grillbuffet werden alle an einer Musik-Performance ihren Spaß haben. Samstag Vormittag startet dann die Ausfahrt über Berge und durch Täler des Westerwaldes, natürlich mit einer rustikalen Mittagsrast. Die obligatorischen Outdoor Games werden sich nach Rückkehr der Teams anschließen. Für Speis und Trank wird natürlich auch gesorgt sein, so daß die Saaldisziplinen danach gestärkt angegangen werden können. Sonntags, nach dem Frühstück und der Siegerehrung, nähert sich schon bald der tränenreiche Abschied. Was bleibt, ist die Vorfreude auf die nächsten, 34. Games. Also reserviert schon mal in eurem Kalender den 21.–23. April 2017 mit dem Stichwort „Highland Games“. Anmeldungen werden wir Ende 2016 versenden, die Teilnehmerzahl ist auf 65 DZ und 15 EZ begrenzt. Wir zählen auf Euch, das (Kern-)Orga-Team 33rd Highland Games 2017 Andreas & Susanne, Alfred & Claudia

TRIUMPH Herbst 2016 – 9


Mountainous country und Pater Brown

Mit dem Stammtisch Rheingau unterwegs im Bergischen Land von Jürgen Herzog, Fotos Kerstin Wintermeyer

Gruppenfoto, muss sein

MZ-/GG-/F-/HU-/OF-/SWA- 6 Landkreise, 8 Autos (7x TR + 1x NSU), 16 Teilnehmer! Noch immer beeindruckt von den letzten 3 Tagen versucht der Schreiber dieser Zeilen die vielen Eindrücke und Erlebnisse zu Papier zu bringen. Es ist dieses Mal wirklich nicht leicht alles so zusammenzufassen, dass es auf eins-zwei Seiten passt. Reiseberichte sind ja für die nicht-Teilnehmer immer so eine Sache….. Mindestens Zwei werden diese Zeilen aber sicher trotzdem wohlwollend lesen. Diese Beiden waren (wenigstens für mich) verantwortlich für einer der bewegendsten und schönsten Momente der Reise…. Aber davon später mehr!

weise waren zu diesem Stammtisch viele TN gekommen. Der Schreiber dieser Zeilen hatte im Vorfeld schon mal recherchiert und mögliche Ziele vorgeschlagen und Routenvorschläge mitgebracht. Schnell einigte man sich auf einen Termin und das Ziel: Das Bergische Land. Bergisches Land???? Wo liegt denn das? Das ist doch fast schon Ruhrgebiet…. Sicher viel Industrie und nix zu sehen…. Aber ganz im Gegenteil. Auf einer Cabrio-Seite im Internet gab es einen schönen Routenvorschlag und eine Hotelempfehlung. Flux beim Hotel angefragt, Zimmer waren verfügbar. Die Route wurde detailliert von Harald und Uwe ausgearbeitet, Ich

hatte Das Führungsduo: Gabi und Carlos Begond a s nen hatte Hotel klaralles beim diesgemacht und so jährigen Februar Stammtisch. kam es, dass wir uns am Die traditionelle Frühjahrsausfahrt Freitag dem 20.5.2015 mit 5 Autos wollte geplant werden. Glücklicher- gegen 12 Uhr in Bad Camberg trafen

TRIUMPH Herbst 2016 – 10

und losrollten. Schön war, dass es allen TN wichtig war schon ab Freitag dabei zu sein. Bis zum Abendessen waren dann auch tatsächlich alle im Hotel! Auch die, die am Freitag noch arbeiten mussten. Ab Bad Camberg ging es erst mal gemütlich über die B8 / B54 und unzählige Nebenstraßen an Nister vorbei in Richtung Hachenburg. Immer hinter Carlos und Gabis grünem Boliden her. Im dortigen Cadillac-Museum erwartete uns die erste Stärkung in Form von Heißgetränken und Kuchen. Dieser musste zwar erst mühsam angekarrt werden, aber war dafür umso leckerer. Da das Museum gerade am umziehen war, gab es außer einer Cadillac-Bar, 4-5 riesigen US-Karossen und ein paar Devotionalien nicht viel zu sehen. In einer Lagerhalle ca. 5 km entfernt standen dann schon ein paar mehr der riesigen Fahrzeuge. Aus dem Material eines dieser „Panzer“ hätte Triumph mindestens 3 Autos gebaut….. Beeindruckend war ein 1958er Cadillac Eldorado Convertible Biarritz im Originalzustand. Was für ein Gerät!! Weiter ging es teilweise über bessere Feldwege von Bauernhof zu Bauernhof mit toller Landschaft und deftiger Landluft (Carlos und Gabi hatten da wirklich eine tolle Strecke ausgearbeitet)


Apotheken-Stopp

auf Feldwegen zum Hotel

nach Gummersbach zum Hotel Stremme. Das Wetter hatte bisher (fast) mitgespielt, kurz vor Hachen-

burg gab es zwar einen kurzen heftigen Schauer, aber das sollte der einzige während der Fahrt bleiben.

Bergisches Land

TRIUMPH Herbst 2016 – 11


Abendessen delikat, Zimmer und Betten prima, Bedienung freundlich, Supermannschaft, der erste schöne Tag ging zu Ende. Über Nacht: Regen….. der aber gegen Morgen aufhörte. Der Samstag sollte wettertechnisch ja super werden. Und so war es dann ja auch.

Erläuterungen durch unseren Guide Joachim

Die ersten Autoputzer- und trockner waren schon früh unterwegs…. Nach einem reichhaltigem Frühstück und der Schnellreparatur des TR6 Verteilers (das muss auch ohne Stroboskoplampe gehen…!) von Frank, ging es dann auch pünktlich gegen 10 Uhr los. Ab durch das bergische Land. Auf der Liste der zu erledigenden Dinge standen: Tanken, Apotheke (Medizin für Fuß und Wirbelsäule zweier Leidender) und Briefkasten (für die vergessene Post vom Vortag). Harald hatte Streckenpläne vorbereitet, für jeden ein Roadbook erstellt und fuhr vor. Sein nagelneues Navi tat seine Dienste und suchte immer die (kleinsten?) schönsten Straßen zwischen zwei Wegepunkten heraus. Wir kamen in Ecken, die ich in diesem Leben nie wieder finden würde. Das Bergische Land entpuppte sich als das schönere Allgäu. Gehöfte, winzige Ortschaften, Viehweiden, Kühe in allen Farben, Pferde und nicht zuletzt deftigen Landduft gab es zu genießen. Alle Teilnehmer waren angenehm überrascht von dieser wunderschönen Landschaft, die doch so nahe am Ruhrgebiet liegt. Je näher wir allerdings unserem Mittagsziel Wuppertal kamen, um so unschöner wurde es. Unzählige Ampeln, Staus, großstadtähnliche Straßen…. Und dann: Alle Fahrzeuge STOP: Jürgen stand senk-

TRIUMPH Herbst 2016 – 12

Die Bahn kommt

recht im NSU und winkte….. in die Kamera von Erika…. Sorry von Kerstin, die tausende von Fotos machte. Harald verstand es als den dringenden Wunsch, sofort anzuhalten. Hat auch prima geklappt. Das Team arbeitete perfekt zusammen. Keiner wurde an den vielen roten Ampeln vergessen. Alle warteten wie verabredet, der letzte immer an der nächsten Abbiegung: Klasse!! Wir waren trotzdem froh, als wir zu unserem „Privatparkplatz“ (super Organisation Harald!) an der Endstation „Vohwinkel“ der Wuppertaler Schwebebahn ankamen.

Etwas Technik muss sein


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Nach einer einleitenden Erklärung unseres Einheimischen (Joachim aus Haan mit 2a?) fuhren wir Schwebebahn. Ein Erlebnis, dass man einfach mal gemacht haben muss. Während der Fahrt gab es noch zusätzliche Infos weitere Einheimischer, die einfach als Guide missbraucht wurden. So lernten wir auch etwas über Tuffi, den Elefanten, der mal aus der Bahn gestürzt war, über die Verkehrsgeschichte in den 60ern und Joachims Streiche während seiner Kindheit….  Er konnte sich auch an ein Kaffee in der Nähe des Zoos erinnern. Nach einiger Verwirrung haben wir uns dann im Alten Kuhstall von Da ‚Vinci niedergelassen und waren erstaunt über die delikate Speisenauswahl. Verzehrt wurde alles, vom Eisbecher über Kuchen, bis zu Bruscetta und Suppe.

Ruckzuck war es später Nachmittag. Manfred verließ die Gesellschaft vorzeitig um nach seinem Elektrikproblem zu schauen. Irgendein Fehler verhinderte die Funktion seines Navi…. Er und Soheyla wollten doch auf dem Rückweg zum Hotel noch einen Abstecher zu Jürgen Strelow machen, der in der Nähe wohnen soll. Irgendwie hatte er es sich dann aber anders überlegt. Den Fehler hatte er zwar gefunden (Sicherung) aber schlussendlich machten wir uns alle gemeinsam auf den Rückweg in Richtung Hotel. Es sollte die schnellst Route sein, da wir pünktlich zum verabredeten Grillabend da sein wollten. Angekommen im Hotel stellte sich dann heraus, dass in einer (teilweise geheimen) Abstimmung beim, oder nach dem Frühstück, der Grillabend mit knapper

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oHG Versicherungsmakler      TRIUMPH Herbst 2016 – 13


Mehrheit aus Angst vor Kälte und Wetter abgesagt wurde.

