Ostbelgien Cassic 2019 Die Erste! Text: Jan Meesters/Klaus Jansen Fotos: Mirco Meesters/Rolf Dieter Koch
Vom 29. November bis 01. Dezember 2019 hatten die Veranstalter eine Rallye-Strecke von ca. 700 km. durch vier Länder geplant: Belgien, Niederlande, Deutschland und Luxemburg. Das Rallyezentrum und das Start- und Zielpodium waren auf der Klötzerbahn in Eupen (B) eingerichtet. Zu dieser ersten Rallye hatten sich 54 Teams mit ihren historischen Rallyefahrzeugen aus 6 Nationen eingeschrieben. Das älteste Fahrzeug war ein Hupmobile Baujahr 1931 von Jean und Caroline Vincent aus Luxemburg, eine wahre Lust fürs Auge. Freitag – Zum Auftakt der Rallye wurde von einer Rampe im Herzen
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der Stadt Eupen (B) gestartet und der Norden Ostbelgiens erkundet. In einer Schleife fuhr der Rallyetross über Gemmenich (B) Richtung Dreiländereck ins Heuvelland von Zuid Limburg (NL) und dann bei Terziet wieder zurück nach Belgien. Der „Große Preis von Neu-Moresnet“ bildete als erste Einzelwertung einen weiteren Höhepunkt des Tages, bevor es durch die Voerstreek zurück nach Eupen ging. Samstag – am Tag 2 der OSTBELGIEN CLASSIC ging die Fahrt Richtung Wesertalsperre und Hohes Venn. Im Bereich der belgischen und deutschen Eifel, mit Passagen Büttgenbach, Burg-Reuland,
St.Vith und einem Abstecher in das Herzogtum Luxemburg, sollten sich die Teams regelrecht schwindelig fahren. Das Hupmobile von 1931 kam an diesem Tag im Eifer des Gefechts von der Fahrbahn ab und touchierte einen Baum, konnte die Fahrt aber wenig später fortsetzen. Auch heute war das Tagesziel wieder das Rallyezentrum in Eupen. Sonntag – Tag 3 brachte die Fahrer ab 13:00 Uhr zur Rennstrecke nach Spa-Francorchamps, der berüchtigten „Ardennen-Achterbahn“. Hier konnte man sich zuerst einmal mit einer Mahlzeit stärken. Während dieser Pause standen die Rallyeboliden an der Rückseite der Boxengas-