Treffpunkt.Bau 05-06/2017

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SCHULTE. ABRASERVICE.

Partner für verschleißintensive Anwendungen ABRASERVICE (ms) – Düsseldorf/ Nordrhein-Westfalen. Anfang März war die Treffpunkt.Bau-Redaktion zu Gast bei der Firma Abraservice Deutschland. Das Unternehmen ist ein eigenständiger Teil der Jacquet Metal Service Group, einem der größten europäischen Metallhandelsunternehmen. Abraservice ist mit 15 Firmen, 10 Produktionsstandorten und 24 Vertriebsniederlassungen in Europa vertreten. Als Spezialist für Verschleißschutzlösungen werden alle industriellen Anwendungen abgedeckt. Materialien von Abraservice finden sich beispielsweise in Baumaschinen und Brechern, Muldenkippern und Förderanlagen. Weitere Schwerpunkte sind zudem die Aufbereitungs- und Recyclingbranche sowie der Kraftwerksbereich.

Vom Stahlhandel zum Produktionsdienstunternehmen

Der Standort in Deutschland hat Aussagen des Herstellers zufolge einen kompletten Wandel vollzogen. In der Vergangenheit war man als ein reines Metallhandelsunternehmen tätig. Indem sich die Kundenanforderungen immer vielfältiger gestalteten, wurden ebenso mehr Fertigungsaufgaben übernommen. Mittlerweile hat man sich zu einem vollständigen Produktionsstandort entwickelt. Damit das erarbeitete Niveau auch dauerhaft garantiert werden kann, wurde ein Qualitäts- und Prozessmanagementsystem eingeführt, das den Vorgaben der DIN EN ISO 9001:2000 entspricht. Ebenfalls ist das Unternehmen ein zertifizierter Schweißfachbetrieb. Alle Arbeitsprozesse: Schneiden, Fräsen, Walzen, Senken, Kanten, Schweißen sowie der Stahlbau u.v.m. werden inhouse durchgeführt. Die in der Produktion eingebundenen Maschinen und Werkzeuge sind speziell für die Bearbeitung selbst härtester Materialien ausgelegt.

Langlebige Messer für die Bau

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branche.

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Problemlöser für wirtschaftliche Verschleißlösungen

Unternehmen sind darauf angewiesen, dass die Maschinen bzw. Anlagen optimal laufen sowie die Stillstandzeiten auf ein Minimum reduziert werden. Wie uns Ulrich Neidert, General Manager, im Gespräch darlegte, sieht sich Abraservice in erster Linie als Problemlöser für alle Unternehmen, deren Maschinen und Anlagen einem mehr oder weniger hohen Verschleiß unterliegen. „Wir erarbeiten zusammen mit dem Kunden Lösungen, um den zukünftigen Verschleiß des eingesetzten Materials so gering wie möglich zu halten“, so Neidert. Darüber hinaus wird der Kunde auch konstruktiv begleitet und beraten. Erarbeitete Lösungen werden teilweise auch zunächst in Feldversuchen getestet, um deren Funktionalität zu verifizieren. „Kunden wollen für ihre Probleme Lösungen und einen Partner, der die gleiche Sprache spricht. Aus diesem Grund besteht nicht nur die Vertriebsmannschaft aus Ingenieuren und Technikern. Es gibt darüber hinaus eine eigene Abteilung, die sich ausschließlich mit Verschleißthemen auseinandersetzt,“ so Ulrich Neidert weiter. Abraservice betrachte bei der Erarbeitung der richtigen Lösung auch immer die gesamten Umfeldkomponenten. Wie uns Guido Reishöfer, Leiter Projekte und Entwicklung, weiter erkläuterte, wird zunächst geprüft, welcher Art und Umfang der Verschleiß ist, in welchem Umfeld sowie unter welchen Einflüssen das Material arbeitet. Oftmals ist auch der Verschleiß innerhalb einer Anlage sehr unterschiedlich. Erst danach werden die entsprechenden Werkstoffe bzw. Werkstoffkombinationen herausgearbeitet. Hierbei kann es dann vorteilhafter und vor allem wirtschaftlicher sein, unterschiedliche Materialien, angepasst an die spezifischen Arbeitsprozesse, zu verwenden. Wie das Treffpunkt.Bau-Redaktionsteam beim Betriebsrundgang selbst

Im Herstellungsprozess ist auc h qualitativ hochwertige Facharbeit geforder t.

Der Maschinenpark ist für die Bearbeitung härtester Materialien ausgeleg t.


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