Am Morgen der erste Blick auf die Autos: Die Putzer sind schon aktiv, obwohl es heute Nacht nicht geregnet hatte. Das Wetter war besser als angesagt und so sollte es auch den ganzen Tag bleiben. Nach dem leckeren Frühstück und dem Auschecken ging es gegen 10 Uhr los in Richtung Bergisch Gladbach und Leverkusen zum Altenburger Dom.

Altenburger Dom das zischt

Schade, und so genossen wir unser verdientes erstes Bier auf der Hotelterrasse und trollten uns gegen 19 Uhr in das Hotelrestaurant zum Dinner. Gegen 21 Uhr verschwanden immer mehr (überwiegend Männer) nach einem Toilettenbesuch spurlos. Gegen Ende der ersten Verlängerung fand ich sie dann auch: Das Fernsehgerät in der Hotelbar übertrug das DFB Pokalendspiel der Bayern gegen Dortmund. Natürlich waren die „Einheimischen“ alle Dortmund Fans und so musste man sich gut überlegen, was man so von sich gab. Aufgrund des Spielstandes war die Stimmung auch eher gereizt. Der anwesende Kegelclub und Joachim diskutierten dann noch um Haan mit zwei A und die vielen Hahn mit einem A. Der Ausgang des Spieles ist bekannt. Danach war es besser, das Etablissement in Richtung Bett zu verlassen, wo die Gattin des Schreibers schon tief schlummerte.

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Der kleine Blaue war an diesem Tag der Leithammel (da man ihn wegen der Lackierung gut sehen konnte?) Es ging wieder über kleinste Straßen und an winzigen Dörfern vorbei und nach einer Stunde war der Dom in Sicht. Dank Joachim, der all seinen Charme aufgewendet hatte, durften

wir auf dem kostenlosen Restaurantparkplatz direkt am Dom parken. Der Dom selbst war gerade in Betrieb. Betende und singende Menschen hatten im Inneren am heutigen Dreifaltigkeitssonntag den Dom besetzt und so blieben uns nur der vordere und der äußere Bereich zur Besichtigung. Man staunte was im Mittelalter schon mit den kirchlichen Einnahmen möglich war….. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit und unseres spontanen Entschlusses unser TR-Mitglied Jürgen Strelow, den meisten bekannt unter seinem Synonym „Pater Oiler“ gemeinsam zu besuchen (natürlich nicht bevor er selbst dazu per Telefon gegenüber Manfred sein OK gab) musste Joachim erneut all seinen Charme aufbieten um den reservierten Tisch im Restaurant wieder abzusagen. Die Bergische Kaffeetafel blieb uns verwehrt. Der Parkplatz blieb trotzdem gratis. Der kleine Blaue fuhr wieder vorneweg und konnte seine 40PS so

Der Blaue vorneweg


Geschichten aus einem langen Leben, gewürzt mit kölschem Dialekt

richtig entfalten! Es ging in Richtung Heddinghausen. Wo liegt denn das??? Bei Nürmbrecht am Heddinghauser Bach  Ohne Navi kaum zu finden aber wunderschön gelegen, weitab von jeder Schnellstraße oder Autobahn. Nach einer Fahrt über Felder und Weiden, zuletzt über Waldwege, die sich prima für eine P- Pause anboten, kamen wir wieder in der Zivilisation an. Jürgen stand schon vor seinem Haus und erwartete uns. Es sollte ein unvergesslicher Stopp auf diesem Ausflug werden: Nachdem alle TRs und der Blaue einen Parkplatz gefunden hatten, begrüßten uns Jürgen und Renate herzlich. Die Wiedersehensfreude war groß. Der Nachbar putzte übrigens gerade seine VorkriegsHorex und demonstrierte den kernigen Sound dieses Modells. Nach ein paar einführenden Worten und Erklärungen von Jürgen zu seinem wunderschönen denkmalgeschützten Bauernhof ging es in die „alte Scheune“.

gewürzt mit viel Humor und kölschen Dialekt. Die Scheune selbst ist eine Wellnessoase für jeden Oldtimerfreund: zwei TRs (ein TR4, ein Renn-TR3), zwei Fiat Ballila, ein Käfer-Cabrio im Erstlack.

Die Mädels sind gut drauf, wen wundert es Feucht-Biotop-Ambiente

Die Herren lauschen gebannt und ehrfürchtig

Besser wie jede Doku-Soap. Abgesehen vom Ambiente und den tollen Fahrzeugen, war Jürgen Strelow der

Herzlicher Empfang durch Jürgen

Die Scheune….. : Sensationell und in Verbindung mit der Rheinischen Frohnatur Jürgens unschlagbar.

Hauptdarsteller. Liebenswert und authentisch erzählte er zu jedem seiner Schätze seine Geschichte

Überall hängen Teilnehmerschilder, Plaketten, Urkunden, Kennzeichen, Zeitungsberichte mit und jede Menge Teile. Lustige und skurrile Geschichten wechseln sich ab mit Kölschen Schenkelklopfern bis die Tränen kommen. Zum Beispiel die Geschichte mit der offensichtlich längst verstorbenen dementen Gräfin, von der das Ballila Cabrio stammt, dass unter einer Plane seine Schönheit versteckt, oder die Story von Pater Oilers Gattin, die keine Karten lesen kann, lieber auf moderne Technik setzt und befürchtete mit den alten Kisten bei einer Panne zu stranden. Prompt blieben die beiden auf der Straße liegen …. Allerdings mit dem einzigen modernen Auto, dass in der Scheune ebenfalls stehen darf: Einem VW-Golf! Die beste Gattin versorgte die Truppe (immerhin 16 Personen) mit Getränken und berichtete von der Schleiereule, die ebenfalls in dem Häuschen wohnt und dort jedes Jahr ihre Jungen ausbrütet, von dem vielen Regen, den es in dieser Region gibt und von der vielen Arbeit, die der Garten macht. Wir durften das Back-

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Teil des Fuhrparks

Es war so mein bisschen das Gefühl wie am Ende einer Klassenfahrt. Nach diesem Stopp zerstreuten wir uns in alle Himmelsrichtungen. Kleinere Gruppen blieben noch bis Im Hof

… das Backhaus

haus und das Wohnhaus besichtigen und waren alle tief beeindruckt und gerührt, bevor wir viel später als ursprünglich geplant die Beiden wieder verlassen mussten. Lieber Jürgen Strelow: Es war ein toller, viel zu kurzer Aufenthalt. Vielen Dank für deine Zeit! Ich denke, der eine oder Andere wird bestimmt mal wieder vorbei schauen. Vielleicht planen wir auch mal wieder eine Ausfahrt in die Nähe…… Der kleine Blaue durfte die Truppe wieder anführen und fuhr was das Motörchen hergab…. Das Wetter spielte weiter mit, trotz schlechter Vorhersage, blieb es trocken. Unser nächstes Ziel erreichen wir über weitere Wiesen und Felder, kleinere und größere Ortschaften: Der Wiesensee im Westerwald ist immer einen Ausflug wert. Dort angekommen schoben wir auf der Sonnenterrasse ein paar Tische zusammen und stürmten die Kuchentheke. Das sollte also der Abschluss dieses tollen Wochenendes sein….

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Tschüss Jürgen, bis zum nächsten Mal

Limburg oder andere „Weggablungen“ zusammen, bis dann jeder alleine den Weg zum heimischen Stall finden musste. Der kleine Blaue hat so gut durchgehalten, dass er, bei noch immer trockenem Wetter, zu Hause im Hof ordentlich gewienert und frisch gemacht wurde. In altem, neuen Glanz durfte er dann im seinem Stall auskühlen und auf seinen nächsten Einsatz warten. Der sollte aufgrund der dauerhaft schlechten Wetterlage und anderer Vorlieben seiner Besitzer allerdings immer wieder verschoben werden. Inzwischen sind 3 Wochen vergangen und es hat an den Wochenenden an denen Zeit gewesen wäre fast immer „geschauert“. Was für ein Sommer.


Der Abschluss am Wiesensee

In zwei Wochen trifft sich ein Teil der Truppe wieder…. In Leogang dem traditionellen Frankfurter-TRSommer-Treffpunkt. Wir haben uns spontan entschlossen auch dabei sein zu wollen. Der Zeitpunkt passt, wir werden auf dem Weg in unsere Ferien einen 4-Tage Stopp einlegen und freuen uns schon heute auf ein Wiedersehen!

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Oldtimer GP 2016

Dieses Mal mit viel Sonne und bester Stimmung von Manfred Diehl

Alle Jahre wieder. Ich weiß es nicht zum wievielten Mal ich nun den Parkplatz der TR IG im Rahmen des Oldtimer GP besucht habe. Angefangen hat das Ganze kurz nach der Gründung der TR IG im Jahre 1975. Auch damals war das schon ziemlich kommerzialisiert. Es gab Renn-Würstchen und Renn-Kuli und Renn-Programmheft und, und … Fürs „Renn“ musste halt ein kleiner Aufschlag bezahlt werden. In den letzten Jahre hat das in erschreckendem Maß zugenommen. Da wird der Oldtimer GP für Werbezwecke missbraucht, die mit dem Thema nichts mehr zu tun haben. Damals konnten wir uns noch, wenn wir rechtzeitig kamen, einen Parkplatz-Claim direkt hinter der Haupttribüne absteckten und parkten dann dort mit unseren TRs. Ein Fässchen Bier und die mitgebrachten „Feststoffe“ sorgten für Stimmung und das leibliche Wohl. Heute geht es wesentlicher kommerzieller zu. Deshalb habe ich auch, als dann damals diese Kommerzialisierung anfing, lange eine Pause gemacht. Jahre später (vor 10 oder 15 oder gar 20 Jahren), als

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Michael schon mit seinem Lkw und dem mitgebrachten Equipment für die nötige Infrastruktur sorgte, bin ich dann wieder in die regelmäßigen Besuche eingestiegen. Der kleine Unterschied besteht allerdings darin, dass ich nicht mehr die Rennen verfolge, sondern mich auf das Geschehen auf unserem Parkplatz und den Gesprächen mit den Anwesenden konzentriere. Die spannende Frage in diesem Jahr war wie immer: Wie wird das Wetter. In den letzten Jahre war es ziemlich durchwachsen gewesen. Für dieses Jahr war purer Sonnenschein prognostiziert. Da gab es kein Halten mehr. Windschutzscheibe ab und Aeroscreens montiert und ab Richtung Oldtimer GP an den Nürburg Ring. Durch letzte Vorbereitungen an dieser Zeitung kam ich dann doch etwas später als gewollt fort und

entsprechend später an. Dort war schon alles geregelt und „Business as usual“. Herzliche Begrüßung, ein erstes Bier, die Suche nach einem geeigneten Zeltplatz und Aufbau desselben waren meine Aktionen der ersten Stunde. Michael hatte wieder mit Hilfe von Rolf und Jürgen alles feinstens vorbereitet und aufgebaut. Man staunt immer wieder was alles in den Lkw hineingeht. Aber das ist ja nicht alles. Es muss alles vorher genausten bedacht, bestellt, gekauft gelagert und dann transportiert werden. Viele Helfer aus der IG und der befreundeten MG- und VolvoClubs helfen unterstützend bei Aufund Abbau mit und dass der Betrieb über die Tage erhalten bleibt. Zu den Rennverläufen kann ich hier wenig beitragen. Ich war wie üblich


genügend Zeit mir die Nase in die Sonne zu röten. Auch der Abend, bzw. die Nacht, verlief nicht anders als am Vorabend. Einige besuchten spät am Abend das „Nachtrennen“, das wie üblich erste um 19.30 Uhr startete. Der Renntag wurde dann mit einem Feuerwerk abgeschlossen.

nur auf unserem Parkplatz, genoss die Sonne, die kühlen Getränke und die Gespräche mit Gleichgesinnten. Natürlich gab es wieder viele bekannte Gesichter, nicht nur von der TR IG, die so im Verlauf der Tage auf dem Parkplatz vorbeikamen und mit denen ich nicht nur ein „Hallo“ austauschte. Mit uns auf dem gleichen Parkplatz waren die Freunde des MG-Clubs, direkt neben dran der Morgan- und der Volvo-Club. Der Tag plätschert schnell dahin und schon wird es Abend. Die Steaks sind gegrillt und verzehrt. Ein Lagerfeuer lädt zum Sitzen in großer Runde ein. Geschichten, Anekdötchen und eine aus dem Stegreif organisierte Versteigerung lassen die Zeit vergehen. Ich glaube zwischen und 2 und 3 Uhr waren die Letzten im Zelt verschwunden.

Bei dieser Gelegenheit muss ich erwähnen, dass das Lager der TRs meisten so ziemlich das Einzige ist das so lange ausharrt (Ausnahme Morgan). Die Besucher der anderen Markenclub-Parkplätze sind meisten schon bald leer. Man trifft sich in der großen Hotels oder verzieht sich in seine kleine Pension. Zelten ist nicht so Jedermanns Ding.

Der Sonntag begann wieder mit dem leckeren Frühstück, das durch die mitgebrachten Wurstplatten von „unserem“ Metzger Willi und seiner Frau Agnes bereichert wurde. Schon bald am Vormittag begannen wir mit dem langsamen Aufräumen und dem Abbau des großen Zeltes, aber auch unserer kleinen Zelte. Ab 15.00 Uhr war alles in Michaels Lkw verstaut, der Platz geräumt und die Heimreise stand bevor. Ein letztes Hallo und Tschüs bis zum nächsten Jahr.

Was soll ich zum Samstag sagen. Nach dem Frühstück, üppig und lecker, ging jeder seinen Neigungen nach. Rennstrecke, TR IG-Parkplatz, Fahrerlager oder der Besuch der anderen Markenclub-Parkplätze waren die begehrten Ziele. Es war jedenfalls auf unserem Parkplatz ein ständiges Kommen und Gehen. Zwischen vielen Gesprächen, einigen Kaltgetränke und einigen Würstchen oder Steaks hatte ich

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Back to the roots

Inseltrip mit "liquid sunshine" von Jürgen Renardy

Nach der Mordstour Türkei vor zwei Jahren wurde CT 23333L erstmal eine Pause gegönnt, letztes Jahr gab’s recht wenig und wenn dann nur Kurztrips mit dem Vierer. Und Urlaub 2016? Sonst ging´s ja fast immer zwei Wochen per Flieger und Mietwagen in unser favorisiertes und ziemlich erkundetes Vorzugsurlaubsland, nach dem Motto „im Mai in die Türkei“. Aber jetzt wo der neue Sultan sich immer bedrohlicher und autoritärer sprich antidemokratisch aufführt beschlossen auch wir mal einen „Boykott“. Wohlgemerkt, nichts gegen Land und Leute, wir sind nach wie vor begeistert von Gastfreundschaft, Landschaft, Natur, Geschichte und so weiter, und Terrorgefahr daselbst ist unseres Erachtens auch nicht wesentlich größer als in Paris etc. Aber jetzt geht’s echt zu weit mit der Regierungspartei bzw. dem Miniputin daselbst ... Protest. Alternatividee: vor einem knappen Jahr ist die Familie meines ex Rennmechanikers Aki komplett nach England umgezogen, von Eupen/ Ostbelgien (sozusagen Vorort von Aachen) nach Torquay sprich englische Riviera. Warum nicht mal

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vorbeischauen, und wenn dann natürlich auch standesgemäß mit dem ollen Vierer, der hatte die Insel bislang nur einmal vor Ewigkeiten in 1980 erkunden dürfen. Erste Planungen für einen 10 - Tagetrip bereits im Januar, die Gegend mal per Google maps etc. erkundet. Und wo wir 1980 bereits John ‚o Groats erreicht hatten wurde logischerweise auch Cornwall sprich Lands End ins Auge gefasst. Aber die Südküste zieht sich ab Dover, ca. 600 km entsprechend Köln - München hatten wir uns vorher bildlich nicht vorstellen können, und das mindestens zur Hälfte per zweispurigen Landstraßen. Motorway wäre ja nun wirklich zu langweilig und unpassend. Ok, machen wir, Beschluss Anfang Mai gefasst, aber in der Woche vor geplanter Abfahrt überkamen mich unerwarteter Weise ziemliche Bedenken wegen Umstellung auf Linksverkehr. Bin nun mal nicht mehr der Jüngste und Reaktionsschnellste, und die letzte live - Erfahrung dort liegt inzwischen auch schon über zwanzig Jahre zurück, aber was soll´s, vor seiner Frührente soll der TR noch mal seine

Wurzeln sehen. Ein wenig mit Aki in Torquay gemailt und telefoniert wegen angenehmen Unterkünften dort (Aki selber wollte dort ein B&B übernehmen/kaufen, bislang aber noch nicht von Erfolg gekrönt), naja, nicht gerade billig und und.. Machen wir’s halt wie bei Türkei gewohnt, nichts vorbuchen; vor Ort gucken und fragen. Ist schließlich weder Wochenende (beim ankommen zumindest), Bank Holiday, sonstiger Feiertag oder Hauptsaison, da muss doch alles gehen. Zumindest 4 Tage vor Ab“flug“ DFDS - Fähre Dünkirchen - Dover online gebucht, hin feste Abfahrt, zurück Flexitarif sprich egal, +/ - drei Tage kommt man immer auf die nächste Fähre. Die plus 40 € waren gut angelegt, und wir erfuhren auch dass die Preise direkt am Fährterminal mindestens doppelt so teuer würden, ca. 150 € one way. Viertel nach zehn dann auf die Piste sprich E40, 3h bis Dünkirchen - Schnitt 100 - sollten ok sein. Kleineres Problem an der Autobahntankstelle vor Ostende, man kann sich da nicht mehr so einfach am Zapfhahn „vollaufen“ lassen, erst an der


Kasse entweder Kreditkarte hinterlegen oder cash Vorkasse, wieviel? Mal mit 50 € probiert, gut geschätzt, noch anderthalb Liter für den Reservekanister übrig. Aber etwas Verzug, 10 min. zu spät am check in für die Fähre, Laufzettel nur noch für 16.00 h bekommen. Dennoch kein Problem, unsere Wunschfähre 14.00 h war zumindest für PKW‘s derart leer dass wir einfach noch mit reingewunken wurden.

schönstes Wetter auf dem Kanal...noch

Schönstes Wetter bei der Abfahrt, aber kurz vor Dover zog es sich dann doch leider zu. Was uns auf dem Schiff auffiel, alle schriftlichen Hinweise an Bord dreisprachig, englisch, französisch und ... polnisch, wie das? Ok, es waren jede Menge polnische Trucker an Bord, aber dass Great Britain mit inzwischen zwei Millionen „Gastarbeitern“ aus der EU - Ostgrenze zu tun hat erfuhren wir erst später. In Dover von Bord direkt mal verfahren, statt die Küstenstraße nach Folkestone etc. zu erwischen bin ich auf der A2 Richtung Canterbury gelandet. Klar, Navi im Oldie ein absolutes „no go“, Kartenlesen bildet. Kein Problem, nach 8 km links ab in die Walachei und nach 10 km auf die korrekte A20. Und siehe da, meine Befürchtungen wegen Linksverkehr wie weggeblasen, die Umstellung

gelang nach zehn Minuten ohne jegliche Probleme, und auch fürderhin für die ganze Inselfahrerei - immerhin knappe 1.500 km - nirgends vertan. Jeäh, geht doch! Geplant war erste Übernachtung in Alfriston, ein entzückendes (its lovely!)-Dorf mit mind. drei B&B‘s in mittelalterlichen Pubhäusern, kurz hinter Eastbourne.

Pub und B&B an der Hauptstraße in Alfriston

Aber die lächerlichen 110 km bis da zogen sich, teils miserable und nur einspurige Straßen, viel Verkehr plus Baustellen und auch noch Stau in Hastings. Gut zwei Stunden gingen da ins Land. Endlich in dem Puppenstuben - Dorf

kann man essen !

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2x Oldies, naja, Haus nur 400 Jahre älter als der fahrbare Untersatz

angekommen, erste Wahl „Ye Olde Smuggler“ gefragt, ok, von drei Zimmern zwei frei, prima, nehmen wir, auch mit Bad auf dem Flur. Billig ist anders, klar sind wir von türkischen Pensions/Hotelpreisen verwöhnt, macht nichts, der Pub bot neben diversen lokalen Bierchen auch komplettes Dinner in typisch altbritisch urigem Ambiente an und die Chefin war super freundlich und hilfsbereit. Und das slow cooked lamb shank (auf mashed potatoes natürlich) zumindest wesentlich besser als der frühere Ruf der Inselküche. Nach zumindest halbem englischem Frühstück - Bacon und Eggs, sunny side up, nein, sausage und baked beans besser nicht - gepackt und ab im „liquid sunshine“ sprich leichtem Regen, Verdeck war immerhin noch von der Anfahrt drauf. Eine Strecke von ca. 350 km Tagesetappe bis zum Ziel Torquay stand an, und der flüssige Sonnenschein von oben wurde stärker, die Wischer hatten ihre liebe Mühe, manchmal dauerte es Gedenksekunden bis die werkelten. Sch...spiel, immerhin wurden die Straßen langsam besser und ausgebauter Richtung Westen, die Hälfte zumindest dann doch zweispurig. Limit normalerweise 70 mph, wurden natürlich großzügig ausge-

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legt sprich 125 - 130 statt 112 km/h, auf die Weise gehörte ich dann auch zur zügigeren Hälfte der Verkehrsteilnehmer. Sollten wir in eine Polizeikontrolle mit Radar tappen hoffte ich doch auf Sympathierabatt wegen des altenglischen Untersatzes. Und irgendwann wurde es sogar trocken, dennoch hielten uns magere 14° doch vom open touring ab. Und zum Lunch zweiter Versuch sich mit englischer Nahrung vertraut zu machen, an einer Raststätte home made carot soup with cream, die mundete echt, und war so dick dass man die auch hätte gabeln können. Nach gefühlter Ewigkeit - und vielen „Vote out“ oder „Vote leave“ Schildern auf Privat- und Geschäftsgrundstücken am Straßenrand - endlich Torquay und unseren vorher ausgesuchten Stadtteil Babbacombe auch problemlos gefunden, die Beschilderungen sind vorbildlich, Navi wofür?? Parkplatz direkt an der Steilküste mit den zehn Hotels, B&B‘s in Reihe und eine Gruppe ähnlich alter, englischer eisschlürfender Urlauber spricht uns direkt auf unseren TR an. Fünf Minuten smalltalk endeten in der Feststellung „Your car is like a little dog, everyone wants to talk with you“. Das tut der Seele gut, haben nämlich keinen Hund!

Direkt im bereits zuhause favorisierten Hotel nachgefragt, vor zwei Tagen noch waren die Hälfte der Zimmer unbelegt, jetzt aber nicht mehr, ätsch. Eine Übernachtung wäre noch ok, aber auf Umzug hatten wir keine Lust. Nachbar ähnliche negative Auskunft, und die anderen rechts und links daneben gefielen uns bereits von außen nicht sonderlich. Zurück zum TR und Suche in Torquay Zentrum starten. Nein, da fiel mir in der Verlängerung der Babbacombe Downs noch ein optisch großes Privathaus mit Riesengarten drumherum ins Auge, mit Schild dran „Blue Conifer“. Mal fragen, und siehe da, dies entpuppte sich als Superglücksfall. Nach anklingeln kam eine Chinesin aus dem Garten und rief direkt ihren Mann, selbiger uns mit Zigarette in der Hand begrüßte, wunderbar, auch Raucher. Ja, alle sechs Zimmer leer, auch die kommenden fünf Tage, und als er fragte wo wir herkämen sprach er unvermittelt mit uns in besserem Deutsch als unser englisch. Vor Ewigkeiten war er zwei Jahre bei der Royal Airforce in Mönchengladbach - also quasi um die Ecke - stationiert und danach noch drei Jahre als selbständiger Unternehmer im Ruhrgebiet tätig. Bei fortgesetztem small talk stellte sich zu allem Überfluss auch noch heraus dass er=Colin zu jener Zeit auch einen TR6 besaß, Kommentar: „worst car I ever owned, bloody f...injection“, und in seiner Garage harrte eine 1925er Singer Drophead Limousine auf Erweckung aus dem Winterschlaf. Das Minihotel betreiben die zwei nach Verrentung also nur noch zum Hobby, und logo - wir bekamen das eine Zimmer mit dem Riesenbalkon um unserer ungesunden Leidenschaft ausgiebig frönen zu können. TR parken auch prima, freie Auswahl auf sieben


‚Blue Conifer‘, einzige Gäste, unsereins

der Singer Oldie des Hoteliers

Stellplätzen auf seinem Grundstück.

allgegenwärtige Spezialität „Scones with Clotted Cream“ testen, einmalige (nein, dreimalige) Erfahrung der Kalorienbombe pur. Achtung, in Devonshire erst die dicke Sahne und dann erst die Erdbeermarmelade auf das leicht süße Gebäck, in der Nachbargrafschaft Cornwall gefälligst andersrum die zwei letzteren Zutaten. Diese Animosität existiert seit Jahrhunderten, glücklicherweise ist es nie zum Krieg ausgeartet.

pen Jahr Aki sich zur Übernahme angeschaut hatte, na ja, nicht ganz so schönes Ambiente. Gut dass es nicht geklappt hatte schätzen wir einfach mal so. Immerhin ein Seidenreiher nur 5 m vor uns im Wasser und ein seltener Steinwälzer direkt vor unseren Füßen, kannten wir bislang überhaupt nicht live. Weiter nach Brixham, dem größten Fischereihafen der Südküste, mit einer Attraktion im Hafen. Einer von zwei existierenden Nachbauten der ‚Golden Hind‘, die „Schaluppe“ mit der (Sir) Francis Drake die erste englische Weltumsegelung in den Jahren des Herrn 1577 - 1580 gelang. Wirklich nur sehr schwer vorstellbar dass man mit so einem nur 37 m langen Segel“kahn“ durch die Magellanstraße geschippert ist. Und laut Reiseführer ist die Kapitänskajüte

Zum Abendessen dann mal in fußläufiger Entfernung rumgelaufen und in einem mehrfach in England prämierten Fish&Chips Restaurant gelandet, Hanbury‘s. alles easy, der Schellfisch muss wohl gestern noch in freier Wildbahn geschwommen sein, aber Pannade und Frittchen doch nicht sooo herausragend wie vollmundig auf der homepage gepriesen. Danach noch erster Besuch und erste Whiskies bei Aki, nur 15 Fußminuten entfernt. Die Umgebung von Torquay zu erkunden war der Gedanke für den kommenden Tag, anfangen mit dem klassischen „Cream Tea“ in dem ebenso klassischen Ortsteil Cockington. Ein pittoreskes Minidorf, eher Heimatmuseum, dank Regen diesmal nicht touristisch überlaufen, jede Menge reetgedeckte cottages. Und hinein in Aki‘s Empfehlung Weavers Cottage Cream Shoppe die

ein MUSS für Cream Tea

Weiterfahren, erstmal ein B&B besichtigen was vor einem knap-

des berühmten Seemanns, Admirals und (Hobby?)Kaperers gerade mal 4 qm groß sprich ein heutiges Dop-

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das Original war leider bereits 20 Jahre später verrottet

und Lounge, Wohlfühlatmosphäre, und der präsentierte Lunch äußerst geschmackvoll. Empfehlung!

pelbett, ebenso schwerlich nachvollziehbar. Leider gab’s an dem Tag keine Besichtigung, schade. Nächster grauer Tag, was tun? Fahren wir mal ins Dartmoor den berüchtigten Hund von Baskerville suchen. Dank Nieselregen hier und da bleibt der Deckel drauf. Gut, es gibt zweispurige (Haupt)straßen dort, aber logo bevorzugte ich die single track roads mit quasi null Verkehr.

merweise aber auch.

bisschen Geduld...Zwischengas hilfreich

Hunger ... weit und breit nur Landschaft, da ein Hinweisschild „Two Bridges Hotel“, schau‘n ‚mer mal. Da wo der River Dart noch ein Bach ist, ein pittoreskes Hotel mit ebenso gediegen plüschiger Bar

passt schon!

Einfach mal so ohne echtes Ziel durch diese hügelige Hochmoorlandschaft zu cruisen machte auch in geschlossenem Zustand Laune. Immer wieder spaßig, wo unsereins - dann später auf einer Hauptstraße noch easy mit der lächerlichen Breite von 1,45m am Gegenverkehr vorbeihuschen konnte, standen sich die SUV‘s und Range Rovers hinter uns minutenlang im Weg, vor uns dum-

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Ein paar Kilometer weiter noch ein Besuch im Gefängnis, naja, nicht ganz, nur im zugehörigen Museum (http://www.dartmoor prison. co.uk/), zwei Stunden Bildung, vorher noch nie etwas vom zweiten englisch - amerikanischen Krieg

Two Bridges Hotel...am A...der Welt

noch‘n Pub mit ewiger Tradition


stylishe Fassade in der Hauptgeschäftsstraße, Exeter

gehört, spät abends gewikit, wieder etwas belesener. Zum Abendessen waren wir dann mit Aki, Frau und Sohnemann im ältesten Pub in Torquay „Hole in the wall“ verabredet, urige Atmosphäre und auch nicht nur genießbar sondern mindestens überdurchschnittlich mundend. Zum Abschluss noch ein, zwei Absacker im Pub „Buccaneer“, praktisch da nur 300 m ab von unserer Unterkunft.

Wochenende ... was unternehmen bei dem doch ziemlich feuchten Wetter? Ok, schauen wir uns mal die nächste Großstadt an, nein Plymouth zu öde, Exeter, letzten Endes sind wir überhaupt nicht nach Cornwall gekommen, geschweige denn Lands End. Die 50 km fuhr Aki incl. Family in seinem A4 Cabrio (aber dito Deckel zu) voraus, ab in ein sehr citynahes Parkhaus. Bisschen shopping, gar nicht unser Ding, da muss man durch, und dann nochmal „CreamTea - time“. Die Hauptein-

kaufsstraße besaß immerhin einige wunderschöne alte Hausfassaden

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„unendliche Weiten“, Hauptschiff der Kathedrale von Exeter

hinter denen sich aber komplette Sanierungen verbergen, zu guter Letzt Besichtigung der berühmten das weltlängste gotische Gewölbe - Kathedrale St.Peter. Wirklich beeindruckend das unendliche Hauptschiff, unser Aachener Dom ist dagegen eine Spielzeugkapelle. Für Samstagabend war eigentlich „public viewing“ Pokalfinale Bayern - Dortmund geplant, nix da, da sind die Insulaner eigen, nur britischer Fußball im Pay - oder Free - TV. Und obwohl sich Aki und Sohn bei sich zuhause jede Mühe gaben irgendwo im Netz eine Liveübertragung zu finden, keine Chance. ARD livestream auf der Insel nicht verfügbar und irgendein Privatblogger über Youtube wurde bereits nach 15 min. vom Netz genommen. Letzte Zuflucht ... live ticker auf Kicker, dann eben ohne Bild. Macht nichts, Bayern eh wieder gewonnen, leider. Sonntags dann wieder im Konvoi raus aus Torquay Richtung Südwest, erstes Ziel Dartmouth. Und wieder „liquid sunshine“, selbiger zum Glück in Dartmouth selber trocken wurde. Wir setzten mit einer Minifähre (4 Autos max.+geschätzte 10 Passagiere) über den River Dart, erkundeten die Kleinstadt ein wenig und vergnügten uns dann noch auf einer kleinen Bootstour ein paar Kilometer den Dart rauf und runter. Zumindest aus der Ferne konnten wir das Privatanwesen von Agatha

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Hotel an der Hafenpromenade in Dartmouth

und noch‘n Oldie...River Dart

Christie ausmachen, heutzutage Museum, müssen wir nicht haben. Nachmittags weiter zur Künstlerkolonie Totnes, und endlich wurde es sonnig mit angenehmer Temperatur, Verdeck auf und Rücksturz nach Torquay.

Noch zwei Stündchen an der Promenade rumsitzen und - laufen um sich ein wenig Hunger anzueignen und dann zum Dinner ... das einzige türkische (musste sein!) Restaurant am Orte. Lecker, da gar nicht auf englische Geschmacks(un)nerven zugeschnitten. Und der Wirt freute


Zeitgenosse in Totnes

fen, ist aber auch ein fingernagelmordernder Job. In Bath angekommen eine ewige Parkplatzsuche, gar nicht erst in die historische city reingefunden, nur eine halbstündige Pause auf einem Supermarktparkplatz um zu Fuß zumindest einmal den River Avon von oben zu „besichtigen“. Entnervt weiter gefahren, nächstes Alternativziel Salisbury. Unterwegs eine Kuchen/Kaffeepause im Angelfish direkt an einem Parallelkanal zum Avon, wo Dutzende Hausboote zwecks Vermietung ankerten.

sich ungemein über unsere wenigen Sprachkenntnisse. Zum Abschluss gleich letzter Abend in Torquay gab’s dann noch ein Paar (nicht paar!) half pints im Buccaneer pub, logischerweise die Tage zu unserer Stammkneipe avanciert.

Mittelteil oben an der Windschutzscheibe, wieder mal die Hauptbefestigungsschiene nicht korrekt in den Schlitz des Scheibenrahmens eingespannt, passiert mit dem quasi neuen Verdeck öfters, erst recht bei kaltem Wetter sprich steifem Kunstlederverdeck. Nochmal von vorne (ja, nur vorne) auf dem Standstrei-

Nachmittags dann in Salisbury angekommen wollten wir zuerst die ebenso imposante Kathedrale besichtigen und anschließend eines der empfohlenen Quartiere direkt daneben aufsuchen. Im riesigen Areal drumherum erstmalig die Orientierung verloren, eine ganz neue Erfahrung, machte mir Sorgen. Na gut, hat dann doch geklappt, aber die avisierten B&B‘s gab es gar nicht mehr oder waren bereits von außen

unser täglich Bier gib uns heute, Pub an den Babbacombe Downs

Zur Abwechslung sprich langsamer „Rücksturz“ fuhren wir Montag Richtung Bath das im Reiseführer als lohnenswertes Ziel aufgeführt ist. Teilweise Autobahn M5 ab Exeter ... noch offen. Aber wieder etwas Regen und kühl zwangen uns zum Halt an einer Raststätte zum Wiederaufbau des Verdecks. Und - shit happens bei Tempo 110 oder so hob sich das

Miet mich!

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etwas zu schäbig. Ab durch die city und - Glücksfall erneut - erst im letzten Moment gesehen dass der Pub „Queens Arms“ nicht nur drink und food, sondern auch Übernachtungsmöglichkeit anbot. Ok, die Unterkunft erwies sich zwar als äußerst einfach, aber das machten die ungemein netten Wirtsleute und auch das Publikum bei weitem wett.

stand der nur ein paar Meter um die Ecke über Nacht auf einem offiziellen und somit nicht ganz billigem Parkplatz. Und auf dem Parkplatz gegenüber ...

ohne Worte...in Salisbury

B&B in Salisbury, mit Brexitgegnern!

Wieder ein Haus mit Wurzeln im 13. Jahrhundert ... stylish! Der Gipfel nach diversen drinks abends war der Kommentar der Wirtin: „wenn ihr rauchen wollt bitte nicht im Zimmer sondern aus dem (rückwärtigen) Fenster, Kippen einfach in den Minihof bzw. einen Blumenständer (da war keine Blume, aber bereits Dutzende Kippen drin) runterwerfen, wenns daneben geht, egal, sie kehrt am Morgen alles auf“. Toll! Trotz (oder wegen) einfachster Ausstattung super geschlafen, zum english breakfast gab’s dann das volle Programm, da wir unsere Sonderwünsche einfach vergessen hatten zu erwähnen. U.a. gebratene Blutwurst ( auf englisch „black pudding“), nach erstem Zögern doch probiert und sage und schreibe als mindestens genießbar empfunden, gar besser als unser heimischer Puttes. Dann musste ich unserem Wirt natürlich noch unseren urbritischen Untersatz zeigen, nicht nur zufälligerweise

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Im großen und ganzen hat uns diese geschichtsträchtige Kleinstadt hervorragend gefallen und nach weiteren Erkundungsgängen am Avon entlang sowie Besuch des großen Dienstagsmarkts war das entgangene Bath schnell vergessen.

mal was neues, auch ohne Worte

Zu guter Letzt noch eine kurze Ausfahrt zum nahezu prähistorischen,

in der Hauptsache aber römischen Siedlungshügel Old Sarum, Stonehenge geflissentlich übergangen, zuviel Touristen, zu teuer, wer‘s braucht? Wir nicht, sind von historischen Stätten in der Türkei ziemlich verwöhnt. Aber der Hügel musste sein, seit Jahrzehnten spukt in meinem Kopf Peter Gabriels song „climbing up on Salisbury hill“ rum, einmal gucken, und wirklich eine phantastische Aussicht auf Stadt und Land ringsum. Nur ... vertan, erst später gegoogelt, der Liedtitel lautet nicht ... Salisbury hill sondern Solsbury hill, irgendwo in einer anderen Grafschaft ist der Peter damals rumgelaufen, Mist, beleidigt. Nächste avisiertes Tagesziel, Arundel, im Führer als sehenswerte Kleinststadt hervorgehoben. Zuerst noch ein Abstecher in den beliebten Badeort Bognor Regis, naja, muss man nicht unbedingt gesehen haben, da reicht auch Ostende u.ä. Kurz vor Arundel endlich nochmal einen TR auf der Straße gesehen, nach zwei etwas gewagten Überholmanövern saßen wir dem Sechser im Nacken, aber nein, der hat uns gar nicht bemerkt oder gar geflissentlich ignoriert. Die erste Begegnung mit einem Gleichgesinnten passierte bereits auf der Hinfahrt, da kam uns dito ein TR6 entgegen, offen (ja, trocken wurde es da gerade) und wir grüßten uns freundlichst, wir aber noch mit Verdeck drauf...shame me what. In Arundel selber erstmal erneute Quartiersuche, wie bereits zu Anfang erwähnt, vorbuchen ist nicht unser Ding. Aber Pech gehabt, zu teuer, zu arrogant, ausgebucht oder gar nicht mehr existent. Also ein Stündchen rumlaufen und dann kurzentschlossen einfach wieder weiter zu unserer ersten Unterkunft in Alfriston. Die nette Wirtin staunte nicht


Metzgerwerbung!

schlecht und begrüßte uns gar mit dem statement „ah, you survived“! Wieso nicht? Vorm Abendessen noch nach ihrem WLAN - Passwort gefragt, auch sehr treffend „buyabeer“ um Kundschaft daran zu erinnern dass man beim gratis surfen gefälligst auch noch was trinken soll. Very british. Höchst erfreut war sie am nächsten Morgen als wir unsere Rechnung tatsächlich cash bezahlen wollte, worüber Sie gar vergaß diverse Bierchen vom Vorabend mit auf die Rechnung zu setzen

nordöstlich von Dover, Deal. Aber in Anbetracht des Wetters sowie der Meinung der könnte ähnlich „uncharmant“ wie Bognor Regis aussehen änderten wir den Plan auf direkte Fährabfahrt nachmittags. Immerhin noch einen langgehegten Traum verwirklicht und das Battle of Britain Museum in Hawkinge bei Folkestone besichtigt. Der Luftkrieg WWII hatte mich bereits zu Jugendzeiten in höchstem Maße interessiert, und so ganz vergangen ist dies auch bis heute nicht. Leider fotografieren

was trinken?

verboten dort, und als einziges Souvenir dann einen Spitfire - Schlüsselanhänger mitgenommen...TR4 hatten sie leider nicht, lol. Ab zum

Weiter Richtung Dover, wieder äußerst mäßige Witterung, wollten an sich noch in einen Küstenort

Fährhafen, dummerweise die Zeitverschiebung um eine Stunde auf unserem Fahrplan/Ticket vergessen zu berücksichtigen so dass wir insgesamt doch noch zweieinhalb Stunden bis zum einfahren warten mussten, aber immerhin, der Flexitarif war gut angelegt. Ca. 20.00 MEZ dann ab auf den Highway bei Dünkirchen und problemlos zurück nach Aachen. Jou, das war das Wiedersehen unseres TR‘s mit seinem Ursprungsland, und der hat sich anscheinend auch gefreut, null komma null Macken während der auch immerhin knapp 2.000 km. Mal schauen wann nächstes mal?

TRIUMPH Herbst 2016 – 43


Historic Trophy Nürburgring

Tradition trifft Moderne von Claudia und Erich Hein

In diesem Jahr präsentierte sich die Traditionsveranstaltung in einem etwas anderen Gewand. So senkte beispielsweise der DMV Gran Tourismo und Touring Car Cup das Durchschnittsalter der starteten Fahrzeuge. Das erstmals 1983 startende Internationale Oldtimer-Festival rund um den Jan-Wellen-Pokal, die Keimzelle der heutigen Historic Trophy Nürburgring. Die lockere Atmosphäre, die Nähe der Zuschauer zum Renngeschehen in allen Bereichen ist das Markenzeichen dieses Events. Anders als beim OPG hat der Rennsportfan hier die Möglichkeit hautnah die Fahrer, Mechaniker und Teams im Fahrerlager zu erleben, Eindrücke und Einblicke in die Arbeit der Teams vor und während des Rennens zu begutachten. Eine weitere Besonderheit der Historic Trophy liegt in der Einbeziehung der Nordschleife an allen drei Renntagen. Neben dem 3-StundenRennen und dem Demonstrationslauf der Vorkriegsrennwagen der FHR Vintage Nürburgring werden hier auch Club- und Gleimäßigkeitsläufe auf der

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legendären, von Jackie Stewart als „Grüne Hölle“ bezeichnete Strecke ausgetragen.

Trophy und des Dunlop FHR Langstreckencup gaben sich die Ehre zur Dreistunden-Hatz über Nordschleife und Grand-Prix-Strecke.

Nach zweijähriger Abstinenz wurde das dreistündige ADAC Eifelrennen dieses Jahr wieder aktiviert. Rund 180 Fahrzeuge aus der Youngtimer

Der DMV Gran Turismo und Touring Car Cup (DMV GTC) geht zurück auf den Hockenheim Cup, der 1990 seine Premiere feierte.


Audi R8, Chrysler Viper, Corvette, Ferrari, Ford GT, Lamborghini und Porsche. Die Teilnehmerliste sehr beindruckend. Mit der Reglementänderung von Gleichmäßigkeitsläufen hin zu „richtigen Rennen“ konnte man die die Attraktivität nochmals steigern. Im Rahmen der Historic Trophy Nürburgring war Action auf der Strecke garantiert. Das Rennen auch „Kampf der Zwerge“ genannt fährt traditionell

Sabra gebaut von der Firm Autocar Company gegründet 1957 in Haifa (Israel ). Sie produzierten Personenkraftwagen und Lieferwagen unter dem Namen Sabra.

auf der Pole Position. Mit viel Herzblut und Kampfgeist lieferten sich die „Bonsai-Renner“ wie Mini Cooper, NSU TT und Fiat 500 ein packendes Rennen und buhlten um jeden Zentimeter der Strecke. Vier verschiedene Wertungen gibt es die „Abarth Coppa Mille“, die „NSU-TT-Trophy“, die „British Car Trophy und der 1.300 Histo Cup“. Damit bietet der „Kampf der Zwerge“ praktisch allen Klein- und Kleinst-Wagen der 60er- und 70er Jahren eine motorsportliche Heimat. Laut, schnell und besonders: der „Boos GP“ mit ihren Formel-Boliden

der jüngsten Vergangenheit zählt aktuell zweifellos zu den faszinierenden Rennserien im historischen Motorsport. Teilnehmende Fahrzeuge dieses Rennens waren dieses Jahr unteranderem ein Torro Rosso STR1 von 2006, ein Jaguar R5 von 2004 und ein Minardi PS04B aus dem gleichen Jahr sowie ein 1997er Benetton B197, alle mit Dreiliter-V10. Mit V8-Power am Start: ein Williams FW33 von 2011, ein FortiFG03 von 1996 sowie ein Benetton B192. Zwischen Tradition und Moderne: die Hankok Cup- und Tourenwagen Trophy aufgeteilt in insgesamt acht Divisionen – und deckt damit ein breites Feld startberechtigter Fahrzeuge ab. Faszinierende Boliden der DTM von 1984 bis 1995 und aufgebaute Rennwagen der Super Tourenwagen Cup bis 2002, ehemalige 24h- Spezial aufgebaute Rennfahrzeuge bis Baujahr 2008 sowie Einsatzfahrzeuge ehemaliger Markenpokalserien wie Mini Challgen, Renault Clio Cup, Seat Leon Supercopa oder VW Beetle Cup.

zer historischer Tourenwagen über ein neues Rennen freuen: die Tourenwagen Classics. Startberechtigt sind alle Fahrzeuge der Gruppe A (DTM) der Baujahre 1984 bis 1994 sowie die Fahrzeuge der Klasse 2 (STW) der Baujahre 1994 bis 1999. Das Rennen wird im Team gefahren. Fahrer und Beifahrer müssen während des 40-minütigen Rennens einen Pflichtwechsel in der Box absolvieren – Tanken und Reifenwechsel sind jedoch untersagt. Einzigartige Fahrzeuge waren unter den Teilnehmern; BMW 318i, Yolanda Surer 1994 , ein Ford Sierra XR4i von 1985 sowie diverse DTM-Ikonen wie der Mercedes 190 oder der BMW M3 in verschiedenen Evolutionsstufen. Wir meinen: eine gelungene Mischung die ihres gleichen sucht.

Seit dieser Saison können sich Besit-

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SU HS6-Vergaser

Gasgestänge bei meinem TR4A einstellen Adjust linkage of SU HS6 – carburetor on my TR4A Erfahrungsbericht von Marco Zelano

Meinen TR4A besitze ich seit über 6 Jahren und ich fand es an der Zeit die Einstellung des Gestänges der Vergaser zu überprüfen. Leider gibt es im Werkstatthandbuch des TR4 (H6-Vergaser) hierzu keine Beschreibung - und selbst im Internet fand ich nichts. Daher habe ich das Gestänge der SU HS6 – Vergaser an meinem TR4A so überprüft und eingestellt, wie es mir plausibel schien. I own my TR4A for more than 6 years and found it now at the time to check the adjustment of the linkage of the carburetors. Sadly on the TR4 workshop manual (H6-carburetors) is no description – even on the internet I found nothing. So I checked and adjusted the linkage of the SU HS6 – carburetors on my TR4A as it was plausible to me. Zunächst habe ich die beiden Rückholfedern der Drosselklappen und die Rückholfeder der Drosselklappenwelle an der Karosserie ausgehängt. Dann habe ich überprüft, ob die Blechlasche der Drosselklappenwelle von unten gegen die Welle der Choke-Betätigung schlägt. Das scheint mir der Endanschlag des Gestänges zu sein. First I declamped both return springs of the throttle discs and the return spring of the linkage on the car body.

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Than I checked whether the buttstrap on the throttle connecting rod gets in touch with the jet leaver connecting rod. That seems to me to be the end stop of the linkage. In dieser Position müssen sich die Mitnehmer der Drosselklappen in beide Richtungen etwas drehen lassen, d.h. jeweils einen Spalt haben, damit

Anschlag und Spalt an der Umlenkplatte

d a s Gestänge diese im L e e r lauf frei gibt. Ich habe d e n Gasgestänge TR4A Spalt nicht auf ein bestimmtes Maß eingestellt, sondern lediglich darauf geachtet, dass er bei beiden Vergasern gleich ist. Die genaue Einstellung der Mitnehmer erfolgt bei der Synchronisation. In this position it must be possible to turn the throttle leavers in both directions, up and down, means having a small gap to both sides to give the idle position of the throttle flaps free.

I checked no special gap but the same gap on both carburetors. The exact adjustment of the leavers has

Spalte am Mitnehmer im Leerlauf


geprüft sondern indem meine Frau das Gaspedal getreten hat. Im Ergebnis ist das ein erheblicher Unterschied.

Spalt am Drosselklappenanschlag bei Vollgas

to be carried out by the synchronism. Anschließend habe ich alle Federn wieder eingehängt das kurze Gestänge so eingestellt, dass die Umlenkplatte rechts an der Gestängehalterung einen Spalt Abstand hat. Next I replaced all return springs and adjusted the short control rod as long to get a gap between the bellcrank leaver and the support bracket. Abschließend habe ich das lange Gestänge so eingestellt, dass die Drosselklappen bei Vollgas fast ganz geöffnet sind. Am Volllast- Anschlag der Vergaser habe ich ein Spalt belassen, damit die Drosselklappenwelle nicht belastet wird wenn ich Vollgas gebe.

Full throttle I gave not by pressing one of the linkages on the carburetors but by stepping on the accelerator pedal by my wife. The difference is significant. Abschließend habe ich geprüft, ob die Rückholfedern der Drosselklappen so stark sind, dass diese nach jeder Betätigung des Gaspedals ganz geschlossen werden. Ist das nicht der Fall, dann stellt sich immer wieder ein verändertes Standgas ein. Die Federn waren bei meinem TR zu schwach und erst ein Paar eines zweiten Lieferanten war ausreichend stark.

Dieses Federn variieren von Hersteller zu Hersteller etwas, sind aber alle „eher schwach“. Die neue Rückholfeder des Gasgestänges wurde mir viel zu stark geliefert, so dass ich sie nicht verwendet habe. In Nachhinein hat sich gezeigt: sind alle 3 Federn zusammen zu stark, dann kann man im Motorraum durch niederdrücken des kurzen Gestänges kein Gas mehr geben. These springs differ from producer to producer, but are all rather weak. The new return spring of the linkage which I received was much too strong, so I did not use it. Afterwards I realized: when all 3 springs together are too strong, it is no longer possible to accelerate the engine by pressing the short control rod down.

Finally I checked the return springs of die throttle spindles: they must be strong enough to close the discs after each activity on the acceleration pedal bag in idle position. Is this not the case, idling is different from time to time. I found these return springs too weak on my TR, at least a pair from the second provider was strong enough.

Finally I adjusted the long control rod as long to get the throttle discs nearly full open at full throttle. To the end position on the carburetors I left a small gap so avoid force on the throttle spindle by stepping on the accelerator pedal. Vollgas habe ich nicht durch drücken des Gestänges im Motorraum

Rückholfedern Gasgestänge

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Pinwand

Nachrichten rund um TRiumph gesammelt von Manfred Diehl

 Kurios !!

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 Hab gelesen, dass jeder VW Mitarbeiter für die geleistete Arbeit im

nur Arbeit.  Deshalb:

letzten Jahr eine Erfolgsbeteiligung von 5.900 Euro erhielt! Gut, dass erst danach der Schwindel aufgeflogen ist.  TR Zeitung TR Club Holland elektronisch Wer eine große Mailbox hat (mindestens 15 MB) kann auch die oben genannte Zeitung elektronisch bekommen. Als wir im letzten Sommer in der französischen Auvergne tourten, kamen wir in einem kleinen Dorf zu unserer Überraschung an einem ganz besonderen TR3A. Das Auto stand in einer Garage mit mehreren Oldtimern einschließlich diesem gelben TR. Meine Aufmerksamkeit war sofort auf diesen TR gerichtet. Oberhalb der Scheinwerfer waren zwei Standlichter angebracht, die ich so vorher noch nicht gesehen hatte. Der Garagenbesitzer sagte mir, dass diese Lampen in den sechziger Jahren installiert wurden, weil die ursprünglichen Standlichter viel zu niedrig waren. Da die Franzosen, immer nur mit Standlichter fahren waren diese auf den kurvigen Straßen kaum sichtbar. In der bergigen Auvergne wurde dann ein besonderes Gesetz erlassen, dass die TRs mit zusätzlichen Standlichter ausgestattet werden mussten. Die Lampen wurden speziell von der Lampenfabrik Sabel hergestellt. Klar ist, dass diese Lichter extrem selten geworden sind und daher extrem teuer sind, sagte mir der Garagenbesitzer. aus "Magazin des TR Club Holland #192"

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 ??? Ohne Worte ??? Anruf einer Werkstatt bei der Geschäftsstelle: Wir hatten ein Problem: Bei der Vorfahrt eines TR3s zur HU ließ sich auf dem Bremsenprüfstand die Handbremse nicht mehr lösen. Wir mussten dann, damit der Wagen vom Bremsprüfstand gefahren werden konnte, die komplette Hinterradbremse zerlegen. Inzwischen haben wir den Handbremshebel zerlegt und versuchen die Funktionalität der Feststellbremse zu erkunden. Die benötigten Teile haben wir bei dem TR-Händler "grp'xst" bestellt, aber die passen nicht. Können sie helfen? Natürlich konnte ich helfen, zumal ich vor drei Wochen eben diese Handbremse für meinen TR4 in Ordnung gebracht hatte. Nach dem Gespräch konnte ich mir ein gewisses Schmunzeln nicht verkneifen. 

 Durch die Bekanntgabe deiner Email-Adresse an uns könntest du

die Mitgliederkommunikation erleichtern. Aber ich will eure fehlenden Adressen nicht mehr, dass macht

Die Erfassung und Nutzung von Emailadressen unterliegt aber weiterhin gesetzlichen Regelungen. Der Schutzwert von personenbezogenen Daten wird bei uns hoch eingeschätzt und entsprechend berücksichtigt.  Alte IG Zeitung zu verschenken Frühl. Som. Herb. Wint. 2006 0 0 1 1 2007 1 0 0 1 2008 1 1 3 1 2009 1 0 1 0 2010 2 2 2 2 2011 3 2 1 1 2012 4 3 3 1 2013 3 3 1 6 2016 26 44 0 0  manfred diehl rumpfstraße 1, 61476 kronberg i.ts. tel.: 06173 - 51 92 mobil: 0177 - 848 7245 mani.diehl@t-online.de


stammtischgebabbel

We´re only here for the beer Adressen und Ansprechpartner unserer Stammtische und der des TR-Registers

Stammtisch / TR-Gruppe

Treffpunkt

Ansprechpartner

Club

Aachen-Land

Hotel "Zur Heide" - Tel.: 02408 - 2085 52477 Aachen-Oberforstbach, Monschauerstr. / Ecke Raafstraße 76

Rainer Klocke rainer.klocke@wilden-klocke.de Tel.: 0241 - 524246

TR IGSüdwest

Berlin

Classic Remise vormals "Meilenwerk", Wiebestraße 36-37, 10553 Berlin

Christian Schwarz Tel.: 030 - 8178571

TR-Register

Bremen

Haberkamp's Hotel, 28832 Achim-Uphusen, Uphusener Dorfstraße1

Alfred Tewes - Tel.: 04297-1555 Volkhard Höhling - Tel.: 04222-9202929

TR-Register

Cochem

Hotel "Zur Weißmühle" 56812 Cochem, Im Enderttal Tel.: 02671 - 8955

Michael Heinzen post@blumen-heinzen.de Tel.: 02671 - 9769-0 oder 10 / Mobil: 0171 - 3131907

TR IGSüdwest

Essen

Gasthaus "Silva" (www.gasthaus-silva.de) 45529 Hattingen, Kohlenstraße 430 Tel.: 02324 - 41159

Karl Hense karl.hense@arcor.de Tel.: 02102 - 553155 / Mobil: 0172 - 2546123

TR IGSüdwest

Frankfurt am Main

Restaurant "Schloßblick" 60386 Frankfurt-Fechenh., Starkenburger Str.150 Tel.: 069 - 411937

Klaus Goedelt stammtisch-frankfurt@triumph-ig.de Tel.: 069 - 789 111 6 / Mobil: 0174 - 9057069

TR IGSüdwest

Frankfurt am Main

Zum Grünen Baum 65451 Kelsterbach, Mainstraße 54

Werner Bierschenk Tel.: 06175 - 3926 / Mobil: 0174 - 9301699

TR-Register

Hamburg

Fährhaus "Tatenberger Schleuse", 21037 Hamburg, Tatenberger Deich 162

Margit Hegebart-Herrmann - Tel.: 04532-261141 Kai-Olav Stäcker - Tel.: 040 - 5381335

TR-Register

Hannover

Voltmers Hof, 30916 Isernhagen HB, Burgwedeler Straße 143

Jochen Schrader Tel.: 05136 - 7925

TR-Register

Köln

Restaurant "Altes Poststadion" 50829 Köln-Bocklemünd, Freimersdorfer Weg 4

Hartmut Borowski - Tel.: 02232 - 29327 Thomas Kohl - Tel.: 0228 - 219905

TR-Register

München

Gasthaus Ambrosia, 85232 Feldgeding, Bürgermeister-Gradl-Str. 2

Peter Blickensdörfer - Tel.: 089-36037936 Egen Häusele - Tel.: 0821-4534485

TR-Register

Gaststätte Zum Preußischen 72108 Rottenburg a.N., Beim Preußischen 2 Tel.: 07472-150534

Heike + Michael Wiring stammtisch-neckar-alb@triumph-ig.de Tel.: 0172-8845388

TR IGSüdwest

Unser langjähriges Stammtischlokal hat geschlossen. Wir sind auf der Suche nach einer neuen Bleibe. Hinweise im Internet: www.tr-nordbaden.de

Wolfgang Störzer Tel.: 07252 - 6645

TR-Register

Nordwest

wechselnde Restaurants - erfragen -

Achim Neugebauer achim@neugebauer-ol.de Tel.: 0441 - 76810 / Mobil: 0151 - 16829132

British Sports Car Club Nordwest

Nürnberg

Schloss Eckenhaid, 90542 Eckental, Am Eckenhaider Schloss 1

Gerti Beißer, Tel.: 09126 - 291207 / Mobil: 0170 - 3864394

TR-Register

Baden Pfalz jeden 2. Mittwoch

Treffpunkte ändern sich, erfragen bei: -----------> siehe auch Forum: www.TRiumph-IG.de Stammtisch Pfalz-Rhein-Neckar

Markus von Haken, vonhaken@neuro-wz.de Tel.: 0171-6952453 Jürgen Meister, juergen.meister@online.de 0621-449590

TR IGSüdwest

Rheingau Taunus/Wiesbaden

Treffpunkte ändern sich, erfragen bei: -----------> siehe auch Forum: www.TRiumph-IG.de Stammtisch Rheingau-Taunus

Jürgen Herzog stammtisch-rheingau@triumph-ig.de Tel.: 06120-1056

TR IGSüdwest

Ruhrgebiet

Zeche Schlägel u. Eisen 45701 Herten, Scherlebecker Straße 261

Carsten Schriefer, Tel.: 02307 - 279360 / Mobil: 0157 - 80458495

TR-Register

Saarland

Lokal "Zur Wilden Ente" an der Saar-Schleuse 66130 Saarbrücken-Güdingen, Saarstraße 15

Rolf-Dieter Holtzmann 0681 - 5892270

BRCS

Schleswig-Holstein

Hotel Prisma, 24537 Neumünster, Max-Johannsen-Brücke 1

Peter Franke Tel.: 04668 - 959414

TR-Register

Stuttgart I

Jägerhaus "Esslingen" 73732 Esslingen, Römerstraße 1-2 Tel.: 0711 - 370 330

Robert Bäuerle robert.b@vodafone.de Tel.: 07183 - 307266

TR IGSüdwest

Stuttgart II

Waldgasthof "Kulinarium an der Glems" 70569 Stuttgart, Mahdentalstraße 111 Tel.: 0711 - 68 16 18

Uwe Renken uwe@renken-es.de Tel.: 0711 - 3704380

TR IGSüdwest

Südostbayern

Landgasthof Scheugenpflug 84100 Hüttenkofen-Niederaichbach www.landgasthof-scheugenpflug.de

Termine erfragen: gynny.m@web.de

(TR IGSüdwest)

Teutonen Stammtisch

Altes Gasthaus Ellerweg Osnabrücker Straße 45, 49176 Hilter-Hankenberge

Manfred Titgemeyer, Tel.: 0541 - 201087

TR-Register

Würzburg

Gasthaus "Löwen am Stein" - Wasserhäusle 97082 Würzburg, Mainaustraße 34 Tel.: 0931 - 451000

Horst Selsam h.selsam@web.de Tel.: 0931 - 413279

TR IGSüdwest

Rainer will neues Leben in den Stamtisch einhauchen. Helft ihm ! jeden 1. Donnerstag, ab 19.00 Uhr jeden 1. Freitag, ab 19.30 Uhr

jeden 2. Mittwoch

jeden 2. Dienstag

jeden letzten Freitag, ca.19.00 Uhr

jeden 3. Freitag, ab 19.30 Uhr jeden 1. Freitag, ab 19.30 Uhr jeden 4. Freitag, ab 20.00 Uhr jeden 2. Freitag, ab 19.30 Uhr jeden 1. Freitag, ab 19.00 Uhr

Neckar-Alb

jeden 2. Freitag

Nordbaden

jeden 1. Freitag, ab 19.30 Uhr

jeden letzten Freitag, ca. 19.00 Uhr

jeden 2.Freitag, ab 18.30 Uhr

jeden 3. Freitag Siehe auch Internet-Forum jeden 1. Freitag, um 20.00 Uhr jeden 1. Sonntag, ab 10.30 Uhr jeden 3. Mittwoch, ab 19.00 Uhr

jeden 1. Donnerstag

jeden 2. Dienstag www.tr-stammtisch-stuttgart.de

keine festen Termine

jeden 2. Freitag, ab 19.00 Uhr

jeden 2. Freitag

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